Frankenstärke aus Unternehmenssicht - FX-Veranstaltung Donnerstag, 29. November 2018 7:30 - 9:30 Uhr Au Premier, Bahnhofplatz 15, 8001 Zürich - FX ...
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FX-Veranstaltung Frankenstärke aus Unternehmenssicht Donnerstag, 29. November 2018 7:30 – 9:30 Uhr Au Premier, Bahnhofplatz 15, 8001 Zürich
FX-Veranstaltung Programm 8.00 Uhr Begrüssung Dr. Thomas Vettiger, Managing Partner, IFBC 8.10 Uhr Rückblick und Ausblick Schweizer Franken Elias Hafner, CFA, Senior Investmentstratege, Zürcher Kantonalbank 8.35 Uhr Häufigste Fehler im KMU-FX-Management Daniel Capaul, Director, IFBC 9.00 Uhr Frankenstärke aus KMU-Sicht Dr. Beat Affolter, Dozent, ZHAW 9.10 Uhr Interview Frankenstärke aus Unternehmenssicht Thomas Stäubli, Head Group Treasury, Rieter Management AG 9.25 Uhr Verabschiedung Dr. Thomas Vettiger, Managing Partner, IFBC 9.30 Uhr Ende der FX-Veranstaltung
Schweizer Franken – Rückblick und Ausblick «FX Dialog» Zürich, 29. November 2018 Elias Hafner, CFA | Senior Investmentstratege, Zürcher Kantonalbank
Wechselkursentwicklung über 100 Jahre Stete Aufwertung des CHF 30 25 20 15 10 5 0 1914 1924 1934 1944 1954 1964 1974 1984 1994 2004 2014 GBP/CHF USD/CHF Quelle: Zürcher Kantonalbank, SNB, Refinitiv 4
Exporte der Schweiz nach Handelspartnern, 2017 Eurozone nach wie vor dominant – China bereits Nr. 3 Eurozone 27.2 USA 43.8 China 3.3 Ver. Königreich 5.2 Japan 5.2 Rest der Welt 15.3 Quelle: Zürcher Kantonalbank, EZV 5
Wechselkursentwicklung über die letzten Jahre Bewegte Jahre 1.30 1.25 1.20 1.15 1.10 1.05 1.00 0.95 0.90 0.85 0.80 01/14 07/14 01/15 07/15 01/16 07/16 01/17 07/17 01/18 07/18 EUR/CHF USD/CHF Quelle: Zürcher Kantonalbank, Refinitiv 6
Wöchentliche Veränderung der Sichtguthaben, in CHF Mrd Wann kauft die SNB Devisen? Brexit- Wahlen Wahlen Abstimmung USA Frankreich 6 5 4 3 2 1 0 -1 -2 01/16 07/16 01/17 07/17 01/18 07/18 Quelle: Zürcher Kantonalbank, Refinitiv 7
Einkaufsmanagerindizes der Eurozone Vorlaufindikatoren in der Eurozone wieder auf Durchschnitt 10 8 6 4 PMI versus langfristiger 2 0 Durchschnitt -2 -4 -6 -8 -10 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Einkaufsmanagerindex Industrie Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen Einkaufsmanagerindex Gesamtwirtschaft Quelle: Zürcher Kantonalbank, Refinitiv 8
Wechselkursentwicklung über die letzten Jahre Bewegte Jahre 2018 1.24 1.04 1.22 1.02 1.20 1.00 1.18 0.98 1.16 0.96 1.14 0.94 1.12 0.92 1.10 0.90 01/18 02/18 03/18 04/18 05/18 06/18 07/18 08/18 09/18 10/18 11/18 EUR/CHF USD/CHF (rechte Skala) Quelle: Zürcher Kantonalbank, Refinitiv 9
I – Konjunktur Globale Wachstumsverlangsamung BIP-Wachstum, in % 7.0 6.0 5.0 4.0 3.0 2.0 1.0 0.0 Schweiz Eurozone USA China 2017 2018* 2019* 2020* Quelle: Zürcher Kantonalbank, Refinitiv (*) Prognose 10
II – Geldpolitik Divergierende Leitzinsen Leitzinsen, in % 6 5 4 3 2 1 0 -1 -2 2007 2009 2011 2013 2015 2017 2019 Fed EZB SNB Quelle: Zürcher Kantonalbank, Refinitiv 11
Arbeitsmarkt USA vs. Eurozone Arbeitsmarkterholung in der Eurozone unterschätzt Arbeitslosenraten… …adjustiert um die Partizipationsrate 14 14 12 12 10 10 8 8 6 6 4 4 2 2 0 0 2007 2009 2011 2013 2015 2017 2007 2009 2011 2013 2015 2017 USA Eurozone USA Eurozone Quelle: Zürcher Kantonalbank, Refinitiv 12
III – Geopolitische Risiken Italienische Regierung hält an Budget fest Renditedifferenz vs. Deutschland (10-jährige Staatsanleihen), in % 3.5 3.0 2.5 > +150 BP 2.0 1.5 1.0 0.5 0.0 01/18 03/18 05/18 07/18 09/18 11/18 Italien Spanien Portugal Frankreich Quelle: Zürcher Kantonalbank, Refinitiv 13
Kaufkraftparitäten-Modell der Zürcher Kantonalbank Wie ist der Franken bewertet? EUR/CHF USD/CHF 2.0 2.0 1.8 1.8 1.6 1.6 1.4 1.4 1.2 1.2 1.0 1.0 0.8 0.8 0.6 1990 1994 1998 2002 2006 2010 2014 2018 1990 1994 1998 2002 2006 2010 2014 2018 EUR/CHF Kaufkraftparität USD/CHF Kaufkraftparität Quelle: Zürcher Kantonalbank, Refinitiv 14
Rechtlicher Hinweis Das vorliegende Dokument dient ausschliesslich Informationszwecken und richtet sich ausdrücklich nicht an Personen, deren Nationalität oder Wohnsitz den Zugang zu solchen Informationen aufgrund der geltenden Gesetzgebung verbieten. Dieses Dokument wurde von der Zürcher Kantonalbank («ZKB») mit grösster Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Die ZKB bietet jedoch keine Gewähr für dessen Inhalt und Vollständigkeit und lehnt jede Haftung für Verluste ab, die sich aus der Verwendung dieser Informationen ergeben. Das Dokument stellt weder ein Angebot noch eine Empfehlung zum Erwerb oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder Bankdienstleistungen dar und entbindet den Empfänger nicht von seiner eigenen Beurteilung. Insbesondere ist dem Empfänger empfohlen, allenfalls unter Beizug eines Beraters die Informationen in Bezug auf ihre Vereinbarkeit mit seinen persönlichen eigenen Verhältnissen, auf juristische, regulatorische, steuerliche und andere Konsequenzen zu prüfen. Das vorliegende Dokument wurde nicht von der Abteilung «Finanzanalyse» im Sinne der von der Schweizerischen Bankiervereinigung herausgegebenen «Richtlinien zur Sicherstellung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse» erstellt und unterliegt folglich nicht diesen Richtlinien. Dieses Dokument und die darin enthaltenen Informationen dürfen nicht an Personen, die möglicherweise US-Personen nach der Definition der Regulation S des US Securities Act von 1933 sind, verteilt und/oder weiterverteilt werden. Definitionsgemäss umfasst «US Person» jede natürliche US-Person oder juristische Person, jedes Unternehmen, jede Firma, Kollektivgesellschaft oder sonstige Gesellschaft, die nach amerikanischem Recht gegründet wurde. Im Weiteren gelten die Kategorien der Regulation S. Dieses Dokument stellt weder ein Verkaufsangebot noch eine Aufforderung oder Einladung zur Zeichnung oder zur Abgabe eines Kaufangebots für irgendwelche Wertpapiere dar, noch bildet es eine Grundlage für einen Vertrag oder eine Verpflichtung irgendwelcher Art. Dieses Dokument ist kein Prospekt im Sinne von Artikel 652a bzw. 1156 des schweizerischen Obligationenrechts oder Artikel 27 ff. des Kotierungsreglements der SIX Swiss Exchange AG. This publication and the information contained in it must not be distributed and/or redistributed to, used or relied upon by, any person (whether individual or entity) who may be a US person under Regulation S under the US Securities Act of 1933. US persons include any US resident; any corporation, company, partnership or other entity organized under any law of the United States; and other categories set out in Regulation S. Copyright © 2018 Zürcher Kantonalbank. Alle Rechte vorbehalten. 15
Häufigste Fehler im KMU-FX-Management Daniel Capaul, Director, IFBC 29. November 2018
Bedeutung Währungsrisiken für CH-Unternehmen Die Schweizer Wirtschaft ist international stark vernetzt. In den letzten Jahren stiegen sowohl das Import- wie auch das Exportvolumen im Güter- und Dienstleistungsverkehr auf neue Rekordwerte. Entsprechend sind viele Unternehmen stark von Wechselkursschwankungen betroffen - dies sowohl direkt als Importeure oder Exporteure von Waren und Dienstleistungen oder indirekt als Zulieferer oder infolge der ausländischen Konkurrenz. Aussenhandel 2017:1) Wichtigste Handelspartner 2017:1) CHF 36 Mrd. CHF 24 CHF 45 Mrd. 12.3% Mrd. 15.3% 8.1% Export Import CHF 295 Mrd. CHF 266 Mrd. …was sind die Herausforderungen im Umgang mit Währungsrisiken? 1) Quelle: Schweizer Aussenhandelsstatistik der Eidgenössischen Zollverwaltung. Seite 18 ©IFBC
Herausforderungen im Umgang mit Währungsrisiken Im Umgang mit Währungsrisiken steht die Steuerung von zwei Unbekannten im Vordergrund: Zukünftige Wechselkurse Zukünftige Cash-Flows / FX-Exposure Es existieren diverse Methoden zur In der Praxis stellen wir immer wieder fest, Prognostizierbarkeit von zukünftigen dass die Bestimmung der erwarteten zu- Wechselkursen. künftigen Cash-Flows in Fremdwährung / Die Möglichkeit der Prognostizierbarkeit der FX-Exposure mit grosser Unsicherheit zukünftigen Wechselkurse wird in der behaftet ist, gerade bei zunehmendem Fachliteratur jedoch mit Skepsis Zeithorizont. betrachtet. Darüber hinaus stellt sich die Frage, ob die erwarteten zukünftigen Cash-Flows in Illustrativer Wechselkurs Fremdwährung überhaupt das gesamte FX-Exposure repräsentierten. ? Illustrative Cash-Flow-Planung Wie hoch ist die Prognosegenauigkeit bspw. für die Währungspaare EUR/CHF und t1 t2 t2 USD/CHF in diesem Jahr? In diese Analyse muss meist relativ viel Zeit investiert werden. Seite 19 ©IFBC
Zukünftige Wechselkurse Wechselkurs-Prognose EUR/CHF 2018 EUR/CHF-Wechselkurs-Prognose und Verlauf 2018 1.20 1.2000 1.17 1.1750 Abweichung: ~ -5.8% 1.1500 1.13 1.1250 Q4 2017 Q1 2018 Q2 2018 Q3 2018 Q4 2018 EUR/CHF-Wechselkursprognose per Q4 2018 EUR/CHF-Wechselkurs 2018 Median-Prognose: 1.20 Dezember 2017: 1.17 | November 2018: 1.13 Min-Prognose: 1.14 Abweichung Median-Prognose: ~ -5.8% Max-Prognose: 1.25 Abweichung Min-Prognose: ~ -0.9% Abweichung Max-Prognose: ~ -9.6% Seite 20 ©IFBC
Zukünftige Wechselkurse Wechselkurs-Prognose USD/CHF 2018 USD/CHF-Wechselkurs-Prognose und Verlauf 2018 1.00 1.0000 0.975 Abweichung: ~ +4.2% 0.9750 0.96 0.9500 0.9250 Q4 2017 Q1 2018 Q2 2018 Q3 2018 Q4 2018 USD/CHF-Wechselkursprognose per Q4 2018 USD/CHF-Wechselkurs 2018 Median-Prognose: 0.96 Dezember 2017: 0.975 | November 2018: 1.00 Min-Prognose: 0.90 Abweichung Median-Prognose: ~ +4.2% Max-Prognose: 1.04 Abweichung Min-Prognose: ~ +11.1% Abweichung Max-Prognose: ~ -3.8% Seite 21 ©IFBC
Zukünftige Wechselkurse Häufigste Fehler Die häufigsten Fehler im Zusammenhang mit zukünftigen Wechselkursen: Beschaffung von Wechselkursprognosen Nachträgliche Interpretation Viele Studien zeigen, dass Wechselkurs- Eine nachträgliche Interpretation von prognosen im Durchschnitt eine tiefe Absicherungen als gut oder schlecht in Prognosequalität aufweisen. Abhängigkeit der tatsächlichen Entsprechend verursacht die Beschaffung Entwicklung der Wechselkurse ist von Wechselkursprognosen einen problematisch. zusätzlichen Aufwand, ohne dass dabei die Dies kann die Währungsabsicherung in die erhofften Vorteile realisiert werden können. Nähe eines Profit-Center-Denkens führen und ihr einen spekulativen Charakter verleihen. Dabei ist die Idee der Absicherung, dass der unmittelbar weitere Verlauf des Wechselkurses aufgrund der Absicherung irrelevant ist. Seite 22 ©IFBC
Zukünftige Cash-Flows / FX-Exposure Illustrative Cash-Flow-Planung In der Folge wird illustrativ eine Cash-Flow-Planung in Fremdwährung für das folgende Jahr eines Schweizer Konzerns mit drei Tochtergesellschaften dargestellt: Tochtergesellschaft in der Schweiz (CHF) Tochtergesellschaft in Deutschland (EUR) Tochtergesellschaft in den USA (USD) Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Kein FX-Exposure Kein FX-Exposure Direktes FX-Exposure Direktes FX-Exposure Long-Position Short-Position Seite 23 ©IFBC
Zukünftige Cash-Flows / FX-Exposure Direktes und indirektes FX-Exposure am Beispiel eines Zulieferers Zulieferer Exporteur Maschinenbau Kein Währungsrisiko Absatz innerhalb der Schweiz Einkauf / Absatz Seite 24 ©IFBC
Zukünftige Cash-Flows / FX-Exposure Direktes und indirektes FX-Exposure am Beispiel eines Grosshändlers Absatz Einkauf CH-Grosshändler Seite 25 ©IFBC
Zukünftige Cash-Flows / FX-Exposure Häufigste Fehler Die häufigsten Fehler bei der Ermittlung der zukünftigen Cash-Flows / des zukünftigen FX- Exposure: Fehlende Cash-Flow- Unvollständige Berücksich- Fehlende Identifikation von Planung tigung der Cash-Flows indirekten Währungsrisiken Absicherungen von Wäh- Cash-Flows in der funktio- Das indirekte Währungs- rungsrisiken verschaffen nalen Währung der Gesell- risiko wird als bedeuten- kurz- und mittelfristig Zeit. schaft stellen kein FX- des Risiko eingestuft. Eine fehlende Cash-Flow- Exposure dar. Oft fehlt es jedoch an Planung erschwert die Bei ausländischen Gesell- einem strukturierten Absicherung von zukünf- schaften muss nebst der Ansatz zur Identifikation tigen Cash-Flows, um sich Währung der Cash-Flows sowie Quantifizierung von Zeit zu verschaffen. die funktionale Währung indirekten Währungs- berücksichtigt werden. risiken. Seite 26 ©IFBC
Konklusion Strukturierter Ansatz zur Absicherung des Währungsrisikos Indirektes FX- Fakturierungs- Produktions- 2 2 2 2 Absatzmärkte Exposure währung standort 1 Zielsetzung Direktes FX- Absicherungs- Absicherungs- Absicherungs- 3 3 3 3 Exposure quote horizont zeitpunkt 1. Die Zielsetzungen sollen von der Unternehmensstrategie und Geschäftsmodell abgeleitet werden und die Risikoneigung sowie Risikotragfähigkeit berücksichtigen. 2. Die Geschäftsmodell-Analyse unterstützt die Ermittlung des indirekten FX-Exposure, welches grundsätzlich nicht einfach mit Finanzinstrumenten abgesichert werden kann. Vielmehr muss mit strategischen Entscheidungen auf das Risikoprofil eingewirkt werden. 3. Die Cash-Flow-Planung bildet die Grundlage der Ermittlung des direkten FX-Exposure. Ausgehend von der Zielsetzung wird bestimmt wieviel vom FX-Exposure (Absicherungs- quote), wie weit in die Zukunft (Absicherungshorizont) und wann (Absicherungszeitpunkt) abgesichert werden soll. Seite 27 ©IFBC
Frankenstärke aus KMU-Sicht Dr. Beat Affolter, Dozent, ZHAW 29. November 2018
Das Sample der Medizinaltechnik-Branche Anzahl Mitarbeitende Produktion/Betriebsstätte im Ausland? 14 70.0% 12 60.0% 50.0% 10 40.0% 30.0% 8 20.0% 6 10.0% 0.0% 4 2 0 < 10 11-50 51-100 101-250 251-500 501-1000 > 1000 Anteil Umsatz im Ausland In FX fakturierter Umsatz erwirtschaftet 35.0% 35.0% 30.0% 30.0% 25.0% 25.0% 20.0% 20.0% 15.0% 15.0% 10.0% 10.0% 5.0% 5.0% 0.0% 0.0% 0% 1-20% 21-40% 41-60% 61-80% 81-100% 0% 1-20% 21-40% 41-60% 61-80% 81-100% 0% 1-20% 21-40% 41-60% 61-80% 81-100% 0% 1-20% 21-40% 41-60% 61-80% 81-100%
Vielfalt an Geschäftsmodellen Geschäftsmodell 45.0% 40.0% 35.0% 30.0% 25.0% 20.0% 15.0% 10.0% 5.0% 0.0% Massengeschäft mit Massengeschäft mit Projektgeschäft (z.Bsp. Anderes Differenzierung Preis Differenzierung Qualität kundenspezifische Güter (z.Bsp. Standardprodukte (z.Bsp. Qualitätsprodukte & Dienstleistungen) mit planbarem Absatz) mit planbarem Absatz)
Bedeutung direktes und indirektes Exposure Bedeutung indirektes und direktes FX Exposure für die Schweizer Medtech-Branche (n=44) Betroffenheit von verschiedenen Bedeutung von verschiedenen Fremdwährungsrisiken Fremdwährungsrisiken im Vergleich mit anderen Risiken 100% 100% 14% 90% 19% 90% 26% 24% 80% 80% 8% 27% 70% 70% 16% 24% 60% 60% 50% 50% 40% 40% 73% 30% 58% 30% 59% 53% 20% 20% 10% 10% 0% 0% Direktes Exposure Indirektes Exposure Direktes Exposure Indirektes Exposure stark oder sehr stark mittel wenig bis gar nicht erhöht oder sehr hoch ähnlich vernachlässigbar bis tief
Analysemethoden Analysemethoden Fremdwährungsrisiko in der Schweizer Medtech-Branche (n=44) Analysemethoden Fremdwährungsrisiko Liquiditätsplanung Aus Budget für nächste Planperiode Analyse Kundenverhalten Hypothetische Szenarioanalysen Analyse Lieferantenverhalten gar nicht Historische Szenarioanalysen Statistische Verfahren (Value-at-risk, Expected Shortfall) Andere Instrumente Analyse Währungsstruktur Konkurrenz Stresstests 0.0% 10.0% 20.0% 30.0% 40.0% 50.0% 60.0% 70.0%
Ziele Fremdwährungsrisikomanagement Ziele Fremdwährungsrisikomanagement 80.0% 70.0% 60.0% 50.0% 40.0% 30.0% 20.0% 10.0% 0.0%
Massnahmen Ergriffene und geplante Massnahmen im Rahmen des FX Risikomanagements in der Schweizer Medtech-Branche (n=44) Ergriffene und geplante Massnahmen Verstärkte Einkäufe im Ausland Investition in Innovation Prozessoptimierung/Automatisierung Senkung Personalbestand Produktionsverlagerung ins Ausland Rechnungsstellung in CHF Preisanpassungen im Inland Natürliches Hedging Preisanpassungen im Ausland Partielle Absicherung mittels Finanzinstrumenten Vollständige Absicherung mittels Finanzinstrumenten Externe Beratung 0% 20% 40% 60% 80% 100% Bereits ergriffen geplant nicht nötig
Einsatz von Finanzinstrumenten Einsatz von Finanzinstrumenten 70.0% 60.0% 50.0% 40.0% 30.0% 20.0% 10.0% 0.0%
Wichtigste Herausforderungen Wichtigste Herausforderungen 50.0% 45.0% 40.0% 35.0% 30.0% 25.0% 20.0% 15.0% 10.0% 5.0% 0.0% keine Priorität fehlende personelle und fehlende Infrastruktur fehlendes Know How / Informationen bezüglich finanzielle Ressourcen (technische Systeme, Verständnis des der Exponiertheit nicht etc.) Exposures vorhanden
Interview Frankenstärke aus Unternehmenssicht Thomas Stäubli, Head Group Treasury, Rieter Management AG 29. November 2018
Ihre Ansprechpartner Daniel Capaul Dr. Beat Affolter Director IFBC Dozent und Projektleiter daniel.capaul@ifbc.ch affo@zhaw.ch FX Dialog +41 43 255 14 55 Riedtlistrasse 19 www.fxdialog.ch 8006 Zürich Seite 38 ©IFBC
Vielen Dank Seite 39 ©IFBC
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