2 Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht der Menschen Knechte - Kirchengemeinde Alt-Wittenau

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                                             Februar 2020
 Evangelische Kirchengemeinde Alt-Wittenau

       Ihr seid teuer erkauft;
werdet nicht der Menschen Knechte.
                 1. Korinther 7,23
2 Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht der Menschen Knechte - Kirchengemeinde Alt-Wittenau
Andacht

                                               Ihr seid teuer erkauft;
                                        werdet nicht der Menschen Knechte.
                                                        1. Korinther 7,23

Empower dich mal!                                         oder Vorzeige-Familien die anderen haben, denke
                                                          ich: Ich bin nicht erfolgreich genug.
Paulus schreibt in seinem ersten Brief an die Ge-         Dieser Druck und das Gefühl sich immer weiter
meinde in Korinth: Ihr seid teuer erkauft; werdet         selbstoptimieren zu müssen, haben sowohl in unse-
nicht Knechte von Menschen. Was ich allerdings            rer Gesellschaft als auch in unserem Zusammenle-
gehört habe, als ich diesen Satz las, war der Aufruf:     ben schon klare Spuren hinterlassen. Noch nie gab
Empower dich mal!                                         es so viele Menschen mit Burn-Out-Syndrom. Sta-
Das englische Wort Empowerment bedeutet so viel           tistiken zeigen, dass überdurchschnittlich viele Kin-
wie Selbstermächtigung, Emanzipierung, sich stark         der und Jugendliche psychologische Betreuung be-
machen und dadurch auch anderen den Rücken stär-          nötigen. Therapeutische Angebote im Hinblick auf
ken.                                                      Achtsamkeit und Resilienz sind gefragter denn je.
Empower dich mal könnte auch heißen: Setz mal             Wir streben diese ganzen Ansprüche an, weil sie
deine Bedürfnisse um! Arbeite nicht immer nur für         uns immer wieder als gesellschaftliche Norm vor-
andere, tu dir etwas Gutes! Befreie dich von Din-         gelebt werden. Wir machen uns zu Knechten, weil
gen, die dir schaden! Oder auch: Mach dich nicht          wir reinpassen und dazugehören wollen. Dabei ver-
zum Knecht anderer!                                       gessen wir aber allzu oft uns selbst.

Unsere Welt wird immer schneller. Vielleicht sind         Im vergangenen Jahr habe ich von einem Kollegen
auch daran Globalisierung und Digitalisierung             ein Kinderbuch geschenkt bekommen mit dem Ti-
schuld, aber es kommt mir so vor, als gehe es in          tel: Jesus nimmt frei. Das Buch berichtet von Jesus
unserer Gesellschaft immer mehr nach dem Motto:           und seinen zwölf Freunden und was sie gemeinsam
höher, schneller, weiter. Beruflichen und persönli-       erleben. Jesus erzählt jeden Tag Geschichten, heilt
chen Erfolg haben, anerkannt sein, perfekt sein, das      Menschen, tut Wunder und reist umher. Er hilft je-
sind die Maßstäbe an denen wir uns gegenseitig            dem und versucht die Welt ein bisschen besser zu
messen. Wir stellen hohe Ansprüche an uns selbst          machen. Doch eines Tages stellt Jesus fest, dass er
und an andere. Und spätestens seit dem Siegeszug          völlig erschöpft ist. Seine Wunder klappen nicht
der sozialen Medien leben wir uns gegenseitig uner-       mehr so richtig und ihm fallen auch nicht mehr alle
reichbare Ideale vor.                                     seine Geschichten ein. Er geht zum Arzt und der
Wenn ich mir die Hochglanz-Selfies auf Facebook           verordnet ihm einen freien Tag. Jesus nimmt also
oder Instagram ansehe, dann denke ich: Ich bin            einen Tag Urlaub. Er macht einen langen Spazier-
nicht hübsch genug. Wenn ich mir die abenteuerli-         gang durch die Wüste. Er macht ein Picknick unter
chen Berichte von Weltreisen und verrückten Party-        Palmen. Er nimmt ein langes Bad im See und geht
nächten anderer durchlese, denke ich: Ich bin nicht       mit seinem Esel reiten. Jesus hat einen wunderbaren
cool genug. Wenn ich sehe, was für Jobs, Autos            Tag, doch am Abend bekommt er plötzlich ein

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2020
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schlechtes Gewissen und ist traurig. Er hat das Ge-     Freiheit gegeben. In Christus sind wir frei und ange-
fühl, er habe den Tag verschwendet, weil er nie-        nommen, wir sind ihm im wahrsten Sinne des Wor-
mandem geholfen hat und die Menschen ganz allei-        tes lieb und teuer. Und auch wenn wir uns im Alltag
ne ließ. Eilig macht er sich daran, zurück zu den       oft nicht wertgeschätzt oder anerkannt fühlen, so
Menschen zu gehen um alles wieder gut zu machen.        leben wir doch bereits in dieser Zusage. Wir sind
Doch dann stellt er fest, dass gar nichts schlimmes     angenommen in Christus so wie wir sind. Und von
passiert ist während er weg war. Im Gegenteil, alle     dieser Gewissheit können wir uns empowern lassen!
Menschen, denen Jesus während seines freien Tages
begegnete, sind glücklich geworden. Das Buch en-
det mit der Einsicht: Nur wenn du selbst froh bist,     Mit achtsamen Grüßen
kannst du auch andere froh machen.
Ich stell mir vor, dass der Arzt zu Jesus gesagt hat:
Empower dich mal! Die Welt wird nicht gleich un-
tergehen, wenn du dir mal eine Pause gönnst. Wir        Sarah Schattkowsky
haben mehr von dir, wenn du gesund und glücklich
bist. Ich wünschte mir, wir würden das auch öfter
mal zu uns selbst und zu unseren Mitmenschen sa-
gen.

Mir ist leider klar, dass das mit dem empowern
nicht so einfach ist, und dass wir uns nicht von al-
lem frei machen können. Ein bisschen Sklave und
Sklavin des Alltags und der Erwartungen anderen
werden wir immer bleiben müssen. Aber wir kön-
nen immer wieder versuchen uns selbst und andere
zu empowern, indem wir uns stark und selbstbe-
wusst machen und lernen genau zu überlegen, wann
wir uns vor den Karren spannen lassen und wann
nicht.
Paulus gibt uns noch eine Art Trost mit auf den
Weg. Warum wir es nämlich gar nicht nötig haben
immer und überall nach Anerkennung und Erfolg zu
suchen: Wir sind teuer erkauft. Da Christus für uns
am Kreuz gestorben ist, so Paulus, sind wir in die

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Kurze Geschichten zum Nachdenken und Weitererzählen

                      Schuldfrage
Ein Passant ging die Straße entlang. Plötzlich stürzte ein
Mann aus einem Hauseingang, so dass die beiden heftig
gegeneinander prallten. Der Mann war furchtbar wütend,
schrie und schimpfte und beleidigte den Passanten. Da-
raufhin verbeugte sich dieser mit einem milden Lächeln
und sprach: „Ich weiß nicht, wer von uns an dem Zusam-
menstoß die Schuld trägt. Ich bin aber auch nicht gewillt,
meine kostbare Zeit mit der Beantwortung dieser Frage zu
vergeuden.
Deshalb: Wenn ich die Schuld trage, entschuldige ich mich
hiermit und bitte Sie für meine Unachtsamkeit um Verzei-
hung. Falls Sie der Schuldige waren, können Sie die Sache
einfach vergessen.“
Er verbeugte sich noch einmal und ging mit einem Lächeln
im Gesicht seines Weges.

Nach Anthony de Mello

Ein Zusammenstoß - nicht selten, aber doch unge-             um Verzeihung, - für den Fall, dass er selbst den
wöhnlich. Ein Mann stürzt aus einem Hauseingang,             Zusammenstoß verursacht haben sollte.
vermutlich erregt. Er prallt mit einem Passanten             Durch dieses unerwartete Verhalten verblüfft er den
zusammen. Er hat ihn wohl nicht gesehen. Statt sich          Wutschnaubenden völlig.
zu entschuldigen, wütet und schimpft er.                     Er nimmt ihm „den Wind aus den Segeln“. Dem
Er verletzt den Passanten mit Worttiraden. Hochrot           bleibt im wahrsten Sinne des Wortes „die Spucke
ist sein Kopf. Die Ärmel seines Hemdes krempelt              weg“. Nun muss er verarbeiten, dass er einfach ste-
er auf, als würde er sogleich eine körperliche Ausei-        hen gelassen wird und sein eigenes Fehlverhalten
nandersetzung beginnen wollen.                               „vergessen“ soll…
Ganz anders sein Gegenüber:
Trotz des ihm zugefügten körperlichen Schmerzes              Eberhard Gutjahr
und der Beleidigungen bleibt der reflektiert und
souverän. Er verbeugt sich, lächelt und bittet sogar

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Aus dem Gemeindekirchenrat                                                          2
                                                                                                                     2020

Liebe Leserin, lieber Leser,                                   Gespräch zu bringen und zu vernetzen. Zweites Beispiel:
                                                               Wir wünschen uns mehr Teilhabe-Möglichkeiten für jun-
neun Menschen unterschiedlichen Alters verlassen eines         ge Familien, über die familienergänzende Arbeit unserer
kühlen und schon dunkelnden Freitags Abends im Januar          Kindertagesstätten hinaus. Natürlich wissen wir um die
bei leichtem Nieselregen Heim, Familie und Gemeinde            engen Zeitfenster, die jungen Eltern zur Verfügung ste-
und machen sich in einem Kleinbus auf, die Nacht und           hen, dennoch sollte es gelingen, unterstützende Angebote
den Samstag abseits jeglichen Geschäftsgetriebes in ei-        zu entwickeln. Ein erster Schritt zu einer (noch) fami-
ner Location Namens „Heimvolkshochschule Seddiner              lienfreundlicheren Gemeinde könnte eine engere Koope-
See“ - idyllisch am gleichnamigen See nahe Michendorf          ration mit der Evangelischen Familienbildung Reini-
gelegen - zu verbringen. Richtig: Wir, die teils neu-, teils   ckendorf sein, deren Bildungsstätte ja in unserer Ge-
wiedergewählten, teils im Amt bestätigten Mitglieder des       meinde liegt. Drittes Beispiel: Es gibt Gruppen und Kie-
Gemeindekirchenrates - unabhängig vom Lebensalter              ze in unserer Gemeinde, die sich durch unsere Angebote
„Älteste“ genannt - und unsere drei Pfarrer*innen haben        bisher nicht zur Teilhabe einladen lassen, wir sind aber
vom 10. bis 11. Januar für eine Klausurtagung das Weite        auch ihre Gemeinde! Hier müssen wir noch Ideen entwi-
gesucht, um gemeinsam unserer Gemeinde, dem Weg,               ckeln, wie wir ihnen gerecht werden können.
auf dem sie ist und dem Weg, auf dem wir sie künftig           Übrigens: Der Nieselregen hörte in der Nacht auf und
begleiten wollen, möglichst nahe zu kommen.                    wir konnten am Samstag bei mehreren Sonnenstrahlen
Eingeleitet wurde unsere Arbeit mit einer Andacht von          auch die schöne Umgebung am Seddiner See sehen und
Pfarrer Lübke zur „Speisung der Fünftausend“, einem            genießen.
Text, der uns mit seiner Dialektik zwischen geistlicher        Einige Verabredungen, die wir für die Zusammenarbeit
und weltlicher Nahrung und der Zusage, dass wir im             im Gemeindekirchenrat getroffen hatten, konnten wir
Namen Jesu in der Wüste für Alle etwas zu verteilen            dann gleich in der konstituierenden, ordentlichen Sitzung
haben, ein guter Einstieg in unser Nachdenken über un-         am Montag, dem 13. Januar 2020, umsetzen, nun wieder
sere Arbeit in der Gemeinde war.                               in Wittenau. Zur Konstituierung war die Geschäfts- und
Natürlich haben wir eine Bestandsaufnahme zusammen-            Arbeitsverteilung neu zu beschließen, die ich hier berich-
getragen: Wir haben ein- und wertgeschätzt, was es an          te, damit Sie auch in Zukunft Ihre Ansprechpartner in der
Gutem und Hoffnungsvollen in unserer Gemeinde gibt:            Gemeindeleitung kennen:
Wertvolle Gottesdienste, „KiKiSo“, Musik und Kultur,           Vorsitzender: Michael Kopplin
Gemeinschafts-Angebote in Gruppen für verschiedene             Stellvertretende Vorsitzende: Pfarrerin Sabine Lettow
Generationen, vielfältige ehrenamtliche Beteiligung,           Geschäftsführender: Pfar r er Volker Lübke
unser Gemeindeblatt „der Gruß“, unsere Internetseite           Vertreter*innen/stellvertr. Vertreter*innen in der
„dorfkirchewittenau.de“, Gemeindefest, Adventsmarkt,           Kreissynode: Klaus Zecher /Siegfr ied Koß,
„LAIB und SEELE“ und vieles mehr; nicht zuletzt unse-          Michael Kopplin/Jörg-Peter Koberstein,
re beginnende Zusammenarbeit mit den Partnergemein-            Anke Petters/Birgit Beck, Pfarrer Volker Lübke
den unserer Region. - Und wir haben Ideen entwickelt,          Vertreter*innen in der regionalen Planungsgruppe:
was uns noch fehlt und was wir noch weiterentwickeln           Pfarrerin Sabine Lettow, Pfarrer Volker Lübke,
können. Hier nur Beispiele: Wir wünschen uns mehr              Birgit Beck, Michael Kopplin
Vernetzung und Kommunikation der Gruppen und Gene-             Ausschüsse des GKR:
rationen mit- und untereinander, um das „Wir“ auf Ge-          Personal: Pfar r er Volker Lübke, Bir git Beck,
meinde-Ebene zu stärken. Dazu können wir vielleicht            Katharina Schorn, Michael Kopplin
den Gemeindebeirat mehr als bisher nutzen; er ist als          Bau: Pfar r er Volker Lübke, Angela Büttner, Klaus
beratendes Gremium unseres Erachtens der geeignete             Zecher
Ort, alle Gruppen und Mitarbeiter*innen miteinander ins        Finanzen: Anke Petter s, Siegfr ied Koß,
                                                               Sebastian Kratzke, Michael Kopplin
                                                               Kitas: „KidS“: Birgit Beck, Michael Kopplin
                                                               „Sonnenblume“: Vikarin Sarah Schattkowsky,
                                                                                   Michael Kopplin
                                                               „Blunckiburg“: Pfarrerin Sabine Lettow,
                                                                                   Michael Kopplin

                                                               Michael Kopplin

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15 Jahre

Im Januar 2005 startete LAIB und SEELE als eine                 Mit einem leckeren Buffet, bei dem die Gelegenheit
Aktion der Berliner Tafel, der Kirchen und des rbb.             zum persönlichen Austausch wahrgenommen wur-
Inzwischen gibt es insgesamt 45 Berliner LAIB und               de, klang dieser Tag aus.
SEELE-Ausgabestellen mit 1600 engagierten Mit-                  Die Ausgabestelle unserer Kirchengemeinde wurde
arbeitern, die mit den eingesammelten Lebensmit-                schon im März 2005 mit Unterstützung von Ehren-
teln jeden Monat zirka 50 000 Menschen unterstützen.            amtlichen der Hoffnungskirche eröffnet. Jeden Frei-
                                                                tag können wir zirka hundert Familien, zu denen
Zum fünfzehnjährigen Bestehen von LAIB und SEELE                mindestens siebzig Kinder gehören, mit Lebensmit-
waren die Ehrenamtlichen am 5. Januar 2020 zu ei-               teln unterstützen. Möglich macht das ein Team von
nem ökumenischen Festgottesdienst in den Berliner               vierzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, das die
Dom eingeladen.                                                 Waren einsammelt, sortiert und an unsere Kunden
Daran schloss sich ein Festakt im Roten Rathaus                 weitergibt. Auch wenn jeder Freitag von uns den
an, wobei die Gründerinnen Sabine Werth und Frie-               vollen Einsatz verlangt, bringt uns unser Tun auch
derike Sittler mit Freude und Dankbarkeit auf fünf-             Freude und Anerkennung, sodass wir am nächsten
zehn Jahre gemeinsamen Weges zurückblickten und                 Freitag wieder fröhlich und mit Elan zur Stelle sind.
allen Beteiligten für ihre beeindruckende Tatkraft
und Hilfsbereitschaft dankten. Auch Dr. Klaus Le-               Brigitta Scheld vom Team LAIB und SEELE
derer als Bürgermeister und Senatorin Elke Breiten-
bach würdigten die Arbeit der Helfer und Helferin-
nen. Bischof Dr. Christian Stäblein pries die Aktion
LAIB und SEELE in einer launigen Rede als Segen
für die Stadt.

                        In eigener Sache
            In dieser Ausgabe des „Gruß“ finden Sie einen
            Überweisungsträger. Betrachten Sie ihn bitte als
            Ausdruck unserer freundlichen Bitte, nach Möglich-
            keit eine Spende für den „Gruß“ zu geben. Allein
            mit den Einnahmen, die wir durch die Werbung er-
            halten, und durch Kollekten, können wir die Druck-
            kosten nicht erzielen.
            Wir danken allen, die bisher schon oder jetzt erstma-
            lig zur Finanzierung unseres Gemeindeblattes durch
            ihre Spende beitragen.

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2020

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2 Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht der Menschen Knechte - Kirchengemeinde Alt-Wittenau
2020 kommt der Weltgebetstag (WGT) aus dem süd-          Rechte kämpfen, ist nicht neu: Viele Jahre kämpfte die
afrikanischen Land Simbabwe.                             Bevölkerung für die Unabhängigkeit von Großbritan-
„Ich würde ja gerne, aber…“ Wer kennt diesen oder        nien, bis sie das Ziel 1980 erreichten. Doch der erste
ähnliche Sätze nicht? Doch damit ist es bald vorbei,     schwarze Präsident, Robert Mugabe, regierte das Land
denn Frauen aus Simbabwe laden ein, über solche          37 Jahre und zunehmend autoritär.
Ausreden nachzudenken: beim Weltgebetstag am Frei-       Noch heute sind Frauen benachteiligt. Oft werden sie
tag, dem 6. März 2020.                                   nach dem Tod ihres Mannes von dessen Familie ver-
                                                         trieben, weil sie nach traditionellem Recht keinen An-
                                                         spruch auf das Erbe haben, auch wenn die staatlichen
                                                         Gesetze das mittlerweile vorsehen.
                                                         Die Frauen aus Simbabwe haben verstanden, dass
                                                         Jesu Aufforderung allen gilt und nehmen jeden Tag
                                                         ihre Matte und gehen. Mit seiner Projektarbeit unter-
                                                         stützt der Weltgebetstag Frauen und Mädchen welt-
                                                         weit in ihrem Engagement: Zum Beispiel in Simbab-
                                                         we, wo Mädchen und Frauen den Umgang mit sozia-
                                                         len Medien einüben, um ihrer Stimme Gehör zu ver-
                                                         schaffen; mit einer Kampagne in Mali, die für den
                                                         Schulbesuch von Mädchen wirbt. Oder mit der Orga-
                                                         nisation von Wasserschutzgebieten in El Salvador,
                                                         verbunden mit Lobbyarbeit zum Menschenrecht auf
                                                         Wasser.
Frauen aus Simbabwe haben für den diesjährigen Welt-     Über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg enga-
gebetstag den Bibeltext aus Johannes 5 zur Heilung       gieren sich Frauen seit über 100 Jahren für den Welt-
eines Kranken ausgelegt: „Steh auf! Nimm deine Mat-      gebetstag und machen sich stark für die Rechte von
te und geh!“, sagt Jesus darin zu einem Kranken. In      Frauen und Mädchen in Kirche und Gesellschaft. Al-
ihrem Weltgebetstags-Gottesdienst lassen uns die         leine in Deutschland besuchen am 6. März 2020 hun-
Simbabwerinnen erfahren: Diese Aufforderung gilt         derttausende Menschen die Gottesdienste und Veran-
allen. Gott öffnet damit Wege zu persönlicher und        staltungen.
gesellschaftlicher Veränderung.
Die Autorinnen des Weltgebetstags 2020 wissen wo-              Wir laden alle herzlich ein, diesen
von sie schreiben, denn ihre Situation in dem krisen-        Weltgebetstagsgottesdienst mit uns am
geplagten Land im südlichen Afrika ist alles andere                 Freitag, dem 6. März 2020
als gut. Überteuerte Lebensmittel, Benzinpreise in                    um 17.00 Uhr in der
unermesslichen Höhen und steigende Inflation sind          katholischen Kirchengemeinde St. Nikolaus
für sie Alltag und nur einige der Schwierigkeiten, die                    Spießweg 1-3
sie zu bewältigen haben.                                                   13437 Berlin
Die Gründe für den Zusammenbruch der Wirtschaft                              zu feiern.
sind jahrelange Korruption und Misswirtschaft und
vom Internationalen Währungsfonds auferlegte aber        Bitte beachten Sie den neuen Veranstaltungsort!
verfehlte Reformen. Bodenschätze könnten Simbabwe        Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher!
reich machen, doch davon profitieren andere.
Dass Menschen in Simbabwe aufstehen und für ihre         Das WGT- Vorbereitungsteam

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       Grafik: Weltgebetstag der Frauen
2 Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht der Menschen Knechte - Kirchengemeinde Alt-Wittenau
2020
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                        Vor 75 Jahren hingerichtet: der Jesuitenpriester Alfred Delp

                                 Gottes Kraft geht alle Wege mit
„Ob dies ein Abschiedsbrief ist oder nicht, ich weiß es
nicht. Das wissen wir heute ja nie. (...) Wie es mir
geht? Da ist nicht viel zu sagen. (...) Hab keine Sorge,
ich bemühe mich, kein Kleinholz zu machen, auch
wenn es an den Galgen gehen sollte. Gottes Kraft geht
ja alle Wege mit.“

Dieser Brief wurde mit gefesselten Händen im Ge-
fängnis Berlin-Tegel geschrieben und heimlich nach
draußen geschmuggelt.
Der Häftling Alfred Delp hatte noch sechs Wochen zu
leben, in völliger Ungewissheit über sein Schicksal,
immer wieder misshandelt und verprügelt. Heute gel-
ten seine Aufzeichnungen als klassisches Beispiel für
die Kraft, die der Glaube einem Menschen geben
kann. In seiner Kerkerzelle lernte er Verlassenheit und
                                                           Alfred Delp in seiner Münchner Zeit um 1940.
Armseligkeit kennen, aber er entdeckte auch einen
ganz nahen, gekreuzigten Gott.

1907 in Mannheim geboren und in einem gemischt-                  Das war eine ausgesprochen zukunftsorientierte Wi-
konfessionellen Elternhaus aufgewachsen, ließ Alfred             derstandsbewegung, die Modelle für einen Neuaufbau
Delp schon früh einen eigenen Kopf erkennen. Alfred              Deutschlands nach dem ersehnten Kriegsende entwi-
ging in die evangelische Volksschule - und freundete             ckelte. Delps Beitrag: die Vision einer weitgehenden
sich innig mit dem katholischen Pfarrer an. Als Erzie-           Sozialisierung der Wirtschaft ohne Staatskapitalismus,
her am Ordenskolleg entwickelte der junge Jesuit un-             mit einer wirksamen Beteiligung der Arbeitnehmer an
konventionelle Erziehungsmethoden. Bald nach seiner              Führung      und    Ertrag     ihres   Unternehmens.
Priesterweihe 1937 ging der Männer- und Arbeiter-                Am 28. Juli 1944 wurde Delp inhaftiert. Sechs Mona-
seelsorger und Zeitschriftenredakteur Delp auf offene            te später begann vor dem Volksgerichtshof in Berlin
Konfrontation zu den Nationalsozialisten. Anders als             ein Schauprozess, der allem Recht Hohn sprach. Es
viele christliche Regimegegner damals protestierte er            ging um die Unverschämtheit, sich eigenständige Ge-
nicht nur, wenn der eigene Besitzstand bedroht war,              danken über die staatliche Ordnung gemacht, Hitler
die Rechte der Kirche, die katholische Lehre. Er un-             und der Partei ins Handwerk gepfuscht zu haben. Das
terstützte und versteckte verfolgte Juden. Delp 1943             Urteil war von vornherein klar: Todesstrafe wegen
vor Männerseelsorgern in Fulda: „Was helfen uns alle             Hochverrats.
Proteste und alle Einsätze um spezifisch christliche
oder kirchliche Eigentümlichkeiten, wenn vor unsern              Am 2. Februar 1945 wurde Pater Delp 37-jährig in
Augen der Mensch entwürdigt wird? (...) Mit dem                  Berlin-Plötzensee gehängt, seine Asche verstreute
Menschen stirbt der Christ.“                                     man irgendwo auf den Feldern.

Im Oktober 1941 ist Delp in Berlin dem Grafen Hel-               Christian Feldmann
muth James von Moltke begegnet, der einen Fach-
mann für christliche Soziallehre für seinen „Kreisauer
Kreis“ suchte.

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2 Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht der Menschen Knechte - Kirchengemeinde Alt-Wittenau
Dem Leben tut es gut, wenn es von Zeiten des Innehaltens begleitet wird.
 Im Wort „innehalten“ steckt eine wunderbare Bedeutung: Wenn ich innehalte, finde ich Halt. - Worin? Aus welchen
 Quellen schöpfe ich Kra* für mein Leben?

 Vom 29. Februar bis 1.März 2020 sind Sie herzlich zum „geschenkten Tag“ in die Johanneskirche Frohnau eingeladen.
 Ein Tag zum Innehalten!

 Den 29. Februar gibt es nur alle vier Jahre, deshalb ist er ein „geschenkter Tag“. Samstag, 11.00 Uhr bis Sonntag, 11.00
 Uhr können wie eine leere Schale mit Andachten, S5lle, Gebeten, Tanz, Pilgern, Medita5on, Singen, einem Vortrag zum
 Thema „Christliche Spiritualität“ sowie Go=esdienst gefüllt werden.
 Sie können während der vierundzwanzig Stunden kommen, weitergehen und zu einem anderen Zeitpunkt wiederkom-
 men.
 Das genaue Programm finden sie auf der Webseite der Gemeinde Frohnau.

 Vikar Günter Hänsel und Team freuen sich auf Sie!

                                             Vorankündigung

                           Tagesfahrt des Kirchbauvereins
                              Die diesjährige Tagesfahrt findet statt am 9. Mai 2020
                                                     und geht nach
                                  Fürstenwalde und Bad Saarow

                          Folgende Programmpunkte sind bisher vorgesehen:

                                 Besuch „Honigkirche“
                                 Führung St. Marien Dom in Fürstenwalde
                                 Mittagessen
                                 Spaziergang Kurpark Bad Saarow
                                 Schiffsrundfahrt

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Grafik: Benjamin

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                  Grafiken: Pfeffer, Benjamin   Foto: pixabay
Wir sind für Sie da                                        www.dorfkirchewittenau.de
Pfarrerin                              GKR-Vorsitzender                     Evangelische
Sabine Lettow                          Michael Kopplin                      Familienbildungsstätte
Telefon: 404 54 01                     Telefon 477 557 00
                                                                            Spießweg 7-9, 13437 Berlin
E-Mail:                                E-Mail:                              E-Mail:
pfn.Lettow@dorfkirchewittenau.de       michael.kopplin@t-online.de          familienbildung@kirchenkreis-
                                                                            reinickendorf.de
Pfarrer                                Gemeindebüro
Volker Lübke                           Alt-Wittenau 29, 13437 Berlin
Telefon: 335 53 35                     Fax: 437 212 66                      Impressum
(0174 173 72 57)                       E-Mail:                              Herausgeber
                                       info@dorfkirchewittenau.de           Gemeindekirchenrat der
E-Mail:
vo.luebke@t-online.de                  Küsterin                             Evangelischen Kirchengemeinde
                                       Angelika Noack                       Alt-Wittenau
Pfarrer                                E-Mail:                              Redaktion (V.i.S.d.P.)
Christoph Anders                       Noack@dorfkirchewittenau.de
                                                                            Sabine Lettow, Volker Lübke
Telefon: 411 902 05                    Gemeindesekretärin
E-Mail:                                                                     E-Mail:
                                       Monika Stiller                       gruss.redaktion@dorfkirchewittenau.de
anders@ev-kg-waidmannslust.de          E-Mail:
                                       Stiller@dorfkirchewittenau.de
Vikarin                                Telefon: 437 212 62                          Einsendeschluss für den
Sarah Schattkowsky                                                                           März- Gruß:
                                       Sprechstunden:
Kontakt über Gemeindebüro                                                                7. Februar 2020
                                       Dienstag: 10.00 - 11.30 Uhr
Telefon: 437 212 62                    Mittwoch: 15.00 - 17.30 Uhr
                                                                            Layout
E-Mail:                                Freitag: 9.00 - 11.30 Uhr
sarah.schattkowsky@gemeinsam.ekbo.de
                                                                            Jonas Stry
                                       Kindertagesstätten                   Übertragung
Kirchenmusik                           Kita Blunckiburg                     Sabina Stry
Gottlieb Stephan Heinroth              Leitung:                             Druck
                                       Heike Eichholz und
Telefon 411 32 70   oder               Katja Perschk                        Kirchendruckerei
Küsterei 437 212 65                    Blunckstr. 14 - 16
E-Mail:                                Telefon: 414 27 40
heinroth@dorfkirchewittenau.de
                                       www.ev-kita-blunckiburg.de           Bankverbindung
                                       E-Mail: ev.blunckiburg@web.de
                                                                            Empfänger:
Senioren - und                         Kita Sonnenblume                     Ev. Kirchengemeinde Alt-Wittenau
                                       Leiterin: Anica Russell
Gemeindearbeit                                                              IBAN:
                                       Stellv. Leiterin: Trixie Sonnen
Henry Grafke                           Spießweg 7 - 9,                      DE50 5206 0410 2103 9955 50
                                       Telefon: 411 23 11                   Kreditinstitut:
(Dipl. Soz. Pädagoge)
                                       www.kita-sonnenblume.de              Evangelische Bank eG
Telefon: 437 212 68
                                       E-Mail:
E-Mail:                                ev.kita.sonnenblume@googlemail.com   Für Spenden bis 200 € gilt Ihr Kontoauszug als
                                                                            Spendenbescheinigung. Falls Sie darüber hinaus
grafke@dorfkirchewittenau.de
                                       KIDS - Teilzeitkita                  eine Spendenbescheinigung wünschen, geben
                                       Leiterin: Conny Partyka              Sie bitte Ihren Namen und Ihre Anschrift im
Jugendarbeit                                                                Verwendungszweck an.
                                       Stellv. Leiterin: Pola Zobel
Raika Brosowski                        Alt-Wittenau 64
                                                                            Wenn Sie für einen bestimmten Bereich unserer
                                                                            Gemeindearbeit spenden wollen (z.B. Arbeit mit
(Diakonin)                             Telefon: 417 05 116                  Kindern, Jugendlichen, Kirchenmusik…), geben
Telefon: 0176-20 47 55 05              Mo.-Fr. 8.30 - 15.00 Uhr             Sie diesen bitte als Verwendungszweck an.

Jugendhaus: 347 401 74                 Website im Aufbau
E-Mail:                                E-Mail: kitakids@t-online.de
brosowski@dorfkirchewittenau.de                                             Fotorechte
                                       Hauswart                             Titel: pixabay
                                       Jürgen Sack                          Seite 20: Manfred Richter, pixabay
                                       über Gemeindebüro
 14                                    Telefon: 437 212 62
Leben in der Gemeinde                                                                  2
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Älteste des Gemeindekirchenrats               Kirchenmusik
Birgit Beck
Angela Büttner
Jörg-Peter Koberstein
                                              Kantatenchor Reinickendorf
Michael Kopplin, Vorsitzender (s. Seite 14)   montags, 20.00 Uhr
Siegfried Koß                                 - Alt-Wittenau 29a -
Sebastian Kratzke
Christian Muus                                Chor
Anke Petters                                  dienstags, 18.15 - 19.45 Uhr
Katharina Schorn                              - Alt-Wittenau 29a -
Klaus Zecher
                                              Singschule für Kinder
                                              von 6 bis 12 Jahren
                                              mittwochs, 16.30 - 17.40 Uhr
                                              - Alt-Wittenau 29a -
Förderverein der Gemeinde
Kirchbauverein Alt-Wittenau e.V.
                                              Gospelchor »Variety«
Vorsitzender:                                 mittwochs, 19.30 - 21.00 Uhr,
Siegfried Koß, Windhalmweg 28, 13403 Berlin   - Alt-Wittenau 29a -
Tel. 411 82 28
E-Mail: siegfried.koss@onlinehome.de
                                              Flötenkreis
Bankverbindung                                donnerstags, 17.30 - 18.30 Uhr
für Spenden und Mitgliedsbeiträge             - Alt-Wittenau 29a -
Empfänger: Kirchbauverein Alt-Wittenau e.V.   Neue MitspielerInnen sind uns willkommen!
IBAN: DE27 1004 0000 0610 0333 00
Kreditinstitut: Commerzbank AG
                                              Bläserchor
                                              donnerstags, 19.00 - 21.00 Uhr
Für Spendenbescheinigungen bitte Name und     - Alt-Wittenau 29a -
Anschrift vermerken.
                                              Chanten
                                              Samstag, 8. Februar, 16.00 bis 18.00 Uhr
                                              - Alt-Wittenau 29a -

Senioren
Gottesdienste
                                              „DOMICIL“ - Singkreis
finden in folgenden Häusern statt:
                                              Montag, 10.00 Uhr
Pro Seniore
                                              Seniorenpflegeheim „DOMICIL“
John F. Kennedy
                                              Techowpromenade 9
DOMICIL
                                              Den genauen Termin bitte im „DOMICIL“
Termine bitte erfragen.
                                              erfragen.
Pfarrer i.R. Langner:
Telefon: 258 118 17
E-Mail: lutzlangner@yahoo.de
                                                                                                 15
Leben in der Gemeinde

                 LAIB und SEELE                                             Erwachsene
               Lebensmittelausgabe für
          Menschen mit geringem Einkommen                                   Frauenkreis Dorfkirche
Wann: jeden Freitag von 13.00 bis 14.30 Uhr                                 Montag, 3. und 17. Februar
            Ausgabe von Wartenummern ab 13.00 Uhr                           15.00 Uhr, Scheune
Wo:         Alt-Wittenau 29a                                                Kontakt: Frau Gutjahr, Frau Lorenz
                                                                            Telefon 414 57 21
Wer:       Menschen, die von Sozialhilfe,
           Arbeitslosengeld II oder einer Rente unter                       Töpfern
           900 Euro leben. Ein Bescheid und der Per-
                                                                            donnerstags von 18.00 – 20.00 Uhr
           sonalausweis müssen vorgelegt werden.
                                                                            Scheune/Töpferkeller
          Erbeten wird eine Spende von 1,00 Euro.
                                                                            Kontakt: Henry Grafke

                                                                            Töpfern
Kinder                                                                      montags, 17.00 – 20.00 Uhr
                                                                            Kontakt über Gemeindebüro
Kinderkirche am Sonntag (KIKISO)
sonntags, einmal monatlich,                                                 Bastelgruppe
(Termin siehe letzte Seite)                                                 Mittwoch, 5. und 19. Februar
Kontakt: Pfarrer Lübke                                                      15.00 - 18.00 Uhr, Alt-Wittenau 29a
                                                                            Kontakt: Barbara Freihube, Telefon: 414 27 87
               Schnuppertreffen
              für interessierte Eltern in der                               Atem, Bewegung, Entspannung
                Kita Sonnenblume jeden
           1. Montag im Monat um 10.00 Uhr                                  dienstags 9.45 – 11.15 Uhr, Scheune
       (Schnuppertreffen finden nicht in den Ferien statt.)                 Kontakt: Renate Rietz,
                                                                            Telefon: 414 50 25
              Burgbesichtigung
               in der Kita Blunckiburg:                                     Kochgruppe für Senioren
        Ein Mittwoch im Monat um 10.00 Uhr
         (Termin siehe Homepage /Seite 14)                                  Mittwoch, 12, Februar, 11.00 - 14.00 Uhr
                                                                            Alt-Wittenau 29a (Nebengebäude)
  Kontakte: siehe Seite 14 / Kindertagesstätten                             Gäste sind gern gesehen (ab 13.00 Uhr).
                                                                            Anmeldungen sind bitte bis zum Montag vor-
                                                                            her unbedingt erforderlich.
Jugendliche                                                                 Kontakt: Uwe Fischer, Telefon: 411 11 34
Konfi-Treff                                                                 Montagstreff
freitags, 18.30 - 22.00 Uhr
- Jugendhaus -                                                              für aktive Rentnerinnen
Kontakt: Raika Brosowski                                                    montags, 16.30 Uhr, Pavillon
                                                                            Termine bitte erfragen.
Kirchencafé                                                                 Kontakt: Pfarrerin Lettow, Telefon: 404 54 01

                         Samstag, 22. Februar                               Biografisches Schreiben
                         von 14.30 -17.00 Uhr                               donnerstags, 14-täglich, 17.30 - 19.30 Uhr
                                                                            Kontakt: Beatrice Schütze,
  in der                                                                    Telefon: 940 430 96
 Scheune

                                              HEH = Hermann-Ehlers-Haus, Alt-Wi=enau 71-72
                                      Kinder/Jugendhaus, Tenne, Pavillon und Scheune, Alt Wi=enau 64
16
Leben in der Gemeinde                                                                  2
                                                                                            2020

EVAs                                                Trauergruppe
Auseinandersetzung mit biblischen                   für verwaiste Eltern
Frauengestalten                                     2. Donnerstag im Monat,
Dienstag, 4. und 18. Februar                        19.00 Uhr, Pavillon
19.30 Uhr, Pavillon                                 Kontakt: Sabina Stry, Telefon: 411 43 40
Kontakt: Sabina Stry, Telefon: 411 43 40
                                                    LAIB und SEELE
Bewegung und Meditation                             Lebensmittelausgabe
mittwochs, 9.30 - 11.00 Uhr, Scheune                Alt-Wittenau 29a
Kontakt: Brigitte Bollnow-Sorg,                     freitags, 13.00 -14.30 Uhr
Telefon: 411 22 53                                  Kontakt: Annette Meisen, Telefon: 409 105 29

Mitmachtänze                                        Lektorenkreis
donnerstags, 15.00 - 16.30 Uhr, HEH                 Kontakt: Pfarrer Lübke
Kontakt: Verena Seider, Telefon: 414 43 27
                                                    Gruppe Offene Kirche
Besuchsgruppe                                       Kontakt: über Gemeindebüro
Donnerstag,
14.00 Uhr, Gemeindebüro                             Basteln und Werken
Kontakt: Herr Seider, Telefon: 414 43 27
                                                    Alt-Wittenau 64, Werkraum
                                                    Termine nach Vereinbarung
Meditative Tänze                                    Kontakt: Henry Grafke, Telefon: 437 212 68 (AB)
Donnerstag,
19.00 - 20.30 Uhr, Scheune                          Spielerunde
Kontakt: Erika Reinke, Telefon: 402 88 46           freitags, 15.00 - 17.00 Uhr, Pavillon
                                                    Kontakt: Henry Grafke, Telefon: 437 212 68 (AB)
Wandern und Stadtspaziergänge
Am 25. Februar treffen wir uns um 10 Uhr am         Bogenschießen
U-Bhf. Residenzstraße, Ausgang Grünrockweg.         Winterpause bis März
Es erwartet uns eine Stadtführung durch die         Kontakt: Henry Grafke, Telefon: 437 212 68 (AB)
„Weiße Stadt“ und den „Paddenpfuhl“ Die Kosten
hierfür betragen pro Person zwischen 10 und         Boccia
15 Euro. Der Preis richtet sich nach der Teilneh-   donnerstags, 16.00 - 17.00 Uhr, Scheune
merzahl. Eine Anmeldung ist unbedingt erforder-     Kontakt: Henry Grafke, Telefon: 437 212 68 (AB)
lich.
Kontakt: Helga Fischer, Telefon: 411 11 34          Skat
                                                    donnerstags, 10.00 - 12.00 Uhr, Pavillon
Bibeldialog                                         Kontakt: Henry Grafke, Telefon: 437 212 68 (AB)
mittwochs, 14-täglich, 10.15 - 11.45 Uhr, Pfarr-
haus Waidmannslust, Bondickstraße 76                Mandala legen
Kontakt: Pfarrer Lübke, Telefon: 335 53 35          mittwochs, 14-täglich, 14.30 - 16.30 Uhr,
                                                    Pavillon
Computerkurs für Senioren                           Termine bitte erfragen.
Voraussetzungen: Windows 10,                        Kontakt: Henry Grafke, Telefon: 437 212 68 (AB)
eigenes Notebook, vorheriger Anfängerkurs in
dieser Gemeinde
Fortgeschrittenen-Kurs ab Januar 2020
Kontakt: Heinz Becker, über Gemeindebüro
Der Kurs ist ausgebucht!
                                                                                                      17
Gottesdienste in der Dorfkirche Alt-Wittenau                                                        2
                                                                                                    2020

Sonntag, 2. Februar               10.00 Uhr Gottesdienst                        Pfarrer Langner
Letzter Sonntag nach Epiphanias

Sonntag,9. Februar                10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft)   Vikarin Schattkowsky
Septuagesimae

Sonntag, 16. Februar              10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe              Pfarrerin Lettow
Sexagesimae

Sonntag, 23. Februar              10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)   Pfarrer Lübke
Estomihi

Sonntag, 1. März                  10.00 Uhr Gottesdienst                        Pfarrer Lübke
Invokavit

jeden Mittwoch                    18.00 Uhr „GOTT ist in der Mitten“
                                            musikalisch-meditative Andacht
                                            zur Wochenmitte

jeden Samstag                     15.00 Uhr Offene Kirche
                                     bis
                                  18.00 Uhr

nach jedem Gottesdienst           11.00 Uhr Gottesdienstcafé                    Sie sind herzlich
                                                                                eingeladen!

1. März                           10.00 Uhr Kinderkirche am Sonntag             Du bist herzlich
                                     bis                                        eingeladen!
                                  14.00 Uhr
Sie können auch lesen