Andermatt Music Maxim Vengerov Polina Osetinskaya Giuseppe Guarrera

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Andermatt Music Maxim Vengerov Polina Osetinskaya Giuseppe Guarrera
Andermatt Music
Herbst Festival Autumn Festival

Maxim                         Giuseppe
Vengerov                      Guarrera

Polina
Osetinskaya

Jonathan Brett
Teatro La Fenice Orchestra

4.–6. November 2021
Andermatt Konzerthalle Andermatt Concert Hall

andermattmusic.com
Andermatt Music Maxim Vengerov Polina Osetinskaya Giuseppe Guarrera
Meisterwerke
               immer wieder neu
               interpretieren?
               Warum nicht.
Werke neu zu präsentieren, erfordert Hingabe und Leidenschaft
sowie unternehmerischen Mut. Deshalb unterstützen wir
das Andermatt Music Autumn Festival.                                                                         Partner
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Andermatt Music Maxim Vengerov Polina Osetinskaya Giuseppe Guarrera
Vorwort
     Wir freuen uns, Sie zu unserem ersten Festival nach über
     einem Jahr wieder in der Andermatt Konzerthalle willkom-
     men zu heissen. Mit dem Engagement von Maxim Vengerov,
     einem der weltbesten Geiger, ist ein Traum wahr gewor-
     den. Wir freuen uns auch, das historische Orchester des
     Teatro La Fenice aus Venedig, den Dirigenten Jonathan
     Brett, sowie die Pianisten Polina Osetinskaya und Giuseppe
     Guarrera zu begrüssen.
     Unsere Mission war, klassische Musik in Andermatt zu
     etablieren. Während zwei Jahren haben wir ein starkes
     Fundament gelegt und geben nun den Dirigentenstab an
     Lena-Lisa Wüstendörfer und das Swiss Orchestra weiter.
     Sie werden ab Januar 2022 hier ansässig sein. Es war uns
     eine Freude, in Andermatt den musikalischen Startschuss
     zu machen und freuen uns darauf in Zukunft wiederzu-
     kommen. Wir wünschen Ihnen ein wunderbares Festival!

     Maximilian Fane, Künstlerischer Leiter von Andermatt Music

Welcome Note
     It is our pleasure to welcome you back to the Andermatt
     Concert Hall for our first festival after over a year. To be
     doing so with one of the world’s most renowned violin-
     ists, Maxim Vengerov, is a dream come true. We are also
     delighted to welcome the historic orchestra of Venice’s
     Teatro La Fenice, Maestro Jonathan Brett, and pianists
     Polina Osetinskaya and Giuseppe Guarrera.

     The long-term sustainability of music in Andermatt has al-
     ways been our mission, and we are delighted, after 2 years
     of laying strong foundations, to be passing the baton on
     to Lena-Lisa Wüstendörfer and the Swiss Orchestra, who
     shall be resident here from January 2022. It has been a
     pleasure to be a part of the journey here in Andermatt and
     we look forward to returning in the future. We wish you a
     wonderful festival!

     Maximilian Fane, Artistic Director of Andermatt Music
Andermatt Music Maxim Vengerov Polina Osetinskaya Giuseppe Guarrera
Andermatt Swiss Alps präsentiert das Andermatt Music Herbst Festival 2021
gestaltet von New Generation Festival

Das Programm
Donnerstag 4. November 19.00 Uhr
                                                          Maxim Vengerov Violine
                                                       Polina Osetinskaya Klavier

         Wolfgang Amadeus Mozart Sonate für Violine und Klavier in B-Dur, Nr. 32, K. 454
         George Enescu Sonate Nr. 2 für Violine und Klavier in f-Moll, Op. 6
         Richard Strauss Sonate für Violine und Klavier in Es-Dur, Op. 18
         Maurice Ravel Tzigane

Freitag 5. November 19.00 Uhr
                                                       Giuseppe Guarrera Klavier

         Robert Schumann Papillons, Op. 2
         Ludwig van Beethoven Klaviersonate Nr. 7 D-Dur, Op. 10, Nr. 3
         Modest Mussorgsky Bilder einer Ausstellung

Samstag 6. November 19.00 Uhr
                                                          Maxim Vengerov Violine
                                                           Jonathan Brett Dirigent
                                                Orchester des Teatro La Fenice

         Felix Mendelssohn Ouvertüre «Die Hebriden»
         Johannes Brahms Violinkonzert in D-Dur, Op. 77
         Felix Mendelssohn Sinfonie Nr. 3 in a-Moll, Op. 56, «Schottische Sinfonie»
Andermatt Music Maxim Vengerov Polina Osetinskaya Giuseppe Guarrera
Andermatt Swiss Alps presents the Andermatt Music Autumn Festival 2021
programmed by The New Generation Festival

The Programme
Thursday 4 November 7 pm
                                               Maxim Vengerov Violin
                                           Polina Osetinskaya Piano

         Wolfgang Amadeus Mozart Violin Sonata No. 32 in B flat major, K454
         George Enescu Sonata No. 2 for Violin and Piano in F minor, Op. 6
         Richard Strauss Violin Sonata in E flat major, Op. 18
         Maurice Ravel Tzigane

Friday 5 November 7 pm
                                           Giuseppe Guarrera Piano

         Robert Schumann Papillons, Op. 2
         Ludwig van Beethoven Piano Sonata No. 7 in D major, Op. 10, No. 3
         Modest Mussorgsky Pictures at an Exhibition

Saturday 6 November 7 pm
                                               Maxim Vengerov Violin
                                           Jonathan Brett Conductor
                                      Orchestra of Teatro La Fenice

         Felix Mendelssohn The Hebrides (overture)
         Johannes Brahms Violin Concerto in D major, Op. 77
         Felix Mendelssohn Symphony No. 3 in A minor, Op. 56, the ‘Scottish’
Andermatt Music Maxim Vengerov Polina Osetinskaya Giuseppe Guarrera
Maxim Vengerov
  Der Grammy-Preisträger Maxim Vengerov gilt als einer
  der besten Musiker der Welt und wird oft als der grösste
  Streicher der Gegenwart bezeichnet. Er geniesst auch als
  Dirigent internationale Anerkennung und ist einer der ge-
  fragtesten Solisten.
  Der 1974 geborene Vengerov begann seine Karriere als
  Soloviolinist im Alter von fünf Jahren. Mit zehn und 15 Jah-
  ren gewann er die internationalen Wettbewerbe Wieniaw-
  ski und Carl Flesch. Er studierte mit Galina Tourchaninova
  und Zakhar Bron, machte seine erste Aufnahme im Alter
  von zehn Jahren und spielte anschliessend zahlreiche
  Aufnahmen für renommierte Labels wie Melodia, Teldec
  und EMI ein, die ihm unter anderem den Grammy und den
  Gramophone Artist of the Year Award einbrachten.
Andermatt Music Maxim Vengerov Polina Osetinskaya Giuseppe Guarrera
© Diago Mariotta Mendez
Andermatt Music Maxim Vengerov Polina Osetinskaya Giuseppe Guarrera
Im Jahr 2007 trat er in die Fussstapfen seines Mentors,
des verstorbenen Mstislav Rostropovich, und wandte sich
dem Dirigieren zu. Drei Jahre später wurde er zum ersten
Chefdirigenten des Gstaad Festival Orchestra ernannt
und im Juni 2014 schloss er sein Studium am Moskauer
Ippolitov-Ivanov-Institut bei Professor Yuri Simonov mit
Auszeichnung ab. Inzwischen hat er eine weitere 2-jährige
Ausbildung für Operndirigenten abgeschlossen.
In den letzten Jahren trat Vengerov als Solist und/oder
Dirigent mit bedeutenden Orchestern auf, darunter die
New Yorker Philharmoniker, die Berliner Philharmoniker,
das London Symphony Orchestra, das BBC Symphony Or-
chestra, das Mariinsky Theatre Orchestra, die Sinfonieor-
chester von Chicago, Montreal und Toronto. Zudem unter-
nahm er ausgedehnte Konzertreisen in der ganzen Welt.
Höhepunkte der Saison 2018/19 waren die Saisoneröff-
nung des Orchestra Filarmonica della Scala mit Maestro
Chailly, eine Residenz mit dem Orchestre Philharmonique
de Monte-Carlo und die Philharmonie in Paris.
Im Januar 2020 wurde Vengerov der erste Soloartist in
Residence von Classic FM und veröffentlichte eine neue
Aufnahme von Tschaikowskys Violinkonzert mit dem
Dirigenten Myung-Whun Chung und dem Orchestre
Philharmonique de Radio France, gepaart mit Werken
von Saint-Säens und Ravel sowie einem Live-Konzert
aus der Carnegie Hall. Weitere Aufnahmen folgen an-
lässlich der Feier seines 40-jährigen Bühnenjubiläums,
einer Veranstaltung in der Royal Albert Hall, die ursprüng-
lich für den 12. Juni dieses Jahres geplant war, nun aber
auf September 2022 verschoben wurde. Mit dabei sind
seine Kollegen Misha Maiski, Martha Argerich, das Oxford
Philharmonic Orchestra mit seinem Musikdirektor Marios
Papadopoulos und Studenten des Royal College of Music
in London.
Da eine von Vengerovs grössten Leidenschaften das
Unterrichten und die Förderung junger Talente ist, hatte er
verschiedene Lehraufträge auf der ganzen Welt. Derzeit
hat er die Stephan und Viktoria Schmidheiny Stiftungs-
professur an der Universität Mozarteum Salzburg und seit
September 2016 ist er zudem Polonsky Visiting Professor
of Violin am Royal College of Music in London. 2018 wurde
Vengerov Goodwill Ambassador der Musica Mundi School
- einer einzigartigen Institution, die junge Talente fördert.
Mit dem Ziel, musikalische Förderung allgemein zugäng-
lich zu machen, initiierte er im Januar 2021 seine eigene
online Lehrplattform: maximvengerov.com.
Andermatt Music Maxim Vengerov Polina Osetinskaya Giuseppe Guarrera
Vengerov wurde in einer Reihe von Dokumentarfilmen
       porträtiert, darunter Playing by Heart, welcher von Channel
       4 Television aufgezeichnet und beim Cannes Television
       Festival in 1999 gezeigt wurde. Living the Dream, ein Film
       der weltweit veröffentlicht wurde, gewann 2008 den Gra-
       mophone Award für den besten Dokumentarfilm.
       Er erhielt angesehene Stipendien und Ehrungen von einer
       Reihe von Institutionen. Im Jahr 2012 wurde er mit einem
       Honorary Visiting Fellowship des Trinity College Oxford
       ausgezeichnet und 2019 erhielt er den Ehrendoktortitel
       des Royal College of Music in London sowie den Orden
       für kulturelle Verdienste des Palastes von Monte Carlo.
       Vengerov erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter
       2003 einen Grammy Award für die beste Performance
       als Instrumentalsolist (mit Orchester), zwei Gramophone
       Awards (1994, 1995), einen Classical Brit Award (2004),
       fünf Edison Classical Music Awards (1995, 1996, 1998,
       2003, 2004), zwei ECHO Awards (1997, 2003) und einen
       World Economic Forum Crystal Award (2007) - eine Aus-
       zeichnung für Künstler, die mit ihrer Kunst den Zustand
       der Welt verbessert haben.
       Er spielt die ex-Kreutzer Stradivari (1727).

Maxim Vengerov
       Universally hailed as one of the world’s finest musicians,
       and often referred to as the greatest living string player in
       the world today, Grammy award winner Maxim Vengerov
       also enjoys international acclaim as a conductor and is
       one of the most in-demand soloists.
       Born in 1974, Vengerov began his career as a solo violin-
       ist at the age of 5, won the Wieniawski and Carl Flesch
       international competitions at ages 10 and 15 respectively,
       studied with Galina Tourchaninova and Zakhar Bron, made
       his first recording at the age of 10, and went on to record
       extensively for high-profile labels including Melodia, Tel-
       dec and EMI, earning among others, Grammy and Gramo-
       phone artist of the year awards.
In 2007 he followed in the footsteps of his mentor, the late
Mstislav Rostropovich, and turned his attention to con-
ducting. In 2010 he was appointed the first chief conduc-
tor of the Gstaad Festival Orchestra and in June 2014 he
graduated with a Diploma of Excellence from the Moscow
Institute of Ippolitov-Ivanov with Professor Yuri Simonov.
He has since finished a further 2-year programme of op-
era conducting.
In the last few seasons Vengerov has performed as the
soloist and/or conductor with major orchestras, including
the New York Philharmonic, Berlin Philharmonic, London
Symphony Orchestra, BBC Symphony Orchestra, Mariinsky
Theatre Orchestra, Chicago, Montreal and Toronto Sym-
phony Orchestras and toured extensively around the world
in recital.
Highlights of 2018/19 saw Vengerov opening the season
of the Orchestra Filarmonica della Scala with Maestro
Chailly, a residence with Monte Carlo Philharmonic and
the Philharmonie in Paris.
In January 2020, Vengerov became Classic FM’s first
solo Artist in Residence and released a new recording
of Tchaikovsky’s Violin Concerto with conductor Myung-
Whun Chung and the Orchestre Philharmonique de Radio
France, coupled with works by Saint-Säens and Ravel as
well as a live recital from Carnegie Hall. Further record-
ings will follow to coincide with the celebration of his 40
years on stage, an event at the Royal Albert Hall originally
planned for 12 June this year but now rescheduled to Sep-
tember 2022. He will be joined by his colleagues Misha
Maiski, Martha Argerich, the Oxford Philharmonic with its
Music Director Marios Papadopoulos and students from
the Royal College of Music in London.
As one of Vengerov’s greatest passions is the teaching
and encouragement of young talent, he has held various
teaching positions around the world. He currently holds
the Stephan and Viktoria Schmidheiny Stiftungsprofessor
at the Mozarteum University Salzburg and since Sep-
tember 2016 he is also the Polonsky Visiting Professor of
Violin at the Royal College of Music in London. In 2018
Vengerov became the Goodwill Ambassador of the Musica
Mundi School - a unique institution, which supports young
talents. With the aim of making musical support generally
accessible, he initiated his own online teaching platform in
January 2021: maximvengerov.com.
Vengerov has been profiled in a series of documentaries,
including Playing by Heart, which was recorded by Chan-
nel 4 Television and screened at the Cannes Television
Festival in 1999, and Living the Dream, which was released
worldwide and received the Gramophone Award for Best
Documentary in 2008.
He has received prestigious fellowships and honours
from a number of institutions. In 2012 he was awarded an
Honorary Visiting Fellowship by Trinity College Oxford and
in 2019 he received an Honorary Doctorate from the Royal
College of Music in London as well as the Order of Cultural
Merit from the Palace Monte Carlo.
Vengerov has received numerous awards including a
Grammy Award for Best Instrumental Soloist Performance
(with Orchestra) (2003), two Gramophone awards (1994,
1995), a Classical Brit Award (2004), five Edison Classical
Music Awards (1995, 1996, 1998, 2003, 2004), two ECHO
awards (1997, 2003) and a World Economic Forum Crystal
award (2007) - honouring artists who have used their art to
improve the state of the world.
He plays the ex-Kreutzer Stradivari (1727).
Andermatt Konzerthalle © Roland Halbe
© Ben Ealovega
Jonathan Brett ist bekannt für sein aussergewöhnliches
interpretatorisches Verständnis und Flair in Verbindung
mit Brillanz und Klarheit der Technik. Zusammen mit
einem seltenen Sinn für Wagemut bedeuten diese Attri-
bute, dass seine Auftritte von einem echten Ausdruck für
Abenteuer durchdrungen sind.
Nach frühen Dirigierstudien in England studierte Jonathan
bei dem legendären russischen Maestro Yuri Simonov
und arbeitete später als sein Assistent. Mehr als 20 Jahre
lang war er der künstlerische Leiter der English Classical
Players.
Als Gastdirigent ist Jonathan mit Orchestern in der ganzen
Welt aufgetreten, vor allem mit den Moskauer Philharmo-
nikern. Als erster britischer Dirigent, der jemals eingeladen
wurde mit ihnen zu arbeiten, gab er 2002 sein Debüt mit
Beethovens Neunter Symphonie im Tschaikowsky-Saal.
Jonathan ist international als Dirigierlehrer sowie als
Orchestercoach gefragt. Im Jahr 2020 gestaltete er die
Feierlichkeiten zu Beethovens 250. Geburtstag für das
Andermatt Music Winter Festival und freut sich, dieses
Jahr nach Andermatt zurückzukehren.
Jonathan Brett
        Jonathan Brett is noted for his exceptional interpretative
        insight and flair combined with brilliance and clarity of
        technique. Added to a rare sense of daring, these attrib-
        utes mean that his performances are imbued with a real
        sense of adventure.
        After early conducting studies in England, Jonathan went
        on to study with legendary Russian maestro Yuri Simonov,
        later working as his assistant. For more than 20 years he
        was the Artistic Director of the English Classical Players.
        As a guest conductor Jonathan has appeared with or-
        chestras all over the world, most notably the Moscow Phil-
        harmonic. The first British conductor ever to be invited to
        work with them, he made his début in 2002 with Beethov-
        en’s Ninth Symphony at Tchaikovsky Hall.
        Jonathan is now in demand internationally both as a
        teacher of conducting and as an orchestral coach. In
        2020 he devised Beethoven’s 250th birthday celebration
        for the Andermatt Music Winter Festival and is delighted
        to return to Andermatt this year.
Polina Osetinskaya
  Polina Osetinskaya, international gefeierte Pianistin und
  Preisträgerin des Maly Triumph-Preises, wurde in der ehe-
  maligen Sowjetunion zur gleichen Zeit wie ihr Zeitgenosse
  Maxim Vengerov zum Wunderkind erklärt.
  Polina hat mit den Dirigenten Teodor Currentzis, Andrey
  Boreyko, Tugan Sokhiev, Laurent Petitgirard, Yan Pascal
  Tortelier und Alexander Sladkovsky zusammengearbeitet.
  Sie ist auf den grössten Bühnen der Welt aufgetreten, dar-
  unter in der Londoner Barbican Hall, in den grossen Sälen
  der St. Petersburger Philharmonie und des Moskauer Kon-
  servatoriums sowie in Rom, Tokio, Brüssel und den USA.
  Polina ist bekannt für ihre experimentellen Konzertpro-
  gramme, die sowohl zeitgenössische Stücke als auch
  traditionelle Werke beinhalten. Aufnahmen von ihren Kon-
  zerten gibt es bei Quartz, Naxos, Sony Music, Bel Air und
  Melodiya.
  Diese Saison wird Polina im Wiener Musikverein und in
  der Hamburger Elbphilharmonie auftreten und gibt Kon-
  zerte in Tel Aviv, Mailand und Turin. Mit dem russischen
  Capella-Orchester tourt sie durch die USA und tritt mit
  Maxim Vengerov in der Carnegie Hall auf.
© Yevgeny Yevtyukhov
Polina Osetinskaya, internationally acclaimed pianist and
winner of the Maly Triumph prize, was declared a “Wun-
derkind” in the former Soviet Union at the same time as
her contemporary Maxim Vengerov.
Polina has worked with conductors Teodor Currentzis,
Andrey Boreyko, Tugan Sokhiev, Laurent Petitgirard, Yan
Pascal Tortelier and Alexander Sladkovsky. She has per-
formed on the world’s biggest stages, including London’s
Barbican Hall, the Great Halls of the St Petersburg Philhar-
monic and Moscow Conservatoire, and others in Rome,
Tokyo, Brussels and the USA.
Polina is known for her experimental recital programmes,
featuring both contemporary pieces and traditional works.
She has also recorded with Quartz, Naxos, Sony Music,
Bel Air and Melodiya.
This season Polina will perform at the Vienna Musikverein
and Hamburg Elbphilharmonie, in addition to concerts in
Tel Aviv, Milan and Turin. She will also tour the USA with
the Russian Capella orchestra and perform at Carnegie
Hall with Maxim Vengerov.
© Kaupo Kikkas
Der italienische Pianist Giuseppe Guarrera ist 1991 in Si-
zilien geboren. Seine Konzerte beim Klavier-Festival Ruhr
im Pierre Boulez Saal und in der Wigmore Hall wurden
selbst von Kritikern gefeiert. Sein Debüt gab er im Wiener
Konzerthaus mit Julian Rachlin. Als Solist trat er beim The
New Generation Festival in Florenz und mit der Württem-
bergischen Philharmonie Reutlingen in Cremona auf. Und
als Preisträger des Concours musical international de
Montréal, der James Mottram International Piano Compe-
tition und des Premio Venezia hat Giuseppe einen Tabor
Foundation Award der Verbier Festival Academy und ein
Stipendium des Klavier-Festival Ruhr erhalten. Darüber
hinaus betreut der Young Classical Artists Trust (YCAT) in
London Giuseppe seit seinem preisgekrönten Vorspiel in
der Wigmore Hall 2018.
Nach seinen Studien bei Siavoush Gadjiev und Eldar
Nebolsin erhielt Giuseppe weiteren Unterricht bei Nelson
Goerner in Genf. Heute lebt er in Berlin, wo er als Fakul-
tätsmitglied an der Barenboim-Said Akademie arbeitet.
Giuseppe Guarrera
        Born in Sicily in 1991, the Italian pianist Giuseppe Guarrera
        has given critically acclaimed recitals at the Klavier-Ruhr
        Festival, Pierre Boulez Saal and Wigmore Hall. He made
        his debut at the Konzerthaus Vienna with Julian Rachlin.
        As a soloist, he has appeared at The New Generation Fes-
        tival in Florence and the Württembergische Philharmonie
        Reutlingen in Cremona.
        A prize winner of the Concours musical international de
        Montréal, James Mottram International Piano Competi-
        tion and Premio Venezia, Giuseppe has received a Tabor
        Foundation Award at the Verbier Festival Academy and a
        Klavier-Ruhr Festival scholarship. In addition, the Young
        Classical Artists Trust (YCAT) in London has managed
        Giuseppe since his prize-winning audition at the Wigmore
        Hall in 2018.
        Following his studies with Siavoush Gadjiev and Eldar
        Nebolsin, Giuseppe has continued to receive instruction
        from Nelson Goerner in Geneva. He is now based in Ber-
        lin, where he works as a faculty member of the Barenbo-
        im-Said Akademie.
Teatro La Fenice
Orchestra
   Die Geschichte des Orchesters des Teatro La Fenice ist
   eng mit der Geschichte des Theaters selbst verknüpft.
   Der Ort hat eine grosse Bedeutung für die Oper. Hier
   wurden unter anderem Semiramide, I Capuleti e i Mon-
   tecchi, Rigoletto, La traviata, The Turn of the Screw (Die
   Drehung der Schraube) und The Rake’s Progress (Der
   Wüstling) uraufgeführt. Im Laufe des letzten Jahrhunderts
   erweiterte sich das Repertoire des Theaters durch Sin-
   foniekonzerte und die Zusammenarbeit mit berühmten
   Solisten wie Mstislav Rostropovich, Aldo Ferraresi und
   Arthur Rubinstein. Weltweit führende Dirigenten und Kom-
   ponisten haben das Orchester geleitet: Richard Strauss,
   Richard Wagner, Pietro Mascagni, Herbert von Karajan,
   Claudio Abbado, Riccardo Muti, Eliahu Inbal, Seiji Ozawa
   und Lorin Maazel. Das Orchester führte Konzertzyklen auf,
   die Berg und Mahler gewidmet sind. Mit diversen Pro-
   grammen tourt es regelmässig durch Italien und durchs
   Ausland. Zu den berühmtesten Konzerten gehören Bach’s
   Weihnachtsoratorium mit Riccardo Chailly, Britten’s War
   Requiem mit Bruno Bartoletti und Maderna’s Requiem mit
   Andrea Molino.

   The history of the Teatro La Fenice Orchestra is closely
   entwined with that of the theatre, a place of great impor-
   tance for opera, with world premières including Semir-
   amide, I Capuleti e i Montecchi, Rigoletto, La traviata, The
   Turn of the Screw and The Rake’s Progress. Over the last
   century, the theatre’s repertoire has been broadened by
   symphony concerts and collaborations with renowned
   soloists, including Mstislav Rostropovich, Aldo Ferraresi
   and Arthur Rubinstein. The orchestra has been conducted
   by the world’s leading conductors and composers, such
   as Richard Strauss, Richard Wagner, Pietro Mascagni,
   Herbert von Karajan, Claudio Abbado, Riccardo Muti, Eliahu
   Inbal, Seiji Ozawa and Lorin Maazel. The orchestra has
   performed concert cycles dedicated to Berg and Mahler,
   regularly touring Italy and abroad. Its most celebrated con-
   certs have included Bach’s Christmas Oratorio with Ric-
   cardo Chailly, Britten’s War Requiem with Bruno Bartoletti,
   and Maderna’s Requiem with Andrea Molino.
Violin I                         Flutes
Enrico Balboni (Concertmaster)   Pier Filippo Barbano
Nicholas Myall                   Fabrizio Mazzacua
Federica Barbali
Mauro Chirico                    Oboes
Andrea Crosara                   Cristina Monticoli
Sara Michieletto                 Angela Cavallo
Margherita Miramonti
Martina Molin
                                 Clarinets
Annamaria Pellegrino
Xhoan Shkreli                    Vincenzo Paci
Anna Tositti                     Claudio Tassinari
Anna Trentin
                                 Bassoons
Violin II                        Marco Giani
Alessandro Cappelletto           Riccardo Papa
Samuel Angeletti Ciaramicoli
Nicola Fregonese                 Horns
Davide Gibellato                 Konstantin Becker
Maria Maddalena Main             Loris Antiga
Chiaki Kanda                     Adelia Colombo
Elizaveta Rotari                 Vincenzo Musone
Angelica Faccani
Barbara Kruger                   Trumpets
Eugenio Sacchetti                Piergiuseppe Doldi
                                 Eleonora Zanella
Viola
Piotr Pavlov                     Timpani
Antonio Bernardi                 Barbara Tomasin
Paolo Pasoli
Mariacristina Arlotti
Elena Battistella
Valentina Giovannoli
                                 Management
Anna Mencarelli
Davide Toso                      Alessandro Fantini
                                 Lucia Cecchelin
                                 Ruggero Peraro
Cello
                                 Salvatore Guarino
Francesco Ferrarini              Cristiano Beda
Nicola Boscaro                   Laura Coppola
Marco Trentin                    Andrea Erri
Enrico Graziani
Filippo Negri
Antonino Puliafito

Double Bass
Matteo Liuzzi
Walter Garosi
Ennio Dalla Ricca
Denis Pozzan
Allgemeine Informationen
      Für den Zutritt zum Andermatt Music Herbst Festival benöti-
      gen Sie ein in der Schweiz anerkanntes Covid-Zertifikat. Die
      weiteren Schutzmassnahmen werden laufend der aktuellen
      Situation angepasst. Informieren Sie sich zeitnah vor Ihrem
      Besuch auf der Website der Andermatt Swiss Alps über das
      aktuelle Schutzkonzept.

Tickets
      4. und 6. November:
      CHF 150.00 (Kategorie 1) / CHF 75.00 (Kategorie 2)
      5. November:
      CHF 75.00 (Kategorie 1) / CHF 50.00 (Kategorie 2)
      Tickets sind erhältlich auf andermattmusic.com.
      Für Andermatt Music Mitglieder ebenso wie für Personen
      unter 35 Jahre, die sich für unseren Newsletter anmelden,
      gibt es spezielle Konditionen. Auf andermattmusic.com/de/
      memberships finden Sie weitere Angaben.

General Information
      All ticketholders must have a valid COVID certificate that is
      recognised in Switzerland in order to be permitted entry to
      any of the Andermatt Music Autumn Festival events. Safety
      measures are continuously adapted according to prevailing
      conditions and local authority guidelines. Please review the
      safety measures on the Andermatt Swiss Alps website short-
      ly before your visit.

Tickets
      4 & 6 November: CHF 150.00 (Band 1) / CHF 75.00 (Band 2)
      5 November: CHF 75.00 (Band 1) / CHF 50.00 (Band 2)
      Tickets are available to purchase on andermattmusic.com.
      Special discounts are available to Andermatt Music mem-
      bers, including young people under the age of 35 who sub-
      scribe to our mailing list - visit andermattmusic.com/
      memberships for further details.
Mit Dank an unsere Mitglieder
With thanks to our members
Founding Life Members              Patrons
     Johan Beerlandt					 Ailene Hunter
     Samih O. Sawiris					 Gerold Gamma
     Jacqueline S. O’Mahony				         Bernhard Russi
     Kee Cheol Noh
                       Kurt A. Zurfluh
     Wietlisbach Foundation
     Patricia & Kendall Hunt       Young Friends
     Eva & Bernhard Plötner             Dominick Meyer
     Familie Götz                       Anna Langenberg
                                        Noa Gutenberg
Gold Patron
     Carmen & Hubert Christen

Partnerschaften
Partnerships
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