AND THE "OTTO" GOES TO - VS WIEN 21, LAVANTGASSE 35

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AND THE "OTTO" GOES TO - VS WIEN 21, LAVANTGASSE 35
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And the “Otto” goes to …!

Leseprojekt zur Steigerung der individuellen Leseleistung, Lesemotivation und
der Verbesserung der Lesekompetenz unter Berücksichtigung
gendergerechter Literaturauswahl sowie Differenzierung mittels verschiedener
Lese-Schwierigkeitsstufen

                   Das Klassenmaskottchen als Motivationsfaktor und Namensgeber des Projekts

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         1. Ziele

Die Kinder sollen unter anderem …

          innerhalb einer Woche ein Buch gemeinsam erlesen
          über die Hauptfigur(en) und den Inhalt Auskunft geben können
          den Sinn bzw. die Moral des Inhalts erkennen und mit eigenen Worten wiedergeben
           können
          eine ansprechende Buchpräsentation gemeinsam vorbereiten
          Plakate (Illustrationen mit Hauptfiguren bzw. Schlüsselszenen) anfertigen
          Kurze Rollenspiele mit Schlüsselszenen einstudieren
          Eventuell ein Quizspiel mit Fragen zum Buch erarbeiten
          Eventuell ein Lied dazu texten
          Eventuell Recherchen über Autoren und Autorinnen im Internet durchführen
          Auf eine gute Zusammenarbeit im Team achten
          Selbstorganisation lernen
          Zeitmanagement trainieren

         2. Organisation

          Gruppen zu je 4 – 5 Kindern arbeiten je ein bis zwei Unterrichtseinheiten pro Tag
           zusammen.
          Die Schüler und Schülerinnen tragen sich selbständig in die Teamlisten der
           ausgewählten Bücher ein, nachdem die Lehrkraft kurz über die Thematik der
           einzelnen Werke informiert hat.
          Am Ende der Projektwoche findet eine große Präsentation statt, für die ein Zeitrahmen
           von ungefähr drei Stunden veranschlagt wird.

         3. Ablauf

         1. Tag: Gruppe erliest das Buch
         2. Tag: Buch fertig lesen und Präsentation überlegen
         3. Tag: Arbeit aufteilen – Zeichner, Sprecher, Schauspieler (Verkleidungen überlegen),
            Quizrätselfragen zusammen stellen
         4. Tag: Weiterführen der Arbeiten – Präzisieren
         5. Tag: Präsentation der Ergebnisse und Ermittlung der Preisträger

         In der folgenden Woche: Recherche über Autor und Autorinnen mittels
         Kindersuchmaschinen durchführen und eine schriftliche Kritik über die Bücher
         formulieren

         4. Ausgewählte Literatur

                 Pfister Marcus, Timo und Matto wollen nicht das Gleiche, NordSüd Verlag 2007
                 Obrecht Bettina, Nick und der neue Lehrer, Oetinger Verlag 2004
                 Schmid Thomas, Tiergeschichten von Pippa, Oetinger Verlag 2007
                 Nöstlinger Christine, Mini greift ein, Dachs Verlag 2004
                 Arold Marliese, Hexe Winnie und der Zauberwettbewerb, Oetinger Verlag 2006

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         5. Inhalte konkret

Pfister Marcus, Timo und Matto wollen nicht das Gleiche

Hauptfiguren: zwei junge Maulwürfe
Grundthema: mit Zusammenarbeit geht alles leichter, schneller und besser; Streit lohnt nicht!

Inhalt: Die Maulwürfe können sich nicht einigen, was sie unternehmen sollen und geraten in
Streit. Matto möchte einen großen Hügel bauen, um über die Wiese blicken zu können.
Timo will lieber Löcher graben, wie die Mutter es ihnen zur Übung empfohlen hat.
Beide versuchen es alleine. Bald haben sie keine Lust mehr und finden ihr Vorhaben sehr
anstrengend. Da bemerken sie, dass sich beide Ideen vereinen lassen und jeder dadurch
schneller ans Ziel kommt.

Mögliche Umsetzung:
Bilder anfertigen: Maulwürfe mit Sprechblasen: „Ich will Löcher graben! Ich will aber einen
großen Hügel bauen!“
Szenen nachspielen: Als Maulwürfe verkleiden – schwarz anziehen, Haube aufsetzen, große
Handschuhe überstülpen, ev. große Brille aufsetzen, orangefarbener Schal
Sandkasten– Demonstration: Loch und Hügel graben
Quizspiel vorbereiten (Fragen zum Text erstellen) über Hauptfiguren, Vorhaben, Lösung des
Konflikts

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Obrecht Bettina, Nick und der neue Lehrer

Hauptfigur(en): Nick, seine beste Freundin Ayla
Grundthema: Sich auf eine neue, veränderte Situation vorbehaltlos einlassen können und
erkennen, dass jeder zu seinem persönlichen Glück etwas beitragen kann.

Inhalt: Nick bekommt statt der heißgeliebten Lehrerin, die ein Baby erwartet, einen neuen
Lehrer. Nach anfänglichem Boykott (Nick presst die Augen zu, spricht nicht) beschließt er,
dem neuen Lehrer Wildsprung lieber zu imponieren. Da der Lehrer sehr sportlich ist, trainiert
Nick laufen, obwohl er das eigentlich nicht mag. Dabei gibt es ein Missgeschick, denn Nick
stößt den Mistkübel der Klasse um, gerade als der neue Lehrer das Klassenzimmer betritt. Als
seine Freundin und er einen Elchaufkleber auf dem Auto des Lehrers entdecken, beschließt
Nick, einen Elch für die Klasse aufzutreiben. Die Kinder machen sich auf die Suche im
nahegelegenen Hirschpark. Leider gibt es dort weder einen Elch zum Ansehen, geschweige
denn zum Ausborgen. Allerdings lernen sie den Direktor des Tierparks kennen, der ihnen
anbietet, gegen Abgabe von gesammelten Kastanien und Eicheln, mit der Klasse kostenlos in
den Tierpark zu kommen. So kann Nick doch noch dem neuen Lehrer imponieren.

Mögliche Umsetzung:
Plakate gestalten:
Plakat 1: Nick – Sprechblasen: „Ich mag meine Lehrerin behalten. Ich finde nie eine Kastanie.
Ich mag nicht rennen. Ich hab einfach kein Glück.“
Plakat 2: Nick – Sprechblasen: „Ich werde laufen trainieren! Ich muss einen Elch für die
Klasse besorgen! Ich habe eine Glückskastanie gefunden! Ich konnte einen Ausflug für die
Klasse organisieren!“

Szene im Hirschpark nachspielen: Nick, Ayla, Direktor
Nick erklärt dem Direktor, warum er einen Elch ausborgen möchte.
Der Direktor schlägt vor, dass Nicks Klasse kostenlos den Hirschpark besuchen darf, wenn sie
Tierfutter (Kastanien und Eicheln) mitbringen.

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Schmid Thomas, Tiergeschichten von Pippa

Hauptfigur: Pippa
Grundgedanke: Wünsche vorher gut überlegen! Nicht jeder Wunsch kann in Erfüllung gehen!

Inhalt: Pippa hat in fünf Tagen Geburtstag und wünscht sich eine Digitalkamera. Aber in den
nachfolgenden Tagen ändern sich ihre Wünsche permanent und sie hält alle stets fleißig in
einem Zeichenalbum fest. Nach einem Besuch im Pferdestall mit ihrer Freundin Daniela will
sie ein Pony. Danach möchte sie einen Hund, weil ihr Freund Michael ihr in einer
gefährlichen Situation mit einem Bernhardinerhund hilft. Anschließend wünscht sie sich
plötzlich eine große Spinne, um Papa zu ärgern. Nach der Parade auf dem Pferdehof, bei der
sie auf einem Esel reiten durfte, möchte sie auf einmal den Esel, weil dieser nicht mehr bei
seinem Besitzer bleiben kann, denn dieser zieht in ein Seniorenheim. Beim Sonntagsausflug
wünscht sie sich im Restaurant einen Fisch und rettet der Renke das Leben, indem sie den
Fisch dann frei lässt. Schließlich fliegt am Geburtstag ein Wellensittich durchs Fenster und sie
möchte ihn behalten. Allerdings meldet sich die Besitzerin und so muss sie den Vogel wieder
hergeben.
Als Geschenk bleibt ihr die Digitalkamera von ihren Eltern. Zu guter Letzt wartet aber doch
noch die schönste Geburtstagsüberraschung auf sie. Tante Teresa und Onkel Otto bringen ein
Zwergkaninchen, das Pippa Müggel nennt.

Mögliche Umsetzung:
Bilder anfertigen: Pippas Album
Quizshow – Fragen zum Text – vorbereiten:
z.B. Wie heißt ihr Freund? Michael
Mit welcher Hundeart kam er ihr zur Hilfe? Bernhardiner
Warum möchte sie einen Esel? – Besitzer zieht ins Heim
Welche Fischart rettet sie? Renke
Vor welchem Tier hat Papa Angst? Spinne
Was war ihr erster Wunsch? Digitalkamera
Wie nennt sie ihr Kaninchen? Müggel

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Nöstlinger Christine, Mini greift ein

Hauptfigur: Hermine Zipfel (Mini)
Grundgedanke: Einigkeit macht stark; gegen Ungerechtigkeit und Bösartigkeit kann man sich
wehren!

Inhalt: Mini verbringt die Osterferien bei „Tante“ Berta, einer Freundin ihrer Mutter, weil der
Bruder Moritz immer nervt und sie in den Ferien immer streiten. Die Tante ist ziemlich
chaotisch und schlecht organisiert. So kann sie sich, als sie in Tullnerdorf angelangt sind,
nicht um Mini kümmern und diese muss alleine zum Lebensmittel-Laden gehen.
Ihr Weg führt sie beim Spielplatz vorbei, und da wird sie Zeugin einer schlimmen Szene. Ein
kleines Kind wird von zwei Buben nicht von der Schaukel gelassen. Mini greift ein und stellt
sich den Buben entgegen. Durch eine List kann sie entkommen und spritzt ihre Verfolger
sogar mit Wasser nass, als diese sie verprügeln wollen. Sie erfährt dann von anderen Kindern,
dass die zwei Buben Otto und Emil aus dem Dorf den Spielplatz beherrschen und von allen
Dorfkindern Erpressungsgeld verlangen. Mini organisiert kurz entschlossen eine
„Kinderwehr“ und am nächsten Tag lehren sie gemeinsam den beiden Buben das Fürchten.
Mit Besen, Teppichklopfern und Staubwedeln bewaffnet, treiben sie die beiden in die Enge,
bis sie sich schließlich ergeben. Mini ist die Heldin und erhält sogar einen Dankesbrief.

Mögliche Umsetzung:
Plakate zeichnen: Bilderserie
   1. Mini beobachtet die Szene auf dem Spielplatz (S31)
   2. Mini spritzt die Verfolger nass (S38)
   3. Mini und die „Kinderwehr“ – mit Sprechblase (S54)
   4. Otto und Emil in der Sandkiste (S59)
   5. Mini als Heldin (Titelblatt)

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Mini-Song
Liedtext B. Schmölz (Melodie: Doody – Song)

Lass dir nichts gefallen, gefallen, gefallen!
Lass dir nichts gefallen,
denn Einigkeit macht stark!

Lass dich nicht erpressen, erpressen, erpressen!
Lass dich nicht erpressen,
hol Hilfe schnell herbei!

Mini ist die Heldin, die Heldin, die Heldin!
Mini ist die Heldin,
denn sie hat sich was getraut!

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Arold Marliese, Hexe Winnie und der Zauberwettbewerb

Hauptfigur: Hexe Winnie
Grundgedanke: Durch Einsatz, Lernfreude und Engagement kann man viel gewinnen.
„Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!“

Inhalt: In Winnies Haus ist der Ofen kaputt. Er raucht und faucht. Sie brauchen einen neuen,
aber haben nicht so viele Kürbistaler. Herbei hexen kann man so einen Ofen auch nicht, weil
ein Hexenofen mehr kann als nur heizen. Manche können singen, Geschichten erzählen oder
das Wetter ansagen. Dazu gibt es eigene Kaminlehrer.
Obwohl Winnies Oma und Mama Tarnkappen, Tarnumhänge, ja sogar Tarnbettwäsche nähen
(die ließ sich aber nicht verkaufen, weil die Leute ihre Betten nicht mehr fanden), können sie
sich keinen neuen Ofen leisten.
Da kommt der Zauberwettbewerb, bei dem man einen Kamin gewinnen kann, gerade recht.
Oma übt fleißig zaubern und Mini prüft sie ab. Leider zerstört eine verkleidete Frisörin, die
Oma durch einen Trick ihre Zauberlocken abschneidet, die Hoffnung auf den Gewinn.
So beschließt Winnie kurzerhand selbst am Wettbewerb teilzunehmen, obwohl sie noch viel
zu jung ist und nicht antreten dürfte. Mit Hilfe ihrer zahmen Kröte Jupiter und dem schwarzen
Kater Schnurrbert gelingt es ihr, bei dem Wettbewerb die alten Hexen zu besiegen und sogar
die betrügerische Hexe zu enttarnen, die ihrer Oma die Haare abgeschnitten hatte. Die
Oberhexe Aurelia lässt Gnade vor Recht ergehen und Winnie bekommt den Kamin.

Mögliche Umsetzung:
Bilder gestalten:
Winnie fliegt zum Zauberberg (Titelblatt)
Wettbewerb: Winnie zaubert eine Heuschrecke statt eines Elefanten (S44)
Palatschinke ganz verbrannt (S45)
Kröte und Kater „verzaubert“
Winnie fliegt mit dem Kamin nach Hause (S56)

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Hexe Winnie – Lied
Liedtext B. Schmölz (Melodie: Hexe Wackelzahn)

Sie ist noch sehr jung – aber schon sehr klug!
Sie hat viel gelernt – und sie hat viel Mut!
Sie hat eine Kröte – Jupiter genannt!
Sie fliegt auf dem Besen – ist ja allerhand!

Seht euch nur die Winnie an, was die Winnie alles kann!
Sie löst jede Zauberei, gewinnt einen Ofen nebenbei!

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         6. Preisvergabe

Nach den Präsentationen findet mittels Stimmzettel die Ermittlung der Siegergruppe statt.
Da alle Kinder in der Woche sicherlich fleißig gearbeitet und viel gelernt haben, erhalten alle
eine Auszeichnung.
Als Preise gibt es Lesezeichen mit dem Klassenmaskottchen, in diesem Fall der Kuschelhase
„Otto“ – Namensgeber des Projekts - und eine süße Überraschung.
Die Platzierung kann zusammen mit dem Durchführungsdatum auf dem Lesezeichen zur
Erinnerung festgehalten werden.

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         7. Nachbereitung

In der nächsten Woche können Recherchen über die einzelnen Autoren und Autorinnen mit
Hilfe von Kindersuchmaschinen (kidsweb.at, blindekuh.de …) durchgeführt werden.
Stichwortartig sollen die Kinder den Lebenslauf bzw. die wichtigsten Werke „ihres
Schriftstellers/ihrer Schriftstellerin“ notieren.

In einer Gesprächsrunde werden danach die Ergebnisse präsentiert und die Buchinhalte
nochmals kurz zusammengefasst.
Anschließend wird versucht, die einzelnen Inhaltsschwerpunkte, die speziellen Aussagen –
die „Moral“ – der Werke zu erkennen und aufzuzeigen.
Dies soll dazu dienen über eigene Erfahrungen zu reflektieren, eventuell Lehren daraus zu
ziehen und zu Diskussionen anregen.

Im Anschluss daran können einfache Kritiken verfasst werden, die aufzeigen sollen, ob ein
Buch gefallen hat oder nicht. Einfache Begründungen, wie „Das Buch hat mir gefallen/nicht
gefallen, weil es … war“, runden die Arbeit ab und können zur Ausstellungswand geheftet
werden. Sie dienen den anderen Kindern der Schule zur Information und Anregung, das Buch
auszuborgen und zu lesen.

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