2nd BMVI Startup Pitch - 2nd BMVI

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2nd BMVI

2nd BMVI Startup Pitch
1. August 2017
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI)
Invalidenstraße 44 ⋅ 10115 Berlin

Programm · Finalisten
2nd BMVI

2nd BMVI Startup Pitch
1. August 2017
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI)
Invalidenstraße 44 ⋅ 10115 Berlin

Programm

                                                                   2nd BMVI Startup Pitch   |   3
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                     Programm

 Dienstag, 1. August 2017

         16.30 Uhr   Registrierung

         17.00 Uhr   Begrüßung
                     durch Alexander Dobrindt, MdB
                     Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur

 Vorstellung der Jury
 durch Alexander Dobrindt

         17.15 Uhr   Hinweise zum Ablauf

         17.20 Uhr   Präsentation der Finalisten
                     (Pitches) – max. 3 Min. pro Präsentation

         19.00 Uhr   Beratung der Jury

         19.30 Uhr   Bekanntgabe der Gewinner

         20.00 Uhr   Get-together

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2nd BMVI Startup Pitch
1. August 2017
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI)
Invalidenstraße 44 ⋅ 10115 Berlin

Finalisten

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Inhaltsverzeichnis
airgrid – Flugdaten von Drohnen registrieren und sammeln                                                            11
Bikefy – Faltbare E-Bikes für eine Tür-zu-Tür-Verbindung im ÖPNV                                                    13
BiM CC – Digitalisierung und Automatisierung im Brückenbau                                                          15
CHAINSTEP – Kooperative Innovationen für flexible und effiziente Supply Chains                                      17
Chargery – Mobiler Ladeservice für Elektrofahrzeuge                                                                 19
Chris – Apps, E-Mails und SMS im Auto per Sprache steuern                                                           21
ERouter – Energie-sensitives Routing im Ladenetzwerk                                                                23
Flow Studio – Kinderleichte Analyseapplikation für Mobilität 4.0                                                    25
Ghostbuster – Sensorsystem zur Warnung von Falschfahrern                                                            27
Hawa Dawa – Erfassung und Darstellung urbaner Luftqualität in Echtzeit                                              29
Hoard – Smarte Paketzustellungen durch Fahrradkuriere                                                               31
Koopango – Bewegungsprofile durch Transformation von Lautsprechern zu GPS-Satelliten                                33
LOVe – Deep Learning Verfahren zur Objekterkennung aus luftgestützten Bilddaten                                     35
MatchRiderGO – Plattform für Mitfahrgelegenheiten auf Kurzstrecken                                                  37
MirroView Solutions – Mehr Verkehrssicherheit durch 360°-Ansicht auf Windschutzscheibe                              39
rail-connect – Branchenportal für mehr Effizienz und Auslastung im Schienengüterverkehr                             41
Rydies – Länderübergreifende Plattform mit aggregierten Angeboten zur Kurzstrecken-Mobilität                        43
SMART LUXX – Smartphones für eine intelligente Fahrradbeleuchtung nutzen                                            45
TrafficLights – Hardware-basierte IoT-Lösung übermittelt Echtzeit-Daten                                             47
Tretbox – Kombination aus Cityhubs und elektrischen Lastenrädern                                                    49
Unuverse – IoT-basierte intermodale Mobilität                                                                       51
vialytics – Intelligente Kameras erkennen Straßenschäden                                                            53
Wegfinder – Navigation in Gebäuden durch Fusion von Sensordaten                                                     55
XapiX Smart City Mobility Lab – Datenintegration im Selbstbedienungsverfahren                                       57

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                          airgrid
		                        Flugdaten von Drohnen registrieren
		                        und sammeln

                          Niedersachsen

 Drohnen entwickeln sich immer mehr zu einem gigantischen
 industriellen Geschäftszweig mit ungeahnten Anwendungen.
 Grundvoraussetzung ist die Akzeptanz von Sicherheit (autonome
 Anwendungen).

 Airgrid befasst sich mit der Registrierung von Drohnen im Luftverkehr.
 Zusätzlich werden relevante Flugdaten von Drohnen (Positionsdaten,
 Höhendaten, Eigentümerdaten, Geschwindigkeitsdaten, Wetterdaten,
 etc.) gesammelt, die für versicherungstechnische Vorgänge, aber
 auch für Stakeholder wie die Deutsche Flugsicherung oder die
 Landesluftfahrtbehörden wichtig sind. Dabei werden Hard- und
 Software-Lösungen mit IoT-Technologien verbunden. Konkret werden
 hierbei die beiden führenden Technologien in diesem Bereich LORA Wan
 und das 4G/LTE Netz kombiniert. Die Bündelung hat den Mehrwert,
 dass die Vorteile der beiden Technologien gewinnbringend miteinander
 verknüpft werden können. Kosten, Netzabdeckung, Netzerreichbarkeit,
 Konnektivität, etc. werden erhöht und schaffen konkreten Kundennutzen.
 Insbesondere die gesammelten Daten bieten vielen Branchen und
 Industriezweigen die Basis für weitere Geschäftsmodelle.

 Das Verfahren wurde bereits mit den genannten Stakeholdern und
 anderen Unternehmen erfolgreich auf einem Testflughafen ausprobiert.
 Die weitere Entwicklung mit den ersten Endkunden sieht airgrid als
 nächsten Meilenstein an.

 Das Team hinter airgrid besteht aus zwei international erfahrenen MBA-
 Studenten aus Indien und Kolumbien sowie zwei Mitarbeitern des E.ON-
 Konzerns. Der CEO von airgrid ist Andreas Wiegran.

 www.eon-agile.com/startups/airgrid

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                           Bikefy
		                         Faltbare E-Bikes für eine
		                         Tür-zu-Tür-Verbindung im ÖPNV

                           Berlin

 Ausgangsbasis ist der urbane Berufsverkehr: Viele Pendlerinnen und
 Pendler, insbesondere aus der Peripherie, nutzen das Auto. Dabei ist
 gerade der Kfz-Individualverkehr der größte Treiber klimaschädlicher
 Emissionen im Transportsektor. Zudem verursacht er Platzprobleme, da
 wertvolle Innenstadtbereiche als Parkfläche verloren gehen. Weiterhin
 führt er zu überfüllten Straßen und gestressten Fahrerinnen und Fahrern.
 Der ÖPNV hat andererseits das Problem der letzten Meile. Insbesondere
 im Umland müssen oft weite Wege zur nächsten Haltestelle zurückgelegt
 werden und die Taktung ermöglicht oft wenig Flexibilität. Auch
 bestehende Car- bzw. Bike-Sharing-Systeme sind nicht in der Lage, eine
 Tür-zu-Tür-Lösung außerhalb gut erschlossener Stadtzentren anzubieten.
 E-Bikes sind eine interessante Alternative, allerdings vergleichsweise
 teuer. Zudem besteht oft keine Möglichkeit, Räder ÖPNV-nah sicher
 abzuschließen.

 Bikefy löst dieses komplexe Problem mittels faltbarer E-Bikes. Kunden
 erhalten gegen eine monatliche Gebühr ein hochwertiges faltbares E-Bike
 – Wartung und Versicherung inklusive. Sorgen um Verkehrssicherheit
 und Diebstahl des Rades gehören damit der Vergangenheit an. Wird
 das Rad nicht mehr gebraucht, gibt man es einfach zurück. Da Falträder
 bereits heute innerhalb zahlreicher ÖPNV-Verbünde kostenfrei
 mitgenommen werden können, vereint Bikefy die Vorteile des Radfahrens
 mit der Reichweite bestehender ÖPNV-Netze, um preiswerter, schneller,
 gesünder und klimafreundlicher ans Ziel zu kommen.

 Das Team besteht aus Norbert Schmidt (Freelancer Digitalisierung
 & Mobilität) und Daniel Luther (Due Diligence & Risk Manager,
 Unternehmer E-Commerce). Darüber hinaus laufen Gespräche mit
 einer dritten Gründerin. Norbert Schmidt verantwortet vorrangig die
 Produktentwicklung und Repräsentation des Unternehmens. Daniel
 Luther übernimmt die Bereiche Finanzen, Einkauf und Vertrieb.

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                          BiM CC
		                        Digitalisierung und Automatisierung
		                        im Brückenbau

                          Bayern

 Die heutige Planung von Brücken ist abgesehen von der Verwendung
 von Computern dem Handzeichnen nachempfunden. Jede Linie auf
 dem Plan muss vom Konstrukteur an die richtige Stelle gezeichnet
 bzw. kopiert werden. Das ist sehr aufwendig und fehleranfällig.
 Zudem kann die Berechnung von Massen nicht automatisiert werden
 und führt daher zu Kostenunsicherheiten. Ein Wechsel auf eine
 3D-Informationsmodellierung (BIM) ist erforderlich. Bei der konkreten
 Umsetzung gibt es allerdings noch einige Unklarheiten und es ist eine
 große Know-how-Lücke in der BIM-Brückenplanung erkennbar.

 Das Projekt BIM CC möchte einen großen Beitrag zur Schließung dieser
 Know-how-Lücke leisten. Dabei setzt es auf den Technologietransfer aus
 anderen Branchen und die interdisziplinären beruflichen Hintergründe
 und Ausbildungen der Teammitglieder. Industrien wie der Anlagen-,
 Automobil-, Schiffs- und Flugzeugbau haben die Umstellung von
 2D-Zeichnungen auf 3D-Modelle bereits vor knapp 30 Jahren begonnen
 und sind seit etwa 15 Jahren komplett zu der neuen Technologie
 gewechselt. Diesen Wissensvorsprung aus anderen Branchen filtert BIM
 CC und adaptiert ihn für das Vorhaben. Es ist gelungen, umfangreiche
 BIM-Modelle schnell zu erstellen und diese in einen Planungsprozess
 einzubetten. Der Schlüssel dafür ist, Strategien aus dem Anlagenbau und
 der IT-Branche geschickt zu verknüpfen sowie Synergien zu nutzen. BIM
 CC konnte das entwickelte Know-how in einem größeren Pilotprojekt für
 eine große bayrische Baufirma äußerst erfolgreich unter Beweis stellen.

 BIM CC steht für ein junges Team von drei promovierten Bauingenieuren,
 Dr.-Ing. Michael Breitenberger, Dr.-Ing. Johannes Kreutz und
 Dr.-Ing. Thomas Braml. Mit ihrer interdisziplinären Ausbildung bzw.
 Berufserfahrung in Bauingenieurwesen, Maschinenbau und Informatik
 bringen sie modernste Technologien in das Vorhaben ein.

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                            CHAINSTEP
		                          Kooperative Innovationen für flexible
		                          und effiziente Supply Chains

                            Hamburg

 Auf den global steigenden Konkurrenz- und Effizienzdruck, der von
 großen internationalen Allianzen ausgeht, haben viele Logistikunterneh-
 men mit der Optimierung ihrer internen Prozesse reagiert. Sobald es aber
 um den externen Austausch von Daten geht, bestehen große Lücken in
 Form von Medienbrüchen und mangelnden Standards. Es existieren zwar
 zahlreiche Softwarelösungen und Schnittstellen, aber kaum einheitliche
 Standards, so dass Interoperabilität nur selten erreicht werden kann.
 Automatisierte organisationsübergreifende Prozesse sind so kaum
 möglich. Mangelnder Austausch führt zu Verzögerungen im Transport,
 die viele Milliarden Euro an Kosten verursachen.
 Das Projekt HANSEBLOC adressiert das ungelöste Problem im Bereich
 Transport und Logistik, Transportdokumente und weitere Informationen
 fälschungssicher an die Beteiligten entlang der Logistikkette zu versenden.
 Blockchain-Technologie bietet die Möglichkeit die Unversehrtheit von
 Frachtdokumenten zu prüfen. Mit HANSEBLOC entsteht eine vertrauens-
 volle Netzwerkinfrastruktur, die Datenaustausch in Echtzeit ermöglicht
 und Datenintegrität für alle beteiligten Akteure gewährleistet. Ziel ist,
 unter Einsatz der Blockchain-Technologie die Prozesskosten um fünf
 Prozent zu reduzieren und darüber hinaus völlig neue Geschäftsmodelle
 zu ermöglichen.
 HANSEBLOC verfolgt einen kooperativen Entwicklungsansatz. Beteiligte
 Akteure entlang der Logistikkette treiben die Entwicklung und werden
 später gemeinsam zu Betreibern der HANSEBLOC-Plattform. In Zusam-
 menarbeit mit der Logistik-Initiative Hamburg wurden acht Mitglieder
 dieses Clusters identifiziert, die das offene HANSEBLOC-Konsortium
 bilden und die ersten Betreiber und Nutzer werden.

 Christopher Nigischer arbeitet seit 20 Jahren mit Kunden wie Airbus,
 Bombardier, BP, First Solar, Panasonic, Philips und Volkswagen. Seit 2010
 konzentriert sich der Seriengründer auf die Bereiche Additive Fertigung
 und Blockchain-Technologie. Frank Bolten unterstützt nach 25-jähriger
 Management-Karriere bei Sony, Deutsche Telekom und Sharp seit 2011
 Unternehmen bei der Gestaltung des Digitalen Wandels. Inzwischen liegt
 sein Fokus darauf, Blockchain in die Realwirtschaft zu bringen.

 www.chainstep.com

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                           Chargery
		                         Mobiler Ladeservice für Elektrofahrzeuge

                           Berlin

 Die öffentliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland
 ist derzeit unzureichend ausgebaut. Dies hindert heute bereits
 Flottenbetreiber und insbesondere Carsharing-Unternehmen daran,
 ihre Flotte weiter bzw. komplett zu elektrifizieren. Darüber hinaus stellt
 dies eine der größten Einstiegshürden für Privatpersonen beim Kauf
 eines Elektrofahrzeugs dar. In Zukunft wird sich das Verhältnis zwischen
 Elektrofahrzeugen und Ladestationen trotz weiteren Infrastrukturausbaus
 drastisch verschlechtern. Somit werden die Hindernisse für eine
 emissionsfreie Mobilität im urbanen Raum immer größer.

 Um die emissionsfreie Mobilität im urbanen Raum trotzdem schnell
 möglich zu machen, bietet Chargery die perfekte und komfortable
 Lösung – einen mobilen Ladeservice für Elektrofahrzeuge. So können
 Elektrofahrzeuge ortsunabhängig, also an beliebiger Stelle im
 Geschäftsgebiet (beispielsweise in einer Parkbucht am Straßenrand)
 geladen werden. Die mobile Ladestation wird als elektrifizierter
 Fahrradanhänger zum Kundenfahrzeug gebracht. Hiermit vermeiden
 wir im gesamten Lieferprozess Emissionen und garantieren eine schnelle
 Lieferung innerhalb urbaner Gebiete.

 Bei diesem Projekt bündeln die drei Gründer Christian Lang,
 Philipp Anders und Dr. Paul Stuke ihre unterschiedlichen
 Kompetenzschwerpunkte aus der Automobilindustrie, der Logistik und
 der Unternehmensgründung, um Elektromobilität voranzutreiben und
 eine emissionsfreie Mobilität in Städten gewährleisten zu können.

 www.chargery.de

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                            Chris
		                          Apps, E-Mails und SMS im Auto
		                          per Sprache steuern

                            Berlin

 Der Griff zum Handy am Steuer ist eine der Hauptursachen für steigende
 Unfallzahlen. Verbote greifen nicht und das autonome Fahren ist noch lange
 nicht Realität. Chris, der weltweit erste digitale Assistent für Autofahrer,
 kann dieses Problem mit künstlicher Intelligenz lösen. Das kleine Gerät
 mit Hybridmodus wird ähnlich einem Navi an der Scheibe befestigt und
 mit dem Smartphone verbunden. Schon lassen sich die wichtigsten Apps
 berührungsfrei mit Spracheingabe und Gesten steuern: SMS, E-Mails,
 Messages, Navigation, Musik und sogar Telefonate. Dabei lernt der Assistent
 mit der Zeit, versteht den Fahrer immer besser und kann proaktiv auf die
 Verkehrssituation reagieren. Chris funktioniert in jedem PKW unabhängig
 von Baujahr oder Modell und schafft damit eine kostengünstige Möglichkeit,
 die existente Flotte auf der Straße nachzurüsten.

 German Autolabs wird von den beiden Gründern Holger G. Weiss und
 Patrick Weissert geleitet. Im Topmanagement werden die beiden von Nadav
 Gur als KI-Experte und Seriengründer unterstützt.

 www.germanautolabs.com

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                            ERouter
		                          Energie-sensitives Routing
		                          im Ladenetzwerk

                            Hessen

 Ein Haupthindernis bei der Verbreitung der E-Mobilität ist die
 Reichweiten-Angst. Dieser wird mit dem notwendigen Ausbau der Lade-
 Infrastruktur und immer größeren Batterien entgegenzutreten versucht.
 Wobei immer schwerere Batterien den Zielen der E-Mobilität diametral
 entgegenstehen. Um den Durchbruch der E-Mobilität zu erreichen,
 müssen die Informationssysteme nachziehen. Zwar gibt es insbesondere
 bei den Onboard-Systemen vielversprechende Ansätze. Von präzisem
 Reichweitenmanagement und einer echten Integration der Lade-
 Infrastruktur in die Navigationssysteme kann aber bisher keine Rede
 sein. Nur wenn der E-Mobilist sicher von A nach B kommt ohne liegen
 zu bleiben, er ggf. rechtzeitig an eine passende und auch freie Ladestation
 geleitet wird, an der er nicht zu lange Zeit verliert, kann die Reichweiten-
 Angst deutlich reduziert werden.

 Der Schlüssel hierzu sind präzise Routenenergie-Abschätzungen, ein
 Routing-Algorithmus auf Basis eines kinematischen Modells und
 Echtzeit-Infos über die Verfügbarkeit von Ladepunkten. A3M ist eine
 Plattform, die hier neue Maßstäbe setzt. Mit ihr lassen sich Online-
 Planungstools um echte E-Auto-Routenplanung ergänzen. Kommerziell
 zielt das Projekt auf die nächste Generation der Onboard-Systeme. Diese
 behalten den Batteriestand, das Fahrverhalten und den Lade-Plan im
 Blick und sichern über Routenplanung und Energiemanagement die
 problemlose Reise.

 Das Team besteht aus Dr. Martin Appenheimer als IT-Projektmanager,
 Dr. Arndt Brenschede als Entwickler und OpenStreetMap-Experte,
 Michael Nold als Entwickler und Entrepreneur sowie Dr. Michael
 Notheisen als Unternehmensberater und Entrepreneur. Es hat jahrelange
 Erfahrung im energieeffizienten Routing auf Basis von offenen
 OpenStreetMap- und Radar-basierten Höhendaten.

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                           Flow Studio
		                         Kinderleichte Analyseapplikation
		                         für Mobilität 4.0

 (mFUND-Projekt, außerhalb des Wettbewerbs)

                           Hessen

 Wenn man zurzeit eine Analyse von Mobilitätsdaten erstellen möchte,
 benötigt man domänenspezifisches Wissen zu den Daten, Erfahrung als
 Softwareentwickler und Kenntnisse über Datenquellen wie beispielsweise
 den MDM und mCLOUD. Personen mit all diesen Fähigkeiten sind
 recht selten. Flow Studio for Mobility vereinfacht den Analyseprozess.
 Dabei handelt es sich um einen webbasierten Editor, der es dem
 Verkehrsingenieur erlaubt, im Baukastenprinzip den Datenfluss der
 Analyseapplikation zu modellieren und eine lauffähige Anwendung
 zu generieren. Dieses Modellieren sollte man sich wie folgt vorstellen:
 Man wählt sich die Subskription A aus dem MDM aus und verknüpft
 die Daten aus der Ressource B aus der mCLOUD mit dem Algorithmus
 C und generiert ein Dashboard, das die Applikation automatisch
 per FTP veröffentlicht. Alle nötigen Ressourcen und Algorithmen
 sind im Flow Studio enthalten und müssen nur noch verknüpft und
 parametrisiert werden. Flow Studio unterstützt den Anwender dabei
 optimal, sodass es kinderleicht wird, neue Anwendungen zu erstellen oder
 bestehende anzupassen. Jedem Verkehrsingenieur und Operator einer
 Verkehrszentrale ist es damit möglich, beliebig komplexe Analysen und
 Anwendungen zu erstellen, ohne zu programmieren oder z. B. Datex II
 verstanden zu haben.

 Für das Projekt arbeiten acht junge und erfahrene Menschen, die aus
 verschiedenen Arbeitsbereichen kommen. Zu ihnen gehört Uli Hahn, der
 jahrelange Erfahrung im Produktmanagement in der Verkehrstechnik
 vorweist. Alexander Weidt, Jan Steinbrücker, Marcel Hahn und Sebastian
 Copei unterstützen das Projekt als Informatiker, während Marie-Theres
 Schauerte die Grafik und das Marketing übernimmt. In der Elektrotechnik
 hilft Catharina Schmiedenknecht und Oktavia Zeromska greift als
 Maschinenbaustudentin dem Team unter die Arme.

 www.hahnpro.com

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                            Ghostbuster
		 Sensorsystem zur Warnung von
		Falschfahrern

                            Saarland

 Laut einer Statistik der Bundesanstalt für Straßenwesen gibt es jährlich ca.
 1.800 Verkehrswarnmeldungen zu Falschfahrern auf Autobahnen. Zwar
 haben diese Meldungen vergleichsweise selten Unfälle zur Folge, fallen
 jedoch bei einem Zusammenstoß schwerwiegender aus. So werden pro
 Jahr 75 bis 80 Unfälle durch sogenannte Geisterfahrer verursacht. Hiervon
 hat jeder zweite Zusammenstoß Verletzte zur Folge, jeder sechste endet
 sogar tödlich. Die Ursachen für das falsche Auffahren auf Autobahnen
 sind meist Müdigkeit, Unaufmerksamkeit und schlechte Beschilderung,
 aber auch Drogen- bzw. Alkoholkonsum. Leider gibt es derzeit noch keine
 wirksame Lösung für dieses Problem.

 Inhalt dieses Projekts ist daher ein kostengünstiges und einfach zu
 installierendes Sensorsystem, welches Falschfahrer schon auf der
 Abfahrt erkennen und warnen kann. Außerdem kann es selbstständig
 ein Notrufsignal senden, damit eventuell benötigte Hilfe möglichst
 schnell vor Ort ist. Integriert ist das System in einen Leitpfosten und
 wird energieautark und selbstkontrollierend mit Solarzelle und Akku
 betrieben.

 Daniel Gillo, Benjamin Kirsch und Julian Neu sind die Gründer
 von Ghostbuster. Die drei Studenten der Universität des Saarlandes
 arbeiten seit einem Jahr an ihrem Projekt und haben sich während ihres
 Studiums kennengelernt. Im Juni 2017 wurden sie mit dem Deutschen
 Mobilitätspreis geehrt.

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                           Hawa Dawa
		                         Erfassung und Darstellung urbaner
		                         Luftqualität in Echtzeit

                           Bayern

 Die Belastung der Luftqualität in deutschen Städten – besonders
 durch Straßenverkehr – stellt die Gesellschaft vor Herausforderungen,
 die auch in naher Zukunft weiter anwachsen werden. Derzeit wird
 die Luftqualität von Messstationen des Umweltbundesamts und der
 Länder sehr exakt gemessen. Wegen der hohen Kosten für derartige
 Geräte gibt es jedoch nur wenige Messstellen und damit nur punktuell
 Informationen über die Luftqualität. Durch Windschneisen, Bebauung
 und lokale Schadstoffquellen kann sich die Belastung der Luft auch über
 kurze Distanzen stark unterscheiden. Daher bleiben bei der derzeitigen
 Messweise Problemgebiete schlichtweg unentdeckt. Gleichzeitig wird auf
 die bekannten Problemzonen nur pauschal und großräumig reagiert, was
 oft unverhältnismäßigen Schaden verursacht (Sperrung ganzer Stadtteile
 für den Verkehr, Beispiel Stuttgart).

 Hawa Dawa bietet eine zukunftsweisende Methode, um urbane
 Luftqualität zu erfassen und darzustellen. Mit einem räumlich verteilten
 Netz aus kostengünstigen Sensoren misst, modelliert und visualisiert
 Hawa Dawa in Echtzeit den Zustand der städtischen Luftqualität. Durch
 die Nutzung externer Daten z. B. aus Quellen der Bundesanstalt für
 Straßenwesen oder des Deutschen Wetterdienstes erstellt Hawa Dawa
 leicht verständliche, räumlich fein aufgelöste Karten der wichtigsten
 Luftschadstoffe. Basierend auf diesen Echtzeitkarten können vielfältige
 Verknüpfungen zur Verkehrs- und Stadtplanung hergestellt werden.

 CEO Karim Tarraf und Operations Managerin Yvonne Rusche
 haben bereits jahrelange Erfahrungen in der Projektleitung bei
 Umweltprogrammen der Vereinten Nationen gesammelt. Der Software
 Developer Matt Fullerton hat zuvor am Lehrstuhl für Verkehrstechnik
 an der TU München geforscht. Birgit Fullerton bringt ihre Erfahrung als
 promovierte Neurowissenschaftlerin in der Auswertung der Messwerte
 mit, die von Geräten, die Jannai Flaschberger als Hardwareentwickler
 konstruiert, gesammelt werden.

 www.hawadawa.com

                                                           2nd BMVI Startup Pitch   |   29
2nd BMVI

                           Hoard
		 Smarte Paketzustellungen durch
		Fahrradkuriere

                           Berlin

 Das heutige System für last-mile delivery und returns von E-Commerce-
 Bestellungen in Städten ist veraltet und ineffizient. Die Folge sind
 Fehlzustellungen, frustrierte Kunden, überlastete Kuriere, hohe CO2- und
 Verkehrsbelastung. Hoard liefert Pakete in einem radikal neuen Ansatz
 aus: Pakete werden erst in lokalen Partnergeschäften zwischengelagert
 und Kunden können sie sich dann von dort per Fahrrad-Kurier anfordern,
 wann es ihnen terminlich passt. Rücksendungen werden ebenfalls so
 abgewickelt.

 Die Projektpartner sind überzeugt, dass die Neuerfindung von Last-
 Mile-Logistik der beste Weg ist, das Leben von Menschen in Städten
 zu verbessern. Unsere Produkte ermöglichen sauberen und bequemen
 Transport von Sendungen für eine neue mobile und teilhabende
 Gesellschaft. Neben der Zustellung und Rücksendung von Online-
 Bestellungen für Unternehmen wie Zalando ist Hoard auch die führende
 Lösung für Schlüsselübergaben bei Zimmerbuchungen über die
 Vermittlungsplattform Airbnb.

 Das Team besteht aus Anthony Forsans (Founder & CEO), Arne Petersen
 (Co-Founder & CPO), Sebastian Obentheuer (Co-Founder & CTO),
 Johannes Hollmann (Co-Founder & COO). Hinzu kommen noch drei
 weitere Mitarbeiter sowie Partnergeschäfte und Kuriere.

 www.delivery.hoardspot.com

                                                          2nd BMVI Startup Pitch   |   31
2nd BMVI

                           Koopango
		                         Bewegungsprofile durch Transformation
		                         von Lautsprechern zu GPS-Satelliten

                           Mecklenburg-Vorpommern

 Konsumenten werden zukünftig bevorzugt in den Shops offline
 einkaufen, in denen sie das beste digitale Kauferlebnis erfahren.
 Einzelhändler müssen diese Erlebnisse anbieten, sind aber dem Druck
 des Onlinehandels ausgesetzt. Der Onlinehandel hat den Vorteil, exakte
 Profile seiner Kunden zu besitzen. Offlinehändler erhalten diese Profile
 nur mit sehr viel Aufwand und nicht in derselben Qualität.

 Für das beste digitale Erlebnis benötigen Algorithmen, Dienste und Apps
 den Standort des Konsumenten. In Gebäuden gibt es aber kein GPS und
 vorhandene Lösungen (Bluetooth, NFC) müssen gekauft, installiert und
 gewartet werden.

 Koopango nutzt die vorhandene Infrastruktur und macht Kauf,
 Installation und Wartung überflüssig. Das System funktioniert, in
 dem es vorhandene Lautsprecher verwendet, um Standort-Daten zu
 übertragen. Über Töne, die das menschliche Ohr nicht hören kann,
 werden Positionsinformationen an die Smartphones der Konsumenten
 übertragen. Koopango verwendet die Standortbestimmung zur Analyse
 von Bewegungsprofilen der Konsumenten. Lautsprecher werden zu GPS-
 Satelliten, womit eines der größten Probleme der Digitalisierung gelöst
 wird – die Indoor-Positionsbestimmung.

 Das 2016 gegründete Startup ist aus der Idee der Masterarbeit von
 Gründer Degol Woldegaber entstanden. Zu den weiteren Mitgründern
 gehören Erik Heidenreich und Jonas Flint, die das Unternehmen als
 festangestellte Entwickler unterstützen.

 www.koopango.com

                                                           2nd BMVI Startup Pitch   |   33
2nd BMVI

                           LOVe
		 Deep Learning Verfahren zur
		 Objekterkennung aus luftgestützten
		Bilddaten
		                         (mFUND-Projekt, außerhalb des Wettbewerbs)

                           Bayern

 Neue Fahrzeug- und Systemtechnologien erfordern eine genaue
 Lokalisation von Objekten und neuartige Verfahren zur Ermittlung,
 Selektion und Verarbeitung relevanter Daten aus den generierten
 Datenmengen. Das Projekt LOVe ist eine Machbarkeitsstudie für die
 Entwicklung eines innovativen Gesamtsystems zur luftgestützten
 automatischen und hoch lagegenauen Erkennung von Objekten im
 Verkehrsraum.

 Ziel der Studie ist die Entwicklung und das Testen von Deep-Learning-
 Algorithmen für die Objekterkennung aus luftgestützten Bilddaten
 des Verkehrsraums, die erstmalig unter Verwendung hochauflösender
 Senkrecht- und Schrägluftbilder generiert werden. Mit der Entwicklung
 von speziellen, auf die Erkennung von Objekten im Verkehrsraum
 ausgerichteten Deep-Learning-Algorithmen soll eine deutliche Erhöhung
 des Automatisierungsgrades bei der Objekterkennung in diesem Bereich
 erzielt werden.

 Das Startup TerraLoupe GmbH aus Gilching kooperiert in der Studie
 mit dem DLR-Institut für Optische Sensorsysteme in Berlin und wird
 vertreten von Sebastian Gerke. Er verantwortet den Bereich Technik bei
 Terraloupe.

 www.terraloupe.com

                                                                        2nd BMVI Startup Pitch   |   35
2nd BMVI

                             MatchRiderGO
		 Plattform für Mitfahrgelegenheiten auf
		Kurzstrecken

                             Baden-Württemberg

 MatchRiderGO vermittelt Mitfahrgelegenheiten speziell für Pendler mit
 festen Routen und festen Haltepunkten. Dadurch werden insbesondere auf
 Kurzstrecken lästige Umwege für die Fahrer minimiert. Über die für iOS und
 Android verfügbare App MatchRiderGO werden täglich verfügbare Routen
 angeboten, die Angebot und Nachfrage zu typischen Pendlerzeiten bündeln.
 Folglich entfallen zeitraubende Absprachen über mögliche Treffpunkte und
 Uhrzeiten für regelmäßige Fahrten. Die Fahrten werden durch ausgewählte
 Fahrer zu Stoßzeiten im 10-Minuten-Takt angeboten, sodass MatchRiderGO
 insbesondere für Mitfahrer eine hohe Flexibilität garantieren kann. Die GPS-
 Tracking-Funktion der App sorgt außerdem dafür, dass Mitfahrer sehen können,
 wo sich der Fahrer gerade befindet. Dadurch werden mögliche Wartezeiten
 reduziert. Für 15 Cent pro Kilometer können Mitfahrer eine Fahrt buchen. Fahrer
 erhalten 5 Cent pro Kilometer, unabhängig davon, ob ein Fahrgast mitfährt oder
 nicht. Dadurch werden die Fahrer an die Plattform gebunden. Die Fahrer sind
 keine Angestellten, sondern Privatpersonen, die ohnehin täglich die angebotene
 Strecke fahren, sich die Fahrtkosten teilen wollen und/oder aus ökologischen
 Gründen motiviert sind.

 Alfred Swartzbaugh ist CEO und Gründer des Unternehmens und konnte
 bereits 20 Jahre Programmiererfahrung sammeln. Katina Schneider ist als
 Co-Gründerin außerdem für das Business Development zuständig.
 Frank Anders ist ebenfalls Mitgründer und CFO. Im Partner Management
 unterstützt Benedikt Krams das Team. Amit Arora leitet die Software-
 entwicklung.

		www.matchridergo.de

                                                               2nd BMVI Startup Pitch   |   37
2nd BMVI

                          MirroView Solutions
		                        Mehr Verkehrssicherheit durch
		                        360°-Ansicht auf Windschutzscheibe

                          Saarland

 Die offizielle Statistik laut EUROPSTAT besagt, dass Autos die
 gefährlichsten Beförderungsmittel sind. Diese Tatsache versteht das
 Projektteam als Auftrag, Autos im Straßenverkehr sicherer zu machen.

 Das innovative System erzeugt mittels Sensoren, Radaren und LIDARs
 eine 360°-Ansicht der kompletten Umgebung des Fahrzeugs. Durch die
 Fähigkeit, die Umgebung zu sehen und zu erkennen, stellt MirroView
 den nächsten Schritt auf dem Weg zum autonomen Fahren dar. Die
 Idee ist, alle Spiegel zu entfernen, sämtliche Umgebungsinformationen
 mit Hilfe von Kameras und weiteren Geräten aufzunehmen, diese in
 Echtzeit durch zu entwickelnde Algorithmen zu verarbeiten und in einem
 Panoramabild wie im Rückspiegel zusammenzusetzen. Zur weiteren
 Optimierung des fertigen Panoramabildes kann dieses mit weiteren
 Informationen ausgestattet und im oberen Bereich der Windschutzscheibe
 angebracht werden. So verschwinden tote Winkel komplett. Auch
 der CO2-Ausstoß kann durch die Demontage der Seitenspiegel um
 bis zu 7% vermindert werden. Durch den geringeren Luftwiderstand
 erhöhen sich Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit. Das System
 ermöglicht durch relativ überschaubaren Aufwand eine komfortable
 Beobachtungsmöglichkeit der Fahrzeugumgebung.

 Das Team hinter dem Projekt besteht Dimitri Valeri Panfilenko
 (Forschung), Igor Vozniak (Produktion), Nikolai Zhukov
 (Projektmanagement), Oleksander Sotnychenko (Computer Grafik)
 und Nikita Vedeneev (Entwicklung). Sie arbeiten derzeit am Deutschen
 Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) bzw. am Max Planck
 Institut für Informatik der Universität des Saarlandes.

		www.autogenz.de

                                                         2nd BMVI Startup Pitch   |   39
2nd BMVI

                           rail-connect
		                         Branchenportal für mehr Effizienz
		                         und Auslastung im Schienengüterverkehr

                           Hamburg

 Die Menge der in Deutschland transportierten Güter steigt seit Jahren
 kontinuierlich an. Hiervon profitiert jedoch aktuell hauptsächlich die
 Straßengüterverkehrsbranche, während der Schienengüterverkehr
 stagniert bzw. im vergangenen Jahr sogar rückläufig war. Das Kernproblem
 besteht insbesondere darin, dass eine Intransparenz über Daten wie
 Bahnwagenstandorte und Zugauslastungen innerhalb der Branche
 herrscht. Hauptgrund hierfür ist, dass jedes Schienenlogistikunternehmen
 ausschließlich die eigenen nutzbaren Kapazitäten in Form von
 Wagenraum und Güterzugfahrten kennt. Da dieses Wissen aktuell in
 keinem einheitlichen Branchenportal öffentlich zur Verfügung gestellt
 wird, können sich keine Synergieeffekte zwischen unterschiedlichen
 Logistikunternehmen ergeben.

 Der Lösungsansatz von rail-connect besteht in der Implementierung eines
 einheitlichen Branchenportals, welches alle ca. 160.000 Güterwagen des
 Fahrzeugeinstellungsregisters des Eisenbahnbundesamts enthält. Eine
 Schnittstelle zum DB-Trassenportal soll zusätzlich zu den Informationen
 über Beladezustand und Standort der Bahnwagen auch geplante
 Zugbewegungen zugänglich und nutzbar machen. Freie Kapazitäten
 können von allen Branchenmitgliedern erkannt und genutzt werden.
 Ergebnis: Eine effizientere Nutzung und Auslastung der vorhandenen
 Schienengütertransporte.

 Bei rail-connect ist Gordon Dittmann (Abschluss MBA) für die
 Produktentwicklung zuständig. Felix Wienhöfer ist Wirtschaftsingenieur
 und verantwortet im Projekt den Vertrieb. Beide sind aktuell in einem
 Gleisbauunternehmen beschäftigt. Benedikt Jäschke, ebenfalls mit
 Abschluss MBA, ist Projektleiter bei einem Automobilzulieferer und
 kümmert sich um die Themengebiete Finanzen und Programmierung.

                                                          2nd BMVI Startup Pitch   |   41
2nd BMVI

                           Rydies
		 Länderübergreifende Plattform mit
		 aggregierten Angeboten zur Kurzstrecken-
		Mobilität

                           Niedersachsen

 In den vergangenen Jahren wurden erhebliche Anstrengungen
 unternommen, öffentliche Verkehrsmittel digital zu vernetzen und
 emissionsarme Mobilität zu fördern. Die Einbeziehung der letzten Meile,
 also der Kurzstrecke zwischen Wohnung zu ÖPNV-Haltestelle, Bahnhof,
 Innenstadt oder Arbeitsort, wurde vernachlässigt und besteht aus einem
 fragmentierten, meist analogen Angebot.

 RYDIES möchte diese Lücke schließen und zur führenden
 Mikromobilitäts-Plattform werden. Die Plattform aggregiert das
 kleinteilige Angebot von Herstellern, Betreibern und Vermarktern von
 Kurzstreckenfahrzeugen und -services auf einer Plattform. Dazu gehört
 die Suche, Buchung und Bezahlung von Parkplätzen, Ladestationen,
 Vermietungs- und Serviceangeboten für Fahrräder, Lastenräder,
 E-Bikes, E-Micro-Scootern und anderen Personal Electric Light Vehicles
 (PELVs). Bewohnern, Pendlern, Dienstreisenden und Touristen soll ein
 auf verschiedenen Apps und Websites nutzbares Registrierungs- und
 Buchungssystem zur Verfügung stehen. Diese Kurzstreckenangebote
 werden vor allem als White-Label-Lösung zur Integration in bestehende
 reichweitenstarke Onlineplattformen angeboten. Für Hersteller, Betreiber
 und Vermarkter ergeben sich neue Wertschöpfungsmöglichkeiten. Durch
 neue Softwarelizenz- und Franchiseangebote in Schritt zwei soll zudem
 das Park-, Lade- und Mietangebot digitalisiert und ausgebaut werden.

 Andreas Nelskamp ist RYDIES- Gründer und Geschäftsführer.
 Unterstützt wird er von Produkt-Manager Frank Brunotte sowie von
 Birger Holm im Partner-Management. Für den bundesweiten Vertrieb
 ist Sven Mittelbach zuständig, während Christoph Frank sich um den
 Bereich Operations kümmert. Sie alle bringen viele Jahre Erfahrung aus
 der New Mobility und Reiseindustrie mit.

		www.rydies.com

                                                          2nd BMVI Startup Pitch   |   43
2nd BMVI

                           SMART LUXX
		                         Smartphones für eine intelligente
		                         Fahrradbeleuchtung nutzen

                           Bayern

 Auf dem Markt findet man seit 1886 ein Patent für eine mittels Dynamo
 elektrisch betriebene Fahrradlampe. Diese schaffte es erst um 1920
 die Öl- und Karbidlampe weitestgehend abzulösen. Seit dem 1. August
 2013 ist in Deutschland neben einer Dynamobeleuchtung auch die
 ausschließliche Verwendung von batterie- oder akkubetriebenen Lichtern
 für alle Fahrradtypen zulässig. Die Beleuchtungssysteme sind jedoch nicht
 beeinflussbar, nur Ein- oder Ausschalten ist möglich. Die Herstellung
 ist aufwendig, das Gewicht hoch und ein hoher Batterieverbrauch bzw.
 Rohstoffeinsatz nötig.

 Das SMART-LUXX-System kann auf alle Sensoren (GPS, Beschleunigung,
 Helligkeit etc.) eines Smartphones zugreifen und auf das Licht in
 Form von Blinken oder Helligkeitsänderung anwenden. Somit ist es
 möglich, das Licht auf einfache Weise intelligent zu machen. Da die
 Lichtübertragung rein über ein Lichtleitersystem funktioniert, bedarf
 es keiner Steckverbindungen oder elektrischer Anschlüsse. Das System
 ist universell für nahezu jedes Handy/Smartphone mit einer LED zu
 verwenden.

 Hinter SMART LUXX steht Matthias Ebel. Er wird unterstützt von
 Freunden aus den Bereichen Design, Recht und Kunststofffertigung.
 Zusammen stemmen sie das Projekt in ihrer Freizeit.

			www.smartluxx.com

                                                          2nd BMVI Startup Pitch   |   45
2nd BMVI

                            TrafficLights
		                          Hardware-basierte IoT-Lösung
		                          übermittelt Echtzeit-Daten

                            Bayern

 Infrastrukturprojekte gewinnen zunehmend an Bedeutung. Insbesondere
 die Lichtsignalanlage (LSA/Ampel) hat hierbei eine entscheidende Rolle.
 Während die bisherigen Ansätze zur Kommunikation zwischen Fahrzeug
 und LSA teure und komplizierte Car2x-Konzepte beinhalten, ist das
 Projektteam TrafficLights von den Vorteilen eines zentralen Ansatzes
 überzeugt.

 Da die flächendeckende Implementierung von WLAN-Modulen in
 überschaubarer Zeit nicht tragbar ist, arbeitet TrafficLights an einer
 zentralen Schnittstelle (API), welche Echtzeit-Ampelschaltungsdaten
 über das Mobilfunknetz an Fahrzeuge überträgt. Voraussetzung für die
 Implementierung eines solchen Systems ist das Vorhandensein von
 Echtzeit-Informationen über die derzeitige und zukünftige Schaltung von
 LSAs in einem zentralen Verkehrsserver der Kommune. Jedoch bestehen
 hier drei entscheidende Probleme: 1. Nicht alle Kommunen besitzen
 einen Verkehrsserver (kleine Kommunen), 2. Nicht alle Lichtsignalanlagen
 sind an einen Verkehrsserver angeschlossen (falls vorhanden), 3. Auch
 wenn die LSAs an einen Server angeschlossen sind, liegen die Daten meist
 nicht in Echtzeit vor.

 Um diese drei Probleme zu beheben, erstellt TrafficLights eine Hardware-
 basierte Internet-of-Things-Lösung (IoT), die in bestehende LSAs (alters-,
 hersteller- und protokollunabhängig) nachgerüstet werden kann und
 Echtzeit-Daten übermittelt. Solche Daten können entweder an einen
 bestehenden Verkehrsserver übertragen oder in einem Cloud-basierten
 virtuellen Verkehrsserver zur Verfügung gestellt werden.

 Vier Personen bilden das Team von TrafficLights. Lukas Kompatscher
 (Student der Elektro-und Informationstechnik, TU München), Tobias
 Dümmling (Informatik Student, TU München), Philipp Stiller (Student
 im Bereich Management & Technology, TU München) und Quirin
 Seemüller (Betriebswirt). Gemeinsam sind sie Teil der beiden Münchner
 Entrepreneurship Programme CDTM sowie Manage&More.

                                                            2nd BMVI Startup Pitch   |   47
2nd BMVI

                            Tretbox
                            Kombination aus Cityhubs und
                            elektrischen Lastenrädern

                            Berlin

 Das Projekt möchte die erste und letzte Meile der Paketzustellung
 revolutionieren. Heute kommen hierfür vorwiegend LKWs mit
 Verbrennungsmotoren zum Einsatz. Das ist teuer und umweltschädlich.
 Die Lösung von Tretbox basiert auf einer Kombination aus Cityhubs und
 elektrischen Lastenrädern. Die Lastenräder haben einen abnehmbaren
 Container, der abgestellt auf einem normalen Parkplatz als Cityhub dient.
 Diese Lösung ist gut skalierbar und kann schnell auf sämtliche Städte in
 Deutschland ausgeweitet werden.

 Das Konzept wurde bereits erfolgreich von UPS in Hamburg getestet und
 es liegen mehr als 20 Anfragen von weiteren Städten in Deutschland vor.
 Die Lösung ist nicht nur günstiger und flexibler als die heutige Zustellung,
 sondern auch deutlich nachhaltiger und sozial verträglicher.

 Beres Seelbach ist der Geschäftsführer des Unternehmens. Unterstützt
 wird er von Murat Günak als Chefdesigner, der in seiner Laufbahn schon
 die gleiche Position bei Daimler und Volkswagen besetzt hat. Philipp
 Kahle bringt seine Erfahrung in der Konstruktion von Elektrofahrzeugen
 als technischer Leiter mit ein.

 www.tretbox.com

                                                             2nd BMVI Startup Pitch   |   49
2nd BMVI

                           Unuverse
		                         IoT-basierte intermodale Mobilität
		                         (mFUND-Projekt, außerhalb des Wettbewerbs)

                           Berlin

 Mit immer größer werdenden Ballungsgebieten ist die Bereitstellung
 von urbaner Mobilität eine der großen Herausforderungen des 21.
 Jahrhunderts. Die vorhandene öffentliche Verkehrsinfrastruktur kommt
 an ihre Grenzen, Stau und Parkplatzsuche gehören zum Alltag. Das Netz
 des öffentlichen Nahverkehrs ist in den Randbezirken oft lückenhaft. Dies
 erschwert es für die Verkehrsteilnehmer, schnell und ungehindert ihr Ziel
 zu erreichen.

 Ziel des Vorhabens Unuverse ist es, die konzeptionellen Voraussetzungen
 und eine prototypische Anwendung zu schaffen, um vielschichtige
 Mobilitätsdaten miteinander zu verknüpfen. Dafür sollen Sharing-
 Dienste im Klein- und Kleinstfahrzeugsegment, wie Elektro-Scooter
 und E-Bikes, mit Angeboten des öffentlichen Nahverkehrs vernetzt
 werden. Die Verkehrsteilnehmer werden damit in die Lage versetzt,
 schnell und unkompliziert von A nach B zu gelangen. Bei erfolgreicher
 Implementierung kann die Anwendung auf weitere Fahrzeugklassen und
 Verkehrsangebote ausgeweitet werden.

 In einem ersten Schritt werden Verfahren entwickelt, um vorhandene
 und neu generierte Mobilitätsdaten intelligent und datenschutzgerecht
 auszuwerten und miteinander in Beziehung zu setzen. Über eine
 benutzerfreundliche App kann bei Bedarf ein Leihfahrzeug in der Nähe
 einfach und schnell gebucht werden. Gleichzeitig werden unter Wahrung
 der Privatsphäre flächendeckend Verkehrsdaten erfasst, die es erlauben,
 das Mobilitätsverhalten von Personen besser zu verstehen und den
 Verkehr in der Stadt smart zu steuern.

 Hinter Unuverse stehen die Gründer Elias Atahi (Marke/Produkt), Pascal
 Blum (Geschäftsentwicklung/Finanzen) und Mathieu Caudal (Wachstum)
 der Unu GmbH und ihre rund 40 Mitarbeiter. Das Unternehmen befasst
 sich mit nachhaltigen Mobilitätslösungen für Städte. Hauptprodukt ist
 der smarte Elektroroller Unu Scooter.

		                         www.unumotors.com

                                                                        2nd BMVI Startup Pitch   |   51
2nd BMVI

                           vialytics
		 Intelligente Kameras erkennen
		Straßenschäden

                           Baden-Württemberg

 Tiefbauämter sind verantwortlich für die Straßenqualität in den
 Kommunen. Daten zum Zustand der Straßen sind notwendig, um die
 Straße rechtzeitig reparieren zu können.

 Heute gibt es zwei Methoden die Straßenqualität zu erfassen. Entweder
 gehen Mitarbeiter der Tiefbauämter selbst durch alle Straßen der Stadt
 und dokumentieren Schlaglöcher, Risse und ähnliche Schäden mit Fotos,
 was zeitintensiv und ungenau ist. Oder aber es werden Ingenieurbüros
 beauftragt, die die Straßen mit aufwendigem Laser-Messverfahren
 genau vermessen. Diese Ingenieurbüros sind teuer und können von den
 Kommunen deshalb nur ca. alle fünf bis sieben Jahre beauftragt werden.

 Hier liegt genau das Problem: Die Straßenqualität ändert sich ständig,
 wodurch die Daten schnell wieder veraltet sind. Oftmals wird deshalb
 der richtige Zeitpunkt zur Reparatur der Straßen verpasst, wodurch die
 Kosten sich sofort um den Faktor 10 erhöhen. Zudem sind die Mitarbeiter
 des Tiefbauamtes persönlich dafür verantwortlich, wenn Schäden aus
 Schlaglöchern entstehen.

 Die Lösung: Vialytics rüstet wenige kommunale Fahrzeuge mit einer
 intelligenten Kamera aus, die während der Fahrt automatisch Schäden
 an der Straße erkennt. Diese Daten werden gesammelt und ergänzt
 mit Informationen zum Wetter und zum Verkehrsaufkommen. Damit
 ist vialytics nicht nur in der Lage, den aktuellen Zustand der Straße
 abzubilden, sondern auch Prognosen für die Zukunft anzustellen.
 Das macht vialytics zum ersten echten Präventivsystem für die
 Straßenerhaltung.

 Hinter Vialytics stehen die drei Gründer Achim Hoth als
 Softwareentwickler, der Betriebswirtschaftler Danilo Jovicic und Patrick
 Glaser als Innovationsmanager. In ihrer Zusammenarbeit sind die drei
 mehr Freunde als Kollegen.

			www.vialytics.de

                                                           2nd BMVI Startup Pitch   |   53
2nd BMVI

                            Wegfinder
		                          Navigation in Gebäuden durch Fusion
		                          von Sensordaten
		                          (mFUND-Projekt, außerhalb des Wettbewerbs)

                            Sachsen

 Die Wegfinder-App ist für verschiedene Anwendungsszenarien nutzbar,
 wird zuerst aber für Sehbehinderte entwickelt, in Kooperation mit
 blinden Studierenden der Universität Leipzig und mit der Deutschen
 Zentralbücherei für Blinde. Sehbehinderte (und nicht nur sie) haben oft
 Schwierigkeiten, sich in Gebäuden zu orientieren. Draußen können sie
 mit Hilfe ihres Smartphones mit GPS navigieren. Die Probleme drinnen:
 Unzuverlässige Lokalisierung der eigenen Position, fehlende Daten
 (Gebäudepläne etc.), sich rasch verändernde Umgebungsbedingungen
 (gesperrte Fahrstühle oder defekte Türen etc.), nicht immer stabiler
 Internet-Zugang.

 Die Lösung: Nutzung aller im mobilen Gerät verfügbaren Sensoren sowie
 der Sensorik im Gebäude u. a. über WiFi BLE, elektromagnetische Felder
 und Nutzung tagesaktueller Daten, die vom Gebäudebetreiber eingespeist
 werden. Auf dieser Basis werden in Echtzeit alle Informationen zur
 Navigation im Gebäude zur Verfügung gestellt. Die Kommunikation
 zwischen Smartphone und Gebäude erfolgt dabei internetunabhängig
 über Funknetzwerk (angepasstes WiFi Direct Protocol). Die
 Kommunikation zwischen Nutzer und App funktioniert per Sprachein-
 und -ausgabe. Wegfinder berücksichtigt zudem für Sehbehinderte
 wichtige Besonderheiten wie die Orientierung mit Stock, Informationen
 zu Öffnungsrichtungen von Türen, Hindernissen in Kopfhöhe oder das
 Auffinden von Blindenarbeitsplätzen.

 Das junge eingespielte Entwickler-Team um Ruslan Hrushchak und
 Ronja Flick ist gut verankert in Forschung und Wirtschaft und versiert im
 Bereich mobile Apps und Daten-Analyse. Es ist in Leipzig zu Hause und
 hier u. a. gut vernetzt mit der Universität der Stadt. Es arbeitet mit ihrem
 Verbundpartner am mFUND-Projekt LIMBO – Linked Data Services for
 Mobility.

 www.appplant.de

                                                                         2nd BMVI Startup Pitch   |   55
2nd BMVI

                           XapiX Smart City Mobility Lab
                           Datenintegration im
                           Selbstbedienungsverfahren

                           Berlin

 Im Zeitalter von Open Data binden Entwickler immer mehr Fremddaten
 in ihre Apps ein, die durch Schnittstellen – sogenannte APIs – zugänglich
 gemacht werden. Diese Anbindung ist meist schwierig und zeitintensiv.
 Denn die Daten liegen oft in inkonsistenten, veralteten Formaten vor
 und setzen gute Kenntnisse über die Dokumentation voraus. Gleichzeitig
 verfügen die Unternehmen häufig über veraltete und unstrukturierte
 Legacy-IT-Systeme sowie eine unangepasste Infrastruktur. Dies führt
 zu Schwierigkeiten beim Austausch und Verkauf ihrer Daten an Partner
 und Kunden. Sie riskieren so Marktanteilsverluste und verschenken
 Umsatzpotenzial.

 XapiX schafft eine Brücke zwischen beiden Seiten. Der einzigartige
 Data-Transformation-Algorithmus wandelt alle APIs zunächst auf ein
 gemeinsames und für den Entwickler konsistent zugängliches Format
 um. Außerdem können unterschiedlichste Datenknoten nach dem
 Baukasten-Prinzip miteinander kombiniert werden. Dadurch wird die
 Implementation für den Entwickler stark vereinfacht. Unternehmen
 erhalten gleichzeitig die Möglichkeit, ein Ökosystem aus Anwendungen
 um ihre Daten zu bauen. So entsteht ein neuer Wertschöpfungszweig mit
 Wettbewerbsvorteil.

 Das 13-köpfige Team sitzt in Deutschland und den USA. Es wird geführt
 von CEO Christian Umbach, Strategy Lead Ralph Klingmann und CTO
 Oliver Thamm. Das Produkt wird täglich von den Entwicklern in Berlin
 und New York verbessert.

		www.xapix.io

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2nd BMVI

                   Impressum

                  Herausgeber    Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
		                               Invalidenstraße 44, 10115 Berlin
		www.bmvi.de

                      Hinweis    Die einzelnen Texte geben nicht notwendigerweise die Meinung des BMVI wieder.

     Gestaltung und Produktion   Event Consult GmbH
		                               Gesellschaft für Messe- und Congress-Management
		                               Neue Kantstraße 20 · 14057 Berlin

		                               Geschäftsführer: Michael Wolf
		                               E-Mail: bmvi-startup-pitch@event-consult-berlin.de
		www.event-consult-berlin.de

                        Stand    28.07.2017

                                                                                      2nd BMVI Startup Pitch   | 59
www.bmvi-startup-pitch.de
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