2021 Mozarteumorchester Salzburg
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© Land Salzburg/Franz Neumayr 1 | 2021 Maestro Leopold Hager erhält das große Verdienstzeichen des Landes Salzburg, überreicht von Kulturlandesrat Heinrich Schellhorn. FREUNDE-JOURNAL NR. 118 VERANSTALTUNGEN JÄNNER–APRIL 2021 NACHLESE www.mozarteumorchester-freunde.at
2 3 Inhalt EDITORIAL Hier gilt es, Strukturen aufzubrechen. Wir könnten Jugendliche mit Künstlern zusammenbringen, ihnen die Chance geben, an Proben teil- 3 EDITORIAL zunehmen oder im Gespräch mit Musikern Werke zu analysieren, zu 4 MITGLIEDSBEITRAG 2021 Sehr geehrte Damen und Herren, begreifen und somit ein tieferes Interesse zu wecken. 5 EINLADUNG ZUR HAUPTVERSAMMLUNG liebe Mitglieder des Vereins, 6 VERANSTALTUNGEN Natürlich gibt es heutzutage eine Vielzahl an Möglichkeiten, Musik zu 14 PORTRAIT BERNHARD MITMESSER das Jahr 2020 war für uns alle ein ungewöhnlich herausforderndes konsumieren, wie Tonträger, Streams, Radio und TV. Die Krönung je- 18 PORTRAIT KRISZTINA MEGYESI Jahr. Die meisten Veranstaltungen, sei es nun zu Ehren Beethovens, doch ist immer noch das Live-Konzert, mittendrin, zumindest für mich 20 JULIUS KORNGOLD Lehárs oder der Salzburger Festspiele, konnten nicht wie geplant oder persönlich. Dass viele Millennials, die Generation geboren zwischen 22 NACHLESE gar nicht durchgeführt werden. Umso wichtiger erscheint mir, dass, 1980 und 2000, noch nie bei einem klassischen Konzert waren, wirft 24 VERGÜNSTIGUNG FÜR MITGLIEDER wenn auch in kleinerem Rahmen, in geringerer Besetzung, mit kürze- die Frage auf, wie diese Kunstform weiterhin existieren soll. 26 ABONNEMENTE DES MOZARTEUMORCHESTERS SALZBURG rem Programm oder konzertant, wieder Aufführungen möglich sind. 27 BEITRITT ZUM VEREIN Mit Oktober 2020 eröffneten wir unsere neue Homepage und hiermit 28 VERANSTALTUNGSKALENDER Musik verbindet, ist grenzüberschreitend, unterhaltend, beruhigend, neue, zeitgemäße Wege der Informationsverbreitung. Diese Home- inspirierend und auch ohne Worte oder Sprache verständlich. Wir müs- page mit Interessierten zu teilen und gemeinsam Veranstaltungsbesu- sen uns nur darauf einlassen. Wir dürfen uns glücklich schätzen, dass che zu planen, wäre ein erster, einfacher Schritt in Richtung Zukunft. wir in Salzburg mit dem Mozarteumorchester Musik in allerhöchster Qualität und Vielfalt genießen können, daher liegt es auch in unserer Jan Josef Liefers sagt: „Musik ist der direkte Weg ins Gefühlszentrum Verantwortung, diese zu fördern und zu erhalten. der Leute. Ich will Menschen berühren, ich will in ihre Köpfe und vor allem in ihre Herzen.” IMPRESSUM Dem Verein der Freunde des Mozarteumorchesters Salzburg ist es Medieninhaber & Herausgeber: ein Anliegen, dieses großartige Orchester zu unterstützen und dem Ich wünsche uns, dass wir es schaffen, Verein der Freunde des Mozarteumorchesters Salzburg Publikum Hintergrundinformationen, Künstlergespräche und Eigen- dieses Gefühlszentrum einer neuen Erzbischof-Gebhard-Straße 10, A-5020 Salzburg VORSTAND veranstaltungen in kleiner Besetzung mit spannendem Programm zu Generation zu berühren und unsere Tel. +43 664 30 89 118 Präsident: Prof. Gottfried Franz Kasparek E-Mail: freunde@mozarteumorchester.at Vizepräsident: em. Univ.-Prof. Dr. Oswald Panagl bieten. Viele unserer langjährigen Mitglieder erfreuen sich seit Jahr- Leidenschaft weiterzugeben. Geschäftsführer: DI Albert Mayr zehnten an diesem Angebot. Doch um den Erhalt hochkarätiger Kul- Für den Inhalt verantwortlich: Gottfried Franz Kasparek, DI Albert Mayr Finanzreferent: Michael Rabelsberger turinstitutionen zu gewährleisten, ist es unumgänglich auch möglichst Herzliche Grüße und alles Gute, Hergestellt im Eigenverlag • DVR: 0563498 Schriftführerin: Käthe Drexler vielen neuen Interessierten, vor allem jungen Menschen, den Zugang Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz: Mitteilungen des Vereins der Beiräte: Gustav Grubenthal, Brigitta Lamer, DI Michael Sowa zu dieser wunderbaren Kunst zu ermöglichen. Denn was gibt es Schö- Ihr Freunde des Mozarteumorchesters an seine Mitglieder. Orchesterdirektor: Siegwald Bütow Druck: online Druck GmbH, Brown-Boveri-Straße 8, 2351 Wr. Neudorf Chefdirigent: Riccardo Minasi neres, als die Liebe zur Musik mit unseren Kindern, Enkeln, Freunden Gustav Grubenthal © Privat Wir danken den Agenturen für die Künstlerbilder. Orchestervertreter: Michael Kaupp, Götz Schleifer und Bekannten zu teilen? Beirat
4 5 MITGLIEDSBEITRAG FÜR 2021 EINLADUNG ZUR 33. ORDENTLICHEN BITTE UNBEDINGT DURCHLESEN! HAUPTVERSAMMLUNG Beigefügt finden Sie den Zahlschein zur Überweisung des Jahresmitgliedsbeitrages auf unser des Vereins der Freunde des Mozarteumorchesters Salzburg MITGLIEDSKARTE 2021 MITGLIEDSKARTE 2019am Dienstag, 16. März 2021, um 18.00 Uhr, gültig bis 31. 01. 2022 gültig bis 31. 1. 2020 im Yamaha Saal des Orchesterhauses, Konto 4601065754 bei der Erzbischof-Gebhard-Straße 10, Salzburg Salzburger Sparkasse Bank AG Wichtig! IBAN: AT54 2040 4046 0106 5754 ………………………………………………. ………………………………………………. BIC: SBGSAT2S Mit der Unterschrift wird die Mit der Unterschrift wird die Tagesordnung: Einzahlung des Mitgliedsbeitrages bestätigt Einzahlung des Mitgliedsbeitrages bestätigt 1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit Anträge können bis spätestens 1. März 2021 schriftlich oder per und Genehmigung des Protokolls vom 12.03.2020 Mail an den Verein der Freunde des Mozarteumorchesters, Erzbi- 2. Tätigkeitsbericht des Geschäftsführers schof-Gebhard-Str. 10, 5020 Salzburg gerichtet werden. Wir danken Ihnen für die prompte Einzahlung, mit der Sie Mitgliedskarte für 2021 3. Bericht des Finanzreferenten die Finanzierung unserer laufenden Aktivitäten ermöglichen. MITGLIEDSKARTE 2019 Bitte überweisen Sie den Mitgliedsbeitrag bis Ende MITGLIEDSKARTE 2019 Jänner 2021 4. Bericht der Rechnungsprüfer Ordentliche Mitglieder, die an der Hauptversammlung nicht teil- und unterzeichnen Sie die Mitgliedskarte gültig bis 31. 1. 2020 an der gekennzeichneten gültig bis 31. 1. 2020 5. Beschlussfassung über die Entlastung nehmen können, haben die Möglichkeit, ihre Stimme mittels MITGLIEDSBEITRÄGE 2021 (unverändert) Stelle. Erst mit Ihrer Unterschrift wird sie gültig bis 31.01.2022. des Finanzreferenten und des Vorstandes schriftlicher Beauftragung an ein anderes stimmberechtigtes Ver- Ordentliches Mitglied E 35,– 6. Neuwahl des gesamten Vorstandes nach dreijähriger Tätigkeit einsmitglied zu übertragen. Familienmitgliedschaft E 45,– Dank ………………………………………………. ……………………………………………….7. Bericht des Orchesterdirektors Jugendmitglied E 2,– Immer wieder erreichen uns von unseren Mit der Unterschrift wird die Mitgliedern und Förderern Mit der Unterschrift wird die 8. Allfälliges Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen! Förderer E 230,– finanzielle Spenden, Einzahlung oder durch Zurverfügungstellung des Mitgliedsbeitrages bestätigt von Hilfs des Mitgliedsbeitrages bestätigt Einzahlung mitteln bei der Gestaltung unserer Abende. Anfragen dazu an: Gottfried Franz Kasparek, Präsident MITGLIEDSKARTE 2019 Wir danken dafürgültigsehrbisherzlich! 31. 1. 2019 MITGLIEDSKARTE 2018DI Albert Mayr, Geschäftsführer Tel. +43 664 30 89 118 Im Anschluss an die Hauptversammlung gültig bis 31. 1. 2019 MITGLIEDSKARTE 2019 MITGLIEDSKARTE 2019freunde@mozarteumorchester.at TREFFPUNKT MUSIK gültig bis 31. 1. 2020 gültig bis 31. 1. 2020 ……………………………………………….
6 7 VERANSTALTUNGEN MOZARTWOCHE 1805 – DAS DEBÜTKONZERT VON TATORT KAMMERMUSIK DAS KLASSISCHE BLÄSERQUINTETT FRANZ XAVER WOLFGANG MOZART MIT KLAVIER SONNTAGSMATINEE 3 MOZARTWOCHE Fr, 29. Jänner 2021, 19.30 Uhr So, 7. Februar 2021, 19.30 Uhr So, 17. Jänner 2021, 11.00 Uhr ERÖFFNUNGSKONZERT Haus für Mozart Orchesterhaus Großes Festspielhaus Do, 21. Jänner 2021, 19.30 Uhr Stiftung Mozarteum, Großer Saal Riccardo Minasi, Dirigent Spinoza Ensemble: Isabella Unterer, Oboe; Michele Mariotti, Dirigent; Pablo Ferrández, Violoncello Bachchor Salzburg Bernhard Mitmesser, Klarinette; Cândida Nunes, Fagott; Keri-Lynn Wilson, Dirigentin Georgina Melville, Sopran Rob van de Laar, Horn; Johannes Wilhelm, Klavier Johannes Brahms, Haydn-Variationen Simon Keenlyside, Bariton Robert Levin, Klavier Peter Iljitsch Tschaikowsky, Rokoko-Variationen Mathilde Calderini, Flöte Wolfgang Amadé Mozart, Quintett Es-Dur KV 452 Robert Schumann, Symphonie Nr. 1, „Frühlingssymphonie“ Xavier de Maistre, Harfe Wolfgang Amadé Mozart, Ouvertüre zu „Idomeneo” Ludwig van Beethoven, Quintett Es-Dur op. 16 Rolando Villazón, Moderation Franz Xaver Wolfgang Mozart, Fantaisie d’introduction und Variati- Francis Poulenc, Trio für Klavier, Oboe und Fagott Große Romantik mit Stargästen aus dem Süden am Pult und am ons pur le Piano-Forte sur le Menuet de’l Opéra Don Juan; Kantate Cello. Brahms war ein Meister der Variation. Doch auch Tschai- Zu den beiden Meisterstücken für diese Besetzung kommt ein Wolfgang Amadé Mozart, Konzert für Flöte, Harfe und Orcherster; „Auf stimmet eure Saiten” kowsky beherrschte diese Kunst, was seine klassisch inspirierte und pfiffiges und sensibles Stück der klassischen Moderne. Ein neues Ouvertüre und Arien aus „Le nozze di Figaro“ und „Così fan tutte“; Wolfgang Amadé Mozart, Klavierkonzert KV 503 romantisch erfühlte Anverwandlung des Rokoko unterhaltsam vor Ensemble stellt sich vor: Mitglieder des Mozarteumorchesters mu- Augen führt. Robert Schumanns „Frühlingssymphonie“ zählt zu Symphonie KV 201 sizieren mit dem Salzburger Pianisten Johannes Wilhelm. den Höhepunkten der Hochromantik und ist Musik der Hoffnung und der Sehnsucht nach Freiheit und Glück. Karten für Mitglieder E 15,– Gäste E 20,– © Valéry Joncheray © Davide Gennari © Sibylle Zettler © Igor Studio © Privat ABGESAGT
8 9 SONNTAGSMATINEE 4 VIERTEL NACH ACHT 3 SALZBURGER LANDESTHEATER HEIMSPIEL 4 So, 21. Februar 2021, 11.00 Uhr UNTERWEGS MIT DEM VENTUS QUINTETT So, 28. Februar 2021, 19.00 Uhr GRAN PARTITA Großes Festspielhaus Do, 25. Februar 2021, 20.15 Uhr Landestheater, Premiere Do, 4. März 2021, 19.30 Uhr Orchesterhaus Riccardo Minasi, Dirigent; Tatsuki Narita, Violine; Georg Clementi, Sprecher Leslie Suganandarajah, Musikalische Leitung Ferdinand Steiner, Klarinette; Philipp Tutzer, Fagott Christiane Lutz, Inszenierung Reinhard Goebel, Dirigent Ventus Quintett: Richard Strauss, Violinkonzert op. 8; Duett-Concertino für Klari- Moritz Plasse, Flöte Wolfgang Amadé Mozart, Die Zauberflöte Wolfgang Amadé Mozart, Serenade KV 361 „Gran Partita“ nette und Fagott mit Streichorchester und Harfe; Symphonische Isabella Unterer, Oboe (Fassung für Orchester) Fantasie aus der Oper „Die Frau ohne Schatten“ Gábor Lieli, Klarinette Christoph Hipper, Fagott Mozarts berühmte Serenade für 12 Blasinstrumente und Kontra- Chefdirigent Riccardo Minasi musiziert mit einem gefeierten japa- Markus Hauser, Horn bass erklingt in einer Version für Orchester. Mit Reinhard Goebel nischen Geiger und hochkarätigen Solisten aus dem Orchester ein steht ein charismatischer Musiker und Spezialist für diese Musik am Richard Strauss-Programm, wie man es nicht alle Tage hört. Das Fazıl Say, Alevi Dedeler rakı masasında (Alevitenbrüder beim Raki) Pult. Für Perfektion und gute Laune ist gesorgt! noch ganz der Hochromantik verhaftete, melodienselige Violinkon- György Ligeti, 6 Bagatellen zert des 17-Jährigen und das kostbar abgeklärte Duett-Concertino Gustavo de Sá, aus: Praça da Matriz des 83-Jährigen umspannen ein Leben für die Musik, in dessen Astor Piazzolla, aus: Las Cuatro Estaciones Porteñas Zentrum Meisterwerke des Musiktheaters standen wie die grandio- se Märchenoper „Die Frau ohne Schatten“. Musik des 20. und 21. Jahrhunderts kann melodisch bezaubernd und rhythmisch aufregend sein. Das Ventus Quintett, Stammgast in den Kammermusik-Serien im Orchesterhaus, hat sich mit Publi- kumsliebling Georg Clementi verbündet. © Landestheater © Leo Fellinger © Privat
10 11 HEIMSPIEL 5 DONNERSTAGSKONZERT 3 TATORT KAMMERMUSIK SONNTAGSMATINEE 5 Mi, 10. März 2021, 19.30 Uhr Do, 11. März 2021, 19.30 Uhr EIN FEST FÜR EINE KOMPONISTIN So, 11. April 2021, 11.00 Uhr Orchesterhaus Große Universitätsaula So, 21. März 2021, 19.30 Uhr Großes Festspielhaus Orchesterhaus Giovanni Antonini, Dirigent Giovanni Antonini, Dirigent Michael Sanderling, Dirigent Nicolas Altstaedt, Violoncello Nicolas Altstaedt, Violoncello Alexander Hohenthal, Violine; Herbert Lindsberger, Viola; Florian Simma, Violoncello; Carlos Goikoetxea, Klavier Richard Wagner, Ouvertüre zur Oper Johann Sebastian Bach, Brandenburgisches Konzert Nr. 3 Johann Sebastian Bach, Brandenburgisches Konzert Nr. 3 „Rienzi, der Letzte der Tribunen“ Robert Schumann, Cellokonzert Robert Schumann, Cellokonzert Werke von Luisa Adolpha Le Beau: Aus dem Trio für Klavier, Violine Anton Bruckner, Symphonie Nr. 3 Joseph Haydn, Symphonie Nr. 80 Joseph Haydn, Symphonie Nr. 80 und Violoncello; Original-Thema mit Variationen für Klavier; Sonate für Klavier und Violoncello; Sonate für Klavier und Violine; Quartett Michael Sanderling, erfolgreicher Maestro aus einer großen Diri- Giovanni Antonini, charismatischer Erster Gastdirigent des MOS für Klavier, Violine, Viola und Violoncello gentenfamilie, ist erstmals beim MOS zu Gast. Am Pult liegt zu- und längst nicht mehr „nur“ Barockmusiker, wird mit dem deut- nächst Wagners effektvolle Ouvertüre zu seiner Jugendoper über schen Starcellisten Nicolas Altstaedt das singuläre Cellokonzert des Vier Männer, Solisten aus den Reihen des Orchesters und ein jun- den römischen Volkstribunen des Mittelalters. Der „Wagnerianer“ großen Musikpoeten Robert Schumann musizieren. Als Ouvertüre ger Pianist, widmen sich der faszinierenden Musik einer der großen Bruckner widmete seine „Dritte“ dem Bayreuther Meister – und dieses Konzertabends erklingt ein Meilenstein der Orchestermusik Komponistinnen des 19. Jahrhunderts. Denn die Musik war niemals fand doch zu seiner ganz eigenen, unverwechselbaren musikali- vom nicht „nur“ geistlichen Johann Sebastian Bach, das glanzvol- nur männlich. Ein Horizonte erweiternder Abend. schen Sprache, seinen weit atmenden Spannungsbögen und le Finale bildet eine virtuose und mitreißende Symphonie Joseph vom „Zwiefachen“ seiner Heimat geprägten Rhythmen. Haydns. Karten für Mitglieder E 15,– Gäste E 20,– © Marco Borggreve © Peter Branner © Nikolaj Lund
12 13 SALZBURGER LANDESTHEATER TATORT KAMMMERMUSIK ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN IHRE GESUNDHEIT IST UNS WICHTIG! Fr, 16. April 2021, 18.30 Uhr SOUVENIR DE FLORENCE Aktualisierungen aufgrund der Corona-Lage entnehmen Sie bitte Landestheater, Premiere So, 18. April 2021, 19.30 Uhr den Websites des Orchesters und des Vereins. Für alle Veranstaltungen im Orchesterhaus gelten die jeweils vor- www.mozarteumorchester.at geschriebenen Präventionsmaßnahmen. Also bis auf weiteres Gabriel Venzago, Musikalische Leitung Mozarteum Quartett Salzburg: Markus Tomasi, 1. Violine; www.mozarteumorchester-freunde.at Maskenpflicht (Visiere sind nur mit ärztlichem Attest erlaubt), Ab- Carl Philipp von Maldeghem, Inszenierung Marianne Riehle, 2. Violine; Milan Radič, Viola; standsregelungen, personalisierte Karten. Die Konzerte sind pau- Marcus Pouget, Violoncello & Gäste WEITERE GEPLANTE VERANSTALTUNGEN senlos geplant, desgleichen „Treffpunkt Musik“. Wie ersuchen Sie Mysterien. Ein Salzburger Großes Welttheater DES VEREINS wegen der begrenzen Kartenanzahl, ihre Sitze im Voraus zu reser- Joseph Haydn, Die Schöpfung Luigi Boccherini, Musica notturna delle strade di Madrid vieren. Ignaz Pleyel, Streichquartett Es-Dur Wegen der pandemiebedingt besonders schwierigen Probenplan- Peter Iljitsch Tschaikowsky, Streichsextett Souvenir de Florence ungen können die „Treffpunkt Musik“- Abende und das Sonder- Ansprechpartner für die vom Verein veranstalteten Abende konzert erst später terminisiert werden. (Tatort Kammermusik) ist unser Geschäftsführer DI Albert Mayr, Eine klingende Europareise mit „dem“ Quartett des Mozarteumor- freunde@mozarteumorchester.at, Tel. +43 664 30 89 118. chesters und großer Kammermusik. Von einem Italiener in Mad- WIR PLANEN WEITERHIN rid geht es zum österreichischen Wahlpariser Ignaz Pleyel und zu Treffpunkt Musik mit unserem neuen Orchesterdirektor Wir freuen uns auf Ihren Besuch! einem russischen Meister in Florenz. Siegwald Bütow Treffpunkt Musik zum 250. Geburtstag von „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.“ Karten für Mitglieder E 15,– Gäste E 20,– Ludwig van Beethoven mit Andreas Vogl (Friedrich Nietzsche) Treffpunkt Musik zum 150. Geburtstag von Franz Lehár mit Gottfried Franz Kasparek und Oswald Panagl Treffpunkt Musik mit Chefdirigent Riccardo Minasi Sonderkonzert mit Schlagzeug und Pauken Präsentation des dem Orchester vom Verein gespendeten Marimbaphons. © Mozarteum Quartett Mit der Schlagzeuggruppe des Orchesters und Gästen © uteboeters
14 15 Gottfried Franz Kasparek im Gespräch und ich habe als Kind damit gespielt. Das hat mich so fasziniert, mit Bernhard Mitmesser dass ich am Bischofshofener Musikum bei Clemens Müller zu ler- nen begonnen habe. Eine zweite Lehrerin war Barbara Huber, jetzt Bernhard Mitmesser ist seit 2019 Soloklarinettist im Mozarteumor- Neureiter. Zu Barbara habe ich bis heute eine sehr gute Beziehung. chester. Nun hat er das Probejahr bestanden und freut sich auf Dann hat mich Alois Lechner, der geniale Kapellmeister und Bruder kommende Aufgaben. Wie geht es dem jungen Musiker und jun- des Instrumentenbauers, entdeckt und für die Blasmusik engagiert, gem Vater mit dem Lockdown? „Privat ist das momentan eigentlich was eine sehr wertvolle Erfahrung war. Mit neun Jahren habe ich „LIVE KANN ein Vorteil. Unsere Tochter Veronika ist gerade fünf Wochen alt und hält uns auf Trab. Meine Frau Maria Schörghofer, die am Musikum im traditionellen Frühlingskonzert gespielt. Mit fünfzehn Jahren wechselte ich ans Musikgymnasium in Wien, wo ich bald in den NICHT ERSETZT Klarinette und Saxophon unterrichtet, und ich haben viel Zeit für das Familienleben und wir sind sehr glücklich. Aber beruflich ist Vorbereitungslehrgang der Musikuniversität aufgenommen wur- de. Johann Hindler, der Generationen von Klarinettisten und Kla- WERDEN!“ das natürlich nicht so fein. Das Orchester darf zwar proben und rinettistinnen ausgebildet hat, wurde mein prägender Lehrer. Ich CD-Aufnahmen machen, aber die Auftritte gehen mir schon sehr studiere ja immer noch. In den letzten Jahren hatte ich so viel zu ab. Es fehlen die Herausforderungen und die Ziele. Ich versuche, tun, dass mir der Konzertfachabschluss noch fehlt. Mittlerweile ist die Zeit zum Üben zu nützen und mein Repertoire zu erweitern, übrigens mein Vorgänger in Salzburg, Christoph Zimper, Professor vor allem in Bereichen der Kammermusik und der zeitgenössischen an der Wiener Musikuniversität.“ Musik. Jedoch dürfen wir im Orchester gar nicht klagen, wir sind wenigstens existentiell abgesichert. Im Vergleich zu Freunden in Das erinnert mich an unsere erste Begegnung im Sommer 2014 der freien Szene geht es uns ja noch gut. Hoffentlich kommt die beim Mattseer Diabelli Sommer. Dort spielte Bernhard in einem alte Normalität bald wieder.“ Triokonzert mit dem aus Mattsee stammenden Fagottisten Johan- nes Hofbauer (der ist nun Münchner Philharmoniker) und dem Pia- Der 1991 geborene Musiker stammt aus Bischofshofen. Seine nisten Nikolaus Wagner virtuose Stücke von Mendelssohn, Glinka Eltern haben früher eine Metzgerei betrieben. Er selbst hat das und Poulenc – und eine Sonatine vom Kollegen Zimper. „Damals Handwerk des Metzgers nicht mehr erlernt, „aber einmal im Jahr war ich Akademist der Münchner Philharmoniker und gerade Solo- machen wir zuhause Speck, wir haben noch eine Selcherei. Das ist klarinettist im Sinfonieorchester Wuppertal geworden, hatte aber immer ein großes Fest. Leider kann ich selbst nicht Speck machen, schon viel Erfahrung sammeln können, nicht nur im Salzburger ich möchte es aber noch erlernen.“ In Bernhard Mitmessers Familie Landesjugendorchester und in München, sondern auch sehr oft gab es keine Musiker, „mein Bruder hat Klarinette gelernt, hatte als Substitut bei den Wiener Philharmonikern und in der Wiener © Privat aber keine Lust zu üben. So stand das Instrument daheim herum Staatsoper. Diese Verbindung hat gehalten, zum Beispiel durfte ich
16 17 2019 im Sommernachtskonzert in Schönbrunn unter der Leitung nikern. „Ich durfte zwei Saisonen bei den Salzburger Festspielen sitze ich dieses sehr teure Instrument nicht, nur die üblichen A-, von Gustavo Dudamel mitwirken.“ Vor dem Engagement in Wup- dabei sein. Unvergesslich sind mir Gustav Mahlers 9. Symphonie B- und Es-Klarinetten. Aber ich habe keinen wirklichen Lieblings- pertal wäre Bernhard Mitmesser fast nach Los Angeles übersiedelt, mit dem unglaublichen Maestro Herbert Blomstedt und Tschai- komponisten, ich liebe viele. Beethoven, Mendelssohn, Schubert, „wegen eines großartigen Lehrers, Yehuda Gilad. Ich habe ihn bei kowskys „Pique Dame“ unter Mariss Jansons. Der war schon sehr Mahler und so weiter… Und ich spiele irrsinnig gerne große Oper. Wettbewerben kennen gelernt.“ Von denen er einige gewonnen krank, aber immer noch ein charismatischer Musiker. Ich schätze ‚Lohengrin’ war ein Traum. ‚Salome’ ist noch einer. Hoffentlich ist hat, so bekam er 2012 den „U21-Sonderpreis“ beim ARD. mich glücklich, dass ich unter seiner Leitung noch musizieren durf- es bald wieder möglich, dies zu tun. Besonders Wagner und Richard te.“ Beim letzten Probespiel für die Stelle als 2. Klarinettist bei den Strauss gehen mir sehr ab. In der Zukunft wäre auch ein Assis- „Die Zeit in Wuppertal war sehr schön. Das dortige Orchester ist Philharmonikern wurde Mitmesser Zweiter und war später sehr tenzposten am Mozarteum schön. Ich unterrichte schon ein wenig hervorragend, wir spielten ein sehr breites Repertoire in Konzert froh über dieses Ergebnis. „Man hat als Soloklarinettist doch viel privat, zum Beispiel war ich erstmals beim Bläserurlaub in Bad Goi- und Oper. Es gibt ja dort einen wunderschönen historischen Kon- schönere Aufgaben und außerdem bin ich sehr gerne daheim. Ich sern. Es macht mir große Freude, mit jungen Studierenden zu ar- zertsaal, der akustisch zu den besten der Welt gehört. Und wir im liebe die Berge, die sind mir in Wuppertal und auch in Wien schon beiten.“ Das Wichtigste ist derzeit die Hoffnung auf das Ende aller Orchester waren eine große Familie. Ich hatte eineinhalb Jahre eine abgegangen. Ich brauche als Ausgleich viel frische Luft und Bewe- Lockdowns. „Es ist ja gut, dass wir Streamings spielen können, aber volle Stelle, dann bis 2018 eine halbe, weil ich sehr viele Probespie- gung in der freien Natur. Wandern, Schwimmen und Skitouren sind der Live-Auftritt kann durch nichts ersetzt werden!“ Wir halten die le absolviert habe.“ Als Soloklarinettist gastierte Bernhard zum Bei- meine liebsten Freizeitbeschäftigungen.“ Gibt es andere Musik als Daumen und freuen uns auf die nächste Begegnung! spiel in der Staatskapelle Dresden, beim WDR-Sinfonieorchester in die Klassik? „Ich liebe Jazz und höre ihn sehr gern, aber ich kann Köln, NDR Elbphilharmonieorchester Hamburg und beim HR-Sin- das nicht so gut spielen. Aber das wird noch kommen. Außerdem fonieorchester. „Eine Zeit lang habe ich sehr viel Oper in Dresden mache ich sehr gerne gute, traditionelle Volksmusik, so auch mit gespielt, auch unter Christian Thielemann, der schon eine große meinem lieben Kollegen von der Posaune und Landsmann, Thomas Persönlichkeit ist. Manchmal war ich ziemlich im Stress. So bin ich Weiss.“ Und so beginnen wir gleich, ein Volksmusikkonzert für den einmal in einer Woche zwischen München und Dresden viermal ge- Verein zu planen. pendelt, mit dem Flugzeug, was natürlich ökologischer Wahnsinn ist. In der Bayrischen Staatsoper spielte ich in der ‚Schweigsamen Wie geht es Bernhard Mitmesser im Mozarteumorchester, in dem Frau’ von Richard Strauss, in Dresden im ‚Barbier von Sevilla’, in er früher mitunter als Substitut zugange war? „Ich fühle mich sehr ‚Le nozze di Figaro’ und, unter der wunderbaren Dirigentin Simone wohl in unserem wunderbaren Orchester. Es gibt viele junge Leute Young, in Hindemiths ‚Mathis der Maler’. Das waren alles tolle Auf- und tolle neue Konzertreihen wie die ‚Heimspiele’. Natürlich lie- gaben, aber so einen Marathon möchte ich nicht mehr machen …“ be ich Mozart, die Königsdisziplin für Klarinettisten. In Wuppertal habe ich sein Konzert dreimal gespielt. Es würde mich auch reizen, Von 2018 bis 2019 folgte eine weitere Zeit im Bühnenorchester es einmal auf der Bassettklarinette einzustudieren, das hat schon der Staatsoper mit vielen Auftritten mit den Wiener Philharmo- besonderen Charme und ist ja eigentlich das Original. Leider be-
18 19 MIT DER SEELE DABEI SEIN Klangkörpern aus Stuttgart und Bamberg auch im Großen Festspiel- zarts Violinkonzerte. Die würde ich so gerne am Cello spielen. Ich haus in Salzburg gastiert, bei Konzerten der Kulturvereinigung. hab es sogar schon probiert, aber natürlich nur zu meiner eigenen Freude.“ Vielleicht schreibt einmal wer ein passendes Arrangement Gottfried Franz Kasparek im Gespräch Dass Krisztina Megyesi mit 23 Jahren nach Deutschland übersiedelt Als wahre Spezialistin für schöne alte deutsche Städte wirkte sie nach für sie. Sehr genossen hat diese engagierte Musikerin auch Wag- mit Krisztina Megyesi ist, hängt mit dem Besuch einer Meisterklasse in Wien zusammen. dem Studium drei Jahre lang mit einem Zeitvertrag in der Rheini- ners „Lohengrin“ und zuletzt, leider bislang nur in einer Aufführung, Deren Leiter, der deutsche Cellist Siegmund von Hausegger, hat sie schen Philharmonie Koblenz, wo es in Konzert und Theater viele und Gounods „Margarethe“ am Landestheater. Den jungen Musikdirektor „Die Leidenschaft für Musik sofort fasziniert. „Er hat mir neue Türen geöffnet. In Ungarn lernt vielfältige Aufgaben gab. Ähnlich wie in Salzburg deckt das Theater des Hauses, Leslie Suganandarajah, der beide Produktionen leitete, hat sich in der Kindheit in mu- man sehr schnell, viel Repertoire zu spielen. Aber von Hausegger dort ein Repertoire vom Musical bis zur großen Oper ab. Weitere kennt Krisztina Megyesi seit ihrer Zeit in Koblenz, wo er Kapellmeis- sikalischer Umgebung schnell lernte ich, in die Tiefe zu gehen und gewann eine neue Einstellung Stationen waren das Theater in Magdeburg und das Philharmoni- ter war. „Er ist ein sehr lieber Mensch und ein sehr guter Dirigent. entzündet“, so steht es im Le- zum Instrument und zur Spieltechnik.“ Mit einem Erasmus-Stipen- sche Orchester Kiel, wo sie 2018 eine feste Stelle als „Vorspielerin“ Es macht großen Spaß, mit ihm zusammen zu arbeiten. Ich genieße benslauf der 1986 in Budapest dium kam die junge Cellistin in die Klasse Hauseggers an der Musik- (Stimmführerin heißt das in Österreich) antrat. Überall hat sie den auch die Arbeit mit unserem Chefdirigenten Riccardo Minasi. Er weiß geborenen Cellistin Krisztina hochschule in Nürnberg, wo sie vier Jahre lang blieb. Bis heute ist Horizont erweiternde Erfahrungen als Musikerin gemacht und sich unglaublich viel, ist so schlagfertig und ein wirklich außergewöhn- Megyesi. „Meine Mutter, die ihr der Kontakt zu ihrem prägenden Professor wichtig. Übrigens ist auch für die jeweiligen Orte interessiert. „Aber in Bayern und Öster- licher Mensch und Musiker.“ heuer in Pension gegangen ist, Hausegger in der Tat der Enkel des gleichnamigen, ursprünglich aus reich fühle ich mich besonders wohl“, meint sie, „und so war ich sehr war Klavierlehrerin“, erzählt Graz stammenden, vor allem in München tätigen Komponisten und froh, dass es im Dezember 2018 bei meinem dritten Probespiel für Als Kammermusikerin spielt sie in vielen Ensembles, hat auch schon sie dazu. „Ich habe sozusagen Dirigenten, dessen spätromantische Tondichtungen wie die „Natur- eine Tutti-Stelle beim Mozarteumorchester endlich geklappt hat.“ 2019 in einem vom Fagottisten Philipp Tutzer, „einem tollen Kol- schon im Mutterleib Musik ge- symphonie“ auch heute noch mitunter wieder entdeckt werden. Das Probejahr begann im Juli 2019 mit der Eröffnung der Salzbur- legen“, gestalteten Vereinskonzert mitgewirkt. „Es ist gut, dass wir hört und wurde schon als Kind ger Festspiele. Es ist unvergesslich, wie feurig damals das Orchester nun in den Lockdowns wenigstens für uns oder für Videos Kammer- in Konzerte und in die Oper mit- In Nürnberg und in Franken hat sich Krisztina Megyesi sehr wohl ge- unter Riccardo Minasi die Rumänische Rhapsodie Nr. 1 von George musik machen und proben dürfen. Oder streamen, wie zuletzt Arvo genommen. Mein Vater ist Ma- fühlt, begab sich aber nach eineinhalb Jahren auf Stellensuche: „So Enescu musiziert hat – ein Stück übrigens, das für eine Ungarin doch Pärts ‚Silouans Song’ mit Maestro Leo Hussain. Das ist alles sehr thematiker, aber das hat ja auch pendelte ich zwischen Nürnberg und Stuttgart, wo ich ein wichtiges sehr nahe liegt. wichtig, aber abgesetzte oder verschobene Konzerte sind immer eine © Privat etwas mit Musik zu tun. Meine Orchesterpraktikum bei den dortigen Philharmonikern absolvierte. große Enttäuschung. Das Live-Erlebnis, das Spielen vor Publikum, ältere Schwester ist ebenfalls Musikerin geworden, Oboistin, sie ist Sehr wertvoll war für mich auch die Zeit in der Orchesterakademie Jetzt hat die sympathische Musikerin das Probejahr bestens bestan- kann durch nichts ersetzt werden.“ Privat macht die Pandemie frei- jetzt in Innsbruck engagiert.“ Die Mutter war es auch, die der Sechs- der Bamberger Symphoniker, wo es damals mit Jonathan Nott einen den und arbeitet mit großer Freude mit „den vielen netten Kollegin- lich auch nachdenklich. „Ja, man kann jetzt nicht immer alles ein- jährigen das Violoncello empfohlen hat. „Ich habe mich sehr schnell charismatischen Chefdirigenten gab. Wir haben sehr viel Gustav nen und Kollegen“. Gibt es Lieblingskomponisten? Ja, sehr viele, kaufen. Da kommt man drauf, dass man gar nicht so viel braucht.“ dafür begeistert und habe mit 13 Jahren ein Studium bei Laszló Mahler gespielt und ich liebe diese Musik ganz besonders.“ Hoffen aber dann nennt sie doch „Beethoven, Mahler, Strawinsky und Bar- Ihre Freizeit verbringt Krsztina Megyesi am liebsten in der Natur, Mező an der Franz Liszt-Akademie in meiner Heimatstadt begon- wir, dass die derzeitigen Einschränkungen bald vorbei sind und Or- tók.“ Und Mozart? „Ich habe noch nie so viel Mozart gespielt wie besonders in den Bergen: „Das ist ein unverzichtbarer Ausgleich für nen.“ Die musikalische Grundausbildung nach der Kodály-Methode chester wieder groß besetzte Stücke aufs Programm setzen dürfen. jetzt. Man kann immer wieder Neues bei ihm entdecken. Es ist auch mich.“ Sie kocht auch gerne und „ein bisschen ungarisch.“ Ein Blick ist in Ungarn sehr gut, „in der Musikschule muss man auch Klavier Schon in dieser Zeit war Krisztina Megyesi etliche Male musizierend sehr spannend, seine Stücke mit verschiedenen Dirigenten und in in die Zukunft? „Ich möchte Neues erleben und nicht nur immer et- lernen, und gesungen haben wir auch.“ in Österreich unterwegs, so hat sie auf Orchestertourneen mit den unterschiedlichen Sichtweisen zu machen. Ich liebe besonders Mo- was wiederholen. Und wichtig ist, dass man mit der Seele dabei ist!“
20 21 GLÄNZEND FORMULIERTE IRRTÜMER UND MANCHE WAHRHEITEN „Bartók behält die charaktervolle Konsequenz in seinen Irrtümern Rezensionen und neu Verfasstem sollte im Frühjahr 1938 bei Do- la, Ravel, Walton und Weill, ist zu sagen, dass Korngold nicht ahnen etwa gleich einem Alban Berg bei, aber die Ursprünglichkeit seiner blinger in Wien herauskommen. Dazu kam es wegen des Anschlus- konnte, dass all diese „Klassiker der Moderne“ schon zwanzig Jahre musikalischen Kräfte vermag einen gewissen Ausgleich herzustel- ses Österreichs an Hitler-Deutschland nicht mehr. Der 78-jährige später in Darmstadt als hoffnungslos altmodisch verfemt wurden. len. Die Gebilde bleiben abwegig; aber ein überragendes Geistiges Autor, jüdischer Abstammung, emigrierte wie der Großteil seiner hält die Verbindung zu ‚Musik’ aufrecht.“ Zitat aus „Atonale Göt- Familie in die USA, wo er 1945 verstarb. Von seinem letzten Werk Und sein Sohn? Er kommt namentlich nicht vor, aber wie heißt es zendämmerung. Kritische Beiträge zur Geschichte der Neumusik- wusste man zwar, aber es galt als verschollen. Doch 2002 tauchte im vorletzten Kapitel, einem fiktiven Gespräch mit einer für das ismen“ von Julius Korngold. im berühmten Archivkeller des Musikverlags Doblinger in Wien ein Neue eintretenden jungen Dame? „Aber vielleicht vergeben Sie mir, gedrucktes Korrekturexemplar auf, versehen mit handschriftlichen wenn ich überzeugt versichere, dass ich den jungen Musiker, um So schreibt kein geifernder Feind jeglicher Avantgarde. Und Julius Anmerkungen des Autors. Der Salzburger Linguist, studierte Bari- den es sich hier handeln könnte, für ein Talent halte, das gerade Korngold war nicht nur der Wunderkind-Vater von Erich Wolfgang, ton und Musikdramaturg Oswald Panagl und der deutsche Musik- darum, gleich anderen Gesinnungsgenossen, heute oder morgen sondern ein stilistisch glänzender Musikjournalist, Starkritiker der wissenschaftler Arne Stollberg haben sich der Sache angenommen wieder auf derselben Sprachgrundlage komponieren dürfte wie zu- Wiener „Neuen Freien Presse“ von 1902 bis 1934 als zunächst Ad- und die Erstveröffentlichung im Verlag Königshausen & Neumann letzt die Brahms, Mahler und Strauss.“ Worauf die Dame „errötet, latus und ab 1904 Nachfolger Eduard Hanslicks. Sein Urteil galt viel mit fundierten, spannenden und erhellenden Kommentaren ver- nicht ohne besonderen Augenaufschlag“. Ein gewisser Schnitzler- und war oft heiß umstritten. Natürlich, die klassisch-romantische sehen. Charme war dem hitzköpfigen alten Herrn auch eigen. Und, siehe Tonalität war sein Maß aller Dinge, Mahler und Strauss waren de- Kommentare, in der Emigration vertrug er sich recht gut mit dem ren äußerste Grenze. Debussy akzeptierte er zähneknirschend, aber Korngolds „Lieblingsfeinde“ waren Ernst Krenek, dessen chamä- alte Kritiken mit Noblesse betrachtenden Schönberg und ging mit er anerkannte besondere Begabungen und hörte selbst in seinen leonhafte Wandlungen in den 20er-Jahren zwischen „Jazzoper“, dem witzigen Hindemith immerhin auf einen Drink. Dass in der Irrtümern sehr gut. Einer seiner größten Irrtümer war, und da war Schubert-Anverwandlung und Zwölftontechnik ihm gar nicht ge- Musik von heute der atonale und serielle Weg längst nicht mehr er sich einig mit einem Gegenpol wie Theodor W. Adorno, die ver- fielen, und Paul Hindemith, dessen „atonal kokettierende Klänge als „alleinseligmachend“ gilt, ist ebenso festzuhalten, wie dass die ständnislose Verurteilung des Jazz. Sonst steckt oft das sprichwört- mit eingefügten falschen Tönen“ ihm Kummer bereiteten. Doch 1938 vermutete und erhoffte „Götzendämmerung“ derselben halt liche Körnchen, mitunter ein Korn Wahrheit in seinen Schriften. andererseits konzedierte er beiden großes Talent, wie auch dem auch nicht stattfand. Kurzum, eine fesselndes Zeitdokument und Julius Korngold Julius Korngold, Atonale Götzendämmerung, hassgeliebten Strawinsky, dem durchaus in kritischer Bewunde- noch dazu ein echtes Lesevergnügen! Atonale Götzendämmerung Faksimile-Erstveröffentlichung, hrsg. von Arne Stollberg Die im Vorjahr erschienene Faksimile-Ausgabe der im Titel an Nietz- rung oft in Grund und Boden rezensierten Schönberg und sogar Kritische und OswaldBeiträge zurMitarbeit Panagl, Geschichte Lukas Michaelis. sche angelehnten „Atonalen Götterdämmerung“ hat eine abenteu- Webern. Zu den scharfen Urteilen über die „Neumusik-ismen“ bei Gottfried Franz Kasparek derVerlag Neumusik-Ismen Königshausen(Wien 1937) E 44,80 & Neumann, erliche Geschichte hinter sich. Korngolds Kompendium aus alten Hindemith, aber auch zum Beispiel bei Prokofjew, Respighi, Casel- Erstveröffentlichung als Faksimile, mit Vorwort, Kommentar und Anmerkungen herausgegeben von
22 23 NACHLESE die Freude darüber, vor Publikum musizieren und direkt zuhören zu briel, Oboist der Wiener Philharmoniker, der mit dem Gefeierten am leitete er im Oktober 2018 ein Donnerstagskonzert des Mozarteumor- dürfen, spürbar durch den Raum. Wie auch bei der Operette „Die Blu- Klavier Robert Schumann spielte. Der Saal war, unter Einhaltung der chesters, welches damals zum 30-Jahr-Jubiläum unseres Vereins, des- me von Hawaii“ und, knapp vor dem zweiten Lockdown, bei Gounods Abstandsregeln, festlich gefüllt. sen Ehrenmitglied Leopold Hager ist, zum Großteil wiederholt wurde. „Faust“ im Landestheater. Jetzt heißt es für uns „Kulturverliebte“ wie- Vom Leben der Musik in schwerer Zeit der auf bessere Zeiten warten. Ja, wir lieben die Kultur, die Kunst – und Leopold Hager, gebürtiger Stadt-Salzburger, zählt zu „Tatort Kammermusik“ war für den Herbst nur einer geplant und der im Gegensatz zu manch anderen Verliebten sind wir sehr beständig und den international bedeutenden Dirigenten seit spä- fand am 11. Oktober statt und war bestens besucht. Meisterflötistin Im September und Okto- durch salopp hingesagte, unbedachte Worte zwar zu verärgern, jedoch testens 1965, als er GMD in Freiburg in Breisgau Ingrid Hasse musizierte mit Rudolf Hollinetz (Violine), Elen Guloyan ber zogen Ahnungen von nicht zu bändigen. wurde. Mehr als ein halbes Jahrhundert lang (Viola) und Margit Tomasi (Cello) sowie mit zwei Gästen, dem virtuosen Normalität durchs Land. stand er immer wieder am Pult des Mozarteu- Gitarristen Cecilio Perera und, als Überraschung des Abends, der famos Unter Einhaltung strenger Leider konnten weder „Treffpunkt Musik“ noch die zweite Sonntags- morchesters, darunter von 1969 bis 1981 als Kastagnetten spielenden und spanisch kostümiert tanzenden Mari- Präventionsmaßnahmen matinee mit Leo Hussain im November über die Podien gehen. Es gibt Chefdirigent, der ja damals auch noch Musikdi- na Razumovskaja, die im Hauptberuf eigentlich Pianistin ist. „Hasse konnte in Salzburg ein ein Trostpflaster – Arvo Pärts „Silouans Song“, von den Streichern des rektor des Landestheaters war. Die von ihm gelei- & Hollinetz“ sind bei uns ja schon seit Jahren Garanten für spannen- reduzierter Kulturbetrieb Orchesters unter Maestro Hussain berührend gespielt, gestreamt und teten Konzerte und Opernabende sind Legion. Seine de und außerordentliche Programme. Diesmal reichte der klingende © Maria Höck stattfinden. Und es ist nun auf YouTube zu finden. Gewidmet den Terroropfern von Wien. Aufnahme der „frühen“ Mozart-Opern waren künstleri- Bogen von Mozart und Boccherinis „Fandango“ zu Schubert und Sor. nichts dabei passiert. Die Mittlerweile können wir via Internet auch die „Abschiedssymphonie“ sche Taten der Rezeptionsgeschichte. Mozart war und ist das Zentral- Und wann hört man schon Kammermusik des Schubert-Freundes Franz Corona-Cluster entstan- von Haydn mit unserem Orchester genießen und auf eine hoffentlich gestirn von Leopold Hagers musikalischer Welt, aber schon sein erstes Lachner? Und wann das kostbare Notturno für Flöte, Viola und Gitarre den nicht in Konzertsälen und Theatern. Sogar die Infektionen der baldige „Ankunftssymphonie“ warten. Vielleicht wird es irgendwann Kulturvereinigungs-Konzert am 7. November 1968 zeigte Vielfalt und von Wenzel Matiegka, welches Schubert so zwingend und unverwech- Künstlerinnen und Künstler hielten sich in Grenzen. Apropos, für mich eine „Frühlingssymphonie“. Es ist gut, dass es die digitalen Möglich- Reichtum dieser Welt – standen damals doch Werke von Boris Blacher, selbar in ein Stück für Quartett mit Cello und Gitarre verwandelt hat? war ein Cluster bislang ein musikalischer Fachbegriff. So wandeln sich keiten gibt, aber sie sind kein Ersatz für das Erleben von Musik in Tschaikowsky und Brahms am Programm. So hatte Hager zur Feier sei- Es war ein Abend voll direkt anspringender Spiellaune, der einen alle die Zeiten, so erweitern und verändern sich Begriffe. Zu musikalischen natürlichen Räumen. nes unglaublichen Geburtstags neben Mozart Stücke von J. S. Bach, Viren der Welt vergessen ließ. Clustern kam es auf Podien und Bühnen kaum, denn die Musik unse- Claude Debussy, Nikolai Rimsky-Korsakov und Franz Schmidt gewählt. rer Zeit gehört zu den Verlierern der Einschränkungen. Immerhin sang Dem Verein der Freunde des Mozarteumorchesters sind, auch dank Des letzteren Jahrhundertwerk, „Das Buch mit sieben Siegeln“, hat er Wir hoffen sehr, unsere drei Frühjahrs-Tatorte veranstalten zu dürfen. Katharine Goeldner am 15. Oktober im „Heimspiel“ im Orchesterhaus der wertvollen Unterstützung durch die Verwaltung des Orchesters, im zwar mit dem Mozarteumorchester, aber leider nicht in Salzburg aufge- Und die Präsentation des vom Verein gesponserten Marimbaphons. phänomenal Luciano Berios „Folk Songs“ – aber das ist ja schon ein Herbst dieses denkwürdigen Jahres 2020 zwei unvergessliche Veranstal- führt. Glücklich darf sich schätzen, wer einer Probe im Orchesterhaus Derzeit beteiligen wir uns mit E 4000,– am Ankauf eines Kontrafa- Klassiker der Moderne. Jörg Widmann, dessen „Dubairische Tänze“ am tungen im Großen Saal des Orchesterhauses geglückt. Am 4. Oktober beiwohnen durfte. gotts – vielleicht kann es auch schon mit dabei sein. Gerade in dieser Anfang dieses Konzerts standen, ist am besten Weg dorthin. um 17 Uhr stand der jugendliche „85er“ Leopold Hager im Zentrum schwierigen Zeit braucht das Orchester unsere besondere Unterstüt- eines vom gleichfalls alterslosen „80er“ Peter Branner souverän und Am Ende des schönen Gesprächs, das auch durch Streiche der Mikro- zung. Und den einen oder anderen „Treffpunkt“ möchten wir Ihnen Es konnten stattfinden: zwei Donnerstagskonzerte, eine Sonntagsma- mit Witz moderierten Nachmittags, zwei Tage vor seinem Geburts- phontechnik nicht wirklich gestört wurde, stand die feierliche Über- ebenfalls gerne wieder anbieten. Bleiben Sie uns treu und vor allem tinee, mit Joseph Haydn und Jubilar Beethoven im Zentrum. Dreimal tag. Orchesterdirektor Siegwald Bütow gab dem Maestro ebenso die reichung des „Großen Verdienstzeichens des Landes Salzburg“ durch bleiben Sie gesund und wohlauf, sehr geehrte Freundinnen und Freun- durfte das Mozarteumorchester im September bei der Kulturvereini- Ehre wie eine Reihe prominenter Gäste, darunter die Sopranistinnen Landeshauptmann-Stellvertreter und Kulturlandesrat Heinrich Schell- de des Mozarteumorchesters Salzburg. gung sogar in relativ großer Besetzung auftreten. Bei all diesen hoch- Edith Mathis, Ildiko Raimondi und Laura Nicorescu, die Kollegen und horn. Wir alle wünschen dem Maestro noch viele und aktive Jahre und karätig besetzten und auf höchstem Niveau gestalteten Konzerten zog Nachfolger Hans Graf und Leo Hussain, und Freunde wie Martin Ga- freuen uns auf eine Wiederbegegnung mit ihm im Konzertsaal. Zuletzt Gottfried Franz Kasparek
24 25 VERGÜNSTIGUNGEN für Vereismitglieder Wir laden Sie ein, unserem Verein beizutreten! Jede Saison veranstalten wir einen Kammerkonzert-Zyklus. Gast. Natürlich kommen auch Orchestermitglieder und mit dem Or- 15% Rabatt auf alle Eigenveranstaltungen des Orchesters Karten Musikerinnen und Musiker unseres Orchesters und deren Gäste ge- chester verbundene Musikerfamilien zu Wort und Klang, zuletzt die 27% Rabatt auf die Abonnements (SOMA oder DOKO) Kartenbüro der Stiftung Mozarteum stalten vier besondere Konzerte an Sonntagen im Orchesterhaus – Geschwister Tomasi, Ingrid Hasse und Rudolf Hollinetz sowie Frank des Orchesters (2% mehr als Nichtmitglieder) Theatergasse 2, Salzburg Tatort Kammermusik! Stadler. Dazu kommen Abende über aktuelle Themen zwischen 32% Rabatt auf das AboTOTAL des Orchesters Tel. +43 662 87 31 54 „Jahresregenten“ und „Sound of Music“ mit vielen Musikbeispielen (2% mehr als Nichtmitglieder) Erleben Sie berühmte Werke vom Barock bis zur Moderne, nicht und ein Faschingsabend. Der Eintritt ist für Mitglieder frei.²* 10% Rabatt auf Konzerte des Mozarteumorchesters Salzburger Kulturvereinigung alltägliche Stücke, Jazz und so manchen überraschenden musika- bei der Salzburger Kulturvereinigung Waagplatz 1a, Salzburg lischen „Seitensprung“, was Repertoire oder Instrumente betrifft. Unser reich bebildertes Freunde-Journal mit allen Programmen, 25% Rabatt auf die Kammerkonzerte Tel. +43 662 84 53 46 Mitglieder des Vereins erhalten ermäßigte Karten à E 15,–¹* mit Interviews und Hintergrundberichten bekommen Sie dreimal „Tatort Kammermusik“ und „Viertel nach acht“ jährlich zugeschickt. Sie erhalten 15% Ermäßigung auf alle Eigen- Freier Eintritt zu den Veranstaltungen „Treffpunkt Musik“ Salzburger Landestheater In unserer Serie Treffpunkt Musik gibt es spannende und infor- veranstaltungen des Orchesters für max. zwei Einzelkarten und Kostenlose Programmhefte zu den Sonntagsmatineen, Schwarzstraße 22, Salzburg mative Begegnungen mit bedeutenden Persönlichkeiten des Mu- 27% Ermäßigung (statt 25% für Abonnenten ohne Vereinszuge- Donnerstagskonzerten, „Tatort Kammermusik“ und Tel. +43 662 87 15 12-222, Fax. DW-291 siklebens und Künstlergespräche mit prominenten Gästen des Mo- hörigkeit) für die beiden Orchesterzyklen des MOS sowie 10% Er- „Viertel nach acht“ zarteumorchesters. In den letzten Jahren waren zum Beispiel die mäßigung auf die Konzerte des Mozarteumorchesters bei der Salz- Gratis-Zustellung unseres dreimal jährlich erscheinenden Die Karten für die Veranstaltungen des Vereins Sängerinnen Angelika Kirchschlager, Barbara Bonney und Marjana burger Kulturvereinigung. Ferner erhalten Sie die Programmhefte Freunde-Journals mit einem Veranstaltungskalender und Treffpunk Musik¹* sowie Tatort Kammermusik²* Lipovšek, die Komponisten Kurt Schwertsik, Friedrich Cerha, Tho- zu den beiden Orchesterzyklen kostenlos. interessanten und reich bebilderten Hintergrundberichten sind nur an der Abendkasse erhältlich. mas Larcher und Fazil Say, die Pianisten Herbert Schuch und Paul aus dem Orchester- und Vereinsleben ¹*Gäste bezahlen E 20,– ²*Gäste bezahlen E 5,– Gulda, der Geiger Benjamin Schmid, die Cellistin Julia Hagen und die Dirigenten Hans Graf und Leopold Hager im Orchesterhaus zu
26 27 ABONNEMENTS DES MOZARTEUMSORCHESTERS BEITRITTSERKLÄRUNG Zutreffendes bitte ankreuzen! Die Preise im Überblick Alle Preise verstehen sich in Euro, inkl Mwst. Die Rabattangaben beziehen sich auf den Einzelkartenpreis. Sie können uns Ihre Anmeldung über Post bzw. per Email senden, oder uns einfach unter +43 664 30 89 118 Ihre Daten mitteilen. Auch ein PDF-Formular steht für Sie bereit, welches Sie per Email anfordern können. U30 Studenten KATEGORIEN I II III IV V für Musiklieb- Schüler haber unter 30 Lehrlinge Ja, ich will dem Verein der Freunde des Mozarteumorchesters Salzburg beitreten. EINZELKARTEN 50,00 45,00 35,00 30,00 20,00 15,00 10,00 Ordentliches Mitglied E 35,– Jugendmitglied E 2,– 15% für Mitglieder 42,50 38,25 29,75 25,50 17,00 12,75 8,50 Familienmitgliedschaft E 45,– Förderer E 230,– ABO TOTAL 385,00 346,00 269,00 231,00 124,00 83,00 Alle 11 Konzerte –– 374,00 336,60 261,80 224,40 112,20 74,80 32% für Mitglieder Vor- und Zuname ABO SONNTAGSMATINEE 5 Konzerte im Großen 187,00 168,00 131,00 112,00 60,00 40,00 –– Adresse Festspielhaus 182,50 164,25 127,75 109,50 54,75 36,50 27% für Mitglieder Tel. E-Mail ABO DONNERSTAGSKONZERT 6 Konzerte im Großen 225,00 202,00 157,00 135,00 72,00 48,00 –– Saal der Stiftung Mozarteum 219,00 197,10 153,30 131,40 65,70 43,80 Datum Unterschrift(en) 27% für Mitglieder Verein der Freunde des Mozarteumorchesters Salzburg FOURTEILS-PAKET 160,00 144,00 112,00 96,00 51,00 34,00 4 Konzerte freier Wahl –– Orchesterhaus – Erzbischof-Gebhard-Str. 10, 5020 Salzburg 156,00 140,40 109,20 93,60 46,80 31,20 Mobil: +43 664 30 89 118, E-Mail: freunde@mozarteumorchester.at 22% für Mitglieder www.mozarteumorchester-freunde.at Ö1-Clubpartner, ÖAMTC-Vorteilspartner und Kartenbüro der Stiftung Mozarteum Salzburg SN-CARD-Besitzer: 10% Ermäßigung auf alle Mozart-Wohnhaus, Theatergasse 2, 5020 Salzburg Bankverbindung: Salzburger Sparkasse Bark AG Einzelkarten der Konzerte des Mozarteumorchesters Tel. +43 662 87 31 54, E-Mail: tickets@mozarteum.at IBAN: AT54 2040 4046 0106 5754, BIC: SBGSAT2S
28 Jänner Absagen und Änderungen vorbehalten. Stiftung Mozarteum Do, 21. 01. 19.30 Uhr MOZARTWOCHE ERÖFFNUNG – Mozart Haus für Mozart Fr, 29. 01. 19.30 Uhr MOZARTWOCHE – Mozart, F. X. Mozart KALENDER 2021 Februar Orchesterhaus So, 07. 02. 19.30 Uhr TATORT KAMMERMUSIK – Mozart, Beethoven, Poulenc Großes Festspielhaus So, 21. 02. 11.00 Uhr SONNTAGSMATINEE 4 – Strauss Orchesterhaus Do, 25. 02. 20.15 Uhr VIERTEL NACH ACHT 3 – Ventus Quintett Landestheater So, 28. 02. 19.00 Uhr PREMIERE – Mozart Zauberflöte März Orchesterhaus Do, 04. 03. 19.30 Uhr HEIMSPIEL 4 – Gran Partita: Mozart Orchesterhaus Mi, 10. 03. 19.30 Uhr HEIMSPIEL 5 – Bach, Schumann, Haydn Große Aula Do, 11. 03. 19.30 Uhr DONNERSTAGSKONZERT 3 – Bach, Schumann, Haydn Orchesterhaus So, 21. 03. 19.30 Uhr TATORT KAMMERMUSIK – Luisa Adolpha Le Beau April Großes Festspielhaus So, 11. 04. 11.00 Uhr SONNTAGSMATINEE 5 – Wagner, Bruckner Landestheater Fr, 16. 04. 18.30 Uhr PREMIERE – Haydn Schöpfung Orchesterhaus So, 18. 04. 19.30 Uhr TATORT KAMMERMUSIK – Souvenir de Florence: Boccherini, Pleyel, Tschaikowsky Wegen der pandemiebedingt besonders schwierigen Probenplanungen können die „TREFFPUNKT MUSIK“-Abende und das Sonderkonzert erst später terminisiert werden. Wir planen weiterhin in der einen Abend mit Orchesterdirektor Siegwald Bütow Reihe „TREFFPUNKT MUSIK“ zum 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven mit Andreas Vogl zum 150. Geburtstag von Franz Lehar mit Gottfried Kasparek und Oswald Panagl mit Chefdirigent Riccardo Minasi
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