Im Dreiklang Petrus-Kirchengemeinde in Herne - Ausgabe - Petrus-Kirchengemeinde Herne
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Im Dreiklan Gemeindeb g rief der Eva Petrus-Kirc ngelischen hengemein de in Herne Ausgabe Sommer 2020
Tagespflege Herne W & H GmbH Funkenbergstraße 4–6 • 44623 Herne • Fahrdienst/Rollstuhltransport • Strukturierter Tagesablauf • Grundpflege/Duschen • Entlastung der Angehörigen Nutzen Sie unser Angebot für einen kostenlosen Probetag. Bei uns zu Gast... Info # 02323 | 95 11 46 8 und doch zu Hause www.tagespflege-herne.com Aus Liebe zum Menschen Stationäre Altenpflege, Tagespflege Kurzzeitpflege Ehrenamtliche Sozialarbeit Menüservice Reha- und „Essen auf Rädern“ Präventionsangebote Seniorenberatung Erste-Hilfe-Ausbildung Betreutes Wohnen Katastrophenschutz Selbsthilfe bei Pflegehilfsmittelverleih Alterskrankheiten Hauswirtschaftliche Hilfen Hausnotruf Blutspende Sanitätsdienste Mittagstisch, Ambulanter Pflegedienst Seniorenbegegnung Harkortstraße 29 44652 Herne Tel. 02325 969-0 www.drk-herne.de info@drk-herne.de
3 Inhaltsverzeichnis Andacht 4 Rückblick Ankündigungen Sing-Workshop 22 Wiederbeginn der Gottesdienste 6 Mitarbeiter-Dankfeier 22 Wiederbeginn von Veranstaltungen, 6 Weltgebetstag 24 Fahrten, Gruppen und Kreisen (Stand 30.4.2020) "Freud und Leid" 26 Konfirmationen und Jubiläums- 7 Kontaktdaten, Quartiersbüro 28 konfirmationen Offene Kirchennacht verschoben 29 Aktuelles Kontaktdaten und Impressum 30 Gemeindeleitung zeigt Gesicht - 8 Neue Amtsperiode des Petrus- Presbyteriums Neues aus dem Familienzentrum 12 Wellnesstag im Familienzentrum 13 Trauercafé 14 Kinderseite 15 Regelmäßige Gruppen und Kreise 16 Neues aus der Kindertageseinrichtung 18 Mein Alltag mit Corona 20
4 Andacht Liebe Leserinnen und Leser, der Gemeinde, und als ich die Tür öffnete, liebe Schwestern und liebe Brüder im sah ich sie: Bilder von Ihnen. Von Kindern, christlichen Glauben, die zum Familiengottesdienst kommen, von Erwachsenen, die so treu sonntags da sind. jetzt, wo ich beginne mir Gedanken über die Von Menschen aus den unterschiedlichsten Andacht für den kommenden Gemeindebrief Kreisen. zu machen, sind wir noch mitten in der „Kon- Helferkreis, Frauenhilfe, Presbyterium, Kin- taktsperre“. Ob heute, wo Sie diesen Brief in dergärten, Bibelkreise… ach und so viel mehr. Händen halten, bereits ein großes oder ein Auch war jemand mit auf einem Bild, der nicht kleines Stück Normalität wieder eingekehrt mehr unter uns ist. Und doch war es passend, ist, kann niemand vorhersagen. Die allererste denn wir sind über alle Grenzen - auch über Lockerung ist gestern beschlossen worden. den Tod hinaus - verbunden. Ostern! Vorsichtig und prüfend. Aber eigentlich habe ich eh keine Lust et- was über Corona und seine Auswirkungen zu schreiben. Dennoch ist mir in dieser Zeit manches deutlicher geworden. Deutlicher - denn eigentlich wusste ich es schon. Es war lediglich nicht immer so präsent. Es wird ein bisschen länger. Aber Sie dürfen gerne alles in Stückchen lesen. Zudem gibt es auch für Andachten keinen Lesezwang. Aber nun - Gedanken vom Ostersonntag: Die Stühle der Christuskirche blieben am Oster- Auch Pfarrerinnen und Pfarrern tut Zuspruch sonntag nicht leer: Kinder und Erwachsene der gut. Ja das ist so. Und ich bin dafür dankbar. Gemeinde begleiten Pfarrer Nehme bei der gottes- In dieser Zeit ohne Gottesdienste habe ich dienstlichen Feier. das auf besondere Weise erfahren. Ich war sehr gerührt und so floss auch die eine Einmal am gestrigen Ostersonntag. Ganz oder andere Träne. Ich habe sie alle begrüßt. ursprünglich dachte ich, dass ich am Oster- Und ihnen über die äußerliche Entfernung sonntag ganz alleine in der Christuskirche Gottes Segen an diesem Ostertag gewünscht. sein werde, die Glocken läute und selber das Ja das war für mich ein sehr schöner Zu- Osterlied „Christ ist erstanden“ spiele. spruch. Vielen Dank dafür! Zuspruch tut gut! Dann kamen meine Frau und meine Tochter Danke! auf die schöne Idee, mitzukommen, damit wir gemeinsam singen. Zudem hatte sich auch Zum zweiten: Ich hatte den Frauenhilfsmit- unsere Organistin Frau Heppener zum Orgel- gliedern einen Brief geschrieben, und so viele spiel angekündigt. haben geantwortet. Selbst per Brief oder per Telefon. Allein, dass Wie immer bin ich vor gefahren, da ich gerne sie geantwortet haben ist ebenfalls ein Grund vorher ein bisschen für mich in der Kirche bin. zu Dankbarkeit! Ich wollte schon mal die Kerzen anzünden und das ein oder andere vorbereiten. Ich gehe immer hinten durch die Küche hinein. An der Tür zum Altarraum fand ich schon den Gruß
5 Ich habe mich sehr gefreut. Für manche von Wenn sie aufrichtig ist, sagt eine Verbeugung: Ihnen war es wohl eine echte Arbeit. Danke, Ich achte dich… Die Kerze auf dem Friedhof, dass Sie sich die Mühe gemacht haben. Und was sagt sie? Möge dir - den oder die ich dafür, dass Sie mich an Ihrem Leben teilhaben schmerzlich vermisse und den/die ich los- lassen. Auch das ist nicht selbstverständlich. lasse - möge dir das göttliche Licht leuchten? Wenn wir uns in den Kreisen treffen ist ein- Mögest du empfangen sein von dem, der das fach oft nicht so viel Licht dieser Welt und jener Welt ist. Zeichen sind aber Zeichen. Sie stehen für mehr. Das ist auch wichtig. Denn das Eigent- liche ist immer verbunden mit allem, was wirklich und wahrhaftig gut ist. Nächsten- liebe und Vertrauen und Vieles mehr. Beim Stichwort Vertrauen habe ich immer die Stim- me des „kleinen Däumling“ im Ohr. In einer alten Hörspielfassung sagt er zu seiner sor- genden Mutter beim Abschied: „Gottvertrau- en – Selbstvertrauen! Das hast du mir immer Das österliche Gotteslob erklang auch vor der Kir- gesagt, Mutter.“ Warum habe ich genau das chentür: Pfarrer Nehme mit Tochter Runa und Ehe- behalten? Ich weiß es nicht. Aber ich glaube, frau Oda beim Singen des Osterchorals „Christ ist dass es wahr ist. erstanden“. Wer Gott vertraut, hat wohl auch Mut für sei- nen eigenen Weg in dieser Welt. Ja ich weiß, Aber die Antworten zeigen mir wieder, dass der Weg ist weder immer gerade noch immer es viel gegenseitige Wertschätzung und Ver- eben. Er ist aber auch nicht immer steil und ständnis gibt. beschwerlich. Und die Hoffnung unterwegs zu sein, zu dem Und er hat ein wundervolles Ziel. gemeinsamen Ziel: Gottes Ewigkeit. Bis dahin, sind wir wohl noch ein Stück ge- Er ist es, der uns ruft, der uns zusammen- meinsam unterwegs. Oder? geführt hat - niemand weiß für wie lange -, aber diese Zeit möge Zeit in seiner Hand sein. Gott sei Dank! Göttliche Zeit in irdischer Form? Ihr Pfarrer Jens-Christian Nehme Oh. Oh… Darüber könnten wir angesichts der beiden zurückliegenden Feiertage auch schon wieder nachdenken. Was heißt göttliche Zeit auf dieser Erde? Karfreitag und Ostern… Und es gäbe noch mehr zu danken... Nächster Gedanke, ausgelöst durch die Bilder in der Kirche: Zeichen sind gut: Zeichen sind gut. Sie müssen nicht immer ori- ginell sein. Oder einmalig. Einzigartig. Oder… Nein, das müssen sie überhaupt nicht. Auf- richtig, ja das mögen sie sein. Wenn sie auf- richtig sind, sagt jede Rose: Ich mag dich.
6 Wiederbeginn der Gottesdienste Seit dem 22. März haben die Gemeinden der Voraussetzungen für die Wiederaufnahme Evangelischen Kirche von Westfalen auf die unserer Gottesdienste an allen drei Gottes- Durchführung ihrer regulären Sonn- und Fei- dienststätten zu schaffen. Wenn Sie diesen ertagsgottesdienste verzichtet. Es versteht Gemeindebrief in Händen halten, müssten Sie sich von selbst, dass wir es vermeiden möch- an unseren Gottesdiensten zu den üblichen ten, dass sich in unseren Gottesdiensten ir- Zeiten wieder teilnehmen können. Bitte in- gendjemand mit dem gefährlichen COVID- formieren Sie sich dazu auf unserer Gemein- Virus anstecken könnte. dehomepage, werfen Sie einen Blick in die Als Ersatz für die nicht durchgeführten Got- Schaukästen, informieren Sie sich in der Pres- tesdienste haben wir Kurzgottesdienste per se oder im Internet bei halloherne oder rufen Video aufgenommen und über unsere Ge- Sie im Gemeindebüro oder bei uns Pfarrern meinde-Homepage www.petrus-kirchenge- an. meinde-herne.de ins Internet gestellt. Wer Familiengottesdienste mit Beteiligung un- den Button „Gottesdienst online“ anklickt, serer Kindertageseinrichtungen können wir kann die Gottesdienste bei Facebook ansehen bis zum Beginn der Sommerferien aller Wahr- und anhören. scheinlichkeit nach nicht durchführen. Auch Nun ist es Anfang Mai, und wir sind dabei, un- zentrale Gottesdienste für die Gesamtge- ter Beachtung strikter Sicherheitsregeln, die meinde sind davon betroffen. Wiederbeginn von Veranstaltungen, Fahrten, Gruppen und Kreisen Zum jetzigen Zeitpunkt Anfang Mai haben wir Wenn die Gemeindehäuser und Kirchen wie- noch keine Genehmigung dafür, dass sich die der geöffnet werden können, werden wir das Gruppen und Kreise unserer Kirchengemein- öffentlich über viele Kanäle bekannt geben. de wieder wie gewohnt treffen können. Dis dahin bitten wir Sie alle um Verständnis Das betrifft auch das monatliche Gemeinde- dafür, dass wir nicht anders handeln können. café im Lutherhaus oder die Seniorengeburts- Selbstverständlich stehen die Pfarrerin und tagsfeiern am Regenkamp oder die regelmä- die beiden Pfarrer für Rückfragen oder An- ßigen Konzertangebote in der Christuskirche. regungen oder seelsorgliche Gespräche zur Die Fahrten zum Musiktheater im Revier Verfügung. Bitte rufen Sie uns an. Unsere (MiR) in Gelsenkirchen fallen weg, denn das Telefonnummern und Mailadressen finden Musiktheater hat seinen Spielbetrieb in der Sie in diesem Gemeindebrief unter der Rubrik laufenden Spielzeit eingestellt. Die Wieder- „Kontaktdaten“. aufnahme des Spielbetriebes im September ist aber vorgesehen. Ihr Horst-Hermann Bastert
7 Konfirmationen und Jubiläumskonfirmationen Wegen der Corona-Krise haben wir auch die on) oder 1950 (Gnadenkonfirmation) in Herne Konfirmationen in unserer Gemeinde ver- oder an anderen Orten konfirmiert wurden, schieben müssen. Nach dem jetzigen Stand können schon jetzt im Gemeindebüro (Telefon der Planung sollen sie an drei Sonntagen im 02323-42134) anrufen und ihren Namen mit September stattfinden. Adresse hinterlassen, damit wir uns bei Ihnen Die Jubiläumskonfirmationen sollen im Spät- melden können. herbst stattfinden. Alle, die in den Jahren 1970 (Goldene Konfirmation), 1960 (Diaman- tene Konfirmation), 1955 (Eiserne Konfirmati- Tagespflege Herne Die Chelonia Tagespflege richtet sich an alle, die gern so lange wie möglich in ihrer eigenen Wohnung bleiben möchten, jedoch nicht den ganzen Tag allein bleiben können oder wollen. Wir beraten Sie gern und umfassend – und freuen uns auf Ihren Anruf. Unser Leistungsangebot: • Betreung bis zu fünfmal pro Woche von 7.00–16.30 Uhr • Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Kaffee und Kuchen • Liebevolles, examiniertes Personal • einen Weg zum Lebenswerten Altwerden • Schutz vor Isolation und Übersiedlung ins Pflegeheim • Kostenfreie Beratung Bochumer Straße 58, 44623 Herne · Tel. 02323 9 19 78 66 Dorstener Straße 191, 44652 Herne · Tel. 02325 9 61 74 07 GUTSCHEIN für einen GRATIS - SCHNUPPERTAG in unserer Chelonia Tagespflege Herne. Kostenfrei und unverbindlich zum Kennenlernen. Pro Teilnehmer einmalig ein Gutschein einlösbar. Um Terminabsprache wird gebeten unter Telefon: 02325 9 61 74 07
8 Gemeindeleitung zeigt Gesicht - Petrus-Presbyterium beginnt neue Amtsperiode Eine Gemeinde braucht Leitung. Dafür ist das Damit Sie, liebe Leserinnen und Leser, einen Presbyterium da. Presbyterinnen und Pres- Eindruck davon bekommen, welche Men- byter leiten gemeinsam mit der Pfarrerin und schen sich im Presbyterium ehrenamtlich en- den beiden Pfarrern die Petrus-Kirchenge- gagieren, stellen wir Ihnen bei derzeit elf von meinde. Sie werden dazu von der Gemeinde zwölf besetzten Presbyterstellen die Mitglie- gewählt oder, wenn es aufgrund der Kandi- der unserer Gemeindeleitung vor. Alle haben datenanzahl zu einer regulären Wahl nicht einen kurzen Steckbrief von sich verfasst. Die kommt, im Zuge einer Gemeindeversamm- Selbstvorstellung erfolgt in alphabetischer lung benannt. Das Presbyterium muss sich Reihenfolge. Portraitfotos: Günter Mydlak alle vier Jahre erneut zur Wahl stellen. Dies ist im laufenden Jahr 2020 wieder der Fall gewe- Ihr Horst-Hermann Bastert sen. Mein Name ist Jens Beuermann. Ich bin 33 kurs bringen, was aktive Gemeindeglieder an- Jahre und von Beruf Studienrat für die Fächer geht. Evangelische Religionslehre und Sozialwis- senschaften. Familienstand: Auf der Suche. Ich möchte mich für die Digitalisierung und Modernisierung der Gemeinde einsetzen. Wichtig ist mir dabei insbesondere die Ver- netzung in der Gemeinde. Schreiben Sie mir gerne eine Mail oder rufen Sie an. Ebenso wichtig sind mir aber auch (gerne kontroverse) Diskussionen über die Bibel, Gott und die Haltung unserer Evangelischen Kirche. Klare Haltungen und gute Kommunikation kann uns auch wieder auf einen Wachstums- Mein Name ist Christa Blatt, ich bin 66 Jah- re alt, habe zwei erwachsene Kinder und lebe mit meinem Mann hier im Herner Süden in der Berninghausstraße. Seit dem Jahr 2007 bin ich Presbyterin in unserer Gemeinde. Innerhalb dieses Gremiums habe ich dann 2013 die Aufgaben der Baukirchmeisterin übernommen, die mir bis heute viel Freude bereiten. Das Ehrenamt einer Presbyterin gibt mir die Möglichkeit, innerhalb unserer Gemeinde aktiv mitzuarbeiten und mitzuge- stalten sowie darüber hinaus im lebendigen Kontakt mit vielen Menschen zu sein.
9 Ich heiße Rüdiger beit, jetzt in der Erwachsenen- und Willi Buschmann, Seniorenarbeit. bin 60 Jahre, ledigVon 1987 bis 2007 war ich bereits im Pres- und von Beruf byterium der Dreifaltigkeitsgemeinde tätig. Sozialversiche- Meine Aufgaben in unserer Petrusgemeinde rungs-Fachan- sehe ich als Laienprediger und Lektor in der gestellter. Nach Gottesdienstarbeit, für das "Cafe zum Sonn- vierzigjähriger tag", die "Nacht der Offenen Kirchen", ver- Tätigkeit bei ei- schiedene Feste und Veranstaltungen wie ner Berufsgenos- das "Feierabendmahl", für den Evangelischen senschaft bin ich Kirchentag und in der Ökumene sowie in der nun im Vorruhestand. Gestaltung des Kirchraums der Dreifaltig- In der Gemeinde arbeite ich nunmehr im vier- keitskirche (Altarschmuck und Deko). undvierzigsten Jahr ehrenamtlich mit, an- fangs in der Kindergottesdienst- und Konfiar- Mein Name ist Rainer Gießmann. Ich lebe mit byterium weiß, meiner Frau und zwei nunmehr erwachsenen dass die Zeiten Kindern in Herne-Constantin. schwieriger Das Presbyteramt habe ich zuerst in der Chri- werden, dass stus-Kirchengemeinde, nach der Vereinigung wir nicht ein- und mit einer Unterbrechung dann für die fach so weiter- Petrus-Kirchengemeinde ausgeübt. machen kön- Bisherige Schwerpunkte waren die Bereiche nen wie bisher Bau- und Finanzen, sowie die Männerarbeit. und deshalb Ursprünglich bin ich über die Eine-Weltarbeit auch Entschei- und den ökumenischen Gesprächskreis näher dungen auf an die Gemeinde gekommen. Flüchtlingsar- uns zukom- beit und der Lektorendienst in der Christus- men, die nicht kirche. Wenn auch meine Presbyterlaufbahn leicht sind. Aber etwas Neues kann nur ent- in der Christuskirche begann, sehe ich mich stehen, wenn die Kräfte dafür freigemacht ganz eindeutig in der Verantwortung für die werden. Gesamtgemeinde. Ich denke, jeder im Pres- Mein Name ist Silke Gregor, 51 Jahre alt, ver- heiratet, zwei erwachsene Kinder und mittler- weile auch glückliche Großmutter. Wichtig für mich ist, dass unsere Gemeinde ein Ort ist, an dem sich alle Menschen will- kommen und gut aufgehoben fühlen. Ich en- gagiere mich im Gemeindecafé, Trauercafé, Catering-Team und zusammen mit Claudia Steinhardt, Brigitte Schwidder und Marion Opalka bin ich an der Durchführung unseres Weihnachtsmusicals beteiligt.
10 Ich bin Susanne Henneke, verheiratet, zwei Kinder, Sozialversicherungsfachangestellte. Durch meine Mitarbeit im Presbyterium kann ich dazu beitragen, dass Gemeinde gelebt werden kann. Ich bringe mich gerne mit mei- nen Möglichkeiten in die Gemeindearbeit mit ein, soweit mir das neben meiner Berufstätig- keit möglich ist. Es ist spannend, mit unserer Pfarrerin/unseren Pfarrern und den anderen Mitarbeiter/innen Ideen für unsere Gemeinde zu entwickeln und wenn möglich umzuset- zen. Mein Name ist Werner Hütter. Ich wohne auf der Bergstraße und bin 62 Jahre alt, Herner Urgestein, verheiratet seit 37 Jahren, Va- ter dreier Kinder, Großvater von drei Enkeln, kaufmännischer Angestellter in einer Spedi- tion. Meine kirchliche Arbeit ist dadurch be- gründet, dass ich es wichtig finde, die christ- lich-abendländische Kultur, Ethik und Moral zu unterstützen, zu leben und aufrecht zu halten. In der praktischen Arbeit unterstütze ich gerne den Samstagabendgottesdienst im Lutherhaus, indem ich dort meinen musika- lischen Beitrag mit dem Schlagzeug leiste. ka seit vielen Jahren den Ökumenischen Ad- Ebenso gestalte ich mit meiner Frau Angeli- ventskalender in Herne-Süd mit. Ich bin Edouard Kabagema und arbeite im ambulanten Pflegedienst der Herner Diako- nie. Ich bin mit meiner Frau Germaine Beni- mana verheiratet. Wir haben zwei Kinder im Grundschulalter: Heiko und Heidi. Vor 22 Jahren bin ich von Ruanda im süd- lichen Afrika nach Deutschland gekommen und hier heimisch geworden. Der christliche Glaube bedeutet mir persön- lich viel, auch die Zugehörigkeit zur Gemein- de. Ich trage gerne weiter mit Verantwortung für den weiteren Weg unserer Gemeinde.
11 Claudia Steinhardt heiße ich. Mit Jörn Stein- hardt bin ich verheiratet. Zusammen haben wir zwei Kinder, Sven (25 Jahre) und Leonie (21 Jahre). Beruflich bin ich als Vorstands- sekretärin bei Entsorgung Herne angestellt. Seit über 18 Jahren bin ich Mitglied des Pres- byteriums und engagiere mich vor allem im Gemeinde- und Trauercafé, nachdem ich mich in den Jahren zuvor vor allem um die Kinder- und Jugendarbeit gekümmert habe. Darüber hinaus unterstütze ich, wenn es die Zeit er- laubt, das Catering- und Eventteam. Mein Name ist Klaus-Peter Wilhelm, Jahr- gang 1957. Ich bin wieder verheiratet und habe zwei Töchter. Von Beruf bin ich Staat- lich Geprüfter Bautechniker und Technischer Betriebswirt, früher beschäftigt bei der Ruhr- kohle AG. Ich bin in einer vom evangelischen Glauben stark geprägten Familie groß geworden und möchte weiter in einer Kirchengemeinde ak- tiv mitwirken. Ich habe mehr als 35 Jahre in der Berninghausstraße gewohnt, fühle mich daher in der Petrusgemeinde sehr wohl und möchte mich entsprechend in der Gemein- de einbringen. Die Männerarbeit liegt mir Finanzausschuss Mitverantwortung getra- sehr am Herzen. Auch in Gremien des Kir- gen, derzeit leite ich den Rechnungsprü- chenkreises Herne habe ich viele Jahre im fungsausschuss. Mein Name ist Jürgen Winkelmann. Ich bin verheiratet und habe drei erwachsene Kin- der. Von Beruf bin ich Rechtsanwalt und Ge- schäftsführer eines Arbeitgeberverbandes. Mir ist für unsere Evangelische Petrus-Kir- chengemeinde in Herne wichtig, dass wir als Gemeinde unseren christlichen Glauben ge- meinschaftlich im Herner Süden leben und gestalten und dabei unseren Zusammenhalt in allen unseren drei Bereichen (Christus, Dreifaltigkeit und Luther) noch weiter stärken können.
12 Neues aus dem Familienzentrum Ein Geschenk? Aber…. immer gleichlautende Antwort: „Ja, das ma- In diesen Tagen sind sie in aller Munde, oder che ich gerne. Es kostet nichts. Wir schenken besser gesagt: vor allen Gesichtern. Ihnen die Masken gerne!“ hat kaum jemand Die Rede ist vom Nase-Mund-Schutz in ernst genommen. Zeiten der Corona-Krise. Zuerst wurden die- se Gesichtsmasken von vielen belächelt, Abgabe immer unter Einhaltung des Sicher- schließlich bieten sie keinerlei medizinischen heitsabstandes, in der Regel spätnachmit- Schutz. Mittlerweile aber wird sogar vom tags im Hausflur. „Ich hab‘ Ihnen da etwas Robert-Koch-Institut dazu geraten, Masken mitgebracht…“ Nein, danke. Aber… Nein, sie zu tragen. Ein ganz geringer Schutz ist noch bekommen die Masken geschenkt. Aber ich besser als gar kein Schutz. Ja, es würde auch habe doch nur eine Kleinigkeit…. Es war im- reichen, sich ein Tuch vor das Gesicht zu bin- mer dasselbe. Und wäre ich schwach gewor- den oder den Schal höher zu tragen, bis über den und hätte die Kleinigkeiten angenom- Mund und Nase. Der Effekt wäre der Gleiche. men, dann würde die Waage jetzt noch 10 Kilo Aber: mit dem Tragen eines Mund-Nasen- mehr anzeigen… Schutzes zeige ich meinen Mitmenschen „Sehr her, ihr seid mir nicht gleichgültig. Ich Lassen Sie uns doch einmal nachdenken, schütze euch!“ und verbinde das unter- warum es uns so schwerfällt, ein Geschenk schwellig mit der Bitte, es mir gleichzutun. anzunehmen. Jemandem eine Freude zu ma- In dieser Zeit haben viele Hobbynäher/in- chen und selber etwas verschenken, fällt da nen diese Masken genäht. Ich bin auch eine doch viel einfacher. Warum ist das so? Ich ha- davon. Wir haben sie dann verteilt: an die be keine Antwort darauf… Pflegeeinrichtungen, an Arztpraxen, an Kin- dertageseinrichtungen und auch an Privat- Kommen Sie alle gesund durch diese Zeit, personen. achten Sie auf sich und Ihren Nachbarn und tragen Sie eine Maske! Zeigen Sie Ihrem Ge- „Können Sie mir auch zwei nähen? Was kostet genüber: Ich achte auf dich! das?“ – das waren wohl die häufigsten zwei Fragen, die ich und die anderen Näher/innen Ihre Livia Leichner in den letzten vier Wochen gehört haben. Die Lars Steinhilb | Web: www.dersteini.de | Fon: 02323-92 92 173 Mobil:0171-68 89 305 | Castroper Straße 78 | 44628 Herne
13 Wellnesstag im Familienzentrum „Kann ich nochmal wegträumen?“ – Marvin war bei der Traumreise kurz eingeschlafen und fand das so schön, dass er gerne noch einmal daran teilnehmen wollte. Auch das alles ging sehr ruhig und diszipliniert von- statten: Die Kinder hatten eine Karte, auf der alle Stationen abgebildet waren, an denen sie teilnehmen konnten. War aber gerade Platz geworden, konnten sie das was ihnen gut ge- fallen hatte, auch mehrfach in Anspruch neh- „Oh, wie angenehm das duftet..!“ „Das hört men. sich aber beruhigend an!“ „Guck mal, ein Baum aus einem Apfel geschnitzt!“… so oder Ähnliches hörte man an dem Morgen, als die Eltern und Kinder das Familienzentrum Drei- faltigkeit an der Holsterhauser Strasse und in der Oskarstrasse betraten. Es war wieder Wellnesstag im Kindergarten für alle Kinder. Handmassage, Fußsprudel- bad, Traumreise, Gesichtsmassage mit und ohne Gurken und Rückenmassage wurde den Kindern geboten. Auch die ganz Kleinen genossen den Tag sichtlich: Mit Gurkenscheiben auf den Augen blieben sie still liegen und genossen die un- geteilte Aufmerksamkeit, die ihnen zuteil- wurde. Alle waren sich einig: Auch im nächsten Jahr wird es einen Wellnesstag für Kinder geben. „Aber Ende des Jahres möchten wir auch wie- Dazu gab es ein Frühstücksbuffett mit allem, der einen nur für uns Frauen haben!“ war was die Kinderherzen höher schlagen ließ: der Wunsch der Mütter, der beim Abholen der Obst zu Buchstaben, Tieren, Blumen und Bäu- Kinder geäußert wurde. Warten wir es ab. men geschnitzt und schön drapiert; kleine und feine Butterbrote mit Wurst und Käse, Ihre Livia Leichner Gemüsestiften und leckeren Säften. Auch die Kinder waren ganz begeistert.
14 Trauercafé Fühlen Sie sich herzlich eingeladen! Es gibt Tage, an denen ist Nach dem Tod eines lieben Menschen läuft die Traurigkeit das Leben draußen so „normal“ weiter. Sie so groß, aber fühlen sich nicht „normal“. dass sie nicht Sie fühlen richtig! in ein Herz passt. Trauer verändert die Menschen und auch ih- ~Petra Franziska Killinger~ re Sichtweise auf Andere. Sie werden bei uns feststellen: „Ich bin nicht allein!“. Unser nächstes Trauercafé ist geplant: In unserem Trauercafé begegnen Ihnen Frauen und Männer, mit denen Sie Ihre Er- Freitag: 19. Juni 2020, von 15 bis 17 Uhr. fahrung von Verlust und Trauer teilen können, es aber nicht müssen. Vielleicht möchten Sie Wegen der CORONA-Krise bitten wir Sie/Eu- auch NUR zuhören. ch vorher im Gemeindebüro unter 42134 an- Alles geht, nichts muss! Kommen Sie doch zurufen! vorbei! Wir treffen uns im Lutherhaus, 1. Etage. Unser ehrenamtliches Team ist für Sie da: Wir hören zu, fühlen mit und verstehen! Eure Brigitte, Marlies, Silke & Claudia Das Lernteam ¥ Nachhilfe ¥ LRS- und Dyskalkulieförderung ¥ (Lern-)Coaching, Beratung und Training ¥ Kurse und Seminare für alle Altersgruppen Tel. 02323 - 1465995 www.daslernteam.de info@daslernteam.de
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16 Regelmäßige Gruppen und Kreise Christuskirche Dreifaltigkeitskirche Lutherkirche Musik Konzerte (M) – Kirchenchor (W) Sonntag, 17.00 Uhr Montag, ab 17.30 Uhr Brigitte Wilms Bettina Oschmann, (0178) 3569706 (02305) 358573 Gottesdienst Ökumenischer Bibelkreis (V) Helferkreis und Glauben Gesprächskreis (M) Donnerstag, 10.00 Uhr Freitags (W), 18.15–19.30 Dienstag ab 18.00 Uhr Ilse Schmidt (02323) 43386 Uhr, Pfr. Nehme. Dieter Nowiasz, (02323) 60532 Kinder- und - Offenes Haus für Kinder und Jugendliche (W) Eine-Welt-Kreis, Jugendarbeit Donnerstags 17-19 Uhr und monatlich, Pfr. Nehme freitags 14-18.30 Uhr Freizeit und - Schachtreff (V) Seniorengymnastik (W) Kultur trifft sich in der ungeraden Woche Dienstag, um 10 Uhr donnerstags um 18.00 Uhr, Elly Hörnig, Wilhelm Schlacke (02323) 46449 Tel. (02323) 44859 Ökumenischer Theaterbesuchskreis (M) Gemeindecafé (M) Pfarrerin Birgit Bastert (02323) 45871 am letzten Montag bbastert@gmx.de des Monats, Petrus-Handarbeitskreis, montags (M) 9.00–12.00 Uhr, 17.00 Uhr, Birgit Bastert (02323) 45871 Silke Gregor, (02323) 460600, Café zum Sonntag (M) Claudia Steinhardt, 15.00 - 17.00 Uhr (02323) 1378390 I. Hartmann, (02323) 44220 Malgruppe Dienstag, 17.00–20.00 Uhr, Susanne Skusa, Tel. (02323) 957485 Erwachse- Frauenhilfe (V) Frauenhilfe (V) Frauenhilfe (V) nenarbeit Wintermonate donnerstags, 15.00 Uhr siehe Christuskirche v. 01.11. – 30.03. I. Hartmann, (02323) 44220 15.00 Uhr 14.30 Uhr! Männerkreis (V) Pfr. Nehme I Sommermonate montags 18.30–20.30 Uhr Trauercafé v. 01.4.-31.10. Willi Buschmann, (02323) 43896 Freitag ab 15.00 Uhr 15.00 Uhr! Rainer Gießmann (02323) 62661 (nach Ankündigung) Mittwoch, ab 15.00 Uhr, Frauentreff (M) montags 19.00 Uhr, Claudia Steinhardt, Marlies Schmidt, I. Hartmann, (02323) 44220 (02323) 1378390 (02323) 9519117 B. Bastert (02323) 45871 Männerkreis (M) Patinnenkreis (M) mittwochs ab 9.30 Uhr Montag, ab 20.00 Uhr U. Kalinna (02323) 41568 Rainer Gießmann Selbsthilfegruppe „Depression” (W) Horst Schröder mittwochs ab 18.00 Uhr Bezirksfrauenfrühstück B. Knopp (0172) 9485750 Donnerstag 9.00 Uhr Seniorengeburtstagsfeier (nach Absprache), Mittwoch, alle 2–3 Monate, ab 15.00 Uhr Karin Kalinowski IIlse Schmidt (02323) 43386 (02323) 451654
17 Christuskirche Dreifaltigkeitskirche Lutherkirche Gottes- 9:30 Uhr sonntags, 09.30 Uhr sonntags, 11 Uhr sonntags, Gottesdienst dienste Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst entfällt, wenn am Abendmahlsfeier anschließend Kirchen- Samstag davor der Abendgottes- Abendmahlsfeier am 3. Sonntag kaffee im Seitenschiff der dienst um 18 Uhr stattgefunden eines Monats Kirche hat. 10.00 Uhr sonntags, Abendmahlsfeier Abendmahlsfeier Familiengottesdienste mit der Kita Am 1. Und 3. Sonntag am 2. Und 4. Sonntag eines Löwenherz eines Monats sowie an Monats (wechselweise mit nach Vereinbarung allen Sonntagen in der Wein und Saft) Passions- und Advents- 8 Uhr mittwochs, zeit (außer bei Familien- Schulgottesdienst gottesdiensten) sowie an für die Flottmannschule weiteren Feiertagen (nach Vereinbarung) 9.30 Uhr freitags, Kindergartengottesdienst am letzten Freitag eines Monats Erster Samstag im Monat, 18 Uhr, Abendmahlsgottesdienst mit neuen Liedern und anderer Liturgie Mit dem Haltestelle Haltestellen „Walter- Haltestelle „Flottmannhallen” ÖPNV „Friedhof Wiescherstraße” Bälz-Straße“ und „Am HCR-Linie 312 HCR-Linie 323 Westbach“, HCR-Linien Haltestelle „Hölkeskampring” 303/337 Ausgang Flottmannstraße, Haltestelle "Bernig- Bogestra-Linie U 35 hausstraße", Ausgang (Campus-Linie) Bochumer Straße West, Bogestra-Linie U35 Mit dem Auf den Seitenstreifen der Auf dem Kirchvorplatz Parkplätze befinden sich auf der Auto / Wiescherstraße befinden sich und an der Straßenseite Anhöhe rechts vom Hauptein- Parken ausreichend Parkplätze vor der Kirche sind ca. gang. Im Umfeld der Lutherkirche 30 PKW-Abstellplätze und an den Flottmannhallen sind vorhanden außerdem genügend Stellplätze vorhanden Barriere- Der Kirchenraum ist für Roll- Kirche und Gemeinde- Das Lutherhaus und die Luther- freiheit stuhlfahrer über eine Rampe und haus sind barrierefrei kirche sind vom hauseigenem den Eingang der neuen Kita zu zu begehen und zu Parkplatz her ohne Treppen erreichen. Im Kirchenraum befindet befahren, Toilette für barrierefrei zu begehen, im Haus sich eine Hörschleife, um den Giot- Behinderte im Gemein- befindet sich ein Aufzug tesdienst mit zu verfolgen. dehaus Gottesdienste in Seniorenhäusern DRK-Seniorenwohnhaus „Am W= Wöchentlich Willi-Pohlmann-Haus (AWO) an der Flottmannpark”, 14.30 Uhr, an V= Vierzehntägig Kronenstraße (Constantin), an jedem jedem dritten Freitag eines Monats M=Monatlich ersten Dienstag im Monat, Senioren-Wohnpark „Koppenbergs um 15.30 Uhr. Hof”, 14.30 Uhr, an jedem zweiten Freitag eines Monats.
18 Neues aus der Kindertageseinrichtung Christus-Löwenherz Wir gestalten einen „Online-Familien-Gottes- So entstanden Päckchen mit Bastelmate- dienst “! rialien, Malvorlagen und Geschichten für Ja, manchmal kommt es anders als man denkt. Zuhause. Ergänzt wurden diese noch von Aber, wenn man sich dann traut umzudenken, Grüßen und Büchern für die Kinder von der weiterzudenken und anders zu planen, dann Kindergartengemeinschaft. kommt das „Anders“ besser als anfänglich Aber was könnte man noch machen? Da kam gedacht. Pfarrer Nehme mit der Idee zu uns, einen Fa- Anfang März hatte das Team der Kita Löwen- miliengottesdienst zu Ostern zu gestalten, zu herz eine gemeinsame Teamsitzung mit Pfar- filmen und dann für alle „online“ zu stellen. rer Jens-Christian Nehme. Motiviert wurden die nächsten gemeinsamen Aktionen und Gottesdienste geplant. Da war schon einiges gut geplant und ange- dacht. Zum Beispiel sollten vor Palmsonntag Projekttage mit allen Kita-Kindern stattfinden und deren Abschluss sollte ein gemeinsamer Familiengottesdienst sein. Die Väterband könnte erneut spielen, und der Förderverein der Kita und Kinderkathedrale wollte Waffeln verkaufen. Die nächsten Termine für Besuche der Kin- derkathedrale von den Kitas des Kirchen- Schöne Idee! Können wir machen! Kann doch kreises waren geplant und vorbereitet und gar nicht so schwer sein! auch unser jährliches Osterfrühstück schon durchdacht. Na ja für Laien, wie wir es sind, die für ihre Wie wir alle wissen, kam es anders. Anders ersten „Filmerfahrungen“ kurzfristig spontan als wir dachten und wir uns lange nicht vor- freiwillig ins kalte Wasser gesprungen waren, stellen konnten. Ein Wort in aller Munde… war es doch, nennen wir es „eine Herausfor- Abgesagt! derung“. An Ideen fehlte es uns nun wirklich nicht. Die nötige Technik und die verschie- Ja, abgesagt nicht nur die Aktionen und Got- denen Möglichkeiten mussten ausprobiert tesdienste, nein, der ganze Kita-Alltag kam und teilweise angeeignet werden. zum Erliegen. Und abgesehen davon, dass es nicht immer Bei allem Wissen und Einsehen, Verständnis alles technisch sofort so funktionierte wie wir und dringende Notwendigkeit der Schutz- uns das gedacht haben, muss man auf vieles maßnahmen zur Eindämmung der schnellen achten. Verbreitung des Virus, war da natürlich auch Bedauern für alles „Abgesagte“. Zum Beispiel muss man den Knopf zum Auf- Keine Passions- und Osterzeit im Kindergar- nehmen drücken, wenn man los filmt. Wenn ten? Kein Ostergarten? Keine Osterlieder und man eine Szene fünfmal hintereinander auf- keine Geschichten? nimmt, kann das schon mal passieren. So war das doch gar nicht gedacht! Und nun? Oder auf das Licht achten, welches einen fast Erstmal etwas sortieren, und dann kamen die „wegblenden“ kann, wenn die Sonne draußen ersten Ideen. Schnell war klar, wir möchten ungünstig steht. den Kindern ein wenig Osterzeit nach Hause schicken.
19 und Zuhause oder in der Kita Bewegungen zu „Gott dein guter Segen“ aufzunehmen, damit alle vor dem Fernseher die Bewegungen mit- machen konnten. Danke dafür! Als das Video dann „online“ ging, waren wir sehr aufgeregt und haben gefühlt den Atem angehalten, bis die ersten positiven Stimmen und Rückmeldungen kamen. Insbesondere Bilder von den Kindern, meist im Schlafan- zug, wie sie von Zuhause aus mit uns Gottes- dienst gefeiert haben. Die Wiescherstrasse kann sich bei einer Au- ßenaufnahme ohne Mikros anhören, als wür- de man auf einem Autobahnrasthof stehen. Wenn wir die Szene von der Verabschie- dung aufnehmen, müssen die Kerzen brennen,wenn sie sich denn im richtigen Moment anzünden lassen, und bei der Be- grüßung darf der Altar nicht schon im Hinter- grund gedeckt sein. Und immer das Gefühl, da könnte man noch etwas besser machen, aber wir mussten es irgendwann gut sein lassen, sonst wäre der Gottesdienst erst Ostern 2021 ausgestrahlt worden. Ja, es kam alles anders als wir dachten, aber Ein besonderes Highlight waren die vielen wir sind mit dem „Anders“ zufrieden, und wunderbaren Kindervideos, die wir Dank der Spaß gemacht hat der Film Dreh nebenbei Familien und der Unterstützung des Eltern- auch noch! So war Ostern in der Kita und der rates der Kita in unseren Gottesdienst ein- Kinderkathedrale nicht abgesagt, im Gegen- bauen durften. Und so waren die Kinder ge- teil, durch die Mitwirkung und den Einsatz der nau da, wo sie hinsollten. Mittendrin und voll Familien war Ostern sogar sehr angesagt. dabei! Ein Gottesdienst nicht nur für sie, son- Und da wo Menschen gemeinsam Jesu ge- dern mit ihnen. denken, der für uns alle so Großes getan hat, Auch die Erzieher und Erzieherinnen der Ki- da ist Ostern sowieso niemals abgesagt! ta haben sich nicht gescheut, mitzuwirken Ihre Katharina Schönweitz
20 Mein Alltag in Zeiten von Corona Claudia Korbik, Ge- meindesekretärin und Sport-Übungsleiterin im Herner LAGO Corona – ein Begriff, der sich erstmals im Fe- im Gysenberg) und auch im Gemeindebü- bruar in meinen Wortschatz und in mein Le- ro durch fehlende Gottesdienste, Kollekten, ben eingeschlichen hat, jetzt aber inzwischen Hochzeiten, Taufen usw. der Arbeitsaufwand meinen Alltag seit vielen Wochen bestimmt. deutlich zurückgefahren wird, muss ich mei- Habe ich zuerst gedacht, dass in den Medien ne Energie in andere Kanäle umlenken: Haus alles ein wenig hoch aufgehängt wird und die und Garten sind frisch renoviert, aufgeräumt, Menschen unnötig in Panik versetzt werden, geputzt, und ich nutze die Zeit, um mich mit so bin ich jetzt inzwischen voller Ehrfurcht vor neuen Ideen für meine vielen Sportkurse diesem winzigen Erreger, der Gott sei Dank zu beschäftigen, die ich (eigentlich) leite. So niemanden in meinem direkten Familien- und führe ich täglich aktiv das Rückenprogramm Freundeskreis erwischt hat, der aber dennoch durch, das meine Krankenkasse mir online seit einigen Wochen unser aller Leben grund- anbietet. Das hält mich zum einen weiterhin legend verändert. fit, zum anderen lerne ich teilweise auch gute neue Übungen kennen, die ich mir aufschrei- Dinge und Tätigkeiten, die uns bis dahin be und damit mein Repertoire an Übungen wichtig waren, treten inzwischen in den Hin- erweitere, das ich in meinen eigenen Kursen tergrund, und man muss lernen, sich auf- anbiete. Ich betrachte das also wie eine Art grund der äußeren Einschränkungen und „Fortbildung“ und freue mich, dass ich diese Gegebenheiten umzustellen und sich „neu zu Möglichkeit nutzen kann, denn irgendwann erfinden“. wird es auch mit den Sportkursen weiterge- hen, und ich werde dann auf den „Tag X“ Ich bin ein aktiver Mensch, der mit Elan, En- gut vorbereitet sein! ergie und Freude seine beruflichen und pri- vaten Aufgaben erledigt. Das hat sich durch Ich nutze also Online-Angebote, um mich fit Corona auch nicht geändert, aber da das Be- zu halten. Bei den Online-Gottesdiensten, die rufsleben durch Kurzarbeit eingeschränkt ist ebenfalls (auch in unserer Gemeinde) angebo- (zumindest bei meinem Hauptarbeitgeber ten werden, tue ich mich allerdings schwerer,
21 was aber nicht an der Qualität dieser Ange- ich mit Lesen, Gärtnern, Fotografieren, Nähen bote liegt, sondern an mir selber. Ich brauche und anderen Hobbies ausfüllen kann. Zeit, die bei Gottesdiensten einfach den Live-Charak- ich sonst nicht habe. Zeit, sich auf den Part- ter, muss selber in der Kirche sein und mit- ner, die Familie und sich selber zu besinnen, singen können, beten, zuhören, muss die an- die unwichtigen von den wichtigen Dingen deren Gottesdienstbesucher*innen um mich zu unterscheiden, die Spreu vom Weizen zu haben und auch die Atmosphäre, die eine trennen. Ich bin sehr dankbar für das alles Kirche ausstrahlt. Ich schaue mir auch keine und hoffe, dass sich das auch mit in die Zeit aufgezeichneten Theaterstücke im Fernsehen „nach Corona“ retten lässt. Nicht, dass ich vor an, weil mir dort auch die Atmosphäre, das Corona undankbar gewesen wäre, aber es hat Besondere fehlt, das einen Live-Besuch im jetzt doch eine ganz andere Bedeutung für Theater ausmacht. Ich finde es wichtig, dass mich. Ich hoffe sehr, dass man nicht wieder in es diese Möglichkeit gibt, im Internet oder im seinen gewohnten Trott zurückfällt, dass man Fernsehen dabei zu sein, habe aber für mich achtsam ist mit den Menschen, die man liebt, festgestellt, dass ich eher kein Typ dafür bin. aber auch mit sich selber, dass man dankbar Vielleicht ändert sich das, wenn dieser Aus- ist für etwas, was vorher selbstverständlich nahmezustand, in dem wir uns zurzeit befin- war, aber nicht selbstverständlich ist. Dank- den, noch länger anhält. Gerade jetzt muss bar für die kleinen Freuden im Leben, die net- ich aber sagen: Ich bin froh, wenn die Regie- ten Worte, die kleinen Aufmerksamkeiten, rung auch die Durchführung von Gottesdiens- den Blumenstrauß, den meine Freundin mir ten wieder erlaubt und ich diese in gewohnter gestern ganz ohne Anlass mit Mundschutz Form erleben und mitfeiern darf. vorbeigebracht hat. Dankbar dafür, dass man gesund geblieben ist und man die Chance be- orona, dieses schreckliche Virus, hat mir – ich kommen hat, alles neu zu überdenken. Dank- mag es kaum sagen – bei aller Einschränkung bar dafür, dass man gelernt hat, dankbar zu doch auch Positives beschert: Da es nicht sein. meine Entscheidung war, das öffentliche Le- ben „herunterzufahren“, bin ich dankbar für Ja, ich bin dankbar und demütig geworden, die unfreiwillig gewonnene Zeit, die ich oh- denn ich weiß: es ist keine Selbstverständ- ne Corona nicht gehabt hätte. Zeit für Tätig- lichkeit, unser Leben! keiten, zu denen ich unter „normalen“ Um- ständen eher nicht komme (z.B. renovieren, Ihre Claudia Korbik aufräumen usw.), aber auch Zeit für Muße, die Bestattungen gegründet 1895 www.hippeundsohn.de Das Fachunternehmen in der fünften Generation · Meisterbetrieb Eigene Trauerhalle & Aufbahrungsräume · Durchführung von Trauerfeiern und Bestattungen auf allen Friedhöfen · Bestattungsvorsorge Wiescherstraße 12–14 · 44623 Herne y (0 23 23) 45 15 03 o. 45 14 23
22 So schön kann Gemeindeleben sein - ein Rückblick mit etwas Wehmut In 32 Jahren habe ich so eine Situation nicht ausgesetzt. Eine andere Handlungsweise erlebt! Gemeindehäuser und Kirchen ge- blieb uns situationsgemäß gar nicht üb- schlossen, Veranstaltungen abgesagt, sogar rig. Trotzdem haben wir im Internet Gottes- „verboten“. Nein, das, so hat der Minister- dienste ins Netz gestellt und die Christuskir- präsident von NRW gesagt, wäre nicht der che und die Dreifaltigkeitskirche zum Stillen Fall gewesen, jedenfalls nicht bei den Got- Gebet geöffnet gehalten. tesdiensten.Natürlich hat auch unsere Kir- Zur Erinnerung an den noch nicht von CORO- chengemeinde freiwillig unfreiwillig Veran- NA betroffenen Monat Februar im Folgenden staltungen und Gottesdienste ab Mitte März dieser Rückblick: Sing-Workshop in der Dreifaltigkeitskirche Sechzig Sängerinnen und Sänger versammelten sich am 22. Februar zum Sing-Workshop mit Kan- tor Wolfgang Flunkert in der Dreifaltigkeitskirche. Mitarbeiterdankfeier der Petrusgemeinde mit Jahresempfang Mit einem Dankgottesdienst am Sonntag zur Karnevalszeit hatte Mitarbeiterin Irmhild Estomihi feierten ehren-, haupt- und neben- Hartmann zahlreiche bunt bemalte Masken amtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der erstellt, die im Seitenschiff der Kirche an der Petrus-Kirchengemeinde Herne zum zwölf- Wand hingen. Ein Anspiel im ersten Teil des ten Mal ihren jährlichen Mitarbeiterinnen Gottesdienstes stellte eine Auswahl der Mas- und Mitarbeiterdank., diesmal in der Drei- ken vor, die von der „Versteck-Maske“ und die faltigkeitskirche am Regenkamp. Passend „Lästerer-Maske“ bis zur „Griesgram-Maske“ reichten. Sie freuten sich über den dank- baren Zuspruch und das ge- sellige Beisammensein der Petrus-Mitarbeiterschaft in der Dreifaltigkeitskirche (von links nach rechts): Astrid Winoto, Mar- lies Reimüller, Rüdiger Busch- mann, Brigitte Heciak, Margret Trappe-Creß, Christa Blatt, Irm- hild Hartmann (sitzend), Horst-H. Bastert und Heidi Zebrowski.
23 Laienprediger Rüdiger Buschmann themati- sierte anhand der Masken die evangelische Freiheit, die in der Gewissheit wurzelt, dass Gott uns als Personen annimmt wie wir sind. Die Selbstannahme, die daraus folgt, macht uns zur dankbaren Mitarbeit in der Gemein- de bereit. Beim anschließenden Empfang im erweitert genutzten Kirchenraum gab es eine Verlosung für die Teilnehmerinnen und Teil- nehmer, die sich angesichts der Klimakata- strophe für eine begrenzte Zeit zu umweltbe- wussterem Verhalten verpflichte hatten. Zu gewinnen gab es unter anderem ein Wochen- ende mit einem E-Bike sowie Gutscheine zum Einkauf im Herner Weltladen Esperanza. Pfarrer Horst-Hermann Bastert dankte allen Mitarbeitenden im Namen des Presbyteriums für ihren engagierten Einsatz im vergangenen Jahr und eröffnete ein sorgfältig zusammen- gestelltes Büffet, das an festlich geschmück- Gemeindeglied Klaus-Jürgen Berief (links im Bild) ten Tischen im Kirchenraum genossen wer- gab mit Pfarrer Jens-Christian Nehme die Gewinner den konnte. der Verlosung zum Thema Umwelt bekannt. Mitarbeitende aus allen drei Gemeindebereichen kamen am letzten Sonntag vor der Passionszeit in der Dreifaltigkeitskirche zusammen, im Hintergrund die von Mitarbeiterin Irmhild Hartmann erstellten Masken.
24 Weltgebetstag für Herne-Süd und Constantin Zum diesjährigen Weltgebetstag haben sich Frauen auf der Welt in den Blick, die in Angst am ersten Freitag des Monats März Frauen vor häuslicher Gewalt leben und politische der katholischen Herz-Jesu- und der St.-Kon- rad-Gemeinde sowie der Evangelischen Pe- trusgemeinde zu einem festlich gestalteten Gebetsgottesdienst in der Herz-Jesu-Kirche getroffen. „Steh auf, steh auf, die Liebe gibt dir Halt, wo immer du auch bist“ lautete das fröhliche Eingangslied mit einer traditionellen Melo- die aus Simbabwe, dem afrikanischen Land, das sich seit zwanzig Jahren in einer schwe- ren Wirtschaftskrise befindet. Das Weltge- „Garai pano ishe anouya“ - „Komm Heiliger Geist, betstags-Komitee aus Simbabwe hatte den bleibe bei uns“ sangen die Frauen als Einleitung zur thematischen Gottesdienst unter dem Motto Bitte um Vergebung. „Steh auf und geh!“ vorbereitet. „Wir hören nicht auf zu beten und miteinan- Gewalt fürchten müssen. Für die musika- der zu lernen, wie wir Frieden stiften können. lische Begleitung des Gottesdienstes sorgten Wir stehen ein für Versöhnung in unserem Organistin Brigitte Wilms (Querflöte) und Land“ heißt es in einem der Briefe, die den Pfarrer Jens-Christian Nehme (Keyboard). Bei über einhundert Gottesdienstbesucherinnen der Kollekte kamen über fünfhundert Euro für vorgelesen wurden. Weltgebetstagsprojekte zusammen. Die Fürbitten nahmen unter Anderem alle Eine ökumenisch besetzte Arbeitsgruppe führte durch die Liturgie des Gebetsgottesdienstes.
25 EvK – mehr als nur Medizin Ältere Patienten brauchen besondere Unterstützung. Auch in der Zeit nach dem Klinikaufenthalt. Evangelisches Krankenhaus Herne Wiescherstr. 24 Hordeler Str. 7 – 9 44623 Herne 44651 Herne 02323.498-0 02323.498-90
27 Foto: Stefan Kranefeld ©Foto: ALZHEIMER NIMMT JEDEN TAG EIN STÜCK ERINNERUNG. Helfen Sie diese Krankheit zu 2 besiegen: P6 alzheimer-forschung.de/erinnerung DIE FREIE WERKSTATT FÜR HERNE. P6
28 Kontaktdaten Pfarrer und Pfarrerin Jens-Christian Nehme Pfarrerin Birgitta Horst-Hermann Bastert Pfarramt Ost 1 Zeihe-Münstermann Pfarramt West Regenkamp 40b, Pfarramt Ost 2 Regenkamp 80, 44625 Herne Flottmannstraße 103, 44625 Herne Tel.: (02323) 146523 44625 Herne Tel.: (02323) 45871 Mail: jens-christian. Tel.: (02323) 2909740 Mail: horst-hermann.ba- nehme@kk-ekvw.de Mail: birgitta.zeihe-muens- stert@kk-ekvw.de am besten zu erreichen in termann@kk-ekvw.de erreichbar morgens der Mittagszeit 9.00–10.00 Uhr Laienprediger Offene Kirche Rüdiger Buschmann Tel.: (02323) 450927 Der Vorraum der Christuskirche am Haupteingang des Südfriedhofes ist Michael Zimmer ganzjährig von 10-16 Uhr geöffnet. Tel.: (02323) 944980 Gemeindedienste Brigitte Heciak (Dreifaltigkeit), Mobil: (0176) 21967842 Helga Backes (Luther), Mobil: (0176) 53819714 Diakoniebüro für Herne-Süd „Wie komme ich an einen Pflegegrad?“, „Gibt es Möglichkeiten zur Unterstützung im Haus- halt?“, „Wer kümmert sich um mich, wenn ich allein nicht mehr zurecht komme?“ Wenn Sie Fragen wie diese haben, oder sich einfach nur über Themen aus dem Bereich Pflege, Haus- wirtschaft und Betreuung informieren wollen, können Sie jederzeit Stephan Chilla vom Di- akonischen Werk kontaktieren. Telefon: (02323) 496949 oder s.chilla@diakonie-herne.de
29 Offene Kirchennacht verschoben Liebe Gemeinde, liebe Mitmenschen, Pfingsten werden wir die Nacht der offenen erinnern Sie sich noch an die letzte Nacht der Kirchen leider nicht feiern können. offenen Kirchen an Pfingsten 2018? Wir denken aber über einen Termin im Herbst Der Kirchenraum in die Farben Rot, Orange, nach, in der Hoffnung dass Begegnung im ge- Gelb getaucht? wohnten Umfang dann wieder möglich ist. Pfingsten 2020 am 31. Mai sollte wieder so Freuen wir uns darauf. sein und ein Fest werden. Wir hatten es im Ihre Irmhild Hartmann letzten Gemeindebrief schon angekündigt unter dem Thema: „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“ Und nun hat uns Corona Grenzen aufgezeigt, Begegnung findet nur auf „Abstand“ statt. Einschränkungen sind uns auferlegt die wir gemeinsam durchstehen müssen und auch werden. Erinnerung an Pfingsten 2018 Elektro Horst Sprick GmbH Riemker Straße 80 • 44625 Herne Beratung Planung Ausführung Elektroinstallation • Verteilungsbau Telefon Einbruchmeldeanlagen Klimaanlagen • Ladenbau 0 23 23/94 95-0 Netzwerktechnik Telefax 0 23 23/94 95-20 • E-Mail info@elektro-sprick.de • Internet www.elektro-sprick.de Eva-von-Tiele-Winckler-Haus Alten- und Pflegeheim Leben in Sicherheit und Würde Düngelstr. 30, 44623 Herne + 02323-94 72-0 www.johanneswerk.de
30 Kontaktdaten Gemeindesekretariat Sonja Friedrichs-Müller (Luther) Renate Alexander, Claudia Korbik Lutherstraße 1a, 44625 Herne Lutherstraße 1, 44625 Herne Tel.: (02323) 42140 Tel.: (02323) 42134 Mail: her-kiga-lutherstrasse@kk-ekvw.de Fax: (02323) 387841 Facebook: Ev. Luther-Kindergarten Herne Mail: her-kg-petrus@kk-ekvw.de Kirchenmusik Büro-Öffnungszeiten: Brigitte Wilms (Christus) Montag, Dienstag u. Freitag von 9 – 12 Uhr Mobil: (0178) 3569706 Mittwoch geschlossen Kerstin Heppener (Luther) Donnerstag von 10.00 – 12.30 Uhr Jiyoung Kwak (Dreifaltigkeit) Tageseinrichtungen für Kinder Bettina Oschmann (Chorleitung Luther) Katharina Schönweitz (Christus-Löwenherz) Tel.: (02305) 358573 Wiescherstrasse 120-122, 44625 Herne Tel.: (02323) 60537 Mail: her-kiga-wiescherstrasse@kk-ekvw.de Internet Livia Leichner (Familienzentrum Dreifaltig- Homepage: keit), Holsterhauser Straße 320, 44625 Herne www.petrus-kirchengemeinde-herne.de Tel.: (02323) 490645 Facebook: www.facebook.com/ Mail: familienzentrum-herne@web.de PetrusKirchengemeindeHerne Facebook: Evangelisches Familienzentrum Dreifaltigkeit Unsere Bankverbindung bei der Herner Sparkasse lautet: IBAN: DE42 4325 0030 0007 7086 47 Impressum Herausgeber: Titelbild: „Der Gemeindebrief“ Die Evangelische Petrus-Kirchengemeinde Herne Fotos: Günter Mydlak, Livia Leichner, Horst- Hermann Bastert, Kita Löwenherz. V.i.S.d.P.: Kinderseite aus „Der Gemeindebrief“ Pfarrer Horst-Hermann Bastert Gesamtkonzept und Durchführung: Unser Dank gilt dem Redaktionskreis, den Werbeagentur L. Kapp, Heiliger Weg 99, Korrekturlesern und allen, die an der Erstel- 44141 Dortmund, Tel.: (0231) 58 44 85-0 lung und Verteilung des Gemeindebriefes daten@werbeagentur-kapp.de beteiligt sind. Dank auch für die Bereitstel- Satz und Layout: lung des Fotomaterials. ideen.manufaktur, www.ideemafa.de Trotz aller Sorgfalt erwischen wir den Fehlerteufel nicht in jedem Fall. Wir bitten um Nachsicht.
12478 Giftfrei Gärtnern tut gut ... ... Ihnen und der Natur. NABU/A. Wolff Weitere Infos unter www.NABU.de/giftfrei · Erd- und Feuerbestattungen · Urnenbestattungen · Überführung Durchführung von Trauerfeiern und Bestattungen auf allen Friedhöfen 24 Stunden Wiescherstraße 48 · 44623 Herne · (02323) 45 02 62 Wohnungsauflösung und Entrümpelung Die Entrümpelung in Wohnung und Haus bzw. aller Immobilien. Sperrmüllentsorgung von Unrat - auch bei Messiewohnungen. Räumungen von Ladenlokalen bei Geschäftsaufgabe. Keller von Dach bis • Haushaltsauflösung • Betriebsauflösung Entrümpelung • Wohnungsauflösung • Firmenauflösung • Garage entrümplen @ 0 23 23 • Entrümpelung • Ausräumen + Entsorgen • Dachboden leeren • Geschäftsauflösung • Kellerräumung • Lagerleerung 399 23 20
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