Aktiv 1/18 Sozialdemokratische Partei Oberburg - SP Oberburg
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aktiv 1/18 Sozialdemokratische Partei Oberburg
Herausgeber Sozialdemokratische Druck Haller&Jenzer AG Partei Oberburg Burgdorf Redaktion Vorstand SP Oberburg Satz/Layout ComTex, Oberburg Auflage und 1900 Exemplare an alle E-Mail info@spoberburg.ch Verteiler Haushalte des Postkreises Internet www.spoberburg.ch 3414 Oberburg Adresse Jörg Frey Erscheint 6 x pro Jahr Parteipräsident Leimern 12, 3414 Oberburg Datum 6. Februar 2018 Tel. 034 422 41 74 2
Mitwirkung erwünscht Mehrwertabschöpfung in Oberburg An der Gemeindeversammlung am 11. Juni werden wir über ein neues Reglement zur Mehrwertab- schöpfung abstimmen. Dazu läuft ab Mitte Februar eine Mitwirkung der Bevölkerung. Änderungs- wünsche können zuhanden des Gemeinderates eingereicht werden. Jeder Quadratmeter Boden in der Schweiz wird Während wenige Grundeigentümer von einer nach verschiedenen Nutzungsarten eingeteilt. Aufwertung ihres Grundstückes profitieren und Landwirtschaft-, Bau-, Industrie-, oder Gewer- einen Teil des Profits abgeben müssen, profitie- beland sind Beispiele dazu. Im Zonenplan sind ren alle Oberburger von der Abgabe. die Grundstückflächen entsprechend eingetra- Aus meiner Sicht ist der vorliegende Entwurf gen. eine ausgewogene Lösung, welche die Praxis Deren Verkaufswert variiert von ca. Fr. 10.– für der vergangenen Jahre weiterführt. einen Quadratmeter Landwirtschaftsland bis zu Fr. 500.–/m2 oder mehr für bebaubares Land an Klaus Bangerter einer Top Lage. Wird eine Fläche einer anderen Zone zugeteilt, steigert oder verringert sich so- Details zum neuen Reglement und die Fristen mit deren Wert, ohne dass auf dem Land etwas für die Mitwirkung sind auf oberburg.ch auf- verändert wird. geschaltet. Die endgültige Fassung wird in der Ein Teil einer solchen Aufwertung (Planungs- Botschaft zur Gemeindeversammlung im Punk- mehrwert) kann als «Mehrwertabschöpfung» to Oberburg zu finden sein. von der Gemeinde oder vom Kanton eingezo- gen werden. Für die Gemeinde ist die Abgabe wichtig, da bei Ein- und Umzonungen auch grosse Kosten anfallen. Das Geld kann für In- frastrukturausgaben, zum Beispiel für Erschlie- ssungsstrassen, für eine Schulhaussanierung oder für einen Spielplatz verwendet werden. Überarbeitung wegen neuem Baugesetz Oberburg verlangt seit 2012 eine Abgabe von 30% auf Planungsmehrwerten. Die Erneuerung des Berner Baugesetzes von 2016 macht eine Überarbeitung des Regle- ments in Oberburg nötig, damit auch in Zukunft eine Mehrwertabschöpfung möglich ist. Die Verträge der Ortsplanung 2013 bleiben weiterhin gültig. Bei mehreren Grundstücken in Oberburg laufen jedoch zur Zeit Projekte für eine Umzonung. Bei diesen soll das neue Regle- ment zur Anwendung kommen. 3
3414 Oberburg 3076 Worb Elektro Radio/TV EDV Emmentalstrasse 64 Vechigenstrasse 28 Planung Installationen Installationen Postfach 161 Tel. 031 839 15 75 Installationen Kabelfernsehnetze Netzwerke Tel. 034 428 24 24 Fax 031 839 00 87 Elektroapparate Telefon Fax 034 428 24 28 Reparaturen Anlagen info@egrag.ch Unterhalt Swisscom-Partner www.egrag.ch 4
Volksabstimmung vom 4. März 2017 Mehr Schweiz, mehr Vielfalt Am 4. März kommt die No-Billag-Initiative zur Abstimmung. Das Ziel dieser Initiative ist die Abschaf- fung der Förderung privater Medienanbieter durch den Bund. Neben der als Verein organisierten SRG erhal- Somit hat die Schweiz per 1. Januar 2019 kei- ten zurzeit weitere 34 private Lokal- und Regi- nen Anbieter mehr für ein nationales Radio- onalsender Betriebsbeiträge von der Billag. Im und Fernsehprogramm. Zu sehen und zu hören Gegensatz zu den Lokal- und Regionalsendern gäbe es nur noch ausländische Sender mit oder ist die SRG durch den Leistungsvertrag mit dem ohne Schweizfenster. Für Bewohnerinnen und Bund verpflichtet, für die deutsch-, französisch- Bewohner in den Bergtälern wird es keinen und italienischsprachigen Schweiz ein Voll- Radio- und Fernsehempfang mit einer Antenne programm an Radio- und Fernsehsendungen mehr geben. anzubieten. Für die Rätoromanische Schweiz Wer als Kabelfernsehbenützer ein gleichwerti- sind Programmfenster vorgeschrieben. Die SRG ges Angebot bestellen will, muss dies aus den bietet für 700 000 Auslandschweizer und für an unterschiedlichsten Angeboten von vielen Ka- der Schweiz interessierte Konsumenten im Aus- belanbietern mühsam zusammen suchen und land mit Swissinfo ein Informationsprogramm mehre Abonnemente lösen. Ein gleichwertiges in 10 Sprachen an. Für diese Dienstleistun- Angebot der SRG würde im Jahr sicher mehr gen darf die Billag AG bei den Haushaltungen als Fr. 900 kosten. In der Westschweiz und im Fr. 451.10 in Rechnung stellen. Von diesen Tessin werden die Abonnementskosten deutlich Gebühren flossen 2016 1,24 Mia. Franken an höher sein. Dazu kommen noch Installations- die SRG, 130 Mio. gingen an die lokalen und kosten für Kabel- und Internetanschlüsse in der regionalen Radio- und Fernsehbetreiber. Als So- Wohnung und im Haus von mehreren Tausend lidaritätswerk gehen bei der SRG anteilmässig Franken. Radio hören ohne Kabelanschluss, wie viel höhere Beiträge an die Studios in der West- zum Beispiel im Auto, Schlafzimmer, in der Kü- schweiz und im Tessin. Das heisst, die Deutsch- che, im Bad, in der Werkstätte, im Büro oder im schweiz unterstützt freundeidgenössisch das Stall wäre definitiv vorbei. Radio und Fernsehen der sprachlichen Minder- heiten. Keine Entlastung fürs Portemonnaie Die No-Billag-Initiative will das Recht zur Erhe- Die von den Initianten der No-Billag-Initiative bung von Gebühren für Medien ganz abschaf- vorgeschlagenen Förderbeiträge für gewisse fen. Beim Wegfall der Gebühren, entfallen alle Sendungen oder Sendegefässe sind durch den Zahlungen (inklusive Subventionen aus Steuer- neuen Verfassungsartikel schlicht verboten, da gelder) des Bundes an private Medienanbieter Förderbeiträge nur ein anderer Name für Sub- per 31. Dezember 2018. Die Kantone werden ventionen ist. Der Wegfall der Gebühren wird keine Kosten für die Medienfinanzierung über- keine Entlastung für unser Portemonnaie geben, nehmen. Das heisst konkret, das Ende der SRG da wir statt Gebühren teure Abonnemente be- und vieler privater Anbieter per Ende 2018. zahlen müssten. Bei Leuten mit Sozialhilfe, wird 6 900 Angestellte der verschiedensten Berufs- der Lebensbedarf um Fr. 451 pro Jahr gekürzt, gruppen werden ihre Stellen verlieren. da derartige Gebühren keine gesetzlich vorge- 5
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schriebene Ausgabe mehr darstellen. Aufgrund de Sendegefässe an. Mit Swissinfo besteht eine der politischen Verhältnisse hat eine einkom- Brücke aus der Schweiz zu den Auslandschwei- mensabhängige Gebühr schlicht keine Chance. zern in der ganzen Welt. Für die Landesversor- gung sind die in der ganzen Schweiz betrie- Lücken in der Information benen Sendeanlagen für Radio und Fernsehen Mit dem Wegfall der Sendungen der SRG wird wichtig. Sie garantieren überall den Empfang eine sehr wichtige Klammer zwischen den Lan- der Sendungen und behördlichen Alarmierun- des- und Sprachregionen der Schweiz unwie- gen mit herkömmlichen Antennen. derbringlich verloren gehen. Mit dem Wegfall Die allermeisten Angebote der SRG werden der 34 Lokal- und Regionalradio- und TV-Sen- weder von ausländischen Sendern noch von ge- dern wird eine grosse Lücke in der regionalen winnorientierten Anbietern übernommen. Und Berichterstattung entstehen. Die Regionalan- nur mit Werbung lässt sich kein gutes Schwei- bieter und die SRG sind wichtige Plattformen zerisches Radio und Fernsehen finanzieren und für öffentliche Diskussionen und Auseinander- verschlechtert die Programmqualität mit ständi- setzungen zwischen den verschiedenen politi- gen Werbeblöcken massiv. Wie der Werbemarkt schen Lagern in der ganzen Schweiz. Mit der in der Schweiz zusammenbricht, erleben wir SRG geht der zweitgrösste Kulturförderer der zurzeit bei den Zeitungen, die in den letzten Schweiz verloren. Neben der Förderung von Jahren nur noch eingingen oder fusionierten. ganz verschiedenen Schweizer Filmen fördert Bei einem Nein zur No-Billag-Initiative würden die SRG auch die Schweizer Musik, von volks- die SRG und die Lokalradio- und TV-Stationen tümlich über Popmusik, Hip-Hop und Jazz bis weiter bestehen. Ab 2019 würde die Gebühr hin zur klassischen Musik. Mit ihren Grossanläs- auf Fr. 365 pro Jahr oder 1 Fr. pro Tag pro Haus- sen, wie zum Beispiel Sportler oder Schweizer halt gesenkt. des Jahres verbindet die SRG die ganze Schweiz Unter dem Strich bieten die Lokal- und Regio- miteinander. nalsender und die SRG mehr Schweiz und mehr Das Markenzeichen der SRG sind die Informa- Vielfalt für alle an. Da sich die SP für kosten- tions- und Unterhaltungssendungen, die für günstige Angebote für alle und für einen star- die verschiedenen Landes- und Sprachregionen ken und qualitativ guten Service Public einsetzt, wichtig und relevant sind und auch den Blick empfehlen wir ein NEIN zur No-Billag-Initiative. über die Sprachregionen und Landesteile erlau- ben. Das äusserst vielfältige Programm der SRG Jörg Frey bietet allen Konsumentengruppen entsprechen- Präsident SP Oberburg 7
Öffnungszeiten Lieferzeiten Mo-Do 10:30 – 13:30 Mo-Do 11:30 – 13.30 16:30 – 23:00 16:30 – 22:00 Fr-Sa 10:30 – 13:30 Fr-Sa 11:00 – 13:30 16:30 – 00:00 16:30 – 23:30 So 16:00 – 22:00 So 16:00 – 22:00 031 711 22 11 info@betradi.ch betradi.ch 8
Absurde Zwängerei Nein zur Initiative «Lehrpläne vors Volk» Wir halten unsere direkte Demokratie hoch und Die Annahme der Initiative würde zu langen, sind stolz, dass wir bei Gesetzen mitsprechen grossen Unklarheiten in der Schullandschaft dürfen. Die Demokratie kann aber auch über- führen. Für unsere Kinder wollen wir aber eine strapaziert werden. Das ist mit der Vorlage verlässliche, stabile Schule, die nicht Willkür und «Lehrpläne vors Volk» der Fall. Wie käme das Interessenspolitik unterworfen ist. wohl heraus, wenn der Grosse Rat ein so um- Mit einem NEIN zur Initiative stellen wir zudem fangreiches Regelwerk wie der Lehrplan eines sicher, dass der Kanton Bern weiter mitmacht ist, behandeln müsste? Da wird die «Mitspra- bei der Harmonisierung des Schweizerischen che» ad absurdum geführt. Bildungssystems und auch Teil davon bleibt. Das Parlament hat über Gesetze zu beschlie- Vroni Schwander ssen, die Regierung und die Fachleute machen die Ausführungsbestimmungen. • Der Umfang eines Lehrplans (450 Seiten Das heisst, der Grosse Rat befindet über das für den LP 21) ist zu umfangreich, damit Volksschulgesetz, worin die richtungsweisen- darüber eine wirkliche inhaltliche Abstim- den (strategischen) Fragen für unser Schul- mungsdebatte geführt werden kann. system geregelt sind. Zudem hat er mit dem • Das 10cm dicke Buch des Lehrplans 21 Budget die Finanzkompetenz über die dafür müsste den StimmbürgerInnen für die notwendigen Ausgaben und verfügt damit über Abstimmung zugestellt werden. Dies löst ein zentrales Steuerungsinstrument. hohe Kosten aus. Mit dem Lehrplan werden die Ausführungsbe- • Die Initiative gefährdet die Bemühungen stimmungen von Bildungsfachleuten aus The- um die Harmonisierung des Schulwesens orie und Praxis erarbeitet. Erziehungsdirektion und erschwert damit die Freizügigkeit in- und Regierungsrat entscheiden über dessen nerhalb der Deutschschweiz. Einführung. • Anpassungen und Ergänzungen eines Die Einführung des Lehrplan 21 ist nun in vol- Lehrplans müssten neu auch vors Parla- lem Gang. Die Umsetzungsarbeiten sind breit ment, resp. vors Volk gebracht werden. abgestützt und weit fortgeschritten. Viel Geld Dies würde zu einer grossen Schwerfällig- ist schon investiert worden in diese Arbeit. keit und Verzögerungen führen. 9
Gedenken zur Tramlinie Bern Ostermundigen und zum Tunnel in Oberburg «Ja» zum Tram Bern – Ostermundigen Wozu braucht die Bevölkerung von Oberburg Mit den 264 Millionen Franken soll eine neue eine Tramlinie in Ostermundigen? Ähnliches Tramlinie von 4.2 km Länge entstehen. Der werden sich die Leute in Ostermundigen fragen, geplante Tunnel in Oberburg wird auch so viel falls sie dereinst über den Strassentunnel der kosten, ist aber nur knapp einen 1 km lang... Umfahrung von Oberburg abstimmen dürfen. Verkehrsprojekte dieser Grösse lassen sich nur Beste Lösung mit Hilfe von Kanton und Bund realisieren. Wir sind auf eine starke Wirtschaft angewie- Es geht um die Frage, wo das Geld, welches der sen. Die Stadt Bern mit den Aussengemeinden Kanton zur Verfügung hat, am sinnvollsten ein- ist der Wirtschaftsmotor für unsern Kanton. In gesetzt wird. umfangreichen Studien hat sich das Tram für Der Grosse Rat, die Stadt Bern und auch die die Verkehrssituation Ostermundigen – Bern als betroffenen Gemeinden haben der Tramlinie zu- beste Lösung erwiesen, weshalb ich der Vorlage gestimmt. Dank eines Referendums kommt die zustimme. Vorlage vors Volk. Klaus Bangerter Volksabstimmung vom 4. März 2017 Neue Finanzordnung 2021 Bis zum 1. Weltkrieg wurden die Ausgaben des ausgaben die sinkenden Zolleinnahmen, des- Bundes mit Zöllen finanziert. Der Bezug von di- halb stimmte das Stimmvolk 1915 der neuen rekten Steuern war den Kantonen vorbehalten. direkten Kriegssteuer zu. 1939 wurde aus der Während des Krieges überstiegen die Militär- Kriegs- die Wehrsteuer. Ab 1982 erhielt diese 10
Steuer den Namen «Direkte Bundessteuer». Einmischen , mitreden , 1941 entschied der Bundesrat, die Warenum- mitentscheiden satzsteuer in der Schweiz einzuführen. 1993 wurde diese Steuer zur Mehrwertsteuer. Finden Sie auch, dass man die Politik besser nicht den andern überlässt? Den Bund nicht ausbluten lassen Beide Steuern waren seit ihrer Entstehung je- Dann sind Sie bei der SP richtig. Demokratie weils auf 10 bis 15 Jahre befristet. 1958 wur- lebt davon. dass sich die Menschen einmischen, den beiden Steuerarten durch das Volk in der mitreden, mitentscheiden. Gemeinsam macht Verfassung verankert. Seither mussten beide es aber mehr Spass und gemeinsam sind wir Steuern immer wieder an der Urne bestätigt stärker. werden, letztmals war dies 2004. Diese Finan- zordnung wird Ende 2020 zu Ende gehen. Mit dieser Vorlage wird über die Weiterführung der 0 Ich will der SP beitreten. Nehmen Sie mit mir beiden Steuern bis Ende 2035 abgestimmt. Kontakt auf. Die Mehrwertsteuer deckt gut 33% der jährli- chen Ausgaben des Bundes von 70 Milliarden 0 Ich möchte zuerst schnuppern. Senden Sie Franken. Die direkte Bundessteuer hat einen mir unverbindlich Informationen. Anteil von mehr als 31% der Bundeseinnah- men, gesamthaft also fast 2/3 der Bundesein- 0 Ich interessiere mich für die JUSO (Jungso- nahmen. Mit den 70 Milliarden finanziert der zialistInnen) und möchte Unterlagen dazu. Bund je einen Teil der AHV, der Prämienverbil- ligung, der Ergänzungsleistungen, der Hoch- Name schulen und Fachhochschulen sowie die Kosten für die Armee, die Landwirtschaft und die Bun- Vorname desrechtssprechung. Knapp 95% der Bundes- ausgaben sind für die Schweiz, 5% sind für die Adresse Beziehungen zum Ausland bestimmt. Ohne diese beiden Steuern, könnte der Bund all PLZ/Ort seine vielfältigen Aufgaben nicht mehr wahr- nehmen. Deshalb unterstützen alle Parteien Telefon diese Abstimmungsvorlage. Die SP empfiehlt ein klares JA zur neuen Finanzordnung 2021. Einsenden an: SP Oberburg, Jörg Frey, Jörg Frey Leimern 12, 3414 Oberburg Präsident SP Oberburg www.sp-oberburg.ch 11
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Regierungsratswahlen vom 25. März 2018 Der Plan für Bern Evi Allemann, Christoph Ammann, Christophe Gagnebin und Christine Häsler sind die Kandidatinnen und Kandidaten von SP und Grünen für die Regierungsratswahlen vom 25. März 2018. Die beiden Parteien wollen mit diesem starken Team die Mehrheit im Berner Regierungsrat zurückholen. Während die bürgerlichen Parteien mit ihrer Verkehr und erneuerbare Energien sollen geför- Abbaupolitik den Rückwärtsgang eingelegt dert werden. Und mit einer guten Bildung er- haben, präsentieren die beiden rotgrünen Par- halten alle bessere Chancen für die Zukunft. Mit teien und ihre vier Kandidierenden einen vor- diesem Programm will «Plan für Bern» bei den wärts gerichteten «Plan für Bern». Mit einem Wahlen die Mehrheit im Regierungsrat wieder 10-Punkte-Plan (www.planfuerbern.ch) zeigen zurückerobern. sie anhand von Beispielen aus allen Regionen auf, wie sie den Kanton Bern gestalten wollen. Christophe Gagnebin, Gemeinderat und Be- Alle Menschen sollen sich auf ein sicheres So- rufsschullehrer aus Tramelan, präsentiert sich zialnetz und eine gute Gesundheitsversorgung als Alternative für den garantierten Berner Jura verlassen können. Dank gezielten Investitionen Sitz. Besonders wichtig ist ihm der sorgfältige in Innovation und Forschung wird der Wirt- Umgang mit Digitalisierung: «Wir müssen die schaftsstandort Bern gestärkt. Der öffentliche Menschen auf die Revolution 4.0 gut vorbe- 13
reiten. Gerade in Regionen mit vielen Indust- vationspark in Biel/Bienne, sitem-Insel in Bern riearbeitsplätzen wie dem Berner Jura braucht oder der Swiss Smart Factory in Ipsach kann der es flankierende Massnahmen zur stetig zuneh- Kanton Bern neue Arbeitsplätze schaffen. Wei- menden Digitalisierung.» tere Trümpfe müssen gut ausgebildete Arbeit- Nationalrätin Evi Allemann aus Bern be- nehmende und eine verbesserte Vereinbarkeit tont den Ausgleich zwischen Stadt und Land. von Familie und Beruf sein.» Der Kanton Bern könne nur vorwärtskommen, Die grüne Nationalrätin Christine Häsler wenn alle am gleichen Strick ziehen: «Gerade aus Grindelwald hebt die Gesundheitsversor- mit dem Ausbau des öffentlichen Verkehrs brin- gung und ein sicheres Sozialnetz hervor: «Ge- gen wir Städte, Agglomerationsgemeinden und rade als Vertreterin einer Bergregion ist es mir Landgebiete näher zueinander. Deshalb braucht wichtig, dass alle Menschen Zugang zu einer es sinnvolle Projekte für alle Regionen wie etwa guten Gesundheitsversorgung via Spitex oder das Tram Bern-Ostermundigen oder den Ausbau einem Gesundheitszentrum haben. Weiter des Lötschbergbasistunnels. möchte ich mich für jene Menschen einsetzen, Der amtierende Volkswirtschaftsdirektor die nicht so viel Glück im Leben haben. Wir Christoph Ammann möchte sich weiterhin für müssen die Armut bekämpfen – nicht die Ar- einen starken Wirtschaftsstandort Bern einset- men!» zen: «Dank Projekten wie dem nationalen Inno- www.planfuerbern.ch Grossratswahlen 2018 • Huber Toni, Hindelbank • Kuhnert Peter, Bätterkinden SP stärken! • Lehmann Corinne, Lyssach • Poopalapillai Mathuran, Burgdorf Die Kandidierenden aus SP, JUSO und Gewerk- • Reusser Gabriele, Burgdorf schaften decken ein breites Spektrum von politi- • Schaffer Manfred, Burgdorf scher Erfahrung und beruflichen Hintergründen • von Arb Peter, Burgdorf ab. Sie alle setzen sich für ein gutes Bildungs- angebot, eine starke Wirtschaft mit existenzsi- Liste SP – JUSO – Gewerkschaften o. Emmental chernden Arbeitsplätzen, eine breite Gesund- • Blaser Hans Peter, Schüpbach heitsversorgung und einen ausgebauten ÖV im • Bryner Karin, Sumiswald Emmental ein. • Gerber Niklaus, Emmenmatt Wir wünschen den Kandidatinnen und Kandi- • Gertsch Verena, Langnau daten viel Erfolg! • Grebenarov Elena, Sumiswald • Holderried Madeleine, Zollbrück Liste SP – JUSO – Gewerkschaften u. Emmental • Hulliger Franziska, Wasen • Berger Stefan, Burgdorf (bisher) • Linder Thomas, Trubschachen • Rüfenacht Andrea, Burgdorf (bisher) • Rexhepi Nazim, Langnau • Aeschbacher Yves, Burgdorf • Röthlisberger Silvia, Langnau • Bannwart Gabriela, Burgdorf • Rutschi Ernst, Langnau • Blume Tanja, Burgdorf • Strahm Renate, Langnau • Burkhard Georg, Burgdorf • Stucki Matthias, Hasle b. B. • Hartmann Yvonne, Kirchberg • Verastegui William, Schwanden 14
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