Adventsbrief 2018 - Pfarrei St. Peter und Paul Cappeln - Elsten - Schwichteler - Sevelten - kath-kirche-cappeln.de
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Pfarrei St. Peter und Paul Cappeln – Elsten – Schwichteler – Sevelten Adventsbrief 2018 Gemeinsam unterwegs – mit Gott
Ihre Spende zu Weihnachten für Menschen in Not! Weihnachtskollekte in allen Gottesdiensten am 24. und 25. Dezember oder Spendenkonto: Kath. Kirchengemeinde St. Peter und Paul IBAN: DE03 2806 3526 1200 1899 02 Volksbank Essen Cappeln e.G. Falls eine Spendenquittung gewünscht wird, bitten wir um einen entsprechenden Vermerk auf der Spendentüte bzw. bei der Überweisung. Impressum: Das Hilfswerk Adveniat unterstützt mit vielen Projekten die Menschen in Herausgeber: Lateinamerika und in der Karibik. In Kath. Kirchengemeinde diesem Jahr stehen die Jugendlichen St. Peter und Paul und jungen Erwachsenen im Fokus. Große Straße 13 „Chancen geben – Jugend will Ver- 49692 Cappeln antwortung.“ Tragen auch Sie dazu Tel.: 04478-9586150 bei, jungen Menschen in Lateiname- info@kath-kirche-cappeln.de rika eine Chance zu geben. Wir dür- www.kath-kirche-cappeln.de fen deshalb die Adveniat-Kollekte zu Titelbild: Weihnachten herzlich empfehlen. Ausschnitt Altarraum Gerne können Sie Ihre Spende auch Kirche Schwichteler überweisen! Foto: Malcolm Harris Druck: Wir sagen ein herzliches CSW Druckerei Dinklage „Vergelt’s Gott!“ 1
bekannte Texte neu zu entdecken. Es ist eine Einladung, sich erneut mit der Bibel auseinanderzusetzen – sei es im Gottes- dienst, indem wir bewusster zuhören, sei es zu Hause, indem wir die Bibel selber zur Hand nehmen und darin lesen. Die soge- nannten (neue) „Einheitsübersetzung“ lädt auch zum Fragen ein, denn manche Texte der Bibel klingen nun anders, vielleicht so- gar ungewöhnlich und fremd, denn die Bi- bel wurde wieder wörtlicher aus dem hebräischen bzw. griechischen Urtext übersetzt. So können durch die Neuübersetzung auch die Inhalte der Bibel wieder ganz neu zu uns sprechen. Und es lohnt sich, hier auf Entde- Liebe Leserinnen und Leser, ckungsreise zu gehen: Denn wir Christen Liebe Schwestern glauben doch daran, dass in der Bibel Got- und Brüder in Christus, teswort im Menschenwort gegenwärtig ist. In diesen Tagen beginnt die Adventszeit. Anders gesagt: In der Bibel verbirgt sich Für viele ist es eine besondere Zeit im Jah- eine Botschaft Gottes für uns Menschen, reslauf: Die besondere Stimmung, die die es zu entschlüsseln gilt. Ja, zu einem je- adventlich-weihnachtlichen Veranstaltun- den Einzelnen will Gott durch sein (bibli- gen, die Vorbereitungen auf das bevorste- sches) Wort sprechen! Das kann aber nur hende Fest, die Möglichkeit zu Besinnung gelingen, wenn wir uns hörend oder lesend und Einkehr – all das prägt diese Zeit. auf dieses Wort einlassen. Wagen wir es In diesem Jahr wird sich zudem mit dem also neu mit der Bibel. Sie mag zwar ersten Adventssonntag in unseren Sonn- manchmal auch sperrig oder unverständ- tagsgottesdiensten etwas ändern! Manch lich sein, aber sie bleibt doch ein unendlich einem wird es wahrscheinlich gar nicht auf- kostbarer Schatz. fallen, da es eher unbemerkt daherkommt. Gottes Wort will unser Leben verändern. Man muss schon genau zuhören, um eine Möge daher das Licht, das vom Worte Got- Änderung zu entdecken: Die Bibeltexte tes ausgeht, jeden Tag erhellen – und das werden nämlich ab dem ersten Advent auch im neuen Jahr 2019! nach einer neuen Übersetzung vorgetra- gen. So wünsche ich Ihnen und Euch Man mag nun fragen, ob das denn so er- - auch im Namen wähnenswert ist: Sicher, manche bekannte des ganzen Pastoralteams - Wendung aus der Bibel mag nun anders frohe und gesegnete Weihnachten klingen. Aber inhaltlich bleibt ja wohl alles und GOTTES reichen Segen beim Alten. Das stimmt natürlich. Aber die für das neue Jahr 2019! neue Übersetzung ist dennoch eine Einla- dung, genauer zuzuhören und eigentlich Ihr Pastor J. Illenseer 2
Kirche und Friedhof Schwichteler Das Kirchengebäude und der Friedhof Kirchengebäude und Friedhof auch auf in Schwichteler sind seit diesem Jahr Zukunft hin sicherzustellen. endgültig im Besitz der Kirchenge- Der Prozess der Übertragung konnte meinde! inzwischen erfolgreich abgeschlossen Ende des Jahres 2015 war der gesamte werden. Darüber hinaus wird uns der Gebäudekomplex des Christinenhofes Christinenhof-Verein auch weiterhin von den Dominikanern in den Besitz die Werktagskapelle und weitere des Vereins „Christinenhof Ort der Räumlichkeiten (Pfarrsaal etc.) für ge- Ruhe und Begegnung e.V.“ übergegan- meindliche Aktivitäten zur Verfügung gen. Sowohl vonseiten des Vereins, als stellen. Dafür danken wir dem Verein auch vonseiten der Kirchengemeinde ganz ausdrücklich! kam anschließend der Wunsch auf, das Damit ist klar, dass Schwichteler auch eigentliche Kirchengebäude und den in den kommenden Jahren „Kirchort“ Friedhof (für einen symbolischen Euro) bleiben wird. Das darf uns – besonders in den Besitz der Kirchengemeinde zu natürlich alle Gemeindemitglieder aus überführen. Ziel sollte es sein, klare Zu- Schwichteler – mit großer Freude erfül- ständigkeiten herzustellen (Christinen- len. hof und Waschhaus = Verein; Kirche Im kommenden Jahr 2019 werden es und Friedhof = Kirchengemeinde) und übrigens genau 100 Jahre her sein, dass eine kirchengemeindliche Nutzung von die Dominikaner mit der Seelsorge in Schwichteler begon- nen haben. Seit einem Jahrhundert also wer- den in Schwichteler Gottesdienst und ge- meindliches Leben an- geboten. Mögen noch viele Jahre hinzukom- men, in denen der Glaube in Schwichteler gemeinsam gelebt und gefeiert wird, in denen der christliche Glaube prägend bleibt. Text: Pastor J. Illenseer Foto: Kirchengemeinde 3
Neuer Kindergarten in Sevelten Seit dem Sommer, also mit Beginn des neuen Kinder- gartenjahres, haben auf dem Kindergartengelände in Sevelten einige Container ihren Platz gefunden. Hier ist nun vorübergehend der „neue“ Kindergarten unter- gebracht, der ja aufgrund der Kinderzahlen dringend nötig war. Da schon jetzt die Plätze in der bestehenden Kindertagesstätte nicht aus- reichten, musste – noch vor Errichtung möglich. Zwei Kindergartengruppen eines neuen Gebäudes – eine vorüber- haben hier ihren Platz gefunden. gehende Lösung gefunden werden. Aus rechtlichen und organisatorischen Diese konnte mit den Containern auf Gründen handelt es sich bereits um unserem bestehenden Kindergarten- eine neue eigenständige Einrichtung. gelände realisiert werden. Die Leitung dieser neuen Einrichtung Der Ausdruck „Container“ klingt im hat Frau Elke Vahle übernommen, die ersten Augenblick für einen Kindergar- bereits seit langem in der Kindertages- ten nicht so ideal; aber tatsächlich sind stätte in Sevelten tätig ist. Vorläufig die Container sehr schön eingerichtet trägt die Einrichtung den Namen „St. und nach einigen Nachrüstungen ist Marien II“. Mit Fertigstellung des neuen hier nun eine sehr gute Betreuung der Gebäudes, das dann zwei Krippengrup- Kinder nach den üblichen Standards pen und (wohl) zwei Kindergartengrup- pen beherbergen wird, erhält die Kindertagesstätte dann natürlich auch einen „richtigen“ Namen. Wir wünschen den Kindern mit ih- ren Erzieherinnen in der neuen Einrichtung viel Freude und Got- tes reichen Segen! Text: Pastor J. Illenseer Fotos: Ulla Balgenort 4
Schutzkonzept: Zum Wohle der Kinder Mit einem umfangreichen Schutzkon- gendlichen im Rahmen der Kirchenge- zept wollen wir in unserer Kirchenge- meinde zu tun haben, mit ihrer Unter- meinde (sexualisierter) Gewalt an Kin- schrift anerkannt werden. dern und Jugendlichen vorbeugen und In dem Schutzkonzept wird außerdem für diese Thematik sensibilisieren. Zur geregelt, dass je nach Art und Umfang Ausarbeitung dieses Konzeptes hat der Tätigkeit eine drei- bis zwölfstün- sich eine 12-köpfige Arbeitsgruppe ge- dige Schulung zu dieser Thematik zu bildet, die sich aus Haupt- und Ehren- absolvieren ist. Auch ein erweitertes amtlichen unserer Kirchengemeinde Führungszeugnis muss von vielen vor- zusammengesetzt hat. In einem mehr- gelegt werden. Zudem benennt das monatigen Prozess haben wir uns mit Konzept Ansprechpartner innerhalb dieser nicht ganz leichten Thematik und außerhalb der Kirchengemeinde, auseinandergesetzt. falls es zu Vorfällen kommen sollte. Ergebnis ist ein neunseitiges Schutz- Wir hoffen sehr, dass unser Schutzkon- konzept, in dem sich vor allem ein so- zept dem Wohle der Kinder und Ju- genannter Verhaltenskodex findet. gendlichen in unserer Gemeinde zu- Hier geht es u.a. um Wortwahl bei Ge- gutekommt. Durch das Schutzkonzept sprächen, um die richtige Gestaltung soll das Thema „Kindeswohl“ in unserer von Nähe und Distanz, die Angemes- Gemeinde wachgehalten werden. senheit von Körperkontakten, die Be- Sie finden das Schutzkonzept zum achtung der Intimsphäre, um den Um- Nachlesen auf der Homepage unserer gang und die Nutzung von Medien und Kirchengemeinde (unter Gremien > sozialen Netzwerken. Dieser Verhal- Schutzkonzept). tenskodex soll von allen Haupt- und Eh- Text: Pastor J. Illenseer renamtlichen, die mit Kindern und Ju- Foto: Andrea Habe, Offizialat 5
Vorbereitungstreffen Cappeln: 1.Treffen: Freitag, 07.12.2018 um 15:00 Uhr im Pfarrheim 2.Treffen: Donnerstag, 03.01.2019 um 15:00 Uhr im Pfarrheim Elsten: Wird über die Pfarrnach- richten mitgeteilt… Liebe Sternsinger/innen, Schwichteler: Habt ihr eure Kronen schon poliert? Wir Treffen vor dem Aussendungs- schon! Denn wir stecken bereits mitten gottesdienst am 06.01.2019 in den Vorbereitungen und freuen uns um 08:30 Uhr im Pfarrsaal riesig auf die Sternsingeraktion 2019! Das Thema dieses Mal: Kinder mit Be- Sevelten: hinderungen. Für Kinder mit Behinde- Alle, die mitmachen wollen, melden sich rungen in armen Familien ist es doppelt bitte bei Ulrike Brinkmann (Tel. 04471 / schwer, die täglichen Herausforderun- 704710) oder Carina Menke (Tel. 0157 / gen gut zu meistern. Wir stellen euch 73366332)! Ángeles, Eddú und Romy vor, die durch Sternsingerspenden die Unterstützung erhalten, die sie brauchen. Macht euch Die Sternsinger kommen! also bereit für eine tolle Sternsinger- aktion 2019! in Cappeln: am Samstag, 05.01., ab 12:30 Uhr Liebe Gemeindemitglieder, in Elsten: am Sonntag, 06.01., Unterstützen Sie auch in diesem Jahr ab 10:00 Uhr wieder die Sternsinger. Die als Könige in Schwichteler: am Sonntag, 06.01., verkleideten Kinder freuen sich, wenn ab 10:00 Uhr Sie auch diesmal wieder so freundlich in Sevelten: am Sonntag, 06.01., und großzügig sind wie in den letzten ab 11:30 Uhr Jahren. Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei allen Kindern, Eltern und Be- treuern, die sich jedes Jahr wieder in den Dienst der guten Sache stellen. 6
„Gönn Dir Was“ Der besondere Gottesdienst für Erwachsene Am 9. März startete erfolgreich eine neue Orten finden können; wichtig ist mit offe- Gottesdienstreihe in der Kirche St. Peter nen Augen durch die Welt zu gehen. und Paul in Cappeln: der „Gönn Dir was“ – Nach jedem Gottesdienst sind die Besu- Gottesdienst. Ein zweiter fand am 7. Sep- cher eingeladen, noch ein wenig auf dem tember statt. Diese Gottesdienste sind Kirchplatz bei einer Tasse Tee zu verweilen Messfeiern, die ganz besonders Erwach- und mit anderen ins Gespräch zu kommen. sene ansprechen sollen. Die Besucher werden bereits vor dem Got- tesdienst vom Vorbereitungsteam persön- lich auf dem Kirchplatz begrüßt. In der Kir- che erwartet sie dann eine besondere At- mosphäre, denn die Kirche ist in spezieller Weise beleuchtet und außerdem wird stim- mungsvolle Musik gespielt. Der erste Gottesdienst sollte den Besu- chern verdeutlichen, dass jeder mit seinen Alltagssorgen, aber auch den großen Sor- gen immer zu Gott kommen kann. Anhand zweier Musikvideos, präsentiert auf einer großen Leinwand, wurde den Besuchern das Thema nahegebracht. In einer Zeit der Stille war Raum für die eigenen Gedanken und Sorgen. Der zweite Gottesdienst behandelte das Thema: „Wo finde ich Gott?“ Hierzu be- fragte das Vorbereitungsteam Bewohner aus der Gemeinde Cappeln und spielte Die Gottesdienstreihe findet ihre diese Interviews als Einstimmung ab. Der Kern des Gottesdienstes war ein Video, in Fortsetzung am 22. Februar 2019 um dem ein kleiner Junge sich für einen Nach- 19 Uhr. Die Vorbereitungen laufen be- mittag auf die Suche nach Gott begibt und reits. Das Thema wird aber bewusst diesen in einer Obdachlosen findet, wäh- wieder im Verborgenen gelassen. Das rend umgekehrt diese Obdachlose Gott in Vorbereitungsteam hofft, dass auch dem kleinen Jungen wiederfindet. Die der dritte Gottesdienst gut besucht Kernaussage dieses Gottesdienstes war, wird, und spricht daher schon jetzt eine dass wir Gott in jedem Menschen, aber herzliche Einladung aus! auch in der Natur oder auch an bestimmten Text und Foto: Petra Brokamp 7
Gemeindefahrt nach Dresden vom 02.10. – 06.10.2019 PROGRAMM: Stadtführung in DRESDEN Ausflug nach BAUTZEN und zur Abtei Marienstern Ausflug in die SÄCHSISCHE SCHWEIZ und Umgebung Rückreise über LEIPZIG Reisepreis pro Person im Doppelzimmer: 495,- € Einzelzimmerzuschlag: 120,- € In diesem Preis sind enthalten: Hin- und Rückfahrt im Luxus-Fernreisebus Übernachtungen im „Pullman Hotel Dresden Newa“ (in Dresdens Innenstadt) inkl. Frühstück und Abendessen Stadtführung durch Dresden und Bautzen mit ortskundiger Reiseleitung Ausflug in die Sächsische Schweiz inkl. Eintritt Festung Königstein und Gärten Schloss Pillnitz Transfer- und Besichtigungsfahrten vor Ort Insolvenzversicherung Die Fahrt wird begleitet von Pastor J. Illenseer. Reiseorganisation: Höffmann Touristik GmbH Anmeldungen ab sofort über das Pfarrbüro in Cappeln Anzahlung: 50,- € per Überweisung auf das Konto der „Kath. Kirchengemeinde St. Peter und Paul“ IBAN: DE03 2806 3526 1200 1899 02 – bei der Volksbank Cappeln Betreff: „Dresden“ 8
Intersight Tours & Travels Pvt. Ltd Vorläufiges Programm Tag 1: 13. Januar 2020 Abflug Hamburg Tag 2: 14. Januar 2020 Dubai Tag 10: 22. Januar 2020 Wildtier-Safari am frühen Morgen, Besuch der Raneh Falls Tag 3: 15. Januar 2020 Tag 11: 23. Januar 2020 Kalkutta, Besuch des Mutterhauses und Rückfahrt nach Khajuraho Grabstätte von Mutter Teresa für den Flug nach Goa Tag 4: 16. Januar 2020 Tag 12: 24. Januar 2020 Kalkutta Alt Goa City Tour – Besuch der Bom-Jesus Kirche Tag 5: 17. Januar 2020 Gwalior Fort, Palast Jai Vilas, Tag 13: 25. Januar 2020 Gopachal Parvat Miramar Beach Tag 6: 18. Januar 2020 Tag 14: 26. Januar 2020 Besuch des Chhatris entlang des Flusses Heimreise Betwa, Jehangir Mahal, Raja Mahal Tag 7: 19. Januar 2020 Khajuraho Tag 8: 20. Januar 2020 Ganzer Tag im Khajuraho Tag 9: 21. Januar 2020 Madhya Pradesh, Panna-Nationalpark 9
A dve n tsgedan ken Die Adventszeit ist für mich auch im- len können, ja was unsere Vorstel- mer wieder eine Zeit des Zurückbli- lungskraft noch weit übertrifft. ckens und gleichzeitig des Nachvorne- schauens. Im Advent warten wir. Wir Daher wünsche ich mir, dass ich ganz warten auf die Ankunft Jesu. Wenn ich bewusst warten kann. Dann stelle ich warte, habe ich die Zeit, über manches mir manchmal vor, wie es war, als mich nachzudenken. Auch wenn ich auf den meine Mama damals vom Kindergar- Bus warte oder in der Schlange im Su- ten abgeholt hat. Was war das für eine permarkt, kommen Gedanken an Ver- Freude, wenn sie endlich da war. Wie gangenes und Zukünftiges in mir hoch. wird es erst sein, wenn Jesus kommt? Irgendwie denke ich, dass man darauf Nichts ist damit vergleichbar. Um die wartet, dass einen jemand abholt. Je- Hektik in der Weihnachtszeit brauchen mand, auf den man schon sein ganzes wir uns keine Gedanken zu machen - Leben sehnlich gewartet hat. Und in sie kommt so oder so. Doch wir sollten Gedanken male ich mir es schon aus, auch innehalten und uns vorstellen, wie es sein wird, wenn diese Person dass da bald jemand ganz besonderes dann endlich da ist, wie ein kleines Kind kommt, derjenige, der Dir das Leben kurz vor Weihnachten, dass sich in Ge- geschenkt hat und der Dich wieder mit danken schon ausmalt, welche Ge- nach Hause nehmen möchte. Diese be- schenke es wohl bekommen wird. sonderen Gedanken sollten wir uns in der Advents- und Weihnachtszeit nicht Deswegen sagen wir wohl, dass die Ad- nehmen lassen. vents- und Weihnachtszeit die Zeit der Werner Maget Besinnung ist. Das stimmt, wenn man es denn wörtlich nimmt. In Wahrheit ist diese Zeit für viele Menschen ja eher die Zeit von Hektik und Stress. Doch Warten sollte nicht bedeuten, dass man nur darauf wartet, bis endlich alles vor- bei ist und wieder Normalität in den All- tag zurückgekehrt ist. Immerhin war- ten wir im Advent nicht auf den Bus, sondern auf die Ankunft des Heilands, Jesus Christus, Gottes Sohn. Wenn er einst wiederkommt, wird es das Über- wältigendste sein, was wir uns vorstel- 10
Der kleine Engel Lukas Damals, als ein Engel verkündete, dass Je- wollte Lukas sus geboren sei, herrschte im Himmel einen gut ge- große Aufregung. Alle Engelschöre wollten meinten Rat dem Jesuskind huldigen und ihm ein Halle- geben. „Du luja singen. Lukas, ein kleiner Engel, war musst heiße aber zutiefst besorgt, denn auch er wollte Milch mit viel süßem Bienenhonig und acht am Lobgesang teilnehmen, aber seine Tropfen Pfirsich-Öl trinken. Davon wird Stimme klang seit jeher wie eingetrock- deine Stimme einen sanften lieblichen nete Ölschmiere. Daher hatte Lukas auch Klang erhalten!“ Lukas tat wieder, was ihm schlechte Laune, obwohl es genug Grund der Engel geraten hatte. Er trank einen Be- zur Freude gab. „Ich muss üben, üben, cher, zwei Becher, drei Becher… sechs Be- üben!“, entschloss er sich dann blitzschnell. cher Milch mit Honig und Pfirsich-Öl, in der Er räusperte sich, holte tief Luft und dann Hoffnung, seine Stimme würde danach kam auch schon das erste krächzende Hal- klingen wie feinste Geigenmusik. Aber leluja über seine Lippen. „Halleluja! Halle- nichts! Auch dieses Mal war alle Mühe um- luja! Halleluja!“ Seine Enttäuschung war sonst gewesen, seine Stimme klang weiter- groß, aber er versuchte es immer wieder, hin alt und müde. Lukas war sehr, sehr trau- bis plötzlich ein anderer, davon genervter rig, denn die anderen Engel machten sich Engel ihn bei seinem Übungsgesang unter- schon auf den Weg nach Bethlehem. Er brach. „Lukas! Das ist ja nicht zum Aushal- wollte doch auch dem Heiland seine Ehre ten. Dein Rabengekrächze geht einem ja erweisen. Auf dem Weg zum Stall kam aber durch Mark und Bein!“ „Aber ich muss doch ein dritter Engel bei Lukas vorbei und sah üben! Ich will doch dem Jesuskind mit mei- ihn zerknirscht nach Bethlehem blicken. nem Gesang eine Freude machen!“, ant- „Lukas! Was ist los! Kommst du nicht mit?“ wortete Lukas beleidigt. „Aber so geht das „Ich kann nicht! Mein scheußlicher Gesang nicht!“, und der Engel zog ihn am Ärmel zu würde den “Heiland der Welt“ nur verär- sich heran und flüsterte ihm ins Ohr. „Soll gern!“ „Was redest du da für einen Unsinn! ich dir was verraten?“ Lukas nickte nur. Auch meine Stimme gehört nicht zu den „Besorge dir etwas Mandelöl und gib es Besten, aber das Kind in der Krippe wird es dann in wenig Wasser. Damit gurgle drei- spüren, dass mein Gesang von Herzen mal kräftig auf. Das wirkt Wunder!“ kommt! Also komm jetzt, bevor es zu spät So wie der Engel gesagt hatte, tat Lukas es ist!“ Lukas hatte keine Zeit mehr für lange auch. Voller Hoffnung setzte er danach Überlegungen, denn der Engel zog ihn ein- seine Gesangsprobe fort. Aber seine fach mit zum Stall nach Bethlehem. Stimme klang immer noch wie ein verros- Der Engelschor sang und im Himmel und tetes Reibeisen. „Es hat nichts geholfen!“, auf Erden ertönte das größte dankende sagte er mit weinerlicher Stimme! „Was Halleluja aller Zeiten. Als Engel Lukas das soll ich nur tun?“ Kind in der Krippe liegen sah, klang auch Wieder ein anderer Engel hatte Lukas sein Lied für ihn wunderschön. schon eine Zeit lang beobachtet. Auch er Anneliese Kranzberger 11
Ein Lückenrätsel zu Weihnachten für Kinder und Erwachsene… Im sechsten Monat wurde der Sohn _________________ ge- Engel ____________ von Gott nannt werden. Auch deine in eine Stadt mit Namen Naza- Verwandte ________________ reth, zu einer Jungfrau ge- hat noch in ihrem Alter einen sandt; sie war mit einem Mann Sohn empfangen. Obwohl sie namens _________________ als unfruchtbar galt, ist sie verlobt; und der Name der schon im sechsten Monat; Jungfrau war _____________. denn für Gott ist nichts Der Engel kam zu ihr und __________________.“ sprach: „Sei gegrüßt, du Be- Maria aber sprach: „Siehe, ich gnadigte! Der Herr ist mit dir. bin die ________________ des Fürchte dich ____________, Herrn; mir geschehe nach dei- Maria, denn du hast Gnade bei nem Wort.“ Gott gefunden; siehe, du wirst Danach verließ sie der Engel. empfangen und einen Sohn gebären, und du sollst ihn _________________ nennen. Dieser wird groß sein und ______________ des Höchsten genannt werden. Maria aber sprach zu dem En- gel: „Wie soll das geschehen?“ Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: „Der Heilige ________________ wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich über- Auflösung: Gabriel – Joseph – Maria – nicht – Jesus – Sohn schatten; darum wird das Kind – Geist – Gottes – Elisabeth – unmöglich – Magd 12
Messdienerneuaufnahme 2017 Cappeln Emelie Bäker Theresa Brokamp Natalie Herges Alexander Marischen Fabio Nilling Ksenija Resch Laura Schönigt Tom Turi Elsten Bastian Borchers Florian Bramlage Hannes Kuper Mika Dockmann Jakob Burwinkel Hannes Heyer, Lasse Ameskamp Erik Meyer Mia Dellwisch 13
Schwichteler Moritz Dellwisch Mathilda Kröger David Menke Mariele Münzebrock Sevelten Johannes Brinkmann Tobias Cloer Johannes Dalinghaus Letizia Framme Ida von Hammel Maxim Hammel Meike Joppich Annie Siemer Simon Tameling Pauline Wendeln Theo Wichmann Allen Messdienern sagen wir ein herzliches Dankeschön für ihren Einsatz und ihren treuen Dienst am Altar! 14
Der „Lebendige Adventskalender“ … z.B. in Elsten, Wißmühlen und Warnstedt Die Ortskirche St. Franziskus Elsten be- teiligt sich seit 2013 an dieser adventli- chen Zusammenkunft, die in Cappeln bereits einige Jahre besinnlich auf das Weihnachtsfest einstimmt: Täglich wird ein geschmücktes Fenster von ei- ner Familie, einer Gruppe oder einer Einrichtung geöffnet. Jeder ist eingela- den, eine Geschichte zu hören, ge- meinsam zu singen und bei einem wär- menden Getränk ins Gespräch zu kom- men. Den leuchtenden Schein im Fenster spendet eine Kerze, die von Haus zu Haus weitergeben wird und so die Ad- ventszeit in jedem gestalteten Fenster aufscheint. Die Idee stammt ursprüng- lich aus der christlichen Tradition, eine brennende Kerze ins Fenster zu stellen, um Besuch zu signalisieren, dass er willkommen ist. Text: Ruth Bäker Fotos: Adventsfenster Burwinkel, C. Burwinkel Adventsfenster Sportlerheim, B. Lübbehüsen Adventsfenster Quatmannburg, H. Buschenhenke 15
Vom 9. bis 13. Mai 2018 war Münster Hunderten kleiner Pavillons Informati- Gastgeber des 101. Deutschen Katholi- onen über die große Vielfalt des katho- kentages, der unter dem Leitwort lischen Lebens finden. stand „Suche Frieden“. Auch eine Unser Pastoralassistent Robert Luttik- Gruppe aus unserer Pfarrei hat sich auf huis hat für Interessierte eine geführte Weg gemacht. Am Samstag, den 12. Tour über den Katholikentag angebo- Mai, ging es morgens mit dem Bus los. ten. Hier war das Priesterseminar die Es war auch eine kleine Gruppe aus letzte Station, wo man mit einem Emstek mit dabei, so dass der Bus voll Priesteramtskandidaten mit körperli- besetzt war. chen Behinderungen ins Gespräch Nach unserer Ankunft in Münster er- kam. Man zeigte sich beeindruckt. kundeten wir in kleinen Gruppen den Am Abend waren sich alle einig, dass Katholikentag. Die komplette Innen- sich die Fahrt nach Münster vollauf ge- stadt war in diese Großveranstaltung lohnt hat. Man war vom Erlebten all- involviert. Wohin auch immer man seits begeistert. Die unterschiedlichen kam, überall war etwas zu erleben. Erfahrungen regten dabei zum Aus- Draußen auf Bühnen, in Veranstal- tausch an. Den Teilnehmern wird der tungssälen und natürlich in den Kirchen Katholikentag noch lange in guter Erin- gab es Gottesdienste, Vorträge, Dis- nerung bleiben. kussionsrunden, musikalische Darbie- tungen oder angenehme Unterhal- Text: Pastor J. Illenseer tung. Es war einfach schon ein Erlebnis, durch die Innenstadt Münsters zu schlendern und das rege Treiben wahr- zunehmen. Auf der soge- nannten Kir- chenmeile vor dem Schloss konnte man in 16
Erstkommunion 2018 Auf dem Weg zur Erstkommunion gibt den Seelsorgern am Herz-Jesu-Freitag es viel zu entdecken! Die Kinder lernen die Heilige Kommunion, den Leib Menschen kennen, hören Geschichten, Christi, zu den kranken und älteren Ge- üben Gebete und Lieder. Sie erleben meindemitgliedern in die Häuser der spannende Gruppenstunden, erkun- Kirchdörfer gebracht und miteinander den mit ihren Vätern die Kirche im Dun- einen Wortgottesdienst gefeiert. Un- keln, feiern frohe Gottesdienste und ser Dank geht an die Familien, die das dürfen zu Gast sein in den Häusern der möglich gemacht haben, und an unsere Katecheten. Grundschulen, die die Kinder für die In diesem Jahr waren sie – so das Motto Krankenkommunionfeiern vom Unter- der Vorbereitung – GEMEINSAM UN- richt freigestellt haben. Mit diesem TERWEGS. Ein Höhepunkt war für viele Projekt sind wir im ganzen Bistum ein- Kinder die Teilnahme an der häuslichen malig. Wir gratulieren herzlich Krankenkommunion. Sie haben mit unseren Erstkommunionkindern! Cappeln: Anton Batke, Karl Brokamp, Bennet Bärens, Luca Drees, Mathis Eick, Paula Felstermann, Til Grote, Thea Hagedorn, Maxim Keller, Josephine Kreis, Emilia Macikowski, Ann-Kathrin Möller, Thilo Plevka, Lara Preißner, Grete Rei- chenbach, Finlay Simon, Thea Suding, Kevin Tapken, Annabelle Urbanek, Jacob Vorwerk und Caroline Weßjohann. 17
Elsten: Maria Ameskamp, Ferdinand Fangmann und Klaus Möller. Schwichteler: Clemens Beckermann, Fiete Benkert, Christin Meiners, Noah Menke und Henning Münzebrock. Sevelten: Amelie Gauer, Leo Götting, Klara Maria Hachmöller, Maria Klinker, Laura Menke, Laurenz Spark, Franz Ferdinand Rüve und Mika Wichmann. 18
Fronleichnam in Elsten Das „Fest des heiligsten Leibes und Den Beginn macht ein feierlicher Blutes Christi" – Fronleichnam – begeht Gottesdienst in der Kirche, deren die katholische Kirche traditionell am Eingangstor festlich geschmückt alle 60. Tag nach Ostern mit einer prunkvoll Messbesucher herzlich willkommen gestalteten Prozession. Auch in Elsten heißt. Die Schola Elsten-Warnstedt werden an diesem Donnerstag, der übernimmt die musikalische Gestal- früher auch ein „freier“ Feiertag war, tung. Im Anschluss an die Messe vier Stationen festlich geschmückt. beginnt die Prozession mit Begleitung In den vergangenen Jahren war der durch die Jugendblaskapelle Elsten- Ablauf folgendermaßen: Warnstedt. Drei reich geschmückte Altäre bei der Schule, bei Otten und bei Quatmann sind die Stationen, an denen aus dem Evangelium vorgelesen, Fürbitte gehalten und der Segen gespendet wird. Musikalisch untermalt werden diese Stationen vom gemischten Chor Elsten-Warnstedt. Die Prozession schließt mit dem Lied „Großer Gott, wir loben dich“ und dem „Tantum ergo“ in der Kirche. Text: Ruth Bäker Fotos: Maria Bremersmann 19
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Schw-El-Se-Cap-Tour 2018 noch eine kleine Stärkung zu uns nah- men; dann ging es über Warnstedt nach Elsten. Hier am Pfarr- heim war schon alles für eine tolle Kaffee- Viele Einwohner aus Schwichteler, Els- tafel vorbereitet. Alle Teilnehmer hat- ten, Sevelten und Cappeln haben sich ten unterwegs viel Spaß und gute auf den Weg nach Sevelten gemacht. Laune. Dort fand auf dem Dorfplatz der Open- Vorbereitet wurde diese Fahrradtour Air-Gottesdienst statt. Das Hochamt von den vier Gemeindeausschüssen war gut besucht. Es wurde von Pfarrer und vielen fleißigen, freiwilligen Hel- Illenseer und Pastor James zelebriert. fern. Ein großes Dankeschön auch an Im Anschluss daran fuhren wir – mit ei- Familie Hachmöller, die Vereine und nigen Umwegen – zum Hof der Familie Personen, die ihre Bänke zur Verfü- Hachmöller, wo schon alles für das Gril- gung gestellt haben. len vorbereitet war. Es nahmen ungefähr 85 Personen an der Radtour teil, die auch nicht zu lang war. Beim gemütlichen Beisammen- sein aßen wir gemeinsam Mittag. Anschließend machten wir uns auf den Weg durch unsere schöne Gemeinde. Querfeldein ging die Fahrt über Nut- teln, wo wir bei einem kurzen Stopp Text: Petra Nilling Fotos: Petra Nilling 21
Firmvorbereitung startete im Sommer 2018 In diesem Jahr hatten sich 39 Jugendliche aus allen vier Orts- teilen entschieden, an der Firm- vorbereitung teilzunehmen. In der 5-monatigen Vorberei- tungszeit, wurden Themenbe- reiche wie die persönliche Iden- tität, Tod, Jesus Christus und Heiliger Geist erarbeitet. Bei den Firmstunden im Pfarr- heim in Sevelten wurde immer wieder deutlich, wie sehr sich Jugendliche doch mit der eigenen Reli- Hierzu wurden alle Firmbewerber in die giosität auseinandersetzen. Es war oft Kirche nach Cappeln eingeladen. Dort erstaunlich zu erfahren, wie viel junge bereitete Pfarrer Illenseer die Jugendli- Menschen in ihrem sozialen Umfeld chen auf das Sakrament der Versöh- beobachten und hinterfragen. Tiefe nung vor. Er verdeutlichte die Wichtig- und ernste Anfragen an den Glauben keit der Beichte für uns Christen und sorgten dabei immer wieder für regen machte den Jugendlichen Mut, das Austausch. Häufig bildeten dadurch die Sakrament der Versöhnung als Befrei- entstandenen Gespräche konkrete Bei- ung und als Ermutigung für die weite- spiele dafür, wie die Firmlinge aus dem ren Schritte im Leben mit Gott und den Glauben leben können und wie ein reli- Menschen zu erfahren. giöser Lebensentwurf aussehen kann. Am 10. November 2018 war es dann Das Thema Tod, welches mit einer Ex- endlich soweit. Der Firmspender, kursion auf den jeweiligen Friedhof, Weihbischof Wilfried Theising, gewann den Abschiedsräumen und der Fried- mit seiner herzlichen und sympathi- hofskappelle verbunden war, machte schen Art schnell die Herzen der Firm- noch einmal deutlich, wie viele Fragen linge und Gottesdienstbesucher und und Ängste, aber auch Ideen jungen gab den Firmlingen sehr persönliche Menschen zum Umgang mit dem Tod Worte für ihr Leben mit. Musikalisch haben. wurde der Festgottesdienst von der Im letzten Abschnitt der Vorberei- Gruppe Samklang aus Cappeln mitge- tungsphase wurde das Sakrament der staltet. Versöhnung in den Blick genommen. Text und Foto: Robert Luttikhuis 22
A, E, I, O, U – Büsum gehört auch mit dazu Messdienerfreizeit Elsten-Sevelten 2018 In diesem Jahr geht es für alle Messdienerinnen und Messdiener aus Elsten und Sevelten in Richtung Nord- see. Mit Sack und Pack und Reisesegen machen wir uns per Bus auf die diesjährige Reise; unser Ziel heißt Büsum. Unsere Jugendher- berge liegt direkt am Deich, einen Katzensprung entfernt von der Schnell sind die Zimmer bezogen, da- Innenstadt und der Nordsee. Im Garten mit wir danach gemeinsam die Teams gibt es viel Platz für Fußball, Beachvol- für den „Großen Preis von Büsum“ aus- leyball, Tischtennis und ein riesiges losen können. Mit dabei in diesem Jahr: Mensch-Ärgere-Dich-Nicht-Feld. „German Girls“, „Die wilden Sieben“, „#in Büsum“, „MS Büsum“ und „Tanza- larm“. Und schon heißt es: Auf die Rob- ben, fertig, LOS!! Neben Minispielen, einer Modenschau, der Stadt-Rallye und vielem mehr, ist wie immer auch das Betreuer-Such- Spiel mit dabei. Büsum konnte in die- sem Jahr für einen Vormittag von einer Bauarbeiterin, einer Politesse, einer Krankenschwester, einem Angler, ei- nem Pop-Star und dem Reinigungs- dienst profitieren. Natürlich wird auch in Büsum wieder beim alljährlichen „Schlag den Betreuer“ darum gespielt, ob die Kinder oder aber die Betreuerin- nen und Betreuer eine Wettschuld ein- lösen müssen. Zum ersten Mal seit lan- ger Zeit musste sich das Betreuerteam 23
paar davon probieren. Dank Sonnen- schein können wir auch noch die Bade- bucht von Büsum besuchen und in der Innenstadt ein Eis genießen. Am Donnerstagabend geht dann der „Große Preis von Büsum“ zu Ende mit den Siegerteams „MS Büsum“ und „Tanzalarm“. Auch für uns alle heißt es nun: Koffer packen, eine letzte Nacht in Büsum verbringen und am Morgen ab in den Bus. Auf der Fahrt wird fleißig das „K.I.K.A.-Tanzalarm-Lied“ einge- übt, mit dem wir zurück in Elsten die El- tern begrüßen. Es war wieder einmal eine tolle Freizeit und wir freuen uns riesig auf das nächste Jahr! gegen eine starke Leistung der Kinder geschlagen geben. Um ihre Wettschuld einzulösen, bieten die Betreuerinnen Text: und Betreuer während der Moden- Stefanie schau am Mittwochabend spontan eine Bäker eigene Show-Einlage dar – samt Fotos: Schuhe an den Händen und Strumpf- Betreuer- hosen auf dem Kopf. team Besonders spannend für uns ist am Donnerstag die Fahrt früh morgens auf dem Krabben-Kutter. Nach einer kur- zen Fahrt raus auf die See dürfen wir bei einer echten Fangfahrt mit dabei sein und sogar verschiedene Fische und Meerestiere in die Hand nehmen. Zum Abschluss werden die Krabben auf dem Kutter gekocht und wir können ein 24
Messdienerfreizeit Schwichteler 2018 Endlich Sommerferien! Es steht die vorher wurde gewerkelt und organi- Messdienerfreizeit an! Doch wo fahren siert, so dass am Sonntagmorgen ein wir diesmal hin? Zelten am Waschhaus erfrischender Pool für alle bereitstand. in Schwichteler – die Idee für die dies- Eine Abkühlung konnten die Kinder jährige Freizeit! und Jugendlichen auch gebrauchen, denn am Sonntag wurde noch ausdau- Fast alle Messdiener/innen waren an- ernd gearbeitet. Sorgfältiges Schmir- gemeldet, trotz Skepsis: „Was sollte geln und Schrauben stand auf dem Pro- man im eigenen Dorf so Spannendes gramm. Jeder Teilnehmer baute sich erleben?“ seinen eigenen Campingstuhl. Beque- mes Relaxen für die nächsten drei Tage Am Sonntag, dem 01. Juli, ging es mit war garantiert. Wer weiterhin kreativ einem gemeinsamen Familiengottes- sein wollte, konnte sich bei der Gestal- dienst zum Thema „Ferien“ los. An- tung des eigenen Messdienerwimpels schließend wurden mit vereinten Kräf- einbringen. ten die Zelte auf dem Spielplatz am Waschhaus aufgebaut. Die sommerli- Nach einem leckeren Frühstück im che Hitze hatte die älteren Messdiener Freien starteten wir am Montag zu ei- auf die Idee gebracht, selbst einen ner Kanutour auf der Hase. Treffpunkt Strohballenpool zu bauen. Schon Tage war Rieste Maschort am Alfsee. Die 25
Grundkenntnisse waren schnell erklärt und eine Einführung in den Umgang mit Boot und Ausrüstung in kurzer Zeit erledigt. Schon konnte es mit ersten Paddelschlägen losgehen. Eine ab- wechslungsreiche Tour führte uns durch Wald und Wiesen über mehrere Sohlgleiten bis nach Heeke. Fazit: Ka- nufahren ist anstrengender als erwar- tet, aber bringt Spaß und gute Laune! Am Dienstag ging es mit dem Fahrrad zum Halener Badesee und das sonnige Wetter konnte in vollen Zügen genos- sen werden. Zurück am Waschhaus ga- ben uns die Bogenschützen des SuS Schwichteler die Möglichkeit ihre Sportart auszuprobieren. Nach diesem sportlichen Tag hatten sich alle eine Pizza wohlverdient! Ein Zeltlager wäre natürlich kein Zeltla- ger ohne Lagerfeuer, Grillen, Stock- brot, gemeinsame Spiele, Singen, Wimpel klauen, Disco, Rumsitzen, Mu- sik hören, im Zelt liegen, Stöcke schnit- zen, Poolparty ... eben all‘ die Dinge, für die im Schulalltag oft keine Zeit ist. Die anfängliche Skepsis war längst ver- flogen! Wir bedanken uns bei den vielen Hel- fern und Helferinnen, die uns diese schönen gemeinsamen Ferientage er- möglicht haben! Text: Carolin Dellwisch Fotos: Maria Thölke 26
„Das war der beste Geburtstag über- kommt!“ Und tatsächlich wird er zuerst haupt!“ Bernhard ist glücklich, er ist über die Via della Conciliazione gefah- jetzt 15 und hat an seinem Festtag den ren und fährt auf Armeslänge an uns Papst in Reichweite erlebt. vorbei. So hatten es sich unsere jungen Es ist Mittwoch, der erste August, 42,8° Leute gewünscht. Ein besonderer Tag Celsius im Schatten, und wir stehen mit für alle, erst recht für unser Geburts- unseren jungen Leuten seit 14.30 Uhr tagskind. Noch den ganzen Abend wer- auf dem Petersplatz und warten auf die den Fotos untereinander ausge- Audienz des Papstes, die um 18.00 Uhr tauscht. Jeder berichtet von seinem beginnen soll. Um 16.00 Uhr tut sich et- schönsten Augenblick. was: Lastwagen mit Absperrgittern kommen und sperren die Zufahrt zum Petersplatz. „Der Papst fährt über die Via della Conciliazione“, so vermuten einige. „Der Papst fährt immer nur über den Petersplatz“, halten andere dage- gen. Was tun? Auf dem Platz in der Sonne warten oder im Schatten der Kolonnaden? Wir gehen das Risiko ein und sichern uns einen Platz an den Git- tern. Dort allerdings steht jetzt die pralle Sonne. Unser Pastoralassistent Robert Luttikhuis teilt unsere Teilneh- mer in Fünfer-Gruppen ein. Jeweils eine Viertelstunde halten diese Fünf uns einen Platz am Absperrgitter frei, die anderen warten im Schatten. Dann Am kommenden Tag meint es die Wall- wird gewechselt. fahrtsleitung besonders gut mit den Schon zwanzig Minuten vor dem ei- Ministranten. „Alle Veranstaltungen in gentlichen Beginn der Audienz hören Rom fallen heute aus, es ist zu heiß“, wir Beifall und Rufe: „Der Papst sagen sie. „Dafür fahren wir alle ans 27
Meer und verbringen den Tag am ose Blick auf Rom entschädigt die Teil- Strand!“ „Nein!“, sagen unsere Minis. nehmer für fast fünf Stunden Warten „Wir wollen nicht an den Strand, wir und den mühsamen Aufstieg. wollen auf die Kuppel des Peterdoms.“ Wir haben die Hitzeschlacht in Rom ge- Das heißt es gut zu überlegen, denn wir schlagen, die Ewige Stadt von der Kup- sind nicht allein in Rom. 70.000 junge pel des Petersdoms aus bewundert, Christen und ihre Begleiter bevölkern den Papst hautnah erlebt, Gottes- die Stadt. Und alle wollen möglichst dienste gefeiert und Messdiener aus viel erleben und sehen. Bestimmt heißt der ganzen Welt kennengelernt. Wir es wieder Anstehen und Warten. Egal. haben zusammengehalten und uns ge- Sie sind sich einig, also auf in die Ewige genseitig unterstützt. Diese Wallfahrt Stadt. Wird geschafft – und der grandi- war für alle ein großartiges Erlebnis. Text und Fotos: Rita Meistermann Foto oben: Höffmann Reisen 28
Familienfest in Sevelten Bei bestem Wetter feierten die Sevel- ter am Sonntag nach Mariä Himmel- fahrt das 3. Familienfest rund um den Schulplatz. Die Sevelter Vereine, die Grundschule und der Kindergarten or- ganisierten ein tolles Fest für Groß und Die Erwachsenen konnten sich bei Kaf- Klein. fee und Kuchen oder Bier und Steak Nach der heiligen Messe fanden sich stärken und ausgiebig Klönschnack die Sevelter zum Frühschoppen ein, halten. den der Männersingkreis musikalisch Zum Thema „Mein schönstes Feriener- begleitete. Am Nachmittag startete lebnis“ wurden von den Schul- und Kin- das bunte Programm mit Malen, Bas- dergartenkindern 130 Bilder gemalt, teln, Straßenkegeln, Eisstockschießen aus denen die Jury die Gewinner der und vielem mehr. drei Altersklassen kürten und sie mit Bunt bemalte Kindergesichter be- Preisen belohnte. staunten Alpakas und einen Wüsten- Ein Ausklang der Veranstaltung fand bussard. erst in den späten Abendstunden statt und alle spra- chen von ei- nem gelunge- nen Fest. Text und Fotos: Mechthild Meyer-Coors 29
Kinderkirche Cappeln – KiKi Die Kinderkirche findet im Laufe des Jahres immer mal wieder während des sonntäglichen Hochamtes in der Kirche in Cappeln statt. Hierzu sind ganz be- sonders Kinder im Alter von 2 bis 7 Jah- ren eingeladen. Parallel zum Wortgot- tesdienst der Messe erleben die Kinder in der Sakristei unter Anleitung von Mitgliedern des Vorbereitungsteams spielerisch biblische Geschichten. Thema „Maria – die Mutter Jesu“ ausei- nander. Am Ende puzzelten sie ge- meinschaftlich das Bildnis der Mutter Gottes und trugen es in die Kirche zum Hauptgottesdienst und anschließend in die Gnadenkapelle. Seit Kurzem verzeichnet das Vorberei- tungsteam viele neue Mitglieder. Bei einem ersten Treffen entstanden be- reits zahlreiche Ideen für die Zukunft. Wir freuen uns, dass die Kinderkirche In diesem Jahr gestaltete das Vorberei- auch im neuen Jahr den Kindern den tungsteam den Parallelgottesdienst für Glauben näherbringen wird. Kinder während des Hochamtes der Gemeindewallfahrt in Bethen. Zahlrei- Text und Fotos: Petra Brokamp che Kinder nahmen das Angebot inte- ressiert wahr und setzten sich mit dem 30
Die Frauengemeinschaft/kfd Cappeln stellt sich mit zwei Aktionen vor Die FG/kfd besucht den „Sonnen- Begeistert über die Einladung besuch- hof“ in Deindrup/Langförden ten viele Frauen am 02.07.2018 diese Einrichtung. Bereits am 28.01.2018 überreichte die Während einer mehrstündigen Füh- FG/kfd eine Spende in Höhe von rung mit Herrn Wilkens durch die ver- 1.500,00 € an die Lebens- und Arbeits- schiedenen Häuser des Sonnenhofes gemeinschaft „Sonnenhof e.V.“ in erfuhren wir Wichtiges, Wissenswertes Deindrup/Langförden. und Interessantes über diese kleine so- Franz-Josef Wilkens, Vorstandsmit- zial-therapeutische Einrichtung für er- glied des Sonnenhofs, zeigte sich über- wachsene Menschen mit besonderem rascht und erfreut über die Höhe der Hilfsbedarf. Spende. Er lud die Mitglieder der Um viele Eindrücke reicher wussten FG/kfd zu einem Besuch des Sonnen- wir: Unsere Spende ist am richtigen hofes ein. Ort. 31
Frauenpilgertag singen. Dazu wurde als Symbol eine Kette mit unterschiedlichen Perlen an Mit den Worten „…vom Leben berührt jede einzelne Frau verteilt. In der Kirche – Ma(h)lzeit für Gott und für die Welt…“ in Elsten feierten wir gemeinsam mit wurde zum 3. Frauenpilgertag am Robert Luttikhuis einen Abschlussgot- 01.09.2018 eingeladen. Er fand zeit- tesdienst. gleich an vielen Orten des Offizialates Mit einem gemütlichen Beisammen- statt. So machten sich auch Frauen aus sein im Pfarrheim Elsten ging dieser Cappeln, Schwichteler, Sevelten und Frauenpilgertag zu Ende. Für das leibli- Elsten mit Fahrrädern auf den Weg. che Wohl sorgten Frauen aus Elsten. Nach der Begrüßung und dem ersten Ein Dankeschön an Robert Luttikhuis geistlichen Impuls in der Klosterkapelle für seine Begleitung. Schwichteler fuhren wir los. Ziel war die Kirche in Elsten. Unterwegs waren verschiedene Stationen eingeplant (u.a. beim Seniorenwohnpark und Text: Elisabeth Moss beim Sevelter Kreuz), um geistliche Im- Foto 1: Elisabeth. Moss pulse zu hören und um gemeinsam zu Foto 2: Frau Blömer 32
Der Mann für alle Fälle! Seit einigen Jahren ist Herr Peter Buning bei uns als Hausmeister tätig. Wir haben ihm einige Fragen gestellt. Lieber Herr Buning, was gehört zur Ihren kon- kreten Aufgaben als Hausmeister in unserer Ge- meinde? Eigentlich ja alles… Vom Feuerlöscher-Auf- hängen bis zur Aushilfe beim Küsterdienst. In den Kindergärten ist ja ständig etwas kaputt; da muss immer etwas repariert werden, ebenso in den Pfarrheimen und Kirchen. Au- ßerdem kümmere ich mich gärtnerisch um zahlreiche Außenanlagen – als Friedhofsgärt- ner vor allem in Sevelten… Welche Ausbildung haben Sie denn eigentlich absolviert? Zuerst habe ich eine Lehre in einer Gärtnerei in Emstek gemacht. Dann war ich 7 Jahre lang Geselle. Dann folgte der „Meister im Baumschulbereich“. Bis heute bin ich übrigens im Prüfungsausschuss der Kammer tätig. Woran haben Sie besondere Freude in Ihrem Beruf? Hier in der Kirchengemeinde bin ich gerne im Kindergartenbereich tätig: Da hat man immer wieder auch mit den Kindern zu tun. Wenn man denen ein bisschen die Natur nahebringen kann, umso schöner… Unsere Leser interessiert sicherlich auch ein wenig Ihr persönlicher Hintergrund? Ich bin verheiratet und habe vier Kinder. Wir wohnen ganz in der Nähe in Lankum. Dort auf dem elterlichen Hof sind wir jetzt schon seit vielen Jahren wie- der zu Hause. Und Ihre Hobbies? Alles, was mit Pflanzen und Holz zu tun hat. Die Hoffläche ist ja gr0ß genug: Da kann ich z.B. Pflanzen sammeln… Und natürlich meine Hühner: Die sind meine große Leidenschaft… Lieber Herr Buning, vielen Dank für das Gespräch! Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Freude bei Ihrer Arbeit in unserer Gemeinde! 33
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