2019 KONZERTE IM KALLMANN - Kallmann-Museum
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Neben seinen Ausstellungen ist das Kallmann-Museum bekannt für seine hochkarätigen Konzerte, die Sie bei uns in einzigartiger Atmosphäre inmitten der Kunstwerke des Museums genießen können. Der künstlerische Leiter der »Konzerte im Kallmann« Werner Kraus hat für das neue Jahr elf Konzerte zusammengestellt, die den exzellenten Ruf unseres Hauses als Bühne für anspruchsvolle Musik wieder einmal bestätigen. Auch 2019 bieten wir ein Abonnement an, mit dem Sie zum Preis von zehn Konzerten alle elf besuchen können – ohne jedes Mal reservieren zu müssen. 25. JANUAR 2019 HUGO SIEGMETH (SAXOPHON, BASSKLARINETTE), AXEL WOLF (THEORBE), STEFAN HUNSTEIN (SPRECHER) Franz Schuberts Liederzyklus »Winterreise« von 1827 ist von e xistenzieller Zeitlosigkeit. Mit improvisatorischer Freiheit loten Hugo Siegmeth und der Spezialist für Alte Musik Axel Wolf den Klangkosmos dieses Meisterwerkes der Romantik aus. Die 24 Gedichte von Wilhelm Müller über eine Reise ins Nirgendwo, Gedichte über Seelenzustände und die politischen Missstände der Restauration werden vom Münchner Schauspieler Stefan Hunstein gelesen. 8. FEBRUAR 2019 LISBETH QUARTETT – CHARLOTTE GREVE (ALT-SAXOPHON), MANUEL SCHMIEDEL (PIANO), MARC MUELLBAUER (BASS), MORITZ BAUMGÄRTNER (SCHLAGZEUG) »Selten ist große Ausdruckskraft von so viel Anmut getragen« urteilte der BR über die Musik des mittlerweile in New York beheimateten Lisbeth Quartetts, das zu den besten der inter nationalen Jazz-Szene zählt. »Greves Ton ist zugleich fein, energie- geladen und extrem kompakt, sie steht fest in der Tradition«, urteilte der NDR über die junge Saxophonistin.
22. MÄRZ 2019 HENNING SIEVERTS (BASS, CELLO), FRANÇOIS THUILLIER (TUBA) Es geht überraschend leichtfüßig und virtuos zu, wenn die »Bass Brothers« ins musikalische Gespräch kommen. Mal wird kraftvoll gezupft und geblasen, dann elegisch gestrichen und zart gehaucht, mit Bass-Flageoletts und atemberaubenden Tuba- Multiphonics. Eine zusätzliche Klangfarbe kommt durch das Cello ins Spiel. Ein deutsch-französisches Gipfeltreffen der Tieftöner! 29. MÄRZ 2019 JOHN CAGE PROJEKT – JENS DÜPPE (SCHLAGZEUG), FREDERIK KÖSTER (TROMPETE), LARS DUPPLER (PIANO), CHRISTIAN RAMOND (BASS) Die Inspiration für sein neues Projekt »Dancing Beauty« fand der Schlagzeuger Jens Düppe in der Musikphilosophie von John Cage über Schönheit, Freiheit oder Begrenzung. Musikalische Offenheit ist beim Hörer gefragt. Aber warum soll es nicht auch ein Musikstück nur mit einer Plastiktüte als Instrument geben? »Großartige Musik« urteilte nrw-jazz. 12. APRIL 2019 KYOTO MON AMOUR – ERIC SCHAEFER (SCHLAGZEUG), KAZUTOKI UMEZU (KLARINETTE), NOAKO KIKUCHI (KOTO), JOHN ECKHARDT (BASS) Mit seinem Projekt »Kyoto mon Amour« gelingt dem Schlagzeuger Eric Schaefer der Brückenschlag zwischen Jazz, westlicher und japanischer Musik. Die Musik pendelt zwischen der Ruhe des Zen und den pulsierenden Klängen der japanischen Großstädte, zwischen Schlichtheit und Opulenz. »Die Songs wirken leicht, federnd, oft fernöstlich verklärt, … mit unterschwelligem Groove, über dem sich die melodische Poesie ungehindert entfalten kann«, schrieb Jazzthing über diese west-östliche Kammermusik.
10. MAI 2019 EFRAT ALONY (GESANG), NIKO MEINHOLD (PIANO), HENNING SIEVERTS (KONTRABASS), HEINRICH KÖBBERLING (SCHLAGZEUG) In ihrem neuen Projekt »Händel-Fast-Forward« stellt die Berliner Sängerin Efrat Alony mit einem »Trio aus der ersten Reihe der deutschen Jazz-Szene« (FAZ) Händels Kompositionen auf den Kopf. »Verspielt, zwischen wilder Reharmonisation und freier Improvisation bis hin zu lyrischen Nachklängen entdeckt dieses Quartett eine neue Tür zu Händels Welt.« Barockarien für das Hier und Heute, eine »Poesie der ausge feilten Töne« (FAZ). 7. JUNI 2019 DIETER KÖHNLEIN (PIANO) Die internationale Presse ist voll des Lobes über Dieter Köhnlein, der in fernen Konzertsälen öfter zu hören ist als in den bayerischen Clubs. Der »zärtliche Klavier-Berserker« (Frän- kische Zeitung) widmet sich mit seinem neuen Programm vorrangig den Balladen. »Musikalische Erzählkunst, die Balsam für die Seele ist«, schrieb das belgische Magazin Jazz ’halo. 5. JULI 2019 KLAUS PAIER (AKKORDEON), ASJA VALCIC (CELLO) »Ob nun tangomäßig wild, musettemäßig regelmäßig bezirzend, liedartig kantabel oder balkanisch vertrackt tänzelnd, stets entwickelt die Musik der beiden einen sinnlich süffigen Sog, der berauschend wirkt«, schrieb RONDO. In ihren Kompositio- nen vereinen der Österreicher Paier und die Kroatin Valcic unterschiedliche Musikkulturen zu unverwechselbaren eigenen Klangbildern, deren Spektrum von minimalistisch bis sympho- nisch reicht. »Eine universale Kammermusik, zu der uns alle Vergleiche fehlen« (FAZ).
13. SEPTEMBER 2019 MATTHIAS LINDERMAYR (TROMPETE), CHRIS GALL (PIANO) Der dunkle Klang seines melancholischen Tons und die wunder- bar gesanglichen Melodien seiner Kompositionen verleihen der Musik des Münchner Trompeters Matthias Lindermayr eine große poetische Kraft. Das »Ausnahmetalent« (Deutschland- radio) hat in dem Münchner Pianisten Chris Gall mit »seinem unerschöpflichen Ideenreichtum« (SZ) den idealen Duo-Partner für seine »schamanische Erzählkunst« (RONDO). 18. OKTOBER 2019 MARIA BAPTIST (PIANO) Maria Baptist, Professorin an der Berliner Hochschule für Musik, ist von Bach, Schubert oder Bartók ebenso beeinflusst wie von Tyner, Evans oder Jarrett. Ihre Kompositionen verbinden lied- hafte Eingängigkeit, meditative Ruhe, packenden Drive und avantgardistische Komplexität zu einer ganz eigenen Klangwelt. »Eine wahre Verführerin auf den schwarz-weißen Tasten« (WDR). 29. NOVEMBER 2019 HANNA HERFURTNER (GESANG), MAX FRANKL (E-GITARRE) Die Berliner Sopranistin Hanna Herfurtner, die in großen Opernhäusern singt, und der in Zürich lebende Gitarrist Max Frankl interpretieren die Lieder des britischen Komponisten John Dowland aus dem beginnenden 17. Jahrhundert. Herfurtner bleibt nahe an den Kompositionen aus der Elisabethanischen Renaissance, Frankl umspielt und konfrontiert diese mit den Klangwelten der improvisierten zeitgenössischen Musik und schafft mit den Effekten seiner E-Gitarre eine zweite musi- kalische Dimension. »Einfach schlicht und schön, alte Melodie neu interpretiert auf intime Weise, die fast süchtig macht« (Frankfurter Neue Presse).
INFORMATIONEN KONTAKT Eintritt: € 10,–/ 8,– (erm.) Kallmann-Museum Ismaning Abonnement: Schloßstr. 3b 11 Konzerte € 100,– / 80,– (erm.) 85737 Ismaning Kartenreservierung: +49 (0)89 9612948 oder info@kallmann-museum.de »Konzerte im Kallmann« wird getragen @kallmannmuseum von der Gemeinde Ismaning www.kallmann-museum.de Cover Matthias Lindermayr · Klaus Paier, Asja Valcic · Foto: Conny Mirbach Foto: Michael Reidinger Hans Jürgen Kallmann · Louis Armstrong · o. J. · John Cage Projekt · Dieter Köhnlein · Tempera/Pastell · Copyright Foto: Gerhard Richter Foto: privat VG Bild-Kunst, Bonn 2018 Maria Baptist · Lisbeth Quartett · Innenseite v. l. n. r Foto: Anna Stark Foto: Annika Nagel Eric Schaefer, Kazutoki Efrat Alony · Henning Sieverts, Umezu, Noako Kikuchi, Foto: Carola Schmidt Francois Thuillier · John Eckhardt · Foto: Ssirus W.Pakzad Foto: Gregor Hohenberg Rückseite v. l. n. r Hanna Herfurtner · Hugo Siegmeth, Foto: Max Frankl Axel Wolf · Foto: Marc Dietenmeier
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