Ausbildungskonzept dipl. Naturheilpraktiker/in (TEN) SPA - Rapperswil Zürich Bern Chur Basel Luzern - Swiss Prävensana Akademie

 
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Ausbildungskonzept dipl. Naturheilpraktiker/in (TEN) SPA - Rapperswil Zürich Bern Chur Basel Luzern - Swiss Prävensana Akademie
Ausbildungskonzept
                  für die/den
 dipl. Naturheilpraktiker/in (TEN) SPA

 mit Krankenkassenanerkennung und Vorbereitung
       zur höheren Fachprüfung der OdA AM

Rapperswil Zürich Bern Chur Basel Luzern

             www.swisspraevensana.ch
Ausbildungskonzept dipl. Naturheilpraktiker/in (TEN) SPA - Rapperswil Zürich Bern Chur Basel Luzern - Swiss Prävensana Akademie
Swiss Prävensana Akademie                  Rapperswil, Zürich, Bern, Chur, Basel, Luzern           1

         Wir verwenden mehrheitlich die männliche Form für den dipl. Naturheilpraktiker SPA.
                                  Die männliche Form gilt für beide Geschlechter.

Dipl. Naturheilpraktiker/in (TEN) SPADipl. Berufsmasseur/in SPA                                                   07.07.2021
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Swiss Prävensana Akademie                           Rapperswil, Zürich, Bern, Chur, Basel, Luzern                   2

Inhalt
Naturheilpraktiker/in (TEN) Ausbildung mit Diplomabschluss .......................................................... 3
Ausbildungsinhalte .......................................................................................................................... 5
Aufbau Diplomlehrgang................................................................................................................... 6
Aufnahmebedingungen ................................................................................................................... 9
OdA AM – Organisation der Arbeitswelt-Alternativmedizin ............................................................ 10
Auszug aus dem Berufsbild: ......................................................................................................... 11
Auszug aus der Wegleitung: ......................................................................................................... 12
Abrechnung über Zusatzversicherung (VVG) ................................................................................ 15
EMR-Anerkennung ....................................................................................................................... 15
Praktikum / Klientenerfahrung gemäss EMR ................................................................................. 16
Kantonale Gesundheitsgesetze (Praxisbewilligung) ...................................................................... 17
Berufsverbände/Zertifizierungs- und Akkreditierungsstellen .......................................................... 18
Andragogisches Leitbild ................................................................................................................ 19
Verantwortliche Fachpersonen...................................................................................................... 20
Zeitaufwand und Kosten des Diplomlehrgangs ............................................................................. 21
Direkte Bundesbeiträge für die höhere Berufsbildung ................................................................... 21
Weiterbildungsmöglichkeiten ........................................................................................................ 22

Dipl. Naturheilpraktiker/in (TEN) SPADipl. Berufsmasseur/in SPA                                                                    07.07.2021
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Naturheilpraktiker/in (TEN) Ausbildung mit Diplomabschluss
Als dipl. Naturheilpraktiker/in mit Ausrichtung: Traditioneller europäische Naturheilkunde
(TEN), verfügen Sie über die Fachkompetenz, eine eigenständige Naturheilpraxis zu führen oder in
einer Gesundheitsinstitution für Natur- oder Komplementärmedizin angestellt zu werden. Bei uns
lernen Sie die Grundlagen aller drei Medizinarten in der Schweiz, das sind Schulmedizin,
Naturmedizin und Präventivmedizin. Nach den vertieften Grundlagen in Anatomie/Physiologie/
Pathologie erlernen Sie auch die Therapieformen der Naturheilpraktik und Komplementärmedizin.
Vernetztes ganzheitliches Fachwissen zum Wohle der Patienten ist bei uns Programm. Unsere
TEN Naturheilpraktikerausbildung beinhaltet alle wichtigen Fächer zur Ausübung des
Naturheilpraktikerberufes. Bereits nach 3 Ausbildungsjahren haben Sie sich eine
Grundvoraussetzung geschaffen, dass Sie die Krankenkassenzulassung sowie je nach Kanton
eine Praxiszulassung in Ihrem Kanton erlangen können.

Im 4. Ausbildungsjahr absolvieren Sie den Vorbereitungskurs zur eidgenössischen höheren
Fachprüfung der OdA AM.

                                                     Ausbildung

                                                     Dauer: ca. 4 Jahre (2 Tage pro Woche)
                                                     Diplomarbeit: Ja
                                                     Abschluss: dipl. Naturheilpraktiker/in TEN SPA
                                                     Arbeitsort:
                                                     Selbständige Praxis, Gesundheitsinstitutionen in der
                                                     Natur- / Komplementärmedizin

Dipl. Naturheilpraktiker/in (TEN) SPADipl. Berufsmasseur/in SPA                                                   07.07.2021
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Handlungskompetenzen als Naturheilpraktiker/in

   Sie verfügen über ein vertieftes Fachwissen in den medizinischen Grundlagen.
   Sie verfügen über ein vertieftes Fachwissen in der Natur- und Komplementärmedizin.
   Sie verfügen über ein gutes Fachwissen in der Präventivmedizin sowie in der
    Gesundheitsförderung.
   Sie können professionell Erste Hilfe leisten.
   Sie können Patientenanamnesen sowie diagnostische Untersuchungsmethoden durchführen.
   Sie verfügen über das Fachwissen, phytotherapeutische Medikamente gesundheitsfördernd
    einzusetzen.
   Sie können professionell eine Ganzkörper-Rücken-Nackenmassage, Bindegewebsmassage,
    Lymphdrainage sowie eine Fussreflexzonenmassage durchführen.
   Sie können Ernährungsberatungen an gesunden sowie kranken Personen durchführen.
   Sie können selbstständig eine eigene Naturheilpraxis führen, sowie mit Apotheken, Drogerien,
    Arztpraxen, Naturheilpraxen und Kurhäusern zusammenarbeiten.
   Sie können sich bei der EMR, ASCA, SPAK, EGK usw. registrieren lassen.
   Sie haben nach der SPA-Ausbildung die Möglichkeit, die Höhere Fachprüfung zum eidg.
    diplomierten Naturheilpraktiker, gemäss Prüfungsordnung und Wegleitung zu absolvieren.

Dipl. Naturheilpraktiker/in (TEN) SPADipl. Berufsmasseur/in SPA                                                   07.07.2021
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                                                  Standorte & Investition

                                                  Ausbildungsstandorte:
                                                   Rapperswil, Zürich, Bern, Chur, Basel, Luzern

                                                  Ausbildungskosten:
                                                   Fr. 48'500.-

                                                  Ausbildungsstarts:
                                                   im Frühling oder im Herbst
                                                   jeweils montags + dienstags,
                                                   jeweils donnerstags + freitags oder
                                                   jeweils am freitags und samstags
                                                     (zusätzlich in Zürich und Luzern)
                                                     von 8.30-12.00 / 13.00-16.30 Uhr

Ausbildungsinhalte
Schulmedizinische Ausbildung
Anatomie/Physiologie, Pathologie/Krankheitslehre, Pharmakologie, Hygiene, Erste Hilfe /
Notfallmassnahmen, Medizinische Anamnese und Diagnostik, Klassischer Untersuchungsgang
(IPPAF), Psychologie/Gesprächsführung, Clinical Reasoning
Naturmedizin / Komplementärmedizin / Heilpraktiker
Phytotherapie / Pflanzenheilkunde, Diätetik / Ernährungsberatung, Grundlagen Orthomolekulare
Medizin, Erfahrungsmedizinischer Zungenbefund, Hydro- und Thermotherapie (mit Kneipp /
Ausleitungsverfahren / Wickel), Klassische Massage, Fussreflexzonenmassage, Segmenttherapie,
Lymphdrainagetherapie inkl. Kompressionsverbände, Bindegewebsmassage, Grundlagen
Elektrotherapie

                                                          Ausbildungsstunden

                                                          Präsenzunterricht: 2‘100 Std.

                                                          Diplomarbeit/Selbstlernzeit: 2'000 Std.

                                                          Praktische Arbeit: 600 Std. (Modul 6)

                                                          Ausbildungszeit total: 4‘700 Std.

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Aufbau Diplomlehrgang

             Anatomie / Physiologie /                              Einführung / Grundlagen / Zytologie /
  707             Pathologie
                                                     APP 1
                                                                  Histologie / Regelkreise / Terminologie              35
                                                                   Anatomie/Physiologie: Haltungs- und
                                                     APP 2
                                                                            Bewegungsapparat                           28
                                                                   Anatomie/Physiologie: Blut / Lymph- /
                                                     APP 3
                                                                      Herz- / Kreislauf- / Atemsystem                  35
                                                                   Anatomie/Physiologie: Verdauungs- /
                                                     APP 4
                                                                     Nieren- / Blasen- / Genitalsystem                 28
                                                                      Anatomie/Physiologie: Nerven- /
                                                     APP 5
                                                                      Hormonsystem / Sinnesorgane                      35
                                                                           Befunderhebung und
                                                     APP 6
                                                                             Gesprächsführung                          28
                                                                     Pathologie: Einführung / ärztliche
                                                     APP 7
                                                                   Diagnostik / Infektionslehre / Hygiene              42
                                                                     Pathologie: Haut / Blut / Immun- /
                                                     APP 8        Lymph- / Herz- / Kreislauf- Atemsystem               49
                                                                                  / 1. Hilfe
                                                                    Pathologie: Verdauungs- / Nieren- /
                                                     APP 9          Blasen- / Nerven- / Hormonsystem /                 49
                                                                               Sinnesorgane
                                                    APP 10                      Pharmakologie                          14
                                                                   Pathologie / Befund: Haltungs- und
                                                    APP 11
                                                                          Bewegungsapparat                             42
                                                                    Diagnostik: berufsfeldspezifische
                                                    APP 12
                                                                  Befunderhebung / Fallanalyse / Praxis                63
                                                    APP 13        Vernetzung: Clinical Reasoning (Teil 1)              56
                                                    APP 14        Vernetzung: Clinical Reasoning (Teil 2)              49
                                                                  Orthomolekulare Medizin – Grundlagen
                                                    APP 15
                                                                             (Onlinestudium)                           49
                                                                   Fachliche Vertiefung für NHP (Teil 1)
                                                    APP 16             Diagnostik / Medikamente /                      21
                                                                               Epidemiologie
                                                                   Fachliche Vertiefung für NHP (Teil 2)
                                                    APP 17
                                                                     Psychologie / Psychopathologie                    21
                                                                   Fachliche Vertiefung für NHP (Teil 3)
                                                    APP 18                 Notfallmassnahmen /                         21
                                                                           Überweisungspraxis
                                                                   Fachliche Vertiefung für NHP (Teil 4)
                                                    APP 19           Fallanalysen / Therapiekonzepte                   21
                                                                              (Praxistransfer)
                                                                   Fachliche Vertiefung für NHP (Teil 5)
                                                    APP 20           Fallanalysen / Therapiekonzepte                   21
                                                                              (Praxistransfer)

Dipl. Naturheilpraktiker/in (TEN) SPADipl. Berufsmasseur/in SPA                                                      07.07.2021
Ausbildungskonzept dipl. Naturheilpraktiker/in (TEN) SPA - Rapperswil Zürich Bern Chur Basel Luzern - Swiss Prävensana Akademie
Swiss Prävensana Akademie                     Rapperswil, Zürich, Bern, Chur, Basel, Luzern           7

   49            Allgemeine Module                   ALM 1            Verkauf / Betreuung / Produkte                    7

                                                     ALM 2                     Geschäftskunde                           7
                                                     ALM 3             Präsentation/Vortragstechnik                    14
                                                     ALM 4          Prävention/Gesundheitsförderung                    14
                                                     ALM 5              Wie gründe ich eine Firma?                      7
  154           Klassische Massage                   KLM 1                Einführung / Grundlagen                      35
                                                     KLM 2                Vertiefung Griffe Rumpf                      14
                                                     KLM 3            Vertiefung Griffe Extremitäten                   14
                                                                   Wirkungsprinzipien / Sportmassage /
                                                     KLM 4
                                                                              Anpassungen                              35
                                                                  Behandlung von Kranken / Umgang mit
                                                     KLM 5
                                                                              Fällen (Teil 1)                          35
                                                                  Behandlung von Kranken / Umgang mit
                                                     KLM 6
                                                                              Fällen (Teil 2)                          21
                                                                  Einführung / Grundlagen / Techniken /
  105       Fussreflexzonenmassage                   FRZ 1
                                                                                 Befund                                42
                                                     FRZ 2                Befund und Behandlung                        14
                                                                  Behandlung von Kranken / Umgang mit
                                                     FRZ 3
                                                                                Fällen                                 49
                                                                       Einführung / Grundlagen /
   70        Hydro- / Thermotherapie                 HTH 1
                                                                             Anwendungen                               70
  154         Bindegewebsmassage                     BGM 1                Einführung / Grundlagen                      35
                                                     BGM 2         Techniken / Aufbau der Behandlung                   35
                                                                  Behandlung von Kranken / Umgang mit
                                                     BGM 3
                                                                                Fällen                                 35
                                                     BGM 4                  Verwandte Techniken                        49

  154       Lymphdrainage-Therapie                   LDT 1                Einführung / Grundlagen                      35
                                                     LDT 2         Techniken / Aufbau der Behandlung                   35
                                                                  Lymphologie / Pathophysiologie / Klinik
                                                     LDT 3
                                                                           / Therapie (Teil 1)                         35
                                                                  Lymphologie / Pathophysiologie / Klinik
                                                     LDT 4
                                                                           / Therapie (Teil 2)                         49

  154          Ernährungsberatung                    ERB 1                     Ernährungslehre                         14

                                                     ERB 2                 Gewichtsmanagement                          14
                                                     ERB 3                  Ernährungsberatung                          7

Dipl. Naturheilpraktiker/in (TEN) SPADipl. Berufsmasseur/in SPA                                                      07.07.2021
Ausbildungskonzept dipl. Naturheilpraktiker/in (TEN) SPA - Rapperswil Zürich Bern Chur Basel Luzern - Swiss Prävensana Akademie
Swiss Prävensana Akademie                     Rapperswil, Zürich, Bern, Chur, Basel, Luzern           8

                                                     ERB 4            Alternative Ernährungsformen                     14
                                                     ERB 5                   Beratungsvertiefung                       14
                                                    ERB SE                      Sporternährung                         14
                                                                        Ernährung bei Magendarm-
                                                     ERB 6
                                                                              Erkrankungen                             14
                                                                      Ernährung bei Herz-Kreislauf-
                                                     ERB 7
                                                                             Erkrankungen
                                                                                                                       14
                                                                     Ernährung bei Haut-, und Nieren-
                                                     ERB 8
                                                                             Erkrankungen
                                                                                                                       14
                                                     ERB 9        Ernährung bei Stoffwechselkrankheiten                14
                                                                   Ernährung bei Mangelerscheinungen,
                                                    ERB 10
                                                                            Vitalstofftherapie                         21
                                                                       Einführung / Grundlagen /
  308               Phytotherapie                    PHT 1
                                                                             Anwendungen                              105
                                                                  Behandlung von Kranken / Umgang mit
                                                     PHT 2
                                                                             Fällen (Teil 1)                          105
                                                                  Behandlung von Kranken / Umgang mit
                                                     PHT 3
                                                                             Fällen (Teil 2)                           98
              Vertiefung naturheil-                                     Einführung / Grundlagen /
   63        kundliche Diagnostik
                                                      VND
                                                                               Anwendungen                             63
            Grundlagen Traditionelle                                    Einführung / Grundlagen /
  119           Naturheilkunde
                                                     TEN 1
                                                                               Anwendungen                             49
                                                                   Fachliche Vertiefung / Praxistransfer
                                                     TEN 2
                                                                                  (Teil 1)                             21
                                                                   Fachliche Vertiefung / Praxistransfer
                                                     TEN 3
                                                                     (Teil 2), Spagyrik, Irisdiagnose                  49
                                                                   Klientenzentrierte Gesprächsführung /
   42              Kommunikation                     KOM 1
                                                                               Praxistransfer                          21
                                                                    Teamorientierte Gesprächsführung /
                                                     KOM 2
                                                                               Praxistransfer                          21
                                                                       Grundlagen der Berufskunde /
   35                Berufskunde                     BRK 1
                                                                          Geschäftsführung (Teil 1)                    21
                                                                       Grundlagen der Berufskunde /
                                                     BRK 2
                                                                          Geschäftsführung (Teil 2)                    14
                                                                  Praktische Arbeit (Modul 6: 600 Std) mit
                  Praktische Arbeit
  600            (OdA AM Modul 6)
                                                      PRA              Begleitung und Auswertung (5                   600
                                                                                 Schultage)

   14         Kompetenznachweise                      KNW           Kompetenznachweise Module 3-5                      14
                                                                  Erstellung der Diplomarbeit im Modul 6
  250                Diplomarbeit                     DPA
                                                                            (Praktische Arbeit)                       250
 1800               Selbststudium                      SST                   freies Selbststudium                    1800

Dipl. Naturheilpraktiker/in (TEN) SPADipl. Berufsmasseur/in SPA                                                      07.07.2021
Ausbildungskonzept dipl. Naturheilpraktiker/in (TEN) SPA - Rapperswil Zürich Bern Chur Basel Luzern - Swiss Prävensana Akademie
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Aufnahmebedingungen
   Vollendetes 18. Lebensjahr
   erfolgreicher Berufsabschluss in der Grundbildung mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis
    (EFZ = 3-jährige Berufslehre) oder einen gleichwertigen Abschluss (Matura / Berufsmatura)
   Körperliche und geistige Gesundheit
   Gute schriftliche und mündliche Deutschkenntnisse
   Motivationsschreiben
   Lebenslauf
   Guter Leumund
   Ernsthaftes Interesse an Natur-, Alternativ- und Komplementärmedizin
   Kommunikationsfähigkeit, Einfühlungsvermögen und die Gabe zuhören zu können, sowie die
    Fähigkeit, Menschen zu begleiten.
   Zugang zum Internet für die Lernplattform (Empfehlung)

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OdA AM – Organisation der Arbeitswelt-Alternativmedizin
Nichtärztliche Alternativmedizin stärken
Ein eidgenössisch anerkannter Berufsabschluss für nichtärztliche Alternativmedizin – das ist das
Hauptziel der Organisation der Arbeitswelt Alternativmedizin Schweiz OdA AM. Die
Berufsreglementierung bildet eine wichtige Investition ins schweizerische Gesundheitssystem.
Europaweit hat ein anerkannter Abschluss Pilotcharakter und bewirkt eine Verankerung der
Alternativmedizin in der Gesellschaft!
Die 2008 gegründete OdA AM (www.oda-am.ch) ist ein Zusammenschluss von Berufs- und
Schulverbänden der Alternativmedizin. Dass die Verbände verschiedener Fachrichtungen –
Traditionelle Europäische Naturheilkunde TEN, Homöopathie, Ayurvedamedizin und Traditionelle
Chinesische Medizin TCM, sowie – nun verbindlich und methodenübergreifend
zusammenarbeiten, stellt einen ersten grossen Erfolg dar. So können die Interessen der Mitglieder
bei Gestaltung und Umsetzung der Berufsbildung auf nationaler Ebene vertreten werden.
Die Berufsreglementierung:
 hilft, die Therapiefreiheit zu gewährleisten.
 erlaubt das Gesundheitswesen breiter abzustützen.
 garantiert die Bewahrung der traditionellen Heilschätze.
 sichert eine gute Berufs- und Fachkompetenz der Therapeuten auf hohem Niveau.
 ergibt einen seriösen Gesundheitsschutz durch eidgenössische Diplome.
Das Qualifikationsverfahren für das entsprechende nationale Diplom ist eine Höhere Fachprüfung
(HFP) auf Tertiär B-Niveau.

Sämtliche aktuellen Informationen zur eidgenössischen Reglementierung des Naturheilpraktikers
finden Sie unter: http://www.oda-am.ch/de/berufsreglementierung/

Berufsbild:
                   Eidgenössisch diplomierte Naturheilpraktikerin für ........ (Fachrichtung)

                   Eidgenössisch diplomierter Naturheilpraktiker für .......... (Fachrichtung)

Der Beruf der dipl. Naturheilpraktikerin, des dipl. Naturheilpraktikers umfasst zurzeit vier
unterschiedliche Fachrichtungen:
   - Traditionelle Europäische Naturheilkunde TEN
   - Homöopathie
   - Ayurvedamedizin
   - Traditionelle Chinesische Medizin TCM

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Auszug aus dem Berufsbild:1
Diplomierte/r Naturheilpraktiker/in für Traditionelle Europäische Naturheilkunde TEN

Traditionelle Europäische Naturheilkunde (TEN) ist ein seit über 2'500 Jahren historisch
gewachsenes, natürliches, empirisches Heilsystem.

Der bekannteste Teil des theoretischen Konzepts baut auf Vorstellungen der griechischen Antike
auf. Die vier „Elemente“ waren (und sind) dabei als dynamische Prozessphasen einer Ganzheit –
des Holons – gedacht, welche den Menschen genauso umfasst wie seine lebendige Umwelt.
Daraus entwickelte sich die Humoralpathologie, die die vier Säfte als Wirkprinzipien auffasst,
welche je nach Mischung und 'Reinheit' Gesundheit (Eukrasie) oder Krankheit (Dyskrasie) zur
Folge haben.
Neuere Teile der TEN stammen aus der Volksmedizin, z.B. von Hildegard von Bingen, Paracelsus,
Sebastian Kneipp, Johan Schroth, Wilhelm Heinrich Schüßler oder Alfred Pischinger. Sowohl aus
natur- wie auch aus geisteswissenschaftlicher Sicht werden heute Konzepte und Methoden der
TEN auf ihre Wirksamkeit und Konsistenz hin untersucht und entsprechend weiterentwickelt.

Ziel aller TEN-Interventionen ist es letztlich, den ganzen Menschen in seiner Adaptions- und
Regulationsfähigkeit wiederherzustellen. Die „Diätetik“ als Beratung in der „Kunst der
Lebensführung" hat dabei einen hohen Stellenwert. Sie soll helfen, schädliche Gewohnheiten und
Lebensumstände nach Möglichkeit aufzulösen.

In der Therapie werden vor allem „natürliche“ Mittel eingesetzt wie physikalische Therapien,
Ernährungskorrekturen und Bewegungstherapien, dazu sogenannte Ausleitungsverfahren und
verschiedene manuelle Therapien. Die Heilpflanzenkunde in verschiedenen Arten der Aufbereitung
und Anwendung sind ein zentraler Pfeiler der Therapie.

Ergänzend zu traditionellen Therapiemitteln werden auch moderne, technologiegestützte
Therapieverfahren angewendet wie etwa biophysikalische Informationstherapie (Bioresonanz),
Bioenergetik oder Magnetfeldtherapie.

1   http://www.oda-am.ch/fileadmin/sites/oda/files/beruf/OdA_Beschreibung_TEN_DE.pdf

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Auszug aus der Wegleitung:
3. Ausbildung2

3.1 Voraussetzungen

Die Ausbildung richtet sich an Personen mit mindestens einem SEK II-Abschluss, welche den
Beruf des Naturheilpraktikers häufig als typischen Zweitberuf wählen. Wer den Beruf des
Naturheilpraktikers ergreifen will, sollte über folgende Voraussetzungen verfügen:
   - Ernsthaftes Interesse an der Alternativmedizin und generell an allen Natur- und
       Lebensvorgängen und ihren gegenseitigen Wechselwirkungen (Ökologie)
   - Kommunikationsfähigkeit, Einfühlungsvermögen und die Gabe zuhören zu können, sowie
       die Fähigkeit Menschen zu begleiten
   - Interesse für medizinische Fragen und ganzheitliche Denkansätze
   - Bereitschaft zur persönlichen Entwicklung
   - Motivation zu lebenslangem Lernen und selbständige Bildungsfähigkeit
   - Physische und psychische Belastbarkeit und eine ausgeglichene Gemütsverfassung
   - Selbstvertrauen und Verantwortungsbewusstsein
   - Bereitschaft zur ständigen Fort- und Weiterbildung
   - Toleranz gegenüber anders Denkenden und anderen Wertsystemen

3.2 Ausbildungsstrukturen
Das eidgenössische Diplom Naturheilpraktiker basiert auf einer modularisierten Struktur mit einer
Abschlussprüfung. Für die Zulassung zur Abschlussprüfung müssen die sieben definierten
Modulzertifikate erworben werden - entweder über den Besuch und erfolgreichen Abschluss der
entsprechenden Module oder über das Gleichwertigkeitsverfahren (s. unten).
Es steht den Bildungsanbietern frei, die Module für die Modulabschlüsse in einer klar
modularisierten Form oder in einer Lehrgangsform anzubieten. Die Bildungsanbieter müssen
jedoch ihre Institution und die Module durch die QSK AM akkreditieren lassen. Dies gewährleistet
die Einhaltung der Mindestanforderungen der OdA AM und weist die Qualität gegenüber den
Kunden aus.

2
    Organisation der Arbeitswelt Alternativmedizin: Wegleitung S. 6 vom 15.07.2014

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3.4 Modulbesuch oder Gleichwertigkeitsverfahren

Die für die Zulassung zur Höheren Fachprüfung erforderlichen Modulzertifikate können auf
zwei Wege erworben werden:

3.4.1. Besuch des Moduls bei einem akkreditierten Bildungsanbieter
Der Kandidat besucht ein Modul bei einem akkreditierten Bildungsanbieter. Bei bestandenem
Kompetenznachweis am Schluss des Moduls, wird ein Modulzertifikat ausgestellt. Die
Modulabschlüsse M1 Medizinische Grundausbildung und M2 Fachrichtung werden durch die OdA
AM organisiert, durchgeführt und die entsprechenden Zertifikate ausgestellt.

3.4.2 Gleichwertigkeitsverfahren
Der Kandidat hat die entsprechenden Kompetenzen bereits auf anderem Weg erworben, z. B. über
eine ähnliche Ausbildung und längere Berufspraxis. Anstelle des Besuchs der Module kann der
Kandidat die Kompetenzen im Gleichwertigkeitsverfahren nachweisen. Dazu verfasst er eine
Selbstbeurteilung und belegt die Aussagen mit Nachweisdokumenten. Bei einer positiven
Beurteilung wird ebenfalls ein Modulzertifikat ausgestellt. Das Gleichwertigkeitsverfahren wird auf
Antrag des Kandidaten von der QSK AM durchgeführt.

3.5 Zertifikat OdA AM
Das Zertifikat OdA AM kann bei der QSK AM beantragt werden, sobald die Modulzertifikate M1 bis
M6 vorliegen. Dieses Zertifikat OdA AM berechtigt zur selbständigen Praxistätigkeit als
Naturheilpraktiker vorbehältlich einer kantonalen Zulassungsregelung. Zusammen mit dem
Mentoratsnachweis gewährt es während maximal fünf Jahren eine Zulassung zu HFP. Nach
Ablauf dieser Frist sind die Modulabschlüsse M1 und M2 zu wiederholen oder beim Vorstand der
OdA AM einen begründeten Antrag für eine einmalige Verlängerung von zwei Jahren zu stellen.

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3.3 Modulabschlüsse

Die detaillierten Modulbeschreibungen inklusive Richtlinien für die Kompetenznachweise und
Beurteilungskriterien befinden sich in den Modulbeschreibungen.

            Diplom
                                                      HFP Höhere Fachprüfung
                                                     Abschlussprüfung (P1 - P4)

                                                              Modul 7
                                                     Berufspraxis unter Mentorat
            Zertifikat OdA AM
                                                               Modul 6
                                                        Praktische Ausbildung

                                                               Modul 5
                                                     Betrieb führen und managen

                                                                Modul 4
                                                          Arbeit als Therapeut

                                                              Modul 3
                                                         Gesundheit und Ethik

                                                                Modul 2
                                                              Fachrichtung

                                                              Modul 1
                                                   Medizinische Grundausbildung

6.2 Bestimmungen der Übergangsregelung3

Die Detailbestimmungen zu den Übergangsregelungen gemäss Prüfungsordnung Absatz 9.11 und
9.12 sind im «Reglement Übergangsregelungen» festgehalten.

Die Swiss Prävensana Akademie (SPA) ist seit 2016 von der OdA AM akkreditiert.
Studierende, welche bei uns an der Swiss Prävensana Akademie die Naturheilpraktiker-
Ausbildung absolvieren, erfüllen die Zulassungsbedingungen für die HFP, Höhere
Fachprüfung.

3   Organisation der Arbeitswelt Alternativmedizin: Wegleitung S. 16 vom 15.07.2014

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Abrechnung über Zusatzversicherung (VVG)
Die Fächer und Stunden innerhalb der Ausbildung entsprechen dem Minimum der
Ausbildungsstunden für eine Registraturmöglichkeit bei EMR und ASCA. Nach dem erfolgreichen
Abschluss der Ausbildung und der Erfüllung der Klientenerfahrung können Sie eine
Krankenkassenzulassung für die Abrechnung über Zusatzversicherungen bei der EMR sowie
ASCA beantragen.

EMR-Anerkennung

                             www.emr.ch
Seit 1999 leistet das Erfahrungsmedizinische Register (EMR) der ESKAMED AG in Zusammenarbeit mit
Berufsverbänden, Schulen, Versicherern und anderen Institutionen einen wesentlichen Beitrag zur
Qualitätssicherung in der Erfahrungsmedizin in der Schweiz. Anhand einer Vielzahl von definierten
Qualitätskriterien wie zum Beispiel Ausbildung, praktische Erfahrung und kontinuierliche Fort- und
Weiterbildung überprüft das EMR erfahrungsmedizinisch tätige Therapeutinnen und Therapeuten. Nur
Therapeuten, die alle Qualitätskriterien erfüllen, erhalten das EMR-Qualitätslabel.
Richtlinien der EMR (Stand Jan. 2016):

Naturheilkundliche Praktiken NHP (Naturheilpraktiker/in)                   Methodengruppe 131

Schulmedizinische Stunden:                                    600   Stunden

Naturheilkundestunden:
Nr. 218   Diätetik                                            150   Stunden
Nr. 219   Ausleitende Verfahren                                20   Stunden
Nr. 220   Hydrotherapie                                        30   Stunden
Nr. 221   Massagetechniken                                    300   Stunden
Nr. 145   Phytotherapie                                       300   Stunden

Restliche Fächer sind der Schule freigestellt 400                   Stunden
Total                                        1‘800                  Stunden

Die Fächer und Stunden innerhalb der Ausbildung entsprechen dem Minimum der
Ausbildungsstunden für eine Registraturmöglichkeit bei der EMR und ASCA ( www.asca.ch ).
Unsere Ausbildung entspricht den Richtlinien der EMR, ASCA und der IG-TEN (www.ig-ten.ch ).

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Praktikum / Klientenerfahrung gemäss EMR
Klientenerfahrung gemäss EMR

a) Für die Registrierung beim EMR muss der Therapeut bestätigen, dass er zu dem Zeitpunkt,
   an dem er das Registrierungsgesuch einreicht, über Patientenerfahrung verfügt und/ oder
   ein Praktikum absolviert hat. Insgesamt wird ein Umfang von mindestens 250 Stunden
   Patientenerfahrung und/ oder Praktikum gefordert. Der Anteil an Patientenerfahrung und/oder
   Praktikum an diesem Umfang ist nicht festgelegt.

b) Unter Patientenerfahrung versteht das EMR die praktische Erfahrung, die der Therapeut in
   der erlernten Methode nach Abschluss seiner Ausbildung gesammelt hat. Das EMR behält
   sich vor, diesbezüglich Stichproben durchzuführen und zum Nachweis der Patientenerfahrung
   zum Beispiel Bestätigungen von begleitenden Personen oder Behandlungs- und
   Sitzungsprotokolle einzufordern.

oder

c) Unter einem Praktikum versteht das EMR das zielgerichtete und betreute Arbeiten eines
   Praktikanten in der Berufspraxis. Der Praktikant soll dabei im Rahmen seiner Ausbildung
   praktische Erfahrungen und Kompetenzen für den künftigen Beruf respektive in der
   Anwendung einer Methode erlangen. Das Praktikum muss die im Folgenden genannten
   Merkmale erfüllen:
- Das Praktikum ist ein integrierter Bestandteil der Ausbildung.
- Für das Praktikum besteht ein Praktikumskonzept.
- Der Praktikumsort und der Umfang des Praktikums müssen auf dem
   Ausbildungsnachweis ersichtlich sein.

Die Studierenden im Diplomlehrgang für Naturheilpraktiker/in können Punkt a) und b) erfüllen.

Die Ausbildung an der Swiss Prävensana Akademie ist mit der Diplomvergabe abgeschlossen.

Dipl. Naturheilpraktiker/in (TEN) SPADipl. Berufsmasseur/in SPA                                                   07.07.2021
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Kantonale Gesundheitsgesetze (Praxisbewilligung)
Unsere 26 Kantone in der Schweiz haben alle ein eigenes Gesundheitsgesetz, welches zum Teil
stark vom anderen abweichen kann. So gibt es Kantone, welche die Naturheilpraktiker im
Gesundheitsgesetz aufführen, andere wiederum nicht.

Für eine Eröffnung von einer Naturheilkunde – Praxis besteht deshalb in verschiedenen Kantonen
eine Bewilligungspflicht, in verschiedenen anderen Kantonen nicht.

Auf der Internetseite der FAMS Föderation Alternativ Medizin Schweiz können die
Zulassungsbedingungen von allen Kantonen für Naturheilpraktiker gefunden werden.

www.fams.ch

Für Fragen zu einer Praxisbewilligung (Kantonales Gesundheitsgesetz) wenden Sie sich
bitte an die Gesundheitsdirektion in Ihrem Wohn- bzw. Praxiskanton. Die
Gesundheitsgesetze der 26 Kantone geben genau vor, welche Berufe eine
Berufsausübungsbewilligung bzw. Praxisbewilligung brauchen.

Dipl. Naturheilpraktiker/in (TEN) SPADipl. Berufsmasseur/in SPA                                                   07.07.2021
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Berufsverbände/Zertifizierungs- und Akkreditierungsstellen
Unsere Akademien sind Mitglied und berücksichtigen die Richtlinien von folgenden
Verbänden/Zertifizierungs- und Akkreditierungsstellen:

Fachbereich „Bewegung und Fitness“:
SFGV             Schweizerischer Fitness- und Gesundheits-Center Verband
SVBO             Schweizerischer Verband für Berufsorganisationen für Bewegung
SPTV             Schweizerischer Personaltrainer Verband
BGB              Berufsverband für Gesundheit und Bewegung
OdA BuG          Organisation der Arbeitswelt Bewegung und Gesundheit

Fachbereich „Ernährung“:
SGE              Schweizerische Gesellschaft für Ernährung
SVEH             Schweizerischer Verband für Ernährungsheilkunde

Fachbereich „Medizinische Massage“:
SVBM             Schweizerischer Verband für Berufsmasseure
OdA MM           Organisation der Arbeitswelt Medizinische Masseure

Fachbereich „Naturheilkunde“:
IG-TEN           Interessengemeinschaft für Traditionelle Europäische Naturheilkunde
NVS              Naturärzte-Vereinigung der Schweiz
eduCAM Swiss     Verband Fachschulen Naturheilkunde Schweiz (alt: VSNS)
OdA-AM           Organisation der Arbeit für Alternativmedizin

Fachbereich „Psychosoziales“:
SGfB             Schweizerische Gesellschaft für Beratung

Fachbereich „Qualitätsmanagement“:
SVEB             Schweizerischer Verband für Erwachsenenbildung
EduQua           Schweizerisches Qualitätszertifikat für Weiterbildungsinstitutionen
ISO 29990        Internationale Standards in Organisationsmanagement für Fachschulen

Krankenkassenregistrierungsmöglichkeiten:
EMR             Erfahrungs-Medizinisches-Register
ASCA            Stiftung für Komplementärmedizin
SPAK            Schulprüfungs-Anerkennungskommission

Dipl. Naturheilpraktiker/in (TEN) SPADipl. Berufsmasseur/in SPA                                                   07.07.2021
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Andragogisches Leitbild
Einführung

Das andragogische Leitbild basiert auf der Vision, dem Leit- und Menschenbild und den Füh-
rungsrichtlinien der Swiss Prävensana Akademie. Es bildet eine verbindliche Grundlage für alle an
der Bildung beteiligten Personen.

Ziel

Es beschreibt Ziele, welche angestrebt werden und dient als Hilfsmittel zur Sicherung, Verbes-
serung und Weiterentwicklung der Bildungsqualität.

Grundgedanken

   Die Teilnehmenden sind in einem komplexen, sich schnell ändernden Berufsumfeld tätig. Dem
    soll Rechnung getragen werden.
   Alle Bildungsangebote sollen sich am humanistischen und holistischen Menschenbild orientie-
    ren.
   Fachkompetenz, Handlungskompetenz, soziale und persönliche Kompetenz sollen
    gleichermassen gefördert werden.
   Die Lernprozesse sollen auf lösungsorientierten proaktiven Fragestellungen basieren, um dem
    Grundgedanken der Prävention in den Vordergrund zu stellen und um sowohl fachinhaltliche
    als auch prozessorientierte Lernschritte zu ermöglichen.
   Der Aufbau der angebotenen Bildungsangebote soll die direkte Einflussnahme der Teilneh-
    menden auf die Gestaltung der Lernprozesse und die Schwerpunktsetzung der Inhalte
    (halboffenes Curriculum) unterstützen.
   Direkte Verbindungen für die Nutzung des Gelernten im Berufsalltag sollen geschaffen werden.
   Lerninhalte sollen laufend aktualisiert und auf die Problemstellungen und Bedürfnisse der
    Teilnehmenden und Arbeitgeber ausgerichtet werden.
   Dem Aspekt der Eigenverantwortung der Teilnehmenden soll für den Unterrichterfolg ein hohes
    Gewicht beigemessen werden.

Generelle Ziele der Bildungsangebote

Die Teilnehmer können:

   Fähigkeiten erwerben oder vertiefen, um in der Lage zu sein, nachhaltig komplexe und an-
    spruchsvolle Aufgaben im angestrebten Bildungsbereich fachlich und persönlich kompetent zu
    erfüllen.
   Sich vertieft mit dem Bildungsangebot auseinandersetzen und sich auf entsprechende
    Lernprozesse einlassen.
   Die berufliche und persönliche Identität und Eigenständigkeit durch die persönliche Auseinan-
    dersetzung mit der eigenen Person, den Mitstudentinnen und Mitstudenten und den
    Lerninhalten stärken und weiterentwickeln.
   Durch adäquaten Umgang mit den Inhalten der Bildungsangebote ihre Fach- und
    Handlungskompetenz, als auch ihre soziale und persönliche Kompetenz weiterentwickeln und
    dadurch ihre beruflichen Perspektiven fördern und erweitern.

Dipl. Naturheilpraktiker/in (TEN) SPADipl. Berufsmasseur/in SPA                                                   07.07.2021
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Verantwortliche Fachpersonen

                        Markus Zwicky                                                  Ralf Schreiner
                       Gesamtschulleiter                             Fachbereichsleiter Medizin und Naturheilkunde
                        Alle Standorte                                               Alle Standorte

      Carmen Casutt                    Alex Riechsteiner                  Reto Hug                     Stefanie Sahli
    Lehrgangsberaterin                  Lehrgangsberater              Lehrgangsberater               Lehrgangsberaterin
        Rapperswil                       Zürich-Altstetten             Zürich-Altstetten                   Bern

  casutt@swisspraevensana.ch riechsteiner@swisspraevensana.ch hug@swisspraevensana.ch             sahli@swisspraevensana.ch
         055 211 85 57                    044 211 65 68             044 211 01 22                         031 332 75 79

            Daniel Willi                            Alexandra Sochor                            Corinne Meier
         Lehrgangsberater                           Lehrgangsberaterin                        Lehrgangsberaterin
               Chur                                       Basel                                    Luzern

      willi@swisspraevensana.ch                  sochor@swisspraevensana.ch            corinne.meier@swisspraevensana.ch
            081 630 85 86                               058 881 16 45                            058 881 16 50

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Zeitaufwand und Kosten des Diplomlehrgangs
Naturheilpraktiker/in TEN mit Krankenkassenanerkennung und Vorbereitung zur HFP

 Zeitaufwand:
 Präsenzunterricht                       2'100      Std.
 Diplomarbeit                              250      Std.
 Praktische Arbeit                         600      Std. (Modul 6)
 Selbstlernzeit                          1'750      Std.
 Ausbildungszeit total:                  4'700      Std.

 Kosten:
 Ausbildung                           48'500.-      Fr.
 Examen                                1'500.-      Fr.
 Einschreibegebühr                       250.-      Fr.
 Total:                               50'250.-      Fr.

In diesem Investitionstotal sind alle Skripte, Pflichtbücher und Prüfungsgebühren der Schule
inbegriffen.

Die Modulprüfungen M3 - M6 für die Zulassung an die Höhere Fachprüfung HFP werden mit
1'500.- Fr. am Schluss der Ausbildung in Rechnung gestellt.

Direkte Bundesbeiträge für die höhere Berufsbildung
Der Bund unterstützt die höhere Berufsbildung neu mittels Subjektfinanzierung und unterstützt mit
finanziellen Mitteln Absolvierende von vorbereitenden Kursen für eidgenössische Berufsprüfungen
(Eidg. Fachausweis) und für höhere Fachprüfungen (Eidg. Fachdiplom).

Der Beitragssatz der anrechenbaren Kursgebühren beträgt 50% des Kursgeldes und unterliegt einer
Obergrenze. Bei der Berufsprüfung beträgt diese Fr. 19‘000.00 und bei der Höheren Fachprüfung
Fr. 21’000.00. Von diesen max. Kurskosten werden nach einem Antrag 50% zurückvergütet.

Hinweis:
Gemäss Medienmitteilung des Bundesrats vom 15.09.2017, Änderungen vorbehalten. Stand Sept. 2017.

Bitte informieren Sie sich über diese Möglichkeit an Ihrem Schulungsstandort bei Ihrer
Standortleitung

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Weiterbildungsmöglichkeiten
   Alle Module einer Ausbildung, welche in der nächsten Ausbildung an der SPA kompatibel sind,
    werden in Zeit und Geld innerhalb 5 Jahre nach dem letzten Abschluss anerkannt bzw.
    angerechnet.

   So kann man schneller und mit weniger Zeitaufwand die nächste Ausbildung absolvieren.

         o    Der Med. Masseur kann zum Ernährungstherapeuten oder zum Naturheilpraktiker
              aufschulen.
         o    Der Naturheilpraktiker kann zum Med. Masseur aufschulen.
         o    Der Naturheilpraktiker kann zum Psychosozialen Berater aufschulen.

   Selbstverständlich gelten die Aufschulungsbedingungen auch bei allen anderen
    Diplomlehrgängen.

   Alle krankenkassenanerkannten Berufe müssen gemäss EMR, ASCA, SPAK und EGK
    jährliche Weiterbildungsstunden zwischen 16 – 20 Stunden absolvieren. So erhalten sie sich
    die Krankenkassenanerkennung um ein weiteres Jahr.

   Die Swiss Prävensana Akademie bietet ca. 80 verschiedene Weiterbildungsmodule an. Wir
    unterrichten nach den Richtlinien der EMR und ASCA.

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Standorte: Rapperswil, Zürich, Bern, Chur, Basel, Luzern
            Hauptsitz: Untere Bahnhofstrasse 19, 8640 Rapperswil

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Akademie                    Akademie                      Akademie

Glärnischstrasse 8          Vulkanstrasse 120             Laupenstrasse 35
8640 Rapperswil             8048 Zürich                   3008 Bern

Telefon 055 211 85 85       Telefon 044 211 65 65         Telefon 031 332 75 75
info@swisspraevensana.ch    zuerich@swisspraevensana.ch   bern@swisspraevensana.ch
www.swisspraevensana.ch     www.swisspraevensana.ch       www.swisspraevensana.ch

Swiss Prävensana            Swiss Prävensana              Swiss Prävensana
Akademie                    Akademie                      Akademie

Gürtelstrasse 20            Centralbahnplatz 6            Haldenstrasse 19
7000 Chur                   4051 Basel                    6006 Luzern

Telefon 081 630 85 85       Telefon 058 881 16 45         Telefon 058 881 16 50
chur@swisspraevensana.ch    basel@swisspraevensana.ch     luzern@swisspraevensana.ch
www.swisspraevensana.ch     www.swisspraevensana.ch       www.swisspraevensana.ch
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