Vorträge & Seminare - Beruf und Leben im Einklang - awo lifebalance
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Inhalt 5 Vorwort 32 Gesundheit & Arbeit 34 Mobbing am Arbeitsplatz 6 Fachvortrag, Seminar, Workshop & Webinar 35 Burn-out 8 Veranstaltungsformen 36 Plötzlich Pflegealltag – gesund und handlungsfähig bleiben 9 So buchen Sie eine Veranstaltung 37 Frauen im Wandel – Wege zu mir 38 Übergang in den Ruhestand 10 Familie & Kinder 39 Zeitmanagement 12 Veränderungen in der Familie – Was bedeuten sie für Kinder? 40 Stressmanagement 13 Der stete Blick aufs Smartphone – Was macht mein Kind da eigentlich? 41 Resilienz 14 Das unbekannte Kind – Aufbruchsphase Pubertät 42 Kollegiale Beratung – Intervision 15 Pubertät und nun? – Herausforderungen und Chancen für Väter 43 Arbeitspausen gesund gestalten 16 Sicherheit und Unfallverhütung bei Kindern 44 Gesund führen 17 Erste Hilfe im Kindesalter – Das sollten Eltern wissen 45 Ein Amt und viele Rollen – Führungskräfte und Rollenverständnis 18 Fit fürs Geld – Schuldenprävention bei Kindern 46 Diversity – konstruktive Vielfalt 19 Elternsein und Beruf vereinbaren – individuelle Strategien entwickeln 47 Umgang mit psychisch erkrankten Beschäftigten 48 Umgang mit psychisch erkrankten Kollegen und Kolleginnen 49 Beschäftigte in Krisensituationen – Handlungsmöglichkeiten für Führungskräfte 20 Pflege & Beruf 50 Umgang mit Suchterkrankungen am Arbeitsplatz 22 Häusliche Pflege – So geht’s! Finanzierung und Leistungsansprüche 51 Alkohol und Drogen am Arbeitsplatz 23 Pflegebegutachtung und Pflegegrade 24 Demenz in der Familie – erkennen und verstehen 25 Sicherer Umgang mit Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung 26 Pflegeeinrichtung und alternative Wohnformen 27 Zeit für Pflege – Möglichkeiten für Beschäftigte 28 Teures Pflegeheim – Wenn Kinder unterhaltspflichtig werden 29 Digitalisierung und technische Hilfen im Alter 30 Betrieblich geförderte Tagespflege
Vorwort Gut informierte Beschäftigte sichern die Unternehmenszukunft Erfolgreiche Arbeitgeber wissen, awo lifebalance bietet Arbeitgebern dass zufriedene Beschäftigte ein eine Vielzahl unterschiedlicher In- wichtiger Garant für die Produktivität house-Veranstaltungen zu folgenden und damit die Zukunftsfähigkeit von Themenbereichen an: Unternehmen sind. Dies gilt vor allem in Zeiten großer gesellschaftlicher und • Familie und Kinder technisch bedingter Veränderungen. • Pflege und Beruf Die Anforderungen unserer stetig • Gesundheit und Arbeit komplexer werdenden Gesellschaft bringen eine Vielzahl neuer Heraus- In dieser Broschüre finden Sie eine forderungen mit sich, sowohl in der kompakte Übersicht unserer buch Arbeitswelt als auch im Privatleben baren Veranstaltungen. und nicht zuletzt bei dem Versuch, beides miteinander zu vereinbaren. Diese Inhouse-Veranstaltungen können eine Erweiterung Ihres Informations- Welche Auswirkungen haben verän- und Unterstützungsangebots für derte Familienkonstellationen auf Beschäftigte sein und werden damit den Arbeits- und Familienalltag, wie ein wichtiger Baustein Ihrer innovativen machen sich psychische Belastun- Personalpolitik. Lebensphasenbe- gen bemerkbar und in welcher Weise wusste Personalführung spielt im Impressum beeinflussen sie die verschiedenen Wettbewerb um die besten Fach Lebensbereiche von Menschen? kräfte eine wichtige Rolle und stei- awo lifebalance GmbH gert damit auch Ihre Attraktivität als Marktstraße 7, 33602 Bielefeld Der Blick auf die Herausforderun- Arbeitgeber. Fon 0800 296 2000 (kostenlos) gen, Belastungen und vor allem die Fax 0180 1296 329 (zum Ortstarif) Chancen der Gegenwart ist die Vor- E-Mail: info@awo-lifebalance.de aussetzung für die Zukunftsfähigkeit www.awo-lifebalance.de von Arbeitgebern. Dies betrifft die Beschäftigten mit ihren individuellen Gestaltung: seitenweise online/offline Lebenssituationen ebenso wie die Bildquelle: ©iStockphoto.com, ©fotolia.com, ©photocase.de: Alexandra Hartwig, Willma Führungskräfte, die für die Beschäf- tigten optimale Arbeitsbedingungen ©awo lifebalance GmbH, Februar 2018 ermöglichen wollen. 4 5
Veranstaltungsformen So buchen Sie Fachvortrag, Seminar, eine Veranstaltung Workshop oder Webinar Um Ihre Beschäftigten fach- und urchführen. Seminare werden typi d Allgemeine Infos Vortragszeitraum zielgruppengerecht zu informieren scherweise stunden- oder tageweise • Sie können die Fortbildungsangebote • Jede Veranstaltung findet in Ab- und weiterzubilden, bieten wir unsere durchgeführt und haben eine be- jeweils einzeln oder als aufeinander sprache mit Ihnen entweder wäh- Veranstaltungen in verschiedenen grenzte Teilnehmerzahl. aufbauende Reihe buchen. rend der regulären Arbeitszeit oder Formaten mit unterschiedlichen Lehr- im Anschluss daran statt. methoden an. Je nach Thema können Workshop (W) Vorlaufzeit Sie die Veranstaltung als Fachvortrag, Workshops bieten Ihren Beschäftigten • Die Vorlaufzeit beträgt 6 Wochen. Info-Material Seminar, Workshop oder Webinar die Möglichkeit, sich Wissen und • Ihre Mitarbeiterinnen und Mit buchen. Wir beraten Sie natürlich Themen über ein oder mehrere Tag/e Veranstaltungsort arbeiter erhalten die wichtigsten gern, welche Methodik für Ihr Inhouse- praxis- und arbeitsalltagsorientiert zu • Die Veranstaltungen können Informationen in schriftlicher Form Angebot am besten geeignet ist. erarbeiten. Ziel ist es, gemeinsam neue bundesweit an allen Standorten ausgehändigt. Sprechen Sie uns einfach an! Strategien zu entwickeln, Probleme zu Ihres Unternehmens durchgeführt lösen und teamorientiert voneinander werden. Planungshotline Vortrag (V) zu lernen. Die Ergebnisse und Er- • Sollten Sie über keine geeigneten • Gerne unterstützen und beraten wir Unsere Fachvorträge sind als zwei- kenntnisse sollen über den Workshop Schulungsräumlichkeiten verfügen, Sie bei der Planung und Vorberei- stündige Inhouse-Veranstaltungen hinaus in den Arbeitsalltag mitgenom- können wir alternativ externe Räum- tung Ihrer Inhouse-Veranstaltung – konzipiert, in denen Ihre Beschäftig- men werden. Eine Begrenzung der lichkeiten organisieren. rufen Sie uns an: 0800 296 2000. ten kompetent und fachspezifisch Teilnehmerzahl ist hierbei sinnvoll. informiert werden. Die wichtigsten Vortragsmethodik Inhalte des Vortrags sind bereits in Webinar (WEB) • Die Vortragsmethodik wird auf die einem Handout zusammengefasst, Webinare werden von unseren Refe- Größe der Gruppe abgestimmt. das an Ihre Beschäftigten ausgegeben rentinnen und Referenten live über • Bei geringer Teilnehmerzahl kann wird. Im Anschluss an den Fachvortrag das Internet gehalten. Die inhaltliche interaktiver und individueller auf ist immer ausreichend Zeit für offene Konzipierung und Zeitdauer ist dabei Fragestellungen eingegangen Fragen eingeplant. mit einem Fachvortrag vergleichbar. werden. Bei höheren Teilnehmer- Ein besonderer Vorteil von Webinaren zahlen wird eher ein frontaler Seminar (S) ist die ortsunabhängige T eilnahme Vortrag empfohlen. Seminare sind Weiterbildungsan Ihrer Beschäftigten. Die einzige gebote zur vertiefenden und praxis Voraussetzung ist ein Computer orientierten Erarbeitung von Wissen. oder Laptop mit Internetzugang. Die Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Kommunikation der Teilnehmerinnen sind aktiv beteiligt und können in und Teilnehmer kann über Kamera, Kleingruppen themenspezifische Mikrofon oder Chat stattfinden. Übungen und Diskussionen 8 9
Veränderungen in der Familie – Der stete Blick aufs Smartphone – Was bedeuten sie für Kinder? Was macht mein Kind da eigentlich? Kursnummer Zielgruppe Kursnummer Zielgruppe Familie & Kinder 001 Beschäftigte 002 Beschäftigte Die Vielfalt unterschiedlicher Lebensentwürfe verändert auch die Formen des Das Leben von Kindern und Jugendlichen wird zunehmend von digitalen Zusammenlebens von Menschen. Das klassische Familienmodell stellt nur noch Medien bestimmt und strukturiert. Soziale Netzwerke nehmen Einfluss auf ein mögliches Lebensmodell dar. Veränderungen in Familien sind immer auch mit zwischenmenschliche Kommunikation und auch auf persönliche Beziehungen. Herausforderungen verbunden, wenn das Gefühl für Sicherheit und Verlässlich- Gleichzeitig sind sie ein wichtiger Teil der gesellschaftlichen Realität geworden. Pflege & Beruf keit schwindet. In der Phase des Umbruchs brauchen alle Beteiligten Orien Der bewusste und kompetente Umgang mit neuen sozialen Medien ist für tierung und Unterstützung, vor allem dann, wenn auch Kinder von den Ver- Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene eine große Herausforderung, denn änderungen betroffen sind. die mediale Vielfalt ist ein nicht mehr wegzudenkender Teil unseres Alltags lebens. Kinder und Jugendliche nutzen digitale Kommunikationswege oftmals Ziel sorglos und erkennen Gefahren, die in Netzwerken drohen können, häufig nicht Gesundheit & Arbeit Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden darüber informiert, wie Ver oder zu spät. änderungen der Familienstruktur von Erwachsenen und Kindern erlebt werden. Darüber hinaus werden Wege aufgezeigt, wie die Herausforderungen durch den Ziel Aufbau neuer verlässlicher Beziehungen und Strukturen gelingen kann. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Eltern den Umgang ihrer Kinder mit sozialen Medien verstehen und sinnvoll regeln können. Sie erfahren, wie sie ihre Inhalt Kinder dabei unterstützen können, einen guten Umgang mit Medien zu ent • Welche Formen der Unterstützung benötigen Kinder bei der Bewältigung wickeln, ohne sich und andere zu gefährden. Damit wird Eltern ein anderer Blick von Veränderungen? auf die Erfahrungswelten ihrer Kinder ermöglicht. • Welche externen Unterstützungsmöglichkeiten haben Familien? • Wie ermöglichen Eltern ihren Kindern eine Teilhabe an den Veränderungs Inhalt prozessen? • Was machen Kinder und Jugendliche eigentlich in Online-Netzwerken? • Wie können neue und beständige Familienbeziehungen geschaffen werden? • Welche Angebote gibt es für welche Altersgruppe? • Welche Gefahren können entstehen? • Vertrauen versus Kontrolle: Wie viel und welchen Schutz brauchen Kinder und Jugendliche? • Transparenz versus Verbote: Wie können Familien den Umgang mit neuen Medien gemeinsam gestalten? 12 13
Das unbekannte Kind – Pubertät und nun? Aufbruchsphase Pubertät Herausforderungen und Chancen für Väter Kursnummer Zielgruppe Kursnummer Zielgruppe Familie & Kinder 003 Beschäftigte 004 Beschäftigte Die Pubertät stellt als eine der schwierigsten Entwicklungsphasen für alle In der Pubertät erkennen viele Eltern ihre Kinder nicht wieder. Alles verändert Familienmitglieder eine große Herausforderung dar. Kinder und Eltern erleben sie sich. Lange bewährte Erziehungsmethoden helfen nun plötzlich nicht mehr als Zeit der Verunsicherung, der Konflikte und der Veränderungen. Für Kinder ist weiter. Auch wenn es nicht immer leicht fällt, ist es in dieser Phase wichtiger sie eine, oft von Ängsten begleitete, Phase des Aufbruchs, auf die Eltern häufig denn je, Kinder ernst zu nehmen, den Dialog zu suchen und ihre Privatsphäre Pflege & Beruf mit Überforderung oder Verunsicherung reagieren. zu achten. Ziel Ziel Eltern werden Wege aus der Verunsicherung im Umgang mit pubertierenden Das Angebot richtet sich speziell an Väter und zeigt die besonderen Heraus- Kindern sowie neue Kommunikationsmöglichkeiten aufgezeigt. Die Verände- forderungen und Chancen der Pubertät auf. Es wird verdeutlicht, welche Gesundheit & Arbeit rungen in den Lebenswelten der Jugendlichen werden in den Blick genommen Weichen in dieser Lebensphase neu gestellt werden und wie Eltern dabei be- und Eltern für die besondere Lebenssituation und die Bedürfnisse ihrer Kinder in hilflich sein können. dieser Lebensphase sensibilisiert. Inhalt Inhalt • Welche sinnvollen Kommunikationsmöglichkeiten mit Heranwachsenden • Welche Formen und Methoden erfolgreicher Kommunikation mit gibt es? Heranwachsenden gibt es? • Welche Unsicherheiten und Fragen im Umgang mit Jugendlichen in • Wie kann Verständnis und Toleranz für pubertierende Jugendliche der Pubertät können entstehen? entwickelt werden? • Wie wird sich das gemeinsame Familienleben verändern? • Wie kann die für alle Beteiligten schwierige Phase vertrauens- und respektvoll bleiben? 14 15
Sicherheit und Unfallverhütung Erste Hilfe im Kindesalter – bei Kindern Das sollten Eltern wissen! Kursnummer Zielgruppe Kursnummer Zielgruppe Familie & Kinder 005 Beschäftigte 006 Beschäftigte Schon bei der Gestaltung von Lebensräumen ist es sinnvoll, Unfallrisiken für Kinder werden krank, fallen hin oder ziehen sich Verletzungen zu – das ist ganz Kinder zu minimieren. Besonders wichtig ist außerdem, das Selbstbewusstsein normal! In Not- oder Unfallsituationen mit Kindern müssen Eltern allerdings von Kindern zu stärken und ihnen zu erlauben, eigene Erfahrungen zu machen. oftmals schnell reagieren, wissen aber in vielen Fällen nicht wie. Dabei kann So können Kinder lernen, Risiken selbst zu erkennen. Es ist daher in vielen schnelles und zielgerichtetes Handeln in vielen Situationen Schlimmeres Pflege & Beruf Situationen gar nicht notwendig, Kinder „in die berühmte Watte zu packen“, um verhindern. Eltern mit Erste-Hilfe-Maßnahmen vertraut zu machen, kann Unfälle oder Risiken zu vermeiden. Denn Unfallprävention gelingt am besten, Unsicherheit und Hilflosigkeit in Notsituationen verringern. wenn Kinder durch Bewegung und Ausprobieren lernen, Gefahrensituationen richtig einzuschätzen und zu vermeiden. Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden damit vertraut gemacht, was im Gesundheit & Arbeit Ziel Notfall zu tun ist und welche Maßnahmen als Erstes ergriffen werden müssen. Eltern werden Mittel und Wege aufgezeigt, das Lebensumfeld ihrer Kinder sicherer zu gestalten und ihre Kinder zu befähigen, die Einschätzung von Gefahren Inhalt situationen zu erlernen. • Welches sind die wichtigsten Erste-Hilfe-Maßnahmen? • Wann ist es notwendig, sofort den Arzt zu rufen? Inhalt • Wie entstehen Unfälle, wie kann man sie vermeiden? • Wie lassen sich Kinder vor Chemikalien, Giften und gefährlichen Produkten im Haushalt schützen? • Stürze und Verletzungen: Wie schaffen wir Sicherheit durch Bewegung? 16 17
Fit fürs Geld – Elternsein und Beruf vereinbaren – Schuldenprävention individuelle Strategien entwickeln bei Kindern Kursnummer Zielgruppe Kursnummer Zielgruppe Familie & Kinder 007 Beschäftigte 008 Beschäftigte „Die Taschengeldfrage“, „Kinder und Konsum“, „Kinder als Wirtschaftsfaktor“, Vom „Eltern werden“ über das „Eltern sein“ bringen individuelle Lebensereignisse „Kinder im Kaufrausch“ – dies alles sind Themen, denen Eltern in den Medien neue Aufgaben, Schwierigkeiten, aber auch Chancen mit sich. Veränderungen häufig begegnen. Bereits Kinder und Jugendliche können in die Schuldenfalle in der Partnerschaft, im Privat- und Familienleben stellen Mütter und Väter geraten. Fragen rund ums Geld sollten deshalb einen angemessenen Platz in oftmals vor neue Herausforderungen. Diese Veränderungen gilt es auch mit Pflege & Beruf der Erziehung einnehmen, damit Kinder frühzeitig einen selbstständigen dem Berufsleben zu vereinbaren und eine wichtige Ressource kann dabei eine und bewussten Umgang mit Geld lernen. individuelle Vereinbarkeitsstrategie sein. Ziel Ziel Eltern werden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, um ihre Kinder schon In der Veranstaltung werden Veränderungen, Herausforderungen und Chancen Gesundheit & Arbeit frühzeitig beim verantwortlichen Umgang mit Geld zu unterstützen und zu im Leben von Eltern thematisiert. Gleichzeitig werden Möglichkeiten und verhindern, dass sie sich verschulden. Methoden aufgezeigt, mit diesen besonderen Lebenssituationen umzugehen und eine individuelle Vereinbarkeitsstrategie zu entwickeln. Inhalt • Wie können Eltern einen geeigneten Freiraum für Kinder schaffen, in dem sie Inhalt eigene Erfahrungen machen und sich im Umgang mit materiellen Wünschen • Leben im Wandel – wie kann ich mich darauf einstellen und welche und Geld erproben können? Ressourcen brauche ich? • Wie können Kinder lernen, Risiken selbst zu erkennen und Fehler im Umgang • Welche Modelle zur Entwicklung von Vereinbarkeitsstrategien gibt es? mit Geld zu vermeiden? 18 19
Pflege & Beruf 20 21
Häusliche Pflege – So geht’s! Pflegebegutachtung und Finanzierung und Leistungsansprüche Pflegegrade Kursnummer Zielgruppe Kursnummer Zielgruppe Familie & Kinder 009 Beschäftigte 010 Beschäftigte Einen Angehörigen in der häuslichen Umgebung zu pflegen, ist eine verant- Bevor Leistungen der Pflegekasse in Anspruch genommen werden, erfolgt eine wortungsvolle Aufgabe. Wegen gesetzlicher Neuerungen und der Vielzahl an Pflegebegutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkasse (MDK) Pflege- und Betreuungsangeboten ist es wichtig, über die Leistungsansprüche oder Medicproof. Darauf gilt es, sich gut vorzubereiten. Pflege & Beruf bestmöglich informiert zu sein. Ziel Ziel Dieser Vortrag hilft Beschäftigten, sich auf die Pflegebegutachtung Die Beschäftigten werden darüber informiert, welche Leistungen den An umfassend vorzubereiten und die Pflegesituation passgenau aufzuzeigen. gehörigen zustehen und wie sich diese bestmöglich kombinieren lassen für eine bedarfsgerechte Versorgung in den eigenen vier Wänden. Inhalt • Wie verläuft eine Pflegebegutachtung? Gesundheit & Arbeit Inhalt • Welche Kriterien sind für die Einstufung relevant? • Welche Finanzierungsmöglichkeiten und Leistungsansprüche aus • Welche Vorbereitungen müssen getroffen werden? der gesetzlichen Pflegeversicherung gibt es? • Wie werden einzelne Fähigkeiten bei der Begutachtung bewertet und • Wann zahlt die Pflegeversicherung? gewichtet? • Wie unterstützt die Pflegeversicherung bei der häuslichen Pflege? • Wie wirken sich körperliche oder kognitive Einschränkungen im Alter • Wie lässt sich die Pflege zu Hause sinnvoll organisieren? bei der Beurteilung aus? • Welche Möglichkeiten bietet das Pflegezeitgesetz? • Welche Unterstützungsleistungen werden anerkannt und wie werden • Welche Dienste und Einrichtungen entlasten Angehörige bei diese abgebildet? der häuslichen Versorgung? • Wo können sich pflegende Angehörige beraten lassen? 22 23
Demenz in der Familie – Sicherer Umgang mit erkennen und verstehen Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung Kursnummer Zielgruppe Kursnummer Zielgruppe Familie & Kinder 011 Beschäftigte 012 Beschäftigte Ein liebgewonnenes Familienmitglied verhält sich sonderbar, Fragen werden nicht Jeder Mensch hat den Wunsch nach Selbstbestimmung – auch dann, wenn mehr klar und reflektiert beantwortet. Solche Auffälligkeiten lässt eine Vielzahl diese nicht mehr aktiv ausgeübt werden kann. Damit die Selbstbestimmung von Menschen ratlos werden: Liegt womöglich eine Demenz vor? Da der Umgang bewahrt werden kann, ist ein sicherer Umgang mit verbindlich formulierten Pflege & Beruf und die Pflege von Personen mit Demenz besondere Anforderungen an das Vorsorgedokumenten sinnvoll. Durch sie lassen sich die wichtigsten Dinge bis Umfeld stellen, kann eine frühzeitige Auseinandersetzung mit dieser Thematik zum Lebensende regeln. helfen. Ziel Ziel Dieser Vortrag informiert über die grundsätzlichen Fragen zur rechtlichen Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden auf die besonderen Anforderungen Vorsorge und führt die Beschäftigten durch die wichtigen Dokumente. einer Demenzerkrankung in der Familie vorbereitet, sodass sie frühzeitig die Gesundheit & Arbeit notwendigen Schritte einleiten können. Inhalt • Was sind die Inhalte einer Vorsorgevollmacht, einer Betreuungs- und einer Inhalt Patientenverfügung? • Was sind die Erscheinungsformen einer Demenz? • Welchen Nutzen haben diese Dokumente? • Wie verändert eine Demenz die Situation der Betroffenen und der • Welche Aspekte sind im Umgang mit Vorsorgedokumenten zu beachten? Angehörigen? • Was ist eine Patientenverfügung und wofür ist sie sinnvoll? • Wie ist der richtige Umgang mit einer an Demenz erkrankten Person? • Wie unterstützt eine Betreuungsverfügung? • Welche Entlastungsmöglichkeiten gibt es für pflegende Angehörige? • Welche Angelegenheiten können in Vorsorgevollmachten geregelt werden? • Welche Pflegeformen gibt es zur umfassenden Betreuung und Versorgung? • Wie erstelle ich derartige Dokumente? • Wie wähle ich die passende Pflegeform? • Was sind Gesetzliche Betreuer und wann kommen sie zum Einsatz? 24 25
Pflegeeinrichtung und Zeit für Pflege – Möglichkeiten alternative Wohnformen für Beschäftigte Kursnummer Zielgruppe Kursnummer Zielgruppe Familie & Kinder 013 Beschäftigte 014 Beschäftigte Ab einem bestimmten Grad an Pflegebedürftigkeit lässt sich die häusliche Pflege Die Unterstützung eines hilfs- oder pflegebedürftigen Angehörigen ist immer womöglich nicht mehr sicherstellen. Eine gute und langfristige Vorbereitung eine große Herausforderung für Familien. Eine gute Vereinbarkeit zwischen den zu möglichen Wohnformen im Alter und zu unterschiedlichen Pflege- und Anforderungen des Arbeitsplatzes und der Versorgung der pflegebedürftigen Pflege & Beruf Betreuungskonzepten kann den Übergang eines Familienmitglieds in eine andere Angehörigen ist oft schwierig, denn auch nach Einführung des Gesetzes zur Wohnsituation erleichtern. besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf sind die neuen gesetzlichen Möglichkeiten für viele Beschäftigte noch unbekannt. Ziel Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lernen wesentliche Voraussetzungen zur Ziel Aufnahme in eine Pflegeeinrichtung sowie die Kosten und Finanzierungsmög- Die Beschäftigten werden über die gesetzlichen Möglichkeiten informiert, lichkeiten kennen. Zudem eröffnet die Vorstellung anderer Wohnformen eine wie Berufs- und Pflegezeiten sinnvoll kombiniert werden können. Anhand von Gesundheit & Arbeit neue Perspektive der Angehörigenpflege. praktischen Beispielen werden die unterschiedlichen Modelle anschaulich erklärt. Inhalt • Wie setzen sich die Kosten für die stationäre Versorgung zusammen? Inhalt • Welche Kriterien sind wichtig für eine Heimauswahl? • Was beinhaltet die zehntägige, kurzzeitige Arbeitsverhinderung? • Was leistet die Pflegeversicherung bei der Pflege in einer Einrichtung? • Wie wird Pflegeunterstützungsgeld beantragt? • Welche Kosten kommen ggf. auf Angehörige zu? • Was ist beim Anspruch auf sechsmonatige Pflegezeit zu beachten? • Welche alternativen Wohnformen gibt es zur Pflegeeinrichtung? • Welche gesetzlichen Möglichkeiten bestehen für eine teilweise Arbeitsfreistellung? • Kann ein Darlehen pflegebedingte Gehaltseinbußen abfedern? • Wie ist die soziale Absicherung bei Familien- bzw. Pflegezeit geregelt? 26 27
Teures Pflegeheim – Wenn Kinder Digitalisierung und unterhaltspflichtig werden technische Hilfen im Alter Kursnummer Zielgruppe Kursnummer Zielgruppe Familie & Kinder 015 Beschäftigte 016 Beschäftigte Viele Menschen sind verunsichert, wenn sie aus dem Bekanntenkreis oder aus In der Wohnung von hilfe- und pflegebedürftigen Menschen können innovative den Medien Hinweise zum Elternunterhalt bei Pflegeheimunterbringung hören. Technik und Digitalisierung wichtige Elemente sein, um die Selbstständigkeit zu Tritt dann die Situation ein und ein Elternteil zieht in eine Pflegeeinrichtung, bewahren und somit einen langen Verbleib in der Häuslichkeit zu ermöglichen. Pflege & Beruf wünschen sich Angehörige eine nachvollziehbare Information, bevor ein Brief Es gibt mittlerweile einen breiten Markt an Angeboten mit stetig weiter vom Sozialamt eintrifft. entwickelten und verbesserten Systemen und Hilfsmitteln. Diese tragen dazu bei, Unfällen vorzubeugen und mehr Selbstbestimmung zu gestalten. Beson- Ziel ders entfernt lebende Angehörige haben einen großen Bedarf an Informationen Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten auf verständliche Weise einen über die unterschiedlichen Systeme und Möglichkeiten, damit sich die Familie allgemeinen Überblick über die Voraussetzungen und das Verfahren, wenn ein trotz der räumlichen Distanz verbunden und sicher fühlt. Elternteil in einem Pflegeheim betreut werden muss und eigene Ersparnisse Gesundheit & Arbeit dafür nicht ausreichen. Ziel Dieser Vortrag informiert über die Vielfalt an technischen und digitalen Hilfen Inhalt zu unterschiedlichsten Phasen eines Hilfebedarfs in den eigenen vier Wänden. • Wann müssen Kinder für ihre Eltern einstehen? Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten einen ersten Überblick über • Welche öffentlichen Leistungen gibt es für die Heimkosten? sensorengesteuerte Assistenzsysteme, GPS- und Hausnotrufsender, Tele • In welchen Fällen werden die Kinder überhaupt angeschrieben und von wem? medizin, technische Pflegehilfsmittel, Apps für Senioren und alltagserleich- • Wie wird das Einkommen und Vermögen der Kinder und ihrer Ehe- oder ternde Wohnungsausstattung. Lebenspartner bei einer Berechnung einbezogen? • Was sind „Schonvermögen“ und „Selbstbehalt“? Inhalt • Gibt es zur Berechnung des Einkommens „abzugsfähige Posten“? • Was sind sensorengesteuerte Assistenzsysteme und welche Produkte gibt • Wie verläuft das gesamte Verfahren und wie verhalten sich nahe Angehörige? es bereits am deutschen Markt? • Welche Vor- und Nachteile haben GPS-Notrufsender? • Wie kann die Telemedizin bei gesundheitlichen Einschränkungen effektiv eingesetzt werden? • Wo werden technische Pflegehilfsmittel gelistet und welche Erleichterungen bieten sie im Pflegealltag? • Welche technisch weiterentwickelten Gegenstände der Wohnungsausstattung ermöglichen mehr Selbstbestimmung und Sicherheit? 28 29
Betrieblich geförderte Tagespflege Kursnummer Zielgruppe Familie & Kinder 017 Führungskräfte, Beschäftigte mit Personalverantwortung & Betriebsratsangehörige Bei einer steigenden Lebenserwartung und dem damit verbundenen Anstieg der Pflegebedürftigkeit reichen Familienpflegezeit und flexible Arbeitszeitmodelle Pflege & Beruf allein nicht mehr aus, um Pflege und Beruf langfristig zu vereinbaren. Die Folgen sind krankheitsbedingte Folgekosten und Fachkräftemangel für Unternehmen. Unternehmen und Organisationen diskutieren deshalb zunehmend die Ein- bindung von Tagespflegeangeboten für pflegebedürftige Angehörige. Darüber hinaus wird hinterfragt, inwiefern eine betriebliche Förderung dieses Angebotes - Gesundheit & Arbeit ähnlich einer Betriebskita - möglich erscheint. Ziel Diese Auftaktveranstaltung bietet Personalentscheidern und projektbezogenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aktuelle Impulse und einen fachlichen Aus- tausch über Modelle der betrieblich geförderten Tagespflege für hilfe- und pflegebedürftige Angehörige ihrer Beschäftigten. Inhalt • Wie entwickelt sich der Pflegebedarf zukünftig und welche Auswirkungen hat diese Entwicklung auf die Unternehmen? • Welche betrieblich geförderten Angebote für pflegende Beschäftigte gibt es bereits? • Was beinhaltet das Angebot einer Tagespflegeeinrichtung, wie ist es auf gebaut, wie wird es finanziert? • Welche Modelle der betrieblich geförderten Tagesbetreuung für pflege bedürftige Angehörige wären möglich und wie sehen sie aus? • Wie verhält es sich mit Kosten und Aufwänden sowie Chancen und Risiken bei der Umsetzung verschiedener Modelle der Tagesbetreuung für pflege bedürftige Angehörige? 30 31
Gesundheit & Arbeit 32 33
Mobbing am Arbeitsplatz Burn-out Kursnummer Zielgruppe Kursnummer Zielgruppe Familie & Kinder 018 Beschäftigte 019 Beschäftigte Beschäftigte mit Personalverantwortung Beschäftigte mit Personalverantwortung Führungskräfte Führungskräfte Im Zusammenhang mit Konflikten am Arbeitsplatz fällt schnell das Wort Das Phänomen „Burn-out“ steht für eine lange Zeit der ständigen Über Pflege & Beruf Mobbing. Aber was genau ist eigentlich Mobbing? Welche Folgen entstehen forderung und hohen Belastung von Beschäftigten. Ohne professionelle daraus für Betroffene als auch für Unternehmen? Welche Möglichkeiten haben Unterstützung kann dies zu langen und schweren Krankheitsphasen führen. Beschäftigte und Arbeitgeber, mit dieser ernst zu nehmenden belastenden Werden die Signale eines Burn-outs frühzeitig erkannt, können sich Beschäf- Situation am Arbeitsplatz umzugehen? tigte mit vorbeugenden Maßnahmen wirkungsvoll schützen. Ziel Ziel Gesundheit & Arbeit Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden für das Thema Mobbing sensibilisiert. Das Angebot soll sowohl die Beschäftigten als auch die Führungskräfte dar- Gleichzeitig werden auch Betroffenen und Führungskräften Handlungshilfen über informieren, wie die Warnsignale richtig erkannt werden können. Neben aufgezeigt. der Information über die Anzeichen eines drohenden Burn-out, werden die Ursachen und wirkungsvolle Maßnahmen zur Prävention beschrieben. Inhalt • Was ist unter Mobbing zu verstehen? Inhalt • Wie zeigt sich Mobbing? • Was ist Burn-out und welche Symptome treten im Verlauf auf? • Wie kommt es zu Mobbing? • Wo liegen die Ursachen von Burn-out? • Welche Folgen hat Mobbing? • Welche Strategien wirken Burn-out entgegen? • Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es? • Was beinhaltet gesundheitsförderliches Führen in diesem Zusammenhang? • Wie kann Mobbing unterbunden bzw. verhindert werden? 34 35
Plötzlich Pflegealltag – gesund Frauen im Wandel – und handlungsfähig bleiben Wege zu mir Kursnummer Zielgruppe Kursnummer Zielgruppe Familie & Kinder 020 Beschäftigte 021 Beschäftigte Was mit gelegentlicher Unterstützung beginnt, kann sich nach und nach zu Beginnend mit der Geburt altern wir und verändern uns. Meistens denken wir typischen Pflegetätigkeiten entwickeln, die anstrengend sind. Oder eine akute darüber nicht nach: Das Leben bringt viele schöne Momente und manche Pflege & Beruf Situation erfordert einen Krankenhausaufenthalt, aus dem ein Familienmitglied Herausforderungen und das oft in hohem Tempo. Gerade in der Rushhour des pflegebedürftig in die Obhut der unvorbereiteten Angehörigen entlassen wird. Lebens zwischen Mitte 20 und Mitte 40. Für viele Frauen ändert sich der Blick Unterschiedliche Ursachen bringen immer mehr pflegende oder pflegeverant- auf das eigene Leben in dieser Zeit. Oft stand in den vergangenen Jahren die wortliche Angehörige unfreiwillig in extreme Situationen, bewirken Zeitdruck, Fürsorge für andere im Mittelpunkt, eigene Bedürfnisse wurden aus verschie- Überlastung und reiben zwischen Pflege, Beruf und Familie auf. Was ist zu tun? denen Gründen zurückgestellt. Nun rücken sie wieder in den Vordergrund. Gesundheit & Arbeit Ziel Ziel Nach diesem Seminar können die Beschäftigten Mehrfachbelastungen durch Der Vortrag greift die Frage auf, warum die Lebensmitte ein guter Zeitpunkt ist, ihren Pflegealltag wahrnehmen, mit eigenen Ressourcen ins Verhältnis setzen das eigene Leben zu betrachten und Veränderungen anzugehen. und für die Zukunft realistisch einschätzen. Sie wissen, wie sie Unterstützung erhalten. Zudem werden sie motiviert, vielfältige Möglichkeiten anzunehmen, Inhalt Hemmschwellen zu überwinden und die eigene Stabilität zu bewahren. • Ernährung, Bewegung, Selbstfürsorge – was ist jetzt wichtig? • Wie möchte ich körperlichen Veränderungen begegnen? Inhalt • Leben im Wandel – welchen Weg möchte ich persönlich gehen? • Welche Anforderungen sind mit einer Pflegebedürftigkeit verbunden – mit welchem Aufwand ist insgesamt zu rechnen? • Wer ist körperlich und seelisch dazu in der Lage, selbst zu pflegen? • Ist es möglich, die eigene Lebensführung und den Familienalltag auf einen familiären Pflegefall einzustellen – welche Ressourcen stehen dafür zur Verfügung? • Wann wird Angehörigenpflege zum Spannungsfeld? • Welchen Stellenwert hat die persönliche Selbstpflege? • Welche Beratungs- und Entlastungsmöglichkeiten gibt es? 36 37
Übergang in den Ruhestand Zeitmanagement Kursnummer Zielgruppe Kursnummer Zielgruppe Familie & Kinder 022 Beschäftigte 023 Beschäftigte Beschäftigte mit Personalverantwortung Führungskräfte Der Ruhestand stellt einen neuen Lebensabschnitt dar und bietet viele Möglich- Die Einteilung und die systematische Planung der uns täglich zur Verfügung Pflege & Beruf keiten und Chancen. Der gesamte Tagesablauf muss nach dem Berufsleben neu stehenden Zeit sind wichtige Instrumente, um die eigenen Ziele zu erreichen. organisiert und sinnstiftend gestaltet werden. Das erfüllt manche Menschen mit Täglich versuchen wir, eine Vielzahl unterschiedlicher Aufgaben in immer Freude und mündet in Aktionismus, bei anderen kann der Wegfall der beruflichen weniger Zeit zu erledigen und setzen uns damit selbst unter erheblichen Druck. Aufgaben und des berufsbedingten sozialen Umfeldes Sorgen mit sich bringen Um ein ausgeglichenes Leben zu führen, benötigen wir Strategien für eine und Ängste auslösen. effektive Zeitnutzung und müssen Freiräume für Erholung, Inspiration und Kreativität schaffen. Gesundheit & Arbeit Ziel Der Vortrag regt dazu an, sich vorbereitend mit dem Übergang in eine neue Ziel Lebensphase auseinanderzusetzen. Die Beschäftigten sollen über die Sicherung Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen befähigt werden, klare Prioritäten der materiellen Bedingungen und staatlichen Hilfen informiert werden und sich setzen zu können und persönliche Erfolgsfaktoren zu bestimmen. Die Hinder- mit Fragen zur Ausgestaltung des Ruhestands nach individuellen Prioritäten und nisse, die es zu überwinden gilt, sollen bereits im Vorfeld identifiziert und unter unter Nutzung des beruflichen Erfahrungsschatzes beschäftigen. Dazu gehört möglichst geringem Energieeinsatz gelöst werden können. Die Sensibilisierung die Vergegenwärtigung eigener Wünsche für die Zeit nach dem Erwerbsleben für die eigenen Stärken und Schwächen ermöglicht außerdem die realistische und Erwartungen an das private Umfeld. Einschätzung der benötigten Ressourcen. Inhalt Inhalt • Gibt es Vorstellungen und Wünsche für die Zeit nach dem Erwerbsleben? • Wie sieht ein effektives Aufgabenmanagement aus? Do it, dump it, • Welche Erwartungen und Wünsche an Partner bzw. Partnerin, Familie und delegate it! Freundeskreis gibt es? • Wichtigkeit, Dringlichkeit – oder keins von beiden? • Wie gelingt die Ausgestaltung des Ruhestands nach individuellen Prioritäten • Welches sind meine eigenen Ziele, Ansprüche und Wünsche? und unter Nutzung des beruflichen Erfahrungsschatzes? • Wie erarbeite ich Strategien, um effektiv Ziele zu erreichen? • Welche Möglichkeiten zur Sicherung der materiellen Bedingungen und welche • Krise als Chance? staatlichen Hilfen gibt es? 38 39
Stressmanagement Resilienz Kursnummer Zielgruppe Kursnummer Zielgruppe Familie & Kinder 024 Beschäftigte mit Personalverantwortung 025 Beschäftigte mit Personalverantwortung Führungskräfte Führungskräfte Viele Menschen kennen Arbeits- und Lebenssituationen, in denen ihnen „alles Resilienz ist die innere Stärke, die hilft, in belastenden Situationen psychisch Pflege & Beruf über den Kopf zu wachsen scheint“. Stresssituationen bedürfen eines gezielten und physisch widerstandsfähig zu sein und schwierige Herausforderungen mit und konstruktiven Umgangs, um die eigene Handlungsfähigkeit in heraus Strategien meistern zu können. Jeder Mensch verfügt über ein bestimmtes fordernden und belastenden Situationen aufrechtzuerhalten und zu fördern. Ein Maß an Resilienz. Besonders im Arbeitsalltag bedeutet dies trotz hoher An- individuelles und wirkungsvolles Stressmanagement kann hierbei eine wichtige forderungen, komplexer Arbeitsbedingungen und ständigem Wandel kraftvoll, Voraussetzung und große Unterstützung sein. gelassen und wirksam zu bleiben, um auch aus scheinbaren Widrigkeiten einen persönlichen Nutzen zu ziehen. Gesundheit & Arbeit Ziel Der Vortrag zeigt Beschäftigten Möglichkeiten auf, ein individuelles Stress Ziel management zu entwickeln, um Belastungen und Konflikte erfolgreich zu Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden befähigt, die eigenen Ressourcen bewältigen. Ein Fokus liegt dabei auf der Analyse des eigenen Stressverhaltens, zu erkennen und diese sinnvoll zu nutzen. Es sollen kurz- und langfristige der Entwicklung von Bewältigungsstrategien und einem bewussten Umgang mit Methoden der Stressbewältigung entwickelt werden, um die eigene Wider- der eigenen Zeit zur Schaffung von persönlichen Freiräumen im Arbeits- und standskraft zu stärken. Alltagsleben. Beschäftigte lernen, individuelle Lösungen im Umgang mit Konflikten, Ärger und Extremsituationen zu entwickeln. Inhalt • Was ist Resilienz als „inneres Immunsystem“? Inhalt • Welche Stressfaktoren gibt es am Arbeitsplatz? • Wie sieht das Phänomen „Stress” in Theorie und Praxis aus? • Welches sind die sieben Säulen der Resilienz? • Wie gelingen Stressbewältigung und Achtsamkeit? • Wie erkenne ich Krisen als Chance? • Welche Strategien im Umgang mit hoher Arbeitsbelastung gibt es? • Wie stärke ich die innere Widerstandskraft? • Wie wende ich moderne Entspannungsverfahren an? • Wie finde ich zu ganzheitlicherem Wohlbefinden durch erfolgreiches Selbstmanagement? 40 41
Kollegiale Beratung – Intervision Arbeitspausen gesund gestalten Kursnummer Zielgruppe Kursnummer Zielgruppe Familie & Kinder 026 Beschäftigte mit Personalverantwortung 027 Beschäftigte mit Personalverantwortung Führungskräfte Führungskräfte Im Berufsalltag sind wir tagtäglich mit komplexen Aufgaben betraut und lösen Arbeitspausen sollten mehr sein als im Arbeitsvertrag festgelegte Zeiten der Pflege & Beruf diese meist souverän und selbstständig. Doch manchmal finden wir die Lösung Arbeitsunterbrechung. Pausen dienen der Erholung und Regeneration. Damit nicht alleine oder nutzen wenig effiziente Problemlösestrategien. Hier kann diese auch nachhaltig und erholsam sein können, sollten die Pausenaktivitäten der professionelle Austausch mit Kolleginnen und Kollegen wertvoll sein. Dabei im Gegensatz zur Arbeitstätigkeit stehen. Denn Erholung ist nur möglich, wenn werden die vorhandenen beruflichen Kompetenzen sowie der Erfahrungsschatz wir uns in dieser Zeit mental von der Arbeitsaufgabe distanzieren und etwas aller Beteiligten genutzt. Neue Perspektiven und Lösungsansätze können in ganz anderes tun. der Gruppe entwickelt werden, die letztendlich auch zur Stärkung der eigenen Gesundheit & Arbeit Person und des Teams führen können. Ziel Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird der Zusammenhang von Acht- Ziel samkeit und Pause nahegebracht. Es werden Möglichkeiten vorgestellt, wie die Das Angebot vermittelt den Beschäftigten die notwendigen Kompetenzen eigene Arbeitspause gestaltet werden kann und welche mentale Bedeutung zur Intervision. Das grundsätzliche Ziel ist die Minderung der beruflichen Be- die Pause hat. Dabei soll auch das eigene Pausenverhalten kritisch reflektiert lastung und die Erweiterung der Handlungs- und Problemlösekompetenzen werden. aller Beteiligten. Inhalt Inhalt • Pausenlos – ist es wirklich vorteilhaft, auf Pausen zu verzichten? • Welche positiven Effekte hat eine Intervision auf das Individuum und die • Welche individuelle Bedeutung haben Pausen? Organisation? • Welche arbeitsrechtliche Bedeutung hat die Arbeitspause? • Welche Anwendungsfelder und Zielgruppen gibt es? • Wie können Pausen aktiv und passiv gestaltet werden? • Wie erkenne ich meine Rolle in der kollegialen Beratung? • Spaß in der Pause? • Welche Handlungshilfen können vermittelt werden? 42 43
Gesund führen Ein Amt und viele Rollen – Führungskräfte und Rollenverständnis Kursnummer Zielgruppe Kursnummer Zielgruppe Familie & Kinder 028 Beschäftigte mit Personalverantwortung 029 Beschäftigte mit Personalverantwortung Führungskräfte Führungskräfte Beschäftigte mit Personalverantwortung erfüllen in vielen Situationen eine Vor- Führungskräfte müssen heutzutage zwischen vielen Rollen wechseln Pflege & Beruf bildfunktion in Unternehmen. Das Erlernen von Führungsstrategien kann dabei können. Aus diversen Verantwortungsbereichen wie coachen, motivieren, helfen, das eigene Führungsverhalten zu reflektieren. Gesund führen bedeutet, organisieren und Führungsentscheidungen treffen entstehen Spannungs die Belastungsfaktoren und die Stressfaktoren der Beschäftigten am Arbeits- felder, die voneinander getrennt und transparent kommuniziert werden platz frühzeitig zu erkennen. So können Führungskräfte sich selbst und ihren müssen. Für Führungskräfte stellen sich dabei wichtige Fragen: Was haben die Beschäftigten besser gerecht werden. verschiedenen Rollen mit mir selbst zu tun? Wie kann ich durch meine Präsenz alle Rollen authentisch und mit Klarheit und Einfühlungsvermögen ausfüllen? Gesundheit & Arbeit Ziel Führungskräfte lernen gesundheitsgerechte Führungsstrategien und gewinnen Ziel ein Gefühl für ihre persönlichen Stärken und die eigene Leistungsfähigkeit. Sie Es werden Möglichkeiten vorgestellt, die eigenen Ressourcen und die Bedürf- sind somit frühzeitig in der Lage, Belastungssituationen zu erkennen und richtig nisse des Gegenübers in Arbeits- und Kommunikationssituationen zu erkennen. einzuordnen. Sie erhalten praktische Handlungshilfen, um situationsgerecht zu Ziel dabei ist es auch, eine vertiefende Selbstreflektion in Verbindung mit den agieren, Fehlzeiten zu vermeiden und die damit verbundenen Kosten zu redu- verschiedenen Rollen zu erproben. Daraus kann sich ein besseres Verständnis der zieren. Durch die erlernten positiven Strategien verbessert sich die Zufrieden- unterschiedlichen Rollenmodelle entwickeln und ein konstruktiver Umgang heit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Team. mit der eigenen Vorbildfunktion aufgezeigt werden. Inhalt Inhalt • Kann der Führungsstil die Entstehungsbedingungen von Erschöpfungs • Rollenklärung und Rollenfindung syndromen und psychosomatischen Erkrankungen begünstigen? • Natürliche Autorität • Welche Stressfaktoren am Arbeitsplatz gibt es? • Verständnis von Gruppen- und Teamdynamiken • Handlungsempfehlungen für gesundheitsgerechte Führungsstrategien? • „Aus der Rolle fallen“ • Krisen als Chance begreifen • Kommunikationstraining 44 45
Diversity – Umgang mit psychisch konstruktive Vielfalt erkrankten Beschäftigten Kursnummer Zielgruppe Kursnummer Zielgruppe Familie & Kinder 030 Beschäftigte 031 Beschäftigte mit Beschäftigte mit Personalverantwortung Personalverantwortung Führungskräfte Eine Organisationskultur ohne Diversity-Management ist kaum mehr zeitgemäß. Das Thema „Psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz“ stellt Arbeitgeber Pflege & Beruf Personelle Vielfalt und ihre Potenziale spielen für eine erfolgreiche Personal- und Führungskräfte vor neue Herausforderungen, denn die zunehmenden und Organisationsentwicklung eine wesentliche Rolle. Gelebte Vielfalt soll die psychischen Belastungen der Beschäftigten und die daraus resultierenden Fähigkeiten von Einzelnen und Teams fördern und dadurch die Entwicklung Folgeerkrankungen erfordern neue Denkweisen und Führungsmethoden. Um eines positiven und innovativen Arbeitsumfeldes unterstützen. Diversity- Betroffene zu unterstützen und langfristige Fehlzeiten und Ausfälle zu redu- Management kann ein Wegweiser im Entwicklungsprozess von Belegschaften zieren, sind professionelle Handlungsstrategien notwendig. und Unternehmen, neuen Strukturen und Handlungsfeldern sein. Gesundheit & Arbeit Ziel Ziel Beschäftigte mit Personalverantwortung und Vertretungen der Schwerbehin- In der Veranstaltung setzen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit der derten sollen mehr Sicherheit im Umgang mit dieser sensiblen Thematik er- Bedeutung und den Dimensionen des Begriffs Diversity auseinander. Es wird langen. Dabei geht es neben dem frühzeitigen Erkennen der unterschiedlichen thematisiert, welche sozialen Aspekte wie u. a. Alter, Geschlecht, Kultur, Be- Krankheitsbilder auch um Möglichkeiten der Prävention und Unterstützung in hinderung oder Gesundheit im Rahmen von Diversity-Management eine Rolle konkreten Krisensituationen. In diesem Zusammenhang ist auch die Wieder- spielen. Die Teilnehmer/innen werden zudem erfahren, welche Chancen (oder eingliederung von Beschäftigten nach einer längeren Erkrankung ein wichtiges Potenziale?) sich durch eine gelebte Vielfalt von Gemeinsamkeiten und Unter- Thema. schieden für Teams und Unternehmen eröffnen. Inhalt Inhalt • Welche psychischen Krankheitsbilder gibt es und was sind die möglichen • Was bedeutet der Begriff „Diversity“? Ursachen? • Diversity als Ressource – Welche Potenziale haben vielfältige Teams und • Wie können Anzeichen von Krankheitsbildern im Arbeitsumfeld erkannt Organisationen? werden? • Was sind die verschiedenen Dimensionen von Diversity? • Gibt es konkrete Handlungshilfen für Krisensituationen? • Was ist Diversity-Management und wie wird es umgesetzt? • Welche Herausforderungen und Chancen von Diversity-Management ergeben sich für Unternehmen und Beschäftigte? 46 47
Umgang mit psychisch erkrankten Beschäftigte in Krisensituationen – Kollegen und Kolleginnen Handlungsmöglichkeiten für Führungskräfte Kursnummer Zielgruppe Kursnummer Zielgruppe Familie & Kinder 032 Beschäftigte 033 Beschäftigte mit Personalverantwortung, Führungskräfte In jedem Arbeitsumfeld kann es vorkommen, dass Beschäftigte psychisch Belastende oder traumatisierende Lebensereignisse im Arbeits- oder Privat Pflege & Beruf erkranken oder sich gerade in einer mehr oder minder schweren seelischen Krise umfeld erfordern nicht nur kurzfristige und individuelle Unterstützungs befinden. Keine Hierarchieebene ist davon ausgenommen. Doch wie sollte ein angebote für Beschäftigte, sondern stellen auch Führungskräfte im Umgang sensibler und verantwortungsvoller Umgang mit dem/der betroffenen Kollegin mit diesen Krisensituationen vor eine Herausforderung. Ein Raubüberfall oder oder Kollegen aussehen? Angriff am Arbeitsplatz, der Unfalltod von Angehörigen oder Arbeitskollegen, betriebsbedingte Verletzungen und andere Ausnahmesituationen bedürfen Die Unsicherheit der Kollegen und Kolleginnen drückt sich häufig durch Ver- eines sensiblen und verantwortungsvollen Umgangs im gesamten Team. Für Gesundheit & Arbeit meidungsverhalten oder „darüber hinwegsehen“ aus. Viele Fragen bleiben dabei Führungskräfte und Personalverantwortliche sind dabei das Wissen über wirk- unbeantwortet: Woher weiß ich, dass er/sie nicht einfach „nur“ verhaltensauffällig same Unterstützungsmöglichkeiten und spezifische Handlungsmöglichkeiten oder „anders“ ist? Ist der Kollege/die Kollegin überhaupt in einer Krise, kann er/sie in Krisensituationen wichtig und hilfreich. angesprochen werden oder führt dies zu einer Verschlimmerung der Problemlage? Ziel Ziel Das Angebot soll dazu beitragen, Beschäftigten mit Personalverantwortung Das Angebot wendet sich an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eines Unter Sicherheit im Umgang mit der sensiblen Thematik zu geben, um im konkreten nehmens. Diese werden für das Thema sensibilisiert, Probleme oder Verhaltens- Fall Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Krisensituationen unterstützen zu veränderungen zu erkennen und ermutigt, Betroffene frühzeitig anzusprechen, können. ihnen Unterstützung anzubieten. Inhalt Inhalt • Was sind die Möglichkeiten und Grenzen von Kriseninterventionen? • Welche psychischen Krankheitsbilder gibt es und was sind die möglichen • Wie gehe ich mit belastenden Situationen um? Ursachen? • Welche Modelle der Gesprächsführung werden empfohlen? • Wie können Anzeichen von Krankheitsbildern im Arbeitsumfeld erkannt • Wie sorge ich für mich selbst im Umgang mit Beschäftigten in Krisen werden? situationen? • Gibt es konkrete Handlungshilfen für Krisensituationen? 48 49
Umgang mit Suchterkrankungen Alkohol und Drogen am Arbeitsplatz am Arbeitsplatz Kursnummer Zielgruppe Kursnummer Zielgruppe Familie & Kinder 034 Beschäftigte mit 035 Beschäftigte Personalverantwortung, Führungskräfte Führungskräfte und alle Personen im Betrieb, die Personalverantwortung Ein Alkoholkranker ist nicht mehr zur Einschätzung seiner Situation fähig, des- Pflege & Beruf tragen, haben besondere Pflichten gegenüber den Beschäftigten. Zu Ihren halb kommt hier den Kollegen eine besondere Bedeutung und Verantwortung Aufgaben gehört es auch, mögliche Gefährdungspotenziale im Bereich der zu. Je früher eine Sucht erkannt wird, desto eher kann sie behandelt werden. Suchterkrankungen zu identifizieren und frühzeitig zu handeln. Führungskräfte Aber wie zeigt sich eine Suchterkrankung am Arbeitsplatz und was kann ein müssen sich ihrer Vorbildrolle bewusst sein und auch darüber, dass und wie Kollege tun? ihr eigenes Verhalten das Unternehmensklima beeinflusst. Dem Umgang mit suchterzeugenden Substanzen und vor allem dem eigenen Alkoholkonsum Ziel Gesundheit & Arbeit kommt eine besondere Bedeutung zu. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sollen für das Thema „Sucht am Arbeits platz“ sensibilisiert werden und lernen, wie unterschiedliche Situationen Ziel beurteilt und bewertet werden müssen. Zusätzlich lernen die Teilnehmenden Die Führungskräfte sollen für das Thema „Sucht am Arbeitsplatz“ sensibilisiert lösungsorientierte Interventionstechniken sowie Methoden der Gesprächs werden und lernen, wie unterschiedliche Situationen beurteilt und bewertet führung in Krisensituationen. werden müssen. Zusätzlich lernen die Teilnehmenden lösungsorientierte Inter- ventionstechniken sowie Methoden der Gesprächsführung in Krisensituationen. Inhalt • Was ist Sucht? Wie zeigt sich der Missbrauch am Arbeitsplatz? Inhalt • Welche arbeitsrechtlichen Regelungen gibt es? • Was ist Sucht? Wie zeigt sich der Missbrauch am Arbeitsplatz? • Wie können Beschäftigte in sachlichen und rechtlichen Abwägungen • Welche arbeitsrechtlichen Regelungen gibt es? und Entscheidungen gestärkt werden? • Wie können Führungskräfte in sachlichen und rechtlichen Abwägungen und • Wann ist die Schwelle zur Sucht erreicht? Entscheidungen gestärkt werden? • Wann ist eine Intervention notwendig? • Wann ist die Schwelle zur Sucht erreicht? • Welche Gesprächsführung ist in Krisensituationen angebracht? • Wann ist eine Intervention notwendig? • Welche inner- und außerbetrieblichen Unterstützungsmöglichkeiten • Welche Gesprächsführung ist in Krisensituationen angebracht? gibt es? • Welche inner- und außerbetrieblichen Unterstützungsmöglichkeiten gibt es? 50 51
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