MEINERDINGER NACHRICHTEN - 10 Jahre Friedhofsteam Meinerdingen - der ev.-luth. St.-Georg-Kirchengemeinde - max-e lernen
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MEINERDINGER NACHRICHTEN der ev.-luth. St.-Georg-Kirchengemeinde | Frühjahr 2022 (März - Mai) Foto: Archiv 2019 10 Jahre Friedhofsteam Meinerdingen
2 Inhalt Übersicht Seite Inhalt 2 Pastors Ecke 3 Osterfest als Start für die Zukunft 4-7 Jubiläum des Friedhofteams 8-11 Heckenroden 12 Friedhofsteam sucht Verstärkung 13 Werbung 14 Kirchgartenteam sucht Verstärkung 15 Konfirmationen 16-17 Evangelische Jugend 18-19 Kalender 20/21 Werbung 22 Evangelische Jugend 23 Werbung 24 Familiengottesdienst Heiligabend 25 Heiligabend 2021 26/27 Aus dem Archiv 28-31 Nachruf Peter Klanke 32/33 Freud und Leid 34/35 Glosse 36/37 Freiwilliges Kirchgeld 38 Werbung 39 Adressen 40 Im pressum Herausgeber: Ev.-luth. Kirchengemeinde Meinerdingen Redaktion: Thomas Delventhal, Eckard Schulz Mitarbeit an dieser Ausgabe: Ute Bremer, Siiri Eggers, Olaf Ruprecht, Dr. Ingrid Münch Fotos: Thomas Delventhal, Siiri Eggers, Olaf Ruprecht, Eckard Schulz, Jürgen F. Münch, pixabay.de Druck: Schröder Druck, Walsrode, Auflage 2.300
Pastors Ecke 3 Ostern – ein fester Standpunkt Wir brauchen im Leben einen festen Standpunkt, von dem aus wir die Welt und das Leben betrachten können. Auch ich brauche einen festen Grund unter meinen Füssen, dass ich nicht gleich umfalle, wenn es wackelig oder gar stürmisch wird in meinen Leben, dass ich nicht herumeier, wenn meine Meinung gefragt ist. Dieser feste Grund auf dem wir als Chris- ten stehen ist unser Glaube an die Auferstehung Jesu Christi, die wir zu Ostern feiern. Das Grab, das die Frauen aufsuchten, war leer – die Frauen am Grab haben Auferstehung erfahren. Auferstehung ist Verwandlung. Gott verwandelt den Tod in das Leben, Dunkelheit in Licht, Angst in Vertrauen, Trauer in Liebe und Hoffnung, wie bei den Frauen am Grab. Die Auferstehung verwandelt das, was in uns erstarrt ist und erstorben ist zu neuem Leben. Der Standpunkt der Auferstehung, die große Verwandlung unseres Lebens, schärft uns den Blick, dass mitten unter uns Auferstehung geschieht: da kom- men verfahrene Beziehungen wieder in Gang, da brechen innere Blockaden auf, da halten uns Ängste nicht mehr vom Leben ab, da kommt ein Gespräch, das verstummt war, wieder in Gang, da entde- cken wir in uns neue Gaben und Fähigkeiten, wir bekommen wieder Lust zu leben und zu gestalten. Vom Standpunkt der Auferstehung schaue ich auf die Bewegung zum Leben hin und versuche Licht in der Dunkelheit zu entdecken: den Mut, dort wo Angst herrscht, die Hoffnung, wo Hoffnungslosigkeit ist, den Funken der Liebe, wo Gleichgültigkeit herrscht. Auferstehung lebe ich, dort wo ich mich für das Leben entscheide. Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Oster- fest. Ihr Pastor Thomas Delventhal
Man muss die innere Kraft nur freilegen Osterfest als Start sehen, um sich auf die Chancen der Zukunft vorzubereiten Pastor Thomas Delventhal weiß, dass die Corona-Situation sich selbst, aber auch die Menschen verändert hat. „Viele haben sich in so einer Endlosschleife verloren. Die Leute denken, dass hört nie auf. Es ist für viele ein lähmendes Grau, in dem man lebt.“ Und wo sollen die Menschen da den Mut und die Zuversicht nehmen, dass das Leben irgendwann wieder normal wird? Meinerdingens Pastor hat gerade mit Blick auf Ostern, dem Fest der Auferstehung, ein ein- faches Rezept: „Wir Menschen leben immer auf die Zukunft hin, in Hoffnung und Zuversicht. Wir haben diese Kraft in uns. Für Christen ist es ihr Glaube. Diese Kraft muss man nur freilegen.“ Und er fügt einen wichtigen Aspekt an: „Man muss dran arbeiten und sich vor- bereiten, wenn die Dinge wieder gehen, die man so sehr vermisst.“ Vorfreude auf Alltäglichkeiten nennt er das. „Und diese Vorfreude- zeit ist die schönste Freude.“ Nicht Weihnachten mit der Geburt Jesu, sondern Ostern und Jesu Auferstehung mit der Gewissheit, dass es ein Leben nach dem Tod gibt, ist das höchste christliche Fest. Zum Jahreswechsel 2020/2021 ist der Zeitpunkt gewesen, wo Corona auch in der Kirchengemeinde Meinerdingen angekommen ist und nicht nur im Mittelpunkt von Nachrichtensendungen und vielen überflüssigen Talkshows steht. Bis Mitte Januar sei er fast jeden Tag auf dem Friedhof gewesen, er- innert sich Thomas Delventhal. Als Ostern 2021 gefeiert wurde, war in Deutschland der harte Lockdown verordnet. „Da war alles dicht und nichts erlaubt.“
Ostern 2022 5 In Meinerdingen wurde auf der Kirchwiese sprichwörtlich „in tiefs- ter Dunkelheit morgens um 5.30 Uhr“ die Osternacht gefeiert. „Da- mals war kaum jemand außerhalb der Pflegeeinrichtungen geimpft, und alle Versprechungen der Politik, die es bis dahin gegeben hatte, hatten sich nicht erfüllt.“ Gut 40 Leute seien sie gewesen, die sich für die Osternacht anmeldeten und die auch in der morgendlichen Dämmerung zur Kirche kamen. Sie hielten eine der Osterkerzen in der Hand, die Landesbischof Meister auf einer besonderen Rund- reise auch nach Meinerdingen gebracht hatte. Organist Henning Hebenbrock habe ganz besondere, berührende Musik ausgewählt. „Es war eine magische Stimmung“, ist die Erinnerung beim Pastor immer noch greifbar. Die Bibeltexte von der Auferstehung habe jeder fühlen und empfin- den können, „diesen Wandel hin vom Schmerz zum Licht, zur Zu- versicht und inneren Freude, der die Finsternis aufsprengt.“ Da habe man in sich die Auferstehung fühlen können. Es sei unvergleichlich, dieses Empfinden, die feste Zuversicht auf die Auferstehung so zu er- leben. „Das macht es möglich, mit Freude und Tatendrang auf Früh- jahr und Sommer zu schauen.“ Er zitiert aus der Ostergeschichte, als Maria Magdalena am leeren Grab von Jesu sitzt, diesen tiefen Schmerz der Trauer in sich fühlt und von Jesu angesprochen wird. Sie wendet sich um, sieht Jesu und verkündet es den Jüngern. Nach der Zeit der Trauer entfacht sich so viel neues Leben und sie spürt die Auferstehung. Genauso müsse man der augenblicklichen Situation begegnen. „Man muss an dem arbeiten, was man gerne machen möchte. Du musst wachsam und vorbereitet sein, wenn wieder was geht. Stell dir vor, das Leben startet wieder durch und du bist nicht drauf vorbereitet, weil du wegen Corona nur trüben Gedanken nachhängst“, betont Thomas Delventhal. Geht er wirklich davon aus, dass es bald wieder ein normales Ge- meindeleben in Meinerdingen gibt, dass das Kirch-Café öffnet und
6 Ostern 2022 Die Arbeit im Gemeindebüro geht auch in Coronazeiten ganz nor- mal weiter. Dazu gehören auch die regelmäßigen Gespräche zwi- schen Thomas Delventhal und Ute Bremer im Gemeindebüro. im Sommer auf der Kirchwiese auch Grillabende mit Musik stattfin- den? „Ein klares dickes, fettes Ja als Antwort“, lässt er keine Zweifel aufkommen. Er habe gemeinsam mit dem Kirchenvorstand verschie- dene Szenarien entwickelt. „Wir werden es so machen, wie es die Umstände ermöglichen. Wenn die Fallzahlen sinken, werden unsere Möglichkeiten größer.“ Natürlich sei er mit Blick nach vorne optimi- stisch. „Sonst kannst du doch keine Leute motivieren.“ Geht trotz Coronazeiten eigentlich die alltägliche Arbeit normal wei- ter? „Natürlich“, sagt der Pastor, nachdem er gerade aus einem der regelmäßigen Gespräche mit Ute Bremer im Kirchenbüro gekom- men ist. Größtes Projekt des Jahres wird die Sanierung des Kirch- turms sein. 235.000 Euro kostet das Vorhaben, das von der Landes- kirche finanziert wird und nach Ostern beginnen soll.
Ostern 2022 7 Und wie sieht es finanziell aus? Hat Corona finanziell durchaus positive Auswirkungen, weil die Aktivitäten in der Kirchenge- meinde ja eher mit angezogener Handbremse oder gar nicht lau- fen? „Ganz im Gegenteil“, sagt Thomas Delventhal. Corona be- deute für die Kirchengemeinde einen herben finanziellen Ein- schnitt. So würden die Einnah- men aus dem Kirch-Café und den Grillabenden fehlen, mit de- nen die Unterhaltungskosten für das ehemalige Pfarrwitwenhaus erwirtschaftet werden. Da gehe es real um 5000 Euro im Jahr. Auch die Stiftung „Lebendiges Meinerdingen“ sei massiv betrof- fen, weil die Einnahmen aus un- terschiedlichen Veranstaltungen Größtes sichtbares Projekt in die- wie Gemeindefest, Schlachtefest sem Jahr wird die Sanierung des oder Weihnachtsmarkt fehlten. Kirchturms sein. Die Kosten von Da handle es sich jedes Mal 235.000 Euro übernimmt die um vierstellige Beträge. Und na- Landeskirche. türlich seien auch die Einnah- men aus Kollekten zurückgegangen, weil es zum Beispiel weniger Hochzeiten gegeben habe. „Aber wir sind insgesamt gut aufgestellt, auch finanziell“, gibt der Meinerdinger Pastor Entwarnung. Anson- sten gehe die Arbeit ganz normal weiter, auch im Gemeindebüro. „Das ist eben aktuell mehr Arbeit im Hintergrund“, beschreibt er den aktuellen Gang der Dinge. Eckard Schulz
8 Jubiläum Friedhofsteam Keine Schnacker, sondern Zupacker Das Friedhofsteam engagiert sich seit zehn Jahren auf dem Meinerdinger Friedhof Wenn von der Kirchengemeinde Meinerdinger gesprochen wird, dann steht natürlich an erster Stelle das wunderschöne einmalige kleine Gotteshaus, das immer wieder auch von Brautpaaren von außerhalb als Hochzeitskirche ausgesucht wird. Dann sind da das Kirch-Café und die Kirchwiese, die in „virenfreien Zeiten“ viele Gä- ste anlocken, um Kaffee und Kuchen zu genießen oder sich abends bei Bratwurst und Bier und Livemusik zu unterhalten und unterhal- ten zu lassen. In der Rangliste steht aber auch ein anderer Ort ganz oben, der in den zurückliegenden Jahren sein Gesicht sehr stark ver- ändert hat: der Meinerdinger Friedhof. Wer einen lieben Menschen verloren hat, besucht dessen Grab re- gelmäßig auf dem Friedhof. Der Friedhof ist Anlaufstelle, um sich an gemeinsame Stunden zu erinnern, um zu trauern, um dem gelieb- ten Menschen auch nach dessen Tod nahe zu sein. Der Meinerdin- ger Friedhof bietet dazu viele Orte, an denen dies möglich ist und auch von vielen Besuchern genutzt wird. Das Geld, das in die vielen Ruhebänke investiert wurde, ist gut angelegt. Mittlerweile ist der Friedhof aber mehr als ein Ort des Gedenkens und der Trauer geworden. Er hat sich und sein Aussehen grundle- gend verändert. Dazu haben Siiri Eggers als Ideengeberin und Ger- ald Hohls als Landschaftsgärtner entscheidend beigetragen. Doch beide betonen immer wieder, dass die Arbeit der Profis ohne das zupackende Helfen vieler Ehrenamtlicher nicht möglich wäre. Und auch dabei verfügt die Kirchengemeinde Meinerdingen über ein Alleinstellungsmerkmal: seit zehn Jahren gibt es das Friedhofsteam. Es sind unterschiedliche Beweggründe, die die Teammitglieder 2012 dazu brachten, dem Aufruf von Pastor Thomas Delventhal zu folgen und sich für die ehrenamtliche Arbeit auf dem Friedhof zu melden.
Jubiläum Friedhofsteam 9 Die meisten Mitglieder des Friedhofsteams sind bis heute aktiv da- bei. Wohnortwechsel, gesundheitliche Probleme oder Tod sind die einzigen Gründe, um nicht mehr jeden Dienstag pünktlich um 9 Uhr zum freiwilligen Dienst zu kommen. Die Idee, Freiwillige zu suchen, die gerne an frischer Luft arbeiten und das auf dem örtlichen Friedhof tun wollen, kam aus dem Kir- chenvorstand. Thomas Delventhal verfasste ein Rundschreiben an alle über 60-Jährigen aus der Kirchengemeinde. Darin machte er deutlich, dass es auch darum ging, Kosten einzusparen. Grundge- danke aber sei gewesen, die Menschen sensibler für den Friedhof zu machen und ein anderes persönliches Verhältnis für diesen beson- deren Ort aufzubauen, erinnert sich der Pastor. Im Team gibt es echte Handwerker im „Unruhestand“, sodass auch das Friedhofstor bei Bedarf repariert wird.
10 Jubiläum Friedhofsteam Nach zehn Jahren steht fest: Die Ziele wurden erreicht. Allein durch die wöchentliche Leerung der Grüngut- und Wertstoff-Behälter und das Sortieren der Abfälle wird ein dicker Batzen an Ausgaben ein- gespart. Das Geld kommt direkt der weiteren Gestaltung des Fried- hofes zugute, gleichzeitig sorgt die unbezahlte (viele sagen „unbe- zahlbare“) Arbeit der Freiwilligen dafür, dass die Friedhofsgebühren über einen langen Zeitraum konstant gehalten werden konnten. Diese Überlegungen spielen bei den knapp 20 Mitgliedern des Friedhofsteams allerdings keine Rolle. Wenn sie sich Dienstagmor- gens die Schubkarren, Harken, Schaufeln, Forken, Rasenmäher oder Kantenschneider schnappen, um nach der „Guten-Morgen-Runde“ von Teamchef Kurt Rotermund die aktuelle Aufgabenstellung um- zusetzen, dann ist es die Freude daran, sichtbar zum Schönerwer- den des Friedhofes beizutragen. Und da passiert es dann auch, dass an einigen Diensttagen eine Besucherin oder ein Besucher anhält und die Männer und Frauen in ihren grünen Poloshirts mit der Son- nenblume anspricht. Oft geht es um Ratschläge, zunehmend aber auch um Lob. Gelobt wird, dass der Meinerdinger Friedhof gerade in der jüngsten Zeit so schön geworden ist, und es ist zunehmend zu merken, dass für die Leute „schön“ und „Friedhof“ nicht mehr im Gegensatz stehen. Aber immer wieder wird im Vorbeigehen auch das Engagement des Friedhofsteams gelobt und den Ehrenamtlichen gedankt. „Das ist der schönste Lohn für uns“, sagt Kurt Rotermund im Namen seines Teams. Und dann wird auch der Ärger vergessen, weil sehr oft in den Grüngutkisten Plastikabfälle liegen oder in den Wertstoffkübeln Abfälle von zu Hause zu finden sind. Beim Friedhofsteam steht die Freude oben an, den Meinerdinger Friedhof noch schöner zu machen. Das betrifft auch die vielen neu- en Flächen mit Bestattungsmöglichkeiten, die es bei der Bildung des Teams vor zehn Jahren noch nicht gab. Angefangen vom Friedpark mit den Stelen, an denen die Namen der Verstorbenen auf Tafeln festgehalten sind, daneben die Rasengräber, der Birkenhain, der Hei-
Jubiläum Friedhofsteam 11 degarten, die Bereiche unter und am Rosenbogen, den Klaus Schrö- der aus dem Team gebaut hat. Auf fast 30 der sogenannten Wunsch- gräber werden dienstags die Rasenbeete gemäht. Der Hauptweg wird von unerwünschten Pflanzen befreit. Die Seitenbereiche mit den Urnengräbern werden ständig gepflegt. Und wenn wieder ein sehr heißer Sommer ansteht, dann kommen Mitglieder des Teams auch „außerhalb der Dienstzeit“ regelmäßig zum Bewässern vorbei, damit es auf dem Friedhof weiterhin blühen und grünen kann. Und ein wichtiger Aspekt trägt noch dazu bei, dass die Frauen und Männer im Friedhofsteam ihren ehrenamtlichen Job gerne leisten: Das Gemeinschaftsgefühl in der Gruppe. Zwischendurch bleibt auch mal Zeit zum Klönen, und Tradition ist, dass nach den zwei Stun- den Friedhofsdienst gemeinsam ein Cappuccino getrunken wird. Da wird dann nur noch selten über die Arbeit gesprochen. Die neuesten Neuigkeiten aus den Familien, aktuelle Themen aus Meinerdingen, Walsrode und der großen weiten Welt stehen im Mittelpunkt. Und manchmal können auch ganz private Probleme gelöst werden, weil das Team aus Menschen besteht, die zupacken und helfen, wenn es darauf ankommt. Eckard Schulz Nach getaner Arbeit bleibt immer Zeit für einen Klönschnack und eine Tasse selbst aufgebrühten Cappuccino.
12 Neues vom Friedhof November 2021 – Arbeitseinsatz Heckenrodung Zum dritten Mal in Folge stand das erste Wochenende im Novem- ber wieder ganz im Zeichen von Heckenrodungen auf unserem Friedhof. Freitagnachmittag rückten die ersten Helfer an. Ausgerüstet mit Handschuhen, Spaten, Harke, Miniradlader mit Schaufel, Mini- radlader mit Gabel, Bagger oder großem Radlader wurde dem teils großflächig vertrockneten Buschwerk zu Leibe gerückt. Mit den Er- fahrungen der letzten beiden Jahre hatten sich die Helfer schnell zu einem Team mit optimaler Arbeitsaufteilung und Rhythmus zusam- mengefunden, sodass alles wie am Schnürchen lief und bis Samsta- gnachmittag alle Hecken wie geplant gerodet, etwa 10 m3 Mutter- boden verteilt und die Grabstätten gesäubert worden waren. Alles lief ohne Probleme, so dass Samstagmittag der Vorschlag geäußert wurde, diese oder jene Hecke auch noch mit rauszureißen. Eine Woche später wurden neue Heckenpflanzen hinter der ersten Grabreihe am Hauptweg gesetzt. Damit wurde ein weiterer wich- tiger Schritt Richtung Umsetzung Heckenerneuerung gemacht. Vo- raussichtlich müssen aber noch ein oder zwei weitere Einsätze fol- gen bis zum Abschluss der Arbeiten. Allen Helfern, ob mit Muskelkraft oder Pferdestärken ausgestattet oder zuständig für die tolle Verpflegung, sei an dieser Stelle ein herz- liches Dankeschön gesagt. Bis zum nächsten ersten Wochenende im November!
Friedhofsteam 13 Friedhofsteam sucht Mitstreiter Es gibt unterschiedliche Beweggründe, um sich ehrenamtlich im Friedhofsteam zu engagieren. Gemeinsam ist allen Aktiven aber die Freude daran, selbst bei der Gestaltung des Friedhofes mitzuwirken. Gärtnerische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Helfende Hän- de sind jederzeit willkommen, wenn Wege und Beete geharkt und von Unkraut befreit werden, wenn mit den Schubkarren der Inhalt der Abfall- und Grüngutkübel zum Großcontainer transportiert wird. Rasenflächen müssen gemäht, im Sommer Pflanzen bewässert wer- den. Es gibt viel zu tun, wenn sich die Mitglieder des Friedhofsteams jeweils dienstags um 9 Uhr treffen. Zwei Stunden dauert der ehrenamtliche Einsatz jede Woche. Zwi- schendurch und nach getaner Arbeit bleibt Zeit zum Klönschnack in der Gemeinschaft. Neue Mitstreiter sind jederzeit willkommen. Wer Interesse hat, kann dienstags um 9 Uhr vorbeischauen oder sich im Vorfeld bei Kurt Rotermund unter 05161/1372 melden und informieren. Jeden Dienstag treffen sich die Mitglieder des Friedhofsteams. Arbeit ist stets genug vorhanden.
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Kirchgartenteam soll „aufblühen“ Helfende Hände für die Blumenbeete auf dem Kirchengelände dringend gesucht Wer die Meinerdinger Kirche besucht, ist im Frühjahr und Sommer von der Blütenpracht begeistert. Seit 2007 hat eine kleine Gruppe von Männern und Frauen aus der Kirchengemeinde die Pflege der Beete ehrenamtlich in die Hand genommen. Doch mit der Zeit ist die Gruppe aus Alters- und Krankheitsgründen immer weiter geschrumpft. Aktuell ist Küsterin Hei- di Kromulska die einzige, die sich dort engagiert. Neue freiwillige Helfe- rinnen und Helfer sind dringend gefragt. Als sich die Gruppe 2007 bildete, da war der Begriff Garten im Zusam- menhang mit dem Kirchengelände nicht angebracht. Fridegard Groff- mann, die die Gruppe mit gründete und lange Jahre leitete, erinnert sich noch, dass dort wirklich alles „querbeet“ gestanden habe. Immer wieder hatten Gemeindemitglieder Pflanzen von zu Hause mitgebracht, um so wenigstens für einige Farbtupfer zu sorgen. Hauptpflanze war damals ein- deutig der Giersch. Mit fachlicher Unterstützung gelang es der Gruppe damals die Vorausset- zungen zu schaffen, um aus dem Wildwuchs einen Garten zu machen. Die Gruppe traf sich alle 14 Tage, um Unkraut zu jäten, die Beete zum Blühen und Grünen zu bringen. Jeder aus der Gruppe hatte die Paten- schaft für eins der Beete übernommen. Pastor Thomas Delventhal möchte die Kirchgartengruppe gerne zu neuem Leben erwecken. Wer Spaß an der Gartenarbeit hat und sich ehrenamt- lich einbringen möchte, um den Meinerdinger Kirchgarten als blühendes Schmuckstück zu erhalten, kann sich gerne im Kirchbüro bei Ute Bremer unter 05161/8790 melden. Auch außerhalb eines festen Termins ist die Hilfe sehr willkommen.
16 Konfirmationen Konfirmation am 8. Mai 2022 / 10.00 Uhr Greta Joachim Mia Pawlowitz Anna Sophie Surey Sam Berger Lars Eggers Jamie Trzeziak
Konfirmationen 17 Konfirmation am 15. Mai 2022 / 10.00 Uhr Leona May Elliott Lisa Kühner Lille Florentine Lüpke Hannah Vorbeck Noel Meyer Noah Peggau Phil Lennox Prüshoff
18 Ev. Jugend Kinderfreizeit 2022 Nachbarschaft Mitte unterwegs! Wir freuen uns sehr, dass es in diesem Jahr in den Osterferien wieder eine Kinderfreizeit geben wird – und es ist eine kleine Premiere, denn zum ersten Mal wird es eine gemeinsame Freizeit der Kirchen- gemeinden in der Nachbarschaft Mitte sein! Vom 11. bis 14. April geht es auf den Jugendhof Idingen. Das Team rund um Diakonin Claudia Gürtler hat sich ein tolles und abwechs- lungsreiches Programm ausgedacht: Ob kreativ sein, Spiel, Spaß und Action, gemeinsam Geschichten hören, beten und feiern – für jedes Kind ist etwas dabei! Du bist 6-11 Jahre alt und möchtest dabei sein? Oder du hast noch Fragen? Dann melde dich gerne bei Claudia Gürtler unter claudia. guertler@evlka.de Anmeldung: www.formulare.de/f/osterfreizeit2022 Das Team freut sich schon auf eine lustige und spannende Zeit mit euch! Brotmanufaktur Stadtländer Quintusstraße 31 29664 Walsrode Tel. 05161-5839 www.brotmanufaktur- stadtlaender.de
Ev. Jugend 19 Landesjugendcamp 2022 Das Warten auf das Camp hat ein Ende. In die- sem Jahr trifft sich wieder die Evangelische Jugend und kommt aus allen Ecken der Landeskirche zu- sammen. In einer großen Zeltstadt am Sachsen- hain in Verden gibt es ein zum Thema „Live und in Farben“ Musik, Theater, Aktionen, Bibelarbeiten, Gespräche und vieles andere mehr. Eine super Gelegenheit neue Leute zu treffen und um zu erleben, wie vielfältig die Evangelische Jugend ist! Anmelden kann man sich bei Diakon Olaf Ruprecht unter 05161 – 989760 oder auf www.evju-walsrode.de Eine Aktion für Jugendliche ab 13 Jahren: 23. bis 26. Juni 2022 in Verden Sachsenhain. Kosten: 35,00 € Das Camp wäre auch ein gutes Konfirmationsgeschenk! Schweden 2022 – Endlich wieder Seen und Elche Es geht wieder los… Wir planen die Schweden-Freizeit 2022! Vom 15. bis 31. Juli geht es in das wunderbare Malingsbo/Kloten. Neben der schönen schwedischen Landschaft, Baden im See, Elchtouren und jeder Menge Spaß erwarten dich zwei Wochen mit einer tollen Gemeinschaft und vielen spannenden Erfahrungen. Wir werden wie immer in einem Selbstversorgerhaus wohnen, ge- meinsam kochen, feiern, Neues ausprobieren, ins Gespräch kom- men und eine geniale Zeit haben. Wenn du zwischen 13 und 16 Jahre alt bist und dich schnell an- meldest, kannst du noch dabei sein – ein paar Restplätze haben wir noch frei! Melde dich einfach an bei Olaf Ruprecht unter 05161-989760 oder auf www.evju-walsrode.de
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag 01 02 03 07 08 09 10 e n ste nd sdi t15 a gu 14 te i 16 17 A G ot a r f r e K ud en K 21 zu rn 22 e i n z a rfrei- 23 24 e lich mK on- Ost aden herizensten and Ostermder l d u in 28 Wi r gottes n29 tag 0 U h r astor 30 31 e r n it P Os t erso 10.0 g , Ost ls u m rche m ta ei Ki jew ger Montag tag erd in Dienstag Mittwoch Donnerstag n . Mei ntha l l v e De 04 05 06 07 11 12 13 14 10.00 Uhr Ostergottesdienst 18 Pastor Delventhal 19 20 21 25 26 27 28 Montag Dienstag Mittwoch e l fa hrt Donnerstag ieder Hi m m laden wir w ahr per- ut Hi l sem J t au f G mel ei n. In d ie t e sd ie n s im 02 03 m Got er freiem H 05 zu04 t sich i n ge n un t ie n s t biete d e sd n a n. r Gott Tau fe Diese f ü r 09 10 11esonders 12 b 16 17 18 19 23 24 25 26 30 31
März 2022 Freitag Samstag Sonntag 04 05 06 en neu n g der 11 12 13 meldu18 nden chen, diete19 An firma nd Mäd das sieb h 10.00 Uhr Gottesdienst 20 Kon ie Jun25 11.00 Uhr Taufgottesdienst u c gen rferien n nt au r Pastor Delventhal me e g i . u26 Z d bm , t 27 10.00 Uhr Gottesdienst Fü r den So uchen terrich ottes- 11.00 Uhr Taufgottesdienst h e s n G nac lja h r b ndenu r zu m Pastor Delventhal u a i um S c h o n fi r m a den w 2 . M i i rche a K l 2 K der eldu ng n ntag, d i nger o r A n m t a m S Mei ne e n s d ie di April 2022 r in hFreitag Samstag Sonntag 10 U 10.00 Uhr Gottesdienst 01 02 03 ei n . Pastor i.R. Gaudszuhn 10.00 Uhr Gottesdienst 08 09 10 11.00 Uhr Taufgottesdienst Pastor Delventhal 10.00 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Ostergottesdienst 15 Pastor Delventhal 16 17 Pastor Delventhal 10.00 Uhr Gottesdienst 22 23 24 Pastor i.R. Kruse 29 30 Freitag Samstag Sonntag Mai 2022 01 10.00 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Taufgottesdienst Pastor Delventhal 06 07 16.00 Uhr Taufgottesdienst 10.00 Uhr Konfirmation 18.00 Uhr Abendmahls-Gottesdienst 08 Pastor Delventhal / Diakon Ruprecht Pastor Delventhal 18.00 Uhr Abendmahls-Gottesdienst 10.00 Uhr Konfirmation 13 14 Pastor Delventhal 15 Pastor Delventhal / Diakon Ruprecht 10.00 Uhr Gottesdienst 20 21 22 Anmeldung der Konfirmanden Pastor Delventhal 10.00 Uhr Gottesdienst 27 28 29 Pastor i.R. Fischer
Wenn auch Sie in unserem Gemeindebrief werben möchten, dann rufen Sie uns „Meine Kinder finden es cool, dass ich nicht mehr nur gerne an: über meine Krankheiten rede, seit ich ihn habe. Ich finde, sie haben Recht. Tel. 05161 - 8790 – Glauben Sie auch immer noch, viel zu jung für den Hausnotruf zu sein?“ oder schreiben Sie uns eine E-Mail: kg.meinerdingen@evlka.de Wir übernehmen die komplette Hausnotruf. Grabpflege Älter, bunter, sicherer. • Neugestaltung und Tel. 05161 9817- 35 · www.drk-walsrode.de Pflegedienst • Friedhofsgärtner in Meinerdingen • Partner der Treuhandstelle Niedersachen Sachsen-Anhalt für Dauergrabpflege Bergstraße 36 • Walsrode Tel. 05161/3563 • Fax 912533
Leise rieselt der Schnee… Ein ganz besonderes Krippenspiel Zu Weihnachten gehört einfach ein Krippenspiel, davon waren wir trotz aller momentanen Schwierigkeiten überzeugt. Also, was tun? Ein Krippenspiel auf der Kirchwiese aufführen, natürlich! Wir haben uns riesig gefreut, dass wieder so viele Kinder mit dabei waren. Es wurde fleißig der Text gelernt, und an den Advents-Samstagen wur- de gemeinsam in der Kirchscheune geübt und geprobt. Schon die Generalprobe bei eisigen Temperaturen war etwas ganz Besonderes. Selbst der Regen an Heiligabend konnte uns nicht die Weihnachts- stimmung vermiesen. Ein paar Pavillons, um im Trockenen zu sit- zen, und ein Gebet nach oben sollten helfen. Alle haben sich sehr gefreut, dass trotz des Wetters so viele zum Gottesdienst gekom- men sind! Und dann wurde die Kirchwiese in eine wunderschöne und feierliche Stimmung getaucht, als die Kerzen und Feuerschalen brannten und der Regen langsam in Schnee überging. Vielen Dank an alle Kinder, die mitgemacht und ein ganz tolles Krip- penspiel vorgeführt haben, und an alle, die durch ihre Mitarbeit und Unterstützung unseren Gottesdienst möglich gemacht haben!
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Heiligabend 2021 25 Wo sogar das Christkind weint Heiligabend: Besondere Atmosphäre beim Gottesdienst auf der Kirchwiese Wer Heiligabend Gründe suchte, um nicht zum Gottesdienst auf der Meinerdinger Kirchwiese zu gehen, musste nur aus dem Fenster schauen. Duster und Regen ohne Ende bestimmten den Tag. Doch Heilig Abend ist vieles eben anders, auch was die eigene Gemüts- lage angeht. Und Heilig Abend ohne Gottesdienst, das ist für ganz viele undenkbar und bei weitem schlimmer als eine Silvesterfeier ohne Knaller und Raketen um Punkt 0.00 Uhr. Zu den Gottesdiens- ten an der Meinerdinger Kirche verfielen jedenfalls nur ganz wenige der begehrten Eintrittskarten und so blieben nur ganz wenige Plätze auf den Bänken tatsächlich unbesetzt. Meinerdingens Pastor hat schon oft augenzwinkernd darauf ver- wiesen, dass er einen „guten Draht nach oben“ hat, wenn es um das richtige Wetter zum wichtigen Ereignis geht. Heilig Abend 2021 liefert Thomas Delventhal wieder einen Beweis: Pünktlich zum Nachmittags-Gottesdienst hört der Dauerregen auf und es beginnt zu schneien. Das macht das Ganze nicht trockener, aber es hellt die Stimmung auf. Zu Hause bleiben, den Gottesdienst schwänzen? Kein Thema mehr. 20 Minuten vor dem Beginn des Gottesdienstes ist klar: Über mangelnden Besucherzuspruch muss sich in Meiner- dingen niemand beklagen. Das Vorbereitungsteam hat wieder ganze Arbeit geleistet. Alle not- wendigen Sicherheitsvorkehrungen unter Coronabedingungen wer- den erfüllt. Julian und Sebastian Kromulska weisen die Besucher nicht nur zu ihren zugeteilten Bänken mit „eingebautem Abstands- halter“. Sie sorgen auch mit Spezialgerät dafür, dass die Bänke eini- germaßen trocken gewischt werden, um nasse Hosen und „kühle Pöter“ zu verhindern. Wer will, hat bei der Anmeldung in der Kirchscheune eine Kerze
26 Heiligabend 2021 bekommen und lässt sie während des Gottesdienstes leuchten. Für Licht und Wärme sorgen auch die Feuerkörbe, die auf dem Gelände aufgebaut sind und ständig angeheizt werden. Wer mitgedacht hat (das haben die meisten getan), der hat einen Regenschirm dabei. Fast rhythmisch „ploppt es“, wenn die dicken Trop- fen von den Ästen der hohen Bäume auf die Schirme fallen. Für weihnachtliche Rhythmen sorgt Orga- nist Henning Heben- brock auf dem E-Piano. Da das Mitsingen coro- nabedingt immer noch verboten ist, übernimmt er auch die Solostimme bei den Weihnachtslie- dern. Spätestens bei „O, Du fröhliche“ ist aber das Mitsummen auf den Besucherbänken deutlich zu vernehmen. Henning Hebenbrock hat sich winterfest mit Pudelmütze ausgerü- stet. Die trägt auch Pa- stor Delventhal vor und Winterfest angezogen: Pastor Thomas nach dem Gottesdienst. Delventhal und Organist Henning Heben- Klar, dass er in der Pre- brock mit Pudelmütze beim Gottesdienst digt daran erinnert, zu Heilig Abend. dass eigentlich alle vor
Heiligabend 2021 27 einem Jahr dachten, Weihnachten 21 werde die Pandemie überwun- den sein. Es ist anders gekommen. Doch genau in dieser Situation ist die Weihnachtsgeschichte mehr als ein Hoffnungsgeber. Die Geburt Christi hat bis heute nichts von ihrer ganz besonderen Strahlkraft verloren, aus der die Christen ihren Lebensmut schöpfen. Als in Meinerdingen die Weihnachtsgeschich- te aus der Bibel gelesen wird, ist plötzlich ein weinendes Baby zu hören. Keine vom Pastor vorbereitete dramaturgische Einspielung. Eine Mutter ist auf ihrem Weg mit dem Kinderwagen an der Kirche vorbeigekommen. Thomas Delventhal entlässt die Besucher mit Gottessegen in ein friedliches Weihnachtsfest, bevor er sich seine Pudelmütze aufsetzt. Henning Hebenbrock lässt noch einmal weihnachtliche Klänge hö- ren. Die Besucher und Besucherinnen des Gottesdienstes verlassen das Gelände „Bank für Bank“, um sich mit dem notwendigen Ab- stand „Frohe Weihnachten“ zu wünschen. Ich bin sicher: Sie sind genauso froh wie wir, dass sie trotz des Wetters den Heilig Abend mit dem Gottesdienst begonnen haben. Das hat nicht nur mit Tradi- tion zu tun. Es ist gerade in diesen besonderen Zeiten die Möglich- keit, gemeinsam mit lieben Menschen Hoffnung und Zuversicht zu tanken. Eckard Schulz Schlachtefest der Stiftung „Lebendiges Meinerdingen“ Wir möchten Sie gerne wieder zum Schlachtefest einladen. In diesem Jahr soll es im Frühjahr bzw. Sommer gefeiert werden. Den Termin entnehmen Sie bitte der Tagespresse. Wenn ihr Sparschwein aller- dings schon prall gefüllt sein sollte, ist Herbert Meyer, Schatzmeister unserer Stiftung, auch bereit Ihr Sparschwein bei Ihnen zu Hause abzuholen, es zu leeren und zu Ihnen zurückzubringen. Melden Sie sich gerne im Büro bei Frau Bremer.
28 Aus dem Archiv „Aus Devotion hiesiger Kirchen und Predigern zum besten verehrt“ – Teil 2 (Vier Generationen Papiermachermeister Pfuhl und ihre Stiftungen für St. Georg) Papiermachermeister Gabriel Pfuhl (1635 - 1711) war ein geschäfts- tüchtiger, rühriger Unternehmer, der erfolgreich mehrere Papiermüh- len betrieb: ab 1679 die Papiermühle in Lachendorf (Celle), ab 1681 die von ihm an der Bommelse neu eingerichtete Papiermühle und ab 1685 die bis dahin von seinem Vater gepachtete Walsroder Pa- piermühle. Schon mit seiner 1684 erfolgten Eheschließung mit Anna Maria Raleves, einer Tochter des früh verstorbenen Pfarrers Johannes Raleves (s. Teil 1), hatte er seinen Lebensmittelpunkt in Meinerdingen fixiert. Dem Beispiel seines Vaters folgend, war seine erste Stiftung für die Meinerdinger Kirche ein liturgisches Buch: „Im Jahre 1687 verehret Mstr Gabriel Pfuel, gedachten Hansens Sohn, auch Fürstl. Papirmacher vor Walsrode und zu Bomlitz, die so genannte Praxis Evangelior. Dominical & Festival. Martin. Molleri, nebst den Sonn und Festtags Epist. M. Joach. Coppenii mit beygefügten Passions Be- trachtung Mart. Molleri. Stade 1682 Holwein, kostet 2 Rtl.“ Bei die- sem liturgischen Buch, das im Archivbestand nicht mehr vorhanden ist, handelte es sich vor allem um Erklärungen und Auslegungen der an Sonn- und Feiertagen zu verlesenden Evangelien- und Epistel- texte. 1695 stiftete Gabriel Pfuhl die immer noch nicht beglichene „Öst- mannsche Kapitalschuld“ von 40 Talern (s. Teil 1) der Kirche, unter der Bedingung… „damit er von den Oneribus (Verpflichtungen), so jährlich die Eingepfarrten zum Bau und Besserung der Kirche, Pfarr- hausgebäude, Garten und Wiesen, Zäune u. dgl. zusammen bringen müßte, befreit werde“. Zwei weitere Stiftungen betrafen Vasa sacra: eine Oblatenbüchse aus
Aus dem Archiv 29 Holz (1702) und Altarschmuck. „1703 hat Meister Gabriel Pfuel fürstl. Papiermeister vor Walsrode für seine Hausfrau Heidewig Haanen auf den Altar in hiesiger Kirche aus christlicher Liebe und Dankbarkeit verehret 2 zinnerne Kannen mit papirenem Blumen Werk“. Das ist ein interessanter lokaler Beleg für Kunstblumen, die gerade in der Ba- rockzeit sowohl im sakralen wie profanen Bereich weite Verbreitung fanden. Dahinter stand der Wunsch nach dauerhaften, unverwelk- baren Blumen, ebenso die praktische Erwägung, die Farbfassungen der Altäre vor der – für echte Blumen notwendigen – Feuchtigkeit zu schützen. Diese Kunstblumen wurden – je nach Auftragsvorgabe – aus den verschiedensten Materialien (wie z. B. Textilien, Metall, Glas, Wachs) hergestellt, in Meinerdingen bestanden sie bezeich- nenderweise aus Papier! Von den beiden „Zinnkannen“ war ein Ex- emplar noch bis 1936 im Inventar nachweisbar. Das andere Gefäß muss wohl schon bald nach der Stiftung 1702 abhandengekommen sein; denn später wurden immer nur 2 „Blumentöpfe“ bzw. Vasen erwähnt (s. unten). In der 3. Pfuhl-Generation haben sich zwei Söhne Gabriel Pfuhls als Stifter hervorgetan: der ältere Gabriel Samuel und der jüngste Johann Gabriel. Papiermachermeister Gabriel Samuel Pfuhl (1664 - 1712) führte seit 1685 als Nachfolger seines Vaters die Lachendorfer Papiermühle und war eigentlich kein Kirchengemeindemitglied. Seine Stiftung beruhte wohl auf der Verbindung seiner Frau zu Meinerdingen, war sie näm- lich die jüngste Tochter des einstigen Pfarrers Raleves, die Samuel 1685 geheiratet hatte und er dadurch kurioserweise zum Schwager seines eigenen Vaters wurde. Gabriel Samuel Pfuhl und Ilse Marlene Raleves stifteten 1698 eine prächtige Altardecke „für die Komunion aus 1½ Ellen roten Damast zu 2 Rtl sowie 2 Lot goldene und silberne Borten zu 2½ Rtl“. 1702 „verehrte“ das Ehepaar der Kirche noch eine weitere, grüne Altardecke, die mit 12 Ellen Fransen besetzt war. Papiermachermeister Johann Gabriel Pfuhl (1685 - 1737) stammte
30 Aus dem Archiv aus der zweiten Ehe seines Va- ters mit Anna Maria Raleves, de- ren früher Tod 1690 dessen dritte Heirat – mit Heidewig Haanen – nach sich zog. Wie sein Stief- bruder Samuel war auch Johann Gabriel im väterlichen Hand- werksbetrieb tätig und leitete später die Walsroder Papiermüh- le. 1728 stiftete er – zusammen mit seiner Frau Margreta Müllers – eine Blumenvase aus Zinn, die – ausgehend von Materialgleich- heit sowie vorderseitigem Stifter- vermerk und -jahr – als Pendant Zinnvase von 1728 mit textilen Kunstblumen zum älteren, aber nicht mehr vorhandenen Exemplar, entstan- den sein dürfte und so die Blu- menzier auf dem Altar wieder symmetrisch komplettierte. Mit Papiermachermeister Gabri- el Friedrich Pfuhl (1722 - 1762), dem Sohn Johann Gabriels und ebenfalls Pächter der Walsroder Papiermühle, endete die famili- äre Stiftungstradition. Er war der Vorderseite des Cellischen Ge- letzte Stifter, der offenbar noch sangbuches von 1716
Aus dem Archiv 31 ein bestehendes liturgisches Desiderat behob: 1759 „verehrte“ er das Cellische Gesangbuch von 1716 „zum Dienst der Meinerdin- gischen Gemeinde“. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass alle Stiftungen der Pfuhls zu einer „modernisierenden“ Erweiterung der liturgischen Ausstattung der Kirche beigetragen haben – unter dem Einfluss des zeitgemäßen Barockstils. Text: Dr. Ingrid Münch / Fotos: Jürgen F. Münch
32 Nachruf Lieber Peter! Vor mittlerweile 20 Jahren hat- ten wir uns entschieden eine Stiftung für unsere Kirchenge- meinde Meinerdingen ins Le- ben zu rufen. Ich habe dich damals gefragt, ob du dir vor- stellen kannst diese Stiftung mit auf den Weg zu bringen. Du hast sofort „Ja“ gesagt. Aber das war auch kein Wunder. Als waschechter Vorbrücker ge- hörte nicht nur der Vorbrücker Schützenverein, sondern auch die Meinerdinger Kirchenge- meinde fest zu deinem Leben dazu. Mit anderen wunderbaren Menschen haben wir die Stiftung „Lebendiges Meinerdingen“ 2003 gegründet und das Gemeinde- leben auch durch diese Stiftung weiter aufblühen lassen. Du bist fast zwei Jahrzehnte Mitglied des Vorstandes gewesen und seit 2018 auch deren Vorsitzender. Du hast viele Feste, Feiern und Veranstaltungen zu Gunsten der Stif- tung organisiert und durchgeführt. Das Schlachtefest im Februar, das Matjesessen im Mai, das Lichterfest im November. Du hast nicht nur organisiert, sondern auch für das leibliche Wohl gesorgt. Ob Bratkartoffel und Knipp beim Schlachtefest, acht unterschiedliche Matjesvariationen zum Matjesessen oder Leberkäse-Brötchen zum Lichterfest – Essen zubereiten und kochen war deine Leidenschaft.
Peter Klanke 33 Du hattest viele Gaben und Begabungen. Vor allen Dingen vermoch- test du Menschen zusammenzuführen. Du hast gerne in großer Run- de zusammengesessen, erzählt und gefeiert. Deine Lebensfreude war ansteckend. Du hast Menschen zusammengeführt und ihnen die Möglichkeit gegeben das Leben zu feiern. Und genau dies haben alle Mitreisenden auf den Fahrten der Stiftung, die du organisiert hattest, erleben dürfen. Drei Reisen hast du mit uns unternommen. 2016 war das Ziel das Kloster Andechs in Bayern, 2017 wandelten wir zum 500-jährigen Reformationsjubiläum auf den Spuren Martin Luthers auf der Wartburg, in Erfurt und Wittenberg und 2018 genos- sen wir die wunderbaren Landschaften und Weinberge in der Pfalz und im Elsass. Die Reisen sind für mich und für alle Mitreisenden unvergessen. Eine wunderbare Gemeinschaft, die du zusammenge- führt hast. Ein weiterer Höhepunkt war die Feier des 750-jährigen Jubiläums unserer Meinerdinger Kirche. Du hast dich zum Historischen Fest- gottesdienst um die Kutschen gekümmert, dass der Bischof mit einer Kutsche vorfahren konnte; und du hast die Vorbrücker für die Feier- lichkeiten zusammengetrommelt. Peter, du bist für die Meinerdinger Kirchengemeinde eine feste Grö- ße gewesen und mir persönlich über zwei Jahrzehnte Wegbegleiter und Vertrauter und Freund geworden. Für mich unvergessen, die vielen wunderbaren Festessen zum Schützenfest, die wir mit euch feiern durften. Doch nun hat Gott dein Leben in seine Hände zu- rückgenommen, er schenkt dir nun Ruhe und Frieden. Ruhe? – Das kann ich mir bei dir allerdings nicht vorstellen. Du wirst wahrschein- lich erstmal alle Engel zusammentrommeln, den Tisch decken, et- was kochen und etwas zu trinken auf den Tisch stellen und fragen: Was machen wir? Ich habe da schon eine Idee… Dein Pastor Thomas Delventhal
34 Freud und Leid Es wurden getauft Paul Jasper Gehlich (Redaktionsschluss: 01.03.2022)
Freud und Leid 35 Es wurden heimgerufen Otto Bostel Hannelore Ebertz geb. Fabian Annelies Lackmann geb. Buder Erika Reckewell geb. Grossmann Edith Buchholz geb. Hinrichs Anna Hänsgen geb. Petruschewski Anni Michelmann geb. Schönfisch Renate Vesper geb. Diercks Bärbel Wollmann Erika Harnisch geb. Winke Brigitte Walpuski geb. Krause Helmut Kolterjahn Edda Sassen geb. Lichtenberg Hildegard Braun geb. Gerlach Gertrud König geb. Schulz Christel Gohr geb. Pöpping Gerhard Gehrke
36 evangelische Jugend Glosse Ostern steht auch für kurze Hosen Beobachtungen aus dem Alltagsleben Na klar. Wer sich in der Bibel auskennt, der weiß, dass Ostern das Fest der Auferstehung ist. Das wussten wir früher als Kinder nicht. Aber für meinen großen Bruder und für mich war Ostern schon so etwas wie der eigentliche Startschuss ins kindliche neue Jahr. Wir sind früher mit meinem Opa losgezogen und haben aus dem Wald Moos geholt, um daraus im Garten Nester für die Ostereier zu bauen. Das wäre heute nicht mehr nötig. Die Rasenfläche in meinem Garten besteht zu 99 Prozent aus Moos, ist damit eigentlich ein rie- sengroßes, witterungsunabhängiges, sehr beständiges Osternest. Heute ist bei vielen Ostern ja zu einem zweiten Weihnachten gewor- den, was die Größe der Geschenke angeht. Bei uns war Ostern aufs Süße beschränkt und das wirklich im kleinen Rahmen. Da konnte es auch schon vorkommen, dass das eine oder andere Osternest leer blieb, weil der Osterhase es wohl schlichtweg übersehen hatte. Als ich klein war, waren Schubladen in der Küche nicht pickepacke voll mit Schokoriegeln oder den immer neuen Erfindungen aus den La- boren der Süßwarenindustrie gefüllt. Wenn meine Eltern tatsächlich mal an einem Wochenende einen Ausflug gemacht hatten, brachten sie meistens eine Tafel Sprengel Vollmilch-Schokolade für meinen Bruder und mich mit. Die wurde nach der Halbierung gut aufgeteilt und hielt den Rest der Woche. Ich glaube, es gibt immer noch diese sehr süßen Ostereier, die wie Spiegeleier aussehen. Die waren früher zu Ostern die echten Knaller, wenn wir meistens sehr früh am Morgen durch den Garten zogen, um nachzuschauen, was denn der legendäre Osterhase an süßen Geschenken in unseren Nestern hinterlassen hatte. Jahre später gab es auch außerhalb der Nester Überraschungen. Der Osterhase war irgendwie schon länger kein Thema mehr. Nester wurden trotzdem noch gebaut. Ich glaube, das beruhte damals auf
Gegenseitigkeit. Für unsere Eltern und noch mehr für unseren Opa gehörten die einfach zum Osterritual. Und mein Bruder und ich wir machten das mit, weil es sich ja in süßen Sachen auszahlte. Und dann gab es außerhalb der Nester irgendwann erstmals einen Fuß- ball. Einen aus Kunststoff, weil der aus Leder nicht zu bezahlen ge- wesen wäre. Meistens hielt so ein Ball ein paar Wochen, je nachdem wann er versehentlich mal auf einen spitzen Gegenstand im Garten traf. Doch es zeigte sich, dass ein Jahr später zu Ostern wieder ein nagelneuer Ball da war. Aber etwas bleibt außerhalb der Süßigkeiten und des Fußballs für mich bis heute mit dem Begriff Ostern verbunden. Egal ob Ostern im April oder schon im März lag, Ostersonntag war der Tag, an dem die kurzen Hosen aus dem Schrank geholt wurden. Endlich durften wir wieder unsere abgewetzten Lederhosen anziehen. Das war ein Ritual: Für Jungs die kurzen Hosen, für Mädchen Röcke und weiße Kniestrümpfe. Es war der offizielle Auftakt für – heute würde man sagen – die Outdoor-Saison. Endlich raus aus den Wintersachen und den Stuben. Endlich wieder draußen spielen. Natürlich hat das nichts mit der biblischen Geschichte und Bedeutung der Auferstehung zu tun. Für uns hatte es im Rückblick aber schon Ähnlichkeit damit. Die dunkle und kalte Winterzeit war überstanden, Frühling und Sommer, die neue Lebendigkeit lagen vor uns. Diese Bedeutung hat das Os- terfest bis heute für mich behalten, auch wenn ich Ostersonntag nur in Ausnahmefällen kurze Hosen anziehe. Eckard Schulz
38 Freiwilliges evangelischeKirchgeld Jugend Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrem Freiwilligen Kirchgeld Jeden Donnerstag Uhr trifft sich die Eltern-Kind-Gruppe im Gemeindesaal in Meinerdingen. „Gemeinsam singen, spielen und basteln wir mit unseren Kindern. Die Kinder können sich beschnuppern, wir Eltern uns austauschen. Gestärkt und mit neuen Ideen gehen wir nach Hause.“ Unser Gemeindesaal ist für Kinder, Jugendliche, die St.-Georg-Singers und Senioren ein wichtiger Treffpunkt. Wir sammeln weiter für die komplette Modernisierung unseres Gemeindesaals im nächsten Jahr. Denn unsere Gruppen sollen einen technisch zeitgemäßen und ansprechenden Ort vorfinden, in dem sich alle – Jung und Alt – wohlfühlen können. Auch in diesem Jahr bietet die Sommerfreizeit in Schweden unseren Ju- gendlichen wieder die Möglichkeit eine unbeschwerte Zeit in christlicher Gemeinschaft zu erleben. Es sind besondere Erlebnisse, die sie wieder mit nach Hause und in unsere Gemeinde bringen. Nach wie vor sehr, sehr dankbar angenommen wird auch unser Kirch-Taxi, das älteren Gemeindegliedern ermöglicht sonntags den Got- tesdienst in Meinerdingen zu besuchen. Alle diese Maßnahmen sind nur durch Ihre Spenden möglich. Jeder Euro, den Sie spenden, kommt ausschließlich unserer Kirchengemeinde zugute. Ihr Pastor Thomas Delventhal
Steinmetzbetrieb Inh. Harald Boeck e.K. Steintechniker, Steinmetz- und Steinbildhauermeister Ernst-August-Str. 8, 29664 Walsrode, Tel. 05161 / 3104 GRABMALE - EINFASSUNGEN - HOFSTEINE - FINDLINGE www.steinmetz-borgwardt.de Entsorgung mit System MARTIN BERTRAM e.K. Bomlitzer Str. 28 • 29664 Walsrode-Honerdingen Telefon 0 51 61 - 48 55 - 0 • Fax 0 51 61 - 48 55 - 10 Bad Fallingbostel Honerdingen UN G SFA CHB Walsrode RG • Container-Dienst ET O E NTS RIE B EGRW e.V. • Abfallentsorgung Entsorgergemeinschaft Regionaler Wirtschaftsverkehr • Recyclinghof - Selbstanlieferung Zertifizierte Tätigkeiten gemäß §52 KrW-/AbfG: EINSAMMELN • BEFÖRDERN • LAGERN BEHANDELN • VERWERTEN
40 evangelische Adressen Jugend Gemeindebüro: Ute Bremer Dorfallee 16 29664 Walsrode Tel.: 05161/8790 Fax: 05161/912239 E-Mail: Kg.meinerdingen@evlka.de Bürozeiten: Montag, Mittwoch, Freitag von 9:00 bis 12:00 Uhr Pastor Diakon Thomas Delventhal Olaf Ruprecht Dorfallee 15 Tel.: 05161/989760 29664 Walsrode E-Mail: info@ev-jugend-meinerdingen.de Tel.: 05161/8790 E-Mail: Thomas.Delventhal@evlka.de Küsterin Heidi Kromulska Telefon 0160 95 26 60 98 Friedhofsverwaltung Siiri Eggers Tel.: 05161/6098787 · Fax: 05161/6098788 E-Mail: Friedhoefe.Walsrode-Meinerdingen@evlka.de Bürozeiten Saarstraße 17 – Walsrode Mo. 10.00 - 12.00 und 14.00 - 16.00 Uhr, Di. 10.00 - 12.00 Uhr Kirchenbüro Meinerdingen, Dorfallee 16, Do. 10.00 - 12.00 Uhr Internet: www.kirchengemeinde-meinerdingen.de Geschäftsstelle Familienurlaub Tel. 05161/98 97 70 Geschäftsführung Ehrenamtlichenarbeit Tel. 05161/98 97 78 Kirchenkreissozialarbeit und Schwangerenberatung Tel. 05161/98 97 71 Schuldner- und Insolvenzberatung Tel. 05161/98 97 74 Integrationsberatung und Flüchtlingssozialarbeit Tel. 05161/98 97 73 Jugendmigrationsdienst Tel. 05161/98 97 72 Ev. Kreisjugenddienst Walsrode Tel. 05161/98 97 60 Ev. Lebensberatung Tel. 05161/80 10 Krankenhausseelsorge Tel. 05161/602 12 61 Ev. Krankenhaushilfe Tel. 05161/602 12 62 Hospizdienst Tel. 05161/98 97 98 Suchtberatung Lüneburg Tel. 04131/4 50 55 Telefonseelsorge Tel. 0800/111 01 11 (kostenfrei) Kinder- und Jugendtelefon Tel. 0800/111 03 33 (kostenfrei)
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