www.ap-kongress.de - 4 Orte - 4 Termine - 1 Programm - Alte Wache Sonntag

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4 Orte – 4 Termine – 1 Programm
// 13. und 14. September 2011 in Hamburg
// 12. und 13. Oktober 2011 in Ulm
// 26. und 27. Oktober 2011 in Berlin
// 8. und 9. November 2011 in Dortmund

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Willkommen zum
              AltenpflegeKongress 2011
Im Herbst trifft sich die Fachwelt der professionellen Pflege und Betreuung alter Menschen
in Deutschland zum AltenpflegeKongress Die Veranstaltungsorte sind mit Hamburg
(13./14. September), Ulm (12./13. Oktober), Berlin (26./27. Oktober) und Dortmund
(8./9. November) so gewählt, dass Sie als Fach- und Führungskraft in der Altenhilfe in jedem
Fall von dem attraktiven Kongressangebot Gebrauch machen können, unabhängig davon, aus
welchem Teil der Republik Sie kommen. Die Programme aller vier Veranstaltungen sind identisch
und umfassen Vorträge aus folgenden Themenbereichen:

// Personalmanagement
// PalliativPflege
// Altenpflege von morgen
// Demenz
// Qualitätsentwicklung
// Pflegerische Herausforderungen

Der AltenpflegeKongress soll Ihnen Impulse für Ihre Arbeit sowie die Gelegenheit zur interaktiven
Teilnahme geben. Wir laden Sie ein, mit den Referenten und Kongressteilnehmern über Herausfor­
derungen ins Gespräch zu kommen, die für die Altenpflege von morgen von hoher Bedeutung sind.
Etwa: „Berufsbild Altenpflege – was bleibt bei einer generalisierten Ausbildung davon übrig?“

Abgerundet wird das Programm durch vier Aktiv-Workshops, die wir in Zusammenarbeit mit dem
Deutschen Turner-Bund (DTB) anbieten. Darin werden vielfältige Ideen und Übungen zur Aktivie­
rung und Bewegung von Heimbewohnern und an Demenz erkrankten Menschen vermittelt. Zudem
wird im Rahmen des ersten Kongresstermins in Hamburg der „Altenpflege-Preis 2011“ verliehen.

Nutzen Sie den AltenpflegeKongress zur Erweiterung Ihrer Fachkompetenz und zum Austausch
innerhalb Ihres Teams. Reden Sie mit, gestalten Sie mit – und verschaffen Sie sich Vorsprung
durch Wissen.

Wir freuen uns auf Sie!

        Dr. Holger Jenrich                               Klaus-Dieter Nolte
        Redaktionsleiter Altenpflege                     Redaktion Altenpflege

Unsere Partner
Für die Präsentation ihrer Produkte und Dienstleistungen bedanken wir uns bei unseren Partnern:

Stand: 12. Mai 2011 // Aktuelle Ausstellerübersicht: www.ap-kongress.de
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1. Kongresstag
     //         ab 8.30    Empfang der Teilnehmer            9.45 Eröffnung AltenpflegeKongress

                Vorträge A                                                             Vorträge B
                Personalmanagement                                                     PalliativPflege
10.00 – 11.00
                A1                                                                     B1
Vorträge        Mitarbeiter finden, Mitarbeiter binden: Mit wertschätzender            Haltung in der Palliativpflege
zeitgleich
                Unternehmenskultur und Karriereplanung geht es!                        Stefan Meyer, Nürnberg
                Barbara Messer, Wennigsen                                              Diakon und Leiter der Akademie für Hospizarbeit und
                Exam. Altenpflegerin, Trainerin, Beraterin und Autorin                 Palliativpflege Nürnberg
                Sandra Masemann, Wennigsen                                             Der Begründerin der Hospizbewegung und der Palliativmedizin,
                Dipl.-Sonderpädagogin, Trainerin, Beraterin und Autorin                der Engländerin Cicely Saunders, war die Haltung in der Palliativ-
                Langweilige Unternehmen und starre verkrustete Strukturen              pflege besonders wichtig. In diesem Vortrag wird gezeigt, wie
                locken keine Mitarbeiter – und sie halten auch keine. In diesem        diese Gesinnung im Alltag in der Begleitung alter und an Demenz
                Vortrag erfahren Sie, was Pflegeeinrichtungen tun können, um           erkrankter Menschen (vor-)gelebt werden kann.
                anziehend für neue Mitarbeiter zu sein und auch bestehenden
                Mitarbeitern einen attraktiven Arbeitsplatz zu bieten.
     //         11.00 – 11.30   Kaffeepause // Besuch der Ausstellung

11.30 – 12.30
                A2                                                                     B2
Vorträge        Mitarbeitergespräche: Professionalität ist Trumpf                      Musik in der Begleitung Sterbender
zeitgleich
                Dr. Judith Borgwart, Frankfurt/Main                                    Judith Sonntag, Hamburg
                tiKonzept – Gesunde Kommunikation                                      Diplom-Musiktherapeutin (Dortmund: Martina Baumann)
                Ob Zielvereinbarungen, Kritikgespräche oder Konfliktlösungen im        In diesem praxisorientierten Vortrag werden Einsatzmöglich-
                Team – als Führungskraft in der Pflege kommt es vor allem auf Sie      keiten von Musik in der Begleitung Sterbender vorgestellt. Am
                an, wenn die Gespräche nachhaltige Wirkung zeigen sollen. Wie          Ende des Lebens kann Musik eine heilsame Begleitung beim
                Sie auch dann, wenn die Nerven blank liegen und die Zeit drängt,       Abschied nehmen und in der Bewältigung der Trauer sein. Wo
                Orientierung geben und Kommunikation entspannt und fruchtbar           Sprache an ihre Grenzen stößt, kann es gelingen, Gefühle und
                gestalten können, ist Thema dieses Vortrags.                           Stimmungen auszudrücken, miteinander in Beziehung zu treten
                                                                                       und eine haltgebende Atmosphäre zu gestalten.

     //         12.30 – 13.30 Mittagspause // Besuch der Ausstellung

13.30– 14.30
                A3                                                                     B3
Vorträge        Der schlüsselgerechte Dienstplan                                       Emotionsmanagement in Sterbesituationen
zeitgleich
                Wolfgang Ganz, Essen                                                   Dr. Caroline Bohn, Nordhausen
                Unternehmensberater für betriebliche Organisation und betriebs-        Soziologin, Erziehungswissenschaftlerin, Inhaberin eines
                wirtschaftliche Optimierung in der Altenpflege                         Weiterbildungsinstituts
                Ein Dienstplan muss wirtschaftlich, zuverlässig und gerecht gestal­    Der Umgang mit Sterbenden stellt Pflegekräfte vor besondere
                tet sein. Diese Forderung stellen Vorgesetzte und Mitarbeiter von      Herausforderungen, denn er führt sie an die Grenzen ihrer emotio­
                Pflegedienst- und Wohnbereichsleitungen gleichermaßen. In dem          nalen Belastbarkeit. Ohne Emotionsmanagement geraten viele in
                Vortrag erhalten Sie wichtige Tipps, wie Sie dieses Ziel erreichen.    moralischen Stress und schlimmstenfalls ins Burnout. In dem Vor-
                                                                                       trag erfahren Sie etwas über die Komplexität von Emotionen im
                                                                                       Pflegealltag, die Besonderheit in Sterbesituationen und was für ein
                                                                                       gelingendes Emotionsmanagement getan werden kann.
     //         14.30 – 15.00 Kaffeepause // Besuch der Ausstellung

15.00 – 16.00
                A4                                                                     B4
Vorträge        Update Arbeitsrecht für PDL                                            Schmerzassessment in der Pflege Sterbender und alter Menschen
zeitgleich
                Isabel Bierther, Essen                                                 Eveline Löseke, Paderborn
                Rechtsanwältin, Fachanwältin für Arbeitsrecht, Mediatorin,             Pflegerische Leitung Anästhesie und Schmerztherapie,
                Fachreferentin beim Verband Deutscher Alten- und Behinderten-          Brüderkrankenhaus St. Josef
                hilfe (VDAB)                                                           Die schmerztherapeutische Behandlung von Sterbenden und alten
                PDLs haben nicht nur pflegerische Herausforderungen zu meistern,       Menschen stellt an alle Berufsgruppen hohe Anforderungen.
                sondern sind auch täglich mit arbeitsrechtlichen Fragestellungen       Schmerztherapie kann nur effektiv sein, wenn Medizin und Pflege
                konfrontiert. In diesem Vortrag werden die wichtigsten Ent-            eine Einheit darstellen, da die Multimorbidität der Palliativ-
                wicklungen im Kündigungs-, Urlaubs- und Arbeitszeitrecht praxis-       patienten ein zentrales Problem für Arzt und Pflegekraft darstellt.
                nah und anschaulich erläutert. Dazu erhalten Sie viele Tipps für die   Um den Bedürfnissen der Betroffenen gerecht zu werden, sind Viel-
                praktische Umsetzung in Ihrer Einrichtung.                             seitigkeit und Fachkompetenz in der Schmerztherapie gefragt.

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AltenpflegeKongress – mehr erfahren, mehr erleben

Vorträge C                                                                Vorträge D
Altenpflege von morgen                                                    Pflegen & bewegen
                                                       mit!
                                             eren Sie
Workshop C1                          Diskuti           ö glich.           D1
                                        D m a c ht´s m
                                     TE
Berufsbild Altenpflege –                                                  Hände schützen, Risiken vermeiden
Was bleibt bei einer generalisierten Ausbildung davon übrig?              Claudia Heim, Oy-Mittelberg
Gisela Bahr-Gäbel, Berlin – Mitglied im Präsidium des Deutschen           Hygienebeauftragte, externe QM-Beraterin und freie Referentin
Pflegerates (HH: Franz Wagner, Ulm: Ulrike Döring)                        für die Paul Hartmann AG
Birgit Hoppe, Berlin – Vorsitzende vom Arbeitskreis Ausbildungsstätten    Inkontinenzversorgung ohne richtige Händehygiene – undenkbar,
für Altenpflege (AAA) (Ulm: Wolfgang Hahl, Dortmund: Ursula Kriesten)     aber oft noch weit verbreitet. Anhand praktischer Tipps für Ihren
Politik und Pflegeverbände befürworten die Zusammenführung der Aus-       Pflegealltag erfahren Sie, wie man mit den richtigen Maßnahmen,
bildungen in den Pflegeberufen zu einer generalisierten Pflegeaus-        insbesondere bei der Inkontinenzversorgung, die Verbreitung von
bildung. Akteure in der Altenpflege befürchten jedoch, dass damit der     Erregern verhindern und somit Pflegekräfte und Bewohner schützen
Anfang vom Ende ihres Berufsbildes eingeläutet wird. Nach den Impuls-     kann.
referaten ist Ihre Meinung zu den Statements der Referenten gefragt.      In Zusammenarbeit mit der Paul Hartmann AG.

C2                                                                        D2
Von Science-Fiction zu Science-Fact:                                      Schlaf ist (die beste) Medizin – Positive Effekte von Bewegungsbetten
Zum aktuellen Stand innovativer Technologien in der Altenpflege           bei Demenz, Parkinson, Schmerz und Dekubitus
Alfred T. Hoffmann, Bad Arolsen                                           Marion Saller, Laupheim
Dipl.-Sozialpädagoge, Sozial-Gerontologe, Geschäftsführer                 Dipl. Pflegewirtin, Thomashilfen für Behinderte GmbH, Bremervörde
„Innovative Qualifikation in der Altenpflege GmbH“                        Schlafstörungen verschiedener Ursachen können mit Bewegungs-
In diesem Vortrag erhalten Sie einen Überblick über erwerbbare            betten auf Basis der MiS Micro-Stimulation vermieden oder stark ge-
Produkte und über technische Innovationen, die sich in der Erprobung      mindert werden. Welche Maßnahmen bei welcher Indikation dabei am
befinden und zukünftig in der Altenpflege eingesetzt werden (sollen).     sinnvollsten durchzuführen sind und welche Art der Micro-Stimulation
Die Angebotsspanne reicht von Low-Tech-Produkten (wie Sensoren-           zu einer verbesserten Körperwahrnehmung und -orientierung führt,
Toiletten) über Produkte des Ambient Assisted Living (AAL) zur            erfahren Sie in diesem Vortrag.
Prävention bis zur Robotik (z.B. Pflegeroboter).                          In Zusammenarbeit mit Thomashilfen.

C3                                                                        Aktiv-Workshop D3
High Tech-„Wunderwaffen“ für die Altenpflege:                             Bewegen und aktivieren:
Welche Probleme lösen die innovativen Technologien wirklich?              Die Funktionen von Körper und Kopf erhalten
Alfred T. Hoffmann, Bad Arolsen                                           Antje Hammes, Nidderau
Dipl.-Sozialpädagoge, Sozial-Gerontologe, Geschäftsführer                 Sportwissenschaftlerin (M.A.) und Sporttherapeutin
„Innovative Qualifikation in der Altenpflege GmbH“                        In diesem Workshop werden vielfältige Ideen und Übungen zur Aktivie­
In diesem Vortrag werden Fragen reflektiert, die mit dem verstärkten      rung und Bewegung vermittelt. Die Teilnehmer bekommen Anregungen,
Einsatz von innovativen Technologien in der Altenpflege verbunden sind:   Tipps und Praxishilfen, die sie direkt in den Alltag in der Altenpflege
Wie wirken sich High-Tech-Produkte auf die Lebensqualität alter           integrieren können.
Menschen aus? Wie werden die neuen Möglichkeiten das Aufgaben-
verständnis der Altenpflege verändern? Und werden die neuen Produkte      In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Turner-Bund (DTB).
den drohenden Personalmangel in der Altenpflege auffangen?

C4                                                                        Aktiv-Workshop D4
Professionalisierung lohnt sich –                                         Sturzprophylaxe:
Chancen der Akademisierung in der Pflege                                  Was Sie aktiv gegen Stürze tun können
Prof. Dr. Katja Boguth, Berlin                                            Antje Hammes, Nidderau
Diplom-Pflegewirtin und Leiterin des Studiengangs „Pflegewissen-          Sportwissenschaftlerin (M.A.) und Sporttherapeutin
schaft“ an der Akkon-Hochschule für Humanwissenschaften                   Auf der Grundlage des Ulmer Modells werden in diesem Workshop
Immer mehr Hochschulen bieten Studiengänge an, die auf eine erweiterte    Kraft- und Balanceübungen vermittelt, die das Sturzrisiko verringern.
Pflegepraxis abzielen – die so genannte Advanced Nursing Practice. In     Die Teilnehmer bekommen einen Einblick in das Training und können
diesem Vortrag werden Aufgaben der direkten Pflege aufgezeigt, die von    erste Übungen vor Ort ausprobieren.
Pflegenden mit einem akademischen Abschluss übernommen werden
können. Außerdem wird der Nutzen dargestellt, den Einrichtungen durch     In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Turner-Bund (DTB).
die Schaffung entsprechender Positionen ziehen können.
2. Kongresstag
//              ab 8.30 bis 10.00   Teilnehmerregistrierung

                Vorträge E                                                           Vorträge F
                Qualitätsentwicklung                                                 Demenz
10.00 – 11.00
                E1                                                                   F1
Vorträge        Pflegestufenoptimierung sichert Qualität und Wirtschaftlichkeit      Gut ernährt trotz Demenz: Verpflegung professionell steuern
zeitgleich
                Elsbeth Franzen, Bremen                                              Mona Schöffler, Berlin
                Krankenschwester, PDL, QM-Beauftragte, Geschäftsführerin der         Diplom-Oecotrophologin, Inhaberin Beratungs- und
                Beratungsgesellschaft „Qualitas“                                     Schulungsgesellschaft Klare Konzepte
                Pflegekräfte sind bei der Berechnung des angemessenen Pflege-        Gunta Dostert, Berlin
                bedarfs oft unsicher. Nach diesem Vortrag können sie eine syste­     Qualitätsbeauftragte im „Seniorenzentrum Köpenick“
                matische Einschätzung der Pflegestufe vornehmen. Dadurch kön­        In der Betreuung von Demenzerkrankten kommt es auf indivi-
                nen die pflegerische Versorgung und der Pflegevertrag zeitnah        duelle Maßnahmen zur Verbesserung der Ernährungssituation an.
                angepasst werden. Die Beratung des Kunden über zusätzliche           Hören Sie anhand von Praxisbeispielen, wie dies mit dem „Exper­
                Leistungen der Pflegekassen führt zudem oft zur Verbesserung         tenstandard Ernährungsmanagement“ erfolgreich gelingen kann.
                der wirtschaftlichen Situation der Pflegeeinrichtung.
     //         11.00 – 11.30   Kaffeepause // Besuch der Ausstellung

11.30 – 12.30
                E2                                                                   F2
Vorträge        Aktueller Stand zur Pflege-Transparenzvereinbarung (PTV)             Überleben im Meer der Ver-rücktheit
zeitgleich
                Dr. Peter Pick, Essen                                                Erich Schützendorf, Tönisvorst
                Geschäftsführer des Medizinischen Dienstes des                       Leiter des Fachbereichs „Fragen des Älterwerdens“
                Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (MDS)                        an der Volkshochschule (VHS) des Kreises Viersen
                (Berlin: Jürgen Brüggemann)                                          Demenzkranke Bewohner fordern den Pflegenden oft sehr viel
                Seit 2009 werden Pflegenoten und damit erstmals systematische        Energie ab. Was kann der Pflegende für sich tun, damit er die
                Qualitätsinformationen veröffentlicht. Die Erfahrungen zeigen        Kraft findet, anständig mit den ihm anvertrauten Menschen um-
                aber auch Schwachstellen der PTV auf. Der Vortrag stellt dar,        zugehen und – falls nötig – gegen den Willen von Menschen mit
                welche kurz- und mittelfristigen Maßnahmen geplant sind, um die      Demenz zu handeln?
                PTV weiter zu entwickeln, beispielsweise um die Erfassung von
                Lebensqualität.
     //         12.30 – 13.30 Mittagspause // Besuch der Ausstellung

13.30– 14.30
                E3                                                                   F3
Vorträge        Besondere Problemlagen in der Pflege von Männern                     Die Roboterrobbe „Paro“ in der Betreuung
zeitgleich
                Diana Daubach, Dernbach                                              demenzkranker Menschen
                Exam. Krankenschwester, Dipl.- Sozialpädagogin (FH),                 Wilma Falk, Baden-Baden
                Deeskalationstrainerin im Seniorenzentrum „St. Josef“                Beschäftigungstherapeutin im „Christinenstift“
                Christian Krautscheid, Dernbach                                      „Paro“ ist kein Lebewesen aus Fleisch und Blut, sondern ein
                Theologe, Leiter des Seniorenzentrums „St. Josef“                    Robo­­ter mit Kuschelfell und Kulleraugen. Inzwischen wird die in
                Vulgäre Sprüche, sexuelle Anspielungen, körperliche Stärke:          Japan entwickelte Maschine auch in einigen deutschen Pflege-
                Der kontinuierlich steigende Männeranteil lässt Probleme in Pflege   heimen eingesetzt, um demenzkranke Menschen zu begleiten und
                und Betreuung entstehen, die man in dieser Form und Häufigkeit       zu fördern. Wie dies genau funktioniert und wie Demenzkranke
                bisher nicht kannte. Die Vortragenden stellen bereits umgesetzte     davon profitieren, vermittelt dieser Vortrag – Streicheleinheiten mit
                exemplarische Lösungen aus ihrer Einrichtung vor.                    „Paro“ inklusive!
     //         14.30 – 15.00 Kaffeepause // Besuch der Ausstellung

15.00 – 16.00
                E4                                                                   F4
Vorträge        Teamarbeit als Herausforderung für PDL und WBL                       Humor in der Interaktion mit Demenzkranken
zeitgleich
                Dr. Axenia Schäfer, Frankfurt/Main                                   Marcel Briand, Zollikofen/Schweiz
                Promovierte Philosophin, exam. Altenpflegerin, Leiterin              Dipl.-Pflegefachmann und Begegnungs-Clown mit Schwerpunkt
                des Fortbildungs- und Trainingsinstituts „Opteamos“                  „Demenzbetroffene und sterbende Menschen“
                WBL und PDL haben in ihrer Managementfunktion ein unbedingtes        Die „humorvolle Interaktion“ birgt das Potential, um in der statio­
                Interesse daran, dass eine gelingende Kooperation aller an der       nären Pflege die Lebensqualität der Bewohner und das Arbeits-
                Pflege Beteiligten funktioniert. In diesem Vortrag erfahren Sie,     klima für die Beschäftigten positiv zu beeinflussen. In seinem
                was die Trennung zwischen Management und pflegerischen Auf-          lebendigen und höchst unterhaltsamen Vortrag wird der Referent
                gaben bedeutet, ob diese Trennung überhaupt möglich ist und wie      seine Methode und einige einfache Humorinstrumente für den
                Arbeitsteilung in der Hierarchie und im Team konkret und vor allem   ­Alltag vorstellen.
                sinnvoll gestaltbar ist.
AltenpflegeKongress – mehr erfahren, mehr erleben

Vorträge G                                                             H
Pflegerische Herausforderungen                                         Aktiv-Workshops

G1                                                                     Aktiv-Workshop H1
Verhungern und verdursten: Ist die PEG-Sonde eine Alternative          Aktiv trotz Demenz: Mehr Lebensqualität durch Bewegung
in der Ernährung von Demenzkranken?                                    Bettina M. Jasper, Sasbachwalden
Christian Kolb, Nürnberg                                               Dipl.-Sozialpädagogin, lizenzierte Gehirntrainerin, Übungsleiterin,
Dipl.-Pflegewirt (FH), Gesundheits- und Krankenpfleger in der          Buch- und Spieleautorin
Geriatrie am Klinikum Nürnberg, Fachbuchautor, Ethikberater            Bewegung hat positive Auswirkungen auf den Krankheitsverlauf,
Menschen mit Demenz haben mit fortschreitender Erkrankung zu-          auf das Verhalten und den Schlaf demenzkranker Menschen. Dieser
nehmende Probleme mit der Ernährung. Der Referent wird der Frage       Aktiv-Workshop zeigt Ihnen in praktischen Beispielen, wie Bewegung
nachgehen, ob eine PEG-Sonde wirklich der Weisheit letzter Schluss     vermittelt werden muss.
ist, wenn ein Bewohner nicht mehr ausreichend Nahrung und
Flüssigkeit zu sich nehmen kann oder will.                             In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Turner-Bund (DTB).

G2                                                                     Aktiv-Workshop H2
„Es gibt Menschen, für die Abstinenz kein Ziel ist“:                   Bewegen mit Köpfchen: Kognitive Prozesse gezielt beeinflussen
Zum Umgang mit Alkoholkranken in Pflegeeinrichtungen                   Bettina M. Jasper, Sasbachwalden
Oliver Rausch, Hamburg                                                 Dipl.-Sozialpädagogin, lizenzierte Gehirntrainerin, Übungsleiterin,
Dipl.-Sozialpädagoge mit suchtpsychiatrischer Zusatzqualifikation,     Buch- und Spieleautorin
WBL Pflegen & Wohnen „Öjendorf“                                        Bewegung hat nachweislich positive Auswirkungen auf die Gesund-
Alkoholkranke Bewohner stellen die Mitarbeiter in Pflegeeinrich­tun­   heit und Leistungsfähigkeit des Gehirns. In diesem Aktiv-Workshop
gen oft vor spezielle Herausforderungen. Der Referent berichtet aus    erhalten Sie einen Überblick über den aktuellen Wissensstand.
einer Sonderpflegeeinrichtung für chronisch mehrfach beeinträchtig­    Praktische Übungen und konkrete Beispiele geben Anregungen für
te Abhängigkeitskranke (CMA). Er stellt die Grundhaltung zur Krank-    die Umsetzung in Pflegeeinrichtungen.
heit „Sucht“ und realistische Zielsetzungen in der Betreuung für
Menschen vor, die nicht auf Alkohol verzichten können.                 In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Turner-Bund (DTB).

G3
„Die schönste Sache der Welt …?!“:
Sexualbegleitung für Menschen mit Beeinträchtigungen
Nina de Vries, Potsdam
Sexualassistentin für Menschen mit Beeinträchtigungen
Die Sehnsucht nach sinnlichem sexuellem Austausch kann proble­
matisch werden, wenn es für bestimmte Menschen – etwa Bewohner
von Pflegeheimen – keine Möglichkeiten (mehr) gibt, einen solchen
Austausch zu erleben. Hier kommt die aktive Sexualassistenz ins
Spiel. Sie bietet Möglichkeiten, im geschützten Rahmen erotische Er-
fahrungen zu machen. Dies kann die Lebensqualität der Betroffenen
erheblich steigern.

G4
Hygiene leben, Sanktionen vermeiden – Trends im Infektionsschutz
Sabine Niknam, Hamburg
Geschäftsführerin von SCICOM (scientific communications),
Kommunikationsagentur für Infektionsprävention
Mit dem neuen Hygienegesetz werden verstärkt Kontrollen und
Sanktionen bei Nichteinhaltung der Hygienestandards durchgesetzt.
Auch für Pflegeeinrichtungen sind die Hygienemaßnahmen verbind-
lich. Der anhaltende Mangel an Hygiene-Fachpersonal fordert flexible
Lösungen. Erfolg versprechende Ansätze sind eine breitere Verteilung
der Zuständigkeit auf hygieneverantwortliche Pflegekräfte und eine
verbesserte Kommunikation zwischen den Einrichtungen.
So profitieren Sie vom                                                                                                  Individu
                                                                                                                                                   elle Tip
                                                                                                                                                          n!
                                                                                                                                                             ps
                                                                                                                                                    er te
                                                                                                                                         vo n E x p
                AltenpflegeKongress 2011                                                                                                 Ih re F ra gen unte
                                                                                                                                                     -kong   re
                                                                                                                                                               r
                                                                                                                                                                ss.de
                                                                                                                                          w w w.ap

Immer in Ihrer Nähe!                                    Altenpflegepreis 2011                                   Sie fragen, Referenten antworten!
Vier Orte, vier Termine, ein Programm:                  In diesem Jahr wird der renommierte                     Achten Sie im Programm auf dieses Zeichen.
Egal, in welcher Region der Republik Sie                „Altenpflegepreis“ erstmals zum Auftakt der             Reichen Sie unter www.ap-kongress.de schon
wohnen, einen AltenpflegeKongress gibt es               AltenpflegeKongress-Reihe in Hamburg ver-               vor dem AltenpflegeKongress Ihre Fragen ein.
auch in Ihrer Nähe!                                     liehen. Vor dem Beginn des Vortragsprogramms            Die Referenten dieser Vorträge bereiten sich
                                                        am 13. September 2011 wird die Redaktion der            ­gezielt vor und stehen Ihnen beim Kongress
// 13. und 14. September 2011 in Hamburg                Zeitschrift Altenpflege die Preisträger vorstellen       Rede und Antwort.
// 12. und 13. Oktober 2011 in Ulm                      und ehren.                                               Individuelle Antworten auf Ihre Fragen!
// 26. und 27. Oktober 2011 in Berlin
// 8. und 9. November 2011 in Dortmund                  Der Wettbewerb stand übrigens unter dem                 Hochkarätig und praxisnah
                                                        Motto „Zwischen Tradition und Moderne:                  Ob Rechtsanwältin Isabel Bierther,
Besuchen Sie einen oder beide Kongresstage.             Initiativen und Konzepte zur Wissensvermitt­            Pflegewissenschaftlerin Katja Boguth oder
Hier setzen Sie Ihre wertvolle Zeit sinnvoll ein!       lung in der Altenpflege“.                               Demenzspezialist Erich Schützendorf:
                                                        Lassen Sie sich überraschen, an wen der                 Hier informieren Sie sich bei den Experten
                                                        „Oscar der Altenpflege“ in diesem Jahr geht!            der Branche!

                                                                                                                                                           mit!
                                                                                                                                             u ti eren Sie
                                                                                                                                      D is k               öglich.
                                                                                                                                                   cht´s m
                                                                                                                                      TED ma

Attraktive Frühbucherpreise:                            Kommunikation und Information!                          Workshop Interaktiv!
Früh entscheiden lohnt sich!                            Begleitend zu den Fachvorträgen haben Sie in            Im Workshop C1 „Berufsbild Altenpflege“
Melden Sie sich bis zum 31. Juli 2011 an und            den Pausen Gelegenheit zum Austausch mit                reden nicht nur die Referenten – als Teilnehmer
profitieren Sie von erheblich günstigeren               ausgewählten Ausstellern. Informieren Sie sich          gestalten Sie aktiv mit. Nach den Impuls-
Preisen (Details in der Anmeldung).                     über neue Produkte und Dienstleistungen, die            referaten ist Ihre Meinung zu den Statements
Früh buchen schont Ihr Budget!                          Sie bei der Umsetzung des vermittelten Fach-            der Referenten gefragt.
                                                        wissens unterstützen.                                   Diskutieren Sie mit, stellen Sie Fragen,
                                                        Know-How zum Anfassen!                                  stimmen Sie ab!

Ihre TOP-Referenten von A-Z

G. Bahr-Gäbel   I. Bierther      Prof. Dr. K.       Dr. C. Bohn      Dr. J. Borgwart   M. Briand      D. Daubach       N. de Vries         G. Dostert         W. Falk
                                 Boguth

E. Franzen      W. Ganz          A. Hammes          A. T. Hoffmann   B. Hoppe          B. M. Jasper   C. Kolb          C. Krautscheid      E. Löseke          S. Masemann

B. Messer       S. Meyer         S. Niknam          Dr. P. Pick      O. Rausch         M. Saller      Dr. A. Schäfer   M. Schöffler        E. Schützendorf    J. Sonntag
Ihre Anmeldung per Fax: 0511 9910-199                                         Frühbucherpreise bis 31. Juli 2011

Anmeldung                                                                     Ich möchte mir meinen Platz in folgenden Vorträgen sichern (bitte ankreuzen):

Ja, ich möchte teilnehmen am                                                  1. Kongresstag:                           2. Kongresstag:

❐    AltenpflegeKongress Hamburg // 13. und 14. September 2011                A1       B1       C1       D1             E1       F17 G1 H1
❐
❐
     AltenpflegeKongress Ulm // 12. und 13. Oktober 2011
     AltenpflegeKongress Berlin // 26. und 27. Oktober 2011
                                                                              A2       B2       C2       D2             E2       F27 G2 H2
❐    AltenpflegeKongress Dortmund // 8. und 9. November 2011                  A3       B3       C3       D3             E3       F37 G3
 Frühbucherpreise bei Anmeldung bis 31. Juli 2011 (bitte Anzahl eintragen)
                                                                              A4       B4       C4       D4             E4       F47 G4
___ Dauerkarte: EUR 209,– pro Person
                                                                              Teilnehmer (bitte in Druckbuchstaben)
___ Vorzugspreis DK: EUR 169,– pro Person (nur für Pflegekräfte, PDL, WBL)

___ Karte 1. Kongresstag: EUR 139,– pro Person
                                                                              Teilnehmer 1 / Funktion
___ Vorzugspreis 1. Kongresstag: EUR 99,– pro Person (für PK, PDL, WBL)

___ Karte 2. Kongresstag: EUR 139,– pro Person                                Teilnehmer 2 / Funktion
___ Vorzugspreis 2. Kongresstag: EUR 99,– pro Person (für PK, PDL, WBL)

                                                                              Teilnehmer 3 / Funktion
 Preise bei Anmeldung ab 1. August 2011 (bitte Anzahl eintragen)

___ Dauerkarte: EUR 269,– pro Person
                                                                              Teilnehmer 4 / Funktion
___ Vorzugspreis DK: EUR 229,– pro Person (nur für Pflegekräfte, PDL, WBL)

                                                                              Anschrift des Rechnungsempfängers (ggf. Stempel)
___ Karte 1. Kongresstag: EUR 169,– pro Person
___ Vorzugspreis 1. Kongresstag: EUR 139,– pro Person (für PK, PDL, WBL)

___ Karte 2. Kongresstag: EUR 169,– pro Person
___ Vorzugspreis 2. Kongresstag: EUR 139,– pro Person (für PK, PDL, WBL)
Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen MwSt. von 19%. Die Teil-
nahmebedingungen und Bestimmungen zum Datenschutz erkenne ich an.
                                                                              E-Mail (bitte unbedingt angeben)
                                        Qualitätsnachweis
                                        Der AltenpflegeKongress
                                        ist offiziell anerkannt durch die     Telefon (tagsüber) für eventuelle Rückfragen
                                        Registrierung beruflich Pflegender:
                                        6 Punkte pro Kongresstag,
                                        10 Punkte für beide Kongresstage.
    Identnummer 20090814                Mehr Infos unter: www.regbp.de        Datum/Unterschrift                                                          H
                                                                              ❐ Ich möchte über zukünftige Veranstaltungen per E-Mail informiert werden!

Teilnahmeinformationen
Termine, Orte und Kongressdauer                                               In den Teilnahmegebühren enthalten sind
AltenpflegeKongress Hamburg // 13. und 14. September 2011                     • Handouts zum AltenpflegeKongress in digitaler Form
Sachsenwald Forum und Hotel Hamburg-Reinbek                                   • Schreibmaterial
Hamburger Str. 4, 21465 Reinbek, www.sachsenwaldhotel.de                      • Mittagsimbiss, Kaffeepause an den Vor- und Nachmittagen
                                                                              • Teilnahmezertifikate
AltenpflegeKongress Ulm // 12. und 13. Oktober 2011
                                                                              • Besuch der begleitenden Fachausstellung
Ulm-Messe, Böfinger Str. 50, 89073 Ulm
www.ulm-messe.de
                                                                              Anmeldeschlusstermine
AltenpflegeKongress Berlin // 26. und 27. Oktober 2011                        AltenpflegeKongress Hamburg: 30. August 2011
Gemeindezentrum Berlin-Schöneberg, Hauptstr. 125, 10827 Berlin                AltenpflegeKongress Ulm: 28. September 2011
                                                                              AltenpflegeKongress Berlin: 12. Oktober 2011
AltenpflegeKongress Dortmund // 8. und 9. November 2011
                                                                              AltenpflegeKongress Dortmund: 25. Oktober 2011
Kongresszentrum Westfalenhallen Dortmund
Rheinlanddamm 200, 44139 Dortmund, www.westfalenhallen.de
                                                                              Teilnahmebedingungen und Bestimmungen zum Datenschutz
Alle Kongresstermine                                                          finden Sie unter www.ap-kongress.de
1. Tag: 9.30 – 16.00 Uhr, 2. Tag: 9.30 – 16.00 Uhr
                                                                              Veranstalter
Sie können am gesamten Kongress oder nur am 1. Tag oder 2. Tag teil-          Vincentz Network GmbH & Co. KG
nehmen. Bitte vermerken Sie oben die von Ihnen gewünschten Vorträge.          Veranstaltungsdienste
Vor Ort haben Sie noch die Möglichkeit, sich anders zu entscheiden oder       Postfach 6247, 30062 Hannover
auch innerhalb der laufenden Vorträge zu wechseln. Nach Ihrer Anmeldung       Telefon +49 511 9910-175, Telefax +49 511 9910-199
erhalten Sie eine generelle Buchungsbestätigung mit Berechnung.               veranstaltungen@vincentz.net, www.altenpflege.vincentz.net

                                                                              // Im Internet: www.ap-kongress.de // per Fax: +49 511 9910-199
So geht Ihre Anmeldung noch schneller:                                        // per E-Mail: veranstaltungen@vincentz.net // per Telefon: +49 511 9910-175
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