Andermatt Music Maxim Vengerov Polina Osetinskaya Giuseppe Guarrera
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Andermatt Music Herbst Festival Autumn Festival Maxim Giuseppe Vengerov Guarrera Polina Osetinskaya Jonathan Brett Teatro La Fenice Orchestra 4.–6. November 2021 Andermatt Konzerthalle Andermatt Concert Hall andermattmusic.com
Meisterwerke immer wieder neu interpretieren? Warum nicht. Werke neu zu präsentieren, erfordert Hingabe und Leidenschaft sowie unternehmerischen Mut. Deshalb unterstützen wir das Andermatt Music Autumn Festival. Partner credit-suisse.com/privatebanking seit 2019 Copyright © 2021 Credit Suisse Group AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen. Alle Rechte vorbehalten.
Vorwort Wir freuen uns, Sie zu unserem ersten Festival nach über einem Jahr wieder in der Andermatt Konzerthalle willkom- men zu heissen. Mit dem Engagement von Maxim Vengerov, einem der weltbesten Geiger, ist ein Traum wahr gewor- den. Wir freuen uns auch, das historische Orchester des Teatro La Fenice aus Venedig, den Dirigenten Jonathan Brett, sowie die Pianisten Polina Osetinskaya und Giuseppe Guarrera zu begrüssen. Unsere Mission war, klassische Musik in Andermatt zu etablieren. Während zwei Jahren haben wir ein starkes Fundament gelegt und geben nun den Dirigentenstab an Lena-Lisa Wüstendörfer und das Swiss Orchestra weiter. Sie werden ab Januar 2022 hier ansässig sein. Es war uns eine Freude, in Andermatt den musikalischen Startschuss zu machen und freuen uns darauf in Zukunft wiederzu- kommen. Wir wünschen Ihnen ein wunderbares Festival! Maximilian Fane, Künstlerischer Leiter von Andermatt Music Welcome Note It is our pleasure to welcome you back to the Andermatt Concert Hall for our first festival after over a year. To be doing so with one of the world’s most renowned violin- ists, Maxim Vengerov, is a dream come true. We are also delighted to welcome the historic orchestra of Venice’s Teatro La Fenice, Maestro Jonathan Brett, and pianists Polina Osetinskaya and Giuseppe Guarrera. The long-term sustainability of music in Andermatt has al- ways been our mission, and we are delighted, after 2 years of laying strong foundations, to be passing the baton on to Lena-Lisa Wüstendörfer and the Swiss Orchestra, who shall be resident here from January 2022. It has been a pleasure to be a part of the journey here in Andermatt and we look forward to returning in the future. We wish you a wonderful festival! Maximilian Fane, Artistic Director of Andermatt Music
Andermatt Swiss Alps präsentiert das Andermatt Music Herbst Festival 2021 gestaltet von New Generation Festival Das Programm Donnerstag 4. November 19.00 Uhr Maxim Vengerov Violine Polina Osetinskaya Klavier Wolfgang Amadeus Mozart Sonate für Violine und Klavier in B-Dur, Nr. 32, K. 454 George Enescu Sonate Nr. 2 für Violine und Klavier in f-Moll, Op. 6 Richard Strauss Sonate für Violine und Klavier in Es-Dur, Op. 18 Maurice Ravel Tzigane Freitag 5. November 19.00 Uhr Giuseppe Guarrera Klavier Robert Schumann Papillons, Op. 2 Ludwig van Beethoven Klaviersonate Nr. 7 D-Dur, Op. 10, Nr. 3 Modest Mussorgsky Bilder einer Ausstellung Samstag 6. November 19.00 Uhr Maxim Vengerov Violine Jonathan Brett Dirigent Orchester des Teatro La Fenice Felix Mendelssohn Ouvertüre «Die Hebriden» Johannes Brahms Violinkonzert in D-Dur, Op. 77 Felix Mendelssohn Sinfonie Nr. 3 in a-Moll, Op. 56, «Schottische Sinfonie»
Andermatt Swiss Alps presents the Andermatt Music Autumn Festival 2021 programmed by The New Generation Festival The Programme Thursday 4 November 7 pm Maxim Vengerov Violin Polina Osetinskaya Piano Wolfgang Amadeus Mozart Violin Sonata No. 32 in B flat major, K454 George Enescu Sonata No. 2 for Violin and Piano in F minor, Op. 6 Richard Strauss Violin Sonata in E flat major, Op. 18 Maurice Ravel Tzigane Friday 5 November 7 pm Giuseppe Guarrera Piano Robert Schumann Papillons, Op. 2 Ludwig van Beethoven Piano Sonata No. 7 in D major, Op. 10, No. 3 Modest Mussorgsky Pictures at an Exhibition Saturday 6 November 7 pm Maxim Vengerov Violin Jonathan Brett Conductor Orchestra of Teatro La Fenice Felix Mendelssohn The Hebrides (overture) Johannes Brahms Violin Concerto in D major, Op. 77 Felix Mendelssohn Symphony No. 3 in A minor, Op. 56, the ‘Scottish’
Maxim Vengerov Der Grammy-Preisträger Maxim Vengerov gilt als einer der besten Musiker der Welt und wird oft als der grösste Streicher der Gegenwart bezeichnet. Er geniesst auch als Dirigent internationale Anerkennung und ist einer der ge- fragtesten Solisten. Der 1974 geborene Vengerov begann seine Karriere als Soloviolinist im Alter von fünf Jahren. Mit zehn und 15 Jah- ren gewann er die internationalen Wettbewerbe Wieniaw- ski und Carl Flesch. Er studierte mit Galina Tourchaninova und Zakhar Bron, machte seine erste Aufnahme im Alter von zehn Jahren und spielte anschliessend zahlreiche Aufnahmen für renommierte Labels wie Melodia, Teldec und EMI ein, die ihm unter anderem den Grammy und den Gramophone Artist of the Year Award einbrachten.
Im Jahr 2007 trat er in die Fussstapfen seines Mentors, des verstorbenen Mstislav Rostropovich, und wandte sich dem Dirigieren zu. Drei Jahre später wurde er zum ersten Chefdirigenten des Gstaad Festival Orchestra ernannt und im Juni 2014 schloss er sein Studium am Moskauer Ippolitov-Ivanov-Institut bei Professor Yuri Simonov mit Auszeichnung ab. Inzwischen hat er eine weitere 2-jährige Ausbildung für Operndirigenten abgeschlossen. In den letzten Jahren trat Vengerov als Solist und/oder Dirigent mit bedeutenden Orchestern auf, darunter die New Yorker Philharmoniker, die Berliner Philharmoniker, das London Symphony Orchestra, das BBC Symphony Or- chestra, das Mariinsky Theatre Orchestra, die Sinfonieor- chester von Chicago, Montreal und Toronto. Zudem unter- nahm er ausgedehnte Konzertreisen in der ganzen Welt. Höhepunkte der Saison 2018/19 waren die Saisoneröff- nung des Orchestra Filarmonica della Scala mit Maestro Chailly, eine Residenz mit dem Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo und die Philharmonie in Paris. Im Januar 2020 wurde Vengerov der erste Soloartist in Residence von Classic FM und veröffentlichte eine neue Aufnahme von Tschaikowskys Violinkonzert mit dem Dirigenten Myung-Whun Chung und dem Orchestre Philharmonique de Radio France, gepaart mit Werken von Saint-Säens und Ravel sowie einem Live-Konzert aus der Carnegie Hall. Weitere Aufnahmen folgen an- lässlich der Feier seines 40-jährigen Bühnenjubiläums, einer Veranstaltung in der Royal Albert Hall, die ursprüng- lich für den 12. Juni dieses Jahres geplant war, nun aber auf September 2022 verschoben wurde. Mit dabei sind seine Kollegen Misha Maiski, Martha Argerich, das Oxford Philharmonic Orchestra mit seinem Musikdirektor Marios Papadopoulos und Studenten des Royal College of Music in London. Da eine von Vengerovs grössten Leidenschaften das Unterrichten und die Förderung junger Talente ist, hatte er verschiedene Lehraufträge auf der ganzen Welt. Derzeit hat er die Stephan und Viktoria Schmidheiny Stiftungs- professur an der Universität Mozarteum Salzburg und seit September 2016 ist er zudem Polonsky Visiting Professor of Violin am Royal College of Music in London. 2018 wurde Vengerov Goodwill Ambassador der Musica Mundi School - einer einzigartigen Institution, die junge Talente fördert. Mit dem Ziel, musikalische Förderung allgemein zugäng- lich zu machen, initiierte er im Januar 2021 seine eigene online Lehrplattform: maximvengerov.com.
Vengerov wurde in einer Reihe von Dokumentarfilmen porträtiert, darunter Playing by Heart, welcher von Channel 4 Television aufgezeichnet und beim Cannes Television Festival in 1999 gezeigt wurde. Living the Dream, ein Film der weltweit veröffentlicht wurde, gewann 2008 den Gra- mophone Award für den besten Dokumentarfilm. Er erhielt angesehene Stipendien und Ehrungen von einer Reihe von Institutionen. Im Jahr 2012 wurde er mit einem Honorary Visiting Fellowship des Trinity College Oxford ausgezeichnet und 2019 erhielt er den Ehrendoktortitel des Royal College of Music in London sowie den Orden für kulturelle Verdienste des Palastes von Monte Carlo. Vengerov erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter 2003 einen Grammy Award für die beste Performance als Instrumentalsolist (mit Orchester), zwei Gramophone Awards (1994, 1995), einen Classical Brit Award (2004), fünf Edison Classical Music Awards (1995, 1996, 1998, 2003, 2004), zwei ECHO Awards (1997, 2003) und einen World Economic Forum Crystal Award (2007) - eine Aus- zeichnung für Künstler, die mit ihrer Kunst den Zustand der Welt verbessert haben. Er spielt die ex-Kreutzer Stradivari (1727). Maxim Vengerov Universally hailed as one of the world’s finest musicians, and often referred to as the greatest living string player in the world today, Grammy award winner Maxim Vengerov also enjoys international acclaim as a conductor and is one of the most in-demand soloists. Born in 1974, Vengerov began his career as a solo violin- ist at the age of 5, won the Wieniawski and Carl Flesch international competitions at ages 10 and 15 respectively, studied with Galina Tourchaninova and Zakhar Bron, made his first recording at the age of 10, and went on to record extensively for high-profile labels including Melodia, Tel- dec and EMI, earning among others, Grammy and Gramo- phone artist of the year awards.
In 2007 he followed in the footsteps of his mentor, the late Mstislav Rostropovich, and turned his attention to con- ducting. In 2010 he was appointed the first chief conduc- tor of the Gstaad Festival Orchestra and in June 2014 he graduated with a Diploma of Excellence from the Moscow Institute of Ippolitov-Ivanov with Professor Yuri Simonov. He has since finished a further 2-year programme of op- era conducting. In the last few seasons Vengerov has performed as the soloist and/or conductor with major orchestras, including the New York Philharmonic, Berlin Philharmonic, London Symphony Orchestra, BBC Symphony Orchestra, Mariinsky Theatre Orchestra, Chicago, Montreal and Toronto Sym- phony Orchestras and toured extensively around the world in recital. Highlights of 2018/19 saw Vengerov opening the season of the Orchestra Filarmonica della Scala with Maestro Chailly, a residence with Monte Carlo Philharmonic and the Philharmonie in Paris. In January 2020, Vengerov became Classic FM’s first solo Artist in Residence and released a new recording of Tchaikovsky’s Violin Concerto with conductor Myung- Whun Chung and the Orchestre Philharmonique de Radio France, coupled with works by Saint-Säens and Ravel as well as a live recital from Carnegie Hall. Further record- ings will follow to coincide with the celebration of his 40 years on stage, an event at the Royal Albert Hall originally planned for 12 June this year but now rescheduled to Sep- tember 2022. He will be joined by his colleagues Misha Maiski, Martha Argerich, the Oxford Philharmonic with its Music Director Marios Papadopoulos and students from the Royal College of Music in London. As one of Vengerov’s greatest passions is the teaching and encouragement of young talent, he has held various teaching positions around the world. He currently holds the Stephan and Viktoria Schmidheiny Stiftungsprofessor at the Mozarteum University Salzburg and since Sep- tember 2016 he is also the Polonsky Visiting Professor of Violin at the Royal College of Music in London. In 2018 Vengerov became the Goodwill Ambassador of the Musica Mundi School - a unique institution, which supports young talents. With the aim of making musical support generally accessible, he initiated his own online teaching platform in January 2021: maximvengerov.com.
Vengerov has been profiled in a series of documentaries, including Playing by Heart, which was recorded by Chan- nel 4 Television and screened at the Cannes Television Festival in 1999, and Living the Dream, which was released worldwide and received the Gramophone Award for Best Documentary in 2008. He has received prestigious fellowships and honours from a number of institutions. In 2012 he was awarded an Honorary Visiting Fellowship by Trinity College Oxford and in 2019 he received an Honorary Doctorate from the Royal College of Music in London as well as the Order of Cultural Merit from the Palace Monte Carlo. Vengerov has received numerous awards including a Grammy Award for Best Instrumental Soloist Performance (with Orchestra) (2003), two Gramophone awards (1994, 1995), a Classical Brit Award (2004), five Edison Classical Music Awards (1995, 1996, 1998, 2003, 2004), two ECHO awards (1997, 2003) and a World Economic Forum Crystal award (2007) - honouring artists who have used their art to improve the state of the world. He plays the ex-Kreutzer Stradivari (1727).
Andermatt Konzerthalle © Roland Halbe
© Ben Ealovega Jonathan Brett ist bekannt für sein aussergewöhnliches interpretatorisches Verständnis und Flair in Verbindung mit Brillanz und Klarheit der Technik. Zusammen mit einem seltenen Sinn für Wagemut bedeuten diese Attri- bute, dass seine Auftritte von einem echten Ausdruck für Abenteuer durchdrungen sind. Nach frühen Dirigierstudien in England studierte Jonathan bei dem legendären russischen Maestro Yuri Simonov und arbeitete später als sein Assistent. Mehr als 20 Jahre lang war er der künstlerische Leiter der English Classical Players. Als Gastdirigent ist Jonathan mit Orchestern in der ganzen Welt aufgetreten, vor allem mit den Moskauer Philharmo- nikern. Als erster britischer Dirigent, der jemals eingeladen wurde mit ihnen zu arbeiten, gab er 2002 sein Debüt mit Beethovens Neunter Symphonie im Tschaikowsky-Saal. Jonathan ist international als Dirigierlehrer sowie als Orchestercoach gefragt. Im Jahr 2020 gestaltete er die Feierlichkeiten zu Beethovens 250. Geburtstag für das Andermatt Music Winter Festival und freut sich, dieses Jahr nach Andermatt zurückzukehren.
Jonathan Brett Jonathan Brett is noted for his exceptional interpretative insight and flair combined with brilliance and clarity of technique. Added to a rare sense of daring, these attrib- utes mean that his performances are imbued with a real sense of adventure. After early conducting studies in England, Jonathan went on to study with legendary Russian maestro Yuri Simonov, later working as his assistant. For more than 20 years he was the Artistic Director of the English Classical Players. As a guest conductor Jonathan has appeared with or- chestras all over the world, most notably the Moscow Phil- harmonic. The first British conductor ever to be invited to work with them, he made his début in 2002 with Beethov- en’s Ninth Symphony at Tchaikovsky Hall. Jonathan is now in demand internationally both as a teacher of conducting and as an orchestral coach. In 2020 he devised Beethoven’s 250th birthday celebration for the Andermatt Music Winter Festival and is delighted to return to Andermatt this year.
Polina Osetinskaya Polina Osetinskaya, international gefeierte Pianistin und Preisträgerin des Maly Triumph-Preises, wurde in der ehe- maligen Sowjetunion zur gleichen Zeit wie ihr Zeitgenosse Maxim Vengerov zum Wunderkind erklärt. Polina hat mit den Dirigenten Teodor Currentzis, Andrey Boreyko, Tugan Sokhiev, Laurent Petitgirard, Yan Pascal Tortelier und Alexander Sladkovsky zusammengearbeitet. Sie ist auf den grössten Bühnen der Welt aufgetreten, dar- unter in der Londoner Barbican Hall, in den grossen Sälen der St. Petersburger Philharmonie und des Moskauer Kon- servatoriums sowie in Rom, Tokio, Brüssel und den USA. Polina ist bekannt für ihre experimentellen Konzertpro- gramme, die sowohl zeitgenössische Stücke als auch traditionelle Werke beinhalten. Aufnahmen von ihren Kon- zerten gibt es bei Quartz, Naxos, Sony Music, Bel Air und Melodiya. Diese Saison wird Polina im Wiener Musikverein und in der Hamburger Elbphilharmonie auftreten und gibt Kon- zerte in Tel Aviv, Mailand und Turin. Mit dem russischen Capella-Orchester tourt sie durch die USA und tritt mit Maxim Vengerov in der Carnegie Hall auf.
© Yevgeny Yevtyukhov Polina Osetinskaya, internationally acclaimed pianist and winner of the Maly Triumph prize, was declared a “Wun- derkind” in the former Soviet Union at the same time as her contemporary Maxim Vengerov. Polina has worked with conductors Teodor Currentzis, Andrey Boreyko, Tugan Sokhiev, Laurent Petitgirard, Yan Pascal Tortelier and Alexander Sladkovsky. She has per- formed on the world’s biggest stages, including London’s Barbican Hall, the Great Halls of the St Petersburg Philhar- monic and Moscow Conservatoire, and others in Rome, Tokyo, Brussels and the USA. Polina is known for her experimental recital programmes, featuring both contemporary pieces and traditional works. She has also recorded with Quartz, Naxos, Sony Music, Bel Air and Melodiya. This season Polina will perform at the Vienna Musikverein and Hamburg Elbphilharmonie, in addition to concerts in Tel Aviv, Milan and Turin. She will also tour the USA with the Russian Capella orchestra and perform at Carnegie Hall with Maxim Vengerov.
© Kaupo Kikkas Der italienische Pianist Giuseppe Guarrera ist 1991 in Si- zilien geboren. Seine Konzerte beim Klavier-Festival Ruhr im Pierre Boulez Saal und in der Wigmore Hall wurden selbst von Kritikern gefeiert. Sein Debüt gab er im Wiener Konzerthaus mit Julian Rachlin. Als Solist trat er beim The New Generation Festival in Florenz und mit der Württem- bergischen Philharmonie Reutlingen in Cremona auf. Und als Preisträger des Concours musical international de Montréal, der James Mottram International Piano Compe- tition und des Premio Venezia hat Giuseppe einen Tabor Foundation Award der Verbier Festival Academy und ein Stipendium des Klavier-Festival Ruhr erhalten. Darüber hinaus betreut der Young Classical Artists Trust (YCAT) in London Giuseppe seit seinem preisgekrönten Vorspiel in der Wigmore Hall 2018. Nach seinen Studien bei Siavoush Gadjiev und Eldar Nebolsin erhielt Giuseppe weiteren Unterricht bei Nelson Goerner in Genf. Heute lebt er in Berlin, wo er als Fakul- tätsmitglied an der Barenboim-Said Akademie arbeitet.
Giuseppe Guarrera Born in Sicily in 1991, the Italian pianist Giuseppe Guarrera has given critically acclaimed recitals at the Klavier-Ruhr Festival, Pierre Boulez Saal and Wigmore Hall. He made his debut at the Konzerthaus Vienna with Julian Rachlin. As a soloist, he has appeared at The New Generation Fes- tival in Florence and the Württembergische Philharmonie Reutlingen in Cremona. A prize winner of the Concours musical international de Montréal, James Mottram International Piano Competi- tion and Premio Venezia, Giuseppe has received a Tabor Foundation Award at the Verbier Festival Academy and a Klavier-Ruhr Festival scholarship. In addition, the Young Classical Artists Trust (YCAT) in London has managed Giuseppe since his prize-winning audition at the Wigmore Hall in 2018. Following his studies with Siavoush Gadjiev and Eldar Nebolsin, Giuseppe has continued to receive instruction from Nelson Goerner in Geneva. He is now based in Ber- lin, where he works as a faculty member of the Barenbo- im-Said Akademie.
Teatro La Fenice Orchestra Die Geschichte des Orchesters des Teatro La Fenice ist eng mit der Geschichte des Theaters selbst verknüpft. Der Ort hat eine grosse Bedeutung für die Oper. Hier wurden unter anderem Semiramide, I Capuleti e i Mon- tecchi, Rigoletto, La traviata, The Turn of the Screw (Die Drehung der Schraube) und The Rake’s Progress (Der Wüstling) uraufgeführt. Im Laufe des letzten Jahrhunderts erweiterte sich das Repertoire des Theaters durch Sin- foniekonzerte und die Zusammenarbeit mit berühmten Solisten wie Mstislav Rostropovich, Aldo Ferraresi und Arthur Rubinstein. Weltweit führende Dirigenten und Kom- ponisten haben das Orchester geleitet: Richard Strauss, Richard Wagner, Pietro Mascagni, Herbert von Karajan, Claudio Abbado, Riccardo Muti, Eliahu Inbal, Seiji Ozawa und Lorin Maazel. Das Orchester führte Konzertzyklen auf, die Berg und Mahler gewidmet sind. Mit diversen Pro- grammen tourt es regelmässig durch Italien und durchs Ausland. Zu den berühmtesten Konzerten gehören Bach’s Weihnachtsoratorium mit Riccardo Chailly, Britten’s War Requiem mit Bruno Bartoletti und Maderna’s Requiem mit Andrea Molino. The history of the Teatro La Fenice Orchestra is closely entwined with that of the theatre, a place of great impor- tance for opera, with world premières including Semir- amide, I Capuleti e i Montecchi, Rigoletto, La traviata, The Turn of the Screw and The Rake’s Progress. Over the last century, the theatre’s repertoire has been broadened by symphony concerts and collaborations with renowned soloists, including Mstislav Rostropovich, Aldo Ferraresi and Arthur Rubinstein. The orchestra has been conducted by the world’s leading conductors and composers, such as Richard Strauss, Richard Wagner, Pietro Mascagni, Herbert von Karajan, Claudio Abbado, Riccardo Muti, Eliahu Inbal, Seiji Ozawa and Lorin Maazel. The orchestra has performed concert cycles dedicated to Berg and Mahler, regularly touring Italy and abroad. Its most celebrated con- certs have included Bach’s Christmas Oratorio with Ric- cardo Chailly, Britten’s War Requiem with Bruno Bartoletti, and Maderna’s Requiem with Andrea Molino.
Violin I Flutes Enrico Balboni (Concertmaster) Pier Filippo Barbano Nicholas Myall Fabrizio Mazzacua Federica Barbali Mauro Chirico Oboes Andrea Crosara Cristina Monticoli Sara Michieletto Angela Cavallo Margherita Miramonti Martina Molin Clarinets Annamaria Pellegrino Xhoan Shkreli Vincenzo Paci Anna Tositti Claudio Tassinari Anna Trentin Bassoons Violin II Marco Giani Alessandro Cappelletto Riccardo Papa Samuel Angeletti Ciaramicoli Nicola Fregonese Horns Davide Gibellato Konstantin Becker Maria Maddalena Main Loris Antiga Chiaki Kanda Adelia Colombo Elizaveta Rotari Vincenzo Musone Angelica Faccani Barbara Kruger Trumpets Eugenio Sacchetti Piergiuseppe Doldi Eleonora Zanella Viola Piotr Pavlov Timpani Antonio Bernardi Barbara Tomasin Paolo Pasoli Mariacristina Arlotti Elena Battistella Valentina Giovannoli Management Anna Mencarelli Davide Toso Alessandro Fantini Lucia Cecchelin Ruggero Peraro Cello Salvatore Guarino Francesco Ferrarini Cristiano Beda Nicola Boscaro Laura Coppola Marco Trentin Andrea Erri Enrico Graziani Filippo Negri Antonino Puliafito Double Bass Matteo Liuzzi Walter Garosi Ennio Dalla Ricca Denis Pozzan
Allgemeine Informationen Für den Zutritt zum Andermatt Music Herbst Festival benöti- gen Sie ein in der Schweiz anerkanntes Covid-Zertifikat. Die weiteren Schutzmassnahmen werden laufend der aktuellen Situation angepasst. Informieren Sie sich zeitnah vor Ihrem Besuch auf der Website der Andermatt Swiss Alps über das aktuelle Schutzkonzept. Tickets 4. und 6. November: CHF 150.00 (Kategorie 1) / CHF 75.00 (Kategorie 2) 5. November: CHF 75.00 (Kategorie 1) / CHF 50.00 (Kategorie 2) Tickets sind erhältlich auf andermattmusic.com. Für Andermatt Music Mitglieder ebenso wie für Personen unter 35 Jahre, die sich für unseren Newsletter anmelden, gibt es spezielle Konditionen. Auf andermattmusic.com/de/ memberships finden Sie weitere Angaben. General Information All ticketholders must have a valid COVID certificate that is recognised in Switzerland in order to be permitted entry to any of the Andermatt Music Autumn Festival events. Safety measures are continuously adapted according to prevailing conditions and local authority guidelines. Please review the safety measures on the Andermatt Swiss Alps website short- ly before your visit. Tickets 4 & 6 November: CHF 150.00 (Band 1) / CHF 75.00 (Band 2) 5 November: CHF 75.00 (Band 1) / CHF 50.00 (Band 2) Tickets are available to purchase on andermattmusic.com. Special discounts are available to Andermatt Music mem- bers, including young people under the age of 35 who sub- scribe to our mailing list - visit andermattmusic.com/ memberships for further details.
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