Anwendungsleuchttürme - Bericht #13: VDC-Leuchtturm #1: Projektionsbasierte Erweiterte Realität in Designanwendungen - VDC Fellbach
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Anwendungsleuchttürme Bericht #13: VDC-Leuchtturm #1: Projektionsbasierte Erweiterte Realität in Designanwendungen Stand: v02. 16.12.2020
Inhaltsverzeichnis 1. Einführung - Aufgabenstellung ........................................................................................................ 3 2. Leuchtturm Hybrid Design............................................................................................................... 4 a. Relevante Anwendungen ............................................................................................................ 4 b. Grundlegende Idee des Leuchtturms .......................................................................................... 4 3. Physischer Leuchtturm-Aufbau ....................................................................................................... 6 4. Anwendungsbeispiele des Leuchtturms - Use Cases ...................................................................... 7 a. Anwendungsbeispiel 1: Radio der Fa. JGC .................................................................................. 7 b. Anwendungsbeispiel 2: Weltmeisterschaftsmedaille der Fa. Bernd Kussmaul, Weinstadt ....... 8 c. Anwendungsbeispiel 3: Concept Car Mercedes-Benz VISION AVTR der Fa. Daimler ................. 8 d. Anwendungsbeispiel 4: Waschmaschine Siemens WM14U940EU der Fa. BSH ....................... 10 5. Literatur und Verweise .................................................................................................................. 11 6. Annex - Projektorenvergleich für Aufprojektion ........................................................................... 12 7. Impressum ..................................................................................................................................... 13 8. Förderhinweis ................................................................................................................................ 13 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Hybrid Design mit Projektions-AR: relevante Anwendungen.........................................4 Abbildung 2: Grobskizze eines hybriden Designprozesses ..................................................................5 Abbildung 3: Versuchsaufbau 1 mit Projektor BenQ LK953ST .............................................................6 Abbildung 4: Versuchsaufbau 2 mit Projektor projectiondesign / BARCO F10 AS3D ..........................6 Abbildung 5: Farbvarianten des Radios ...............................................................................................7 Abbildung 6: Radio in blau; LED ein .....................................................................................................7 Abbildung 7: Radio in blau mit aufgehellter Seite; LED aus .................................................................7 Abbildung 8: Unbeschienener und beschienener 3D-Druck nebeneinander ......................................8 Abbildung 9: Fotographie des Endergebnisses ....................................................................................8 Abbildung 10: Beschichteter 3D-Druck des Fahrzeugs Mercedes-Benz VISION AVTR ..........................8 Abbildung 11: Fotographie der Aufprojektion auf Fahrzeug von vorne; Reifenbeleuchtung aktiviert ...........................................................................................................................9 Abbildung 12: Wechsel der Fahrzeug-Lackfarbe; Reifenbeleuchtung und Heckleuchte sind aktiviert ...........................................................................................................................9 Abbildung 13: Wechsel der Fahrzeug-Lackfarbe; ..................................................................................9 Abbildung 14: Stereoskopische Anzeige: die Stereo-Doppelbilder des Fahrzeug-Innenraums sind gut zu sehen ............................................................................................................9 Abbildung 15: Beschichteter 3D-Druck der Waschmaschine Siemens WM14U940EU ...................... 10 Abbildung 16: Bedienungssimulation der Waschmaschine über im 3D-Druck verbaute Touch-Sensoren ........................................................................................................... 10 Abbildung 17: Fotographien der projizierten Stereo-Sichten auf die Waschmaschine. Unterschiede ergeben sich nur bei den Sichten in die Trommel und auf die Waschmittellade .......................................................................................................... 10 Abbildung 17: Projektorenvergleich ................................................................................................... 12 2
1. Einführung - Aufgabenstellung Hintergrund Für die mittelständischen Unternehmen in Baden-Württemberg sind erfolgreiche und greifbare Beispiele für die Entscheidungsfindung bei der VR-Einführung als Vorbilder sowie als Machbar- keits- und Wirtschaftlichkeitsnachweis wichtig. Deshalb werden im Projekt mehrere Anwendungs- leuchttürme zur VR-Nutzung bzw. der Einführung neuer V/AR-Technologien in Unternehmen mit jeweils einem Partner-Unternehmen oder einem Unternehmensnetzwerk realisiert. Adressiert wurden primär Anwendungen für produzierende Unternehmen im Hinblick auf die VR- Einführung in der Produktentstehung bzw. im Produktlebenszyklus einschließlich der Dienstleis- tungsintegration. Die produzierende Industrie verzeichnet seit Jahren eine relativ abnehmende Bedeutung der Wertschöpfung durch die Herstellung des physischen Produkts, hingegen einen re- lativ wachsenden Anteil von Wertschöpfung in Prä- und Post-Produktions-Phasen. Eine zentrale Rolle spielen dabei sogenannte Produkt-Service-Systeme. Das Applikationszentrum wird daher nicht nur die Entwicklung des physischen Produkts ("Virtual Engineering") unterstützen, sondern auch die Entwicklung der verbundenen Produkt-Services. Es ist geplant, diese schwierig darzustel- lenden Services mittels interaktiver 3D-Szenario-Visualisierungen zu planen und zu präsentieren. Zielstellung Ziel war es, das Potential für den produktiven und wirtschaftlichen Einsatz von V/AR im Unter- nehmen an konkreten und hoch anwendungsrelevanten Beispielen aufzuzeigen und für Unter- nehmen erlebbar zu machen. Um eine große Reichweite zu erzielen, wurden die Anwendungs- leuchttürme als Demonstratoren bereitgestellt, um die Zugänglichkeit für andere interessierte Un- ternehmen zu gewährleisten. 3
2. Leuchtturm Hybrid Design a. Relevante Anwendungen Hybrides Design - also die Kombination physischen und digitalen Prototyings - spielt seine Stärken unserer Meinung nach vor allem auf acht Feldern (s. Abbildung 1) aus, da hier die digitale Projek- tion den 3D-Druck um wichtige Aspekte ergänzt, die ansonsten fehlen würden: Spiegel-, Glanz- und Lichteffekte ließen sich im konventionellen Attrappen-Bau nur über aufwändige Folienbes- pannungen und Lackierungen erreichen. Farb- und Materialkonfigurationen können nur über ver- schiedene Attrappen ermöglicht werden. Noch nicht realisierte Anbauten müssten konventionell in jedem Fall hergestellt werden. Zur Darstellung charakteristischer Linien und Konturen benötigt man konventionell Clay oder 3D-Drucke. Der Blick durch Glas ist mit Clay gar nicht möglich, son- dern nur über aufwändigen Attrappen-Bau. Dynamische und interaktive Inhalte müssten konven- tionell über eingebaute Bildschirme oder Touch Screens simuliert werden. Vergleichende Usabili- ty-Studien erfordern in der konventionellen Arbeitsweise Varianten von Attrappen, sind also auch aufwändig. Abbildung 1: Hybrid Design mit Projektions-AR: relevante Anwendungen b. Grundlegende Idee des Leuchtturms Die grundlegende Idee dieses Leuchtturm ist es, Bestandteile eines hybriden Designprozesses praktisch zu demonstrieren. Dieser Prozess ist in Abbildung 2 skizziert: Der Nutzer kann in den di- gitalen 2D-Sektching- oder gleich in den 3D-Sketching-Prozess einsteigen. Das so erzeugte digitale 3D-Modell ist in mindestens drei Zweigen weiterzuentwickeln: für die spätere Konstruktion wird ein parametrisierbares CAD-Modell mit hoher Oberflächengüte (z.B. sehr gute Stetigkeitseigen- 4
schaften) benötigt. Die Simulation kann sich hier anschließen. Das Rendering-Modell dient zur photorealistischen Darstellung, benötigt daher Materialien und Texturen. Das druckfä- hige 3D-Modell muss ein eindeutig abgegrenzter Festkörper ohne Lücken und Löcher sein. Das Rendering-Ergebnis (Bild, Film, interaktive 3D) und der 3D-Druck werden per Projektions- AR miteinander kombi- niert. Der Designer kann aber auch den 3D-Druck direkt visuell und hap- tisch beurteilen. Medi- enbrüche werden bei diesem Vorgehen ver- mieden. Obgleich Hybrid Abbildung 2: Grobskizze eines hybriden Designprozesses Design ein machbares und lohnendes Arbeitsfeld sein kann, so gibt es dennoch zuvor einige Fra- gestellungen in diesem Kontext zu lösen, da insbesondere die Anwendung von Projektions-AR für Designaufgaben noch nicht häufig (industriell) ausprobiert wurde. Dieser Leuchtturm-Demonstrator umfasst daher folgende hier relevante Aspekte: Modellerzeugung und -aufbereitung: VR-Modellierwerkzeuge und Weiterverarbeitung der 3D-Daten Lichtsteuerung und Ein-Kanal- versus Mehr-Kanal-Projektion: Kompensierende Beleuch- tungskonzepte für die 3D-Szene Zwei-Perspektiven-Rendering: Perspektivisch richtige Darstellung von Elementen vor und hinter der Projektionsfläche (Oberfläche des 3D-Drucks) Stereovision: Stereoskopische Darstellung von Elementen vor und hinter der Projektionsflä- che (Oberfläche des 3D-Drucks) Projektionsmedium: Auswahl der richtigen Beschichtung der Projektionsfläche (Oberfläche des 3D-Drucks) Interaktivierung eines 3D-Drucks: Einsatz von Touch-Sensoren innerhalb des 3D-Drucks; in- teraktive 3D-Modelle 5
3. Physischer Leuchtturm-Aufbau Eine der Herausforderungen bei der Aufprojektion ist es, hohe Kontrastwerte zu erzielen. Daher müssen u. a. Streulichteinflüsse gering gehalten werden. Des Weiteren ist es vorteilhaft, das phy- sische Objekt unter einem Dreh- und Kippwinkel zu bestrahlen, um auf diese Weise mehrere Sei- ten beleuchten zu können. In der Konsequenz wurden eine dreiseitige Präsentationsfläche mit Licht-schluckendem Bühnenmoltontuch gebaut. Die Interaktion erfolgt über Tastatur und Maus. Monoskopische Installation Der monoskopische Demonstrator integriert den Projektor Projektoren BenQ LK953ST, der mittels eines Gestells aus Montageprofilen angehoben und gekippt werden kann (siehe Abbildung 3). Der BenQ LK953ST LA- SER-Projektor be- sitzt eine Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln bei 5.000 ANSI-Lumen und kann über kürzeste Distanzen eingesetzt werden. Zur Aus- wahl fand ein um- fangreicher Ver- gleich statt (s. Ab- bildung 18). Abbildung 3: Versuchsaufbau 1 mit Projektor BenQ LK953ST Stereoskopische Installation Der stereoskopische Demonstrator integriert den Projektor projectiondesign / BARCO F10 AS3D, der mittels eines Gestells aus Montageprofilen angehoben und gekippt werden kann (siehe Abbil- dung 4). Der projectiondesign / BARCO F10 AS3D DLP-Projektor besitzt eine Auflösung von 1.400 x 1.050 Pixeln bei 2.400 ANSI-Lumen und ist stereofähig. Für diesen Aufbau wurden zudem noch ein Dual Display Port (Matrox Dual Head2Go) und zwei Video-Splitter in einem mobilen Ge- stell integriert, so dass dieses für Mes- Abbildung 4: Versuchsaufbau 2 mit Projektor projectiondesign / BARCO F10 AS3D sen einsetzbar ist. 6
4. Anwendungsbeispiele des Leuchtturms - Use Cases a. Anwendungsbeispiel 1: Radio der Fa. JGC Im Fallbeispiel Nummer eins behandelte erste Versuche mit Aufprojektionen auf 3D-Drucke. Zu diesem Zweck wurde ein 3D-Modell eines Radiogeräts gedruckt, mit modifizierter Projektionsfarbe beschichtet und per Projek- tor beschienen. Das 3D-Modell lag ursprünglich als Blen- der- und obj-Datei vor und wurde für den 3D-Druck in eine STL-Datei konvertiert, für die Visualisierung in ein VRML- Format. Eine Status-LED des 3D-Modells wurde animiert, so dass sie blinkt. Die Interaktion mit dem Demonstrator im VRML-Viewer umfasst: Abbildung 5: Farbvarianten des Radios Tasten 'P' und 'Ö' Frontlicht hoch- und herunterdimmen Tasten 'Ä' und 'Ü' Seitenlichter hoch- und herunterdimmen Taste 'R' Das Radio kann bei stationären Lichtquellen gedreht werden Taste 'M' Die gesamt Oberfläche des 3D-Objekts wird durch eine Textur definiert. Verschiedene Farben wurde über ver- Abbildung 6: Radio in blau; LED ein schieden eingefärbte Texturen realisiert. Der Benutzer kann die Farben im Modell zu Konfigurationszwecken wählen Tasten 'Page-Up' und 'Page-Down' Ansteuerung von Viewpoint, die um die Hochachse des 3D-Modells herum angelegt sind. Abbildung 7: Radio in blau mit aufgehell- ter Seite; LED aus 7
b. Anwendungsbeispiel 2: Weltmeisterschaftsmedaille der Fa. Bernd Kussmaul, Weinstadt Im Fallbeispiel Nummer zwei ging es um die Materialauswahl für die Medaillen für die Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Stutt- gart im Jahr 2019. Das 3D-Modell wurde im Maßstab 1:1 3D- gedruckt. Gleichzeitig wurden High-End- Renderings mit 3D Studio Max mit vorgege- Abbildung 8: Unbeschienener und beschienener 3D-Druck benen Kippwinkeln Projektor zu 3D-Druck nebeneinander erstellt. Diese High-End-Rendering (2D- Bilder) werden aufprojiziert. Das Endresultat zeigt ganz hervorragend die Spiegelungen und Reflektionen auf dem Objekt im Maßstab 1:1 (siehe Abbildung 9). Gleichzeitig kann man einen Teil der Haptik der Medaille erfassen. Die Kalthaptik und das Gewicht des Metalls lassen sich aller- dings mit den vorhandenen Mitteln leider nicht nachbilden. Abbildung 9: Fotographie des Endergebnisses Das Modell ist weder interaktiv noch ani- miert. c. Anwendungsbeispiel 3: Concept Car Mercedes-Benz VISION AVTR der Fa. Daimler Fallbeispiel drei widmet sich dem Concept Car Mercedes AVTR (ADVANCED VEHICLE TRANS- FORMATION). Dieses Konzeptfahrzeug ver- körpert die Vision von Mercedes-Benz Desig- nern, Ingenieuren und Trendforschern für Mobilität in ferner Zukunft. Folgende Hybrid- Design-Konzepte werden anhand dieses Bei- spiels praktisch demonstriert: Beleuchtungskonzepte: Ansteuerung der virtuellen Lichtquellen um eine befriedi- gend realistische Ansicht des bestrahlten 3D-Drucks zu erzielen (siehe Abbildung 11) Darstellung verschiedener Lack-Farben Abbildung 10: Beschichteter 3D-Druck des Fahrzeugs Mer- (siehe Abbildung 12, Abbildung 13) cedes-Benz VISION AVTR 8
Ein-/Ausfahren der Heckklappen (siehe Abbildung 12, Abbildung 13) Ein-/Ausschalten der Beleuchtung der Bal- lonreifen (siehe Abbildung 11) Ein-/Ausschalten der Frontscheinwerfer und Heckleuchten Stereoskopische Ansicht des Innenraums (siehe Abbildung 14). Sound im Fahrzeug (etwa beim Verstellen der Heckklappen): auf diese Weise wird Abbildung 11: Fotographie der Aufprojektion auf Fahrzeug noch einmal verdeutlicht, wenn sich etwas von vorne; Reifenbeleuchtung aktiviert beim Fahrzeug bewegt oder verstellt wird. Perspektivische Korrektur der Sicht in den Innenraum. Die Interaktion mit dem Demonstrator im VRML-Viewer umfasst: Taste 'A' und 'Y' 3D-Menü (HUD) für das Ziehen der Hinter- grundszenen (Frontscheibe und Heckschei- be) ein- bzw. ausblenden. Abbildung 12: Wechsel der Fahrzeug-Lackfarbe; Reifenbe- Tasten 'P' und 'Ö' leuchtung und Heckleuchte sind aktiviert Frontlicht hoch- und herunterdimmen Tasten 'Ä' und 'Ü' Seitenlichter hoch- und herunterdimmen Taste 'R' Leuchten in den Ballonreifen ein- und aus- schalten. Taste 'F' Abbildung 13: Wechsel der Fahrzeug-Lackfarbe Frontscheinwerfer und Heckleuchten ein- und ausschalten. Tasten 'S' Heckspoiler ein- und ausfahren. Taste 'Q' und 'F' Distanz zwischen 3D-Modell und virtueller Kamera erhöhen bzw. verringern. Abbildung 14: Stereoskopische Anzeige: die Stereo- Doppelbilder des Fahrzeug-Innenraums sind gut zu sehen 9
d. Anwendungsbeispiel 4: Waschmaschine Siemens WM14U940EU der Fa. BSH Fallbeispiel vier zeigt die Waschmaschine Siemens WM14U940EU der Fa. BSH. Folgende Darstellungs- konzepte wurden anhand dieses Beispiels praktisch gezeigt: Beleuchtungskonzepte: Ansteuerung der virtuel- len Lichtquellen um eine befriedigend realisti- sche Ansicht des bestrahlten 3D-Drucks zu erzie- len. Ein-/Ausfahren der Waschmittellade (siehe Ab- Abbildung 15: Beschichteter 3D-Druck der Waschma- bildung 17) schine Siemens WM14U940EU Animation der Wäschetrommel, Unterlegung mit Arbeitsgeräuschen Animation der Druckschalter (Eindrücken) und Unterlegung mit Schaltgeräuschen perspektivische Schrägsicht (Off-Center- Projektion) in die Wäschetrommel und auf die Waschmittellade (siehe Abbildung 17) stereoskopische Sicht in die Wäschetrommel und auf die Waschmittellade (siehe Abbildung 17) Abbildung 16: Bedienungssimulation der Waschma- direkte Ansteuerung der beiden Schaltknöpfe schine über im 3D-Druck verbaute Touch-Sensoren über im 3D-Druck integrierte Touch-Sensoren. Die Interaktion mit dem Demonstrator im VRML- Viewer umfasst: Linker Druckknopf des 3D-Drucks Dieses entspricht dem Drücken der Taste 'T' auf einer Tastatur (über Arduino Leonardo): die Abbildung 17: Fotographien der projizierten Stereo- Wäschetrommel wird ein- bzw. ausgeschaltet. Sichten auf die Waschmaschine. Unterschiede erge- Rechter Druckknopf des 3D-Drucks ben sich nur bei den Sichten in die Trommel und auf die Waschmittellade Das Drücken entspricht dem Aktivieren der Tas- te '3', das Loslassen dem Aktivieren der Taste '4' auf einer Tastatur. Das Display auf der Wasch- maschine sowie der Druckknopf werden ge- steuert. Taste '1' Linken Druckknopf eindrücken. Taste '2' Linken Druckknopf loslassen. Taste '3 ' Rechten Druckknopf eindrücken. Taste '4 ' Rechten Druckknopf loslassen Taste '5'' Ein- bzw. Ausfahren der Waschmittelklappe 10
5. Literatur und Verweise Die Konzepte, die innerhalb dieses Anwendungsleuchtturm demonstriert werden, basieren im ganz Wesentlichen auf den Arbeiten des VDCs im Bereich Hybrid Design und Immersive Design. [01] Runde, Christoph: Applikationszentrum VAR - Bericht #05 - AP 8 - Narrative Applikationen - Hybrid Design Journey. Virtual Dimension Center (VDC), Fellbach: August 2020 DOI: 10.6084/m9.figshare.12821351 [02] Runde, Christoph: Applikationszentrum V/AR Bericht #9: Narrative Applikationen: Projekti- onsbasierte Erweiterte Realität in Designanwendungen. Virtual Dimension Center (VDC), Fellbach: November 2020 DOI: 10.6084/m9.figshare.13241783 11
6. Annex - Projektorenvergleich für Aufprojektion Abbildung 18: Projektorenvergleich 12
7. Impressum Verantwortlich für die Inhalte dieser Publikation ist das Virtual Dimension Center (VDC) Fellbach. Die Inhalte wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte kann jedoch keinerlei Gewähr übernommen werden. Die Inhalte unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Die Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwer- tung außerhalb der Grenzen des Urheberrechts bedürfen der schriftlichen Zustimmung des Erstel- lers. Verantwortlich für den Inhalt: Virtual Dimension Center (VDC) Fellbach Kompetenzzentrum für Virtuelle Realität und kooperatives Engineering w.V. Prof. Dr. Christoph Runde Auberlenstr. 13 70736 Fellbach URL: www.vdc-fellbach.de Kontakt: Tel.: +49(0)711 58 53 09-0 Fax : +49(0)711 58 53 09-19 Email: info@vdc-fellbach.de 8. Förderhinweis Die vorgestellten Arbeiten entstanden im Rahmen des Projekt "Applikationszentrum V/AR" wel- ches durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg geför- dert wird. 13
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