Vorträge & Seminare - Beruf und Leben im Einklang - awo lifebalance

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Vorträge & Seminare - Beruf und Leben im Einklang - awo lifebalance
Service

                                         Vorträge &
                                         Seminare

          Beruf und Leben im Einklang.
                                                      1
Vorträge & Seminare - Beruf und Leben im Einklang - awo lifebalance
Inhalt

5   Vorwort                                                                      32 Gesundheit & Arbeit
                                                                                 34 Mobbing am Arbeitsplatz
6   Fachvortrag, Seminar, Workshop & Webinar                                     35 Burn-out
8   Veranstaltungsformen                                                         36	Plötzlich Pflegealltag – gesund und handlungsfähig bleiben
9   So buchen Sie eine Veranstaltung                                            37	Frauen im Wandel – Wege zu mir
                                                                                 38	Übergang in den Ruhestand
10 Familie & Kinder                                                              39	Zeitmanagement
12 Veränderungen in der Familie – Was bedeuten sie für Kinder?                   40	Stressmanagement
13 Der stete Blick aufs Smartphone – Was macht mein Kind da eigentlich?         41	Resilienz
14 Das unbekannte Kind – Aufbruchsphase Pubertät                                42	Kollegiale Beratung – Intervision
15	Pubertät und nun? – Heraus­forderungen und Chancen für Väter                 43 Arbeitspausen gesund gestalten
16 Sicherheit und Unfallverhütung bei Kindern                                    44	Gesund führen
17 Erste Hilfe im Kindesalter – Das sollten Eltern wissen                        45 Ein Amt und viele Rollen – Führungskräfte und Rollenverständnis
18 Fit fürs Geld – Schulden­prävention bei Kindern                              46 Diversity – konstruktive Vielfalt
19	Elternsein und Beruf vereinbaren – individuelle Strategien entwickeln        47 Umgang mit psychisch erkrankten Beschäftigten
                                                                                 48 Umgang mit psychisch erkrankten Kollegen und Kolleginnen
                                                                                 49 Beschäftigte in Krisensituationen – Handlungsmöglichkeiten für Führungskräfte
20 Pflege & Beruf                                                                50 Umgang mit Suchterkrankungen am Arbeitsplatz
22 Häusliche Pflege – So geht’s! Finanzierung und Leistungsansprüche             51 Alkohol und Drogen am Arbeitsplatz
23	Pflegebegutachtung und Pflegegrade
24	Demenz in der Familie – erkennen und verstehen
25	Sicherer Umgang mit Vorsorge­vollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung
26	Pflegeeinrichtung und alternative Wohnformen
27	Zeit für Pflege – Möglichkeiten für Beschäftigte
28	Teures Pflegeheim – Wenn Kinder unterhaltspflichtig werden
29 Digitalisierung und technische Hilfen im Alter
30	Betrieblich geförderte Tagespflege
Vorträge & Seminare - Beruf und Leben im Einklang - awo lifebalance
Vorwort
                                                  Gut informierte Beschäftigte
                                                  sichern die Unternehmenszukunft

                                                  Erfolgreiche Arbeitgeber wissen,          awo lifebalance bietet ­Arbeitgebern
                                                  dass zufriedene Beschäftigte ein          eine Vielzahl unterschiedlicher In-
                                                  wichtiger Garant für die Produktivität    house-Veranstaltungen zu folgenden
                                                  und damit die Zukunftsfähigkeit von       Themenbereichen an:
                                                  Unternehmen sind. Dies gilt vor allem
                                                  in Zeiten großer gesellschaftlicher und   • Familie und Kinder
                                                  technisch bedingter Veränderungen.        • Pflege und Beruf
                                                  Die Anforderungen unserer stetig          • Gesundheit und Arbeit
                                                  komplexer werdenden Gesellschaft
                                                  bringen eine Vielzahl neuer Heraus-       In dieser Broschüre finden Sie eine
                                                  forderungen mit sich, sowohl in der       kompakte Übersicht unserer buch­
                                                  ­Arbeitswelt als auch im Privatleben      baren Veranstaltungen.
                                                   und nicht zuletzt bei dem Versuch,
                                                   beides miteinander zu vereinbaren.       Diese Inhouse-Veranstaltungen ­können
                                                                                            eine Erweiterung Ihres Informations-
                                                  Welche Auswirkungen haben verän-          und Unterstützungsangebots für
                                                  derte Familienkonstellationen auf         Beschäftigte sein und werden damit
                                                  den Arbeits- und Familienalltag, wie      ein wichtiger Baustein Ihrer inno­vativen
                                                  machen sich psychische Belastun-          Personalpolitik. Lebensphasenbe-
                                                  gen bemerkbar und in welcher Weise        wusste Personalführung spielt im
    Impressum                                     beeinflussen sie die verschiedenen        Wettbewerb um die besten Fach­
                                                  Lebensbereiche von Menschen?              kräfte eine wichtige Rolle und stei-
    awo lifebalance GmbH                                                                    gert damit auch Ihre Attraktivität als
    Marktstraße 7, 33602 Bielefeld                Der Blick auf die Herausforderun-         Arbeitgeber.
    Fon 0800 296 2000 (kostenlos)
                                                  gen, Belastungen und vor allem die
    Fax 0180 1296 329 (zum Ortstarif)
                                                  ­Chancen der Gegenwart ist die Vor-
    E-Mail: info@awo-lifebalance.de                aussetzung für die Zukunftsfähigkeit
    www.awo-lifebalance.de                         von Arbeit­gebern. Dies betrifft die
                                                   Beschäftigten mit ihren individuellen
    Gestaltung: seitenweise online/offline         Lebens­situationen ebenso wie die
    Bildquelle: ©iStockphoto.com, ©fotolia.com,
    ©photocase.de: Alexandra Hartwig, Willma
                                                   Führungskräfte, die für die Beschäf-
                                                   tigten optimale Arbeitsbedingungen
    ©awo lifebalance GmbH, Februar 2018            ermöglichen wollen.

4                                                                                                                                       5
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Fachvortrag,
      Seminar,
    Workshop & Webinar

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Vorträge & Seminare - Beruf und Leben im Einklang - awo lifebalance
Veranstaltungsformen                                                                So buchen Sie
    Fachvortrag, Seminar,                                                               eine Veranstaltung
    Workshop oder Webinar

    Um Ihre Beschäftigten fach- und           ­ urchführen. Seminare werden typi­
                                              d                                         Allgemeine Infos                         Vortragszeitraum
    zielgruppengerecht zu informieren         scherweise stunden- oder tageweise        • Sie können die ­Fortbildungsangebote   • Jede Veranstaltung findet in Ab-
    und weiterzubilden, bieten wir unsere     durchgeführt und haben eine be-             jeweils einzeln oder als aufeinander     sprache mit Ihnen entweder wäh-
    Veranstaltungen in verschiedenen          grenzte Teilnehmerzahl.                     aufbauende Reihe buchen.                 rend der regulären Arbeitszeit oder
    Formaten mit unterschiedlichen Lehr-                                                                                           im Anschluss daran statt.
    methoden an. Je nach Thema können         Workshop (W)                              Vorlaufzeit
    Sie die Veranstaltung als Fachvortrag,    Workshops bieten Ihren Beschäftigten      • Die Vorlaufzeit beträgt 6 Wochen.      Info-Material
    Seminar, Workshop oder Webinar            die Möglichkeit, sich Wissen und                                                   • Ihre Mitarbeiterinnen und Mit­
    buchen. Wir beraten Sie natürlich         Themen über ein oder mehrere Tag/e        Veranstaltungsort                          arbeiter erhalten die wichtigsten
    gern, welche Methodik für Ihr Inhouse-­   praxis- und arbeitsalltagsorientiert zu   • Die Veranstaltungen können               Informationen in schriftlicher Form
    Angebot am besten geeignet ist.           erarbeiten. Ziel ist es, gemeinsam neue     bundesweit an allen Standorten           ausgehändigt.
    Sprechen Sie uns einfach an!              Strategien zu entwickeln, Probleme zu       Ihres Unternehmens durchgeführt
                                              lösen und teamorientiert voneinander        werden.                                Planungshotline
    Vortrag (V)                               zu lernen. Die Ergebnisse und Er-         • Sollten Sie über keine geeigneten      • Gerne unterstützen und beraten wir
    Unsere Fachvorträge sind als zwei-        kenntnisse sollen über den Workshop         Schulungsräumlichkeiten verfügen,        Sie bei der Planung und Vorberei-
    stündige Inhouse-Veranstaltungen          hinaus in den Arbeitsalltag mitgenom-       können wir alternativ externe Räum-      tung Ihrer Inhouse-Veranstaltung –
    konzipiert, in denen Ihre Beschäftig-     men werden. Eine Begrenzung der             lichkeiten organisieren.                 rufen Sie uns an: 0800 296 2000.
    ten kompetent und fachspezifisch          Teilnehmerzahl ist hierbei sinnvoll.
    informiert werden. Die wichtigsten                                                  Vortragsmethodik
    Inhalte des Vortrags sind bereits in      Webinar (WEB)                             • Die Vortragsmethodik wird auf die
    einem Handout zusammengefasst,            Webinare werden von unseren Refe-           Größe der Gruppe abgestimmt.
    das an Ihre Beschäftigten ausgegeben      rentinnen und Referenten live über        • Bei geringer Teilnehmerzahl kann
    wird. Im Anschluss an den Fachvortrag     das Internet gehalten. Die inhaltliche      interaktiver und individueller auf
    ist immer ausreichend Zeit für offene     Konzipierung und Zeitdauer ist dabei        Frage­stellungen eingegangen
    Fragen eingeplant.                        mit einem Fachvortrag vergleichbar.         ­werden. Bei höheren Teilnehmer-
                                              Ein besonderer Vorteil von ­Webinaren        zahlen wird eher ein frontaler
    Seminar (S)                               ist die ortsunabhängige T­ eilnahme          Vortrag empfohlen.
    Seminare sind Weiterbildungsan­           ­Ihrer Beschäftigten. Die einzige
    gebote zur vertiefenden und praxis­        Voraussetzung ist ein Computer
    orientierten Erarbeitung von Wissen.       oder Laptop mit Internetzugang. Die
    Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer         Kommunikation der Teilnehmerinnen
    sind aktiv beteiligt und können in         und Teilnehmer kann über Kamera,
    Kleingruppen themen­spezifische            Mikrofon oder Chat stattfinden.
    Übungen und ­Diskussionen
8                                                                                                                                                                        9
Vorträge & Seminare - Beruf und Leben im Einklang - awo lifebalance
ORGANISATORISCHES   GESUNDHEIT & ARBEIT   PFLEGE & BERUF   FAMILIE & KINDER

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                                                                    Kinder
                                                                  Familie &

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Veränderungen in der Familie –                                                  Der stete Blick aufs Smartphone –
                           Was bedeuten sie für Kinder?                                                    Was macht mein Kind da eigentlich?

                           Kursnummer                              Zielgruppe                              Kursnummer                                 Zielgruppe
Familie & Kinder

                           001                                     Beschäftigte                            002                                        Beschäftigte

                           Die Vielfalt unterschiedlicher Lebensentwürfe verändert auch die Formen des     Das Leben von Kindern und Jugendlichen wird zunehmend von digitalen
                           Zusammenlebens von Menschen. Das klassische Familienmodell stellt nur noch      Medien bestimmt und strukturiert. Soziale Netzwerke nehmen Einfluss auf
                           ein mögliches Lebensmodell dar. Veränderungen in Familien sind immer auch mit   zwischenmenschliche Kommunikation und auch auf persönliche Beziehungen.
                           Herausforderungen verbunden, wenn das Gefühl für Sicherheit und Verlässlich-    Gleichzeitig sind sie ein wichtiger Teil der gesellschaftlichen Realität geworden.
Pflege & Beruf

                           keit schwindet. In der Phase des Umbruchs brauchen alle Beteiligten Orien­      Der bewusste und kompetente Umgang mit neuen sozialen Medien ist für
                           tierung und Unterstützung, vor allem dann, wenn auch Kinder von den Ver-­­      ­Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene eine große Herausforderung, denn
                           än­derungen be­troffen sind.                                                     die mediale Vielfalt ist ein nicht mehr wegzudenkender Teil unseres Alltags­
                                                                                                            lebens. Kinder und Jugendliche nutzen digitale Kommunikationswege oftmals
                           Ziel                                                                             sorglos und erkennen Gefahren, die in Netzwerken drohen können, häufig nicht
Gesundheit & Arbeit

                           Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden darüber informiert, wie Ver­           oder zu spät.
                           änderungen der Familienstruktur von Erwachsenen und Kindern erlebt werden.
                           Darüber hinaus werden Wege aufgezeigt, wie die Herausforderungen durch den      Ziel
                           Aufbau neuer verlässlicher Beziehungen und Strukturen gelingen kann.            Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Eltern den Umgang ihrer Kinder mit
                                                                                                           sozialen Medien verstehen und sinnvoll regeln können. Sie erfahren, wie sie ihre
                           Inhalt                                                                          Kinder dabei unterstützen können, einen guten Umgang mit Medien zu ent­
                           •	Welche Formen der Unterstützung benötigen Kinder bei der Bewältigung         wickeln, ohne sich und andere zu gefährden. Damit wird Eltern ein anderer Blick
                               von Veränderungen?                                                          auf die Erfahrungswelten ihrer Kinder ermöglicht.
                           •	Welche externen Unterstützungsmöglichkeiten haben Familien?
                           •	Wie ermöglichen Eltern ihren Kindern eine Teilhabe an den Veränderungs­     Inhalt
                               prozessen?                                                                  • Was machen Kinder und Jugendliche eigentlich in Online-Netzwerken?
                           •	Wie können neue und beständige Familienbeziehungen geschaffen werden?       • Welche Angebote gibt es für welche Altersgruppe?
                                                                                                           • Welche Gefahren können entstehen?
                                                                                                           •	Vertrauen versus Kontrolle: Wie viel und welchen Schutz brauchen Kinder
                                                                                                              und Jugendliche?
                                                                                                           •	Transparenz versus Verbote: Wie können Familien den Umgang mit neuen
                                                                                                              Medien gemeinsam gestalten?

                      12                                                                                                                                                                        13
Das unbekannte Kind –                                                               Pubertät und nun?
                           Aufbruchsphase Pubertät                                                             Herausforderungen und
                                                                                                               Chancen für Väter

                           Kursnummer                                Zielgruppe                                Kursnummer                                 Zielgruppe
Familie & Kinder

                           003                                       Beschäftigte                              004                                        Beschäftigte

                           Die Pubertät stellt als eine der schwierigsten Entwicklungsphasen für alle          In der Pubertät erkennen viele Eltern ihre Kinder nicht wieder. Alles verändert
                           Familien­mitglieder eine große Herausforderung dar. Kinder und Eltern erleben sie   sich. Lange bewährte Erziehungsmethoden helfen nun plötzlich nicht mehr
                           als Zeit der Verunsicherung, der Konflikte und der Veränderungen. Für Kinder ist    weiter. Auch wenn es nicht immer leicht fällt, ist es in dieser Phase wichtiger
                           sie eine, oft von Ängsten begleitete, Phase des Aufbruchs, auf die Eltern häufig    denn je, Kinder ernst zu nehmen, den Dialog zu suchen und ihre Privatsphäre
Pflege & Beruf

                           mit Überforderung oder Verunsicherung reagieren.                                    zu achten.

                           Ziel                                                                                Ziel
                           Eltern werden Wege aus der Verunsicherung im Umgang mit pubertierenden              Das Angebot richtet sich speziell an Väter und zeigt die besonderen Heraus-­­
                           Kindern sowie neue Kommunikationsmöglichkeiten aufgezeigt. Die Verände-             for­derungen und Chancen der Pubertät auf. Es wird verdeutlicht, welche
Gesundheit & Arbeit

                           rungen in den Lebenswelten der Jugendlichen werden in den Blick genommen            ­Weichen in dieser Lebensphase neu gestellt werden und wie Eltern dabei be-
                           und Eltern für die besondere Lebenssituation und die Bedürfnisse ihrer Kinder in     hilflich sein können.
                           dieser Lebensphase sensibilisiert.
                                                                                                               Inhalt
                           Inhalt                                                                              •	Welche sinnvollen Kommunikationsmöglichkeiten mit Heranwachsenden
                           •	Welche Formen und Methoden erfolgreicher Kommunikation mit                          gibt es?
                              ­Heran­wachsenden gibt es?                                                       •	Welche Unsicherheiten und Fragen im Umgang mit Jugendlichen in
                           •	Wie kann Verständnis und Toleranz für pubertierende Jugendliche                     der ­Pubertät können entstehen?
                              entwickelt werden?                                                               • Wie wird sich das gemeinsame Familienleben verändern?
                           •	Wie kann die für alle Beteiligten schwierige Phase vertrauens- und
                              respektvoll bleiben?

                      14                                                                                                                                                                         15
Sicherheit und Unfallverhütung                                                     Erste Hilfe im Kindesalter –
                           bei Kindern                                                                        Das sollten Eltern wissen!

                           Kursnummer                                Zielgruppe                               Kursnummer                                Zielgruppe
Familie & Kinder

                           005                                       Beschäftigte                             006                                       Beschäftigte

                           Schon bei der Gestaltung von Lebensräumen ist es sinnvoll, Unfallrisiken für       Kinder werden krank, fallen hin oder ziehen sich Verletzungen zu – das ist ganz
                           ­Kinder zu minimieren. Besonders wichtig ist außerdem, das Selbstbewusstsein       normal! In Not- oder Unfallsituationen mit Kindern müssen Eltern allerdings
                            von Kindern zu stärken und ihnen zu erlauben, eigene Erfahrungen zu ­machen.      oftmals schnell reagieren, wissen aber in vielen Fällen nicht wie. Dabei kann
                            So können Kinder lernen, Risiken selbst zu erkennen. Es ist daher in vielen       schnelles und zielgerichtetes Handeln in vielen Situationen Schlimmeres
Pflege & Beruf

                            ­Situationen gar nicht notwendig, Kinder „in die berühmte Watte zu packen“, um    verhindern. Eltern mit Erste-Hilfe-Maßnahmen vertraut zu machen, kann
                             Unfälle oder Risiken zu vermeiden. Denn Unfallprävention gelingt am besten,      ­Un­sicherheit und Hilflosigkeit in Notsituationen verringern.
                             wenn Kinder durch Bewegung und Ausprobieren lernen, Gefahrensituationen
                             richtig einzuschätzen und zu vermeiden.                                          Ziel
                                                                                                              Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden damit vertraut gemacht, was im
Gesundheit & Arbeit

                           Ziel                                                                               Notfall zu tun ist und welche Maßnahmen als Erstes ergriffen werden müssen.
                           Eltern werden Mittel und Wege aufgezeigt, das Lebensumfeld ihrer Kinder sicherer
                           zu gestalten und ihre Kinder zu befähigen, die Einschätzung von Gefahren­          Inhalt
                           situationen zu erlernen.                                                           • Welches sind die wichtigsten Erste-Hilfe-Maßnahmen?
                                                                                                              • Wann ist es notwendig, sofort den Arzt zu rufen?
                           Inhalt
                           • Wie entstehen Unfälle, wie kann man sie vermeiden?
                           • 	Wie lassen sich Kinder vor Chemikalien, Giften und gefährlichen Produkten
                               im Haushalt schützen?
                           • Stürze und Verletzungen: Wie schaffen wir Sicherheit durch Bewegung?

                      16                                                                                                                                                                        17
Fit fürs Geld –                                                                  Elternsein und Beruf vereinbaren –
                           Schuldenprävention                                                               individuelle Strategien entwickeln
                           bei Kindern

                           Kursnummer                               Zielgruppe                              Kursnummer                                 Zielgruppe
Familie & Kinder

                           007                                      Beschäftigte                            008                                        Beschäftigte

                           „Die Taschengeldfrage“, „Kinder und Konsum“, „Kinder als ­Wirtschaftsfaktor“,    Vom „Eltern werden“ über das „Eltern sein“ bringen individuelle ­Lebensereignisse
                           „Kinder im Kaufrausch“ – dies alles sind Themen, denen Eltern in den Medien      neue Aufgaben, Schwierigkeiten, aber auch Chancen mit sich. Veränderungen
                           häufig begegnen. Bereits Kinder und Jugendliche können in die Schuldenfalle ­    in der Partnerschaft, im Privat- und Familienleben stellen Mütter und Väter
                           geraten. Fragen rund ums Geld sollten deshalb einen angemessenen Platz in        oftmals vor neue Herausforderungen. Diese Veränderungen gilt es auch mit
Pflege & Beruf

                           der ­Er­ziehung einnehmen, damit Kinder frühzeitig einen selbstständigen         dem Berufsleben zu vereinbaren und eine wichtige Ressource kann dabei eine
                           und ­be­wussten Umgang mit Geld lernen.                                          individuelle Vereinbarkeitsstrategie sein.

                           Ziel                                                                             Ziel
                           Eltern werden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, um ihre Kinder schon        In der Veranstaltung werden Veränderungen, Herausforderungen und ­Chancen
Gesundheit & Arbeit

                           frühzeitig beim verantwortlichen Umgang mit Geld zu unterstützen und zu          im Leben von Eltern thematisiert. Gleichzeitig werden Möglichkeiten und
                           ­verhindern, dass sie sich verschulden.                                          ­Methoden aufgezeigt, mit diesen besonderen Lebenssituationen umzugehen
                                                                                                             und eine individuelle Vereinbarkeitsstrategie zu entwickeln.
                           Inhalt
                           •	Wie können Eltern einen geeigneten Freiraum für Kinder schaffen, in dem sie   Inhalt
                              eigene Erfahrungen machen und sich im Umgang mit materiellen Wünschen         •	Leben im Wandel – wie kann ich mich darauf einstellen und welche
                              und Geld erproben können?                                                        ­Ressourcen brauche ich?
                           •	Wie können Kinder lernen, Risiken selbst zu erkennen und Fehler im Umgang     • Welche Modelle zur Entwicklung von Vereinbarkeitsstrategien gibt es?
                              mit Geld zu vermeiden?

                      18                                                                                                                                                                        19
Pflege &
         Beruf

20               21
Häusliche Pflege – So geht’s!                                                 Pflegebegutachtung und
                           Finanzierung und Leistungsansprüche                                           Pflegegrade

                           Kursnummer                               Zielgruppe                           Kursnummer                              Zielgruppe
Familie & Kinder

                           009                                      Beschäftigte                         010                                     Beschäftigte

                           Einen Angehörigen in der häuslichen Umgebung zu pflegen, ist eine verant-     Bevor Leistungen der Pflegekasse in Anspruch genommen werden, erfolgt eine
                           wortungsvolle Aufgabe. Wegen gesetzlicher Neuerungen und der Vielzahl an      Pflegebegutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkasse (MDK)
                           Pflege- und Betreuungsangeboten ist es wichtig, über die Leistungsansprüche   oder Medicproof. Darauf gilt es, sich gut vorzubereiten.
Pflege & Beruf

                           bestmöglich informiert zu sein.
                                                                                                         Ziel
                           Ziel                                                                          Dieser Vortrag hilft Beschäftigten, sich auf die Pflegebegutachtung
                           Die Beschäftigten werden darüber informiert, welche Leistungen den An­        ­umfassend vorzubereiten und die Pflegesituation passgenau aufzuzeigen.
                           gehörigen zustehen und wie sich diese bestmöglich kombinieren lassen für
                           eine bedarfsgerechte Versorgung in den eigenen vier Wänden.                   Inhalt
                                                                                                         • Wie verläuft eine Pflegebegutachtung?
Gesundheit & Arbeit

                           Inhalt                                                                        • Welche Kriterien sind für die Einstufung relevant?
                           •	Welche Finanzierungsmöglichkeiten und Leistungsansprüche aus               • Welche Vorbereitungen müssen getroffen werden?
                               der gesetzlichen Pflegeversicherung gibt es?                              •	Wie werden einzelne Fähigkeiten bei der Begutachtung bewertet und
                           • Wann zahlt die Pflegeversicherung?                                             ­gewichtet?
                           • Wie unterstützt die Pflegeversicherung bei der häuslichen Pflege?           •	Wie wirken sich körperliche oder kognitive Einschränkungen im Alter
                           • Wie lässt sich die Pflege zu Hause sinnvoll organisieren?                       bei der Beurteilung aus?
                           • Welche Möglichkeiten bietet das Pflegezeitgesetz?                           •	Welche Unterstützungsleistungen werden anerkannt und wie werden
                           •	Welche Dienste und Einrichtungen entlasten Angehörige bei                      diese abgebildet?
                               der häuslichen Versorgung?
                           •	Wo können sich pflegende Angehörige beraten lassen?

                      22                                                                                                                                                              23
Demenz in der Familie –                                                             Sicherer Umgang mit
                           erkennen und verstehen                                                              Vorsorgevollmacht, Betreuungs-
                                                                                                               und Patientenverfügung

                           Kursnummer                               Zielgruppe                                 Kursnummer                               Zielgruppe
Familie & Kinder

                           011                                      Beschäftigte                               012                                      Beschäftigte

                           Ein liebgewonnenes Familienmitglied verhält sich sonderbar, Fragen werden nicht     Jeder Mensch hat den Wunsch nach Selbstbestimmung – auch dann, wenn
                           mehr klar und reflektiert beantwortet. Solche Auffälligkeiten lässt eine Vielzahl   diese nicht mehr aktiv ausgeübt werden kann. Damit die Selbstbestimmung
                           von Menschen ratlos werden: Liegt womöglich eine Demenz vor? Da der Umgang          bewahrt werden kann, ist ein sicherer Umgang mit verbindlich formulierten
Pflege & Beruf

                           und die Pflege von Personen mit Demenz besondere Anforderungen an das               Vorsorgedokumenten sinnvoll. Durch sie lassen sich die wichtigsten Dinge bis
                           Umfeld stellen, kann eine frühzeitige Auseinandersetzung mit dieser Thematik        zum Lebensende regeln.
                           helfen.
                                                                                                               Ziel
                           Ziel                                                                                Dieser Vortrag informiert über die grundsätzlichen Fragen zur rechtlichen
                           Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden auf die besonderen Anforderungen       ­Vorsorge und führt die Beschäftigten durch die wichtigen Dokumente.
                           einer Demenzerkrankung in der Familie vorbereitet, sodass sie frühzeitig die
Gesundheit & Arbeit

                           notwendigen Schritte einleiten können.                                              Inhalt
                                                                                                               •	Was sind die Inhalte einer Vorsorgevollmacht, einer Betreuungs- und einer
                           Inhalt                                                                                 Patientenverfügung?
                           • Was sind die Erscheinungsformen einer Demenz?                                     • Welchen Nutzen haben diese Dokumente?
                           •	Wie verändert eine Demenz die Situation der Betroffenen und der                  • Welche Aspekte sind im Umgang mit Vorsorgedokumenten zu beachten?
                              ­Angehörigen?                                                                    • Was ist eine Patientenverfügung und wofür ist sie sinnvoll?
                           • Wie ist der richtige Umgang mit einer an Demenz erkrankten Person?                • Wie unterstützt eine Betreuungsverfügung?
                           • Welche Entlastungsmöglichkeiten gibt es für pflegende Angehörige?                 • Welche Angelegenheiten können in Vorsorgevollmachten geregelt werden?
                           • Welche Pflegeformen gibt es zur umfassenden Betreuung und Versorgung?             • Wie erstelle ich derartige Dokumente?
                           • Wie wähle ich die passende Pflegeform?                                            • Was sind Gesetzliche Betreuer und wann kommen sie zum Einsatz?

                      24                                                                                                                                                                      25
Pflegeeinrichtung und                                                             Zeit für Pflege – Möglichkeiten
                           alternative Wohnformen                                                            für Beschäftigte

                           Kursnummer                                  Zielgruppe                            Kursnummer                                Zielgruppe
Familie & Kinder

                           013                                         Beschäftigte                          014                                       Beschäftigte

                           Ab einem bestimmten Grad an Pflegebedürftigkeit lässt sich die häusliche Pflege   Die Unterstützung eines hilfs- oder pflegebedürftigen Angehörigen ist immer
                           womöglich nicht mehr sicherstellen. Eine gute und langfristige Vorbereitung       eine große Herausforderung für Familien. Eine gute Vereinbarkeit zwischen den
                           zu möglichen Wohnformen im Alter und zu unterschiedlichen Pflege- und             Anforderungen des Arbeitsplatzes und der Versorgung der pflegebedürftigen
Pflege & Beruf

                           Betreuungs­konzepten kann den Übergang eines Familienmitglieds in eine andere     Angehörigen ist oft schwierig, denn auch nach Einführung des Gesetzes zur
                           Wohnsituation erleichtern.                                                        besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf sind die neuen gesetzlichen
                                                                                                             Möglichkeiten für viele Beschäftigte noch unbekannt.
                           Ziel
                           Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lernen wesentliche Voraussetzungen zur      Ziel
                           Aufnahme in eine Pflegeeinrichtung sowie die Kosten und Finanzierungsmög-         Die Beschäftigten werden über die gesetzlichen Möglichkeiten informiert,
                           lichkeiten kennen. Zudem eröffnet die Vorstellung anderer Wohnformen eine         wie Berufs- und Pflegezeiten sinnvoll kombiniert werden können. Anhand von
Gesundheit & Arbeit

                           neue Perspektive der Angehörigenpflege.                                           praktischen Beispielen werden die unterschiedlichen Modelle anschaulich
                                                                                                             erklärt.
                           Inhalt
                           •   Wie setzen sich die Kosten für die stationäre Versorgung zusammen?            Inhalt
                           •   Welche Kriterien sind wichtig für eine Heimauswahl?                           • Was beinhaltet die zehntägige, kurzzeitige Arbeitsverhinderung?
                           •   Was leistet die Pflegeversicherung bei der Pflege in einer Einrichtung?       • Wie wird Pflegeunterstützungsgeld beantragt?
                           •   Welche Kosten kommen ggf. auf Angehörige zu?                                  • Was ist beim Anspruch auf sechsmonatige Pflegezeit zu beachten?
                           •   Welche alternativen Wohnformen gibt es zur Pflegeeinrichtung?                 •	Welche gesetzlichen Möglichkeiten bestehen für eine teilweise
                                                                                                                ­Arbeitsfreistellung?
                                                                                                             • Kann ein Darlehen pflegebedingte Gehaltseinbußen abfedern?
                                                                                                             • Wie ist die soziale Absicherung bei Familien- bzw. Pflegezeit geregelt?

                      26                                                                                                                                                                        27
Teures Pflegeheim – Wenn Kinder                                                    Digitalisierung und
                           unterhaltspflichtig werden                                                         technische Hilfen im Alter

                           Kursnummer                                Zielgruppe                               Kursnummer                                Zielgruppe
Familie & Kinder

                           015                                       Beschäftigte                             016                                       Beschäftigte

                           Viele Menschen sind verunsichert, wenn sie aus dem Bekanntenkreis oder aus         In der Wohnung von hilfe- und pflegebedürftigen Menschen können innovative
                           den Medien Hinweise zum Elternunterhalt bei Pflegeheimunterbringung hören.         Technik und Digitalisierung wichtige Elemente sein, um die Selbstständigkeit zu
                           Tritt dann die Situation ein und ein Elternteil zieht in eine Pflegeeinrichtung,   bewahren und somit einen langen Verbleib in der Häuslichkeit zu ermöglichen.
Pflege & Beruf

                           wünschen sich Angehörige eine nachvollziehbare Information, bevor ein Brief        Es gibt mittlerweile einen breiten Markt an Angeboten mit stetig weiter­
                           vom Sozialamt eintrifft.                                                           entwickelten und verbesserten Systemen und Hilfsmitteln. Diese tragen dazu
                                                                                                              bei, Unfällen vorzubeugen und mehr Selbstbestimmung zu gestalten. Beson-
                           Ziel                                                                               ders entfernt lebende Angehörige haben einen großen Bedarf an Informationen
                           Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten auf verständliche Weise einen          über die unterschiedlichen Systeme und Möglichkeiten, damit sich die Familie
                           allgemeinen Überblick über die Voraussetzungen und das Verfahren, wenn ein         trotz der räumlichen Distanz verbunden und sicher fühlt.
                           Elternteil in einem Pflegeheim betreut werden muss und eigene Ersparnisse
Gesundheit & Arbeit

                           dafür nicht ausreichen.                                                            Ziel
                                                                                                              Dieser Vortrag informiert über die Vielfalt an technischen und digitalen Hilfen
                           Inhalt                                                                             zu unterschiedlichsten Phasen eines Hilfebedarfs in den eigenen vier Wänden.
                           • Wann müssen Kinder für ihre Eltern einstehen?                                    Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten einen ersten Überblick über
                           • Welche öffentlichen Leistungen gibt es für die Heimkosten?                       ­sensorengesteuerte Assistenzsysteme, GPS- und Hausnotrufsender, Tele­
                           • In welchen Fällen werden die Kinder überhaupt angeschrieben und von wem?          medizin, technische Pflegehilfsmittel, Apps für Senioren und alltagserleich-
                           •	Wie wird das Einkommen und Vermögen der Kinder und ihrer Ehe- oder               ternde Wohnungsausstattung.
                              ­Lebenspartner bei einer Berechnung einbezogen?
                           • Was sind „Schonvermögen“ und „Selbstbehalt“?                                     Inhalt
                           • Gibt es zur Berechnung des Einkommens „abzugsfähige Posten“?                     •	Was sind sensorengesteuerte Assistenzsysteme und welche Produkte gibt
                           • Wie verläuft das gesamte Verfahren und wie verhalten sich nahe Angehörige?          es bereits am deutschen Markt?
                                                                                                              • Welche Vor- und Nachteile haben GPS-Notrufsender?
                                                                                                              •	Wie kann die Telemedizin bei gesundheitlichen Einschränkungen effektiv
                                                                                                                 eingesetzt werden?
                                                                                                              •	Wo werden technische Pflegehilfsmittel gelistet und welche Erleichterungen
                                                                                                                 bieten sie im Pflegealltag?
                                                                                                              •	Welche technisch weiterentwickelten Gegenstände der Wohnungsausstattung
                                                                                                                 ermöglichen mehr Selbstbestimmung und Sicherheit?

                      28                                                                                                                                                                        29
Betrieblich geförderte Tagespflege

                           Kursnummer                                  Zielgruppe
Familie & Kinder

                           017                                         Führungskräfte, Beschäftigte
                                                                       mit Personalverantwortung &
                                                                       Betriebsratsangehörige

                           Bei einer steigenden Lebenserwartung und dem damit verbundenen Anstieg der
                           Pflegebedürftigkeit reichen Familienpflegezeit und flexible Arbeitszeitmodelle
Pflege & Beruf

                           allein nicht mehr aus, um Pflege und Beruf langfristig zu vereinbaren. Die Folgen sind
                           krankheitsbedingte Folgekosten und Fachkräftemangel für Unternehmen.

                           Unternehmen und Organisationen diskutieren deshalb zunehmend die Ein-
                           bindung von Tagespflegeangeboten für pflegebedürftige Angehörige. Darüber
                           hinaus wird hinterfragt, inwiefern eine betriebliche Förderung dieses Angebotes -
Gesundheit & Arbeit

                           ähnlich einer Betriebskita - möglich erscheint.

                           Ziel
                           Diese Auftaktveranstaltung bietet Personalentscheidern und ­projektbezogenen
                           Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aktuelle Impulse und einen fachlichen Aus-
                           tausch über Modelle der betrieblich geförderten Tagespflege für hilfe- und
                           pflegebedürftige Angehörige ihrer Beschäftigten.

                           Inhalt
                           •	Wie entwickelt sich der Pflegebedarf zukünftig und welche Auswirkungen
                              hat diese Entwicklung auf die Unternehmen?
                           •	Welche betrieblich geförderten Angebote für pflegende Beschäftigte gibt
                              es bereits?
                           •	Was beinhaltet das Angebot einer Tagespflegeeinrichtung, wie ist es auf­
                              gebaut, wie wird es finanziert?
                           •	Welche Modelle der betrieblich geförderten Tagesbetreuung für pflege­
                              bedürftige Angehörige wären möglich und wie sehen sie aus?
                           •	Wie verhält es sich mit Kosten und Aufwänden sowie Chancen und Risiken
                              bei der Umsetzung verschiedener Modelle der Tagesbetreuung für pflege­
                              bedürftige Angehörige?
                      30                                                                                            31
Gesundheit &
          Arbeit

32                  33
Mobbing am Arbeitsplatz                                                             Burn-out

                           Kursnummer                                Zielgruppe                                Kursnummer                              Zielgruppe
Familie & Kinder

                           018                                       Beschäftigte                              019                                     Beschäftigte
                                                                     Beschäftigte mit Personalverantwortung                                            Beschäftigte mit Personalverantwortung
                                                                     Führungskräfte                                                                    Führungskräfte

                           Im Zusammenhang mit Konflikten am Arbeitsplatz fällt schnell das Wort               Das Phänomen „Burn-out“ steht für eine lange Zeit der ständigen Über­
Pflege & Beruf

                           ­Mobbing. Aber was genau ist eigentlich Mobbing? Welche Folgen entstehen            forderung und hohen Belastung von Beschäftigten. Ohne professionelle
                            daraus für Betroffene als auch für Unternehmen? Welche Möglichkeiten haben         Unterstützung kann dies zu langen und schweren Krankheitsphasen führen.
                            Beschäftigte und Arbeitgeber, mit dieser ernst zu nehmenden belastenden            Werden die Signale eines Burn-outs frühzeitig erkannt, können sich Beschäf-
                            ­Situation am Arbeitsplatz umzugehen?                                              tigte mit vorbeugenden Maßnahmen wirkungsvoll schützen.

                           Ziel                                                                                Ziel
Gesundheit & Arbeit

                           Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden für das Thema Mobbing sensibilisiert.   Das Angebot soll sowohl die Beschäftigten als auch die Führungskräfte dar-
                           Gleichzeitig werden auch Betroffenen und Führungskräften Handlungshilfen            über informieren, wie die Warnsignale richtig erkannt werden können. Neben
                           aufgezeigt.                                                                         der Information über die Anzeichen eines drohenden Burn-out, werden die
                                                                                                               ­Ursachen und wirkungsvolle Maßnahmen zur Prävention beschrieben.
                           Inhalt
                           •   Was ist unter Mobbing zu verstehen?                                             Inhalt
                           •   Wie zeigt sich Mobbing?                                                         •   Was ist Burn-out und welche Symptome treten im Verlauf auf?
                           •   Wie kommt es zu Mobbing?                                                        •   Wo liegen die Ursachen von Burn-out?
                           •   Welche Folgen hat Mobbing?                                                      •   Welche Strategien wirken Burn-out entgegen?
                           •   Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es?                                          •   Was beinhaltet gesundheitsförderliches Führen in diesem Zusammenhang?
                           •   Wie kann Mobbing unterbunden bzw. verhindert werden?

                      34                                                                                                                                                                        35
Plötzlich Pflegealltag – gesund                                                  Frauen im Wandel –
                           und handlungsfähig bleiben                                                       Wege zu mir

                           Kursnummer                                Zielgruppe                             Kursnummer                                Zielgruppe
Familie & Kinder

                           020                                       Beschäftigte                           021                                       Beschäftigte

                           Was mit gelegentlicher Unterstützung beginnt, kann sich nach und nach zu         Beginnend mit der Geburt altern wir und verändern uns. Meistens denken wir
                           typischen Pflegetätigkeiten entwickeln, die anstrengend sind. Oder eine akute    darüber nicht nach: Das Leben bringt viele schöne Momente und manche
Pflege & Beruf

                           Situation erfordert einen Krankenhausaufenthalt, aus dem ein Familienmitglied    Herausforderungen und das oft in hohem Tempo. Gerade in der Rushhour des
                           pflegebedürftig in die Obhut der unvorbereiteten Angehörigen entlassen wird.     Lebens zwischen Mitte 20 und Mitte 40. Für viele Frauen ändert sich der Blick
                           Unterschiedliche Ursachen bringen immer mehr pflegende oder pflegeverant-        auf das eigene Leben in dieser Zeit. Oft stand in den vergangenen Jahren die
                           wortliche Angehörige unfreiwillig in extreme Situationen, bewirken Zeitdruck,    Fürsorge für andere im Mittelpunkt, eigene Bedürfnisse wurden aus verschie-
                           Überlastung und reiben zwischen Pflege, Beruf und Familie auf. Was ist zu tun?   denen Gründen zurückgestellt. Nun rücken sie wieder in den Vordergrund.
Gesundheit & Arbeit

                           Ziel                                                                             Ziel
                           Nach diesem Seminar können die Beschäftigten Mehrfachbelastungen durch           Der Vortrag greift die Frage auf, warum die Lebensmitte ein guter Zeitpunkt ist,
                           ihren Pflegealltag wahrnehmen, mit eigenen Ressourcen ins Verhältnis setzen      das eigene Leben zu betrachten und Veränderungen anzugehen.
                           und für die Zukunft realistisch einschätzen. Sie wissen, wie sie Unterstützung
                           erhalten. Zudem werden sie motiviert, vielfältige Möglichkeiten anzunehmen,      Inhalt
                           Hemmschwellen zu überwinden und die eigene Stabilität zu bewahren.               • Ernährung, Bewegung, Selbstfürsorge – was ist jetzt wichtig?
                                                                                                            • Wie möchte ich körperlichen Veränderungen begegnen?
                           Inhalt                                                                           • Leben im Wandel – welchen Weg möchte ich persönlich gehen?
                           •	Welche Anforderungen sind mit einer Pflegebedürftigkeit verbunden –
                              mit welchem Aufwand ist insgesamt zu rechnen?
                           • Wer ist körperlich und seelisch dazu in der Lage, selbst zu pflegen?
                           •	Ist es möglich, die eigene Lebensführung und den Familienalltag auf einen
                              familiären Pflegefall einzustellen – welche Ressourcen stehen dafür zur
                              ­Verfügung?
                           • Wann wird Angehörigenpflege zum Spannungsfeld?
                           • Welchen Stellenwert hat die persönliche Selbstpflege?
                           • Welche Beratungs- und Entlastungsmöglichkeiten gibt es?

                      36                                                                                                                                                                       37
Übergang in den Ruhestand                                                        Zeitmanagement

                           Kursnummer                              Zielgruppe                               Kursnummer                                  Zielgruppe
Familie & Kinder

                           022                                     Beschäftigte                             023                                         Beschäftigte
                                                                                                                                                        Beschäftigte mit Personalverantwortung
                                                                                                                                                        Führungskräfte

                           Der Ruhestand stellt einen neuen Lebensabschnitt dar und bietet viele Möglich-   Die Einteilung und die systematische Planung der uns täglich zur Verfügung
Pflege & Beruf

                           keiten und Chancen. Der gesamte Tagesablauf muss nach dem Berufsleben neu        stehenden Zeit sind wichtige Instrumente, um die eigenen Ziele zu erreichen.
                           organisiert und sinnstiftend gestaltet werden. Das erfüllt manche Menschen mit   Täglich versuchen wir, eine Vielzahl unterschiedlicher Aufgaben in immer
                           Freude und mündet in Aktionismus, bei anderen kann der Wegfall der beruflichen   ­weniger Zeit zu erledigen und setzen uns damit selbst unter erheblichen Druck.
                           Aufgaben und des berufsbedingten sozialen Umfeldes Sorgen mit sich bringen        Um ein ausgeglichenes Leben zu führen, benötigen wir Strategien für eine
                           und Ängste auslösen.                                                              effektive Zeitnutzung und müssen Freiräume für Erholung, Inspiration und
                                                                                                             Kreativität schaffen.
Gesundheit & Arbeit

                           Ziel
                           Der Vortrag regt dazu an, sich vorbereitend mit dem Übergang in eine neue        Ziel
                           Lebensphase auseinanderzusetzen. Die Beschäftigten sollen über die Sicherung     Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen befähigt werden, klare Prioritäten
                           der materiellen Bedingungen und staatlichen Hilfen informiert werden und sich    setzen zu können und persönliche Erfolgsfaktoren zu bestimmen. Die Hinder-
                           mit Fragen zur Ausgestaltung des Ruhestands nach individuellen Prioritäten und   nisse, die es zu überwinden gilt, sollen bereits im Vorfeld identifiziert und unter
                           unter Nutzung des beruflichen Erfahrungsschatzes beschäftigen. Dazu gehört       möglichst geringem Energieeinsatz gelöst werden können. Die Sensibilisierung
                           die Vergegenwärtigung eigener Wünsche für die Zeit nach dem Erwerbsleben         für die eigenen Stärken und Schwächen ermöglicht außerdem die realistische
                           und Erwartungen an das private Umfeld.                                           Einschätzung der benötigten Ressourcen.

                           Inhalt                                                                           Inhalt
                           • Gibt es Vorstellungen und Wünsche für die Zeit nach dem Erwerbsleben?          •	Wie sieht ein effektives Aufgabenmanagement aus? Do it, dump it,
                           •	Welche Erwartungen und Wünsche an Partner bzw. Partnerin, Familie und            delegate it!
                              Freundeskreis gibt es?                                                        • Wichtigkeit, Dringlichkeit – oder keins von beiden?
                           •	Wie gelingt die Ausgestaltung des Ruhestands nach individuellen Prioritäten   • Welches sind meine eigenen Ziele, Ansprüche und Wünsche?
                              und unter Nutzung des beruflichen Erfahrungsschatzes?                         • Wie erarbeite ich Strategien, um effektiv Ziele zu erreichen?
                           •	Welche Möglichkeiten zur Sicherung der materiellen Bedingungen und welche     • Krise als Chance?
                              staatlichen Hilfen gibt es?

                      38                                                                                                                                                                          39
Stressmanagement                                                                      Resilienz

                           Kursnummer                                 Zielgruppe                                 Kursnummer                                Zielgruppe
Familie & Kinder

                           024                                        Beschäftigte mit Personalverantwortung     025                                       Beschäftigte mit Personalverantwortung
                                                                      Führungskräfte                                                                       Führungskräfte

                           Viele Menschen kennen Arbeits- und Lebenssituationen, in denen ihnen „alles           Resilienz ist die innere Stärke, die hilft, in belastenden Situationen psychisch
Pflege & Beruf

                           über den Kopf zu wachsen scheint“. Stresssituationen bedürfen eines ­gezielten        und physisch widerstandsfähig zu sein und schwierige Herausforderungen mit
                           und konstruktiven Umgangs, um die eigene Handlungsfähigkeit in heraus­                Strategien meistern zu können. Jeder Mensch verfügt über ein bestimmtes
                           fordernden und belastenden Situationen aufrechtzuerhalten und zu ­fördern. Ein        Maß an Resilienz. Besonders im Arbeitsalltag bedeutet dies trotz hoher An-
                           individuelles und wirkungsvolles Stressmanagement kann hierbei eine ­wichtige         forderungen, komplexer Arbeitsbedingungen und ständigem Wandel kraftvoll,
                           Voraussetzung und große Unterstützung sein.                                           gelassen und wirksam zu bleiben, um auch aus scheinbaren Widrigkeiten einen
                                                                                                                 persönlichen Nutzen zu ziehen.
Gesundheit & Arbeit

                           Ziel
                           Der Vortrag zeigt Beschäftigten Möglichkeiten auf, ein individuelles Stress­          Ziel
                           management zu entwickeln, um Belastungen und Konflikte erfolgreich zu                 Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden befähigt, die eigenen ­Ressourcen
                           bewältigen. Ein Fokus liegt dabei auf der Analyse des eigenen Stressverhaltens,       zu erkennen und diese sinnvoll zu nutzen. Es sollen kurz- und langfristige
                           der Entwicklung von Bewältigungsstrategien und einem bewussten Umgang mit             ­Methoden der Stressbewältigung entwickelt werden, um die eigene Wider-
                           der eigenen Zeit zur Schaffung von persönlichen Freiräumen im Arbeits- und             standskraft zu stärken.
                           ­Alltagsleben. Beschäftigte lernen, individuelle Lösungen im Umgang mit Konflikten,
                            Ärger und Extremsituationen zu entwickeln.                                           Inhalt
                                                                                                                 •   Was ist Resilienz als „inneres Immunsystem“?
                           Inhalt                                                                                •   Welche Stressfaktoren gibt es am Arbeitsplatz?
                           • Wie sieht das Phänomen „Stress” in Theorie und Praxis aus?                          •   Welches sind die sieben Säulen der Resilienz?
                           • Wie gelingen Stressbewältigung und Achtsamkeit?                                     •   Wie erkenne ich Krisen als Chance?
                           • Welche Strategien im Umgang mit hoher Arbeitsbelastung gibt es?                     •   Wie stärke ich die innere Widerstandskraft?
                           • Wie wende ich moderne Entspannungsverfahren an?
                           •	Wie finde ich zu ganzheitlicherem Wohlbefinden durch erfolgreiches
                              ­Selbstmanagement?

                      40                                                                                                                                                                            41
Kollegiale Beratung – Intervision                                                  Arbeitspausen gesund gestalten

                           Kursnummer                                Zielgruppe                               Kursnummer                                   Zielgruppe
Familie & Kinder

                           026                                       Beschäftigte mit Personalverantwortung   027                                          Beschäftigte mit Personalverantwortung
                                                                     Führungskräfte                                                                        Führungskräfte

                           Im Berufsalltag sind wir tagtäglich mit komplexen Aufgaben betraut und lösen       Arbeitspausen sollten mehr sein als im Arbeitsvertrag festgelegte Zeiten der
Pflege & Beruf

                           diese meist souverän und selbstständig. Doch manchmal finden wir die Lösung        Arbeitsunterbrechung. Pausen dienen der Erholung und Regeneration. Damit
                           nicht alleine oder nutzen wenig effiziente Problemlösestrategien. Hier kann        diese auch nachhaltig und erholsam sein können, sollten die Pausenaktivitäten
                           der professionelle Austausch mit Kolleginnen und Kollegen wertvoll sein. Dabei     im Gegensatz zur Arbeitstätigkeit stehen. Denn Erholung ist nur möglich, wenn
                           werden die vorhandenen beruflichen Kompetenzen sowie der Erfahrungsschatz          wir uns in dieser Zeit mental von der Arbeitsaufgabe distanzieren und etwas
                           aller Beteiligten genutzt. Neue Perspektiven und Lösungsansätze können in          ganz anderes tun.
                           der Gruppe entwickelt werden, die letztendlich auch zur Stärkung der eigenen
Gesundheit & Arbeit

                           Person und des Teams führen können.                                                Ziel
                                                                                                              Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird der Zusammenhang von Acht-
                           Ziel                                                                               samkeit und Pause nahegebracht. Es werden Möglichkeiten vorgestellt, wie die
                           Das Angebot vermittelt den Beschäftigten die notwendigen Kompetenzen               eigene Arbeitspause gestaltet werden kann und welche mentale Bedeutung
                           zur Intervision. Das grundsätzliche Ziel ist die Minderung der beruflichen Be-     die Pause hat. Dabei soll auch das eigene Pausenverhalten kritisch reflektiert
                           lastung und die Erweiterung der Handlungs- und Problemlösekompetenzen              werden.
                           aller Beteiligten.
                                                                                                              Inhalt
                           Inhalt                                                                             •   Pausenlos – ist es wirklich vorteilhaft, auf Pausen zu verzichten?
                           •	Welche positiven Effekte hat eine Intervision auf das Individuum und die        •   Welche individuelle Bedeutung haben Pausen?
                              ­Organisation?                                                                  •   Welche arbeitsrechtliche Bedeutung hat die Arbeitspause?
                           • Welche Anwendungsfelder und Zielgruppen gibt es?                                 •   Wie können Pausen aktiv und passiv gestaltet werden?
                           • Wie erkenne ich meine Rolle in der kollegialen Beratung?                         •   Spaß in der Pause?
                           • Welche Handlungshilfen können vermittelt werden?

                      42                                                                                                                                                                            43
Gesund führen                                                                      Ein Amt und viele Rollen –
                                                                                                              Führungskräfte und
                                                                                                              Rollenverständnis

                           Kursnummer                                Zielgruppe                               Kursnummer                                Zielgruppe
Familie & Kinder

                           028                                       Beschäftigte mit Personalverantwortung   029                                       Beschäftigte mit Personalverantwortung
                                                                     Führungskräfte                                                                     Führungskräfte

                           Beschäftigte mit Personalverantwortung erfüllen in vielen Situationen eine Vor-     Führungskräfte müssen heutzutage zwischen vielen Rollen wechseln
Pflege & Beruf

                           bildfunktion in Unternehmen. Das Erlernen von Führungsstrategien kann dabei         ­können. Aus diversen Verantwortungsbereichen wie coachen, motivieren,
                           helfen, das eigene Führungsverhalten zu reflektieren. Gesund führen bedeutet,        ­organisieren und Führungsentscheidungen treffen entstehen Spannungs­
                           die Belastungsfaktoren und die Stressfaktoren der Beschäftigten am Arbeits-           felder, die von­einander getrennt und transparent kommuniziert werden
                           platz frühzeitig zu erkennen. So können Führungskräfte sich selbst und ihren          müssen. Für Führungs­kräfte stellen sich dabei wichtige Fragen: Was haben die
                           Beschäftigten besser gerecht werden.                                               ­verschiedenen Rollen mit mir selbst zu tun? Wie kann ich durch meine Präsenz
                                                                                                               alle Rollen authentisch und mit Klarheit und Einfühlungsvermögen ausfüllen?
Gesundheit & Arbeit

                           Ziel
                           Führungskräfte lernen gesundheitsgerechte Führungsstrategien und gewinnen          Ziel
                           ein Gefühl für ihre persönlichen Stärken und die eigene Leistungsfähigkeit. Sie    Es werden Möglichkeiten vorgestellt, die eigenen Ressourcen und die Bedürf-
                           sind somit frühzeitig in der Lage, Belastungssituationen zu erkennen und richtig   nisse des Gegenübers in Arbeits- und Kommunikationssituationen zu erkennen.
                           einzuordnen. Sie erhalten praktische Handlungshilfen, um situationsgerecht zu      Ziel dabei ist es auch, eine vertiefende Selbstreflektion in Verbindung mit den
                           agieren, Fehlzeiten zu vermeiden und die damit verbundenen Kosten zu redu-         verschiedenen Rollen zu erproben. Daraus kann sich ein besseres Verständnis der
                           zieren. Durch die erlernten positiven Strategien verbessert sich die Zufrieden-    unterschiedlichen Rollenmodelle entwickeln und ein konstruktiver Umgang
                           heit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Team.                                 mit der eigenen Vorbildfunktion aufgezeigt werden.

                           Inhalt                                                                             Inhalt
                           •	Kann der Führungsstil die Entstehungsbedingungen von Erschöpfungs­              •   Rollenklärung und Rollenfindung
                              syndromen und psychosomatischen Erkrankungen begünstigen?                       •   Natürliche Autorität
                           • Welche Stressfaktoren am Arbeitsplatz gibt es?                                   •   Verständnis von Gruppen- und Teamdynamiken
                           • Handlungsempfehlungen für gesundheitsgerechte Führungsstrategien?                •   „Aus der Rolle fallen“
                                                                                                              •   Krisen als Chance begreifen
                                                                                                              •   Kommunikationstraining

                      44                                                                                                                                                                         45
Diversity –                                                                       Umgang mit psychisch ­
                           konstruktive Vielfalt                                                             erkrankten Beschäftigten

                           Kursnummer                               Zielgruppe                               Kursnummer                               Zielgruppe
Familie & Kinder

                           030                                      Beschäftigte                             031                                      Beschäftigte mit
                                                                    Beschäftigte mit Personalverantwortung                                            Personalverantwortung
                                                                    Führungskräfte

                           Eine Organisationskultur ohne Diversity-Management ist kaum mehr zeit­gemäß.      Das Thema „Psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz“ stellt Arbeitgeber
Pflege & Beruf

                           Personelle Vielfalt und ihre Potenziale spielen für eine erfolgreiche Personal-   und Führungskräfte vor neue Herausforderungen, denn die zunehmenden
                           und Organisationsentwicklung eine wesentliche Rolle. Gelebte Vielfalt soll die    psychischen Belastungen der Beschäftigten und die daraus resultierenden
                           Fähigkeiten von Einzelnen und Teams fördern und dadurch die Entwicklung           Folge­erkrankungen erfordern neue Denkweisen und Führungsmethoden. Um
                           eines ­positiven und innovativen Arbeitsumfeldes unterstützen. Diversity-­        Betroffene zu unterstützen und langfristige Fehlzeiten und Ausfälle zu redu-
                           Management kann ein Wegweiser im Entwicklungsprozess von Belegschaften            zieren, sind professionelle Handlungsstrategien notwendig.
                           und Unternehmen, neuen Strukturen und Handlungsfeldern sein.
Gesundheit & Arbeit

                                                                                                             Ziel
                           Ziel                                                                              Beschäftigte mit Personalverantwortung und Vertretungen der Schwerbehin-
                           In der Veranstaltung setzen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit der       derten sollen mehr Sicherheit im Umgang mit dieser sensiblen Thematik er-
                           Bedeutung und den Dimensionen des Begriffs Diversity auseinander. Es wird         langen. Dabei geht es neben dem frühzeitigen Erkennen der unterschiedlichen
                           thematisiert, welche sozialen Aspekte wie u. a. Alter, Geschlecht, Kultur, Be-    Krankheitsbilder auch um Möglichkeiten der Prävention und Unterstützung in
                           hinderung oder Gesundheit im Rahmen von Diversity-Management eine Rolle           konkreten Krisensituationen. In diesem Zusammenhang ist auch die Wieder-
                           spielen. Die Teilnehmer/innen werden zudem erfahren, welche Chancen (oder         eingliederung von Beschäftigten nach einer längeren Erkrankung ein wichtiges
                           Potenziale?) sich durch eine gelebte Vielfalt von Gemeinsamkeiten und Unter-      Thema.
                           schieden für Teams und Unternehmen eröffnen.
                                                                                                             Inhalt
                           Inhalt                                                                            •	Welche psychischen Krankheitsbilder gibt es und was sind die möglichen
                           •	Was bedeutet der Begriff „Diversity“?                                             Ursachen?
                           •	Diversity als Ressource – Welche Potenziale haben vielfältige Teams und        •	Wie können Anzeichen von Krankheitsbildern im Arbeitsumfeld erkannt
                              ­Organisationen?                                                                  ­werden?
                           • Was sind die verschiedenen Dimensionen von Diversity?                           • Gibt es konkrete Handlungshilfen für Krisensituationen?
                           • Was ist Diversity-Management und wie wird es umgesetzt?
                           •	Welche Herausforderungen und Chancen von Diversity-Management
                               ergeben sich für Unternehmen und Beschäftigte?

                      46                                                                                                                                                                    47
Umgang mit psychisch erkrankten                                                         Beschäftigte in Krisensituationen –
                           Kollegen und Kolleginnen                                                                Handlungsmöglichkeiten für
                                                                                                                   Führungskräfte

                           Kursnummer                                  Zielgruppe                                  Kursnummer                               Zielgruppe
Familie & Kinder

                           032                                         Beschäftigte                                033                                      Beschäftigte mit
                                                                                                                                                            Personalverantwortung,
                                                                                                                                                            Führungskräfte

                           In jedem Arbeitsumfeld kann es vorkommen, dass Beschäftigte psychisch                   Belastende oder traumatisierende Lebensereignisse im Arbeits- oder Privat­
Pflege & Beruf

                           erkranken oder sich gerade in einer mehr oder minder schweren seelischen Krise          umfeld erfordern nicht nur kurzfristige und individuelle Unterstützungs­
                           befinden. Keine Hierarchieebene ist davon ausgenommen. Doch wie sollte ein              angebote für Beschäftigte, sondern stellen auch Führungskräfte im Umgang
                           sensibler und verantwortungsvoller Umgang mit dem/der betroffenen Kollegin              mit diesen Krisen­situationen vor eine Herausforderung. Ein Raubüberfall oder
                           oder Kollegen aussehen?                                                                 Angriff am Arbeits­platz, der Unfalltod von Angehörigen oder Arbeitskollegen,
                                                                                                                   betriebs­bedingte Verletzungen und andere Ausnahmesituationen bedürfen
                           Die Unsicherheit der Kollegen und Kolleginnen drückt sich häufig durch Ver-             eines sensiblen und ­verantwortungsvollen Umgangs im gesamten Team. Für
Gesundheit & Arbeit

                           meidungsverhalten oder „darüber hinwegsehen“ aus. Viele Fragen bleiben dabei            Führungskräfte und Personal­verantwortliche sind dabei das Wissen über wirk-
                           unbeantwortet: Woher weiß ich, dass er/sie nicht einfach „nur“ verhaltensauffällig      same Unterstützungsmöglichkeiten und spezifische Handlungsmöglichkeiten
                           oder „anders“ ist? Ist der Kollege/die Kollegin überhaupt in einer Krise, kann er/sie   in Krisensituationen wichtig und hilfreich.
                           angesprochen werden oder führt dies zu einer Verschlimmerung der Problemlage?
                                                                                                                   Ziel
                           Ziel                                                                                    Das Angebot soll dazu beitragen, Beschäftigten mit Personalverantwortung
                           Das Angebot wendet sich an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eines Unter­                Sicherheit im Umgang mit der sensiblen Thematik zu geben, um im konkreten
                           nehmens. Diese werden für das Thema sensibilisiert, Probleme oder Verhaltens-           Fall Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Krisensituationen unterstützen zu
                           veränderungen zu erkennen und ermutigt, Betroffene frühzeitig anzusprechen,             können.
                           ihnen Unterstützung anzubieten.
                                                                                                                   Inhalt
                           Inhalt                                                                                  • Was sind die Möglichkeiten und Grenzen von Kriseninterventionen?
                           •	Welche psychischen Krankheitsbilder gibt es und was sind die möglichen               • Wie gehe ich mit belastenden Situationen um?
                              ­Ursachen?                                                                           • Welche Modelle der Gesprächsführung werden empfohlen?
                           •	Wie können Anzeichen von Krankheitsbildern im Arbeitsumfeld erkannt                  •	Wie sorge ich für mich selbst im Umgang mit Beschäftigten in Krisen­
                               ­werden?                                                                               situationen?
                           • Gibt es konkrete Handlungshilfen für Krisensituationen?

                      48                                                                                                                                                                           49
Umgang mit Suchterkrankungen                                                      Alkohol und Drogen
                           am Arbeitsplatz                                                                   am Arbeitsplatz

                           Kursnummer                               Zielgruppe                               Kursnummer                                Zielgruppe
Familie & Kinder

                           034                                      Beschäftigte mit                         035                                       Beschäftigte
                                                                    Personalverantwortung,
                                                                    Führungskräfte

                           Führungskräfte und alle Personen im Betrieb, die Personalverantwortung            Ein Alkoholkranker ist nicht mehr zur Einschätzung seiner Situation fähig, des-
Pflege & Beruf

                           tragen, haben besondere Pflichten gegenüber den Beschäftigten. Zu Ihren           halb kommt hier den Kollegen eine besondere Bedeutung und Verantwortung
                           Aufgaben gehört es auch, mögliche Gefährdungspotenziale im Bereich der            zu. Je früher eine Sucht erkannt wird, desto eher kann sie behandelt werden.
                           Sucht­erkrankungen zu identifizieren und frühzeitig zu handeln. ­Führungskräfte   Aber wie zeigt sich eine Suchterkrankung am Arbeitsplatz und was kann ein
                           müssen sich ihrer Vorbildrolle bewusst sein und auch darüber, dass und wie        Kollege tun?
                           ihr eigenes Verhalten das Unternehmensklima beeinflusst. Dem Umgang mit
                           suchterzeugenden Substanzen und vor allem dem eigenen Alkoholkonsum               Ziel
Gesundheit & Arbeit

                           kommt eine besondere Bedeutung zu.                                                Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sollen für das Thema „Sucht am Arbeits­
                                                                                                             platz“ sensibilisiert werden und lernen, wie unterschiedliche Situationen
                           Ziel                                                                              beurteilt und bewertet werden müssen. Zusätzlich lernen die Teilnehmenden
                           Die Führungskräfte sollen für das Thema „Sucht am Arbeitsplatz“ sensibilisiert    lösungsorientierte Interventionstechniken sowie Methoden der Gesprächs­
                           werden und lernen, wie unterschiedliche Situationen beurteilt und bewertet        führung in Krisensituationen.
                           werden müssen. Zusätzlich lernen die Teilnehmenden lösungsorientierte Inter-
                           ventionstechniken sowie Methoden der Gesprächsführung in Krisensituationen.       Inhalt
                                                                                                             • Was ist Sucht? Wie zeigt sich der Missbrauch am Arbeitsplatz?
                           Inhalt                                                                            • Welche arbeitsrechtlichen Regelungen gibt es?
                           • Was ist Sucht? Wie zeigt sich der Missbrauch am Arbeitsplatz?                   •	Wie können Beschäftigte in sachlichen und rechtlichen Abwägungen
                           • Welche arbeitsrechtlichen Regelungen gibt es?                                      und Entscheidungen gestärkt werden?
                           •	Wie können Führungskräfte in sachlichen und rechtlichen Abwägungen und         • Wann ist die Schwelle zur Sucht erreicht?
                              Entscheidungen gestärkt werden?                                                • Wann ist eine Intervention notwendig?
                           • Wann ist die Schwelle zur Sucht erreicht?                                       • Welche Gesprächsführung ist in Krisensituationen angebracht?
                           • Wann ist eine Intervention notwendig?                                           •	Welche inner- und außerbetrieblichen Unterstützungsmöglichkeiten
                           • Welche Gesprächsführung ist in Krisensituationen angebracht?                       gibt es?
                           • Welche inner- und außerbetrieblichen Unterstützungsmöglichkeiten gibt es?

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