Jänner 2020 - Sonnenheim AKTIV - Seniorenheim Wörgl
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Seite 2 Sponsoren/Unterstützer Innsbrucker Straße 1, 6300 Wörgl Fleischhauerei ERNST GRAUS KG Salzburger Straße 16, 6300 Wörgl Tel. 05332/73921 Innsbrucker Straße 2, 6300 Wörgl Sonnenheim Aktiv Ausgabe 21/2020
Seite Inhalt 3 Seite 2 Sponsoren/Unterstützer Seite 4-5 Vorwort Seite 6-7 Neues Seite 8-13 Veranstaltungen Seite 14-22 Tägliches Miteinander Seite 20-29 Aus den Abteilungen Seite 30 Jubiläen Seite 31-41 Chronik Seite 42-43 Ehrenamt Seite 44 Sponsor - Eurogast Riedhart
Seite 4 Vorwort In Zeiten wie diesen ... ... Viele Sätze, ninchen der (Landes)- Politik. Zwar soll es die bes- die so beginnen, ten Pflegekräfte aller Zeiten geben (Matura als enden meist in Voraussetzung – wie werden das Geschick im Um- tiefem Aufseuf- gang mit den Schutzbefohlenen, Empathie und zen über die vie- Nutzung des Hausverstandes gelehrt und über- len Probleme, prüft?), doch offenbar scheint eine angemessene die Unzuläng- Bezahlung nicht unbedingt im Fokus der Gesetz- lichkeiten und geber zu stehen. Wie sonst ließe sich erklären, Schwierigkeiten, dass am Besoldungsschema laufend nachgebessert denen wir uns werden muss, dass Pflegepersonal auf die Le- stellen müssen, bensverdienstsumme gerechnet, massiv verliert, Klimawandel, dass wieder die Gemeinden einspringen sollen, Bildungs- und um auszugleichen. Mittlerweile steht ja sogar ei- Pflegenotstand ne Gesamtüberarbeitung im Raum. „Gut ge- dürfen in den oft jammervollen Tiraden nicht feh- meint“ (für wen), ist hier offenbar wirklich das len. Wenn ich nicht mehr darüber diskutieren Gegenteil von „gut getroffen“. will, wechsle ich das Thema, oder aber ich gebe Selbstverständlich werde ich oft auf die Umstän- zu bedenken, das zwar vieles nicht optimal läuft, de, Zustände und Ausblicke in Zusammenhang mit wir aber auf hohem Niveau lamentieren. Zwar ge- Pflege und Aufnahme von alten Menschen in unser höre ich laut Greta Thunberg jener Generation Heim angesprochen, doch jede und jeder lobt das an, die maßgeblich dazu beitragen hat, diese Er- Seniorenheim Wörgl. Ob es die liebevoll gestalte- de nachhaltig zu versauen, aber diese und die Ge- ten Gänge, die offenen weiten Räume sind, die neration davor hat auch mit sozialen und wirt- private Atmosphäre und allgemeine Zugänglich- schaftlichen Errungenschaften dazu beigetragen, keit trefflich miteinander verbinden, oder (ganz dass wir hier in unserem Land sicher und geborgen besonders) die Kompetenz und Liebenswürdigkeit leben können – und zwar die Alten wie die Jun- der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. gen. Von ganzem Herzen danke ich euch dafür, ob in Nun bin ich aber weder ein weltfremder Fantast, Pflege, Verwaltung, Küche, Raumpflege oder noch lebe ich in Wolkenkuckucksheim. Mir ist sehr Hausbetreuung, dass ihr unseren alten Menschen klar bewusst, um diesen Wohlstand zu erhalten, in Wörgl in ihren letzten Lebensjahren jene Pfle- müssen wir uns immer wieder darum bemühen, ge, Betreuung und Zuwendung gebt, die sie ver- müssen unsere Gesetze und Verordnungen, aber dient haben. auch unser eigenes Handeln immer wieder hin- Ich danke auch allen Ehrenamtlichen, die sich der terfragen und unsere Energien darauf verwenden, Bewohnerinnen und Bewohner annehmen und ih- durch Ausgewogenheit das Beste für alle zu ge- nen etwas vom „Alltag des Lebens“ ins Heim brin- stalten. Sonst könnte es tatsächlich sein, dass wir gen. mit Fug und Recht sagen müssen: In Zeiten wie Ihre Bürgermeisterin diesen … Hedi Wechner In Zeiten wie diesen [ ;-)] wird häufig propagiert, wie wichtig Pflegeberufe sind, wie wertgeschätzt IMPRESSUM: alle sind, die in dieser physisch wie psychisch Herausgeber: Seniorenheim Wörgl Fritz Atzl-Straße 10 / 6300 Wörgl / 05332 / 77255 hoch beanspruchten Berufsgruppe arbeiten. Folgt seniorenheim@sh.woergl.at man jedoch aufmerksam den Medienberichter- Redaktion: Projektteam Mitarbeiter SH stattungen seit etwa einem halben Jahr, so könn- Herstellung: Agentur Taurus, 6330 Kufstein te man zu der Erkenntnis gelangen, Pflegekräfte Auflage: 1000 Stück „Sonnenheim Aktiv“ erscheint zweimal im Jahr seien eine Art besoldungstechnische Versuchska- Sonnenheim Aktiv Ausgabe 21/2020
Seite Vorwort der Heimleitung 5 Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Leserinnen und Leser, Das Aufstehen lässt auch Praktiken der Ehrerbie- tung erkennen: Erwachsenen im Bus den Platz anzubieten, lernte ich als Kind ebenso, wie mich zu erheben, wenn Gäste kommen oder Lehrer das Klassenzimmer betreten. Die soziale Welt zeigt sich als Steh- und Sitzordnung. Wir kennen das Geburtstagsständchen (eben kein Sitzchen) eben- so wie Standing Ovations. Hinstehen! „Das ist einer, der hinsteht“, eine heute nicht mehr sehr gebräuchliche Form des Stehens, die Stehen in bewegten Zeiten jemanden beschreibt, der sich nicht wegduckt, Das Stehen ist vertraut und verdächtig. Es scheint wenn es hart kommt; der Rückgrat beweist. aus der Zeit gefallen: Die Moderne gebietet Ent- wicklung. Das hochmobile Zeitalter fordert Be- Stillstehen! wegung und Beweglichkeit. Dabei steht das Ste- Ist anstrengend und könnte ein Innehalten und hen am Anfang. Das Kleinkind stellt sich auf die Nachdenken sein. Füße, um laufen zu lernen. Wer umfällt, ist am Ende. Das Stehen ist eine Bewegung des Körpers Herumstehen! und damit nie ohne Sinn. Weil das moderne Land der Bewegung verpflich- tet ist, geraten Stillstand und das Stehen im öf- Dastehen! fentlichen Raum unter Verdacht. Stehen wirkt nach innen und außen: Meine Groß- mutter, liebevoll, streng und kerzengerade, ver- Verstehen! mittelte mir ein Aufrichtungsprogramm, das sie Eingangs stutzt der werte Leser vielleicht beim selbst schon geerbt hatte. Wenn ich lässig da- Wort verdächtig, doch wer Dasteht, Aufsteht, stand oder bei Tisch saß, legte sie mir die Hand Hinsteht, Stillsteht und Herumsteht könnte zum zwischen die Schulterblätter und sagte „Halt’ Verstehen kommen. Dich gerade, Kind!“. Was sie mir wirklich damit Ein Anspruch dem wir und unsere Mitarbeiter/in- sagte war: „Zeig Haltung!“ nen in diesen bewegten Zeiten immer gegen- überstehen. Ein Anspruch den es laufend zu er- Aufstehen! reichen gilt. Eine Technik der zeitlichen Rhythmisierung: „Auf- stehen!“ Noch heute ist mir die Stimme meiner Werner Massinger & Harald Ringer Mutter im Ohr, die den morgendlichen Weck- dienst innehatte. Ausgabe 21/2020 Sonnenheim Aktiv
Seite 6 Neues Kinästhetik Es bewegt sich was in den Wohnbereichen. ckenschonendes Arbeiten werden ermöglicht. Der pflegebedürftige Mensch wird als fähiger Im Rahmen einer internen Fortbildung treffen Mensch wahrgenommen. Seine Fähigkeiten wer- sich derzeit 9 MitarbeiterInnen aus dem Bereich den erhalten und gefördert. der Pflege, um das Bewegungskonzept der Kin- Zur Übung des Gelernten gibt es im 4. Stock ei- ästhetik kennen zu lernen. nen "Kinästhetik-Raum". Dieser steht jedem In- teressierten offen, für Bewegungserfahrungen Was ist Kinästhetik? am eigenen Körper, sowie für praktische Übun- Das zentrale Thema von Kinästhetik ist die Aus- gen an und mit den anderen TeilnehmerInnen. einandersetzung mit der eigenen Bewegung in alltäglichen Aktivitäten. Durch das bewusste "Es ist nicht genug zu wissen, man muss es Wahrnehmen der eigenen Bewegungs- und auch anwenden, es ist nicht genug zu wollen, Handlungsgewohnheiten werden Möglichkeiten man muss es auch tun. (J.W.v. Goethe) aufgezeigt, wie berufliche Tätigkeiten gesund- heitsfördernd gestaltet werden können. Kinäs- thetik hilft, die körperlichen Belastungen in der Pflege zu reduzieren und die Autonomie und Selbständigkeit der BewohnerInnen zu fördern. Weg vom Heben - Hin zum Bewegen. Anhand von Einzel- und Partnererfahrungen, so- wie an konkreten Praxisbeispielen steht die Aus- einandersetzung mit der eigenen Bewegung. Da- durch können erste Ideen in der beruflichen Pflege- und Betreuungssituation entwickelt wer- den, um die Selbständigkeit pflegebedürftiger Menschen zu unterstützen und für sich selbst körperliche Entlastung zu finden. ENERGIEWENDE Beginnt vor Ort. Kinästhetik fördert die eigene Gesundheit und Mit uns. die des Anderen. Kinästhetik anzuwenden bedeutet: Ich kann meine Bewegung bewusster wahrneh- © shutterstock men. Ich entwickle Bewegungskompetenzen. Ich lerne den Bewohner in seiner Bewegung so zu unterstützen, dass ich sein Gewicht nicht zu he- energie | sicherheit | heimvorteil stww.at ben oder zu tragen brauche. Kräfte- und Rü- Sonnenheim Aktiv Ausgabe 21/2020
Seite Neues 7 Nationales Qualitätszertifikat (NQZ) Das Seniorenheim Wörgl startet 2020 mit der Zertifizierung durch externe Auditoren mit dem Wir ver- nationalen Qualitätszertifikat. stärken laufend unser Was ist das NQZ? Team und Mit dem Qualitätsmanagementsystem EQALIN® suchen wurde im Seniorenheim Wörgl die bestehende DGKP / PA / Pflegequalität im Haus sichtbar gemacht und in Pfa / HH. einigen Bereichen auch verbessert. Der darüber hinaus reichende Mehrwert ist, dies auch nach außen sichtbar zu machen und das Nationale Über die AMG Stiftung unterstützen wir die Qualitätszertifikat für Alten und Pflegeheime Ausbildungen im Rahmen einer Patenschaft, (NQZ) anzustreben. Das Nationale Qualitätszer- und bieten Wiedereinsteiger/Innen gerne tifikat für Alten- und Pflegeheime (NQZ) wird unsere Unterstützung an. von Bund und Ländern gemeinsam vergeben. Mit dem Nationalen Qualitätszertifikat für Alten Machen Sie Sich selbst ein Bild von unserem und Pflegeheime (NQZ) beginnt ein gemeinsa- Haus im Rahmen eines Schnuppertages. mer Weg. Ziel ist es, die Vision vom Leben wie daheim Realität werden zu lassen. Speziell aus- gebildete sowie unabhängige Expertinnen und Experten mit Branchenerfahrung überprüfen re- gelmäßig die kontinuierliche Weiterentwicklung der Qualität in den einzelnen Häusern. Bewertet werden hierbei ausschließlich Maßnahmen, die über die Erfüllung gesetzlicher Vorgaben hi- nausgehen. Die Philosophie von NQZ zielt darauf ab, dass Menschen ein Recht darauf haben, an einem Ort zu leben, an dem sie sich daheim fühlen. In NQZ-zertifizierten Häusern geben sich alle Mit- arbeiterinnen und Mitarbeiter daher tagtäglich größte Mühe, die Betreuungsqualität kontinu- ierlich weiterzuentwickeln und den jeweiligen Bedürfnissen anzupassen. Ganz nach dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“ werden alle Kräfte gebündelt, um einen Ort zu schaffen, an dem sich sowohl die Bewohnerinnen und Bewohner als auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohlfühlen. Das NQZ unterstützt das Seniorenheim Wörgl bei der Umsetzung dieses Zieles, damit die Bewoh- nerinnen und Bewohner wertgeschätzt ihren Le- bensabend verbringen und im neuen Daheim bestmöglich begleitet werden können. Ausgabe 21/2020 Sonnenheim Aktiv
Seite 8 Veranstaltungen Weihnachtsfeier Festlich dekoriert erstrahlte unser Hauscafé in weihnachtlichem Glanze. Die Weihnachtsfeier mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern, ihren Angehörigen und unseren Mitarbeitern am 23. De- zember war wie immer etwas ganz Besonderes. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von der Blä- sergruppe der Stadtmusikkapelle Wörgl, von Schülern der Musikschule und unserem Seniorenheim- chor mit tatkräftiger Unterstützung unseres Bewohners Herrn Isidor Lapper. Herr Herbert Ringer und seine Schwieger- Herr Klaus Sedlak mit seinen Angehörigen. tochter Martina. Frau Treichl Theresia und Ihre Familie. Frau Elfriede Zaisser und Herr Herbert Vogl. Herr Otto Gartelgruber mit seiner Tochter Herr Isidor Lapper unsere Verstärkung beim Isolde und seinem Enkel. Singen. Sonnenheim Aktiv Ausgabe 21/2020
Seite Veranstaltungen 9 Frau Anna Fuchs mit ihrer Schwiegertochter Frau Paula Nagele und Frau Margareta Anneliese. Puchwald. Herr Josef Egenbauer mit seiner Gattin Frau Maria Margreiter im Kreise ihrer Erika. Familie. Herr Roman Haller mit seiner Gattin Anna. Küchenhygiene Metzgerstraße 54 5020 Salzburg-Bergheim www.witty.at Frau Anna Kinigadner mit Sohn Peter und dessen Gattin. Ausgabe 21/2020 Sonnenheim Aktiv
Seite 10 Veranstaltungen Nikolausfeier Potz polter, polter, polterum, es ging ein Mann im Ort herum. Man sagte, er ziehe einen Schlitten und trage einen Sack auf seinem Rücken. Wer könnte das wohl gewesen sein? Richtig, der Nikolaus kam auch in unser Heim! Unterstützt von Engeln, Knecht Ruprecht und dem Chor besuchte der Nikolaus jeden Wohnbereich Für das leibliche Wohl wurde gesorgt und überraschend erschien auch der Krampus mit Rollator Gespannt wird gelauscht was der Nikolaus zu sagen hat Sonnenheim Aktiv Ausgabe 21/2020
Seite Veranstaltungen 11 Weihnachtsbazar Die Vorweihnachtszeit war angebrochen, viele fühlten sich von uns angesprochen. Auf unserem Weihnachtsbazar konnte man sich einstimmen, mit guten Gedanken auf Weihnachten zu sinnen. Schmankerln, Gestricktes, Gebasteltes und Kuchen, musste man bei uns nicht lange suchen! Vielen herzlichen Dank für den zahlreichen Besuch und Eure Unterstützung! Ausgabe 21/2020 Sonnenheim Aktiv
Seite 12 Veranstaltungen Oktoberfest O’zapft is, hieß es am 11. Oktober im Seniorenheim Wörgl. Bei Weißbier, Brezen und Grillhendl wurde ausgelassen gefeiert. Für Gaumenfreuden sorgte unser Zuckerwattestand, für Spannung und Spaß war beim Dosenwerfen gesorgt und die Krönung war unsere Tombola mit 400 tollen Preisen. Danke an alle, die zum Gelingen beigetragen haben. Frau Steiner, Herr Hackhofer und Frau Kahler Frau Simbeni freut sich über den gelungenen amüsieren sich mit ihren Angehörigen. und abwechslungsreichen Nachmittag. Frau Haller kauft ein paar Lose und hofft auf Frau Haselsberger und Frau Radakovich ver- tolle Gewinne bei der Tombola. bringen den Nachmittag mit ihren Lieben. Herr Graninger hat beim Dosenwerfen ge- Frau Geisler, Frau Smutny und Frau Vorauer troffen und eine Rose gewonnen. lassen sich das Hendl richtig schmecken. Sonnenheim Aktiv Ausgabe 21/2020
Seite Veranstaltungen 13 Frau Schoißengeier und ihre Freunde genie- Herr und Frau Rath haben Freude am Trubel ßen den Nachmittag beim Oktoberfest. beim Oktoberfest. Frau Zingerle gönnt sich eine Zuckerwatte. Auch Frau Pfister und Frau Puschner greifen in den Lostopf. Frau Ringer versucht ihr Glück beim Dosen- In geselliger Runde lässt es sich gut feiern werfen und hat sichtlich Erfolg dabei. und die Zeit vergeht viel zu schnell. Ausgabe 21/2020 Sonnenheim Aktiv
Seite 14 Tägliches Miteinander Advent und Weihnachtsvorbereitungen Bei den Bazarvorbereitungen konnten unsere Heimbewohnerinnen und Heimbewohner ihre Kreati- vität in vollen Zügen ausleben. Es wurden Wichtel gebastelt, Schindeln weihnachtlich dekoriert, So- cken gestrickt, Badekugeln, Brot, Öle und verschiedene Liköre zubereitet. Auf den Wohnberei- chen wurden die verschiedensten Sorten Kekse gebacken und verziert, diese wurden in der Ad- ventzeit mit Genuss genascht. Kekse backen und verzieren Sonnenheim Aktiv Ausgabe 21/2020
Seite Tägliches Miteinander 15 Basteln für den Weihnachtsbazar www.hollaus-aufzue ge.at HOLLAUS NEU AB 01. September 2018: Bahnhofstraße 39 Breitenbach am Inn Aufzüge Tel. +43(0)5338/7685-0 A-6300 Wörgl Telefon: +43 / 660 / 630 011 1 office@hollaus-aufzuege.at Ausgabe 21/2020 Sonnenheim Aktiv
Seite 16 Tägliches Miteinander Nach getaner Arbeit ließen wir uns in gemütlicher Runde unseren hausgemachten Eierlikör schmecken! Vielen Dank an alle Bewohnerinnen und Bewohner, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und unseren Ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für die tatkräftige Unterstützung!! Sonnenheim Aktiv Ausgabe 21/2020
Seite Tägliches Miteinander 17 Musik auf Bestellung Das hausinterne Wunschkonzert startete nach der Sommerpause im Herbst wieder monatlich mit stimmungsvollen Liedern, welche sich die Bewohnerinnen und Bewohner immer im Vorfeld mittels Karten wünschen können. Organisiert wird Musik auf Bestellung von Herrn Franz Lichtmannegger und Herrn Erhard Reinsberger, die mit viel Liebe und Mühe den Musiknachmittag gestalten und sich schon auf viele weitere nette Nachmittage mit Tanzen, Mitsingen, Lachen und schönen Erinnerun- gen freuen! An dieser Stelle ein herzlicher Dank an alle Ehrenamtlichen, das Personal und die Gäste im Hauscafé für die schönen gemeinsamen Musiknachmittage! Ausgabe 21/2020 Sonnenheim Aktiv
Seite 18 Tägliches Miteinander Aktivitäten im Seniorenheim Gartentag Bei strahlendem Wetter hatten wir viele fleißige Hände, um unser Hochbeet mit den verschie- densten Kräutern und Gemüse zu bepflanzen und die Tröge auf der Terrasse mit einer Vielfalt an Blumen zu verschönern. Danke an alle fleißigen Bewohner!! Spielenachmittag Jeden Donnerstag „Spielcasino“ im Seniorenheim. Sonnenheim Aktiv Ausgabe 21/2020
Seite Tägliches Miteinander 19 Kräuteraufstrich zubereiten Die Kräuter aus unserem Hochbeet wurden zu einem leckeren Kräuteraufstrich verwertet. Kreatives Gestalten Ausgabe 21/2020 Sonnenheim Aktiv
Seite 20 Tägliches Miteinander Männergruppe Mädchenkram bleibt vor der Tür - bei den Männern wird nicht nur auf die Ziele geschossen sondern es kommt auch der „Ballschani“ ins Visier. Sie sind der Meinung, „A Guater muass aushoitn“. Singrunde Wo gesungen wird da lass dich nieder, denn …………..! Mit selbstgemachtem Kuchen und einer guten Tasse Kaffee wird es immer ein schöner Nachmittag. Sonnenheim Aktiv Ausgabe 21/2020
Seite Tägliches Miteinander 21 Eiswagen Der Sommer war heiß, deshalb gab es viel Eis. Die Bewohner sowie die Mitarbeiter freuten sich sehr darüber. Vorbereitungen für Erntedank Für die Erntedankmesse gestalten unsere Heimbewohnerinnen und Heimbewohner die Körbe mit der Ernte. Ausgabe 21/2020 Sonnenheim Aktiv
Seite 22 Tägliches Miteinander Ausflug zum Fischteich Im Juli durften wir einen tollen Ausflug machen. Einige Taxis und der Sameriterbund brachten uns sicher nach Hopfgarten zum Fischteich. Dort wurden wir zur vollsten Zufriedenheit verwöhnt, vom Kuchen und Kaffee bis zum Graukäs und Bier war wirklich für jeden Gaumen etwas da- bei. Ein junger Musikant überraschte unsere Be- wohner mit ein paar flotten Stücken auf seiner Ziehharmonika. Eine Forelle musste natürlich vom Fischteich mitgenommen werden, die uns Erhard selbst fischte. Ein großes Dankeschön gilt unseren Ehrenamtli- chen Helfern, ohne die so ein Ausflug nicht mög- „Holpriges Gelände“, gar nicht so leicht zu lich wäre. bewältigen. Alle genießen die frische Luft, Kaffee, Bei dieser Hitze schmeckt die Limonade be- Kuchen, Limo und vor allem die netten sonders gut. Gespräche. Die Ehrenamtliche Helferin Elfriede genießt Erhard fischt gerade unser Abendessen, eine mit Fau Nagele, Frau Ringer und Frau Puch- Forelle für alle. wald den Blick auf den See. Sonnenheim Aktiv Ausgabe 21/2020
Seite Aus den Abteilungen 23 Therapie: Wir haben seit April letzten Jahres eine Mitarbeiterin mehr in der Beschäftigungstherapie. Monika Haberl ist seit 1991 in unserem Hause als Pflegeassistentin tätig. Die letzten Jahre war sie bereits für die psychiatrische Pflege im 4. Stock zuständig. Nach der Fortbildung für aktive Tagesgestaltung wechselte sie in die Beschäftigungstherapie. Nun können wir noch eine intensivere Betreuung an- bieten. Es wurde eine Singrunde, das Erzählcafe und eine Männergymnastikrunde gegründet. Weiters unterstützt sie unsere langjährige Mitarbeiterin Barbara Abler in der Aktivierung. Gemeinsam ko- chen und backen sie auf den Stationen, basteln, turnen und vieles mehr. Die Übungen des täglichen Lebens unterstützend noch ausführen zu können ist für Geist und Körper sehr wichtig – denn wer rastet der rostet! Küche: Wir gratulieren unserem Koch Michael Wastl zum Michael mit seinem ausgeklügelten Menü: Abschluss seines Diploms „Diätkoch“ mit gutem Sellerierohkostsalat mit Apfel und frischem Kren Erfolg. Michael ist bereits 2 Jahre bei uns be- 2erlei Paprika-Schaumsüppchen schäftigt. Die Ausbildung begann im Jänner 2019 gebratener Zander auf Ratatouille Gemüse mit mit dem diätisch geschulten Koch und wurde Zucchininudeln von ihm im Herbst mit dem Diplomlehrgang ab- Topfennockerl auf Beerenragout geschlossen. Bei der Abschlussprüfung brillierte Veganer Karottenkuchen Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit bei uns im Haus. Ausgabe 21/2020 Sonnenheim Aktiv
Seite 24 Aus den Abteilungen Unsere neuen Mitarbeiter Wir heißen unsere neuen MitarbeiterInnen herzlich willkommen – auf eine gute Zusammenarbeit. Lisa Einberger Ali Demirhan Annekatrin Sommer PA - Station 2 Station 4 – PA Station 4 - PA Wiedereintritt: 01.04.2019 Eintritt: 01.05.2019 Wiedereintritt: 01.05.2019 Özlem Caliskan-Demirkale Kathrin Rißbacher Fadime Ertok Station 2 – PA Station 4 – DGKP Abteilung: Küche Eintritt: 01.05.2019 Eintritt: 01.06.2019 Eintritt: 01.07.2019 (Rückkehr aus d. Bildungskarenz) Manuela Rössler Kevin Kuen Sarah Pfluger Abteilung: Raumpflege Zivildiener – Station 3 Station 4- PA / Eintritt: 01.07.2019 Eintritt: 01.07.2019 pflegekraft consulting Eintritt: 01.07.2019 Sonnenheim Aktiv Ausgabe 21/2020
Seite Aus den Abteilungen 25 Silvio Wartlsteiner Harmanci Özgür Jennifer Fuchs Zivildiener – Station 4 Zivildiener – Station 2 Station 2 – Hilfskraft Eintritt: 01.08.2019 Eintritt: 01.08.2019 Eintritt: 01.08.2019 Raphael Bacher Katharina Schneck Tanja Bundschuh Station 3 – PA Station 2 – DGKP Station 1 – AFB Eintritt: 02.08.2019 Eintritt: 01.10.2019 Eintritt: 01.10.2019 Phillip Wechselberger Nadia Rmouki Dominik Thaler Station 1 - Aushilfe Station 3 – Aushilfe Zivildiener – Station 1 01.10.2019 - 31.12.2019 02.10.2019 – 19.02.2020 Eintritt: 01.11.2019 Anja Hofer Abdulkarem Altaleb DGKP – Station 3 /pflegekraft PA – Station 3 consulting Eintritt: 01.12.2019 Eintritt: 01.11.2019 Ausgabe 21/2020 Sonnenheim Aktiv
Seite 26 Aus den Abteilungen Dienstjubiläum 35 Jahre Hildegard Stocker Die Heim- und Pflegedienstleitung sowie ZPV und alle MitarbeiterInnen gratulieren Frau Hil- degard Stocker auf diesem Wege recht herzlich zu diesem Jubiläum und danken ihr für die gute Zusammenarbeit und Treue in der Vergangen- heit. Die gesamte Belegschaft des Seniorenheimes wünscht Hildegard weiterhin noch viel Spaß und Elan bei ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit und für die weitere Zukunft alles erdenklich Gu- te. Wir sind sehr stolz darauf, Hildegard seit 35 Jahren in unserem Team zu haben! Dienstjubiläum 25 Jahre Claudia Schwaiger und Martin Hofschwaiger Frau Claudia Schwaiger und Herr Martin Hof- re Zuverlässigkeit, ihre Fachkompetenz, Enga- schwaiger feierten ihr 25-jähriges Dienstjubilä- gement und Unterstützung seit vielen Jahren. um. Die Heim- und Pflegedienstleitung sowie al- le MitarbeiterInnen gratulierten Claudia und Für die Zukunft wünschen wir ihnen weiterhin Martin auf diesem Wege recht herzlich zu die- so viel Spaß und Elan bei der Arbeit. Herzliche sem Anlass und danken ihnen für die Treue, ih- Gratulation zum Jubiläum. Claudia Schwaiger 25 DJ – Station 4 Martin Hofschwaiger 25 DJ – Station 3 Sonnenheim Aktiv Ausgabe 21/2020
Seite Aus den Abteilungen 27 Babys unserer Mitarbeiterinnen Wir gratulieren und freuen uns über den Nachwuchs unserer Mitarbeiterinnen Frau Claudia Brunner Frau Steffi Wieser Station 2 Küche Teresa Brunner 30.06.2019 Dominik Wieser 25.09.2019 Marijana Komsic Atzl Claudia Station 4 Station 3 Tin Komsic 09.10.2019 Heidi Atzl 27.11.2019 Wenn aus Liebe Leben wird bekommt das Glück einen Namen! Ausgabe 21/2020 Sonnenheim Aktiv
Seite 28 Aus den Abteilungen Pensionierung Andreas Steiner – 01.07.2019 Herr Andreas Steiner geht nach 18 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand Am Mittwoch, den 03.07.2019, verabschiedete sich das Seniorenheim von unserem Haustechni- ker Andreas. Er war seit 2001 im Hause tätig und für seine Fachkompetenz und Zuverlässigkeit bekannt. Wir sagen herzlichst DANKE und wünschen An- dreas alles erdenklich Gute, viel Glück und Gesundheit für den neuen Lebensabschnitt! Pensionierung Angelika Kleinferchner – 01.10.2019 Frau Angelika Kleinferchner geht nach 34 Jah- ren in ihren wohlverdienten Ruhestand Am Donnerstag, den 29. August 2019, verab- schiedete sich das Seniorenheim Wörgl von Frau Angelika Kleinferchner. Sie war seit 1985 in den verschiedensten Bereichen im Hause tätig und für ihre Zuverlässigkeit, Fachkompetenz, Fleiß und Freundlichkeit sehr bekannt. Wir sagen herzlichst DANKE und wünschen An- gelika alles erdenklich Gute, viel Glück und Gesundheit! Julius Holluschek GmbH Der Spezialist für Sauberkeit, Hygiene und Wohlbefinden. A-6170 Zirl Salzstraße 6 Telefon: +43 5238 52800-340 Fax: +43 5238 52800-990 E-Mail: c.holzer@hollu.com www.hollu.com Sonnenheim Aktiv Ausgabe 21/2020
Seite Aus den Abteilungen 29 Ausgabe 21/2020 Sonnenheim Aktiv
Seite 30 Jubiläen Unsere Jubilare Das Seniorenheim-Team gratuliert nochmals den Jubilaren und wünscht weiterhin gute Gesundheit. Hell Christine - 104ter – 01.06.1915 Riedel Helma - 90ster - 05.07.1929 Frau Edenhauser Elfriede durfte am 14.05.2019 ihren 95er feiern. Ploner Maria – 95ster – 18.07.1924 Radakovich Vera – 101ter – 13.08.1918 Puchwald Margareta – 100ter – 31.10.1919 Fuchs Anna – 95ster – 03.12.1924 Sonnenheim Aktiv Ausgabe 21/2020
Seite Chronik 31 Wir heißen unsere neuen Bewohner herzlich Willkommen! Einzüge: Hackhofer Frank Grader Christine Lipovec Karl Mitterweissacher Josef 18.03.2019 01.04.2019 02.04.2019 04.04.2019 Treichl Theresia Eder Jakob Doll Hedwig Egenbauer Josef 12.04.2019 29.04.2019 02.05.2019 03.05.2019 Puschner Anna Ringer Herbert Ringer Ingeborg Danielowski Gertrud 09.05.209 26.05.2019 26.05.2019 27.05.2019 Ausgabe 21/2020 Sonnenheim Aktiv
Seite 32 Chronik Andratsch Hubert Hechenberger Helmut Puchwald Margareta Gartelgruber Otto 03.06.2019 09.06.2019 14.06.2019 14.06.2019 Zipperer Hildegard Reischenböck Paula Stanglechner Marianne Höck Anton 19.06.2019 24.06.2019 01.07.2019 22.07.2019 Sappl Mira Haller Roman Hansel Frieda Huber Johann 18.09.2019 25.09.2019 26.09.2019 27.09.2019 Dummer Johanna Lackner Emma Smutny Aloisia Schwarzenauer 01.08.2019 05.08.2019 07.08.2019 Notburga 18.09.2019 Sonnenheim Aktiv Ausgabe 21/2020
Seite Chronik 33 Sedlak Klaus Landmann Nikolina Wörgötter Franz Linser Erika 01.10.2019 09.10.2019 15.10.2019 22.10.2019 Margreiter Maria Mitterer Elisabeth Lapper Isidor Huber Georg 24.10.2019 28.10.2019 11.11.2019 09.12.2019 Serban Mihai Perthaler Notburga Ringler Ernst Scheuerer Barbara 11.12.2019 23.12.2019 02.01.2020 02.01.2020 Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern da wo man verstanden wird. Ausgabe 21/2020 Sonnenheim Aktiv
Seite 34 Chronik Wir denken an unsere Verstorbenen ´Eine Stimme die uns vertraut war, schweigt. Ein Mensch der immer für uns da war, lebt nicht mehr. Was uns bleibt sind Liebe, Dank und die Erinnerung an viele schöne Jahre! Gasteiger Helga, geboren am 23.04.1942 verstorben am 07.03.2019 Frau Gasteiger war eine sportliche aktive Frau. Der Einzug in das Seniorenheim war gewiss ein sehr tiefer Einschnitt in ihrem Le- ben. Am Anfang nahm sie gerne bei jeglichen Veranstaltungen mit Freude teil. Die regelmäßigen Besuche ihrer Tochter Claudia zau- berten ihr immer ein Lächeln ins Gesicht, sie genoss die Zeit von ganzem Herzen, vor allem wenn ihr Enkel Maximilian dabei war! Für uns ist Frau Gasteiger eine unvergessliche Persönlichkeit, mit ihrem herzlichen Lachen vermochte sie es immer wieder uns an- zustecken. Müller Dorothea, geboren am 06.04.1925 verstorben am 08.03.2019 Frau Müller liebte es von ihren unzähligen Reisen zu erzäh- len. Sie war sportlich sehr aktiv. Tennis und Schifahren hielten sie bis ins hohe Alter fit. Frau Müller unterhielt sich gerne mit dem Pflegepersonal auf Englisch und freute sich über den Besuch der Kinder. Ihr freundliches Lächeln bleibt uns in Erinnerung. Haidacher Hedwig, geboren am 12.02.1933 verstorben am 15.03.2019 Frau Haidacher war nicht lange bei uns im Seniorenheim, fühlte sich jedoch nach kurzer Zeit sehr wohl bei uns. Bei ei- nem „Zigaretterl“ fand so mancher Plausch mit anderen Mitbewohnern statt. Die Besuche ihrer Familie und das wö- chentliche Telefongespräch mit ihrer Schwester freute sie sehr. Wir denken gerne an Frau Haidacher zurück. Strigl Arthur, geboren am 26.03.1938 verstorben am 18.03.2019 Herr Strigl hat nachmittags im Hauscafe gerne ein Glaserl Wein genos- sen, besonders in Anwesenheit seiner Angehörigen. Er erzählte gerne von früher aus seiner Zeit als Polizist oder über sein Motorrad mit dem er selbst bei winterlichen Verhältnissen unterwegs war. Seine liebe Gattin Anneliese, die ihre letzten Jahre auch im Seniorenheim verbrachte, ver- starb im Jahr 2017. Das verkraftete er nur schwer, sie fehlte ihm sehr. Er erzählte oft die Geschichte wie sie sich kennengelernt haben. Mit großem Stolz zeigte er oft das Foto her, als er noch aktives Mitglied bei der Mu- sikkapelle war. Auch Sport und Bewegung spielten eine wichtige Rolle in seinem Leben. Deshalb war es ihm wichtig, so lange wie möglich selb- ständig beweglich zu bleiben. Sonnenheim Aktiv Ausgabe 21/2020
Seite Chronik 35 Winner Johanna, geboren am 08.04.1925 verstorben am 20.03.2019 Frau Winner lebte 9 Jahre in unserem Haus, fand immer lie- bevolle Worte für jeden einzelnen, der sie betreute. Dank- bar und bescheiden fügte sie sich ihrer Situation. Gerne nahm sie an unseren Veranstaltungen teil. Die Besuche ihrer Tochter wurden für Frau Winner zu einem liebgewonnenen Ritual. Sie wird immer in unseren Herzen weiterleben. Ager Katharina, geboren am 06.06.1933 verstorben am 28.03.2019 Frau Ager war eine sehr stille Frau. In der kurzen Zeit, die sie bei uns sein durfte, erkämpfte sie sich ihre Selbststän- digkeit zurück. Es freute uns sehr, wenn sie bei einem Spiel oder beim Kekse backen uns ein Lächeln schenkte. Die Be- suche ihrer Familie genoss sie sehr. Wir denken gerne an sie zurück. Schrettl Maria, geboren am 04.05.1933 verstorben am 29.03.2019 Frau Schrettl, von allen die sie kannten nur „Midi“ genannt, war vie- le Jahre in unserem Haus ein wertvolles Mitglied. Viele Jahre vor ih- rem Einzug begleitete sie aufopfernd ihre Schwester Kathi auf ihrem letzten Weg im Seniorenheim. Aufgrund ihrer Erkrankung fand sie dann bei uns ihr Zuhause. „Midi“ war eine sehr zufriedene und dank- bare Bewohnerin, die zuletzt mit ihren Augen mehr sagen konnte, als Worte es je getan hätten. Die Besuche ihrer Familie waren für „Midi“ überaus wichtig und sie genoss das Beisammensein. Wir den- ken sehr oft an sie – sie fehlt in unserer Mitte! Weyler Jürgen, geboren am 13.04.1943 verstorben am 30.03.2019 Als Herr Weyler ins Seniorenheim Wörgl einzog, lernten wir ihn als sehr höflichen Bewohner kennen, der besonders auf Ordnung und Genauigkeit bedacht war. Er erzählte oft von seinen Kochkünsten, vor allem von den Rindsrouladen die er für die Familie immer gerne kochte. Auch bei den Vorbereitungen für den Weihnachtsbazar und beim Adventkranzbinden wirkte er gerne mit und zeichnete sich durch seine Genauigkeit besonders aus. Wenn seine Töchter und Enkel zu Besuch kamen, zeigte er große Freude. Sie verwöhnten ihn stets mit besonderen Schmankerln. Löcker Artur, geboren am 07.09.1940 verstorben am 31.03.2019 Herr Löcker wurde jeden Tag von seiner Familie bei seiner letzten Reise begleitet. Er war ein begeisterter Reiter und man hatte sofort mit ihm ein Gespräch, wenn es um Pferde ging. Der Besuch seiner Enkel bescherte ihm noch besonde- re Augenblicke. Mit seiner angenehmen Art zauberte er den Schwestern immer ein Lächeln aufs Gesicht. Ausgabe 21/2020 Sonnenheim Aktiv
Seite 36 Chronik Steingassinger Gerda, geboren am 09.08.1922 verstorben am 03.04.2019 Frau Steingassinger war stets eine gepflegte, hilfsbereite und sehr freundliche Frau. Vielseitig interessiert und gebildet, sammelte Frau Steingassinger vieles, was sie dann mit Freude an andere ver- schenkte. Sie hatte keine Angehörigen, deswegen war ihr der Kon- takt zu Herrn Dremel, der vom ehrenamtlichen Betreuer dann spä- ter auch die Sachwaltschaft für sie übernommen hat, sehr wich- tig. Immer mit einem Lächeln im Gesicht, in letzter Zeit nur mehr im Rollstuhl unterwegs…so wird sie uns in Erinnerung bleiben. Zingerle Gertrud, geboren am 22.03.1925 verstorben am 15.04.2019 Frau Zingerle Gertrud zog zu uns ins Seniorenheim aufgrund einer Augenerkrankung, die es ihr nicht mehr ermöglichte, allein da- heim zu wohnen. Die Besuche von den beiden Söhnen waren für sie sehr wertvoll. Stets gepflegt und auf ihr Äußeres bedacht, war sie nicht nur mit anderen - besonders mit sich selber, sehr streng. Ihre größte Angst war es zu erblinden und sie wünschte sich, „dass mich der Herrgott heimholt, bevor ich blind werde“, er hatte Er- barmen mit ihr. Kraft Erwin, geboren am 02.01.1943 verstorben am 22.04.2019 Herr Kraft zog aus dem Zillertal zu uns ins Seniorenheim Wörgl. Sein Ak- zent zeugte aber noch ganz deutlich von seiner Abstammung und Jugend in Deutschland. Als Kraftfahrer und Autosportfan ist er weit herumge- kommen und der Liebe wegen im Zillertal gelandet. Über die Besuche seiner Frau und die regelmäßigen Ausfahrten mit dem Rollstuhl und auch mit dem Auto in die weitere Umgebung, hat sich Herr Kraft sehr gefreut und sie genossen. Auch die Mahlzeiten waren stets ein beliebter Höhe- punkt in seinem Alltag. Wir erinnern uns gerne an seine freundliche und herzliche Art. Hofer Katharina, geboren am 18.02.1928 verstorben am 11.05.2019 Frau Hofer Katharina lebte 13 Jahre bei uns im Senioren- heim. Anfangs noch stark rauchend, war sie in letzter Zeit immer mehr zurückgezogen und eine sehr stille und dank- bare Person. Sie nannte uns Pfleger „mein Engel oder du Goldschatz“. Frau Hofer mochte nicht gerne auf Veranstal- tungen und war lieber für sich, es war ihr alles zu laut. Lei- se, aber doch fehlend. Fankhauser Josef, geboren am 10.12.1936 verstorben am 20.05.2019 Herr Fankhauser ertrug sein schweres Schicksal mit viel Ge- duld. Durch seine Krankheit stark gezeichnet, lebte er vie- le Jahre im Seniorenheim. Einschlafen dürfen, wenn man müde ist und eine Last fallen lassen dürfen, die man sehr lange ertragen hat - das trifft wohl auf Herrn Fankhauser in jedem Sinne zu. Sonnenheim Aktiv Ausgabe 21/2020
Seite Chronik 37 Mayr Gertraud, geboren am 05.08.1931 verstorben am 02.06.2019 Frau Mayr war eine unglaublich herzliche und dankbare Frau. Sie machte täglich ihre Spaziergänge um das Haus und freute sich über den Besuch der Familie. Bei den Aktivitäten beteiligte sie sich gerne und fuhr bei den Ausflügen mit. Mit ihrem Mann nahm sie gerne an den Festlichkeiten teil. Ihre ruhige Art fehlt uns. Fae Aloisia, geboren am 24.02.1937 verstorben am 08.06.2019 Frau Fae konnte herzhaft lachen. Sie liebte es, wenn der Therapiehund zu ihr auf Besuch kam. Die Tiere im Allgemei- nen hatten eine große Bedeutung für sie. Ihr Sohn besuchte sie täglich und gemeinsam nahmen sie gerne an den Fest- lichkeiten im Hause teil. An ihre fröhliche Art denken wir gerne zurück. Oberleitner Anna, geboren am 27.12.1925 verstorben am 18.07.2019 Frau Oberleitner war aus St. Johann und zog Anfang des Jahres vorübergehend zu uns in das Seniorenheim Wörgl. Sie war lebens- froh und herzlich, trotz schwerer Erkrankung. Frau Oberleitner freute sich über Besuche, besonders von ihrer Tochter Annelies, zu der sie ein inniges, enges Verhältnis hatte. Mit Begeisterung nahm sie an Aktivitäten im Haus (soweit wie möglich) teil. Mit In- brunst sang sie bekannte Heimatlieder. Ihr freundliches Wesen wird uns fehlen, mit einem Lächeln werden wir an sie denken. Gründhammer Margaretha, geboren am 03.07.1923 verstorben am 13.08.2019 Frau Gründhammer war eine sehr bescheidene, ruhige Frau die gerne im Park spazieren ging und mit der Natur große Freude hatte. Am Nachmittag genoss sie den Kaffee gerne mit einem Stück Kuchen. Die Spaziergänge mit ihren Töch- tern erfreuten sie immer ganz besonders. Trotz ihres hohen Alters war sie stets bemüht, ihre Selbstständigkeit zu be- wahren, deshalb nahm sie die Hilfe nur an, wenn es unbe- dingt notwendig war. Ebner Gertrud, geboren am 24.10.1931 verstorben am 13.08.2019 Frau Ebner war eine sehr geduldige und ruhige Frau. Sie las jeden Tag die Zeitung um sich über das Weltgeschehen zu informieren. Gerne plauderte sie mit den anderen Bewohner und mit dem Personal. Jeden Montag besuchte sie die Mes- se in der Kapelle im Seniorenheim. Von ihrem Ehemann, die wichtigste Person in ihrem Leben, musste sie sich leider vor ihrem Einzug verabschieden. Sie hatte immer ein passendes Lied auf den Lippen, dem wir gerne zuhörten. Ausgabe 21/2020 Sonnenheim Aktiv
Seite 38 Chronik Goldbacher Klaus, geboren am 29.03.1949 verstorben am 18.08.2019 Herr Goldbacher nahm vieles mit Humor und brachte uns oft zum Lachen. Mit unglaublicher Stärke ertrug er sein Schick- sal. Seine Familie begleitete ihn täglich auf seinem letzten Weg und erfüllte ihm jeden seiner Wünsche. Sein Lächeln bleibt uns besonders in Erinnerung. Blaikner Friederike, geboren am 26.11.1926 verstorben am 03.09.2019 Frau Blaickner bewohnte gerne ihr gemütlich eingerichtetes Zimmer im Seniorenheim. Sie war eine sehr bescheidene und zufriedene Persönlichkeit. Die Besuche ihrer Familie waren ihr sehr wichtig und sie genoss sie sehr. Ein Lächeln nach getaner Arbeit war für uns der beste Dank. Sie wird uns stets in guter Erinnerung bleiben. Wiedl Anna, geboren am 24.05.1932 verstorben am 04.09.2019 Frau Wiedl hatte ein sonniges Gemüt und man konnte ihrer liebevollen Art nicht wiederstehen. Sie nahm jeden Tag so an, wie er kam. Gerne nahm sie an Aktivitäten und Bazar- vorbereitungen teil. Bei den Ausflügen war sie immer eine fixe Teilnehmerin. Ihr freundliches Wesen wird uns fehlen. Posch Georg, geboren am 11.08.1928 verstorben am 10.09.2019 Herr Posch zog zu uns ins SH, da er Zuhause gestürzt war und für einige Zeit Betreuung brauchte. So war es sein größ- ter und sehnlichster Wunsch wieder heimgehen zu können und Auto zu fahren. Da es sich aber mit seinem Gesund- heitszustand auf längere Sicht nicht vereinbaren ließ, wie- der alleine zu leben, wurde der Wunsch von Herrn Posch nicht mehr erfüllt. Die tiefgreifenden Gespräche mit dem einstigen Lehrer und Schulinspektor werden uns fehlen. Bertoni Josef, geboren am 17.04.1928 verstorben am 14.09.2019 Herr Bertoni kam aus dem Zillertal und zog bei uns vorübergehend ein. Nach einem arbeitsreichen Leben in den Zillertaler Bergen, kam er bei uns auch zunächst nicht so schnell zur Ruhe. Er war un- ermüdlich mit seinem Rollstuhl auf den Gängen und Terrassen un- terwegs. Eine willkommene Unterbrechung boten die Besuche sei- ner geliebten Ziehtochter Simone und natürlich die Mahlzeiten, die er sehr genoss. In den letzten Monaten war er wochentags in der Wohnstube, wo er sich sehr wohl fühlte. Der „Hosleit Sepp“ war ein richtiges Zillertaler Original und hat uns oft mit Dialekt- ausdrücken und seiner Gewitztheit überrascht und amüsiert. Sonnenheim Aktiv Ausgabe 21/2020
Seite Chronik 39 Peiger Regina, geboren am 29.07.1958 verstorben am 22.09.2019 Frau Peiger nahm ihr Schicksal auf bewundernswerte Weise an. Der Glaube gab ihr jeden Tag aufs Neue wieder Kraft. Ihr Mann kümmerte sich rührend um sie. Fast jeden Tag brachte er Hörbücher für sie, um für sie den Tag zu verkür- zen. Kurz vor ihrem Tod musste sie sich von ihrem Mann ver- abschieden. Wir werden beide nicht vergessen. Hauser Ernst, geboren am 15.06.1929 verstorben am 22.09.2019 Herr Hauser, einst Bilanzbuchhalter, zog zu uns ins Senio- renheim als Übergangspflege bis in seinem Heimatort Brix- legg ein Platz für ihn frei geworden wäre. Als waschechter Brixlegger tat er sich trotz aller Bemühungen schwer, hier ein „daheim“ Gefühl zu entwickeln. Bis zum Schluss war sein größter Wunsch in sein geliebtes Brixlegg heim zu kehren. Leider sollte dieser Wunsch nicht in Erfüllung gehen. Elsner Anna, geboren am 26.04.1921 verstorben am 27.09.2019 Frau Elsner haben wir als bescheidene und dankbare Bewohnerin erlebt. Sie war trotz ihres hohen Alters und körperlicher Gebre- chen, nach einem extrem arbeitsreichen Leben, sehr auf Selbst- ständigkeit bedacht. Gerne zog sie sich in ihr Zimmer mit Aussicht auf Park und Kreisverkehr zurück, um den Trubel im Haus zu mei- den, wohl auch weil sie schlecht hörte. Doch hat sie sich gerne mit einzelnen Mitbewohnern, mit ihren Besuchern und uns Pfle- gerInnen unterhalten und humorvolle Anekdoten erzählt. Fuchs Anna, geboren am 07.05.1931 verstorben am 14.10.2019 Frau Fuchs war bei uns seit 2014. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde sie daheim liebevoll gepflegt. Sie wurde von ihrer Fa- milie regelmäßig besucht, besonders Sohn Michael war oft da. Anfangs gingen sie noch gerne ins Freie und in den Park, in der letzten Zeit war das leider nicht mehr möglich. Ihre 4 Söhne waren für Anni sehr wichtig - viele Familienfotos schmückten ihr Zimmer. Wir werden sie in guter Erinnerung halten. Dusanic Danica, geboren am 03.01.1945 verstorben am 28.10.2019 Frau Dusanic war eine sehr zufriedene und zurückhaltende Frau, immer lächelnd und gut gelaunt, trotz schwerer Er- krankung. Die Verständigung war oft recht schwierig, aber mit Händen und Füßen gelang auch dies immer. Die Besuche von den beiden Kindern und ihrer Schwester genoss „Dani“ sehr. Bis zuletzt wirkte Frau Dusanic als wäre sie mit sich und dem Leben im Einklang. Du fehlst uns! Ausgabe 21/2020 Sonnenheim Aktiv
Seite 40 Chronik Kempinger Aloisia, geboren am 25.05.1933 verstorben am 31.10.2019 Frau Kempinger Aloisia, von allen „Loisi“ genannt, siedelte vom alten Seniorenheim mit uns um und liebte es, in ihrem eigenen kleinen Reich, bei uns im Haus, fleißig schalten und walten zu kön- nen, wie sie wollte. Ihre täglichen ausgedehnten Spaziergänge konnte sie mit den großen Aufenthaltsbereichen und der schönen Balkone im Zubau noch mehr genießen. Zwischendrin gab es ein „Kaffeetscherl“ und „a Semmerl“ mit Butter zum Eintunken. Die Besuche ihrer Tochter waren ihr immer ein Lichtblick und zauber- ten ihr ein breites Lächeln ins Gesicht. Schellhorn Magdalena, geboren am 03.06.1945 verstorben am 03.11.2019 Lange Krankenhausaufenthalte mit vielen Operationen durch eine Polio- Erkrankung im Kindesalter hat Frau Schellhorn mit bewundernswerter Stärke hinter sich gebracht. Trotz körperlicher Einschränkungen hat sie sich zu einer selbstständigen und tüchtigen Frau entwickelt. So durften wir sie auch als Bewohnerin kennenlernen. Mit ihrem Elektrorollstuhl un- ternahm sie anfangs noch gerne Ausfahrten, später genoss sie Spazier- fahrten besonders mit ihrer Tochter Claudia. In den letzten Wochen ver- brachte sie viel Zeit in der Wohnstube, um sich vom Trubel auf der Sta- tion zu erholen. Liebe Frau Schellhorn: wir vermissen Sie! Ager Marianne, geboren am 28.07.1933 verstorben am 10.11.2019 Frau Ager war eine lebenslustige, selbstbewusste und sehr musikalische Frau. Sie war im Chor und liebte Feierlichkei- ten mit Musik. Ihre 4 Töchter genossen alle eine Ausbildung und sie erzog sie zu selbstbewussten Frauen, dafür sind sie ihr sehr dankbar. Zuletzt wollte Frau Ager das Bett nicht mehr verlassen und zog sich immer mehr zurück, da sie da- bei aber friedlich und zufrieden wirkte, wurde dieser Wunsch nach Ruhe auch respektiert. Gruber Friederike, geboren am 10.09.1920 verstorben am 22.11.2019 Frau Gruber Friederike, von vielen „Fritzi“ genannt, war trotz ihrem schweren Leidensweg ein agiler und lebendiger Mensch. Sie legte Wert auf schöne Kleidung und ein gepflegtes Äußeres. Die wöchentlichen Fri- seurbesuche bei uns im Haus waren ihr ein wichtiges Anliegen. Ebenso genoss sie gerne ein gutes Essen, bevorzugte etwas Süßes und ihre ge- liebte Tasse Kaffee. In der Wohnstube bei ihrem „Walter“ genoss sie die vermehrte Geborgenheit und Zuwendung, die ihre schwere Erkrankung bis zum Schluss erforderte. Ihre verschmitzte Art wird uns immer in Er- innerung bleiben. Franz Ingeborg, geboren am 21.03.1926 verstorben am 04.12.2019 Frau Franz war sehr lange im Haus und zeigte immer wieder starken Lebenswillen. Sie nahm so manche Hürde im Ver- lauf ihrer Erkrankung mit sehr viel Geduld. Frau Franz war auch über Jahre in der Tagesbetreuung und fühlte sich in dieser Zeit sehr wohl. Sie nahm auch gerne an Ausflügen teil, war aktiv bei den Beschäftigungen dabei. Sehr wichtig waren ihr ihre Glaubensbrüder und -schwestern. Sie bleibt uns in lieber Erinnerung. Sonnenheim Aktiv Ausgabe 21/2020
Seite Chronik 41 Kleindienst Elisabeth, geboren am 29.12.1922 verstorben am 07.12.2019 Frau Kleindienst war seit langen Jahren bei uns im Seniorenheim. Sie war eine Frohnatur und immer gut gelaunt, hatte immer einen passenden Spruch auf den Lippen und erheiterte somit die ganze Station. Auch kärnt- nerische Sprichworte – ihre ursprüngliche Heimat – durften wir von ihr er- lernen. Beim Singen am Freitag war "Lisele" – wie sie gerne genannt wur- de - mit vollem Eifer dabei. Lesen zählte zu ihren großen Hobbys, so er- freuten sich viele Bewohner, wenn sie beim Nachmittagskaffee einige Zei- len vorlas. Zu ihrer Tochter hatte sie ein gutes Verhältnis und freute sich sehr über die Besuche, bei denen sie auch kulinarisch verwöhnt wurde. Wir werden noch oft an sie denken. Daumüller Ingrid, geboren am 27.04.1944 verstorben am 23.12.2019 Frau Daumüller war von Niederndorf und zog vorübergehend bei uns ein. Sie genoss die Beschäftigungen mit dem Therapiehund „Ares“, da diese immer wieder schöne Erinnerung an ihren eige- nen Hund „Terry“ wach rief. Frau Daumüller konnte sich stunden- lang mit Sudoku beschäftigen und las täglich ihre Zeitung. Auf die Besuche von ihrer Bekannten, freute sie sich immer sehr. Sie ver- reiste früher viel und erzählte gerne davon. Sie wird uns in guter Erinnerung bleiben. Als die Kraft zu Ende ging, war es nicht Sterben, sondern Erlösung. Zu kurz war die Begegnung um sich wirklich kennenzulernen – wir gedenken an: Tanzer Johann, (Hopfgarten) verstorben am 15.04.2019 Gaun Johann, (Angerberg) verstorben am 21.04.2019 Stirner Christine verstorben am 30.05.2019 Ortner Laura verstorben am 16.06.2019 Peiger Rosa Maria, (Ebbs) verstorben am 11.07.2019 Stütz Anna, (Going) verstorben am 29.07.2019 Mayr Elisabeth, (Söll) verstorben am 20.11.2019 Thumer Ingeborg verstorben am 15.12.2019 Ausgabe 21/2020 Sonnenheim Aktiv
Seite 42 Ehrenamt Neue Ehrenamtskoordinatorin Seit 1. Juli 2019 ist Frau Ingrid Egger als neue der Bewohnerinnen und Bewohner und berät so- Ehrenamtskoordinatorin der Stadtgemeinde wie begleitet gerne über Mitwirkungsmöglich- Wörgl im Dienst und stellte sich beim Ehren- keiten. amtsstammtisch Anfang Juli über 50 freiwilligen Fr. Egger bedankt sich bei allen herzlich für die Helferinnen und Helfern persönlich vor. Sie freut tolle Zusammenarbeit und ist noch bis circa Mit- sich über viele nette Gespräche, Ideen und Ak- te März im Einsatz, da sie im Mai ein Baby er- tivitäten mit ihren Ehrenamtlichen zum Wohle wartet. Dankes-Ausflug nach Brandenberg Um sich für das großartige Engagement zu be- tergarten der Familie Messner ging es anschlie- danken und als Zeichen der Wertschätzung wur- ßend ins Kaiserhaus zum Mittagessen und einer den die ehrenamtlich Helfenden vom Senioren- Wanderung in die Klamm. An dieser Stelle noch- heim im Oktober zu einem gemeinsamen Ausflug mals ein herzlicher Dank an unsere Ehrenamtli- nach Brandenberg eingeladen. Nach einer infor- chen für Ihren Einsatz über das ganze Jahr und mativen Kräuterwanderung durch den Biokräu- an die Heimleitung für den schönen Ausflug! Sonnenheim Aktiv Ausgabe 21/2020
Seite Ehrenamt 43 Computer Treffpunkt für Seniorinnen und Senioren Der Wörgler Compjuta-Hoagascht hat wieder jeden Dienstag (außer an Feiertagen) von 17:15 – 19:15 Uhr im Wörgler Seniorenheim ge- öffnet und hier können Fragen rund um Computer, Handy oder Tablets gestellt werden. Im Vordergrund steht der Spaß, die Freude am Ler- nen und ein gemeinsamer Aus- tausch. Das Compjuta-Hoagascht Team freut sich auf viele Wissbe- gierige und einen netten Hoa- gascht! Auch neue Ehrenamtliche, die ihr Wissen gerne an andere Per- sonen weitergeben möchten, sind jederzeit herzlich willkommen! Kontakt-Email: compjutahoagascht@gmail.com Neue Ehrenamtliche gesucht! Freiwillige leisten in allen Lebensbereichen ei- Ehrenamtskoordinatorin Ingrid Egger, die sich nen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft und schon auf ein Kennenlernen freut und gerne sind auch im Wörgler Seniorenheim nicht mehr über Mitwirkungsmöglichkeiten informiert und wegzudenken. Dort schenken sie täglich ihre dabei begleitet! Zeit den Bewohnerinnen und Bewohnern und sind in vielfältigen Bereichen engagiert: Sei es im Hauscafé, auf den Wohnbereichen und in der Wohnstube, beim Spielenachmittag, beim Compjuta-Hoagascht, bei Boten- sowie Besuchs- diensten oder bei Ausflügen und Feiern. Ohne dieses freiwillige Engagement wäre vieles nicht möglich und das Ehrenamt ist ein wesentlicher Bestandteil für ein gutes Miteinander! Der Bedarf an Ehrenamtlichen ist groß und egal Kontaktadresse: wo, wie und wann sich jemand als Ehrenamtli- Ingrid Egger, BA che(r) einbringen möchte, für jeden hilfsberei- Fritz-Atzl-Straße 10, A-6300 Wörgl ten Menschen findet sich ein passendes Einsatz- Tel.+43(0)5332/772 55-570 gebiet! Wenn auch Sie sich für Andere einbrin- oder +43(0)699/174 672 18 gen möchten, melden Sie sich einfach bei der i.egger@stadt.woergl.at Ausgabe 21/2020 Sonnenheim Aktiv
nge b o t A E INSTEN e VOM F Genießen Sie den feinen Unterschied! Riedhart’s Markthalle in Wörgl verwöhnt Sie mit größter Auswahl ebenso wie mit besonderen Leckerbissen, einem breiten Sortiment an Deko-Ideen und Accessoires und mit besten Preisen. Auf insgesamt 4.500 m2 wird Einkaufen zum Erlebnis! markthalle.at
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