ARTENREICHES GRÜNLAND - ERGEBNISORIENTIERTE GRÜNLANDNUTZUNG - LFL-INFORMATION
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Artenreiches Grünland Ergebnisorientierte Grünlandnutzung Artenliste & Bestimmungshilfe „Erhalt artenreicher Grünlandbestände“ und „Ergebnisorientierte Grünlandnutzung“ LfL-Information
2 Grünland in Bayern Grünland stellt mit ca. 34 % der landwirtschaftlich genutzten Fläche in Bayern eine der wichtigsten Nutzungsformen dar. Es dient in erster Linie der Produktion von Futter und damit der Erzeugung von Milch und Fleisch. In letzter Zeit gewinnt auch die Produktion von Energie (Biogas) zunehmend an Bedeutung. Daneben trägt Grünland zum Schutz von Bo den und Grundwasser bei, ist ein wichtiger Lebensraum für Pflanzen und Tiere und prägt das Landschaftsbild wesentlich. Über 400 Pflanzenarten sind auf Grünlandstandorte spe zialisiert. Mit einem Maximum von 89 Pflanzenarten auf einem Quadratmeter gehört ex tensives Grünland neben dem tropischen Regenwald zu den artenreichsten Biotopen im weltweiten Vergleich. Artenreiche Wiese in Franken mit Margerite, Salbei und Pippau Extensiv genutztes Grünland ist jedoch von Nutzungsaufgabe und Aufforstung oder aber Intensivierung bedroht. Neben den Pflanzenarten verschwinden so auch Lebensräume für Insekten und Vögel, die z. B. als Bestäuber oder Schädlingsvertilger auch in der Landwirt schaft sehr geschätzt werden. Im Rahmen des Bayerischen Grünlandmonitorings, bei dem der Pflanzenbestand auf über 6000 bewirtschafteten Grünlandflächen erhoben wurde, wurden im Mittel ca. 20 Pflanzenarten / 25 m² gefunden. Deutlich spiegeln sich die großen Standortunterschiede in Bayern in der Artenzahl und im Pflanzenbestand des Grünlandes wider. Besonders die hoch gelege-nen Grünlandflächen (Alpen, Bayerischer Wald) und Flächen in Franken weisen eine deut-lich höhere Artenvielfalt auf. Neben den Standortbedingungen hat die Nutzungsintensität einen starken Einfluss auf die Artenzahl. Auf etwa 20 % der untersuchten Flächen konnten artenreiche Grünlandbestände mit mindestens 25 Arten / 25 m², das entspricht etwa 40 Pflanzenarten auf dem gesamten Schlag, gefunden werden.
3 Was ist ergebnisorientierte Grünlandnutzung? Im Rahmen des Kulturlandschaftsprogramms (KULAP) und des Vertragsnaturschutzpro gramms (VNP) werden in Bayern seit 1988 Förderungen für eine umweltschonende Grün landwirtschaft angeboten. Dazu gehören Maßnahmen wie der Verzicht auf Mineraldünger und flächendeckenden Pflanzenschutz bzw. ein später Schnitttermin (15. Juni oder 1. Juli). Die Maßnahmen sollen sich insgesamt positiv auf Boden (Erosion), Wasser, Klima und Ar tenvielfalt (Biodiversität) auswirken. Ein anderer Ansatz ist die ergebnisorientierte Honorierung. Hier liegt der Fokus auf dem Ziel, z. B. der Artenvielfalt. Es werden keine einschränkenden Maßnahmen oder starre Termine vorgegeben, sondern das Ergebnis festgestellt. Der Landwirt kann hier selbststän dig entscheiden, welche Bewirtschaftung zum gewünschten Zustand führt. Es liegt aller dings auch in der Verantwortung des Landwirtes, dass das Ergebnis erreicht wird. Agrarumweltprogramme auf der Basis der ergebnisorientierten Honorierung werden z. B. in Baden-Württemberg seit mehr als zehn Jahren angeboten und erfahren eine hohe Ak zeptanz bei den Landwirten. Seit 2007 gibt es solche Programme in weiteren Bundeslän dern (z. B. Thüringen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen). Ab der Förderperiode 2015 bis 2020 kann auch in Bayern eine ergebnisorientierte Honorierung für artenreiches Grün land im Rahmen des KULAP - und mit einer höheren Artenzahl im VNP – beantragt werden. Um das Feststellen der Artenvielfalt zu erleichtern, wird hier das Prinzip der Indikatoren, das auch in anderen Bereichen Anwendung findet, verwendet. Indikatoren sind gut er kennbare Zeiger für mit großem Aufwand messbare Größen. Pflanzenarten, die vor allem in artenreichem Grünland vorkommen, eignen sich als Zeiger (Indikator) für artenreiches Wirtschaftsgrünland. Blühaspekt mit Witwenblumen auf einer artenreichen Wiese bei Landsberg a. Lech
4 Neben der Eigenschaft, auf artenreichem Grünland vorzukommen, sollten diese Kennarten während der Blütezeit auffällig und leicht erkennbar sein, so dass auch ein Laie die in der Fläche vorkommenden Arten in einem farbigen Katalog finden kann. Zur Bewertung der Fläche werden die gefundenen Kennarten gezählt. Um eine Förderung zu erhalten, müssen auf der jeweiligen Grünland-Fläche vier (KULAP) bzw. sechs (VNP) Arten der Kennartenliste vorkommen. Aufgabe des Landwirtes ist es, den Artenreichtum eigenverantwortlich durch eine geeigne te Bewirtschaftung über die gesamte Förderperiode zu gewährleisten. Es wird empfohlen, sich an der bisherigen Nutzungsweise zu orientieren. Diese LfL-Information stellt in kurzen Porträts und Fotografien die 34 Kennarten(-gruppen) für das Agrarumwelt-Programm ‚Artenreiches Grünland‘ vor. Neben Einzelarten, wie z.B. der Margerite gibt es auch ‚Artengruppen‘. Als Artengruppe werden mehrere ähnliche Ar ten einer Gattung oder bei den Skabiosen, Witwenblumen und Teufelsabbiss auch sehr ähnliche Gattungen zusammengefasst, um das Erkennen zu erleichtern. Hier kommt es nicht darauf an, welche der Arten genau gefunden wird. Einen Überblick über alle Kennar ten gibt die zweiseitige Übersicht am Ende des Heftes. In dem Formular auf Seite 27 kön nen die gefundenen Arten übersichtlich notiert werden. Eine Beschreibung wichtiger Blatt bzw. Wuchsmerkmale in Form von Skizzen findet sich auf Seite 31. Die Angaben zu Blühzeitpunkt, Wuchshöhe, Standort, Nutzung und auch über Besonder heiten der Arten wurden aus verschiedenen Quellen zusammengestellt: Aichele, D. (1985): Was blüht denn da? Wildwachsende Blütenpflanzen Mitteleuropas. - Kosmos, Stuttgart. Klotz, S., Kühn, I. & Durka, W. (2002): Biolflor - Eine Datenbank mit biologisch-ökologischen Merkmalen zur Flora von Deutschland. - Schriftenreihe für Vegetationskunde, 38. Oberdorfer, E. (1979): Pflanzensoziologische Exkursionsflora. - Eugen Ulmer Verlag, Stutt gart. Pahlow, M. (2005): Das große Buch der Heilpflanzen. - Weltbild Verlag, Augsburg. Rothmaler, W. (1987): Exkursionsflora - Atlas der Gefäßpflanzen. - Volk und Wissen, Berlin. Scherf, G. (2005): Wiesenblumen - Der etwas andere Naturführer. - BLV Buchverlag, München. Stählin, A. (1996): Maßnahmen zur Bekämpfung von Grünlandunkräutern. - Das wirtschaftseigene Futter 15:249-334.
55 11Schlüsselblume Schlüsselblume (Primula (Primulaelatior, elatior,P.P.veris, veris,P.vulgaris) P.vulgaris) Familie: Familie:Primelgewächse Primelgewächse(Primulaceae) (Primulaceae) Blütenfarbe gelb Blütenfarbe gelb Blüte Blüte Februar Februar– –April früh! April früh! Große GroßeSchlüsselblume, Schlüsselblume,Stängellose Stängellose Schlüsselblume: Schlüsselblume:schwefelgelb, schwefelgelb,1 1- 3 3cm cmDurchmesser; Durchmesser;Arznei- Arznei- Schlüsselblume: Schlüsselblume:goldgelb,1-1,5 goldgelb,1-1,5cm cm Durchmesser Durchmesser glockenförmig glockenförmig Blüten BlütenininDolden Dolden Blatt Blatt Grundrosette Grundrosette runzelig, runzelig,derb derb Höhe Höhe 5-30 5-30cm cm Standort Standort Bergwiesen, Bergwiesen,Magerrasen, Magerrasen,Exten Exten- sivgrünland sivgrünland Nutzungs Nutzungs- geringer geringerFutterwert, Futterwert,mäßig mäßig merkmale merkmale schnitt- schnitt-und undweideverträglich weideverträglich 22Sumpf-Dotterblume Sumpf-Dotterblume (Caltha (Calthapalustris) palustris) Familie: Familie:Hahnenfuß-Gewächse Hahnenfuß-Gewächse (Ranunculaceae) (Ranunculaceae) Blüte März - Juni früh! Blüte gelbfrüh! März - Juni leuchtend leuchtend gelb 5 Blütenblätter 5 Blütenblätter groß (bis 4 cm Durchmesser) groß (bis Stängel hohl4 cm Durchmesser) Stängel hohl Blatt nierenförmig und glänzend Blatt nierenförmig und glänzend Höhe 15-50 cm Höhe 15-50 cm Standort Nasswiesen, Gräben, Ufer, Quell Standort fluren, Nasswiesen, Gräben, Bruch- und Ufer, Quell- Auwälder fluren, Bruch- und Auwälder Nutzungs schlechter Futterwert, schwach Nutzungs- giftig, merkmale schlechter wegenFutterwert, schwach pfefferähnlichem merkmale Geruchgiftig,und wegen pfefferähnlichem scharfem Geschmack Geruch meist und scharfem gemieden, Geschmack wenig schnitt- meist gemieden, verträglich wenig schnitt- verträglich
66 33Trollblume Trollblume (Trollius (Trolliuseuropaeus) europaeus) Familie: Familie:Hahnenfuß-Gewächse Hahnenfuß-Gewächse(Ranunculaceae) (Ranunculaceae) Blütenfarbe gelb gelb Blüte Blüte Mai Mai––Juni Juni Blütenfarbe hell- hell-bis bisgoldgelb goldgelb 2-3 2-3cmcmDurchmesser Durchmesser 5-15 5-15sich sichzusammenneigende zusammenneigendeBlü- Blü tenblätter tenblätter Kugelform Kugelform! ! 1-3 1-3Blüten Blütenpro proStängel Stängel Blatt Blatt Grundblätter Grundblätterhandförmig handförmig Stängelblätter Stängelblätterwechselständig, wechselständig, sitzend, sitzend,meist meist3-teilig 3-teilig Höhe Höhe 15-60 15-60cm cm Standort Standort feuchte feuchtebis bisnasse nasseMagerwiesen Magerwiesen und und-weiden, -weiden,Bruch- Bruch-und undAuwäl- Auwäl der, der,v.v.a.a.Mittelgebirge Mittelgebirgeund undAlpen Alpen bis bisüber über23002300mm Nutzungs- Nutzungs möglicherweise möglicherweiseschwach schwachgiftig, giftig, merkmale merkmale wird wirdauf aufWeiden Weidenvom vomVieh Viehgemie- gemie den den 44Echtes EchtesLabkraut Labkraut (Galium (Galiumverum verumagg.) agg.) Familie: Familie:Krapp-Gewächse Krapp-Gewächse(Rubiaceae) (Rubiaceae) Blüte Blüte Juni Juni –– September September gelb gelb Einzelblüte Einzelblüte sehr sehr klein, klein, gemeinsam gemeinsam in in endständigen endständigen Rispen Rispen Honigduft Honigduft Blatt Blatt Stängel Stängel im im oberen oberen Bereich Bereich mit mit vier vier erhabenen erhabenen Linien Linien Blätter Blätter sehr sehr schmal schmal (nadelför- (nadelför mig), mig), quirlig quirlig (zu (zu 6-12) 6-12) Höhe Höhe bis bis 70 70 cm cm Standort Standort Extensivgrünland, Extensivgrünland, Kalk- Kalk- Magerrasen, Magerrasen, Weiden, Wegraine Weiden, Wegraine Nutzungs- Nutzungs- geringer geringer bis bis mittlerer mittlerer Futterwert, Futterwert, merkmale merkmale mäßig mäßig schnittverträglich schnittverträglich
77 55Gelb Gelbblühende blühende Schmetterlingsblütler Schmetterlingsblütler (Gelb (Gelbblühende blühendeFabaceae) Fabaceae) Blütenfarbe gelb Blütenfarbe gelb Familie: Familie:Schmetterlingsblütler Schmetterlingsblütler(Fabaceae) (Fabaceae) Blüte Blüte Mai Mai- -September September Blütenstand: Blütenstand:kugelig, kugelig,kranzför kranzför- mig-doldig mig-doldigoder odertraubig traubig „Schm „Schmetterlingsblüte“ etterlingsblüte“ (hell)gelb (hell)gelb 2-15 2-15mm mmlang lang DieSchmetterlingsblüte Die Schmetterlingsblüte Blatt Blatt 3-teilig 3-teilig KKleeblatt! leeblatt!oder odergege- fiedert fiedert(1(1Paar Paarbis bis15 15Teilblätt Teilblätt- chen) chen)z.z.T.T.mit mit(verzweigter) (verzweigter) Ranke Rankeam amEnde Endedes desFiederblat Fiederblat- tes tes Höhe Höhe Sichel-Luzerne, Sichel-Luzerne,Wiesen- Wiesen- Platterbse: Platterbse:20-80 20-80cmcm Hopfen-, Hopfen-,Faden-, Faden-,Feld-, Feld-,Horn-, Horn-, Hufeisenklee: Hufeisenklee:5-30 5-30cm cm Standort Standort JeJenach nachArt Artsehr sehrunterschiedlich: unterschiedlich: Halbtrockenrasen Halbtrockenrasenbis bisNasswie Nasswie- sen, sen,Magerrasen Magerrasenbis bisFettwiesen Fettwiesen Nutzungs- Nutzungs- Meist Meisthoher hoherFutterwert; Futterwert;Nut Nut- merkmale merkmale zungsverträglichkeit zungsverträglichkeitunter unter- schiedlich schiedlich Wissenswertes: Wissenswertes:Fabaceae Fabaceaesind sindsehr sehreiweiß eiweiß- reich reichund underhöhen erhöhenden denStickstoffgehalt StickstoffgehaltimimBo Bo- den. den. häufige häufigeArten Artender derArtengruppe: Artengruppe:Wiesen- Wiesen- Platterbse(Lathyrus Platterbse (Lathyruspratensis pratensis Hornklee(Lotus ),),Hornklee (Lotus corniculatus corniculatus Feldklee(Trifolium ),),Feldklee (Trifoliumcampestre campestre ),), Hufeisenklee(Hippocrepis Hufeisenklee (Hippocrepiscomosa comosa ),),Fadenklee Fadenklee (Trifolium (Trifoliumdubium dubium Wundklee(Anthyllis ),),Wundklee (Anthyllisvulnera vulnera- ria ria Sumpf-Hornklee(Lotus ),),Sumpf-Hornklee (Lotusuliginosus uliginosus ),),Hop Hop- fenklee(Medicago fenklee (Medicagolupulina lupulina ),),Sichel-Luzerne Sichel-Luzerne (Medicago (Medicagofalcata falcata)) Fotos Fotos(von (vonoben obennach nachunten) unten) Wiesen-Platterbse(Lathyrus Wiesen-Platterbse (Lathyruspratensis pratensis )) Hornklee(Lotus Hornklee (Lotuscorniculatus corniculatus )) Feldklee(Trifolium Feldklee (Trifoliumcampestre campestre))
88 66Gelb Gelbblühende blühendeKorbblütler Korbblütlernur nur mit mitZungenblüten Zungenblüten ohne ohneWiesen-Löwenzahn Wiesen-Löwenzahn Blütenfarbe gelb gelb (gelb (gelb blühende blühendeCichorioideae, Cichorioideae, Ausschluss: Ausschluss: Ta- Ta raxacum raxacumspec.) spec.) Blütenfarbe Familie: Familie:Korbblütler Korbblütler(Asteraceae) (Asteraceae) Blüte Blüte Mai Mai––Oktober Oktober Blüten BlütenininKöpfchen Köpfchen gelb gelb nur nurZungenblüten Zungenblüten Blatt Blatt Häufig HäufigGrundrosette Grundrosette Ganzrandig Ganzrandigbis bisfiederteilig fiederteilig Zungenblüte Zungenblüte Zungenblüte Stängelblätter Stängelblätterwechselständig wechselständig Stängel Stängelhäufig häufigmit mitweißem weißem Milchsaft Milchsaft Höhe Höhe 55cm cm(Kleines (KleinesHabichtskraut) Habichtskraut)bis bis 120 120cm cm(Wiesen-Pippau). (Wiesen-Pippau). Standort Standort JeJenach nachArt ArtMagerrasen Magerrasenbis bis Fettwiesen Fettwiesen Nutzungs- Nutzungs Mittlerer MittlererFutterwert; Futterwert;Grundroset- Grundroset merkmale merkmale ten tenfür fürVerbiss Verbissoder oderMahd Mahd schwer schwererreichbar; erreichbar;Bröckelver- Bröckelver luste lusteimimHeu Heu häufige häufigeArten ArtenderderArtengruppe: Artengruppe:Wiesen- Wiesen- Pippau(Crepis Pippau (Crepisbiennis biennis),),andere andereArten Artender derGat- Gat tung Pippau(Crepis tungPippau (Crepis) )und Habichtskraut(Hiera- undHabichtskraut (Hiera cium z.B.H.H.pilosella ciumz.B. pilosella, ,H.H.lactucella lactucella),),Herbst- Herbst- Löwenzahn(Leontodon Löwenzahn (Leontodonautumnalis autumnalis),),Rauer RauerLö- Lö wenzahn(Leontodon wenzahn (Leontodonhispidus hispidus),),Gewöhnliches Gewöhnliches Ferkelkraut(Hypochaeris Ferkelkraut (Hypochaerisradicataradicata),),Kronenlat- Kronenlat tich(Willemetia tich (Willemetiastipitata stipitata),),Niedrige NiedrigeSchwarz- Schwarz wurzel(Scorzonera wurzel (Scorzonerahumilis humilis) ) Fotos Fotos(von (vonoben obennach nachunten) unten) Kleines Habichtskraut(Hieracium KleinesHabichtskraut (Hieraciumpilosella pilosella) ) Wiesen-Pippau(Crepis Wiesen-Pippau (Crepisbiennis biennis) )
99 77Bocksbart Bocksbart (Tragopogon (Tragopogonspec.) spec.) Familie: Familie:Korbblütler Korbblütler(Asteraceae) (Asteraceae) Blütenfarbe gelb gelb Blüte Blüte Mai Mai––Juli Juli Blütenfarbe gelb gelb einzelner einzelnergroßer großerBlütenstand Blütenstand am amEnde Endeeines eineslangen langenStängels Stängels nach nachder derBlüte Blüteentstehen entstehenauf auf- fallend fallendgroße große ‚Pusteblu ‚Pusteblu- mmen‘ en‘ Blatt Blatt Blätter Blättergrasähnlich grasähnlichschmal schmal stängelumfassend, stängelumfassend,welliger welliger Rand Rand Grundrosette Grundrosette Höhe Höhe 30-70 30-70cm cm Standort Standort Fettwiesen, Fettwiesen,Glatthaferwiesen Glatthaferwiesen Nutzungs Nutzungs- mittlererFutterwert, mittlerer Futterwert,gerne gernege ge- merkmale merkmale fressenevtl. fressen evtl.mit mitgünstiger günstigerWir Wir- kungauf kung aufdie dieMilchsekretion, Milchsekretion, gutschnittverträglich gut schnittverträglich Wissenswertes:Die Wissenswertes: DieBlüten Blütenöffnen öffnensich sichnur nurvormittags vormittagsund undschließen schließensich sichzwischen zwischen12 12hh und14 und 14hhwieder. wieder.Der DerName NameBocksbart Bocksbartbezieht beziehtsich sichauf aufdie dieaus ausdem demverblühten verblühtenKörbchen Körbchen herausragendenHaare. herausragenden Haare. 88Blutwurz Blutwurz (Potentilla (Potentillaerecta) erecta) Familie: Familie:Rosengewächse Rosengewächse(Rosaceae) (Rosaceae) Blüte Blüte Juni Juni––August August gelb gelb 11cm cmDurchmesser Durchmesser Blüte Blüteeinzeln einzeln 44Blütenblätter Blütenblätter Blatt Blatt erscheinen5-fach erscheinen 5-fachgefingert gefingert gezähnt gezähnt Höhe Höhe 15-30 15-30cm cm Standort Standort Magerrasen, Magerrasen,magere magereSchnitt Schnitt- wiesen, wiesen,Magerweiden Magerweiden Nutzungs- Nutzungs- geringer geringerFutterwert, Futterwert,mäßig mäßig merkmale merkmale schnittverträglich schnittverträglich Wissenswertes: Wissenswertes:Die Dierote roteFarbe Farbedes desBlutwurz-Likörs Blutwurz-Likörskommt kommtvonvonder derWurzel Wurzelder derBlutwurz, Blutwurz, die diewegen wegenihres ihresGerbstoffgehalts Gerbstoffgehaltsauch auchals alsHeilpflanze Heilpflanzegenutzt genutztwird. wird.
10 10 99Gewöhnlicher GewöhnlicherFrauenmantel Frauenmantel (Alchemilla (Alchemillavulgaris vulgarisagg.) agg.) Familie: Familie:Rosengewächse Rosengewächse(Rosaceae) (Rosaceae) Blütenfarbe grün Blütenfarbe grün Blüte Blüte Mai Mai––September September grünlich grünlichgelb, gelb,unscheinbar unscheinbar Blüte Blütenur nuraus auseinem einemKelch Kelch(ohne (ohne Blütenblätter) Blütenblätter)bestehend bestehend Rispen Rispen 4-6 4-6mm mmDurchmesser Durchmesser Blatt Blatt Rund Rundbis bisnierenförmig nierenförmig 7-7-bis bis11-fach 11-fachgekerbt, gekerbt,gezähnt gezähnt Höhe Höhe 3-30 3-30cm cm Standort Standort Fettwiesen Fettwiesenund undWeiden Weiden Wissenswertes:Den Wissenswertes: DenTropfen, Tropfen,den denman manoft oftininder derBlattmitte Blattmittefindet, findet,scheidet scheidetdie diePflanze Pflanze beihoher bei hoherLuftfeuchte Luftfeuchteaus. aus.Der DerName Name„Frauenmantel“ „Frauenmantel“kommt kommtvon vonder derÄhnlichkeit Ähnlichkeitder derBlät- Blät termit ter mitdem demMantel MantelMariens. Mariens. 10 10Kohldistel Kohldistel (Cirsium (Cirsiumoleraceum) oleraceum) Familie: Familie:Korbblütler Korbblütler(Asteraceae) (Asteraceae) Blüte Blüte Juni Juni––September September schmutzig schmutzigweiß weiß Blütenstand Blütenstandam amEnde Endeeines einesge- ge furchten, furchten,hohlen hohlenStängels Stängels 1-2,5 1-2,5cm cmKöpfchendurchmesser Köpfchendurchmesser Blatt Blatt Hellgrün, Hellgrün,sehr sehrgroß, groß, ungeteilt ungeteiltbis bisfiederteilig, fiederteilig, weichstachelig weichstachelig Höhe Höhe 50-150 50-150cm cm Standort Standort Feuchtwiesen, Feuchtwiesen,Bachufer Bachufer Nutzungs- Nutzungs mittlerer mittlererFutterwert, Futterwert,mäßig mäßigmahd- mahd merkmale merkmale verträglich, verträglich,empfindlich empfindlichgegenüber gegenüber Trittbelastung Trittbelastung
11 11 Margerite (Leucanthemum vulgare agg.) Familie: Korbblütler (Asteraceae) Blütenfarbe weiß Blüte Mai – Oktober weiß und gelb Blüten einzeln in endständigen Köpfchen (Ø 3-7 cm): außen weiße Zungenblüten innen gelbe Röhrenblüten Blatt Grundblätter gestielt Stängelblätter sitzend, gekerbt bis gelappt, am Ende am brei testen Höhe 30-60 cm Standort Wiesen, Halbtrockenrasen Nutzungs- geringer Futterwert, mäßig bis merkmale gut schnittverträglich, weideemp findlich 12 Knöllchen-Steinbrech (Saxifraga granulata) Familie: Steinbrechgewächse (Saxifragaceae) Blüte Mai – Juni weiß fünf 1-3 cm lange Blütenblätter sind am Grunde miteinander verwachsen Blütenstiel behaart Blatt Stängel klebrig Grundblätter gestielt, nieren förmig, gekerbt bis gelappt Stängelblätter sitzend, keilför mig Höhe 15-40 cm Standort Magerrasen bis mäßig fette Wiesen Nutzungs- geringer Futterwert, mäßig merkmale schnittverträglich Wissenswertes: Am Grunde des Stängels befinden sich die namengebenden Knöllchen.
12 13 Mädesüß (Filipendula ulmaria, F. vulgaris) Familie: Rosengewächse (Rosaceae) Blütenfarbe weiß Blüte Echtes Mädesüß: Juni – August Kleines Mädesüß: Mai – Juli weiß Trugdolden mit einer Vielzahl schaumiger Blüten süßer Duft Blatt gefiedert abwechselnd große und kleine Teilblättchenpaare, gesägt, großes End blatt bei Echtem Mädesüß dreifach gelappt Höhe Echtes Mädesüß: bis 150 cm Kleines Mädesüß: 60 cm Standort Echtes Mädesüß: Feuchtwiesen, Grabenränder Kleines Mädesüß: wechselfeuchte Wiesen bis Halbtrockenrasen Nutzungs- Echtes Mädesüß: geringer bis mittlerer Futterwert; Kleines Mädesüß: kein merkmale Futterwert 14 Bärwurz (Meum athamanticum) Familie: Doldengewächse (Apiaceae) Blüte Mai - Juni weiße Blütendolden Stängel kantig, gefurcht Blatt sehr fein gefiedert (dillartig) sehr würziger Geruch brauner Faserschopf am Grund Höhe 15-45 cm Standort saure Magerrasen und –weiden, Bergwiesen; Tiefwurzler Nutzungs- geringer Futterwert merkmale Verbreitung: nur im Norden Bayerns v. a. Oberfranken (evtl. bis Bayerischer Wald), Unterfranken, Naturräume Ostbayerische Grenzgebirge und Spessart/Rhön.
1313 15 15Wilde WildeMöhre Möhre (Daucus (Daucuscarota) carota) Blütenfarbe weiß/rosa Blütenfarbe weiß/rosa Familie: Familie:Doldengewächse Doldengewächse(Apiaceae) (Apiaceae) Blüte Blüte Juni Juni– –September September weiß weißbisbisrosa rosa große großeBlütendolden, Blütendolden,ininder der MMitte itteeine einedunkelrote dunkelrotebis bis schwarze schw arzeBlüte Blüte vor vordem demAufblühen Aufblühen/ /bei beiFrucht Frucht- reife reifeDolde Doldenestförmig nestförmignachnachinin- nen nengeschlossen geschlossen Blatt Blatt Stängel Stängelhohl, hohl,gefurcht gefurcht Blätter Blätterfein feingefiedert, gefiedert,borstig borstigbis bis zottig zottigbehaart behaart Höhe Höhe 60-90 60-90cm cm Standort Standort Halbtrockenrasen, Halbtrockenrasen,Wiesen, Wiesen,Weg Weg- raine raine Nutzungs Nutzungs- mittlererFutterwert, mittlerer Futterwert,wird wirdvor vorder der merkmale merkmale Blüte Blütegerne gernegefressen, gefressen,mäßig mäßigbis bis gut gutschnittverträglich schnittverträglich 16 16Sterndolde Sterndolde (Astrantia (Astrantiamajor) major) Familie: Familie:Doldengewächse Doldengewächse(Apiaceae) (Apiaceae) Blüte Blüte Juni Juni– –August August Dolde Doldeausausvielen vielenkleinen, kleinen,unun- scheinbaren scheinbarenBlüten, Blüten,umhüllt umhülltvonvon weiß-rosa weiß-rosaHüllblättern Hüllblättern mehrere mehrereDolden DoldenproproStängel Stängel Blatt Blatt handförmig, handförmig,mit mit3-7 3-7Lappen Lappen gezähnt gezähnt gestielt gestielt Blattstiel Blattstielstängelumfassend stängelumfassend Höhe Höhe 30-90 30-90cm cm Standort Standort nährstoffreiche nährstoffreicheBergwiesen Bergwiesenund und Waldsäume Waldsäume Verbreitung:v.a. Verbreitung: v.a.ininOberbayern Oberbayernund undSchwaben Schwabenvon vonden denAlpen Alpenbis bisins insHügelland, Hügelland,v.a. v.a.imim WestenBayerns Westen Bayernsauch auchdirekt direktnördlich nördlichder derDonau Donau(Schwäbisch-Fränkische (Schwäbisch-FränkischeAlb). Alb).
14 14 17 17Gewöhnliches GewöhnlichesLeimkraut Leimkraut (Silene (Silenevulgaris) vulgaris) Familie: Familie:Nelkengewächse Nelkengewächse(Caryophyllaceae) (Caryophyllaceae) Blütenfarbe rosa rosa Blüte Blüte Mai Mai––September September Blütenfarbe weiß weißbis bisrosa rosa 55eingeschnittene eingeschnitteneBlütenblätter Blütenblätter Blütenkelch Blütenkelchaufgeblasen aufgeblasen („Taubenkropf“ ( „Taubenkropf“) ) Stängel Stängelvielblütig vielblütig Blatt Blatt sitzend, sitzend,kahl, kahl,gegenständig gegenständig bis bis11cm cmbreit breitund und66cm cmlang lang länglich-oval, länglich-oval,spitz spitz bläulich-bis bläulich-bisgraugrün graugrün Höhe Höhe 10-50 10-50cm cm Standort Standort Magerrasen, Magerrasen,Wegraine; Wegraine;Tief- Tief wurzler wurzler Nutzungs- Nutzungs geringer geringerFutterwert Futterwert merkmale merkmale 18 18Kuckucks-Lichtnelke Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis (Lychnisflos-cuculi) flos-cuculi) Familie: Familie:Nelkengewächse Nelkengewächse(Caryophyllaceae) (Caryophyllaceae) Blüte Blüte Mai Mai––Juli Juli rosa rosa 55vierzipflige vierzipfligeBlütenblätter Blütenblätter Stängel Stängelunter unterden denKnoten Knoten schwach schwachklebrig klebrig Blatt Blatt länglich länglich Grundblätter Grundblätterkurz kurzgestielt gestieltund und am amRand Randbehaart behaart Stängelblätter Stängelblättersitzend, sitzend,gegen- gegen ständig ständig Höhe Höhe 30-90 30-90cm cm Standort Standort Feucht- Feucht-und undMoorwiesen Moorwiesen Nutzungs- Nutzungs- sehr sehrgeringer geringerFutterwert Futterwert merkmale merkmale
1515 19 19Nelken Nelken (Dianthus-Arten) (Dianthus-Arten) Familie: Familie:Nelkengewächse Nelkengewächse(Caryophyllaceae) (Caryophyllaceae) Blütenfarbe rosa Blütenfarbe rosa Blüte Blüte Juni Juni– –September September hellrosa hellrosabis bisdunkel-purpur dunkel-purpur 5 5Blütenblätter Blütenblätter(bei (beiPrachtnelke Prachtnelke stark starkzerschlitzt, zerschlitzt,s.Foto) s.Foto) Blatt Blatt Sitzend, Sitzend,gegenständig, gegenständig,grasartig grasartig Karthäusernelke: Karthäusernelke:kahl, kahl,Stängel Stängel- blätter blätteram amBlattgrund Blattgrundzuzueiner einer stängelumfassenden stängelumfassendenScheide Scheide(3(3- 4mal 4malsosolang langwie wieBlattbreite) Blattbreite) verwachsen verwachsen Heidenelke, Heidenelke,Prachtnelke: Prachtnelke:kahl kahl bis biskurzhaarig, kurzhaarig,stängelumfas stängelumfas- sende sendeScheide Scheidenurnur0,5-1mal 0,5-1malsoso lang langwie wieBlattbreite Blattbreite Höhe Höhe 10-60 10-60cm cm Standort Standort Moorwiesen(D. Moorwiesen (D.superbus superbus ),), Kalkmagerrasen(D. Kalkmagerrasen (D.carthusi carthusi- anorum anorum Silikat-Magerrasen(D. ),),Silikat-Magerrasen (D. deltoides deltoides)) Nutzungs Nutzungs- geringer geringerFutterwert Futterwert merkmale merkmale Fotos(von Fotos (vonoben obennach nachunten) unten) Karthäusernelke(D. Karthäusernelke (D.carthusianorum carthusianorum )) Heidenelke(D. Heidenelke (D.deltoides deltoides)) Prachtnelke(D. Prachtnelke (D.superbus superbus ))
1616 20 20Flockenblume Flockenblume (Centaurea-Arten) (Centaurea-Arten) Familie: Familie:Korbblütler Korbblütler(Asteraceae) (Asteraceae) Blütenfarbe rosa Blütenfarbe rosa Blüte Blüte Juni Juni– –Oktober Oktober rosa rosabis bispurpurrote purpurroteKorbblüten Korbblüten Randblüten Randblütengrößer größer trockenhäutige trockenhäutigeHüllblätter Hüllblätter(vgl. (vgl. kleines kleinesFoto) Foto)an anKnospen Knospenund und Kelch Kelch Blatt Blatt Ungeteilt Ungeteilt(Wiesen-Flockenblume, (Wiesen-Flockenblume,Phrygische PhrygischeF.) F.)bis bisfiederteilig fiederteilig(Skabio- (Skabio sen-F.) sen-F.) wechselständig wechselständig Höhe Höhe 20-120 20-120cm cm Standort Standort Wiesen, Wiesen,Weiden, Weiden,Magerrasen Magerrasen Nutzungs- Nutzungs- geringer geringerbis bismittlerer mittlererFutterwert, Futterwert,imimjungen jungenZustand Zustandgern gerngefressen, gefressen,mä- mä merkmale merkmale ßig ßigschnittverträglich schnittverträglich Wissenswertes: Wissenswertes:Ein Einnaher naherVerwandter Verwandterder derFlockenblumen Flockenblumenististdie diefrüher früherininGetreidefel- Getreidefel dern dernhäufige häufigeKornblume Kornblume(C. (C.cyanus), cyanus),die dieblau blaublüht. blüht. 21 21Schlangen-Knöterich Schlangen-Knöterich (Polygonum (Polygonumbistorta) bistorta) Familie:Knöterichgewächse Familie:Knöterichgewächse(Polygonaceae) (Polygonaceae) Blüte Blüte Mai Mai– –Juli Juli rosa rosa aufrechter aufrechterStängel Stängelmit mitKnoten Knoten und undBlättern Blättern eine einedicht dichtwalzenförmige walzenförmigeBlü- Blü tenähre tenähre „Zahnbürste“ „Zahnbürste“ Blatt Blatt Unterseits Unterseitsbläulich bläulichgrün grün Grundblätter Grundblätteroval ovalbis bislänglich, länglich,bis bis15 15cm cmlang, lang,gestielt gestieltspitz spitzzulaufende zulaufende Stängelblätter Stängelblätterals alswellige welligeFlügel Flügelam amStängel Stängelherablaufend herablaufend Netznervatur Netznervatur Höhe Höhe 30-80 30-80cm cm Standort Standort nährstoffreiche, nährstoffreiche,eher ehersaure saureFeuchtwiesen Feuchtwiesen(v. (v.a.a.imimGebirge); Gebirge);Tiefwurzler Tiefwurzler Nutzungs- Nutzungs mittlerer mittlererFutterwert Futterwert merkmale merkmale
1717 22 22Bach-Nelkenwurz Bach-Nelkenwurz (Geum (Geumrivale) rivale) Familie:Rosengewächse Familie: Rosengewächse(Rosaceae) (Rosaceae) Blütenfarbe rot Blütenfarbe rot Blüte Blüte April April– –Juni Juni rosa rosamit mitrotbraunen rotbraunenKelchblät Kelchblät- tern tern nickend, nickend,glockig glockig mehrere mehrereananeinem einemrotbraunen rotbraunen Stängel Stängel Blatt Blatt deutlich deutlichbehaart behaart gefiedert gefiedert(großes (großesEndblatt, Endblatt,1 1 Paar Paargroße, große,sonst sonstkleine kleineTeil Teil- blättchen) blättchen) gezähnt gezähnt Höhe Höhe 30-70 30-70cm cm Standort Standort Nasse NasseWiesen, Wiesen,Flachmoore Flachmoore Nutzungs- Nutzungs- geringer geringerFutterwert, Futterwert,mahd- mahd-und und merkmale merkmale weideunverträglich weideunverträglich 23 23Wiesenknopf Wiesenknopf (Sanguisorba (Sanguisorbaofficinalis, officinalis,S.S.minor.) minor.) Familie: Familie:Rosengewächse Rosengewächse(Rosaceae) (Rosaceae) Blüte Blüte Kleiner KleinerWiesenknopf: Wiesenknopf:Mai Mai- -Juli Juli Großer GroßerWiesenknopf Wiesenknopf: :Juni Juni– – September September grünlich grünlich(Kleiner (KleinerW.) W.)bzw. bzw.dundun- kelrot kelrot(Großer (GroßerW.) W.) Blüten Blütenbilden bildenKugeln Kugelnohne ohne Blütenblätter Blütenblätter Blatt Blatt Gefiedert Gefiedertmit miteiförmigen, eiförmigen,gege- zähnten zähntenTeilblättchen, Teilblättchen,keine keine Nebenblättchen Nebenblättchenzwischen zwischenden den Fiedern Fiedern Höhe Höhe Kleiner KleinerW.: W.:20-70 20-70cm cm Großer GroßerW.: W.:60-150 60-150cm cm Standort Standort Kleiner KleinerWiesenknopf: Wiesenknopf:Halbtro Halbtro- ckenrasen, ckenrasen,Großer GroßerWiesenknopf: Wiesenknopf: Talwiesen, Talwiesen,Wechselfeuchtezei Wechselfeuchtezei- ger ger Nutzungs- Nutzungs- mittlerer mittlererbis bishoher hoherFutterwert, Futterwert, merkmale merkmale vor vorder derBlüte Blütegerne gernegefressen, gefressen, sehr sehrwertvoll, wertvoll,mäßig mäßigschnittver schnittver- träglich träglich
1818 24 24Braunelle Braunelle (Prunella (Prunellagrandiflora, grandiflora,P.P.vulgaris) vulgaris) Blütenfarbe violett Blütenfarbe violett Familie: Familie:Lippenblütler Lippenblütler(Lamiaceae) (Lamiaceae) Blüte Blüte Juni Juni– –September September blauviolette blauvioletteLippenblüten Lippenblüten(selten (selten weiß) weiß)mitmitdeutlicher deutlicherOber- Ober-und und Unterlippe Unterlippe Oberlippe Oberlippegewölbt gewölbt Blüten Blüten1,51,5cm cm(Kl. (Kl.Braunelle) Braunelle)bis bis 2,5 2,5cmcm(Gr. (Gr.Braunelle) Braunelle)endstän- endstän dig, dig,kranzförmig kranzförmigangeordnet angeordnet Blatt Blatt Grundrosette Grundrosette länglich länglicheiförmig, eiförmig,leicht leichtgekerbt gekerbt Stängelblätter Stängelblättergestielt, gestielt,kreuzgegenständig kreuzgegenständig Höhe Höhe 10-30 10-30cm cm Standort Standort Moorwiesen, Moorwiesen,Magerwiesen, Magerwiesen,Extensiv- Extensiv-und undWirtschaftsgrünland Wirtschaftsgrünland Nutzungs- Nutzungs geringerFutterwert, geringer Futterwert,trotz trotzfetten Fettenund undätherischen ätherischenÖlen, Ölen,Bitter- Bitter-und undGerb- Gerb- merkmale merkmale stoffen stoffengerne gernegefressen, gefressen,mäßige mäßigeSchnitt- Schnitt-und undWeideverträglichkeit Weideverträglichkeit Wissenswertes: Wissenswertes:Die DieBraunelle Braunelleenthält enthältGerbstoffe, Gerbstoffe,Bitterstoffe Bitterstoffeund undätherische ätherischeÖle Öleund und wurde wurdeals alsGurgelmittel Gurgelmittelgenutzt. genutzt.Die DieBlüten Blütenwerden werdenvon vonHummeln Hummelnbestäubt. bestäubt. 25 25Berg-Platterbse Berg-Platterbse (Lathyrus (Lathyruslinifolius) linifolius) Familie: Familie:Schmetterlingsblütler Schmetterlingsblütler(Fabaceae) (Fabaceae) Blüte Blüte April April– –Juni Juni hellrosa hellrosaSchmetterlingsblüten Schmetterlingsblüten 3-5 3-5Blüten Blütenpro proBlütenstand Blütenstand Stängel Stängelgeflügelt geflügelt Blatt Blatt gefiedert gefiedert(2-3 (2-3Paar PaarTeilblätt- Teilblätt chen) chen) länglich, länglich,lanzettlich lanzettlich Spitze Spitzeam amEndeEndedes desFiederblat- Fiederblat tes tes Nebenblätter Nebenblätterhalbpfeilförmig halbpfeilförmig Höhe Höhe 15-30 15-30cm cm Standort Standort saure saureMagerrasen; Magerrasen;Magerkeits- Magerkeits- und undSäurezeiger Säurezeiger Nutzungs- Nutzungs- mittlerer mittlererFutterwert Futterwert merkmale merkmale Verbreitung:Nur Verbreitung: Nurnördlich nördlichder derDonau, Donau,v.a. v.a.Unter- Unter-und undOberfranken Oberfrankenaufaufsauren saurenBöden. Böden.
1919 26 26Thymian Thymian (Thymus-Arten) (Thymus-Arten) Blütenfarbe violett Blütenfarbe violett Familie: Familie:Lippenblütler Lippenblütler(Lamiaceae) (Lamiaceae) Blüte Blüte Juni Juni– –Oktober Oktober rosa rosa Lippenblüten, Lippenblüten,3-5 3-5mmmmklein klein Kelch Kelchmitmit5 5ungleichlangen ungleichlangenZäh Zäh- nen, nen,Blüten Blütenkopfig kopfiggehäuft gehäuftoder oder blattachselständig blattachselständig Blatt Blatt klein klein eiförmig, eiförmig,derb, derb,aromatischer aromatischerGe Ge- ruch ruch kreuzgegenständig kreuzgegenständig Höhe Höhe 5-20 5-20cm, cm,gesamte gesamtePflanze Pflanzesehr sehr klein, klein,oft oftniederliegend niederliegend Standort Standort Magerrasen, Magerrasen,Magerweiden, Magerweiden,auch auch auf aufOffenböden Offenböden(Böschungen, (Böschungen, Kiesgruben) Kiesgruben) Nutzungs Nutzungs- geringer geringerFutterwert, Futterwert,wenig wenig merkmale merkmale schnittverträglich schnittverträglich Wissenswertes:Alte Wissenswertes: AlteHeil- Heil-und undGewürzpflanze, Gewürzpflanze,die dieätherische ätherischeÖle Öleenthält. enthält.Beim BeimZerreiben Zerreiben derBlätter der Blätterentsteht entstehtein eintypischer typischerGeruch. Geruch. 27 27Vogel-Wicke Vogel-Wicke (Vicia (Viciacracca) cracca) Familie: Familie:Schmetterlingsblütler Schmetterlingsblütler(Fabaceae) (Fabaceae) Blüte Blüte Juni Juni– –August August blauviolett blauviolett Schmetterlingsblüten Schmetterlingsblüten(siehe (sieheSei Sei- tete7)7) langgestielte langgestielteBlütentraube Blütentraubeca.ca. 1 1cmcmlang langmit mit15-30 15-30Blüten Blüten zahlreich zahlreich Blatt Blatt Gefiedert, Gefiedert,12-20 12-20Teilblättchen Teilblättchen mindestens mindestensunterseits unterseitsdicht dichtbehaart, behaart,Ranke Rankeam amEnde Endedes desFiederblattes Fiederblattes Höhe Höhe 30-150 30-150cm cm Standort Standort Wiesen Wiesen Nutzungs- Nutzungs- hoher hoherFutterwert, Futterwert,mäßig mäßigbis bisgut gutschnittverträglich, schnittverträglich,nicht nichtweideverträglich weideverträglich merkmale merkmale
20 20 28 28Wald-, Wald-,Wiesen-, Wiesen-,Sumpf- Sumpf- Storchschnabel Storchschnabel (Geranium (Geraniumpratense, pratense,G. G.sylvaticum, sylvaticum,G. G.palustre) palustre) Blütenfarbe violett violett Familie: Familie:Storchschnabelgewächse Storchschnabelgewächse(Geraniaceae) (Geraniaceae) Blütenfarbe Blüte Blüte Mai Mai- -August August rötlich-violett rötlich-violett(Wald-, (Wald-,Sumpf- Sumpf- Storchschnabel) Storchschnabel)bisbisblau blau(Wie- (Wie sen-Storchschnabel) sen-Storchschnabel) 55Blütenblätter Blütenblätter Durchm Durchmesser: esser:2-4 2-4cm cm Blütenstängel Blütenstängelbehaart, behaart,mit mit mind. mind.22Blüten Blüten Frucht Fruchtmit mittypischem typischem „Storch-Schnabel“ „Storch-Schnabel“ Blatt Blatt Grundblätter Grundblätterlang langgestielt gestielt Stängelblätter Stängelblättersitzend sitzend gegenständig gegenständig rundlich,handförm rundlich, handförmigigeinge- einge schnitten schnitten, ,gezähnt gezähnt mehr mehroder oderweniger wenigerbehaart behaart Höhe Höhe 20-100 20-100cm cm Standort Standort Bergwiesen, Bergwiesen,Fettwiesen, Fettwiesen,me- me sotrophe sotropheWiesen Wiesen Nutzungs- Nutzungs geringer geringerFutterwert, Futterwert,mäßig mäßig merkmale merkmale schnittverträglich schnittverträglich Wissenswertes: Wissenswertes:Die DieSamen Samenkönnen könnendurch durchei- ei nen nenSchleudermechanismus Schleudermechanismusbis biszu zu2,5 2,5mmweit weit ausgebreitet ausgebreitetwerden. werden.Der DerWald-Storchschnabel Wald-Storchschnabel (Geranium (Geraniumsylvaticum) sylvaticum)riecht riechtleicht leichtfruchtig. fruchtig. Fotos Fotos(von (vonoben obennach nachunten) unten) Wiesen-Storchschnabel(Geranium Wiesen-Storchschnabel (Geraniumpratense pratense) ) Wald-Storchschnabel(Geranium Wald-Storchschnabel (Geraniumsylvaticum sylvaticum) ) Sumpf-Storchschnabel(Geranium Sumpf-Storchschnabel (Geraniumpalustre palustre) )
21 21 29 29Wiesen-Salbei Wiesen-Salbei (Salvia (Salviapratensis) pratensis) Blütenfarbe violett violett Familie: Familie:Lippenblütler Lippenblütler(Lamiaceae) (Lamiaceae) Blüte Blüte Mai Mai––Juli Juli Blütenfarbe Blütenähre Blütenähreaus ausdunkelvioletten dunkelvioletten Lippenblüten Lippenblüten(immer (immer66Blüten Blüten auf aufeiner einerHöhe) Höhe) Einzelblüte Einzelblüte2-2,5 2-2,5cm cmlang lang Stängel Stängel4-kantig 4-kantig Blatt Blatt eiförmig eiförmig runzelig, runzelig,gekerbt gekerbt gestielt gestielt gegenständig gegenständig Höhe Höhe 20-60 20-60cm cm Standort Standort Magerrasen, Magerrasen,Magerwiesen Magerwiesen Nutzungs Nutzungs- geringer geringerFutterwert, Futterwert,mäßig mäßig merkmale merkmale schnittverträglich, schnittverträglich,weideemp weideemp- findlich findlich Wissenswertes: Wissenswertes:Führt Führtein einInsekt Insektseinen seinenRüssel Rüssel inindie dieBlütenröhre Blütenröhredes desSalbeis Salbeisein, ein,klappen klappen Staubblätter Staubblätterund undGriffel Griffelnach nachunten untenund undberühren berühren den denRücken Rückendes desTieres. Tieres.SoSowerden werdenPollen Pollenauf aufden den Rücken RückendesdesInsektes Insektesgeklebt geklebtund undbeim beimBesuch Besuch der dernächsten nächstenBlüte Blütean andie dieNarbe Narbegebracht gebrachtundunddie die Bestäubung Bestäubunggesichert. gesichert.
22 22 30 30Skabiose Skabiose//Witwenblume Witwenblume// Teufelsabbiss Teufelsabbiss Blütenfarbe blau-violett blau-violett (Scabiosa (Scabiosacolumbaria, columbaria,Knautia Knautiaarvensis, arvensis,Succisa Succisa pratensis) pratensis) Familie: Familie:Kardengewächse Kardengewächse(Dipsacaceae) (Dipsacaceae) Blütenfarbe Blüte Blüte Skabiose:Juli Skabiose:Juli––November November Witwenblume: Witwenblume:Juli Juli––August August Teufelsabbiss: Teufelsabbiss:JuliJuli––September September hellblau hellblau(Skabiose), (Skabiose),bläulichrot bläulichrot bis bisviolett violett(Witwenblume) (Witwenblume)bzw. bzw. blauviolett blauviolett(Teufelsabbiss) (Teufelsabbiss) Blüten BlütenininKöpfchen Köpfchen Randblüten Randblütenetwasetwasgrößer größerals alsdie die mittleren mittlerenBlüten Blüten(beim (beimTeufels- Teufels- abbiss abbissnicht) nicht) Blatt Blatt gegenständig gegenständig fiederteilig fiederteiligbis bisgefiedert gefiedert(Skabio- (Skabio se, se,Witwenblume), Witwenblume),ungeteilt ungeteilt (Teufelsabbiss) (Teufelsabbiss) mind. mind.22cmcmbreit breit Höhe Höhe 20-80 20-80cm cm Standort Standort Nass- Nass-und undBergwiesen Bergwiesen(Teufels- (Teufels abbiss), abbiss),Halbtrockenrasen Halbtrockenrasen (Skabiose), (Skabiose),Wiesen Wiesen(Witwen- (Witwen blume) blume) Nutzungs- Nutzungs geringer geringerbis bismittlerer mittlererFutterwert, Futterwert, merkmale merkmale aber abergern gerngefressen, gefressen,mäßig mäßig schnittverträglich schnittverträglich Fotos Fotos(von (vonoben obennach nachunten) unten) Acker-Witwenblume(Knautia Acker-Witwenblume (Knautiaarvensis arvensis) ) Tauben-Skabiose(Scabiosa Tauben-Skabiose (Scabiosacolumbaria columbaria) ) Teufelsabbiss(Succisa Teufelsabbiss (Succisapratensis pratensis) )
2323 31 31Teufelskralle Teufelskralle (Phyteuma-Arten) (Phyteuma-Arten) Blütenfarbe blau-violett Blütenfarbe blau-violett Familie: Familie:Glockenblumengewächse Glockenblumengewächse (Campanulaceae) (Campanulaceae) Blüte Blüte Mai Mai– –Juli Juli weiß weiß(Ährige (ÄhrigeT.), T.),blauviolett blauviolettbis bis blau blau(Kugelrapunzel, (Kugelrapunzel,Schwarze Schwarze T.) T.) Blüten Blütenininlänglichen länglichenoder oderrunden runden Köpfchen Köpfchen ein einKöpfchen Köpfchenpro proStängel Stängel Blütenstiel Blütenstielbeblättert beblättert Blatt Blatt Herzförmig Herzförmigbisbislänglich-eiförmig länglich-eiförmig gezähnt-gekerbt gezähnt-gekerbt Grundblätter Grundblättergestielt gestielt Stängelblätter Stängelblätterwechselständig, wechselständig, sitzend sitzendbis bisgestielt gestielt Höhe Höhe 10-50(-80) 10-50(-80)cm cm Standort Standort Bergwiesen, Bergwiesen,Magerrasen, Magerrasen,Moor Moor- wiesen wiesen Nutzungs- Nutzungs- mittlerer mittlererFutterwert Futterwert merkmale merkmale Fotos(von Fotos (vonoben obennach nachunten) unten) Kugelrapunzel(Phyteuma Kugelrapunzel (Phyteumaorbiculare orbiculare )) Schwarze Teufelskralle(P. SchwarzeTeufelskralle (P.nigra nigra )) Ährige Teufelskralle(P. ÄhrigeTeufelskralle (P.spicatum spicatum ))
24 24 32 32Glockenblume Glockenblume (Campanula-Arten) (Campanula-Arten) Familie: Familie:Glockenblumengewächse Glockenblumengewächse Blütenfarbe blau blau (Campanulaceae) (Campanulaceae) Blütenfarbe Blüte Blüte Mai Mai––September September violettblau violettblau glockenförm glockenförmigig(ca. (ca.1,5- 1,5 2,5 2,5cmcmlang) lang)Wiesen- Wiesen- Glockenblume: Glockenblume:aufrecht aufrechtstehend stehend Rundblättrige RundblättrigeGlockenblume: Glockenblume: abwärts abwärtsnickend nickend Büschel-G.: Büschel-G.:zuzumehreren mehrerenininBü-Bü scheln scheln Blatt Blatt Blattrosette BlattrosetteamamBoden Bodenmitmitbrei- brei teren terenBlättern Blätternals alsam amStängel Stängel Stängelblätter Stängelblättermeist meistlänglich länglich Rundblättrige RundblättrigeG.:G.:nur nurdiedie Grundbl. Grundbl.rundlich rundlich(zur (zurBlütezeit Blütezeit aber aberoft oftschon schonverwelkt) verwelkt) Höhe Höhe (10)–20–70–(80) (10)–20–70–(80)cm cm Standort Standort Fettwiesen, Fettwiesen,Wiesen, Wiesen,Halbtro- Halbtro ckenrasen ckenrasen Nutzungs- Nutzungs- geringer geringerbis bismittlerer mittlererFutterwert, Futterwert, merkmale merkmale aber abergern gerngefressen, gefressen,mäßig mäßig schnittverträglich schnittverträglich Fotos(von Fotos (vonoben obennachnachunten) unten) RundblättrigeG.G.(Campanula Rundblättrige (Campanularotundifolia rotundifolia) ) Rapunzel-G.(C. Rapunzel-G. (C.rapunculus rapunculus) ) Wiesen-G.(C. Wiesen-G. (C.patula patula) )
2525 33 33Vergissmeinnicht Vergissmeinnicht (Myosotis-Arten) (Myosotis-Arten) Familie: Familie:Boretschgewächse Boretschgewächse(Boraginaceae) (Boraginaceae) Blütenfarbe blau Blütenfarbe blau Blüte Blüte April/Mai April/Mai(-August) (-August) himmel- himmel-bisbistiefblaue tiefblaueBlüten Blütenmit mit fünfBlütenblättern fünf Blütenblätternund undgelben gelben Staubgefäßenals Staubgefäßen alsRR ing inginin derMM der itte itte Blatt Blatt rau raubehaart behaart länglich länglich sitzen sitzenohne ohneStiel Stielam amStängel Stängel Höhe Höhe 15-40 15-40cm cm Standort Standort Nasse NasseWiesen Wiesen Nutzungs Nutzungs- geringer geringerFutterwert, Futterwert,mäßig mäßig merkmale merkmale schnitt- schnitt-und undweideverträglich weideverträglich Wissenswertes: Wissenswertes:Aus Ausrosa rosaKnospen Knospenentwickeln entwickeln sich sichblaue blaueBlüten. Blüten.Der DerEffekt Effektkommt kommtdurch durcheine eine Veränderung Veränderungdes desSäuregrades Säuregradesininden denZellen Zellender der Blütenblätter Blütenblätterzustande. zustande.
26 26 34 34Zittergras Zittergras (Briza (Brizamedia) media) Blütenfarbe braun braun Familie: Familie:Süßgräser Süßgräser(Poaceae) (Poaceae) Blütenfarbe Blüte Blüte Mai Mai––Juli Juli platt plattgedrückte, gedrückte,herzförmige herzförmige Ährchen Ährchenininlockeren lockerenRispen Rispen Herzform Herzform Blatt Blatt Kurz, Kurz,schmal, schmal,kaum kaumgerieft gerieft Blattgrund Blattgrundohne ohnebesondere besondere Merkmale Merkmale Höhe Höhe 20-50 20-50cm cm Standort Standort Magere MagereWiesen WiesenundundWeiden; Weiden; Magerkeitszeiger Magerkeitszeiger Nutzungs- Nutzungs- mittlererFutterwert; mittlerer Futterwert;als alsHeu Heu merkmale merkmale gern gerngefressen, gefressen,im imBergland Bergland meist meistabgeweidet abgeweidet Wissenswertes: Wissenswertes:auch auchals alsTee- Tee-und undZierpflanze Zierpflanzegenutzt. genutzt.
Sie können auch lesen