Prosit Neujahr 2020 - "Bring mir Glück, Schornsteinfeger bring mir Glück " - Seniorenzentrum Haag
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EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser! Das neue Jahr 2020 steht vor der Tür. Wohl jeder stellt sich die Frage, was es alles NEUES bringen wird. Im Seniorenzentrum wird einiges Neues auf uns zukommen. Der große Umbau im Pflegebereich 2. Wir dürfen uns über einen neuen Schwesternstützpunkt freuen. Weiters wird im Haus das gesamte Computersystem erneu- ert. Ein neues PC-Pflegeprogramm wird für unser Pflegeper- sonal Erleichterung bringen. Neu im Seniorenzentrum ist auch unser Assistent der Ge- schäftsführung und Heimleitung, Peter Hengst. Wir heißen ihn herzlich willkommen, wünschen ihm alles Gute und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. Auch mit der neu gebildeten Regierung werden sicher be- sonders im Pflegebereich Neuerungen auf uns zukommen. Nicht wenige Menschen haben Angst vor Neuem und Unbe- kanntem. Wissenschaftler gehen davon aus, dass uns das Be- dürfnis nach Neuem und Aufsuchen von Neuem aber ange- boren ist. Menschen haben das Bedürfnis nach Abwechs- lung. Unser Gehirn ist ebenso ein Muskel, der trainiert wer- den möchte, um nicht nachzulassen. Wenn wir ihm keine neuen Informationen geben, wird es verkümmern. „Man ist nie zu alt, um Neues zu lernen“. Liebe Leute, Lebenslanges Lernen ist bereits zur Normalität geworden, groß und klein, unsere technischen Anforderungen verlangen dies. Bleiben werft mir eure Nachricht rein. wir neugierig, probieren wir NEUES aus. Vielleicht ein neu- Habt ihr Kummer oder Sorgen, es Kochrezept, einen neuen anderen Weg beim Spaziergang. macht es gleich und nicht erst morgen. Mit neuen Nachbarn ein Gespräch beginnen. Auch Wünsche, Lob, gute Ideen, Sie können auch uns im Seniorenzentrum Anregung für die möchte Herr Christian Neues zukommen lassen. Dafür steht nun der neue gerne seh´n! Briefkasten im Eingangsbereich zur Verfügung. Wir freuen uns auf gute neue Ideen. Ein glückliches neues Jahr 2020 wünsche ich Ihnen, und den Mut, Neues auszuprobieren sowie die Lust aufs Lernen. Wir sind für Wir sind fürSie Siedada,und und freuen freuen unsuns über Viel Freude dabei! über Beiträge, Beiträge, Anregungen Anregungen und Fragen. und Fragen. Ingrid Grohmann Das Redaktionsteam bedankt Das Redaktionsteam bedankt sich beibei sich allen Mitwirkenden! allen Mitwirkenden! Möchten Sie sich über die zahlreichen Aktivitäten in unserem Senioren- und Tagesbetreuungszentrum in Haag informieren? Brauchen Sie bewährte Rezepte oder wollen Sie die Gesunden Seiten nachlesen? Alle Ausgaben des Seniorenguckers stehen Ihnen auf unserer Homepage www.seniorenzentrum-haag.at unter WEITERE ANGEBOTE – HEIMZEITUNG zur Verfügung. Impressum Herausgeber: Seniorenzentrum Liese Prokop Stadt Haag, Elisabethstraße 1, 3350 Stadt Haag Grundlegende Richtung: Eine zur Förderung der Gemeinschaft der Bewohner, Mitarbeiter und Angehörigen des Seniorenzentrums Liese Prokop Stadt Haag dienende Information. Für den Inhalt verantwortlich: Ingrid Grohmann, Ingrid Michlmayr, Sabine Begsteiger, Andrea Krieger und Franz Schachner Erscheinungstermine: vierteljährlich (März, Juni, September, Dezember) Fotos: Archiv, privat, 2
PFLEGEDIENSTLEITUNG Sehr geehrte LeserInnen des Seniorenguckers! Liebe BewohnerInnen, MitarbeiterInnen, Gäste, Angehörige und Freunde vom Seniorenzentrum Stadt Haag! Dort wo Menschen arbeiten, passieren auch Fehler und Missverständnisse. Das gesamte Team vom Seni- orenzentrum Stadt Haag ist stets bemüht, Fehler zu vermeiden. Wir wissen jedoch auch, dass es nicht immer möglich ist, hundertprozentig fehlerfrei zu arbeiten. Damit sichergestellt ist, dass aufgetretene Probleme in unserer Einrichtung systematisch untersucht und abgestellt werden können, ist in unserem Qualitätsmanagement-System neben Pflegeleitlinien, Pflegevisiten und Befragungen von Bewohnern und Tagesgästen unter anderem auch das Instrument eines Beschwerdemanagements installiert. Für unsere Einrichtung ist eine Beschwerde eine Äußerung der Unzufriedenheit und eine Idee zur Ver- besserung hinsichtlich einer Leistung, die von unserem Haus unzureichend erbracht worden ist. Eine Be- schwerde ist auch ein Hinweis auf einen Mangel oder einen Fehler bzw. ein Hinweis auf ein ent- oder bestehendes Problem. Eine Beschwerde ist auch immer eine Äußerung über eine nicht erfüllte Forde- rung, welche eine Person oder auch Institution (Bewohner, Klient, Angehöriger, Krankenhaus, Arztordi- nation, ...) an die Einrichtung stellt. Jedes durch den Betrieb des Seniorenzentrums ausgelöste Missfallen ist als Beschwerde zu werten. Eine Beschwerde ist aber auch immer eine subjektive Meinungsäußerung. Daher wird vom Seniorenzentrum bei einer Beschwerdebearbeitung mit dem Beschwerdeführer unmittelbar und ganz genau kommuniziert. Es muss genau dargelegt werden, ob die Beschwerde berechtigt ist oder aus welchen Gründen genau nicht berechtigt ist. Die Ziele des Beschwerdeverfahrens im Seniorenzentrum Haag lauten: Bewohner, Tagesgäste, deren Angehörige oder sonstige Besucher unseres Hauses haben die Möglich- keit unzureichende Leistungen zu kritisieren. Eine kontinuierliche Verbesserung der Leistungen des Seniorenzentrums soll erreicht werden, um die Bewohner- und Klientenzufriedenheit zu fördern. Alle Leistungen des Seniorenzentrums müssen permanent kritisch hinterfragt werden. Damit werden Schwachstellen aufgedeckt und auch nachhaltig beseitigt. Vor einigen Wochen wurde das Seniorenzentrum Stadt Haag durch die NÖ Patienten- und Pflegeanwalt- schaft kontrolliert. Bei der Begehung des Hauses wurde von den Mitarbeitern dieser Kontrollinstitution unsere bisherige Gestaltung des Beschwerdekastens beim Haupteingang kritisiert und eine Neugestaltung angeregt. Frau Mitter Franziska und Herr Wieser Franz haben nun einen neuen wunderschönen „Kummerkasten“ gestaltet. Der neue Assistent der Ge- schäftsführung und Heimlei- tung Peter Hengst hat die neue Beschwerdemöglichkeit feierlich eröffnet und den beiden für ihr Engagement für das Seniorenzentrum Haag sehr herzlich gedankt. Eine gute Zeit wünscht Christian Stubauer 3
SEELSORGE DER JAHRESKREIS - gefeiert im Seniorenzentrum Wir starten den Advent und das neue Kirchenjahr mit dem Adventkranzbinden, der Ad- ventkranzweihe und dem Adventmarkt. Auch der Nikolaus kommt mit seinen Gaben in unser Haus. Die Weihnachtsfeier und die wunderschöne Dekoration aller Räume stimmen uns auf das Weihnachtsfest ein. Am 24. Dezember feiern wir zuerst auf den Pflegestationen und dann die Seniorenmette in der Kapelle. Selbst auf das Ausräuchern wird nicht vergessen und durch unseren Pflege- dienstleiter Christian übernommen. Im neuen Jahr besuchen uns die Heiligen Drei Könige. Anfangs Februar wird der Blasius- segen erteilt, am Rosenmontag verkleiden wir uns zum Faschingsausklang und dann kommt ganz schnell die Fastenzeit, die wir mit der Auflegung des Aschenkreuzes beginnen. In der Woche vor dem Palmsonntag binden wir gemeinsam die Palmbuschen und damit bewegen wir uns bereits auf Ostern zu. Am Karfreitag besuchen uns die Firmlinge der Pfarre Ernsthofen und gestalten eine sehr ansprechende Karfreitagsandacht. Am Ostersonntag können wir bei der Festmesse gemeinsam in das Halleluja einstimmen. Am 1. Mai wird der Maibaum aufgestellt, wofür wir Tage vorher den Kranz gemeinsam bin- den und diesen mit Papierblumen schmücken. In den längsten Tagen des Jahres findet unser Sommerfest statt. Um Mitte August riecht es besonders gut in unserem Haus, wenn wir die Kräuterbüscherl binden. Im Herbst wird die Erntekrone gebunden und in der Festmesse zum Erntedank feierlich gesegnet. Um Allerheiligen laden wir alle Angehörigen unserer verstorbenen BewohnerIn- nen zu einer Gedenkmesse ein. Allen Bewohnern und Bewohnerinnen, die geistig an diesen Angeboten nicht mehr teilneh- men können, versuchen wir mit speziellen Andachten zu Weihnachten, in der Fastenzeit, zu Ostern, zu Pfingsten und zum Erntedank die kirchlichen Feste des Jahres nahe zu bringen. So denke ich, dass es uns allen gut tut, den Alltag immer wieder durch das bewusste Feiern dieser Anlässe zu unterbrechen. Alles Liebe und Gottes Segen für die kommende Zeit! Krieger Andrea 4
DAS HAUS STELLT SICH VOR DER ASSISTENT DER GESCHÄFTSFÜHRUNG, PETER HENGST, STELLT SICH VOR „Is er des?“ - „Wer?“ - „Da Bua vom Doktor!“ - „I glaub scho!“ Seit 1. September 2019 unterstütze ich die Heimleitung im SZ Haag und bin für die Bereiche Gastronomie, Reinigung und Haustechnik zuständig. Mir war während meiner früheren Tätigkeit noch nicht im Klaren, dass ich einmal im SZ Haag arbeiten werde. Ich arbeitete 8 Jahre lang bei der Lebenshilfe NÖ gemn. GmbH in Haag im Wohn- und Werkstattbereich. Während dieser Zeit besuchte ich die SOB Linz und schloss diese als Diplomsozialbetreuer in Behindertenbegleitung ab. Im weiteren Sinne begann ich im Jahr 2017 mit der nächsten Ausbildung auf der Akademie für Sozialma- nagement in Wien und werde diese auch noch weitere 3-4 Jahre besuchen. Doch suchte ich trotz der einen Herausforderung die nächste neue berufliche Herausforderung. Und so entschloss ich mich heuer für den Einstieg in das SZ Team. „Man kann nicht nicht kommunizieren!“(Paul Watzlawick) Kommunikation ist der Schlüssel für ein reibungsloses Arbeiten miteinander. Deshalb ist mein Anliegen, ge- meinsam im Dialog eine Lösung für alle Situationen zu finden und sich gemeinsam als Ganzes den neuen, wie auch alten, sich ändernden Herausforderungen des Arbeitsalltages zu stellen. Auf diesem Wege möchte ich mich bei allen im Haus bedanken für die freundliche Aufnahme. Ich freue mich schon auf eine weitere gute und kommunikative Zusammenarbeit mit euch! Peter Hengst Interview mit Peter Hengst Was machst du gerne in deiner Freizeit? In meiner Freizeit gehe ich gerne ins Kino, spiele gerne Brettspiele oder suche ständig nach alten Schallplatten. Was sind deine Hobbys? Meine Hobbys sind Radfahren, Wandern und Musik hören! Was ist deine Lieblingssportart? Seit meiner Kindheit eigentlich immer Fußball. Was waren deine schulischen Ausbildungsstätten? 4 Jahre Volksschule Haag, 8 Jahre Stiftsgymnasium Seitenstetten, 3 Jahre Universität Wien, 3 Jahre SOB Linz und bis dato Akademie für Sozialmanagement Was ist dein Lieblingsurlaubsreiseziel? Italien. Vor allem wegen dem guten Essen, den antiken und historischen Städten, dem Meer und der gemüt- lichen italienischen Art zu leben. Welche Sprachkenntnisse hast du? Kenntnisse in der Theorie Englisch, Französisch, Italienisch und Latein. In der Praxis kann ich nur mehr Englisch und Italienisch. 5
BEI UNS IST IMMER WAS LOS Ausflug zum Haager Volksfest Bei einem Spaziergang zum Haager Volksfest konnten einige Tagesgäste vom Haus Barbara und die Bewohner vom Seniorenzentrum Haag das Riesenrad besichtigen. Sie besuchten auch eine Ausstellung mit amerikanischen Autos. Viele Erinnerungen und Geschichten wurden ausgetauscht über die ersten Autodromfahrten, übers Ringelspiel, Schießbuden oder Zucker- watte. DANKE den vielen, ehrenamtlichen Mitarbei- tern für die Begleitung. Fußgesundheitstag Herzlichen DANK für die professionelle Beratung. Gut besucht war der Fußgesundheitstag! Fa. Schönegger aus St. Peter und Fa. Baar führten gratis Fußanaly- sen, Venendruckmessungen und Blutdruckmessungen durch. Viele Pantoffeln und Schuhe zum Probieren standen zur Auswahl. Auch Auskunft über Kompressionsartikel stand für Bewohner und Mitarbeiter zur Verfügung. Beratung rund um den Fuß - ein großartiges Service direkt vor Ort im Seniorenzentrum. 6
BEI UNS IST IMMER WAS LOS EINLADUNG ADVENTTÜRL ÖFFNEN Hauptplatz in Haag 17. Dezember 17.00 Uhr Seniorenzentrum Haag Herzlichen DANK für die künstlerische Gestaltung des Adventfensters Nr. 17. Ehrenamtliche Mitarbeiter In voller Pracht können Sie es ab TEAM Elisa 17. Dezember am Haager Hauptplatz bewundern. Auch heuer er- folgte wieder eine Wallfahrt in die Stadtpfarrkirche in Haag. Da viele unserer Bewohner auf den Rollstuhl angewiesen sind, bedanken wir uns bei den vielen freiwilligen Hel- fern und Angehö- rigen für die Mit- hilfe. Am 31.10. wurde im Seminarraum eine große Zeit mit Alpakas verbringen ist ein besonderes Schreibwerkstatt abgehalten. Erlebnis. Dafür bedanken wir uns bei Die Schüler der Schule für Sozialbetreuungsberu- Fam. Geiblinger vom Alpakabauernhof in Haag, fe/Altenarbeit in Haag verbrachten einen ganzen wo derzeit 34 Tiere leben, sehr herzlich. Moritz, Nachmittag mit unseren Bewohnern und bastelten Fredy und Fridolin durften unsere Senioren mit ihnen einige Kleinigkeiten für Weihnachten. besuchen. Unsere Bewohner haben sich sehr ge- Somit hatten die Teilnehmer schon ein kleines freut und konnten sich über Alpakaprodukte in- Weihnachtsgeschenk für ihre Lieben gebastelt. formieren. 7
TAGESBETREUUNG Zwergerl Garten Im Rahmen seiner Ausbildung machte Praktikant Franz Perndl im Tageszentrum ein tolles Projekt. Franz Perndl macht die Ausbildung zum Fach-Sozialbetreuer inklusive Pflegeassistenz im Caritas Bildungs- zentrum für Gesundheits- und Sozialberufe in St. Pölten. Gemeinsam mit den Tagesgästen wurden Gartenzwerge bemalt. Nach dem kreativen Teil wurde der Garten dafür vorbereitet. Dabei konnten die Tagesgäste Franz tatkräftig unterstützen und ihre Ideen einbringen. Nach getaner Arbeit wurde gemeinsam gegrillt und die Fertigstellung gefeiert. Die Gäste und das Team vom Tageszentrum möchten sich bei Franz für dieses tolle Projekt bedanken. „Apfelsaft aus Apfel g´macht“ – Einladung zum Schaupressen Zwar haben alle von klein auf mit dem Herstellen von Most zu tun gehabt, aber dass es bei dieser Presse so schnell geht, das hat doch viele überrascht. Soeben noch auf dem Förderband, war das Obst auch schon gerieben und der Süßmost floss in den Tank. „Zu unserer Zeit hat das länger gedauert, besonders das Klauben war doch beschwer- lich“, erinnern sich die Tagesgäste. Angebo- ten wurden auch bäuerliche Produkte von Haager Direktvermarktern und ja, den gerade frisch pasteurisierten Apfelmost konnte man in den praktischen Boxen ebenfalls käuflich erwerben. Eine Kostprobe dieses Fruchtsaftes spendete die Haager Imkerei unseren Tagesgästen. Vielen Dank! Zuletzt konnten im Mostvier- telmuseum noch zahlreiche seltene Ausstel- lungsstücke bewundert werden. 8
RUND UM DEN ALLTAG Ausflug zur Freiwilligen Feuerwehr Haag Die Gäste vom Tageszentrum wurden von der FF-Haag eingeladen, um Fahrzeuge und das Feuerwehrmu- seum zu besichtigen. Es wurden Geräte von einst gezeigt und erklärt. Bei einigen wurden Erinnerungen an die Jugendzeit geweckt. Die Besucher bedanken sich bei der FF-Haag für die interessante Führung. Verwenden statt verschwenden Bereits seit einem Jahr gibt es den HENRY LADEN VESTENTHAL, den Second Hand Shop des Roten Kreuzes Haag. Der Henry Laden Vestenthal verhilft gebrauchten Gegenständen zu einem zweiten Leben und wird von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen vom Roten Kreuz Haag betrieben. Verkauft wird was gespen- det wird und noch in einem guten Zustand ist. Das sind gut erhaltene und gewaschene Kleidung, Schuhe, Taschen, Geschirr, Dekoartikel, Spielwa- ren und noch vieles mehr. Diese können zu den Öffnungszeiten im Henry Laden abgeben werden. Wenn Sie oder Ihre Angehörigen aus dem Seniorenzentrum Haag sind und Kleidung oder Sachgegen- stände abgeben möchten, können Sie sich auch direkt im Seniorenzentrum an Hildegard Lehner wenden. Einkaufen im Henry Laden darf jeder und das zu günstigen Preisen. Ebenso will man der Wegwerfgesellschaft ein Stückchen entkommen. Die Erlöse kommen dabei dem Gesundheits- und sozialen Dienst des Roten Kreu- zes Haag zugute. Benannt ist der Second-Hand Shop nach Henry Dunant, dem Gründer des Roten Kreuzes. Das Henry Laden Team sucht Verstärkung! Haben Sie Interesse, unser Team im Henry Laden Vestenthal zu verstärken und ehrenamtlich im Verkauf oder der Sortierung mitzuwirken? Dann melden Sie sich unter 059 144 51 656 oder unter haag@n.roteskreuz.at. Gerne können Sie sich auch zu einem Schnuppertag im Henry Laden anmelden. Infos zum Henry Laden Vestenthal gibt es auch auf Facebook: www.facebook.com/HenryLadenVestenthal und Instagram: www.instagram.com/henry_laden_vestenthal/ 9
DAMALS UND HEUTE Einsatz im Dienst am Nächsten 1880-2020 140 Jahre Freiwillige Feuerwehr Stadt Haag Angefangen hat die Erfolgsgeschichte eigentlich ja schon 1766, als eine sogenannte Brandsteuer-Cassa eingerichtet wurde. Diese sollte im Falle einer Feuersbrunst oder eines anderen Unglückes, welches einen Pfarr-Haag´schen Unterthanen treffen würde, unterstützen. So nachzulesen in der Geschichte der Pfarre und Gemeinde Haag, 1900 von Pfarrer Höllrigl. Schon allein das Wort Steuer schreckte viele ab, Mitglieder gab es daher nur wenige. ©Archiv FF Hennersdorf Erst als 1795 ein Hof abbrannte und das Feuer alles vernichtete, vermehrten sich die Geldeinlagen rasch. Relativ spät, nämlich erst 1880, erfasste man zum ersten Mal die Mitglieder in einem Buch, und das war gleichsam die Geburtsstunde der FF. Denn nach alten Aufzeichnungen können ab diesem Zeitpunkt schon Aktivitäten nachgewiesen werden. Das erste Gerät wurde 1826 angeschafft. Es war eine Handdruckspritze, die von 4 bzw. 6 Männern bedient wurde. 1907 erhielt die FF eine, die die Leistung auf das Doppelte steigerte. Erst nach dem 1. Weltkrieg wurde dieses Gerät außer Dienst gestellt. Die nächste größere Anschaffung war eine FORD-Autospritze und 1934 erhielt die FF eine fahrbare ”Rosenbauer-Schiebleiter“. Zur damaligen Zeit wahrlich ein Hightechprodukt. Laufend wurden Geräte, die Ausrüstung der Männer, Fahr- zeuge und die Ausbildung den Erfordernissen der Zeit ange- passt. Nur ein Problem bereitete den Verantwortlichen große Sorgen: eine passende Unterkunft. Letztendlich fand man aber auch dafür eine Lösung und 1983 erfolgte der Umzug in das Haus in der Erholungsheim- straße. ©Fotokopie aus 130 Jahre FF Stadt Haag © FF Haag 10
DAMALS UND HEUTE Derzeitiger Personal- und Fahrzeugstand der FF Stadt Haag Derzeit hat die FF Stadt Haag 109 Mitglieder und verfügt über folgende Fahrzeuge: 1 Tanklöschfahrzeug 4000 Liter 1 Schweres Rüstfahrzeug mit Kran 2 Kommandofahrzeuge 1 Mannschaftstransportfahrzeug 4 Anhänger für diverse Transporte 1 mobiler Atemluftkompressor Das Heulen der Sirene versetzt die meisten Menschen in Aufregung. „Was ist denn jetzt passiert? Wo brennt es? Wahrscheinlich wieder ein Unfall.“ Erst in diesem Moment denken wir: „Gut, dass es die Feuerwehr gibt!“ Aber dass sie auch noch viele andere Aufgaben zu erfüllen hat, das ist den wenigsten bewusst. Eine davon und die wichtigste ist natürlich die Ausrüstung. Dann dürfen Ausbildung und Nachwuchs ja nicht zu kurz kommen. Denn die beste Ausrüstung nützt wenig, wenn die Helfer die Geräte nicht richtig bedienen können oder wenn das notwendige Personal fehlt. Mit viel Engagement und Ehrgeiz haben wir die an uns gestellten Aufgaben bei Einsätzen und Übungen erfolgreich und unfallfrei abgearbeitet. Waren es im Jahr 2018 doch 205 Einsätze und 87 Übungen. Auch im Jahr 2019 musste, bis dato über 170-mal, zum Wohle der Mitmenschen ausgerückt werden. Liebe Leserinnen und Leser, ich möchte mich für die Unterstützung und das entgegengebrachte Vertrauen bedanken und auch für die Zukunft wieder um Ihre Unterstützung bitten. Andreas Zöchlinger Hauptbrandinspektor Feuerwehrkommandant der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Haag Der Seniorengucker bedankt sich bei EV Gerhard Leutgeb für die Zurverfügungstellung der zahlreichen Bilder recht herzlich. 11
BEWOHNERINNEN Frau Margareta Pilz berichtet aus ihrem Leben Geboren wurde ich 1936 in Behamberg. Meine Eltern hatten eine mittelgroße Landwirtschaft und obwohl man diese Zeit mit der heutigen gar nicht vergleichen kann – schlecht ist es uns trotzdem nicht gegangen. Wir waren ja 11 Kinder! Zwei Laibe Brot pro Tag waren oft zu wenig. In die Schule gab uns unsere Mutter ein Stück Brot mit und dazu einen Apfel, für uns war es eine köstliche Jause. Die achtjährige Volksschule besuchte ich in Behamberg. Und weil damals im Winter noch viel Schnee lag, stapfte ich mit meinen Schiern zur Schule hinauf. Mit einem Hurra ging es dann im Saus hinunter nach Hau- se. Es wird in der 7. oder 8. Klasse gewesen sein, als ich bei einem Schulschirennen den 1. Preis in der Ab- fahrt und im Torlauf den 2. Preis errang. Darüber freue ich mich auch heute noch! Zu Kriegsende blieb Behamberg von den alliierten Bomberangriffen verschont. Steyr war ja das eigentliche Ziel der Flieger. Sicher aber hat auch das Vernebeln seine Wirkung nicht verfehlt. Nein, nicht vom natürli- chen Nebel ist hier die Rede, sondern von dem aus den vielen „Nebelfässern“. Aus ihnen quoll dichter Rauch und der erschwerte den Piloten die Sicht auf das Ziel. Einmal hätte ich fast nicht mehr heim gefunden, so dicht war er. Natürlich musste ich schon während der Schulzeit und erst recht nachher auf dem elterlichen Bauernhof fleißig mithelfen. Ich war das 6. Kind, nach mir kamen ja dann noch 5 Geschwister! Für sie fühlte ich mich auch verantwort- lich. Ich werde etwa 18 Jahre alt gewesen sein als ich meinen Stefan kennenlernte. Er arbeitete in den Steyr- Werken. Inzwischen waren wir stolze Besitzer eines alten Nachbarhauses geworden. Es nach unseren Vor- stellungen zu erneuern, bedeutete sehr viel Schweiß, Kosten und Mühe. Aber wir schafften es! Ein Ehepaar ohne Kinder – das ist doch keine Familie. Von unseren neun Kindern ist die Veronika das älteste, Günther das jüngste. Hier auf dem Foto sind es noch alle. Leider verunglückte Reinhard 22-jährig mit dem Motorrad tödlich. Für eine Mutter bedeutet eine solche Erfahrung sehr großes Leid. Ein ebensolcher Schock war auch der völlig unerwartete Tod meines Mannes. Wenn ich nun auf mein Leben zurückblicke so kann ich trotz der beiden Schicksalsschläge mehr als zufrieden sein. Es gibt keinen Grund zum Jammern. Meinen 8 Kindern, 15 Enkelkindern und 3 Urenkerln wün- sche ich ein möglichst gesundes, langes, sorgloses und glück- liches Leben. Mehr kann ich jetzt für sie nicht mehr tun. 12
TEAMSEITENBLICKE Wir wünschen Glück, deinem Herzen Liebe, deiner Seele Höhenflüge, deinem Leben den besten Weg, deinem Denken Weisheit und deinem Handeln Mut. Und wir wünschen dir Zeit, denn sie ist der Atem der Freiheit. Karin Kiehberger Veronika Grubhofer Martina Stollnberger Peter Hengst 50 im Dezember 50 im Jänner 30 im Oktober 30 im Dezember Mein Name ist Ich heiße Karin Kiehberger, bin 1969 gebo- Stefanie Haas, ich bin 1987 geboren und wohne ren und wohne mit meinem Mann und un- gemeinsam mit meiner seren drei tollen Kindern (Marcel und 4-jährigen Tochter Katrin Yvonne 24 Jahre, Lukas 17 Jahre) in Asch- und unseren Katzen Muf- bach. Meine Freizeit verbringe ich gerne in fin und Fritz im Haus meinem Garten oder in den Bergen mit meiner Eltern in meiner Familie. Vor meinem jetzigen Be- Ardagger Stift. ruf war ich 30 Jahre im Einzelhandel tätig, wovon ich die letzten acht Jahre Marktleite- Meine Hobbys wären rin im Supermarkt Spar Ringseis in Asch- Wandern, Lesen und Rad- fahren, da jedoch meine Tochter kein Fan davon bach war. Der Kontakt mit Menschen war ist, bestehen meine Hobbys dzt. aus Basteln, Fan- mir immer wichtig und besonders in den letzten Jahren wurde gen spielen und Kuscheltiere verpflegen. der Wunsch, Menschen zu helfen und zu unterstützen immer intensiver. So entschied ich mich die Ausbildung zur Fachsozial- Ich wusste bereits mit 12 Jahren, dass ich Kran- betreuerin in Stadt Haag (2015-2017) zu absolvieren. Ich hatte kenschwester werden wollte und nach einigen das Glück in dieses Haus mit einem tollen Team im Februar mühevollen Ausbildungsjahren in St. Pölten er- 2017 gleich einsteigen zu können. Auch wenn diese Arbeit langte ich schließlich mein Ziel und nahm 2008 manchmal stressig sein kann, die Freude für die Bewohner da zu mein Diplom entgegen. sein und diese immer zu unterstützen lässt dies in den Hinter- Im Universitätsklinikum St. Pölten arbeitete ich grund rücken. Das Schönste an einem Arbeitstag ist, wenn ich 1 Jahr auf der Intensivstation und 4 Jahre auf der dem einen oder anderen einen besonderen Wunsch erfüllen Allgemeinen Chirurgie. Mir hat die Arbeit auf der kann. Ich bin froh und dankbar, weil es im unserem Team so Chirurgie viel Spaß gemacht, doch nach über eine gute Zusammenarbeit gibt. 10 Jahren Pendeln und durch die Geburt meiner Tochter wollte ich näher zu meinem Zuhause. Betriebsbesichtigung SALESIANER Miettex in Asten Da fiel mir die tolle Praktikumszeit im Senioren- zentrum Haag ein, ich bewarb mich und siehe da, seit Juni 2016 bin ich nun Mitglied dieses wunder- vollen Teams. Was ich an meiner Arbeit besonders mag ist das MENSCH SEIN, gemeinsames Lachen und Wei- nen, Sorgen teilen, sich mal ärgern dürfen – hier darf man noch Mensch sein und ist keine Num- mer. In unserem Gesundheitssystem ist dies leider bittere Realität und darum bin ich sehr gerne hier im Seniorenzentrum. Es heißt: „Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, wo wir lieben.“ Mein Wunsch wäre es, durch unseren empathischen und sorgsamen Um- gang, den einen oder anderen liebevollen Moment Die professionelle Wäscheversorgung mit modernster Techno- in das Leben eines Bewohners oder Kollegen hin- logie vom Eingang bis zum Verladen der hygienisch aufbereite- zuzufügen. ten und verpackten Flachwäsche in Container zu verfolgen war sehr informativ und beeindruckend. 13
GESUNDE SEITE „Fit durch den Winter!!!!“ Mag. Sonja Malik (Sportwissenschafterin) Die kalte Jahreszeit hat Einzug gehalten. Das Immunsystem wird geschwächt, die Ge- Viele, auch sonst sehr aktive Menschen, lenke bekommen nicht genügend „Schmiere“, können in dieser Zeit zu richtigen das Köpergewicht erhöht sich und die allge- „Stubenhockern“ werden. meine Stimmung verschlechtert sich. Vor allem bei älteren Menschen wirkt Viele Gründe, um auch im Winter aktiv zu sich allerdings eine längere Zeit an Inak- bleiben!!!! tivität äußerst negativ auf die Gesundheit aus. Gymnastik am Morgen - starten Sie aktiv in den Tag! Venenpumpe - “Schmiert das Fußgelenk und aktiviert die Muskulatur in den Waden“ Legen Sie sich auf den Rücken und beginnen Sie beide Fußspitzen kräftig Richtung Nase zu ziehen. Danach strecken Sie Ihre Zehen so weit es möglich ist. Wiederholen Sie dies etwa 20 mal. Armheben — „Kräftigt Arme und Rücken und vertieft unsere Atmung“ Heben Sie Ihre Arme in Rückenlage nach oben. Während Sie die Arme anheben at- men Sie tief ein, atmen Sie aus, wenn Sie die Arme auf die Unterlage senken. Versu- chen Sie beim Anheben kein Hohlkreuz zu machen. Falls Ihnen dies schwer fällt, stel- len Sie die Beine einfach auf. Wiederholen Sie die Übung etwa 20 mal. Beinheben — „Kräftigt die Oberschenkel und schmiert Ihre Knie“ Setzen Sie sich aufrecht an Ihre Bettkante und strecken Sie abwechselnd das rechte und das linke Knie. Heben Sie Ihr Bein dabei vom Boden weg. Bewegung an der frischen Luft ! Planen Sie trotz Kälte eine täglichen Spaziergang an der frischen Luft in Ihren Tages- rhythmus ein. Dies kurbelt Ihren Stoffwechsel an und stärkt das Immunsystem. Ver- gessen Sie nicht: Auch an trüben Tagen tankt Ihr Körper dabei das nötige Licht, um Ihre Stimmung anzuheben. Schon 20 Minuten täglich reichen aus, um all diese positi- ven Effekte zu erzielen. Im Namen des gesamten Teams des Physikalischen Institutes wünsche ich Ihnen eine ruhige und besinnliche Adventzeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute und viel Gesundheit im Jahr 2020! 14
GESUNDE SEITE „Guat und gsund“ Sabine Begsteiger, Diätologin Ernährungsempfehlungen bei Darmbakterien abgebaut. Laktoseintoleranz Wie äußert sich eine Laktosein- toleranz? Laktoseintoleranz bedeutet eine Unverträglichkeit Nach dem Essen oder Trinken von Lebensmitteln, die Laktose (Milchzucker) ent- von laktosehaltigen Lebensmit- halten, weil das laktosespaltende Enzym Laktase teln kommt es zu Blähungen, teilweise oder vollständig fehlt. Das betrifft vor al- Völlegefühl, krampfartigen Bauchschmerzen und lem Milch und Milchprodukte. wässrig, sauer riechenden Durchfällen. Da die Ver- Laktase ist ein Enzym, das im Verdauungstrakt ge- träglichkeit von Laktose unter den Betroffenen va- bildet wird. Es spaltet Laktose (Milchzucker) in die riiert, können die Symptome mehr oder weniger Bestandteile Glukose (Traubenzucker) und Galak- stark auftreten. Oft werden die Beschwerden gar tose (Schleimzucker). Diese Bestandteile können nicht mit dem Essen von laktosehaltigen Lebens- dann über die Darmwand in den Körper aufge- mitteln in Verbindung gebracht, was die Diagnose nommen werden. einer Laktoseintoleranz erschwert. Wenn Laktase im Darm fehlt, gelangt die Laktose Gewissheit bringt ein Atemtest beim Internisten „unverdaut“ in tiefere Darmabschnitte. Dort bindet oder im Krankenhaus. sich Laktose mit Wasser und wird teilweise von den Laktose in: Alle Milchprodukte: Vollmilch (von Kuh, Ziege, Schaf, Stute, Esel,….), Magermilch, Buttermilch, Sauer- milch, Joghurt, Rahm, Molke, Kefir, Schlagobers, Topfen, sämtliche Käsesorten; Sämtliche Speisen, die mit Milch zubereitet werden: Grießkoch, Milchreis, Pudding, süße Aufläufe, Flammeris, Frittaten, Omeletten, Backteig, Backpulverteig, Germteig, Plunder- und Blätterteig, Topfenblätterteig, Brandteig mit Milch, Rahmsuppe, Béchamel, Kakao, Milchmixgetränke, Weißbrot mit Milch (beim Bäcker fragen); Halbfertige und fertige Produkte: Suppen- und Soßenpulver (z. B. Cremesuppen), Fleisch- und Fischgerichte mit versch. Soßen, Tiefkühl Fertiggerichte (z.B. Pizza, Lasagne), Tiefkühl Gemüsegerichte (z. B. Rahmfisolen, Cremespinat, Röstgemü- se,..), käufliche Dressings, Mayonnaisen; Beilagen: Semmelknödel, Grießknödel, Püree,…. Süßspeisen: Schokolade, Milchzuckerl, Eis, Haselnusscreme,… Marmelade: im Gelierzucker kann Milchzucker sein Butter, Milchmargarine, Diätmargarine Versteckte Laktose in: Schokolade, Pralinen, Nuss-Nougat-Creme, Cremetorten, Kuchen, Kekse, Milchmargarine, Brot, Zopf, Knäckebrot, Spätzle, Püree, Knödel, Süßspeisen, Aufläufe, Puddings, Cremes, Fertigsaucen, Béchamel-Saucen, einige Wurstsorten und Fleischaufstriche, manche Gewürzmischungen, Medikamente. Da Milch und Milchprodukte jedoch sehr calciumreich sind, müssen diese Stoffe durch den Einsatz von diätetischen Lebensmitteln oder mit Hilfe von Medikamenten zugesetzt werden. Empfehlenswert sind calciumreiche Mineralwässer, calciumreiche Fruchtsäfte, Tees oder Sojadrinks. Zusätzlich können einige Gemüse wie z. B. Brokkoli, Fenchel, Grünkohl und Lauch helfen, den Calciumbedarf zu decken. 15
GEHIRNJOGGING Ordnen Sie dem richtigen Tier die richtige Spur zu. Weihnachten ist ein Fest der Besinnung, der Freude und der Familie - aber es kostet…… Oma Hermi hat für Weihnach- ten viele Geschenke besorgt, denn die Familie ist A groß. Sie rechnet nach, wie viel sie ins- B gesamt ausgegeben hat. Helfen Sie ihr! C 3 Packerl je 34,20 D 5 Packerl je 64,20 1 Packerl je 112,50 E 8 Packerl je 51,70 F 3 Packerl je 71,65 G 6 Packerl je 25,80 7 Packerl je 10,40 H 4 Packerl je 41,90 Merken Sie sich nun das Symbol und das Tier in einer Zeile. 2 Packerl je 124,80 Z. B. das Symbol - den roten Punkt und den Hasen, roter 8 Bögen je 1,75 Ring - Katze…… Geschenk Versuchen Sie, sich so viele Zeilen wie möglich zu merken. -papier Decken Sie nun das Übungsblatt ab und schreiben Sie auf eine andere Seite die Tiere der Reihe nach dazu. Summe: Rätsel rund um Süßigkeiten: 1. Organ im Maul eines Haustieres? - Lösung: Katzenzunge 2. Leibesübung von Burgbewohnern des Mittelalters? 3. Obstbegleiter von Schneewittchen? 4. Unverhofftes Tierprodukt? 5. Sehr scharfes Gebäck? 6. Stirb nicht - Gebäck? 7. Was sagt eine Französin zu ihrem Freund? 16
MITBEWOHNERINNEN Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Dezember: Bant Franz 70 Öllinger Anna 75 Schirghuber Brigitte 75 Langeder Adelheid 80 Voglmayr Franziska 85 Hofbauer Caroline 90 Huber Maria 95 Jänner : Am 25. Oktober 2019 feierten Elfriede und Alfred Seiser Waidhofer Marianne 70 ihre „GOLDENE HOCHZEIT“. Lehner Hildegard 75 Wir gratulieren von ganzem Herzen und wünschen noch viele schöne gemeinsam Jahre in unserem Haus. Februar: Grünling Maria 70 Arminger Anna 85 „JUWELENHOCHZEIT“ Am 17. November 2019 feierten Willkommen in Anna und Franz Wieser unserem Haus ihren 55. Hochzeitstag. Wir wünschen alles Grünling Maria Gute und gratulieren Tempelmayr Walpurga sehr herzlich. May Irmine In Liebe denken wir an: Das Zeitungsteam des Seniorenguckers wünscht allen Leserinnen und Lesern ein Blümel Stefanie gesegnetes Weihnachtsfest, gemütliche Moser Franz Festtage im Kreise der Familie König Gertrud und für das neue Jahr alles Gute, Zufrie- Pechböck Rosina denheit und Gesundheit! 17
SAMMELSURIUM OMAS KOCHGEHEIMNIS HASENSUPPE Rezept von der ehemaligen „Sindhuber-Wirtin“ Frau Marianne Fehringer 1 Feldhase (gekauft bei der Jagd) küchenfertig Einen großen Topf mit 2/3 Wasser füllen und Am nächsten Tag den 1 gr. Karotte, 1gr. Petersilwurzel, 1/4 Stk. Sellerie, 1 Hasen darin kochen bis er weich ist. Zwiebel im Ganzen, etw. Gewürznelken, Hase raus nehmen und die Suppe abseihen. Pfefferkörner, Muskatnuss, Wildgewürz, Mit einer hellen Einbrenn binden. Wacholderbeeren, Neugewürz, 1 Stk. Zitrone hal- Abschmecken: 1/2 l Obers, 1/2 l Rotwein, biert, etwas Pfefferkraut, Majoran, Thymian, Lor- Maggi nach Geschmack, Essig, Zitronensaft beerblätter, 1/4 l Rotwein und 1/4 l Essig und erst jetzt Salz dazugeben, sowie Mus- (salatfertig) dazugeben. katnuss, Wildgewürz und Preiselbeer. Aufkochen und 1/2 Stunde kochen lassen. Als Beilage kann man kleine Semmelknödel Etwas abkühlen und den Hasen dazugeben. und Kartoffeln geben. MEIN BUCHTIPP Buchtipp von Sylvia Tempelmaier Wie ein einziger Tag Autor: Nicholas Sparks - Verlag: Heyne Sie sind siebzehn und verlieben sich auf den ersten Blick ineinander. Einen wunderschönen, scheinbar endlosen Sommer haben Allie und Noah gemeinsam. Dann muss Allie mit ihrer Familie den verträumten Urlaubsort verlassen - und verschwindet aus Noahs Leben. Vierzehn Jahre lang hört er nichts mehr von ihr. Und obwohl er sie verloren geben muss, kann er sich doch nie mehr neu binden. Bis Allie eines Tages plötzlich wieder vor ihm steht: Sie ist mit einem erfolgreichen Anwalt verlobt, aber bevor es zur Hochzeit kommt, will sie noch einmal den Mann sehen, den sie nie vergessen konnte … „Die Geschichte klingt nach einer klischeehaften Liebesgeschichte, in der es darum geht, dass sich ein reiches Mädchen gegen den Willen ihrer Eltern in einen einfachen Jungen verliebt. Die erste Hälfte des Buchs erzählt auch genau das, weshalb mich der Inhalt nicht sehr in den Bann gezogen hat und ich den Hype um die Liebesgeschichte zunächst nicht ganz nachvollziehen konnte. Doch die zweite Hälfte übertrifft alles und zeigt, worum es in "Wie ein einziger Tag" wirk- lich geht. Das ist nämlich nicht die einfache Erzählung einer klischeehaften Liebesgeschichte, sondern noch viel mehr. Hier geht es wortwörtlich um die Kraft der Liebe. Aus diesem Grund hat mich der zweite Teil sehr mitgenommen. Der wahre Kern der Geschichte ist nämlich einzigartig und macht "Wie ein einziger Tag" überhaupt zu so einer besonderen Geschichte, die von vielen bewundert wird. Somit lohnt es sich, das Buch komplett durchzulesen, bevor man sich ein Ur- teil macht, weil man erst nach der letzten Seite den wahren Kern der Geschichte erfasst und genau diese letzte Seite einen mitten ins Herz trifft. Nicholas Sparks' Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Er schildert die Ereignisse mit viel Ge- fühl und manchmal wirken seine Worte sogar poetisch, was zum Inhalt passt. Er schafft es, dass man sich problemlos die Charaktere und den kleinen Ort, an dem Allies und Noahs Geschichte spielt, perfekt vorstellen kann. Somit zieht er den Leser mit seiner Geschichte in den Bann und hat es geschafft, dass man beim Lesen die Welt um sich herum komplett vergisst.“ Rätselauflösung von Seite 16: 3 Packerl je 34,20 102,6 5 Packerl je 64,20 321,00 Spuren im Schnee: 1 Packerl je 112,50 112,50 A = C, B = E, C = A, D = B, E = F, F = H, G = D, H = G 8 Packerl je 51,70 413,60 3 Packerl je 71,65 214,95 6 Packerl je 25,80 154,80 Rätsel rund um Süßigkeiten: 7 Packerl je 10,40 72,80 1. Katzenzungen 4 Packerl je 41,90 167,60 2. Rittersport 5. Pfeffernüsse 2 Packerl je 124,80 249,60 3. Fruchtzwerge 6. Lebkuchen 8 Bögen je 1,75 14,00 4. Überraschungsei 7. ´Mon Cheri Summe: 1823,45 18
VERANSTALTUNGSKALENDER DEZEMBER - JÄNNER - FEBRUAR Wöchentliche Termine: Dienstag: Messe in der Kapelle 15.30 Uhr Mittwoch: Sitzgymnastik im Seminarraum 09.45 — 10.20 Uhr Donnerstag: Rosenkranzgebet in der Kapelle 16.00 Uhr Schule für Sozialbetreuungsberufe 08.00 — 16.00 Uhr Freitag: Schule für Sozialbetreuungsberufe 08.00 — 16.00 Uhr Sonntag: Messe in der Kapelle jeden 1. und 3. Sonntag 10.30 Uhr Sonstige Termine: Wann? Uhrzeit Was? Wer? Wo? So., 01.12. 10.30 Messe mit Adventkranzweihe Kapelle 14.00 Der Nikolaus kommt ins Haus Elisabethstube 14.30 Der Nikolaus kommt ins Haus Pflege Mo., 02.12. 14.00-15.30 Mutterberatung Dr. Bettina Hengst Seminarraum Mi., 04.12. 14.30 Lebkuchen backen Begsteiger Sabine Seminarraum Do., 05.12. 14.45-15.45 Erinnerungskaffee Begsteiger Sabine Haagraum Fr., 06.12. 10.00 Kindergarten Figl - Nikolaus Pflege Mo., 09.12. 15.00 Gemeinsames Singen in der Pflege Hebart Heidi Seminarraum Di., 10.12. 13.45-15.00 Seniorentanz Andrea Lichtenschopf Seminarraum Mi., 11.12. 15.00 Adventfeier Seminarraum Do., 12.12. 14.45-15.45 Schreibwerkstatt Begsteiger Sabine Essensraum Sa., 14.12. 14.30 Singen mit dem Jugendrotkreuz Seminarraum Di., 17.12. 17.00 Adventtürl öffnen Hauptplatz Haag Mi., 18.12. 14.30.15.00 Wer rastet, der rostet Begsteiger Sabine Seminarraum So., 22.12. 18.00 Musik im Advent Seminarraum Mo., 23.12. 15.00 Gemeinsames Singen in der Pflege Hebart Heidi Seminarraum Di., 24.12. 15.30 Seniorenmette Kapelle Di., 07.01 14.00 Team Elisa - Treffen Ehrenamt Grohmann Ingrid Haagraum Do., 09.01. 13.45-14.45 Erinnerungskaffee Begsteiger Sabine Haagraum Mo., 13.01. 14.00-15.30 Mutterberatung Dr. Bettina Hengst Seminarraum 15.00 Gemeinsames Singen in der Pflege Hebart Heidi Seminarraum Do., 16.01. 14.45-15.45 Schreibwerkstatt Begsteiger Sabine Essensraum Do., 23.01. 13.45-14.45 Erinnerungskaffee Begsteiger Sabine Haagraum Mo., 27.01. 15.00 Gemeinsames Singen in der Pflege Hebart Heidi Seminarraum Do., 30.01. 14.45-15.45 Schreibwerkstatt Begsteiger Sabine Haagraum Mo., 03.02. 14.00-15.30 Mutterberatung Dr. Bettina Hengst Seminarraum Di., 04.02 14.00 Team Elisa -Treffen Ehrenamt Grohmann Ingrid Haagraum Do., 06.02. 14.45-15.45 Erinnerungskaffee Begsteiger Sabine Haagraum Mo., 10.02. 15.00 Gemeinsames Singen in der Pflege Hebart Heidi Seminarraum Do., 13.02. 14.45-15.45 Schreibwerkstatt Begsteiger Sabine Haagraum Mi., 19.02. 14.30 Faschingsnachmittag in der Pflege Begsteiger Sabine Seminarraum Mo., 24.02. 15.00 Gemeinsames Singen in der Pflege Hebart Heidi Seminarraum Faschingsball Elisabethstube Do., 27.02. 14.45-15.45 Erinnerungskaffee Begsteiger Sabine Haagraum 19
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