Absolvent_innenfeier 20/21 und Ersti Begrüßung via Zoom
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April 2021 Auf der EvHHomepage verweist ein Countdown auf den Geburtstag der Evangelischen Hochschule, der ab August gefeiert wird (Bericht weiter unten). Absolvent_innenfeier 20/21 und ErstiBegrüßung via Zoom Auch oder erst recht in Zeiten von Corona hatte die EvH zum Ende des Wintersemesters 2020/21 zur digitalen AbsolvierendenFeier eingeladen. Neben abwechslungsreichen Wort und Musikbeiträgen war die einmal im Jahr anstehende Förderpreisverleihung einer der Programmpunkte. EvHSeelsorgerin Brigitta Haberland ließ sich in ihrer Grußrede von einer innovativen Küchenschürze inspirieren, auf der mehrere Zutaten samt dem Spruch "Mach´ was draus!" gedruckt waren. "Macht etwas aus Eurem Können, macht etwas aus Eurem gelungenen Studium, macht etwas aus Eurem Leben!", ermutigte sie die zahlreichen Absolvent_innen, die sich digtal zugeschaltet hatten. Von dort leitete sie über zu Matthäus, Kapitel 14, und der "Speisung der 5000". Einer biblischen Parabel, die deutlich macht, dass es selbst unter schwierigsten Rahmenbedingungen möglich ist, anzufangen, sich nicht einschüchtern zu lassen, einfach loszulegen im Vertrauen darauf, dass dann auch die Möglichkeiten wachsen werden. "Besinnen Sie sich auf Ihre Fähigkeiten!", sprach Haberland den scheidenden EvHStudierenden Mut zu. "Ganz nach dem Motto: Mach´was draus, vertrau auf Gott!" EvHRektorin Prof. Dr. Dr. Sigrid Graumann zeigte sich vor einem Foto aus der evangelischen Lukaskirche; einem Bild, auf dem feierlich gekleidete Absolvent_innen Ihre schwarzen BachelorMützen in die Luft werfen. Sie würdigte, dass trotz zweier CoronaSemester mehr Studierende ihren Abschluss geschafft hätten, als in den Wintern zuvor. "Das habe ich so nicht erwartet", freute sie sich mit den Anwesenden. Auch die Begrüßung der neuen Erstsemester lief zu Beginn des Sommersemesters 2021 coronabedingt digital ab. Auf der EvHHomepage grüßten die Tutor_innen die frisch gebackenen Studierenden daher mit einem Foto aus dem vergangenen Herbst, als sie die damaligen Zweitis zwar mit Maske, aber doch in Präsenz hatten begrüßen können (Foto oben links). weiterlesen...
"4Days4Future": EvH bei 10. Bochumer Hochschultagen Wer sich für ein Studium an der EvH RWL interessiert, konnte sich jetzt im Rahmen eines regelrechten 3D Erlebnisses informieren. Unter www. 4days4future.de fanden ab dem 18. Januar 2021 die 10. Bochumer Hochschultage als virtuelle Messe statt und die Evangelische Hochschule war mit ihrem digitalen Messestand dabei (Foto rechts). Zusätzlich zum interaktiven Messege lände, auf dem sich die sieben teil nehmenden Bochumer Hochschulen mit 250 Studiengängen vorstellten, gab es an vier Thementagen Studienorientierung mit Live Programm. Die Teilnahme war kostenlos. Wie die ClickZahlen zeigten, entdeckten einige Hundert Studieninteressierte den Messestand der Evangelischen Hochschule gleich rechts vorne in der virtuellen Messehalle. Sie nutzten die Angebote der Beratungsstelle BISS, vereinbarten einen ChatTermin oder klickten auf die Buttons am Messestand, um sich etwa die Flyer zu den verschiedenen Studiengängen oder die jeweilien Imagefilme auf dem EvHeigenen YouTubeKanal anzuschauen. Auf diese Weise fanden sie schnell heraus, welcher EvH Studiengang am besten zu ihnen passt. weiterlesen... OnlineTalk mit Studierenden über Neuropsychologie „Different Carreers in Neuropsychology“: EvHProf. Dr. Christian Mette sprach jetzt mit internationalen Forschern aus dem Gebiet der Neuropsychologie in einem OnlineTalk zu Studierenden aus der ganzen Welt: https://www.vipsite.nl/events/vipcareer2 weiterlesen... Mediothek der Kirchenkreise jetzt an der EvH eingeweiht An der Evangelischen Hochschule hat die gemeinsame Mediothek der Kirchenkreise Bochum, Herne, Gelsenkirchen und Wattenscheid ihren Ausleihbetrieb aufgenommen. Im Beisein von EvHRektorin Prof. Dr. Dr. Sigrid Graumann, des Bochumer Superintendenten Dr. Gerald Hagmann (Foto) sowie von Arnd Röbbelen, Schulreferent im Kirchenkreis Herne, wurde sie jetzt (coronakonform) eingeweiht. Die ehemals im Gel senkirchener Kreiskirchenamt ansässige Spezial bibliothek dient der Unterstützung des Religionsun terrichts und der Gemeindearbeit. Zum Medienbe stand gehören neben theologischen und religions pädagogischen Büchern, Zeitschriften, Filmen, CDs und Bildersammlungen auch Anschauungsgegen stände zu den Weltreligionen und Materialien für besondere Erzählmethoden. weiterlesen...
Jubiläum: Die Evangelische Hochschule feiert ab August Die EvH wird 2021 genau 50 Jahre alt ein Riesen Grund zum Feiern. Aufgrund der CoronaPandemie und dem Zwang, alle Veranstaltungen digital durchzuführen, beschloss das Rektorat, das Jubiläumsjahr erst zum Geburtstag der Hochschule, am 1. August, beginnen zu lassen. Um sich darauf einzustimmen, geht es schon vorher mit der Eröffnung der EvHJubiläumsausstellung los. Gemeinsam mit Studierenden hat Prof. Dr. Carola Kuhlmann die Historie der Hochschule aufgearbeitet, AlumniInterviews geführt, mit EvHAngehörigen gesprochen und das Ganze als Ausstellung konzipiert. Diese wird im Außenbereich der EvH zu sehen sein, von EvHRektorin Prof. Dr. Dr. Sigrid Graumann und Kanzlerin Iris Litty feierlich eröffnet. Zum Start des Wintersemesters folgt am 22. September die offizielle Feierstunde – corona bedingt voraussichtlich hybrid. Hier werden die Sieger der Ausschreibung „Kunstwerk zum 50. Geburtstag“ bekannt gegeben (Bericht siehe unten). Neben Grußworten warten künstlerische Beiträge auf die Anwesenden. Im Dezember endet das Jubiläumsjahr mit einer Abschlussver anstaltung: Die Planungen laufen bereits auf Hochtouren. "Take Care!": EvH RWL nimmt an Aktionswoche teil "Take Care!": Auf Initiative der Diakonie und der kirchlichen Hochschulen hin wird es im Sommersemester vom 7. bis 13. Juni 2021 eine Aktionswoche geben, an der auch die EvH RWL teilnimmt. Ziel ist es, die gesellschaftliche Anerkennung sowie Wertschätzung der sozialen Berufe, Berufs sowie Bildungsbiographien im sozialen Sektor zu verbessern. HauptAktionstag für die EvH ist Freitag, 28. Mai 2021. https://takecareaktionswoche.de weiterlesen... "50 Jahre EvH": Aufruf, ein Jubiläumskunstwerk zu schaffen Im Rahmen ihres Jubiläumsjahres hat die EvH jetzt alle HochschulAngehörigen dazu eingeladen, ein Kunstwerk zum Thema „50 Jahre EvH“ zu erschaffen. Die beste Idee wird Ende des Sommersemesters von einer Jury ausgewählt, mit einem Preisgeld von 300 Euro prämiert und bei der Auftaktveranstaltung des Jubiläums Anfang des Wintersemesters 2021/22 vorgestellt. Ob Skulptur, Gemälde, Fotoausstellung, Video oder Lichtinstallation, MusikTheater, Song/Hymne oder Text: Beteiligen können sich alle Künste, nicht nur die bildenden. Das Kunstwerk soll künftig auf dem Gelände der Hochschule, entweder draußen oder im Inneren, frei zugänglich sein und „Erinnerungen schaffen“ also auf die Geschichte der EvH RWL Bezug nehmen, etwas Bleibendes, Repräsentatives darstellen und nicht nur aus einer temporären Performance bestehen. weiterlesen...
Sigrid Graumann beim "Radio Bochum Sonntagsfrühstück" Mit welchen ethischen Fragen und Problemen sehen wir uns im Umgang mit Corona konfrontiert? Prof. Dr. Dr. Sigrid Graumann, EvHRektorin und Mitglied im Deutschen Ethikrat, war jetzt zu Gast beim Radio Bochum Sonntagsfrühstück, um mit Moderatorin Katja Leistenschneider über Themen wie diese zu sprechen (Foto, rechts: Radio Bochum). Der Sender schrieb dazu auf seiner Homepage: "Der eine hat vielleicht ein Ipad fürs Home schooling, der nächste muss zusehen, wie er mit dem Schrammellaptop vom Bruder zurechtkommt: Nicht alle kommen gleich gut mit der aktuellen Corona Situation zurecht. Zahlen zeigen zum Beispiel auch: Meistens sind es die Mütter, die sich um die Kinder kümmern müssen, wenn aktuell kein Präsenzunterricht stattfinden kann. Oder: Menschen mit einem niedrigeren Einkommen haben ein höherer Infektionsrisiko. Im gesellschaftlichen Umgang mit Corona stehen wir vor einigen Herausforderungen. Auch wenn eine Stunde längst nicht ausreicht, um über alles zu sprechen: Ein paar Themen konnten wir für euch ansprechen." weiterlesen... Projekt IKSL verabschiedet sich mit PraxisHandbuch Mit dem Praxishandbuch „So geht Vielfalt!“ verabschiedet sich das BODYSProjekt Initiative Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben NRW – IKSL nach vierjähriger Förderung aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des MAGS NRW. Das Projektteam um Prof. Dr. Theresia Degener und Prof. Dr. Sabine Kühnert war angetreten, den Aufbau der Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben in NRW (KSL NRW) wissenschaftlich zu begleiten – mit einer prozessbegleitenden Evaluation und mit Maßnahmen zum Wissenstransfer rund um die Themen Selbstbestimmung, UNBRK und Disability Studies. Kooperationspartner neben den KSL NRW waren die Koordinierungsstelle der KSL NRW, die Agentur Barrierefrei NRW und die UNBRKMonitoringstelle am Deutschen Institut für Menschenrechte. weiterlesen... BODYS setzt sich ein für (digitale) Barrierefreiheit Innovation durch Digitalisierung – ja. Digitalisierung zum Selbstzweck – nein. So könnte ein Fazit aus den PandemieErfahrungen lauten, gerade im Kontext von Studium und Lehre. Ihr volles Potenzial können digitale Angebote erst entfalten, wenn sie so gestaltet sind, dass sie niemanden ausschließen. Dies lässt sich u.a. erreichen mit Barrierefreiheit. Daher engagiert sich BODYS derzeit verstärkt in diesem Bereich. Zum einen unterstützt das Bochumer Zentrum für Disability Studies die EvH RWL darin, auch die digitale Lehre barrierefrei zu gestalten. Zum anderen möchte BODYS den Blick auf das Barrierefreiheitsrecht lenken, das in diesem Jahr noch im Bundestag Thema sein soll. weiterlesen...
s_innzeit: Podast mit Norbert Kunz und Sigrid Graumann "Raumschiff (Social) Entrepreneur – wohin geht die Reise?": Wie ein Brennglas hat die CoronaPande mie den Innovationsbedarf von Unternehmen und Organisationen, aber auch der Gesellschaft als Ganzes in den Fokus gerückt. Social Impact bringt seit über zehn Jahren innovative Ideen und Prozesse voran. Die Moderator_innen von s_innzeit sprachen in ihrer zwölften Folge mit Gründer und Geschäftsführer Norbert Kunz über Social Entrepreneurship und soziale Innovationen. s_innzeit erscheint 14tägig als 30minütiger Podcast, in dem aktuelle und relevante Themen aus dem Transfernetzwerk Soziale Innovation – s_inn und dem sozialen Bereich in zugänglicher Weise aufgegriffen werden. Hierzu ordnen die Moderator_innen, Dr. MarinaRafaela Buch (Referentin für Wissenschaftskommunikation), und Jens Koller (InnovationLab Bochum), das Thema kurz ein, um dann mit dem Gast, der sich mit diesem Thema beschäftigt, weiter in die Tiefe zu gehen. In Folge 13 sprachen sie mit EvH Rektorin Prof. Dr. Dr. Sigrid Graumann über “Ethische Politikberatung – Fünfter Rat am Wagen?“ weiterlesen... "Barrierefreie Events": Handreichung und Liste Das Innovation Lab in Bochum hat in Kooperation mit BODYS und dem Innovation Lab Münster eine Handreichung und eine standortspezifische Liste für barrierefreie Veranstaltungen erarbei tet. Während die Handreichung als Printausgabe gedruckt wird, steht die standortspezifische Liste für Bochum als digitales Dokument zur Verfügung. Interessierte finden die Liste, die kontinuierlich ergänzt wird, hier: https://www.evhbochum.de/transferpublikationen.html. Vortragsreihe: "Behinderung in Zeiten von Corona" Im Wintersemester 2020/21 führten das Transfernetzwerk Soziale Innovation (s_inn) und das Bochumer Zentrum für Disability Studies (BODYS) in Kooperation mit dem Sozial Wissenschaftsladen eine digitale Vortragsreihe zum Thema „Behinderung in Zeiten von Corona“ durch. Durch die Kooperation der drei Institutionen, vertreten durch Sinem Malgac und Jens Koller (s_inn), Gudrun Kellermann (BODYS) und Jana Offergeld (SozialWissenschaftsladen), konnte die Vortragsreihe über Zoom und YouTube laufen und mit Schrift und Gebärdensprachdolmet schung begleitet werden. Den Beginn machte Frieder Kurbjeweit, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Institut für Menschenrechte, mit seinem Vortrag zum Thema „Arbeit, Behinderung, Krise – Wie geht es weiter?“ weiterlesen...
Unser Leben nach Corona: Studis gestalteten Schaufenster "Unser Leben nach Corona": Acht Studierende eines Seminars von EvHProf. Dr. Helene Skladny haben sich jetzt im Rahmen des Moduls 1.6 auf kreative Weise mit ihren Wünschen für die Nach CoronaZeit auseinandergesetzt. Das Resultat: ein Projekt, das sie in der Bochumer Innenstadt umsetzen konnten, indem sie je ein Schaufenster gestalteten. Mitgemacht haben: Mirjana Heun, Laura Krstinc, Evgenija Kosov, Firat Bulgurcu, Aynur Yildiztekin, Jillian Baldwin, Jessica Mantel und Julia Kunze. Für die Studierenden ging es darum, aus der Virtualität des Onlinesemsters wieder ins Leben zu treten, sich mitzuteilen und etwas im Stadtraum zu kommunizieren. Auch wollten sie mit ihrem Projekt die Innenstadt und vor allem auch den Einzelhandel unterstützen. Sie schrieben dazu mehrere Geschäfte in Bochum an und erhielten fünf positive Rückmeldungen. weiterlesen... #(un)umstritten: Newsletter zum Internationalen Frauentag Am Montag, 8. März, war Internationaler Frauentag, auch Internationaler Frauenkampftag genannt. Passend dazu erschien jetzt der erste Newsletter #(un)umstritten der Gleichstellungskommission (GSK). Die GSK ist ab sofort auf der EvH Homepage mit dem eigenen Reiter „Gleichstellungsarbeit“ unter der Kategorie „Hochschule“ leichter zu finden und stellt dort regelmäßig neue Inhalte zur Verfügung. weiterlesen... DARE holt Doktorandinnen an die Hochschule Seit 2019 ist BODYS über Prof. Dr. Theresia Degener an dem Forschungsprojekt DARE beteiligt. DARE steht für Disability Advocacy Research in Europe und ist ein europaweites Ausbildungsnetzwerk für Nachwuchsforscher_innen im Bereich der Rechte von Menschen mit Behinderungen, gefördert aus dem MarieCurieProgramm der Europäischen Kommission. Im Sommer 2021 besteht Gelegenheit, Nachwuchswissenschaftlerinnen aus dem DAREProgramm in Bochum zu treffen: María GómezCarrillo de Castro (Foto unten) aus Spanien und Claudia Harris Coveney aus Australien. Die Doktorandinnen werden von Degener als Gastprofessorin der Universität Maastricht betreut und absolvieren einen Forschungsaufenthalt bei BODYS. DARE wird vom Centre for Disability Law and Policy an der National University of Ireland in Galway koordiniert und an sieben weiteren Partnern aus Forschung und Praxis durchgeführt: Institut für Sozial und Politikwissenschaften (Portugal), Universität Maastricht (Niederlande), Universität Leeds (Großbritannien), European Disability Forum, European Association of Service Providers for Persons with Disabilities, Universität Island und Schweizer ParaplegikerForschung. weiterlesen...
"International Study Programme 2021" feierlich eröffnet Im Beisein von Studierenden u.a. aus Indonesien, Ruanda, Russland, Sri Lanka, Tansania und der Türkei sowie von Lehrenden u.a. aus dem Irak, Russland, Schweden und Südafrika wurde am Donnerstag, 1. April, das International Study Programme (ISP) 2021 via Zoom eröffnet (Foto rechts mit internationalen Studierenden aus Vor CoronaZeit). Laut EvHProrektorin Prof. Dr. Cinur Ghaderi ist das ISP ein "Erfolgsmodell, das die Kooperation zwischen EvH und der Hochschule für Gesundheit (hsg) stärkt, interkulturelles Lernen und internationalen Austausch fördert". Nach einer herzlichen Begrüßung durch EvHRektorin Prof. Dr. Dr. Sigrid Graumann lud Ghaderi alle Beteiligten ein, sich kurz vorzustellen, bevor kleinere Gruppen zum gegenseitigen Kennenlernen gebildet wurden. Karen Bossow vom International Office der EvH gab den Teams zwei Fragen mit auf den Weg: Was hilft, in Zeiten des Social Distancing bei guter Laune zu bleiben? Und: Welche Plätze in und um Bochum würden die Teilnehmenden jetzt und nach dem Lockdown gern besuchen? Auch, wenn das ISP zunächst digital startet, verliehen etliche Anwesende ihrer Freude Aus druck, dass das Programm in diesem Jahr überhaupt stattfinden kann sowie ihrer Hoffnung, dass zum Sommer PräsenzVeranstaltungen möglich sein werden. Monika Hörr, eine der Koordinatorinnen, gab einen Ausblick auf das Sommersemester und kündigte für den 17. Juni die Veranstaltung „Meet our International Partners“ mit internationaler Beteiligung an. weiterlesen... ISP: Evangelische Hochschule und hsg schlossen Vertrag Das „International Study Programme“ (ISP) ist ein Erfolgsmodell: Seit 2017 wird das englischsprachige Lehrangebot von der Evangelischen Hochschule RheinlandWestfalenLippe (EvH RWL) und der Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum) gemeinsam durchgeführt. Es richtet sich an internationale Studierende der Sozialen Arbeit, aus den Therapie und Pflegewissenschaften, der Hebammenwissenschaft und dem Public Health Bereich. Nun schlossen EvH und hsg dazu einen offiziellen Kooperationsvertrag. weiterlesen... Englischsprachige Seminare an der EvH trotz Pandemie Trotz Pandemie finden an der EvH im Sommersemester 2021 englischsprachige Seminare mit internationaler Beteiligung statt. Damit ermöglicht die Hochschule ihren Studierenden trotz eingeschränkter internationaler Mobiltität internationalen Austausch und Lernen in internationalen Kontexten (siehe auch ISPBerichte oben). Insgesamt werden neun Seminare in Englisch stattfinden, davon sieben an der EvH und zwei an der hsg Bochum (Hochschule für Gesundheit), mit der die EvH auch in diesem Jahr wieder kooperiert. Die Seminare werden von EvH bzw. hsg Lehrenden sowie von Lehrenden der EvH Partnerhochschulen in Irak, Russland, Schweden und Südafrika durchgeführt. weiterlesen...
"Argumentieren gegen Rassismus": OnlineEvent Im Januar 2020 fand der Fachtag zum Thema „mensch.macht.rasse“ im Bochumer Schauspiel haus statt. Organisiert wurde er durch die EvH und das Transfernetzwerk Soziale Innovation – s_inn. Es gab Beiträge von Expert_Innen, die Sichtweisen auf Rassismus beleuchteten und theo retische Impulse setzten. Jüngst begann nun eine weitere Veranstaltung zum Thema „Argumentieren gegen Rassismus“ als Fortsetzungsveranstaltung. Das Ziel: Teilnehmenden Handlungsfähigkeit für den Alltag mitzugeben. Die Referent_innen waren: Anne Broden mit dem Thema „Eine Frage der Haltung! Zum Umgang mit Rechtsextremismus und Rassismus“. Desweiteren: Mick Prinz von der Amadeu Antonius Stiftung/Good Gaming – Well Played Democracy mit „Hass im Netz“. Und: Nadja Kaiser sowie Michael Trube vom Netzwerk „Gegenargument“ mit dem Thema „Argumentationstrainings gegen Rechts – Ein Konzept zur Stärkung menschenrechtsorientier ter Haltungen“. weiterlesen... "Nachteil hoch zwei plus x": Beginn der Vortragsreihe Das Transfernetzwerk Soziale Innovation (s_inn) und das Bochumer Zentrum für Disability Studies (BODYS) der Evangelischen Hochschule RheinlandWestfaleLippe in Bochum (EvH RWL) luden jetzt zur neuen Vortragsreihe „Nachteil hoch zwei plus x – Intersektionalität im Kontext von Behinderung“ ein. Der Begriff „Intersektionalität“ beschreibt die Mehrfachzugehörig keit einer Person zu verschiedenen sozialen Gruppen und die daraus resultierenden möglichen Diskriminierungen, aber auch Privilegien. Die Vortragsreihe thematisiert die Überschneidung von verschiedenen Differenzkategorien wie Behinderung, Geschlecht, Rassismus, Migration und Alter. Geplant sind vier Veranstaltungstermine in den Monaten April bis Juni 2021. Die Vorträge können sowohl auf Zoom als auch auf YouTube verfolgt werden. weiterlesen... EvH RWL unterstützt Initiative RadEntscheid Bochum Um einen Bürgerentscheid für eine bessere RadInfrastruktur in Bochum zu initiieren, haben sich jetzt verschiedene Vereine, Initiativen und Einzelpersonen zusammengeschlossen. Sie nennen die Initiative den RadEntscheid Bochum (https://www.radentscheidbochum.de/ziele). Auch die Evangelische Hochschule RheinlandWestfalenLippe unterstützt die Aktion. Zum Hintergrund schreiben die Organisator_innen: In Bochum als Stadt des Wissens wird das Radfahren immer beliebter – mehr noch: In der Coronakrise hat sich ein regelrechter RadBoom eingestellt. Doch die Infrastruktur (Radwege, Verkehrssicherheit, Abstellanlagen…) ist noch hinter dem zurück, was in vergleichbaren Städten Standard ist. Diese Erkenntnisse teilen auch viele Ratsfraktionen grundsätzlich. Die Politik hat entsprechend vorwärtsweisende Maßnahmen in ihrem Koalitionsvertrag beschlossen. Doch ein echter Kulturwandel hin zu einer Mobilitätswende fehlt noch. Hier soll in Kürze ein BürgerEntscheid mitsamt UnterschriftenAktion Abhilfe schaffen. weiterlesen...
Ansprache: Bundespräsident machte Studierenden Mut In einer Videoansprache hat sich Bundespräsident FrankWalter Steinmeier jetzt an die Studierenden deutscher Hochschulen gewandt, um ihnen in Zeiten der Pandemie Mut zuzusprechen. Wie er in einem Schreiben an die Rektor_innen und Präsi dent_innen der deutschen Hochschulen im Ver bund der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) be tonte, wisse er um die derzeitige Ausnahmesi tuation: "Auch für die Hochschulen ist die Pande mie eine äußerst schwierige Zeit. Hochschulleh rer_innen mussten sich sehr schnell auf Online Unterricht umstellen. Aber nicht alle Kurse lassen sich zuhause am Computer absolvieren. Noch existentieller ist die Lage für manche Studierende: Jobs brechen weg, Praktika und Auslandsaufenthalte müssen verschoben werden, Zeit geht verloren, viele fühlen sich einsam und haben Motivationsschwierigkeiten." In dieser Situation wolle er allen Beteiligten Mut zusprechen, so Steinmeier. weiterlesen... Workshop zur Stimmbildung bei Frauen mit Verena Seid Ein digitaler Workshop zur Stimmbildung bei Frauen wurde jetzt von der EvHGleichstellungs beauftragten Prof. Dr. Elke Hemminger initiiert und von Verena Seid angeboten. Seid, Gesangs pädagogin, Opern und Konzertsängerin, Sprechtrainerin und Coach für funktionale Stimmbil dung, richtete sich mit ihrer Veranstaltung sowohl an die Mitarbeiterinnen als auch an Studentin nen der Hochschule. Zunächst führte sie in die theoretischen Grundlagen der Stimmgebung ein. Die Teilnehmerinnen lernten die Funktionskreise der Stimme kennen, wie sich die Stimme in Distanz optimal nutzen lässt, sowie die Bedeutung von Klangvorstellung und Emotionen im Stimmgebrauch. weiterlesen... Studierendenkolloquium war online ein voller Erfolg Zum ersten Mal fand ein regionales Studierendenkolloquium des Fachverbandes IGfH (Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen) im Ruhrgebiet statt. Studierende der FH Dortmund (Prof. Dr. Nicole Knuth) und der EvH Bochum (Prof. Dr. Dirk Nüsken) diskutierten mit Lisa Albrecht (Fachreferentin bei der IGfH) aktuelle Themen der Kinder und Jugendhilfe und deren Aufbereitung in Abschlussarbeiten. Albrecht begrüßte rund 20 Studierende der FH Dortmund und der EvH Bochum zum diesjähri gen Studierendenkolloquium. Die Tagesveran staltung sollte ursprünglich in der Aula der EvH stattfinden, pandemiebedingt hießen die loka len Gastgeber, Prof. Dr. Knuth und Prof. Dr. Nüsken, die Teilnehmenden online willkommen. Die IGfH ist eine bundesweit und als deutsche Sektion der Fédération Internationale des Communautés Educatives (FICE) internatio nal tätige Fachorganisation der erzieherischen Hilfen, insbesondere im Bereich der Hilfen für Kinder und Jugendliche. weiterlesen...
EvHLehrforschungsprojekt zu Rechtlicher Betreuung Unter der Leitung von Anneke Arlabosse und Jana Offergeld haben Studierende des Studiengangs Heilpädagogik/Inklusi ve Pädagogik ein Lehrforschungsprojekt zum Thema: Rechtli che Betreuung aus der Perspektive rechtlich betreuter Men schen durchgeführt. Mit dem Titel „Redet mit uns!…aus Sicht der Selbstvertre ter_innen“ wurden die Ergebnisse bei der bundesweiten, digitalen Fachtagung des Betreuungsgerichtstags vorgestellt. Nach einem Grußwort von Bundesjustizministerin Christine Lambrecht und dem einführenden Vortrag von Herrn Prof. Dr. LobHüdepohl „Redet mit uns! …aus ethischer Sicht“ konnten die Ergebnisse des Lehrforschungsprojekts an zentraler Stelle präsentiert werden. In dem Projekt hatten die Studierenden versucht, die Perspektive von Menschen mit rechtlicher Betreuung hinsichtlich der Auswirkungen der CoronaPandemie, der Sichtweise auf das aktuelle Betreuungswesen sowie auf den Reformprozess zum Betreuungswesen zu erfassen. Das eigentlich stark auf Beteiligung ausgerichtete Projektdesign musste aufgrund der CoronaPandemie in einen weniger partizipativen Forschungsprozess abgewandelt werden. Dennoch konnten die Perspektiven von Menschen mit rechtlicher Betreuung durch Fragebögen und Interviews erfasst werden. weiterlesen... Programm "FHPersonal": EvH RWL erhielt Förderung Bund und Länder fördern im Rahmen ihres gemeinsamen Programmes „FHPersonal“ die Gewinnung und Qualifizierung professoralen Personals an 64 Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW). Darunter ist auch die Evangelische Hochschule RheinlandWestfalen Lippe (EvH RWL). Insgesamt stellen Bund und Länder in den kommenden acht Jahren ca. 430 Mio. Euro zur Verfügung, um Fachhochschulen in der Entwicklung und Umsetzung ihrer Personalgewinnungskonzepte zu unterstützen. Die EvH RWL hat mit dem Vorhaben „TiFo – Tiefes Forschen“ überzeugt. Es verfolgt das Ziel, eine nachhaltige Personalstrategie zur Förderung des professoralen Nachwuchses zu etablieren. Dabei knüpft es zum einen an die im Rahmen der BMBFFörderlinie „Innovative Hochschule“ geförderte Transferstrategie, zum anderen an den Hochschulentwicklungsplan der EvH RWL 20212027 an. weiterlesen... Promotionskolleg für angewandte Forschung errichtet Am Montag, 14. Dezember 2020, wurde das Promotionskolleg für angewandte Forschung in NordrheinWestfalen (PK NRW) errichtet. Das PK NRW geht aus dem Graduierteninstitut NRW (GI NRW) hervor, das 2016 gegründet wurde, um kooperative Promotionen von Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) und Universitäten zu stärken. Zukünftig sollen in enger Verbindung mit den Hochschulen hervorragende Ma sterabsolvent_innen von HAW und Universitäten ihr Promotionsvorhaben realisieren. "Wir freuen uns sehr, denn die Gründung des Promotionskollegs NRW wirkt in Kombination mit der Zusage des Förderprogramms FH personal an der EvH RWL zusätzlich vitalisierend, die Möglichkeiten der Nachwuchsförderung zu verbes sern", betonte Prof. Dr. Cinur Ghaderi, EvHProrektorin für Forschung, Transfer und Internationales. weiterlesen...
Fünf DeutschlandStipendiat_innen an der EvH RWL Im Wintersemester 2020/21 sind fünf Deutschlandstipendia t_innen an der Evangelishen Hochschule gestartet. Die Sti pendiat_innen erhalten monatlich 300 Euro die Hälfte vom Bund und die andere Hälfte von privaten Stifter_innen. Dazu zählen: Die Evangelische Stiftung Augusta, die Diakonie Ruhr, Vervoorts und Schindler sowie ein weiterer Förderer. Dritter "Runder Tisch Fürsorgefalle" traf sich online Zur Abschlussbesprechung des Runden Tisches Fürsorgefalle luden die EvHProfessor_innen Alexandra Lehmann, Andrea Kuhlmann und Andreas Bauer online ein. Seit Juni 2019 hatten sich an der EvH Vertreter_innen aus Lehre und Praxis getroffen, um gemeinsam mit Studie renden an der Problematik der so genannten "Fürsorgefalle" zu arbeiten. Anders als bei den vergangenen Treffen fand der vorläufige Abschlusstermin im Dezember 2020 nicht vor Ort, sondern via Videokonferenz statt. Alexandra Lehmann als Verantwortliche für das Modul "Menschen in der zweiten Lebenshälfte" (M 4.2 BA SozArb) moderierte das Treffen; sie und Andrea Kuhlmann berichteten von den Ergebnissen studentischer Befragungen zu den Themen "Soziale Umwelten" und "Vorsorgevollmacht" aus dem letzten Sommersemester, und Andreas Bauer stellte für diesen Bereich relevante Änderungen im Regierungsentwurf zur Reform des Betreuungsrechts vor. Gemeinsam mit Vertreter_innen aus einem Bochumer Seniorenbüro und Stadtteilmanagement und einem KrankenhausSozialdienst sowie Studierenden aus den entsprechenden Lehrveran staltungen von Andrea Kuhlmann und Andreas Bauer wurden diese Aspekte diskutiert und in den praktischen Kontext gesetzt. Auch, wenn der "Runde Tisch Fürsorgefalle" mit diesem Treffen eigentlich seinen vorläufigen Abschluss gefunden hat, bekundeten die Vertreter_innen aus der Praxis großes Interesse an ei ner weiteren gemeinsamen Zusammenarbeit und an der Fortsetzung des Austauschs. Im näch sten Jahr sollen dazu mögliche Anknüpfungspunkte in den Blick genommen, weiter entwickelt und in die Planungen für 2022 aufgenommen werden. Es ist vorgesehen, die Erkenntnisse aus der ersten Phase der RundenTischTreffen in einem EvHWerkstattbericht zusammenzufassen und zu veröffentlichen. weiterlesen... Nein zu Gewalt: "Orange Your City" an der EvH RWL Eine Welt, in der Frauen und Mädchen ohne Angst vor Gewalt leben können davon ist Deutschland gerade jetzt, in Pandemiezeiten, weit entfernt. Der Zonta Club Bochum und das städtische Referat für Gleichstellung, Familie und Inklusion machten sich gemeinsam stark für ein Nein zu geschlechtsspezifischer und häuslicher Gewalt. Am Abend des 25. November 2020 erstrahlten überall in Bochum Wahrzeichen, Kirchen, Fenster und Gebäude in orangefarbigem Licht. Auch die EvH beteiligte sich, um mit der Aktion „Orange Your City“ ein helles Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen zu setzen. Hier wurde das Kunstwerk vor dem Haupteingang beleuchtet (Foto links: Katrin Gnauert). weiterlesen...
TandemProgramm: Erfolgreicher Start ins Semester Trotz der besonderen Herausforderungen, unter Co vid19Bedingungen zu studieren, umfasste das vom International Office der EvH koordinierte TandemPro gramm im Wintersemester mit elf interkulturellen Tan demPaaren so viele Teilnehmende wie schon lange nicht mehr (Foto aus VorCoronaZeit). Die Paare setzten sich aus EvHStudierenden und Gasthö rer_innen/ErstsemesterStudierenden mit Fluchthinter grund zusammen. Das Ziel: ein lockerer, freundschaf tlicher Austausch und ein interkultureller Blick über den eigenen „Tellerrand“. Insgesamt 22 Teilnehmende aus fünf verschiedenen Ländern nahmen im WiSe 2020/21 am Programm teil, das aufgrund der Covid19Maßnahmen digital stattfinden musste. Aus diesem Grund war auch das übliche Rahmenprogramm „ins Virtuelle“ verlegt worden, um kreative Interaktionsmöglichkeiten und einen anregenden, Spaß machenden Austausch unter besonderen Bedingungen zu gewährleisten. weiterlesen... Gemeinsam für ein Europa ohne Armut: Tagung Anlässlich der deutschen EURatspräsidentschaft diskutierten SoVD und AWO über europäi sche Strategien zur Armutsbekämpfung. Unter anderem nahmen Bundesarbeitsminister Huber tus Heil und EUKommissar Nicolas Schmit teil. Auch EvHProf. Dr. Benjamin Benz, Professor für Politikwissenschaft/Sozialpolitik, war dabei. Er fragte, wie die EU Armut bekämpfen könne. Der Veranstaltungsbericht führt seinen Beitrag weiter aus: Zuerst hielt er pointiert fest, dass die EU in den letzten Jahren „eher die Armen als die Armut bekämpft“ habe. Doch mittlerweile hätten viele Verantwortliche den Wert des Sozialen erkannt. Die jetzt formulierten Ziele seien nicht nur Lippenbekenntnisse. Wichtig sei es deshalb, eine verbindliche, europäische Strategie zu entwickeln. Wenn dies nicht gelinge, sei auch eine „Koalition der Willigen“ vorstellbar, die im kleineren Kreis feste Standards verabrede. weiterlesen... ErasmusFörderung für EvH und PartnerEinrichtungen Die EvH und ihre PartnerEinrichtungen in Südafrika die University of the Western Cape (UWC) und die Praxiseinrichtung Cape Mental Health in Kapstadt haben die Zusage für eine Erasmus förderung erhalten. Seit einigen Jahren können im Erasmus+Programm der EU Projekte mit Partnerländern weltweit gefördert werden. Ein gemeinsamer Antrag der drei seit vielen Jahren miteinander verbundenen Partner wurde nun in Teilen bewilligt. Bis 2023 stehen damit Mittel für fachlichen Austausch zur Verfügung. Vorgesehen ist, dass drei Lehrende der EvH zu Lehraufent halten an der UWC und bei CMH nach Südafrika rei sen sowie dass drei Studierende und fünf Lehrende von dort zur Teilnahme am Internationalen Studien programm an die EvH kommen. Damit bietet das Programm die Chance, Menschen aus Südafrika Mit tel für einen Aufenthalt in Deutschland bereit zu stel len, der sonst nicht zu realisieren wäre. Der Schwer punkt liegt auf interkultureller Zusammenarbeit sowie auf der sozialen Inklusion. weiterlesen...
Ein neues Zuhause für Anna Maria von Schürmann 2019 waren die Reformatorinnen zu Besuch an der EvH Frauen, die von 1517 bis heute als Theologinnen, Dichterinnen, Ehefrauen von Re formatoren und Herrscherinnen die Kirchen der Reformation geprägt haben und denen die Gleichstellungsstelle der Evangelischen Kirche im Rheinland eine Wanderausstellung gewidmet hatte (http://www.2017.ekir.de/reformatorinnen 471.php). Eine dieser Frauen: Anna Maria von Schürmann. Nach Auflösung der Wanderausstel lung Ende 2019 wurden von der Gleichstellungs stelle der Evangelischen Kirche im Rheinland Orte gesucht, an denen sich die verschiedenen Reformatorinnen "wohlfühlen" könnten. Für die EvH war klar: Wo anders könnte Anna Maria von Schürmann eine neue Heimat finden als in den Räumen der EvHBibliothek? Musste sie für die Zeit des Umbaus noch in ihrem Karton ausharren, so steht Anna Maria nun inmitten der neu gestalteten Bibliothek (Foto) und begrüßt deren Besucher_innen. Künftig darf sie im Selbstlernzentrum II der Bibliothek verweilen. weiterlesen... Ergebnisbericht: Wirkung von Quartiersentwicklung Die Quartiersentwicklung hat an Bedeutung gewonnen. Vielerorts werden Projekte gefördert, die dazu beitragen, den Sozialraum mit Bewohner_innen zu gestalten. In Bochum Hofstede wird seit 2015 in Trägerschaft der Familien und Krankenpflege Bochum gGmbH unter Leitung von Quartiersmanagerin Heike Rößler eine alten und generationengerechte Quartiersentwick lung realisiert, die sowohl die Quartiersbewohner_innen als auch die lokalen Akteure miteinan der in Austausch bringt. In der Lehrveranstaltung „Räume für Ältere – Sozialraum und Lebens welt im Alter“ unter Leitung von Prof. Dr. Andrea Kuhlmann und Prof. Dr. Birgit Schuhmacher hatten neun Studierende im ersten Semester des Studiengangs Soziale Arbeit die Gelegenheit, die Quartiersentwicklung in Hofstede näher kennen zu lernen. Die Ergebnisse einer Podiumsdis kussion und des Praxisseminars wurden in der Lehrveranstaltung mit den Studierenden aufbereitet und sind nun in einem Handout dokumentiert. weiterlesen... Digitales MidtermEvent zu "Sozialen Innovationen" Das Transfernetzwerk Soziale Innovation – s_inn lud jetzt zur digitalen MidtermVeranstaltung ein: „Soziale Innovationen zwischen Hochschule und Praxis gestalten“. Welche Rahmenbedin gungen müssen gegeben sein, damit Hochschule und Praxis gemeinsam soziale Innovationen entwickeln können? Gibt es durch die CoronaPandemie neue Impulse für soziale Innovationen? Die erste Vortragsreihe startete mit EvHRektorin Prof. Dr. Dr. Sigrid Graumann (Foto) und ihrem Beitrag "Das Grundverständnis von sozialer Innovation aus der Perspektive von s_inn". Graumann bot darin einen Definitionsvorschlag zu "sozialer Innovation" und im Nachgang Raum zu Diskussionsbeiträgen, die per Chat reinkamen: "Soziale Innovationen beinhalten Veränderungen von Haltungen, Einstellungen, sozialen Praktiken, Institutionen und Strukturen...." weiterlesen...
Input: "Kinderschutz in der Perspektive" Prof. Dr. Brigitta Goldberg, Professorin für Jugendhilfe recht, (Jugend)Strafrecht und Kriminologie an der EvH, hat beim MeKidS.best Kongress 2020 zum The ma "Kinderschutz in der Perspektive" einen Input gehalten. Zum Hintergrund: Das Projekt MeKidS.best „Medizinischer KinderSchutz im Ruhrgebiet – Ein richtungsübergreifende Zusammenarbeit zur verbes serten Detektion und Versorgung bei Kindeswohlge fährdung“ wird durch den Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses gefördert und ist für eine Projektlaufzeit von drei Jahren geplant. In der ProjektBeschreibung heißt es: "Zunehmende Fallzahlen von körperlicher und psychischer Misshandlung, sexuellem Missbrauch und Vernachlässigung von Kindern und Jugendlichen machen deutlich, dass Kinderschutz in gesamtgesellschaftlicher Verantwortung liegen muss. Insbesondere medizinische Versorgungseinrichtungen können hierzu einen wichtigen Beitrag leisten." weiterlesen... "Geschwister chronisch kranker Kinder": Podcast In einer Folge des Podcasts "Übergabe Der Podcast für die Pflege" ging Prof. Dr. Christiane Knecht auf das Thema "Geschwister chronisch kranker Kinder und Jugendlicher" ein. Der Wissenschaftspodcast "Übergabe" rund ums Thema Pflege beleuchtet, was in der deutschen Pflegelandschaft derzeit so vor sich geht und bietet seinen Zuhörer_innen die Möglichkeit, sich eine eigene Meinung zu bilden. Aktuelle Themen werden meist im Dialog mit Expert_innen diskutiert und analysiert. In dieser Folge sprachen Mike Rommerskirch und Eva Maria Gruber mit Christiane Knecht über das Erleben von Geschwistern chronisch erkrankter Kinder und Jugendlicher, deren Alltag und darüber, welche Strategien sie hierbei entwickeln. Dabei stellen sie die Frage, welchen Beitrag professionell Pflegende leisten können. weiterlesen... OnlineEvent: Geflüchtete an den (Außen)Grenzen Europas „Geflüchtete an den (Außen)Grenzen Europas – weitere Erosion der Solidarität durch Coro na?“: Durch die Ereignisse auf Lesbos und die Debatten über die Aufnahme von Geflüchteten war das Thema bei einem OnlineEvent des Transfernetzwerks Soziale Innovation s_inn von besonderer Bedeutung. Mit Carla Scheytt (Seebrücke Bochum) und Marcus Wernery (Sea Watch) waren Referent_innen gewonnen worden, die sich aktiv für eine solidarische Flüchtlings politik engagieren. Über Zoom und YouTube nahmen rund 50 Interessierte aus Hochschule, So zialwirtschaft und zivilgesellschaftlichen Initiativen teil. Der Abend begann mit zwei Präsentationen der Referent_innen, in denen sie Entstehungsgeschichte und Profil von „Seebrücke“ und „SeaWatch“, vor allem aber konkrete Aktivitäten und Erfahrungen seit Ausbruch der Pandemie, darstellten. Fragen waren, inwieweit „Corona“ die Seenotrettung sowie öffentli che Aktionen resp. Demonstrationen in Bochum erschwerte. weiterlesen...
Publikationen "Seelische Gesundheit für Familien von Anfang an" Psychische Belastungen und peripartale Erkrankungen von Müttern stellen ein großes Entwicklungsrisiko für ihre Kinder dar. EvHProf. Dr. Hannelore LierSchehl zeigt auf, wie eine erfolgreiche psychosoziale Präventionsarbeit für psychisch belastete Familien und peripartal erkrank te Mütter aussehen muss. Je früher Unterstützung erfolgt, desto besser sind die Heilungschancen für die Kleinfamilie. Die enge Zusammenarbeit der Kinder und Jugendhilfe mit der Erwachsenenpsychiatrie innerhalb des Netzwerkes der Frühen Hilfen ist hierzu erforderlich. Für die Akteur_innen in den Frühen Hilfen, die seelisch erkrankte Mütter und Väter mit ihren kleinen Kindern begleiten, bietet dieses Buch praktische Hilfe bei der Differenzialprävention sowie bei der Zusammenarbeit verschiedener Fachgruppen. Hannelore LierSchehl. Seelische Gesundheit für Familien von Anfang an. Psychosoziale Präventionsarbeit der Frühen Hilfen bei peripartalen Erkrankungen. PsychosozialVerlag. ISBN 9783837927641; ISBN EBook 9783837976557; Buchreihe: Therapie & Beratung. "Soziale Arbeit in der Kontrollsupervision" Soziale Arbeit im Knast, im Kinderschutz oder beim Militär? Soziale Arbeit ist fester Bestandteil der Gesellschaft. Was passiert eigentlich genau, wenn Soziale Arbeit aktiv wird, begleitet, unterstützt, hilft oder eingreift? Wer macht was mit wem? Wie sieht der berufliche Alltag aus der Innenperspektive von Fachkräften der Sozialen Arbeit aus? In diesem Buch schildern Fachkräfte aus ganz verschiedenen Handlungsfeldern ihren Arbeitsalltag. In dieser Bandbreite und ungeschönten Subjektivität schließt das Buch eine Lücke. Interessent_innen, Einsteiger oder Fachkräfte, die über ihren eigenen Tellerrand schauen wollen, sind mit diesem Sammelband angesprochen. Marlies Hendriks. Soziale Arbeit in der Kontrollsupervision, in: Jan V. Wirth, Birgit Wartenpfuhl (Hrsg.), In Trouble. Ein Tag im Leben von Sozialarbeiter*Innen aus 44 Praxisfeldern. Beltz Juventa. ISBN: 9783779963301 "ADHS im Erwachsenenalter und substanzbezogene Störungen" Die substanzbezogenen Störungen (SUD) zählen zu den bei ADHS auftretenden komorbiden Störungen. Diese stellen für den diagnostischen Prozess der adulten ADHS eine zusätzliche Herausforderung dar: https:// link.springer.com/referenceworkentry/10.1007/9783662459959_231 H. Schecke, C. Mette. ADHS im Erwachsenenalter und substanzbezogene Störungen, in: T. Schnell, K. Schnell (Hrsg.), Handbuch Klinische Psychologie. Springer. ISBN: 9783662459959
"Nähe und Distanz im OnlineSpiel" Der Text befasst sich mit OnlineSpielen als sozialen Netzwerken und der Art der Nutzung dieser Spiele während der CoronaKrise. Da die Netzwerkstruk turen von OnlineSpielen schon vor den Beschränkungen der Sozialkon takte im analogen Raum viel und intensiv genutzt wurden, liegt die Ver mutung nahe, dass unter den Bedingungen der erzwungenen sozialen Distanz diese Strukturen erweitert oder gestärkt werden. In welcher Form dies geschehen kann, soll anhand einiger Fallbeispiele gezeigt werden. Elke Hemmiger. Nähe und Distanz im OnlineSpiel: Soziale Netzwerke und Beziehungen während der CoronaKrise, in: Christian Stegbauer, Iris Clemens (Hrsg.), Corona Netzwerke Gesellschaft im Zeichen des Virus. Springer. ISBN: 9783658313944 "Hegel´s Philosophy of Religion" Tengiz Iremadze, Udo Reinhold Jeck, Helmut Schneider (Hrsg). Hegel´s Philosophy of Religion. Perspectives Contexts Intercultural References, in: Hegel heute, Band 3. Europäischer Universitätsverlag. "Barrierefreie Veranstaltungen in der Hochschule" Diese Handreichung eignet sich vor allem für Präsenzveranstaltungen. Es wird aber auch auf digitale Veranstaltungen Bezug genommen. Die Broschüre richtet sich an Menschen, die eine öffentliche Fachveranstaltung im Hochschulkontext planen und durchführen wollen. Wir möch ten Sie darin unterstützen, Ihre geplanten Veranstaltungen im besten Falle barrierefrei zu gestalten. Durch Barrierefreiheit ist Ihre Veranstaltung für mehr Menschen zugänglich und wird dadurch sowohl auf dem Podium als auch im Publikum vielseitiger. Es ist das Recht eines jeden Menschen, an Veranstal tungen und dem dort stattfindenden Wissenstransfer und Austausch teilzu nehmen. Sinem Malgac/Evangelische Hochschule RWL in Kooperation mit dem Transfernetzwerk Soziale Innovation s_inn. Barrierefreie Veranstaltungen in der Hochschule.
Drei Fragen an... Janina Scherlich (38) hat zwei Söhne und ist gelernte Kauffrau. Nach der ersten Elternzeit hat sie eine Ausbildung zur Heilpraktikerin gemacht und war die letzten sieben Jahre vor ihrem Studium in eigener Praxis selbstän dig. Sie studierte an der EvH von 2017 bis 2020 Soziale Arbeit und arbeitet seitdem für den Evangelischen Kirchenkreis Unna. EvH Aktuell digital: Was haben Sie an der EvH besonders geschätzt? Janina Scherlich: Ich habe die EvH als Studienort gewählt, weil ich gerne an einer kleinen Hochschule studieren wollte. Das persönliche Beratungsgespräch im Vorfeld in Bezug auf Vereinbarkeit mit der Familie hat mich sofort überzeugt. Viele Hochschulen schauen auf die Vereinbarkeit mit kleinen Kindern oder Schwangerschaft. Meine Kinder waren zu Beginn meines Studiums beide schon in der Schule. An der EvH war es möglich, über Veranstaltungen am Wochenende kompakt und intensiv zu lernen und in dieser Zeit auch wirklich fokussiert auf die Inhalte zu sein. Ohne diese Angebote, wäre ein Studium für mich nicht realisierbar gewesen. EvH Aktuell digital: Wie sah Ihr weiterer beruflicher Werdegang aus? Janina Scherlich: Ich habe mich direkt nach Abgabe der BAArbeit im Januar 2020 beim Kreiskirchenamt in Unna beworben. Nach dem Kolloquium habe ich fast übergangslos beim Ev. Kirchenkreis in Unna begonnen. Als pädagogische Mitarbeiterin bin ich zuständig für den Bereich Offene Ganztagsschule mit dem Schwerpunkt Weiterbildung der Mitarbeiter_innen. EvH Aktuell digital: Was haben Sie aus der Studienzeit an der EvH für den Berufsalltag mitgenommen? Janina Scherlich: Häufig habe ich in meinem Umfeld gehört: Im Job brauche ich nichts, was ich im Studium gelernt habe. Das erlebe ich tatsächlich anders. Durch meine vorherige Berufserfahrung als Heilpraktikerin war natürlich vieles da in Bezug auf Abläufe, Organisation etc. Aber das Prinzip des "Lebenslangen Lernens" und auch den Wunsch nach demselben habe ich durch das Studium verinnerlicht. Ich assoziiere das mit einem neuen, großen Fächer, der sich aufgeklappt hat und wo viele neue Kästen bereit sind, immer weiter gefüllt zu werden. Das wissenschaftliche Arbeiten ist ebenfalls etwas, das ich in dieser Intensität erst im Studium gelernt habe und das meine Arbeit besser, genauer und überprüfbarer macht. Ganz wichtig ist zudem das Wissen im Bereich Recht. Hier fühle ich mich durch das Studium in der Lage, die rechtlichen Zusammenhänge zu erkennen, mich sicher in den Büchern orientieren und Wissen zügig generieren zu können. Darüber hinaus konnte ich meine persönliche Haltung entwickeln bzw. weiterentwickeln, vor allem in Bezug auf Themen der Gleichberechtigung und des Ausgleichs von Benachteiligungen. Viele Impulse aus den Seminaren kann ich in meine Arbeit integrieren. Mein persönlicher Dank an dieser Stelle gilt Prof. Dr. Eva Breitenbach, Marlies Hendriks und Prof. Dr. Brigitta Goldberg von der Evangelischen Hochschule.
EvH Aktuell digital: Wie hat sich Ihr Alltag durch Corona verändert? Janina Scherlich: Da geht es mir wie wahrscheinlich fast allen arbeitenden Eltern, die Belastung durch das Homeschooling und die Betreuung zu Hause waren/sind immens. Vor allem konnten in der beruflichen Tätigkeit viele Dinge nicht so anlaufen, wie es geplant war. Der Arbeitsalltag ist dauerhaft davon geprägt, dass Kompromisse und Lösungen gefunden werden müssen, um im Lockdown so gut wie möglich weiter arbeiten zu können. Die zwischenmenschlichen Begegnungen bleiben als Erstes auf der Strecke, das ist unglaublich schade und verursacht auch nach fast einem Jahr noch immer das Gefühl, noch nicht richtig durchgestartet zu sein. Wer mehr über EvHAlumna Janina Scherlich und ihren neuen (Berufs)Alltag erfahren möchte, findet Wissenswertes in der folgenden Reportage im WDRFernsehen: https://www1.wdr.de/fernsehen/menschenhautnah/sendungen/daserstemaleinjob100.html Impressum Verantwortlich für den Inhalt: Evangelische Hochschule RheinlandWestfalenLippe (EvH RWL) Das Rektorat ImmanuelKantStr. 1820 44803 Bochum Die EvH RWL ist eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Sie wird vertreten durch die Rektorin, Prof. Dr. Dr. Sigrid Graumann. Tel.: 0234 36901130 Fax: 0234 36901111 EMail: rektorat@evhbochum.de Verantwortlich für redaktionelljournalistische Inhalte nach § 5 Telemediengesetz (TMG) und § 55 Abs. 2 RStV: Julia Gottschick; M.A. Dezernat 1: Hochschulentwicklung Bereich: Öffentlichkeitsarbeit Designvorschlag: Martina Niepel Technik: Andreas Beckmann Abmelden vom EvHNewsletter http://www.evhbochum.de/evhnewsletterabbestellen.html
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