Absolvent_innenfeier 20/21 und Ersti Begrüßung via Zoom

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Absolvent_innenfeier 20/21 und Ersti Begrüßung via Zoom
April 2021

Auf der EvH­Homepage verweist ein Countdown auf den Geburtstag der Evangelischen
Hochschule, der ab August gefeiert wird (Bericht weiter unten).

Absolvent_innenfeier 20/21 und Ersti­Begrüßung via Zoom
Auch ­ oder erst recht ­ in Zeiten von Corona hatte die EvH zum Ende des Wintersemesters
2020/21 zur digitalen Absolvierenden­Feier eingeladen. Neben abwechslungsreichen Wort­ und
Musikbeiträgen war die einmal im Jahr anstehende Förderpreisverleihung einer der
Programmpunkte. EvH­Seelsorgerin Brigitta Haberland ließ sich in ihrer Grußrede von einer
innovativen Küchenschürze inspirieren, auf der mehrere Zutaten samt dem Spruch "Mach´ was
draus!" gedruckt waren. "Macht etwas aus Eurem Können, macht etwas aus Eurem gelungenen
Studium, macht etwas aus Eurem Leben!", ermutigte sie die zahlreichen Absolvent_innen, die
sich digtal zugeschaltet hatten.
Von dort leitete sie über zu Matthäus, Kapitel 14, und der "Speisung der 5000". Einer biblischen
Parabel, die deutlich macht, dass es selbst unter schwierigsten Rahmenbedingungen möglich
                                      ist, anzufangen, sich nicht einschüchtern zu lassen,
                                      einfach loszulegen ­ im Vertrauen darauf, dass dann auch
                                      die Möglichkeiten wachsen werden. "Besinnen Sie sich
                                      auf Ihre Fähigkeiten!", sprach Haberland den
                                      scheidenden EvH­Studierenden Mut zu. "Ganz nach dem
                                      Motto: Mach´was draus, vertrau auf Gott!" EvH­Rektorin
                                      Prof. Dr. Dr. Sigrid Graumann zeigte sich vor einem Foto
                                      aus der evangelischen Lukaskirche; einem Bild, auf dem
                                      feierlich gekleidete Absolvent_innen Ihre schwarzen
                                      Bachelor­Mützen in die Luft werfen. Sie würdigte, dass
trotz zweier Corona­Semester mehr Studierende ihren Abschluss geschafft hätten, als in den
Wintern zuvor. "Das habe ich so nicht erwartet", freute sie sich mit den Anwesenden.
Auch die Begrüßung der neuen Erstsemester lief zu Beginn des Sommersemesters 2021
corona­bedingt digital ab. Auf der EvH­Homepage grüßten die Tutor_innen die frisch
gebackenen Studierenden daher mit einem Foto aus dem vergangenen Herbst, als sie die
damaligen Zweitis zwar mit Maske, aber doch in Präsenz hatten begrüßen können (Foto oben
links).
                                                                                   weiterlesen...
Absolvent_innenfeier 20/21 und Ersti Begrüßung via Zoom
"4Days4Future": EvH bei 10. Bochumer Hochschultagen
Wer sich für ein Studium an der EvH
RWL interessiert, konnte sich jetzt im
Rahmen eines regelrechten 3D­
Erlebnisses informieren. Unter www.
4days4future.de fanden ab dem 18.
Januar 2021 die 10. Bochumer
Hochschultage als virtuelle Messe
statt ­ und die Evangelische
Hochschule war mit ihrem digitalen
Messestand dabei (Foto rechts).
Zusätzlich zum interaktiven Messege­
lände, auf dem sich die sieben teil­
nehmenden Bochumer Hochschulen
mit 250 Studiengängen vorstellten, gab es an vier Thementagen Studienorientierung mit Live­
Programm. Die Teilnahme war kostenlos. Wie die Click­Zahlen zeigten, entdeckten einige
Hundert Studieninteressierte den Messestand der Evangelischen Hochschule gleich rechts
vorne in der virtuellen Messehalle. Sie nutzten die Angebote der Beratungsstelle BISS,
vereinbarten einen Chat­Termin oder klickten auf die Buttons am Messestand, um sich etwa die
Flyer zu den verschiedenen Studiengängen oder die jeweilien Imagefilme auf dem EvH­eigenen
YouTube­Kanal anzuschauen. Auf diese Weise fanden sie schnell heraus, welcher EvH­
Studiengang am besten zu ihnen passt.
                                                                               weiterlesen...

Online­Talk mit Studierenden über Neuropsychologie
„Different Carreers in Neuropsychology“: EvH­Prof. Dr. Christian Mette sprach jetzt mit
internationalen Forschern aus dem Gebiet der Neuropsychologie in einem Online­Talk zu
Studierenden aus der ganzen Welt: https://www.vipsite.nl/events/vip­career­2
                                                                             weiterlesen...

Mediothek der Kirchenkreise jetzt an der EvH eingeweiht
An der Evangelischen Hochschule hat die gemeinsame Mediothek der Kirchenkreise Bochum,
Herne, Gelsenkirchen und Wattenscheid ihren Ausleihbetrieb aufgenommen. Im Beisein von
EvH­Rektorin Prof. Dr. Dr. Sigrid Graumann, des Bochumer Superintendenten Dr. Gerald
Hagmann (Foto) sowie von Arnd Röbbelen, Schulreferent im Kirchenkreis Herne, wurde sie jetzt
                                         (corona­konform) eingeweiht. Die ehemals im Gel­
                                         senkirchener Kreiskirchenamt ansässige Spezial­
                                         bibliothek dient der Unterstützung des Religionsun­
                                         terrichts und der Gemeindearbeit. Zum Medienbe­
                                         stand gehören neben theologischen und religions­
                                         pädagogischen Büchern, Zeitschriften, Filmen, CDs
                                         und Bildersammlungen auch Anschauungsgegen­
                                         stände zu den Weltreligionen und Materialien für
                                         besondere Erzählmethoden.
                                                                               weiterlesen...
Absolvent_innenfeier 20/21 und Ersti Begrüßung via Zoom
Jubiläum: Die Evangelische Hochschule feiert ab August
Die EvH wird 2021 genau 50 Jahre alt ­ ein Riesen­
Grund zum Feiern. Aufgrund der Corona­Pandemie und
dem Zwang, alle Veranstaltungen digital durchzuführen,
beschloss das Rektorat, das Jubiläumsjahr erst zum
Geburtstag der Hochschule, am 1. August, beginnen zu
lassen. Um sich darauf einzustimmen, geht es schon
vorher mit der Eröffnung der EvH­Jubiläumsausstellung
los. Gemeinsam mit Studierenden hat Prof. Dr. Carola
Kuhlmann die Historie der Hochschule aufgearbeitet,
Alumni­Interviews       geführt,     mit EvH­Angehörigen
gesprochen ­ und das Ganze als Ausstellung konzipiert.
Diese wird im Außenbereich der EvH zu sehen sein, von
EvH­Rektorin Prof. Dr. Dr. Sigrid Graumann und
Kanzlerin Iris Litty feierlich eröffnet.
Zum Start des Wintersemesters folgt am 22. September die offizielle Feierstunde – corona­
bedingt voraussichtlich hybrid. Hier werden die Sieger der Ausschreibung „Kunstwerk zum 50.
Geburtstag“ bekannt gegeben (Bericht siehe unten). Neben Grußworten warten künstlerische
Beiträge auf die Anwesenden. Im Dezember endet das Jubiläumsjahr mit einer Abschlussver­
anstaltung: Die Planungen laufen bereits auf Hochtouren.

"Take Care!": EvH RWL nimmt an Aktionswoche teil
"Take Care!": Auf Initiative der Diakonie und der kirchlichen Hochschulen hin wird es im
Sommersemester vom 7. bis 13. Juni 2021 eine Aktionswoche geben, an der auch die EvH
RWL teilnimmt. Ziel ist es, die gesellschaftliche Anerkennung sowie Wertschätzung der sozialen
Berufe, Berufs­ sowie Bildungsbiographien im sozialen Sektor zu verbessern. Haupt­Aktionstag
für die EvH ist Freitag, 28. Mai 2021. https://takecare­aktionswoche.de          weiterlesen...

"50 Jahre EvH": Aufruf, ein Jubiläumskunstwerk zu schaffen
Im Rahmen ihres Jubiläumsjahres hat die EvH jetzt alle Hochschul­Angehörigen dazu
eingeladen, ein Kunstwerk zum Thema „50 Jahre EvH“ zu erschaffen. Die beste Idee wird Ende
des Sommersemesters von einer Jury ausgewählt, mit einem Preisgeld von 300 Euro prämiert
und bei der Auftaktveranstaltung des Jubiläums Anfang des Wintersemesters 2021/22
vorgestellt. Ob Skulptur, Gemälde, Fotoausstellung, Video­ oder Lichtinstallation, Musik­Theater,
Song/Hymne oder Text: Beteiligen können sich alle Künste, nicht nur die bildenden.

                                                           Das Kunstwerk soll künftig auf dem
                                                           Gelände der Hochschule, entweder
                                                           draußen oder im Inneren, frei
                                                           zugänglich sein und „Erinnerungen
                                                           schaffen“ ­ also auf die Geschichte
                                                           der EvH RWL Bezug nehmen, etwas
                                                           Bleibendes,         Repräsentatives
                                                           darstellen und nicht nur aus einer
                                                           temporären Performance bestehen.
                                                                                   weiterlesen...
Absolvent_innenfeier 20/21 und Ersti Begrüßung via Zoom
Sigrid Graumann beim "Radio Bochum Sonntagsfrühstück"
Mit welchen ethischen Fragen und Problemen
sehen wir uns im Umgang mit Corona konfrontiert?
Prof. Dr. Dr. Sigrid Graumann, EvH­Rektorin und
Mitglied im Deutschen Ethikrat, war jetzt zu Gast
beim Radio Bochum Sonntagsfrühstück, um mit
Moderatorin Katja Leistenschneider über Themen
wie diese zu sprechen (Foto, rechts: Radio
Bochum).
Der Sender schrieb dazu auf seiner Homepage:
"Der eine hat vielleicht ein Ipad fürs Home­
schooling, der nächste muss zusehen, wie er mit
dem Schrammellaptop vom Bruder zurechtkommt: Nicht alle kommen gleich gut mit der
aktuellen Corona Situation zurecht. Zahlen zeigen zum Beispiel auch: Meistens sind es die
Mütter, die sich um die Kinder kümmern müssen, wenn aktuell kein Präsenzunterricht
stattfinden kann. Oder: Menschen mit einem niedrigeren Einkommen haben ein höherer
Infektionsrisiko. Im gesellschaftlichen Umgang mit Corona stehen wir vor einigen
Herausforderungen. Auch wenn eine Stunde längst nicht ausreicht, um über alles zu sprechen:
Ein paar Themen konnten wir für euch ansprechen."
                                                                                weiterlesen...

Projekt IKSL verabschiedet sich mit Praxis­Handbuch
Mit dem Praxishandbuch „So geht Vielfalt!“ verabschiedet sich das BODYS­Projekt Initiative
Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben NRW – IKSL nach vierjähriger Förderung aus Mitteln
des Europäischen Sozialfonds und des MAGS NRW. Das Projektteam um Prof. Dr. Theresia
Degener und Prof. Dr. Sabine Kühnert war angetreten, den Aufbau der Kompetenzzentren
Selbstbestimmt Leben in NRW (KSL NRW) wissenschaftlich zu begleiten – mit einer
prozessbegleitenden Evaluation und mit Maßnahmen zum Wissenstransfer rund um die
Themen Selbstbestimmung, UN­BRK und Disability Studies. Kooperationspartner neben den
KSL NRW waren die Koordinierungsstelle der KSL NRW, die Agentur Barrierefrei NRW und die
UNBRK­Monitoringstelle am Deutschen Institut für Menschenrechte.             weiterlesen...

BODYS setzt sich ein für (digitale) Barrierefreiheit
Innovation durch Digitalisierung – ja. Digitalisierung zum Selbstzweck – nein. So könnte ein Fazit
aus den Pandemie­Erfahrungen lauten, gerade im Kontext von Studium und Lehre. Ihr volles
                                  Potenzial können digitale Angebote erst entfalten, wenn sie so
                                  gestaltet sind, dass sie niemanden ausschließen. Dies lässt
                                  sich u.a. erreichen mit Barrierefreiheit. Daher engagiert sich
                                  BODYS derzeit verstärkt in diesem Bereich. Zum einen
                                  unterstützt das Bochumer Zentrum für Disability Studies die
                                  EvH RWL darin, auch die digitale Lehre barrierefrei zu
                                  gestalten. Zum anderen möchte BODYS den Blick auf das
                                  Barrierefreiheitsrecht lenken, das in diesem Jahr noch im
                                  Bundestag Thema sein soll.
                                                                                    weiterlesen...
Absolvent_innenfeier 20/21 und Ersti Begrüßung via Zoom
s_innzeit: Podast mit Norbert Kunz und Sigrid Graumann
"Raumschiff (Social) Entrepreneur – wohin geht die
Reise?": Wie ein Brennglas hat die Corona­Pande­
mie den Innovationsbedarf von Unternehmen und
Organisationen, aber auch der Gesellschaft als
Ganzes in den Fokus gerückt. Social Impact bringt
seit über zehn Jahren innovative Ideen und
Prozesse voran. Die Moderator_innen von
s_innzeit sprachen in ihrer zwölften Folge mit
Gründer und Geschäftsführer Norbert Kunz über
Social Entrepreneurship und soziale Innovationen.
  s_innzeit erscheint 14­tägig als 30­minütiger
Podcast, in dem aktuelle und relevante Themen
aus dem Transfernetzwerk Soziale Innovation –
s_inn und dem sozialen Bereich in zugänglicher
Weise aufgegriffen werden. Hierzu ordnen die
Moderator_innen, Dr. Marina­Rafaela Buch (Referentin für Wissenschaftskommunikation), und
Jens Koller (Innovation­Lab Bochum), das Thema kurz ein, um dann mit dem Gast, der sich mit
diesem Thema beschäftigt, weiter in die Tiefe zu gehen. In Folge 13 sprachen sie mit EvH­
Rektorin Prof. Dr. Dr. Sigrid Graumann über “Ethische Politikberatung – Fünfter Rat am
Wagen?“                                                                      weiterlesen...

"Barrierefreie Events": Handreichung und Liste
Das Innovation Lab in Bochum hat in Kooperation mit BODYS und dem Innovation Lab Münster
eine Handreichung und eine standortspezifische Liste für barrierefreie Veranstaltungen erarbei­
tet. Während die Handreichung als Printausgabe gedruckt wird, steht die standortspezifische
Liste für Bochum als digitales Dokument zur Verfügung. Interessierte finden die Liste, die
kontinuierlich ergänzt wird, hier: https://www.evh­bochum.de/transferpublikationen.html.

Vortragsreihe: "Behinderung in Zeiten von Corona"
Im Wintersemester 2020/21 führten das Transfernetzwerk Soziale Innovation (s_inn) und das
Bochumer Zentrum für Disability Studies (BODYS) in Kooperation mit dem Sozial­
Wissenschaftsladen eine digitale Vortragsreihe zum Thema „Behinderung in Zeiten von Corona“
durch. Durch die Kooperation der drei Institutionen, vertreten durch Sinem Malgac und Jens
                                            Koller (s_inn), Gudrun Kellermann (BODYS) und
                                            Jana     Offergeld      (Sozial­Wissenschaftsladen),
                                            konnte die Vortragsreihe über Zoom und YouTube
                                            laufen und mit Schrift­ und Gebärdensprachdolmet­
                                            schung begleitet werden.
                                            Den     Beginn     machte      Frieder   Kurbjeweit,
                                            wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Institut
                                            für Menschenrechte, mit seinem Vortrag zum
                                            Thema „Arbeit, Behinderung, Krise – Wie geht es
                                            weiter?“                               weiterlesen...
Absolvent_innenfeier 20/21 und Ersti Begrüßung via Zoom
Unser Leben nach Corona: Studis gestalteten Schaufenster
"Unser Leben nach Corona": Acht Studierende
eines Seminars von EvH­Prof. Dr. Helene Skladny
haben sich jetzt im Rahmen des Moduls 1.6 auf
kreative Weise mit ihren Wünschen für die Nach­
Corona­Zeit auseinandergesetzt. Das Resultat: ein
Projekt, das sie in der Bochumer Innenstadt
umsetzen konnten, indem sie je ein Schaufenster
gestalteten. Mitgemacht haben: Mirjana Heun,
Laura Krstinc, Evgenija Kosov, Firat Bulgurcu,
Aynur Yildiztekin, Jillian Baldwin, Jessica Mantel
und Julia Kunze.
Für die Studierenden ging es darum, aus der
Virtualität des Onlinesemsters wieder ins Leben zu treten, sich mitzuteilen und etwas im
Stadtraum zu kommunizieren. Auch wollten sie mit ihrem Projekt die Innenstadt und vor allem
auch den Einzelhandel unterstützen. Sie schrieben dazu mehrere Geschäfte in Bochum an und
erhielten fünf positive Rückmeldungen.                                        weiterlesen...

#(un)umstritten: Newsletter zum Internationalen Frauentag
Am Montag, 8. März, war Internationaler Frauentag, auch Internationaler Frauenkampftag
genannt. Passend dazu erschien jetzt der erste Newsletter #(un)umstritten der
Gleichstellungskommission (GSK). Die GSK ist ab sofort auf der EvH Homepage mit dem
eigenen Reiter „Gleichstellungsarbeit“ unter der Kategorie „Hochschule“ leichter zu finden und
stellt dort regelmäßig neue Inhalte zur Verfügung.                               weiterlesen...

DARE holt Doktorandinnen an die Hochschule
                 Seit 2019 ist BODYS über Prof. Dr. Theresia Degener an dem
                 Forschungsprojekt DARE beteiligt. DARE steht für Disability Advocacy
                 Research in Europe und ist ein europaweites Ausbildungsnetzwerk für
                 Nachwuchsforscher_innen im Bereich der Rechte von Menschen mit
                 Behinderungen, gefördert aus dem Marie­Curie­Programm der Europäischen
                 Kommission.
                 Im Sommer 2021 besteht Gelegenheit, Nachwuchswissenschaftlerinnen aus
                 dem DARE­Programm in Bochum zu treffen: María Gómez­Carrillo de Castro
                 (Foto unten) aus Spanien und Claudia Harris Coveney aus Australien. Die
                 Doktorandinnen werden von Degener als Gastprofessorin der Universität
                 Maastricht betreut und absolvieren einen Forschungsaufenthalt bei BODYS.
                 DARE wird vom Centre for Disability Law and Policy an der National
                 University of Ireland in Galway koordiniert und an sieben weiteren Partnern
                 aus Forschung und Praxis durchgeführt: Institut für Sozial­ und
                 Politikwissenschaften (Portugal), Universität Maastricht (Niederlande),
                 Universität Leeds (Großbritannien), European Disability Forum, European
                 Association of Service Providers for Persons with Disabilities, Universität
                 Island und Schweizer Paraplegiker­Forschung.                   weiterlesen...
Absolvent_innenfeier 20/21 und Ersti Begrüßung via Zoom
"International Study Programme 2021" feierlich eröffnet
Im Beisein von Studierenden u.a. aus Indonesien,
Ruanda, Russland, Sri Lanka, Tansania und der
Türkei sowie von Lehrenden u.a. aus dem Irak,
Russland, Schweden und Südafrika wurde am
Donnerstag, 1. April, das International Study
Programme (ISP) 2021 via Zoom eröffnet (Foto
rechts mit internationalen Studierenden aus Vor­
Corona­Zeit). Laut EvH­Prorektorin Prof. Dr. Cinur
Ghaderi ist das ISP ein "Erfolgsmodell, das die
Kooperation zwischen EvH und der Hochschule für
Gesundheit (hsg) stärkt, interkulturelles Lernen
und internationalen Austausch fördert". Nach einer herzlichen Begrüßung durch EvH­Rektorin
Prof. Dr. Dr. Sigrid Graumann lud Ghaderi alle Beteiligten ein, sich kurz vorzustellen, bevor
kleinere Gruppen zum gegenseitigen Kennenlernen gebildet wurden. Karen Bossow vom
International Office der EvH gab den Teams zwei Fragen mit auf den Weg: Was hilft, in Zeiten
des Social Distancing bei guter Laune zu bleiben? Und: Welche Plätze in und um Bochum
würden die Teilnehmenden jetzt und nach dem Lockdown gern besuchen?
Auch, wenn das ISP zunächst digital startet, verliehen etliche Anwesende ihrer Freude Aus­
druck, dass das Programm in diesem Jahr überhaupt stattfinden kann ­ sowie ihrer Hoffnung,
dass zum Sommer Präsenz­Veranstaltungen möglich sein werden. Monika Hörr, eine der
Koordinatorinnen, gab einen Ausblick auf das Sommersemester und kündigte für den 17. Juni
die Veranstaltung „Meet our International Partners“ mit internationaler Beteiligung an.
                                                                                    weiterlesen...

ISP: Evangelische Hochschule und hsg schlossen Vertrag
Das „International Study Programme“ (ISP) ist ein Erfolgsmodell: Seit 2017 wird das
englischsprachige Lehrangebot von der Evangelischen Hochschule Rheinland­Westfalen­Lippe
(EvH RWL) und der Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum) gemeinsam durchgeführt. Es
richtet sich an internationale Studierende der Sozialen Arbeit, aus den Therapie­ und
Pflegewissenschaften, der Hebammenwissenschaft und dem Public Health Bereich. Nun
schlossen EvH und hsg dazu einen offiziellen Kooperationsvertrag.          weiterlesen...

Englischsprachige Seminare an der EvH ­ trotz Pandemie
Trotz Pandemie finden an der EvH im Sommersemester 2021 englischsprachige Seminare mit
internationaler Beteiligung statt. Damit ermöglicht die Hochschule ihren Studierenden trotz
eingeschränkter internationaler Mobiltität internationalen Austausch und Lernen in
internationalen Kontexten (siehe auch ISP­Berichte oben).
                                            Insgesamt werden neun Seminare in Englisch
                                            stattfinden, davon sieben an der EvH und zwei an
                                            der hsg Bochum (Hochschule für Gesundheit), mit
                                            der die EvH auch in diesem Jahr wieder kooperiert.
                                            Die Seminare werden von EvH­ bzw. hsg­
                                            Lehrenden sowie von Lehrenden der EvH­
                                            Partnerhochschulen in Irak, Russland, Schweden
                                            und Südafrika durchgeführt.         weiterlesen...
Absolvent_innenfeier 20/21 und Ersti Begrüßung via Zoom
"Argumentieren gegen Rassismus": Online­Event
Im Januar 2020 fand der Fachtag zum Thema
„mensch.macht.rasse“ im Bochumer Schauspiel­
haus statt. Organisiert wurde er durch die EvH und
das Transfernetzwerk Soziale Innovation – s_inn.
Es gab Beiträge von Expert_Innen, die
Sichtweisen auf Rassismus beleuchteten und theo­
retische Impulse setzten. Jüngst begann nun eine
weitere Veranstaltung zum Thema „Argumentieren
gegen Rassismus“ als Fortsetzungsveranstaltung.
Das Ziel: Teilnehmenden Handlungsfähigkeit für
den Alltag mitzugeben. Die Referent_innen waren: Anne Broden mit dem Thema „Eine Frage
der Haltung! Zum Umgang mit Rechtsextremismus und Rassismus“. Desweiteren: Mick Prinz
von der Amadeu Antonius Stiftung/Good Gaming – Well Played Democracy mit „Hass im Netz“.
Und: Nadja Kaiser sowie Michael Trube vom Netzwerk „Gegenargument“ mit dem Thema
„Argumentationstrainings gegen Rechts – Ein Konzept zur Stärkung menschenrechtsorientier­
ter Haltungen“.                                                            weiterlesen...

"Nachteil hoch zwei plus x": Beginn der Vortragsreihe
Das Transfernetzwerk Soziale Innovation (s_inn) und das Bochumer Zentrum für Disability
Studies (BODYS) der Evangelischen Hochschule Rheinland­Westfale­Lippe in Bochum (EvH
RWL) luden jetzt zur neuen Vortragsreihe „Nachteil hoch zwei plus x – Intersektionalität im
Kontext von Behinderung“ ein. Der Begriff „Intersektionalität“ beschreibt die Mehrfachzugehörig­
keit einer Person zu verschiedenen sozialen Gruppen und die daraus resultierenden möglichen
Diskriminierungen, aber auch Privilegien. Die Vortragsreihe thematisiert die Überschneidung
von verschiedenen Differenzkategorien wie Behinderung, Geschlecht, Rassismus, Migration und
Alter. Geplant sind vier Veranstaltungstermine in den Monaten April bis Juni 2021. Die Vorträge
können sowohl auf Zoom als auch auf YouTube verfolgt werden.                        weiterlesen...

EvH RWL unterstützt Initiative RadEntscheid Bochum
Um einen Bürgerentscheid für eine bessere Rad­Infrastruktur in Bochum zu initiieren, haben
sich jetzt verschiedene Vereine, Initiativen und Einzelpersonen zusammengeschlossen. Sie
nennen die Initiative den RadEntscheid Bochum (https://www.radentscheid­bochum.de/ziele).
Auch die Evangelische Hochschule Rheinland­Westfalen­Lippe unterstützt die Aktion.
Zum Hintergrund schreiben die Organisator_innen: In Bochum als Stadt des Wissens wird das
Radfahren immer beliebter – mehr noch: In der Coronakrise hat sich ein regelrechter Rad­Boom
eingestellt. Doch die Infrastruktur (Radwege, Verkehrssicherheit, Abstellanlagen…) ist noch
hinter dem zurück, was in vergleichbaren Städten Standard ist. Diese Erkenntnisse teilen auch
                                             viele Ratsfraktionen grundsätzlich. Die Politik hat
                                             entsprechend vorwärtsweisende Maßnahmen in
                                             ihrem Koalitionsvertrag beschlossen. Doch ein
                                             echter Kulturwandel hin zu einer Mobilitätswende
                                             fehlt noch. Hier soll in Kürze ein Bürger­Entscheid
                                             mitsamt Unterschriften­Aktion Abhilfe schaffen.
                                                                                   weiterlesen...
Absolvent_innenfeier 20/21 und Ersti Begrüßung via Zoom
Ansprache: Bundespräsident machte Studierenden Mut
In einer Videoansprache hat sich Bundespräsident
Frank­Walter Steinmeier jetzt an die Studierenden
deutscher Hochschulen gewandt, um ihnen in
Zeiten der Pandemie Mut zuzusprechen. Wie er in
einem Schreiben an die Rektor_innen und Präsi­
dent_innen der deutschen Hochschulen im Ver­
bund der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) be­
tonte, wisse er um die derzeitige Ausnahmesi­
tuation: "Auch für die Hochschulen ist die Pande­
mie eine äußerst schwierige Zeit. Hochschulleh­
rer_innen mussten sich sehr schnell auf Online­
Unterricht umstellen. Aber nicht alle Kurse lassen
sich zuhause am Computer absolvieren. Noch existentieller ist die Lage für manche
Studierende: Jobs brechen weg, Praktika und Auslandsaufenthalte müssen verschoben werden,
Zeit geht verloren, viele fühlen sich einsam und haben Motivationsschwierigkeiten." In dieser
Situation wolle er allen Beteiligten Mut zusprechen, so Steinmeier.            weiterlesen...

Workshop zur Stimmbildung bei Frauen mit Verena Seid
Ein digitaler Workshop zur Stimmbildung bei Frauen wurde jetzt von der EvH­Gleichstellungs­
beauftragten Prof. Dr. Elke Hemminger initiiert und von Verena Seid angeboten. Seid, Gesangs­
pädagogin, Opern­ und Konzertsängerin, Sprechtrainerin und Coach für funktionale Stimmbil­
dung, richtete sich mit ihrer Veranstaltung sowohl an die Mitarbeiterinnen als auch an Studentin­
nen der Hochschule. Zunächst führte sie in die theoretischen Grundlagen der Stimmgebung
ein. Die Teilnehmerinnen lernten die Funktionskreise der Stimme kennen, wie sich die Stimme
in Distanz optimal nutzen lässt, sowie die Bedeutung von Klangvorstellung und Emotionen im
Stimmgebrauch.                                                                      weiterlesen...

Studierendenkolloquium war online ein voller Erfolg
Zum ersten Mal fand ein regionales Studierendenkolloquium des Fachverbandes IGfH
(Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen) im Ruhrgebiet statt. Studierende der FH
Dortmund (Prof. Dr. Nicole Knuth) und der EvH Bochum (Prof. Dr. Dirk Nüsken) diskutierten mit
Lisa Albrecht (Fachreferentin bei der IGfH) aktuelle Themen der Kinder­ und Jugendhilfe und
deren Aufbereitung in Abschlussarbeiten. Albrecht begrüßte rund 20 Studierende der FH
                                                Dortmund und der EvH Bochum zum diesjähri­
                                                gen Studierendenkolloquium. Die Tagesveran­
                                                staltung sollte ursprünglich in der Aula der EvH
                                                stattfinden, pandemiebedingt hießen die loka­
                                                len Gastgeber, Prof. Dr. Knuth und Prof. Dr.
                                                Nüsken, die Teilnehmenden online willkommen.
                                                Die IGfH ist eine bundesweit und ­ als deutsche
                                                Sektion der Fédération Internationale des
                                                Communautés Educatives (FICE) ­ internatio­
                                                nal tätige Fachorganisation der erzieherischen
                                                Hilfen, insbesondere im Bereich der Hilfen für
                                                Kinder und Jugendliche.             weiterlesen...
Absolvent_innenfeier 20/21 und Ersti Begrüßung via Zoom
EvH­Lehrforschungsprojekt zu Rechtlicher Betreuung
Unter der Leitung von Anneke Arlabosse und Jana Offergeld
haben Studierende des Studiengangs Heilpädagogik/Inklusi­
ve Pädagogik ein Lehrforschungsprojekt zum Thema: Rechtli­
che Betreuung aus der Perspektive rechtlich betreuter Men­
schen durchgeführt.
Mit dem Titel „Redet mit uns!…aus Sicht der Selbstvertre­
ter_innen“ wurden die Ergebnisse bei der bundesweiten,
digitalen Fachtagung des Betreuungsgerichtstags vorgestellt.
Nach einem Grußwort von Bundesjustizministerin Christine
Lambrecht und dem einführenden Vortrag von Herrn Prof. Dr. Lob­Hüdepohl „Redet mit uns!
…aus ethischer Sicht“ konnten die Ergebnisse des Lehrforschungsprojekts an zentraler Stelle
präsentiert werden. In dem Projekt hatten die Studierenden versucht, die Perspektive von
Menschen mit rechtlicher Betreuung hinsichtlich der Auswirkungen der Corona­Pandemie, der
Sichtweise auf das aktuelle Betreuungswesen sowie auf den Reformprozess zum
Betreuungswesen zu erfassen. Das eigentlich stark auf Beteiligung ausgerichtete Projektdesign
musste aufgrund der Corona­Pandemie in einen weniger partizipativen Forschungsprozess
abgewandelt werden. Dennoch konnten die Perspektiven von Menschen mit rechtlicher
Betreuung durch Fragebögen und Interviews erfasst werden.                       weiterlesen...

Programm "FH­Personal": EvH RWL erhielt Förderung
Bund und Länder fördern im Rahmen ihres gemeinsamen Programmes „FH­Personal“ die
Gewinnung und Qualifizierung professoralen Personals an 64 Hochschulen für angewandte
Wissenschaften (HAW). Darunter ist auch die Evangelische Hochschule Rheinland­Westfalen­
Lippe (EvH RWL). Insgesamt stellen Bund und Länder in den kommenden acht Jahren ca. 430
Mio. Euro zur Verfügung, um Fachhochschulen in der Entwicklung und Umsetzung ihrer
Personalgewinnungskonzepte zu unterstützen. Die EvH RWL hat mit dem Vorhaben „TiFo –
Tiefes Forschen“ überzeugt. Es verfolgt das Ziel, eine nachhaltige Personalstrategie zur
Förderung des professoralen Nachwuchses zu etablieren. Dabei knüpft es zum einen an die im
Rahmen der BMBF­Förderlinie „Innovative Hochschule“ geförderte Transferstrategie, zum
anderen an den Hochschulentwicklungsplan der EvH RWL 2021­2027 an.           weiterlesen...

Promotionskolleg für angewandte Forschung errichtet
Am Montag, 14. Dezember 2020, wurde das Promotionskolleg für angewandte Forschung in
Nordrhein­Westfalen (PK NRW) errichtet. Das PK NRW geht aus dem Graduierteninstitut NRW
(GI NRW) hervor, das 2016 gegründet wurde, um kooperative Promotionen von Hochschulen
für angewandte Wissenschaften (HAW) und Universitäten zu stärken. Zukünftig sollen in enger
                                      Verbindung mit den Hochschulen hervorragende Ma­
                                      sterabsolvent_innen von HAW und Universitäten ihr
                                      Promotionsvorhaben realisieren. "Wir freuen uns sehr,
                                      denn die Gründung des Promotionskollegs NRW wirkt
                                      in Kombination mit der Zusage des Förderprogramms
                                      FH personal an der EvH RWL zusätzlich vitalisierend,
                                      die Möglichkeiten der Nachwuchsförderung zu verbes­
                                      sern", betonte Prof. Dr. Cinur Ghaderi, EvH­Prorektorin
                                      für Forschung, Transfer und Internationales.
                                                                                weiterlesen...
Fünf Deutschland­Stipendiat_innen an der EvH RWL
Im Wintersemester 2020/21 sind fünf Deutschlandstipendia­
t_innen an der Evangelishen Hochschule gestartet. Die Sti­
pendiat_innen erhalten monatlich 300 Euro ­ die Hälfte vom
Bund und die andere Hälfte von privaten Stifter_innen. Dazu
zählen: Die Evangelische Stiftung Augusta, die Diakonie
Ruhr, Vervoorts und Schindler sowie ein weiterer Förderer.

Dritter "Runder Tisch Fürsorgefalle" traf sich online
Zur Abschlussbesprechung des Runden Tisches Fürsorgefalle luden die EvH­Professor_innen
Alexandra Lehmann, Andrea Kuhlmann und Andreas Bauer online ein. Seit Juni 2019 hatten
sich an der EvH Vertreter_innen aus Lehre und Praxis getroffen, um gemeinsam mit Studie­
renden an der Problematik der so genannten "Fürsorgefalle" zu arbeiten. Anders als bei den
vergangenen Treffen fand der vorläufige Abschlusstermin im Dezember 2020 nicht vor Ort,
sondern via Videokonferenz statt.
Alexandra Lehmann als Verantwortliche für das Modul "Menschen in der zweiten
Lebenshälfte" (M 4.2 BA SozArb) moderierte das Treffen; sie und Andrea Kuhlmann berichteten
von den Ergebnissen studentischer Befragungen zu den Themen "Soziale Umwelten" und
"Vorsorgevollmacht" aus dem letzten Sommersemester, und Andreas Bauer stellte für diesen
Bereich relevante Änderungen im Regierungsentwurf zur Reform des Betreuungsrechts vor.
Gemeinsam mit Vertreter_innen aus einem Bochumer Seniorenbüro und Stadtteilmanagement
und einem Krankenhaus­Sozialdienst sowie Studierenden aus den entsprechenden Lehrveran­
staltungen von Andrea Kuhlmann und Andreas Bauer wurden diese Aspekte diskutiert und in
den praktischen Kontext gesetzt.
Auch, wenn der "Runde Tisch Fürsorgefalle" mit diesem Treffen eigentlich seinen vorläufigen
Abschluss gefunden hat, bekundeten die Vertreter_innen aus der Praxis großes Interesse an ei­
ner weiteren gemeinsamen Zusammenarbeit und an der Fortsetzung des Austauschs. Im näch­
sten Jahr sollen dazu mögliche Anknüpfungspunkte in den Blick genommen, weiter entwickelt
und in die Planungen für 2022 aufgenommen werden. Es ist vorgesehen, die Erkenntnisse aus
der ersten Phase der Runden­Tisch­Treffen in einem EvH­Werkstattbericht zusammenzufassen
und zu veröffentlichen.                                                         weiterlesen...

Nein zu Gewalt: "Orange Your City" an der EvH RWL
Eine Welt, in der Frauen und Mädchen ohne Angst vor Gewalt leben können ­ davon ist
                       Deutschland gerade jetzt, in Pandemiezeiten, weit entfernt. Der Zonta
                       Club Bochum und das städtische Referat für Gleichstellung, Familie
                       und Inklusion machten sich gemeinsam stark für ein Nein zu
                       geschlechtsspezifischer und häuslicher Gewalt.
                       Am Abend des 25. November 2020 erstrahlten überall in Bochum
                       Wahrzeichen, Kirchen, Fenster und Gebäude in orangefarbigem Licht.
                       Auch die EvH beteiligte sich, um mit der Aktion „Orange Your City“ ein
                       helles Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen zu setzen. Hier
                       wurde das Kunstwerk vor dem Haupteingang beleuchtet (Foto links:
                       Katrin Gnauert).                                        weiterlesen...
Tandem­Programm: Erfolgreicher Start ins Semester
Trotz der besonderen Herausforderungen, unter Co­
vid19­Bedingungen zu studieren, umfasste das vom
International Office der EvH koordinierte Tandem­Pro­
gramm im Wintersemester mit elf interkulturellen Tan­
dem­Paaren so viele Teilnehmende wie schon lange
nicht mehr (Foto aus Vor­Corona­Zeit). Die Paare
setzten sich aus EvH­Studierenden und Gasthö­
rer_innen/Erstsemester­Studierenden mit Fluchthinter­
grund zusammen. Das Ziel: ein lockerer, freundschaf­
tlicher Austausch und ein interkultureller Blick über
den eigenen „Tellerrand“.
Insgesamt 22 Teilnehmende aus fünf verschiedenen Ländern nahmen im WiSe 2020/21 am
Programm teil, das aufgrund der Covid19­Maßnahmen digital stattfinden musste. Aus diesem
Grund war auch das übliche Rahmenprogramm „ins Virtuelle“ verlegt worden, um kreative
Interaktionsmöglichkeiten und einen anregenden, Spaß machenden Austausch unter
besonderen Bedingungen zu gewährleisten.                                     weiterlesen...

Gemeinsam für ein Europa ohne Armut: Tagung
Anlässlich der deutschen EU­Ratspräsidentschaft diskutierten SoVD und AWO über europäi­
sche Strategien zur Armutsbekämpfung. Unter anderem nahmen Bundesarbeitsminister Huber­
tus Heil und EU­Kommissar Nicolas Schmit teil. Auch EvH­Prof. Dr. Benjamin Benz, Professor
für Politikwissenschaft/Sozialpolitik, war dabei. Er fragte, wie die EU Armut bekämpfen könne.
Der Veranstaltungsbericht führt seinen Beitrag weiter aus: Zuerst hielt er pointiert fest, dass die
EU in den letzten Jahren „eher die Armen als die Armut bekämpft“ habe. Doch mittlerweile
hätten viele Verantwortliche den Wert des Sozialen erkannt. Die jetzt formulierten Ziele seien
nicht nur Lippenbekenntnisse. Wichtig sei es deshalb, eine verbindliche, europäische Strategie
zu entwickeln. Wenn dies nicht gelinge, sei auch eine „Koalition der Willigen“ vorstellbar, die im
kleineren Kreis feste Standards verabrede.                                          weiterlesen...

Erasmus­Förderung für EvH und Partner­Einrichtungen
Die EvH und ihre Partner­Einrichtungen in Südafrika ­ die University of the Western Cape (UWC)
und die Praxiseinrichtung Cape Mental Health in Kapstadt ­ haben die Zusage für eine Erasmus­
förderung erhalten. Seit einigen Jahren können im Erasmus+­Programm der EU Projekte mit
Partnerländern weltweit gefördert werden. Ein gemeinsamer Antrag der drei seit vielen Jahren
miteinander verbundenen Partner wurde nun in Teilen bewilligt. Bis 2023 stehen damit Mittel für
fachlichen Austausch zur Verfügung. Vorgesehen ist, dass drei Lehrende der EvH zu Lehraufent­
                                          halten an der UWC und bei CMH nach Südafrika rei­
                                          sen sowie dass drei Studierende und fünf Lehrende
                                          von dort zur Teilnahme am Internationalen Studien­
                                          programm an die EvH kommen. Damit bietet das
                                          Programm die Chance, Menschen aus Südafrika Mit­
                                          tel für einen Aufenthalt in Deutschland bereit zu stel­
                                          len, der sonst nicht zu realisieren wäre. Der Schwer­
                                          punkt liegt auf interkultureller Zusammenarbeit sowie
                                          auf der sozialen Inklusion.               weiterlesen...
Ein neues Zuhause für Anna Maria von Schürmann
2019 waren die Reformatorinnen zu Besuch an
der EvH ­ Frauen, die von 1517 bis heute als
Theologinnen, Dichterinnen, Ehefrauen von Re­
formatoren und Herrscherinnen die Kirchen der
Reformation geprägt haben und denen die
Gleichstellungsstelle der Evangelischen Kirche
im Rheinland eine Wanderausstellung gewidmet
hatte (http://www.2017.ekir.de/reformatorinnen­
471.php). Eine dieser Frauen: Anna Maria von
Schürmann. Nach Auflösung der Wanderausstel­
lung Ende 2019 wurden von der Gleichstellungs­
stelle der Evangelischen Kirche im Rheinland
Orte gesucht, an denen sich die verschiedenen
Reformatorinnen "wohlfühlen" könnten. Für die EvH war klar: Wo anders könnte Anna Maria von
Schürmann eine neue Heimat finden als in den Räumen der EvH­Bibliothek? Musste sie für die
Zeit des Umbaus noch in ihrem Karton ausharren, so steht Anna Maria nun inmitten der neu
gestalteten Bibliothek (Foto) und begrüßt deren Besucher_innen. Künftig darf sie im
Selbstlernzentrum II der Bibliothek verweilen.                                 weiterlesen...

Ergebnisbericht: Wirkung von Quartiersentwicklung
Die Quartiersentwicklung hat an Bedeutung gewonnen. Vielerorts werden Projekte gefördert,
die dazu beitragen, den Sozialraum mit Bewohner_innen zu gestalten. In Bochum Hofstede
wird seit 2015 in Trägerschaft der Familien­ und Krankenpflege Bochum gGmbH unter Leitung
von Quartiersmanagerin Heike Rößler eine alten­ und generationengerechte Quartiersentwick­
lung realisiert, die sowohl die Quartiersbewohner_innen als auch die lokalen Akteure miteinan­
der in Austausch bringt. In der Lehrveranstaltung „Räume für Ältere – Sozialraum und Lebens­
welt im Alter“ unter Leitung von Prof. Dr. Andrea Kuhlmann und Prof. Dr. Birgit Schuhmacher
hatten neun Studierende im ersten Semester des Studiengangs Soziale Arbeit die Gelegenheit,
die Quartiersentwicklung in Hofstede näher kennen zu lernen. Die Ergebnisse einer Podiumsdis­
kussion und des Praxisseminars wurden in der Lehrveranstaltung mit den Studierenden
aufbereitet und sind nun in einem Handout dokumentiert.                          weiterlesen...

Digitales Midterm­Event zu "Sozialen Innovationen"
Das Transfernetzwerk Soziale Innovation – s_inn lud jetzt zur digitalen Midterm­Veranstaltung
ein: „Soziale Innovationen zwischen Hochschule und Praxis gestalten“. Welche Rahmenbedin­
gungen müssen gegeben sein, damit Hochschule und Praxis gemeinsam soziale Innovationen
entwickeln können? Gibt es durch die Corona­Pandemie neue Impulse für soziale
Innovationen? Die erste Vortragsreihe startete mit EvH­Rektorin Prof. Dr. Dr. Sigrid Graumann
                                          (Foto) und ihrem Beitrag "Das Grundverständnis von
                                          sozialer Innovation aus der Perspektive von s_inn".
                                          Graumann bot darin einen Definitionsvorschlag zu
                                          "sozialer Innovation" und im Nachgang Raum zu
                                          Diskussionsbeiträgen, die per Chat reinkamen:
                                          "Soziale Innovationen beinhalten Veränderungen
                                          von Haltungen, Einstellungen, sozialen Praktiken,
                                          Institutionen und Strukturen...."        weiterlesen...
Input: "Kinderschutz in der Perspektive"
Prof. Dr. Brigitta Goldberg, Professorin für Jugendhilfe­
recht, (Jugend­)Strafrecht und Kriminologie an der
EvH, hat beim MeKidS.best Kongress 2020 zum The­
ma "Kinderschutz in der Perspektive" einen Input
gehalten. Zum Hintergrund: Das Projekt MeKidS.best
­ „Medizinischer KinderSchutz im Ruhrgebiet – Ein­
richtungsübergreifende Zusammenarbeit zur verbes­
serten Detektion und Versorgung bei Kindeswohlge­
fährdung“ ­ wird durch den Innovationsfonds des
Gemeinsamen Bundesausschusses gefördert und ist
für eine Projektlaufzeit von drei Jahren geplant. In der
Projekt­Beschreibung heißt es: "Zunehmende Fallzahlen von körperlicher und psychischer
Misshandlung, sexuellem Missbrauch und Vernachlässigung von Kindern und Jugendlichen
machen deutlich, dass Kinderschutz in gesamtgesellschaftlicher Verantwortung liegen muss.
Insbesondere medizinische Versorgungseinrichtungen können hierzu einen wichtigen Beitrag
leisten."                                                                    weiterlesen...

"Geschwister chronisch kranker Kinder": Podcast
In einer Folge des Podcasts "Übergabe ­ Der Podcast für die Pflege" ging Prof. Dr. Christiane
Knecht auf das Thema "Geschwister chronisch kranker Kinder und Jugendlicher" ein. Der
Wissenschaftspodcast "Übergabe" rund ums Thema Pflege beleuchtet, was in der deutschen
Pflegelandschaft derzeit so vor sich geht und bietet seinen Zuhörer_innen die Möglichkeit, sich
eine eigene Meinung zu bilden. Aktuelle Themen werden ­ meist im Dialog mit Expert_innen ­
diskutiert und analysiert.
In dieser Folge sprachen Mike Rommerskirch und Eva Maria Gruber mit Christiane Knecht über
das Erleben von Geschwistern chronisch erkrankter Kinder und Jugendlicher, deren Alltag und
darüber, welche Strategien sie hierbei entwickeln. Dabei stellen sie die Frage, welchen Beitrag
professionell Pflegende leisten können.
                                                                                  weiterlesen...

Online­Event: Geflüchtete an den (Außen­)Grenzen Europas
„Geflüchtete an den (Außen­)Grenzen Europas – weitere Erosion der Solidarität durch Coro­
na?“: Durch die Ereignisse auf Lesbos und die Debatten über die Aufnahme von Geflüchteten
war das Thema bei einem Online­Event des Transfernetzwerks Soziale Innovation ­ s_inn von
besonderer Bedeutung. Mit Carla Scheytt (Seebrücke Bochum) und Marcus Wernery (Sea­
Watch) waren Referent_innen gewonnen worden, die sich aktiv für eine solidarische Flüchtlings­
politik engagieren. Über Zoom und YouTube nahmen rund 50 Interessierte aus Hochschule, So­
                                        zialwirtschaft und zivilgesellschaftlichen Initiativen
                                        teil. Der Abend begann mit zwei Präsentationen der
                                        Referent_innen, in denen sie Entstehungsgeschichte
                                        und Profil von „Seebrücke“ und „Sea­Watch“, vor
                                        allem aber konkrete Aktivitäten und Erfahrungen seit
                                        Ausbruch der Pandemie, darstellten. Fragen waren,
                                        inwieweit „Corona“ die Seenotrettung sowie öffentli­
                                        che Aktionen resp. Demonstrationen in Bochum
                                        erschwerte.                             weiterlesen...
Publikationen
"Seelische Gesundheit für Familien von Anfang an"
Psychische Belastungen und peripartale Erkrankungen von Müttern
stellen ein großes Entwicklungsrisiko für ihre Kinder dar. EvH­Prof. Dr.
Hannelore Lier­Schehl zeigt auf, wie eine erfolgreiche psychosoziale
Präventionsarbeit für psychisch belastete Familien und peripartal erkrank­
te Mütter aussehen muss. Je früher Unterstützung erfolgt, desto besser
sind die Heilungschancen für die Kleinfamilie.
Die enge Zusammenarbeit der Kinder­ und Jugendhilfe mit der
Erwachsenenpsychiatrie innerhalb des Netzwerkes der Frühen Hilfen ist
hierzu erforderlich. Für die Akteur_innen in den Frühen Hilfen, die seelisch
erkrankte Mütter und Väter mit ihren kleinen Kindern begleiten, bietet
dieses Buch praktische Hilfe bei der Differenzialprävention sowie bei der
Zusammenarbeit verschiedener Fachgruppen.
Hannelore Lier­Schehl. Seelische Gesundheit für Familien von Anfang an. Psychosoziale
Präventionsarbeit der Frühen Hilfen bei peripartalen Erkrankungen. Psychosozial­Verlag. ISBN
978­3­8379­2764­1; ISBN E­Book 978­3­8379­7655­7; Buchreihe: Therapie & Beratung.

"Soziale Arbeit in der Kontrollsupervision"
                     Soziale Arbeit im Knast, im Kinderschutz oder beim Militär? Soziale Arbeit
                     ist fester Bestandteil der Gesellschaft. Was passiert eigentlich genau, wenn
                     Soziale Arbeit aktiv wird, begleitet, unterstützt, hilft oder eingreift? Wer
                     macht was mit wem? Wie sieht der berufliche Alltag aus der
                     Innenperspektive von Fachkräften der Sozialen Arbeit aus?
                     In diesem Buch schildern Fachkräfte aus ganz verschiedenen
                     Handlungsfeldern ihren Arbeitsalltag. In dieser Bandbreite und
                     ungeschönten       Subjektivität   schließt   das     Buch     eine    Lücke.
                     Interessent_innen, Einsteiger oder Fachkräfte, die über ihren eigenen
                     Tellerrand schauen wollen, sind mit diesem Sammelband angesprochen.
Marlies Hendriks. Soziale Arbeit in der Kontrollsupervision, in: Jan V. Wirth, Birgit
Wartenpfuhl (Hrsg.), In Trouble. ­ Ein Tag im Leben von Sozialarbeiter*Innen aus 44
Praxisfeldern. Beltz Juventa. ISBN: 978­3­7799­6330­1

"ADHS im Erwachsenenalter und
substanzbezogene Störungen"
Die substanzbezogenen Störungen (SUD) zählen zu den bei ADHS
auftretenden komorbiden Störungen. Diese stellen für den diagnostischen
Prozess der adulten ADHS eine zusätzliche Herausforderung dar: https://
link.springer.com/referenceworkentry/10.1007/978­3­662­45995­9_23­1
H. Schecke, C. Mette. ADHS im Erwachsenenalter und substanzbezogene
Störungen, in: T. Schnell, K. Schnell (Hrsg.), Handbuch Klinische
Psychologie. Springer. ISBN: 978­3­662­45995­9
"Nähe und Distanz im Online­Spiel"
Der Text befasst sich mit Online­Spielen als sozialen Netzwerken und der Art
der Nutzung dieser Spiele während der Corona­Krise. Da die Netzwerkstruk­
turen von Online­Spielen schon vor den Beschränkungen der Sozialkon­
takte im analogen Raum viel und intensiv genutzt wurden, liegt die Ver­
mutung nahe, dass unter den Bedingungen der erzwungenen sozialen
Distanz diese Strukturen erweitert oder gestärkt werden. In welcher Form
dies geschehen kann, soll anhand einiger Fallbeispiele gezeigt werden.
Elke Hemmiger. Nähe und Distanz im Online­Spiel: Soziale Netzwerke und
Beziehungen während der Corona­Krise, in: Christian Stegbauer, Iris Clemens (Hrsg.), Corona­
Netzwerke ­ Gesellschaft im Zeichen des Virus. Springer. ISBN: 978­3­658­31394­4

"Hegel´s Philosophy of Religion"
Tengiz Iremadze, Udo Reinhold Jeck, Helmut Schneider (Hrsg). Hegel´s Philosophy of Religion.
Perspectives ­ Contexts ­ Intercultural References, in: Hegel heute, Band 3. Europäischer
Universitätsverlag.

"Barrierefreie Veranstaltungen in der Hochschule"
Diese Handreichung eignet sich vor allem für Präsenzveranstaltungen. Es wird aber auch auf
digitale Veranstaltungen Bezug genommen. Die Broschüre richtet sich an Menschen, die eine
öffentliche Fachveranstaltung im Hochschulkontext planen und durchführen wollen. Wir möch­
                     ten Sie darin unterstützen, Ihre geplanten Veranstaltungen im besten Falle
                     barrierefrei zu gestalten.
                     Durch Barrierefreiheit ist Ihre Veranstaltung für mehr Menschen
                     zugänglich und wird dadurch sowohl auf dem Podium als auch im
                     Publikum vielseitiger. Es ist das Recht eines jeden Menschen, an Veranstal­
                     tungen und dem dort stattfindenden Wissenstransfer und Austausch teilzu­
                     nehmen.
                     Sinem Malgac/Evangelische Hochschule RWL in Kooperation mit dem
                     Transfernetzwerk Soziale Innovation ­ s_inn. Barrierefreie Veranstaltungen
                     in der Hochschule.
Drei Fragen an...
Janina Scherlich (38) hat zwei Söhne und ist
gelernte Kauffrau. Nach der ersten Elternzeit
hat sie eine Ausbildung zur Heilpraktikerin
gemacht und war die letzten sieben Jahre
vor ihrem Studium in eigener Praxis selbstän­
dig. Sie studierte an der EvH von 2017 bis
2020 Soziale Arbeit und arbeitet seitdem für
den Evangelischen Kirchenkreis Unna.

EvH Aktuell digital: Was haben Sie an der
EvH besonders geschätzt?
Janina Scherlich: Ich habe die EvH als
Studienort gewählt, weil ich gerne an einer
kleinen Hochschule studieren wollte. Das persönliche Beratungsgespräch im Vorfeld in Bezug
auf Vereinbarkeit mit der Familie hat mich sofort überzeugt. Viele Hochschulen schauen auf die
Vereinbarkeit mit kleinen Kindern oder Schwangerschaft. Meine Kinder waren zu Beginn meines
Studiums beide schon in der Schule. An der EvH war es möglich, über Veranstaltungen am
Wochenende kompakt und intensiv zu lernen und in dieser Zeit auch wirklich fokussiert auf die
Inhalte zu sein. Ohne diese Angebote, wäre ein Studium für mich nicht realisierbar gewesen.

EvH Aktuell digital: Wie sah Ihr weiterer beruflicher Werdegang aus?
Janina Scherlich: Ich habe mich direkt nach Abgabe der BA­Arbeit im Januar 2020 beim
Kreiskirchenamt in Unna beworben. Nach dem Kolloquium habe ich fast übergangslos beim Ev.
Kirchenkreis in Unna begonnen. Als pädagogische Mitarbeiterin bin ich zuständig für den Bereich
Offene Ganztagsschule mit dem Schwerpunkt Weiterbildung der Mitarbeiter_innen.

EvH Aktuell digital: Was haben Sie aus der Studienzeit an der EvH für den Berufsalltag
mitgenommen?
Janina Scherlich: Häufig habe ich in meinem Umfeld gehört: Im Job brauche ich nichts, was ich
im Studium gelernt habe. Das erlebe ich tatsächlich anders. Durch meine vorherige
Berufserfahrung als Heilpraktikerin war natürlich vieles da in Bezug auf Abläufe, Organisation
etc. Aber das Prinzip des "Lebenslangen Lernens" und auch den Wunsch nach demselben habe
ich durch das Studium verinnerlicht. Ich assoziiere das mit einem neuen, großen Fächer, der sich
aufgeklappt hat und wo viele neue Kästen bereit sind, immer weiter gefüllt zu werden.
Das wissenschaftliche Arbeiten ist ebenfalls etwas, das ich in dieser Intensität erst im Studium
gelernt habe und das meine Arbeit besser, genauer und überprüfbarer macht. Ganz wichtig ist
zudem das Wissen im Bereich Recht. Hier fühle ich mich durch das Studium in der Lage, die
rechtlichen Zusammenhänge zu erkennen, mich sicher in den Büchern orientieren und Wissen
zügig generieren zu können.
Darüber hinaus konnte ich meine persönliche Haltung entwickeln bzw. weiterentwickeln, vor
allem in Bezug auf Themen der Gleichberechtigung und des Ausgleichs von Benachteiligungen.
Viele Impulse aus den Seminaren kann ich in meine Arbeit integrieren. Mein persönlicher Dank
an dieser Stelle gilt Prof. Dr. Eva Breitenbach, Marlies Hendriks und Prof. Dr. Brigitta Goldberg
von der Evangelischen Hochschule.
EvH Aktuell digital: Wie hat sich Ihr Alltag durch Corona verändert?
Janina Scherlich: Da geht es mir wie wahrscheinlich fast allen arbeitenden Eltern, die Belastung
durch das Homeschooling und die Betreuung zu Hause waren/sind immens. Vor allem konnten
in der beruflichen Tätigkeit viele Dinge nicht so anlaufen, wie es geplant war. Der Arbeitsalltag ist
dauerhaft davon geprägt, dass Kompromisse und Lösungen gefunden werden müssen, um im
Lockdown so gut wie möglich weiter arbeiten zu können. Die zwischenmenschlichen
Begegnungen bleiben als Erstes auf der Strecke, das ist unglaublich schade und verursacht
auch nach fast einem Jahr noch immer das Gefühl, noch nicht richtig durchgestartet zu sein.

Wer mehr über EvH­Alumna Janina Scherlich und ihren neuen (Berufs­)Alltag erfahren möchte,
findet Wissenswertes in der folgenden Reportage im WDR­Fernsehen:

https://www1.wdr.de/fernsehen/menschen­hautnah/sendungen/das­erste­mal­ein­job­100.html

Impressum
Verantwortlich für den Inhalt:

Evangelische Hochschule Rheinland­Westfalen­Lippe (EvH RWL)
­ Das Rektorat ­
Immanuel­Kant­Str. 18­20
44803 Bochum

Die EvH RWL ist eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts.
Sie wird vertreten durch die Rektorin, Prof. Dr. Dr. Sigrid Graumann.
Tel.: 0234 36901­130
Fax: 0234 36901­111
E­Mail: rektorat@evh­bochum.de

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Julia Gottschick; M.A.
Dezernat 1: Hochschulentwicklung
Bereich: Öffentlichkeitsarbeit

Designvorschlag: Martina Niepel
Technik: Andreas Beckmann

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