AFW-Programm 2018 Institut für Ausbildung, Fortbildung, Weiterbildung - www.kliniken-koeln.de - Kliniken Köln
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¡ T E S TAT ¡ VO R W O R T Vorwort Aufgebrochen! Verändert! Entwickelt? Sehr geehrte Damen und Herren, Konzeption bis zur Durchführung der entsprechenden Maßnah- liebe Kolleginnen und Kollegen, men. Mit Hilfe dieses Teams sollen bspw. Führungskräftetrainings für alle Ebenen entwickelt und realisiert werden. Erste Schritte der im letzten Jahr formulierte dazu folgen bereits in diesem Jahr. Ab 2018 soll es dann regelmä- Dreiklang „Aufbruch – Veränderung ßige Führungskräftetrainings für alle Berufsgruppen geben. – Entwicklung“ wird in diesem und in den nächsten Jahren weiter aktu- Neben den umfangreichen personellen Veränderungen setzen ell bleiben. Aber was bedeutet das wir im Bildungsprogramm 2018 inhaltlich neue Impulse. Inhalte, eigentlich? Wohin soll aufgebrochen die in 2017 Pilotcharakter hatten, sind nach erfolgreicher Evalu- werden - zu neuen Ufern? ation nun fest im Programm implementiert (z.B. Deeskalations- Klaus Wittek (Institutsleiter) training, Update-Patientenbegleitdienst). Was soll sich verändern – im AFW-Programm oder auf Klinikebe- ne? Wohin geht die Reise? Und warum überhaupt Entwicklung? Aber es geht nicht nur um neue Inhalte. Lernen verändert sich und soll näher in Ihrem Arbeitsalltag stattfinden. Dafür haben wir Spannende Fragen, mit denen wir uns im AFW die letzten zwölf das Lernformat „On Demand“ entwickelt. Monate auf unterschiedlichsten Ebenen auseinandergesetzt haben. Dies bedeutet, dass Sie gemeinsam mit den jeweils inhaltlich verantwortlichen Referenten Fortbildungsveranstaltungen bei Anhand exemplarischer Beispiele wird der Aufbruch- und Verän- Ihnen vor Ort durchführen können. An dieser Stelle ein ganz derungsprozess im AFW-Institut skizziert…. herzlicher Dank an die Kolleginnen und Kollegen, die mit großer Aufgeschlossenheit unsere Idee mit umsetzen. Das AFW wird sich in den nächsten Monaten weiter verändern. Langjährige Mitarbeiter/-innen haben oder werden uns verlas- Gemeinsam mit der Geschäftsleitung arbeiten wir weiter an inno- sen, Neue kommen hinzu und werden in unsere Strukturen und vativen Lernformaten. So wird z.Zt. überprüft, welche Pflichtfort- Prozesse integriert. In Sachen -Bildung und Kompetenzentwick- bildungen in E-Learning-Formate transferiert werden können. lung- setzen wir im neuen Team all unsere Kraft und Energien für Sie, die Mitarbeiter/innen der Kliniken ein. Nicht alle Ideen und Bildungsbedarfe, die an uns herangetragen wurden, konnten unter den gegebenen personellen Ressourcen Von besonderer Bedeutung für die gesamte Belegschaft der umgesetzt werden. Dafür bitten wir um Verständnis und etwas Kliniken Köln wird die Reorganisation des Personalentwick- Geduld. lungsteams, das organisatorisch nun dem AFW zugeordnet ist. Dies gewährleistet Personalentwicklung aus einer Hand - von der 3
¡ I N H A LT S V E R Z E I C H N I S Rückblickend möchten wir uns für das hohe Engagement aller Information: Inhaltsverzeichnis im AFW tätigen Referenten bedanken und wünschen allen zukünftigen Teilnehmer/-innen viel Freude bei Ihrer persönlichen • Pflege: Kompetenzentwicklung. Als Qualitätsprädikat und im Rahmen der „Registrierung beruf- Ihre Ausbildungsmöglichkeiten ............................................................................................................... 11 lich Pflegender“ können Sie in unseren Bildungsveranstaltungen Gesundheits-, Kranken- und Kinderkrankenpflege ....................................................................................................... 12 Bleiben Sie uns treu! auch weiterhin Fortbildungspunkte erlangen. Operationstechnische Assistenten/innen (OTA) .......................................................................................................... 13 Klaus Wittek Sie bilden sich weiter – wir weisen es Ihnen nach – Sie nutzen es! Medizinisch-Technische Radiologie-Assistenten/innen (MTRA) ....................................................................................... 14 (Institutsleiter) und das AFW-Team Bildungskooperation ................................................................................................................................. 15 www.regbp.de Karriere & Netzwerke ........................................................................................................................................... 15 Führung und Management ....................................................................................................................... 16 Personal- und Arbeitsrecht für Führungskräfte, Modul I .............................................................................................. 17 • Ärzte/Ärztinnen: Für einige Veranstaltungen werden Fortbildungspunkte bei der Personal- und Arbeitsrecht für Führungskräfte, Modul II ............................................................................................. 18 Ärztekammer Nordrhein (ÄkNo) beantragt und entsprechend Herausforderung: Führungsrolle - Gleichstellung - Teamvielfalt ....................................................................................... 19 ausgewiesen (vgl. u.a. § 137, 95d SGB V). Cross-Mentoring-Programm für Führungskräfte im Pflegedienst (FliP) .............................................................................. 20 ARBEITSSICHERHEIT - FÜHRUNG - GESUNDHEIT • Haftungsrisiken und Unternehmenspflichten ........................................ 21 Fachliche Weiterbildungen • Weiterbildung in der Pflege .................................................................. 23 Weiterbildung für Intensivpflege und Anästhesie ........................................................................................................ 24 Weiterbildung für pädiatrische Intensivpflege und Anästhesie ....................................................................................... 25 Qualifizierung zum/zur Schmerzmentor/in ............................................................................................................... 26 Qualifizierung zum/zur Hygienementor/in (Kurs I & II) .................................................................................................. 28 Qualifizierung zum/zur Ethikmentor/in im Krankenhaus ............................................................................................... 29 Qualifizierung zum/zur Diabetesmentor/in ........................................................................................................ 30 Qualifizierung zum/zur Ernährungsmentor/in ..................................................................................................... 31 Qualifizierung zum/zur Praxisanleiter/in ................................................................................................................... 32 4 5
¡ I N H A LT S V E R Z E I C H N I S ¡ I N H A LT S V E R Z E I C H N I S Pflichtveranstaltungen .............................................................................................................................. 33 Fachliche Fortbildungen für Gesundheitsberufe ................................................................................... 53 Update – Umgang mit Zytostatika ...................................................................................................... 34 Medizinerinnen / Mediziner Arbeitssicherheit für Führungskräfte ........................................................................................................................ 35 AMG-Auffrischungskurs ...................................................................................................................................... 54 Berufsgruppenübergreifender Einführungstag für neue Mitarbeiter/innen ......................................................................... 35 AMG-Grundlagenkurs ................................................................................................................................... 55 Pflichtschulung „Alarm- und Einsatzplanung 2018“ ..................................................................................................... 36 AMG-Aufbaukurs ......................................................................................................................................... 56 Der Notfall im Kindesalter (Pediatric Basic Life Support) ................................................................................................ 37 Enterale Ernährungstherapie ................................................................................................................................ 57 Brandschutzübungen .......................................................................................................................................... 38 Ernährungstherapie in der Onkologie ...................................................................................................................... 57 Informations- und Erfahrungsaustausch für Sicherheitsbeauftragte ................................................................................. 39 Diabetes und Ernährung im Krankenhaus ........................................................................................................... 58 Medizinprodukte - Betreiberverordnung .................................................................................................................. 40 Diagnose „Häusliche Gewalt“ .......................................................................................................................... 59 Interprofessionelles Mega-Code-Training .................................................................................................................. 41 Update – Umgang mit Zytostatika ....................................................................................................... 60 Mega-Code-Training für das Kindesalter • Teamorientiertes Reanimationstraining .............................................................. 42 Arbeitssicherheit für leitende Ärztinnen und Ärzte ....................................................................................................... 61 Notfälle im Kindesalter (Pediatric Basic Life Support) ................................................................................................... 43 Rechtsfragen und Rechtsangelegenheiten aus Ihrem Arbeitsalltag .............................................................. 62 Innerklinische Notfallmassnahmen (Basic Life Support) ................................................................................................. 44 Qualitätszirkel Schmerztherapie ..................................................................................................................... 63 Stabsrahmenübung „Alarm - und Einsatzplanung 2018“ ............................................................................................... 45 Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz ............................................................................................. 64 Tagesfortbildung „Fünf in Eins“: Arbeitssicherheit / Unterweisung Biostoffverordnung / ........................................................ 46 Brandschutzübung / Umgang mit Transfusionen / Datenschutz Pflegende Umgang mit Transfusionen ................................................................................................................................... 47 Diabetes und Ernährung im Krankenhaus .................................................................................................................. 65 Schulung für Brandschutzhelferinnen und Brandschutzhelfer ......................................................................................... 48 Enterale Ernährungstherapie ................................................................................................................................. 66 EDV .............................................................................................................................................................. 49 Ernährungstherapie in der Onkologie ...................................................................................................................... 66 PDMS Patienten Daten Management System • Einweisung / Schulung .............................................................................. 50 Rechtsfragen und Rechtsangelegenheiten aus Ihrem Arbeitsalltag .............................................................. 67 Medizinischer Datenschutz ................................................................................................................ 51 Workshop: Aktuelles zur erfolgreichen Wundversorgung und Kompression ........................................................................ 68 EDV-Kliniksoftware (z.B. CCP, UltraGenda,...) ........................................................................................ 52 Stillbegleitung – effektiv und evidenzbasiert • Grundlagenseminar .................................................................................. 69 Stillbegleitung – effektiv und evidenzbasiert • Aufbauseminar ........................................................................................ 69 Fortbildung zur Fixiertechnik in der KJPP ................................................................................................................... 70 Fortbildung zur Fixiertechnik für Holweide und Riehl ................................................................................................... 70 6 7
¡ I N H A LT S V E R Z E I C H N I S ¡ I N H A LT S V E R Z E I C H N I S Basic-Seminare zum Pflegekomplexmaßnahmen-Score (PKMS) ............................................................................... 71 Netzwerktreffen für Schmerzmentor/in .................................................................................................................... 87 Pflegekomplexmaßnahmen-Score (PKMS) • Die praktische Anwendung des OPS 9-20 „hochaufwendige Pflege“ ......................... 72 Netzwerktreffen für Ethikmentor/in ........................................................................................................................ 88 Update – Umgang mit Zytostatika ....................................................................................................... 73 Stillbegleitung in Geburts- und Kinderklinik ........................................................................................................ 88 Kinaesthetics Kommunikation, Coaching und Supervision ........................................................................................... 89 Grundkurs Kinaesthetics für Berufe im Gesundheitswesen ............................................................................................. 74 Konfliktberatung ............................................................................................................................................... 90 Aufbaukurs Kinaesthetics für Berufe im Gesundheitswesen ........................................................................................... 75 Mediation - Ein Weg der Konfliktlösung .................................................................................................................... 90 Kinaesthetics in der Pflege - Forum ........................................................................................................................... 76 Beantragung von „Coaching und Supervision“ ........................................................................................................... 91 „Kommunikation in Grenzsituationen – Maßstäbe zum Handeln in Pflege und Medizin“ ................................................... 92 Erste Hilfe Ein Reflexionstag • Über den kultursensiblen Umgang mit „fremden“ Menschen ............................................................... 93 Auffrischungskurs für alle Mitarbeiter/innen ohne med.- pflg. Kenntnisse .......................................................................... 77 Ersthelferausbildung und Auffrischung gemäß DGUV - Vorschrift 1 .............................................................. 77 Gesund und Fit für den Berufsalltag ......................................................................................................... 94 Auffrischung – „Sicherer Patiententransport“ ...................................................................................................... 78 Auszeit ............................................................................................................................................................ 95 Die fünf „Tibeter®“ - Einsteiger .............................................................................................................................. 96 Alle Berufsgruppen „Lass die Pfunde purzeln“ ..................................................................................................................................... 97 Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Mutterschutz, Elternzeit, Kinderbetreuung .............................................. 79 Resilienz am Arbeitsplatz – Fördern Sie Ihre persönliche Widerstandsfähigkeit! ........................................................... 98 Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Pflege von Angehörigen ...................................................................... 79 Medizinischer Datenschutz ............................................................................................................... 80 Umgang mit aggressivem Verhalten und Gewalt ................................................................................... 99 Workshop für Beschäftigte vor bzw. in der Elternzeit ............................................................................................ 81 Krisenintervention bei aggressiv expansiven Verhaltensauffälligkeiten ............................................................................. 100 Qualifizierung zum/zur Ethikmentor/in im Krankenhaus .............................................................................................. 82 Deeskalationstraining ................................................................................................................................... 101 Diagnose „Häusliche Gewalt“ .......................................................................................................................... 102 Netzwerktreffen ......................................................................................................................................... 83 Netzwerktreffen für Hygienementor/in .................................................................................................................... 84 Qualitätsmanagement ............................................................................................................................... 103 Netzwerktreffen für Diabetesmentor/in .................................................................................................................. 85 Interne Audits ................................................................................................................................................... 104 Netzwerktreffen für Ernährungsmentor/in ................................................................................................................ 85 Berichtswesen zu den Qualitätsindikatoren ................................................................................................................ 104 Netzwerktreffen für Praxisanleiter/in ........................................................................................................................ 86 Critical Incident Reporting System (CIRS) .................................................................................................................. 105 Netzwerktreffen für Wundmentor/in (AFW) und Wundexperte/in ................................................................................... 86 CIRS: Bearbeitung von Meldungen .................................................................................................................... 105 8 9
Klinisches Risikomanagement bei den Kliniken der Stadt Köln gGmbH .............................................................................. 106 Behandlungspfade bei den Kliniken der Stadt Köln gGmbH ..................................................................................... 107 QM-Netzwerktreffen ........................................................................................................................................... 108 Sonstige Veranstaltungen ......................................................................................................................... 109 Informationsabend für werdende Eltern .................................................................................................................... 110 Stillcafé ........................................................................................................................................................... 110 Informationen ............................................................................................................................................ 111 Referentenverzeichnis ......................................................................................................................................... 111 Anmeldung zur Fortbildung .................................................................................................................................. 119 Anmeldung zur Fortbildung für externe Teilnehmer ..................................................................................................... 120 Ihre Meinung ist uns wichtig ................................................................................................................................. 121 Teilnahmebedingungen für Mitarbeiter/innen der Kliniken Köln ..................................................................................... 123 Teilnahmebedingungen für externe Teilnehmer/innen ................................................................................................. 125 Ihre Ausbildungsmöglichkeiten Ihre Ausbildungsmöglichkeiten Gesundheits-, Kranken- und Kinderkrankenpflege ....................................................................................................... 12 Operationstechnische Assistenten/innen (OTA) .......................................................................................................... 13 Medizinisch-Technische Radiologie-Assistenten/innen (MTRA) ....................................................................................... 14 Bildungskooperation Karriere & Netzwerke ........................................................................................................................................... 15 10 11
¡ AUSBILDUNG ¡ AUSBILDUNG Ausbildung Ausbildung Gesundheits-, Kranken- und Kinderkrankenpflege Operationstechnische Assistenten/innen (OTA) Inhalt: Zulassungsvoraussetzungen: Inhalt: Zulassungsvoraussetzungen: Die dreijährigen Ausbildungen entwickelt fachliche, personale, Bei der Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentin/ zum soziale und methodische Kompetenzen zur verantwortlichen • Guter Realschulabschluss oder eine andere gleichwertige Operationstechnischen Assistenten (OTA) handelt es sich um • Realschulabschluss oder eine andere gleichwertige, Mitwirkung, insbesondere bei der Heilung, Erkennung und Ver- abgeschlossene Schulbildung oder eine dreijährige Ausbildung. Sie wird mit dem Ziel durchgeführt, abgeschlossene Schulbildung oder hütung von Krankheiten. die Auszubildenden mit den vielfältigen Aufgaben im Operations- • Guter Hauptschulabschluss und eine mindestens dienst und den Funktionsbereichen wie Ambulanz, Anästhesie, • Hauptschulabschluss oder eine gleichwertige Ausbildung Die theoretische Ausbildung erfolgt nach den Vorgaben des zweijährige abgeschlossene Berufsausbildung oder Endoskopie und Zentralsterilisation vertraut zu machen. zusammen mit Krankenpflegegesetzes und der Ausbildungsrichtlinie von NRW. a) einer erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung • Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung Die theoretische Ausbildung umfasst mindestens 1600 Stunden mit einer vorgesehenen Ausbildungsdauer von Sie umfasst 2.300 Stunden theoretische Ausbildung, in denen Krankenpflegehelfer/-in oder eine erfolgreich und wird in Form von Studienblöcken und Studientagen durchge- mindestens zwei Jahren oder vielfältige Wissensgrundlagen und Kenntnisse der Gesundheits- abgeschlossene, landesrechtlich geregelte führt. Für die praktische Ausbildung mit mindestens 3000 Stun- Ausbildung von mindestens einjähriger Dauer in der b) der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung als und Krankenpflege bzw. Kinderkrankenpflege, der Pflege- und den stehen die verschiedenen Einsatzgebiete der Kliniken der Krankenpflegehilfe oder Altenpflegehilfe Krankenpflegehelfer/Krankenpflegehelferin Gesundheitswissenschaften, pflegerelevante Kenntnisse der Na- Stadt Köln gGmbH und die Kliniken unserer Kooperationspartner turwissenschaften, Medizin, Geistes- und Sozialwissenschaften, zur Verfügung. Die Ausbildung wird nach den Empfehlungen der Recht, Politik und Wirtschaft erworben werden. Bei uns haben Sie die Möglichkeit am Studiengang Angewandte Deutschen Krankenhausgesellschaft vom 17. September 2013 Pflegewissenschaft mit dem Abschluss Bachelor of Science an der durchgeführt. Für die praktische Ausbildung mit 2.800 Unterrichtsstunden Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (KatHo NRW) teil- stehen die verschiedenen Fach- und Spezialbereiche der Kliniken zunehmen. Das Studium richtet sich an Personen, die über ihre der Stadt Köln gGmbH und unserer Kooperationspartner zur Berufsqualifizierung hinaus eine hochschulische Qualifizierung Verfügung. für ihr klinisches Handlungsfeld anstreben. Zum Ende des ersten Ausbildungsjahr erhalten die Auszubildenden die Möglichkeit, sich für diesen dualen Studiengang an der KatHO zu bewerben. Ausbildungsbeginn ist der 1. September eines Jahres. Über den nächsten Ausbildungsbeginn und die entsprechenden Bewerbungsmodalitäten werden wir Sie im Internet und im Intranet informieren. Weitere Auskünfte und Informationsmaterial erhalten Sie bei den Kliniken der Stadt Köln gGmbH Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung (AFW), Schule für Gesundheits-, Kranken- und Kinderkrankenpflege www.afw-koeln.de Neufelder Str. 46, 51067 Köln, Tel.: +49 221 8907-2878, www.afw-koeln.de 12 13
¡ AUSBILDUNG ¡ B I L D U N G S KO O P E R AT I O N Ausbildung Karriere & Netzwerke Medizinisch-Technische Radiologie-Assistenten/innen (MTRA) Katholische Hochschule NRW Köln Arbeitsgemeinschaft kommunaler Krankenhäuser Inhalt: Das Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung ermöglicht Bei der Ausbildung zur Medizinisch-technischen Radiologieassis- Die theoretische Ausbildung umfasst 2.800 Stunden in Form von Studenten und Studentinnen der KatHO NRW mit Fachrichtung Das Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung ist Mitglied der Ar- tentin/zum Medizinisch-technischen Radiologieassistenten han- theoretischem Unterricht im Klassenverband und praktischem Gesundheitswesen, ihr theoretisches Wissen aus den Bereichen beitsgemeinschaft „Bildung“ der kommunalen Krankenhäuser im delt es sich um eine staatlich anerkannte dreijährige Ausbildung. Unterricht in Lerngruppen. Die praktische Ausbildung umfasst Gesundheitsmanagement, Pflegepädagogik und Pflegewissen- Rhein-Bergischen Raum. Ziel des gemeinsamen Netzwerkes ist Diese basiert auf der Grundlage des Gesetzes über technische 1.600 Stunden und beinhaltet ein Krankenhauspraktikum von 230 schaft praktisch anzuwenden. die Entwicklung einer dauerhaften strategischen Partnerschaft Assistenten in der Medizin (MTA Gesetz -MTAG vom 2. August Stunden. Für die Ausbildung stehen Ihnen die fachkompetenten zur Förderung von Aus-, Fort- und Weiterbildung. 1993) und der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung (MTA/ Abteilungen der drei Häuser der Kliniken Köln zur Verfügung. Die Studierenden lernen die Kliniken Köln als Gesamtunterneh- APrV). Sie endet mit einer staatlichen Prüfung. men und das AFW als Institut mit Bildungs- und Lehrauftrag Unsere Kooperationspartner: Zulassungsvoraussetzungen: kennen. Hier können moderne Unterrichtsmethoden erprobt und Rhein-Kreis Neuss Kliniken, Klinikum Leverkusen gGmbH, Die dreijährige Ausbildung macht Sie vertraut mit den vielfälti- pädagogische Fertigkeiten und Techniken erlernt werden. Darü- Klinikum Oberberg GmbH, Krankenhaus Porz am Rhein gGmbH, gen Aufgaben innerhalb der Arbeitsbereiche einer/eines MTRA. • Vollendetes 18. Lebensjahr ber hinaus haben Sie die Möglichkeit, einen umfassenden Einblick Städtisches Klinikum Solingen gGmbH, • Guter Fachoberschulabschluss oder eine in unsere Organisationsstruktur zu bekommen. Krankenhaus Wermelskirchen GmbH Wir qualifizieren Sie zur selbstständigen Durchführung von gleichwertige abgeschlossene Schulausbildung oder • Radiologischer Diagnostik Fachoberschulreife mit gutem Abschluss, Fachhochschulreife oder Abitur • Strahlentherapeutischen Behandlungen • Gute Kenntnisse in naturwissenschaftlichen Fächern • Nuklearmedizinischer Diagnostik und Therapieverfahren (Physik, Chemie, Mathematik, Biologie) • Anwendung Strahlenphysik, Dosimetrie und Strahlenschutz • Gute Grundlagen in Englisch Universitätsklinikum Düsseldorf Im Kontext der Weiterbildung für pädiatrische Intensivpflege und Anästhesie (s. S. 25) kooperieren die Kliniken Köln mit dem Universi- tätsklinikum Düsseldorf. Beide Häuser sind gleichberechtigte Träger dieser Bildungsmaßnahme und führen diese gemeinsam durch. Über den nächsten Ausbildungsbeginn und die entsprechenden Bewerbungsmodalitäten werden wir Sie im Internet und im Intranet informieren. www.afw-koeln.de 14 15
¡ F Ü H R U N G & M A N AG E M E N T Kompetenzentwicklung Personal- und Arbeitsrecht für Führungskräfte - Modul I Zielgruppe: Ziele/Schwerpunkte: Führungskräfte aller Berufsgruppen und Bereiche der Kliniken • Überblick Arbeitsrecht, TVöD, TVÄ Köln • Rechte und Pflichten des Arbeitnehmers Inhalt: • Ermahnung, Abmahnung, Kündigung Alles beginnt mit der Stellenausschreibung, der Einstellung, dem • Betriebsverfassungsgesetz/Beteiligung des Betriebsrates Arbeitsvertrag………und dann? • Beteiligung der Schwerbehindertenvertretung Unter Berücksichtigung der gesetzlichen Regelungen, Verord- Arbeitsformen: nungen, betriebsinterner Vereinbarungen, Anweisungen, etc. er- Vortrag, kollegialer Dialog, Übungen anhand von Fallbeispielen halten Sie einen systematischen Überblick über aktuell rechtliche aus Ihrer Praxis, Diskussionen, Gruppenarbeit, etc. Aspekte aus dem Arbeitsverhältnis. Welche Rechte und Pflichten (Fallbeispiele und Praxisfälle vertiefen das in den Vorträgen ver- ergeben sich aus den ganzen Regelwerken und was bedeutet dies mittelte Wissen. Erfahrungsaustausch und Diskussion). für mich als Führungskraft? Führung und Management Neben der Vermittlung des theoretischen Hintergrundwissens Sie lernen, sollen die praktische Umsetzung und Ihre individuellen Fragen • worauf Sie bei der Einstellung und dem Abschluss von aus der Praxis Schwerpunkt dieses Seminartages sein. Arbeitsverträgen achten, Personal- und Arbeitsrecht für Führungskräfte, Modul I .............................................................................................. 17 • was Sie über Teilzeitarbeit und befristete Arbeitsverträge wissen müssen und Personal- und Arbeitsrecht für Führungskräfte, Modul II ............................................................................................. 18 • welche gesetzlichen Neuerungen Sie in der Praxis benötigen. Herausforderung: Führungsrolle - Gleichstellung - Teamvielfalt ....................................................................................... 19 Cross-Mentoring-Programm für Führungskräfte im Pflegedienst (FliP) .............................................................................. 20 ARBEITSSICHERHEIT - FÜHRUNG - GESUNDHEIT • Haftungsrisiken und Unternehmenspflichten ........................................ 21 Pflege: 8 Punkte AFW Holweide 21.03.2018 und 12.09.2018 Wolfgang Hüsken, Nadine Walter-Wenzel Die Veranstaltung wird an zwei Terminen mit gleichem Inhalt angeboten. Anmeldung: Online über das Intranetportal des AFW jeweils 13.30 – 16.30 Uhr 16 17
¡ F Ü H R U N G & M A N AG E M E N T ¡ F Ü H R U N G & M A N AG E M E N T Kompetenzentwicklung Kompetenzentwicklung Personal- und Arbeitsrecht für Führungskräfte - Modul II Herausforderung: Führungsrolle - Gleichstellung - Teamvielfalt Zielgruppe: Ziele/Schwerpunkte: Die Gratwanderung zwischen „Durchsetzen und Kooperieren“ Ziele/Schwerpunkte: Führungskräfte aller Berufsgruppen und Bereiche der Kliniken • Krankheit, Urlaub, Arbeitsbefreiung, • Sensibilisierung zu den o.g. Themen wie z.B. Führungsalltag: Köln sonstige Freistellungsvarianten Zielgruppen: „Alte Hasen & Junge Füchse“ - Altersunterschiede im Team, Führungs- und Nachwuchsführungskräfte aus allen Berufs- Motivation und Teamkompetenz durch Führungshandeln,… • Arbeitszeitgesetz und Pausenregelung, Inhalt: gruppen bei den Kliniken Köln Änderung der Arbeitszeit • Reflexion realer Situationen, Entwicklung von Strategien Alles beginnt mit der Stellenausschreibung, der Einstellung, dem Arbeitsvertrag………und dann? • Teilzeit- und Befristungsgesetz und Ärztebefristungsgesetz Inhalt: für das eigene Führungshandeln • Stellenausschreibung und Bewerbungsverfahren Das Durchschnittsalter in Abteilungen verändert sich weiter. • Führung: „Worauf kommt es denn wirklich an?“ Unter Berücksichtigung der gesetzlichen Regelungen, Verord- Mehr-Generationen-Teams erfordern eine Führung, die auf die • Voneinander lernen: „Netzwerk und kollektive Intelligenz“ nungen, betriebsinterner Vereinbarungen, Anweisungen, etc. er- Arbeitsformen: unterschiedlichen Bedürfnisse und Erwartungen eingeht und sich halten Sie einen systematischen Überblick über aktuell rechtliche Vortrag, kollegialer Dialog, Übungen anhand von Fallbeispielen mit den Mitarbeitern abstimmt und Potenziale nutzt. Aspekte aus dem Arbeitsverhältnis. Welche Rechte und Pflichten Arbeitsformen: aus Ihrer Praxis, Diskussionen, Gruppenarbeit, etc. ergeben sich aus den ganzen Regelwerken und was bedeutet dies Auch Themen wie Gender, Diversity und Gleichbehandlung Impulsvorträge, Erfahrungsaustausch, kollegiale Beratung, (Fallbeispiele und Praxisfälle vertiefen das in den Vorträgen ver- für mich als Führungskraft? fordern Sie in Ihrer Führungsrolle zunehmend heraus. Aber auch Diskussion, Übungen anhand von Fallbeispielen aus Ihrer Praxis, mittelte Wissen. Erfahrungsaustausch und Diskussion). Ansprüche der Mitarbeiter/innen zum Dienst- und Urlaubsplan, Gruppenarbeit zu diversen Arbeitszeitmodellen, zur Vereinbarkeit Familie und Neben der Vermittlung des theoretischen Hintergrundwissens Sie lernen, Beruf, führen bei vorhandenen Budgetgrenzen, gern auch zu Kon- sollen die praktische Umsetzung und Ihre individuellen Fragen FÜHRUNGS- • worauf Sie bei der Einstellung und dem Abschluss von flikten. Es gilt, das eigene Führungshandeln und Kommunikati- aus der Praxis Schwerpunkt dieses Seminartages sein. ROLLE Arbeitsverträgen achten, onsverhalten zu reflektieren und ggf. anzupassen. Dieses Seminar • was Sie über Teilzeitarbeit und befristete Arbeitsverträge lädt ein, im gemeinsamen kollegialen Austausch diverse Inhalte wissen müssen und und Lösungen aus und für den Arbeitsalltag zu diskutieren. • welche gesetzlichen Neuerungen Sie in der Praxis benötigen. Männer Diversity Teambuilding & & & Frauen § AGG Ziele Pflege: 8 Punkte AFW Holweide Pflege: 7 Punkte 09.05.2018 und 28.11.2018 Wolfgang Hüsken, Nadine Walter-Wenzel 03.12.2018 Die Veranstaltung wird an zwei Terminen mit gleichem Inhalt angeboten. Anmeldung: Online über das Intranetportal des AFW 09.00 – 16.00 Uhr AFW Standort Holweide jeweils 13.30 – 16.30 Uhr Anmeldung: erfolgt online über das Intranetportal des AFW Christiane Vahlhaus, Gleichstellungsbeauftragte 18 19
¡ F Ü H R U N G & M A N AG E M E N T ¡ F Ü H R U N G & M A N AG E M E N T Kompetenzentwicklung Kompetenzentwicklung Cross-Mentoring-Programm für Führungskräfte im Pflegedienst ARBEITSSICHERHEIT - FÜHRUNG - GESUNDHEIT Haftungsrisiken und Unternehmenspflichten Zielgruppen: Ziele/Schwerpunkte: Mentorinnen und Mentoren: Langjährig erfahrene Führungskräfte Zielgruppen: Arbeitsformen: • Wissenstransfer Thema Führung, Kommunikation, aus dem Pflegedienst der Kliniken Köln Alle Führungskräfte mit Personalverantwortung Vortrag, Erfahrungsaustausch, Diskussion, Beratung Konfliktlösung,… Mentees: Führungskräftenachwuchs Pflege, zu Beginn ihrer Führungstätigkeit • Sensibilisierung und Support für den Umgang mit Inhalt: altersgemischten Teams Im Rahmen Ihrer Personal- und Führungsverantwortung sind Sie Inhalt: • Stärkung in der Rolle der Führungsperson „Garanten“ für die Sicherheit und den Gesundheitsschutz ihrer Der zweite Durchgang des Cross-Mentoring-Programms endet am Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Daraus resultiert die Pflicht, 20.06.2018 mit einer Abschlussveranstaltung in der Reha Nova. • Entwicklung im Rahmen von „Life Long Learning“ die für ihren Zuständigkeitsbereich erforderlichen Maßnahmen Diese Personalentwicklungsmaßnahme für Führungskräfte in der • Lernfelder zu Themen wie: Entwicklung und Bindung von nach den geltenden Arbeitsschutzvorschriften zu treffen. Erfah- Pflege ist bei den Kliniken Köln nun fest implementiert. Mitarbeiter/innen ans Unternehmen ren Sie in dieser Veranstaltung, wie Sie die ihnen übertragende Flip 3 startet im November 2018 – nähere Informationen zur Verantwortung organisieren, wie Haftungsrisiken minimiert und Möglichkeit der Teilnahme, zur Bewerbung, zum Programm etc. Programm: mögliche strafrechtliche Folgen durch organisatorische und tech- erhalten Sie über das Internet und die u.g. Ansprechpartnerinnen. Tandemtreffen, Fortbildungstag, Workshops, Hospitation, Netz- nische Maßnahmen vermieden werden können. werktreffen, …. Ziele/Schwerpunkte: Die Bildungsmaßnahme erfolgt in Kooperation mit der Für Nachfragen stehen Ihnen: • Grundpflichten aller Führungskräfte in der Arbeitssicherheit LVR-Stabsstelle Gleichstellung Frau Messer, PDL am Standort Holweide, Tel. 12809 und • innerbetriebliche Unterstützung bei der Erfüllung der und Gender Mainstreaming, Frau Vahlhaus, Gleichstellungsbeauftragte der Kliniken Köln, Pflichten dem LVR-Klinikverbund, dem Tel. 12092, zur Verfügung. Klinikum Solingen und den • unerwünschte Rechtsfolgen Kliniken Köln. Neuanfang geplant im November 2018 diverse Veranstaltungsorte Pflege: 7 Punkte AFW Standort Holweide Gesamtlaufzeit: 18 Monate Anmeldung: FliP 3 vorr. im Sommer 2018, 06.03.2018 und 20.11.2018 Michael Schröder Informationen folgen vorgesehen sind vorr. 4 Workshoptage, 14.30 – 16.00 Uhr jeweils 09.00 – 16.00 Uhr 20 21
¡ F Ü H R U N G & M A N AG E M E N T Kompetenzentwicklung Kliniken Köln – Eine feste Größe Für Patienten.Für Partner.Für Köln und die Region Liebe Kolleginnen und Kollegen, Möchten Sie mehr erfahren? wir sind nicht nur im Gesundheitsbereich so vielseitig wie die Zu Fragen rund um diese Themen steht Ihnen Frau Vahlhaus gern Domstadt selbst. Wussten Sie, dass die Kliniken seit 2014 die zur Verfügung. (Tel.: 0221/ 8907-12092) Charta der Vielfalt (Unternehmensinitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen) unterschrieben haben und jedes Jahr mit Aktionen am Diversity Tag teilnehmen? Vielfalt Unternehmen Dies war am 30.05.2017 das Motto im Betriebsteil Merheim in der RehaNova. Vor und nach der Betriebsversammlung standen die BEM-Beauftragte, (Betriebliches Wiedereingliederungsma- nagement), die Schwerbehindertenvertretung/-beauftragte, Mitarbeiter/in der Arbeitsmedizin, der Familialen Pflege, unsere Fachliche Weiterbildungen Gleichstellungsbeauftragte, Vertreter/innen vom LGBT Netzwerk und der Sozialdienst für Fragen der Mitarbeiter/innen der Kliniken zu den verschiedensten Inhalten und Dimensionen zur Verfü- Weiterbildung in der Pflege gung. Im Vordergrund stand der rege Austausch mit vielen Anre- gungen zur weiteren Entwicklung in diesen Themenbereichen. Weiterbildung für Intensivpflege und Anästhesie ........................................................................................................ 24 Weiterbildung für pädiatrische Intensivpflege und Anästhesie ....................................................................................... 25 Das eigene Wissen rund um das Thema Gender und Diversity konnte am „Glücksrad“ beim Quiz getestet werden. Qualifizierung zum/zur Schmerzmentor/in ............................................................................................................... 26 Qualifizierung zum/zur Hygienementor/in (Kurs I & II) .................................................................................................. 28 Apropos, wir sind auch Mitglied im Netzwerk familienfreundli- Qualifizierung zum/zur Ethikmentor/in im Krankenhaus ............................................................................................... 29 ches Krankenhaus. Qualifizierung zum/zur Diabetesmentor/in ........................................................................................................ 30 Qualifizierung zum/zur Ernährungsmentor/in ..................................................................................................... 31 Qualifizierung zum/zur Praxisanleiter/in ................................................................................................................... 32 22 23
¡ FAC H L I C H E W E I T E R B I L D U N G ¡ FAC H L I C H E W E I T E R B I L D U N G Weiterbildung Weiterbildung Weiterbildung für Intensivpflege und Anästhesie Weiterbildung für pädiatrische Intensivpflege und Anästhesie Zielgruppe: Weiterbildungsziel: Zielgruppe: Weiterbildungsziel: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Die Weiterbildung zum/zur Fachgesundheits- und Krankenpfleger/ Speziell für die Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen, Die intensivmedizinische Versorgung von Frühgeborenen, Kindern Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen in, zum/zur Fachgesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in für Gesundheits- und Krankenpfleger/innen und Jugendlichen sowie die Betreuung ihrer Bezugspersonen Intensivpflege und Anästhesie soll entsprechend dem allgemein stellen besondere Anforderungen an die Pflegenden. Die Weiter- Inhalt: anerkannten Stand pflegewissenschaftlicher, medizinischer und Inhalt: bildung richtet sich speziell an Gesundheits-, Kinder- und Kranken- Die Weiterbildung wird nach der Weiterbildungs- und Prüfungsver- weiterer bezugswissenschaftlicher Erkenntnisse fachliche, perso- Die Weiterbildung wird nach der Weiterbildungs- und Prüfungsver- pfleger-/innen, die ihre Kompetenzen zur eigenverantwortlichen ordnung NRW (WBVO-Pflege-NRW) vom 15.12.2009 über einen nale und methodische Kompetenzen zur eigenverantwortlichen ordnung NRW (WBVO-Pflege-NRW) vom 15.12.2009 über einen Pflege von Kindern mit besonderen Erkrankungen und in besonde- Zeitraum von 2 Jahren berufsbegleitend durchgeführt. Pflege von Menschen in unterschiedlichen Handlungssituationen Zeitraum von 2 Jahren berufsbegleitend durchgeführt. ren Problemlagen in unterschiedlichen Handlungsfeldern erwei- vermitteln, deren Gesundheit aktuell und potentiell lebensbe- tern und professionalisieren möchten. Die theoretische Weiterbildung umfasst mindestens 720 Stunden, drohlich beeinträchtigt ist. Dabei sind die Selbständigkeit und die Die theoretische Weiterbildung umfasst mindestens 720 Stun- die praktische Weiterbildung mindestens 1200 Stunden in ausge- Selbstbestimmung der Menschen ebenso zu berücksichtigen wie den, die praktische Weiterbildung mindestens 1200 Stunden in Entsprechend den anerkannten pflegewissenschaftlichen, me- wählten Bereichen der Intensivpflege und Anästhesie. ihre familiären, sozialen und kulturellen Bezüge. ausgewählten Bereichen der pädiatrischen Intensivpflege und dizinischen Standards und weiterer bezugswissenschaftlicher Kinderanästhesie. Erkenntnisse werden vertiefte fachliche, personale, soziale und Teilnahmevoraussetzungen: methodische Kompetenzen im jeweiligen Fachgebiet vermittelt. Arbeitsformen: Teilnahmevoraussetzungen: Die Weiterbildung ermöglicht eine Reflexion der beruflichen Praxis • Erlaubnis zur Ausübung der Gesundheits-, Kranken- Vortrag, Fallstudien, problemorientiertes Lernen, Projektarbeit, sowie eine konstruktive Auseinandersetzung mit eigenen Einstel- bzw. Kinderkrankenpflege Diskussionen, Gruppenarbeiten, Selbststudium etc. • Erlaubnis zur Ausübung der Gesundheits-, Kinderkranken- lungen und Verhaltensweisen. • Mindestens einjährige berufliche Tätigkeit als Gesundheits- bzw. Krankenpflege und Kranken- bzw. Kinderkrankenpfleger/in, davon mindes- • Mindestens einjährige berufliche Tätigkeit davon mindes- Arbeitsformen: tens sechs Monate in der Intensivpflege oder Anästhesie tens sechs Monate in der pädiatrischen Intensivpflege oder Vortrag, Fallstudien, problemorientiertes Lernen, Projektarbeit, Kinderanästhesie Diskussionen, Gruppenarbeiten, Selbststudium etc. Die Bewerbungsmodalitäten erfragen sie bitte unter folgendem Kontakt: Lehrgangsleitung Kliniken der Stadt Köln Heike Baumeister M. A. Tel.: +49 221 8907 15385 • baumeisterh@kliniken-koeln.de Kursbeginn: 01.04.18 Termin: Die Weiterbildung beginnt jährlich zum 1. November Bewerbungsmodalitäten: Ihre Bewerbung mit Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Lichtbild, Kopie des Examenszeugnisses, Kopie der Im Rahmen dieser Fachweiterbildung kooperieren wir mit dem Universitätsklinikum Düsseldorf. Urkunde mit Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung und eine Mitarbeiterbeurteilung richten Sie bitte an Ihre Pflegedirektion. Beide Einrichtungen sind gleichberechtigte Träger der Weiterbildung und führen diese gemeinsam durch. 24 25
¡ FAC H L I C H E W E I T E R B I L D U N G ¡ FAC H L I C H E W E I T E R B I L D U N G Weiterbildung Qualifizierung zum/zur Schmerzmentor/in Zielgruppe: werktreffen statt, an welchen gemeinsam mit dem standortbe- Anforderungsprofil: Pflegende aller Stations- und Funktionsbereiche zogenen OA Schmerztherapie Fragen besprochen und Feedback • Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen, Engagement gegeben werden kann und welches der kontinuierlichen Fortbil- und Motivation Inhalt: dung in schmerztherapeutischen Fragen dient. • sozial-kommunikative Fähigkeiten und Beratungskompetenz Das Qualitätsmanagement Akutschmerztherapie der Kliniken • Bereitschaft nach der Weiterbildung im Schmerzmentoren- Köln ist seit über 10 Jahren durch den TÜV Rheinland zertifiziert. Ziele/Schwerpunkte: Netzwerk aktiv tätig zu sein Innerhalb des Schmerzmanagementkonzeptes kommt der Pflege • Schmerzmanagement bei den Kliniken Köln eine zentrale Bedeutung zu. Die Qualifizierung zum Schmerz- • Expertenstandard „Schmerzmanagement in der Pflege“ mentor vermittelt erweiterte Kenntnisse bzgl. Schmerzmessung, Anmeldung: (DNQP) Pharmakologie der Schmerzmittel und spezieller schmerzthe- Ihre schriftliche Anmeldung geht, nach Unterschrift Ihrer Team- • Pharmakologische Grundlagen: Analgetika, u.a. rapeutischer Verfahren. Darüber hinaus beinhaltet die Weiter- leitung, an die Pdir. (Anmeldevordrucke im AFW Programm oder • spezielle Schmerztherapieverfahren (i.v.-Opioidpumpen, Intra-, bzw. Internet). bildung Grundzüge des Qualitätsmanagements und vermittelt Regionalanästhie) damit ein vertieftes Verständnis des Schmerzmanagementkon- zeptes der Kliniken Köln. • Grundzüge des Qualitätsmanagements am Beispiel der Anmeldeschluss: 29.06.2018 Schmerztherapie Ziel der Qualifikation zum Schmerzmentor bzw. zur Schmerz- Nach Befürwortung der Pdir. wird Ihre Anmeldung an das AFW mentorin ist es, dass der- oder diejenige im Rahmen der täglichen Teilnahmevoraussetzungen: weitergeleitet. Sechs Wochen vor Beginn der Bildungsmaßnahme Arbeit bei der Umsetzung des Schmerzmanagements verant- • Ausbildung zur Gesundheits- und (Kinder)Krankenpflege erhalten Sie die Mitteilung über ihre mögliche Teilnahme. Die Rei- wortlich mitwirken kann. Alle Schmerzmentoren/innen sind im henfolge des Eingangs Ihrer Anmeldung hat keine Auswirkungen Schmerzmentoren-Netzwerk organisiert, welches standortbe- Arbeitsformen: auf eine evtl. Teilnahme. Mehr Infos, s. Teilnahmebedingungen. zogen von einer Pain Nurse geleitet wird. Zur Unterstützung der Vortrag, Diskussion, Fallbeispiele, Gruppenarbeiten, etc. Alle Teil- Schmerzmentoren in ihrem Bereich findet 1x/Quartal ein Netz- nehmer erhalten vor Kursbeginn ein Skript mit den Kursinhalten. Pflege: 14 Punkte AFW Holweide 450,- € für externe Teilnehmer/innen 11.09., 25.09., Hospitationstag Okt./Nov. und Dr. Robin Joppich, Dr. Christiane Schwan (OÄ Schmerz- Die Maßnahme wird einmal durchgeführt und umfasst vier 04.12.2018 (mündliche Prüfung) therapie); Iris Müsken (Qualitätsmanagement); Kathleen Tage, davon 1 Hospitationstag im Zeitraum Oktober/No- Messer (Pflegedirektion); Kristina Lopatin, Felizitas Zander- vember. Am letzten Tag erfolgt eine mündliche Prüfung. Polke, Ursula Mechlinski, Babette Ladny (Pain Nurses) 08.15 – 16.15 Uhr 26 27
¡ FAC H L I C H E W E I T E R B I L D U N G ¡ FAC H L I C H E W E I T E R B I L D U N G Weiterbildung Weiterbildung Qualifizierung zum/zur Hygienementor/in (Kurs I & II) Qualifikation zum/zur Ethikmentor/in im Krankenhaus Zielgruppe: Anmeldung: Zielgruppe: Ziele/Schwerpunkte: Examinierte Pflegende aller Bereiche Ihre schriftliche Anmeldung geht, nach Unterschrift Ihrer Team-, Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen aus patientennahen Berei- • Modul 1: Werte, Normen, Ethik-Grundverständnis Abteilungsleitung, an die Pflegedirektion (Anmeldevordrucke im chen der Kliniken Köln • Modul 2: Rechtliche Grundlagen, praktische Probleme im Inhalt: AFW Programm oder Intra-, bzw. Internet Umgang mit Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten In der Weiterbildung zum/zur Hygienementor/in lernen Sie die Inhalt: • Modul 3: Klinisches Ethik-Komitee (Einführung in Ethische Grundlagen der Krankenhaushygiene kennen. Wir schärfen Ihren Anmeldeschluss: Jede Mitarbeiterin, jeder Mitarbeiter im Krankenhaus erlebt den Fallbesprechungen) Blick für alltägliche Risiken und Übertragungsmöglichkeiten und Kurs I: 12.01.2018 Unterschied zwischen dem, was getan werden sollte, und dem, • Modul 4: Fallbeispiele aus der Praxis zeigen Ihnen, wie Sie bei der Arbeit auf Ihrer Station oder in Ihrem Kurs II: 13.07.2018 was getan wird. Schwierig wird es dann, wenn Mitarbeiter diesem Funktionsbereich Infektionsrisiken minimieren können. Sie lernen Dilemma verantwortungsvoll begegnen wollen. Arbeitsformen: Ausbrüche frühzeitig zu erkennen und angemessen zu reagieren. Nach Befürwortung der Pdir. wird Ihre Anmeldung an das AFW Vortrag, Diskussion, kollegialer Dialog, Praxis-/Fallbeispiele Wir machen Sie mit Isolierungs- und Desinfektionsmaßnahmen weitergeleitet. Sechs Wochen vor Beginn der Bildungsmaßnahme Damit wird die Grundlage des eigenen Handelns immer wieder vertraut und erarbeiten gemeinsam, wie Sie sich und Ihre Patien- erhalten Sie die Mitteilung über ihre mögliche Teilnahme. Die Rei- neu hinterfragt: nach welchen Kriterien, Werten oder Normen soll ten vor Erregern schützen können. henfolge des Eingangs Ihrer Anmeldung hat keine Auswirkungen Anmeldung: ich mich entscheiden? Und wie kann ich im Einzelfall hilfreich han- auf eine evtl. Teilnahme. Mehr Infos, s. Teilnahmebedingungen. Ihre schriftliche Anmeldung geht, nach Unterschrift Ihrer Abtei- deln? Was sind die ethischen Rahmenbedingungen und wo gibt lungs-, bzw. Stationsleitung, an das AFW. Arbeitsformen: es unterstützende Angebote? Diese Spannungen führen immer Interaktiver Unterricht mit Vorträgen, Fallstudien, Mini-Erhebun- Der Kurs umfasst 4 Tage und endet mit einer schriftlichen wieder zu Problemen und Konflikten. Bringen Sie sich als Pflegen- gen, kleinen Experimenten, Rollenspielen und Gruppenarbeiten. Prüfung und wird zweimal angeboten. de oder Ärzte oder Vertreter/in einer weiteren Berufsgruppe mit Anmeldeschluss ist der: 26.01.2018! Ihrer Kompetenz ein. Gestalten Sie in der Praxis ethisch mit, damit Anmeldevordrucke im AFW Programm oder Intra- bzw. Internet. der Leitsatz „Beste Medizin für alle“ greifbarer wird. Nach Anmeldeschluss werden Sie zu einem persönlichen Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung! Gespräch mit Frau Reible (Tel. 2976) eingeladen. Pflege: 14 Punkte AFW Holweide Pflege: 8 Punkte AFW Holweide, außer 11.07.2018: Konferenzraum III/2 Betriebsteil Holweide Kurs I: 13./14.03.2018 und 10./11.04.2018 (gesamt: 4 Tage) Daniel Peter und Hygienefachkräfte 4 Module à 2 h in 2018: 24.04., 30.05., 19.06., 11.07.2018 Kurs II: 25./26.09.2018 und 13./14.11.2018 (gesamt: 4 Tage) sowie Ärztinnen und Ärzte aus dem Institut für Hygiene Frau Reible (Kursleiterin), OA Dr. Korsch, Carsten Thüsing, (am letzten Tag erfolgt jeweils eine schriftliche Prüfung) 14.30 – 16.30 Uhr et al Teilnehmer/in: mind. 12 / max. 20 08:30 Uhr bis 16:15 Uhr 450,- € für externe Teilnehmer/innen Teilnahme an allen 4 Terminen, Anmeldung s.o. 110,- € für externe Teilnehmer/innen 28 29
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