AFW-Programm 2018 Institut für Ausbildung, Fortbildung, Weiterbildung - www.kliniken-koeln.de - Kliniken Köln

Die Seite wird erstellt Hortensia-Antonia Bartels
 
WEITER LESEN
AFW-Programm 2018 Institut für Ausbildung, Fortbildung, Weiterbildung - www.kliniken-koeln.de - Kliniken Köln
AFW-Programm 2018
Institut für Ausbildung, Fortbildung, Weiterbildung

                                   www.kliniken-koeln.de
AFW-Programm 2018 Institut für Ausbildung, Fortbildung, Weiterbildung - www.kliniken-koeln.de - Kliniken Köln
¡ T E S TAT                                                                                                                           ¡ VO R W O R T

              Vorwort

              Aufgebrochen! Verändert! Entwickelt?

                                               Sehr geehrte Damen und Herren,        Konzeption bis zur Durchführung der entsprechenden Maßnah-
                                               liebe Kolleginnen und Kollegen,       men. Mit Hilfe dieses Teams sollen bspw. Führungskräftetrainings
                                                                                     für alle Ebenen entwickelt und realisiert werden. Erste Schritte
                                               der im letzten Jahr formulierte       dazu folgen bereits in diesem Jahr. Ab 2018 soll es dann regelmä-
                                               Dreiklang „Aufbruch – Veränderung     ßige Führungskräftetrainings für alle Berufsgruppen geben.
                                               – Entwicklung“ wird in diesem und
                                               in den nächsten Jahren weiter aktu-   Neben den umfangreichen personellen Veränderungen setzen
                                               ell bleiben. Aber was bedeutet das    wir im Bildungsprogramm 2018 inhaltlich neue Impulse. Inhalte,
                                               eigentlich? Wohin soll aufgebrochen   die in 2017 Pilotcharakter hatten, sind nach erfolgreicher Evalu-
                                               werden - zu neuen Ufern?              ation nun fest im Programm implementiert (z.B. Deeskalations-
              Klaus Wittek (Institutsleiter)                                         training, Update-Patientenbegleitdienst).
              Was soll sich verändern – im AFW-Programm oder auf Klinikebe-
              ne? Wohin geht die Reise? Und warum überhaupt Entwicklung?             Aber es geht nicht nur um neue Inhalte. Lernen verändert sich
                                                                                     und soll näher in Ihrem Arbeitsalltag stattfinden. Dafür haben wir
              Spannende Fragen, mit denen wir uns im AFW die letzten zwölf           das Lernformat „On Demand“ entwickelt.
              Monate auf unterschiedlichsten Ebenen auseinandergesetzt
              haben.                                                                 Dies bedeutet, dass Sie gemeinsam mit den jeweils inhaltlich
                                                                                     verantwortlichen Referenten Fortbildungsveranstaltungen bei
              Anhand exemplarischer Beispiele wird der Aufbruch- und Verän-          Ihnen vor Ort durchführen können. An dieser Stelle ein ganz
              derungsprozess im AFW-Institut skizziert….                             herzlicher Dank an die Kolleginnen und Kollegen, die mit großer
                                                                                     Aufgeschlossenheit unsere Idee mit umsetzen.
              Das AFW wird sich in den nächsten Monaten weiter verändern.
              Langjährige Mitarbeiter/-innen haben oder werden uns verlas-           Gemeinsam mit der Geschäftsleitung arbeiten wir weiter an inno-
              sen, Neue kommen hinzu und werden in unsere Strukturen und             vativen Lernformaten. So wird z.Zt. überprüft, welche Pflichtfort-
              Prozesse integriert. In Sachen -Bildung und Kompetenzentwick-          bildungen in E-Learning-Formate transferiert werden können.
              lung- setzen wir im neuen Team all unsere Kraft und Energien für
              Sie, die Mitarbeiter/innen der Kliniken ein.                           Nicht alle Ideen und Bildungsbedarfe, die an uns herangetragen
                                                                                     wurden, konnten unter den gegebenen personellen Ressourcen
              Von besonderer Bedeutung für die gesamte Belegschaft der               umgesetzt werden. Dafür bitten wir um Verständnis und etwas
              Kliniken Köln wird die Reorganisation des Personalentwick-             Geduld.
              lungsteams, das organisatorisch nun dem AFW zugeordnet ist.
              Dies gewährleistet Personalentwicklung aus einer Hand - von der

                                                                                                                                                     3
AFW-Programm 2018 Institut für Ausbildung, Fortbildung, Weiterbildung - www.kliniken-koeln.de - Kliniken Köln
¡ I N H A LT S V E R Z E I C H N I S

Rückblickend möchten wir uns für das hohe Engagement aller         Information:                                                         Inhaltsverzeichnis
im AFW tätigen Referenten bedanken und wünschen allen
zukünftigen Teilnehmer/-innen viel Freude bei Ihrer persönlichen   • Pflege:
Kompetenzentwicklung.                                              Als Qualitätsprädikat und im Rahmen der „Registrierung beruf-        Ihre Ausbildungsmöglichkeiten ...............................................................................................................                          11
                                                                   lich Pflegender“ können Sie in unseren Bildungsveranstaltungen
                                                                                                                                        Gesundheits-, Kranken- und Kinderkrankenpflege .......................................................................................................                 12
Bleiben Sie uns treu!                                              auch weiterhin Fortbildungspunkte erlangen.
                                                                                                                                        Operationstechnische Assistenten/innen (OTA) ..........................................................................................................                13
Klaus Wittek                                                       Sie bilden sich weiter – wir weisen es Ihnen nach – Sie nutzen es!   Medizinisch-Technische Radiologie-Assistenten/innen (MTRA) .......................................................................................                     14
(Institutsleiter)
und das AFW-Team
                                                                                                                                        Bildungskooperation .................................................................................................................................                  15

                                                                   		                                     www.regbp.de                  Karriere & Netzwerke ...........................................................................................................................................       15

                                                                                                                                        Führung und Management .......................................................................................................................                         16

                                                                                                                                        Personal- und Arbeitsrecht für Führungskräfte, Modul I                ..............................................................................................   17
                                                                   • Ärzte/Ärztinnen:
                                                                   Für einige Veranstaltungen werden Fortbildungspunkte bei der         Personal- und Arbeitsrecht für Führungskräfte, Modul II                .............................................................................................   18
                                                                   Ärztekammer Nordrhein (ÄkNo) beantragt und entsprechend              Herausforderung: Führungsrolle - Gleichstellung - Teamvielfalt .......................................................................................                 19
                                                                   ausgewiesen (vgl. u.a. § 137, 95d SGB V).
                                                                                                                                        Cross-Mentoring-Programm für Führungskräfte im Pflegedienst (FliP) ..............................................................................                      20

                                                                                                                                        ARBEITSSICHERHEIT - FÜHRUNG - GESUNDHEIT • Haftungsrisiken und Unternehmenspflichten                                        ........................................   21

                                                                                                                                        Fachliche Weiterbildungen • Weiterbildung in der Pflege ..................................................................                                             23

                                                                                                                                        Weiterbildung für Intensivpflege und Anästhesie ........................................................................................................               24

                                                                                                                                        Weiterbildung für pädiatrische Intensivpflege und Anästhesie .......................................................................................                   25

                                                                                                                                        Qualifizierung zum/zur Schmerzmentor/in ...............................................................................................................                26

                                                                                                                                        Qualifizierung zum/zur Hygienementor/in (Kurs I & II) ..................................................................................................               28

                                                                                                                                        Qualifizierung zum/zur Ethikmentor/in im Krankenhaus ...............................................................................................                   29

                                                                                                                                        Qualifizierung zum/zur Diabetesmentor/in                    ........................................................................................................   30

                                                                                                                                        Qualifizierung zum/zur Ernährungsmentor/in                     .....................................................................................................   31

                                                                                                                                        Qualifizierung zum/zur Praxisanleiter/in ...................................................................................................................           32

 4                                                                                                                                                                                                                                                                                                             5
AFW-Programm 2018 Institut für Ausbildung, Fortbildung, Weiterbildung - www.kliniken-koeln.de - Kliniken Köln
¡ I N H A LT S V E R Z E I C H N I S                                                                                                                                                                                                                                                                            ¡ I N H A LT S V E R Z E I C H N I S

Pflichtveranstaltungen ..............................................................................................................................                   33   Fachliche Fortbildungen für Gesundheitsberufe ...................................................................................                                       53
Update – Umgang mit Zytostatika                                ......................................................................................................   34
                                                                                                                                                                             Medizinerinnen / Mediziner
Arbeitssicherheit für Führungskräfte ........................................................................................................................           35
                                                                                                                                                                             AMG-Auffrischungskurs ......................................................................................................................................            54
Berufsgruppenübergreifender Einführungstag für neue Mitarbeiter/innen .........................................................................                         35
                                                                                                                                                                             AMG-Grundlagenkurs                ...................................................................................................................................   55
Pflichtschulung „Alarm- und Einsatzplanung 2018“ .....................................................................................................                  36
                                                                                                                                                                             AMG-Aufbaukurs              .........................................................................................................................................   56
Der Notfall im Kindesalter (Pediatric Basic Life Support) ................................................................................................              37
                                                                                                                                                                             Enterale Ernährungstherapie ................................................................................................................................            57
Brandschutzübungen ..........................................................................................................................................           38
                                                                                                                                                                             Ernährungstherapie in der Onkologie ......................................................................................................................              57
Informations- und Erfahrungsaustausch für Sicherheitsbeauftragte .................................................................................                      39
                                                                                                                                                                             Diabetes und Ernährung im Krankenhaus                     ...........................................................................................................   58
Medizinprodukte - Betreiberverordnung ..................................................................................................................                40
                                                                                                                                                                             Diagnose „Häusliche Gewalt“                ..........................................................................................................................   59
Interprofessionelles Mega-Code-Training ..................................................................................................................              41
                                                                                                                                                                             Update – Umgang mit Zytostatika                               .......................................................................................................   60
Mega-Code-Training für das Kindesalter • Teamorientiertes Reanimationstraining ..............................................................                           42
                                                                                                                                                                             Arbeitssicherheit für leitende Ärztinnen und Ärzte .......................................................................................................              61
Notfälle im Kindesalter (Pediatric Basic Life Support) ...................................................................................................              43
                                                                                                                                                                             Rechtsfragen und Rechtsangelegenheiten aus Ihrem Arbeitsalltag                                         ..............................................................   62
Innerklinische Notfallmassnahmen (Basic Life Support) .................................................................................................                 44
                                                                                                                                                                             Qualitätszirkel Schmerztherapie                 .....................................................................................................................   63
Stabsrahmenübung „Alarm - und Einsatzplanung 2018“ ...............................................................................................                      45
                                                                                                                                                                             Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz                                 .............................................................................................   64
Tagesfortbildung „Fünf in Eins“: Arbeitssicherheit / Unterweisung Biostoffverordnung / ........................................................                         46
Brandschutzübung / Umgang mit Transfusionen / Datenschutz
                                                                                                                                                                             Pflegende
Umgang mit Transfusionen ...................................................................................................................................            47
                                                                                                                                                                             Diabetes und Ernährung im Krankenhaus ..................................................................................................................                65
Schulung für Brandschutzhelferinnen und Brandschutzhelfer .........................................................................................                     48
                                                                                                                                                                             Enterale Ernährungstherapie .................................................................................................................................           66

EDV ..............................................................................................................................................................      49   Ernährungstherapie in der Onkologie ......................................................................................................................              66

PDMS Patienten Daten Management System • Einweisung / Schulung ..............................................................................                           50   Rechtsfragen und Rechtsangelegenheiten aus Ihrem Arbeitsalltag                                         ..............................................................   67

Medizinischer Datenschutz                            ................................................................................................................   51   Workshop: Aktuelles zur erfolgreichen Wundversorgung und Kompression ........................................................................                           68

EDV-Kliniksoftware (z.B. CCP, UltraGenda,...)                                ........................................................................................   52   Stillbegleitung – effektiv und evidenzbasiert • Grundlagenseminar ..................................................................................                    69

                                                                                                                                                                             Stillbegleitung – effektiv und evidenzbasiert • Aufbauseminar ........................................................................................                  69

                                                                                                                                                                             Fortbildung zur Fixiertechnik in der KJPP ...................................................................................................................           70

                                                                                                                                                                             Fortbildung zur Fixiertechnik für Holweide und Riehl ...................................................................................................                70

 6                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   7
AFW-Programm 2018 Institut für Ausbildung, Fortbildung, Weiterbildung - www.kliniken-koeln.de - Kliniken Köln
¡ I N H A LT S V E R Z E I C H N I S                                                                                                                                                                                                                                                                           ¡ I N H A LT S V E R Z E I C H N I S

Basic-Seminare zum Pflegekomplexmaßnahmen-Score (PKMS)                               ...............................................................................   71   Netzwerktreffen für Schmerzmentor/in ....................................................................................................................               87

Pflegekomplexmaßnahmen-Score (PKMS) • Die praktische Anwendung des OPS 9-20 „hochaufwendige Pflege“ .........................                                          72   Netzwerktreffen für Ethikmentor/in ........................................................................................................................             88

Update – Umgang mit Zytostatika                              .......................................................................................................   73   Stillbegleitung in Geburts- und Kinderklinik                 ........................................................................................................   88

Kinaesthetics                                                                                                                                                               Kommunikation, Coaching und Supervision ...........................................................................................                                     89

Grundkurs Kinaesthetics für Berufe im Gesundheitswesen .............................................................................................                   74   Konfliktberatung ...............................................................................................................................................        90

Aufbaukurs Kinaesthetics für Berufe im Gesundheitswesen ...........................................................................................                    75   Mediation - Ein Weg der Konfliktlösung ....................................................................................................................             90

Kinaesthetics in der Pflege - Forum ........................................................................................................................... 76          Beantragung von „Coaching und Supervision“ ...........................................................................................................                  91

                                                                                                                                                                            „Kommunikation in Grenzsituationen – Maßstäbe zum Handeln in Pflege und Medizin“                                  ...................................................   92
Erste Hilfe                                                                                                                                                                 Ein Reflexionstag • Über den kultursensiblen Umgang mit „fremden“ Menschen                            ...............................................................   93
Auffrischungskurs für alle Mitarbeiter/innen ohne med.- pflg. Kenntnisse ..........................................................................                    77

Ersthelferausbildung und Auffrischung gemäß DGUV - Vorschrift 1                                       ..............................................................   77   Gesund und Fit für den Berufsalltag .........................................................................................................                           94

Auffrischung – „Sicherer Patiententransport“                  ......................................................................................................   78   Auszeit ............................................................................................................................................................    95

                                                                                                                                                                            Die fünf „Tibeter®“ - Einsteiger ..............................................................................................................................         96
Alle Berufsgruppen                                                                                                                                                          „Lass die Pfunde purzeln“ .....................................................................................................................................         97
Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Mutterschutz, Elternzeit, Kinderbetreuung                                        ..............................................   79   Resilienz am Arbeitsplatz – Fördern Sie Ihre persönliche Widerstandsfähigkeit!                            ...........................................................   98
Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Pflege von Angehörigen                                   ......................................................................   79

Medizinischer Datenschutz                            ...............................................................................................................   80   Umgang mit aggressivem Verhalten und Gewalt ...................................................................................                                         99

Workshop für Beschäftigte vor bzw. in der Elternzeit                    ............................................................................................   81   Krisenintervention bei aggressiv expansiven Verhaltensauffälligkeiten ............................................................................. 100

Qualifizierung zum/zur Ethikmentor/in im Krankenhaus                  ..............................................................................................   82   Deeskalationstraining              ................................................................................................................................... 101

                                                                                                                                                                            Diagnose „Häusliche Gewalt“                 .......................................................................................................................... 102
Netzwerktreffen .........................................................................................................................................              83

Netzwerktreffen für Hygienementor/in ....................................................................................................................              84   Qualitätsmanagement ............................................................................................................................... 103
Netzwerktreffen für Diabetesmentor/in             ..................................................................................................................   85   Interne Audits ................................................................................................................................................... 104

Netzwerktreffen für Ernährungsmentor/in ................................................................................................................               85   Berichtswesen zu den Qualitätsindikatoren ................................................................................................................ 104

Netzwerktreffen für Praxisanleiter/in ........................................................................................................................         86   Critical Incident Reporting System (CIRS) .................................................................................................................. 105

Netzwerktreffen für Wundmentor/in (AFW) und Wundexperte/in ...................................................................................                         86   CIRS: Bearbeitung von Meldungen                   .................................................................................................................... 105

 8                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  9
AFW-Programm 2018 Institut für Ausbildung, Fortbildung, Weiterbildung - www.kliniken-koeln.de - Kliniken Köln
Klinisches Risikomanagement bei den Kliniken der Stadt Köln gGmbH .............................................................................. 106

Behandlungspfade bei den Kliniken der Stadt Köln gGmbH                         ..................................................................................... 107

QM-Netzwerktreffen ........................................................................................................................................... 108

Sonstige Veranstaltungen ......................................................................................................................... 109
Informationsabend für werdende Eltern .................................................................................................................... 110

Stillcafé ........................................................................................................................................................... 110

Informationen ............................................................................................................................................ 111
Referentenverzeichnis ......................................................................................................................................... 111

Anmeldung zur Fortbildung .................................................................................................................................. 119

Anmeldung zur Fortbildung für externe Teilnehmer ..................................................................................................... 120

Ihre Meinung ist uns wichtig ................................................................................................................................. 121

Teilnahmebedingungen für Mitarbeiter/innen der Kliniken Köln ..................................................................................... 123

Teilnahmebedingungen für externe Teilnehmer/innen ................................................................................................. 125                     Ihre Ausbildungsmöglichkeiten

                                                                                                                                                                            Ihre Ausbildungsmöglichkeiten

                                                                                                                                                                            Gesundheits-, Kranken- und Kinderkrankenpflege .......................................................................................................             12

                                                                                                                                                                            Operationstechnische Assistenten/innen (OTA) ..........................................................................................................            13

                                                                                                                                                                            Medizinisch-Technische Radiologie-Assistenten/innen (MTRA) .......................................................................................                 14

                                                                                                                                                                            Bildungskooperation

                                                                                                                                                                            Karriere & Netzwerke ...........................................................................................................................................   15

10                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             11
AFW-Programm 2018 Institut für Ausbildung, Fortbildung, Weiterbildung - www.kliniken-koeln.de - Kliniken Köln
¡ AUSBILDUNG                                                                                                                                                                                                                                         ¡ AUSBILDUNG

Ausbildung                                                                                                                              Ausbildung

Gesundheits-, Kranken- und Kinderkrankenpflege                                                                                          Operationstechnische Assistenten/innen (OTA)

Inhalt:                                                               Zulassungsvoraussetzungen:                                        Inhalt:                                                            Zulassungsvoraussetzungen:
Die dreijährigen Ausbildungen entwickelt fachliche, personale,                                                                          Bei der Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentin/ zum
soziale und methodische Kompetenzen zur verantwortlichen                • Guter Realschulabschluss oder eine andere gleichwertige 		    Operationstechnischen Assistenten (OTA) handelt es sich um           • Realschulabschluss oder eine andere gleichwertige,
Mitwirkung, insbesondere bei der Heilung, Erkennung und Ver-          		 abgeschlossene Schulbildung oder                               eine dreijährige Ausbildung. Sie wird mit dem Ziel durchgeführt,   		 abgeschlossene Schulbildung oder
hütung von Krankheiten.                                                                                                                 die Auszubildenden mit den vielfältigen Aufgaben im Operations-
                                                                        • Guter Hauptschulabschluss und eine mindestens                 dienst und den Funktionsbereichen wie Ambulanz, Anästhesie,          • Hauptschulabschluss oder eine gleichwertige Ausbildung
Die theoretische Ausbildung erfolgt nach den Vorgaben des             		 zweijährige abgeschlossene Berufsausbildung oder               Endoskopie und Zentralsterilisation vertraut zu machen.            		 zusammen mit
Krankenpflegegesetzes und der Ausbildungsrichtlinie von NRW.                                                                                                                                               		a) einer erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung
                                                                        •   Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung 			             Die theoretische Ausbildung umfasst mindestens 1600 Stunden        			 mit einer vorgesehenen Ausbildungsdauer von
Sie umfasst 2.300 Stunden theoretische Ausbildung, in denen           		    Krankenpflegehelfer/-in oder eine erfolgreich               und wird in Form von Studienblöcken und Studientagen durchge-      			 mindestens zwei Jahren oder
vielfältige Wissensgrundlagen und Kenntnisse der Gesundheits-         		    abgeschlossene, landesrechtlich geregelte 			               führt. Für die praktische Ausbildung mit mindestens 3000 Stun-
                                                                      		    Ausbildung von mindestens einjähriger Dauer in der 		                                                                          		b) der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung als
und Krankenpflege bzw. Kinderkrankenpflege, der Pflege- und                                                                             den stehen die verschiedenen Einsatzgebiete der Kliniken der
                                                                      		    Krankenpflegehilfe oder Altenpflegehilfe                                                                                       			 Krankenpflegehelfer/Krankenpflegehelferin
Gesundheitswissenschaften, pflegerelevante Kenntnisse der Na-                                                                           Stadt Köln gGmbH und die Kliniken unserer Kooperationspartner
turwissenschaften, Medizin, Geistes- und Sozialwissenschaften,                                                                          zur Verfügung. Die Ausbildung wird nach den Empfehlungen der
Recht, Politik und Wirtschaft erworben werden.                        Bei uns haben Sie die Möglichkeit am Studiengang Angewandte       Deutschen Krankenhausgesellschaft vom 17. September 2013
                                                                      Pflegewissenschaft mit dem Abschluss Bachelor of Science an der   durchgeführt.
Für die praktische Ausbildung mit 2.800 Unterrichtsstunden            Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (KatHo NRW) teil-
stehen die verschiedenen Fach- und Spezialbereiche der Kliniken       zunehmen. Das Studium richtet sich an Personen, die über ihre
der Stadt Köln gGmbH und unserer Kooperationspartner zur              Berufsqualifizierung hinaus eine hochschulische Qualifizierung
Verfügung.                                                            für ihr klinisches Handlungsfeld anstreben. Zum Ende des ersten
                                                                      Ausbildungsjahr erhalten die Auszubildenden die Möglichkeit,
                                                                      sich für diesen dualen Studiengang an der KatHO zu bewerben.

     Ausbildungsbeginn ist der 1. September eines Jahres.                                                                                   Über den nächsten Ausbildungsbeginn und die entsprechenden Bewerbungsmodalitäten werden wir Sie im Internet
                                                                                                                                            und im Intranet informieren.
     Weitere Auskünfte und Informationsmaterial erhalten Sie bei den Kliniken der Stadt Köln gGmbH
     Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung (AFW), Schule für Gesundheits-, Kranken- und Kinderkrankenpflege                            www.afw-koeln.de
     Neufelder Str. 46, 51067 Köln, Tel.: +49 221 8907-2878, www.afw-koeln.de

12                                                                                                                                                                                                                                                                   13
AFW-Programm 2018 Institut für Ausbildung, Fortbildung, Weiterbildung - www.kliniken-koeln.de - Kliniken Köln
¡ AUSBILDUNG                                                                                                                                                                                                                              ¡ B I L D U N G S KO O P E R AT I O N

Ausbildung                                                                                                                          Karriere & Netzwerke

Medizinisch-Technische Radiologie-Assistenten/innen (MTRA)                                                                          Katholische Hochschule NRW Köln                                         Arbeitsgemeinschaft kommunaler
                                                                                                                                                                                                            Krankenhäuser
Inhalt:                                                                                                                             Das Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung ermöglicht
Bei der Ausbildung zur Medizinisch-technischen Radiologieassis-     Die theoretische Ausbildung umfasst 2.800 Stunden in Form von   Studenten und Studentinnen der KatHO NRW mit Fachrichtung               Das Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung ist Mitglied der Ar-
tentin/zum Medizinisch-technischen Radiologieassistenten han-       theoretischem Unterricht im Klassenverband und praktischem      Gesundheitswesen, ihr theoretisches Wissen aus den Bereichen            beitsgemeinschaft „Bildung“ der kommunalen Krankenhäuser im
delt es sich um eine staatlich anerkannte dreijährige Ausbildung.   Unterricht in Lerngruppen. Die praktische Ausbildung umfasst    Gesundheitsmanagement, Pflegepädagogik und Pflegewissen-                Rhein-Bergischen Raum. Ziel des gemeinsamen Netzwerkes ist
Diese basiert auf der Grundlage des Gesetzes über technische        1.600 Stunden und beinhaltet ein Krankenhauspraktikum von 230   schaft praktisch anzuwenden.                                            die Entwicklung einer dauerhaften strategischen Partnerschaft
Assistenten in der Medizin (MTA Gesetz -MTAG vom 2. August          Stunden. Für die Ausbildung stehen Ihnen die fachkompetenten                                                                            zur Förderung von Aus-, Fort- und Weiterbildung.
1993) und der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung (MTA/             Abteilungen der drei Häuser der Kliniken Köln zur Verfügung.    Die Studierenden lernen die Kliniken Köln als Gesamtunterneh-
APrV). Sie endet mit einer staatlichen Prüfung.                                                                                     men und das AFW als Institut mit Bildungs- und Lehrauftrag              Unsere Kooperationspartner:
                                                                    Zulassungsvoraussetzungen:                                      kennen. Hier können moderne Unterrichtsmethoden erprobt und             Rhein-Kreis Neuss Kliniken, Klinikum Leverkusen gGmbH,
Die dreijährige Ausbildung macht Sie vertraut mit den vielfälti-                                                                    pädagogische Fertigkeiten und Techniken erlernt werden. Darü-           Klinikum Oberberg GmbH, Krankenhaus Porz am Rhein gGmbH,
gen Aufgaben innerhalb der Arbeitsbereiche einer/eines MTRA.           • Vollendetes 18. Lebensjahr                                 ber hinaus haben Sie die Möglichkeit, einen umfassenden Einblick        Städtisches Klinikum Solingen gGmbH,
                                                                      • Guter Fachoberschulabschluss oder eine                      in unsere Organisationsstruktur zu bekommen.                            Krankenhaus Wermelskirchen GmbH
Wir qualifizieren Sie zur selbstständigen Durchführung von          		 gleichwertige abgeschlossene Schulausbildung oder
  • Radiologischer Diagnostik                                       		Fachoberschulreife mit gutem Abschluss,
                                                                    		 Fachhochschulreife oder Abitur
     • Strahlentherapeutischen Behandlungen
                                                                      • Gute Kenntnisse in naturwissenschaftlichen Fächern
     • Nuklearmedizinischer Diagnostik und Therapieverfahren
                                                                    		 (Physik, Chemie, Mathematik, Biologie)
     • Anwendung Strahlenphysik, Dosimetrie und Strahlenschutz
                                                                       • Gute Grundlagen in Englisch

                                                                                                                                    Universitätsklinikum Düsseldorf

                                                                                                                                    Im Kontext der Weiterbildung für pädiatrische Intensivpflege und
                                                                                                                                    Anästhesie (s. S. 25) kooperieren die Kliniken Köln mit dem Universi-
                                                                                                                                    tätsklinikum Düsseldorf. Beide Häuser sind gleichberechtigte Träger
                                                                                                                                    dieser Bildungsmaßnahme und führen diese gemeinsam durch.
      Über den nächsten Ausbildungsbeginn und die entsprechenden Bewerbungsmodalitäten werden wir Sie im Internet
      und im Intranet informieren.

      www.afw-koeln.de

14                                                                                                                                                                                                                                                                          15
AFW-Programm 2018 Institut für Ausbildung, Fortbildung, Weiterbildung - www.kliniken-koeln.de - Kliniken Köln
¡ F Ü H R U N G & M A N AG E M E N T

                                                                                                                                                                       Kompetenzentwicklung

                                                                                                                                                                       Personal- und Arbeitsrecht für Führungskräfte - Modul I

                                                                                                                                                                       Zielgruppe:                                                         Ziele/Schwerpunkte:
                                                                                                                                                                       Führungskräfte aller Berufsgruppen und Bereiche der Kliniken           • Überblick Arbeitsrecht, TVöD, TVÄ
                                                                                                                                                                       Köln
                                                                                                                                                                                                                                              • Rechte und Pflichten des Arbeitnehmers

                                                                                                                                                                       Inhalt:                                                                • Ermahnung, Abmahnung, Kündigung
                                                                                                                                                                       Alles beginnt mit der Stellenausschreibung, der Einstellung, dem       • Betriebsverfassungsgesetz/Beteiligung des Betriebsrates
                                                                                                                                                                       Arbeitsvertrag………und dann?
                                                                                                                                                                                                                                              • Beteiligung der Schwerbehindertenvertretung

                                                                                                                                                                       Unter Berücksichtigung der gesetzlichen Regelungen, Verord-
                                                                                                                                                                                                                                           Arbeitsformen:
                                                                                                                                                                       nungen, betriebsinterner Vereinbarungen, Anweisungen, etc. er-
                                                                                                                                                                                                                                           Vortrag, kollegialer Dialog, Übungen anhand von Fallbeispielen
                                                                                                                                                                       halten Sie einen systematischen Überblick über aktuell rechtliche
                                                                                                                                                                                                                                           aus Ihrer Praxis, Diskussionen, Gruppenarbeit, etc.
                                                                                                                                                                       Aspekte aus dem Arbeitsverhältnis. Welche Rechte und Pflichten
                                                                                                                                                                                                                                           (Fallbeispiele und Praxisfälle vertiefen das in den Vorträgen ver-
                                                                                                                                                                       ergeben sich aus den ganzen Regelwerken und was bedeutet dies
                                                                                                                                                                                                                                           mittelte Wissen. Erfahrungsaustausch und Diskussion).
                                                                                                                                                                       für mich als Führungskraft?

Führung und Management                                                                                                                                                 Neben der Vermittlung des theoretischen Hintergrundwissens
                                                                                                                                                                                                                                           Sie lernen,

                                                                                                                                                                       sollen die praktische Umsetzung und Ihre individuellen Fragen         • worauf Sie bei der Einstellung und dem Abschluss von
                                                                                                                                                                       aus der Praxis Schwerpunkt dieses Seminartages sein.                		 Arbeitsverträgen achten,

Personal- und Arbeitsrecht für Führungskräfte, Modul I           ..............................................................................................   17                                                                         • was Sie über Teilzeitarbeit und befristete Arbeitsverträge
                                                                                                                                                                                                                                           		 wissen müssen und
Personal- und Arbeitsrecht für Führungskräfte, Modul II           .............................................................................................   18
                                                                                                                                                                                                                                              • welche gesetzlichen Neuerungen Sie in der Praxis benötigen.
Herausforderung: Führungsrolle - Gleichstellung - Teamvielfalt .......................................................................................            19

Cross-Mentoring-Programm für Führungskräfte im Pflegedienst (FliP) ..............................................................................                 20

ARBEITSSICHERHEIT - FÜHRUNG - GESUNDHEIT • Haftungsrisiken und Unternehmenspflichten                                   ........................................   21
                                                                                                                                                                            Pflege: 8 Punkte                                                    AFW Holweide

                                                                                                                                                                            21.03.2018 und 12.09.2018                                           Wolfgang Hüsken, Nadine Walter-Wenzel
                                                                                                                                                                            Die Veranstaltung wird an zwei Terminen
                                                                                                                                                                            mit gleichem Inhalt angeboten.                                      Anmeldung: Online über das Intranetportal des AFW

                                                                                                                                                                            jeweils 13.30 – 16.30 Uhr

16                                                                                                                                                                                                                                                                                                          17
AFW-Programm 2018 Institut für Ausbildung, Fortbildung, Weiterbildung - www.kliniken-koeln.de - Kliniken Köln
¡ F Ü H R U N G & M A N AG E M E N T                                                                                                                                                                                                   ¡ F Ü H R U N G & M A N AG E M E N T

Kompetenzentwicklung                                                                                                                     Kompetenzentwicklung

Personal- und Arbeitsrecht für Führungskräfte - Modul II                                                                                 Herausforderung: Führungsrolle - Gleichstellung - Teamvielfalt

Zielgruppe:                                                         Ziele/Schwerpunkte:                                                  Die Gratwanderung zwischen „Durchsetzen und Kooperieren“           Ziele/Schwerpunkte:
Führungskräfte aller Berufsgruppen und Bereiche der Kliniken          • Krankheit, Urlaub, Arbeitsbefreiung,                                                                                                  • Sensibilisierung zu den o.g. Themen wie z.B. Führungsalltag:
Köln                                                                		 sonstige Freistellungsvarianten                                   Zielgruppen:                                                       		 „Alte Hasen & Junge Füchse“ - Altersunterschiede im Team,
                                                                                                                                         Führungs- und Nachwuchsführungskräfte aus allen Berufs-            		 Motivation und Teamkompetenz durch Führungshandeln,…
                                                                      • Arbeitszeitgesetz und Pausenregelung,
Inhalt:                                                                                                                                  gruppen bei den Kliniken Köln
                                                                    		 Änderung der Arbeitszeit                                                                                                               • Reflexion realer Situationen, Entwicklung von Strategien
Alles beginnt mit der Stellenausschreibung, der Einstellung, dem
Arbeitsvertrag………und dann?                                             • Teilzeit- und Befristungsgesetz und Ärztebefristungsgesetz      Inhalt:                                                            		 für das eigene Führungshandeln

                                                                       • Stellenausschreibung und Bewerbungsverfahren                    Das Durchschnittsalter in Abteilungen verändert sich weiter.          • Führung: „Worauf kommt es denn wirklich an?“
Unter Berücksichtigung der gesetzlichen Regelungen, Verord-                                                                              Mehr-Generationen-Teams erfordern eine Führung, die auf die
                                                                                                                                                                                                               • Voneinander lernen: „Netzwerk und kollektive Intelligenz“
nungen, betriebsinterner Vereinbarungen, Anweisungen, etc. er-      Arbeitsformen:                                                       unterschiedlichen Bedürfnisse und Erwartungen eingeht und sich
halten Sie einen systematischen Überblick über aktuell rechtliche   Vortrag, kollegialer Dialog, Übungen anhand von Fallbeispielen       mit den Mitarbeitern abstimmt und Potenziale nutzt.
Aspekte aus dem Arbeitsverhältnis. Welche Rechte und Pflichten                                                                                                                                              Arbeitsformen:
                                                                    aus Ihrer Praxis, Diskussionen, Gruppenarbeit, etc.
ergeben sich aus den ganzen Regelwerken und was bedeutet dies                                                                            Auch Themen wie Gender, Diversity und Gleichbehandlung             Impulsvorträge, Erfahrungsaustausch, kollegiale Beratung,
                                                                    (Fallbeispiele und Praxisfälle vertiefen das in den Vorträgen ver-
für mich als Führungskraft?                                                                                                              fordern Sie in Ihrer Führungsrolle zunehmend heraus. Aber auch     Diskussion, Übungen anhand von Fallbeispielen aus Ihrer Praxis,
                                                                    mittelte Wissen. Erfahrungsaustausch und Diskussion).
                                                                                                                                         Ansprüche der Mitarbeiter/innen zum Dienst- und Urlaubsplan,       Gruppenarbeit
                                                                                                                                         zu diversen Arbeitszeitmodellen, zur Vereinbarkeit Familie und
Neben der Vermittlung des theoretischen Hintergrundwissens          Sie lernen,                                                          Beruf, führen bei vorhandenen Budgetgrenzen, gern auch zu Kon-
sollen die praktische Umsetzung und Ihre individuellen Fragen                                                                                                                                                                         FÜHRUNGS-
                                                                      • worauf Sie bei der Einstellung und dem Abschluss von 		          flikten. Es gilt, das eigene Führungshandeln und Kommunikati-
aus der Praxis Schwerpunkt dieses Seminartages sein.                                                                                                                                                                                    ROLLE
                                                                    		 Arbeitsverträgen achten,                                          onsverhalten zu reflektieren und ggf. anzupassen. Dieses Seminar
                                                                      • was Sie über Teilzeitarbeit und befristete Arbeitsverträge 		    lädt ein, im gemeinsamen kollegialen Austausch diverse Inhalte
                                                                    		 wissen müssen und                                                 und Lösungen aus und für den Arbeitsalltag zu diskutieren.

                                                                       • welche gesetzlichen Neuerungen Sie in der Praxis benötigen.

                                                                                                                                                                                                                    Männer              Diversity          Teambuilding
                                                                                                                                                                                                                       &                   &                     &
                                                                                                                                                                                                                    Frauen               § AGG                 Ziele
     Pflege: 8 Punkte                                                    AFW Holweide                                                        Pflege: 7 Punkte

     09.05.2018 und 28.11.2018                                           Wolfgang Hüsken, Nadine Walter-Wenzel                               03.12.2018
     Die Veranstaltung wird an zwei Terminen
     mit gleichem Inhalt angeboten.                                      Anmeldung: Online über das Intranetportal des AFW                   09.00 – 16.00 Uhr                                                   AFW Standort Holweide

     jeweils 13.30 – 16.30 Uhr                                                                                                               Anmeldung: erfolgt online über das Intranetportal des AFW           Christiane Vahlhaus, Gleichstellungsbeauftragte

18                                                                                                                                                                                                                                                                          19
¡ F Ü H R U N G & M A N AG E M E N T                                                                                                                                                                                             ¡ F Ü H R U N G & M A N AG E M E N T

Kompetenzentwicklung                                                                                                                Kompetenzentwicklung

Cross-Mentoring-Programm für Führungskräfte im Pflegedienst                                                                         ARBEITSSICHERHEIT - FÜHRUNG - GESUNDHEIT
                                                                                                                                    Haftungsrisiken und Unternehmenspflichten
Zielgruppen:                                                        Ziele/Schwerpunkte:
Mentorinnen und Mentoren: Langjährig erfahrene Führungskräfte                                                                       Zielgruppen:                                                        Arbeitsformen:
                                                                     • Wissenstransfer Thema Führung, Kommunikation,
aus dem Pflegedienst der Kliniken Köln                                                                                              Alle Führungskräfte mit Personalverantwortung                       Vortrag, Erfahrungsaustausch, Diskussion, Beratung
                                                                    		Konfliktlösung,…
Mentees: Führungskräftenachwuchs Pflege, zu Beginn ihrer
Führungstätigkeit                                                     • Sensibilisierung und Support für den Umgang mit             Inhalt:
                                                                    		 altersgemischten Teams                                       Im Rahmen Ihrer Personal- und Führungsverantwortung sind Sie
Inhalt:                                                                • Stärkung in der Rolle der Führungsperson                   „Garanten“ für die Sicherheit und den Gesundheitsschutz ihrer
Der zweite Durchgang des Cross-Mentoring-Programms endet am                                                                         Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Daraus resultiert die Pflicht,
20.06.2018 mit einer Abschlussveranstaltung in der Reha Nova.          • Entwicklung im Rahmen von „Life Long Learning“             die für ihren Zuständigkeitsbereich erforderlichen Maßnahmen
Diese Personalentwicklungsmaßnahme für Führungskräfte in der          • Lernfelder zu Themen wie: Entwicklung und Bindung von       nach den geltenden Arbeitsschutzvorschriften zu treffen. Erfah-
Pflege ist bei den Kliniken Köln nun fest implementiert.            		 Mitarbeiter/innen ans Unternehmen                            ren Sie in dieser Veranstaltung, wie Sie die ihnen übertragende
Flip 3 startet im November 2018 – nähere Informationen zur                                                                          Verantwortung organisieren, wie Haftungsrisiken minimiert und
Möglichkeit der Teilnahme, zur Bewerbung, zum Programm etc.         Programm:                                                       mögliche strafrechtliche Folgen durch organisatorische und tech-
erhalten Sie über das Internet und die u.g. Ansprechpartnerinnen.   Tandemtreffen, Fortbildungstag, Workshops, Hospitation, Netz-   nische Maßnahmen vermieden werden können.
                                                                    werktreffen, ….
                                                                                                                                    Ziele/Schwerpunkte:
                                   Die Bildungsmaßnahme
                                   erfolgt in Kooperation mit der   Für Nachfragen stehen Ihnen:                                       • Grundpflichten aller Führungskräfte in der Arbeitssicherheit
                                   LVR-Stabsstelle Gleichstellung   Frau Messer, PDL am Standort Holweide, Tel. 12809 und            • innerbetriebliche Unterstützung bei der Erfüllung der
                                   und Gender Mainstreaming,        Frau Vahlhaus, Gleichstellungsbeauftragte der Kliniken Köln,    		Pflichten
                                   dem LVR-Klinikverbund, dem       Tel. 12092, zur Verfügung.
                                   Klinikum Solingen und den                                                                           • unerwünschte Rechtsfolgen
                                   Kliniken Köln.

     Neuanfang geplant im November 2018                                  diverse Veranstaltungsorte                                     Pflege: 7 Punkte                                                     AFW Standort Holweide

     Gesamtlaufzeit: 18 Monate                                           Anmeldung: FliP 3 vorr. im Sommer 2018,                        06.03.2018 und 20.11.2018                                            Michael Schröder
                                                                         Informationen folgen
     vorgesehen sind vorr. 4 Workshoptage,                                                                                              14.30 – 16.00 Uhr
     jeweils 09.00 – 16.00 Uhr

20                                                                                                                                                                                                                                                                21
¡ F Ü H R U N G & M A N AG E M E N T

Kompetenzentwicklung

Kliniken Köln – Eine feste Größe
Für Patienten.Für Partner.Für Köln und die Region

Liebe Kolleginnen und Kollegen,                                      Möchten Sie mehr erfahren?

wir sind nicht nur im Gesundheitsbereich so vielseitig wie die       Zu Fragen rund um diese Themen steht Ihnen Frau Vahlhaus gern
Domstadt selbst. Wussten Sie, dass die Kliniken seit 2014 die        zur Verfügung. (Tel.: 0221/ 8907-12092)
Charta der Vielfalt (Unternehmensinitiative zur Förderung von
Vielfalt in Unternehmen) unterschrieben haben und jedes Jahr
mit Aktionen am Diversity Tag teilnehmen?

Vielfalt Unternehmen

Dies war am 30.05.2017 das Motto im Betriebsteil Merheim in
der RehaNova. Vor und nach der Betriebsversammlung standen
die BEM-Beauftragte, (Betriebliches Wiedereingliederungsma-
nagement), die Schwerbehindertenvertretung/-beauftragte,
Mitarbeiter/in der Arbeitsmedizin, der Familialen Pflege, unsere                                                                     Fachliche Weiterbildungen
Gleichstellungsbeauftragte, Vertreter/innen vom LGBT Netzwerk
und der Sozialdienst für Fragen der Mitarbeiter/innen der Kliniken
zu den verschiedensten Inhalten und Dimensionen zur Verfü-
                                                                                                                                     Weiterbildung in der Pflege
gung. Im Vordergrund stand der rege Austausch mit vielen Anre-
gungen zur weiteren Entwicklung in diesen Themenbereichen.                                                                           Weiterbildung für Intensivpflege und Anästhesie ........................................................................................................             24

                                                                                                                                     Weiterbildung für pädiatrische Intensivpflege und Anästhesie .......................................................................................                 25
Das eigene Wissen rund um das Thema Gender und Diversity
konnte am „Glücksrad“ beim Quiz getestet werden.                                                                                     Qualifizierung zum/zur Schmerzmentor/in ...............................................................................................................              26

                                                                                                                                     Qualifizierung zum/zur Hygienementor/in (Kurs I & II) ..................................................................................................             28
Apropos, wir sind auch Mitglied im Netzwerk familienfreundli-
                                                                                                                                     Qualifizierung zum/zur Ethikmentor/in im Krankenhaus ...............................................................................................                 29
ches Krankenhaus.
                                                                                                                                     Qualifizierung zum/zur Diabetesmentor/in                  ........................................................................................................   30

                                                                                                                                     Qualifizierung zum/zur Ernährungsmentor/in                   .....................................................................................................   31

                                                                                                                                     Qualifizierung zum/zur Praxisanleiter/in ...................................................................................................................         32

22                                                                                                                                                                                                                                                                                                        23
¡ FAC H L I C H E W E I T E R B I L D U N G                                                                                                                                                                                                    ¡ FAC H L I C H E W E I T E R B I L D U N G

Weiterbildung                                                                                                                                  Weiterbildung

Weiterbildung für Intensivpflege und Anästhesie                                                                                                Weiterbildung für pädiatrische Intensivpflege und Anästhesie

Zielgruppe:                                                              Weiterbildungsziel:                                                   Zielgruppe:                                                            Weiterbildungsziel:
Gesundheits- und Krankenpfleger/innen,                                   Die Weiterbildung zum/zur Fachgesundheits- und Krankenpfleger/        Speziell für die Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen,          Die intensivmedizinische Versorgung von Frühgeborenen, Kindern
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen                              in, zum/zur Fachgesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in für          Gesundheits- und Krankenpfleger/innen                                  und Jugendlichen sowie die Betreuung ihrer Bezugspersonen
                                                                         Intensivpflege und Anästhesie soll entsprechend dem allgemein                                                                                stellen besondere Anforderungen an die Pflegenden. Die Weiter-
Inhalt:                                                                  anerkannten Stand pflegewissenschaftlicher, medizinischer und         Inhalt:                                                                bildung richtet sich speziell an Gesundheits-, Kinder- und Kranken-
Die Weiterbildung wird nach der Weiterbildungs- und Prüfungsver-         weiterer bezugswissenschaftlicher Erkenntnisse fachliche, perso-      Die Weiterbildung wird nach der Weiterbildungs- und Prüfungsver-       pfleger-/innen, die ihre Kompetenzen zur eigenverantwortlichen
ordnung NRW (WBVO-Pflege-NRW) vom 15.12.2009 über einen                  nale und methodische Kompetenzen zur eigenverantwortlichen            ordnung NRW (WBVO-Pflege-NRW) vom 15.12.2009 über einen                Pflege von Kindern mit besonderen Erkrankungen und in besonde-
Zeitraum von 2 Jahren berufsbegleitend durchgeführt.                     Pflege von Menschen in unterschiedlichen Handlungssituationen         Zeitraum von 2 Jahren berufsbegleitend durchgeführt.                   ren Problemlagen in unterschiedlichen Handlungsfeldern erwei-
                                                                         vermitteln, deren Gesundheit aktuell und potentiell lebensbe-                                                                                tern und professionalisieren möchten.
Die theoretische Weiterbildung umfasst mindestens 720 Stunden,           drohlich beeinträchtigt ist. Dabei sind die Selbständigkeit und die   Die theoretische Weiterbildung umfasst mindestens 720 Stun-
die praktische Weiterbildung mindestens 1200 Stunden in ausge-           Selbstbestimmung der Menschen ebenso zu berücksichtigen wie           den, die praktische Weiterbildung mindestens 1200 Stunden in           Entsprechend den anerkannten pflegewissenschaftlichen, me-
wählten Bereichen der Intensivpflege und Anästhesie.                     ihre familiären, sozialen und kulturellen Bezüge.                     ausgewählten Bereichen der pädiatrischen Intensivpflege und            dizinischen Standards und weiterer bezugswissenschaftlicher
                                                                                                                                               Kinderanästhesie.                                                      Erkenntnisse werden vertiefte fachliche, personale, soziale und
Teilnahmevoraussetzungen:                                                                                                                                                                                             methodische Kompetenzen im jeweiligen Fachgebiet vermittelt.
                                                                         Arbeitsformen:
                                                                                                                                               Teilnahmevoraussetzungen:                                              Die Weiterbildung ermöglicht eine Reflexion der beruflichen Praxis
  • Erlaubnis zur Ausübung der Gesundheits-, Kranken-                    Vortrag, Fallstudien, problemorientiertes Lernen, Projektarbeit,
                                                                                                                                                                                                                      sowie eine konstruktive Auseinandersetzung mit eigenen Einstel-
		 bzw. Kinderkrankenpflege                                              Diskussionen, Gruppenarbeiten, Selbststudium etc.                       • Erlaubnis zur Ausübung der Gesundheits-, Kinderkranken-
                                                                                                                                                                                                                      lungen und Verhaltensweisen.
  • Mindestens einjährige berufliche Tätigkeit als Gesundheits- 		                                                                             		 bzw. Krankenpflege
		 und Kranken- bzw. Kinderkrankenpfleger/in, davon mindes-                                                                                      • Mindestens einjährige berufliche Tätigkeit davon mindes-           Arbeitsformen:
		 tens sechs Monate in der Intensivpflege oder Anästhesie                                                                                     		 tens sechs Monate in der pädiatrischen Intensivpflege oder 		       Vortrag, Fallstudien, problemorientiertes Lernen, Projektarbeit,
                                                                                                                                               		Kinderanästhesie                                                     Diskussionen, Gruppenarbeiten, Selbststudium etc.

                                                                                                                                                                                                                      Die Bewerbungsmodalitäten erfragen sie bitte unter folgendem
                                                                                                                                                                                                                      Kontakt: Lehrgangsleitung Kliniken der Stadt Köln
                                                                                                                                                                                                                      Heike Baumeister M. A.
                                                                                                                                                                                                                      Tel.: +49 221 8907 15385 • baumeisterh@kliniken-koeln.de

     Kursbeginn: 01.04.18                                                                                                                           Termin: Die Weiterbildung beginnt jährlich zum 1. November

     Bewerbungsmodalitäten: Ihre Bewerbung mit Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Lichtbild, Kopie des Examenszeugnisses, Kopie der                   Im Rahmen dieser Fachweiterbildung kooperieren wir mit dem Universitätsklinikum Düsseldorf.
     Urkunde mit Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung und eine Mitarbeiterbeurteilung richten Sie bitte an Ihre Pflegedirektion.             Beide Einrichtungen sind gleichberechtigte Träger der Weiterbildung und führen diese gemeinsam durch.

24                                                                                                                                                                                                                                                                                       25
¡ FAC H L I C H E W E I T E R B I L D U N G                                                                                                                                                                      ¡ FAC H L I C H E W E I T E R B I L D U N G

Weiterbildung

Qualifizierung zum/zur Schmerzmentor/in

Zielgruppe:                                                          werktreffen statt, an welchen gemeinsam mit dem standortbe-            Anforderungsprofil:
Pflegende aller Stations- und Funktionsbereiche                      zogenen OA Schmerztherapie Fragen besprochen und Feedback                 • Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen, Engagement
                                                                     gegeben werden kann und welches der kontinuierlichen Fortbil-          		 und Motivation
Inhalt:                                                              dung in schmerztherapeutischen Fragen dient.                              • sozial-kommunikative Fähigkeiten und Beratungskompetenz
Das Qualitätsmanagement Akutschmerztherapie der Kliniken                                                                                      • Bereitschaft nach der Weiterbildung im Schmerzmentoren-
Köln ist seit über 10 Jahren durch den TÜV Rheinland zertifiziert.   Ziele/Schwerpunkte:
                                                                                                                                            		 Netzwerk aktiv tätig zu sein
Innerhalb des Schmerzmanagementkonzeptes kommt der Pflege               • Schmerzmanagement bei den Kliniken Köln
eine zentrale Bedeutung zu. Die Qualifizierung zum Schmerz-           • Expertenstandard „Schmerzmanagement in der Pflege“
mentor vermittelt erweiterte Kenntnisse bzgl. Schmerzmessung,                                                                               Anmeldung:
                                                                     		(DNQP)
Pharmakologie der Schmerzmittel und spezieller schmerzthe-                                                                                  Ihre schriftliche Anmeldung geht, nach Unterschrift Ihrer Team-
                                                                        • Pharmakologische Grundlagen: Analgetika, u.a.
rapeutischer Verfahren. Darüber hinaus beinhaltet die Weiter-                                                                               leitung, an die Pdir. (Anmeldevordrucke im AFW Programm oder
                                                                      • spezielle Schmerztherapieverfahren (i.v.-Opioidpumpen, 		           Intra-, bzw. Internet).
bildung Grundzüge des Qualitätsmanagements und vermittelt
                                                                     		Regionalanästhie)
damit ein vertieftes Verständnis des Schmerzmanagementkon-
zeptes der Kliniken Köln.                                             • Grundzüge des Qualitätsmanagements am Beispiel der 		               Anmeldeschluss: 29.06.2018
                                                                     		Schmerztherapie
Ziel der Qualifikation zum Schmerzmentor bzw. zur Schmerz-                                                                                  Nach Befürwortung der Pdir. wird Ihre Anmeldung an das AFW
mentorin ist es, dass der- oder diejenige im Rahmen der täglichen    Teilnahmevoraussetzungen:                                              weitergeleitet. Sechs Wochen vor Beginn der Bildungsmaßnahme
Arbeit bei der Umsetzung des Schmerzmanagements verant-                  • Ausbildung zur Gesundheits- und (Kinder)Krankenpflege            erhalten Sie die Mitteilung über ihre mögliche Teilnahme. Die Rei-
wortlich mitwirken kann. Alle Schmerzmentoren/innen sind im                                                                                 henfolge des Eingangs Ihrer Anmeldung hat keine Auswirkungen
Schmerzmentoren-Netzwerk organisiert, welches standortbe-            Arbeitsformen:                                                         auf eine evtl. Teilnahme. Mehr Infos, s. Teilnahmebedingungen.
zogen von einer Pain Nurse geleitet wird. Zur Unterstützung der      Vortrag, Diskussion, Fallbeispiele, Gruppenarbeiten, etc. Alle Teil-
Schmerzmentoren in ihrem Bereich findet 1x/Quartal ein Netz-         nehmer erhalten vor Kursbeginn ein Skript mit den Kursinhalten.

     Pflege: 14 Punkte                                                    AFW Holweide                                                           450,- € für externe Teilnehmer/innen

     11.09., 25.09., Hospitationstag Okt./Nov. und                        Dr. Robin Joppich, Dr. Christiane Schwan (OÄ Schmerz-                  Die Maßnahme wird einmal durchgeführt und umfasst vier
     04.12.2018 (mündliche Prüfung)                                       therapie); Iris Müsken (Qualitätsmanagement); Kathleen                 Tage, davon 1 Hospitationstag im Zeitraum Oktober/No-
                                                                          Messer (Pflegedirektion); Kristina Lopatin, Felizitas Zander-          vember. Am letzten Tag erfolgt eine mündliche Prüfung.
                                                                          Polke, Ursula Mechlinski, Babette Ladny (Pain Nurses)
     08.15 – 16.15 Uhr

26                                                                                                                                                                                                                                                       27
¡ FAC H L I C H E W E I T E R B I L D U N G                                                                                                                                                                                                 ¡ FAC H L I C H E W E I T E R B I L D U N G

Weiterbildung                                                                                                                               Weiterbildung

Qualifizierung zum/zur Hygienementor/in (Kurs I & II)                                                                                       Qualifikation zum/zur Ethikmentor/in im Krankenhaus

Zielgruppe:                                                            Anmeldung:                                                           Zielgruppe:                                                           Ziele/Schwerpunkte:
Examinierte Pflegende aller Bereiche                                   Ihre schriftliche Anmeldung geht, nach Unterschrift Ihrer Team-,     Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen aus patientennahen Berei-          • Modul 1: Werte, Normen, Ethik-Grundverständnis
                                                                       Abteilungsleitung, an die Pflegedirektion (Anmeldevordrucke im       chen der Kliniken Köln                                                  • Modul 2: Rechtliche Grundlagen, praktische Probleme im
Inhalt:                                                                AFW Programm oder Intra-, bzw. Internet                                                                                                    		 Umgang mit Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten
In der Weiterbildung zum/zur Hygienementor/in lernen Sie die                                                                                Inhalt:                                                                • Modul 3: Klinisches Ethik-Komitee (Einführung in Ethische
Grundlagen der Krankenhaushygiene kennen. Wir schärfen Ihren           Anmeldeschluss:                                                      Jede Mitarbeiterin, jeder Mitarbeiter im Krankenhaus erlebt den       		Fallbesprechungen)
Blick für alltägliche Risiken und Übertragungsmöglichkeiten und        Kurs I: 12.01.2018                                                   Unterschied zwischen dem, was getan werden sollte, und dem,
                                                                                                                                                                                                                     • Modul 4: Fallbeispiele aus der Praxis
zeigen Ihnen, wie Sie bei der Arbeit auf Ihrer Station oder in Ihrem   Kurs II: 13.07.2018                                                  was getan wird. Schwierig wird es dann, wenn Mitarbeiter diesem
Funktionsbereich Infektionsrisiken minimieren können. Sie lernen                                                                            Dilemma verantwortungsvoll begegnen wollen.
                                                                                                                                                                                                                  Arbeitsformen:
Ausbrüche frühzeitig zu erkennen und angemessen zu reagieren.          Nach Befürwortung der Pdir. wird Ihre Anmeldung an das AFW
                                                                                                                                                                                                                  Vortrag, Diskussion, kollegialer Dialog, Praxis-/Fallbeispiele
Wir machen Sie mit Isolierungs- und Desinfektionsmaßnahmen             weitergeleitet. Sechs Wochen vor Beginn der Bildungsmaßnahme         Damit wird die Grundlage des eigenen Handelns immer wieder
vertraut und erarbeiten gemeinsam, wie Sie sich und Ihre Patien-       erhalten Sie die Mitteilung über ihre mögliche Teilnahme. Die Rei-   neu hinterfragt: nach welchen Kriterien, Werten oder Normen soll
ten vor Erregern schützen können.                                      henfolge des Eingangs Ihrer Anmeldung hat keine Auswirkungen                                                                               Anmeldung:
                                                                                                                                            ich mich entscheiden? Und wie kann ich im Einzelfall hilfreich han-
                                                                       auf eine evtl. Teilnahme. Mehr Infos, s. Teilnahmebedingungen.                                                                             Ihre schriftliche Anmeldung geht, nach Unterschrift Ihrer Abtei-
                                                                                                                                            deln? Was sind die ethischen Rahmenbedingungen und wo gibt
                                                                                                                                                                                                                  lungs-, bzw. Stationsleitung, an das AFW.
Arbeitsformen:                                                                                                                              es unterstützende Angebote? Diese Spannungen führen immer
Interaktiver Unterricht mit Vorträgen, Fallstudien, Mini-Erhebun-      Der Kurs umfasst 4 Tage und endet mit einer schriftlichen            wieder zu Problemen und Konflikten. Bringen Sie sich als Pflegen-
gen, kleinen Experimenten, Rollenspielen und Gruppenarbeiten.          Prüfung und wird zweimal angeboten.                                  de oder Ärzte oder Vertreter/in einer weiteren Berufsgruppe mit       Anmeldeschluss ist der: 26.01.2018!
                                                                                                                                            Ihrer Kompetenz ein. Gestalten Sie in der Praxis ethisch mit, damit   Anmeldevordrucke im AFW Programm oder Intra- bzw. Internet.
                                                                                                                                            der Leitsatz „Beste Medizin für alle“ greifbarer wird.
                                                                                                                                                                                                                  Nach Anmeldeschluss werden Sie zu einem persönlichen
                                                                                                                                            Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!                                    Gespräch mit Frau Reible (Tel. 2976) eingeladen.

     Pflege: 14 Punkte                                                      AFW Holweide                                                         Pflege: 8 Punkte                                                      AFW Holweide, außer 11.07.2018:
                                                                                                                                                                                                                       Konferenzraum III/2 Betriebsteil Holweide
     Kurs I: 13./14.03.2018 und 10./11.04.2018 (gesamt: 4 Tage)             Daniel Peter und Hygienefachkräfte                                   4 Module à 2 h in 2018: 24.04., 30.05., 19.06., 11.07.2018
     Kurs II: 25./26.09.2018 und 13./14.11.2018 (gesamt: 4 Tage)            sowie Ärztinnen und Ärzte aus dem Institut für Hygiene
                                                                                                                                                                                                                       Frau Reible (Kursleiterin), OA Dr. Korsch, Carsten Thüsing,
     (am letzten Tag erfolgt jeweils eine schriftliche Prüfung)
                                                                                                                                                 14.30 – 16.30 Uhr                                                     et al
                                                                            Teilnehmer/in: mind. 12 / max. 20
     08:30 Uhr bis 16:15 Uhr
                                                                            450,- € für externe Teilnehmer/innen                                 Teilnahme an allen 4 Terminen, Anmeldung s.o.                         110,- € für externe Teilnehmer/innen

28                                                                                                                                                                                                                                                                                  29
Sie können auch lesen