Pflege einer PERSON in der Onkologie 2019-20 - Modul 09 BACHELOR OF SCIENCE HES-SO IN PFLEGE - Haute école ...
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
BACHELOR OF SCIENCE HES-SO IN PFLEGE Modul 09 Pflege einer PERSON in der Onkologie 2019-20 Syllabus www.heds-fr.ch
Impressum Haute école de santé Fribourg Hochschule für Gesundheit Freiburg Route des Arsenaux 16a CH - 1700 Fribourg/Freiburg +41 26 429 6000 heds@hefr.ch www.heds-fr.ch © HEdS-FR / September 2019 / JMO
Inhaltsverzeichnis Verantwortung für das Modul ...................................................................................4 Organisation ..............................................................................................................4 Beschreibung und Zielsetzung des Moduls ............................................................4 Angestrebte Kompetenzen .......................................................................................4 Ausbildungsprofil ......................................................................................................5 Qualitätskriterien ...................................................................................................................................5 Ausbildungsziele .......................................................................................................5 Spezifische Ausbildungsziele................................................................................................................6 Die Dimensionen der Pflegequalität ........................................................................6 Personenzentrierte Pflege ....................................................................................................................6 Sicherheit ..............................................................................................................................................7 Wirksamkeit / EBN ................................................................................................................................7 Ethik und Gerechtigkeit .........................................................................................................................7 Effizienz im Handeln .............................................................................................................................7 Emblematische Situationen ......................................................................................9 Pflegeprozess und klinische Bereiche der Pflegefachfrau / des Pflegefachmannes .....................................................................................................9 Unterricht ................................................................................................................. 10 Vorkenntnisse und Lektüre .................................................................................... 15 Didaktik..................................................................................................................... 15 Evaluationskriterien ................................................................................................ 15 Evaluationsmodalitäten .......................................................................................... 16 OSCE-Prüfung ................................................................................................................................... 16 Prüfungssprache ................................................................................................................................ 16 Teilnahme .......................................................................................................................................... 16 Nachprüfung....................................................................................................................................... 16 Wiederholung ..................................................................................................................................... 16 Zeitplan ..................................................................................................................... 17 Bibliographie............................................................................................................ 17 Deutsch- und Französischsprachige Bibliographie ........................................................................... 17 Website .............................................................................................................................................. 19 3
Verantwortung für das Modul Name, Vorname : Schmidhaeusler Romy Titel : Dozentin FH Tel. : +4126 429 60 50 Büro : 5.24 E-Mail : romy.schmidhaeusler@hefr.ch Organisation ECTS-Kredite : 5 Kredite ECTS Hauptunterrichtssprache: Zweisprachig (Deutsch - Französisch) Voraussetzungen: Keine Voraussetzungen Beschreibung und Zielsetzung des Moduls In diesem Modul werden Sie sich mit verschiedenen Situationen beschäftigen, die in Zusammenhang mit der Betreuung von krebskranken Personen stehen. Gemäss Bundesamt für Statistik (2018) wird die Gesundheit der Bevölkerung am meisten durch – häufig chronische – nichtübertragbare Krankheiten (dazu gehört auch Krebs) beeinträchtigt. Gemäss der Nationalen Strategie gegen Krebs (2014–2017, Verlängerung bis 2020) erkranken in der Schweiz jährlich 38’500 Menschen neu an Krebs und etwa 16’200 Personen sterben an Krebserkrankungen. In den nächsten 20 Jahren werden diese Zahlen wegen der Bevölkerungsentwicklung um rund einen Drittel zunehmen. Etwa jede fünfte Person erkrankt vor dem 70. Lebensjahr an Krebs. Diese Krankheit ist die häufigste Ursache für vorzeitige Sterblichkeit und eine von 17 Personen wird infolge Krebs hospitalisiert. Die Behandlung und Betreuung von Krebskranken ist komplex und bedingt eine verstärkte Koordination der Versorgung und der Qualitätssicherung. Mit der Nationalen Strategie Palliative Care (2010–2015) wurden im Rahmen der Plattform Palliative Care unter anderem im Bereich der Versorgung verschiedene Massnahmen umgesetzt. Diese ermöglichen allen Betroffenen eine zweckmässige und qualitativ hochstehende Versorgung. In diesem Modul werden Sie lernen, Personen mit Prostata-, Brust- oder Lungenkrebs in unterschiedlichen Kontexten (Chirurgie, ambulante Versorgung, Medizin) zu versorgen und sie in verschiedenen Krankheitsstadien (kurative oder palliative Behandlung) zu begleiten und zu unterstützen. Ausserdem werden Sie den Umgang mit verschiedenen Symptomen im Zusammenhang mit der Krankheit und den Behandlungen erlernen. Dabei liegt der Fokus auf der Patientensicherheit, der gemeinsamen Entscheidungsfindung, dem Umgang mit Symptomen und der personenzentrierten Pflege. Angestrebte Kompetenzen - A1 Die Verantwortung übernehmen für präventive, therapeutische, rehabilitative und palliative Pflege durch Erfassen der Bedürfnisse des Individuums und der Gruppe in allen Alterskategorien und durch Ausführen oder Delegieren der angebrachten Pflege. - A2 Innerhalb des professionellen und des interprofessionellen Teams die Kontinuität und die Qualität der Pflege für die Patientin bzw. den Patienten und die Angehörigen gewährleisten. 4
- A3 Die Patientin bzw. den Patienten und die Angehörigen unterstützen und sie gestützt auf das aktuelle wissenschaftliche Wissen und in Übereinstimmung mit den ethischen Grundsätze des Berufs hinsichtlich der Behandlung, der Gesundheitsförderung und der Prävention beraten. - A4 Das eigene Handeln auf die beweiskräftigsten wissenschaftlichen Erkenntnisse stützen und den Transfer von Forschungsergebnissen in die Ausbildung und Praxis fördern. - B1 Durch eine situationsangepasste Kommunikation und die Förderung der gemeinsamen Entscheidungsfindung eine professionelle Vertrauensbeziehung mit der Patientin bzw. dem Patienten und den Angehörigen aufbauen. - B4 Mit Patientinnen und Patienten, Angehörigen und Fachpersonen kommunizieren und das eigene Wissen und die eigenen Erfahrungen mit den Kolleginnen und Kollegen teilen. - E3 Zur Sicherung einer optimalen Lebensqualität Patientinnen bzw. Patienten und ihre Angehörigen dazu motivieren, die zur Verfügung stehenden Mittel individuell und differenziert einzusetzen, um Krankheiten zu überwinden oder solchen vorzubeugen. Ausbildungsprofil Qualitätskriterien Personenzentriert: mit der chronisch kranken Person gemeinsame Entscheidungen treffen; die Autonomie und das Empowerment der PERSON unterstützen. Sicherheit: die Verantwortung für den Pflegeprozess übernehmen. EBN: Die Recherche von Wissen erlernen. Die Studierenden sind in der Lage, ihre Expertenrolle als Pflegefachperson bei der PERSON auszuüben, indem sie: - eine professionelle Beziehung aufbauen, die auf den Caring-Prinzipien basiert und Gerechtigkeit gewährleistet; - einen personenzentrierten Pflegeprozess anwenden, der sich an einem Pflegemodell orientiert und auf die Person mit einer chronischen Krankheit ausgerichtet ist; - die gemeinsame Entscheidungsfindung fördern; - die Autonomie und das Empowerment der PERSON unterstützen; - die Verantwortung für die klinische Entscheidungsfindung bei Personen mit einer chronischen Krankheit übernehmen; - der PERSON die zur Selbstpflege erforderlichen Kenntnisse vermitteln (einschliesslich des Gebrauchs neuer Technologien); - die chronisch kranke Person im Symptommanagement und in ihren Bewältigungsstrategien unterstützen; - das EBN-Konzept anwenden, um Forschungsergebnisse in den Praxisalltag zu integrieren; - sich mit der Forschung im Bereich der Pflegewissenschaften vertraut machen und lernen, aktuelle und wissenschaftlich anerkannte Informationen zu finden; - die Praxisreflexion vertieft und erweitert wird. Ausbildungsziele Am Ende des Moduls 09 können die Studierenden gemeinsame, klinische Entscheidungen treffen, Hoffnung, Ressourcen und Anpassungsstrategien fördern sowie bei einem krebskranken Menschen einen Pflegeprozess vollständig und systematisch umsetzen. Dabei stützen sie sich auf das Caring- 5
Modell und die personenzentrierte Pflege (McCormack & McCance, 2010). Sie verstehen die Versorgung in unterschiedlichen Kontexten und arbeiten mit den verschiedenen Akteuren des sozial- medizinischen Netzwerks zusammen, die die PERSON in den verschiedenen Krankheitsstadien begleiten und unterstützen. Spezifische Ausbildungsziele Die Studierenden können im Kontext der Onkologiepflege: - eine Partnerschaft schaffen, indem sie die Einzigartigkeit des Patienten ins Zentrum stellen und die eigenen Werte und Vorstellungen hinterfragen; dies dient der Entwicklung einer professionellen und reflektierten Haltung sowie eines «Know-hows» auf Beziehungs- und Kommunikationsebene; - ihre Kenntnisse über Krebs (insbesondere Prostata-, Brust- und Lungenkrebs) anwenden und dadurch die Prävention und Früherkennung einer Verschlechterung des Gesundheitszustands gewährleisten; - ihre vertieften Kenntnisse über die Medikamente zur Behandlung von Krebs anwenden, um die Medikamente sicher zu verabreichen und die Adhärenz zu fördern; - Massnahmen zur Vorbeugung von Nebenwirkungen, Komplikationen und unerwünschten Ereignissen bei der kurativen oder palliativen Krebsbehandlung treffen; - häufig angetroffene Situationen analysieren, indem sie: o ihre Kenntnisse in Biomedizin (Prostata-, Brust- und Lungenkrebs), Pharmakologie und Pflegewissenschaften mobilisieren; o die Symptome der Krankheit und deren Bedeutung für die Patientin oder den Patienten erkennen; o die klinische Beurteilung der PERSON mithilfe der wissenschaftlich anerkannten Instrumente durchführen; o die Anpassungsstrategien, Werte und Glaubenssysteme sowie die persönlichen Erfahrungen und das Erleben der PERSON während des gesamten Behandlungspfads berücksichtigen; - die gemeinsame Entscheidungsfindung fördern, indem die Bedürfnisse/Probleme priorisiert und die Behandlungsziele/-resultate festgelegt werden; - Interventionen vorschlagen und planen, die auf wissenschaftlichen Empfehlungen (OPS, EONS, ONS, palliative.ch) basieren und auf die Kontexte Chirurgie, onkologisches Ambulatorium, Medizin und Palliativpflege abgestimmt sind sowie die Präferenzen und Werte der PERSON berücksichtigen und die Verbesserung der Resilienz fördern; - die Effizienz und Relevanz der pflegerischen Interventionen anhand der Pflegeresultate (Umgang mit Symptomen, Anpassungsstrategien, Adhärenz, Lebensqualität) beurteilen; - Informationen zur Sicherstellung von Betreuung und Sicherheit dokumentieren und weiterleiten. Die Dimensionen der Pflegequalität Um die Patientensicherheit und die Pflegequalität sicherstellen zu können, muss die Pflegefachperson spezifische Kompetenzen in den fünf folgenden Bereichen entwickeln: personenzentrierte Pflege, Sicherheit, Wirksamkeit/EBN (Evidence-Based Nursing - evidenzbasierte Pflege), Ethik und Gerechtigkeit, Effizienz und rechtzeitiges Handeln. Die nachfolgenden Punkte beschreiben die in diesem Modul behandelten Aspekte. Personenzentrierte Pflege - Die Studierenden sammeln vergessene oder von anderen Fachpersonen als nicht relevant beurteilte Hinweise für die Situationserfassung; 6
- zeigen Bereitschaft zur kontinuierlichen Förderung und Wahrung der Würde und der Lebensqualität der PERSON; - zeigen einen bewussten Umgang mit sich selbst, um eine helfende Beziehung aufzubauen; - fördern die Entscheidungsfähigkeit der Patientin oder des Patienten; - zeigen Bereitschaft zur Abgabe der «Kontrolle» über die Patientin oder den Patienten; - fördern die Vielfalt und vermeiden Verallgemeinerungen; - können sich bewusst auf eine Situation einlassen und sich auch wieder zurückziehen; - zeigen Empathie und Verfügbarkeit gegenüber der Patientin oder dem Patienten; - entwickeln die Fähigkeit zur genauen Wahrnehmung sowie zur Einschätzung und Äusserung der eigenen Emotionen und derjenigen des Gegenübers; - haben die Fähigkeit zur Selbstwahrnehmung und Beherrschung der eigenen Emotionen; - entwickeln eine reflektierte Handlungsweise. Sicherheit Die Studierenden befolgen den klinischen Entscheidungsprozess, indem sie: - die Patientenüberwachung in verschiedenen Pflegekontexten (Chirurgie, onkologisches Ambulatorium, Medizin) gewährleisten; - die sichere Medikamentenverabreichung (Chemotherapie, antiemetische Therapie, Analgetika) gewährleisten; - eine Veränderung des Gesundheitszustands früh erkennen; - ein unerwünschtes Ereignis früh erkennen; - die Pflegeprozesse und -gewohnheiten in Bezug auf die Sicherheit kritisch hinterfragen; - die von den Patientinnen und Patienten oder ihren Angehörigen erhaltenen Informationen berücksichtigen. Wirksamkeit / EBN - Die Studierenden wenden Forschungsergebnisse in der Praxis an; - informieren die Patientin oder den Patienten unter Einbezug der Forschungsergebnisse; - kennen und nutzen die der Patientin bzw. dem Patienten oder seinen Angehörigen zur Verfügung zu stellenden oder weiterzuleitenden Informationsquellen; Ethik und Gerechtigkeit - Die Studierenden setzen sich für die Patientin oder Patienten und ihre bzw. seine Angehörigen ein; - erkennen und unterstützen die Interessen und Präferenzen der Patientin oder des Patienten (nursing advocacy); - fördern die Autonomie und Selbstbestimmung der Patientin oder des Patienten; - halten die professionellen Verhaltensstandards auf moralischer, ethischer und gesetzlicher Ebene ein; - fördern die gemeinsame Entscheidungsfindung. Effizienz im Handeln - Die Studierenden identifizieren die verfügbaren Ressourcen und planen entsprechend; - priorisieren und organisieren ihre Arbeit nach Pflegesituation und verfügbaren Ressourcen. 7
Konzeptuelle Darstellung des Pflegeprozesses und der Pflegeresultate, welche im Modul 09 bearbeitet werden 8
Emblematische Situationen Situation Einführung ins PBL Partnerschaft und Gesundheitsbildung (Förderung und Prävention), Stressbewältigung Situation PBL1 70-jähriger Mann mit Prostatakrebs, chirurgischer Eingriff, Vorbereitung für die Entlassung nach Hause. Situation PBL2 Junge Frau mit Brustkrebs, kurative, neo-adjuvante Chemotherapie im onkologischen Ambulatorium. Situation PBL3 Mann mit Lungenkrebs, hospitalisiert in der Medizin, mögliche Verlegung in die Palliativabteilung. Pflegeprozess und klinische Bereiche der Pflegefachfrau / des Pflegefachmannes 9
Unterricht Inhalte des Unterrichts Empirisches Wissen Lektionen Dozent/in Pflegewissenschaften Pflegemodelle, Pflegetheorien - Caring MBA - Symptommanagement Theorie Tutor/innen 3 - Adaptationsstrategien und Coping - Theory of uncertainty (Mishel) Pflegeresultate Sicherheit / Risiken und unerwünschte Ereignisse - Erholung der Nebenwirkungen (NW) der Behandlungen - Gewebeintegrität: Haut und Schleimhäute (Extravasation) 1101, S. 516 - Risikokontrolle: Infektionsprozess 1924, S. 858-859 Tutor/innen - Reaktion auf medikamentöse Therapie (NW) Funktioneller Status / Physiologische Gesundheit - Urinkontinenz - Sexualität (sexuelle Funktion) - Sinnesempfindung/Wahrnehmung (Geschmack, Berührung, Geruch) Tutor/innen - Ernährungsstatus - Gewichtsabnahme/Gewichtszunahme Funktioneller Status / Psychosoziale Gesundheit - Angst - Hoffnung 1201, S. 547 Tutor/innen - Persönliche Resilienz 1309, S. 924 Selbstpflege - Wissen (Pathologie, Symptome, Behandlungen, NW) - Symptommanagement (Wissen, Selbstkontrolle und Selbstpflege): Fatigue, Angst, Nausea, Emesis, Periphere Neuropathie, Mukositis, Lymphoedem, Übelkeit und Erbrechen: störende Wirkungen 2106, S. 1219 Tutor/innen - Gewebeintegrität: Haut und Schleimhäute 1101, S. 516 - Schmerzkontrolle 1605, Wahrgenommene Gesundheit / Zufriedenheit mit Gesundheitsversorgung - Klientenzufriedenheit - Klientenzufriedenheit: gemeinsame Entscheidungsfindung (shared decision making) (Evaluation der Supportive Care) Tutor/innen - Klientenzufriedenheit: Kontinuität und Versorgung, 3003, S. 590 Wahrgenommene Gesundheit / Gesundheits- und Lebensqualität 2 Raffaela - Lebensqualität und Behaglichkeitsstatus (bien-être) Rogenmoser - Schmerzen, Leiden, psychische Not Tutor/innen Wahrgenommene Gesundheit / Symptomstatus - Fatigue - Alopezie 10
- Nausea - Emesis (Erbrechen) - Mukositis - Lymphoedem Nutzung Gesundheitsdienste Tutor/innen - Hospitalisation, nicht geplante Visite (Hospitalisation, visite non planifiée) Familie und Angehörige Tutor/innen - Zufriedenheit der Familie und Angehörigen (satisfaction des proches) Messinstrumente - MASCC Antiemese Leitlinie - Leitlinie Mukositis OPS oder WHO - Leitlinie Fatigue (OPS oder Piper Fatigue Scale) Tutor/innen - Resilienz CD-Risc, Connor Davidson - Belastungsthermometer - MNA, ESPEN - ESAS Pflegeinterventionen Sicherheit / Risiken und unerwünschte Ereignisse - Chemotherapiemanagement 2240, S. 263 (conduite à tenir en cas de traitement 3 Natasha Szüts par chimiothérapie 2249, p.191) - Arnzeimittelverabreichung - Zentralvenenzugang: Management (implantierbares Kathetersystem-Port-a-Cath) - Medikationsmanagement - Laborergebnisinterpretation Tutor/innen - Venenkanülierung - Blutungsprävention - Schmerzmanagement - Präkaritätsrisiko Funktioneller Status / Physiologische Gesundheit - Resilienzförderung 8340, S. 655 - Angstminderung - Bestrahlungsmanagement - Urinausscheidungsmanagement - Körperbildverbesserung 5520, S. 526 - Sensibilitätsstörungsmanagement - Nauseamanagement 1450, S. 584 Tutor/innen - Emesismanagement 1570, S. 358 - psychologische Unterstützung - Ernährungsmanagement 1100, S. 379 - Infektionskontrolle 6540, S. 488 - Hoffnungsvermittlung 5310, S. 471 - Regulation der Darmfunktion (Régulation du fonctionnement intestinal) - Ernährungsüberwachung Selbstpflege -Edukation: Krankheitsprozess 2 FCB /RSM - Selbstwertgefühlsverbesserung Tutor/innen - Selbsthilfegruppennutzung 11
- Information: Interventionen und Behandlungen (information: intervention et traitement) Wahrgenommene Gesundheit - Schmerzmanagement 1400, S. 682 Tutor/innen Nutzung Gesundheitsdienste - Klientenzufriedenheit: Kontinuität von Versorgung (transmission et suivi/soins Tutor/innen coordonnés) Familie und Angehörige - Familienbeteilungsförderung Tutor/innen - Unterstützung pflegender Bezugsperson Pflegediagnosen / Pflegeprobleme Situation 1: Prostatakrebs - Sexuelle Funktionsstörung (00059) - Reflexurininkontinenz (00018) - Wissensdefizit (Pathologie, Untersuchungen, Behandlungen) (00126) Situation 2: Brustkrebs (auf Französisch) - Fatigue (00093) - Übelkeit (00134) - Körperbildstörung (00118) - (Risiko) Gewebeschädigung (00044) - Wahrnehmungsstörung (gustatorisch, olfaktorisch) (00122) 6 Tutor/innen - Gefahr einer beeinträchtigten Resilienz (00211) Situation 3: Lungenkrebs - Hoffnungslosigkeit (00124) - Akuter Schmerz (00132) - Chronischer Schmerz (00133) - Obstipation (00011) - unwirksamer Atemvorgang (00032) - Infektionsgefahr (00004) - Gefahr einer Rollenüberlastung der pflegenden Bezugsperson (00062) Forschung Evidence Based Nursing - Forschungsergebnisse in der eigenen Pflegepraxis verwenden 6 Tutor/innen Begleitwissenschaften Biomedizinische Wissenschaften - Pathophysiologie: Prostata – Brust – und Lungenkrebs - Diagnostik/Untersuchungen: Mammografie, Bronchoskopie, Ultraschall, PET- Scan, MRI, Laborwerte 10 Tutor/innen - Chirurgische Behandlung: Prostatektomie, Mastektomie und Rekonstruktion -Radio-Onkologie (Strahlentherapie) Pharmakologie - Zytostatika – zielgerichtete Therapien – Immuntherapien 4 Dr Betticher 12
- Antiemetika, Neulasta, Hormontherapie Public Health Tutor/innen Und - sozial-medizinisches Netzwerk (onkologisches): Ligen, Patientenorganisationen, 3 Sozial- Sozialversicherungen (IV, EO,…) medizinisches Netzwerk Ethisches Wissen Lektionen Dozent/in Prozess der ethischen Argumentation - Autonomie – Gutes tun - Mit oder für jemanden etwas tun (faire avec ou faire pour) - Werte – und Existenzvorstellungen - Therapiewahl 2 AKS und FRO - Gemeinsame Entscheidungsfindung (shared decision making) - Lebensqualität - genetisches Screening Persönliches Wissen Lektionen Dozent/in Modul 19 3 KSC und SSE Ästhetisches Wissen Lektionen Dozent/in Caring-Haltung Situation 1 (Cossette, Cara, Ricard, & Pepin, 2005) B7 – M’ont démontré qu’elles seraient là pour moi si j’en avais besoin B9 – Ont attiré mon attention sur les aspects positifs me concernant et concernant mon état de santé B11 – M’ont encouragé(e) à garder espoir, lorsque c’était approprié B12 – M’ont aidé(e) à trouver la motivation pour améliorer mon état de santé B13 – Ont tenu compte de ce que je savais sur ma situation de santé C14 – M’ont demandé comment j’aimerais que les choses soient faites C15 – N’ont pas oublié de tenir compte de l’inquiétude qu’a pu engendrer l’annonce de mon diagnostic chez moi et mes proches C16 – Ont su choisir le bon moment pour discuter avec moi de ma condition et des étapes à venir F34 – M’ont aidé(e) à composer avec le stress découlant de mon état de santé ou de ma situation F35 – M’ont aidé(e) à voir les choses d’une façon différente F36 – M’ont aidé(e) à reconnaître des moyens pour résoudre efficacement mes problèmes F – 38 M’ont renseigné(e) ainsi que mes proches, sur les ressources adaptées à mes besoins (ex. : autres professionnels, groupe d’entraide, CLSC, etc.) Situation 2 (Cossette, Cara, Ricard, & Pepin, 2005) B8 – M’ont encouragé(e) à avoir confiance en moi B9 – Ont attiré mon attention sur les aspects positifs me concernant et concernant mon état de santé B10 – Ont souligné mes efforts B12 – M’ont aidé(e) à trouver la motivation pour améliorer mon état de santé B13 – Ont tenu compte de ce que je savais sur ma situation de santé C14 – M’ont demandé comment j’aimerais que les choses soient faites 13
F33 – M’ont aidé(e) à me fixer des buts réalistes en tenant compte de mon état de santé F34 – M’ont aidé(e) à composer avec le stress découlant de mon état de santé ou de ma situation F35 – M’ont aidé(e) à voir les choses d’une façon différente F37 – Ont cherché à identifier avec moi les conséquences de mes comportements F – 38 M’ont renseigné(e) ainsi que mes proches, sur les ressources adaptées à mes besoins (ex. : autres professionnels, groupe d’entraide, CLSC, etc.) Situation 3 (Cossette, Cara, Ricard, & Pepin, 2005) B7 – M’ont démontré qu’elles seraient là pour moi si j’en avais besoin B8 – M’ont encouragé(e) à avoir confiance en moi B10 – Ont souligné mes efforts B11 – M’ont encouragé(e) à garder espoir, lorsque c’était approprié B12 – M’ont aidé(e) à trouver la motivation pour améliorer mon état de santé C14 – M’ont demandé comment j’aimerais que les choses soient faites C16 – Ont su choisir le bon moment pour discuter avec moi de ma condition et des étapes à venir C17 – Ont su évaluer quand et comment exprimer leurs propres sentiments vis-à- vis de ma situation C18 – M’ont sensibilisé(e) à ce que vivent mes proches quant à ma situation C19 – Ont tenu mes proches au courant de mon état de santé (avec mon accord) F34 – M’ont aidé(e) à composer avec le stress découlant de mon état de santé ou de ma situation F35 – M’ont aidé(e) à voir les choses d’une façon différente F36 – M’ont aidé(e) à reconnaître des moyens pour résoudre efficacement mes problèmes F – 38 M’ont renseigné(e) ainsi que mes proches, sur les ressources adaptées à mes besoins (ex. : autres professionnels, groupe d’entraide, CLSC, etc.) Travailler avec les croyances et valeurs des Personnes (Slater, McCance et McCormack, 2017) : - J’intègre mes connaissances de la Personne dans mes soins - Je travaille avec la Personne dans son contexte familliale et de soins - Je cherche à obtenir les impressions (feedback) de comment la Personne donne du sens à son expérience de soins - J’encourage la Personne à partager ce qui est important pour Elle Pflegeprozess: vollständiger Prozess - clinical reasoning - clinical assessment - klinische Entscheidungsfindung - partizipative Entscheidungsfindung (shared decision making) 30 Tutor/innen - Problemlösungsprozess - Präventions-Prozess - Ethische Entscheidungsfindung - Vorgehensweise Pflegemanagement: clinical pathways Kommunikation - Beziehungsaufbau (Empathie, Kongruenz, Authentizität, Paraphrasieren, Valorisieren, Rekontextualisieren) 4 Tutor/innen - Gesprächsarten: face to face, Familiengespräche - Gesprächstechniken (Vertrauensaufbau, Therapeutisch) 14
- Gesprächsführung in Krisensituationen (Diagnoseübermittlung und Vorbereitung Austritt nach Hause) - spezifische Gesprächstechniken (Validation) Réfléxivité -Reflexion im und über das Handeln Tutor/innen Emanzipatorisches Wissen Lektionen Dozent/in Andere Thematik(en) Lektionen Dozent/in Begrüssung und Organisation - Einführung Modul 9 und Präsentation der Evaluationskriterien 2 CSA-RSM - Synthese des Modul 9 1 CSA-RSM - Pre-Briefing Simulation 1 CSA-RSM - Vorbereitung zur summativen Evaluation 2 CSA-RSM Total Lektionen: 117 Lektionen Kontaktstudium: 23 Lektionen Begleitetes Selbststudium: 90 Lektionen Selbststudium: 4 Lektionen Vorkenntnisse und Lektüre Kursunterlagen aus Modul 1 betreffend die Pflege in Medizin und Chirurgie Kursunterlagen aus Modul 2 betreffend die verschiedenen Ansätze in der Kommunikation Kursunterlagen aus Modul 4 betreffend die Pflege in der Chirurgie Anatomie/Physiologie: - Genitalorgane von Mann und Frau - Atmungssystem, Anatomie der Lunge - Physiologie akute Schmerzen Modul 3 und chronische Schmerzen Modul 6 Kursunterlagen Lebensqualität, pflegende Angehörige, Palliativpflege Modul 6 Kursunterlagen aus Modul 7: Pflegeresultate und Pflegequalität, Pflegemodelle McGill, Orem, Caring, Partenariat Didaktik - Ein Einführung PBL - Drei PBL mit theoretischen Inputs und begleitetem Selbststudium - Serious Game als Test am Ende des PBL 2 - Simulation mit Simulationspatienten Evaluationskriterien Kriterien im Zusammenhang mit der klinischen Beurteilung und dem Pflegeprozess, basierend auf den Indikatoren des Partenariats und der Interaktionsskala Pflegefachperson-Patient (EIIP). 15
Evaluationsmodalitäten OSCE-Prüfung Durchführung 1. Individuelle Vorbereitung (30 Minuten) auf eine in schriftlicher Form erhaltene Pflegesituation in der Onkologie mit Symptommanagement und Förderung der Hoffnung unter Berücksichtigung der wichtigsten Faktoren (Sinn, wichtige Aspekte des Lebens). EBN-Guidelines, Beurteilungsskala (BT, Resilienz, Skala zur Symptombeurteilung usw.) stehen zur Verfügung. 2. OSCE-Prüfung: 15 Minuten mit Simulationspatient, Beziehung, Partenariat und gemeinsame Entscheidungsfindung, Symptommanagement, Beurteilungsmethoden. Prüfungssprache - Die Evaluationskriterien und Prüfungsfragen des Moduls sind auf Französisch und auf Deutsch identisch. - Die zweisprachigen Studierenden können wählen, ob sie die OSCE-Prüfung in ihrer Muttersprache oder in ihrer Zweitsprache ablegen wollen. - Die zweisprachigen Studierenden wählen die Prüfungssprache für die Herbstsession bis spätestens Ende der Woche 41. - Die zweisprachigen Studierenden, welche die OSCE-Prüfung in ihrer Zweitsprache ablegen, haben kein Anrecht auf einen Zeitbonus. Teilnahme - Obligatorische Präsenz - Aktive Beteiligung am Unterricht - Teilnahme am Unterricht > 80 % (für Kurse, bei denen die Anwesenheit kontrolliert wurde) - Abwesenheiten können in Absprache mit der/dem Modulverantwortlichen kompensiert werden - Maximal eine begründete und entschuldigte Abwesenheit in den Schritten 1–5 und maximal eine begründete und entschuldigte Abwesenheit im Schritt 7, jedoch in einem anderen PBL, werden toleriert. Bei mehr Abwesenheiten müssen die Studierenden das fertiggestellte Dossier der Tutorin oder dem Tutor zur Überprüfung einreichen. Wird die Arbeit als ungenügend eingestuft, sind Zusatzarbeiten nachzureichen. Bei Nichterfüllen dieser Anforderungen dürfen die Studierenden die Prüfung nicht absolvieren und müssen das Modul wiederholen. Nachprüfung Keine Nachprüfung möglich Wiederholung ECTS-Note = F Modalitäten: Die Studierenden haben die Möglichkeit, die Prüfung in der Wiederholungssession zu wiederholen oder vor der Wiederholung der Prüfung das Modul nochmals zu absolvieren. Bei der Wiederholung können die Studierenden im Falle des Bestehens eine ECTS-Note zwischen A und E erzielen, bei Nichtbestehen erhalten sie ein F. Bei Nichtbestehen gilt das Modul als definitiv nicht bestanden, was zum Ausschluss aus dem Studiengang und zur Exmatrikulation führt. 16
Im Falle einer Wiederholung des Moduls ist die letzte Version der Modulbeschreibung massgebend. Zeitplan Woche 38 : Einführung Didaktik PBL und Einführung Modul 9 Woche 39 : PBL1 Prostatakrebs Semaines 40-41 : PBL 2 Brustkrebs Semaines 42-44 : PBL 3 Lungenkrebs Bibliographie Deutsch- und Französischsprachige Bibliographie Ackley, B., Ladwig, G., & Flynn Makic, M.B. (2017). Nursing diagnosis handbook. An evidence-based guide to planning care (Eleventh ed.). St-Louis, Missouri : Elsevier. Bachmann-Mettler, I. (2003 - 2008). Standards de soins en oncologie. Worblaufen: Soins en oncologie Suisse Betschart, S. (2008). Guide médicaments en oncologie. Kleinendelfingen: SOS. Blondel, M., Dautzenberg, B., Guérin, R. (2010). Processus tumoraux : UE 2.9. Rueil-Malmaison : Lamarre. Blondel, M., Psiuk, T. (2010). Plans de soins types chemins cliniques et guide de séjour. Situations en cancérologie. Issy-les-Moulineaux: Masson. Brown, C.G (2010). A Guide to Oncology Symptom Management. Pittsburgh: ONS. Brunner, L. & Suddarth, D. (2011). Soins infirmiers en médecine et en chirurgie. Bruxelles: De Boeck. Da Rocha et al. (2014). Le sentiment de finitude et les stratégies de coping face à l’annonce d’un cancer. Médecine & Hygiène : Revue internationale de soins palliatifs, 2014/2, Vol.29, 49-53. Doenges, M,. Moorhouse, M.F., & Murr, A.C. (2018). Pflegediagnosen und Pflegemassnahmen (6. Aufl.). Bern, Schweiz: Hogrefe. Doenges, Moorhouse, Geissler-Murr (2016). Diagnostics infirmiers. Interventions et bases rationnelles. Bruxelles: De Boeck. Duffet, B., Jeanmougin, C., Prudhomme, C. (2013). Soins palliatifs et de fin de vie. Paris: Maloine. Formarier, M. Jovic, L. (2012). Les concepts en sciences infirmières. Editions Mallet. Gasser, C., Röthlisberger, M., Kramis, K., Lenz, F. (2018). Poursuite de la Stratégie nationale contre le cancer 2017-2020. Bern: Dialogue politique national suisse de la santé. Repéré à https://www.bag.admin.ch/bag/fr/home/strategie-und-politik/nationale- gesundheitsstrategien/nationale-strategie-gegen-krebs-2014-2017.html. Hoerni, B., Mortureux, A., Kantor, G. (2011). Cancérologie et hémopathie : Soins infirmiers. Issy-Les- Moulineaux: Elsevier. 17
Husson, M.-C. (2008). Anticancéreux : utilisation pratique. 6ème édition. Paris : Centre National Hospitalier d’information sur le médicament. CNHIM Le Couster-Chauvet, D. (2011). Spécificité infirmière dans l’accompagnement en soins palliatifs (la distanciation dans la relation d’aide. Savoir et soins infirmiers. Paris : Elsevier Masson. Margulies, A., Kroner, Th., Gaisser, A. & Bachmann-Mettler, I. (2017). Onkologische Krankenpflege (6. Aufl). Berlin: Springer. Marieb, E. N., & Hoehn, K. H. (2015). Anatomie et physiologie humaines. Paris: Pearson Education. Menche, N. (Hrsg.). (2014). Pflege Heute. (6. Aufl.). München: Urban & Fischer. Menche, N. (Hrsg.). (2016). Biologie, Anatomie, Physiologie (8. Aufl). München, Deutschland: Urban & Fischer. Mishel, M. H., Clayton, M. F. (2008). Theories of Uncertainty in Illness. In M. J. Smith & P. R. Liehr (Eds). Middle Range Theory for Nursing (2d ed, Chapter 4, pp 55-78). New-York: Springer Publishing Company Moorhead, S., Johnson, M., Maas, M.L., Swanson, E. (2014).Classification des résultats de soins infirmiers CRSI / NOC. Mesure des résultats de santé. Issy-Les Moulineaux : Elsiever Masson Neuenschwander, H. et al. (2007). Médecine palliative. Berne: Ligue Suisse contre le cancer. Office fédéral de la santé publique (2018). Soins palliatifs. Repéré à: https://www.bag.admin.ch/bag/fr/home/strategie-und-politik/nationale- gesundheitsstrategien/strategie-palliative-care.html. Office fédéral de la statistique (2018). Cancer. Repéré à : https://www.bfs.admin.ch/bfs/fr/home/statistiques/sante/etat-sante/maladies/cancer.html. Oncology Nursing Society (2009). Putting evidence into practice. Pittsburgh: ONS. Pasquier, S., Garnier, M.-T. (2014). Regards d’infirmières sur le dispositif d’annonce du cancer. Ed. Lamarre. Prudhomme, C., Jeanmougin, N., Morel, N. (2012). Processus tumoraux. Paris: Maloine. Schmid, Ch., Rapp, Ch., Peterson, D., Hoyer, A. (2016). Arzneimittellehre für Krankenpflegeberufe. (10. Auflage). Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft. Schmitz, N. (2017). Guide médicaments oncologiques oraux. Kleinendelfingen : Soins en oncologie Suisse. Schmitz, N. (2017). Guide médicaments oncologiques par voie parentérale. Kleinendelfingen: Soins en oncologie Suisse. Schmitz, N. (2017). Handbuch orale Medikamente in der Onkologie. Onkologiepflege Schweiz: Kleinendelfingen. Schmitz, N. (2017). Handbuch parenterale Medikamente in der Onkologie. Onkologiepflege Schweiz: Kleindandelfingen. 18
Silbernagl, S., Lang, F., Gay, R., Rothenburger, A., & Duval, D. (2012). Atlas de poche de physiopathologie. Paris: Médecine sciences publications-Lavoisier. Yarbro, C. H., Henke, C. (2004). Cancer symptom management. Boston: Jones and Bartlett. Website www.cancernurse.eu www.ons.com www.onkologiepflege.ch www.palliative.ch www.swisscancer.ch 19
Sie können auch lesen