Architekturstadt München - ausgewählte Highlights von A bis Z - ausgewählte Highlights von A bis Z

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Architekturstadt München - ausgewählte Highlights von A bis Z - ausgewählte Highlights von A bis Z
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Architekturstadt München - ausgewählte
Highlights von A bis Z

(28.07.2021) München hat architektonisch weit mehr zu bieten als seine
altehrwürdigen Bauten im Stil der Spätgotik und des Klassizismus. Man denke allein an
die spektakuläre Zeltdach-Architektur des Olympiaparks von 1972. Seit der
Jahrtausendwende sind die Allianz Arena und eine ganze Reihe Aufsehen erregender
Museumsbauten, Gotteshäuser und Wohn- und Firmengebäude aus der Hand
internationaler Star-Architekten dazugekommen. Das sind die Architektur-Highlights
der letzten zwanzig Jahre von A bis Z.

ADAC Zentrale

Die ADAC Zentrale ist das jüngste der Gebäude, die das deutsch britische
Architektenteam Matthias Sauerbruch und Louisa Hutton für München entworfen hat.
Mit seinen in leuchtenden Gelbtönen gehaltenen Fensterbändern, dem sternförmigen
Sockelbau und dem 93 Meter hohen Turm prägt der Bau wie ein neues
architektonisches Wahrzeichen das Münchner Westend. Herausragend ist auch das
ökologische Energiekonzept: Geheizt wird mit Fern-und Erdwärme; Photovoltaik-
Anlagen erzeugen Strom. www.adac.de, www.sauerbruchhutton.de

Architekten: Matthias Sauerbruch und Louisa Hutton (Berlin, London)
Fertigstellung: 2012
Standort: Hansastraße 19, Stadtteil Westend

Kontakt: Referat für Arbeit und Wirtschaft
München Tourismus, Markt- und Medienmanagement
Herzog-Wilhelm-Str. 15, 80331 München, Tel.: 089 233-30232
E-Mail: tourismus.mediaservice@muenchen.de, www.einfach-muenchen.de
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Allianz Arena

Das Architekturbüro Herzog & de Meuron hat mit der Allianz Arena einen Stadionbau
von internationalem Rang entworfen. Außenhaut und Bedachung des Stadion-Rings
bestehen aus Tausenden von rautenförmigen Luftkissen, die meistens in den Farben
des FC Bayern rot und weiß leuchten. Zu besonderen Anlässen sind mit Hilfe von
300.000 LED Lampen auch viele andere Motive und Effekte möglich: Von den Farben
des Regenbogens bis hin zu Schwarz-Rot-Gold. Von den drei steil ansteigenden
Rängen (Kapazitäten bis 75.000 Besucher) aus lässt sich das Spielgeschehen aus
nächster Nähe erleben. www.allianz-arena.de, www.herzogdemeuron.com

Architekten: Herzog und De Meuron (Basel)
Fertigstellung: 2005
Standort: Werner-Heisenberg-Allee 25 in München-Fröttmaning

BMW Welt

Die BMW Welt, ein Projekt des Architekturstudios Coop Himmelb(l)au/ Wolf D. Prix, ist
das moderne Auslieferungs- und Erlebniszentrum des Konzerns. Gegenüber den
einprägsam schwingenden Dächern der Olympiasportstätten von 1972 und direkt
neben dem BMW-Hochhaus und dem firmeneigenen Museum stellt sich die BMW Welt
der Herausforderung seiner architektonisch ambitionierten Umgebung: In einer
dynamischen Kurve schraubt sich der Doppelkegel des Gebäudes nach oben und wird
von einem Dach abgeschlossen, das der Konzern „Wolke“ nennt. Das geschwungene
Photovoltaik-Flachdach spannt sich mit einer Gesamtfläche von 15.000 Quadratmetern
über das Gebäude. www.bmw-welt.com, www.coop-himmelblau.at

Architekten: Wolf D. Prix (Coop Himmelb(l)au, Wien)
Fertigstellung: 2007
Standort: Lerchenauer Straße 57/Ecke Georg-Brauchle-Ring, Stadtteil Schwabing

Kontakt: Referat für Arbeit und Wirtschaft
München Tourismus, Markt- und Medienmanagement
Herzog-Wilhelm-Str. 15, 80331 München, Tel.: 089 233-30232
E-Mail: tourismus.mediaservice@muenchen.de, www.einfach-muenchen.de
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Fünf Höfe

Eine mondäne Einkaufspassage, die für neues Bauen unter Berücksichtigung
gewachsener Innenstadtstrukturen steht: Mit den Fünf Höfen an der Theatinerstraße
öffneten das Architekturbüro Herzog & de Meuron einen ehemals geschlossenen
Altstadtblock aus historischen Gebäudeteilen und wandelten ihn in ein modernes
Ensemble aus Höfen und Passagen um. Elegante Läden, Cafés, Restaurants und die
unterschiedliche künstlerische Gestaltung geben jedem Hof und jeder Passage ein
eigenes, unverwechselbares Flair. Hier ist auch die Kunsthalle München zu Hause
(www.kunsthalle-muc.de). Zur Theatinerstraße öffnet sich die Fassade mit klappbaren
Metallelementen. Im zweiten Bauabschnitt gestaltete das Münchner Büro Hilmer &
Sattler die Fassade zur Salvatorstraße.
www.fuenfhoefe.de, www.herzogdemeuron.com, www.h-s-a.de

Architekten: Herzog & de Meuron (Basel), Hilmer & Sattler (München)
Fertigstellung: 2003
Standort: Theatiner-, Ecke Salvatorstraße, Zentrum

Herz-Jesu-Kirche

Münchens modernstes katholische Gotteshaus, die Herz-Jesu-Kirche, ist ein Projekt
des Architekturbüros Allmann Sattler Wappner. Der Sakralbau beeindruckt durch seine
klare und reduzierte Formensprache. Es gibt keine Ornamente oder Malereien, die von
der inneren Einkehr ablenken könnten. Edle Materialien und das Licht, das durch die
äußere Glashülle hereinfällt und im Innenraum durch senkrecht stehende Lamellen aus
hellem Holz gefiltert wird, schaffen eine warme und besinnliche Atmosphäre. Das
monumentale, zweiflügelige Eingangstor aus blauem Glas, das fast die gesamte
Kirchenfassade einnimmt, wird im Sommer zu Konzerten und Festlichkeiten geöffnet.
www.herzjesu-muenchen.de, www.allmannsattlerwappner.de

Architekten: Allmann Sattler Wappner (München)
Fertigstellung: 2000

Kontakt: Referat für Arbeit und Wirtschaft
München Tourismus, Markt- und Medienmanagement
Herzog-Wilhelm-Str. 15, 80331 München, Tel.: 089 233-30232
E-Mail: tourismus.mediaservice@muenchen.de, www.einfach-muenchen.de
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Standort: Lachnerstraße 8, Stadtteil Neuhausen

HFF München und Staatliches Museum Ägyptischer Kunst München
unter einem Dach

Gegenüber der Alten Pinakothek baute das Kölner Architekturbüro Peter und Gottfried
Böhm das neue Haus für die HFF München (Hochschule für Fernsehen und Film) und
das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst München. Die unterschiedlichen
Anforderungen, die die beiden Mieter an ihren neuen Bau stellen, legten nahe, hinter
einer einheitlichen, gemeinsamen Fassade, zwei deutlich voneinander getrennte
Gebäudeteile mit separaten Eingängen zu konzipieren. Über den tiefer gelegenen
Eingang des Ägyptischen Museums gelangen die Besucher zu den
Ausstellungsräumen, die das Büro Böhm in Anspielung auf eine archäologische
Grabungsstätte unter die Erde verlegt hat; Tageslicht kommt durch einen in die
Rasenfläche eingeschnittenen Atriumhof.
Der Eingangsbereich der HFF München ist dagegen ebenerdig und umfasst ein
großzügiges Foyer, das auch für öffentliche Veranstaltungen genutzt wird und nach
außen kommuniziert. Im rückwärtigen Teil sind die Säle, ein Audimax mit Kino,
Seminarräume, Bibliothek und Cafeteria für die Studenten untergebracht.
www.hff-muenchen.de, www.smaek.de, www.peterboehm-architekten.de,
www.lill-sparla.de

Architekten: Büro Böhm (Köln); Landschaftsarchitekten Lill und Sparla (Köln)
Fertigstellung: 2011 (HFF) und 2013 (Staatliches Museum Ägyptischer Kunst)
Standort: Gabelsbergerstraße 35, gegenüber der Alten Pinakothek, Stadtteil
Maxvorstadt

Die Medienbrücke München

Die Medienbrücke München präsentiert sich als futuristisch anmutendes Bauwerk, das
richtungsweisend für den neuen Stadtteil am Ostbahnhof, das sogenannte
Werksviertel, ist. Das auf zwei Säulen bis zu einer maximalen Höhe von 46 Metern

Kontakt: Referat für Arbeit und Wirtschaft
München Tourismus, Markt- und Medienmanagement
Herzog-Wilhelm-Str. 15, 80331 München, Tel.: 089 233-30232
E-Mail: tourismus.mediaservice@muenchen.de, www.einfach-muenchen.de
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schwebende Bürogebäude ist das Eingangstor zum Media Works Munich Areal, einem
Businesspark für Medien-, Mode- und Dienstleistungsunternehmen. Das Haus bietet
einen Panoramablick über München bis zu den Alpen.
www.medienbruecke.de, www.steidle-architekten.de

Architekten: Architekturbüro Otto Steidle + Partner (München)
Fertigstellung: 2012
Standort: Rosenheimerstraße 145 d, Werksviertel am Ostbahnhof

Museum Brandhorst

Ein farbenfrohes Haus für die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts: Mit dem Museum
Brandhorst, ist das Münchner Kunstareal auf eindrucksvolle Weise erweitert worden.
Das vom Architektenteam Matthias Sauerbruch und Louisa Hutton entworfene Museum
ist ein schmaler, langgestreckter Bau. Die Außenhaut besteht aus Lamellen von 36.000
glasierten Keramikstäben, die je nach Lichteinfall in den verschiedensten Farben
schimmern. Innen entfalten sich drei Ausstellungsebenen, die durch eine großzügige
Treppe miteinander verbunden sind.
Über seinen ästhetischen Anspruch hinaus ist das Museum Brandhorst auch in Sachen
Klimaschutz vorbildlich: Sowohl mit seinem modernen Lichtkonzept, das vorrangig auf
Tageslicht setzt, als auch durch die energiesparende Technik bei der Regulierung der
Raumtemperatur. Durch weitere Maßnahmen, wie zum Beispiel den Einsatz von
Grundwasserpumpen und Wärmetauschern kann die Energiebilanz optimiert werden.
Darüber hinaus schluckt die Ummantelung der Fassade den Straßenlärm.
www.museum-brandhorst.de, www.sauerbruchhutton.de

Architekten: Matthias Sauerbruch und Louisa Hutton (Berlin, London)
Fertigstellung: 2009
Standort: im Kunstareal München, Theresienstraße 35a, neben der Pinakothek der
Moderne und dem Türkentor, Stadtteil Maxvorstadt

Kontakt: Referat für Arbeit und Wirtschaft
München Tourismus, Markt- und Medienmanagement
Herzog-Wilhelm-Str. 15, 80331 München, Tel.: 089 233-30232
E-Mail: tourismus.mediaservice@muenchen.de, www.einfach-muenchen.de
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NS Dokumentationszentrum

Entworfen haben den Neubau, mit dessen Realisierung im Herbst 2011 begonnen
wurde, die Berliner Architekten Georg-Scheel-Wetzel. Mit ihrem weißen Kubus aus
Sichtbeton haben sie den Architekturwettbewerb für das NS Dokumentationszentrum
gewonnen. Er steht im Kontrast zu den benachbarten Gebäuden aus der NS-Zeit.
Durch großzügige, über zwei Stockwerke reichende Fenster sind vielfältige
Sichtbezüge möglich. Die Ausstellungskonzeption bezieht die Umgebung des Hauses
mit ein, die ein wichtiger Zugang zur Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist.
www.ns-dokumentationszentrum-muenchen.de,
www.georgscheelwetzel.com/info/buero.htm

Architekten: Georg Scheel Wetzel (Berlin)
Fertigstellung: 2015
Standort: Brienner Straße 34, östlich vom Königsplatz

Ohel-Jakob-Synagoge

Die Synagoge steht auf dem Sankt-Jakobs-Platz im Herzen der Stadt. Entworfen von
den Architekten Wandel Hoefer Lorch, ist die Synagoge Teil des Jüdischen Zentrums
Jakobsplatz, zu dem auch das Jüdische Museum, das Gemeindehaus mit Konzertsaal
und Restaurant, sowie die Schule und die Bibliothek gehören. Als wichtigstes Bauwerk
steht die Synagoge frei auf dem Platz. Ihr mit Natursteinen verkleideter Sockel erinnert
an den Jerusalemer Tempel. Der lichte Glasaufbau mit einer Tragstruktur aus Stahl, die
an ineinander verschachtelte Davidsterne denken lässt, steht für das Stiftszelt. Nachts
ist die Dachkonstruktion von innen her beleuchtet. Im Innenraum sind Zedernholz aus
dem Libanon und Stein aus Israel die bestimmenden Materialien. Ausgezeichnet mit
dem Deutschen Städtebaupreis 2008, überzeugt das „Jüdische Zentrum Jakobsplatz“
mit seinen Bauten und seinem städtebaulichen Konzept, das aus einem vormals
unbeachteten Raum einen lebendigen Ort der Begegnung und des Miteinanders
macht. www.juedischeszentrumjakobsplatz.de

Kontakt: Referat für Arbeit und Wirtschaft
München Tourismus, Markt- und Medienmanagement
Herzog-Wilhelm-Str. 15, 80331 München, Tel.: 089 233-30232
E-Mail: tourismus.mediaservice@muenchen.de, www.einfach-muenchen.de
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Architekten: Wandel, Hoefer und Lorch (Saarbrücken), Platzgestaltung durch Regina
Poly (Landschaftsarchitektur, Berlin)
Fertigstellung: 2006 (Synagoge) und 2007 (Gemeindehaus und Museum)
Standort: Jakobsplatz, Zentrum

Pavillonarchitektur im Petuelpark

Uwe Kiesslers Pavillon im Petuelpark im Norden Schwabings ist ein zweigeschossiger,
würfelförmiger Bau mit einem weit vorspringenden Flachdach und großzügiger
Verglasung. Genutzt wird der lichte, weiße Parkpavillon als Café (Café Ludwig) und als
Ausstellungsraum. Der Petuelpark ist ein moderner, neu angelegter Park über dem
Petueltunnel am nördlichen Mittleren Ring, ausgestattet mit Kunstobjekten und
Wasserspielen. www.quivid.com, www.petuelpark.de, www.kiessler.de

Architekten: Jühling + Bertram (Landschaftsarchitektur), Uwe Kiessler (München)
Fertigstellung: 2004
Standort: Klopstockstraße 10, Stadtteil Nordschwabing

Pinakothek der Moderne

Die Pinakothek der Moderne ist eines der weltweit größten Museen für die bildenden
Künste des 20. und 21. Jahrhunderts. Unter ihrem Dach präsentieren sich vier
eigenständige Institutionen mit Dauer-oder Wechselausstellungen: Die Sammlung
Moderne Kunst (www.pinakothek.de) der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, Die
Neue Sammlung – The Design Museum (www.die-neue-sammlung.de), das
Archtitekturmuseum der Technischen Universität München
(www.architekturmuseum.de) und die Staatliche Graphische Sammlung
(www.sgsm.eu). Der von dem Münchner Architekten Stephan Braunfels entworfene
Bau gibt sowohl die Eigenständigkeit der einzelnen Sammlungen wieder als auch
deren Zugehörigkeit zum großen Ganzen. Außen ein freistehender rechteckiger Block
aus weißem Sichtbeton und mit einer Säulengruppierung vor dem verglasten
Eingangsbereich, erschließt sich der Baukörper innen durch die zentrale,

Kontakt: Referat für Arbeit und Wirtschaft
München Tourismus, Markt- und Medienmanagement
Herzog-Wilhelm-Str. 15, 80331 München, Tel.: 089 233-30232
E-Mail: tourismus.mediaservice@muenchen.de, www.einfach-muenchen.de
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lichtdurchflutete Rotunde. Unter der riesigen Glaskuppel befinden sich das offene
Eingangsfoyer und die konische Treppe, die zu den verschiedenen
Ausstellungsebenen führt. Unverbaute Achsen erlauben vom Foyer aus überraschende
Ein- und Fernblicke in die einzelnen Sammlungen.
www.pinakothek-der-moderne.de, www.braunfels-architekten.de

Architekt: Stephan Braunfels (München, Berlin)
Fertigstellung: 2006
Standort: im Kunstareal München, Barer Straße 40, Stadtteil Maxvorstadt

Städtische Galerie im Lenbachhaus

2009 begann der Stararchitekt Sir Norman Foster mit der Generalsanierung und
Erweiterung der Münchner Künstlervilla mit der weltweit größten Sammlung des
Blauen Reiter. Mit dem golden glänzenden Erweiterungsbau der Baumeister aus dem
Büro Foster + Partners hat München ein Aufsehen erregendes architektonisches
Schmuckstück von internationalem Rang bekommen. Seither können auch die anderen
Sammlungsschwerpunkte, denen das Lenbachhaus seine außergewöhnliche Vielfalt
verdankt, wieder gezeigt werden: Die Schätze der Malerei des 19. Jahrhunderts sowie
die umfangreiche Sammlung zur internationalen Gegenwartskunst. Unter der
Federführung des Lenbachhauses wurde eine wegweisende LED-Technologie
entwickelt: Künstliche Beleuchtung, die sich kaum vom Tageslicht unterscheidet, die
konservatorische Anforderungen in höchstem Maß erfüllt und neue
Gestaltungsmöglichkeiten durch variable Lichtfarben eröffnet. Erstmals wird diese
Technik in einem Museum umfassend eingesetzt. Mit dieser Art der
Museumsbeleuchtung setzt das Lenbachhaus deutschlandweit neue Standards.
www.lenbachhaus.de, www.fosterandpartners.com

Architekten: Foster + Partners (London)
Fertigstellung: 2013
Standort: im Kunstareal München, Brienner-, Ecke Richard-Wagner-Straße am

Kontakt: Referat für Arbeit und Wirtschaft
München Tourismus, Markt- und Medienmanagement
Herzog-Wilhelm-Str. 15, 80331 München, Tel.: 089 233-30232
E-Mail: tourismus.mediaservice@muenchen.de, www.einfach-muenchen.de
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Königsplatz, Stadtteil Maxvorstadt

WERK12

Mitten im Werksviertel, einem neuen Stadtquartier auf ehemaligen Industrieflächen
hinter dem Ostbahnhof, besticht das WERK12 durch seine kühne und ausdrucksstarke
Fassade. Originell sind die der Comicsprache entlehnten Ausrufe „Ahh“, „Ohh“ und
„Puhh“, die dort in Form von fünf Meter hohen Buchstaben angebracht sind.
Verantwortlich für dieses Kunstwerk am Gebäude zeichnen die Münchner
Künstler*innen Christian Engelmann und Beate Engl. Sie verstehen es als Hommage
an die Graffiti-Kultur und die Beschilderungen, die charakteristisch für das Werksviertel
sind. Man kann sich auf vielfältige Weise durch das Gebäude bewegen: so ist jedes
Stockwerk von über drei breiten Terrassen umgeben, die durch Außentreppen
miteinander verbunden sind. Im Erdgeschoss befinden sich Restaurants und Bars, im
obersten Stockwerk Büros und dazwischen ein dreistöckiges Fitnessstudio mit
Schwimmbad. Das WERK12 wurde 2021 mit dem renommierten Preis vom Deutschen
Architekturmuseum (DAM Preis) ausgezeichnet. www.werksviertel-mitte.de

Architekten: Architekturbüro MVRDV (Rotterdam) und N-V-O Nuyken von Oefele
Architekten (München)
Fertigstellung: 2019
Standort: im Werksviertel hinter dem Ostbahnhof, Speicherstraße 20

Wohnturm Park Plaza

Das Wahrzeichen des neuen Stadtquartiers auf dem ehemaligen Messegelände im
Münchner Westend ist der Wohnturm Park Plaza des Münchner Büros Otto Steidle +
Partner. Mit seinen 44 Metern Höhe nimmt das Hochhaus die Stelle des einstigen
Messeturms ein. Die kräftige Farbgebung – warmes Orange – ist ein Markenzeichen
des Münchner Architekturbüros. Wie Schubladen „fahren“ nach allen Seiten Balkone
und Wohnungen aus dem Block heraus und bringen mit den unterschiedlich
rhythmisierten Fensterreihen Bewegung in die Fassade. Mit seinen 14 Stockwerken ist

Kontakt: Referat für Arbeit und Wirtschaft
München Tourismus, Markt- und Medienmanagement
Herzog-Wilhelm-Str. 15, 80331 München, Tel.: 089 233-30232
E-Mail: tourismus.mediaservice@muenchen.de, www.einfach-muenchen.de
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der Wohnturm Park Plaza eines der wenigen innerstädtischen Hochhäuser und dient
ausschließlich Wohnzwecken. www.steidle-architekten.de

Architekten: Architekturbüro Otto Steidle + Partner (München)
Fertigstellung: 2002
Standort: Ganghoferstraße, Theresienhöhe

Der Zentrale Omnibusbahnhof München (ZOB)

Das futuristische Tor zur Stadt ist für Fernbusreisende der neue Zentrale
Omnibusbahnhof (ZOB) an der Hackerbrücke. Eine riesige, lamellenartige Hülle aus
schlanken Aluminiumrohren wölbt sich über die schräg gestellten Glasflächen des
eigentlichen Baus. Das Terminal im Erdgeschoss mit den 29 Busbuchten ist für das
Aus- und Einsteigen der Fahrgäste bestimmt; im Stockwerk darüber können Reisende
und Viertelbewohner shoppen, essen und trinken; in der zweiten Etage kauft man die
Tickets. Oben, von der Terrasse und dem großzügig verglasten Warteraum aus hat
man freien Blick auf die Frauenkirche und den Hauptbahnhof. Unter dem Busbahnhof,
in zehn Metern Tiefe lockt die Tanzlocation Neuraum (www.neuraum.net).
Optimal ist die Anbindung des ZOB an das öffentliche Verkehrsnetz: Über die S-Bahn
(Haltestelle Hackerbrücke) und die Tram hat man unmittelbaren Anschluss an die
Innenstadt. www.muenchen-zob.de, www.auer-weber.de

Architekten: Auer, Weber und Assoziierte (Stuttgart, München)
Fertigstellung: 2009
Standort: an der Donnersberger Brücke in der Arnulfstraße 21, Stadtteil Maxvorstadt

Kontakt: Referat für Arbeit und Wirtschaft
München Tourismus, Markt- und Medienmanagement
Herzog-Wilhelm-Str. 15, 80331 München, Tel.: 089 233-30232
E-Mail: tourismus.mediaservice@muenchen.de, www.einfach-muenchen.de
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Hintergrund
München Tourismus ist als kommunale Tourismusorganisation im Referat für Arbeit und
Wirtschaft der Landeshauptstadt München angesiedelt. München Tourismus entwickelt
gemeinsam mit seinen Partnern aus der Privatwirtschaft, dem Tourismusinitiative
München TIM e.V., Marketing- und PR-Maßnahmen sowie touristische Produkte, um
die Destination München im internationalen Wettbewerb zu positionieren. Hierfür legt
die Tourismuskommission München, ein gemeinsames Gremium des Stadtrats und der
örtlichen Tourismuswirtschaft, die strategische Ausrichtung fest.

Druckfähige Fotos für die touristische Berichterstattung über München stehen unter
www.einfach-muenchen.de/fotoservice zum Download bereit.

Kontakt: Referat für Arbeit und Wirtschaft
München Tourismus, Markt- und Medienmanagement
Herzog-Wilhelm-Str. 15, 80331 München, Tel.: 089 233-30232
E-Mail: tourismus.mediaservice@muenchen.de, www.einfach-muenchen.de
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