Aktiv 1/18 Sozialdemokratische Partei Oberburg - SP Oberburg

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Sozialdemokratische Partei Oberburg
Herausgeber   Sozialdemokratische             Druck             Haller&Jenzer AG
              Partei Oberburg                                   Burgdorf
Redaktion     Vorstand SP Oberburg            Satz/Layout       ComTex, Oberburg
Auflage und   1900 Exemplare an alle          E-Mail            info@spoberburg.ch
Verteiler     Haushalte des Postkreises
                                              Internet          www.spoberburg.ch
              3414 Oberburg
                                              Adresse           Jörg Frey
Erscheint     6 x pro Jahr
                                              Parteipräsident   Leimern 12, 3414 Oberburg
Datum         6. Februar 2018                                   Tel. 034 422 41 74

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Mitwirkung erwünscht

Mehrwertabschöpfung in Oberburg
An der Gemeindeversammlung am 11. Juni werden wir über ein neues Reglement zur Mehrwertab-
schöpfung abstimmen. Dazu läuft ab Mitte Februar eine Mitwirkung der Bevölkerung. Änderungs-
wünsche können zuhanden des Gemeinderates eingereicht werden.

Jeder Quadratmeter Boden in der Schweiz wird            Während wenige Grundeigentümer von einer
nach verschiedenen Nutzungsarten eingeteilt.            Aufwertung ihres Grundstückes profitieren und
Landwirtschaft-, Bau-, Industrie-, oder Gewer-          einen Teil des Profits abgeben müssen, profitie-
beland sind Beispiele dazu. Im Zonenplan sind           ren alle Oberburger von der Abgabe.
die Grundstückflächen entsprechend eingetra-             Aus meiner Sicht ist der vorliegende Entwurf
gen.                                                    eine ausgewogene Lösung, welche die Praxis
Deren Verkaufswert variiert von ca. Fr. 10.– für        der vergangenen Jahre weiterführt.
einen Quadratmeter Landwirtschaftsland bis zu
Fr. 500.–/m2 oder mehr für bebaubares Land an                                         Klaus Bangerter
einer Top Lage. Wird eine Fläche einer anderen
Zone zugeteilt, steigert oder verringert sich so-       Details zum neuen Reglement und die Fristen
mit deren Wert, ohne dass auf dem Land etwas            für die Mitwirkung sind auf oberburg.ch auf-
verändert wird.                                         geschaltet. Die endgültige Fassung wird in der
Ein Teil einer solchen Aufwertung (Planungs-            Botschaft zur Gemeindeversammlung im Punk-
mehrwert) kann als «Mehrwertabschöpfung»                to Oberburg zu finden sein.
von der Gemeinde oder vom Kanton eingezo-
gen werden. Für die Gemeinde ist die Abgabe
wichtig, da bei Ein- und Umzonungen auch
grosse Kosten anfallen. Das Geld kann für In-
frastrukturausgaben, zum Beispiel für Erschlie-
ssungsstrassen, für eine Schulhaussanierung
oder für einen Spielplatz verwendet werden.

Überarbeitung wegen neuem Baugesetz
Oberburg verlangt seit 2012 eine Abgabe von
30% auf Planungsmehrwerten.
Die Erneuerung des Berner Baugesetzes von
2016 macht eine Überarbeitung des Regle-
ments in Oberburg nötig, damit auch in Zukunft
eine Mehrwertabschöpfung möglich ist.
Die Verträge der Ortsplanung 2013 bleiben
weiterhin gültig. Bei mehreren Grundstücken
in Oberburg laufen jedoch zur Zeit Projekte für
eine Umzonung. Bei diesen soll das neue Regle-
ment zur Anwendung kommen.

                                                    3
3414 Oberburg        3076 Worb            Elektro           Radio/TV            EDV
Emmentalstrasse 64   Vechigenstrasse 28   Planung           Installationen      Installationen
Postfach 161         Tel. 031 839 15 75   Installationen    Kabelfernsehnetze   Netzwerke
Tel. 034 428 24 24   Fax 031 839 00 87    Elektroapparate   Telefon
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                                                 4
Volksabstimmung vom 4. März 2017

Mehr Schweiz, mehr Vielfalt
Am 4. März kommt die No-Billag-Initiative zur Abstimmung. Das Ziel dieser Initiative ist die Abschaf-
fung der Förderung privater Medienanbieter durch den Bund.

Neben der als Verein organisierten SRG erhal-           Somit hat die Schweiz per 1. Januar 2019 kei-
ten zurzeit weitere 34 private Lokal- und Regi-         nen Anbieter mehr für ein nationales Radio-
onalsender Betriebsbeiträge von der Billag. Im          und Fernsehprogramm. Zu sehen und zu hören
Gegensatz zu den Lokal- und Regionalsendern             gäbe es nur noch ausländische Sender mit oder
ist die SRG durch den Leistungsvertrag mit dem          ohne Schweizfenster. Für Bewohnerinnen und
Bund verpflichtet, für die deutsch-, französisch-        Bewohner in den Bergtälern wird es keinen
und italienischsprachigen Schweiz ein Voll-             Radio- und Fernsehempfang mit einer Antenne
programm an Radio- und Fernsehsendungen                 mehr geben.
anzubieten. Für die Rätoromanische Schweiz              Wer als Kabelfernsehbenützer ein gleichwerti-
sind Programmfenster vorgeschrieben. Die SRG            ges Angebot bestellen will, muss dies aus den
bietet für 700 000 Auslandschweizer und für an          unterschiedlichsten Angeboten von vielen Ka-
der Schweiz interessierte Konsumenten im Aus-           belanbietern mühsam zusammen suchen und
land mit Swissinfo ein Informationsprogramm             mehre Abonnemente lösen. Ein gleichwertiges
in 10 Sprachen an. Für diese Dienstleistun-             Angebot der SRG würde im Jahr sicher mehr
gen darf die Billag AG bei den Haushaltungen            als Fr. 900 kosten. In der Westschweiz und im
Fr. 451.10 in Rechnung stellen. Von diesen              Tessin werden die Abonnementskosten deutlich
Gebühren flossen 2016 1,24 Mia. Franken an               höher sein. Dazu kommen noch Installations-
die SRG, 130 Mio. gingen an die lokalen und             kosten für Kabel- und Internetanschlüsse in der
regionalen Radio- und Fernsehbetreiber. Als So-         Wohnung und im Haus von mehreren Tausend
lidaritätswerk gehen bei der SRG anteilmässig           Franken. Radio hören ohne Kabelanschluss, wie
viel höhere Beiträge an die Studios in der West-        zum Beispiel im Auto, Schlafzimmer, in der Kü-
schweiz und im Tessin. Das heisst, die Deutsch-         che, im Bad, in der Werkstätte, im Büro oder im
schweiz unterstützt freundeidgenössisch das             Stall wäre definitiv vorbei.
Radio und Fernsehen der sprachlichen Minder-
heiten.                                                 Keine Entlastung fürs Portemonnaie
Die No-Billag-Initiative will das Recht zur Erhe-       Die von den Initianten der No-Billag-Initiative
bung von Gebühren für Medien ganz abschaf-              vorgeschlagenen Förderbeiträge für gewisse
fen. Beim Wegfall der Gebühren, entfallen alle          Sendungen oder Sendegefässe sind durch den
Zahlungen (inklusive Subventionen aus Steuer-           neuen Verfassungsartikel schlicht verboten, da
gelder) des Bundes an private Medienanbieter            Förderbeiträge nur ein anderer Name für Sub-
per 31. Dezember 2018. Die Kantone werden               ventionen ist. Der Wegfall der Gebühren wird
keine Kosten für die Medienfinanzierung über-            keine Entlastung für unser Portemonnaie geben,
nehmen. Das heisst konkret, das Ende der SRG            da wir statt Gebühren teure Abonnemente be-
und vieler privater Anbieter per Ende 2018.             zahlen müssten. Bei Leuten mit Sozialhilfe, wird
6 900 Angestellte der verschiedensten Berufs-           der Lebensbedarf um Fr. 451 pro Jahr gekürzt,
gruppen werden ihre Stellen verlieren.                  da derartige Gebühren keine gesetzlich vorge-

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schriebene Ausgabe mehr darstellen. Aufgrund           de Sendegefässe an. Mit Swissinfo besteht eine
der politischen Verhältnisse hat eine einkom-          Brücke aus der Schweiz zu den Auslandschwei-
mensabhängige Gebühr schlicht keine Chance.            zern in der ganzen Welt. Für die Landesversor-
                                                       gung sind die in der ganzen Schweiz betrie-
Lücken in der Information                              benen Sendeanlagen für Radio und Fernsehen
Mit dem Wegfall der Sendungen der SRG wird             wichtig. Sie garantieren überall den Empfang
eine sehr wichtige Klammer zwischen den Lan-           der Sendungen und behördlichen Alarmierun-
des- und Sprachregionen der Schweiz unwie-             gen mit herkömmlichen Antennen.
derbringlich verloren gehen. Mit dem Wegfall           Die allermeisten Angebote der SRG werden
der 34 Lokal- und Regionalradio- und TV-Sen-           weder von ausländischen Sendern noch von ge-
dern wird eine grosse Lücke in der regionalen          winnorientierten Anbietern übernommen. Und
Berichterstattung entstehen. Die Regionalan-           nur mit Werbung lässt sich kein gutes Schwei-
bieter und die SRG sind wichtige Plattformen           zerisches Radio und Fernsehen finanzieren und
für öffentliche Diskussionen und Auseinander-          verschlechtert die Programmqualität mit ständi-
setzungen zwischen den verschiedenen politi-           gen Werbeblöcken massiv. Wie der Werbemarkt
schen Lagern in der ganzen Schweiz. Mit der            in der Schweiz zusammenbricht, erleben wir
SRG geht der zweitgrösste Kulturförderer der           zurzeit bei den Zeitungen, die in den letzten
Schweiz verloren. Neben der Förderung von              Jahren nur noch eingingen oder fusionierten.
ganz verschiedenen Schweizer Filmen fördert            Bei einem Nein zur No-Billag-Initiative würden
die SRG auch die Schweizer Musik, von volks-           die SRG und die Lokalradio- und TV-Stationen
tümlich über Popmusik, Hip-Hop und Jazz bis            weiter bestehen. Ab 2019 würde die Gebühr
hin zur klassischen Musik. Mit ihren Grossanläs-       auf Fr. 365 pro Jahr oder 1 Fr. pro Tag pro Haus-
sen, wie zum Beispiel Sportler oder Schweizer          halt gesenkt.
des Jahres verbindet die SRG die ganze Schweiz         Unter dem Strich bieten die Lokal- und Regio-
miteinander.                                           nalsender und die SRG mehr Schweiz und mehr
Das Markenzeichen der SRG sind die Informa-            Vielfalt für alle an. Da sich die SP für kosten-
tions- und Unterhaltungssendungen, die für             günstige Angebote für alle und für einen star-
die verschiedenen Landes- und Sprachregionen           ken und qualitativ guten Service Public einsetzt,
wichtig und relevant sind und auch den Blick           empfehlen wir ein NEIN zur No-Billag-Initiative.
über die Sprachregionen und Landesteile erlau-
ben. Das äusserst vielfältige Programm der SRG                                               Jörg Frey
bietet allen Konsumentengruppen entsprechen-                                    Präsident SP Oberburg

                                                   7
Öffnungszeiten                    Lieferzeiten

                Mo-Do      10:30 – 13:30       Mo-Do       11:30 – 13.30
                           16:30 – 23:00                   16:30 – 22:00
                Fr-Sa      10:30 – 13:30       Fr-Sa       11:00 – 13:30
                           16:30 – 00:00                   16:30 – 23:30
                So         16:00 – 22:00       So          16:00 – 22:00

031 711 22 11                         info@betradi.ch                      betradi.ch

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Absurde Zwängerei

Nein zur Initiative «Lehrpläne vors Volk»
Wir halten unsere direkte Demokratie hoch und         Die Annahme der Initiative würde zu langen,
sind stolz, dass wir bei Gesetzen mitsprechen         grossen Unklarheiten in der Schullandschaft
dürfen. Die Demokratie kann aber auch über-           führen. Für unsere Kinder wollen wir aber eine
strapaziert werden. Das ist mit der Vorlage           verlässliche, stabile Schule, die nicht Willkür und
«Lehrpläne vors Volk» der Fall. Wie käme das          Interessenspolitik unterworfen ist.
wohl heraus, wenn der Grosse Rat ein so um-           Mit einem NEIN zur Initiative stellen wir zudem
fangreiches Regelwerk wie der Lehrplan eines          sicher, dass der Kanton Bern weiter mitmacht
ist, behandeln müsste? Da wird die «Mitspra-          bei der Harmonisierung des Schweizerischen
che» ad absurdum geführt.                             Bildungssystems und auch Teil davon bleibt.
Das Parlament hat über Gesetze zu beschlie-                                             Vroni Schwander
ssen, die Regierung und die Fachleute machen
die Ausführungsbestimmungen.                          •    Der Umfang eines Lehrplans (450 Seiten
Das heisst, der Grosse Rat befindet über das                für den LP 21) ist zu umfangreich, damit
Volksschulgesetz, worin die richtungsweisen-               darüber eine wirkliche inhaltliche Abstim-
den (strategischen) Fragen für unser Schul-                mungsdebatte geführt werden kann.
system geregelt sind. Zudem hat er mit dem            •    Das 10cm dicke Buch des Lehrplans 21
Budget die Finanzkompetenz über die dafür                  müsste den StimmbürgerInnen für die
notwendigen Ausgaben und verfügt damit über                Abstimmung zugestellt werden. Dies löst
ein zentrales Steuerungsinstrument.                        hohe Kosten aus.
Mit dem Lehrplan werden die Ausführungsbe-            •    Die Initiative gefährdet die Bemühungen
stimmungen von Bildungsfachleuten aus The-                 um die Harmonisierung des Schulwesens
orie und Praxis erarbeitet. Erziehungsdirektion            und erschwert damit die Freizügigkeit in-
und Regierungsrat entscheiden über dessen                  nerhalb der Deutschschweiz.
Einführung.                                           •    Anpassungen und Ergänzungen eines
Die Einführung des Lehrplan 21 ist nun in vol-             Lehrplans müssten neu auch vors Parla-
lem Gang. Die Umsetzungsarbeiten sind breit                ment, resp. vors Volk gebracht werden.
abgestützt und weit fortgeschritten. Viel Geld             Dies würde zu einer grossen Schwerfällig-
ist schon investiert worden in diese Arbeit.               keit und Verzögerungen führen.

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Gedenken zur Tramlinie Bern Ostermundigen und zum Tunnel in Oberburg

«Ja» zum Tram Bern – Ostermundigen

Wozu braucht die Bevölkerung von Oberburg             Mit den 264 Millionen Franken soll eine neue
eine Tramlinie in Ostermundigen? Ähnliches            Tramlinie von 4.2 km Länge entstehen. Der
werden sich die Leute in Ostermundigen fragen,        geplante Tunnel in Oberburg wird auch so viel
falls sie dereinst über den Strassentunnel der        kosten, ist aber nur knapp einen 1 km lang...
Umfahrung von Oberburg abstimmen dürfen.
Verkehrsprojekte dieser Grösse lassen sich nur        Beste Lösung
mit Hilfe von Kanton und Bund realisieren.            Wir sind auf eine starke Wirtschaft angewie-
Es geht um die Frage, wo das Geld, welches der        sen. Die Stadt Bern mit den Aussengemeinden
Kanton zur Verfügung hat, am sinnvollsten ein-        ist der Wirtschaftsmotor für unsern Kanton. In
gesetzt wird.                                         umfangreichen Studien hat sich das Tram für
Der Grosse Rat, die Stadt Bern und auch die           die Verkehrssituation Ostermundigen – Bern als
betroffenen Gemeinden haben der Tramlinie zu-         beste Lösung erwiesen, weshalb ich der Vorlage
gestimmt. Dank eines Referendums kommt die            zustimme.
Vorlage vors Volk.                                                                   Klaus Bangerter

Volksabstimmung vom 4. März 2017

Neue Finanzordnung 2021
Bis zum 1. Weltkrieg wurden die Ausgaben des          ausgaben die sinkenden Zolleinnahmen, des-
Bundes mit Zöllen finanziert. Der Bezug von di-        halb stimmte das Stimmvolk 1915 der neuen
rekten Steuern war den Kantonen vorbehalten.          direkten Kriegssteuer zu. 1939 wurde aus der
Während des Krieges überstiegen die Militär-          Kriegs- die Wehrsteuer. Ab 1982 erhielt diese

                                                 10
Steuer den Namen «Direkte Bundessteuer».              Einmischen , mitreden ,
1941 entschied der Bundesrat, die Warenum-            mitentscheiden
satzsteuer in der Schweiz einzuführen. 1993
wurde diese Steuer zur Mehrwertsteuer.                Finden Sie auch, dass man die Politik besser
                                                      nicht den andern überlässt?
Den Bund nicht ausbluten lassen
Beide Steuern waren seit ihrer Entstehung je-         Dann sind Sie bei der SP richtig. Demokratie
weils auf 10 bis 15 Jahre befristet. 1958 wur-        lebt davon. dass sich die Menschen einmischen,
den beiden Steuerarten durch das Volk in der          mitreden, mitentscheiden. Gemeinsam macht
Verfassung verankert. Seither mussten beide           es aber mehr Spass und gemeinsam sind wir
Steuern immer wieder an der Urne bestätigt            stärker.
werden, letztmals war dies 2004. Diese Finan-
zordnung wird Ende 2020 zu Ende gehen. Mit
dieser Vorlage wird über die Weiterführung der        0 Ich will der SP beitreten. Nehmen Sie mit mir
beiden Steuern bis Ende 2035 abgestimmt.                Kontakt auf.
Die Mehrwertsteuer deckt gut 33% der jährli-
chen Ausgaben des Bundes von 70 Milliarden            0 Ich möchte zuerst schnuppern. Senden Sie
Franken. Die direkte Bundessteuer hat einen             mir unverbindlich Informationen.
Anteil von mehr als 31% der Bundeseinnah-
men, gesamthaft also fast 2/3 der Bundesein-          0 Ich interessiere mich für die JUSO (Jungso-
nahmen. Mit den 70 Milliarden finanziert der             zialistInnen) und möchte Unterlagen dazu.
Bund je einen Teil der AHV, der Prämienverbil-
ligung, der Ergänzungsleistungen, der Hoch-           Name
schulen und Fachhochschulen sowie die Kosten
für die Armee, die Landwirtschaft und die Bun-        Vorname
desrechtssprechung. Knapp 95% der Bundes-
ausgaben sind für die Schweiz, 5% sind für die        Adresse
Beziehungen zum Ausland bestimmt.
Ohne diese beiden Steuern, könnte der Bund all        PLZ/Ort
seine vielfältigen Aufgaben nicht mehr wahr-
nehmen. Deshalb unterstützen alle Parteien            Telefon
diese Abstimmungsvorlage. Die SP empfiehlt
ein klares JA zur neuen Finanzordnung 2021.           Einsenden an:
                                                      SP Oberburg, Jörg Frey,
                                     Jörg Frey        Leimern 12, 3414 Oberburg
                        Präsident SP Oberburg

                                                      www.sp-oberburg.ch

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                                    12
Regierungsratswahlen vom 25. März 2018

Der Plan für Bern
Evi Allemann, Christoph Ammann, Christophe Gagnebin und Christine Häsler sind die Kandidatinnen
und Kandidaten von SP und Grünen für die Regierungsratswahlen vom 25. März 2018. Die beiden
Parteien wollen mit diesem starken Team die Mehrheit im Berner Regierungsrat zurückholen.

Während die bürgerlichen Parteien mit ihrer           Verkehr und erneuerbare Energien sollen geför-
Abbaupolitik den Rückwärtsgang eingelegt              dert werden. Und mit einer guten Bildung er-
haben, präsentieren die beiden rotgrünen Par-         halten alle bessere Chancen für die Zukunft. Mit
teien und ihre vier Kandidierenden einen vor-         diesem Programm will «Plan für Bern» bei den
wärts gerichteten «Plan für Bern». Mit einem          Wahlen die Mehrheit im Regierungsrat wieder
10-Punkte-Plan (www.planfuerbern.ch) zeigen           zurückerobern.
sie anhand von Beispielen aus allen Regionen
auf, wie sie den Kanton Bern gestalten wollen.        Christophe Gagnebin, Gemeinderat und Be-
Alle Menschen sollen sich auf ein sicheres So-        rufsschullehrer aus Tramelan, präsentiert sich
zialnetz und eine gute Gesundheitsversorgung          als Alternative für den garantierten Berner Jura
verlassen können. Dank gezielten Investitionen        Sitz. Besonders wichtig ist ihm der sorgfältige
in Innovation und Forschung wird der Wirt-            Umgang mit Digitalisierung: «Wir müssen die
schaftsstandort Bern gestärkt. Der öffentliche        Menschen auf die Revolution 4.0 gut vorbe-

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reiten. Gerade in Regionen mit vielen Indust-           vationspark in Biel/Bienne, sitem-Insel in Bern
riearbeitsplätzen wie dem Berner Jura braucht           oder der Swiss Smart Factory in Ipsach kann der
es flankierende Massnahmen zur stetig zuneh-             Kanton Bern neue Arbeitsplätze schaffen. Wei-
menden Digitalisierung.»                                tere Trümpfe müssen gut ausgebildete Arbeit-
Nationalrätin Evi Allemann aus Bern be-                 nehmende und eine verbesserte Vereinbarkeit
tont den Ausgleich zwischen Stadt und Land.             von Familie und Beruf sein.»
Der Kanton Bern könne nur vorwärtskommen,               Die grüne Nationalrätin Christine Häsler
wenn alle am gleichen Strick ziehen: «Gerade            aus Grindelwald hebt die Gesundheitsversor-
mit dem Ausbau des öffentlichen Verkehrs brin-          gung und ein sicheres Sozialnetz hervor: «Ge-
gen wir Städte, Agglomerationsgemeinden und             rade als Vertreterin einer Bergregion ist es mir
Landgebiete näher zueinander. Deshalb braucht           wichtig, dass alle Menschen Zugang zu einer
es sinnvolle Projekte für alle Regionen wie etwa        guten Gesundheitsversorgung via Spitex oder
das Tram Bern-Ostermundigen oder den Ausbau             einem Gesundheitszentrum haben. Weiter
des Lötschbergbasistunnels.                             möchte ich mich für jene Menschen einsetzen,
Der amtierende Volkswirtschaftsdirektor                 die nicht so viel Glück im Leben haben. Wir
Christoph Ammann möchte sich weiterhin für              müssen die Armut bekämpfen – nicht die Ar-
einen starken Wirtschaftsstandort Bern einset-          men!»
zen: «Dank Projekten wie dem nationalen Inno-                                     www.planfuerbern.ch

Grossratswahlen 2018                                    •    Huber Toni, Hindelbank
                                                        •    Kuhnert Peter, Bätterkinden
SP stärken!                                             •    Lehmann Corinne, Lyssach
                                                        •    Poopalapillai Mathuran, Burgdorf
Die Kandidierenden aus SP, JUSO und Gewerk-             •    Reusser Gabriele, Burgdorf
schaften decken ein breites Spektrum von politi-        •    Schaffer Manfred, Burgdorf
scher Erfahrung und beruflichen Hintergründen            •    von Arb Peter, Burgdorf
ab. Sie alle setzen sich für ein gutes Bildungs-
angebot, eine starke Wirtschaft mit existenzsi-         Liste SP – JUSO – Gewerkschaften o. Emmental
chernden Arbeitsplätzen, eine breite Gesund-            • Blaser Hans Peter, Schüpbach
heitsversorgung und einen ausgebauten ÖV im             • Bryner Karin, Sumiswald
Emmental ein.                                           • Gerber Niklaus, Emmenmatt
Wir wünschen den Kandidatinnen und Kandi-               • Gertsch Verena, Langnau
daten viel Erfolg!                                      • Grebenarov Elena, Sumiswald
                                                        • Holderried Madeleine, Zollbrück
Liste SP – JUSO – Gewerkschaften u. Emmental            • Hulliger Franziska, Wasen
• Berger Stefan, Burgdorf (bisher)                      • Linder Thomas, Trubschachen
• Rüfenacht Andrea, Burgdorf (bisher)                   • Rexhepi Nazim, Langnau
• Aeschbacher Yves, Burgdorf                            • Röthlisberger Silvia, Langnau
• Bannwart Gabriela, Burgdorf                           • Rutschi Ernst, Langnau
• Blume Tanja, Burgdorf                                 • Strahm Renate, Langnau
• Burkhard Georg, Burgdorf                              • Stucki Matthias, Hasle b. B.
• Hartmann Yvonne, Kirchberg                            • Verastegui William, Schwanden

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Sind Ihre Texte
zu fad?
Wir schmecken
sie ab.                                               Bei uns sind
                                                     Sie gut beraten!
                                                 Unia Oberaargau – Emmental
                                                  Bahnhofstrasse 88, 3401 Burgdorf
                                                 Bahnhofstrasse 30, 4900 Langenthal
                                                    Mühlegässli 1, 3550 Langnau
                                                    Walkestrasse 10, 4950 Huttwil

                                                        Einheitsnummer:
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