2 Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht der Menschen Knechte - Kirchengemeinde Alt-Wittenau
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2 Februar 2020 Evangelische Kirchengemeinde Alt-Wittenau Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht der Menschen Knechte. 1. Korinther 7,23
Andacht Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht der Menschen Knechte. 1. Korinther 7,23 Empower dich mal! oder Vorzeige-Familien die anderen haben, denke ich: Ich bin nicht erfolgreich genug. Paulus schreibt in seinem ersten Brief an die Ge- Dieser Druck und das Gefühl sich immer weiter meinde in Korinth: Ihr seid teuer erkauft; werdet selbstoptimieren zu müssen, haben sowohl in unse- nicht Knechte von Menschen. Was ich allerdings rer Gesellschaft als auch in unserem Zusammenle- gehört habe, als ich diesen Satz las, war der Aufruf: ben schon klare Spuren hinterlassen. Noch nie gab Empower dich mal! es so viele Menschen mit Burn-Out-Syndrom. Sta- Das englische Wort Empowerment bedeutet so viel tistiken zeigen, dass überdurchschnittlich viele Kin- wie Selbstermächtigung, Emanzipierung, sich stark der und Jugendliche psychologische Betreuung be- machen und dadurch auch anderen den Rücken stär- nötigen. Therapeutische Angebote im Hinblick auf ken. Achtsamkeit und Resilienz sind gefragter denn je. Empower dich mal könnte auch heißen: Setz mal Wir streben diese ganzen Ansprüche an, weil sie deine Bedürfnisse um! Arbeite nicht immer nur für uns immer wieder als gesellschaftliche Norm vor- andere, tu dir etwas Gutes! Befreie dich von Din- gelebt werden. Wir machen uns zu Knechten, weil gen, die dir schaden! Oder auch: Mach dich nicht wir reinpassen und dazugehören wollen. Dabei ver- zum Knecht anderer! gessen wir aber allzu oft uns selbst. Unsere Welt wird immer schneller. Vielleicht sind Im vergangenen Jahr habe ich von einem Kollegen auch daran Globalisierung und Digitalisierung ein Kinderbuch geschenkt bekommen mit dem Ti- schuld, aber es kommt mir so vor, als gehe es in tel: Jesus nimmt frei. Das Buch berichtet von Jesus unserer Gesellschaft immer mehr nach dem Motto: und seinen zwölf Freunden und was sie gemeinsam höher, schneller, weiter. Beruflichen und persönli- erleben. Jesus erzählt jeden Tag Geschichten, heilt chen Erfolg haben, anerkannt sein, perfekt sein, das Menschen, tut Wunder und reist umher. Er hilft je- sind die Maßstäbe an denen wir uns gegenseitig dem und versucht die Welt ein bisschen besser zu messen. Wir stellen hohe Ansprüche an uns selbst machen. Doch eines Tages stellt Jesus fest, dass er und an andere. Und spätestens seit dem Siegeszug völlig erschöpft ist. Seine Wunder klappen nicht der sozialen Medien leben wir uns gegenseitig uner- mehr so richtig und ihm fallen auch nicht mehr alle reichbare Ideale vor. seine Geschichten ein. Er geht zum Arzt und der Wenn ich mir die Hochglanz-Selfies auf Facebook verordnet ihm einen freien Tag. Jesus nimmt also oder Instagram ansehe, dann denke ich: Ich bin einen Tag Urlaub. Er macht einen langen Spazier- nicht hübsch genug. Wenn ich mir die abenteuerli- gang durch die Wüste. Er macht ein Picknick unter chen Berichte von Weltreisen und verrückten Party- Palmen. Er nimmt ein langes Bad im See und geht nächten anderer durchlese, denke ich: Ich bin nicht mit seinem Esel reiten. Jesus hat einen wunderbaren cool genug. Wenn ich sehe, was für Jobs, Autos Tag, doch am Abend bekommt er plötzlich ein 2
2020 2 schlechtes Gewissen und ist traurig. Er hat das Ge- Freiheit gegeben. In Christus sind wir frei und ange- fühl, er habe den Tag verschwendet, weil er nie- nommen, wir sind ihm im wahrsten Sinne des Wor- mandem geholfen hat und die Menschen ganz allei- tes lieb und teuer. Und auch wenn wir uns im Alltag ne ließ. Eilig macht er sich daran, zurück zu den oft nicht wertgeschätzt oder anerkannt fühlen, so Menschen zu gehen um alles wieder gut zu machen. leben wir doch bereits in dieser Zusage. Wir sind Doch dann stellt er fest, dass gar nichts schlimmes angenommen in Christus so wie wir sind. Und von passiert ist während er weg war. Im Gegenteil, alle dieser Gewissheit können wir uns empowern lassen! Menschen, denen Jesus während seines freien Tages begegnete, sind glücklich geworden. Das Buch en- det mit der Einsicht: Nur wenn du selbst froh bist, Mit achtsamen Grüßen kannst du auch andere froh machen. Ich stell mir vor, dass der Arzt zu Jesus gesagt hat: Empower dich mal! Die Welt wird nicht gleich un- tergehen, wenn du dir mal eine Pause gönnst. Wir Sarah Schattkowsky haben mehr von dir, wenn du gesund und glücklich bist. Ich wünschte mir, wir würden das auch öfter mal zu uns selbst und zu unseren Mitmenschen sa- gen. Mir ist leider klar, dass das mit dem empowern nicht so einfach ist, und dass wir uns nicht von al- lem frei machen können. Ein bisschen Sklave und Sklavin des Alltags und der Erwartungen anderen werden wir immer bleiben müssen. Aber wir kön- nen immer wieder versuchen uns selbst und andere zu empowern, indem wir uns stark und selbstbe- wusst machen und lernen genau zu überlegen, wann wir uns vor den Karren spannen lassen und wann nicht. Paulus gibt uns noch eine Art Trost mit auf den Weg. Warum wir es nämlich gar nicht nötig haben immer und überall nach Anerkennung und Erfolg zu suchen: Wir sind teuer erkauft. Da Christus für uns am Kreuz gestorben ist, so Paulus, sind wir in die 3 Grafik: Layer-Stahl
Kurze Geschichten zum Nachdenken und Weitererzählen Schuldfrage Ein Passant ging die Straße entlang. Plötzlich stürzte ein Mann aus einem Hauseingang, so dass die beiden heftig gegeneinander prallten. Der Mann war furchtbar wütend, schrie und schimpfte und beleidigte den Passanten. Da- raufhin verbeugte sich dieser mit einem milden Lächeln und sprach: „Ich weiß nicht, wer von uns an dem Zusam- menstoß die Schuld trägt. Ich bin aber auch nicht gewillt, meine kostbare Zeit mit der Beantwortung dieser Frage zu vergeuden. Deshalb: Wenn ich die Schuld trage, entschuldige ich mich hiermit und bitte Sie für meine Unachtsamkeit um Verzei- hung. Falls Sie der Schuldige waren, können Sie die Sache einfach vergessen.“ Er verbeugte sich noch einmal und ging mit einem Lächeln im Gesicht seines Weges. Nach Anthony de Mello Ein Zusammenstoß - nicht selten, aber doch unge- um Verzeihung, - für den Fall, dass er selbst den wöhnlich. Ein Mann stürzt aus einem Hauseingang, Zusammenstoß verursacht haben sollte. vermutlich erregt. Er prallt mit einem Passanten Durch dieses unerwartete Verhalten verblüfft er den zusammen. Er hat ihn wohl nicht gesehen. Statt sich Wutschnaubenden völlig. zu entschuldigen, wütet und schimpft er. Er nimmt ihm „den Wind aus den Segeln“. Dem Er verletzt den Passanten mit Worttiraden. Hochrot bleibt im wahrsten Sinne des Wortes „die Spucke ist sein Kopf. Die Ärmel seines Hemdes krempelt weg“. Nun muss er verarbeiten, dass er einfach ste- er auf, als würde er sogleich eine körperliche Ausei- hen gelassen wird und sein eigenes Fehlverhalten nandersetzung beginnen wollen. „vergessen“ soll… Ganz anders sein Gegenüber: Trotz des ihm zugefügten körperlichen Schmerzes Eberhard Gutjahr und der Beleidigungen bleibt der reflektiert und souverän. Er verbeugt sich, lächelt und bittet sogar 4
Aus dem Gemeindekirchenrat 2 2020 Liebe Leserin, lieber Leser, Gespräch zu bringen und zu vernetzen. Zweites Beispiel: Wir wünschen uns mehr Teilhabe-Möglichkeiten für jun- neun Menschen unterschiedlichen Alters verlassen eines ge Familien, über die familienergänzende Arbeit unserer kühlen und schon dunkelnden Freitags Abends im Januar Kindertagesstätten hinaus. Natürlich wissen wir um die bei leichtem Nieselregen Heim, Familie und Gemeinde engen Zeitfenster, die jungen Eltern zur Verfügung ste- und machen sich in einem Kleinbus auf, die Nacht und hen, dennoch sollte es gelingen, unterstützende Angebote den Samstag abseits jeglichen Geschäftsgetriebes in ei- zu entwickeln. Ein erster Schritt zu einer (noch) fami- ner Location Namens „Heimvolkshochschule Seddiner lienfreundlicheren Gemeinde könnte eine engere Koope- See“ - idyllisch am gleichnamigen See nahe Michendorf ration mit der Evangelischen Familienbildung Reini- gelegen - zu verbringen. Richtig: Wir, die teils neu-, teils ckendorf sein, deren Bildungsstätte ja in unserer Ge- wiedergewählten, teils im Amt bestätigten Mitglieder des meinde liegt. Drittes Beispiel: Es gibt Gruppen und Kie- Gemeindekirchenrates - unabhängig vom Lebensalter ze in unserer Gemeinde, die sich durch unsere Angebote „Älteste“ genannt - und unsere drei Pfarrer*innen haben bisher nicht zur Teilhabe einladen lassen, wir sind aber vom 10. bis 11. Januar für eine Klausurtagung das Weite auch ihre Gemeinde! Hier müssen wir noch Ideen entwi- gesucht, um gemeinsam unserer Gemeinde, dem Weg, ckeln, wie wir ihnen gerecht werden können. auf dem sie ist und dem Weg, auf dem wir sie künftig Übrigens: Der Nieselregen hörte in der Nacht auf und begleiten wollen, möglichst nahe zu kommen. wir konnten am Samstag bei mehreren Sonnenstrahlen Eingeleitet wurde unsere Arbeit mit einer Andacht von auch die schöne Umgebung am Seddiner See sehen und Pfarrer Lübke zur „Speisung der Fünftausend“, einem genießen. Text, der uns mit seiner Dialektik zwischen geistlicher Einige Verabredungen, die wir für die Zusammenarbeit und weltlicher Nahrung und der Zusage, dass wir im im Gemeindekirchenrat getroffen hatten, konnten wir Namen Jesu in der Wüste für Alle etwas zu verteilen dann gleich in der konstituierenden, ordentlichen Sitzung haben, ein guter Einstieg in unser Nachdenken über un- am Montag, dem 13. Januar 2020, umsetzen, nun wieder sere Arbeit in der Gemeinde war. in Wittenau. Zur Konstituierung war die Geschäfts- und Natürlich haben wir eine Bestandsaufnahme zusammen- Arbeitsverteilung neu zu beschließen, die ich hier berich- getragen: Wir haben ein- und wertgeschätzt, was es an te, damit Sie auch in Zukunft Ihre Ansprechpartner in der Gutem und Hoffnungsvollen in unserer Gemeinde gibt: Gemeindeleitung kennen: Wertvolle Gottesdienste, „KiKiSo“, Musik und Kultur, Vorsitzender: Michael Kopplin Gemeinschafts-Angebote in Gruppen für verschiedene Stellvertretende Vorsitzende: Pfarrerin Sabine Lettow Generationen, vielfältige ehrenamtliche Beteiligung, Geschäftsführender: Pfar r er Volker Lübke unser Gemeindeblatt „der Gruß“, unsere Internetseite Vertreter*innen/stellvertr. Vertreter*innen in der „dorfkirchewittenau.de“, Gemeindefest, Adventsmarkt, Kreissynode: Klaus Zecher /Siegfr ied Koß, „LAIB und SEELE“ und vieles mehr; nicht zuletzt unse- Michael Kopplin/Jörg-Peter Koberstein, re beginnende Zusammenarbeit mit den Partnergemein- Anke Petters/Birgit Beck, Pfarrer Volker Lübke den unserer Region. - Und wir haben Ideen entwickelt, Vertreter*innen in der regionalen Planungsgruppe: was uns noch fehlt und was wir noch weiterentwickeln Pfarrerin Sabine Lettow, Pfarrer Volker Lübke, können. Hier nur Beispiele: Wir wünschen uns mehr Birgit Beck, Michael Kopplin Vernetzung und Kommunikation der Gruppen und Gene- Ausschüsse des GKR: rationen mit- und untereinander, um das „Wir“ auf Ge- Personal: Pfar r er Volker Lübke, Bir git Beck, meinde-Ebene zu stärken. Dazu können wir vielleicht Katharina Schorn, Michael Kopplin den Gemeindebeirat mehr als bisher nutzen; er ist als Bau: Pfar r er Volker Lübke, Angela Büttner, Klaus beratendes Gremium unseres Erachtens der geeignete Zecher Ort, alle Gruppen und Mitarbeiter*innen miteinander ins Finanzen: Anke Petter s, Siegfr ied Koß, Sebastian Kratzke, Michael Kopplin Kitas: „KidS“: Birgit Beck, Michael Kopplin „Sonnenblume“: Vikarin Sarah Schattkowsky, Michael Kopplin „Blunckiburg“: Pfarrerin Sabine Lettow, Michael Kopplin Michael Kopplin 5 Fotos: Anke Petters
15 Jahre Im Januar 2005 startete LAIB und SEELE als eine Mit einem leckeren Buffet, bei dem die Gelegenheit Aktion der Berliner Tafel, der Kirchen und des rbb. zum persönlichen Austausch wahrgenommen wur- Inzwischen gibt es insgesamt 45 Berliner LAIB und de, klang dieser Tag aus. SEELE-Ausgabestellen mit 1600 engagierten Mit- Die Ausgabestelle unserer Kirchengemeinde wurde arbeitern, die mit den eingesammelten Lebensmit- schon im März 2005 mit Unterstützung von Ehren- teln jeden Monat zirka 50 000 Menschen unterstützen. amtlichen der Hoffnungskirche eröffnet. Jeden Frei- tag können wir zirka hundert Familien, zu denen Zum fünfzehnjährigen Bestehen von LAIB und SEELE mindestens siebzig Kinder gehören, mit Lebensmit- waren die Ehrenamtlichen am 5. Januar 2020 zu ei- teln unterstützen. Möglich macht das ein Team von nem ökumenischen Festgottesdienst in den Berliner vierzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, das die Dom eingeladen. Waren einsammelt, sortiert und an unsere Kunden Daran schloss sich ein Festakt im Roten Rathaus weitergibt. Auch wenn jeder Freitag von uns den an, wobei die Gründerinnen Sabine Werth und Frie- vollen Einsatz verlangt, bringt uns unser Tun auch derike Sittler mit Freude und Dankbarkeit auf fünf- Freude und Anerkennung, sodass wir am nächsten zehn Jahre gemeinsamen Weges zurückblickten und Freitag wieder fröhlich und mit Elan zur Stelle sind. allen Beteiligten für ihre beeindruckende Tatkraft und Hilfsbereitschaft dankten. Auch Dr. Klaus Le- Brigitta Scheld vom Team LAIB und SEELE derer als Bürgermeister und Senatorin Elke Breiten- bach würdigten die Arbeit der Helfer und Helferin- nen. Bischof Dr. Christian Stäblein pries die Aktion LAIB und SEELE in einer launigen Rede als Segen für die Stadt. In eigener Sache In dieser Ausgabe des „Gruß“ finden Sie einen Überweisungsträger. Betrachten Sie ihn bitte als Ausdruck unserer freundlichen Bitte, nach Möglich- keit eine Spende für den „Gruß“ zu geben. Allein mit den Einnahmen, die wir durch die Werbung er- halten, und durch Kollekten, können wir die Druck- kosten nicht erzielen. Wir danken allen, die bisher schon oder jetzt erstma- lig zur Finanzierung unseres Gemeindeblattes durch ihre Spende beitragen. 6
2020 kommt der Weltgebetstag (WGT) aus dem süd- Rechte kämpfen, ist nicht neu: Viele Jahre kämpfte die afrikanischen Land Simbabwe. Bevölkerung für die Unabhängigkeit von Großbritan- „Ich würde ja gerne, aber…“ Wer kennt diesen oder nien, bis sie das Ziel 1980 erreichten. Doch der erste ähnliche Sätze nicht? Doch damit ist es bald vorbei, schwarze Präsident, Robert Mugabe, regierte das Land denn Frauen aus Simbabwe laden ein, über solche 37 Jahre und zunehmend autoritär. Ausreden nachzudenken: beim Weltgebetstag am Frei- Noch heute sind Frauen benachteiligt. Oft werden sie tag, dem 6. März 2020. nach dem Tod ihres Mannes von dessen Familie ver- trieben, weil sie nach traditionellem Recht keinen An- spruch auf das Erbe haben, auch wenn die staatlichen Gesetze das mittlerweile vorsehen. Die Frauen aus Simbabwe haben verstanden, dass Jesu Aufforderung allen gilt und nehmen jeden Tag ihre Matte und gehen. Mit seiner Projektarbeit unter- stützt der Weltgebetstag Frauen und Mädchen welt- weit in ihrem Engagement: Zum Beispiel in Simbab- we, wo Mädchen und Frauen den Umgang mit sozia- len Medien einüben, um ihrer Stimme Gehör zu ver- schaffen; mit einer Kampagne in Mali, die für den Schulbesuch von Mädchen wirbt. Oder mit der Orga- nisation von Wasserschutzgebieten in El Salvador, verbunden mit Lobbyarbeit zum Menschenrecht auf Wasser. Frauen aus Simbabwe haben für den diesjährigen Welt- Über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg enga- gebetstag den Bibeltext aus Johannes 5 zur Heilung gieren sich Frauen seit über 100 Jahren für den Welt- eines Kranken ausgelegt: „Steh auf! Nimm deine Mat- gebetstag und machen sich stark für die Rechte von te und geh!“, sagt Jesus darin zu einem Kranken. In Frauen und Mädchen in Kirche und Gesellschaft. Al- ihrem Weltgebetstags-Gottesdienst lassen uns die leine in Deutschland besuchen am 6. März 2020 hun- Simbabwerinnen erfahren: Diese Aufforderung gilt derttausende Menschen die Gottesdienste und Veran- allen. Gott öffnet damit Wege zu persönlicher und staltungen. gesellschaftlicher Veränderung. Die Autorinnen des Weltgebetstags 2020 wissen wo- Wir laden alle herzlich ein, diesen von sie schreiben, denn ihre Situation in dem krisen- Weltgebetstagsgottesdienst mit uns am geplagten Land im südlichen Afrika ist alles andere Freitag, dem 6. März 2020 als gut. Überteuerte Lebensmittel, Benzinpreise in um 17.00 Uhr in der unermesslichen Höhen und steigende Inflation sind katholischen Kirchengemeinde St. Nikolaus für sie Alltag und nur einige der Schwierigkeiten, die Spießweg 1-3 sie zu bewältigen haben. 13437 Berlin Die Gründe für den Zusammenbruch der Wirtschaft zu feiern. sind jahrelange Korruption und Misswirtschaft und vom Internationalen Währungsfonds auferlegte aber Bitte beachten Sie den neuen Veranstaltungsort! verfehlte Reformen. Bodenschätze könnten Simbabwe Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher! reich machen, doch davon profitieren andere. Dass Menschen in Simbabwe aufstehen und für ihre Das WGT- Vorbereitungsteam 8 Grafik: Weltgebetstag der Frauen
2020 2 Vor 75 Jahren hingerichtet: der Jesuitenpriester Alfred Delp Gottes Kraft geht alle Wege mit „Ob dies ein Abschiedsbrief ist oder nicht, ich weiß es nicht. Das wissen wir heute ja nie. (...) Wie es mir geht? Da ist nicht viel zu sagen. (...) Hab keine Sorge, ich bemühe mich, kein Kleinholz zu machen, auch wenn es an den Galgen gehen sollte. Gottes Kraft geht ja alle Wege mit.“ Dieser Brief wurde mit gefesselten Händen im Ge- fängnis Berlin-Tegel geschrieben und heimlich nach draußen geschmuggelt. Der Häftling Alfred Delp hatte noch sechs Wochen zu leben, in völliger Ungewissheit über sein Schicksal, immer wieder misshandelt und verprügelt. Heute gel- ten seine Aufzeichnungen als klassisches Beispiel für die Kraft, die der Glaube einem Menschen geben kann. In seiner Kerkerzelle lernte er Verlassenheit und Alfred Delp in seiner Münchner Zeit um 1940. Armseligkeit kennen, aber er entdeckte auch einen ganz nahen, gekreuzigten Gott. 1907 in Mannheim geboren und in einem gemischt- Das war eine ausgesprochen zukunftsorientierte Wi- konfessionellen Elternhaus aufgewachsen, ließ Alfred derstandsbewegung, die Modelle für einen Neuaufbau Delp schon früh einen eigenen Kopf erkennen. Alfred Deutschlands nach dem ersehnten Kriegsende entwi- ging in die evangelische Volksschule - und freundete ckelte. Delps Beitrag: die Vision einer weitgehenden sich innig mit dem katholischen Pfarrer an. Als Erzie- Sozialisierung der Wirtschaft ohne Staatskapitalismus, her am Ordenskolleg entwickelte der junge Jesuit un- mit einer wirksamen Beteiligung der Arbeitnehmer an konventionelle Erziehungsmethoden. Bald nach seiner Führung und Ertrag ihres Unternehmens. Priesterweihe 1937 ging der Männer- und Arbeiter- Am 28. Juli 1944 wurde Delp inhaftiert. Sechs Mona- seelsorger und Zeitschriftenredakteur Delp auf offene te später begann vor dem Volksgerichtshof in Berlin Konfrontation zu den Nationalsozialisten. Anders als ein Schauprozess, der allem Recht Hohn sprach. Es viele christliche Regimegegner damals protestierte er ging um die Unverschämtheit, sich eigenständige Ge- nicht nur, wenn der eigene Besitzstand bedroht war, danken über die staatliche Ordnung gemacht, Hitler die Rechte der Kirche, die katholische Lehre. Er un- und der Partei ins Handwerk gepfuscht zu haben. Das terstützte und versteckte verfolgte Juden. Delp 1943 Urteil war von vornherein klar: Todesstrafe wegen vor Männerseelsorgern in Fulda: „Was helfen uns alle Hochverrats. Proteste und alle Einsätze um spezifisch christliche oder kirchliche Eigentümlichkeiten, wenn vor unsern Am 2. Februar 1945 wurde Pater Delp 37-jährig in Augen der Mensch entwürdigt wird? (...) Mit dem Berlin-Plötzensee gehängt, seine Asche verstreute Menschen stirbt der Christ.“ man irgendwo auf den Feldern. Im Oktober 1941 ist Delp in Berlin dem Grafen Hel- Christian Feldmann muth James von Moltke begegnet, der einen Fach- mann für christliche Soziallehre für seinen „Kreisauer Kreis“ suchte. 9 Foto: © epd-bild
Dem Leben tut es gut, wenn es von Zeiten des Innehaltens begleitet wird. Im Wort „innehalten“ steckt eine wunderbare Bedeutung: Wenn ich innehalte, finde ich Halt. - Worin? Aus welchen Quellen schöpfe ich Kra* für mein Leben? Vom 29. Februar bis 1.März 2020 sind Sie herzlich zum „geschenkten Tag“ in die Johanneskirche Frohnau eingeladen. Ein Tag zum Innehalten! Den 29. Februar gibt es nur alle vier Jahre, deshalb ist er ein „geschenkter Tag“. Samstag, 11.00 Uhr bis Sonntag, 11.00 Uhr können wie eine leere Schale mit Andachten, S5lle, Gebeten, Tanz, Pilgern, Medita5on, Singen, einem Vortrag zum Thema „Christliche Spiritualität“ sowie Go=esdienst gefüllt werden. Sie können während der vierundzwanzig Stunden kommen, weitergehen und zu einem anderen Zeitpunkt wiederkom- men. Das genaue Programm finden sie auf der Webseite der Gemeinde Frohnau. Vikar Günter Hänsel und Team freuen sich auf Sie! Vorankündigung Tagesfahrt des Kirchbauvereins Die diesjährige Tagesfahrt findet statt am 9. Mai 2020 und geht nach Fürstenwalde und Bad Saarow Folgende Programmpunkte sind bisher vorgesehen: Besuch „Honigkirche“ Führung St. Marien Dom in Fürstenwalde Mittagessen Spaziergang Kurpark Bad Saarow Schiffsrundfahrt 10
2020 2 Grafik: Benjamin 11 Grafiken: Pfeffer, Benjamin Foto: pixabay
Wir sind für Sie da www.dorfkirchewittenau.de Pfarrerin GKR-Vorsitzender Evangelische Sabine Lettow Michael Kopplin Familienbildungsstätte Telefon: 404 54 01 Telefon 477 557 00 Spießweg 7-9, 13437 Berlin E-Mail: E-Mail: E-Mail: pfn.Lettow@dorfkirchewittenau.de michael.kopplin@t-online.de familienbildung@kirchenkreis- reinickendorf.de Pfarrer Gemeindebüro Volker Lübke Alt-Wittenau 29, 13437 Berlin Telefon: 335 53 35 Fax: 437 212 66 Impressum (0174 173 72 57) E-Mail: Herausgeber info@dorfkirchewittenau.de Gemeindekirchenrat der E-Mail: vo.luebke@t-online.de Küsterin Evangelischen Kirchengemeinde Angelika Noack Alt-Wittenau Pfarrer E-Mail: Redaktion (V.i.S.d.P.) Christoph Anders Noack@dorfkirchewittenau.de Sabine Lettow, Volker Lübke Telefon: 411 902 05 Gemeindesekretärin E-Mail: E-Mail: Monika Stiller gruss.redaktion@dorfkirchewittenau.de anders@ev-kg-waidmannslust.de E-Mail: Stiller@dorfkirchewittenau.de Vikarin Telefon: 437 212 62 Einsendeschluss für den Sarah Schattkowsky März- Gruß: Sprechstunden: Kontakt über Gemeindebüro 7. Februar 2020 Dienstag: 10.00 - 11.30 Uhr Telefon: 437 212 62 Mittwoch: 15.00 - 17.30 Uhr Layout E-Mail: Freitag: 9.00 - 11.30 Uhr sarah.schattkowsky@gemeinsam.ekbo.de Jonas Stry Kindertagesstätten Übertragung Kirchenmusik Kita Blunckiburg Sabina Stry Gottlieb Stephan Heinroth Leitung: Druck Heike Eichholz und Telefon 411 32 70 oder Katja Perschk Kirchendruckerei Küsterei 437 212 65 Blunckstr. 14 - 16 E-Mail: Telefon: 414 27 40 heinroth@dorfkirchewittenau.de www.ev-kita-blunckiburg.de Bankverbindung E-Mail: ev.blunckiburg@web.de Empfänger: Senioren - und Kita Sonnenblume Ev. Kirchengemeinde Alt-Wittenau Leiterin: Anica Russell Gemeindearbeit IBAN: Stellv. Leiterin: Trixie Sonnen Henry Grafke Spießweg 7 - 9, DE50 5206 0410 2103 9955 50 Telefon: 411 23 11 Kreditinstitut: (Dipl. Soz. Pädagoge) www.kita-sonnenblume.de Evangelische Bank eG Telefon: 437 212 68 E-Mail: E-Mail: ev.kita.sonnenblume@googlemail.com Für Spenden bis 200 € gilt Ihr Kontoauszug als Spendenbescheinigung. Falls Sie darüber hinaus grafke@dorfkirchewittenau.de KIDS - Teilzeitkita eine Spendenbescheinigung wünschen, geben Leiterin: Conny Partyka Sie bitte Ihren Namen und Ihre Anschrift im Jugendarbeit Verwendungszweck an. Stellv. Leiterin: Pola Zobel Raika Brosowski Alt-Wittenau 64 Wenn Sie für einen bestimmten Bereich unserer Gemeindearbeit spenden wollen (z.B. Arbeit mit (Diakonin) Telefon: 417 05 116 Kindern, Jugendlichen, Kirchenmusik…), geben Telefon: 0176-20 47 55 05 Mo.-Fr. 8.30 - 15.00 Uhr Sie diesen bitte als Verwendungszweck an. Jugendhaus: 347 401 74 Website im Aufbau E-Mail: E-Mail: kitakids@t-online.de brosowski@dorfkirchewittenau.de Fotorechte Hauswart Titel: pixabay Jürgen Sack Seite 20: Manfred Richter, pixabay über Gemeindebüro 14 Telefon: 437 212 62
Leben in der Gemeinde 2 2020 Älteste des Gemeindekirchenrats Kirchenmusik Birgit Beck Angela Büttner Jörg-Peter Koberstein Kantatenchor Reinickendorf Michael Kopplin, Vorsitzender (s. Seite 14) montags, 20.00 Uhr Siegfried Koß - Alt-Wittenau 29a - Sebastian Kratzke Christian Muus Chor Anke Petters dienstags, 18.15 - 19.45 Uhr Katharina Schorn - Alt-Wittenau 29a - Klaus Zecher Singschule für Kinder von 6 bis 12 Jahren mittwochs, 16.30 - 17.40 Uhr - Alt-Wittenau 29a - Förderverein der Gemeinde Kirchbauverein Alt-Wittenau e.V. Gospelchor »Variety« Vorsitzender: mittwochs, 19.30 - 21.00 Uhr, Siegfried Koß, Windhalmweg 28, 13403 Berlin - Alt-Wittenau 29a - Tel. 411 82 28 E-Mail: siegfried.koss@onlinehome.de Flötenkreis Bankverbindung donnerstags, 17.30 - 18.30 Uhr für Spenden und Mitgliedsbeiträge - Alt-Wittenau 29a - Empfänger: Kirchbauverein Alt-Wittenau e.V. Neue MitspielerInnen sind uns willkommen! IBAN: DE27 1004 0000 0610 0333 00 Kreditinstitut: Commerzbank AG Bläserchor donnerstags, 19.00 - 21.00 Uhr Für Spendenbescheinigungen bitte Name und - Alt-Wittenau 29a - Anschrift vermerken. Chanten Samstag, 8. Februar, 16.00 bis 18.00 Uhr - Alt-Wittenau 29a - Senioren Gottesdienste „DOMICIL“ - Singkreis finden in folgenden Häusern statt: Montag, 10.00 Uhr Pro Seniore Seniorenpflegeheim „DOMICIL“ John F. Kennedy Techowpromenade 9 DOMICIL Den genauen Termin bitte im „DOMICIL“ Termine bitte erfragen. erfragen. Pfarrer i.R. Langner: Telefon: 258 118 17 E-Mail: lutzlangner@yahoo.de 15
Leben in der Gemeinde LAIB und SEELE Erwachsene Lebensmittelausgabe für Menschen mit geringem Einkommen Frauenkreis Dorfkirche Wann: jeden Freitag von 13.00 bis 14.30 Uhr Montag, 3. und 17. Februar Ausgabe von Wartenummern ab 13.00 Uhr 15.00 Uhr, Scheune Wo: Alt-Wittenau 29a Kontakt: Frau Gutjahr, Frau Lorenz Telefon 414 57 21 Wer: Menschen, die von Sozialhilfe, Arbeitslosengeld II oder einer Rente unter Töpfern 900 Euro leben. Ein Bescheid und der Per- donnerstags von 18.00 – 20.00 Uhr sonalausweis müssen vorgelegt werden. Scheune/Töpferkeller Erbeten wird eine Spende von 1,00 Euro. Kontakt: Henry Grafke Töpfern Kinder montags, 17.00 – 20.00 Uhr Kontakt über Gemeindebüro Kinderkirche am Sonntag (KIKISO) sonntags, einmal monatlich, Bastelgruppe (Termin siehe letzte Seite) Mittwoch, 5. und 19. Februar Kontakt: Pfarrer Lübke 15.00 - 18.00 Uhr, Alt-Wittenau 29a Kontakt: Barbara Freihube, Telefon: 414 27 87 Schnuppertreffen für interessierte Eltern in der Atem, Bewegung, Entspannung Kita Sonnenblume jeden 1. Montag im Monat um 10.00 Uhr dienstags 9.45 – 11.15 Uhr, Scheune (Schnuppertreffen finden nicht in den Ferien statt.) Kontakt: Renate Rietz, Telefon: 414 50 25 Burgbesichtigung in der Kita Blunckiburg: Kochgruppe für Senioren Ein Mittwoch im Monat um 10.00 Uhr (Termin siehe Homepage /Seite 14) Mittwoch, 12, Februar, 11.00 - 14.00 Uhr Alt-Wittenau 29a (Nebengebäude) Kontakte: siehe Seite 14 / Kindertagesstätten Gäste sind gern gesehen (ab 13.00 Uhr). Anmeldungen sind bitte bis zum Montag vor- her unbedingt erforderlich. Jugendliche Kontakt: Uwe Fischer, Telefon: 411 11 34 Konfi-Treff Montagstreff freitags, 18.30 - 22.00 Uhr - Jugendhaus - für aktive Rentnerinnen Kontakt: Raika Brosowski montags, 16.30 Uhr, Pavillon Termine bitte erfragen. Kirchencafé Kontakt: Pfarrerin Lettow, Telefon: 404 54 01 Samstag, 22. Februar Biografisches Schreiben von 14.30 -17.00 Uhr donnerstags, 14-täglich, 17.30 - 19.30 Uhr Kontakt: Beatrice Schütze, in der Telefon: 940 430 96 Scheune HEH = Hermann-Ehlers-Haus, Alt-Wi=enau 71-72 Kinder/Jugendhaus, Tenne, Pavillon und Scheune, Alt Wi=enau 64 16
Leben in der Gemeinde 2 2020 EVAs Trauergruppe Auseinandersetzung mit biblischen für verwaiste Eltern Frauengestalten 2. Donnerstag im Monat, Dienstag, 4. und 18. Februar 19.00 Uhr, Pavillon 19.30 Uhr, Pavillon Kontakt: Sabina Stry, Telefon: 411 43 40 Kontakt: Sabina Stry, Telefon: 411 43 40 LAIB und SEELE Bewegung und Meditation Lebensmittelausgabe mittwochs, 9.30 - 11.00 Uhr, Scheune Alt-Wittenau 29a Kontakt: Brigitte Bollnow-Sorg, freitags, 13.00 -14.30 Uhr Telefon: 411 22 53 Kontakt: Annette Meisen, Telefon: 409 105 29 Mitmachtänze Lektorenkreis donnerstags, 15.00 - 16.30 Uhr, HEH Kontakt: Pfarrer Lübke Kontakt: Verena Seider, Telefon: 414 43 27 Gruppe Offene Kirche Besuchsgruppe Kontakt: über Gemeindebüro Donnerstag, 14.00 Uhr, Gemeindebüro Basteln und Werken Kontakt: Herr Seider, Telefon: 414 43 27 Alt-Wittenau 64, Werkraum Termine nach Vereinbarung Meditative Tänze Kontakt: Henry Grafke, Telefon: 437 212 68 (AB) Donnerstag, 19.00 - 20.30 Uhr, Scheune Spielerunde Kontakt: Erika Reinke, Telefon: 402 88 46 freitags, 15.00 - 17.00 Uhr, Pavillon Kontakt: Henry Grafke, Telefon: 437 212 68 (AB) Wandern und Stadtspaziergänge Am 25. Februar treffen wir uns um 10 Uhr am Bogenschießen U-Bhf. Residenzstraße, Ausgang Grünrockweg. Winterpause bis März Es erwartet uns eine Stadtführung durch die Kontakt: Henry Grafke, Telefon: 437 212 68 (AB) „Weiße Stadt“ und den „Paddenpfuhl“ Die Kosten hierfür betragen pro Person zwischen 10 und Boccia 15 Euro. Der Preis richtet sich nach der Teilneh- donnerstags, 16.00 - 17.00 Uhr, Scheune merzahl. Eine Anmeldung ist unbedingt erforder- Kontakt: Henry Grafke, Telefon: 437 212 68 (AB) lich. Kontakt: Helga Fischer, Telefon: 411 11 34 Skat donnerstags, 10.00 - 12.00 Uhr, Pavillon Bibeldialog Kontakt: Henry Grafke, Telefon: 437 212 68 (AB) mittwochs, 14-täglich, 10.15 - 11.45 Uhr, Pfarr- haus Waidmannslust, Bondickstraße 76 Mandala legen Kontakt: Pfarrer Lübke, Telefon: 335 53 35 mittwochs, 14-täglich, 14.30 - 16.30 Uhr, Pavillon Computerkurs für Senioren Termine bitte erfragen. Voraussetzungen: Windows 10, Kontakt: Henry Grafke, Telefon: 437 212 68 (AB) eigenes Notebook, vorheriger Anfängerkurs in dieser Gemeinde Fortgeschrittenen-Kurs ab Januar 2020 Kontakt: Heinz Becker, über Gemeindebüro Der Kurs ist ausgebucht! 17
Gottesdienste in der Dorfkirche Alt-Wittenau 2 2020 Sonntag, 2. Februar 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Langner Letzter Sonntag nach Epiphanias Sonntag,9. Februar 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft) Vikarin Schattkowsky Septuagesimae Sonntag, 16. Februar 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pfarrerin Lettow Sexagesimae Sonntag, 23. Februar 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) Pfarrer Lübke Estomihi Sonntag, 1. März 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Lübke Invokavit jeden Mittwoch 18.00 Uhr „GOTT ist in der Mitten“ musikalisch-meditative Andacht zur Wochenmitte jeden Samstag 15.00 Uhr Offene Kirche bis 18.00 Uhr nach jedem Gottesdienst 11.00 Uhr Gottesdienstcafé Sie sind herzlich eingeladen! 1. März 10.00 Uhr Kinderkirche am Sonntag Du bist herzlich bis eingeladen! 14.00 Uhr
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