Fortbildungsprogramm 2019 - des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Verbraucherschutz - Landesjugendamt - Landesjugendamtes Sachsen
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Fortbildungsprogramm 2019 des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Verbraucherschutz - Landesjugendamt
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, sicherlich kennen Sie das Gesellschaftsspiel »Ich Mit unserem Fortbildungsprogramm für 2019 packe meinen Koffer und nehme mit ...«. haben wir Ihnen »einen Koffer« voller Anregungen und Möglichkeiten Der erste Spieler benennt einen Gegenstand, den zusammengestellt, Ihre professionellen er symbolisch in seinen Koffer packt. Im Verlauf Kompetenzen zu aktualisieren und sich neue des Spiels muss der Reihe nach jede Person alle Herangehensweisen zu erschließen. vorher erwähnten Gegenstände in der richtigen Reihenfolge aufzählen und einen weiteren Zudem bieten Fortbildungen auch die Chance, »einpacken« ... aus den Berichten und Erfahrungen anderer zu lernen und dies als Ressource zu nutzen. Der Der gepackte Koffer mag auch ein schönes Bild gemeinsame Austausch ist ein nicht zu für unsere Fortbildungen sein: unterschätzender Fundus. Haben Sie das erforderliche Wissen und die Wir hoffen, dass die Angebote Ihr Interesse notwendigen Kompetenzen für Ihre tägliche wecken und würden uns freuen, Sie zu unseren Arbeitspraxis mit ihren sich verändernden Veranstaltungen begrüßen zu können. Anforderungen »im Gepäck«? Sind Kenntnisse vielleicht in Vergessenheit geraten und müssen Für Ihre Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe aufgefrischt werden? Oder sollten neue wünschen wie Ihnen viel Erfolg! Fachimpulse und/oder methodisches Handwerkszeug „dazu gepackt werden“, um den aktuellen Herausforderungen in der Kinder- und Jugendhilfe professionell begegnen zu können? Patrick Schreiber MdL Peter Darmstadt Vorsitzender des Landesjugendhilfeausschusses Leiter des Landesjugendamtes |3
Inhaltsverzeichnis Organisatorische Hinweise ............................................................................................................................................. 7 Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit................................................................................................................................. 11 Fachtag Schulsozialarbeit (FT 01) .........................................................................................................................................12 Eltern als Bildungspartner/-innen - Begegnung auf Augenhöhe (K 01) ..............................................................13 Reflexionstag für MOVE-Trainer/-innen in Sachsen (K 02) ......................................................................................14 Kindertagesbetreuung.................................................................................................................................................... 15 Ausbildung von Multiplikator/-innen zur Begleitung pädagogischer Qualitätsentwicklung nach QUIK (BF PädQUIS) .....................................................................................................................................................................17 Fachberatung in sächsischen Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege – Grundkurs (BF GK FB)................................................................................................................................................................18 Zusatzqualifikation als Leiter/-in einer Kindertageseinrichtung im Freistaat Sachsen gemäß Empfehlung des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales (BF ZQL) .............................................................19 »So kommen wir weiter voran« - Aktualisierung und Stärken von Leitungskompetenzen (AS LC) ...........20 Systemisches Arbeiten in der Fachberatung für Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege (AS SystArb) ..................................................................................................................................................................................21 Prozesse ästhetischer Bildung von Kleinkindern fördern (AS ÄB KK 2018/2019).............................................22 »Aller Anfang ist schwer!« – Einarbeitungskonzepte für Berufseinsteiger/-innen entwickeln (AS EAK) ..................................................................................................................................................................................................23 Multiplikatorenschulung LandesCurriculum zur sprachlichen Bildung (AS LaCusBi))....................................24 Der Hort als Werkstatt und Bühne für Kinder und Erzieher/-innen (AS HWB) ................................................25 Prozesse ästhetischer Bildung von Kleinkindern fördern (AS ÄB KK 2019/2020).............................................26 Psychodramatisches Arbeiten in der Fachberatung für Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege (AS PD FB) ...............................................................................................................................................27 »Da kann man doch was machen!« – Ansätze zur »Bildung für nachhaltige Entwicklung« im Hort (FT 02) ..............................................................................................................................................................................................28 Kinderschutz in der Kindertageseinrichtung – Trägerverantwortung für Schutzkonzepte (FT 03) ...........29 Sich seiner persönlichen und pädagogischen Grundhaltung bewusst sein – Fachtagung für Kindertagespflegepersonen (FT- 04) ...................................................................................................................................30 Jahrestagung Fachberatung: Medienpädagogik in der Kindertagesbetreuung (JT 01) ..................................31 Den »Lernort Praxis« stärken – Arbeitstagung Praxisanleitung (AT 01) ................................................................32 4|
Grundkurs FeuerMachen kulturell (K 03) ..........................................................................................................................33 »Tür auf!« - Mein Einstieg in Bildung für nachhaltige Entwicklung (K 04) ..........................................................34 Die Qualität der pädagogischen Arbeit in sächsischen Horten sichern und weiterentwickeln - Reflexionskurs QUAST (K 05) ..................................................................................................................................................35 Den Austausch professionell gestalten – Alltagsreflexionen mit kollegialer Beratung und Coaching (K 06) ...........................................................................................................................................................................36 Kindertagespflege im Spannungsfeld zwischen Kundenorientierung und Erziehungspartnerschaft (K 07) ...............................................................................................................................................................................................37 Körper, Liebe, Doktorspiele - Kindliche Sexualität und (sexual)pädagogisches Handeln in der Kindertages-betreuung (K 08) ...............................................................................................................................................38 Rechtsfragen in der Kindertagespflege (K 09) ................................................................................................................39 Die Segel wieder in den Wind richten – Impulse und Reflexionen zum Leiten einer Kindertageseinrichtung (K 10)...............................................................................................................................................40 Hilfen zur Erziehung ....................................................................................................................................................... 41 Vertiefende Professionalisierung für Fachkräfte von Heimen und sonstigen betreuten Wohnformen nach § 34 SGB VIII (BF Heime 2018/2019) ...........................................................................................42 Herausforderungen an Managementprozesse in erlaubnispflichtigen Einrichtungen für Kinder und Jugendliche nach § 45 SGB VIII (BF ManPro 2018-2020) .................................................................................43 Vertiefende Professionalisierung für Fachkräfte von Heimen und sonstigen betreuten Wohnformen nach § 34 SGB VIII (BF Heime 2019/2020)..........................................................................................44 Der Allgemeine Soziale Dienst als neue Berufsperspektive - Seminarreihe für Berufs- und Neueinsteigende im Allgemeinen Sozialen Dienst (AS ASD 2018/2019) ............................................................45 Der Allgemeine Soziale Dienst als neue Berufsperspektive - Seminarreihe für Berufs- und Neueinsteigende im Allgemeinen Sozialen Dienst (AS ASD 2019/2020) ............................................................46 Nähe und Distanz - Umgang mit Sexualität in den Hilfen zur Erziehung (K 11)..............................................47 Beteiligung und Beschwerdemöglichkeiten in Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung (K 12) ..................48 Amtsvormundschaft/Adoption/ Jugendgerichtshilfe ............................................................................................ 49 Pflegekinderhilfe - Eine besondere Herausforderung zwischen Beruf und Berufung (BF PKD) .................50 Auswirkungen von »Crystal Meth« - Konsum während der Schwangerschaft auf Kinder in Adoptiv- und Pflegefamilien (K 13).....................................................................................................................................51 Aktivierende Methodenvielfalt in schwierigen Situationen der sozialpädagogischen Praxis (K 14) .........52 »Systemsprenger« - Vom Halt geben, Aushalten und Haltung bewahren in schwierigen Hilfeverläufen (K 15) .................................................................................................................................................................53 |5
Wirtschaftliche Jugendhilfe ......................................................................................................................................... 54 Aktuelle Entwicklungen in der Wirtschaftlichen Jugendhilfe (K 16)......................................................................54 Jugendhilfeplanung ........................................................................................................................................................ 55 Jugendhilfeplanung und Sozialplanung (AT 02) ............................................................................................................55 Landeskoordinierungsstelle Bundesstiftung Frühe Hilfen ................................................................................... 56 6|
Organisatorische Hinweise Ihre Ansprechpartnerinnen im Sächsischen Auswahl der Teilnehmer/-innen und erhalten alle Staatsministerium für Soziales und Ver- angemeldeten Interessent/-innen eine schriftliche braucherschutz, Landesjugendamt, sind: Information über Zusage oder Absage zur Fortbildung. Diese geht grundsätzlich an Ihre Anja Köhler Telefon: +49 371 24081127 Dienstadresse. Simone Weber Telefon: +49 371 24081129 Mit der Zusage (Einladung) erhalten Sie weitere Anmeldung Informationen zur Veranstaltung (u. a. Ihre Anmeldung richten Sie bitte an folgende Zahlungsmodalitäten, Übernachtungsabfrage, Anschrift: zeitlicher Rahmenplan, Anreisebeschreibung zum Tagungshaus). Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz Veranstaltungszeiten Landesjugendamt Für die Veranstaltungen gelten folgende Carolastraße 7a Rahmenzeiten, bei denen die Pausen individuell 09111 Chemnitz festgelegt werden. Fax: +49 351 45 10 05 49 10 1-Tagesveranstaltung: E-Mail: Anja.Koehler@lja.sms.sachsen.de 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr Simone.Weber@lja.sms.sachsen.de 2-Tagesveranstaltung: Bitte nutzen Sie für Ihre Anmeldung Tag 1: 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr ausschließlich die im Anhang befindliche Tag 2: 09:00 Uhr bis 16:15 Uhr Kopiervorlage. 3-Tagesveranstaltung: Tag 1: 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr Lassen Sie sich bitte Ihre Anmeldung von Ihrem Tag 2: 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr Arbeitgeber vorab genehmigen. Tag 3: 09:00 Uhr bis 15:30 Uhr Mit der unterschriebenen Anmeldung 4-Tagesveranstaltung: bestätigten Sie die Genehmigung zur Tag 1: 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr Teilnahme an der Fortbildung durch den Tage 2, 3: 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr Arbeitgeber, Tag 4: 09:00 Uhr bis 14:30 Uhr verpflichten Sie sich, an der gesamten 5-Tagesveranstaltung: Fortbildung teilzunehmen und Tag 1: 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr erkennen Sie die organisatorischen Tage 2, 3, 4: 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr Bedingungen an. Tag 5: 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr Bei Mehrfachbewerbungen ist für jede Im Einzelfall und in Absprache mit den Fortbildungsveranstaltung eine gesonderte Referenten kann es zu Änderungen der Zeiten Anmeldung erforderlich. kommen. Dies wird den Teilnehmer/-innen rechtzeitig mitgeteilt. Vom Landesjugendamt wird keine Bestätigung des Eingangs Ihrer Anmeldung(en) versendet. Teilnehmerentgelt und Zahlungsmodalitäten Bitte beachten Sie den für die einzelnen Für die Teilnahme an den Veranstaltungen angegebenen Anmeldeschluss. Fortbildungsveranstaltungen werden folgende Erst jeweils nach dem Anmeldeschluss erfolgt die |7
Kosten in Form eines Entgeltes auf Sie bitte dem Landesjugendamt eine Kopie des privatrechtlicher Grundlage erhoben: Krankenscheins. Sofern ein/e Ersatzteilnehmer/-in 1-Tagesveranstaltung: 20,00 € benannt werden kann, entstehen dem/der 2-Tagesveranstaltung: 20,00 € zurücktretenden Teilnehmer/-in keine 3-Tagesveranstaltung: 30,00 € Stornierungskosten. 4-Tagesveranstaltung: 40,00 € Fortbildungsnachweis/Zertifikat 5-Tagesveranstaltung: 50,00 € Am Ende einer Fortbildungsveranstaltung Besteht die Fortbildung aus mehreren Seminaren, erhalten die Teilnehmer/-innen einen so wird für jeden Teil ein entsprechendes Entgelt Fortbildungsnachweis bzw. ein Zertifikat. erhoben. Ein Fortbildungsnachweis bzw. ein Zertifikat kann In den o. g. Beträgen sind keine Kosten für nur ausgehändigt werden, wenn das Übernachtung, Verpflegung sowie die An- und Teilnehmerentgelt termingerecht eingegangen ist, Abreise enthalten. die Veranstaltungen in vollem Umfang besucht wurden und ggf. weitere ausgeschriebene Das Einladungsschreiben zu einer Fortbildung Anforderungen erfüllt wurden (Hausarbeit, enthält jeweils eine terminierte Kolloquium,…). Zahlungsaufforderung. Dieses Schreiben dient Ihnen somit zugleich als Rechnung. Es erfolgt Haftung keine gesonderte Bestätigung des Das Landesjugendamt, übernimmt keine Haftung Zahlungseingangs. für Schäden, die im Rahmen der An- bzw. Abreise, Eine Barzahlung des Teilnehmerentgeltes vor Ort während des Aufenthaltes am Tagungsort und im ist nicht möglich. Rahmen der Veranstaltung entstehen. Dies gilt insbesondere bei der Durchführung von Rücktritt/Abmeldung durch Teilnehmer/-innen Exkursionen oder ähnlichem und umfasst Wenn Sie an der Teilnahme verhindert sind, ist sonstige Personen- und Sachschäden sowie eine schriftliche Benachrichtigung (per Post, Fax Diebstahl mitgebrachter Gegenstände. oder E-Mail) an das Landesjugendamt Das Landesjugendamt behält sich vor, die erforderlich. Ein kostenfreier Rücktritt von der Besetzung der Referent/-innen und den Ablauf Teilnahme ist nur bis 6 Werktage vor der Veranstaltung ggf. zu ändern. Solche Veranstaltungsbeginn möglich. Maßgeblich ist der Änderungen begründen keine Ansprüche der Posteingang beim Landesjugendamt. Erfolgt eine Fortbildungsteilnehmer/-innen. Dies gilt auch für Abmeldung innerhalb von 5 Werktagen vor die Veränderungen der Fortbildungsinhalte und Veranstaltungsbeginn, berechnen wir Ihnen Seminarzeiten, die durch die Referenten selbst Stornierungskosten von 50 % des Entgeltes. erfolgen. Wird eine Anmeldung am Tag des Ein Rechtsanspruch auf Durchführung der Veranstaltungsbeginns zurückgezogen oder ausgewiesenen Veranstaltungen besteht nicht. erscheint ein/e Teilnehmer/-in nicht zur Bei kurzfristigen Absagen von Fortbildungs- Veranstaltung, ist das volle Entgelt zu entrichten. veranstaltungen auf Grund unvorhersehbarer Dies gilt auch bei Unterbrechung bzw. Abbruch Ereignisse (z. B. kurzfristige Erkrankung von der Teilnahme. Referent/-innen), besteht kein Anspruch der Bei schwerwiegenden kurzfristigen Teilnehmer/-innen auf Ersatz von entstandenen Absagegründen obliegt die Rückzahlung einer bzw. bereits verauslagten Kosten (z. B. Kosten für Einzelfallentscheidung. Im Krankheitsfall senden An- und Abreise oder Verdienstausfall). 8|
Im Falle einer Unterbrechung bzw. eines Abbruchs Recht auf Widerspruch gegen die einer laufenden mehrtägigen Veranstaltung aus Verarbeitung personenbezogener Daten unvorhergesehenen Gründen erfolgt keine (Artikel 21 Datenschutz-Grundverordnung). Erstattung von Teilnehmerentgelten, Kosten für Verantwortlicher: Sächsisches Staatsministerium An- und Abreise oder Verdienstausfall. für Soziales und Verbraucherschutz E-Mail: Fortbildung@sms.sachsen.de Datenschutzrechtliche Information nach Artikel 13 Absatz 1 und 2 Datenschutz- Datenschutzbeauftragter des SMS: E-Mail: Grundverordnung DSB@sms.sachsen.de Die Zulässigkeit der Datenverarbeitung zum Nach Artikel 77 Datenschutz-Grundverordnung Zwecke der Aus-, Fort-, Weiterbildung und besteht das Recht, sich bei der Aufsichtsbehörde Prüfung ergibt sich aus Art. 6 Abs. 1 Satz 1 zu beschweren, wenn Sie der Ansicht sind, dass Buchstabe e Datenschutz-Grundverordnung in die Verarbeitung der Sie betreffenden Verbindung mit § 3 Sächsisches personenbezogenen Daten nicht rechtmäßig Datenschutzdurchführungsgesetz. Die erfolgt. Verarbeitung der personenbezogenen Daten Aufsichtsbehörde ist: erfolgt zur Auswahl der Teilnehmer/-innen, Der Sächsische Datenschutzbeauftragte Erstellung einer Teilnehmerliste, Erhebung des Bernhard-von-Lindenau-Platz 1 Teilnehmerentgeltes, Ausstellen eines 01067 Dresden Fortbildungsnachweises bzw. Zertifikates auch mit Hilfe elektronischer Datenverarbeitung. Die Tagungshäuser und Übernachtungsmöglichkeiten Teilnehmerlisten werden an die Tagungshäuser weitergeleitet. Die Dauer der Speicherung der Das Landesjugendamt nutzt überwiegend Räume in den unten genannten Institutionen. Daten richtet sich nach Nr. VIII VwV Aktenführung vom 04.12.2017 in der jeweils Informationen zu den Tagungshäusern werden in gültigen Fassung i. V. m. § 5 Archivgesetz für den den detaillierten Ausschreibungen bzw. Freistaat Sachsen und beträgt mindestens 10 Einladungen zu den betreffenden Fortbildungen Jahre bis zu 30 Jahren. Das Sächsische veröffentlicht. Ggf. sind zu den in den Angeboten Staatsarchiv entscheidet gemäß § 5 Abs. 6 ausgewiesenen Veranstaltungsorten noch innerhalb von 6 Monaten über die Änderungen möglich. Archivwürdigkeit der Unterlagen. Bei Vorliegen Die Übernachtungskapazitäten an den jeweiligen der gesetzlichen Voraussetzungen können Standorten sind begrenzt. Ggf. müssen andere folgende Rechte geltend gemacht werden: Übernachtungsmöglichkeiten in der Umgebung Recht auf Auskunft über Sie betreffende mit den dortigen Preisen genutzt und in eigener personenbezogene Daten (Artikel 15 Verantwortung gebucht werden. Die Datenschutz-Grundverordnung), Rechnungslegung für die Übernachtungskosten Recht auf Berichtigung Sie betreffende erfolgt direkt von den jeweiligen Tagungshäusern unrichtige personenbezogene Daten (Artikel an die Teilnehmer/-innen. Die hier benannten 16 Datenschutz-Grundverordnung), Übernachtungspreise entsprechen dem Stand bei Recht auf Löschung personenbezogener Daten Redaktionsschluss und können sich ändern. (Artikel 17 Datenschutz-Grundverordnung), Hochschule für öffentliche Verwaltung und Recht auf Einschränkung der Verarbeitung Rechtspflege, Fortbildungszentrum des personenbezogener Daten (Artikel 18 Freistaates Sachsen Datenschutz-Grundverordnung), Herbert-Böhme-Straße 11 01662 Meißen |9
Übernachtung im Einzelzimmer 22 € pro Nacht Fachtagung - FT und im Doppelzimmer 16 € pro Nacht/Person In einer Fachtagung steht die Wissensvermittlung (ohne Frühstück). durch Expert/-innen im Mittelpunkt. Wissen und Können von Referent/-innen und Teilnehmer/- Berufsförderungswerk Dresden gGmbH innen werden genutzt, um Erkenntnisse für die Hellerhofstraße 35 tägliche Arbeit in der Praxis der Jugendhilfe zu 01129 Dresden gewinnen. Übernachtung im Einzelzimmer 38 € zzgl. 4 € Arbeitstagung – AT/ Jahrestagung - JT Die Arbeitstagung dient dem kontinuierlichen Beherbergungssteuer pro Nacht (ohne Frühstück). Erfahrungsaustausch der Fachkräfte der Hotel »Schloßblick« Jugendhilfe zu speziellen Themen und der Hoffeld 3 Reflexion aktueller Probleme und Tendenzen. Die 09405 Zschopau Teilnehmer/-innen bringen Kenntnisse, Übernachtung im Einzelzimmer 40 € pro Nacht Fähigkeiten und Erfahrungen ein und diskutieren und im Doppelzimmer 30 € pro Nacht/Person dazu im Plenum und in Gruppen. Ausgewählte (ohne Frühstück). Schwerpunkte können durch Expertenvorträge ergänzt werden. Für bestimmte Zielgruppen kann Jugendherberge/City Hostel Chemnitz »eins« turnusmäßig (in der Regel im Jahresrhythmus) Getreidemarkt 1 eine Arbeitstagung angeboten werden 09111 Chemnitz (Jahrestagung). Übernachtung im Mehrbettzimmer 24 € bis 34 € Kurs - K (inkl. Frühstück). Ein Kurs dient der Ergänzung und Erweiterung Organisationsformen von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten in einem bestimmten Arbeitsfeld. Berufsbegleitende Fortbildung – BF Das aktive Auseinandersetzen mit fachlichen (Zertifikatskurs) Inhalten und das Arbeiten mit verschiedenen Diese Form zielt auf den Erwerb spezieller Methoden unter Anleitung erfahrener Referent/- berufsbezogener Kenntnisse und Fähigkeiten in innen ermöglicht ein Lernen von- und einem Arbeitsbereich ab, für welchen sich die miteinander und bildet somit die Grundlage für Teilnehmer/-innen über einen längeren Zeitraum intensiven Erfahrungsaustausch. berufsbegleitend zusätzliche Qualifikationen aneignen. Nach erfolgreichem Abschluss der BF erhält jede Absolventin/jeder Absolvent ein Zertifikat. Aufbauseminare – AS (Fortbildungsreihe) Im Verlauf der Fortbildungsreihe werden spezifische arbeitsfeldbezogene und – übergreifende Fachthemen in aufeinander aufbauenden Seminaren bearbeitet und die erworbenen Kenntnisse in Praxisphasen erprobt. Nach Beendigung eines Aufbauseminars erhält jede/r Teilnehmer/-in einen detaillierten Fortbildungsnachweis. 10 |
Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit FT 01 Fachtag Schulsozialarbeit K 01 Eltern als Bildungspartner/-innen – Begegnung auf Augenhöhe K 02 Reflexionstag für MOVE-Trainer/-innen in Sachsen | 11
Fachtag Schulsozialarbeit (FT 01) In den vergangenen Jahren hat sich Schulsozialarbeit im Freistaat Sachsen zu einem wichtigen Handlungsfeld der Kinder- und Jugendhilfe an der Schule entwickelt. Zahlreiche neue Standorte der Schulsozialarbeit sind in den letzten Jahren entstanden und bestehende Angebote konnten verstetigt werden. Auch in diesem Jahr ist es Anliegen des Fachtages, die Weiterentwicklung der Projekte und Angebote zu unterstützen und die Umsetzung fachlicher Standards anzuregen. Teilnehmerkreis: Fachkräfte der Schulsozialarbeit öffentlicher und freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe, Leitungskräfte öffentlicher und freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe Referenten/-innen: Expert/-innen zum Tagungsthema Inhaltliche Schwerpunkte: Die inhaltlichen Schwerpunkte werden im Ergebnis des vorangegangenen Fachtages Schulsozialarbeit und im Dialog mit Fachkräften und Leistungspersonen im Bereich der Schulsozialarbeit festgelegt. Termin: 10.12.2019 Ort: Dresden Anmeldeschluss: Hierzu wird eine gesonderte Einladung verschickt. 12 |
Eltern als Bildungspartner/-innen - Begegnung auf Augenhöhe (K 01) Der vertrauensvolle und wertschätzende Umgang mit Eltern und Erziehungsberechtigten ist in der Schulsozialarbeit Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Mit Hilfe dialogischer Arbeitsweisen und -prinzipien kann die Basis dafür geschaffen und gelingende Beziehungen gestaltet werden. Die Fortbildung bietet praktische Impulse zur Anwendung von dialogischen Arbeitsweisen und –prinzipien sowie Reflexionsmöglichkeiten zur eigenen Rolle und Haltung der Fachkräfte in diesem Kontext. Teilnehmerkreis: Fachkräfte der Schulsozialarbeit öffentlicher und freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe Referenten/-innen: Heike Niemeyer , Diplom-Sozialpädagogin, Prozessbegleiterin i. A., Dialogbegleiterin; Oldenburg Ute Dirks, Erzieherin, Systemische Beraterin, Supervisorin i. A. Dialogbegleiterin; Dortmund Inhaltliche Schwerpunkte: Selbsterfahrung und -sensibilisierung für die eigenen Annahmen und Urteile Bewusstwerden der eigenen Art der Präsenz Impulse für eine gelingende Zusammenarbeit von Eltern/Erziehungsberechtigten und Schulsozialarbeit Willkommenskultur und partizipative Arbeitsformen Elterncafes als Erfahrungsorte gestalten kollegialer Austausch Termin: 09.04.-11.04.2019 Ort: Meißen Anmeldeschluss: 01.03.2019 | 13
Reflexionstag für MOVE-Trainer/-innen in Sachsen (K 02) Mit dem Angebot erhalten die sächsischen Trainer/-innen für Motivierende Kurzintervention bei konsumierenden Jugendlichen (MOVE) die Möglichkeit, ihre Tätigkeit in der Fortbildung von Kontaktpersonen junger Menschen mit riskantem Drogenkonsum zu reflektieren, zu überprüfen und weiterzuentwickeln. Teilnehmerkreis: Trainer/-innen für Motivierende Kurzintervention bei konsumierenden Jugendlichen (MOVE) im Freistaat Sachsen Referenten/-innen: Angelika Fiedler, ginko Stiftung für Prävention, Landeskoordinierungsstelle für Suchtvorbeugung NRW; Mülheim an der Ruhr Inhaltliche Schwerpunkte: Vorstellen und Diskussion von Aktualisierungen des MOVE- Curriculums und seiner wissenschaftlichen Grundlagen darauf bezogene Übungen Methodenbörse Erfahrungsaustausch Termin: 10.04.2019 Ort: Dresden Anmeldeschluss: 28.02.2019 14 |
Kindertagesbetreuung Ausbildung von Multiplikator/-innen zur Begleitung pädagogischer BF PädQUIS Qualitätsentwicklung nach QUIK Fachberatung in sächsischen Kindertageseinrichtungen und der BF GK FB Kindertagespflege Zusatzqualifikation als Leiter/-in einer Kindertageseinrichtung im Freistaat BF ZQL Sachsen gemäß Empfehlung des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales »So kommen wir weiter voran« - Aktualisierung und Stärken von AS LC Leitungskompetenzen Systemisches Arbeiten in der Fachberatung für Kindertageseinrichtungen und AS SystArb Kindertagespflege AS ÄB KK Prozesse ästhetischer Bildung von Kleinkindern fördern 2018/2019 »Aller Anfang ist schwer!« - Einarbeitungskonzepte für Berufseinsteiger/-innen AS EAK entwickeln AS LaCusBi Multiplikatoren LandesCurriculum zur sprachlichen Bildung AS HWB Der Hort als Werkstatt und Bühne für Kinder und Erzieher/-innen AS ÄB KK Prozesse ästhetischer Bildung von Kleinkindern fördern 2019/2020 Psychodramatisches Arbeiten in der Fachberatung für Kindertageseinrichtungen AS PD FB und Kindertagespflege »Da kann man doch was machen!« - Ansätze zur »Bildung für nachhaltige FT 02 Entwicklung« im Hort Kinderschutz in der Kindertageseinrichtung – Trägerverantwortung für FT 03 Schutzkonzepte Sich seiner persönlichen und pädagogischen Grundhaltung bewusst sein – FT 04 Fachtagung für Kindertagespflegepersonen | 15
JT 01 Jahrestagung Fachberatung: Medienpädagogik in der Kindertagesbetreuung AT 01 Den »Lernort Praxis« stärken – Arbeitstagung Praxisanleitung K 03 Grundkurs FeuerMachen kulturell K 04 »Tür auf!« - Mein Einstieg in Bildung für nachhaltige Entwicklung Die Qualität der pädagogischen Arbeit in sächsischen Horten sichern und K 05 weiterentwickeln – Reflexionskurs QUAST Den Austausch professionell gestalten – Alltagsreflexionen mit kollegialer K 06 Beratung und Coaching Kindertagespflege im Spannungsfeld zwischen Kundenorientierung und K 07 Erziehungspartnerschaft Körper, Liebe, Doktorspiele – Kindliche Sexualität und (sexual)pädagogisches K 08 Handeln in der Kindertagesbetreuung K 09 Rechtsfragen in der Kindertagespflege Die Segel wieder in den Wind richten – Impulse und Reflexionen zum Leiten einer K 10 Kindertageseinrichtung 16 |
Ausbildung von Multiplikator/-innen zur Begleitung pädagogischer Qualitätsentwicklung nach QUIK (BF PädQUIS) Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen bietet gute Möglichkeiten zur kontinuierlichen Reflexion und Verbesserung pädagogischer Arbeit. Mit dem Instrument »QUIK - Qualität in Kindertageseinrichtungen« (PädQUIS) kann die Basis für ein systematisches pädagogisches Qualitätsmanagement geschaffen werden. Dabei ist für die Einrichtungen die Begleitung durch externe Multiplikatoren/-innen sinnvoll und hilfreich. Im Verlauf der Ausbildung erwerben die Teilnehmer/-innen Kompetenzen, um als Multiplikatoren/- innen für QUIK tätig sein können und bauen ihre Fähigkeiten aus, systematische Qualitätsentwicklungsprozesse in Einrichtungen und Teams zu etablieren. Teilnehmerkreis: Fachberater/-innen für Kindertageseinrichtungen und Qualitätsbeauftragte von Trägern, die für mehrere Kindertageseinrichtungen verantwortlich sind. Referenten/-innen: Isabel Schrepel, Dipl.-Sozialpädagogin, Systemische Familientherapeutin (DGsP), Marte Meo-Therapist; Freiberg Bernhard Vetter, Dipl.-Sozialpädagoge, M. A. Business Coaching und Changemanagement, Systemischer Berater (DGSF); Dresden Inhaltliche Schwerpunkte: Grundlagen und Anwendung des Instruments QUIK Handwerkszeug für die Arbeit als Multiplikator/-in Begleitung von Entwicklungsprozessen Alltagsintegration von Qualitätsentwicklung Reflexion und Praxistransfer eigenes Praxisprojekt Termine: Modul 3: 31.01.-01.02.2019 Modul 4: 23.05.-24.05.2019 Modul 5: 12.09.-13.09.2019 Reflexionstag: 08.11.2019 Orte: Modul 3: Meißen Modul 4: Zschopau Modul 5 und Reflexionstag: Dresden Bemerkung: Der Teilnehmerkreis steht fest. Anmeldungen sind nicht mehr möglich. | 17
Fachberatung in sächsischen Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege – Grundkurs (BF GK FB) Fachberatung braucht spezielle Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen, um qualitätsfördernd und qualitätssichernd für Kindertageseinrichtungen wirken zu können. In dieser berufsbegleitenden Fortbildung soll dafür ein Grundstock gelegt werden. Im Mittelpunkt steht, an Hand theoretischer Themen und berufspraktischer Schwerpunktsetzungen vielfältige Methoden der Erwachsenenbildung anzuwenden und zu trainieren. Die Reflexion eigenen Handelns in diesen Kontexten nimmt dabei eine zentrale Rolle ein. Teilnehmerkreis: Fachberater/-innen für Kindertageseinrichtungen Referenten/-innen: Wolfgang Brinkel, Dipl.-Sozialpädagoge, Mastercoach (DGfC), Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz, Landesjugendamt; Chemnitz weitere Referenten/-innen zu den Themen der einzelnen Module Inhaltliche Schwerpunkte: Rolle von Fachberatung Beratungsansätze/-beziehungen/-formen Prozesse steuern/Gruppendynamik Kommunikation und Gesprächsführung Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit Qualitätsentwicklung und -sicherung Konfliktmanagement/Mediation Termine: Modul 8: 04.02.-06.02.2019 Modul 9: 06.05.-08.05.2019 Orte: Modul 8: Meißen Modul 9: Zschopau Bemerkung: Der Teilnehmerkreis steht fest. Anmeldungen sind nicht mehr möglich. 18 |
Zusatzqualifikation als Leiter/-in einer Kindertageseinrichtung im Freistaat Sachsen gemäß Empfehlung des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales (BF ZQL) Der Einsatz als Leiterin oder Leiter einer Kindertageseinrichtung ist geprägt durch einen komplexen Aufgabenbereich, der sich im Spannungsfeld von Pädagogik, Betriebswirtschaft, Personalführung und Erziehungspartnerschaft bewegt. Ziel der Fortbildung ist es, teilnehmerorientiert und unter Einbeziehung der vorhandenen Erfahrungen, die Führungskompetenz in fachlicher, sozialer und kommunikativer Hinsicht zu erweitern. Die Fortbildung entspricht den Vorgaben von § 2 Abs. 2 Sächsische Qualifikations- und Fortbildungsverordnung pädagogischer Fachkräfte (SächsQualiVO). Teilnehmerkreis: Leiter/-innen von Kindertageseinrichtungen Referenten/-innen: Dr. Bernd Olma, Dipl.-Sozialarbeiter/-Sozialpädagoge, Master of Socialmanagement, Business Coach; Weyhe Inhaltliche Schwerpunkte: Führungspersönlichkeit und Betriebsführung Personalmanagement Teamarbeit und Beziehungsverhalten Konzeptionsentwicklung und Gestaltung von Innovationsprozessen in der pädagogischen Arbeit Qualitätsentwicklung, Qualitätsmanagement Termine: Modul 3: 11.02.-15.02.2019 Modul 4: 03.06.-07.06.2019 Modul 5: 01.07.-05.07.2019 Modul 6: 23.09.-27.09.2019 Orte: Module 3 und 5: Meißen Modul 4: Zschopau Modul 6: Dresden Bemerkung: Der Teilnehmerkreis steht fest. Anmeldungen sind nicht mehr möglich. | 19
»So kommen wir weiter voran« - Aktualisierung und Stärken von Leitungskompetenzen (AS LC) Leiter/-innen von Kindertageseinrichtungen wollen nicht nur „den Laden am Laufen halten“, sondern ihr ganzes Team weiterführen zu einer modernen und lebendigen Pädagogik im Sinne des Sächsischen Bildungsplans. In der Fortbildung werden Fragen dieser Führung angesprochen, bisherige Verhaltensweisen reflektiert und partizipatorische Leitung trainiert. Diese Fortbildung entspricht dem „Orientierungsrahmen für eine Fortbildung zur Stärkung von Leitungskompetenzen für die Arbeit mit dem Sächsischen Bildungsplan“, der am 10. Juni 2014 vom Landesjugendhilfeausschuss verabschiedet worden ist. Teilnehmerkreis: Leiter/-innen von Kindertageseinrichtungen Referenten/-innen: Elke Schlehahn, Dipl.-Pädagogin, Supervisorin (DGSv); Riesa Inhaltliche Schwerpunkte: Mein eigenes Leitungskonzept Team und Gruppe Beratung und Führung Veränderungen initiieren und begleiten Termine: Seminar 1: 04.02.-06.02.2019 Seminar 2: 06.05.-08.05.2019 Seminar 3: 19.08.-21.08.2019 Seminar 4: 04.11.-06.11.2019 Ort: Dresden Bemerkung: Der Teilnehmerkreis steht fest. Anmeldungen sind nicht mehr möglich. 20 |
Systemisches Arbeiten in der Fachberatung für Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege (AS SystArb) Mit der Vermittlung von systemischem Sichtweisen, Methoden und Haltungen für die Fachberatung wird die fachliche Kompetenz der Teilnehmer/-innen für ihr Arbeitsgebiet erweitert. In den Blick genommen werden dabei die Organisation, in der gearbeitet wird, die Fachkräfte, die beraten werden, und die eigene Person. Da der Beratende immer auch mit seinen persönlichen Erfahrungen und Denkpositionen präsent ist, werden insbesondere die eigene Rolle und die eigenen biografischen Hintergründe reflektiert. Mittels eines kollegialen Aneignungsprozesses entstehen neue Perspektiven und Möglichkeiten, wie Fachberatung für Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege im Kontext des Sächsischen Bildungsplans gelingen kann. Teilnehmerkreis: Fachberater/-innen für Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege Referenten/-innen: Rita Freitag, Dipl.-Sozialpädagogin, Systemische Therapeutin und Beraterin (SG/DGsP), Supervisorin (DGSv); Chemnitz Matthias Freitag, Dipl.-Psychologe, Systemischer Therapeut und Berater (SG/DGsP), Supervisor; Chemnitz Inhaltliche Schwerpunkte: Grundlagen des systemischen Ansatzes systemische Methoden der Gesprächsführung kollegiale Fallarbeit Umgang mit Konflikten, herausfordernden Menschen und Situationen Reflexion der eigenen beruflichen Rolle und der eigenen biografischen Hintergründe n Termine: Seminar 3: 11.02.-13.02.2019 Seminar 4: 08.04.-10.04.2019 Orte: Seminar 3: Meißen Seminar 4: Dresden Bemerkung: Der Teilnehmerkreis steht fest. Anmeldungen sind nicht mehr möglich. | 21
Prozesse ästhetischer Bildung von Kleinkindern fördern (AS ÄB KK 2018/2019) Die Fortbildung zeigt Möglichkeiten zur Förderung ästhetischer Handlungskompetenzen von Kindern unter 3 Jahren auf. Dabei wird sehr praxisnah ein breites Spektrum an handwerklichen Zugängen aus dem Gebiet der Künste vorgestellt. Pädagogische Fachkräfte erhalten hierbei die Gelegenheit, vielseitige Techniken aus den Bereichen Musik, Tanz, Theater und Bildender Kunst näher kennen zu lernen. Dadurch können sie diese unmittelbar in ihre Arbeit mit den Kindern einbringen. Teilnehmerkreis: Pädagogische Fachkräfte von Kindertageseinrichtungen, die im Krippenbereich tätig sind sowie Kindertagespflegepersonen Referenten/-innen: Sabine Lippold, Dipl.-Psychologin, Theaterwissenschaftlerin, Tanzpädagogin; Wiesbaden Christine Richter, Dipl.-Grafikerin, Kommunikationstrainerin; Leipzig Andreas Nordheim, M. A. Pädagogik, Musikpädagogik, Psychologie; Leipzig Inhaltliche Schwerpunkte: Rhythmus - Bewegung – Raum Farbe - Körper – Linie Stimme - Klang - Ausdruck Material - Form – Struktur Termine: Seminar 3: 07.03.–08.03.2019 Seminar 4: 24.05.–29.05.2019 Ort: Chemnitz Bemerkung: Der Teilnehmerkreis steht fest. Anmeldungen sind nicht mehr möglich. 22 |
»Aller Anfang ist schwer!« – Einarbeitungskonzepte für Berufseinsteiger/-innen entwickeln (AS EAK) Zum versierten Autofahrer wird man erst im Laufe der Fahrpraxis. Das gilt ebenso für pädagogische Berufe. Vielfach starten Berufseinsteiger/-innen allerdings zu einem Zeitpunkt in ihr Arbeitsfeld, der von akuter Personalnot durch Krankheitsausfälle usw. geprägt ist. Sie sollen dann gleich „volle Leistung“ bringen - und das gelingt nicht immer. Die Einarbeitung neuer Kolleg/-innen bedarf besonderer Aufmerksamkeit. Sie brauchen Unterstützung und Reflexionsmöglichkeiten, bringen aber auch neue Ideen und Anregungen mit, die eine Chance für die Einrichtung bedeuten. Um die Einarbeitungsphase gut zu gestalten, sollte sie konzeptionell durchdacht sein. Die Teilnehmer/- innen entwickeln in der Fortbildung ein solches Einarbeitungskonzept. Dazu werden die Gegebenheiten in der eigenen Einrichtung in den Blick genommen und Interviews mit den Neueingestiegenen ausgewertet. Teilnehmerkreis: Leiter/-innen und pädagogische Fachkräfte von Kindertageseinrichtungen, die für die Einarbeitung von Berufseinsteiger/-innen verantwortlich sind. Referenten/-innen: Holger Gutknecht, Dipl.-Sozialpädagoge; Berlin Inhaltliche Schwerpunkte: Situation von Berufseinsteiger/-innen Situation von Kita-Teams Chancen eines Einarbeitungskonzeptes Ansätze für einen Dialog mit den Berufseinsteiger/-innen Reflexion der Interviews Termine: Seminar 1: 27.05.-28.05.2019 Seminar 2: 12.11.-13.11.2019 Orte: Seminar 1: Meißen Seminar 2: Dresden Bemerkung: Hierzu erfolgt eine gesonderte Ausschreibung, in welcher alle weiteren Modalitäten zum Angebot erläutert werden. Eine Teilnahme an einzelnen Seminaren ist nicht möglich. | 23
Multiplikatorenschulung LandesCurriculum zur sprachlichen Bildung (AS LaCusBi)) Sprache ist das Medium, mit dem sich Kinder die Welt erschließen und gleichzeitig Schlüssel zur Bildung. Eine zentrale Aufgabe pädagogischer Fachkräfte ist die Begleitung und Stärkung der sprachlichen Entwicklungsprozesse durch ihr Dialog- und Interaktionsverhalten. Mit dem vorliegenden Curriculum erhalten die Teilnehmer/-innen die Möglichkeit, den Themenschwerpunkt sprachliche Bildung in ihren Einrichtungen zu qualifizieren. Die Fortbildung wird in Kooperation mit dem Landeskompetenzzentrum zur Sprachförderung an Kindertageseinrichtungen in Sachsen (LakoS) durchgeführt. Teilnehmerkreis: Fachberater/-innen und Leiter/-innen von Kindertageseinrichtungen Referenten/-innen: Christine Steinmetzer und Robert Jurleta, Landeskompetenzzentrum zur Sprachförderung an Kindertageseinrichtungen in Sachsen (LakoS); Leipzig Inhaltliche Schwerpunkte: Meilensteine kindlicher Sprachentwicklung Beobachtung und Dokumentation von Sprache Methoden der sprachlichen Bildung Zusammenarbeit mit Familien im Kontext sprachlicher Bildung sprachliche Vielfalt in der Kita - Verlauf der Sprachentwicklung bei Mehrsprachigkeit Videocoaching Termine: Seminar 1: 19.06.-21.06.2019 Seminar 2: 29.08.-30.08.2019 Ort: Dresden Bemerkung: Hierzu erfolgt eine gesonderte Ausschreibung, in welcher alle weiteren Modalitäten zum Angebot erläutert werden. Eine Teilnahme an einzelnen Seminaren ist nicht möglich. 24 |
Der Hort als Werkstatt und Bühne für Kinder und Erzieher/-innen (AS HWB) Der Hort ist neben der Schule Lebens- und Lernort für Mädchen und Jungen zwischen sechs und zehn Jahren. Die Möglichkeiten, die der Hort dabei bieten kann, sind vielfältig: Eine lebendige Werkstatt des Untersuchens, des Erforschens, des Experimentierens – in einer Atmosphäre spielerischen Erprobens. Dabei haben die Kinder die Möglichkeit, sich selbst zur Disposition zu stellen und im praktischen Agieren zu erleben, zu reflektieren und zu hinterfragen und auch den eigenen Körper als lebendiges Instrument verstehen zu lernen. Bezugnehmend auf die Vielfalt des Arbeitsfeldes Hort ist es Ziel der Fortbildung, dass pädagogische Fachkräfte sich selbst als Bestandteil dieser Werkstatt und Bühne verstehen lernen. Teilnehmerkreis: Pädagogische Fachkräfte von Kindertageseinrichtungen, welche im Hortbereich tätig sind. Referenten/-innen: Sabine Lippold, Dipl.-Psychologin, Theaterwissenschaftlerin, Tanzpädagogin; Wiesbaden Holger Gutknecht, Dipl.-Sozialpädagoge; Berlin Inhaltliche Schwerpunkte: Hort als Werkstatt und Bühne entdecken, untersuchen und erforschen Möglichkeiten der Werkstatt Hort erweitern Termine: Seminar 1: 01.07.-03.07.2019 Seminar 2: 07.10.-09.10.2019 Ort: Chemnitz Bemerkung: Hierzu erfolgt eine gesonderte Ausschreibung, in welcher alle weiteren Modalitäten zum Angebot erläutert werden. Eine Teilnahme an einzelnen Seminaren ist nicht möglich. | 25
Prozesse ästhetischer Bildung von Kleinkindern fördern (AS ÄB KK 2019/2020) Die Fortbildung zeigt Möglichkeiten zur Förderung ästhetischer Handlungskompetenzen von Kindern unter 3 Jahren auf. Dabei wird sehr praxisnah ein breites Spektrum an handwerklichen Zugängen aus dem Gebiet der Künste vorgestellt. Pädagogische Fachkräfte erhalten hierbei die Gelegenheit, vielseitige Techniken aus den Bereichen Musik, Tanz, Theater und Bildender Kunst näher kennen zu lernen. Dadurch können sie diese unmittelbar in ihre Arbeit mit den Kindern einbringen. Teilnehmerkreis: Pädagogische Fachkräfte von Kindertageseinrichtungen, die im Krippenbereich tätig sind sowie Kindertagespflegepersonen Referenten/-innen: Sabine Lippold, Dipl.-Psychologin, Theaterwissenschaftlerin, Tanzpädagogin; Wiesbaden Christine Richter, Dipl.-Grafikerin, Kommunikationstrainerin; Leipzig Andreas Nordheim, M. A. Pädagogik, Musikpädagogik, Psychologie; Leipzig Inhaltliche Schwerpunkte: Rhythmus - Bewegung – Raum Farbe - Körper – Linie Stimme - Klang - Ausdruck Material - Form – Struktur Termine: Seminar 1: 21.08.-23.08.2019 Seminar 2: 28.10.-30.10.2019 Seminar 3: 02.03.–04.03.2020 Seminar 4: 18.05.–20.05.2020 Ort: Chemnitz Bemerkung: Hierzu erfolgt eine gesonderte Ausschreibung, in welcher alle weiteren Modalitäten zum Angebot erläutert werden. Eine Teilnahme an einzelnen Seminaren ist nicht möglich. 26 |
Psychodramatisches Arbeiten in der Fachberatung für Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege (AS PD FB) Mit der Vermittlung von psychodramatischen Elementen, Methoden, Sichtweisen und Haltungen wird die fachliche Kompetenz der Teilnehmer/-innen für ihr Arbeitsgebiet erweitert. Dabei werden die eigene Person, die unterschiedlichen Beratungssettings sowie die Organisation in den Blick genommen. Da in den Beratungsprozess immer Selbsterfahrungen und Haltungen einfließen, werden auch die eigene Rolle und biografische Bezüge reflektiert. In der Fortbildung erkunden die Teilnehmer/-innen Möglichkeiten für die Fachberatung, Gruppen in Bewegung zu bringen, Beratung lebendig zu gestalten und durch psychodramatische Elemente zu bereichern. Teilnehmerkreis: Fachberater/-innen für Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege Referenten/-innen: Torsten Sandau, Dipl.-Psychologe, Supervisor, Coach, Psychodrama-Ausbilder; Dresden Ina Wolf-Schumann, Dipl.-Sozialpädagogin, Supervisorin, Coach, Psychodrama-Ausbilderin; Riesa Inhaltliche Schwerpunkte: Grundlagen des Psychodramas Anwendungsmöglichkeiten im Einzel- und Gruppensetting aktivierende Arbeit mit Gruppen, lebendige Beratung, Rollen, Beziehungsgestaltung, Soziometrie berufsbezogene Selbsterfahrung Termine: Seminar 1: 17.09.-19.09.2019 Seminar 2: 10.12.-12.12.2019 Seminar 3: 10.03.–12.03.2020 Seminar 4: 09.06.–11.06.2020 Ort: Seminar 1: Zschopau Seminar 2: Dresden Seminare 3 und 4: Wird rechtzeitig bekannt gegeben. Bemerkung: Hierzu erfolgt eine gesonderte Ausschreibung, in welcher alle weiteren Modalitäten zum Angebot erläutert werden. Eine Teilnahme an einzelnen Seminaren ist nicht möglich. | 27
»Da kann man doch was machen!« – Ansätze zur »Bildung für nachhaltige Entwicklung« im Hort (FT 02) Um auch für künftige Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen auf der Erde zu erhalten, müssen wir unser Denken und Handeln im Hinblick auf die Nutzung ökologischer, ökonomischer und sozialer Ressourcen verändern. Die Aktionspläne zur »Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)« sorgen dafür, dass diese Thematik schon frühzeitig in der Bildungsarbeit in den Blick genommen wird und Kinder Verständnis für die Zusammenhänge von Ressourcenverbrauch, Wohlstand und gesellschaftlicher Teilhabe erwerben. In der Fachtagung lernen die Teilnehmer/-innen die mit den Aktionsplänen zur „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ verbundenen Ziele und Arbeitsansätze kennen und können daraus Ideen für eigene Aktivitäten in der pädagogischen Praxis ableiten. Teilnehmerkreis: Pädagogische Fachkräfte, welche im Hortbereich tätig sind. Referenten/-innen: Expert/-innen zum Tagungsthema Inhaltliche Schwerpunkte: nationaler und sächsischer Aktionsplan zu BNE Beteiligung als Grundlage komplexe Zusammenhänge begreifen eigene Möglichkeiten für eine nachhaltige Ressourcennutzung Informationsmöglichkeiten Termin: 13.06.2019 Ort: Dresden Anmeldeschluss: 30.04.2019 Hierzu wird außerdem eine gesonderte Einladung verschickt. 28 |
Kinderschutz in der Kindertageseinrichtung – Trägerverantwortung für Schutzkonzepte (FT 03) Nach einigen Jahren und vielen damit verbundenen Erfahrungen sind die Abläufe im Kontext von § 8 a SGB VIII recht gut eingespielt. Problematischer erweist sich allerdings der Schutz von Kindern in Einrichtungen selbst. Auch in Kindertageseinrichtungen kann das Wohl der Kinder gefährdet sein, wenn pädagogische Fachkräfte in unangemessener Art mit ihnen umgehen. Dieser Fachtag richtet sich an Träger von Kindertageseinrichtungen. Sie haben die Verantwortung, Handlungsstrategien für den Kinderschutz in ihren Einrichtungen zu entwickeln und umzusetzen. Neben fachlichen Impulsen wird im Rahmen dieser Veranstaltung dem Erfahrungsaustausch Raum gegeben. Die Fortbildung wird in Kooperation mit der Hochschule Mittweida durchgeführt. Teilnehmerkreis: Vertreter/-innen der Träger von Kindertageseinrichtungen Referenten/-innen: Prof. Dr. phil. Barbara Wolf, Hochschule Mittweida Prof. Dr. jur. Frank Czerner, Hochschule Mittweida weitere Referent/-innen zum Tagungsthema Inhaltliche Schwerpunkte: Trägeraufgaben und Handlungsstrategien im Kinderschutz Kinderschutz aus juristischer Sicht unangemessenes pädagogisches Verhalten Anforderungen des Landesjugendamtes an Schutzkonzepte Praxistransfer Termin: 16.09.2019 voraussichtlich von 09:30 Uhr bis 13:00 Uhr Ort: Hochschule Mittweida Anmeldeschluss: 19.07.2019 | 29
Sich seiner persönlichen und pädagogischen Grundhaltung bewusst sein – Fachtagung für Kindertagespflegepersonen (FT- 04) Es gehört zum Selbstverständnis von Kindertagespflegepersonen, dass sie Kindern und Familien mit großer Offenheit, Toleranz und Respekt für deren Individualität begegnen. Wie alle Menschen tragen sie zugleich aber auch unbewusst Bilder, Vorstellungen und Rollenmuster in sich, wie Kinder und Familien idealerweise sein oder sich verhalten sollten. Die Teilnehmer/-innen sind zu einer »Entdeckungstour« eingeladen, wie die eigenen (unbewussten) Haltungen und Werte auf die pädagogische Arbeit wirken und wie sie damit professionell umgehen können. Teilnehmerkreis: Kindertagespflegepersonen sowie Fachberater/-innen für Kindertagespflege Referenten/-innen: Expert/-innen zum Tagungsthema Inhaltliche Schwerpunkte: berufliches Selbstverständnis biografische Erfahrungen und ihre Wirkung zwischen Unterstützungsbedarf und Andersartigkeit unterscheiden geschlechtsspezifische Orientierungen Kinder vorurteilsbewusst beobachten Termin: 16.11.2019 Ort: Meißen Anmeldeschluss: 04.10.2019 Bemerkung: Hierzu wird außerdem eine gesonderte Einladung verschickt. 30 |
Jahrestagung Fachberatung: Medienpädagogik in der Kindertagesbetreuung (JT 01) Kinder gehen in immer früherem Alter mit neuen Medien um. Diese gehören faktisch zu ihrer Lebenswelt. In den Familien findet jedoch vielfach keine reflektierte Auseinandersetzung mit diesem Thema statt oder sie ist mit Unsicherheit verbunden. Pädagogische Arbeit in der Kindertageseinrichtung und in der Kindertagespflege muss sich diesem Lebens- und Bildungsbereich stellen. Im Rahmen der Tagung werden dessen Relevanz und die damit einhergehenden Herausforderungen für die pädagogische Praxis beleuchtet und diskutiert. Teilnehmerkreis: Fachberater/-innen für Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege sowie für den Grundschulbereich Referenten/-innen: Expert/-innen zum Tagungsthema Inhaltliche Schwerpunkte: mediale Möglichkeiten für Kita und Kindertagespflege Für und Wider kindlicher Mediennutzung; Kinderschutz Bedingungen für eine angemessene medienpädagogische Arbeit Mediennutzung und Elternarbeit Termin: 12.03.-13.03.2019 Ort: Meißen Anmeldeschluss: 31.01.2019 Hierzu wird außerdem eine gesonderte Einladung verschickt. | 31
Den »Lernort Praxis« stärken – Arbeitstagung Praxisanleitung (AT 01) Anleiter/-innen für Praktikant/-innen wollen sowohl den schulischen Erfordernissen als auch den individuellen Bedarfen der Auszubildenden entsprechen. In der praktischen Umsetzung sind sie dabei oftmals vor Herausforderungen gestellt, die sie nicht immer allein bewältigen können. In dieser Arbeitstagung soll die aktuelle Zusammenarbeit der Lernorte Schule und Praxis reflektiert und Impulse für eine gelingende Kooperation herausgearbeitet werden. Orientierung in der Pädagogik ist dabei ein Bildungsverständnis, das von Respekt und individueller Differenzierung geprägt ist. Dieses pädagogische Verständnis soll auch die Grundlage für die Zusammenarbeit mit der Fachschule und den Praktikant/-innen sein. Die Fortbildung wird in Kooperation mit dem Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband Landesverband Sachsen e. V. und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung gGmbH, Region Sachsen, durchgeführt. Teilnehmerkreis: Praxisanleiter/-innen der sozialen Berufe in Kindertages- einrichtungen und anderen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe Referenten/-innen: Dr. Susanne Kleber, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband Landesverband Sachsen e. V., Dresden Adrian Groschwitz, Deutsche Kinder- und Jugendstiftung gGmbH, Servicebüro Dresden Wolfgang Brinkel, Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz, Landesjugendamt; Chemnitz Inhaltliche Schwerpunkte: Gelingendes und Stolpersteine in der Zusammenarbeit Impulse für erfolgreiche Kooperation Respekt als Grundhaltung Einbeziehung des Teams mit unterschiedlichen Fachsprachen und -strukturen umgehen Termin: 03.04.2019 Ort: Dresden Anmeldeschluss: 15.02.2019 32 |
Sie können auch lesen