6a/2022 - Nachhaltig Wirtschaften
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Innovative Wohn- und Mobilitätsformen
in Gebieten mit hohem Siedlungsdruck
WohnMOBIL
Anhang 1 - Protokolle „Fokusgruppen Workshops“
T. Prinz, F. Schöpflin, G. Gruber,
S. Erber, D. Madlener, P. Schweizer,
C. Bleckmann, M. Embacher,
I. Steinacher, M. Moors
Berichte aus Energie- und Umweltforschung
6a/2022Liste sowie Downloadmöglichkeit aller Berichte dieser Reihe unter http://www.nachhaltigwirtschaften.at Impressum Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) Radetzkystraße 2, 1030 Wien Verantwortung und Koordination: Abteilung für Energie- und Umwelttechnologien Interimistischer Leiter: DI Theodor Zillner Auszugsweiser Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet. Es wird darauf verwiesen, dass alle Angaben in dieser Publikation trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr erfolgen und eine Haftung der Republik Österreich und der Autorin/des Autors ausgeschlossen ist. Nutzungsbestimmungen: https://nachhaltigwirtschaften.at/de/impressum/
Innovative Wohn- und Mobilitätsformen
in Gebieten mit hohem Siedlungsdruck
WohnMOBIL
Anhang 1 - Protokolle „Fokusgruppen Workshops“
Dr. Thomas Prinz, Florian Schöpflin MSc, Günter Gruber MSc
RSA FG Research Studio iSPACE
DI Sabine Erber, DI David Madlener
Energieinstitut Vorarlberg
Arch. DI Paul Schweizer, DI Christian Bleckmann, Ing. Martin Embacher
Architekt Schweizer
Mag. Irene Steinacher
Herry Consult
Marije Moors, MSc
Ortsmarketing St. Johann in Tirol
Salzburg, Februar 2021
Ein Projektbericht im Rahmen des Programms
des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie,
Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)Vorbemerkung Der vorliegende Bericht dokumentiert die Ergebnisse eines Projekts aus dem Forschungs- und Technologieprogramm Stadt der Zukunft des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK). Dieses Programm baut auf dem langjährigen Programm Haus der Zukunft auf und hat die Intention Konzepte, Technologien und Lösungen für zukünftige Städte und Stadtquartiere zu entwickeln und bei der Umsetzung zu unterstützen. Damit soll eine Entwicklung in Richtung energieeffiziente und klimaverträgliche Stadt unterstützt werden, die auch dazu beiträgt, die Lebensqualität und die wirtschaftliche Standortattraktivität zu erhöhen. Eine integrierte Planung wie auch die Berücksichtigung von allen betroffenen Bereichen wie Energieerzeugung und -verteilung, gebaute Infrastruktur, Mobilität und Kommunikation sind dabei Voraussetzung. Um die Wirkung des Programms zu erhöhen sind die Sichtbarkeit und leichte Verfügbarkeit der innovativen Ergebnisse ein wichtiges Anliegen. Daher werden nach dem Open Access Prinzip möglichst alle Projektergebnisse des Programms in der Schriftenreihe des BMK publiziert und elektronisch über die Plattform www.NachhaltigWirtschaften.at zugänglich gemacht. In diesem Sinne wünschen wir allen Interessierten und AnwenderInnen eine interessante Lektüre. DI Theodor Zillner Interimistischer Leiter der Abt. Energie- und Umwelttechnologien Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)
Protokolle Fokusgruppen Projekt „WohnMobil“ Termine: • 4. 3. 19 von 18 bis ca. 21 Uhr | Stadt Feldkirch • 7. 2. 19 von 18 bis ca. 21 Uhr | Gemeinde Göfis • 29. 4. 19 von 17:30 bis ca. 20:30 Uhr | Marktgemeinde St. Johann im Tirol Leitung/Moderation: MMag. Dr. Peter Vogler www.wirksam-sein.com 2019
STATISTISCHE Daten
Fokusgruppe Feldkirch
Wohnhaft in …
Fokusgruppe … Feldkirch - 4
Stadt Feldkirch … Bregenz/Feldkirch - 1
… Rankweil - 1
Aktuelle Wohnform:
• Miete - 5
6 Teilnehmer/innen
BETEILIGUNG
• Familienhaus (3 Mitbewohner) – 1
5 – weiblich
1 - männlich Beschäftigt als …
17% … unselbständig erwerbstätig - 2
16% … selbständig - 2
… Pension und freiberuflich - 1
… Pension - 1
Erlernter Beruf:
17% • Studium Wirtschaftswissenschaft
22 - 27 Jahre • Geografie
17% 40 - 49 Jahre • Physiotherapie
50 - 59 Jahre • Sozialpädagogin
60 - 69 Jahre • Tanztherapeutin
33% über 70 Jahre • Dipl. Krankenschwester
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-2-MOTIVE zur Teilnahme
Fokusgruppe Feldkirch
Motiv 3: Motiv 4:
Motiv 1: Motiv 2:
Sharing- bzw. Wohnraum
Leistbarer Wohnraum Kein Auto brauchen
Gemeinschafts-Idee finden
• Brauche Impulse, weil ich • Wohne mit dem Partner, der ein • Bin an • Ich arbeite in
mit meiner Freundin Auto hat, das wir aber loswerden generationenübergreifenden Liechtenstein und
zusammen ziehen wollte wollen und Gemeinschafts- bin für 170
und es schwierig ist, • Mir ist die Mobilität sehr wichtig, Wohnformen interessiert Praktikanten
leistbaren Wohnraum zu weil ich auf Öffis angewiesen bin • Ebenso interessieren mich zuständig, welche
finden. • Ich habe seit 7 Jahren kein Auto, Sharing-Modelle, für für 6 bis 12
• Mit Antritt der Pension bin also sehr daran interessiert, Gemeinschaftsräume und für Monate hierher
brauche ich eine neue wo die Wohnung liegt Car Sharing sowie für ziehen
Mietwohnung, die ich mir • Die wenigsten (Praktikanten) Baurechtsformen • Es ist schwierig,
dann auch leisten kann haben einen Pkw, nutzen Öffis • Habe eine Vision von Wohnraum zu
• Derzeitige Wohnsituation und das Rad generationenübergreifenden finden
bringt mich an finanzielle • Muss beruflich oft ins Auto, fahre Gemeinschaftswohnungen
Grenzen, lebe in einem aber auch viel Rad; der Umstieg
schönen Haus großteils auf Öffis ist für mich mühsam
alleine • Bin in Pension, arbeite aber
• Werde mir die Miete in der freiberuflich, wofür ich ein Auto
Pension wohl nicht mehr brauche
leisten können
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-3-Evaluierung ANGEBOT Ist
Fokusgruppe Feldkirch
Das Angebot für Start- bzw. Neustart-
Wohnungen in FELDKIRCH ist …
2,67
0 2 4 6 8 10
weil …
… mein Thema war „Neustart“ (Beziehung), es war aber nicht leistbar und die Wohnqualität hat
nicht gepasst (z. B. 10. Stock)
… ich eine Weile gesucht, aber nur privat etwas gefunden habe (fehlender Arbeitsraum)
… vor Jahren von Ibk. Nach Fk. Gezogen bin, keine Single-Wohnungen, nur 2-Personen-Wohnungen
fand; dann hatte ich Glück (nach 3 Monaten) über Bekannte
… Wohnung finden war/ist Glück; derzeit nichts zu kaufen
… es für Praktikanten nicht einfach ist; zum Teil gibt es „dubiose“ Vermieter und wenig Angebot
… weil ich letztes Jahr eine Wohnung gesucht habe; passende Wohnung gefunden; es ist nicht
leicht, etwas zu finden
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-4-Faktoren WOHNUNGSSUCHE
Fokusgruppe Feldkirch
Sonstiges
9%
Preis
Mobilität 32%
17%
Lage
Größe
23%
19%
Nennungen unter „Sonstiges“:
• Licht, Balkon
• Licht, Aussicht
• Ausstattung
• „Chemie“, Nachbarschaft
• Wie die Gemeinschaft ist
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-5-Relevanz ÖRTLICHKEITEN
Fokusgruppe Feldkirch
Welche ÖRTLICHKEITEN sind Ihnen in näherer Umgebung
Soll
zum neuen Wohnstandort wichtig / nicht wichtig?
Einkaufsmöglichkeit 9
Naherholungsgebiet 6
Kultureinrichtungen 4
Familie in der Nähe (Pflege, Kinder,…) 4
Ausgehmöglichkeiten 2
Arbeitsplatz -1
Kinderbetreuung -12
Schulstandort -12
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-6-Relevanz MOB.-ANGEBOTE
Fokusgruppe Feldkirch
Welche MOBILITÄTSANGEBOTE sind Ihnen in näherer Umgebung
Soll
zum neuen Wohnstandort wichtig / nicht wichtig?
Bushaltestelle 11
Rad-Abstellplatz 10
Bahnhaltestelle 9
Car Sharing-Angebot 7
Arzt / Apotheke 7
Anbindung zu Radroute / Radwegeverbindung 0
Parkplatz -3
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-7-Relevanz FAKTOREN gesamt
Fokusgruppe Feldkirch
15
10
5
0
-5
-10
-15
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-8-Wofür brauche ich das AUTO?
Fokusgruppe Feldkirch
ARBEITSWEG / BERUFLICH FREIZEITGESTALTUNG ALLTAGS-“PFLICHTEN“
Arbeitsweg (3 km) und Sonntagabend ab 8 Uhr Bierkisten, Weinflaschen
Wechsel in die Praxis (7 km) (kein Stadtbus) (schwere Transporte)
Arbeitszeiten im Ab und zu Ausflüge / Zum Einkaufen
Eventbereich zum Wandern
(nach Mitternacht) Schneeschaufeln bei
Abendveranstaltungen, Schwiegereltern
Nicht täglich, z. B. Walsertal
je nachdem für Arbeit Wege mit der Mama
Tochter, Enkel abholen
www.wirksam-sein.com -9- 2019FAKTOREN trans. Wohnung
Fokusgruppe Feldkirch
Ich SUCHE eine Die IDEALE ZEITDAUER Vorübergehende Im VERGLEICH ist
vorübergehende für flexibles Wohnen Wohnungen ZEICHNEN vorübergehend
Wohnung, weil … ist… SICH AUS durch … wohnen …
• Weil ich nicht weiß, wie • (Bis zu) 30 Jahre (2x) • Flexibilität, bessere Anpassbarkeit • Transitorische
sich private / berufliche • Ca. 20 Jahre, bis sich • Ihre Wandelbarkeit auf Grund Wohnung ist flexibler
Dinge verändern Ansprüche ändern (Lage, begleitender Faktoren, die eine
• Weil ich nicht weiß, wo Arbeitsplatz,…etc.) hohe Akzeptanz / Nutzbarkeit
ich in der Pension / in 20 • Beginn Pensionierung bis … besitzen
Jahren wohnen will • 3 Monate – 1 Jahr (1x) • Geringere Kosten bei
Veränderung und weniger
Energieaufwand
FLEXIBEL
• Die Eignung für meine jetzige
Lebenssituation
Unklarer • Anschaffung / Miete übersteigt
ZUKUNFTS- nicht meine finanzielle Situation
BEGRIFF
PROJEKTION
ist „blockiert“
WANDELBAR &
LEISTBAR
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-10-ERFAHRUNGEN Wohnformen
Fokusgruppe Feldkirch
EIGENHEIM MIETE MIETE ANSPRÜCHE
als Vorteil als Nachteil Als Vorteil Trans. Wohnen
• Freie Gestaltungsmöglichkeit • Wenn irgendwo ein kleiner • Bis auf Kleinigkeiten Sind bei jungen Menschen
• Ich kann es selbst verändern Schaden ist, dann habe ich positiv nicht so hoch, weil:
• Alleine würde ich das nicht Verantwortung, ohne dass es • Habe bei der Miete • Wissen, dass es
wollen Meines ist weniger Verantwortung vorübergehend ist
• Du weißt nicht, was sich von • Sind abhängig
außen her verändert • Es sollte aber zumindest
• Du kannst die Wohnung bei nicht schimmlig sein
Eigenbedarf plötzlich / kurzfristig • Mobiliar sollte bereits
verlieren vorhanden sein
• Das Gefühl, dass einem der • Bad ist meistens nicht
Vermieter im Nacken sitzt schön
• Weniger Planungssicherheit &
Abhängigkeiten
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-11-Weshalb spezifische WOHNFORM?
Fokusgruppe Feldkirch
3 – 4 Personen Mit Freundin
Wohn-
Begrenzter Zeitraum Individuelle Räume
gemeinschaft
(Bad / Zimmer)
Flexibel
Wohnung von Stadt
Preislich / wenig
Feldkirch (Kündigung
Wohnraum
schwer möglich) Eigentum
(Platzsparend)
Investition gut
Unsicherheit fällt weg angelegt (f. nächste
Wenig
Generation)
Rückzugsmöglichkeit Mietkauf wäre gut Raiba – Häuser mit
Eigentums-
Arbeitsteilung / wohnungen-Tausch
Konfliktpotenzial Unterstützung von
Außen (Abwicklung)
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-12-Weshalb spezifische WOHNFORM?
Fokusgruppe Feldkirch
Vorheriges
Kennenlernen, damit die
Füreinander da „Chemie“ passt Gestaltungswille da
sein können
Flächen
Generationen-
+ Geräte teilen
übergreifend
Gemeinschaftlich Teure Miete
Differenziert Nicht anonym; Offenheit für Interaktion
Einstellung der Nachbarn entscheidend, nicht
wohnen so sehr die Räumlichkeit Wunsch nach
Gemeinschaft
Mit Gleichgesinnten
Eigener Raum
Bauträger für (Privatsphäre) auch da
gemeinschaftliches Wohnen
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-13-PFLICHT Transitorisches Wohnen „Basics –
Fokusgruppe Feldkirch Qualität“
Räume/Fläche Ausstattung Standort Schutz/Sicherheit
Eigene Küche Natürliche Aussicht Wenig Verkehr
Materialien
Balkon Lage Schallschutz
Garten gemütlich
Neben Schlafraum Trockener
hell
noch extra „Keller“
Zimmer für … Barrierefreiheit
(Lift)
70 m²
- Reduziert, wenn
Gemeinschafts-
flächen
Rückzugs-
möglichkeit in WG
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-14-KÜR Transitorisches Wohnen „Luxus“
Fokusgruppe Feldkirch
Räume/Fläche Ausstattung Gemeinschaftsnutzung
Gäste-Wohnung Fahrradraum (Gemeinschafts-)Garten - II
gut zugänglich + grillen
Sauna
… oder doch nicht Schönes Bad Etw. größerer Gemeinschaftsraum mit
(Badewanne +
Gästezimmer / Kleinküche; Küche - II
Dusche)
Arbeitszimmer
Lastenfahrrad Carsharing
Geteilter Hobbyraum
Standort Aufenthaltsraum
Stadt Natur
Wasch-/ Trockenraum
erreichbar
Fahrradraum /
Abstellplatz (Rad)
Gästezimmer
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-15-„WORST CASE“
Fokusgruppe Feldkirch
Raum-Qualität Ausstattung Standort Schutz / Sicherheit
Veraltet Spannteppiche Eingekreist von Rücksichtslose
„ranzig“, „abgenutzt“ Handymasten Nachbarn
Möbliert „Strahlung“
„Sterile“
Hygiene
Neubauten „Neubau-Zone“ „Feuchtigkeit“
„Kisten“, „Charme“, „Monotonie“
„Atmosphäre“
Lärm
„Reichsstr.“, Hellhörig“
Geruch
Musik - Nachbar
Nur extra Dauernd Lärm
Gästeraum
Küche
„No Go“ als
Gemeinschaftsraum
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-16-MOBILITÄTSVERHALTEN
Fokusgruppe Feldkirch
Was ist derzeit Ihr bevorzugtes Fortbewegungsmittel?
• Bus/Bahn - 4 x
• zu Fuß - 3 x
• Auto/Motorrad - 1 x
Wenn Sie an einen Jahresdurchschnitt denken. Wie teilen sich 100% der
Wege- Kilometer auf diese Bereiche auf?
Fahrgemeinschaft;
Sharing-Angebote ; 4%
0% MIV ; 10%
Zu Fuß; 16%
Fahrrad/E-Bike; 18%
ÖPNV; 52%
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-17-MOBILITÄTSVERHALTEN
Fokusgruppe Feldkirch
Wie viel schätzen Sie, kostet/kosten Sie ihr/e PKW/s im Haushalt pro Jahr (Vollkosten
inkl. Abschreibung des Kaufpreises auf Nutzungsdauer und fortlaufenden Kosten) in
Euro?
Anzahl der PKW im Haushalt 0 Autos – 1 x; 1 Auto – 4 x
• 4.000 – 6.000 - 2 x
• 2.000 – 4.000 - 1 x
• 6.000 – 8.000 - 1 x
Wie würden Sie ihr Mobilitätsverhalten verändern, wenn die Rahmenbedingungen
bzw. Ihre Wohnsituation das zulassen würde? Bitte zutreffendes ankreuzen
(Mehrfachnennung möglich).
Verlagerung zu
• mehr Fahrrad/E-Bike – 4 x
• mehr ÖPNV - 2 x
• mehr zu Fuß gehen – 1 x
• mehr Sharing-Angebote – 1 x (Anm.: „Verkauf bzw. Neukauf eines Pkw“)
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-18-Faktoren MOB.-VERÄNDERUNG
Fokusgruppe Feldkirch
Was sollte die neue Wohnsituation bieten, damit Sie Ihr Mobilitätsverhalten
leichter in Richtung Alternativen zum MIV verändern könnten?
Privates Carsharing (4)
Mehr Anerkennung E-Mobilität (2) Bessere Anbindung /
für Radfahrer (2) Taktung ÖPNV (2)
Stellplätze Rad (2)
Würden Sie Ihr Mobilitätsverhalten gerne verändern?
Und wenn ja, was sind konkrete Hemmnisse die sich ergeben?
Zeitliche Engpässe (4)
Schwere Lasten Bequemlichkeit
transportieren (3) (3)
Ängste / Bedenken Fehlende / hinderliche
(1) Infrastruktur (1)
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-19-STATISTISCHE Daten
Fokusgruppe Göfis
Wohnhaft in …
Fokusgruppe … Göfis - 12
Gemeinde Göfis … Rankweil - 1
… Dornbirn - 1
14 Teilnehmer/innen
Aktuelle Wohnform:
8 – weiblich • Ein-/Mehrfamilienhaus – 8
6 - männlich • Miete, Mietwohnung - 5
BETEILIGUNG
• Bei den Eltern - 1
über 70
Jahre 22 - 27
7%
Beschäftigt als …
60 - 69 Jahre
7%
… unselbständig erwerbstätig - 3
Jahre
… selbständig - 2
7%
… Pension – 2
… Trainerin, Konstrukteurin, Buchhalterin, Vertriebsleiter,
28 - 39 Biomedizin Analytikerin, Politiker; keine Angabe – je 1
Jahre
36%
50 - 59
Erlernter Beruf:
Jahre Lehrerin, Architektin, Konstrukteurin, Buchhalterin,
36% Schlosser, Dipl. Krankenschwester, Sozialpädagogin,
Bäcker, Verkauf / Technisch, Pflegehelferin, Sekretärin,
Gastwirt; Projekt- und Eventmanager, Musikpädagoge
40 - 49
Jahre
7%
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-20-MOTIVE zur Teilnahme
Fokusgruppe Göfis
Motiv 1: Motiv 2: Motiv 3:
Leistbarer Wohnraum Heimat „bekommen“ Wohnraum in Göfis finden / halten
• Was gebaut wird, ist nicht in • Die Jungen sollen bleiben • Ich würde gerne mein Haus verkaufen & in etwas Kleineres
unserer Preisklasse können ziehen
• Mietkosten explodieren • Die Jungen sind froh, wenn • Bei Familiengründung würde ich gerne ins eigene Haus
• Keine Möglichkeit für sich jemand um die Kinder ziehen
alternative Wohnformen, kümmert • Würde gerne nach Göfis zurück kehren
weil keine leistbaren • Es gibt kein eigenes • Für 7 Arbeitnehmer Wohnungen in Göfis finden (4 bereits in
Grundstücke vorhanden sind Sozialzentrum – man nimmt Göfis wohnhaft)
• Kredit ohne Familie die älteren Menschen aus • Suche Eigentums-Wohnung für mich und meine Freundin
schwierig ihrem Bereich heraus • Interessiert an den Visionen zum Bebauen meines
• Wie kann ich den Kredit fürs • Das Gefühl bei Miete fehlt: Grundstücks; pendle derzeit von Fk. (Arbeit nach Db. (Haus)
Eigenheim zahlen, sollte für Hier dürft ihr sein Heimat • Mein Wunsch wäre eine eigene Wohnung (betreut)
Junge kein Thema sein geben • Weiß nicht, ob ich aus der derzeitigen Wohnung (Miete)
• Sehe keinen Platz für uns raus muss
(keine Göfnerin) • Keine Möglichkeit, obwohl wir gut verdienen, weder in
Miete noch mit Kredit (obwohl 60 Wohnungen leer stehen)
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-21-Evaluierung ANGEBOT Ist
Fokusgruppe Göfis
Das Angebot für Start- bzw. Neustart-
Wohnungen in GÖFIS ist …
2,11
0 2 4 6 8 10
weil …
… es ist immer was da im Internet, wenn ich den Preis ausklammere
… es Angebote gibt, die aber zu teuer sind
… es temporär was gibt, wenn etwas gebaut wird; aber hochpreisig
… die Frage entsteht, ob es zu wenig transparent ist, was es gibt
… es leistbar sein sollte (Pension)
… das Angebot nur für einen Teil / nicht für alle ist
… der Preis im Durschnitt des Vorderlandes ist
… alte Gebäude am Markt sind
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-22-Faktoren WOHNUNGSSUCHE
Fokusgruppe Göfis
Sonstiges
5%
Mobilität Preis
14% 29%
Lage
26%
Größe
26%
Nennungen unter „Sonstiges“:
• Soziales Umfeld – 2 x
• Ruhe
• Qualität von Wohnraum
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-23-Relevanz ÖRTLICHKEITEN
Fokusgruppe Göfis
Welche ÖRTLICHKEITEN sind Ihnen in näherer Umgebung
Soll
zum neuen Wohnstandort wichtig / nicht wichtig?
Einkaufsmöglichkeit 19
Kultureinrichtungen -4
Arbeitsplatz -10
Ausgehmöglichkeiten -11
Kinderbetreuung -12
Schulstandort -13
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-24-Relevanz MOB.-ANGEBOTE
Fokusgruppe Göfis
Welche MOBILITÄTSANGEBOTE sind Ihnen in näherer Umgebung
Soll
zum neuen Wohnstandort wichtig / nicht wichtig?
Bushaltestelle 15
Parkplatz 9
Car Sharing-Angebot (privat) 3
Car Sharing-Angebot (halb-öffentlich) -1
Anbindung zu Radroute / Radwegeverbindung -1
Car Sharing-Angebot (öffentlich) -6
Bahnhaltestelle -6
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-25-Relevanz FAKTOREN gesamt
Fokusgruppe Göfis
25
20
15
10
5
0
-5
-10
-15
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-26-Wofür brauche ich das AUTO?
Fokusgruppe Göfis
ARBEITSWEG / BERUFLICH FREIZEITGESTALTUNG ALLTAGS-“PFLICHTEN“
Beruflich Hobby Arzttermin
Wochenende Einkaufen
Ausflüge Kinder abholen – jede
Tages- und Nachtzeit
Bis spät in die Nacht bei
Freunden – ab halb 11
Reisen
Vorarlberg
kennen lernen
Sicherheit
www.wirksam-sein.com -27- 2019FAKTOREN trans. Wohnung
Fokusgruppe Göfis
Ich SUCHE eine Die IDEALE ZEITDAUER Vorübergehende Im VERGLEICH ist
vorübergehende für flexibles Wohnen Wohnungen ZEICHNEN SICH vorübergehend
Wohnung, weil … ist… AUS durch … wohnen …
• Die Aktuelle erfüllt • 20 Jahre – 3 x • Preisgünstig; Leistbarkeit; günstige • Flexibler – 4 x
unsere Bedürfnisse nach • 20 – 30 Jahre Miete – 4 x • Teurer; Evtl. auch
Ankommen, • 25 Jahre • Optimale/richtige Größe (eher kostenintensiv
Selbstgestaltung kaum • 15 Jahre kleiner; 20 m²) – 3 x Umzug, Möbel
für jeden von uns; meine • 10 Jahre • Flexibilität (bei Lebensänderungen) wiederverkaufen – 2 x
derzeitige Wohnung • Studium – Kinderphase – Paar –2x • Möglicherweise
privat und zu teuer ist – (empty nest-Phase) – • Keine Investitionskosten (Möbel, kostengünstigere
2x gesundes selbständiges Alter Einrichtung) Variante
• Weil sich meine – Pflege • Repräsentativer Charakter nach • Anonymer kein Bezug
Familiensituation gerade außen zu Umfeld
ändert • Raum für uns und unsere Gäste • Ich kann sie nutzen und
• Habe das Alter, zu Hause • Erweiterbarkeit + flexible Wände gestalten und sie
auszuziehen
Eine vorübergehende • Mehr Platz als jetzt schuldenfrei weiter
• Ich eine Familie gründen Wohnung braucht • Sicherheit, dort für gewünschte Zeit geben, wenn sich die
will NICHT/KEINE bleiben zu können Lebenssituation ändert
• Ich nie weiß, wenn ich • Unkomplizierte Mietvereinbarungen • Besser, da in 10 Jahren
ausziehen muss • Luxusausstattung – 2 x • Nettes soziales Umfeld wahrscheinlich mehr
(Eigenbedarf Vermieter) • Nachbarn • Kein Auto notwendig, nahe Wohnraum nötig sein
• Ich alleine sein will • starre Mauern, „Keller“ Anbindung zur Bahn wird (Familie)
• Barrierefreiheit • Gemeinschaft mit verschiedenen • Passend
• Auto, Abgeschiedenheit Ansprüchen, dass man die • Zukunftsorientiert
• Terrasse/Garten/Garage Wohnung bei Änderungen • Zeitloser
• Anforderungen für alle „tauschen“ kann
Lebensabschnitte abzudecken • Bedarfsorientiert / Standort
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-28-Weshalb spezifische WOHNFORM?
Fokusgruppe Göfis
- +
Einfamilienhaus Eigentum
„Standard“-Haus Haus Selbstbestimmung
„Katalog“ Separates Wohngebäude Selbstverwirklichung
Personalität
Wohnung
Nähe zu Nachbarn (Lärm,…etc.) Flexibler Angepasste
Gebäude Flexibilität Wohnform
Mobilität größer / kleiner
„WARUM?“ je Abschnitt je nach Situation
- Eigene Wohnung
- Anpassbarkeit
- Module
- Raum zum Begegnen „Selbstgestaltung der
- Sinnvolle Nutzung Wohnform“
- Ungenutzten Raum selbst
versus
mitnutzen
„gehört mir“ „Gemeinschaft“
- Nicht wieder ein Wohnblock
Soziales Umfeld im
- Sanierung fällig
- Zu Groß Haus/Umgebung
- Un-/Sicherheit Größere „Dorfstruktur“
- Unterstützung fehlt
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-29-PFLICHT Transitorisches Wohnen „Basics“
Fokusgruppe Göfis
• 1 großer Wohn-/Essraum (ca. 25 m²);
• WC + Badezimmer 3-4 Zimmer – IV Richtung Aussicht
zusammen - 3 Zi à 75 m2 – 1 Kind • 2 Kinder-Schlafzimmer (ca. 10 m²)
• Eher: Dusche reicht - 4 Zi für Familie als Minimum • 1 Eltern-Schlafzimmer (ca. 15 m²)
5 Zimmer 2-3 Zimmer - II 1 Zimmer
Keller / Stauraum - II Fahrrad-Abstellmöglichkeit/-Raum - II Barrierefrei/ Lift - II
Größe auch für Angemessen guter Energieträger/ Außenfläche/-raum
Gäste, große Küche - Erneuerbar / geringe Balkon / Gemeinschafts-
Gästezimmer - II II Energiekosten - II Garten, Grünfläche - II
(Tief-)Garage, Carport - II
Lagerfläche Jeder Raum Licht / hell unmöbliert Gemeinschafts-
bewohnbar – räume
Mindestens 1 Badewanne
„Lebensqualität“ warm
Parkplatz
(< 10.000,-- Euro) Abtrennbarer lärmarm gebaut Feuer machen
öffentl. Bereich (Feuerschale / Ofen) Bushaltestelle in
„gute Aufteilung“ 90 Grad-Wände der Nähe
(keine Schrägen) leicht reinigbar
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-30-KÜR Transitorisches Wohnen „Nice to have“
Fokusgruppe Göfis
Räume/Fläche Ausstattung Gemeinschaftsnutzung
+ 1 Zimmer – II Ofen Werkraum/Werkstatt - III
(Freizeit, Hobby, Werkzeug, Rasenmäher
Wäsche, Gäste, Fußboden-
Heizung Auto/s – II Gästezimmer/-wohnung -
Arbeitsraum) (eher 2.-Autos) II
(Eigner) Garten - II autark
1 gr. Keller mit Waschraum ja -
(Großer) Keller – II Nach Öko- Teilung; Lager - II Wachmaschine Nein/? - II
(Wein, Sauna) Standards
Parkplatz & Besucher-Parkplätze - II
renoviert
Gewächshaus Büroraum
Separates WC Garten /
Wintergarten Freifläche Fahrradraum
Gemeinschafts- Standort Feuerplatz Musikraum
Raum Wald Fahrräder Gartenhaus mit Geräten
Penthouse
Süd-Ausrichtung
Essraum/Küche
(Wohnraum) Sozialer Umgang, Generationen-übergreifend, Spiel-/ Bastelraum
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-31-
Stauräume nicht„WORST CASE“
Fokusgruppe Göfis
Raum-Qualität Ausstattung Standort Schutz / Sicherheit
Dunkel / lichtarm - „Gesunde“ Schlechte / Lärm - III
II Materialien! pedantische Hellhörigkeit, Nachbarn, Verkehr,
(Asbest, Schimmel, Gewebe
Nachbarn - II
kalt - II PVC) • „Gummistiefel in Sicherheitsgefühl
Reih und Glied“
Zu warm, Einbaukästen • Putzen nach ihren
„Wohnung offen lassen“;
Sonnen-Stunden - soziales Umfeld
Ansprüchen
II • Keine Anpassung Alle 2 Jahre umziehen
• Fremdschämen, „ankommen“
feucht weil Nachbar
Unmögliches Keine Akzeptanz
Riesig (ab 20 macht
von „Fremden“
Einheiten Wohn-
Unschöner
Silo) Geruch
täglicher
Niedrige Räume Ausblick Staub / Dreck
Schrägen Schlechte Lage
Kein eigener Kein Parkplatz
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Eingang -32-MOBILITÄTSVERHALTEN
Fokusgruppe Göfis
Was ist derzeit Ihr bevorzugtes Fortbewegungsmittel?
• Auto/(Motorrad) - 6 x (Anm.: Winter – 2 x)
• Bus/Bahn - 3 x
• zu Fuß - 2 x
• Fahrrad / E-Bike – 2 x (Anm.: Winter – 2 x)
Wenn Sie an einen Jahresdurchschnitt denken. Wie teilen sich 100% der
Wege- Kilometer auf diese Bereiche auf?
Fahrgemeinschaft;
Sharing-Angebote ; 4%
5%
Zu Fuß; 15%
MIV ; 46%
Fahrrad/E-Bike; 10%
ÖPNV; 20%
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-33-MOBILITÄTSVERHALTEN
Fokusgruppe Göfis
Wie viel schätzen Sie, kostet/kosten Sie ihr/e PKW/s im Haushalt pro Jahr (Vollkosten
inkl. Abschreibung des Kaufpreises auf Nutzungsdauer und fortlaufenden Kosten) in
Euro?
Anzahl der PKW im Haushalt 0 Autos – 1 x; 1 Auto – 6 x; 2 Autos – 4 x
• 2.000 – 4.000 - 3 x
• 4.000 – 6.000 - 3 x
• 6.000 – 8.000 - 2 x
• 8.000 – 10.000 – 1 x
Wie würden Sie ihr Mobilitätsverhalten verändern, wenn die Rahmenbedingungen
bzw. Ihre Wohnsituation das zulassen würde? Bitte zutreffendes ankreuzen
(Mehrfachnennung möglich).
Verlagerung zu
• mehr zu Fuß gehen – 7 x
• mehr Fahrrad/E-Bike – 5 x
• mehr ÖPNV - 5 x
• mehr Sharing-Angebote – 2 x
• mehr Fahrgemeinschaften – 1 x
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-34-Faktoren MOB.-VERÄNDERUNG
Fokusgruppe Göfis
Was sollte die neue Wohnsituation bieten, damit Sie Ihr Mobilitätsverhalten
leichter in Richtung Alternativen zum MIV verändern könnten?
Bessere Anbindung / Taktung Öffentlicher Verkehr (6)
Gleitzeit an
E-Mobilität (5) Taktung
Lastenräder -
Förderungen (5) anpassen
Förderungen
Mehr Flexibilität (4) Mitfahrgelegenheit/en (3) Rufbusse /
Anrufsammeltaxi
Mehr Sicherheit (2) Mehr Car-/Bike-Sharing (2)
Gute Fahrradmitnahmemöglichkeit Mehr Anerkennung
der Bahn (1) für Radfahrer(1)
Würden Sie Ihr Mobilitätsverhalten gerne verändern?
Und wenn ja, was sind konkrete Hemmnisse die sich ergeben?
Bequemlichkeit (10) Zeitliche Engpässe (10)
Einkommen (4)
Fehlende/hinderliche Infrastruktur (3)
Soziales Umfeld (1) Ängste / Bedenken (1)
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-35-STATISTISCHE Daten
Fokusgruppe St. Johann im Tirol
Fokusgruppe Wohnhaft in …
Marktgemeinde … St. Johann im Tirol - 10
St. Johann im Tirol … Kitzbühel - 1
… Kirchberg - 1
12 Teilnehmer/innen* Aktuelle Wohnform:
BETEILIGUNG
9 – weiblich • Mietwohnung - 8
3 - männlich • Eigentum / Haus - 3
• Miete Einfamilienhaus – 1
9%
Beschäftigt als …
37% … Angestellte – 10 (1 Studentin)
… Lehrer – 2 (1 selbständig)
Erlernter Beruf:
18%
22 - 27 Jahre
• Techniker, Verkauf, Pharmareferentin, Lehrerin für AHS,
28 - 39 Jahre
HASCH, Friseurin, Kommunikation/PR, Architektin,
Büro / Großhandelskaufmann, IT-Techniker,
18% 40 - 49 Jahre
50 - 59 Jahre
kaufmännische Angestellte; Young Professional
18%
60 - 69 Jahre
* 1 Teilnehmerin per Mail vom 16.4.19
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-36-MOTIVE zur Teilnahme
Fokusgruppe St. Johann im Tirol
Motiv 1: Motiv 2: Motiv 3: Motiv 4:
Generell schwierige Suche nach Wissen über den Allgemeines
Wohnsituation Eigentumswohnung Bedarf Interesse
• Ich bin von Oberösterreich • Vor 5 Jahren nach St. Johann • Ich möchte den • Mich interessiert das
(Steyr Land) hergezogen, die gekommen und suche eine Bedarf für meine Idee allgemein, weil ich selbst
Wohnsituation hier hat mich Eigentumswohnung des Aufbaus einer 1,5 Jahre gesucht habe
schockiert; es ist schwierig, eine • Suche nach etwas Festem, Erwachsenen-WG und erst vor 3 Monaten
adäquate Wohnung zu finden wie einer erfahren umgezogen bin
• Ich war immer schon in St. Eigentumswohnung • Ich bin Studentin der • Ich arbeite im
Johann, habe eine Wohnung • Es sollte möglich sein, eine Immobilien-wirtschaft Ortsmarketing, es ist ein
gesucht, was sehr schwierig ist 2-Zimmer-Wohnung zu und mich interessiert, Thema der
• Wohnsituation hier ist sehr kaufen, das ist aber leider was die Leute hier Ortsentwicklung; ich bin
schwierig, weswegen ich nicht der Fall denken selbst alle 3 Jahre
Information brauche übersiedelt; wenn Kinder
• Die Preise sind explodiert, weil 18/19 sind, wird
es keine/wenig kleinere transitorisches Wohnen
leistbare Wohnungen gibt eventuell relevant
• In drei Jahren zum dritten Mal
auf Wohnungssuche und habe
vor, den Standort im Herbst zu
ändern, was nicht einfach ist,
etwas gemäß eigener
Bedürfnissen zu finden
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-37-Evaluierung ANGEBOT Ist
Fokusgruppe St. Johann im Tirol
Das Angebot für Start- bzw. Neustart-Wohnungen in
St. Johann und Umgebung ist …
2,33
0 2 4 6 8 10
(Kitzbühel)
weil …
… es vom Kapital oder vom „Vitamin B“ abhängt, ob ich was finde
… es darauf ankommt, was ich möchte
… ich ein Jahr – ohne hohe Ansprüche – gesucht und nichts gefunden habe
… Preis-Leistung (im Vergleich zur Großstadt) nicht stimmt (z.B. 16 €/m², Lage, Einrichtung
„abgenutzt“,…)
… es hier eine schöne Lage ist, und man sich für die Suche Zeit nehmen muss
… die Frage ist, ob man in das „Heimatraster“, den gemeinnützigen Wohnbau „rein kommt“
… es auch für Durchschnittsverdiener schwer leistbar ist
… ein Angebot da ist, es ist aber hochpreisig oder sehr klein (50/60 m²), und dann meist nur im
Eigentum
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-38-Faktoren WOHNUNGSSUCHE
Fokusgruppe St. Johann im Tirol
Sonstiges
5%
Mobilität
12% Preis
37%
Lage
20%
Größe
23%
Nennungen unter „Sonstiges“:
• Balkon (2x)
• Garten (2x)
• Haustier (2x)
• Grundriss (2x)
• Barrierefrei
• Möblierung
• Ausstattung
• Ausblick
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-39-Relevanz ÖRTLICHKEITEN
Fokusgruppe St. Johann im Tirol
Welche ÖRTLICHKEITEN sind Ihnen in näherer Umgebung
Soll
zum neuen Wohnstandort wichtig / nicht wichtig?
Gesundheitsangebot 13
Einkaufsmöglichkeit 7
Ausgehmöglichkeiten 7
Kulturangebot 4
Nähe zum Arbeitsplatz 4
Schulstandort 3
Kinderbetreuung 2
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-40-Relevanz MOB.-ANGEBOTE
Fokusgruppe St. Johann im Tirol
Welche MOBILITÄTSANGEBOTE sind Ihnen in näherer Umgebung
Soll
zum neuen Wohnstandort wichtig / nicht wichtig?
Parkplatz 13
Bahnhaltestelle 1
Anbindung zu Radroute / Radwegeverbindung 0
Bushaltestelle -6
Car Sharing-Angebot -14
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-41-Relevanz FAKTOREN gesamt
Fokusgruppe St. Johann im Tirol
15
10
5
0
-5
-10
-15
-20
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-42-Wofür brauche ich das AUTO?
Fokusgruppe St. Johann im Tirol
ARBEITSWEG / BERUFLICH FREIZEITGESTALTUNG ALLTAGS-“PFLICHTEN“
Zum Arbeiten fahren Urlaub Zur Familie fahren
Außendienst Ausflüge Einkaufen
Freunde besuchen Taxi Mama
Müll verfahren
www.wirksam-sein.com -43- 2019FAKTOREN trans. Wohnung
Fokusgruppe St. Johann im Tirol
Ich SUCHE eine Die IDEALE ZEITDAUER Im VERGLEICH ist
Vorübergehende Wohnungen
vorübergehende für flexibles Wohnen vorübergehend
ZEICHNEN SICH AUS durch …
Wohnung, weil … ist… wohnen …
• … Veränderung oder • 5 Jahre (2 x) • Gute Lage (4 x): • Ein Kompromiss; viele
Flexibilität • 3 bis 5 Jahre (2 x); abhängig • Ortskernlage mit Möglichkeiten für Kompromisse (Ausstattung,
Lebenssituation/Arbeit; vom Grund Einkauf, Schule, Restaurants, Theater, Größe, Lage?,
Studium, Praktikum, • 2 Jahre Geschäfte usw. (3 x) Garagenplatz), aber der
„Welt entdecken“ (5 x) • 1 bis 5 Jahre • Anbindung an ÖV; gute Lage zu Bus & Preis passt ( 3 x)
Bahn (2 x) • Günstiger, leistbar (3 x)
• … ich zusätzlichen Platz • 1 bis 3 Jahre
fürs Kind brauche. • ½ bis 1 Jahr • Günstiger, leistbarer Preis , eine kleine • Auf individuelle
Danach lieber Invest in Wohnung (3x) Bedürfnisse angepasst (2 x)
eine Eigentumswohnung • Teilmöblierung (Küche, Bad, • Flexibler (Mietverträge
Eine vorübergehende Schlafzimmer…); halbwegs neue – max.
• … meine Kinder aus dem nicht nach MRG –
Haus sind und ich etwas Wohnung braucht 10 Jahre Einbauküche (3 x) schwierig; finanziell andere
Kleineres brauche NICHT/KEINE • Zweckdienliche Ausstattung/Einrichtung; Möglichkeiten); flexibel für
• … es die derzeitige optimale Lösung in allen Belangen (3 x) Neues (2 x)
• Unnötige Schnörkel, Luxus, • Kompromisse; Abstriche evtl. bei • Kleiner
Familiensituation es
Sonderausstattungen; Ausstattung, Größe (2 x) • Möbliert
zulässt (Sobald
Küche/Bad hochwertig (4 x) • Räumliche Flexibilität, große Wohnfläche • Einfacher ausgestattet,
Nachwuchs da ist,
• Garten, Terrasse (3 x) mit flexiblen Räumen (um daraus auch ein aber zentraler
brauche ich eine
• Badewanne (2 x) Büro zu schaffen, falls der Platz nicht
• Praktisch
dauerhafte Wohnung)
• 100 m² benötigt wird) (2 x)
• … ich mich örtlich nicht • Für rasche Änderungen
• Keine ruhige Lage • Nebenflächen, die von allen Bewohnern
festlegen möchte (Arbeit …)
• Platzverschwendung genutzt werden können
• … ich vielleicht mal einen • Eher für junge Familie,
• Provision, Maklergebühren • Geringe Provision
Partner haben werde Young Professional oder
• Keller • Gemeinschaft Küche, Bad, Pkw teilen
Anleger
• Wohnzimmer (Vorteile: Wissenstransfer, Kostenreduktion,
www.wirksam-sein.com • Genauso sein, wie eine feste
Umweltfreundlicher) 2019 Sinn)
• Barrierefreiheit • (Nicht in meinem
WohnmöglichkeitWARUM transitorisch Wohnen?
Fokusgruppe St. Johann im Tirol
ARBEITSSITUATION LEBENSUMSTÄNDE
Bedarf SAISONNIERS?
ändert sich andern sich
• 1-2 Jahre warten geht nicht • Scheidung contra pro
• Höchstens 2 Jahre • Als Junger zur Familiengründung
Mietverträge bis zu 3 Jahre
• Viele Betriebe haben • Wohnungen können für
(provisionsrelevant)
Mitarbeiter/innen- Arbeitgeber ein USP, ein
• Zeitlich begrenztes
Wohnungen Mehrwert sein
berufliches Engagement
• Transitorisch Wohnen • Mitarbeiter/innen
wenn man nur für 3 Jahre
ist eher städtisches bleiben evtl. länger
einen Job hat
Modell • Vorteile ím Wettbewerb
• Junge Menschen haben mit anderen
nicht so hohe Tourismusgegenden
Ansprüche (mit einem • Es kann ein Anreiz sein,
Zimmer im Hotel) etwas „Anständiges“
anzubieten bzw. etwas
Höherwertigeres als ein
MA-Zimmer
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-45-Weshalb spezifische WOHNFORM?
Fokusgruppe St. Johann im Tirol
- +
Gruppe 1: WOHNFORM Miete
Zahlen, Unguter Vermieter Festlegen / Flexibilität Übergangslösung
„ohne was zu haben“ Abhängigkeit
Kapital andere weniger
Einzige Möglichkeit „wichtigere“ Nutzung Verantwortung
Unsicherheit
Kein Wunsch nach „Zeitgeist“
Besitz / Eigentum verschiedene
Prioritäten Lebensstile
Unkompliziert
Gruppe 2: WOHNFORM Eigentum
Kapital- Nicht so flexibel
erhalt (zu groß / zu klein)
Je nach Lebenszyklus längere Bindung
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-46-PFLICHT Transitorisches Wohnen „Must have“
Fokusgruppe St. Johann im Tirol „PFLICHT“
Räume/Fläche Ausstattung Sonstiges
Wände flexibel gestalten / Bad und WC zusammen Hundefreundlichkeit
f. Besitzer
abtrennbar; (in der Wohnung) - II
Wohn-/Essraum trennen z. B. für Betriebskosten
Kinder-Zi, Büro - III
(Ausgestattete) Küche - II ökologische Aspekte /
Isolierung
Genug Steckdosen, USB,
Abstellraum (in der Wohnung) Personas definieren +
Internet, Smart Living- II
/ Keller - III verschiedene Module
ordentliche Sanitäranlagen entwickeln
Außenraum, z. B. Terrasse /
Dusche reicht, aber bei Eigentum + Leistbar gebaut, aber
Balkon - II Bad nicht „billig“
Parkplatz - II Bad-Ausstattung Lösungen für
Besucher-Parkplätze
guter Grundriss
Lagerplatz für viel Zubehör
Modern, weiß, leer, offen, sauber (Abstellraum, Kleiderschränke
eingebaut; Platz für Ski, Räder) Lage
2,5 bis 3 Zi – Apt. > 60 m², kann auch
Garconniere sein; 1-2 Zi für Senioren kein Schimmel ÖV-Anbindung
Keine Holztäfelung, Kachelofen,
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-47-
Essecke, usw.,…www.emerald-living.ch
KÜR Transitorisches Wohnen „Nice to have“
Fokusgruppe St. Johann im Tirol „KÜR“
Räume/Fläche Ausstattung Gemeinschaftsnutzung
Große Lift - II Fahrradraum - III Sauna - III
Außenräume,
neue Küche Küche – II Werkstatt (vorrangig nur
Garten - II
Raum) - II
Badewanne Müllplatz/-häuschen
2. Parkplatz,
Regendusche - II (Schwimm-)Bad - II
Besucher-
Parkplätze - II Fußboden- Pkw, Mietgaragen, Spielehalle
Heizung zentrale Stellplätze - II
Spielplatz Skistore
Tiefgarage Raum für
Separates Kinderwägen Pool
Schlafzimmer Post-Paket-Boxen Garten-/Hausmeister-
(Weg-Ersparnis) Gemeinsamer
Hundeplatz Raum + Geräte
Standort Photovoltaik
Garten Generationen-
Sonnige Lage Fernwärme / Gas übergreifend
Begegnungszimmer
Fitness/ NICHT: Küche, sanitäre
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Schwimmbad -48- Waschraum 2019
Anlagen (WC,…)„WORST CASE“
Fokusgruppe St. Johann im Tirol
Raum-Qualität Ausstattung Sonstiges Schutz / Sicherheit
Dunkel bzw. Licht Teppichböden - II Seltsame Reptilien
fehlt Bestimmungen
Uralte Einrichtung,
Wärme-Isolation herunterge- Unvorhersehbare
kommene Möbel Kosten
Zu laut „Reparaturen“
„hellhörig“ / Kein Lift (ab
Bauphysik schlecht welcher Etage?) Zu viele
Wohnungen
Schimmel Alte Installationen („Wohnblock“ = >
Klo am Gang 20 Einheiten)
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-49-MOBILITÄTSVERHALTEN
Fokusgruppe St. Johann im Tirol
Was ist derzeit Ihr bevorzugtes Fortbewegungsmittel?
• Auto/(Motorrad) - 10 x
• zu Fuß - 2 x
• Fahrrad / E-Bike – 1 x
• Bus/Bahn; Car-Sharing; Fahrgemeinschaft - 0 x
Wenn Sie an einen Jahresdurchschnitt denken. Wie teilen sich 100% der
Wege- Kilometer auf diese Bereiche auf?
Sharing-Angebote ; Fahrgemeinschaft;
1% 4%
Zu Fuß; 15%
Fahrrad/E-Bike; 11%
ÖPNV; 6%
MIV ; 64%
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-50-MOBILITÄTSVERHALTEN
Fokusgruppe St. Johann im Tirol
Wie viel schätzen Sie, kostet/kosten Sie ihr/e PKW/s im Haushalt pro Jahr (Vollkosten inkl.
Abschreibung des Kaufpreises auf Nutzungsdauer und fortlaufenden Kosten) in Euro?
Anzahl der PKW im Haushalt 0 Autos – 1 x; 1 Auto – 6 x; 2 Autos – 4 x
• 2.000 – 4.000 - 5 x
• Über 10.000 – 3 x (Anm. 1: inkl. 2. Auto – Partner)
• 4.000 – 6.000 - 2 x
• 6.000 – 8.000 - 0 x
• 8.000 – 10.000 – 1 x
Wie würden Sie ihr Mobilitätsverhalten verändern, wenn die Rahmenbedingungen bzw.
Ihre Wohnsituation das zulassen würde? Bitte zutreffendes ankreuzen
(Mehrfachnennung möglich).
Verlagerung zu
• mehr ÖPNV - 8 x
• mehr Fahrrad/E-Bike – 7 x
• mehr zu Fuß gehen – 4 x
• mehr Sharing-Angebote – 4 x
• mehr Fahrgemeinschaften – 3 x
• Mehr MIV – 1 x
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-51-Faktoren MOB.-VERÄNDERUNG
Fokusgruppe St. Johann im Tirol
Was sollte die neue Wohnsituation bieten, damit Sie Ihr Mobilitätsverhalten
leichter in Richtung Alternativen zum MIV verändern könnten?
Bessere Anbindung / Taktung Öffentlicher Verkehr (5)
E-Mobilität (5) Mehr Car-/Bike-Sharing (5)
Mehr Flexibilität (4) Förderungen (4) Mitfahrgelegenheit/en (4)
Mehr Anerkennung für Radfahrer(1)
Würden Sie Ihr Mobilitätsverhalten gerne verändern?
Und wenn ja, was sind konkrete Hemmnisse die sich ergeben?
Zeitliche Engpässe (11)
Fehlende/hinderliche Infrastruktur (10)
Bequemlichkeit (10)
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-52-STATISTISCHE Daten
Fokusgruppen Gesamt
Wohnhaft in …
… Göfis – 12
Fokusgruppen … St. Johann in Tirol – 10
Feldkirch & Göfis & St. Johann … Feldkirch - 4
… Rankweil – 2
… Bregenz/Feldkirch, Dornbirn, Kirchberg, Kitzbühel – je 1
32 Teilnehmer/innen Aktuelle Wohnform:
BETIELIGUNG
22 – weiblich • Miete - 18
10 - männlich • Ein-/Mehrfamilienhaus / Eigentum– 12
• Miete Einfamilienhaus - 1
• Bei den Eltern - 1
7% 22 - 27 Jahre
28 - 39 Jahre
10% 19% Beschäftigt als …
40 - 49 Jahre
50 - 59 Jahre
… unselbständig erwerbstätig – 15 (1 Studentin)
60 - 69 Jahre … selbständig - 4
über 70 Jahre … Pension – 3
… Lehrer – 2 (1 selbständig)
… Pension und freiberuflich – 1
19% … Trainerin, Konstrukteurin, Buchhalterin, Vertriebsleiter,
Biomedizin Analytikerin, Politiker; keine Angabe – je 1
32%
13%
Erlernter Beruf:
• Siehe FG - Einzelauswertung
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-53-MOTIVE zur Teilnahme
Fokusgruppen Gesamt
Motiv 1:
Leistbarer Wohnraum
Motiv 2a: Motiv 2b:
Wohnraum finden / halten Generell schwierige Wohnsituation
Motiv 3a: Motiv 3b:
Sharing- bzw. Gemeinschaftsidee Heimat „bekommen“
Weitere Motive:
• Kein Auto brauchen
• Wissen über den Bedarf erhalten
• Allgemeines Themen-Interesse
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-54-Evaluierung ANGEBOT Ist
Fokusgruppen Gesamt
Das Angebot für Start- bzw. Neustart-
Wohnungen ist …
Gesamt 2,37
0 2 4 6 8 10
Göfis 2,11
St. Johann 2,33
2,67 Feldkirch
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-55-Faktoren WOHNUNGSSUCHE
Fokusgruppen Gesamt
Sonstiges
7%
Mobilität Preis
14% 33%
Lage
23%
Größe
23%
Faktor Gesamt Feldkirch Göfis St. Johann DELTA
Preis 32,41% (1.) 32% (1.) 29% (1.) 37% (1.) Ʌ 8%
Lage 23,02% (2.) 23% (2.) 25,7% (3.) 20% (3.) Ʌ 6%
Größe 22,87% (3.) 19% (3.) 26,4% (2.) 23% (2.) Ʌ 7%
Mobilität 14,32% (4.) 17% (4.) 14% (4.) 12% (4.) Ʌ 5%
Sonstiges 7,39% (5.) 9% (5.) 5% (5.) 8% (5.) Ʌ 4%
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-56-Relevanz ÖRTLICHKEITEN
Fokusgruppen Gesamt
Welche ÖRTLICHKEITEN sind Ihnen in näherer Soll Soll Soll Soll St.
Umgebung zum neuen Wohnstandort wichtig? Prio Ʌ
gesamt Feldkirch Göfis Johann
Einkaufsmöglichkeit 35 9 19 7 1. 1/1/1
Arzt /Apotheke / Gesundheitsangebot 20 7 13
Naherholungsgebiet 6 6
Familie in der Nähe (Pflege, Kinder,…) 4 4
Kultureinrichtungen/-angebot 4 4 -4 4 2. 3/2/4
Ausgehmöglichkeiten -2 2 -11 7 3. 5/4/3
(Nähe zum) Arbeitsplatz -7 -1 -10 4 3. 6/3/5
Kinderbetreuung -22 -12 -12 2 5. 7/5/7
Schulstandort -22 -12 -13 3 5. 8/6/6
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-57-Relevanz ÖRTLICHKEITEN
Fokusgruppen Gesamt
Welche MOBILITÄTSANGEBOTE sind Ihnen in näherer Soll Soll Soll Soll
Umgebung zum neuen Wohnstandort wichtig? gesamt Feldkirch Prio Ʌ
Göfis St. Johann
Bushaltestelle 20 11 15 -6 1. 1/1/4
Rad-Abstellplatz 10 10
Parkplatz 19 -3 9 13 2. 7/2/1
Bahnhaltestelle 4 9 -6 1 3. 3/7/2
Anbindung zu Radroute /
-1 0 -1 0 4. 6/5/3
Radwegeverbindung
Car Sharing-Angebot -11 7 -4 -14 5. 4/6/5
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-58-Relevanz FAKTOREN gesamt
Fokusgruppen Gesamt
40
30
20
10
0
-10
-20
-30
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-59-Weshalb spezifische WOHNFORM?
Fokusgruppen Gesamt Wohnformen
Gemeinsamkeiten (nur bei Feldkirch & Göfis)
„Gemeinschaft“ Eigentum Flexibilität
Unterschiede (nur zw. Feldkirch & Göfis)
Feldkirch Göfis
Wohngemeinschaft Einfamilienhaus
Mietkauf Selbstgestaltung
der Wohnform
Kein Wohnblock
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-60-Gemeinsamkeit
PFLICHT Transitorisches Wohnen „Basics“
Fokusgruppen Gesamt
Neben
70 m² - reduziert wenn Schlafraum noch Feldkirch
Gemeinschaftsflächen extra Zimmer Göfis
• WC + Badezimmer 3-4 Zimmer – V • 1 großer Wohn-/Essraum (ca. 25 m²);
Richtung Aussicht
zusammen - 3 Zi à 75 m2 – 1 Kind
• Eher: Dusche reicht • 2 Kinder-Schlafzimmer (ca. 10 m²)
- 4 Zi für Familie als Minimum • 1 Eltern-Schlafzimmer (ca. 15 m²)
Fahrrad-Abstellmöglichkeit/ Angemessen große Außenfläche/-raum
Abstell-Raum (in der (eigene), (ausgestattete) Balkon / Gemeinschafts-)
Wohnung) - V Küche - V Garten, Grünfläche - V
Mindestens 1 Parkplatz Barrierefrei/ Wände flexibel Lärmarm (gebaut), wenig
(< 10.000,-- Euro) - III Lift - III gestaltbar - III Verkehr, Schallschutz - III
Genug Steckdosen, guter Energieträger/ Größe auch für Gäste-
USB, Smart Living - II Erneuerbar / geringe Energiekosten - II (Zimmer) - II
(Tief-)Garage, Bad und WC zusammen
Carport - II in der Wohnung - II
Keller / Stauraum - II Licht / hell - II
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-61-Gemeinsamkeit
KÜR Transitorisches Wohnen „Nice to have“
Fokusgruppen Gesamt „Luxus“
Räume/Fläche Ausstattung Gemeinschaftsnutzung
Große Außenräume Parkplatz & Besucher- Fahrradraum - V
(Eigner) Garten - IV Parkplätze,
Mietgaragen - IV Werkraum/Werkstatt - V
+ 1 Zimmer (Freizeit, Werkzeug, Rasenmäher
Hobby, Wäsche, Lift– II
Essraum/Küche - IV
Gäste, Arbeitsraum) Sozialer Umgang, Generationen-übergreifend, Spiel-/
Öko-Standards Bastelraum
– II
Photovoltaik - II
Waschraum ja -
(Großer) Keller – II
Schönes Bad / Wachmaschine Nein/? - IV
(Wein, Sauna)
Badewanne - II
Garten / Gästezimmer/-
2. Parkplatz, Fußboden-Heizung - II Freifläche - III wohnung - III
Besucher-Parkplätze –
II Sauna - III
Standort
Hobby-/ Schwimmbad -
Süd-Ausrichtung,
Musikraum - II II
sonnige Lage - II
-62- Garten- Hausmeisterhaus
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(mit Geräten) - II„WORST CASE“
Fokusgruppen Gesamt
Raum-Qualität Standort Schutz / Sicherheit
Feucht, Schimmel - III Schlechte / Lärm (hellhörig)- VI
Dunkel / Veraltet - III pedantische /
„ranzig“, „abgenutzt“, rücksichtslose Sicherheitsgefühl
lichtarm - III
„heruntergekommen“ Nachbarn - III
Alle 2 Jahre umziehen
kalt - III
Unschöner
Zu warm, Sonnen-Stunden - II Keine Akzeptanz
täglicher Ausblick
von „Fremden“
Schrägen Kein Lift Schlechte Lage
Reptilien
Geruch Riesig (ab 20 Einheiten Kein Parkplatz
Wohn-Silo, „block“) - II
(max. 5 Min. zu Fuß)
Staub / Dreck
Niedrige
Räume „Sterile“
„Neubau-Zone“ Ausstattung
Neubauten
Kein „Kisten“, „Charme“,
„Monotonie“
„Atmosphäre“ Teppichböden, Spannteppiche -
eigener Eingekreist von III
Eingang Küche Handymasten
„No Go“ als „Strahlung“ „Gesunde“ Materialien!
Nur extra Gemeinschaftsraum (Asbest, Schimmel, PVC)
Gästeraum
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Klo am Gang -63- Einbaukästen Möbliert
2019MOBILITÄTSVERHALTEN
Fokusgruppen Gesamt
Was ist derzeit Ihr bevorzugtes Fortbewegungsmittel?
1. Auto/(Motorrad) - 17 x (Anm.: Winter – 2 x) Feldkirch Göfis St. Johann im Tirol
2. Bus/Bahn - 7 x 1.Bus/Bahn - 4 x 1.MIV – 6x 1.MIV - 10 x
2.zu Fuß - 3 x 2.Bus/Bahn – 3x 2.zu Fuß - 2 x
3. zu Fuß - 7 x 3.MIV - 1 x 3.zu Fuß – 2x 3.Fahrrad / E-Bike - 1 x
4. Fahrrad / E-Bike – 3 x (Anm.: Winter – 2 x) 4.Fahrrad / E-Bike – 2x
Wenn Sie an einen Jahresdurchschnitt denken. Wie teilen sich 100% der
Wege- Kilometer auf diese Bereiche auf?
Fahrgemein-
Sharing-Angebote schaft; 4%
Faktor Gesamt Feldkirch Göfis S. Joh. DELTA
; 2%
ÖPNV 40% (1.) 52% (1.) 20% (2.) 6% (4.) Ʌ46%
Zu Fuß; 15%
MIV 26% (2.) 10% (4.) 46% (1.) 64% (1.) Ʌ54%
Zu Fuß 15% (3.) 16% (2.) 15% (3.) 15% (2.) Ʌ1%
Fahrrad/E-Bike; MIV ; 40% Fahrrad 13% (4.) 18% (3.) 10% (4.) 11% (3.) Ʌ8%
13%
Sharing 2% (5.) 0% (6.) 5% (5.) 1%( 6.) Ʌ5%
Fahrg. 4% (6.) 4% (5.) 4% (6.) 4% (5.) Ʌ0%
ÖPNV; 26%
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-64-MOBILITÄTSVERHALTEN
Fokusgruppen Gesamt
Wie viel schätzen Sie, kostet/kosten Sie ihr/e PKW/s im Haushalt pro Jahr (Vollkosten
inkl. Abschreibung des Kaufpreises auf Nutzungsdauer und fortlaufenden Kosten) in
Euro?
Anzahl der PKW im Haushalt 0 Autos – 3 x; 1 Auto1– 16 x; 2 Autos – 8 x
• 4.000 – 6.000 - 7 x
• 2.000 – 4.000 - 6 x
• 6.000 – 8.000 - 3 x
• Über 10.000 – 3 x
• 8.000 – 10.000 – 2 x
Wie würden Sie ihr Mobilitätsverhalten verändern, wenn die Rahmenbedingungen
bzw. Ihre Wohnsituation das zulassen würde? Bitte zutreffendes ankreuzen
(Mehrfachnennung möglich).
Verlagerung zu Feldkirch Göfis St. Johann im Tirol
1. mehr Fahrrad/E-Bike – 16 x 1. mehr Fahrrad 1. mehr zu Fuß 1. mehr ÖPNV
2. mehr zu Fuß gehen – 12 x 2. mehr ÖPNV 2. mehr Fahrrad 2. mehr Fahrrad
3. mehr zu Fuß 2. mehr ÖPNV 2. mehr zu Fuß
3. mehr ÖPNV - 15 x 4. mehr Sharing 3. mehr Sharing 3. mehr Sharing
4. mehr Sharing-Angebote – 7 x 4. mehr Fahrgem. 4. mehr Fahrgem.
5. mehr Fahrgemeinschaften – 4 x 5. Mehr MIV
6. Mehr MIV – 1 x
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-65-Faktoren MOB.-VERÄNDERUNG
Fokusgruppen Gesamt
Was sollte die neue Wohnsituation bieten, damit Sie Ihr Mobilitätsverhalten
leichter in Richtung Alternativen zum MIV verändern könnten?
1. E-Mobilität (12)
2. Bessere Anbindung / Taktung Öffentl. Verkehr (11) Mehr Car-/Bike-Sharing (11)
4./5. Förderungen (9) Mehr Flexibilität (8)
Mitfahrgelegenheit/en (7)
Mehr Anerkennung für Radfahrer (4)
Mehr Sicherheit (2) Gute Fahrradmitnahmemöglichkeit der Bahn (1)
Gesamt Feldkirch Göfis St. Johann
E-Mobilität 1. 2. 2. 1.
Bessere Anbindung / Taktung ÖV 2. 2. 1. 1.
Mehr (privates) Carsharing 2. 1 5. 2.
Förderungen 4. 2. 4.
Mehr Flexibilität 5. 3. 2.
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-66-Faktoren MOB.-VERÄNDERUNG
Fokusgruppen Gesamt
Würden Sie Ihr Mobilitätsverhalten gerne verändern?
Und wenn ja, was sind konkrete Hemmnisse die sich ergeben?
1. Zeitliche Engpässe (25)
2. Bequemlichkeit (20)
3. Fehlende/hinderliche Infrastruktur (14)
Einkommen (4)
Schwere Lasten transportieren (3)
Ängste / Bedenken (2) Soziales Umfeld (1)
Gesamt Feldkirch Göfis St. Johann
Zeitliche Engpässe 1. 1. 1. 1.
Bequemlichkeit 2. 2. 1. 3.
Fehlende / hinderliche Infrastruktur 3. 2 4. 2.
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