20 Jahre "Heiße Eisen" - Landwirtschaftliche Berufs- und ...
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ne w s Ausgabe 2 / 2018 Österreichische Post AG, MZ 02Z032337 M Absolventenverband abz Lambach An der Traun 1, 4650 Lambach P.b.b. aktuelles für absolventInnen aus dem abz lambach 20 Jahre „Heiße Eisen“ Eine Erfogsgeschichte wurde geschrieben mehr auf Seite 7 Maibaumfest Generalversammlung Land trifft im abz der Absolventenverbände Wirtschaft Seiten 6 Seite 8 Seite 11
in Dirndl und Lederhose: Debütantenabend Text: Mag. Helga Söllinger So könnte man den Tanzkurs- abschluss bezeichnen, bei dem die jungen Damen und Herren der zweiten Klassen ihren Eltern die im Rahmen des Tanzkurses an der Schule erlernten Tänze vorführten. Unter der Leitung von Mag. Christoph Hippmann wurden aber nicht nur Standardtänze wie Walzer, Boogie oder Cha cha cha geübt, sondern auch Mag. Christoph Hippmann (Mitte), Direktor und Fachvorstände freuen sich mit die passenden Umgangsformen den tanzbegeisterten Jugendlichen über die gelungenen Darbietungen für das gesellschaftliche Parkett. Die stolzen Eltern konnten sich bei einem Tanz mit der Tochter oder dem Sohn davon überzeu- gen. Der gesellige Abend fand schließlich beim gemeinsamen mehrgängigen Galadinner sei- nen Höhepunkt. Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen servierten den Debütantinnen und Debütanten die verschie- denen Speisen und freuen sich bereits auf ihren Tanzkurs im kommenden Schuljahr. Debütantinnen und Debütanten beim feinen Galadinner Text: Mag. Helga Söllinger im abz Lambach: Vernissage Zahlreiche Besucher waren zur Eröffnung der Ausstellung der Künstlerin Romana Dalla-Rosa gekommen. Die Liebe zu den Farben und zum Experimentieren Die Künstlerin Romana Dalla-Rosa (3.v.l.) mit Direktor und den Gästen Alfred Lang, brachte die Vöcklabruckerin vor Obmann MC Vöcklabruck, Fachinspektorin DI. Veronika Schnetzinger M.A., Chor- etwa zehn Jahren zur Malerei. leiterin Dorothea Buchinger BEd. und BBK-Obmann ÖR Johann Schachl Seit ihrer Ausbildung zum thera- peutischen Malen setzt sie ihre Begabung auch in ihrer Arbeit bei der Lebenshilfe für die Klien- ten ein. Auffällig ist, dass ihre Bil- der keine Titel tragen. „Ich möch- te die Phantasie der Betrachter nicht einschränken. Jeder hat beim Anblick der Gemälde an- dere Assoziationen.“ so Frau Dalla-Rosa, deren farbenfrohe Seite 2 Bilder eine große Bereicherung Der Chor unter der Leitung von Dorothea Buchinger für unser Schulgebäude darstel- BEd sorgte für akustische Highlights. len.
Absolventen im Porträt: Florian Opelka aus Stadl-Paura Das Interview führte Mag. Helga Söllinger Foto: Pferdezentrum Stadl-Paura Florian Opelka besuchte die ne Mischung aus Herbst- und Ldw. Fachschule für Pferdewirt- Hengstparade bezeichnete, die schaft Lambach von 1995 - 1999 aber von Schülern durchgeführt und unterrichtet seit 2004 im abz wurde. Dabei waren die techni- als Lehrer alle pferdewirtschaftli- schen Mittel, verglichen mit den chen Fächer in Theorie und Pra- heutigen Möglichkeiten, sehr xis. Er ist staatlich geprüfter Reit- bescheiden. Die Musik stammte instruktor und staatlich geprüfter zum Großteil vom Schulorches- Fahrlehrer und auch der Ob- ter unter der Leitung von Franz mann des Vereins Pferdewirte Kastenhuber, das auf einem Lambach. Der sportbegeisterte Sattelaufleger gespielt hat. Die Pädagoge stammt aus Gmünd intensiven Vorbereitungsarbei- und ist durch seine Ausbildung in ten haben auch die Klasse zu- der Fachschule Lambach nach sammengeschweißt. Grundsätz- Oberösterreich gekommen und lich ist es für alle Teilnehmenden hat sich schließlich in Stadl-Pau- – damals wie heute - eine ein- ra mit seiner Familie niedergelas- malige Lebenserfahrung, vor so sen. einer Kulisse auftreten zu dürfen. 20 Jahre Heiße Eisen sind eine Wie gestaltete sich dein Lebens- Erfolgsgeschichte. Du bist ihr Ini- lauf nach der Schule? tiator. Wie kam es dazu? Am Tag nach der Zeugnisver- Ich war Schulsprecher und woll- teilung habe ich als Bereiter im te keinen Schulball organisieren, Pferdezentrum begonnen. Zu sondern eine Abschlussveran- meinen Tätigkeiten gehörte die Schülern und Lehrern bei mei- staltung, bei der wir unser Er- Ausbildung von Jung- und Prob- ner Arbeit im Pferdezentrum und lerntes präsentieren konnten. lempferden, die Vorbereitung zu habe sie auch bei den Vorberei- Die Idee kam mir, nachdem Leistungsprüfungen und die Prä- tungen zu den Heißen Eisen un- engagierte Lehrer oft von den sentation von Zuchtpferden bei terstützt. Angefangen habe ich ehemaligen Hengstparaden er- Körungen, etc. Daneben war geringfügig als Reit- und Pferde- zählten und uns davon Videos ich auch für die Anlage im tech- haltungslehrer. Als unser Fahrleh- zeigten. Es entstand eine Schul- nischen Bereich zuständig und rer Fritz Beke in Pension ging, be- schlussfeier, bei der die Zeug- für die Vor- und Nachbereitung kam ich die Möglichkeit, einer nisverteilung und die Übergabe von Veranstaltungen. Natürlich vollen Lehrverpflichtung nachzu- der Facharbeiterbriefe zwischen konnte ich in dieser Zeit viele gehen. Da ich selber Schüler an den einzelnen Shownummern Kontakte knüpfen, da wir inter- der Schule war, kannte ich den stattfanden. Dazu waren natür- nationale Turniere durchführten Ablauf und die Schwerpunkte lich die Eltern eingeladen, aber wie die WM der Islandpferde, der Schule und versuche, mein auch viele Ehrengäste und Zu- die Junior World Trophy, und die umfangreiches praktisches Wis- schauer. EM der jungen Dressurreiter. Das sen an die zukünftigen Pferde- brachte mich auch nach Leip- wirte weiterzugeben. Besonders Welche Erinnerungen hast du an zig, wo ich beim Weltcupfinale wichtig ist es für mich, die Schü- die ersten Heißen Eisen? der Springreiter mitwirkte. ler praxisbezogen zu unterrich- Es war ein riesiges Erlebnis. Ich ten und zu vermitteln, dass die erinnere mich sogar noch an Was oder wer brachte dich Kommunikation wichtig ist. Die die Abschlussrede von Fahrleh- dazu, als Lehrer an deiner ehe- „Pferde rufen nicht an“, es sind maligen Schule anzufangen? die Menschen, mit denen man Seite 3 rer Rudi Pirhofer, der die Ver- anstaltung als eine gelunge- Ich war täglich in Kontakt mit in Kontakt treten muss.
Die Schulleitung am Wort Foto: Füreder, Lambach Direktor OStR Mag. Franz Hochreiner Thomas Obermair Die letzten Wochen im Schul- dem Facharbeiterabschluss jahr stehen im Zeichen von auch die Reife- und Diplomprü- Prüfungen. Die Jahreszeugnis- fung zu erlangen. Ein weiterer se stehen vor der Tür und die- Weg der Höherqualifizierung Liebe Absolventen, Absolventinnen und se sollen schließlich möglichst wäre die Absolvierung der Be- liebe SchülerInnen! gut ausfallen. Für die Schüle- rufsreifeprüfung. rInnen der Abschlussklassen In wenigen Tagen ist es soweit und ihr und für die TeilnehmerInnen Facharbeiter- und Meisterprü- werdet in das Berufsleben entlassen. diverser Kurse geht es da- fung Vieles von dem Gelernten wird euch im rum, den Abschluss einer In der Erwachsenenbildung Alltag eine große Hilfe und euch sehr Ausbildung und den Fachar- standen für die TeilnehmerIn- nützlich sein. Vieles davon wird durch beiterbrief zu erlangen. Eine nen des Facharbeiterkurses, Erfahrungen ergänzt, verfeinert und Ausbildung erfolgreich abzu- der in Tagesform geführt wur- schließen ist Voraussetzung de und für die AbsolventInnen abgerundet. Es wird Erfolge geben, für einen guten Berufseinstieg der Fachschule für Erwachsene aber auch Rückschläge. Wichtig ist, oder um eine weitere bzw. („Abendschule“) Facharbeiter- dass man sich davon nicht entmutigen höhere Qualifizierung an- prüfungen am Programm. Ne- lässt, sondern daraus lernt. schließen zu können. ben der Vorbereitung auf die Führung eines landwirtschaft- Lobende Worte können bei Erfolg zu Das Bildungssystem ist keine lichen Betriebes geht es bei mehr Leistung motivieren und man soll Sackgasse diesen Bildungswegen auch nicht nach den Motto handeln: Nicht In unserem Bildungssystem ist es darum, eine geeignete beruf- geschimpft ist Lob genug. Gerade jun- immer möglich, einer erfolgrei- liche Qualifikation für einen et- ge Menschen können Lob sehr gut ge- chen Ausbildung eine weitere waigen Erwerb eines landwirt- Qualifizierung anzuschließen. schaftlichen Betriebes oder die brauchen. Nach jeder Stufe der Ausbil- Gewährung von Förderungen dung besteht die Möglichkeit, vorzuweisen. Vertrauen in die jungen Menschen ist neue Wege einzuschlagen. sehr wichtig, daher finde ich es auch Besonders drei- oder vierjäh- Mit Freude darf ich auch auf gut und sinnvoll einen Aufgabenbe- rige Fachschulen, wie sie im die Meisterprüfung in der FR reich zu übertragen und in Eigenver- Agrarbildungszentrum Lam- Landwirtschaft zurückblicken. antwortung der vielleicht künftigen bach in den Fachrichtungen Im Zuge dieser Ausbildung wur- Hofübernehmer und Übernehmerinnen Landwirtschaft, Hauswirtschaft den bei den jungen MeisterIn- zu führen. und Pferdewirtschaft geführt nen die unternehmerischen werden, schaffen diesbezüg- Kompetenzen gestärkt. Die Be- lich beste Voraussetzungen. schäftigung mit dem eigenen Ich wünsche euch viel Erfolg und Freu- Viele unserer AbsolventInnen Betrieb und dessen Potentialen de im neuen Lebensabschnitt. nützen die Möglichkeit einer war ebenfalls ein Schwerpunkt. Lehrzeitanrechnung bzw. Lehr- Der Nachweis der Meister- zeitverkürzung in gewerblichen ausbildung führt zusätzlich zu Euer Obmann Berufen. Andere entscheiden einem Meisterbonus bei der Thomas Obermair sich für den Besuch eines drei- Existenzgründungsbeihilfe für jährigen Aufbaulehrganges. Junglandwirte. In Lambach gibt es diesbe- züglich in der Pferdewirtschaft Ich gratuliere allen recht herz- die Kooperation zwischen lich zu den erbrachten schuli- Agrarbildungszentrum und schen Leistungen und zu den Handelsakademie. Auch der erfolgreich abgelegten Prüfun- dreijährige Aufbaulehrgang gen. Gegen Ende des Schul- „Landwirtschaft und Ernäh- jahres gilt mein Dank allen, die rung“ an der HBLA Elmberg dazu beigetragen haben, dass Seite 4 stellt für unsere AbsolventInnen auch das Schuljahr 2017/18 eine Variante dar, um nach sehr erfolgreich war.
FR Landwirtschaft Text und Foto: DI Christa Huemer, BEd. Erfolgreiche Meisterprüfung Maria Stinglmayr Der Bezirk Wels ist um eine ten die Prüfenden von ihrem Liebe Absolventinnen! meisterliche Jungbäuerin und Fachwissen in den Hauptfä- 27 meisterliche Jungbauern chern Tierhaltung, Pflanzen- Liebe Absolventen und Freunde reicher. bau, Betriebswirtschaft und des Absolventenverbandes! Landtechnik überzeugen. Der Nach zweieinhalb Jahren Kurs, Ausbildungsbogen spannt sich Es ist an der Zeit, den frischgebackenen 381 Unterrichtseinheiten und über Bereiche wie Allgemei- Absos ein paar Gedanken mit auf den einigen Teilprüfungen wurde nes Recht, Arbeitsrecht, Politi- Weg zu geben. einer Kandidatin und 27 Kandi- sche Bildung und viele weitere Spontan fällt mir dazu das Schlagwort daten am 12. April 2018 im abz Themen. In Referaten, einer BEGEISTERUNG ein. Wir feierten im Lambach das Meisterzeugnis fünfstündigen Klausur, Fach- verliehen. Die Bezirksbauern- gesprächen sowie einer Meis- christl. Jahresablauf Pfingsten, wo wir kammer Eferding Grieskirchen terarbeitspräsentation muss- vom hl. Geist beflügelt werden. Körper Wels organisierte den Ausbil- ten die jetzige Meisterin sowie Geist und Seele sind eine Einheit und wir dungslehrgang in Abstimmung Meister ihr Wissen unter Beweis fühlen uns nur wohl, wenn diese drei im mit der Lehrlings- und Fachaus- stellen. Der Vorsitzende der Einklang stehen. Mit Begeisterung sein bildungsstelle und mit Unter- Prüfungskommission Dir. OStR Tagwerk beginnen. Mit Begeisterung, stützung des Lehrkörpers des Mag. Franz Hochreiner sowie Freude und Menschlichkeit durchs Le- abz Lambach. Die aus dem die weiteren Mitglieder waren ben gehen. Begeisterung wirkt anste- Bezirk Wels-Land und allen mit den gebotenen Leistungen sehr zufrieden. ckend. Die Redewendung: ein guter angrenzenden Bezirken stam- menden Kandidaten konn- Geist sein, oder so ein Geistesblitz sind uns geläufig. Ich wünsche euch, dass ihr mit Begeis- terung, Freude und Dankbarkeit euren Weg findet und zielstrebig geht. Ich wünsche euch, dass euer Lebensmo- saik ein Buntes wird und dabei immer ein Stück reicher an Erfahrung werdet, sowie ständig Neues dazu lernt. Wir dürfen auf eine erfolgreiche, ge- mütliche JH mit dem Referenten Mag. Schauer blicken. Er vermittelte viele all- tagstaugliche Tipps, wie wir die Macht des Wortes richtig einsetzen können. Ein großes DANKE allen Vorstandsmitglie- dern, die für die JH herrliche Aufstrich- schmankerl samt selbstgebackenem Brot zu kredenzten. Uns Landwirten wünsche ich gute Wit- terungsverhältnisse, sowie eine erfolg- reiche Ernte und ein paar entspannen- de Urlaubstage, damit wir Körper, Geist und Seele wieder in Einklang bringen. In diesem Sinne alles Gute! Eure Obfrau Maria Stinglmayr Seite 5
Projekt der 3. Jahrgänge: Text: Mag. Karl Kronberger Maibaumfest im abz Was kommt heraus, wenn Schüler und Schülerinnen der 3. Jahrgän- ge Hauswirtschaft und der Land- wirtschaft gemeinsam an einem Projekt arbeiten? Etwas ganz Tol- les, wie man sich beim Maibaum- fest am 2. Mai überzeugen konn- te! Durch das Programm führten sou- verän die Klassensprecher der Haus- und Landwirtschaft und zwi- schen den Interviews mit Direktor, Fachvorstände und Klassenvor- Direktor und Fachvorstände genießen die Darbietungen stände zeigten die Mädchen und Burschen bei traditionellen Volks- tänzen, was sie voriges Jahr beim Volkstanzkurs gelernt haben. Das Highlight des heurigen Mai- baumfestes war aber unumstrit- ten der Auftritt der Pramtaler Maibaumkraxler, die mit ihrer atemberaubenden Show das Pu- blikum begeisterten! Bei Bratwürstel, Kaffee und Ku- chen fand das Fest danach noch einen sehr gemütlichen Ausklang! Die Volkstanzgruppe bringt Schwung in das Maibaumfest Seite 6 Die Pramtaler Maibaumkraxler Für das leibliche Wohl ist gesorgt Das Moderatorenteam
Großes Jubiläum: Text: Mag. Helga Söllinger Foto: Samantha Gostner 20 Jahre Heiße Eisen Das Jubiläum wurde mit einem „Best of“ gebührend gefeiert. Es war eine imponierende Leis- tungsschau, die die Schüle- rInnen des abz und der HAK Lambach im Rahmen der Jubilä- umsveranstaltung 20 Jahre „Hei- Als Anerkennung für die tollen Leistungen überreichte ÖR Jakob Auer in Ge- ße Eisen“ im ausverkauften Pfer- genwart von Landesrätin Mag. Christine Haberlander und Moderatorin Doro- dezentrum Stadl-Paura geboten thea Buchinger BEd einen Scheck an Dir. OStR Mag. Franz Hochreiner. haben. Am Programm standen einige der vielen Highlights der vergangenen 20 Jahre. Beson- genden Programmpunkte, von Veranstaltung ist im Laufe der ders schwungvoll inszeniert war den Gespannfahrnummern bis 20 Jahre immer professioneller bereits zu Beginn die Springqua- zur Ungarischen Post. Den Ab- geworden.“ meint der Initiator drille, bei der eine aufgebaute schluss bildete eine besonders Florian Opelka, der für die ers- Biergartenidylle durch rasante elegant choreographierte Aust- te Aufführung noch als Schüler Reiter gestört wurde, die sich ria – Dressurquadrille mit 16 Rei- hauptverantwortlich zeichnete über Biertische und Bierkisten terinnen. und heute als Reit- und Fahrleh- hinweg eine Verfolgungsjagd Die ersten „Heißen Eisen“ fanden rer immer noch begeistert ist: leisteten. Und genauso kurzwei- noch im Freien und in einem re- „Die große Motivation ist geblie- lig waren auch die darauf fol- lativ kleinen Rahmen statt. „Die ben.“ Biergartensprung Seite 7 Jump & Drive Dressur
Aufbaulehrgang: Text und Foto: FV Ing. Theresia Spitzbart Auf zur Matura Das begehrte Bildungsziel Ma- den anspruchsvollen Bildungs- tura erreichen Absolventinnen weg zur Matura zu gehen. Auf- und Absolventen einer Fach- baulehrgänge bieten ideale schule unter anderem mit einem Bedingungen, um das Wissen 3jährigen Aufbaulehrgang. Die in allgemeinbildenden Fächern vorgelagerte Fachschulbildung und in unterschiedlichen Schul- bietet eine ausgezeichnete Ba- schwerpunkten zu vertiefen und sis. Sie ermöglicht das Entwi- mit der Reife- und Diplomprü- ckeln einer reifen Persönlichkeit fung abzuschließen. Der Weg zu und hilft das Selbstbewusstsein einer akademischen Laufbahn zu stärken. Ein angenehmes und ein direkter Berufseinstieg Theresa Rebhandl und Vorstands- Schulklima in einem vielfältigen sind somit in hervorragender mitglied Magdalena Neubauer bei Schullalltag, sowie die breitge- Weise gegeben. ihrer Projektpräsentation fächerte Bildung in Theorie und Die Lambacher Absolventinnen Praxis macht eine gute Berufso- Theresa Rebhandl (FR Haus- rientierung möglich. So sind die wirtschaft) und Magdalena sentierten ihren Aufbaulehrgang Absolventinnen und Absolven- Neubauer (FR Landwirtschaft) den Lambacher SchülerInnen ten einer Fachschule sehr gut entschieden sich für den Auf- und erzählten begeistert von ih- vorbereitet und gefestigt, um baulehrgang Elmberg. Sie prä- ren Erfahrungen. Rückblick: Text und Foto: Ing. Margit Ziegelbäck Generalversammlung Am Montag, 05. März 2018 fand im abz Lambach unsere ge- meinsame Generalversamm- lung der Absolventenverbände statt. Die Obleute Maria Stinglmayr und Thomas Obermair freuten sich über die viele BesucherIn- nen, unter denen im Anschluss ein floraler Frühlingsgruß sowie 3 Bücher verlost wurden. Dr. Jo- sef Striegl, Direktor der Sozialver- sicherungsanstalt überreichte die neuen Sicherheitsplaketten an die Betriebsleiter. „Der siche- re Bauernhof“ ist ein wichtiger Beitrag, die Arbeits- und Freizei- GF Hofstadler, GF Ziegelbäck, Dir. Striegl, BBK Obmann Wels Striegl, Obmann Obermair, Obfrau Stinglmayr, Bezirksbäuerin VB Schachinger, FV Spitzbart, tunfälle auf unseren Höfen zu Mag. Schauer, Dir. Hochreiner minimieren. In seinem kurzwei- ligen Impulsreferat erklärte uns Mag. Manfred Schauer „Die mit einem Lächeln beginnen“ frisch gebackenes Brot unserer Macht des Wortes“. Seine Aus- nahmen wir uns besonders zu Vorstandsdamen machten den sage: „Jedes Gespräch sollte Herzen. Leckere Aufstriche und gemütlichen Abend perfekt! Seite 8
FR Hauswirtschaft: Text und Fotos: Ing. Monika Viehaus Elternbildung den Ausführungen von Revierins- pektorin Petra Baldauf über den Jugendschutz und die Sicherheit im öffentlichen Raum. Besonders einprägsam waren die praxisna- hen und leicht verständlichen Beispiele. Einen Schwerpunkt an diesem Tag bot die Ernährungs- bildung. Ing. Renate Oberndor- Schülerinnen, Eltern, Klassenvorstand Ing. Monika Viehaus und Ing. Renate fer erarbeitete mit Schülerinnen Oberndorfer freuen sich über die köstlichen Gebäcke. und Eltern das eigene Ernäh- rungsverhalten anhand der Er- Einen kulinarischen und infor- Klassengemeinschaft nahe und nährungspyramide. Am Nach- mativen Tag erlebten die Eltern erklärte, wie wichtig es ist, dass mittag entstanden wunderbare der Klasse 1a LBHM beim El- die Schülerinnen und Schüler in Gebäcke und florale Naturkrän- ternworkshop. Fachvorständin einer Gruppe Gleichaltriger ein- ze. Der Gedankenaustausch bei Theresia Spitzbart brachte den gebettet sind. Begeistert zeigten Kaffee und Kuchen rundete den Gästen den sozialen Wert der sich die TeilnehmerInnen von Tag ab. Frischekick gefällig? Text und Foto: Ing. Margit Ziegelbäck Schnelles Dinkel- Vollkornbrot Zutate n: Der Frühling bringt nicht nur gute 200 g gemisc hte Sa Laune und Sonnenschein son- z.B. So nnenb men u nd Kern dern auch endlich wieder frische lumen e Leinsa - und Kü men, S rbiskern Kräuter und zartes Gemüse! 100 g esam, Mohn e, Haferfl Der ultimative Power-Jausens- ocken 800 g nack: Ein Topfenbrot mit Schnitt- Dinkelm ehl, fris 15 g Sa ch ges lauch und Radischen! „Keep it lz chrote t simple“ heißt die Devise - für an- 1 TL Ho nig spruchsvollere Genießer ist das 2 TL Bro tgewü rz Vollkornbrot natürlich selbst ge- 1 Würf el Germ backen! ca. ¾ l Wass er So wird´s gemacht: - Haferflocken und Samen- Kernemischung mit ¼ l heißem - In eine gefettete - mit Sesam Wasser übergießen und quellen oder Sonnenblumenkerne aus- lassen. gestreute - Form füllen. - Restl. Wasser mit Germ, Salz, - Brot ins kalte Backrohr geben Honig und Brotgewürz vermi- und bei 200°C ca. 1 Stunde ba- schen und mit der abgekühlten cken. Samen-Kerne Mischung unter - Nach dem Backen aus der das Mehl mengen (halbfester Form geben und auf einem Seite 9 Teig). Backgitter gut auskühlen lassen.
am abz Lambach: Text: Dipl.-HLFL-Ing. Franz Kastenhuber Jagdprüfung Die Jagdprüfung des Bezirkes Wels (Wels Stadt und Wels-Land) fand am 18. und 19. April am abz Lambach statt. Seit Anfang November bereite- ten sich die Jungjäger des Bezir- kes (mit dabei auch die an der Jagd interessierten Schüler des 3. Jahrganges) auf die Jagd- prüfung vor. Zwei bis dreimal pro Woche und viele Samstage wurde der umfangreiche Jagd- prüfungsstoff den Teilnehmern vorgetragen, mit ihnen trainiert, gelernt und wiederholt. Nach Die Jungjäger der Schule mit Bezirksjägermeister dem Prüfungsschießen, als Ab- Josef Wiesmayr, Direktor Franz Hochreiner und Dipl.-HLFL-Ing. Franz Kastenhuber schluss der Prüfung, wurden die Zeugnisse verteilt und im An- schluss die Prüfung bei Wildra- gout, köstlich zubereitet von der allen Jungjägern. Ein Danke den Kursleiter Hubert Mair für die op- Küche des abz, ordentlich gefei- Kursverantwortlichen und ein timale Vorbereitung zur Jagd- ert. Ein kräftiges Weidmannsheil großes Weidmannsdank dem prüfung. Abendschule „Betriebsleiterinplus: Text: Dipl.-HLFL-Ing. Hannes Mader Erste FacharbeiterInnen jahren fachlich ausgebildet. Vor wenigen Tagen war es soweit. Die Facharbeiterprüfung wurde abgenommen. Gut vorberei- tet traten sie in den Bereichen Betriebswirtschaft, Tierhaltung, Pflanzenbau und Landtechnik zur Prüfung an. Pflanzen, Pflan- zenkrankheiten, Sämereien, Futtermittel, Tierrassen mussten erkannt werden. Versteige- rungskataloge mussten gelesen werden können. Anhand von allerlei Daten musste der beste 26 FacharbeiterInnen mit Dir. Franz Hochreiner (abz), Ing. Karin Winter (LFA), Eber ausgewählt werden. Aber Dipl-HLFL-Ing. Hannes Mader (abz) auch die Traktorwartung oder die richtige Einstellung des Pflu- „Hurra – geschafft“, sagten sich kunft auf einem landwirtschaft- ges waren Prüfungsaufgaben. die 23 Damen und die 3 Herren lichen Betrieb; weil sie den Be- Ein umfangreicher schriftlicher der Klasse „Betriebsleiterinplus“. trieb der Eltern übernehmen, Test war zu beantworten. Und Die 26 AbendschülerInnen kom- eingeheiratet haben oder wer- noch einiges mehr. men aus 7 verschiedenen Bezir- den, oder einen Betrieb gekauft Geschafft haben sie es alle und Seite 10 ken aus OÖ. Allesamt arbeiten haben. Für diese Aufgabe wur- sind somit FacharbeiterInnen der sie bereits jetzt oder in naher Zu- den sie in den letzten zwei Schul- Landwirtschaft – wir gratulieren.
FR Landwirtschaft: Text: Dipl.-HLFL-Ing Leopold Zöbl Ab 2017/18 „Land & Wirtschaft“ Wie bereits berichtet hat sich die Fachrichtung Landwirtschaft, des abz lambach, weiterent- wickelt und bietet nun neben der fachlichen Ausbildung in Schweinehaltung und Ackerbau auch eine Zusammenarbeit mit der Wirtschaft an. Unter dem Namen „Land trifft Wirtschaft“ wurde am 7. Mai 2018 eine Veranstaltung in der Aula des abz lambach abge- halten, bei der sich 14 Firmen präsentierten. Ziel dieser Veran- staltung war es, dass die Firmen unser neues Ausbildungsmo- dell kennenlernen, und unseren Schülern die Möglichkeit gebo- Berufes zu besuchen. (Siehe für die Schüler die vor dem Ein- ten wurde, sich über freie Lehr- Grafik) stieg in die Landwirtschaft noch stellen zu informieren. Viele unserer Schüler erlernen einen Beruf erlernen möchten. Neben der hochqualifizierten nach dem Besuch der landwirt- Aber auch alle Zu- und Neben- Ausbildung in Ackerbau und schaftlichen Fachschule einen erwerbslandwirte erhalten mit Schweinehaltung haben die gewerblichen Beruf. Mit dem diesem Modell eine fundierte Schüler nun die Möglichkeit im neuen Schulmodell ist es mög- landwirtschaftliche Ausbildung Rahmen der Ausbildung zum lich landwirtschaftliche Ausbil- mit dem Abschluss als landwirt- landwirtschaftlichen Facharbei- dung mit gewerblicher Ausbil- schaftlicher Facharbeiter. Auch ter, im 3. Jahrgang bereits die 1. dung zu kombinieren. der zweite Berufsweg, das Erler- Berufsschule des gewerblichen Ein ideales Ausbildungssystem nen eines gewerblichen Beru- fes, wird im Rahmen des neuen Schulmodells bereits vorbereitet. Sämtliche Firmen, die sich an diesem Tag präsentierten, sind von diesem Schulmodell be- geistert. Der Vertreter der Wirt- schaftskammer bezeichnete diese Art der Ausbildung als zu- kunftsweisend. In seiner Rede merkte er an, dass die Landwirt- schaft die Wirtschaft braucht und umgekehrt die Wirtschaft die Landwirtschaft. WIR TRAUERN UM UNSEREN Impressum VERSTORBENEN ABSOLVENTEN Eigentümer, Verleger und Herausgeber: Absolventenverband des abz Lambach, Tel.: 07245/20660 email: franz.hochreiner@ooe.gv.at Am Mittwoch, den 14. März 2018 ganges 1999 der Fachrichtung wurde Herr Markus LÖFFLER, Pferdewirtschaft. Markus war Für den Inhalt verantwortlich: Konzing 1, Pfarre Oberkappel erfolgreicher Betriebsführer, lei- Direktor OStR Mag. Franz Hochreiner Seite 11 Nicht gekennzeichnete Fotos: abz Lambach nach schwerem Leiden im 38 denschaftlicher Gespannfahrer Druck: birnerdruck, Holzhausen Lebensjahr von Gott zu sich ge- im Turniersport und Hufschmied. Internet: www.abzlambach.at rufen. Er ist Absolvent des Jahr-
Erlebnis Genusscamp Di. 4.- Mi. 5. September 2018 „Kunterbuntes AllerlEI“ Es ist wieder soweit: 2 Tage lang stehen Spaß, Ab- wechslung, Kochen und Ernährungswissen beim Erlebnis-Genusscamp der FR Hauswirtschaft am Pro- gramm. Heuer steht besonders das Ei im Rampenlicht. Egal, ob Burgerbrötchen, Pasta oder Biskuitroulade, die Verwendungsmöglichkeiten für das kleine Kraftpaket in der Küche sind fast unbegrenzt. Besonders muti- ge Ernährungsdetektive (10-14 Jahre) können sogar in der Schule übernachten. Am Mittwoch, um 15:00 Uhr, sind die Eltern herzlich eingeladen und werden mit „kunterbuntem AllerlEI“ der JungköchInnen ver- wöhnt. Anmeldung bis 13. Juli 2018 Agrarbildungszentrum Lambach: 07242/20660 Kursbeitrag: € 46,00, Nächtigung: € 16,00 Buffetbeitrag für Eltern: € 5,00 Einladung 13. Feldtag Pflanzenproduktion Gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer lädt der Absolventenverband zum Feldtag ein. Wann: Mittwoch, 13. Juni 2018, ab 16.00 Uhr laufend Führungen letzter Führungsbeginn: 18:00 Uhr! Wo: Betrieb Maria und Franz Kastenhuber Bachloh 19, 4654 Bad Wimsbach-Neydharting Die Besucher werden ab 16.00 Uhr durch die Versuche in kleinen Gruppen geführt. Immer wenn eine neue Interessentengruppe ankommt, erfolgt eine neue Führung. Zur Gruppeneinteilung ersuchen wir um Anmeldung beim Infopoint am Hof. Bei Teilnahme am Feldtag werden Folgende Versuche können besichtigt werden: zwei Stunden als Pflanzenschutzwei- terbildung laut § 17 Abs. 8 OÖ. · Düngungsversuche zu Winterraps Bodenschutzgesetz 1991 idgF ange- rechnet. · Fungizidversuche zu Wintergerste Bitte den Sachkundeausweis · Sortenversuche zu Wintergerste mitnehmen! · Sortenversuche zu Winterraps · Untersaat- und Herbizidversuche zu Körnermais · Stickstoff Düngungsversuche zu Winterweizen · Sorten- und Saatdichteversuche zu Winterweizen · Wuchsreglerversuche zu Wintergerste · Sorten- und Saatdichteversuche zu Wintergerste · Sortenversuche zu Winterweizen · Boden.Wasser.Schutz.Beratung – Kostenlose Nitratbestimmung mitgebrachter Wasserproben (z.B. vom Hausbrunnen, ca. 0,2 l) möglich Bei den einzelnen Kulturen und Versuchen geben Fachleute der Landwirtschaftskammer OÖ, Seite 12 der Boden.Wasser.Schutz.Beratung, der AGES und die Versuchsansteller vom Betrieb Kastenhuber Auskünfte. Anschließend erfolgt in der Maschinenhalle ein gemütlicher Ausklang! Die Ortsbauernschaft Bad Wimsbach sorgt für das leibliche Wohl.
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