2020 Fortbildungsprogramm und Arbeitskreise - für pädagogische Fachkräfte
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Bildung, Betreuung & Erziehung für Kinder von 0-10 Jahren Fortbildungsprogramm und Arbeitskreise für pädagogische Fachkräfte 2020
Grußwort Sehr geehrte Fachkräfte, auch im kommenden Jahr erwartet Sie, Als Kreis möchten wir Sie bei Ihrer Ar- die pädagogischen Fachkräfte in den beit unterstützen, nicht nur mit diesem Kindertageseinrichtungen im Kreis Fortbildungsprogramm sondern auch Bergstraße, ein thematisch breit aufge- weiteren Angeboten wie beispielsweise stelltes Weiterbildungsprogramm. dem „Bewegten Kindergarten“. Mein Dank gilt deshalb den engagierten Mit- Ihre Arbeit ist gerade in den vergange- arbeiterinnen und Mitarbeitern des nen Jahren stetig herausfordernder ge- Fachdienst Kindertagesstättenfachbe- worden. Zu den Faktoren hierfür zählen ratung, Betriebserlaubnisverfahren, unter anderem die Inklusion, die zu ei- Fortbildungen unsers Jugendamtes, ner gesellschaftlichen Aufgabe gewor- die für Sie das vorliegende Weiterbil- den ist oder auch die Notwendigkeit zu dungsprogramm organisiert haben. Integration und Spracherwerb, die seit den Flüchtlingsbewegungen der letzten Ich würde mich freuen, wenn Sie diese Jahre nochmals deutlich an Bedeutung rege in Anspruch nehmen! gewonnen hat. Aber auch der Fachkräf- temangel im Bereich der pädagogi- Mit freundlichen Grüßen schen Arbeit hat seine Auswirkungen Ihre auf Ihren Arbeitsalltag. Ich möchte Ihnen allen deshalb sehr herzlich für Ihr Engagement und Ihre Arbeit mit den Kindern danken! Diana Stolz Erste Kreisbeigeordnete
Heppenheim, Dezember 2019 Liebe Fachkräfte, wir freuen uns Ihnen unser neues Fort- Außerdem widmen wir uns als Träger bildungsprogramm vorzustellen. der öffentlichen Jugendhilfe im Rahmen Die Fortbildungen 2020 sind von The- der Sicherung des Kindeswohls auch in men mit pädagogischer Vielfalt ge- diesem Jahr den Themen Kindeswohl- prägt. Angelehnt an unsere beiden gefährdung, Aufsichtspflicht, Umgang Säulen des Betriebserlaubnisverfahrens mit kindlicher Sexualität und Kennen und des Hessischen Bildungs- und Er- und Sichern von Kinderrechten. ziehungsplans haben wir unser Ange- bot resultierend aus den Ergebnissen Wie in 2019 sind ein Teil der Fortbildun- der Beratungstermine und auf Ihre ak- gen vom Hessischen Ministeriums als tuellen Themen und Bedürfnisse hin Fortbildung gemäß dem Hessischen Bil- abgestimmt. dungs- und Erziehungsplans aner- Zentral steht das Kind im Mittelpunkt kannt. Die betreffenden Fortbildungen unseres pädagogischen Handelns. Kin- sind gekennzeichnet und finden insge- der sind in ihren Lern- und Entwick- samt drei Tage statt. Der darin enthal- lungsbedürfnissen sehr individuell von tende Follow-up-Tag sichert in diesem ihrer Lebenswelt geprägt und fordern Rahmen, dass sich die Inhalte der Fort- Ihr pädagogisches Handeln täglich her- bildung in dem Prozess Ihrer pädagogi- aus. schen Arbeit entwickeln können und Anhand Ihrer Beobachtungen und Do- wiederfinden. Ihre Teilnahme kann als kumentationen gestalten Sie orientiert Nachweis für die Qualitätspauschale am Hessischen Bildungs- und Erzie- Ihrer Einrichtung geltend gemacht wer- hungsplan pädagogische Prozesse mit den. den Kindern im Sinne der Ko- Konstruk- Wir freuen uns Sie 2020 wieder begrü- tion und Partizipation. ßen zu dürfen und Sie bei Ihrer wertvol- Auch 2020 wird der Hessische Bil- len pädagogischen Arbeit mit den Kin- dungs- und Erziehungsplan Ausgangs- dern und Eltern zu begleiten und zu un- punkt und Grundlage unserer Fortbil- terstützen mit dem gemeinsamen Ziel, dungen u.a. zu Themen wie: „Konflikte die Qualität Ihrer pädagogischen Arbeit mit Kindern, Bedeutung des Spiels und in den Einrichtungen zu sichern und Gestaltung einer Bildungs- und Erzie- weiter zu entwickeln. hungspartner-schaft auf Augenhöhe“ sein. Renate Dörr Martina Breunig Maria Frey Fachbereichsleitung Fachberaterin Fachberaterin
Inhalt Jahresübersicht der Fortbildungen Informationen zum Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan (HBEP) Fortbildungen • Das Kind im Mittelpunkt unseres pädagogischen Handelns • Kindliche Sexualität und sexuell übergriffiges Verhalten – Erste Schritte zum Konzept • Aufsichtspflicht in Kindertageseinrichtungen • Kleine Schritte gemeinsam gehen - Kinder mit besonderem Förderbedarf mit Marte Meo begleiten • BerufspraktikantInnen qualifiziert anleiten • Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung - Schutzauftrag gem. § 8a SGB VIII • Kinder fordern uns heraus! • Kindertageseinrichtungen sicher und gesund leiten • Bildungs- und Lernprozesse bei Kindern be(ob)achten und dokumentieren • Bildungs- und Erziehungspartnerschaft - Im Gespräch mit Eltern • Konflikte unter Kinder (sind nicht schön), gehören aber dazu • Heute wieder nur gespielt und dabei viel gelernt • Mein Vorurteil gehört erstmal mir! • Der Hessische Bildungs- und Erziehungsplan - Transfer der Grundsätze und Prinzipien in den pädagogischen Alltag • Gespräche mit Eltern und Kindern bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung • Resilienzförderung in der Kita • Dünger fürs Gehirn – Wie Kinder mit Begeisterung lernen • Sprache, Musik und Bewegung – Alltagsintegriert und ganzheitlich lernen Arbeitskreise im Überblick Fachberatung im Fachbereich Bildung, Betreuung und Erziehung Beratungsstellen im Kreis Bergstraße Organisatorisches Anmeldeformular (Kopiervorlage)
Jahresübersicht 2020 Unser Programm für pädagogische Fachkräfte aus Tageseinrichtungen für Kinder: Kurs Nr. Titel BEP Datum JUA 01 Das Kind im Mittelpunkt unseres pädagogi- 10./11. Feb. & schen Handelns – Praktische Methoden zur 28. Mai Fallarbeit Sebastian Scheyhing JUA 02 Kindliche Sexualität und sexuell übergriffiges 26./27. Feb. & Verhalten - Erste Schritte zum Konzept i. d. 18. Juni Kindertagesstätte Sabine Vormweg JUA 03 Aufsichtspflicht in Kindertageseinrichtungen 03. März Ursel Heinze JUA 04 Kleine Schritte gemeinsam gehen – Kinder mit 09./10. März besonderem Förderbedarf mit Marte Meo be- gleiten Isolde Kolb-Geisler JUA 05 BerufspraktikantInnen qualifiziert anleiten 16./17. März & Maria Späh 26./27. Okt. JUA 06 Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung – 17./18. März & Schutzauftrag von Kitas gem. § 8a SGB VIII 26. Mai Petra Reimertz JUA 07 Kinder fordern uns heraus! 26./27. März Ursel Heinze 25. Aug. JUA 08 Kindertageseinrichtungen sicher und gesund 28. April leiten Kristina Schumann JUA 09 Bildungs- und Lernprozesse bei Kindern 05./06. Mai & be(ob)achten und dokumentieren 30. Okt. Ute Emrath JUA 10 Bildungs- und Erziehungspartnerschaft gestal- 11./12. Mai & ten – Im Gespräch mit Eltern 26. Nov. Sebastian Scheyhing JUA 11 Konflikte unter Kindern (sind nicht schön), ge- 01./02. Sept. & hören aber dazu! 01. Dez. Ursel Heinze
JUA 12 Heute wieder nur gespielt und dabei viel ge- 07./08. Sept. & lernt 30. Nov. Margit Franz JUA 13 Mein Vorurteil gehört erst mal mir! 15./16. Sept. Vorurteilsbewusste Bildung als inklusives Pra- xiskonzept Theresia Friesinger JUA 14 Der Hessische Bildungs- und Erziehungsplan 22./23. Sept. & - Transfer der Grundsätze und Prinzipien in Follow-up-Tag den pädagogischen Alltag 2021 Ute Emrath JUA 15 Gespräche mit Eltern und Kindern bei Ver- 29./30. Sept. & dacht auf Kindeswohlgefährdung 24. Nov. Petra Reimertz JUA 16 Resilienzförderung in der Kindertagesstätte 19./20. Okt. & Helia Schneider 09. Dez. JUA 17 Dünger fürs Gehirn – Wie Kinder mit Begeiste- 22./23. Okt. & rung lernen 26. Feb. 2021 Paul Driesch JUA 18 Sprache, Musik und Bewegung – 16./17. Nov Alltagsintegriert und ganzheitlich lernen Follow-up-Tag 2021 Sabine Lippold Fortbildungsangebot „Bewegter Kindergarten“ Die Gesundheit und gute Entwicklung unserer Kinder liegt uns am Herzen. Die Förderung von Bewegung und Sport hat für den Kreis Bergstraße eine sehr hohe Priorität und soll schon die Kleinsten erreichen. Deshalb wird mit dem Bewegten Kindergarten die körperliche Betätigung insbesondere auch im Kinder- und Jugendbereich verfolgt, um gerade diese Ziel- gruppe frühzeitig zu einer bewegten und gesunden Lebensgestaltung zu bringen. Der Kreis Bergstraße hat deshalb in Kooperation mit Sportwissenschaftlern und dem Institut für Sport und Sportwissenschaft (ISSW) der Universität Heidelberg die Qualitätsoffensive “Bewe- gungserziehung im Elementarbereich“ in Kindergärten entwickelt. Die Erzieher/innen erhal- ten an zwei Tagen eine ganzheitliche Ausbildung zur frühkindlichen Motorikförderung in Theorie und Praxis. Durch dieses Angebot wird die ganzheitliche Förderung der Gesamtper- sönlichkeit und das Lernen aller Kinder durch Bewegung in Kindertageseinrichtungen unter- stützt und ausgebaut. Die Qualität wird durch wissenschaftliche Fundierung sichergestellt. Die Kinder sollen so für ein bewegungsaktives, sportliches Leben gewonnen werden. Zeit- gleich sollen Eltern über die Bedeutung von Bewegung für ihre Kinder aufgeklärt und aktiv eingebunden werden. Weitere Information und die Anmeldung erfolgen direkt über nadja.niestroj@kreis-bergstrasse.de, Bereich Prävention.
Informationen zum Hessischen Bildungs- und Er- ziehungsplan (HBEP) Der Hessische Bildungs- und Erziehungsplan (HBEP) Für Kinder von 0-10 Jahren liegt der pädagogischen Praxis seit 2007 vor, mit dem Ziel der frühen, nachhaltigen und individuellen Förderung und Begleitung aller Kinder. Seitdem wurden vielfältige Fortbildungs- und Beratungsangebote initiiert um die Implemen- tierung des HBEP voran zu treiben. Inzwischen sind auch viele unserer Fortbildungsangebote als BEP-Fortbildungen vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration anerkannt. Aufgrund der Neurege- lungen zur Qualitätspauschale, ist uns dies ein besonderes Anliegen. Die anerkannten BEP-Fortbildungen haben wir in unser Fortbildungsprogramm eingebunden und entsprechend gekennzeichnet. Bedeutsam für unsere BEP-Fortbildungen ist, dass diese grundsätzlich teamorientiert konzi- piert und die Lerninhalte als prozessbegleitendes Angebot ausgerichtet sind, um die Weiter- entwicklung der Einrichtung im Ganzen zu befördern. Zusätzlich wird die Prozessbegleitung durch den Follow-up-Tag sichergestellt. Daher sind alle anerkannten Fortbildungen als 3 tä- giges Angebot konzipiert. Bitte bringen Sie zu allen Fortbildungen den Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan als Arbeitsgrundlage mit. Die Teilnahmebescheinigungen werden entsprechend ausgestellt und können als Nachweis für die BEP-Qualitätspauschale gem. § 32 Abs. 3 HKJGB genutzt werden. Unser Fortbildungsangebot kann bildungsortübergreifend von allen interessierten Fachkräf- ten und Tagespflegepersonen, Tandems und ganzen Teams gebucht werden. Gerne vermitteln wir bei Interesse zusätzlich Referenten für „Inhouse“ Fortbildungen und be- raten Sie hierzu gerne.
Das Kind im Mittelpunkt unseres pädagogischen Handelns Praktische Methoden zur Fallarbeit JUA 01 Jedes Kind hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer ge- meinschaftsfähigen und eigenverantwortlichen Persönlichkeit. Dies ist gesetzlich im SGB VIII und im HKJGB verankert und wird im Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan konkretisiert. Dementsprechend hat jede Kindertageseinrichtung den Auftrag, alle Kinder in ihrer individuellen Entwicklung zu unterstützen, zu fördern, Bildungsanlässe zu initiieren und zu begleiten. Um die Entwicklung jedes einzelnen Kindes ganzheitlich in den Blick zu nehmen und indivi- duell in seiner Entwicklung begleiten zu können, sind ein regelmäßiger Austausch und Ab- sprachen im Team erforderlich. Diese Aufgabe im Kitaalltag zeiteffizient umzusetzen ist eine große Herausforderung. Hierbei können verschiedene Methoden der Fallbesprechung hilf- reich sein, um strukturiert und zielführend vielseitige Beobachtungen des Kindes zusam- menzutragen. Darüber hinaus sind Eltern im Sinne einer Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zu beteili- gen. Die familiäre Situation muss Berücksichtigung finden und der Blickwinkel von Eltern auf ihr Kind ist ein weiterer wichtiger Baustein für die individuelle Entwicklungsbegleitung in der Kindertageseinrichtung. An den beiden Fortbildungstagen werden vielfältige praktische Methoden mit fachlichen Im- pulsen verknüpft und an Beispielen erprobt, so dass sie in der Praxis direkt angewendet und reflektiert werden können. Der Fokus liegt auf der Formulierung von positiven Zielen und möglichen Lösungen, um neue und alternative Pfade zu beschreiten. Ziele und Inhalte: Der individuelle Blick auf jede Familie Kollegiale Beratung in 25 Minuten Individuelle Besprechungsmethoden Beziehungsgestaltung und ihre Bedeutung Einblicke in die systemische Fallarbeit Wertschätzung trotz Belastung - Gelassenheit ist planbar Arbeit mit Ressourcen Beachten von Lern- und Entwicklungsprozessen mit Blick auf den BEP Termin Mo. 10./ Di. 11. Feb. & Do. 28. Mai. 2020 Uhrzeit 9:00 – 16:30 Uhr Ort Museum, Viernheim Kosten 120 € Referent Sebastian Scheyhing, Erzieher, Systemischer Berater Organisation Martina Breunig, Sozialarbeiterin (B.A.) Maria Frey, Bildungs- und Sozialmanagement (B.A.)
Kindliche Sexualität und sexuell übergriffiges Verhalten Erste Schritte zum Konzept in der Kindertagesstätte JUA 02 Auftrag von Kindertageseinrichtungen ist es, Kindern vielfältige Erlebnis- und Erfahrungs- möglichkeiten zu bieten, und sie dadurch in ihrem Selbstbildungsprozess zu unterstützen. Die kindliche Sexualität ist ein wichtiger Bestandteil der Entwicklung von Jungen und Mäd- chen und gehört daher selbstverständlich in die pädagogische Arbeit. Dies wird auch im Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan entsprechend formuliert. In der Fortbildung werden Unterschiede zwischen der Sexualität von Kindern und Erwachsenen verdeutlicht. Es geht darum, darzustellen, wie sich kindliche Sexualität im Alter von 0-6 Jah- ren äußern kann, und Sie zu ermutigen, Kinder in ihrer psychosexuellen Entwicklung liebe- voll zu begleiten. Wir werden uns ebenso mit sexuellen Übergriffen unter Kindern und Grenzüberschreitungen auseinandersetzen, Sie werden Handwerkszeug vermittelt bekom- men, damit Sie zwischen diesen beiden wichtigen Themen unterscheiden können. Sie werden angeleitet, die eigene Haltung und den Umgang mit kindlicher Sexualität zu re- flektieren. In welchen Bereichen fällt es ihnen leicht, die psychosexuelle Entwicklung zu un- terstützen? Wo stoßen sie an eigene Grenzen? Mit ihrer erlangten Fachlichkeit ist es gut möglich, den Eltern gegenüber das eigene Han- deln zu erläutern und ihnen Unsicherheiten zu nehmen. Zusätzlich werden wir uns mit dem Thema „Kindliche Sexualität als Konzeptionsbaustein“ beschäftigen. Ein sexualpädagogisches Konzept soll Fachkräften, Trägern, Eltern und Kin- dern Handlungssicherheit geben und für mehr Transparenz sorgen. Dafür ist es notwendig, im Team eine gemeinsame Haltung und Ziele zu entwickeln und diese in der Konzeption zu verankern. Es ist zu benennen, in welchen Bereichen Kinder eine Förderung der sexualpä- dagogischen Kompetenzen im Sinne des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplans er- möglicht wird und welche Grenzen in der Einrichtung diesbezüglich bestehen. Dies sorgt auch im Kontext mit Eltern für mehr Klarheit. Neben dem Bildungsauftrag hat ein sexualpädagogisches Konzept eine wichtige Schutz- funktion und stellt die Grundlage für den Schutzauftrag der Kita dar. Ziele und Inhalte: Handlungssicherheit im Umgang mit dem Thema Eigene Haltung versus Haltung im Team Sexualpädagogische Förderung und Grenzen in der Kita Transparenz für Eltern Inhalte und Ziele für ein sexualpädagogisches Konzept im Sinne des HBEP Termin Mi. 26./ Do. 27. Feb. & Do. 18. Juni 2020 Uhrzeit 9:00 – 16:30 Uhr Ort Sonnenkinder Begegnungshof, Zwingenberg/Rodau Kosten 120 € Referentin Sabine Vormweg, Dipl. Sozialarbeiterin Organisation Martina Breunig, Sozialarbeiterin (B.A.) Maria Frey, Bildungs- und Sozialmanagement (B.A.)
Aufsichtspflicht in Kindertageseinrichtungen Eine Schnittstelle zwischen Pädagogik und Rechtsfragen JUA 03 „Bei uns gilt die Regel: Immer drei Kinder pro Gruppe können unbeaufsichtigt die Turnhalle nutzen“. „Unsere Schulkinder können alleine in den Hof und zum Einkaufen.“ „Unsere Praktikantin/unser Praktikant darf nicht mit den Kleinen alleine im Raum sein.“ „Wir geben keine Springseile mehr aus. Das ist uns zu gefährlich.“ Diesen Regeln begegnen wir oft in Kindertageseinrichtungen und gleichzeitig gelten in an- deren Einrichtungen ganz andere Entscheidungen. Entsprechend groß ist die Unsicherheit, was denn nun gilt und ab wann Aufsichtspflichtverletzung droht. Es gibt kein eigenes Gesetz zur Aufsichtspflicht, aber die Rechtsprechung zeigt, dass pädagogischen Argumenten gro- ßes Gewicht verliehen wird. Ziele und Inhalte: Vertiefte Rechtskenntnisse erwerben Handreichungen und klare Kriterien für Entscheidungen in der Praxis gewinnen Auf dieser Grundlage die Regeln überprüfen, Probleme und Gefahren erkennen Mehr Sicherheit im alltäglichen Entscheiden und Handeln gewinnen Am Fortbildungstag gilt: So viel Aktuelles wie möglich, so viel Input wie nötig. Fragen und Anliegen aus der eigenen Praxis werden bearbeitet. Termin Di. 03. März 2020 Uhrzeit 9:00 – 16:30 Uhr Ort Landratsamt Raum Bergstraße, Heppenheim Kosten 40 € Referentin Ursel Heinze, Dipl. Pädagogin Organisation Martina Breunig, Sozialarbeiterin (B.A.) Maria Frey, Bildungs- und Sozialmanagement (B.A.)
Kleine Schritte gemeinsam gehen Kinder mit besonderem Förderbedarf m. Marte Meo begleiten JUA 04 Täglich erleben wir wunderbare und schöne Momente mit den uns anvertrauten Kindern. Wir lachen und spielen mit ihnen, hören ihnen beim Erzählen zu, bieten vertrauensvollen Kontakt und widmen uns ihren Interessen. Im täglichen Miteinander ergeben sich vielseitige Möglichkeiten eine gute Beziehung und Bindung zu den Kindern aufzubauen und sie in ihren Entwicklungsphasen zu unterstützen. Kinder mit besonderen Bedürfnissen brauchen oft besonders gestaltete Angebote, um am Kita-Alltag umfassend teilhaben zu können. Wie kann das gemeinsame Miteinander in der Vielfalt entwicklungsfördernd gelingen? Wie schaffen wir es, mit allen Kindern ein gutes und ausgeglichenes Gemeinschaftsgefühl zu erreichen? Mit der Marte Meo Methode können diese Herausforderungen gelingen. Schritt für Schritt. Ziele und Inhalte: Grundvoraussetzungen von Förderung der Entwicklung von Kindern in der Kita anhand praktischer Videobeispiele. Marte Meo-Zeit – Entwicklungszeit: Hintergründe von herausfordernden Situ- ationen erkennen und verstehen, entwicklungsfördernde Möglichkeiten schaf- fen. Fallbeispiel: Ein autistischer Junge in der Kita: Entwicklung Schritt für Schritt gemeinsam gehen. Marte Meo Basiselemente kennenlernen und praktisch anwenden. Termin Mo. 09./ Di. 10. März 2020 Uhrzeit 9:00 – 16:30 Uhr Ort Bürgerhaus, Einhausen Kosten 80 € Referentin Isolde Kolb-Geisler, Erziehrein, Fachkraft Integration, Marte Meo Therapist/Colleague Trainer Organisation Andrea Gauger, Dipl. Sozialarbeiterin (FH) Nicole Knussmann, Dipl. Sozialarbeiterin (FH)
BerufspraktikantInnen qualifiziert anleiten JUA 05 Ohne die professionelle Anleitung in der Praxis ist das dritte Ausbildungsjahr von den zukünftigen Erzieher/Innen nicht erfolgreich abzuschließen. Von den Praxisanleitungen wird eine Fülle an fachlichen und persönlichen Kompetenzen ver- langt, die sie zusätzlich zu ihren vielfältigen Aufgaben zu leisten haben. Um diese Kompetenzen zu entwickeln, zu stärken und auszuweiten, haben wir 2019 eine Fortbildung für Praxisanleiter und Praxisanleiterinnen in Kindertageseinrichtungen als Grund- kurs angeboten. Im viertägigen Aufbaukurs werden 2020 die vorher erarbeiteten Inhalte vertieft, erweitert, und es wird ein Teilnahmezertifikat zur Praxisanleitung ausgestellt. Ziele und Inhalte: Kritikgespräche, Konfliktgespräche und Motivationsgespräche konstruktiv und lösungsorientiert führen Die Bedeutung der Elternarbeit Weiterarbeit an den individuellen Ausbildungsplänen Die Kompetenzanalyse als zentraler Bestandteil der individuellen Ausbildungs- pläne Die weitere Entwicklung zentraler Kompetenzen bei den BP fördern Die Zielvereinbarungsprozesse Die Kooperationen: Lernort Schule-Lernort Praxis/ BP-Team Termin Mo. 16./ Di. 17. März & Mo. 26./ Di. 27. Okt. 2020 Uhrzeit 9:00 – 16:30 Uhr Ort Elisabeth-Selbert-Schule, Lampertheim Kosten 160 € Referentin Maria Späh, Oberstudienrätin a.D. an der Fachschule für Sozialpädagogik (ESS) / Diplompädagogin Organisation Martina Breunig, Sozialarbeiterin (B.A.) Maria Frey, Bildungs- und Sozialmanagement (B.A.)
Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung Schutzauftrag von Kindertageseinrichtungen gem. § 8a SGB VIII JUA 06 Kindertagesstätten haben den gesetzl. Auftrag (SGB VIII) das Wohl des Kindes zu gewähr- leisten. Dies bedeutet im Umkehrschluss, Fachkräfte müssen Kindeswohlgefährdungen er- kennen, entsprechend einschätzen und angemessen handeln können. Für dieses professionelle Vorgehen bei Kindeswohlgefährdung ist es wichtig, dass die Fach- kräfte sich ihrer Rolle, Aufgabe und Haltung, wie sie auch im Hessischen Bildungs- und Er- ziehungsplan beschrieben wird, bewusst sind und reflektieren. Die Arbeitshilfe des Kreises Bergstraße dient Fachkräften zur Information und vor allem als Richtlinie hinsichtlich ihrer Vorgehensweise im Bereich des Kinderschutzes. Sie soll zur Handlungssicherheit bei Erzieherinnen und Erziehern, sowie bei den Leitungen in Kinderta- gesstätten bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung beitragen und Sie bei der Umsetzung des Schutzauftrags unterstützen. Das Seminar bietet solide Kenntnis rechtlicher, verfahrensbezogener und fachlicher Grund- lagen zur Ausgestaltung des Schutzauftrags bei Kindeswohlgefährdung nach § 8a SGB VIII und wie im Hessischen Bildungs- und Erziehungsplans formuliert. Anhand von Praxisbeispielen können die Teilnehmer neue Handlungsoptionen erproben und vertiefen. Ziele und Inhalte: Auftrag von Fachkräften mit Blick auf die gesetzl. Grundlagen und den HBEP Rechtlichen Rahmenbedingungen für den Schutzauftrag bei Kindeswohlge- fährdung Kindeswohlgefährdung erkennen Einführung und Nutzung der Arbeitshilfe des Kreises Bergstraße bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung nach § 8a SGB VIII Praxistransfer ins Team - wie werden die Abläufe im Team umgesetzt Übungen an konkreten Fällen Reflexion struktureller Voraussetzungen und fachlicher Kompetenzen für die Umsetzung des Schutzauftrages Übungen an eigenen Fällen mit Austausch und Reflexion Evaluation der Abläufe im Team Termin Di. 17./ Mi. 18. März & Di. 26. Mai 2020 Uhrzeit 9:00 – 16:30 Uhr Ort DRK-Begegnungsstätte, Heppenheim Kosten 120 € Referentin Petra Reimertz, Dipl. Sozialpädagogin, Marte Meo Therapist/Colleague Trainer, Systemische Therapeutin (DGSF), Supervisorin Organisation Martina Breunig, Sozialarbeiterin (B.A.) Maria Frey, Bildungs- und Sozialmanagement (B.A.)
Kinder fordern uns heraus! JUA 07 Fachkräfte wissen, dass es in jeder Gruppe Kinder gibt, die uns fordern, die den Ablauf stö- ren und uns häufig ratlos zurücklassen. Die einen sind laut und aggressiv, andere still, leise und schüchtern. Die Botschaft dieser Kinder zu entschlüsseln ist nicht immer leicht. In jedem Fall sind die zuständigen Fachkräfte mit diesen Kindern emotional beschäftigt und machen sich Sorgen. Andererseits stellen sie sich aber auch fachliche Fragen, um die Kin- der in ihrer schwierigen und vielleicht auch gefährdeten Entwicklung gut zu unterstützen. Diese Anforderungen müssen darüber hinaus meistens unter „normalen“ Rahmenbedingun- gen beantwortet werden. Diese Fortbildung will Fachkräfte entlasten, neue Perspektiven aufzeigen, Fachwissen ver- mitteln und ganz praktische maßgeschneiderte Lösungen entwickeln. Ziele und Inhalte: Das schwierige und vielleicht rätselhafte Verhalten von Kindern verstehen Was sagt der HBEP zum Thema und was heißt das für unsere Praxis, wenn wir das Bild vom Kind im Sinne des HBEP ernst nehmen Den Blick auf die Lebenssituation von Kindern und ihren Familien richten Pädagogische und praktische Handlungsstrategien für den Alltag in der Kita ent- wickeln Unterstützende Strategien für Teams kennenlernen, die Kinder und Fachkräfte entlasten Während der Fortbildung gibt es Gelegenheit, an Fällen und problematischen Situa- tionen aus der Praxis der Teilnehmerinnen zu arbeiten. Termin Do. 26./ Fr. 27. März & 25. Aug. 2020 Uhrzeit 9:00 – 16:30 Uhr Ort Sonnenkinder Begegnungshof, Zwingenberg/Rodau Kosten 120 € Referentin Ursel Heinze, Dipl. Pädagogin Organisation Martina Breunig, Sozialarbeiterin (B.A.) Maria Frey, Bildungs- und Sozialmanagement (B.A.)
Kindertageseinrichtungen sicher und gesund leiten JUA 08 In den meisten Kindertageseinrichtungen delegiert der Kita-Träger als „Unternehmer“ Teile seiner Verantwortung bezüglich Sicherheit und Gesundheit an die Leitung der Einrichtung. Sie trägt damit für die übertragenen Aufgaben die Verantwortung für die Beschäftigten und die betreuten Kinder. Bei der Vielfalt an Themen, Zuständigkeiten und Vorschriften ist es nicht leicht, den Überblick zu behalten. Das Seminar dient als Wegweiser, um die Themen Sicherheit und Gesundheit in das tägli- che Leitungshandeln zu integrieren. Die Teilnehmer*innen erhalten einen kurzen Überblick zu den gesetzlichen Grundlagen im Bereich Sicherheit und Gesundheit, um zu wissen, was zu beachten ist. Sie erfahren, was ihre Aufgaben als Leitungskraft sind und wer sie bei der Umsetzung unterstützen kann. Die Gefährdungsbeurteilung als Planungsgrundlage für Sicherheit und Gesundheit und da- mit wichtiges Führungsinstrument wird kurz vorgestellt. An konkreten Beispielen werden Lösungsmöglichkeiten für den Kita-Alltag gemeinsam erar- beitet. Das Seminar dient auch dem Erfahrungsaustausch und der Bearbeitung aktueller Fragen aus der Praxis. Ziele und Inhalte: Aufgaben und Rolle der Kita-Leitung Die innerbetriebliche Organisation des Arbeitsschutzes Die Gefährdungsbeurteilung an konkreten Beispielen (z.B. psychische Belastun- gen, Büroarbeitsplätze) Austausch zu Fragen aus der Praxis Termin Di. 28. April 2020 Uhrzeit 9:00 – 16:30 Uhr Ort Landratsamt Raum Bergstraße, Heppenheim Kosten Kostenlos Referentin Kristina Schumann, Unfallkasse Hessen Prävention Organisation Martina Breunig, Sozialarbeiterin (B.A.) Maria Frey, Bildungs- und Sozialmanagement (B.A.)
Bildungs- und Lernprozesse bei Kindern be(ob)achten und dokumentieren JUA 09 Die gezielte Beobachtung und Dokumentation der Bildungs- und Entwicklungsprozesse von Kindern bildet eine wesentliche Grundlage für die pädagogische Arbeit in Kindertagesein- richtungen… formuliert der Hessische Bildungs- und Erziehungsplan den Auftrag an Fachkräfte. Beobachtungen sollten niemals als Verfahren an Kindern praktiziert werden, um bei den Kindern zu erfassen, auf welchem Leistungs- und Verhaltensstand diese sich nach Ansicht der Erwachsenen befinden, um daraus ‚Nachbesserungen’ ableiten zu können. Die Herausforderung der Fachkraft besteht darin, Kinder immer wieder neu wahrnehmen und kennenlernen zu wollen. Kinder sind Experten ihres Lebens – wir sollten Kinder wissen lassen, was wir beim Be(ob)achten entdeckt haben und darüber mit ihnen ko – konstruktiv ins Gespräch kommen, so dass das Kind sich als Gestalter seines Lernens sieht. Ziele und Inhalte: Themen der Kinder erkennen Lebenswelten von Kindern und Familien kennen und individuell begleiten Umgang mit Zeit und Zeitfresser erkennen Mehr Zeit für selbstbestimmtes autonomes Lernen der Kinder im Sinne des HBEP Beschäftigung / Aktionismus contra Alltagslernen Haltung und Aufgaben der Fachkraft mit Blick auf den HBEP Beobachtung und Dokumentation mit wenig Aufwand Termin Di. 05./ Mi. 06. Mai & Fr. 30. Okt. 2020 Uhrzeit 9:00 – 16:30 Uhr Ort Museum, Viernheim Kosten 120 € Referentin Ute Emrath, Dipl. Sozialpädagogin Fortbildung – Beratung – Coaching / Frankfurt a. M. Organisation Martina Breunig, Sozialarbeiterin (B.A.) Maria Frey, Bildungs- und Sozialmanagement (B.A.)
Bildungs- und Erziehungspartnerschaft gestalten Im Gespräch mit Eltern JUA 10 Die Erziehungs- und Bildungsarbeit in Kindertagesstätten wird seit Jahren immer anspruchs- voller, vielseitiger und herausfordernder. Die Anforderungen an den Alltag und die Lebens- welten der Familien stehen unter einem gesellschaftlichen Wandel und beeinflussen kon- zeptionelle Schwerpunkte der Kitas. Eine bewusste und gelingende Kommunikation in der Einrichtung unterstützt die pädagogi- sche Arbeit und die Bewältigung von herausfordernden Situationen. Eltern an den Entwicklungsprozessen ihrer Kinder und bei Entscheidungsprozesse der Ein- richtung regelmäßig und transparent miteinzubeziehen und teilhaben zu lassen sind dabei entscheidende Maßnahmen. Dies ist ein Grundsatz des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplans und Auftrag an die Fachkräfte. Für eine alltägliche und herausfordernde Kommunikation mit den Eltern bedarf es sowohl Strukturen als auch vielseitiger und kreativer Anlässe und Methoden, die gemeinsam im Team zu erarbeiten und zu definieren sind, um die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft im Alltag zu realisieren und stabilisieren. Ziele und Inhalte: Moderne Kommunikation in einer Kita und der Bezug zum HBEP Gestaltung von Elterngesprächen Welchen Wert hat Transparenz? Erziehungspartnerschaft: Möglichkeiten der Beteiligung der Eltern Konflikte mit Eltern: Drama oder Chance? Beschwerdemanagement: Umgang mit Unterschiedlichkeiten Zusammenarbeit als Chance zur Bereicherung im Sinne des HBEP erfahren Umgang mit kulturellen Unterschieden Elternkompetenzen stärken Fallarbeit Termin Mo. 11./ Di. 12. Mai & Do. 26. Nov. 2020 Uhrzeit 9:00 – 16:30 Uhr Ort Feriendorf Kröckelbach Kosten 120 € Referent Sebastian Scheyhing, Erzieher, Systemischer Berater Organisation Martina Breunig, Sozialarbeiterin (B.A.) Maria Frey, Bildungs- und Sozialmanagement (B.A.)
Konflikte unter Kindern (sind nicht schön), gehören aber dazu! Kinder in Aushandlungsprozessen begleiten und unterstützen JUA 11 Häufig werden wir Erwachsene auf Konflikte unter Kindern erst aufmerksam, wenn die Situ- ation laut wird, Handgreiflichkeiten zur Konfliktlösung vorkommen oder einzelne Kinder „sich beschweren.“ Kinder bringen aber bereits eine Vielfalt von Kompetenzen in die Lösung von Konflikten und der Vertretung ihrer eigenen Interessen ein. Das Repertoire von Kindern ist vielfältig: Ver- handeln und argumentieren, die eigene Macht einsetzen, die Interessen anderer wahrneh- men, Tatsachen durch Handeln schaffen, sprachliche Willensbekundungen, kämpfen mit Körpereinsatz, sich auf Regeln beziehen, Erwachsene zu Hilfe holen, Kompromisse aushan- deln und akzeptieren, sich behaupten, sich distanzieren, neue Argumente einbringen. Aufgabe der Fachkräfte ist es, dafür zu sorgen, dass Kinder zu Konflikten eine positive Ein- stellung entwickeln und lernen für sich selbst und für andere Verantwortung zu übernehmen. Konflikte in Kindergruppen sind hervorragend geeignet, soziale, emotionale und sprachliche Kompetenzen zu fördern. Kinder erfahren, dass sie die Situation beeinflussen können und gehen so gestärkt und resilient daraus hervor. Diese Bildungs- und Erziehungsziele werden als pädagogischer Auftrag im Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan formuliert. Ziele und Inhalte: Die eigene Haltung zu Konflikten reflektieren. Praxistaugliche Strategien und Methoden zur Unterstützung von Kindern in Kon- flikten erarbeiten, die Ko-Konstruktion und Dialog im Sinne des HBEP als Grund- lage haben. Alltägliche Aushandlungssituationen aus unterschiedlichen Perspektiven betrach- ten und damit eine positive Atmosphäre wiederherzustellen. Möglichkeiten erarbeiten, die Anliegen der Kinder zu verstehen und zu beantwor- ten. Möglichkeiten erarbeiten, die Kinder stärken und die Entwicklung von Resilienz unterstützen. Termin Di. 01./ Mi. 02. Sept. & Di. 01. Dez. 2020 Uhrzeit 9:00 – 16:30 Uhr Ort Sonnenkinder Begegnungshof, Zwingenberg/Rodau Kosten 120 € Referentin Ursel Heinze, Dipl. Pädagogin Organisation Martina Breunig, Sozialarbeiterin (B.A.) Maria Frey, Bildungs- und Sozialmanagement (B.A.)
Heute wieder nur gespielt und dabei viel gelernt JUA 12 „Spielen und Lernen sind keine Gegensätze, sondern zwei Seiten derselben Medaille“ (BEP, 2007, S. 30). Dieses Zitat aus dem Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan drückt aus, wie grundle- gend bedeutsam Spielen ist. Zudem können wir im BEP lesen: „Das Spiel ist die ureigenste Ausdrucksform des Kindes und im Kindesalter ein zentrales Mittel, seine Entwicklungsauf- gaben und Lebensrealität zu bewältigen. Das Spiel ist die elementare Form des Lernens“ und ein UN-Kinderrecht. Engagierte, interessiert spielende Kinder bilden sich spielend – diese eigenmotivierte Form des selbsttätigen Lernens wird in hohem Maße durch den Erwachsenen und seine Rolle als Spielraum- und Zeitraum-Geber beeinflusst. Um in Kindertageseinrichtungen selbstbe- stimmtes Spielen zu sichern, und Kindern zu ermöglichen ihre Spielkompetenz entwick- lungsangemessen zu entfalten, bedarf es einer spielförderlichen Pädagogik. Ziele und Inhalte: Kindern Raum, Materialien und Zeit für ungestörtes Spielen zu geben Elementare Spielformen und Spielhandlungen (Schemata) zu (er-)kennen Spiel- und Bildungsprozesse zu be(ob)achten und zu dokumentieren Eltern in geeigneter Weise über die „Arbeit des Kindes“ zu informieren Termin Mo. 07./ Di. 08. Sept. & Mo. 30. Nov. 2020 Uhrzeit 9:00 – 16:30 Uhr Ort Landratsamt Raum Bergstraße, Heppenheim Kosten 120 € Referentin Margit Franz, Dipl. Pädagogin, Publizistin, Fachbuchauto- rin, Herausgeberin “Praxis Kita“, BEP-Multiplikatorin Organisation Martina Breunig, Sozialarbeiterin (B.A.) Maria Frey, Bildungs- und Sozialmanagement (B.A.)
Mein Vorurteil gehört erstmal mir! Vorurteilsbewusste Bildung als inklusives Praxiskonzept JUA 13 Der Anti-Bias-Ansatz (ABA) von Louise Derman-Sparks ist ein Ansatz, welcher die Vorur- teile und die Schieflage in der Gesellschaft in den unterschiedlichen Bereichen – von Bil- dung, Behinderung, soziale Schicht … bis Religion bewusst macht. Schon Goethe wusste: „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein; sie muss zur Anerken- nung führen. Dulden heißt beleidigen!“ In der Tat sind die anderen in einer sogenannten Op- ferhaltung und von unserer Duldung abhängig, wenn wir sie nur tolerieren oder akzeptieren. Wir brauchen die „Gegenseitige Anerkennung“. Der Ansatz der transkulturellen und vorur- teilsbewussten Bildung versteht sich als inklusives Praxiskonzept und geht davon aus, dass nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder schon bereits mit Vorurteilen behaftet sind. Eine frühe Thematisierung der Vielfalt schafft durch Wertequalität eine Veränderung im Denken und ein neues Vorurteilsbewusstsein. In diesem Seminar setzen wir uns mit unseren inneren Assoziationen zum Thema Macht, Vorurteile und Diskriminierungsideologien auseinander. Eine vorurteilbewusste Haltung im pädagogischen Alltag zu entwickeln und die Kita als Einladungsort für Vielfalt im Rahmen eines inklusiven Praxiskonzepts zu gestalten, ist gemeinsames Ziel dieser Fortbildung. Ziele und Inhalte: Was ist Transkultur und warum Toleranz gegenüber dem Menschen nicht aus- reicht. Impulsreferat: Inhalte des Anti-Bias-Ansatzes nach Luise Derman-Sparks mit dem positiven partizipativen Macht-Konzept der „Gegenseitigen Anerkennung“ nach Janusz Korczak. Was bedeutet konkret Vorurteilsbewusstsein und wie kann es erreicht werden? Impulsreferat: Die 5 Machtbasen nach French und Raven und weitere Machtdefi- nitionen z. B. von Luhmann oder Nietzsche Was macht Macht mit mir und welche Glaubenssätze habe ich dabei verinner- licht? Wie können diese modifiziert werden? Unterschiedliche transkulturelle Methoden kennenlernen Die transkulturelle vorurteilsbewusste Haltung als Einladungsort für Vielfalt durch die Hervorhebung von Gemeinsamkeiten und der Anerkennung der Unter- schiede. Vorteile und Umsetzung im Kita-Alltag. Termin Di. 15./ Mi. 16. Sept. 2020 Uhrzeit 9:00 – 16:30 Uhr Ort Bürgerhaus Einhausen Kosten 80 € Referentin Theresia Friesinger, Referentin Frühkindliche Bildung, Heterogenität und Inklusion Organisation Andrea Gauger, Dipl. Sozialarbeiterin (FH)
Der Hessische Bildungs- und Erziehungsplan Transfer der Grundsätze und Prinzipien in den päd. Alltag JUA 14 Mit dem Bildungs- und Erziehungsplan soll den Fachkräften in Kindertageseinrichtungen eine Grundlage zur Verfügung gestellt werden, um jedes Kind in seinen individuellen Lern- voraussetzungen, seiner Persönlichkeit und seinem Entwicklungsstand zu begleiten und zu unterstützen. Im pädagogischen Alltag und in den Teams gibt es sehr unterschiedliche Interpretationen, WAS im Bildungsplan steht und WIE es zum Wohl der Kinder und Familien umgesetzt wird. Ziel des Seminars wird sein, die ineinandergreifenden Schwerpunkte der Bildungs- und Er- ziehungsprozesse der Kinder zu übersetzen, ganzheitliches Lernen darin zu erkennen und auf der Grundlage des Situationsansatzes den Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan zu leben. Die Umsetzung in den pädagogischen Alltag heißt nicht, isolierte Lernprogramme zu instal- lieren, sondern erfordert ein Querdenken der Fachkräfte um daraus praktische Ansatz- punkte zu entwickeln, die dem kindlichen Lernen entsprechen. Ziele und Inhalte: Grundsätze und Prinzipien des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplans Selbst- und Fremdreflexion des Rollenverständnisses der Fachkraft heute Fachliche Basics als Argumentationshilfe für KollegInnen und Eltern Bildungs- und Lernräume für Selbstbestimmtes Lernen im Sinne des HBEP Tagesstrukturen im Kitaalltag und Grundbedürfnisse von Kindern Lebenswelten von Kindern und Familien: Was brauchen Kinder (nicht) Termin Di. 22./ Mi. 23. Sept. 2020 & Follow-up-Tag 2021 Uhrzeit 9:00 – 16:30 Uhr Ort Sonnenkinder Begegnungshof, Zwingenberg/Rodau Kosten 120 € Referentin Ute Emrath, Dipl. Sozialpädagogin Fortbildung – Beratung – Coaching / Frankfurt a. M. Organisation Martina Breunig, Sozialarbeiterin (B.A.) Maria Frey, Bildungs- und Sozialmanagement (B.A.)
Gespräche mit Eltern und Kindern bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung JUA 15 Für das kompetente Führen von schwierigen Gesprächen mit Eltern und Kindern benötigen Fachkräfte ein hohes Maß an Professionalität, eine gute Einschätzung von Situationen und ein emphatisches, aber konsequentes Handeln beim Verdacht auf Kindeswohlgefährdung. Diese Aufgabe professionell und gelassen umzusetzen, stellt Fachkräfte vor eine Herausfor- derung. Besonders gilt dies, wenn das Thema unangenehm ist, das gegenseitige Vertrauen gestört ist oder Konflikte erwarten werden. Wichtig ist, in Gesprächen die nötige Balance zu behalten. Die Reflexion der eigenen Rolle und das Einüben hilfreicher Gesprächstechniken ermögli- chen ein konstruktives und zielorientiertes Führen von Gesprächen. Anhand von Fallbeispielen wird praxisorientiert gearbeitet. Zusätzlich können eigene Fälle mitgebracht und aufgearbeitet werden. Ziele und Inhalte: Erlernen von unterschiedlichen Gesprächsführungstechniken: Beschreiben, Fragen, Zuhören, Unterbrechen und Abwarten Systemische Haltung und Strategien Die zirkulären Fragetechniken Was tun bei „Störungen? Konfliktlösungsstrategien bei „schwierigen Typen“ Kommunikation und achtsame Sprache (4 Ohren Modell/ Eisbergmodell etc.) Das Arbeiten mit der eigenen Schmerzgrenze - die eigene Rolle und Haltung ver- stehen Schwierige Elterngespräche strukturieren Bildungs- und Erziehungspartnerschaft, der Auftrag von Fachkräften mit Blick auf den HBEP Termin Di. 29./ Mi. 30. Sept. & Di. 24. Nov. 2020 Uhrzeit 9:00 – 16:30 Uhr Ort Museum, Viernheim Kosten 120 € Referentin Petra Reimertz, Dipl. Sozialpädagogin, Marte Meo Therapist/ Colleague Trainer, Systemische Therapeutin (DGSF), Supervisorin Organisation Martina Breunig, Sozialarbeiterin (B.A.) Maria Frey, Bildungs- und Sozialmanagement (B.A.)
Resilienzförderung in Kindertageseinrichtungen JUA 16 Mit Resilienz wird man nicht geboren – man erwirbt sie sich im Laufe der Kindheit und an- hand der eigenen Erfahrungen. Ein „resilientes Kind“ ist in der Lage auf Strategien zurückzugreifen, die ihm helfen in schwierigen Situation zurecht zu kommen und diese zu meistern. Die Entwicklung der seeli- schen Widerstandsfähigkeit kann jedoch von vielen Risikofaktoren beeinflusst werden. Einer Kindertagesstätte kommt bezüglich Resilienzförderung eine große Bedeutung zu, denn sie hat mit den richtigen Rahmenbedingungen und kompetenten Fachkräften Einfluss- möglichkeiten auf die Entwicklung der Resilienz. Diese Aufgabe beschreibt auch der Hessische Bildungs- und Erziehungsplan in seinen Grundsätzen und Prinzipien. Er betont: „Von zentraler Bedeutung für den Erwerb von Resili- enz ist die Qualität der Beziehungen, die Kinder in ihrer Familie und an anderen Bildungsor- ten erfahren“ (BEP 2015, S. 26). Was genau es braucht, damit sich Kinder zu einer „resilienten“ Person entwickeln können, soll in dieser Fortbildung behandelt werden. Darüber hinaus wird es auch um die eigene Resilienzfähigkeit und deren Auswirkung auf die Arbeit gehen. Ziele und Inhalte: Klärung grundlegender Begriffe: „Resilienz“, „Risikofaktoren – Schutzfaktoren – Vulnerabilitätsfaktoren“ Theoretisches Wissen, Merkmale von Resilienz mit Blick auf den HBEP Erarbeitung fachlicher Grundlagen für die Resilienzförderung in der Kita/Krippe: Wie geht es konkret, Anregungen für die Praxis Zusammenarbeit mit den Eltern, Unterstützung der elterlichen Kompetenz im Sinne des HBEP Beschäftigung mit der eigenen Resilienzfähigkeit, eigenes Resilienzprofil Gesundheitsförderung im Team Termin Mo. 19./ Di. 20. Okt. & Mi. 09. Dez. 2020 Uhrzeit 9:00 – 16:30 Uhr Ort Landratsamt, Raum Bergstraße, Heppenheim Kosten 120 € Referentin Helia Schneider, Heilerziehungspflegerin, Freinet-Päda- gogin, B.A. Management für Bildungs- und Erziehungs- einrichtungen Organisation Martina Breunig, Sozialarbeiterin (B.A.) Maria Frey, Bildungs- und Sozialmanagement (B.A.
Dünger fürs Gehirn Wie Kinder mit Begeisterung lernen JUA 17 Kindertagesstätten – von der Krippe bis zur Vorschule – sind Bildungsorte für Kinder. Damit sich Kinder in individuellen Lernschritten ganzheitlich und partizipativ bilden und ent- wickeln können, wie es der Hessische Bildungs- und Erziehungsplan formuliert, braucht es einige wichtige Voraussetzungen in Kitas. Zuvorderst aufmerksame und begeisterte Fachkräfte, die sich mit Kindern in Dialog bege- ben. Auch Räume und Orte, die zur Eroberung und Umgestaltung und zum Spuren-hinter- lassen anregen. Einen Tagesablauf, der sich an den Bedürfnissen und Themen der Kinder orientiert. Und Fachkräfte, die sich mit der Frage auseinandersetzen, wie sich kindliches Denken und Lernen entwickelt. Und da in keinem anderen Lebensalter die Vernetzung im Gehirn stärker ausgebaut wird als bis zum vierten Lebensjahr, können auch neurowissenschaftliche Erkenntnisse, wie sich Wissen und Erfahrung festsetzen und wie lebenslanges kreatives Lernen gefördert werden kann nicht schaden. Ziele und Inhalte: Lebenslanges Lernen – neurowissenschaftliche Erkenntnisse Denkformate – wie sich kindliches Denken entwickelt und was das für die Praxis heißt Die Rolle der Fachkraft – Partizipation und Ko-Konstruktion im Sinne des Hessi- schen Bildungs- und Erziehungsplans Der Raum als dritter Erzieher – Bildungsräume gestalten Projektarbeit in der Kita Termin Do. 22./ Fr. 23. Okt. 2020 & Fr. 26. Feb. 2021 Uhrzeit 9:00 – 16:30 Uhr Ort Sonnenkinder Begegnungshof, Zwingenberg/Rodau Kosten 120 € Referent Paul Driesch, Erzieher, Betriebswirt, Fachpädagoge für Inklusion Organisation Martina Breunig, Sozialarbeiterin (B.A.) Maria Frey, Bildungs- und Sozialmanagement (B.A.)
Sprache, Musik und Bewegung Alltagsintegriert und ganzheitlich lernen JUA 18 Kinder lieben musikalische Aktivitäten und das (bewegte) Spiel mit Versen oder Reimen. Sie sind offen für die Vielfalt von Klängen und begegnen Musik mit Neugier und Interesse. Dabei ergeben sich viele Sprachanlässe, die Förderung von Artikulation sowie die Erweite- rung des Wortschatzes laufen quasi nebenbei. Der Hessische Bildungs- und Erziehungsplan weist neben diesen Aspekten auch auf die Bedeutung von Musik für die interkulturelle Begegnung und Verständigung hin. Es braucht jedoch ein Bewusstsein der Fachkräfte für die Qualität solcher Situationen, um sie gezielt zur sprachlichen Bildung und zum interkulturellen Dialog zu nutzen. Im Kurs erhalten Sie zahlreiche Anregungen zum musikalischen Spiel in Krippe und Kita. Gemeinsam erarbeiten wir Ideen wie mit Liedern, Versen oder Reimen kreativ und vielfältig gearbeitet werden kann. Dies reflektieren wir im Hinblick auf die Bedeutung der sprachlichen und emotionalen Entwicklung von Kindern. Ziele und Inhalte: Was regt die Kinder an, mit ihrer Stimme zu spielen und zu experimentieren? Wie kann das Spiel mit Musik Kinder im Aufbau ihres Wortschatzes und im Sprachverständnis unterstützen? Welche Lieder und Verse eignen sich dafür und finden im Alltag Platz? Welche Bedeutung haben Instrumente und Rhythmikmaterialien? Welchen Stellenwert hat Musik und Tanz im Hessischen Bildungs- und Erzie- hungsplan? Ziel des Kurses ist es, praktische musikalische Anregungen mit theoretischen Grundlagen zum Spracherwerb und der sprachlichen Bildung von Kindern zu ver- knüpfen. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht notwendig, es reicht die Neugier und Lust auf eigenes musikalisches Tun und Bewegung. Bitte bequeme Kleidung mit- bringen. Termin Mo. 16./ Di. 17. Nov. 2020 & Follow-up-Tag 2021 Uhrzeit 9:00 – 16:30 Uhr Ort Bürgerhaus Einhausen Kosten 120 € Referentin Sabine Lippold, Dipl. Psychologin, Tanzpädagogin Organisation Martina Breunig, Sozialarbeiterin (B.A.) Maria Frey, Bildungs- und Sozialmanagement (B.A.)
Arbeitskreise im Überblick Die Arbeitskreise sind Angebote der Kindertagesstätten–Fachberatung LeiterInnentagung (kommunale und freie Einrichtungen) 4 Termine pro Jahr jeweils in den Regionen Ried, Bergstraße, Odenwald/Neckartal Kontakt: Martina Breunig Tel. 06252 / 15 5043 Maria Frey Tel. 06252 / 15 5703 Waltraud Netling Tel. 06252 / 15 5637 Arbeitskreis Inklusion (trägerübergreifend) 2 Termine pro Jahr jeweils in den Regionen Ried, Bergstraße, Odenwald/Neckartal Kontakt: Andrea Gauger Tel. 06252 / 15 5615 Nicole Knussmann Tel. 06252 / 15 5693 Arbeitskreis „Offene Arbeit“ (trägerübergreifend) 2 Termine pro Jahr in unterschiedlichen Kindertageseinrichtungen Kontakt: Maria Frey Tel. 06252 / 15 5703 Arbeitskreis „Krippe“ (trägerübergreifend) 2 Termine pro Jahr in unterschiedlichen Kindertageseinrichtungen Kontakt: Martina Breunig Tel. 06252 / 15 5043
Fachberatung (Kinder 0-14 Jahre) im Fachbereich Bildung, Betreuung und Erziehung Fachbereichsleitung Renate Dörr Tel. 06252 / 15 5632 jugendhilfe-bbe@kreis-bergstrasse.de Fachdienst Kindertagesstätten-Fachberatung jugendhilfe-kitafachberatung@kreis-bergstrasse.de Zuständigkeit Region Ansprechperson Telefon 06252 15 - Betriebserlaubnis-ver- Ried Martina Breunig 5043 fahren, Odenwald/Neckartal Waltraud Netling 5637 Päd. Beratung & Be- gleiten nach BEP Bergstraße Maria Frey 5703 Gesamter Martina Breunig & 5043 Fortbildungen Kreis Bergstraße Maria Frey 5703 Odenwald/Neckartal Andrea Gauger 5615 Integration Bensheim, Zwingenberg von Kindern mit Behinderung Ried, Heppenheim, Nicole Knussmann 5693 Lorsch, Lautertal Weitere Fachdienste im Fachbereich Bildung, Betreuung und Erziehung Name / E-Mail Region Ansprechperson Telefon 06252 15 - Ried, Heppenheim, Sieglinde Weimar 5993 Frühe Hilfen Lorsch, Einhausen jugendhilfe-fruehehil- Odenwald/Neckartal, Georgeta Ensinger 5662 fen@kreis-berg- Bensheim, Zwingenberg strasse.de Lautertal Teamleitung Ulrich Schneider 5633 Kindertagespflege Ruth Schwichtenberg 5717 jugendhilfe-kindertages- Gesamter Angela Hue 5417 pflege@kreis-berg- Kreis Bergstraße Katharina Gutzeit 5171 strasse.de Katrin Mertens 5790 Schulkind-Betreuung jugendhilfe-schule-heim- Gesamter Stefan Baumgardt 5707 aufsicht@kreis-berg- Kreis Bergstraße strasse.de
Beratungsstellen im Kreis Bergstraße Region Bergstraße Kommunen: Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche, Bensheim Bensheim Erziehungsberatung Einhausen Lautertal Am Wambolterhof 8 Lorsch 64625 Bensheim Zwingenberg Teamleitung: Sybille Vonderschmidt-Viereck Sekretariat: 06251 / 84600 nachmittags über AB E-Mail: jugendhilfe-eb-bensheim@kreis-bergstrasse.de Web: www.kreis-bergstrasse.de/eb-bensheim Region Ried Kommunen: Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche, Lampertheim Biblis Erziehungsberatung Bürstadt Groß-Rohrheim Blücherstr. 26 Lampertheim 68623 Lampertheim Viernheim Teamleitung: Frank Occhionero Sekretariat: Tel. 06206 / 910411 E-Mail: jugendhilfe-eb-lampertheim@kreis-bergstrasse.de Web: www.kreis-bergstrasse.de/eb-lampertheim Außenstelle Viernheim: Kettelerstr. 5a, 68519 Viernheim Kontakt über Sekretariat Lampertheim, Tel. 06206 / 910411 Region Odenwald/Neckartal Kommunen: Heppenheim Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche, Fürth/Odw. Erziehungsberatung des Caritasverbandes Darmstadt e.V. Abtsteinach Birkenau In den Pfarrwiesen 1 Fürth 64658 Fürth/Odw. Gorxheimertal Grasellenbach Teamleitung: Winfried Herr Hirschhorn Sekretariat: Tel. 06253 / 806154-0 Lindenfels E-Mail: eb@caritas-bergstrasse.de Mörlenbach Web: www.caritas-darmstadt.de/caritasvorort/ Neckarsteinach bergstrasse/fuerth Rimbach Wald-Michelbach
Organisatorisches Anmeldung mit beiliegendem Formular an: Kreis Bergstraße Jugendamt Fachbereich Bildung, Betreuung und Erziehung z.Hd. Frau Frey oder Frau Breunig Gräffstr. 5 64646 Heppenheim oder per Fax: 06252 – 15 5666 Anmeldeschluss ist 4 Wochen vor Beginn der Veranstaltung. Trotzdem ist es möglich bei spontanem Inte- resse nachzufragen, ob noch Plätze frei sind. Verbindliche Anmeldungen sind nur für die ge- samte Seminarreihe möglich und werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Die Anmeldebestätigung erhalten Sie ca. 4 Wochen vor dem Seminar. Rechnung und Rücktrittsregelung: Mit der Anmeldung ist die Teilnahme an der Veranstaltung verbindlich. Bei Abmeldungen bis zwei Werktage vor Veranstaltungsbeginn wegen Krankheit, Personalmangel etc. werden 100% der Teilnahmegebühren fällig. Wenn wir oder Sie einen geeigneten Ersatz finden, ent- fällt diese Regelung. Bei fehlender Abmeldung oder nur teilweiser Anwesenheit an der Fort- bildung wird der volle Teilnehmerbeitrag erhoben. Die Rechnung wird nach dem Seminar verschickt. Fortbildungsanerkennung für Integrationsmaßnahmen: Alle Fortbildungen in unserem Programm werden im Zuge der Inklusionsentwicklung von uns als entsprechende Fortbildungsmaßnahme anerkannt. Bitte unbedingt beachten: Die Kosten für Verpflegung und Übernachtung sind nicht im Preis enthalten. Es kann ent- weder Essen mitgebracht oder in umliegenden Restaurants gegessen werden. Veranstaltungsorte: Bürgerhaus, Einhausen Feriendorf, Fürth-Kröckelbach DRK-Begegnungsstätte, Heppenheim Landratsamt, Heppenheim Begegnungshof der Sonnenkinder, Rodau Museum, Viernheim Weitere Informationen: Maria Frey 06252 / 15 5703 Martina Breunig 06252 / 15 5043 Andrea Gauger 06252 / 15 5615 Nicole Knussmann 06252 / 15 5693 Bitte beachten Sie, dass alle Mitarbeiter über die neue generische E-Mail-Adresse der Kitafachberatung: jugendhilfe-kitafachberatung@kreis-bergstrasse.de zu erreichen sind. Das Fortbildungsprogramm finden Sie auch auf der Homepage zum Download: www.kreis-bergstrasse.de und zwar über folgenden Pfad: KREIS BERGSTRASSE & BÜRGERSERVICE Abteilungen/Öffnungszeiten Jugendamt · Fachbereich 3 Bildung, Betreuung und Erziehung · Tageseinrichtungen für Kin- der
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