Gemeinsam Kirche leben! - Unser Gemeindebrief Pfingsten 2015
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Gemeinsam Kirche leben! Unser Gemeindebrief Pfingsten 2015 Fenster in der Heilig-Geist-Kirche, Foto privat
Liebe Mitglieder unserer Kirchengemeinden nach einigen Monaten erscheint zum Immer aber verstanden wir uns vom zweiten Mal der gemeinsame Gemeinde- Heiligen Geist geführt, der uns von brief der Kirchengemeinden Heilig Geist, Jesus Christus zugesagt ist und dessen St. Vitus und St. Wolf- erstes Kommen wir in wenigen Tagen gang, die bekanntlich zu- feiern werden. Das Glasfenster von sammen mit der Kirchen- Pfarrer Sieger Köder, der Anfang Febru- gemeinde St. Patrizius in ar dieses Jahres gestorben ist, aus der Eggenrot die Seelsorge- Heilig-Geist-Kirche hier in Ellwangen einheit Ellwangen bilden. zeigt sehr anschaulich, dass dieser Geist bewegt und antreibt, die Fenster Seit dem ersten gemein- zur Welt zu öffnen, aufzubrechen und samen Gemeindebrief vor in das Gespräch mit der Welt von heute Weihnachten 2014 hat einzutreten, um die Wirklichkeit des sich viel in unseren Kir- Lebens mit der Frohen Botschaft Jesu chengemeinden ereignet. Wir haben die Christi in Kontakt zu bringen. Er lässt Geburt Jesu Christi gefeiert, uns auf uns Feuer und Flamme sein für Jesus Ostern vorbereitet sowie den Tod und Christus und sein Evangelium. die Auferstehung Jesu Christi verkündet. Jugendliche haben das Sakrament der Feuer und Flamme sein für Jesus Chris- Firmung empfangen und Kinder durften tus und sein Evangelium – der Eindruck, zum ersten Mal zum Tisch des Herrn dass uns Christinnen und Christen we- gehen. Mehr Gemeindemitglieder als im nigstens hierzulande das bisweilen vergleichbaren Zeitraum der Vorjahre fehlt, täuscht wohl nicht. Lassen wir uns sind uns in den vergangenen Monaten vom Pfingstfest einladen, das Geschenk durch den Tod vorausgegangen. Dazu des Heiligen Geistes anzunehmen, da- kam die nicht in allen Gemeinden ein- mit wir uns und damit sich andere durch fache Suche nach Kandidatinnen und uns von der Begeisterung für Jesus Kandidaten für die Kirchengemeinde- Christus entzünden lassen. Diese neue ratswahl Mitte März und die Durchfüh- oder erneuerte Begeisterung für Jesus rung dieser Wahl, die letztendlich doch Christus wünsche ich Ihnen und uns in allen Gemeinden stattfinden konnte. allen. Noch viel mehr müsste erwähnt wer- den, um das Leben in unseren Kirchen- gemeinden darzustellen. Einiges davon werden Sie auf den nächsten Seiten Ihr lesen können. Pfarrer Michael Windisch
† Pfarrer Sieger Köder (1925-2015) Text: Pfarrer Michael Windisch „Ein kleiner Prophet, der nicht sprechen, sondern malen kann.“ – So beschrieb sich Pfarrer Sieger Köder, der am 9. Feb- ruar dieses Jahres in Ellwangen gestor- ben ist. Anfang dieses Jahres, als er – gesundheitlich schon stark angegriffen – 90 Jahre alt wurde, und in den Tagen nach seinem Tod haben sich viele auch in unseren Gemeinden an zahlreiche persönliche Begegnungen mit ihm erin- nert. Hier hat er seinen Ruhestand ver- bracht. Gerne feierte er mit uns Gottes- dienste. Wer ihn bei den Gemeindefes- ten erlebte, lernte ihn auch als humor- vollen Mitchristen kennen. Neben den Foto: U. Brenner Erinnerungen bleiben uns seine Kunst- werke, mit denen er unsere Kirchen und Sieger Köders Weise, die Botschaft der Kapellen ausgestattet hat. „Berührende Heiligen Schrift zu verkünden, in eine Bilder voller Glaubenskraft“ hat das Beziehung zu unserer Zeit zu setzen und „Katholische Sonntagsblatt“ eine Mel- deren Inhalt zu vermitteln, waren seine dung über den Tod von Sieger Köder Bilder. Mit ihnen erzählte er Geschichten überschrieben. Regional und überregio- der Bibel, um die Betrachterinnen und nal würdigten ihn viele, nicht zuletzt Betrachter einzuladen, sich selbst mit beim Requiem in der Pfarrkirche seiner der Heiligen Schrift auseinanderzuset- Heimatgemeinde Wasseralfingen, das zen. Manche Verknüpfungen des bibli- Bischof Dr. Gebhard Fürst in Konzelebra- schen Inhalts mit dem Heute überrasch- tion mit Weihbischof Dr. Johannes Kreid- ten uns. Sieger Köders Ideen schienen ler und zahlreichen Priestern feierte und unerschöpflich. Seine Bilder wurden und bei dem der frühere Domkapitular Prälat sind für viele Inspiration für ihren Glau- Heinz Tiefenbacher den Verstorbenen in ben und Wegzeichen auf ihrem Weg zum der Predigt charakterisierte. Wir haben „himmlischen Jerusalem“. Sein Bild des Pfarrer Köder in einem Gottesdienst am himmlischen Jerusalem, abgedruckt auf 21. Februar in der Basilika gedacht und seinem Sterbebildchen, zeigt uns das uns dankbar seines Schaffens für unsere Ziel seines Lebensweges. Wir vertrauen Gemeinden und seines priesterlichen darauf, dass er jetzt schauen darf, wo- Wirkens für uns und unter uns erinnert. von sein Herz voll war.
Neue Kirchengemeinde- ratsgremien Text: Pfarrer Michael Windisch Mitte März fanden in den Kirchenge- 33,13 % und in St. Patrizius bei 50,20 % meinden der beiden Bistümer, die im (2010: 45,50 %). Allen, die sich zur Wahl Gebiet von Baden-Württemberg liegen, gestellt haben, danke ich für die Bereit- im Erzbistum Freiburg und in unserem schaft, das Gemeindeleben in diesem Bistum Rottenburg-Stuttgart, die Wah- wichtigen Gremium mitzugestalten. len zum Kirchengemeinderat für die Zeit In unserer Seelsorgeeinheit ist es ein 2015-2020 statt. In unserer Diözese lag guter Brauch, dass auch alle, die kandi- die Wahlbeteiligung bei 23 % (2010: diert haben, zur Mitarbeit im Kirchen- 24,6 %). Die Diözesanleitung bewertet gemeinderat eingeladen sind. dieses Ergebnis als „zufriedenstellende Beteiligung, die zeigt, dass viele Men- Mittlerweile haben sich die neuen Gre- schen Interesse an ihrer Kirche und de- mien konstituiert. Die bei der konsti- ren Zukunft haben.“ 10 500 Frauen und tuierenden Sitzung erfolgten Wahlen Männer hatten für 8 500 Sitze in den ergaben: über 1000 Kirchengemeinden der Diö- zese kandidiert. Im Durchschnitt gehö- Für Heilig Geist: ren den neuen Gremien 55 % Frauen und 45 % Männer an. Zweite Vorsitzende: Beate Schneider; Stellvertretende Zweite Vorsitzende: Im Dekanat Ostalb waren 40 941 Ge- Cornelia Mack. meindemitglieder aufgerufen, ihre Ver- Schriftführerin: Ingrid Allmendiger; treter in den Kirchengemeinderäten zu Stellvertretender Schriftführer: wählen. Vier Gemeinden konnten nicht Michael Goldbach. wählen, weil nicht genügend Kandidatin- nen und Kandidaten gefunden wurden. Die Kirchengemeinde vertreten im Ver- Die Wahlbeteiligung lag in unserem waltungsausschuss Beate Schneider Dekanat bei 31,26 % (2010: 31,48 %). (Vertreterin: Ingrid Allmendinger), 974 Frauen und Männer wurden gewählt. Annette Kreidler (Vertreter: Michael Mai) und Cornelia Mack (Vertreter: In den Kirchengemeinden unserer Seel- Frank Rösner), im Gesamtkirchenge- sorgeeinheit lag die Wahlbeteiligung in meinderat Beate Schneider, Annette Heilig Geist bei 26,03 % (2010: 33,64 %), Kreidler, Cornelia Mack, Julian Keßler in St. Vitus bei 32,41 % (2010: 32,64 %), und Silvia Unden und im Gemeinsamen in St. Wolfgang bei 31,45 % (2010: Ausschuss der Seelsorgeeinheit Rosa
Schön und Frank Rösner. In den Erwach- senenbildungsausschuss der Seelsor- geeinheit werden Heike Hauber und Dr. Hanna Siewek entsandt. Für St. Vitus: Zweiter Vorsitzender: Paul Feil; Stellvertretender Zweiter Vorsitzen- der: Markus Krämer. Schriftführerin: Johanna Dollmann; Stellvertretender Schriftführer: Michael Rathgeb. Die Kirchengemeinde vertreten im Ver- waltungsausschuss Paul Feil (Vertreter: (Vertreter: Herbert Wagner), Andreas Markus Krämer), Christine Eberle (Ver- Begerow (Vertreter: Melchior Retten- treterin: Angelika Mc Veigh-Grupp) und meier) und Thomas Baßmann (Vertreter: Barbara Gentner (Vertreterin: Ingrid Thomas Pfitzer), im Gesamtkirchenge- Moninger), im Gesamtkirchengemeinde- meinderat Christoph Romer, Andreas rat Paul Feil, Christine Eberle, Barbara Begerow, Thomas Baßmann, Simone Gentner, Karin Brenner, Dr. Richard Kolb und Gertrud Zorn und im Gemein- Krombholz und Markus Krämer und im samen Ausschuss der Seelsorgeeinheit Gemeinsamen Ausschuss der Seelsor- Elisabeth Gaugler und Melchior Retten- geeinheit Paul Feil und Arne Wetteskind. meier. In den Erwachsenenbildungsaus- In den Erwachsenenbildungsausschuss schuss der Seelsorgeeinheit wird der Seelsorgeeinheit wird Helena Gertrud Zorn entsandt. Brenner entsandt. Für St. Wolfgang: Für St. Patrizius: Zweiter Vorsitzender: Christoph Zweiter Vorsitzender: Markus Lingel; Romer; Stellvertretende Zweite Vor- Stellvertretende Zweite Vorsitzende: sitzende: Cornelia Schoch. Schriftfüh- Sonja Fuchs. Schriftführerin: Maria rerin: Ingrid Kugler; Stellvertretende Hofmann; Stellvertretende Schriftfüh- Schriftführerin: Elisabeth Gaugler. rerin: Ulrike Buchstab. Die Kirchengemeinde vertreten im Ver- Die Kirchengemeinde vertreten im Ge- waltungsausschuss Christoph Romer meinsamen Ausschuss der Seelsorge-
einheit Andreas Köder und Thomas Gemeindemitglieder. … Er unterstützt Stanovski. In den Erwachsenenbildungs- die Arbeit der verschiedenen Gruppen ausschuss der Seelsorgeeinheit wird und Gemeinschaften in der Kirchenge- Rainer Vogel entsandt und in die IEV meinde und der Verantwortlichen bzw. Patrik Kuhn und Anton Brenner. Anspre- Teams für die verschiedenen pastoralen cherpartner/in ist für Frauenkreis/ Bereiche. Der Kirchengemeinderat über- Frauentreff: Ulrike Buchstab; für Jugend: nimmt die ihm in dieser Ordnung zuge- Andreas Köder und Patrik Kuhn; für Se- wiesenen Aufgaben der örtlichen Ver- nioren (Seniorennachmittag und Senio- mögensverwaltung“ (§ 17 KGO). In einer renrunde): Maria Hofmann; für Kinder- Arbeitshilfe für die neuen Kirchenge- kirche: Markus Lingel; für Kontaktkreis: meinderäte/innen heißt es: „Kirchen- Ulrike Buchstab; für MuKi: Melanie gemeinderäte sind verantwortlich für Brenner; für Kirchenchor: Josef Rathgeb; Leben und Wirksamkeit der Gemeinde, für Good-News-Chor: Ulrike Buchstab. dafür, dass die Mitglieder der Gemeinde Erster Vorsitzender ist in den Kirchenge- ihren Auftrag der Sammlung und Sen- meinderäten, im Verwaltungsausschuss dung wahrnehmen können: Sammlung und im Gesamtkirchengemeinderat der – Christen kommen zusammen, um ihr Pfarrer. Christsein zu bedenken, zu stärken und zu feiern; Sendung – Christen gehen in Damit können die Kirchengemeinderats- die Welt, an ihren Lebensort, an die gremien mit ihrer Arbeit beginnen. Die Orte, wo andere leben und arbeiten. Sie Kirchengemeindeordnung (KGO) be- sind ganz selbstverständlich Christen, schreibt den Auftrag und die Aufgaben die Zeugnis geben von der Liebe Gottes des Kirchengemeinderats: „Der Kirchen- zu allen Menschen.“ gemeinderat dient der Erfüllung der Auf- gaben der Kirchengemeinde. Er trägt Kirche am Ort und Kirche an vielen mit dem Pfarrer zusammen die Verant- Orten, an denen sich unser Leben ereig- wortung für das Gemeindeleben und net, zu gestalten, wird die Aufgabe der sorgt dafür, dass die Gemeinde ihre Auf- neuen Gremien sein. Es ist aber auch gabe als Trägerin der Seelsorge wahr- die Aufgabe aller Gemeindemitglieder, nehmen kann. Er fasst die für die Erfül- sich dabei engagiert einzubringen. Leit- lung der Aufgaben der Kirchengemeinde faden wird uns dabei der diözesane Ent- notwendigen Beschlüsse und ist für wicklungsweg „Kirche am Ort – Kirche deren Umsetzung verantwortlich. Dabei an vielen Orten gestalten“ sein, der an sollen Anregungen, Wünsche und Be- anderer Stelle dieses Gemeindebriefes schwerden aus der Gemeinde berück- vorgestellt wird. Leiten lassen wir uns sichtigt werden. … Der Kirchengemein- von Gottes Geist und der Zusage Jesu derat fördert die Entfaltung der vielfälti- Christi, immer bei seiner Kirche zu sein. gen Begabungen und Berufungen der
Erstkommunion 2015 Text: Martina Schaupp Zum ersten Mal in der gesamten Seel- chentlichen Schülergottesdiensten lern- sorgeeinheit konnten wir die Erst- ten die Kinder Schritt für Schritt den Auf- kommunion unter dem gemeinsamen bau der Heiligen Messe und die Bedeu- Thema: „Wer teilt, gewinnt“ feiern. Mit- tung der einzelnen Elemente. Dadurch telpunkt dafür bildete das Evangelium konnten sie bewusster und immer tiefer von „der Speisung der Fünftausend“ das Geheimnis unseres Glaubens ver- und das dazu wunderbar gemalte Bild stehen. Mit Begeisterung hörten sie im von Pfarrer Sieger Köder. Schülergottesdienst das Wort Gottes, brachten sich selbst in den Gottesdienst „Wer teilt, gewinnt“ – ein Motto für das ein durch das Lesen verschiedener Tex- Zusammenwachsen der einzelnen Kir- te, durch Mitsingen und Mitbeten. chengemeinden in unsere Seelsorgeein- heit. Dies kann uns gelingen, wenn wir Nicht nur die Vorbereitung auf die Erst- aneinander Anteil nehmen, voneinander kommunion fand im wöchentlichen wissen und uns umeinander sorgen. Schülergottesdienst statt, sondern auch Dann kann Teilen zum Gewinn werden, die Vorbereitung auf das Fest der Ver- wie es die Erstkommunionkinder in der söhnung – die Erstbeichte. Mit passen- Zeit der Vorbereitung erfahren konnten. den Geschichten und Bibelstellen wur- Ein starkes Zeichen für die Erstkommu- den die Kinder sensibel gemacht für die nionkinder und ihre Familien war die großen Themen Schuld und Versöh- An-teil-nahme der Gemeinde durch ihr nung. Gut eingestimmt auf die Beichte Gebet in der Zeit der Vorbereitung. Ein war es für die Kinder eine positive und ebenso starkes Zeichen kann die Mit- gute Erfahrung Vergebung und Neuan- feier des Erstkommuniongottesdienstes fang zu spüren. und der Dankandacht am Erstkommu- niontag sein, zu der ich die Gemeinde Aber nicht nur im Schülergottesdienst noch mehr ermutigen möchte. wurden die Kinder auf die beiden Sakra- mente vorbereitet, sondern auch im Seit Oktober 2014 haben sich die Kin- Religionsunterricht und in den Gruppen- der auf den Weg zur Vorbereitung auf nachmittagen, bei denen die Gemein- zwei Sakramente gemacht. An einem schaft nicht zu kurz kam. Nachmittag wurde die eigene Kirche von außen und innen erkundet und als Eine sehr intensive Zeit der Vorberei- Ort entdeckt, an dem Gott uns ganz tung war notwendig, damit die Erst- besonders nahe sein kann. In den wö- beichte und die Erstkommunion ein
St. Vitus St. Wolfgang – Stadt St. Wolfgang – Land großes Fest werden konnten. Deshalb Max Kuhn, Magdalena Rathgeb, Paul gilt ein besonders herzlicher Dank allen Reeb, Niklas Rein, Simon Schellhammer, Hauptamtlichen und vor allem den vie- Madita Schneider, Richard Schneider, len Ehrenamtlichen, ohne deren großes Tom Schwenzle, Lea Silge, Pascal Stier, Engagement diese tiefgehende Erfah- Timo Wagner, Simon Waizmann und rung für die Kinder nicht möglich wäre. Sarah Wucherpfennig. Am Sonntag, 12. April 2015 feierten Am Sonntag, 19. April 2015 feierten 4 Kinder in der Basilika das Fest 13 Kinder das Fest ihrer Erstkommu- ihrer Erstkommunion: nion in der Wolfgangskirche aus Anne Dohnt, Maximilian Hochstatter, St. Wolfgang – Stadt: Noah Rathgeb und Elias Zieher. Adrian Bäumler, Justin Becker, Benedikt Brech, Fanny Buhl, Max Buhl, Lara Kling, Ebenso feierten 19 Kinder aus Helena Kubot, Amelie Ott, Michael St. Wolfgang – Land: Ponomarev, Fabian Reichert, Simon Lotta Baßmann, Emil Hild, Emma Ilg, Schwab, Anna Stegmaier und Justin Klara Kanditt, Felix Kucher, Lara Kuhn, Welz.
Heilig Geist und St. Patrizius Schutzengelkapelle Ebenso feierten 7 Kinder in der Schips, Levi Schmölz und Eric Wächter. Schutzengelkapelle Neunheim: „Wer teilt, gewinnt“ war auch das Motto Lina Hompf, Florian Knödler, Tim Köder, beim Kommunionausflug. Und da gab es Celina Pasch, Theresa Pfisterer, Alina eine Menge zu teilen: Miteinander sich Rupp und Leonie Schmitt. auf den Weg machen, Spaß und Freude zu haben, sich Zeit füreinander zu neh- Zum ersten Mal gemeinsam feierten men, Mahl zu halten in der Eucharistie 12 Kinder aus Heilig Geist und 2 Kin- und im gemeinsamen Essen. der aus St. Patrizius, Eggenrot ihre Erstkommunion in der Heilig Geist So bleibt am Schluss nur der Wunsch, Kirche: dass alle durch die vielfältigen Erfah- Aus Eggenrot: Justin Keigler und Jana rungen in der Erstbeicht- und Erstkom- Vogel. munionvorbereitung gestärkt ihren Aus Heilig Geist: Bela Bo Baur, Rene Glaubens- und Lebensweg gehen kön- Borgwaldt, Amrei Fauser, Marlene Kolb, nen. Marco Korn, Lea Kuhn, Josephine Kuhn, Leonie Rathgeb, Maren Richter, Vivien
Liebe Ellwanger Mitchristen, Text: Matthias Weingärtner im September 2013 habe ich hier in die Festgottesdienste, die ich in Verbin- Ellwangen meine erste Vikariatsstelle dung mit dem Stadtjubiläum 1250-Jahre angetreten. Wenngleich ich noch bis Ellwangen mitfeiern durfte. Ende dieses Schuljahres hier sein wer- de, ist es Zeit, Rückschau zu halten. Nicht vergessen möchte ich die vielen schönen und bereichernden mensch- Für die zurückliegende Zeit in Ellwangen lichen Begegnungen im Alltag, in der mit ihren vielfältigen Aufgaben in den Tagesstätte Ellwangen, bei der Vesper- verschiedenen Gemeinden St. Vitus, kirche und nicht zuletzt im Hospiz Ell- St. Wolfgang, Heilig Geist und St. Patri- wangen, sowie die zahlreichen kirchen- zius Eggenrot, in den Pflegeheimen musikalischen Erlebnisse in der Basilika St. Anna und Schönbornhaus sowie in unter Regionalkantor Thomas Petersen. der St. Anna-Virngrundklinik und in der Buchenbergschule Ellwangen, bin ich Ihnen allen, liebe Gemeindemitglieder, zutiefst dankbar. besonders aber Herrn Pfr. Michael Windisch, meinen herzlichsten Dank! Die Zusammenarbeit mit meinem Prinzi- Bleiben Sie behütet in Seiner Liebe! pal, Herrn Pfr. Michael Windisch, sowie mit Pfarrvikar Alwin Miller, Gemeindere- ferentin Martina Schaupp, den Kirchen- gemeinderäten, besonders dem KGR St. Vitus, an dessen Sitzungen ich regel- mäßig teilnahm, den Sekretärinnen, allen Minis und den Mesnern, war für mich äußerst angenehm und hat mir viel Freude bereitet. Als Erstvikar war für mich zunächst alles noch ganz neu. Für das große Entgegenkommen und die vielseitige Unterstützung möchte ich mich bei allen sehr herzlich bedanken. Zugleich bin ich mir bewußt, daß ich nicht alle Erwartungen erfüllen konnte. Zu den großen Höhepunkten zählen für mich neben den zahlreichen Festgottes- diensten im Kirchenjahr besonders auch Vikar
Gelebte Ökumene Text: Beate Schneider Ökumenische Vesperkirche 2015 Seit 2014 gibt es die Ellwanger Ökume- nische Vesperkirche zweimal im Jahr. Ein lang gehegter Wunsch vieler Gäste ging damit in Erfüllung. Dieses Jahr star- tete sie am 23. Februar und ging bis zum 1. März. Dank vieler helfender Hän- de und der Spendenbereitschaft konn- Foto: Schneele/Ipf-und Jagstzeitung ten die Erwartungen der Besucher auch dieses Jahr wieder zur vollsten Zufrie- Ökumenischer Weltgebets- denheit erfüllt werden. 1300 Mahlzeiten tag der Frauen wurden serviert, das entspricht dem Durchschnitt der letzten Jahre. Der Be- Eindrückliche Gebete und Fußwaschun- trag von 2,- Euro ist nicht kosten- gen, mitreißende Lieder, spannende deckend, daher muss die Vesperkirche Landinfos, kreative Dekoration, karibi- durch Spenden finanziert werden. Die sche Speisen: All das war der Weltge- Kosten für eine Mahlzeit liegen bei ca. betstag 2015 zum Thema „Begreift ihr 5,- Euro. Wir dürfen Sie schon heute zur meine Liebe?“. Rund um den Erdball Herbstvesperkirche einladen, die vom feierten Frauen am 6. März 2015 den 9. bis 15. November stattfinden wird. Weltgebetstag nach der Gottesdienst- ordnung von Christinnen der Bahamas. Im Zentrum stand die Lesung aus dem Johannesevangelium, in der Jesus sei- nen Jüngern die Füße wäscht. Hier wird für die Frauen der Bahamas Gottes Lie- be erfahrbar, denn gerade in einem All- tag, der von Armut und Gewalt geprägt ist, braucht es tatkräftige Nächstenliebe auf den Spuren Jesu Christi. Hier in Ellwangen sorgte das ökumenische Vor- bereitungsteam, sowie die Gesangs- gruppe „Intonata“ für einen eindrucks- vollen Abend.
Der heilige Christophorus Serie: 14 Nothelfer Text: Hildegard Seibold Der hl. Christophorus lebte im 3. Jahr- hundert nach Christus. Seine Heimat gibt sich Christophorus in den Dienst war Lykien, heute in der südlichen Tür- des Teufels. Als sie auf einer Wanderung kei. Er wurde im Jahre 250 n. Chr. unter an einem Kreuz vorbeikommen, macht Kaiser Delius enthauptet. Sein Gedenk- der Teufel einen großen Bogen um die- tag ist der 24. Juli. Christophorus ist ses. Christophorus will wissen warum. griechisch und heißt: Christusträger. Er Der Teufel erklärt ihm, dass Jesus Chris- ist einer der bekanntesten und volkstüm- tus mächtiger ist als der Teufel. Nun lichen Heiligen. In der Kunst wird er oft macht sich Christophorus auf den Weg mit einem Stab in der Hand und einem Jesus zu suchen. Er trifft einen Einsiedler Kind auf der Schulter dargestellt. Die der ihm vermittelt: um Jesus zu dienen, Legende erzählt: Christophorus hieß ur- muss man jedermanns Diener werden sprünglich Reprobus, d.h. der Verdamm- und er bietet darum, die Menschen über te. Da er sehr stark und groß war, wollte den nahe gelegenen Fluss zu tragen, da er dem mächtigsten Herrn der Welt die- es keine Brücke gibt. Christophorus führt nen. Er tritt in den Dienst eines Königs, diesen Dienst jahrelang aus. Eines Tages dort erfährt er, dass der König Angst vor kommt ein Kind, er trägt es hinüber, aber dem Teufel hat, denn der Teufel sei es wird immer schwerer und er hat seine mächtiger als der König. Daraufhin be- liebe Not das andere Ufer zu erreichen.
Dort sagt ihm das Kind: du hast Jesus Flößer, sondern auch Nothelfer bei getragen, den Sohn des Schöpfers der Todesängsten und Lebensübergängen. Welt. Durch dieses Erlebnis wird Christo- phorus zum Christen. Gebet zum hl. Christophorus Die Legende soll uns zeigen dass auch wir unsere Fähigkeiten und Begabungen Heiliger Christophorus, du hast Je- in den Dienst Gottes stellen sollen, wir sus durch die gefährlichen Fluten sollen uns nicht klein machen, wir sol- getragen, geleite auch uns sicher len unsre wahre Größe leben, auch im durch die Gefahren des Straßenver- Dienen. In der Liebe zu Christus erfah- kehrs. Hilf uns unseren Lebensweg ren wir Freiheit und wahre Größe. Um gut zu gehen, die Krankheiten zu er- zu dieser Freiheit zu gelangen, bedarf es tragen und ohne Angst hinüber zu eines langen Weges und vieler Weger- gehen in das ewige Leben. Amen. fahrungen. Unser Lebensweg hat viele Schwellen und Übergänge, diese machen uns oft Angst. So können wir Christo- In unserer Seelsorgeeinheit ist die Ka- phorus bitten, um die Kraft und das pelle in Saverwang dem Hl. Christopho- Vertrauen diese Ängste zu überwinden. rus geweiht. Die Feier des Patroziniums Christophorus ist daher nicht nur der wird jedes Jahr mit der Fahrzeugseg- Patron der Reisenden, der Schiffer und nung an der Kapelle begangen. Ambulante Pflege Verhinderungspflege Palliativpflege Gut Betreuungsgruppe »Herbstsonne« Pflegeschulung Nachbarschaftshilfe Hausnotruf Besuchsdienste umsorgt zuhause. Essen auf Rädern Familienpflege Katholische Nikolaistraße 12 Sozialstation 73479 Ellwangen Ellwangen Telefon (07961) 9 33 99 50 beraten · helfen · pflegen
Ich werde meinen Geist ausgießen über alles Fleisch (Joel 3,1) Gedanken zum Pfingstfest Text: Rudolf Kling, Pfarrer i. R. Das Pfingstgeschehen ist wie das öster- sie den Mut und schreibt einen Brief an liche Pascha die Vollendung des Heils- den damaligen Papst Leo XIII. und spä- wirkens Jesu. Diese Gottestat geht alle ter noch weitere. Und – o Wunder – er Menschen an, in allen Völkern, zu allen reagiert durchaus positiv und greift ihr Zeiten. „Der Geist des Herrn erfüllt den Anliegen auf. Neben einer eigenen Enzy- Erdkreis. In ihm hat alles Bestand“ klika über den Heiligen Geist ordnet er (Weisheit 1,7). Der Geist hat die Kirche an, dass am 1. Januar 1901 weltweit – durch die Zeiten geführt. Die folgenden sozusagen „urbi et orbi“ – um eine Gedanken nehmen ein Wirken des Geis- neue Ausgießung des Heiligen Geis- tes in den Blick, das erst in jüngerer Zeit tes gebetet werde. Auch er betet an geschehen ist. diesem Tag in diesem Anliegen im Pe- tersdom. Es ist die Zeit kurz vor 1900. Damals lebte in der Toskana eine unscheinbare Während die Initiative von Papst Leo Ordensfrau namens Elena Guerra. Sie und Sr. Elena in der katholischen Welt erkannte in ihrem Geist, dass zu ihrer nur ein mäßiges Echo fand, geschah Zeit in Theologie, Mystik und kirchli- Unerwartetes. In einer protestantischen chem Alltag der Heilige Geist eine völlig Bibelschule in Topeka/Texas hatten jun- unter-geordnete Rolle spielte, was sei- ge Bibelschüler mit Begeisterung die ner Bedeutung in der Heilsgeschichte ja Apostelgeschichte gelesen und baten nicht entspricht. Sie meinte: „Wir müs- an jenem 1. Januar 1901 ihren Pastor, sen den Heiligen Geist zurückholen, da- ihnen die Hände aufzulegen, damit sie mit der Heilige Geist zu uns zurück- den ersten Christen gleich, den Heiligen kehrt“. Sie begann zunächst in kleinem Geist empfangen könnten. Daraufhin Kreis, die weithin vergessene Pfingst- wurden sie offenbar sehr stark vom Hei- novene wieder zu beleben. Und immer ligen Geist berührt und von großer Freu- deutlicher wird ihr, dass das 20. Jahr- de erfüllt. Und sie begannen Gott zu hundert ein Jahrhundert des Heiligen lobpreisen und auch in fremden Spra- Geistes werden müsse. Als auch andere chen zu reden und zu beten. Sie hatten diesen Gedanken prüfen und durchaus offenbar auch ein pfingstliches Erleb- als von Gott gegeben beurteilen, fasst nis – wie in der Apostelgeschichte be-
richtet. Ähnliche Vorgänge ereigneten schnell in der ganzen Weltkirche: mit ei- sich Jahre später in einem Armenviertel ner neuen Freude am Glauben, am Wort in Los Angeles, wo es gar zu einer Mas- Gottes, am Lobpreis Gottes. Die Gabe senbekehrung kam. Dass die Geistesga- der Prophetie, das Sprachengebet, die ben wieder auftreten, wie sie auch Pau- Heilungsgabe machen auch heute viele lus in den frühen Gemeinden erlebt hat- Menschen wieder auf Gott aufmerksam, te (1 Kor. 12-14), entzweite die protes- dass sie sich ihm erneut oder vertieft tantische Christenheit in den folgenden zuwenden. Jahren. „Das kann nicht von Gott sein“, war die Meinung der protestantischen „Veni sancte spiritus“ – welches Ge- Kirchenführer vom Jahr 1907. Das führte bet ist dringender in unserer Zeit! dass dann zur Abspaltung und zur Entste- wir fähig werden, die gegenwärtigen hung der selbständigen „Pfingstkirchen“. zerstörerischen und gottlosen Ideolo- gien (zum Beispiel Genderismus, Funda- All das ereignete sich außerhalb der mentalismus, Fremdenhass) zu durch- katholischen Kirche, bis sich das schauen und mit lebendigem Glauben 2. Vatikanische Konzil auch mit dem dagegen aufzustehen. Thema Kirche und Geistesgaben be- schäftigte. Die Charismen seien nur am Anfang der Kirche notwendig und gott- gegeben gewesen, hieß es anfangs aus dem Munde von einigen. Doch die über- wältigende Mehrheit der Konzilsväter stützte die Aussage, dass die Charismen zum Wesen der Kirche gehören und kein „Verfallsdatum“ besitzen. „Sie müssen mit Dank und Trost angenommen wer- den, da sie den Nöten der Kirche ange- passt und nützlich sind. Das Urteil über ihre Echtheit und ihren geordneten Gebrauch steht bei denen, die in der Kirche die Leitung haben“. Im Jahr 1967, also kurz danach, begann – völlig ungeplant – diese pfingstliche Erneuerung auch in der katholischen Kirche Fuß zu fassen, zunächst unter Studenten und ihren Professoren in den USA. Danach verbreitete sie sich sehr
Maria im „Glorreichen Rosenkranz“ mit dem Heiligen Dominikus und Katharina von Siena. Tafelbild im Ellwanger Schlossmuseum (um 1615)
400 Jahre Rosenkranz- bruderschaft Ellwangen Gedanken zur Rosenkranzbruderschaft Ellwangen Text: Reinhold Schnepf Die ersten Einrichtungen von Rosen- Scheiterhaufen grausam zu Tode. Auch kranzbruderschaften gehen bis auf das die religiösen Spannungen und Gegen- 13. Jahrhundert und auf das Wirken des sätze, durch die Reformation mitbe- Hl. Dominikus, Gründer des Predigeror- dingt, nahmen in dieser Zeit immer dens, zurück. Die anfängliche Begeiste- bedrohlichere und gewalttätigere Aus- rung ebbte zwar schnell ab, wurde aber maße an, die im Jahr 1618 schließlich durch die endgültige Formgebung des zum Ausbruch des verheerenden Drei- Rosenkranzgebetes im 15. Jahrhundert ßigjährigen Krieges führten. Und wieder neu entfacht. So entstand die erste ur- suchten Menschen in dieser Not betend kundlich bezeugte Rosenkranzbruder- und bittend Hilfe bei Maria, der Tröste- schaft im Jahr 1475 bei der Konventskir- rin der Betrübten. So war es folgerich- che der Dominikaner in Köln. Anlass der tig, dass unter der Regentschaft von Gründung solcher Bruderschaften wa- Fürstpropst Johann Christoph von Frey- ren stets tiefgreifende Ereignisse, wie berg und Eisenberg und der Unterstüt- Naturkatastrophen, Kriegsbedrohungen, zung durch den Dominikanerkonvent Hungersnöte oder Epidemien wie Pest von Schwäbisch Gmünd am 25. März und Cholera. Die Menschen lebten in 1615 die Rosenkranzbruderschaft Ell- Angst und Bedrängnis, in Armut und wangen gegründet wurde. Bruderschaf- Not, so dass sie Hilfe und Trost bei der ten waren stets an Kirchengemeinden Gottesmutter Maria suchten und in und an deren Kirchen gebunden. Für die Gebetsgemeinschaften Mut, Kraft und Ellwanger Bruderschaft war dies seit Zuspruch fanden. ihrer Gründung die Marienkirche, die damalige Pfarrkirche, deren Seelenzahl Unsere Rosenkranzbruderschaft weitaus größer war als die der Stiftskir- che. Die Marienkirche war Heimat für Den Anstoß zur Gründung der Rosen- das „gemeine“ Volk und wurde auch kranzbruderschaft Ellwangen gaben zu daher zur Bruderschaftskirche gewählt. Beginn des 17. Jahrhunderts vor allem Im Deckengemälde im Chor der Marien- die unseligen, ja grausamen Verhältnis- kirche empfängt der Hl. Dominikus den se in der Fürstpropstei durch den gras- Rosenkranz aus der Hand der Gottes- sierenden Hexenwahn. Allein zwischen mutter. Das Vorhandensein einer sol- 1603 bis 1613 kamen über 300 Men- chen Darstellung war laut Dekret eine schen, überwiegend Frauen, auf dem Bedingung für eine Bruderschaftskirche.
Beim Festgottesdienst am 25. April 2015. Seit der Gründung bis in die heutige Zeit lange Tradition. Aber ihr geht es nicht nur besteht eine intensive, innige Beziehung um Tradition. Den Mitgliedern geht es zwischen der Bruderschaft und „ihrer“ vor allem um eine geistliche Lebensform Bruderschaftskirche, die sich in Zuwen- mit Zeiten der Stille und des Gebets. Sie dungen und Ausstattungen verschie- sieht in ihrer gesamten Geschichte in denster Art ausdrückt. Seit 400 Jahren Maria eine große Gestalt des Glaubens. besteht die Rosenkranzbruderschaft So gehörten und gehören Rosenkranzge- Ellwangen. Im Unterschied zu vielen an- bet, Feier der Marienfeste und Orte der deren Bruderschaften, die es hier einst Marienwallfahrt zum Selbstverständnis gab, hat sie den Dreißigjährigen Krieg, der Rosenkranzbruderschaft. Die Bruder- die Säkularisation und den Nationalsozia- schaft ist bemüht, selbst Zeichen geleb- lismus überlebt und ist bis heute leben- ter Frömmigkeit zu setzen. Sie feiert ihr dig. Bruderschaft und Rosenkranz sind 400jähriges Jubiläum mit Freude und wesentliche Aufgaben dieser Gemein- Dankbarkeit. Nach Neugestaltung unse- schaft, die sich als religiöse Gruppe in- rer Satzung sind wir auch, wie in frühe- nerhalb der Kirchengemeinde versteht. ren Jahrhunderten, wieder für eine Mit- Die Rosenkranzbruderschaft hat eine gliedschaft von Frauen offen.
v.l.: Reinhold Schnepf, Pater Dr. Wolf- gang Spindler OP, Prälat Hubert Bour, Pfarrer Michael Windisch Beim Festakt am 25. April 2015 Beim Festgottesdienst am 25. April 2015. Alle Fotos: Werner Schuster
Vor 40 Jahren: Weihe der Heilig-Geist-Kirche Text: Pfarrer Michael Windisch Der 25. Oktober 1975 war für die da- Wunsch der Gemeinde, eine eigene Kir- mals erst wenige Jahre bestehende Kir- che zu haben. Auf der Suche nach dem chengemeinde Heilig Geist ein besonde- geeigneten Standort der Hl. Geist-Kir- res Datum: An diesem Tag weihte Weih- che und einem Bauplatz konnte schließ- bischof Dr. Anton Herre ihre Pfarrkirche. lich ein Grundstück an der Dresdener Straße gefunden und erworben werden.“ Grundsteinlegung am 1.12.1974 In der Urkunde zur Grundsteinlegung am 1. Dezember 1974 heißt es: „Am 1.10.1966 wurde die Seelsorgestelle Hl. Geist errichtet. Das Gebiet wurde im Kirchweihe am 25.10.1975 wesentlichen von der Muttergemeinde St. Vitus abgetrennt. Die Erhebung zur Nach Diskussionen über das Für und Pfarrverweserei erfolgte am 1.5.1970. Wider des Vorhabens der Kirchenge- Die Gemeinde hatte keine eigene Kir- meinde, im Klosterfeld II ein Kirchen- che. So konnten die Gläubigen nur im zentrum zu errichten, und dem Be- Unterraum des Kindergartens St. Mar- schluss des Stadtrats, den Bau des Kir- tin, Braune Hardt, einen eigenen Gottes- chenzentrums zu ermöglichen, wurde dienst abhalten, bzw. die Gottesdienste Architekt Wilhelm Frank, Herrenberg, in den anderen Kirchengemeinden be- beauftragt, den Plan zur neuen Kirche suchen. Daher war es seit langem der zu entwerfen. Die Baugenehmigung
durch Bischof Dr. Carl-Joseph Leiprecht erfolgte am 29. November 1973. Am 14. Juli 1974 konnte der erste Spaten- stich vorgenommen werden. Pfarrer Patriz Hauser erklärte die Wei- hehandlungen, die Weihbi- schof Dr. Herre vornahm. Nachdem sich die Gemein- de vor dem verschlossenen zeremonie. Die vergangenen vierzig Jah- Portal der Kirche versam- re bestätigen diese Aussage. Die Heilig- melt hatte, klopfte der Geist-Kirche ist für viele Mitglieder der Weihbischof mit dem Bi- gleichnamigen Kirchengemeinde ein schofsstab dreimal an die geistliches Zentrum. Andere, auch aus Türen, um im Namen Gottes der weiteren Umgebung, folgen den Spu- Einlass in das Gotteshaus ren von Pfarrer Sieger Köder und besu- zu begehren, dessen Innen- chen unsere Kirche wegen der Glasfens- raum Pfarrer Sieger Köder ter, die er geschaffen hat. Was auch im- gestaltet hat. Höhepunkt mer jemanden in die Heilig-Geist-Kirche der Weihe war die Einbet- führt – immer erfährt er hier, dass Got- tung der Reliquien der früh- tes Geist seine Spuren in der Welt auch christlichen Märtyrer Spe- heute hinterlässt. ciosus und Jucunda in die Al- tarplatte, die Salbung des Al- Die Erinnerung an die Weihe der Heilig- tars mit Chrisamöl und das Geist-Kirche vor 40 Jahren werden wir Anzünden von Wachsdochten am Sonntag, 25. Oktober 2015 mit mit aufgelegten Weihrauchkörnern. einem Festgottesdienst und einem Ge- meindefest begehen. „Wenn es sich hier auch um eine Serien- kirche in Fertigbauweise handelt, so hat sie doch ihre ganz eigene, unverwech- selbare Gestaltung und Ausprägung“, sagte Pfarrer Hauser während der Weihe-
Aus dem Gemeindeleben Heilig Geist Text: Beate Schneider Ehrungen im Dienste der Aus dem Reinigungsteam schieden Musica Sacra aus: Elfriede Schuster, 40 Jahre; Walli Hirsch, 19 Jahre; Gertud Kellert, 8 Jahre; Die Ehrungen von vier Sängerinnen un- Gertrud Walter, 3 Jahre seres Kirchenchores standen im Blick- Aus dem Blumenschmuckteam punkt der letztjährigen Cäcilienfeier im schieden aus: Josefine Grisam und November. Walli Hirsch, beide waren 9 Jahre dabei. Sie alle haben diese ehrenamtliche Auf- gabe gerne getan und dafür möchten wir ihnen herzlich danken. Natürlich hin- terlassen diese Damen eine große Lücke, die es zu schließen gilt. Wer Inte- resse hat in einem der beiden Teams mitzuarbeiten, kann sich an unser Pfarr- büro wenden, Tel. 2492. Foto: H. Österle Rund um die Minis… v. l. Chorvorstand Günter Schäffer, Ursula Grundler (25 Jahre); Chorleiter Ministrantenverabschiedung Heinrich Baur, Jutta Vaas (30 Jahre); Edith Jakob (15 Jahre); Ernestine Wolf Der letzte Tag des Kirchenjahres, der (15 Jahre); Pfr. Michael Windisch Christkönigsonntag, ist in Heilig Geist ein festes Datum, um langjährige Minis- tranten zu verabschieden. Vikar Wein- Verabschiedungen gärtner bedankte sich bei vier Minist- ranten für ihre Treue am Altardienst: Was wäre unsere Kirche und das Ge- Johannes Jakob, 11 Jahre; Daniel Sogl, meindehaus, wenn sie nicht sauber ge- 10 Jahre; Philipp Adelsberger, 12 Jahre; halten würden. Da gibt es verlässliche Leon Gaißer, 3 Jahre Frauen, die in regelmäßigen Abständen unser Gotteshaus auf Hochglanz brin- Für 10 Jahre Ministrantendienst wur- gen. den geehrt: Lisa Hauber, Luise Jakob, Julia Mack und Daniel Sogl
Foto: L. Fruh Ministrantenaufnahmefeier sern. Sie bedanken sich bei allen, die ihr Altpapier dort abgegeben haben. Zur Freude der Pfarrgemeinde wurden beim Sonntagsgottesdienst am 7. De- zember, drei neue Ministranten durch Einladung zum Patrozinium Pfr. M. Windisch in die Gemeinschaft der Messdiener aufgenommen. Am Pfingstsonntag, 24. Mai, feiern wir Christian Emke, Katharina Keßler und unser Patrozinium. Wir laden Sie herz- Antonia Wieser sind somit unsere jüngs- lich ein die Gottesdienste um 10.30 und ten Minis. 17.00 Uhr, sowie das Gemeindefest mit uns zu feiern. Mittagessen, Kaffee/Ku- chen sowie ein zünftiges Vesper runden den Festtag ab. Die Minis gestalten ein Kinderprogramm. Foto: P. Kessler Erstmals stellten unsere Minis am 17./19.4. einen Altpapier-Sammelkon- tainer vor der Pfarrhausgarage auf, um Foto: B. Schneider mit dem Erlös ihre Minikasse aufzubes-
„Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“ Text: Pfarrer Michael Windisch Der 2011 begonnene Dialog- und Erneu- In der zweiten Phase gilt es, Schwer- erungsprozess hat die Besorgnis vieler punkte zu setzen und zu überlegen, was Mitglieder unserer Diözese, die auch wir unbedingt weiterzuführen und zu stär- teilen, deutlich zum Ausdruck gebracht, ken ist und was loszulassen ist, wie die wie es angesichts der zahlreichen Ver- verschiedenen Orte der Seelsorge mit- änderungen in Kirche und Gesellschaft einander vernetzt werden können und mit dem Leben in unseren Kirchenge- aufeinander abgestimmt werden können. meinden weitergehen kann und weiter- geht. Die Kirchengemeinden werden Schließlich wird es in einer dritten Pha- kleiner – weniger durch die Kirchenaus- se darauf ankommen, die Umsetzung tritte als vielmehr durch den demogra- der Überlegungen aus der zweiten phischen Wandel. Auch damit hängt die Phase weiterzuführen und zu sichern. sinkende Zahl derer, die haupt-, neben- Verwaltungsstrukturen müssen den oder ehrenamtlich mitarbeiten, zusam- Schwerpunkten der Seelsorge ange- men. Dazu kommt der nicht zuletzt passt werden. durch die Missbrauchsfälle verursachte Mangel an Glaubwürdigkeit. Die Bindun- Das Ziel des ganzen Prozesses besteht gen vieler Menschen an die Kirche wer- darin, in Zukunft als missionarische, dia- den lockerer. Nicht wenige erwarten nur konische und dialogische Kirche eine noch punktuelle Leistungen an markan- Kirche zu sein, die nah dran ist an den ten Punkten ihres Lebens. Lebenswirklichkeiten der Menschen heute, die an der Seite der Notleiden- Auf diesem Hintergrund hat Bischof Dr. den steht, die so handelt, dass Men- Gebhard Fürst den Prozess „Kirche am schen dem Evangelium Christi in Wort Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“ oder Tat begegnen, und die mit allen angestoßen. Er wird die Arbeit der Kir- zusammenarbeitet, die auch eine men- chengemeinderäte und die Kirchenge- schenfreundliche Gesellschaft wollen. meinden 2015-2020 prägen. „Ich möchte die Gläubigen der Diözese ermuntern, sich zu trauen, eine zeitge- In einer ersten Phase geht es um eine nössische, pilgernde und gastfreundli- geistliche Erneuerung in unseren Kir- che Kirche, eine missionarische Kirche chengemeinden. Wo und wie Menschen zu sein; eine Kirche zu sein, die sich dia- und das Evangelium sich heute begegnen logisch verhält und schöpfungsfreund- – sei es im eigenen Leben, sei es im Le- lich ausgerichtet ist.“ (Bischof Dr. Geb- ben anderer – soll neu entdeckt werden. hard Fürst, Neujahrsansprache 2015).
Stunde der Kirchenmusik Text: Thomas Petersen Die Stunde der Kirchenmusik beginnt in Am Samstag, den 4. Juli ist um 19.30 Uhr diesem Jahr am Samstag, den 18. April das Ensemble Cosmedin zu Gast. Mit um 19.30 Uhr mit einem festlich-österli- einem Konzert zum Thema „Du gibst chen Orgelkonzert. RK Thomas Petersen meiner Seele Raum – Psalmvertonungen spielt Werke von J.S. Bach (Toccata, des 8. bis 11. Jahrhunderts aus Mailand, Adagio und Fuge in C BWV 564, Einsiedeln und St. Gallen“ lassen die „O Lamm Gottes unschuldig“ BWV 656 Protagonisten des Abends, Stephanie und „Von Gott will ich nicht lassen“ BWV und Christoph Haas, die Zuhörer in die 658), W. A. Mozart (Fantasie in f-Moll, spirituelle Welt des Mittelalters eintau- KV 594), C. Franck („Prière“) und Max chen. Reger (Fantasie über den Choral „Halle- luja! Gott zu loben“). Am Sonntag, den 19. Juli findet um 17.30 Uhr ein Kreuzgangkonzert statt. Das für den 9. Mai angekündigte Kon- Lehrer und Schüler der Ellwanger Mu- zert „Posaune und Orgel“ muss wegen sikschule bieten im Zusammenspiel mit Erkrankung des Posaunisten leider ver- Regionalkantor Thomas Petersen ein schoben werden. Anstelle dieses Kon- abwechslungsreiches Programm mit zertes wird es ein weiteres Konzert für Werken aus dem reichhaltigen Reper- Orgel solo geben, das von Regionalkan- toire der barocken Kammermusik. tor Thomas Petersen gespielt werden wird. Zur Aufführung kommen Werke von Georg Muffat, J.S. Bach, C. Franck Weitere Veranstaltung: („Choral in E-Dur“) und L. Vierne („Car- rillon de Westminster“). Am Abend des 10. Oktober gibt die Bergkapelle Wasseralfingen ein Der Chor, der die Stunde der Kirchen- Benefizkonzert zugunsten der musik am 20. Juni bestreiten sollte, Basilika. kann wegen eines Wechsels in der Lei- tung seiner Verpflichtung in Ellwangen leider nicht nachkommen. Zur Stunde steht noch nicht fest, was an dieser Stelle angeboten werden wird. Bitte be- achten Sie die Ankündigungen in der Presse.
Kinderseite Text: Martina Schaupp Der Taubenplatz „Du, Papi, warum ist eigentlich in unse- rer Kirche an der Decke eine Taube hin- So viele Tauben hat Domi noch nie gemalt?“, will er wissen. „Eine Taube in gesehen. Auf dem ganzen Platz trippeln der Kirche“, der Vater überlegt ein biss- sie zwischen den Leuten herum. „Hast chen. „Die hat sicher mit Pfingsten zu du was zum Füttern dabei? Vielleicht tun. Du musst dir vorstellen, dass sich eine alte Semmel oder ein Brot? Ein nach der Himmelfahrt Jesu in Jerusalem bisschen viel, was Domi da von seinem auf einem großen Platz viele Menschen Vater verlangt. „Wir machen hier Ur- aus allen möglichen Ländern getroffen laub“, sagt der Vater. „Ich kann doch haben. Aber sie konnten sich nicht nicht auch noch alte Brote nach Italien verstehen, weil jeder in einer anderen mitnehmen!“ Sprache gesprochen hat. Plötzlich war da ein Rauschen in der Luft wie von einem riesigen Taubenschwarm. Und auf einmal konnten sich alle verstehen. Zuerst war jeder verwundert, dann be- geistert. So begeistert, dass sie getanzt haben und sich umarmten. Wer vorbeikam, der dachte: Die sind be- trunken. Aber das waren sie nicht. Sie haben nur gespürt: Gott ist ganz nah. Domi lässt die Hand des Vaters los und Und das war etwas Besonderes. Eine bleibt stehen. Da ist eine Taube. Lang- besondere Begeisterung. Die Menschen sam geht er auf die Taube zu. Aber haben Gottes Gedanken, seinen Geist schon wird die Taube unruhig und trip- fühlen können“. pelt davon. Sie dreht und wendet den Kopf und natürlich merkt sie, dass Domi „Und die Taube in der Kirche?“, fragt plötzlich losrennt, weil er sie fangen Domi dazwischen. Von der Taube wollte will. Da macht die Taube einen kleinen er schließlich was wissen. „Na ja, so hat Satz und schon ist sie in der Luft. Und man dann Gottes Geist gemalt. Als Tau- wie auf Kommando fliegen alle anderen be, die plötzlich von irgendwoher geflo- Tauben auf. Es braust in der Luft. Es gen kommt. Und die man nicht fangen klingt wie ein Sturm. Domi findet das kann und festhalten, so wie man die Be- toll und lacht. Und läuft zu seinem Vater geisterung auch nicht festhalten kann“. zurück.
Termine 23. Mai 26. Juli 19.30 Uhr Ökumenisches liturgisches Christophorusfest in Saverwang Nachtgebet in der St. Wolfgangkirche 15. August 18.00 Uhr Gottesdienst zu Mariä Him- 24. Mai melfahrt in der Marienkirche; anschlie- 10.00 Uhr Festgottesdienst in der ßend gemütliche Hocketse auf dem Heilig-Geist-Kirche anlässlich des Patro- Vorplatz; ziniums; anschließend Gemeindefest im Gemeindehaus; um 17.00 Uhr Vesper- 27. September gottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche Erntedankfest in den Kirchengemeinden unserer Seelsorgeeinheit 3. Juni 19.00 Uhr Vorabendmesse in der 4. Oktober St. Wolfgangkirche; anschließend Pro- 18.30 Uhr Wallfahrt der Gemeinden des zession durch die Stadt mit Abschluss Dekanatsbezirks Ellwangen-Neresheim auf dem Stiftsplatz zum Grab von P. Philipp Jeningen 4. Juni 10. Oktober 10.00 Uhr Gottesdienst zu Fronleich- Benefizkonzert mit der SHW-Berg- nam aller Kirchengemeinden auf dem kapelle Wasseralfingen in der Basilika Stiftsplatz; anschließend Mittagessen 25. Oktober und Kaffee/Kuchen im Jeningenheim; Kirchweihfest in Heilig Geist „40 Jahre Festende 15.30 Uhr Heilig-Geist-Kirche“: Festgottesdienst, 14. Juni Gemeindefest Antoniusfest in Schrezheim 25. Oktober 21. Juni 10.30 Uhr Festgottesdienst Patrozinium 10.30 Uhr Kirchweihfest in St. Wolfgang St. Wolfgang 28. Juni 30. Oktober 10.00 Uhr Festgottesdienst Kinderdorf- 19.00 Uhr Ökumenischer Wortgottes- fest Marienpflege dienst zum Jahrestag der Türöffnung 11. Juli 9.-15. November 9.30 Uhr Priesterweihe der Diözese 11. Ökumenische Ellwanger Vesper- Rottenburg-Stuttgart in der Basilika kirche im Jeningenheim 26. Juli 10.00 Uhr Festgottesdienst zu den Heimattagen in der Basilika
Hergestellt für die Kirchengemeinde St. Vitus. Mit dem Kauf der Ellwanger Stiftsnudeln unterstützen Sie mit 1 Euro pro Packung die kontinuierlichen Sanierungsmaßnahmen zum Erhalt der Basilika in Ellwangen. Verkaufsstellen: Pfarrbüro St. Vitus, Telefon 07961/3535 Bauernmarkt Ellwangen: Fam. Engelhard (freitags) • Wochenmarkt Ellwangen: Wagner Kartoffeln (samstags) • Gartencenter Gartentreff • Bäckerei Kayfel Impressum Benefizwein Herausgeber: Katholische Gesamtkirchengemeinde Zugunsten der Marienkirche V.i.S.d.P.: gibt es Benefizwein zu kaufen, Pfarrer Michael Windisch die Flasche für 6.50 Euro. Priestergasse 11 Das Besondere: die Flaschen 73479 Ellwangen/Jagst haben ein Etikett, das Pfarrer Sieger Köder gezeichnet hat. Telefon 07961/35 35 Telefax 07961/29 45 Erhältlich im Pfarrbüro St. Vitus und im Gartentreff. sankt.vitus@t-online.de http://se-ellwangen.drs.de/ Gestaltung: Ulrike Brenner
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