GESCHÄFTSBERICHT 2016/2017 - TECHNISCHE FACHSCHULE BERN
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
INHALT Die Technische Fachschule Bern bietet rund 660 Lehrstellen in 13 verschiedenen Berufen an. EDITORIAL 1 Als Vollzeit-Berufsschule ist sie Lehrbetrieb und Berufsfachschule in einem und führt auch LEHRE: BERUFLICHE GRUNDBILDUNG 2 die überbetrieblichen Kurse für interne und externe Lernende durch. Eine breite Palette an Kursen und Weiterbildungen ermöglicht die persönliche Karriere nach Abschluss der beruf- LEHRE: LEHRE UND LEISTUNGSSPORT 4 lichen Grundbildung. Für Private wie auch für Industrie und Gewerbe bietet die Technische KARRIERE: HÖHERE BERUFSBILDUNG 5 Fachschule Bern Produkte an, die von den Lernenden angefertigt werden, vom Prototypen bis LEHRE: WIR GRATULIEREN 6 zur Kleinserie. PRODUKTE UND DIENSTLEISTUNGEN 8 AKTIVITÄTEN: PROJEKTE 12 AKTIVITÄTEN: SCHWERPUNKTE IM SCHULJAHR 18 AKTIVITÄTEN: BESUCHE 22 AKTIVITÄTEN: ANGEBOTE ZUR BERUFSWAHL 23 MITARBEITENDE 24 LEITUNG 25 PENSIONIERTE 26 FINANZEN 29 Bild Umschlag: Die ehemaligen Lernenden der Technischen Fachschule Bern, Jessica Moser LÄDERE-VEREIN 30 und Renato Walker, erhalten mit ihrer Erfindung «Stoff aus Holz» in der Endrunde des Wettbe- werbs Schweizer Jugend forscht im April 2017 die Höchstauszeichnung. Die Erfindung haben sie im Rahmen ihrer Vertiefungsarbeit zur Schreinerin EFZ / zum Schreiner EFZ entwickelt.
ENTWICKLUNGSSCHWERPUNKT WEITERBILDUNG im Metallbau dazu. Im vergangen Jahr gelang dann ein wichtiger Meilenstein: Im Zuge der strategischen Ausrichtung der Schule auf Cleantech und MINT konnten wir die Berufsgänge Spenglerpolier/innen BP und Spenglermeister/innen HFP wieder übernehmen. Die ersten Kurse mit dem Label «Technische Fachschule Bern» starten im kommenden Schuljahr. Zudem konzipierte die Abteilung Innenausbau mit der Montage- leiterin VSSM / dem Montageleiter VSSM ein Wenn im Jahre 2019 alle vier Klassen der attraktives Angebot für Schreiner/innen. Informatiker/innen EFZ Fachrichtung Betriebs- informatik mit BMS laufen und die beiden Ich bin überzeugt, dass ein attraktives Wei- vorgesehenen Klassen ICT-Fachfrau/mann terbildungsangebot für eine Schule, wie die EFZ gestartet sind, stellt die Technische Technische Fachschule Bern eine ist, von Fachschule Bern in der Grundbildung rund sehr hoher Bedeutung ist. Viele der Dozie- 660 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Dazu renden kommen aus der Industrie, der Ver- kommen noch einige duale Lehrverhältnisse. waltung und dem Gewerbe. Sie bringen die Die Technische Fachschule Bern verfügt tagesaktuellen Entwicklungen der Arbeits- damit in der Grundbildung über ein abgerun- welt an unsere Schule. Gerne danke ich detes Angebot, das vielen Jugendlichen aus allen Dozierenden für ihren sehr wertvollen dem Kanton Bern eine solide Grundausbil- Einsatz ganz herzlich. Durch die Weiterbil- dung vermittelt. dungsangebote stehen wir in stetem Kontakt mit den Berufsverbänden und der Wirtschaft. In früheren Jahrzehnten waren es vor allem Und zufriedene Absolvierende von Weiterbil- Angebote der beruflichen Weiterbildung, wel- dungsangeboten tragen entscheidend zum che die Schule weitherum bekannt machten guten Ruf unserer Schule bei. und wesentlich zum guten Ruf beigetragen haben. In den späten neunziger Jahren und Die Geschäftsleitung verleiht einer steten den ersten Jahren des 21. Jahrhunderts Entwicklung der Weiterbildung hohe Priori- wurde die Weiterbildung aus verschiedens- tät. Entsprechend hat sie für das kommende ten Gründen zurückgefahren oder an andere Schuljahr 2017/2018 schwerpunktmässig Schulen vergeben. Geblieben waren glückli- Ziele im Zusammenhang mit der Weiter- cherweise die Höhere Fachschule Maschi- bildung gesetzt. Jede Abteilung muss ihr nenbau (Produktionstechniker/in HF), die Potential abklären und darf ihre Vorschläge vorbereitenden Kurse für Berufs- und Meis- einbringen. Gerade im Hinblick auf unsere terprüfung im Metallbau und einige kleinere Zusammenarbeit mit der Berner Fachhoch- Weiterbildungskurse. schule (BFH) im TecLab Burgdorf können wir zudem in Cleantech und MINT neue Angebote 2012 konnten wir als Pioniere mit der Einfüh- aufbauen und Kompetenzen einbringen. Ich rung der Solarteurin / des Solateurs eine bin überzeugt, dass unsere Schule mit einer erste neue Weiterbildung starten. Diese attraktiven Weiterbildung an Profil und Qua- bieten wir weiterhin an. Mit einem Zusatzmo- lität gewinnt. dul wird in den meisten Fällen zusätzlich die Berufsprüfung als Projektleiter/in Solarmon- Andreas Zysset, Direktor tage absolviert. Später kam der Starterkurs 1
LEHRE: BERUFLICHE GRUNDBILDUNG (SCHULJAHR 2016/2017) Start Lehre Vollzeit, Lehre dual, Lehre im Auftrag Dritter Abschluss Lehre Vollzeit, Lehre dual, Lehre im Auftrag Dritter Bewer- Aufgenommen davon Leistungs- Abschluss davon Leistungs- bungen Start August Frauen sport Juli 2017 Frauen sport 2016 Lehre Vollzeit Lehre Vollzeit Elektroniker/in EFZ mit BMS 40 21 0 0 Elektroniker/in EFZ mit BMS 20 2 0 Haustechnikpraktiker/in FR Spenglerei EBA 17 5 0 0 Haustechnikpraktiker/in FR Spenglerei EBA 4 0 0 Informatikpraktiker/in EBA 104 24 0 0 Informatikpraktiker/in EBA 20 3 0 Informatiker/in EFZ FR Betriebsinformatik mit 123 22 2 0 Konstrukteur/in EFZ mit BMS 3 1 0 BMS Mechanikpraktiker/in EBA 10 0 0 Konstrukteur/in EFZ mit BMS 16 3 2 0 Metallbaupraktiker/in EBA 14 0 1 Mechanikpraktiker/in EBA 26 12 0 0 Metallbauer/in EFZ 13 2 0 Metallbaupraktiker/in EBA 35 13 0 1 Polymechaniker/in EFZ mit BMS 14 0 1 Metallbauer/in EFZ 28 16 0 1 Schreiner/in EFZ 25 6 4 Polymechaniker/in EFZ mit BMS 35 14 0 0 Schreinerpraktiker/in EBA 12 1 0 Produktionsmechaniker/in EFZ 9 5 0 0 Spengler/in EFZ 11 1 0 Schreiner/in EFZ 61 17 7 3 Total Lehren Vollzeit 146 16 6 Schreinerpraktiker/in EBA 30 19 2 0 Spengler/in EFZ 18 12 1 1 Lehre dual Total Lehren Vollzeit 542 183 14 6 Informatiker/in EFZ (Systemtechnik) 2 1 0 Kauffrau/mann EFZ 1 0 0 Lehre dual Metallbaukonstrukteur/in EFZ 1 0 0 Fachfrau/mann Betriebsunterhalt EFZ 23 1 0 0 Zeichner/in FR Innenarchitektur EFZ 2 2 0 Informatiker/in EFZ (Systemtechnik) 124 1 0 0 Total Lehren dual 6 3 0 Kauffrau/mann EFZ 8 1 0 0 Metallbaukonstrukteur/in EFZ 0 3 0 0 Lehre im Auftrag Dritter Zeichner/in FR Innenarchitektur EFZ 5 2 2 0 Fachkurs Migranten/innen Bau 10 0 0 Total Lehren dual 160 8 2 0 Schreinerpraktiker/innen EBA Migranten/innen 11 0 0 Praktiker/in PrA Schreinerei (INSOS) 4 0 0 Lehre im Auftrag Dritter Total Lehren im Auftrag Dritter 25 0 0 Fachkurs Migranten/innen Bau 25 10 0 0 Schreinerpraktiker/innen EBA Migranten/innen 48 12 0 0 Praktiker/in PrA Schreinerei (INSOS) 20 4 0 0 Total Lehren im Auftrag Dritter 93 26 0 0 2 3
LEHRE: LEHRE UND LEISTUNGSSPORT KARRIERE: HÖHERE BERUFSBILDUNG Sportarten Anfang des Jahres 2017 konnte Micha Weiterbildung Abschlüsse 29 Lernende absolvierten im Jahr 2016/2017 Rutschmann (Polymechaniker EFZ) brillieren. Fachmonteur/in VSSM 12 ihre Ausbildung im Programm «Lehre und An den Leichtathletikhallenmeisterschaften Metallbau-, Werkstatt- und 10 Leistungssport». 16 Sportler/innen gehörten des Nachwuchses holte er sich neben der Montageleiter/in FA (BP) zur Abteilung Innenausbau, sechs zur Metall- Goldmedaille im Hürdensprint auch die Bron- Metallbaukonstrukteur/in FA (BP) 6 technik, drei zur Informatik und je zwei zu zemedaille im Hochsprung. Metallbaumeister/in HFP 19 den Abteilungen Maschinenbau und Elektro- Produktionsfachfrau/mann 23 nik. Am meisten Leistungssportler/innen Techniker/in HF Maschinenbau 19 kommen aus der Sportart Eishockey, gefolgt Projektleiter/in Solarmontage 10 von Leichtathletik, Fussball, Handball, Uni- Total 99 hockey, Basketball, Judo, Schwingen und Segeln. Kurse Drehkurs für Landmaschinen- 34 mechaniker/innen Schweisskurs 32 Solarteur/in 15 Starterkurs für 7 Metallbaukonstrukteure/innen EFZ Ebenfalls in der Leichtathletik, aber als Läu- Total 88 fer, setzte sich Binyam Furui (Metallbauprak- tiker EBA) an den Cross-Meisterschaften der U20 durch und gewann. Bei den Teamsportarten holte sich Marlène Spitzenleistungen Zimmermann (Schreinerin EFZ) mit dem Der Judoka Raphael Erne (Schreiner EFZ) Team Elfic Fribourg Génération in der Liga B wurde im November 2016 für seine vielen den Schweizermeistertitel im Basketball. Trainingsstunden mit dem Schweizermeis- Cédric Manse (Schreiner EFZ) und Hand- tertitel in der Kategorie U18 bis 60 Kilo- baller bei Wacker Thun zeigte, dass sich die gramm belohnt. Im März 2017 nahm ihn vielen Trainingsstunden und der Ehrgeiz zudem das Nationalkader der U21 aufgrund irgendwann auszahlen können. Noch vor seiner hervorragenden Leistungen auf. einem Jahr verfolgte er die erste Mannschaft in der Playoff-Serie bloss als Fan. Schon in der darauf folgenden Saison 2016/2017 wurde er für die Einsätze in eben dieser Mannschaft aufgeboten. Im Herbst 2017 wird Tom Blaser (Polymecha- niker EFZ) seine Lehre an der Technischen Fachschule Bern beginnen. Er ist Trial-Fah- rer und hat sich im Juni 2017 bei seiner erst zweiten Teilnahme an Schweizermeister- schaften den Titel Schweizer Meister Trail in der Kategorie Elite 26 geholt. Die Technische Fachschule Bern gratuliert zu den hervorra- genden Leistungen. 4 5
LEHRE: WIR GRATULIEREN HERZLICH ZUM LEHRABSCHLUSS 2017 Lehre Vollzeit Lehre dual Lehre im Auftrag Dritter Elektroniker/in EFZ mit BMS Metallbaupraktiker/in EBA Kauffrau/mann EFZ Fachkurs Migranten/innen Bau Robin Bachofner, Christl Badertscher, Ismael Fabian Fahrni, Nikael Gomes da Silva, David Agirvin Uthayakumar Mohamed Abdu-Ahmed, Khalid Amer, Yonas Baumann, Percy Cedric Bieri, Simon Burri, Henzen, Nemat Hosaini, Manfred Raul Jus- Berhane, Iyob Gebreyohannes, Orhan Gürhan, Camille Chatton, David Dorner, Mirco Gall, tiniano Robles, Abdulhamid Mahmud, Cedric Metallbaukonstrukteur/in EFZ Khardo Tulku Khardotsang, Dglel Oqbaslasse, Kai Graf, Samuel Imboden, Thierry Kohler, Maxc Mifoundou, Asllan Murselaj, Selim Yanik Grunder Jemal Salih, Dawod Sulayman, Sharventhiran Aravinthan Kugathasan, David Lüthi, Flurin Öztürk, Marcel Rychener, Gholamreza Safari, Tharmalingam Pestalozzi, Julia Scheidegger, Santo Terra- Shkëlqim Sherifi, Huruy Teame Tesfazghi, Zeichner/in Fachrichtung Innenarchitektur nova, Sebastian von Rotz, Lukas Weibel, Mikiyas Teweld Andrea Lander, Nishanthi Premananda Schreinerpraktiker/innen EBA Jean-Vincent Zurkinden, Alain Zwicker Migranten/innen Polymechaniker/in EFZ Asgodom Abrha, Charles Chukwunyere, Haustechnikpraktiker/in EBA Joël Meyer, Joël Dupuis, Daniel Aeschba- Simon Dawit, Khebat Khoder, Musie Kifle- Ahmed Abdella, Daniel Berakhi, Lorenz Kum- cher, Sven von Ballmoos, Christoph Trösch, mariam, Goitom Mengultu, Amir Mohamed mer, Amanuel Okubay Naim Kura, Max Bögli, Oliver Rompza, Noah Saleh, Samuel Okbazghi, Abdulkerim Osman, Meierhans, Jonas Müller, Johannes Mawrin, Amir Mohsen Sharifi, Tekeste Tesfamariam Informatikpraktiker/in EBA Al-Hassan Khalil, Abdul Maxamed, Ilia Bykov Muhamed Amiin, Wennam Arefaine, Sajeeban Chandresegaran, Denet Daftallari, Claudio Schreiner/innen EFZ Emanuel dos Santos, Simon Eggimann, Rafael Ammann, Marc Bärtschi, David Berger, Akeepan Gunasingam, Orlando Hofer, Ezlilan Gabriel Bürger, Luca Gaggioli, Maël Hamon, Jeganathan, Suvesta Kantharuban, Kabilan Ramona Heimberg, Ivo Iulio, Noah Kilcher, Ketheeswaranathan, Jennifer Le, Nicolò Marcia Kilchör, Mátyás Kobrehel, Mirjam Lecci, Amir Pijuk, Apishanth Pushpanathan, Künzi, Regis Laville, Benjamin Lechner, Denis Lucas Santucci, Thuvarakan Shanmugarajah, Lüthi, Cedric Manse, Lorenz Peter, Jonazhan Abeeran Sridharan, Carlos Teta Reitze, Gian Sachs, Nicolas Schärmeli, Lena Schneider, Katjana Schriber, Nicolas Städler, Konstrukteur/in EFZ Sarah Stutzmann, Lukas Samuel Widmer, Rafael Marquez, Natalie Aebischer, Pascal Dennis Wyder Fankhauser Schreinerpraktiker/innen EBA Mechanikpraktiker/in EBA Yves Delaquis, Romeo Gestach, Meron Jérôme Staub, Michel Blaser, Rodrigo Andres Ghebremeskel, Peter Herzig Romero, Aaron Viveros Vallejo, Daniel Ghirmay, Arjan Beris- Islam, Elia Kreutz, Damian Meister, Robel ha, Swissan Balasingam, Male Cenaj, Biniam Okubay, Maël Schouwey, Polydor Stattmann, Akberon, Almir Smajic, Markus Küttel Anja Staudenmann, Ali Ülgen Metallbauer/in EFZ Spengler/innen EFZ Stephanie Bähler, Hussein Darvesch, Kristina Kevin Eckervogt, Besmir Kameri, Michael Draganova, Joachim Eimer, Tekleab Frezgi, Nuru, David Rüfli, Judith-Claire Strub, Bikal Benjamin Frimpong, Patrick Grossmann, Thapa, Nehuen Widmer, Komkrit Wongmuang Damian Jancic, Daniel Lenz, Dario Messerli, Marco Pizzuto, Silvia dos Santos Carlos 6 7
PRODUKTE UND DIENSTLEISTUNGEN Lernende produzieren für Industrie und Privatpersonen (2016/2017) Elektronik Informatik Innenausbau -- Fertigungsaufträge mit einfachem bis mitt- -- PC zusammenbauen -- Holzverarbeitung lerem Komplexitätsgrad und einem hohen -- Reparaturen -- Produkte (Werkbänke Polywork, Möbel, Anteil an Handarbeit -- 3D-Druckaufträge Kleingegenstände) -- Entwicklung und Bau von Prototypen (inklu- -- Innenausbau (Küchen, Badezimmer, sive Software), idealerweise mit anschlies- Schränke, Böden und Decken) sender Serienfertigung -- Planungen und Beratungen -- Funktionstest nach kundenspezifischen Vorgaben -- Logistische Dienstleistungen (Einkauf, Lagerhaltung, Spedition) -- Mechanische Bearbeitung -- Leiterplattenbestückung THT, SMD und Mischbestückung -- Kabelkonfektionierung -- Montage- und Verkabelungsarbeiten -- Installieren von Firm- und Software -- Entwicklung und Fertigung von einfachen Prüf- und Testeinrichtungen 8 9
PRODUKTE UND DIENSTLEISTUNGEN Lernende produzieren für Industrie und Privatpersonen (2016/2017) Maschinenbau Spenglerei Metallbau -- verschiedenste Projekte von der Konstruk- -- Nachbildungen von Dachornamenten wie -- Allgemeine Metallarbeiten (Geländer, tion bis zur Fertigung und Montage Dachspitzen, Wetterfahnen, Rinnenkasten Türen, Fenster, Fensterbänke, Treppen, -- CNC oder konventionelle Bearbeitungen -- Halbfabrikate für Spenglereien Dächer, Balkonanlagen) von Einzelteilen bis Kleinserien -- Spezialanfertigungen in Blech -- Schneide- und Biegeaufträge -- Gravieren von Schildern und Werkstücken -- Biegeaufträge wie Dachrinnen, Deckstrei- -- Produkte (Werkbänke Polywork, Fondue- fen, Membronbleche oder Profile nach öfen) Mass -- Dienstleistungen (Laserteile, Planungen -- Fensterbänke in Alu, Chrom-Nickel-Stahl, und Beratungen) Kupfer und Zink -- Schneideaufträge (Ausklinken, Lasern, Stanzen) 10 11
AKTIVITÄTEN Projekte MINT Cleantech Jugend-Mechanik-Zentrum Spenglerpolier/in und Spenglermeister/in Kooperation mit der PHBern und der BFH Cleantech-Award Leitung: Beat Oppliger Leitung: Peter Leu Leitung: Matthias Zurbuchen, Yvonne Uhlig Leitung: Paulin Parpan Im Herbst 2016 startete die Abteilung Maschi- Ab Februar 2018 bietet die Technische Zur Vorbereitung des TecLabs in Burgdorf 2016 wurden die Lernenden der Technischen nenbau mit dem ersten Kurs im Jugend- Fachschule Bern neu die Bildungsgänge haben die PHBern, die BFH und die Fachschule Bern aufgefordert, eine Arbeit in Mechanik-Zentrum. Mit dem Bau eines Spenglerpolier/in BP und Spenglermeister/in Technische Fachschule Bern im Juli 2016 vier ihrem Bereich zum Thema Cleantech zu ver- Skateboards unter der Anleitung von Lernen- HFP an. Die Bildungsgänge sind berufsbe- gemeinsame MINT-Projekte eingegeben: fassen. Eingereicht wurden sieben Arbei- den erhielten die Jugendlichen an zehn Nach- gleitend und finden am Standort Felsenau -- Didaktik-Koffer im Bereich Elektronik/- ten zu den Themen Asbest, ökologisch und mittagen einen Einblick in die Faszination der statt. Bis anhin wurden beide Bildungsgänge Informatik (Vorstufe und Primarstufe) ökonomisch schreinern, BYOD und der Technik und wurden an den MINT-Beruf von der Gewerblich-Industriellen Berufs- -- MINT-Tech-Woche im Bereich Maschinen- Papierverbrauch, ALPI Furnier, umwelt- Polymechaniker/in EFZ herangeführt. Gleich- schule Bern (gibb) durchgeführt. Die prak- bau (Sekundarstufe 1) freundliche Landmaschinen, Solarenergie zeitig versucht der Kurs klassischen schuli- tischen Module haben bereits zuvor in den -- Bachelor-Lehrveranstaltung «Arbeit und und Cleantech allgemein. Die eingereichten schen Motivationskillern zu begegnen. Hier- Werkstätten der Technischen Fachschule Produktion» im Bereich Maschinenbau Arbeiten wurden von Andreas Zysset und den zu gehören zum Beispiel der fehlende Sinn Bern stattgefunden. Diesem Wechsel liegt (Sekundarstufe 1) Cleantech-Verantwortlichen der Abteilungen des Lernstoffes, Langeweile im Unterricht, ein strategischer Entscheid des Mittelschul- -- Weiterbildung im Bereich MINT (Vorstufe beurteilt. Die drei besten Arbeiten wurden im mangelnde Nähe zur Lehrperson, abstrakte und Berufsbildungsamtes des Kantons und Primarstufe) Juni 2017 prämiert. Lernmethoden und unzureichende «Hirn- Bern zugrunde, welcher festlegt, dass sich Alle vier Projekte wurden bewilligt und wer- Ökotage nahrung». Die Kursteilnehmer/innen und zukünftig die gibb im Bereich der Gebäude- den nun schrittweise umgesetzt. Leitung: Emil Herz ihre Eltern waren begeistert vom Kurs. Das technik und die Technische Fachschule Bern Massnahmenplanung MINT 2017-2020 Im ersten Lehrjahr besuchen alle Lernenden fertige Skateboard, die Nähe zu den Lernen- im Bereich der Gebäudehülle engagieren soll. Leitung: Yvonne Uhlig den internen Ökotag. Ziel des Tages ist es, sie den wie auch die perfekte Verknüpfung von Mit dem Start der Bildungsgänge im Februar Die MINT-Verantwortlichen der Abteilungen für das Thema Ökologie an ihrem Arbeitsplatz Theorie und Praxis wurden sehr geschätzt. 2018 wird eine nahtlose Weiterführung der haben im Frühling 2017 Grundsätze und wie auch zu Hause zu sensibilisieren. Wäh- Gearbeitet wurde an den Nachmittagen mit Ausbildungen garantiert. Durch die Akkre- Massnahmen im Bereich MINT für die Jahre rend über 15 Jahren hat Emil Herz aus der viel Begeisterung und ohne Pausen. Der Kurs ditierung der QS-Kommission der suissetec 2017 bis 2020 formuliert. Hierzu gehört, dass Abteilung Innenausbau die Ökotage für die wird zukünftig zweimal im Jahr durchgeführt und das Qualitätsmanagement der Techni- wir uns auf unsere Kernkompetenzen konzen- Lernenden der verschiedenen Berufe an der werden, jeweils im Herbst und im Frühling. schen Fachschule Bern nach ISO 9001:2008 trieren und die MINT-Aktivitäten nur an die Technischen Fachschule Bern durchgeführt. und EduQua ist eine hochwertige Weiterbil- wichtigsten Zielgruppen richten. Dies mit den Das immense Engagement von Emil Herz, dung garantiert. Botschaften «wir bilden MINT aus» und «wir sein Humor, die aufwändige Organisation wie bieten Einblick in MINT». Die 13 Massnahmen auch seine Nähe zu den Jugendlichen haben werden schrittweise umgesetzt. Neu ist, dass aus jedem Ökotag ein nachhaltiges Erlebnis den Massnahmen durch die Geschäftsleitung für die Lernenden gemacht. personelle wie finanzielle Ressourcen zuge- wiesen werden. Der Lead einer Massnahme wird von Fall zu Fall bestimmt. 12 13
Fachmonteur/in VSSM Produktionsmechaniker/in EFZ Kurse für Migranten/innen Schullehrplan Sport Leitung: Matthias Affolter Leitung: Beat Oppliger Leitung: Felix Schärer Leitung: Matthias Zurbuchen, Jasmin Im Winter 2016/2017 fand die erste Weiter- Seit August 2016 läuft in der Abteilung Der erste EBA-Abschluss Schreinerprakti- Haunreiter bildung zur Fachmonteurin VSSM / zum Maschinenbau das neue Angebot in der ker/in ist ein voller Erfolg. Alle elf Lernenden An der Technischen Fachschule Bern hat die Fachmonteur VSSM statt. Getragen wird diese beruflichen Grundbildung zur Produktions- haben die Prüfung bestanden, der Beste mit sportliche Betätigung neben der schulischen Weiterbildung vom Verband Schweizerischer mechanikerin EFZ / zum Produktionsmecha- der Note 5,5. Die Lernenden haben viel in und beruflichen Ausbildung eine grosse Schreinermeister und Möbelfabrikanten niker EFZ. Vorraussetzung für die Ausbildung ihre Ausbildung investiert. Unter anderem in Bedeutung und ist bei den Lernenden auch (VSSM), dem Schweizerischen Fachverband ist ein Abschluss zur Mechanikpraktikerin die Vertiefungsarbeit. Mit der Unterstützung sehr beliebt. Tradition haben an der Tech- Fenster- und Fassadenbranche und der EBA / zum Mechanikpraktiker EBA. Dieser des ABU-Lehrers Daniel Rindlisbacher wurde nischen Fachschule Bern auch sportliche Fachgruppe Montage. Die Schwerpunkte des ermöglicht eine verkürzte Lehrzeit von zwei viel geprobt, korrigiert und an der Präsenta- Anlässe wie der Sporttag, das Fieschlager Kurses waren: Jahren. Hauptziel ist es, dass motivierte und tion geschliffen. Entsprechend professionell und das seit einigen Jahren wieder einge- -- Zusammenarbeit, Kommunikation und leistungsorientierte Lernende die Möglichkeit waren die Arbeiten am Schluss. Dies ist auch führte Schneesportlager. Der neue Schullehr- Kundenkontakt haben, einen EFZ-Abschluss zu erlangen. ein grosser Erfolg für den Lehrmeister Mike plan Sport wurde im Mai 2017 erstellt und -- Arbeitsabläufe, Planung, Koordination und Erheblich bessere Perspektiven auf dem Meinen, die Prüfungsexperten und die ver- legt die notwendigen Rahmenbedingungen Rapportwesen Arbeitsmarkt, sowie der Zugang zur höheren schiedenen Lehrkräfte. Gerade die sprach- für einen qualitativ guten Sportunterricht und -- Fahrzeuge, Ladung und Logistik Berufsbildung sind entscheidende Vorteile lichen Hürden haben von allen einen beson- eine stetige Weiterentwicklung des Sports -- Cleantech, Personenschutz, Absturz- eines solchen Abschlusses. Durch die Aus- deren Aufwand verlangt, der sich mehr als fest. Er wird auf das Schuljahr 2017/2018 sicherung bildung in unserem modernen Maschinen- gelohnt hat. Die Absolvierenden haben nun laufend eingeführt. -- Bauphysik park haben die Lernenden einen hohen Aus- das Rüstzeug, um ihre erste richtige Anstel- -- Brand- und Schallschutz bildungsstand und gute Aussichten als spä- lung anzutreten. tere Fachkraft in der MEM-Branche tätig zu sein. Mit dem Bestehen der Teilprüfung im Der Fachkurs Bau konnte nach einem vielsei- Juni 2017 haben die fünf Lernenden einen tigen Jahr in der Schule, der KBB-Lehrhalle wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu ihrem (Berufskunde und ÜK) und den Praktikums- Ziel erreicht. betrieben zur Zufriedenheit aller abgeschlos- sen werden. Die Lernenden haben mit dem «Zertifikat Fachkurs Bau» eine gute Grund- lage, um Tätigkeiten als Hilfskräfte auf dem Bau und verwandten Berufen auszuüben. 14 15
Prävention Informatiker/in EFZ Fachrichtung BYOD Verknüpfung Theorie und Praxis Leitung: Brigitte Hunziker Betriebsinformatik mit BMS Leitung: Giulio Iannattone Leitung: Matthias Zurbuchen Die Präventionsangebote waren bis anhin Leitung: Giulio Iannattone In der Ausbildung der Betriebsinformatiker/- Die gute Verknüpfung von Theorie und Praxis weitgehend in den Abteilungen verankert und Im August 2016 haben wir mit der ersten innen haben wir ein neues Konzept umge- ist für die Technische Fachschule Bern als kaum koordiniert. Prävention soll nun ein ver- Klasse Betriebsinformatiker/innen begonnen. setzt. Es basiert nicht auf dem «bring your Vollzeitschule eine sogenannte «Unique bindlicher und klar definierter Teil unserer Nach der ersten Woche Unterricht konnten own device» sondern eher auf dem «bring Selling Proposition». Oder anders ausge- Schulkultur werden. In Zusammenarbeit mit wir auch den brandneuen Annex einrichten the school‘s device». Denn alle Lernenden drückt: Das ist eine unserer Stärken. Die der Berner Gesundheit entwickelten wir ein und beziehen. Viele ungewohnte und neue haben zu Beginn der Ausbildung ein standar- Verknüpfung entsteht aber nur, wenn sich die Präventionskonzept. Seit 2016 hat die Arbeits- Situationen fliessen in dieses Schuljahr ein. disiertes Notebook erhalten. Dieses dürfen Lehrpersonen untereinander absprechen. gruppe Prävention den Auftrag, vorhandene Der Fachunterricht findet auf Notebooks statt, sie in der Schule wie auch zu Hause nutzen. So sollen die Themen, die in der Werkstatt Präventionsprojekte zu prüfen, geltende Vor- die Lernunterlagen befinden sich vollständig In der Werkstatt sind die Arbeitsplätze mit behandelt werden, wenn immer möglich auch gaben aus Verordnungen und Rahmen- wie auf unserem Moodle-Server, einer modernen Dockingstation, Tastatur, Maus und Bild- im Fachunterricht thematisiert werden. Dazu auch Schullehrplänen einzubeziehen und Open Source Lernplattform. Viel Wissen kann schirm ausgerüstet. Im Schulzimmer hat gehört auch, dass im Theorie- und Praxisun- Umsetzungsvorschläge vorzubereiten. In der nur dank der virtuellen Lernumgebung gibbix jeder Platz sein Netzwerkkabel. So ist eine terricht die gleiche «Sprache» gesprochen Arbeitsgruppe Prävention sind alle Abteilun- handlungsorientiert vermittelt werden. Für schnelle und sichere Verbindung ins Netz- wird. Die Verbindung von Theorie und Praxis gen, das Ressort Sport, Haustechnik, ABU, die Lernenden war der Einstieg recht hart. werk beziehungsweise auf die Lernplattform wurde auch in den Jahreszielen 2016/2017 Arbeitssicherheit und Ursina Bill als externe Nur 18 der 24 Lernenden schafften den möglich. Als zukünftige Betriebsinformati- aufgenommen: Die Abteilungsleiter zeigen Fachperson von der Berner Gesundheit ver- Übertritt ins zweite Ausbildungsjahr. Die ker/innen können sie die Verantwortung für auf, wie in ihrer Abteilung der Unterricht in treten. Das Umsetzungskonzept wurde kri- hohen Anforderungen werden im aktuellen ein funktionierendes Gerät übernehmen. Praxis und Theorie verknüpft ist. Mit Work- tisch geprüft und im Juni 2017 von der Aufnahmeverfahren berücksichtigt. 2017 Trotzdem müssen im Notfall die Rechner shops an den Kollegiumstagen 2016 wurde Geschäftsleitung verabschiedet. Ab dem werden 23 Lernende die Ausbildung star- wiederhergestellt werden. Die Situation das Thema lanciert. Dort wurden aus den Schuljahr 2017/2018 beginnen wir mit der ten. Die Räumlichkeiten im Annex wurden «Notenarbeit» ist noch nicht ideal gelöst. Wir einzelnen Abteilungen Beispiele vorge- Umsetzung. Vorerst konzentrieren wir uns auf über die Sommerferien für die zweite Klasse versuchen es mit Netop Vision und persön- stellt. Diese dienten als Grundlage für die das erste Semester. Der Kick-off fand im angepasst. Wir wünschen den beiden Klassen licher Kontrolle – bei einem BYOD keine abteilungsinterne Weiterentwicklung einer Lager in Fiesch statt; mit verschiedenen viel Erfolg! brauchbare Lösung, da diese Massnahmen optimalen Verknüpfung von Theorie und Inputs zu den Themen Gesundheit, Gewalt- einfach umgangen werden könnten. Dennoch Praxis. Dieser Prozess ist mit dem Erfüllen und Mobbingprävention sowie Klassen- und gehen wir diesen Weg, da die Lernenden so des Jahresziels nicht einfach abgeschlossen, Teambildung. Auf dieser Basis wirken wir überall die vollständigen Ressourcen nutzen sondern ist ein stetes sich Verbessern und auf ein gutes Klassen- und Lernklima hin, können. Weiterentwickeln in der Verbindung von Theo- welches sich erwiesenermassen präventiv rie und Praxis. auf alle Formen von Störungen, aber auch präventiv auf eine Suchtentwicklung auswirkt. 16 17
AKTIVITÄTEN Schwerpunkte im Schuljahr 2016/2017 Am 15. November fand das Pensioniertentref- fen der Technischen Fachschule Bern statt. Mit dabei war Alt-Nationalratspräsident und Schreinermeister Ruedi Lustenberger. Im Oktober wurde von Bernmobil auf Wunsch der Technischen Fachschule Bern an der Haltestelle Felsenau ein Billettautomat auf- gestellt. Er wird auf unbestimmte Zeit ein- gesetzt und ermöglicht nun allen, die den Standort Felsenau mit dem öffentlichen Ver- August September Oktober kehr besuchen, das Lösen eines Billettes Vom 9. bis 11. August fanden die siebten Die Technische Fachschule Bern war vom Im Rahmen des Pilotprojektes MINT waren oder den Bezug einer Parkkarte. Kollegiumstage statt. Die interne Weiterbil- 16. bis 20. September an der BAM präsent. vom 21. Oktober bis 18. November die Schü- dungsveranstaltung für alle Mitarbeitenden Die Handwerker-Aktion des Radio Bern 1 war ler/innen des Gymnasiums Lebermatt bei den der Technischen Fachschule Bern hatte die ein grosser Erfolg. Lernende reparierten und Elektronikerinnen EFZ / den Elektronikern Strategie 2025, Herausforderungen für bauten zu Hause bei den Hörerinnen / den EFZ zu Besuch; jeweils einen Nachmittag pro unsere Gesellschaft und Arbeitswelt und Hörern. Dies mit viel positivem Echo. Woche. die Verbindung von Theorie und Praxis zum Thema. Am 9. September fand der Sporttag statt. Am 29. Oktober öffnete die Technische Ganz neue Sportarten wurden erprobt und Fachschule Bern ihre Türen. Es kamen sehr Am 15. August begannen die neuen Lernen- am Nachmittag dann in den verschiedenen viele Kinder und Jugendliche mit ihren Eltern den an der Technischen Fachschule Bern ihre Disziplinen gekämpft, hart aber fair. und stellten in den verschiedenen Berufen Ausbildung und erlebten in der dritten Woche unter der Anleitung der Lernenden einen das Startcamp in Fiesch. Gegenstand her. Die neu eingeführte Informa- tion zur Technischen Fachschule Bern wurde Dezember genutzt und war Plattform für gute Dialoge. Wie jedes Jahr nahmen die Praktiker/innen PrA Schreinerei im Dezember mit einem Stand am Badener Adventsmarkt teil. Sie verkauften Kleingegenstände für rund CHF 8‘000. Den Rückblick auf sein Präsidialjahr 2016 lässt Bunderat Schneider-Ammann vom Schweizer Fernsehen in der Shed-Halle der Technischen Fachschule Bern filmen. Nach 20 Jahren trat am 13. September 2016 Der frisch rennovierte Annexbau wird im Ruedi Wyler als Präsident des Lädere-Vereins August von den Betriebsinformatikerin- zurück. Fritz Tschanz wurde als sein Nachfol- nen / den Betriebsinformatikern bezogen. ger gewählt. November Die Spezialprojekte des Zukunftstages vom Im September startete der erste Kurs des 10. November wurden von über 100 Mädchen Jugend-Mechanik-Zentrums. Jugendliche besucht. Die Rückmeldungen waren sehr kamen mit der Welt der Mechanik und dem positiv. Die Einladung der Eltern in die Werk- Beruf der Polymechanikerin EFZ / des Poly- stätten wie der anschliessende Kaffee wurden 18 mechanikers EFZ in Kontakt. genutzt und von allen Seiten sehr geschätzt. 19
Januar März April Mai Am Neujahrsapéro erhielt Hans Gammeter Am 29. März fand die Tagung der Bernischen Vom 28. April bis zum 7. Mai war die Abteilung Am 11. Mai haben die Sportschulen von Bern den Prix Subjectiv. Weiter berichteten drei Vereinigung Bildung und Wirtschaft zum Elektronik im Rahmen der ICT Berufsbildung zu einem Netzwerk-Zmorge an die Techni- Leistungssportler/innen von ihrem Trainings- Thema Potentialförderung an der Techni- mit einem Stand an der tunBern präsent. Sie sche Fachschule Bern eingeladen. Zu Gast und Lehralltag. Was sie Tag für Tag leisten schen Fachschule Bern statt. Vertreter der zeigten, wie man einen blitzenden Pfeil oder war Matthias Glarner. hat alle Anwesenden sehr beeindruckt. Migros, der Erziehungsberatung Thun und einen Bristlebot herstellt. Mit dieser Aktion der Technischen Fachschule Bern sprachen. konnten viele junge Menschen und ihre Eltern 140 Lernende der Technischen Fachschule Zum Abschluss wurden drei Projekte der erreicht werden. Bern nahmen am Grand Prix von Bern teil. Technischen Fachschule Bern zum Thema Potentialförderung während eines Rundgangs Der Judoka Raphael Erne (Schreiner EFZ) Juni vorgestellt. Hierzu gehörten das Jugend- wird im März in das Nationalkader der U21 Bernhard Ninck aus der Abteilung Maschi- Mechanik-Zentrum, die Dreistufenförderung aufgenommen. nenbau wird neuer Cleantech-Verantwortli- bei den Schreinerpraktikerinnen EBA / den cher der Technischen Fachschule Bern. Schreinerpraktikern EBA und der Robotik- Der Läufer Binyam Furui (Metallbaupraktiker Wettbewerb der Elektroniker/innen EFZ. Die EBA) gewinnt die Cross-Meisterschaften der Die Abteilung Maschinenbau nimmt an der Veranstaltung war ein grosser Erfolg. U20 . WIWAG-Woche der BFH teil. Im März nahm die Technische Fachschule Am Nationalen Wettbewerb von Schweizer Februar Bern an den beiden Lehrstellenbörsen des Jugend forscht präsentierten im April 107 Das Skilager in Grindelwald fand mit 30 Teil- Vereins Lehrstellennetz teil. Sowohl die Lehr- talentierte Jugendliche aus der ganzen nehmenden statt. stellenbörse wie auch die Last-minute-Börse Schweiz ihre wissenschaftlichen Projekte im sind für die Präsenz der Technischen Fach- Kursaal Bern. Zwei Projekte von Lernenden schule Bern wichtige Anlässe. der Technischen Fachschule Bern waren dabei und erhielten die Prädikate «hervor- ragend» und «sehr gut». Jessica Moser und Renato Walker haben einen neuen Stoff aus Holz entwickelt und Michael Schlapbach eine Therapeutsche Liege. Das ist ein riesiger Erfolg für die Lernenden und zeigt auf, dass auch Jugendliche aus Lehren bei Schweizer Jugend forscht eine Chance haben. 20 21
AKTIVITÄTEN AKTIVITÄTEN Besuche Angebote zur Berufswahl Botschafterin der USA, Mrs. Suzi Le Vine mit ihrer Familie zu Besuch an der Technischen Fachschule Bern. Lehrpersonen, Schulklassen, Gruppen, Institutionen und andere Interessierte sind an der Zur Unterstützung der Berufswahl bot die Zukunftstag Technischen Fachschule Bern jederzeit willkommen. Technische Fachschule Bern Jugendlichen, Am 11. November wurden im Rahmen des ihren Eltern und Lehrpersonen im Laufe des nationalen Zukunftstages an der Technischen Im Schuljahr 2016/2017 besuchten uns Jahres verschiedene Veranstaltungen an. Alle Fachschule Bern fünf Spezialprojekte für 2016 Angebote waren sehr gut besucht. Mädchen angeboten. Weiter nahmen Kinder 19. Juni 2016: Botschafterin der USA, Mrs. Suzi Le Vine von Mitarbeitenden der Erziehungsdirektion 23. August: Berufserkundung BFF Treffpunkt Mittwoch des Kantons Bern und der Technischen 29. August: Berufserkundung Burgdorf Jeweils Mittwochs fanden während des Fachschule Bern an diversen Workshops teil. 2. September: Berufserkundung Gsteigdorf Semesters in den verschiedenen Berufen 12. September: Berufserkundung Zollikofen Führungen durch die Werkstätten statt. Diese Schnupperlehren 16. September 2016: Fraktionsausflug Grüne Partei wurden von Lernenden geleitet, starteten um In allen Berufen wurden regelmässig zwei- 23. September: Berufserkundung Ittigen 14.00 Uhr und dauerten eineinhalb Stunden. bis viertägige Schnupperlehren zur Berufser- 25. Oktober: Delegation aus Polen kundung angeboten. 1. November: Information neue Mitarbeitende BIZ Biel-Seeland Treffpunkt Mittwoch plus 2. November: Berufserkundung BFF Bern Anschliessend an den Treffpunkt Mittwoch Elektronik für Jugendliche 3. November: Berufserkundung Busswil konnten Interessierte einmal im Monat einen (JEZ-1-Kurs und JEZ-2-Kurs) 9. November: Berufserkundung BFF Bern berufstypischen Gegenstand herstellen. Jugendliche ab zwölf Jahren erhielten mit 1. Dezember: Berufserkundung OSZ Ittigen vier durchgeführten Semesterkursen Einblick 19. Dezember 2016: Berufserkundung Muristalden BAM in die Welt der Elektronik und Informatik. Vom 16. bis 20. September war die 2017 Technische Fachschule Bern an der Berner Mechanik für Jugendliche (JMZ-Kurs) 31. Januar 2017: Berufserkundung Emme Ausbildungsmesse BAM präsent. Jugendliche ab zwölf Jahren erhielten mit 2. Februar: Besuch ehemalige Meisterschüler Maschinenbau zwei durchgeführten Semesterkursen Ein- 1. März 2017: Conference Board of Canada tunBern blick in die Welt der Mechanik und bauten 4. April 2017: Berufserkundung Brunnmatt Vom 28. April bis 7. Mai war die Abteilung sich ihr eigenes Skateboard. 27. April 2017: Azerbajan Delegation Elektronik mit einem blitzenden Pfeil und 27. April 2017: Studierende Magglingen Bristlebots im Rahmen der ICT Berusbildung Longboard-Kurs 1. Juni 2017: Berufserkundung Neuenegg an der tunBern präsent. Jugendliche erhielten mit vier durchgeführ- ten zweitägigen Kursen in der Schreinerei Tag der offenen Tür Einblick in den Bau eines Longboards. Am 31. Oktober öffnete die Technische Fachschule Bern an den Standorten Lorraine und Felsenau ihre Türen. 22 23
MITARBEITENDE LEITUNG Stand Juli 2017 Stand Juli 2017 Personen (Vollzeitstellen) Elektronik: Silvan Bürge, Markus Burri- Bund Geschäftsleitung 3 (3.0) Goodwin, Bruno Bützer, Simon Gfeller, Euse- Volkswirtschaftsdepartement Erweiterte Geschäftsleitung 6 (6.0) bius Häni, Hans Leuenberger, Thomas Meier, Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Verwaltung 15 (11.1) Thomas Rothenfluh, Marcel Stäheli, Hans- Innovation SBFI Informatik 2 (2.0) Jürg Steffen, Martin Stucki, Christoph Adrian Hausdienst/Reinigung 11 (4.4) Wüthrich Kanton Elektronik 12 (9.8) Erziehungsdirektion des Kantons Bern Informatik 8 (5.0) Informatik: Stefano Fiorello Amati, Claude Regierungsrat Bernhard Pulver Innenausbau 19 (15.3) Fankhauser, Karin Hofer, Giulio Iannattone, Maschinenbau 17 (13.7) Felix Imobersteg, Andreas Schnider, Simon Mittelschul- und Berufsbildungsamt MBA Metalltechnik 19 (16.9) Walthert, Felix Zurbuchen Theo Ninck, Vorsteher Fachkurse Migranten/innen 1 (0.9) Mario Aeberhard, Berufschulinspektor ABU, Sport, EA 13 (8.5) Innenausbau: Alfred Aebersold, Matthias Total 126 (96.6) Affolter, Andreas Dürner, Hans Gammeter, Schulrat Gabriela Holzer, Emil Herz, Daniel Hurni, Kurt Alfred Marthaler, Präsident Mitarbeitende Jenni, Marc Kammermann, Daniel Meinen, Ruedi Keller, Vizepräsident Verwaltung: Rahel Bigler-Bieri, Brigitte Hans Ulrich Meyer, Jonathan Murbach, Daniel Andreas Bützer Brenzikofer, Roland Christen, Erich Corpa- Porta, Adrian Reichen, Ruth Richli, Niklaus Martin Fankhauser taux, Marlise Gehrig, Dolores Gerber Stucki, Rohrer, Adrian Stettler, Manuela Stettler- Thomas Gerber Brigitte Hunziker, Florian Lindt, Peter Lore- Schüpbach, Angela Thommen, Markus Wal- Martin Grob tan, Manuela Suarez, Yvonne Uhlig, Jolanda ther Roland Hungerbühler Urfer-von Gunten, Blerinda Veseli, Romana Irene Hänsenberger Wolf, Christine Wyder Maschinenbau: Susanne Annen, René Béatrice Stucki Gabriel, Simon Gerber, Vinzenz Gutzwiller, Informatik: Ivan Cosic, Hetem Shaqiri Ralph Hofstetter, Jürg Jäggi, Ivo Kratzer, René Lehrervertreter im Schulrat Kyburz, Jesse Jon Meyer, Bernhard Ninck, Bruno Laubscher Hausdienst: Kurt Steiner, Susanne Steiner, Beat Oppliger, Oliver Roux, Patrick Scheideg- Ralph Hofstetter José Manuel Suarez ger, Walter Schlatter, Martin Streitl, Rafael Tannast, Bruno Wey Geschäftsleitung Reinigung: Delfin Alvarez, Meral Cakir, Fran- Andreas Zysset, Direktor cisco Costa, Paula Costa, Marianne Hern- Metalltechnik: Bruno Aegerter, Christoph Matthias Zurbuchen, Stv. Direktor andez, Nailje Sakiri, José Afonso Sequeira, Gattlen, Reto Gfeller, Daniel Griessen, Roland Christen, Verwalter Susanne Suarez Michael Grünig, Reto Hartmeier, Patrick Jenni, Martin Jost, David Kiener, Bruno Laub- Erweiterte Geschäftsleitung Lehrkräfte scher, Peter Leu, Zeljko Lovric, Alexander Andreas Zysset, Direktor Abteilungsleitung Mischler, Paulin Parpan, Stefan Pulfer, Jakob Matthias Zurbuchen, Stv. Direktor Elektronik: Hans Leuenberger Scheuner, Andreas Schwarz, Daniel Stauber, Roland Christen, Verwalter Informatik: Giulio Iannattone Marco Wandfluh Peter Leu, Qualitätsmanagement und Berufs- Innenausbau: Matthias Affolter gruppenleiter Spengler Maschinenbau: Beat Oppliger Fachkurse Migranten/innen: Felix Schärer Hans Leuenberger, Abteilungsleitung Elektronik Metalltechnik: Jakob Scheuner Giulio Iannattone, Abteilungsleitung Informatik ABU, Sport, EA: Sandrina Balsliemke- Matthias Affolter, Abteilungsleitung Innenausbau Berufsgruppenleitung: Peter Leu (Speng- Gossin, Mirjam Bieri, Meret Bürki, Cordelia Beat Oppliger, Abteilungsleitung Maschinenbau ler/in) Graziani-Seiler, Jasmin Haunreiter, Sandra Jakob Scheuner, Abteilungsleitung Metalltechnik Maesano, Claudia Morell Batt, Ursina Rein- hard, Daniel Rindlisbacher, Luca Schöpf, Urs 24 Studer, Rahel Wenger 25
PENSIONIERTE Pensionierte Rudolf Aellig, Margret Bartholdy, Alfred Beer, Margaret Bigler-Böhlen, Peter Blaser, Rudolf Boss, Martin Burger, Gerardo Cancellara, Ruth Derrer, Heinz Eberhart, Hans Fankhau- ser, Matthias Fankhauser, Sylvia Felix, Otto Fux, Reinhard Gafner, Hans-Peter Gobeli, Hans-Rudolf Grunder, Fritz Habegger, Hans- Jürg Hächler, Urs Häuselmann, Peter Häu- sermann, Heinz Heim, Emil Herz, Kurt Jenni, Paul Keller, Bruno Kiener, Walter Krapf, Erich Krebs, Margrit Marti, Peter Mathys, Guy Emil Herz Gremien als Schreinermeister mitarbeitete, Matter, Annelis May, Helmut Mellert, Peter Am 4. Februar 1987 schrieb Emil Herz, dass war ihm selbstverständlich. Meyer, Walter Müller, Dorothea Nussbaumer, er sich für die Stelle eines hauptamtlichen Hans Pfister, Verena Ramseier, Hans Roth, Berufsschullehrers an den Lehrwerkstätten Mit Emil Herz geht eine bestandene Lehrer- Käthi Rüttimann, Ulrich Schär, Willy Schärer, der Stadt Bern sehr interessiere. Das war vor persönlichkeit, ein offener, hilfsbereiter und Hans Schlatter, Roger Schmid, Hans-Ueli immerhin 30 Jahren. Der 35-jährige Schrei- humorvoller Kollege in Pension. Wir wün- Schmocker, Hans Rudolf Schoch, Armin nermeister, der viel Erfahrungen mitbrachte, schen Emil und seiner Frau viel Freude, viele Stöckli, Hans Süsstrunk, Heinz Uhlmann, wurde prompt angestellt. Und seither hat er schöne und spannende Tage und eine ganz Veronika Vogel, Karl von Allmen, Ernst Waber, manche Schreinerklasse zum Lehrabschluss gute Gesundheit. Monika Wasem, Peter Wasem, Kurt Wüthrich, geführt. Seit 1989, nach Abschluss des SIBP– Paul Wüthrich, Max Zbinden, Felicitas Zopfi, Studiums, hat Emil dann die Lernenden der Peter Zoss, Rudolf Zulauf, Joseph Zünd, Hans Technischen Fachschule Bern unterrichtet. Rudolf Zürcher, Heinz Zwahlen Emil war mit Leib und Seele Lehrer – Schrei- nerfachlehrer. 1987 brachte er zur Probe- lektion jede Menge Kunststoffmodelle mit. Dabei blieb er: Er verfügte über eine umfas- sende Sammlung an Gegenständen, Holzar- ten, Werkzeugen und weiteren Demonstra- tionsmaterialien. Seine Lernenden genossen berufskundlichen Unterricht zum Anfassen – entsprechend blieb dann auch Vieles besser hängen. Als ausgebildeter Baubiologe engagierte sich Emil Herz mit viel Herzblut an den so genannten Ökotagen. Jede Klasse der Tech- nischen Fachschule Bern absolviert im ersten Lehrjahr einen Tag, wo sie sich mit einem eindrücklichen Programm mit den wichtigs- ten Fragen des Umgangs mit unserer Umwelt und unseren Ressourcen auseinandersetzt. Emil hat diese Tage begeisternd gestaltet und er war damit einer der wenigen, welche alle Klassen kennen. Dass Emil Herz als Prü- 26 fungsexperte und in verschiedensten 27
FINANZEN Stand 31. Dezember 2016 Aufwand und Ertrag 2015/2016 2016/2017 Aufwand CHF Prozent CHF Prozent Personalaufwand 14‘016‘305.25 76 14‘805‘754.56 74 Sachaufwand 3‘853‘486.40 21 4‘447‘868.84 22 Abschreibungen 587‘287.00 3 606‘228.15 3 Verrechnung vom Kanton Bern 8‘330.75 0 106‘305.27 1 Total Aufwand 18‘465‘409.40 100 19‘966‘156.82 100 Ertrag CHF Prozent Prozent Kurt Jenni Kurt liess sich durch die nicht wenigen Wech- Kursgelder, Praktika, Weiterbildung 2‘109‘253.05 39 2‘247‘146.09 41 Kurt Jenni erwarb 1978 das eidgenössische sel seiner Arbeitgeber nie beeindrucken. Er Produktion 1‘853‘788.30 35 1‘799‘025.75 32 Diplom als Schreinermeister, nachdem er arbeitete seriös für seine Lernenden, enga- Beiträge Bund und Kantone 1‘008‘627.00 19 1‘029‘572.00 19 die verbandseigene Meisterschule auf dem gierte sich und eignete sich bei der Förderung Beiträge Ämter 223‘027.00 4 216‘141.60 4 Bürgenstock absolviert hatte. Bereits ab 1981 seiner Jugendlichen ein beachtliches Wissen Verrechnung an Kanton Bern 136‘895.85 3 221‘749.75 4 unterrichtete er nebenamtlich an der gibb. und Können an. Kurt hatte die Fähigkeit, Total Ertrag 5‘331‘591.20 100 5‘513‘635.19 100 1990 erwarb er das Diplom als eidgenössisch seine sehr unterschiedlichen Lernenden diplomierter Berufsschullehrer. Kurt fühlte individuell abzuholen und sie gemäss ihrer Differenz 13‘133‘818.20 14‘452‘521.63 sich stark den schwächeren Lernenden ver- Fähigkeiten zu fördern. pflichtet. Er engagierte sich früh in der dama- Kommentar ligen Anlehre und bildete sich auch stets im Mit Kurt Jenni geht ein erfahrener, immer Die Unterhalts- und Werterhaltungskosten der Gebäudelokalitäten Lorraine und Felsenau Bereich der Sonderpädagogik weiter. So war dialogbereiter, ausgeglichener und kollegialer der Technischen Fachschule Bern sind rund CHF 400‘000.00 höher ausgefallen als geplant. es nichts als logisch, dass sich Kurt Jenni Lehrer nach 35 Jahren Schuldienst in den Dadurch konnte die Infrastruktur dem heutigen Standard angepasst werden. Mit dem struktu- von den Werkstätten Laubegg anstellen liess. Ruhestand. Wir wünschen Kurt und seiner rellen Wachstum der Technischen Fachschule Bern mussten zusätzliches Arbeitsplatzmobiliar Die Werkstätten Laubegg waren damals eine Frau viel Freude, viele schöne und spannende und Geräte angeschafft werden. selbstständige Schule, welche die Förderung Tage und eine ganz gute Gesundheit. schwächerer Lernender zum Ziel hatte und Der Investitionskredit von rund CHF 810‘000.00 erlaubte der Technischen Fachschule Bern den die eng mit der Invalidenversicherung zusam- Maschinenpark auch im Hinblick auf die Digitalisierung zu erneuern. menarbeitete. 2003 wurden die Werkstätten Laubegg in die damalige Lehrwerkstätte Bern, die heutige Technische Fachschule Bern, integriert. So landete Kurt als Teil der Fusion an der Technischen Fachschule Bern. Kurz später erfolgte ein temporärer Wechsel an die gibb, weil der Berufsschulunterricht der Schrei- ner/innen der Technischen Fachschule Bern für einige wenige Jahre auf kantonale Anord- nung hin durch die gibb übernommen wurde. Seit 2010 unterrichtete Kurt Jenni dann an der Technischen Fachschule Bern. 28 29
LÄDERE-VEREIN Wollen Sie mit der Technischen Fachschule Bern verbunden sein? Bitte werfen Sie den Geschäftsbericht nicht weg, wenn Sie ihn gelesen haben, sondern geben Sie ihn an interessierte Bekannte weiter. Danke! Zertifizierungen Die Technische Fachschule Bern ist ISO 9001: 2008 zertifiziert. Verein Lädere-Vereins. Die Technische Fachschule Bern ist ein -- Verein seit 1993 -- Begehren der Technischen Fachschule von Swiss Olympics ausgezeichneter, -- politisch und konfessionell neutral Bern werden durch den Vorstand des leistungssportfreundlicher Lehrbetrieb Lädere-Vereins behandelt und der Mitglie- Zweck derversammlung vorgelegt. -- Erfahrungsaustausch unter den ehema- Die Technische Fachschule Bern ist ligen Lernenden und Mitarbeitenden der Wer kann Mitglied werden? Bildungspartnerin mit MINT-Schwer- Technischen Fachschule Bern -- Der Verein ist offen für alle, die hinter dem punkt von Schweizer Jugend forscht. -- Orientierung über Belange der Beruflichen Auftrag, der Idee und den Zielen der Bildung Technischen Fachschule Bern stehen und -- Unterstützung der Technischen Fachschule diese unterstützen möchten. Die Technische Fachschule Bern trägt Bern bei der Erfüllung ihrer Anliegen, ins- -- Auch wenn Sie der Technischen Fachschule das Qualitätszertifikat für Weiterbil- besondere im Bereich Berufsbildung Bern einfach nur Danke sagen oder ihr dungsinstitutionen. etwas Gutes für die Berufsbildung und Organe damit für die Jugendlichen des Kantons -- Mitgliederversammlung Bern tun möchten, dürfen Sie gerne Mit- Die Technische Fachschule Bern bildet -- Vorstand glied werden. Solateurinnen und Solateure aus. -- Revisoren Der Nutzen für die Mitglieder? Mitgliederbeiträge -- Sie erhalten zweimal pro Jahr das Info- Wir setzen uns ein für -- Aktivmitglieder: CHF 30.00 Magazin der Technischen Fachschule Bern. -- Gönner/innen natürliche Personen: -- Wir laden Sie zu zwei bis drei Anlässen pro Die Technische Fachschule Bern ist eine CHF 50.00 Jahr ein (Betriebsbesichtigungen, Apéro MINT-Schule. -- Gönner/innen juristische Personen: am Tag der offenen Tür der Technischen CHF 100.00 Fachschule Bern). -- Der Lädere-Verein ist eine Plattform zum Die Technische Fachschule Bern ist eine Verbindung zur Technischen Fachschule Gedankenaustausch rund um die Cleantech-Schule. Bern Technische Fachschule Bern. -- Der Lädere-Verein ist eng mit der Technischen Fachschule Bern verbunden Information und Anmeldung aber unabhängig. Christine Wyder -- Der Direktor der Technischen Fachschule Lädere-Verein Impressum Bern ist Mitglied des Vorstandes des Technische Fachschule Bern Redaktion: Andreas Zysset, Yvonne Uhlig, Claude Fankhauser T 031 337 37 08 Fotos: Technische Fachschule Bern, Titelbild: Riechsteiner Fotografie, Schweizer Jugend forscht christine.wyder@tfbern.ch Druck: Jost Druck AG, Hünibach 30 www.laedereverein.ch Copyright: Technische Fachschule Bern
Lorrainestrasse 3 3013 Bern T 031 337 37 37 F 031 337 37 39 info@tfbern.ch Eine Institution des Kantons Bern www.tfbern.ch
Sie können auch lesen