Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz - mwvlw
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2025 | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz Quelle: http://www.wasem.de/assets/images/gallery-region/1.jpg „Weiterentwicklungssitzung“ CHART-PROTOKOLL 1–Abschnitt PROJECT M | 23. März 2017 Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 1
Vorbemerkung / Lesehinweis: Das vorliegende Chart-Protokoll bezieht sich auf die „Weiterentwicklungssitzung“ vom 23. März 2017 im Rahmen der Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz. Die vorliegende Ergebnisdokumentation fasst die Präsentation des Beratungsunternehmens PROJECT M, die Anmerkungen der Teilnehmenden der „Weiterentwicklungssitzung“ und die in der Workshop-Phase erarbeiteten Ergebnisse zusammen. Die von den Teilnehmenden eingebrachten Kommentare, Anregungen, Hinweise und Diskussionspunkte sind als Ergänzung markiert und mit Kommentierungen versehen. 1–Abschnitt Die vorliegende Ergebnisdokumentation ist ggf. ohne die entsprechenden mündlichen Erläuterungen unvollständig. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an PROJECT M. Als Ansprechpartner steht Ihnen Herr Sebastian Gries gerne zur Verfügung. (E-Mail: sebastian.gries@projectm.de, Tel.: 089 614 66 08-0) Stand: 31.03.2017 Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 Ergänzung 2
Die Teilnehmenden wurden mit dem Einladungsschreiben gebeten, sich auf die Frage „Was macht bereits heute den Tourismus in Rheinland-Pfalz besonders stark?“ eine Antwort in einem Wort zu überlegen. Vor Veranstaltungsbeginn wurden auf die Leinwand im zentralen 1–Abschnitt Veranstaltungsraum die Antworten der bereits eingetroffenen Teilnehmenden projiziert. https://answergarden.ch/456507 Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 Ergänzung 3
Unten stehende Abbildung zeigt das Ergebnis der Abfrage. Hinweis: Je häufiger ein Begriff genannt wurde, desto größer erscheint der Schriftzug. Der Begriff „Landschaft“ stellt mit drei Nennungen den am häufigsten genannten Begriff dar. Neben dem Themenfeld „Landschaft“ gehören die Themenfelder „Gastgeber und ihre Charakteristika“, „Wein“, „Vielfalt“, „Regionen/Regionalität“ und „Kultur“ zu den häufig angesprochenen Themen. Zwei Teilnehmenden fiel „nichts“ ein, was den Tourismus in Rheinland- Pfalz bereits heute besonders stark macht. 1–Abschnitt Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 Ergänzung 4
In seiner Begrüßung stellt Dr. Ralf Teepe die bisherigen Schritte zur Erarbeitung der Tourismusstrategie 2025 (Evaluierung, Ursachenanalyse u.a.m.) dar. Dabei hebt er hervor, dass die Weiterentwicklung der Tourismusstrategie nicht im „Elfenbeinturm“, sondern in einem gemeinsamen Erarbeitungsprozess der Partner der Tourismusstrategie sowie unter Einbezug weiterer touristischer Akteure erfolgt. Herr Dr. Teepe bedankt sich bei allen für ihre Teilnahme an der Weiterentwicklungssitzung. Zudem stellt er in seinen Begrüßungsworten den Bezug zur Enquete-Kommission „Wirtschafts- und Standortfaktor Tourismus in Rheinland- Pfalz“ her, die sich zeitnah konstituieren wird. Begrüßung 1 1–Abschnitt Dr. Ralf Teepe | Leiter der Abteilung Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsförderung, Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland -Pfalz Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 Ergänzung 5
In seiner Begrüßung gibt Holger Wasem den Anwesenden einen Einblick in die Entwicklung des Familienunternehmens Wasem. 1 Begrüßung 1–Abschnitt Holger Wasem | Geschäftsführer Weingut Wasem Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 Ergänzung 6
In seiner Begrüßung beleuchtet Cornelius Obier wichtige Meilensteine seit Veröffentlichung der Tourismusstrategie 2015 im Jahr 2008. Zudem geht er auf bedeutende Merkmale und Inhalte der in Entwicklung befindlichen Tourismusstrategie 2025 ein und stellt den Zeitplan zur weiteren Erarbeitung vor. 1 Begrüßung 1–Abschnitt und Einführung Cornelius Obier | Geschäftsführer PROJECT M GmbH Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 Ergänzung 7
Quelle: http://www.bestfewo.de/uploads/pics/rpFotolia_12315352_S_01.jpg Einführung: Entwicklung der Tourismusstrategie 2025 8 Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Wo kommen wir her? Entwicklung der Tourismusstrategie seit 2008 … TOURISMUS STRATEGIE 2025 1–Abschnitt Tourismusstrategie 2008 Halbzeitbilanz & Weiter- Evaluierung & Neu- entwicklung 2011/2012 justierung 2016/ 2017 Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 9
Radikale Marktveränderungen und völlig neue Herausforderungen seit dem Ursprung der Strategie 2008! Kontaktpunkte und Marken- erlebnis Digitale Transformation Sharing Economy 1–Abschnitt Wertschöpfung im Tourismus & Identität Tourismusfinanzierung neu 1. Umsatzstufe inszenieren 2. Umsatzstufe Infrastruktur 3. Umsatzstufe 4. Umsatzstufe 5. Umsatzstufe & Qualität Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 10
2011/2012 zur Halbzeitbilanz 2015 erfolgte die Weiterentwicklung in einem straffen Moderationsprozess. 1–Abschnitt Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 11
Evaluierung: Auszüge aus der Befragung 2016 Die Strategie 2008 wurde vielfach für das „Wir-Gefühl“ gelobt, das von ihr ausging. In Kombination mit der kompakten Darstellung und der klaren Festlegung auf vier Themen fiel die Kommunikation leichter und der Mitnahme-Effekt wird als groß eingestuft. Die Weiterentwicklung 2012 fokussierte die richtigen Felder, aufgrund der Fülle war für eine große Anzahl an 1–Abschnitt Partnern jedoch nicht mehr ersichtlich, welche Maßnahme auf welches Ziel einzahlt und wer sich eigentlich im Detail um die Umsetzung kümmert bzw. kümmern sollte. Die Schlüsselprojekte und ihre Schritte wurden darüber hinaus nicht ausreichend in der Öffentlichkeit kommuniziert. Für die Weiterentwicklung 2025 besteht bei vielen befragten Akteuren der Wunsch, wieder „mehr Mut zur Lücke“ zu beweisen und sich im Gegenzug bewusst zu Quelle: Evaluierungsbericht, dwif-Consulting GmbH (2016) fokussieren. Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 12
„Kurz und knapp, aber meine Interessen vertretend …“ 1–Abschnitt Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 13
Der Prozess der Tourismusstrategie umfasst die Entwicklung von Leitbild und Handlungsfeldern – die Umsetzung schließt sich an. Leitbild Handlungsfelder Umsetzungsplan Umsetzung SWOT-Analyse Profil, Kompetenz-/ Prioritäten, Zeiten, Konkretisierung Faszinationsfelder Zuständigkeiten, Förderansätze Vision, Mission Handlungsfelder, Abläufe … Umsetzung gem. Tourismuspoliti- Wirkungslogiken Bewertungsraster für Umsetzungsplan 1–Abschnitt sche Ziele Umsetzungsstruktur alle Projekte und konsequentes KPIs Maßnahmen Umsetzungs- … management Weiterentwicklungsprozess Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 14
Die Tourismusstrategie 2025 soll fundiert, fokussiert, einfach und motivierend sein. Ehrliche Bestandsaufnahme mit klarem Blick nach vorne: Fokus auf die Zukunft auf Basis einer fundierten Ursachenanalyse Straffes, konkretes Eckpunktepapier: fokussierte, klare Ziele und Handlungsfelder mit hoher Verbindlichkeit Grundlage für nachfolgende Prozesse: Umsetzungsfahrplan, 1–Abschnitt Umsetzungsmanagement, strategische Marketingplanung für das Landesmarketing Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 15
Der Prozess der Tourismusstrategie 2025 soll bis Mitte des Jahres ein inhaltliches Ergebnis erzielen. April 2017: Bericht zu den Ergebnissen der Weiterentwicklungssitzung Mai 2017 – Juni 2017: Auswertung der Weiterentwicklungssitzung, Strategieentwicklung, weiteres Vorgehen Juni – August 2017: Entwurf und nachfolgende Weiterentwicklung 1–Abschnitt September – Oktober 2017: Finale Fassung, Abstimmung November 2017: Vorstellung und Einstieg in die Umsetzung Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 16
1 Begrüßung und Einführung Impuls: Ausgangssituation des Tourismus in Rheinland- 2 Pfalz im Wettbewerb Quelle: http://www.gastlandschaften.de/urlaubsregionen/hunsrueck/ (07.02.2017) Workshop-Session 1: Unsere Erfolge, unsere Vision, 3 unsere Zukunft 4 Mittagspause 1–Abschnitt Workshop-Session 2: Unsere Erfolge, unsere Vision, 5 unsere Zukunft 6 Vorstellung der Ergebnisse und Ausblick 7 Schlusswort Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 17
In seinem Impulsvortrag stellt Cornelius Obier zuerst grundlegende Zahlen, Daten und Fakten zu Status-Quo und Entwicklung des Tourismus in Rheinland-Pfalz, auch im Vergleich zu anderen Bundesländern, vor. Im Anschluss geht er auf die im „Kleinen Arbeitskreis“ am 31.01.2017 herausgearbeiteten Treiber und Bremser der Entwicklung des rheinland- pfälzischen Tourismus ein und leitet unter Bezugnahme auf Beispiele aus anderen Regionen Perspektiven für den Tourismus in Rheinland-Pfalz ab. Er schließt mit einer kurzen Einführung in die Themen der nachfolgenden Workshops. Impuls: Ausgangssituation des 2 Tourismus 1–Abschnitt in Rheinland-Pfalz im Wettbewerb Cornelius Obier | PROJECT M GmbH Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 Ergänzung 18
1 Grundlagen: Zahlen, Daten, Fakten 19 Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Auf den Tagestourismus entfallen knapp 2/3, auf den Übernachtungs- tourismus ca. 1/3 des Bruttoumsatzes. Eckdaten der touristischen Marktsegmente in Rheinland-Pfalz 2015 50-60% der Tagesreisen durch Binnennachfrage Hinweis: *Ohne Privatquartiere und gewerbliche Kleinbetriebe sowie Urlaubscamping. ** Daten laut Statistischem Landesamt Rheinland-Pfalz in ausgewählten Orten sowie ergänzende Erhebungen dwif 2015. *** Urlaubs-, Dauercamping und Reisemobilisten. Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz (2016): Der Tourismus in Rheinland-Pfalz – Jobmotor, Wirtschafts- und Standortfaktor, S. 4. 20 Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Die rheinland-pfälzische Tourismusbranche erzielte 2015 einen neuen Gäste- und Übernachtungsrekord. Ankünfte Rheinland-Pfalz Übernachtungen Rheinland-Pfalz in Mio. Aufenthaltsdauer Rheinland-Pfalz in Tagen 25,0 BUGA-Jahr 3,0 2,9 2,9 2,8 2,8 2,8 Veränderung 2005-20151 2,8 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7 2,5 in % ∆ absolut CAGR* 20,0 Ankünfte Rheinland- +19,4% +1,5 Mio. +1,8% 2,0 Pfalz 15,0 +38,4% +46,2 Mio. +3,3% Deutschland 23,4 23,4 23,8 24,9 24,4 24,2 24,4 25,1 1,5 Übernachtungen 23,0 23,0 23,1 9,1 9,0 9,1 9,4 Rheinland- 10,0 8,5 8,9 +9,0% +2,1 Mio. +0,9% 7,9 8,0 8,2 8,3 8,3 Pfalz 1,0 +26,8% +92,3 Mio. +2,4% Deutschland 5,0 Aufenthaltsdauer 0,5 Rheinland- -- -0,2 -- Pfalz Deutschland -- -0,2 -- 0,0 0,0 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Hinweis: 1 Beherbergungsbetriebe mit mind. 9 Betten bzw. mind. 3 3tellplätzen bis 2011, ab 2012 mit mind. 10 Betten bzw. Stellplätzen, RLP einschl. Privatquartiere und gewerbliche Klein- betriebe in ausgewählten Gemeinden; *CAGR = durchschnittliche jährliche Wachstumsrate Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz 2016, Statistisches Bundesamt 2016. 21 Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Die Entwicklung des Jahres 2016 stellt sich vergleichbar dar: 1,9% mehr Gäste, nahezu unveränderte Übernachtungszahlen (-0,1% ). 22 Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Aber: Der Tourismus in Rheinland-Pfalz entwickelt sich deutlich weniger dynamisch als in Deutschland insgesamt. Ankünfte Deutschland Übernachtungen Deutschland Ankünfte Rheinland-Pfalz Übernachtungen Rheinland-Pfalz Aufenthaltsdauer Deutschland Aufenthaltsdauer Rheinland-Pfalz 140 +38,4% 2005-20151 (Index 2005 = 100) BUGA 2005 2015 ∆ absolut CAGR* 130 Ankünfte Dt. 120,5 Mio. 166,7 Mio. +46,2 Mio. +3,3% +26,8% Übernach- 343,9 Mio. 436,2 Mio. +92,2 Mio. +2,4% tungen Dt. 120 +19,4% Ankünfte 7,9 Mio. 9,4 Mio. +1,5 Mio. +1,8% RLP Übernach- 23,0 Mio. 25,1 Mio. +2,1 Mio. +0,9% 110 +9,0% tungen RLP 2005 2015 ∆absolut 100 2,9 2,7 -0,2 Aufenthaltsdauer Dt. 2,9 2,7 -0,2 Aufenthaltsdauer RLP 90 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Hinweis: 1 Beherbergungsbetriebe mit mind. 9 Betten bzw. mind. 3 3tellplätzen bis 2011, ab 2012 mit mind. 10 Betten bzw. Stellplätzen, RLP einschl. Privatquartiere & gewerbliche Kleinbetriebe in ausgewählten Gemeinden; *CAGR = durchschnittliche jährliche Wachstumsrate Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz 2016, Statistisches Bundesamt 2016. 23 Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Rheinland-Pfalz ist im Vergleich zu ausgewählten Bundesländern das einzige mit rückläufigen Bettenzahlen und rückläufiger Betriebsgröße. Veränderung 2015 gegenüber 2012 in %1 Betriebe² Betten³ Betriebsgröße4 Bettenauslastung Veränderung Veränderung Veränderung Veränderung 2015 2015 2015 2015 ggü. 2012 ggü. 2012 ggü. 2012 ggü. 20125 Deutschland 51.419 -3,4% 3.576.904 +0,4% 70 +3 37,0% +2,7 Hessen 3.494 -1,6% 251.826 +1,2% 72 +2 37,5% +2,2 Nordrhein- 5.279 -1,4% 375.953 +2,9% 71 +3 36,8% +1,8 Westfalen Rheinland- 3.537 -4,0% 231.234 -5,1% 65 -1 28,8% +2,2 Pfalz Sachsen 2.127 -2,7% 148.921 +0,2% 70 +2 38,1% +1,3 Thüringen 1.331 -1,9% 106.866 +1,5% 80 +3 34,1% -0,1 Die Auslastung liegt in Rheinland-Pfalz deutlich unter dem Niveau der Vergleichsländer, da Camping in Rheinland-Pfalz einen deutlich höheren Stellenwert hat und diese Betriebsart die geringste Auslastung hat. Hinweis 1ab 2012 mit mind.10 Betten bzw. auf Stellplätzen; ² geöffnete Betriebe Juli; ³ angebotene Betten Juli; 4Betten je Betrieb: rechnerischer Wert (angebotene Betten je geöffnetem Betriebe Juli); 5 in Prozentpunkten Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz 2016 & Statistisches Bundesamt 2016. 24 Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Die Qualität der Betriebe in Rheinland-Pfalz liegt im Bundes- durchschnitt und entwickelt sich leicht überdurchschnittlich. 75,02015 TrustScore 77,0 79,0 81,0 83,0 Veränderung gegenüber 2014 Score 2014 in % Sachsen 82,2 Sachsen +0,3 81,9 Deutschland 81,6 Deutschland +0,7 81,0 Rheinland- Rheinland- Pfalz 81,3 Pfalz +0,9 80,4 Thüringen +0,3 80,4 Thüringen 80,7 Nordrhein- +1,0 78,3 Nordrhein- Wesfalen Westfalen 79,4 Hessen +0,9 77,1 Hessen 78,0 Quelle: PROJECT M GmbH 2017. Trust You erfasst von 28.000 Betrieben in Deutschland die verifizierten Bewertungen von Gästen über Buchungsportale wie HRS, Booking, Tripadvisor, Expedia etc. Erfasst werden 25 Betriebe mit mind. 3 verschiedenen Quellen, im Durchschnitt sind es zwischen 4 und 5. Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Im Tages- und Übernachtungstourismus stellen Saisonalität und Wetter-/Witterungsabhängigkeit große Herausforderungen dar. Gästeankünfte (rechts) bzw. Übernachtungen (links) 2014 und 2015 nach Monaten (in Tausend) Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (2016): Statistisches Jahrbuch, S. 668. 26 Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Städte (>50 Tsd. Einwohner) und Camping sind die „Wachstums- treiber“ – fast 2/3 des Wachstums der letzten 10 Jahre. Camping RLP Deutschland (einschl. Camping) +31,0% 2005-20151 (Index 2005 = 100) 130 Städte RLP > 50 T Ew ohne Camping Rheinland-Pfalz (einschl. Camping) +26,8% Übernachtungen 2005 2015 ∆ absolut CAGR* Rheinland-Pfalz ohne Städte > 50 T EW & Camping +23,9% Camping RLP 1,9 Mio. 2,5 Mio. +0,6 Mio. +2,7% 120 BUGA Deutschland 343,9 Mio. 436,2 Mio. +92,3 Mio. +2,4% Städte RLP 110 > 50` EW ohne 2,9 Mio. 3,6 Mio. +0,7 Mio. +2,2% +9,0% Camping +4,3% Rheinland-Pfalz 23,0 Mio. 25,1 Mio. +2,1 Mio. +0,9% 100 RLP ohne Camping & Städte > 18,2 Mio. 19,0 Mio. +0,8 Mio. +0,4% 50` EW 90 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Hinweis: 1 Beherbergungsbetriebe mit mind. 9 Betten bzw. mind. 3 3tellplätzen bis 2011, ab 2012 mit mind. 10 Betten bzw. Stellplätzen, RLP einschl. Privatquartiere & gewerbliche Kleinbetriebe in ausgewählten Gemeinden ² Städte > 50 Tausend Einwohner: Kaiserslautern, Koblenz, Ludwigshafen a. Rhein, Mainz, Neustadt a. d. W., Neuwied, Speyer, Trier, Worms. *CAGR = durchschnittliche jährliche Wachstumsrate Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz 2016, Statistisches Bundesamt 2016. 27 Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Der Städtetourismus hat in Rheinland-Pfalz keinen vergleichbaren Einfluss wie in anderen Bundesländern. Städte > 50 Td. Einwohner² Frankfurt / Main übrige Gemeinden Verteilung der Übernachtungen 20151 0% 20% 40% 60% 80% 100% Übernachtungen übrige Städte in Gemeinden Deutschland 36 % 64 % Deutschland 155,8 Mio. 280,4 Mio. NRW 57 % 43 % NRW 27,9 Mio. 20,8 Mio. Sachsen 44 % 56 % Sachsen 8,2 Mio. 10,5 Mio. Hessen 16 % 27 % 57 % 5,3 Mio. / Hessen 8,6 Mio. 18,2 Mio. Frankfurt Thüringen³ 22 % 78 % Thüringen 2,0 Mio. 7,2 Mio. Rheinland- 14 % 86 % Pfalz Rheinland-Pfalz 3,6 Mio. 21,5 Mio. Hinweis: 1 Beherbergungsbetriebe mit mind. 10 Betten bzw. Stellplätzen; RLP einschl. Privatquartiere & gewerbliche Kleinbetriebe in ausgewählten Gemeinden ² RLP ohne Camping, ³ ohne Camping. Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz 2016, Statistisches Landesamt Hessen 2016, Statistischen Landesamt Sachsen 2016, Statistisches Landesamt Thüringen 2016, Statistisches Landesamt Nordrhein-Westfalen 2016. 28 Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Kurzes Fazit Entwicklung des Landes deutlich unterdurchschnittlich – zentraler Ursache ist der deutlich geringere Städtetourismus Incoming-Tourismus ebenfalls weniger positiv – Rheinland-Pfalz profitiert von den Boom-Märkten deutlich geringer zentrale Wachstumstreiber sind Städtetourismus, Campingtourismus und Hotellerie ökonomische Situation im rheinland-pfälzischen Gastgewerbe im Bundesvergleich unterdurchschnittlich erheblicher Kapazitätsabbau vor allem bei kleineren Betrieben, in kleineren Gemeinden und abseits starker Metropolen Herausforderungen für das Gastgewerbe aufgrund starker Saisonalität, fehlender Wintersaison und Wetterabhängigkeit 29 Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
2 EINBLICKE: TREIBER, BREMSER, ENTWICKLUNGSPERSPEKTIVEN 30 Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Stärken: Treiber der touristischen Entwicklung starke Betriebe Tourismus als Wert- schöpfungsmotor Regionale Identität Zusammenarbeitskultur nachfrageorientierte Angebotskombinationen landesweite Events & Kampagnen Incoming Quelle: Kleiner Arbeitskreis am 31.01.2017 31 Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Schwächen: Bremser der touristischen Entwicklung Betriebsstrukturen Profil unterschiedliche Gebietsidentitäten öffentliche Infrastrukturen in ländlichen Räumen Ressourcen Strukturen Tourismusbewusstsein Quelle: Kleiner Arbeitskreis am 31.01.2017 32 Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Perspektiven für den Tourismus in Rheinland-Pfalz (1) Gemeinsame Vision und Ziele, abgestimmte Vorgehensweise, systematische Informationsbasis als Grundlage klares Profil auf Basis der Alleinstellungsmerkmale umsetzen, v.a. Wein i.V.m. „Genuss“, Kulinarik“, „Wellness“, „Wandern“, „Naturerlebnis“ Regionalität deutlich herausarbeiten und für den Tourismus in Wert setzen – dabei Fokussierung auf übergreifende Schwerpunkte neue Angebotsimpulse durch hochrangige Events, profilstärkende Veranstaltungen, landesweite Kampagnen und Produkte schaffen Entsaisonalisierung und größere Unabhängigkeit von Wetter/Witterung schaffen … 33 Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Die Reduzierung auf das Wesentliche schafft klare, verständliche Perspektiven für alle Beteiligten. 34 Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Indem die Stärken des Landes konsequent sichtbar gemacht werden, entsteht Profil – wie in Vorarlberg. „Urlaub für Feinsinnige“ 35 Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Der Tourismus kann sich ein Stück weit neu erfinden und die Wurzeln stärken – wie in Schleswig-Holstein. http://www.fsdesign.de/archiv/schleswig-holstein/deutscher- tourismuspreis-2016-und-publikumspreis-fuer- schlafstrandkorb/schlafstrandkorb.jpg/ @@images/8240b318-fdad-4521- b7ee-b20cb08227c8.jpeg 36 Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Perspektiven für den Tourismus in Rheinland-Pfalz (2) Betriebe als Rückgrat der Entwicklung in den Mittelpunkt stellen: Nachfolge, Fachkräftesicherung, Innovation, Digitalisierung … Wertschöpfungsorientierte Marktbearbeitung und Förderpolitik auf allen Ebenen umsetzen Kleinteilige Strukturen optimieren, Vernetzung, und Kooperation mit anderen Treibern (Weinwirtschaft, Kultur …) erreichen Für Tourismus als Wertschöpfungsmotor und sozioökonomischen Faktor sensibilisieren, Bewusstsein für die ganzheitlichen Effekte schärfen Daten- und Informationsmanagement optimieren, Wissenstransfer sicher stellen 37 Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Regionalität, regionale Produkte und Wertschöpfungsketten werden zum alleinstellenden Profil – wie in der Steiermark. 38 Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Innovative Angebote und unternehmerische Kompetenz setzen starke Impulse – wie in Graubünden. 39 Quelle: http://www.innovationgr.ch/ Zugriff 25.11.2016) Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Die Betriebsstruktur des Landes kann auch als Mehrwert und Chance verstanden und aktiv entwickelt werden – wie in Tirol. 40 Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
„Unsere Erfolge, unsere Vision, unsere Zukunft.“ 41 Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! www.projectm.de PROJECTM.Tourismusinnovation www.gesundheit-tourismus-blog.com Büro Hamburg Büro München Büro Trier Gurlittstraße 28 Wilhelm-Kunert-Str. 26 Am Wissenschaftspark 25/27 20099 Hamburg 81543 München 54296 Trier Tel. 040.419 23 96 0 Tel. 089.61 46 60 80 Tel. 0651.9 78 66 0 Fax 040.419 23 96 29 Fax 089.61 46 60 85 Fax 0651.9 78 66 18 hamburg@projectm.de muenchen@projectm.de trier@projectm.de 42 Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Sebastian Gries erläutert Inhalte und Ablauf der folgenden Workshop-Session. Im Anschluss finden sich die Teilnehmenden in Gruppen an den Themenstationen ein und beginnen mit der Bearbeitung der Themen. Hinweis: Im rotierenden System durchlaufen alle Anwesenden im Tagesverlauf alle Stationen. Workshop-Session: Unsere Erfolge, 3 unsere Moderation: Vision, unsere Zukunft Cornelius Obier, Peter C. Kowalsky, Sebastian Gries | PROJECT M GmbH Christian Dübner | IHK Koblenz, Matthias Hollmann | THV Rheinland-Pfalz 43 Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 Ergänzung
Schwerpunkte im Workshop Station 1: „Profil / Regionalität / Marke“ Station 2: „Unternehmerische Kompetenz / Innovation“ Station 3: „Infrastruktur / Investitionen“ Station 4: „Organisation / Strukturen“ Station 5: „Tourismusbewusstsein / Leitökonomie“ Zusatzstation: „Themenspeicher“ 44 Weiterentwicklungssitzung zur Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Lounge Oberlichtsaal Degustation 1–Abschnitt Kleiner Saal Vorraum Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 45
Impressionen 1–Abschnitt Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 Ergänzung 46
Die Moderatoren der verschiedenen Stationen präsentieren im Plenum die Ergebnisse ihrer Stationen. Cornelius Obier fasst diese kurz zusammen und gibt einen Ausblick auf den weiteren Zeitplan. Abschließend bedankt er sich bei den Anwesenden für ihr Engagement und verabschiedet sie. Vorstellung der Ergebnisse und 4 1–Abschnitt Ausblick Moderation: Cornelius Obier | PROJECT M GmbH Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 Ergänzung 47
Aufbereitete Workshop-Ergebnisse Station 1: „Profil/ Regionalität/ Marke“ Rückblick: Was ist bislang sehr gut gelaufen und woran sollen wir festhalten? Die Existenz einer gemeinsamen Tourismusstrategie mit gemeinsamen Zielen und Umsetzung sowie das Wir- Gefühl werden grundsätzlich positiv bewertet. Es werden in diesem Zusammenhang aber auch Kritik und Fragen geäußert (z.B. hinsichtlich Durchdringung und sektoraler 1–Abschnitt Begrenzung). Die bearbeiteten Themen, Produkte und Angebote werden positiv beurteilt. Besonders häufig wird das Thema „Wandern“ angesprochen. Mit dem Thema „Regionalität“ ist auch Diskussionsbedarf verbunden. Der bisherige (Umsetzungs-)Prozess wird grundsätzlich positiv gesehen. Wichtige Schlagworte sind in diesem Zusammenhang: Zielgruppen- und Themenkom- petenzen, Fokussierung, Investitionen, Zusammenarbeit. Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 Ergänzung 48
Dokumentierte Einzelantworten Station 1: „Profil/ Regionalität/ Marke“ Was ist bislang sehr gut gelaufen und woran sollen wir festhalten? Strategie Themen Prozess Regionalität Zielgruppen-/ Themenkompetenzen gemeinsame Tourismusstrategie gemeinsame Ziele gemeinsam regionale Produkte (Regionalmarken) Gute Themenkompetenzen z.B. umsetzen, WIR-Gefühl Wandern, Rad, Wein „Regionalität auf Regionsebene!“ Zwischen den Regionen? Fokussierung auf "wenige" Kernthemen Wein, Wandern, Baukultur Investition in Infrastruktur Wander + 1–Abschnitt Themen bis Betriebsebene Radfahren → Fokus! unternehmerische Investitionen im Fokus auf Wandern, Rad (+Wein) Weintourismus (z.B. Vinotheken) → mit rein auf Tourismus beschränkt Wandern (Infrastruktur, Betriebe, Förderung! Angebote, Entschleunigung) es gibt keine Marke RLP (Warum?) Zusammenarbeit Regionen - Betriebe; Wandern/ Wanderinfrastruktur Land - Orte Wandern & Naturerlebnis Naturerlebnisse → Wald- & weinreichstes Bundesland Landschaft als Erlebnis Prävention Thermen Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 Ergänzung 49
Aufbereitete Workshop-Ergebnisse Station 1: „Profil/ Regionalität/ Marke“ Ausblick: Was müssen wir anpacken, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein? Bereiche mit Handlungsbedarf (Teil 1): Strategie: wichtige Forderung in diesem Zusammenhang ist ein Verständnis von Tourismusentwicklung als Standortentwicklung Markenarchitektur: kontroverse Diskussion zum 1–Abschnitt Thema „Marke“ sehr unterschiedliche Vorstellungen und Wünsche, Wunsch bei allen nach „etwas Verbindendem“ vorhanden Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 Ergänzung 50
Aufbereitete Workshop-Ergebnisse Station 1: „Profil/ Regionalität/ Marke“ Ausblick: Was müssen wir anpacken, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein? Bereiche mit Handlungsbedarf (Teil 2): Themen, Produkte, Angebote: Fokussierung und Optimierung einer begrenzten Zahl an Themen 1–Abschnitt Weiterentwicklung der Themen „Wein & Kulinarik“, „(Bau-)Kultur & Geschichte“ Bessere Nutzung des Potenzials der Städte sowie der „Bilderbuchlandschaften“ Kommunikation: Forderung neue Wege zu gehen, z.B. „Weg von Vielfalt“, „laut, selbstbewusst, provokant, frech sein“, internationalen Markt stärker in den Blick nehmen Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 Ergänzung 51
Aufbereitete Workshop-Ergebnisse Station 1: „Profil/ Regionalität/ Marke“ Ausblick: Was müssen wir anpacken, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein? Bereiche mit Handlungsbedarf (Teil 3): Werte: Identifizierung und Herausarbeitung der Besonderheiten (z.B. Geselligkeit) Menschen: Förderung des Wir-Gefühls und Entwicklung eines gemeinsamen Stolzes 1–Abschnitt Strukturen: sektorales Denken aufbrechen; mehr reden, netzwerken, zusammenarbeiten Prozess: Vertiefungsbedarf in verschiedenen Bereichen (z.B. Markenworkshop, Bearbeitung der Quellmärkte), Binnenmarketing nach Einschätzung der Teilnehmenden von großer Bedeutung für die Entwicklung eines starken Profils Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 Ergänzung 52
Dokumentierte Einzelantworten Station 1: „Profil/ Regionalität/ Marke“ Was müssen wir anpacken, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein? (1) Strategie Markenarchitektur Prozess eine Marke RLP mit Regionen Strategiewechsel Eigener Markenworkshop! Ziel: 1-2 regionale Marken in eine Marke für Strategie für RLP → über Regionen Bilder im Kopf Rheinland-Pfalz entwickeln hinaus Braucht es eine Marke RLP? Produkte identifizieren und verstehen Finanzierung sicher stellen - auf ein keine Marke RLP, stattdessen starke Ziel fokussieren Quellmärkte Städte fokussieren Regionen 1–Abschnitt Suche nach Produkt für Zielgruppe Differenzierung der Märkte oder Zielgruppe für Produkt ? Können Regionen die Marke sein? → Regionen stärken Testimonials für Instrumente z.B. Zielgruppen Tourismus & Standort verzahnen RLP und starke Regionalmarken Standort kann Tourismus Tourismusmarke RLP ≠ Marke RLP Storytelling lernen transportieren und umgekehrt Image entwickeln wenn Leitökonomie, dann wird ein Profil finden Binnenmarketing Tourismusmarke zu Standortmarke gemeinsamen Kern identifizieren alle Lebensbereiche einbeziehen → Marktforschungsgrundlagen etablieren 1,6 Sekunden RLP definieren Identität gemeinsame Klammer finden Inwertsetzung der ganzen Region Landesthemen ohne Dachmarke z.B. Authentizität fördern Wein (DWI) auf internationaler Ebene? einzelne regionale Spitzen Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 Ergänzung 53
Dokumentierte Einzelantworten Station 1: „Profil/ Regionalität/ Marke“ Was müssen wir anpacken, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein? (2) Themen, Produkte, Angebote Land, Landschaft, (Bau-)Kultur, Wein, Kulinarik, Feste Städte Naturerlebnis Geschichte(n) Lust auf Landurlaub Wein älteste Städte Kultur Dorferneuerung müsste stärker Weinerlebnis → ausbauen Städte haben mehr Potenzial Kultur stärker in den Fokus touristisch geprägt sein Aktiv + Gesellig + Wein auch Kleinstädte stellen 1–Abschnitt Bilderbuchlandschaften Feste feiern Städteprodukt auf RLP-Ebene Kultur (Angebote stärker Flusslandschaften Städte stärker mitnehmen kommunizieren) regionenübergreifende Baukultur ergänzt durch Flüsse, Wein & Wald Veranstaltungen (unter ein Landschaftskultur Vulkanismus gemeinsames Dach stellen, Feiern mit Freunden) Burgen klimatische Bedingungen Kulinarik, regionale Angebote Kaiserdom Rad schaffen Römer → neu inszenieren Spitzenprodukt für Wandern entwickeln Loreley Strategische Produktentwicklung Niebelungen fokussieren & optimieren Qualität, Qualität, Qualität 3-4 Themen nicht mehr mehr Entertainment Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 Ergänzung 54
Dokumentierte Einzelantworten Station 1: „Profil/ Regionalität/ Marke“ Was müssen wir anpacken, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein? (3) Werte Menschen Kommunikation Struktur lebenswerte Gastlandschaft gemeinsamer Stolz Weg von Vielfalt in Aufbrechen der Sektoren gesellige Gesellschaft WIR - Gefühl aller herstellen Kommunikation zentrale Koordinierungsstelle mehr als Tourismus mehr Fokussierung im im Land zur Verzahnung RLP niemals einsam! WIR - Gefühl fördern Marketing auf „TOPs" Initiativen verbinden alte Strukturen → Tradition mit Vielfalt selbst verstehen und LAUT SEIN Herz regionales Netzwerk 1–Abschnitt Tradition ↔ altmodisch zusammenbringen selbstbewusst, provokant, frech mehr reden Identitäten erkennen "s' is noch en Stuhl frei, setz' Stärken definieren und Dich dazu!" mehr netzwerken herausstellen Wissen austauschen mit Eigenmarken und Wissen über die eigene Charakteren spielen Landschaft stärken Gastlichkeit Genussland Gesund in Bewegung Wein Wasser Wald "the german outdoor paradise" Themen mit internationaler Bedeutung Kampangen & Themenjahre Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 Ergänzung 55
Aufbereitete Workshop-Ergebnisse Station 2: „Unternehmerische Kompetenz/ Innovation“ Rückblick: Was ist bislang sehr gut gelaufen und woran sollen wir festhalten? Einzelne sehr gute (Familien-)Betriebe als Leuchttürme sowie einzelne herausragende Unternehmer als Impulsgeber Bestehendes Beratungs- und Weiterbildungsangebot sowie Qualitätsinitiativen 1–Abschnitt wie SQ und Wanderbares Deutschland Kooperationen auf regionaler Ebene sowie mit anderen Branchen, Regionalmarken Starke Segmente und Themen (z.B. Camping, Wandern und Radfahren in der Natur) Günstige Rahmenbedingungen (keine Bettensteuer, Steuersatz von 7%, Tourismusnetzwerk als Kommunikationsplattform) Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 Ergänzung 56
Dokumentierte Einzelantworten Station 2: „ Unternehmerische Kompetenz/ Innovation“ Was ist bislang sehr gut gelaufen und woran sollen wir festhalten? (1) Betriebe Beratungs- und Weiter- Rahmen- bildungsangebot, bedingungen Familienbetriebe generationsübergreifendes Qualitätsinitiativen Zusammenarbeiten in Kommunikation über Familienbetrieben professionelle Beratung + Begleitung Tourismusnetzwerk/ Tourismusbüros unternehmerisches Gen durch DLR - Beratung 1–Abschnitt keine Bettensteuer gute Leuchtturm-Projekte vorhanden Projekt "Fit für die Zukunft" Steuersatz 7 % Weiterbildung IHK Koblenz einzelne sehr sehr gute Betriebe Qualitätsinitiativen (SQ, Wanderbares Eigeninitiative von Einzelnen Deutschland) Themenkooperation einzelner Sterneköche SQ Betriebe und Dachmarke gelebte SQ Tradition & Innovation Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 Ergänzung 57
Dokumentierte Einzelantworten Station 2: „ Unternehmerische Kompetenz/ Innovation“ Was ist bislang sehr gut gelaufen und woran sollen wir festhalten? (2) Regionalität, Kooperation Sonstiges Regionalmarken "Rückbesinnung" auf Regionalität Kooperationen mit Industrie (Wasem/ Camping und Caravan Regionalmarken (ebbes von hei, Weber; Posthotel/ Canyon Hotels + Kräuterwind, SooNahe, Eifel e) Erzeuger) Sommersaison Natur (Wandern + Radfahren) 1–Abschnitt Kooperationen (Regionalmarke Eifel, Kombination Verkehrsbetriebe + Tourismusangebote (Rad, Schiff, Eifelsteiggastgeber) Wandern, Bus) Natururlaub BeraterInnen "Rheinhessen ausgezeichnet" Geierlay-Brücke + ergänzende Reiseveranstalterkooperationen Infrastruktur entwickeln Investitionen in Weingüter lokale Initiativen z.B. Gesundheit (Vinotheken/ ÜN/ Ausschank) Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 Ergänzung 58
Aufbereitete Workshop-Ergebnisse Station 2: „Unternehmerische Kompetenz/ Innovation“ Ausblick: Was müssen wir anpacken, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein? Bereiche mit Handlungsbedarf (Teil 1): Unterstützung von Nachfolge und Gründung Ausweitung des Beratungsangebots (insb. einzelbetriebliche Beratung, Coaching) 1–Abschnitt Verbesserung der Fördermöglichkeiten (u.a. Vereinfachung, Verzahnung, Transparenz) Förderung von Netzwerken, Austausch, Kooperation (regional, auf betrieblicher Ebene, entlang von Wertschöpfungsketten) Optimierung der Marktbearbeitung (u.a. im Bereich Social Media/ Digitalisierung sowie der Schaffung von Nebensaisonangeboten) Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 Ergänzung 59
Aufbereitete Workshop-Ergebnisse Station 2: „Unternehmerische Kompetenz/ Innovation“ Ausblick: Was müssen wir anpacken, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein? Bereiche mit Handlungsbedarf (Teil 2): Innovationsförderung z.B. durch Innovationspreise und -werkstätten Verbesserung des Branchenimages 1–Abschnitt Verbesserung der Rahmenbedingungen (z.B. Vereinfachung gesetzlicher Reglungen, Anerkennung als Saisonbranche, Ausbau Breitband) Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 Ergänzung 60
Dokumentierte Einzelantworten Station 2: „Unternehmerische Kompetenz/ Innovation“ Was müssen wir anpacken, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein? (1) Nachfolge und Beratungsangebot Förderung Gründung Ausweitung von Beratungsangeboten (inkl. Finanzierung) bessere finanzielle Ausstattung, Nachfolge (Rahmenbedingungen einzelbetriebliche Beratung fokussierte Tourismusförderung verbessern, Übergabe Betriebsbegleitung (gefördert) Fördermöglichkeiten bekannt erleichtern) individuelle Betriebs- und Förderberatung → machen Nachwuchs mit einbinden bei Kommunikation besten Beratungsangebote fokussierte einzelbetriebliche 1–Abschnitt bestehenden Runden / Förderung Vereinigungen Beratung + Aufklärungsarbeit/ Unterstützung Verzahnung von Beratung und Nachfolgewerbung (Wissenmanagement) bei Betriebe vor Ort Förderung Förderung von Unternehmertum berufliche Perspektiven aufzeigen Beratung "Urlaub auf dem Bauernhof + Winzerhof stärken + FeWo / PZ einfachere Fördermöglichkeiten Alternative Betätigungen neben Weiterbildungswoche ähnlich Wintertagung in dem Tourismus Landwirtschaft Transparenz in der Förderung Existenzgründer - Seminar für Schulung touristische Verantwortlichkeit für Förderung Tourismus neben Tourismus-Betriebe Beratung der Betriebe Region auch Ideen Förderung von Innovation Coaching für Betriebe (Change Management, Förderung Kleinbetriebe unter 10 (Freiräume schaffen) Coaching für LT) Betten für Gastrobetriebe Umfeldanalyse + Machbarkeit Mut auch Starke zu stärken (müssen wir jeden mitnehmen) Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 Ergänzung 61
Dokumentierte Einzelantworten Station 2: „Unternehmerische Kompetenz/ Innovation“ Was müssen wir anpacken, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein? (2) Optimierung der „Kooperationsforen“ Innovation Marktbearbeitung Gästesicht einnehmen → Austausch mit Leuchtturm-Projekten nachhaltige Innovationen, die zu Angebotsoptimierung fördern Selbstläufern werden Schaffung wetterunabhängiger Kooperationen auf betrieblicher Ebene touristischer Highlights für Innovationen fördern anstoßen 1–Abschnitt Kooperationen in (Themen-) Nebensaison Innovationspreise Nebensaison-Angebote für Produktentwicklung wertschöpfungsstarke Zielgruppen Innovationswerkstatt Netzwerk Unternehmen + regionale Reiseveranstalter + Pauschalen in der Wirtschaft aufbauen Wintersaison stärkere Vernetzung mit Hilfe von TI; Innovative Ideen umsetzen Vernetzung und Lieferketten Kommune; Kammer; Dehoga gemeinsame Sprache Angebote mit Kooperationspatnern qualifizierte Betriebsdaten erfassen Social Media/ Digitalisierung z.B. Wein, Kultur, Business Digitalisierung lokaler/ regionaler Senior-Experten-Dienst ("lotsen") Wertschöpfungskorb Automatisierung von Qualifizierung (Leitungsebene, Geschäftsabläufen → Digitalisierung Mitarbeiter) → Zeitökonomie Beraterpool Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 Ergänzung 62
Dokumentierte Einzelantworten Station 2: „Unternehmerische Kompetenz/ Innovation“ Was müssen wir anpacken, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein? (3) Verbesserung Verbesserung Rahmenbedingungen Branchenimage gesetzliche Regelungen vereinfachen Konzessionen auf Zeit → Investition Image der Branche verbessern neue Wege gehen ("richtige" Anbieter, Bürokratieabbau Produkte, Mitarbeitereinstellung) Imagefrage Selbstbewusstsein Thema Öffnungszeiten v.a. aufsichtrechtliche Rahmenbedingungen 1–Abschnitt wirkliche Ausbildung in Hotel und Arbeitszeitregelung/ -gesetz im Bankaufsichtsrecht Gastro flexible Arbeitszeitmodelle Eigenkapitalquote stärken Ausbildung, kaufmannische Möglichkeit der Anerkennung des Schwarzgeld bekämpfen Kenntnisse, Einsatz Betriebslotse Gastgewerbes als Saisonbetriebe über Einzelanträge Wettbewerb der Vereine unterbinden Preisbildung Anerkennung des Gastgewerbes als Schattenwirtschaft Saisonarbeits-Branche ( wie Landwirtschaft) steht noch aus → ArbZg unfairer Wettbewerb Genehmigungskriterien erweitern: StrukturTourismus, BWL, Produkte… Mobilität sicherstellen politische Macht behutsam einsetzen Ausbau Breitband WLAN "Zwangsmitgliedschaft" für Hotel- und Gastrobetriebe im DeHoga, nicht IHK?! Breitband Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 Ergänzung 63
Aufbereitete Workshop-Ergebnisse Station 3: „Infrastruktur/ Investition“ Rückblick: Was ist bislang sehr gut gelaufen und woran sollen wir festhalten? Anziehungspunkte mit „Sogwirkung“ für Gäste z.B. Welterbestätten, National- /Natur-/Geoparke, Geierlay Leuchtturmprojekte, die verschiedene Branchen verzahnen bzw. weltweite 1–Abschnitt Aufmerksamkeit auf sich ziehen Fokussierte Investitionen (allen voran BuGa/ Landesgartenschauen) Förderprogramme wie LEADER und Qualitätsinitiativen Event-/Veranstaltungsinfrastruktur Hochwertige Wegeinfrastruktur und Infrastrukturservices (z.B. Wanderbus) Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 Ergänzung 64
Dokumentierte Einzelantworten Station 3: „Infrastruktur/ Investition“ Was ist bislang sehr gut gelaufen und woran sollen wir festhalten? (1) „Sogwirkung für Fokussierte Leuchtturmprojekte Förderung Gäste“ Investitionen regionale Potenziale Leuchtturmprojekte Hotelerie + BuGa, Landesgartenschauen Förderung von Qualität, z.B. aufgegriffen Winzer + Gastronomie BuGa, LAGA (2) HBR, Wanderwegeleitfaden Welterbe (Limes, TR, SP,…) Vinotheken Fokussierung der Förderung BuGa Naturpark, Biosphäre, Wein & Vinotheken (EFRE) Landesgartenschau 1–Abschnitt Nationalpark weltweite Aufmerksamkeit Leader z.B. Geoparks Nürburgring Bundesinvestitionsprogramm Geierlay Wettbewerb "Mehr Mitte-bitte!" Bauforum RLP und Baukultur Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 Ergänzung 65
Dokumentierte Einzelantworten Station 3: „Infrastruktur/ Investition“ Was ist bislang sehr gut gelaufen und woran sollen wir festhalten? (2) Event-/Veran- Wegeinfrastruktur Infrastrukturservices Sonstiges staltungsinfrastruktur 200 Rheinhessen Qualitätsradwege Fahrradbus/ Wanderbus 10 Modellregionen Festivitäten und passender Radwege (Maare Mosel Radweg) barrierefreier Tourismus Infrastruktur Radwegenetz VRM Gästeticket Signet "Reisen für alle" MTB - Park Pfälzerwald Rhein/ Mosel "Geld für Glas Trekkingcamps 1–Abschnitt Qualitätswanderwege Wein" Mitfahrbänke Premiumwanderwege Prädikatswanderwege (Rheinsteig, Traumschleife…) Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 Ergänzung 66
Aufbereitete Workshop-Ergebnisse Station 3: „Infrastruktur/ Investition“ Ausblick: Was müssen wir anpacken UND VERMITTELN, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein? Bereiche mit Handlungsbedarf (Teil 1): Stärken sichern, Stärken stärken (z.B. Gastronomie entlang der Wege sichern, Thermen erhalten, Barrierefreiheit ausbauen) Ausbau und Optimierung von Einrichtungen und 1–Abschnitt Angeboten für Enter-/Edutainment (z.B. verbesserte Öffnungszeiten, Nebensaisonangebote, Mitmachaktionen) Schaffung und Erweiterung von Angeboten und Infrastruktur zum Naturerlebnis (z.B. in Infozentren, bei Führungen) Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 Ergänzung 67
Aufbereitete Workshop-Ergebnisse Station 3: „Infrastruktur/ Investition“ Ausblick: Was müssen wir anpacken UND VERMITTELN, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein? Bereiche mit Handlungsbedarf (Teil 2): Von Hidden Champions zu Vorzeige-Champions (Inszenierung regionaler Produkte z.B. in Vinotheken, Identifizierung bzw. Entwicklung von Pendants in Mittelgebirgen) 1–Abschnitt Vorbilder „erklären“/ „zeigen“: Akteure unterstützen, von diesen zu lernen und zu eigenen Investitionen ermutigen (z.B. von Vinothek zu Weinerlebniswelt) Mut und Innovation (u.a. durch Ideenwettbewerbe) Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 Ergänzung 68
Aufbereitete Workshop-Ergebnisse Station 3: „Infrastruktur/ Investition“ Ausblick: Was müssen wir anpacken UND VERMITTELN, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein? Bereiche mit Handlungsbedarf (Teil 3): Tourismusfinanzierung neu denken: Finanzierung von Lebens-/ Standortqualität, ressortüber- greifendes Handeln, Tourismus als Pflichtaufgabe Förderung (u.a. Vereinfachung, Anreize für private 1–Abschnitt Investoren, Transparenz) Monitoring der Wirkungseffekte Offenheit für Neues auf allen Ebenen Digitalisierungsstrategie (u.a. Breitbandinitiative, digitale TI, Social Media, E-Learning) Optimierung ÖPNV/ Mobilität (z.B. Gästekarten) „Umsetzung“ Baustellenmanagement Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 Ergänzung 69
Dokumentierte Einzelantworten Station 2: „Infrastruktur/ Investition“ Was müssen wir anpacken, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein? (1) Stärken stärken, Enter-/Edutainment Stärken sichern barrierefreie Angebote ausbauen und investieren → Konzepte für verbesserte Besichtigungsmöglichkeiten Demographie (v.a. in der Nebensaison) Reisen für alle auf Wander- und Radwege ausbauen Öffnungszeiten erweitern z.B. Villa Ludwigshöhe Nachhaltigkeit von touristischen Gesetzgebung anpassen Tourismus (Beschränkungen) Infrastrukturprodukten z.B. (Rad- / Wanderwege) 1–Abschnitt langfristig sicherstellen "Sonntagsschutz" "Mittagslärm" Gesetze den Anforderungen der Gäste / des Touristen anpassen Wertschöpfung an Infrastrukturen ermöglichen Infrastruktur Listing (Einkehr an Wanderweg) Erhaltung alte Bausubstanz Gastronomie (+ Hotellerie) nahe an den Rad- und "EnEv etc." Bauvorhaben gesetzliche Wanderwegen Rahmenbedingungen Nachhaltige Unterhaltung und Aktivierung der Tourismus und Musik/ Theater Museen, Feste vorhandenen Infrastruktur verbinden Thermen erhalten (Folgeinvestitionen werden Mitmachmöglichkeiten i. d. Museen (Aktivität fördern) ausgelöst) wetterunabhängige Angebote Thermalbäder langfristige Eventplanung (wie z.B. Tag der Stärken weiter stärken aber auch Plattform für neue Architektur) Ideen geben urbane Seilbahnprojekte unterstützen/ fördern Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 Ergänzung 70
Dokumentierte Einzelantworten Station 2: „Infrastruktur/ Investition“ Was müssen wir anpacken, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein? (2) Naturerlebnis/- Von Hidden zu Mut und Innovation infrastruktur Vorzeige Champions Natur/ Regionen erleben Vinotheken Ideenwettbewerb: Kommunen, Privat Inszenierung Pendants für Mittelgebirge "Birkenhof" BUGA - Mittelrhein aber: Menschen Story Telling Gästeführer, z.B. für Westerwald mitnehmen, begeistern Wanderwege regionale Produkte inszenieren frühzeitiger Austausch beteiligter Akteure Produktkombinationen Limes) 1–Abschnitt (Park-)Infozentren (Nationalpark, (aus Fehlern lernen) 1. Infrastruktur- 2. Management von Radwegen auf der Landesebene verankern Vorbilder Wertschöpfungsstrategie Ortsbilder (Baukultur, Einzelhandel) „erklären“/ „zeigen“ Bsp. Geierlay "aus der Dorfentwicklung" Investition in wetterunabhängige von Vorbildern lernen + Mut machen Freizeiteinrichtungen (Hallenbad, zur eigenen Investition Kletterhalle…) Mut unterstützen und begleiten Klimaneutralität des Tourismus (Gebäude, Vernetzung von touristischen Mobilität) Wertschöpfungsbetrieben (z.B. Phsiotherapeuten) von Vinothek zu Weinerlebniswelt Weinerlebniswelt RLP Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 Ergänzung 71
Dokumentierte Einzelantworten Station 2: „Infrastruktur/ Investition“ Was müssen wir anpacken, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein? (3) Förderung und Tourismusfinan- Offenheit für Neues Monitoring zierung Kulturförderung --> da muss was Finanzierung von Lebensqualität in Köpfe und Innovation investieren passieren Finanzierung von Qualität/ Lebens-/ Investitionen in Köpfe und Netzwerke Förderung privater Infrastruktur Standortqualität Qualitätsnetzwerke (Private einbinden) Attraktive Bedingungen für private ressortübergreifendes Handeln, Förderung Touristiker, Gast, Einwohner "Plattform" Investoren + Qualität 1–Abschnitt Leader vereinfachen Unternhaltungskooperationen Interministerielle Kooperationen einrichten → "keine Scheuklappen" Vereinfachung von Finanzierung für Tourismusfond politische "Moderation" Betriebe mehr finanzieller Spielraum für Tourismus auch bei nicht touristischen Checkliste "Wertschöpfungskriterien" Gemeinden Infrastrukturprojekten berücksichtigen Investitionen R.o.l.e Transparenzgesetz Kommunen finanziell handlungsfähig "nicht eine Sau durchs Dorf jagen" machen gemeinsam planen und handeln Investitionsprogramm "Beihilferecht" Einnahme weggebrochen großflächige Vermarktung kein Investitionen nicht nach "Trampelpfad" Tourismus als kommunale Pflichtaufgabe Kirchturmdenken Wirkungseffekte monitoren Tourismus als Pflichtaufgabe (Finanzierung) kommunale Rechtsgebung "keine Wertstellung Tourismus Bevölkerung Pflichtaufgabe" Tourismus auf der Verbandgemeinde denken Weiterentwicklungssitzung | Weiterentwicklung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 | © PROJECT M 2017 Ergänzung 72
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