Elternbrief der Oscar-Paret-Schule Freiberg für das Schuljahr 2013/2014
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Elternbrief der Oscar-Paret-Schule Freiberg für das Schuljahr 2013/2014 Sehr geehrte Eltern, unsere Schule möchte Sie zu Beginn des Schuljahres 2013/2014 wiederum über alles Wesentliche und Neue informieren: Die wichtigste Neuerung zum Beginn des neuen Schuljahres an der Oscar-Paret-Schule Freiberg ist der Start der neuen Schulart Gemeinschaftsschule in Klassenstufe 5. Sie wird neben den in gewohnter Form weiterhin angebotenen Abteilungen Realschule und Gymnasium als neue Abteilung das Angebot unserer Schule komplettieren. Die Abteilung Werkrealschule wird in den nächsten Schuljahren sukzessive zurückgebaut und aufgelöst. Es gab in diesem Schuljahr kein Angebot Werkrealschule in Klasse 5, die momentanen Klassen 6 und höher laufen dagegen bis zum Schulabschluss der Schülerinnen und Schüler weiter. Zu weiteren Informationen über die neue Abteilung Gemeinschaftsschule an der OPS möchte ich auf den gesonderten Teil innerhalb dieses Elternbriefes verweisen. Mittlerweile wird in den drei Schularten Gymnasium und Realschule (in den Klassenstufen 5 bis 8) sowie Werkrealschule (in den Klassenstufen 6 bis 8) der Ganztagesbetrieb angeboten. Die Anmeldung zu diesem Angebot der OPS ist für die Schüler freiwillig. Nach erfolgter Anmeldung ist die Teilnahme für mindestens ein Schuljahr verbindlich. Die angemeldeten Schüler werden nach ihrer Wahl an zwei oder drei oder vier der Wochentage Montag bis Donnerstag jeweils von 8.05 Uhr bis 15.30 Uhr in der Schule unterrichtet und betreut. In der in Klasse 5 neu gegründeten Gemeinschaftsschule ist die Ganztagsschule für alle Schüler verbindlich vorgesehen. Erfreulicherweise dürfen wir zu auch Beginn des neuen Schuljahrs wieder neue Lehrerinnen und Lehrern begrüßen. Sie ersetzen die Abgänge vom Ende des vergangenen Schuljahres in vollem Maß, so dass wir uns auch im laufenden Schuljahr über eine vollständige Unterrichtsversorgung freuen können. Wie jedes Jahr wurden die Sommerferien wiederum dazu genutzt, im Schulhaus einige notwendige Sanierungsmaßnahmen durchzuführen - ein weiterer Teil wird während des laufenden Schuljahres in den Ferienabschnitten erledigt. Außerdem stand wie immer die jährliche Großreinigung und die technische Überprüfung der beweglichen elektrischen Geräte in der Schule an. In zwei Fluren der Schule wurde der verschlissene Teppichbodenbelag durch neue Fliesen ersetzt. Die Generalsanierung der Jungentoiletten im Bereich südliches Obergeschoss wird in den nächsten Wochen abgeschlossen sein, so dass diese Toiletten dann wieder ihrer Bestimmung übergeben werden können. Noch am Ende des vergangenen Schuljahres hat, wie jedes Jahr, eine Kommission aus Vertretern der Schule und der Stadt Freiberg im Rahmen einer Schulbegehung den Bedarf an baulichen Maßnahmen für das nächste Kalenderjahr ermittelt. Für das Jahr 2014 sind u.a. folgende Arbeiten vorgesehen bzw. beantragt: Neue Bodenbeläge in einigen Klassenzimmern (verbunden mit Schallschutzdecken) und Fluren, Sanierung der Tischflächen in den Chemieräumen, Erneuerung bzw. Wiederbeschaffung von Vorhängen für Sicht- und Blendschutz und einiges mehr.
Weiterhin sind Erneuerungen der Einrichtung vorgesehen: Noch im Jahr 2013 wurden und werden in mehreren Unterrichtsräumen neue oder ergänzende Möbel angeschafft, fest installierte Beamer angebracht oder beschädigte Projektionsflächen und Tafeln repariert bzw. ersetzt. Das Informationssystem für Schüler und Lehrer über aktuelle Unterrichtsvertretungsmaßnahmen oder andere Informationen wurde zum Anfang des Jahres 2013 vom Aushang in Papierform auf eine Anzeige über Monitore in der Schulstraße bzw. im Lehrerzimmer umgestellt. Diese Umstellung hat sich bisher sehr gut bewährt und den Informationsfluss zielsicherer und schneller gemacht. Die an der OPS ursprünglich für das Schuljahr 2014/15 vorgesehene reguläre Fremdevaluation durch das Landesinstitut für Schulentwicklung (LS) wurde auf Antrag der Schulleitung wegen der zurzeit im Gange befindlichen inneren Umstrukturierung und Schulentwicklung durch den Aufbau der neuen Abteilung Gemeinschaftsschule in das Schuljahr 2016/17 verschoben. Fortgeführt werden kann das Betreuungsteam aus Oberstufenschülern für den Aufenthalt von Schülern in der Mittagszeit in der Schulstraße und im EG. Diese betreuenden Oberstufenschüler kümmern sich darum, dass die Mittagspause friedlich und sauber verläuft. Im schulartübergreifenden Sekretariat unserer Schule bewältigen weiterhin Frau Angela Freudl, Frau Pia Karl-Haiges und Frau Rosel Müller all das, was mit dem Schulbesuch an organisatorischem Aufwand verbunden ist. In der Mensa unserer Schule kümmern sich weiterhin Frau Zeh und ihre Mitarbeiterinnen Frau Brandt und Frau Maceloglu um die Versorgung unserer Schülerinnen und Schüler mit einem guten und gesunden Mittagessen. Weiterhin gibt es an allen Unterrichtstagen jeweils drei Speisen zur Auswahl: ein Normalgericht und ein vegetarisches Gericht (beides in der Regel inklusive Salatbeilage und Dessert) oder einen üppigen Salatteller (ebenfalls mit Dessert). Dazu gibt es kostenloses Mineralwasser. Der Preis für jedes Essen beträgt weiterhin 3,60 €. Bedürftige Personengruppen erhalten vom Land einen Finanzzuschuss. Für Details zum Zuschuss und zur Bestellung und Bezahlung des Essens verweise ich auf die Homepage der Schule oder Auskünfte in der Mensa oder im Sekretariat. Am Dienstag und am Donnerstag ist weiterhin jeweils von 12.00 Uhr bis 15.00 Uhr das Schülercafé im Untergeschoss des Mensagebäudes geöffnet. Dort können sich die Schülerinnen und Schüler wahlweise in drei Räumen (Café, Spielezimmer, Arbeitszimmer) unter der Betreuung von Frau Tatjana Grieger aufhalten. Dieses Schülercafé wird von den evangelischen Kirchengemeinden und der katholischen Kirchengemeinde Freiberg finanziert. An Tagen mit hohem Essens-Zuspruch dient einer der drei Räume im UG als zusätzlicher Speiseraum. Die in unserem Haus befindliche Konflikthilfe (R. 209) kann bei ihren Angeboten für die Schule neben den hauptamtlich tätigen Fachkräften Herrn Jürgen Schmidt und Frau Claudia Große auch weiterhin auf tatkräftige Unterstützung u.a. aus der Elternschaft bauen. Insgesamt arbeiten zurzeit 9 Eltern sowie 2 Studentinnen aktiv mit. Sie wurden zuvor entsprechend ausgebildet und von unserem Fachsozialarbeiter Herrn Jürgen Schmidt auf ihre Tätigkeit vorbereitet. Auch werden Sie von ihm fachlich betreut und beraten. Auch in diesem Schuljahr haben - nach einem gemeinsamen Beschluss des Lehrerkollegiums und der Elternvertretung - alle Kinder von Klasse 5 bis Klasse 10 den Schulplaner der OPS (in der Gemeinschaftsschule Klasse 5 ersatzweise das Lerntagebuch) angeschafft. Der Schulplaner wurde von Lehrerinnen und Lehrern der Schule unter Führung von Herrn Dold gestaltet, das Titelbild wurde von Schülerinnen und Schülern kreiert. Der Schulplaner soll den Schülern helfen, Ordnung und Struktur in das Schuljahr zu bringen und außerdem die Mitwirkung der Eltern bei der Betreuung und
Unterstützung ihrer Kinder erleichtern, indem er einen fortwährenden Kontakt der Eltern mit der Schule ermöglicht. Bitte lassen Sie sich diesen Schulplaner Ihres Kindes regelmäßig vorlegen und zeichnen Sie die Kenntnisnahme wöchentlich ab. Auch sehr viele Schülerinnen und Schüler der Oberstufe haben die hilfreiche Funktion des Schulplaners erkannt, sie haben ihn auf freiwilliger Basis erworben. Der Stundenplan an der OPS sieht auch in diesem Schuljahr wiederum nahezu ausschließlich Doppelstunden vor. Dieses Doppelstundenprinzip hat sich im Großen und Ganzen gut bewährt und wird auch weiterhin fortgesetzt werden. Auch in diesem Schuljahr kann die OPS wieder ein vielfältiges Angebot an Arbeitsgemeinschaften in den unterschiedlichsten Bereichen unterbreiten. Fast alle Arbeitsgemeinschaften sind für Schüler aller Schularten offen – ein besonderes und außerordentlich positives Merkmal unserer Schule. Sehr erfreulich ist die Tatsache, dass auch aktuelle und ehemalige Schülerinnen und Schüler unserer Schule sowie Freiberger Vereine Arbeitsgemeinschaften anbieten und leiten. Der Montagnachmittag ist an der OPS weiterhin nahezu frei von jeglichem Pflichtunterricht. Er stellt die offizielle Kooperationszeit der Lehrerinnen und Lehrer dar. Diese Kooperationszeit steht für die Weiterentwicklung der Schule, für die schulische Evaluation, für Absprachen innerhalb der verschiedenen Fachbereiche unserer Schule, für Klassenkonferenzen zur optimalen Betreuung der Schülerinnen und Schüler und für weitere Konferenzen aller Art zur Verfügung. Das im letzten Jahr in den Klassen 5 und 6 eingeführte Musikprofil wird in ausgebauter Form weitergeführt. Hier erleben die Schülerinnen und Schüler den Musikunterricht im Rahmen einer Instrumentalklasse mit Instrumenten aller Art oder – neu ab diesem Schuljahr – im Rahmen einer Vokalklasse als Chor. Außer Neuanfängern können auch Schüler teilnehmen, die bereits Erfahrung mit ihrem Instrument oder mit dem Singen haben. Diese schulartübergreifenden Instrumentalklassen werden in der Klassenstufe 5 von Herrn Beisiegel und in Klassenstufe 6 von Frau Ossadnik unterrichtet. Sie ersetzen und erweitern die früheren Bläserklassen. Parallel zum Unterricht in der Instrumentalklasse erhalten deren Schülerinnen und Schüler Unterricht in kleinen Gruppen durch Lehrkräfte der Jugendmusikschule Freiberg / Pleidelsheim im Spiel ihres Instruments. Die neu gegründete Vokalklasse in Klassenstufe 5 wird von Frau Lautner- Ehrlich unterrichtet. Sie wird dabei tatkräftig unterstützt von der Leiterin der Jugendmusikschule Freiberg/Pleidelsheim, Frau Doris Scülfort und ihrer Kollegin, die parallel dazu mit den Kindern Stimmtraining in kleinen Gruppen durchführen. Das vor acht Jahren begonnene Kooperationsprojekt zur Fußballausbildung und vor vier Jahren um die Kooperation zur Eishockeyausbildung erweiterte einzigartige sportliche Angebot unserer Schule wird auch in diesem Schuljahr weitergeführt. Kooperationspartner sind das FAC Freiberg (Fußball-Ausbildungs-Centrum Jürgen Sundermann), die Jugendabteilung des SC Bietigheim-Bissingen („Steelers“), die Stadt Freiberg und die Oscar-Paret-Schule. Rund 40 junge fußballerisch talentierte Schüler sowie 15 Jugendliche des SC Bietigheim-Bissingen aus allen drei Abteilungen der OPS, die im Rahmen dieser Ausbildung eigens zur Oscar-Paret-Schule gewechselt sind, bilden die Gruppe, die an jeweils drei Vormittagen ab 7.45 Uhr auf dem Sportgelände hinter der Schule bzw. in der Eishalle in Bietigheim eine professionelle Ausbildung zum angestrebten Berufsfußballspieler bzw. Eishockeyspieler durchläuft. Die sportliche Leitung und das tägliche Training liegt im Bereich Fußball bei Herrn Jürgen Sundermann und seinen beiden Co-Trainern Herrn Voigt und Herrn Keklik, im Bereich Eishockey beim SC Bietigheim-Bissingen. Nach dem Training in der Bietigheimer Eishalle werden die Jugendlichen von den „Steelers“ in Kleinbussen zum Schulunterricht an die OPS gefahren. Der von den teilnehmenden Schülern an den drei Trainingstagen versäumte Unterricht der 1./2. Schulstunde wird in der Regel am Nachmittag im Unterricht von Parallelklassen oder mit Hilfe von Nachführunterrichtslehrern nachgeholt. Zu diesen
Nachführunterrichtslehrern zählen aktive oder ehemalige Lehrkräfte der OPS sowie Studentinnen und Studenten und Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe, die sich als sog. Lehrbeauftragte zur Übernahme dieser Aufgabe bereit erklärt haben und diese gegen ein vom Land Baden-Württemberg bereit gestelltes Honorar ausüben. Bereits am Donnerstag, 19.9.2013 wurden im Vorlauf unserer traditionell zum Halbjahr stattfindenden Fotoaktion die neuen Schülerinnen und Schüler (Klassen 5 sowie weitere neue Schüler aus anderen Klassenstufen) fotografiert. Ihnen wurden kostenlose Schülerausweise mit Bild im Scheckkartenformat ausgestellt. Darüber hinaus erhielten Sie eine Fotomappe mit Klassenfoto und Portraitfotos als unverbindliches Kaufangebot. Auch einzelne Bilder konnten gekauft werden. Das angefertigte Klassenfoto ist zum Abdruck im zum Schuljahresende erscheinenden Jahrbuch der OPS vorgesehen, das auch in diesem Schuljahr wieder durch die Jahrbuch-AG erstellt werden wird. Wahlen zur SMV haben vor kurzer Zeit stattgefunden, damit die nachfolgenden Funktionen wieder von kompetenten Schülerinnen und Schülern wahrgenommen werden können. Schülersprecherin: Lena Hegele Stellvertreterin: Sprecher GY: Marco Wolf Stellvertreter: Sprecherin RS: Stellvertreterin: Sprecher WRS: Stellvertreter: Verbindungslehrer: Christian Wolpert (GY), Timo Kuschnier (RS), Uwe Pfisterer (WRS/GMS) Für alle Informationen rund um die Oscar-Paret-Schule, für Aktuelles, Termine, Veranstaltungen usw. möchte ich Sie auf unsere Homepage verweisen. Die Adresse lautet: www.ops-freiberg.de. Sie finden dort auch die Sprechzeiten unserer Lehrerinnen und Lehrer. Diese Sprechzeiten wurden ebenfalls in den Klassenzimmern ausgehängt sowie an die gewählten Elternvertreter jeder Klasse versandt. Unsere Elternabende fanden bereits in den Wochen vor den Herbstferien nach einem koordinierten Terminvorschlag von Schule und Elternvertretung statt. Für die Klassen 5 fanden (in den Schularten Gymnasium und Gemeinschaftsschule) bereits zusätzliche vorgezogene Elternabende statt, in denen die Schulleitung, die Klassenlehrertandems und die Schulsozialarbeit sich selbst und das Konzept des Pädagogischen Plus+ der Oscar-Paret-Schule vorgestellt haben. Zum Abschluss der einleitenden Bemerkungen möchte ich Sie auf die Lernwerkstatt an der OPS hinweisen. Dieser vor sechs Jahren gegründete Verein macht Ihnen Angebote wie Hausaufgabenbetreuung, Lernbegleitung, Übungshilfe etc. Da sowohl die Leiter aller drei Schularten der OPS sowie das Lehrerkollegium und auch der Sozialpädagoge der Beratungsstelle im Vorstand dieses Vereins maßgeblich vertreten sind, ist für eine kompetente Arbeit in engster Kooperation mit der Schule bestens gesorgt. Informationen zur Lernwerkstatt erhalten Sie über die Homepage der OPS oder im Schulplaner Ihres Kindes. Die Geschäftsstelle der Lernwerkstatt ist donnerstags in der Zeit von 14 bis 17 Uhr über die Telefonnummer 278-237 erreichbar. Das Schuljahr 2013/2014 im Spiegel der Zahlen: Gesamtschülerzahl 1599 Gemeinschaftsschule (Kl. 5) 94 Werkrealschule (Kl. 6 bis 10) 197 Realschule 545 Gymnasialabteilung 763 davon in Klassen 5 bis 10 596 davon in Klassenstufe 11 92 davon in Klassenstufe 12 75
Einzugsbereich der Schule: Gemeinschaftsschule Werkrealschule Realschule Gymnasium Freiberg a.N. 29 102 307 426 Pleidelsheim 5 47 63 143 Ingersheim 17 25 91 111 Höpfigheim 8 5 4 45 Ludwigsburg 4 7 14 8 Benningen 8 6 29 8 Aus anderen Orten 23 5 37 22 Arbeitsgemeinschaften der Oscar-Paret-Schule: Arbeitsgemeinschaft Fachlehrer(in) Chor 15+ Frau Lautner-Ehrlich Junior-Orchester Frau Bilowitzki Schulband Herr Gmeiner Theater Kl. 7 – 9 Frau Schuhmann / Herr Müller Theater Kl. 8 - 12 Herr Vetter Jazztanz Frau Jochem, Herr Poths, T. Hokenmaier, S. Röhm, R. Wendolsky, M. Pfeifer, A. Simsek, L. Sirch) Schülerzeitung focus / Jahrbuch Frau Hoffmann, Herr Wallisch Streitschlichter Frau Miller, Frau N. Wagner, Frau Wolf, Frau Steinbauer Schülerbibelkreis Alena. Reiser (10a), Ina Karsch (10c) Video Herr Ramoth EDV-Netzwerk Herr Wagner Physik Herr Coels Imkerei Herr Fröhlich Handball Herr Költz Radfahren / Alpencross Frau Stetter, Herr Barth Kochen und Backen Frau Kist Patchwork Frau S. Hess Zusätzlich noch folgende AGs im Rahmen der Ganztagesangebote in Kl. 5/6 Töpfern Lipinski Video Ramoth Gez. B. Joos, OStD H. Geißbauer, StD Leiter OPS Stv. Leiter OPS
Abt. Gymnasium: Veränderungen im Kollegium Am Ende des vergangenen Schuljahres beendeten Herr Dr. Kuhn, Herr Marten und Herr Weprich ihre schulische Unterrichtstätigkeit. Herr und Frau Frank wurden auf eigenen Wunsch an das Gymnasium Eppingen versetzt. Frau S. Walter verabschiedete sich für einen längeren Auslandsschuldienst in Kolumbien. Bei Frau Motzenbäcker und Frau Zeller endeten die bis zum Schuljahresende befristeten Arbeitsverträge an unserem Gymnasium. Herr Barth, Frau Kütterer, Herr Poths, Frau Stritt und Herr Zinser beendeten nach erfolgreich bestandener zweiter Dienstprüfung ihr Referendariat an unserer Schule. Frau Collmer und Frau Kern befinden sich im Erziehungsurlaub. Aus diesem zurückgekehrt sind Frau Ahlswede und Frau Lautner-Ehrlich.. Zum Beginn des neuen Schuljahres durfte die Abteilung Gymnasium erfreulicherweise wieder eine große Zahl neuer Lehrerinnen und Lehrer begrüßen. In alphabetischer Reihenfolge sind dies: Frau Julia Albrecht (Deutsch, Sport) Herr Christian Barth (Mathematik, Physik, NwT) Frau Imke Bilowitzki (Deutsch, Musik) Herr Sandro de Boni (Englisch, Sport) Frau Stefanie Frisch (Französisch, Musik) Frau Marion Hänle (Bildende Kunst, Spanisch) Frau Ulrike Kohut (Deutsch, Erdkunde) Frau Stefanie Pflüger (evangelische religion) Die nachfolgend aufgeführten Studienreferendarinnen und Studienreferendare haben ihre Ausbildung bereits im Februar an der OPS begonnen. Sie erteilen im neuen Schuljahr nun eigenständigen Unterricht und schließen zum Ende dieses Schuljahres ihre Ausbildung ab: Herr Philipp Fehrenbach (Spanisch, Geschichte, Erdkunde) Frau Eva-Maria Friedrich (Mathematik, Biologie) Frau Johanna Schneider (Ethik, Erdkunde, Gemeinschaftskunde) Herr Friedemann Trüg (Musik, Deutsch) Herr Daniel Wrobel (Englisch, Sport) Die nachfolgend aufgeführten Studentinnen und Studenten des Lehramts absolvieren an unserem Gymnasium in diesem Schuljahr ihr Praxissemester: Frau Jasmin Brodbeck (Spanisch, evangelische Religion) Frau Annika Ewy (Chemie, NwT) Frau Elke Gabriel (Deutsch, Englisch) Frau Sarah Hassani (Deutsch, Spanisch) Herr Theo Müller (Geschichte, Ethik) Unterrichtsversorgung Die Abt. Gymnasium wird in diesem Schuljahr von 765 Schülerinnen und Schülern in insgesamt 32 Klassen besucht. Im Vergleich zum vergangenen Schuljahr hat die Schülerzahl um 21 abgenommen, weil eine größere Zahl von Schülern in den Klassenstufen 5 bis 9 zur Realschule gewechselt sind. Die Anzahl der Klassen des Gymnasiums ist gleich geblieben, wodurch sich eine kleinere mittlere Klassengröße von nun 26,0 ergab. Das Kollegium der Abt. Gymnasium besteht aus 77 Lehrerinnen und Lehrern, das sind 2 mehr als im vergangenen Schuljahr. Die Lehrerversorgung am Gymnasium kann auch in diesem Schuljahr wiederum als recht gut bezeichnet werden. Sie bietet neben der vollständigen Erteilung des Pflichtunterrichts, zu dem auch die übergeordneten Poolstunden im Bereich des 8-jährigen Gymnasiums wie z.B. die Klassenlehrerstunden
in den Klassen 5 bis 8 gehören, noch die Möglichkeit, die Klassen im Schwimmunterricht aus Sicherheitsgründen in kleinere Unterrichtsgruppen zu teilen sowie in ausreichendem Maße Arbeitsgemeinschaften anzubieten. Darüber hinaus gibt es noch Reserven für Unterrichtsvertretungen, Fördermaßnahmen und die Mitbetreuung des schulartübergreifenden Auszeitraumes. Gut arbeiten 2.0 Unser Schulprogramm Gut arbeiten, das wir in den vergangenen drei Schuljahren in den Klassenstufen 5 und 6 mit Erfolg implementiert haben, wird auch in diesem Jahr in einer überarbeiteten Fassung 2.0 in den genannten Klassenstufen wieder umgesetzt werden. Es ist die Vermittlung von „Regeln Gut Arbeitens“ in den Klassen. Das von einer großen Zahl von Lehrerinnen und Lehrern in den vergangenen Jahren erarbeitete Konzept konfrontiert die Kinder mit einer Reihe uns wichtiger Regeln, durch die die Arbeit in den Klassen und im Unterricht auf eine gute Basis gestellt werden soll. Bereits zu Beginn des Schuljahres wurden die Eltern der Klassen 5 über dieses Konzept ausführlich informiert. Wir versprechen uns dadurch eine weiterhin gute Unterrichtsatmosphäre und ein gutes und effektives Arbeitsklima. Die Kinder wurden über die Konsequenzen bei der Einhaltung der Regeln (Belohnungssystem) und auch bei Nicht-Einhaltung der Regeln (Hilfsangebote) unterrichtet. Bei häufigem oder hartnäckigem Ignorieren der Regeln folgt nach einem bestimmten Modus auch u.U. der Besuch des sog. Auszeitraums, wo der Schüler unter Anleitung eines Lehrers oder einer Lehrerin sein Verhalten zu reflektieren lernt, bevor er wieder am Unterricht seiner Klasse teilnimmt. Das sehr professionell gestaltete Konzept wird von Herrn Franz Hilt aus Freiburg (Sozial- pädagoge) und unserem Sozialpädagogen Herrn Jürgen Schmidt begleitet und einer Supervision unterzogen. In einem Konzept vermitteln wir die „Regeln des Gut Arbeitens in der Schule“ und setzen diese um. Wie bereits im vergangenen Schuljahr wollen wir nach Möglichkeit auch in diesem Schuljahr in allen Klassen der Klassenstufe 5 wieder ein Sozialtraining durchführen, wie es der Festlegung in unserem Pflichtprogramm (Poolstunden) entspricht.. Abiturprüfung 2013: Im vergangenen Schuljahr fand an unserem Gymnasium zum 31. Mal ein Abitur statt. 75 Schülerinnen und Schüler haben das Abitur bestanden und damit die allgemeine Hochschulreife erworben, 5 weitere haben den schulischen Teil der Fachhochschulreife erworben. Der Abiturjahrgang erreichte beim Abitur den guten Gesamtdurchschnitt von 2,40. Gleich 18 Schülerinnen und Schüler erhielten für einen Abiturdurchschnitt zwischen 1,0 und 1,9 einen Buchpreis. Für einen Durchschnitt zwischen 2,0 und 2,2 erhielten 10 weitere Schülerinnen und Schüler ein Lob. Den besten Gesamtdurchschnitt erzielten mit der Traumnote von jeweils 1,0 Alexander Gust und Marc Loster. Sie wurden zusammen mit Sandra Schell, die die Endnote 1,2 erzielte, von der Schulleitung für das Auswahlverfahren zur Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen Volkes vorgeschlagen. Beim Abiturball am Samstag, 22. Juni 2013 konnten neben den Zeugnissen und Buchpreisen auch noch eine ganze Reihe weiterer Sonderpreise überreicht werden. Den Scheffelpreis für die beste Leistung im Fach Deutsch erhielt Alexander Gust. Den Ferry- Porsche-Preis für herausragende Leistungen in der Fächerkombination Mathematik / Physik erhielt David Ludwig. Den Sonderpreis der Deutschen Mathematischen Vereinigung (DMV) für sehr gute Leistungen im Fach Mathematik in Form eines Buchpreises verbunden mit der einjährigen Mitgliedschaft in der DMV erhielten Alexander Gust, Marc Loster und Luca Remke. Der Sonderpreis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) für sehr gute Leistungen im Fach Physik in Form eines Buchpreises verbunden mit der einjährigen Mitgliedschaft in der DPG wurde an Manuela Zimmer verliehen.
Der Sonderpreis der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDC) für die beste Leistung im Fach Chemie wurde David Ludwig und Robin Rothemann zugesprochen. Sie erhielten ebenfalls den von der Freiberger Firma Schweitzer vergebenen Preis für sehr gute Leistungen im Fach Chemie. Der Paul-Schempp-Preis für sehr gute Leistungen im Fach evangelische Religion in der Kursstufe und in der Abiturprüfung wurde an Sandra Schell verliehen. Erstmals wurde in diesem Jahr der aus einem Buchpreis mit Urkunde bestehende Südwestmetall-Schulpreis Ökonomie des Verbands der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V. – Südwestmetall – verliehen. Er ging an den besten Schüler im Fach Wirtschaft, Marc Loster. Der von unserem Kollegen im Ruhestand, Herrn Christian Rehmenklau, gestiftete Preis der schönen Künste ging in diesem Jahr an Andrej Khvostenko una an Simon Knobloch, die beide in unterschiedlicher Weise sehr erfolgreich künstlerisch außerhalb und innerhalb der Schule und für die Schule tätig geworden waren. Einen Sonderpreis „Performance“ erhielten Jennifer Reinsch und Nadine Strobel für ihre tolle Gestaltung der Präsentation schulischer Musikdarbietungen. Der Sozialpreis des Freundeskreises der Oscar-Paret-Schule wurde in diesem Jahr an die überaus engagierte und kompetente SMV unserer Schule verliehen. Für ihr dabei immer wieder gezeigtes großartiges persönliches soziales Engagement erhielten die Schülerinnen und Schüler Simon Knobloch, Sandra Schell, Ann-Kathrin Heim und Manuela Zimmer zusätzlich einen persönlichen Sozialpreis der Oscar-Paret-Schule. Stellvertretend für alle Schülerinnen und Schüler, die in den vergangenen 31 Jahren an der Oscar-Paret-Schule Freiberg ihr Abitur erworben haben, wurde Lena Henning als 1900. Abiturientin unserer Schule geehrt. Termine für die kommende Abiturprüfung 2014: Zeitraum für die fachpraktische Prüfung in Bildender Kunst: 29.1.2014 bis 28.2.2014 Kommunikationsprüfungen Englisch: 3.2.2014 und 4.2.2014 Zeitraum für die schriftlichen Abiturprüfungen (Haupttermin): 12.3.2014 bis 21.3.2014 Zeitraum für die schriftlichen Abiturprüfungen (Nachtermin): 2.4.2014 bis 11.4.2014 Zeitraum für die fachpraktische Prüfung in Sport: 7.5.2014 bis 16.5.2014 Kommunikationsprüfung Französisch und Spanisch: voraussichtlich 8.5.2014 Mündliche Abiturprüfungen: 3.6.2014 und 4.6.2014 Abiturball im Prisma: Samstag, 7.6.2014 Vergleichsarbeiten: In den Klassen 7 und 9 haben in den ersten Wochen des neuen Schuljahres die Vergleichsarbeiten zum fünften Mal stattgefunden. Diese Arbeiten sollen den Lehrern Rückmeldung über den von den Schülern erreichten Kompetenzstand geben. Die vergleichenden Auswertungen in den einzelnen Fachschaften sind zurzeit noch im Gange. Verschiedenes: • Im vergangenen Schuljahr wurden an der Abt. Gymnasium 40 Schülerinnen und Schüler nicht versetzt (das entspricht einem Anteil von etwa 6 %) Dabei entfielen auf die Unterstufe (Kl. 5 – 7) 21 Nichtversetzungen (ca. 6 %) und auf die Mittelstufe (Kl. 8 bis 10) 19 Nichtversetzungen (ca. 6 %) • Am Ende des vergangenen Schuljahrs wechselten insgesamt 31 Schülerinnen und Schüler in den Klassenstufen 5 bis 9 von der Abt. Gymnasium zur Abt. Realschule, ein Schüler wechselte zur Abt. Werkrealschule. Die meisten konnten in der neuen Schule ihre schulische Laufbahn ohne Wiederholung fortsetzen. Dies sind deutliche Beweise für den Sinn und die gute Umsetzung der multilateralen Versetzungsordnung an unserer Schule. Drei Schüler der Klasse 7 wechselten zum Technischen Gymnasium. • Auch im laufenden Schuljahr sind wiederum Schullandheimaufenthalte für die Klassen 6 geplant.
• Bereits im September besuchten die rumänischen Austauschschüler aus Sibiu (Hermannstadt) ihre deutschen Partner der Klassen 10a, 10b und 10c des Gymnasiums für eine Woche in Freiberg. • Im Oktober besuchen etwa 20 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums und der Realschule im Rahmen des USA-Austausches ihre Gastgeber in den USA. • Bereits in der zweiten Unterrichtswoche (16. bis 20. September 2013) fanden die Studienfahrten der Klassenstufe 12 sowie die Lateinfahrt der Klassenstufe 11 statt. • Vom 10.3.2014 bis 14.3.2014 findet für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 die Berufsorientierung am Gymnasium (BOGY) statt. Betreuende Lehrer sind Frau Hoffmann und ihre Kolleginnen und Kollegen (Frau N. Wagner, Frau Schneider und Herr Wolpert) des Fachbereichs Gemeinschaftskunde. Am Nachmittag des Montag, 7.4.2014 präsentieren diese Schüler ihre BOGY- Praktika in unserer Schule. • Beim Aktionstag „Schütze dein Bestes“, der vor den Sommerferien an der OPS Freiberg sowie an Schulen in Bonndorf und Rottweil stattgefunden hat und als Ziel die Verkehrssicherheit insgesamt und das Tragen eines Fahrradhelms im Besonderen unterstützen sollte, wurde die jetzige Klasse G9a der OPS sowohl Schulsieger in Freiberg als auch Gesamtsieger in ganz Baden- Württemberg. Jeder Schüler und jede Schülerin der Klasse hat damit einen kostenlosen nagelneuen Fahrradhelm der Fa. KED (Freiberg) gewonnen. Außerdem hat die Klasse für eine Vertretung von 4 Schülern eine Reise zum Tag der Verkehrssicherheit am 11.10.2014 nach Freiburg gewonnen, an dem Sie ihren Wettbewerbsbeitrag (Bilder- und Videogeschichte) dem Publikum vorstellen darf und im Rahmen eines Festakts den Siegerpreis von 300 € in bar entgegennehmen darf. • Beim Bürgerfestlauf im Juli 2013 haben die jetzigen Klassen R6b, R6d und G6d für eine erfolgreiche Teilnahme von mindestens 80 % aller ihrer Schüler einen Sonderpreis von jeweils 50 € gewonnen. Er wurde den Klassen am 2.10.2013 feierlich übergeben. Gez. B. Joos, OStD H. Geißbauer, StD Leiter GYM Stv. Leiter GYM
Abt. Realschule: Veränderungen im Kollegium Zum Ende des letzten Schuljahres gingen viele Kolleginnen und Kollegen in ihren Ruhestand. Auch in unserer Abteilung der Realschule: Nach 34jähriger Dienstzeit verließ uns Herr Heinz Ecker. Er unterrichtete bereits an der damaligen Gesamtschule Freiberg. Herr Ecker war Klassenlehrer und unterrichtete neben seinen studierten Fächern Mathematik und Geographie auch Technik und Informationstechnische Grundlagen (ITG). Viele Klassen begleitete er in Schullandheime oder auf Studienfahrten und als Personalrat und Personalratvorsitzender war er in der kollegialen Interessensvertretung dem Kollegium eine große Stütze. Frau Gundhilde Retter wurde ebenfalls in den Ruhestand verabschiedet. Sie kam im August 1975 an die OPS, ihr Tätigkeitsfeld umfasste Sport und Textiles Werken in jeglicher Schulform an allen Abteilungen: Mit einem hohen Anspruch an Qualität gestaltete sie das Fach Mensch und Umwelt (MuM) an der Realschule maßgeblich mit. Auch in anderen Bereichen war Frau Gundhilde Retter in der OPS bei vielen Anlässen sehr engagiert. Im Sommer 2013 wurden zwei weitere, langjährige Kolleginnen in den Ruhestand entlassen, Frau Isolde Eisenhardt-Frick und Frau Sona-Hitz. Beide unterrichteten schwerpunktmäßig in der Unterstufe, kümmerten sich als Klassenleiterinnen um die Belange der Schüler und engagierten sich in außerschulischen Veranstaltungen. Im Baustein „Gut Arbeiten“ aus dem Pädagogischen Plus an der OPS unterrichteten sie seit 2008 mit den Regeln der Konfliktkultur. Ebenfalls verabschiedet wurde Herr Jürgen Ramoth, er war seit 2004 an der OPS und unterrichtete die Fächer Deutsch und EWG. Sein Abschied war allerdings nur ein Teilabschied, denn er bleibt uns mit seiner Video-AG erhalten und wird sicherlich noch weitere Preise und Nominierungen mit seinen Schülern für die Schule erhalten können. Viele Jahre hegte Ulrich Aichler den Wunsch nach Veränderung. Deshalb wurde er auf eigenen Wunsch zum September 2013 an eine andere Schule versetzt. Wir bedauern den Wechsel, wünschen ihm aber ein gutes Gelingen und viel Erfolg an der neuen Schule. Frau Kober und Herr Depner beendeten ihre Ausbildung an unserer Schule erfolgreich. Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft an ihrer neuen Wirkungsstätte alles Gute. Frau Christen und Frau Vollmer danken wir für ihre Krankheitsvertretung im letzten Schuljahr. Im Dezember 2013 ging Frau Lukhaup in Mutterschutz. Dafür wurde Herr Michael Späth zunächst als Krankheitsvertretung, seit September jedoch in Festanstellung unserer Abteilung zugeteilt. Zwei Realschulanwärter Frau Katharina Hagmeyer und Herr Matthias Gölles unterrichten seit September mit eigenständigem Lehrauftrag in unserer Abteilung. Frau Hagmeyer in den Fächern Mathematik, Physik, Chemie und NWA, Herr Gölles in den Fächern Englisch, Sport und EWG. Wir wünschen ihnen einen erfolgreichen Verlauf ihres letzten Ausbildungsabschnittes und viel Spaß an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Allgemeine Informationen zur Abteilung Realschule An der Abteilung Realschule werden im begonnenen Schuljahr 547 Schülerinnen und Schüler in 22 Klassen unterrichtet. Damit ist die Schülerzahl ein wenig gesunken. Die durchschnittliche Klassengröße beträgt 24,6 Schüler pro Klasse. Die Klassenstufe 5 und 7 sind dreizügig eingerichtet, die Klassenstufen 6,8,9 und
10 jeweils vierzügig. In der Klassenstufe 9 waren die Schülerzahlen so angewachsen, dass eine weitere Klasse eröffnet werden musste. Mit insgesamt 41 Lehrerinnen und Lehrern (Lehrerliste siehe Homepage) unterrichten etwa gleich viele Lehrkräfte im neuen Schuljahr. Die Zuweisung jeweils einer Klassenlehrerstunde in den Klassenstufen 5 bis 8 (14 Wochenstunden) für besondere pädagogische Schwerpunkte konnte wieder mit großer Anstrengung eingerichtet werden. Sie dient z.B. dazu, in den Klassen 5 und 6 die Regeln des Zusammenarbeitens und verschiedene Lernmethoden einzuüben, in den Klassen 7 und 8 Zeit außerhalb des Pflichtunterrichts für die obligatorischen themenorientierten Projekte WVR und SE zur Verfügung zu haben. Einige wenige Lehrerstunden stehen für Individuelles Lernen in Deutsch, Englisch und Mathematik in der Klassenstufe 5, im IT-Bereich, den Auszeitraum, dem Nachführunterricht unserer Schüler, die am Trainingsprogramm des FAC und den Steelers teilnehmen , dem Musikprofil sowie der Ganztagsbetreuung zur Verfügung. Die 6er Klassen erhalten jeweils halbjährlich kontinuierlichen Unterricht im Projekt Technisches Arbeiten. In TA (Holz) lernen die Kinder die Herstellung eines Gegenstandes aus Holz. In TA (Textil) werden Kompetenzen z.B. im Umgang mit der Nähmaschine vermittelt. Am Montag 09. September 2013 begrüßten wir im Rahmen einer schönen Einschulungsfeier 76 neue Fünftklässler der Abteilung Realschule. Das musikalische Rahmenprogramm gestalteten die Schülerinnen und Schüler aus der ehemaligen Instrumentalklasse zusammen mit ihrer Musiklehrerin Frau Ossadnik. Die OPS bietet in der Klassenstufe 5 - 8 in allen Abteilungen die soziale Ganztagsschule in offener Angebotsform an. Die Schülerinnen und Schüler sind überwiegend in der 5aR und 6aR untergebracht, vereinzelt in Klasse 7aR und 8aR. Diese Organisationsform besteht aus dem Fachunterricht am Vormittag und teilweise auch am Nachmittag, einem Mittagessen und einer Hausaufgabenbetreuung sowie einem Angebotsnachmittag (Mittwochnachmittag). Die Arbeit mit den jeweiligen Stärken von Schülerinnen und Schülern und die Unterstützung beim Entwickeln ihrer Fähigkeiten sind neben der Verknüpfung von theoretischem Wissen und praktischem Tun zentrale Punkte, die die Arbeit an unserer Abteilung bestimmen. Unser innovatives Kollegium ermöglicht durch Formen des selbstgeleiteten und eigenverantwortlichen Lernens eine individuelle Förderung, die dem Begabungspotenzial und dem persönlichen Lern- und Arbeitsverhalten entspricht. Eine individuelle Förderung erfahren die Realschüler auch durch die Themenorientierten Projekte wie WVR, SE und BORS sowie der Kompetenzanalyse (AC Profil) und in dem erfolgreichen Konzept der Individuellen Berufswegeplanung durch das Patenmodell der Jobbrücke Freiberg e.V. Diagnose- und Vergleichsarbeiten Am 24.09., im Fach Deutsch (Klasse 7/9), am 26.09. im Fach Englisch (nur Klasse 9) und am 01.10.2013 im Fach Mathematik (Klasse 7/9) wurden die diesjährigen Diagnose- und Vergleichsarbeiten angefertigt. Die Arbeiten werden nun ausgewertet, die Ergebnisse werden mit den Kontrollergebnissen der Pilotschulen verglichen, damit wird der Lernstand der jeweiligen Klasse in diesem Fach evaluiert. Die Arbeiten werden nicht benotet. Sie können aber bei den Elterngesprächen zur Beratung hinzugezogen werden. Außerdem erhalten die Schüler eine individuelle Auswertung zu ihrem Lernstand. Blick zurück - Realschulabschlussprüfung 2013 Das Ergebnis der Abschlussprüfungen 2013 war absolut erfreulich. Von den 108 Schülerinnen und Schülern des Jahrgangs haben alle die Prüfung mit teilweise hervorragenden Noten bestanden. Unter dem Vorsitz der Schulleitung und der Kolleginnen und Kollegen der Partnerrealschule in Steinheim wurden die Schüler schriftlich im April und mündlich Anfang Juli geprüft. Die Absolventen der vier 10er Klassen erreichten einen Gesamtnotendurchschnitt von 2,4. 15 Schülerinnen und Schüler erhielten für besonders gute Leistungen (Schnitt von 1,0 – 1,9) einen Preis, weitere 33 für gute Leistungen (Schnitt von 2,0 – 2,4) eine Belobigung. So konnten wir fast 44% des Jahrgangs für ihre Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft ehren. Preisträger des Jahrgangs waren:
Klasse 10 a: Tambe, Annika Kerstin Ø 1,6 Brummwinkel, Lukas Ø 1,9 Zirkelbach, Yvonne Ø 1,9 Klasse 10 b: Motz, Isabel Ø 1,7 Moldt, Mia Ø 1,8 Novotny, Dominik Ø 1,9 Beyer, Tobias Ø 1,9 Klasse 10 c: Vojtek, Tamara Ø 1,4 Hesser, Rebekka Ø 1,5 Raab, Lea Ø 1,6 Horvath, Leila Ø 1,8 Weiß, Jonathan Ø 1,9 Esin, Yakup Ø 1,9 Klasse 10d: Kirn Rebecca Ø 1,6 Kesselbauer, Cheyenne Ø 1,8 Den Paul-Schempp-Preis, gestiftet von der Evangelischen Landeskirche für herausragende Leistungen im Fach Evangelische Religion, erhielt Leila Horvath, 10cR. Den Preis für hervorragende Englischleistungen, in Erinnerung an den ehemaligen Realschulrektors Ulrich Apprich, erhielt Dennis Burckhardt, 10dR. Wir freuen uns über diese vielen guten Ergebnisse. Für ihren weiteren Lebensweg wünschen wir unseren Absolventen alles Gute und viel Erfolg. Prüfungstermine 2013/14 1. Mündliche EUROKOM -Prüfung Englisch in der Woche vom 02.12. – 06.12.2013 2. Schriftliche Prüfungen: Deutsch Mittwoch, 30.04.2014 (NT: 26.05.2014) Mathematik Dienstag, 06.05.2014 (NT: 27.05.2014) Englisch Donnerstag,08.05.2014 (NT: 02.06.2014) Pflichtlektüre Deutsch: „Zweier Ohne“ Dirk Kurbjuweit Rahmenthema „Generation online – Leben in verschiedenen Welten?“. 3. Mündliche Prüfungen: Beginn des Prüfungszeitraums – Montag, 01.07.2014 Ende des Prüfungszeitraums – Donnerstag, 18.07.2014 4. Entlasstermin: Der offizielle Entlasstermin der Klassen 10 ist Donnerstag, 24.07.2014 im Prisma. Themenorientierte Projekte Neben den Veränderungen, die das Projekt TA (siehe oben) erfahren hat, werden den Klassen 7 – 9 mit den Projekten WVR (7), SE (8) und BORS (9) keine wesentlichen Änderungen auferlegt. Es wird wieder Projektwochen geben, in denen die Schüler ihre Projekte intensiv gestalten können. Das Betriebspraktikum der Klassen 9 im Rahmen von BORS findet in diesem Jahr in der Woche vor den Herbstferien vom 24.10. – 28.10. 2013 statt. Die Schüler der Klassen 9 erstellen in Laufe des Praktikums einen BORS-Ordner und werden im Laufe des zweiten Schulhalbjahres eine mündliche BORS-Prüfung ablegen, deren Ergebnis in einem Zertifikat dokumentiert wird. Auch in den anderen TOPen erhalten die Schüler am Ende des Schuljahres ein Zertifikat, aus dem die erworbenen Kompetenzen und eine Benotung hervorgehen.
Profile an der OPS In jeder Klassenstufe gibt es Schüler, die am Sportprofil des FAC und der Steelers teilnehmen. Der versäumte Unterricht wird dann nachgeführt. 23 Schülerinnen und Schüler haben die besondere Ausbildung im Rahmen einer Musikklasse begonnen. Spezielles Angebot an der OPS im Rahmen des Soziales Engagement im Bietigheimer Stadtmuseum Das Projekt im Hornmoldhaus, in dem die Schüler zu Museumsassistenten ausgebildet werden, geht in das 6. Jahr. Dieses Projekt hat das Ziel museumspädagogische Aspekte wie z. B. Unterstützung von Ausstellungen, Kindergeburtstage, Führungen etc. kennen zu lernen und eigenverantwortlich im Sozialpraktikum der Klassenstufe 8 die erlernten Kompetenzen zu erproben. Arbeitsgemeinschaften Auch in diesem Schuljahr gibt es ein reichhaltiges Angebot an Arbeitsgemeinschaften und kreative Angebote für Ganztagsschüler. Für weitere Informationen, insbesondere aktuelle Nachrichten, bitte ich Sie hin und wieder die OPS-Homepage unter www.ops-freiberg.de/Realschule aufzusuchen. Bislang geplante Termine im Schuljahr 2013/14 10.10.2013 Elternabend Klassenstufe 9/10 15.10.2013 Elternabend Klassenstufe 7/8 15.10.2013 Elternabend Klassenstufe 5/6 17.10.2013 USA Austausch 11.11. – 15.11.2013 Projektwoche SE Klassenstufe 8 02.12. – 06.12.2013 Eurokom-Prüfung der Klassen 10 12.12.2013 Weihnachtskonzert 07.02.2014 Ausgabe Halbjahresinformationen 15.02.2014 Tag der Offenen Tür 21.02.2014 späteste Abmeldung vom Religionsunterricht 30.04.2014 Schriftliche Abschlussprüfung Deutsch 06.05.2014 Schriftliche Abschlussprüfung Mathematik 08.05.2014 Schriftliche Abschlussprüfung Englisch 02.06. – 06.06.2014 2. Projektwoche in der Klassenstufe 5 und 8 01.07. – 18.07.2014 Prüfungszeitraum Mündliche Prüfungen 21.07. – 25.07.2014 Projektwoche Klassenstufe 6 24.07.2014 Entlassfeier Klassen 10 30.07.2014 Letzter Schultag - Zeugnisausgabe Gez. U. Bender-Strähle Rektorin RS
Abteilung Gemeinschaftsschule: „Lehrer, lehrt weniger, damit die Schüler mehr lernen können!“ (Johanna Amos Comenius 1572 – 1670) Mit Beginn des neuen Schuljahres startete an der OPS neben den bisherigen Abteilungen Gymnasium (G 8), Realschule und Werkrealschule eine neue Schulart – die Gemeinschaftsschule. Die Einführung der Gemeinschaftsschule stellt einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der OPS dar. In dieser neuen Abteilung Gemeinschaftsschule arbeiten die Lernpartner von Klasse 5 bis Klasse 13 gemeinsam in individuellen und kooperativen Lernformen und streben die für sie bestmöglichen Schulabschlüsse an. Dabei werden sie von Lernbegleitern aus dem Gymnasium, der Realschule und der Werkrealschule auf der Grundlage der Bildungsstandards der Realschule und des Gymnasiums unterrichtet. Jeder Lernpartner bekommt seinen persönlichen Coach, der ihn in der Regel durch die Schulzeit begleitet und Ansprechpartner für die Eltern ist. Ausgehend vom individuellen Leistungsstand des Kindes und vor dem Hintergrund der geltenden Bildungsstandards bietet der Lernbegleiter, im Benehmen mit dem Schüler und den Erziehungsberechtigten, in dem jeweiligen Fach und Fächerverbund Lernangebote an, die dem Lernpartner die Möglichkeit geben, sein maximales Lern- und Leistungspotenzial auszuschöpfen. Die Lernpartner sollen an ihren Aufgaben wachsen. Die Leistungsmessung erfolgt durch differenzierende Beurteilungen über den individuellen Entwicklungs- und Leistungsstand. Dazu werden regelmäßig schriftliche, mündliche oder praktische Leistungserhebungen in Form von Lernnachweisen durchgeführt. Zum Schulhalbjahr und am Ende des Schuljahres erhalten die Lernpartner nach einem Lernentwicklungsgespräch eine schriftliche Information über ihre Leistungen in den einzelnen Fächern und Fächerverbünden. Noten werden nur erteilt, wenn der Lernpartner die Schule wechselt oder beim Abschlusszeugnis. Erst in Klassenstufe 8 entscheiden die Eltern nach Beratung durch die Schule, welchen Schulabschluss ihr Kind anstreben soll. Grundlage der Beratung sind die Kriterien der jeweiligen Prüfungsordnung, Versetzungsordnung oder der multilateralen Versetzungsordnung. Im Abschlussjahr wird das Kind dann nach den für den Schulabschluss geltenden Standards unterrichtet. Die Schüler und Schülerinnen legen dann die gleichen Prüfungen ab, wie in der Hauptschule, Realschule oder beim Abitur. Die Gemeinschaftsschule an der OPS ist eine gebundene Ganztagsschule an drei Tagen (Di, Mi, Do. Hausaufgaben werden durch individuelles kooperatives Lernen im Ganztagsschulkonzept ersetzt. Der Tagesablauf ist rhythmisiert und den Bedürfnissen der neuen Lehr-und Lernformen angepasst. Die Kinder können täglich ab 7.45 Uhr in ihre Gruppenräume und werden dort von ihren Lernbegleitern empfangen. Hier bereiten sie sich in Ruhe auf die folgende Lernzeit vor, führen Gespräche mit den Lernpartnern oder den Lernbegleitern. Von 8.05 Uhr bis 12.30 wechseln sich fachbezogene, persönlichen Lernzeit und andere Angebote ab. In der persönlichen Lernzeit arbeiten die Lernpartner an ihren Schwerpunkten. Wer alleine und in Ruhe arbeiten möchte, geht in den eigens dafür eingerichteten Ruhearbeitsraum. Hier haben die Lernpartner die Möglichkeit, auf unterschiedliche zusätzliche Informationsquellen zurückzugreifen. Die anderen Kinder arbeiten in der Gruppe oder mit einem Partner im Lerngruppen. Damit keiner beim Arbeiten gestört wird, gilt hier die Flüsterregel. Die Lernbegleiter unterstützen die Lernpartner bei der Arbeit, geben Hilfestellung und beantworten Fragen. Ab 12.30 gehen alle Kinder mit Lernbegleitern in die Mensa. Nach dem Essen können im Mittagsband verschiedene Angebote (Ruhe-und Entspannung, Spiele oder Bewegungsangebote) gewählt werden. 14.00 Uhr geht es dann weiter mit fachbezogener und persönlicher Lernzeit. An einem Wochentag können sich die Kinder
in verschiedenen Werkstätten (Video, Theater, Computer, Töpfern, Patchwork, Zumba, Theater, Tanzen) ihrer Wahl nichtfachbezogene Fähigkeiten aneignen. Montags endet die Lernzeit nach der 6. Stunde und alle Kinder (mit Ausnahme der Kinder, die am offenen Ganztag angemeldet sind) gehen direkt nach Hause oder zum Essen in die Mensa(optional). Freitags endet die Lernzeit in der Regel nach der 6. Stunde. Am den Ganztagen endet die schulische Aufsicht um 15.45 Uhr. Die Lernzeit ist so organisiert, dass Lernpartner befähigt werden, ihre individuellen Lernprozesse selbst zu steuern und zu verantworten. Deshalb ist es notwendig, dass die Lernpartner lernen, im hohen Maße selbstständig arbeiten. Ein Instrument, individuelle Lernprozesse sichtbar zu machen und die Selbststeuerung von Lernenden zu unterstützen, stellt die Arbeit mit Kompe- tenzrastern in Lernlandschaften dar. Lernlandschaften bestehen aus Kompetenzrastern, Lernwegelisten, Lernmaterialien und dem Lerntagebuch. Quelle: Arbeiten mit Kompetenzrastern( Seite 8)/LIS Kompetenzraster sind Darstellungen in Matrixform, die in der Vertikalen (der ersten Spalte) ein Kompetenzstrukturmodell mit Kompetenzbereichen oder Leitideen abbilden. Sie bilden die Kompetenzen des Bildungsplanes ab. Kompetenzen basieren auf einem Bündel von Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie verbindlichen Inhalten und Strategien. Diese werden in sog. Lernwege- listen aufgeführt. Sie haben mehrere Funktionen: • Lernwegelisten führen aus, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten zu einer (Teil-)Kompetenz gehören, • sie erlauben die Zuordnung von Lernmaterialien zu speziellen Fähigkeiten und Fertigkeiten und • sie enthalten die qualitativen Differenzierungen nach Anforderungsbereichen /
Durchdringungstiefen A, B, C. Grundsätzlich werden alle Lernenden dazu ermutigt, sich mit Lernmaterialien aus allen Anforderungsbereichen auseinander zusetzen und die damit verbundenen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erwerben. Sie sollen an den Aufgaben wachsen. Dies wird in den Beratungsgesprächen mit den Lernenden thematisiert werden. Die vom Lernbegleiter vorstrukturierten zum Teil selbsterklärenden Lernmaterialien ermöglichen individuelle Zugänge und Aktivieren das Vorwissen der Kinder. Das Lerntagebuch bildet die zentrale Kommunikationsplattform zwischen den Lernpartnern, den beteiligten Lernbegleitern, den Coaches und den Eltern. Es macht die individuellen Lernprozesse sichtbar: Mit Hilfe de Lerntagebuches werden Lernprozesse geplant, dokumentiert, reflektiert, bewertet und kommentiert. Die Aufgabe der Lernbegleiter mit Blick auf den Lernprozess ist es, die Lernpartner zu befähigen, nachhaltige fachliche, aber auch soziale und personale Kompetenzen zu entwickeln, die sie in die Lage versetzen, Verantwortung für ihr eigenes Lernen zu übernehmen. Jeder Lernpartner trifft sich einmal wöchentlich mit seinem Coach. Ein Coach ist für 12 Schülerinnen und Schüler zuständig. Er ist gleichzeitig Ansprechpartner für die Eltern und führt die Lernentwicklungsgespräche. Der Raum als dritter Pädagoge ist für das neue Lernen von großer Bedeutung. So wurden die Lernräume mit Einzelarbeitsplätzen ausgestattet. Jedes Kind hat seinen persönlichen Arbeitsplatz bestehend aus Arbeitstisch, Stuhl und Regal. Hier können alle Ordner und Materialien, sowie die Schultaschen verstaut werden. Ein entsprechendes Farbleitsystem für die einzelnen Fächer hilft den Lernpartner, sich besser zu Recht zu finden. Im Lernatelier, das zur Einzelarbeit genutzt wird, können die Kinder zusätzlich zum Gruppenraum an weiteren Computern arbeiten. Für das Schuljahr wurden insgesamt 94 Schüler und Schülerinnen angemeldet. Sie werden von 18 Lehrkräften (Lernbegleiter und Coaches) begleitet. Lehrkräfte, die an der Gemeinschaftsschule unterrichten möchten, können sich über schulscharfe Ausschreibungen direkt an der Schule bewerben. Die Schule wählt die Lehrkräfte aus. Aktuelle Zahlen Lerngruppe 5a 5b 5c 5d Anzahl 24 23 24 23 Lerngruppenleiter Frau Müller Frau Frau Gassmann- Frau Kappler bzw. Coaches Frau Gutjahr Schwinghammer Scarinci Herr Ried Herr Frölich Herr Poths Unterrichtsversorgung im Schuljahr 2013/14 Neu an der Schule sind: Frau Sabine Müller NWA Frau Olga Kappler Deutsch, Französisch, Theaterpädagogik Frau Katrin Küszter Sport, HW Frau Nicole Hellerich Englisch, NWA Herr Jonathan Beisiegel Musik, Technik, Wirtschaftslehre Herr Ried Technik, Sport, Wirtschaftslehre, NWA Herr Poths Deutsch, Englisch Frau Schwinghammer Sport, EWG Weitere Informationen und Termine finden Sie auf der Homepage www.ops- freiberg.de. gez. S. Sommer I. Gassmann-Scarinci Rektorin GMS Konrektorin GMS
Abteilung Werkrealschule: Rückblick Alle Schüler und Schülerinnen der Klassenstufe 10 haben im vergangenen Schuljahr erfolgreich den Werkrealschulabschluss abgelegt. Im Rahmen einer Abschlussfeier im Freiberger Prisma wurden die Zeugnisse feierlich übergeben. Durch ein gelungenes Programm, das durch die Schüler und Schülerinnen mit Unterstützung durch die Klassenlehrer Herr Retter und Herr Frölich vorbereitet wurde, war der Abend ein Erfolg und der Abschied viel besonders schwer. Schwer auch deshalb, weil nicht nur unsere erste zehnte Klasse die Schule verlassen hat, sondern auch Herr Retter, der über 40 Jahre die Schulentwicklung an der OPS mitgeprägt hat. Als Lehrer aus Berufung hat er durch sein Wirken, die Schüler und Schülerinnen nicht nur als Lehrer unterrichtet sondern vielmehr intensiv begleitet und dies auch über die reguläre Unterrichtszeit hinaus. Frau Schühle und Frau Ilse Hess, die lange Jahre an unserer Schule als Lehrerinnen und als Klassenlehrerinnen mit großen Erfolg und Tatkraft tätig waren, haben die Schule verlassen. An dieser Stelle möchten wir uns alle für dieses Engagement ganz herzlich bedanken und wünschen allen im wohlverdienten Ruhestand alles Gute und beste Gesundheit. Aktuelle Zahlen Klassenstufe Klassenstufe Klassenstufe Klassenstufe Klassenstufe Vorkursklasse 6 7 8 9 10 für Schüler ohne oder wenig deutsche Sprachkenntnisse 2 2 2 2 1 1 32 42 48 51 28 10 10 Klassen 28 Lehrerinnen und Lehrer (einschließlich der kirchl. Lehrkräfte) ∅ 21 Schüler pro Klasse Unterrichtsversorgung im Schuljahr 2013/14 Die Schule haben verlassen: Herr Jürgen Retter Ruhestand Frau Ilse Hess Ruhestand Frau Beate Schühle Ruhestand Neu an der Schule sind: Frau Sabine Müller MNT, NWA Frau Olga Kappler Deutsch, Französisch, Frau Nicole Hellerich MNT, HW Herr Jonathan Beisiegel Musik, Technik, Wirtschaftslehre Frau Seczer Technik Herr Lehr Technik, Mathematik Herr Ried Technik, Sport, Wirtschaftslehre, NWA Herr Poths Deutsch, Englisch Frau Schwinghammer Sport, EWG Neu ab diesem Schuljahr ist: In der Werkrealschule wurde seit diesem Schuljahr keine Eingangsklasse mehr gebildet. Im Schuljahr 2017/ 2018 erwirbt die letzte Klasse ihren mittleren Bildungsabschluss.
In der Werkrealschule können die Schüler und Schülerinnen in Klasse 9 zwischen verschiedenen Abschlussoptionen wählen: Option 1: Hauptschulabschluss in Klasse 9 Option 2: Hauptschulabschluss in Klasse 10 (Teilnahme an der Hauptschulabschlussprüfung freiwillig) Option 3: Werkrealschulabschluss in Klasse 10 Der Werkrealschulabschluss entspricht dem mittleren Bildungsabschluss und bietet die gleichen Anschlussmöglichkeiten, die auch ein Realschüler nach Klasse 10 besitzt. Die Entscheidung über die Wahl des Schulabschlusses muss bis zum 1.2. des Jahres getroffen werden. 20 Schüler und Schülerinnen haben sich für die Option 3 entschieden. 8 Schüler und Schülerinnen werden den Hauptschulabschluss erst in Klasse 10 erwerben. PerLe – individuelles Lernen „Lehrer, lehrt weniger, damit die Schüler mehr lernen können!“ (Johanna Amos Comenius 1572 – 1670) Alle Schulen sind aufgefordert, dass individuelle Lernen durch geeignete Maßnahmen im Rahmen des Unterrichtes umzusetzen. Die im Schuljahr 2012/2013 eingeführten perLe – Stunden (persönliche Lernzeit) haben in allen Klassen die individuelle Lernzeit um ein Vielfaches erhöht. Ziel ist es, die Schüler und Schülerinnen entsprechend ihrer (Lern-)Ausgangslagen so zu fördern, dass sie ihre Begabungen, Fähigkeiten und Kompetenzen bestmöglich entfalten und somit den bestmöglichen Bildungserfolg erzielen können. Individuelles Lernen heißt nicht, dass jedes Kind und jeder Jugendliche einzeln unterrichtet wird oder für jeden sein individuelles Material erstellt wird: Individuell fördern geschieht, indem Lernsituationen geschaffen werden, in denen die Schüler und Schülerinnen ihre Kompetenzen und ihr Wissen aktiv entwickeln können. Sie übernehmen Verantwortung für ihren Lernprozess und lernen ihren Lernfortschritt zu erkennen und reflektieren. Standards oder vergleichbare Zielformulierungen sind dabei eine Orientierung für alle Schüler und Schülerinnen – sie müssen aber nicht von allen zur gleichen Zeit und auf dem gleichen Weg erreicht werden. Die Veränderung im Bereich des Unterrichts bedeutet eine strukturelle Veränderung und erfordert ein Umdenken bei Schülern und Lehrern. Durch diese Methode werden besonders die Selbstständigkeit sowie die soziale Kompetenz der Schüler gefördert. Die Arbeitsweise wurde bereits im vergangenen Jahr in allen Klassen eingeführt und ist nun fester Bestandteil des Unterrichts. Die Schüler und Schülerinnen erhalten jeden Montag eine Auswahl an Lernaufgaben für die Woche oder einen über einen längeren Zeitraum. Gemeinsam mit dem Lehrer planen sie, wann die Aufgaben erledigt werden. Diese Planung wird im Schuljahresplaner festgehalten. Wenn eine Aufgabe erledigt ist, erhalten die Schüler die Bestätigung durch die Lehrkraft. Zusätzlich tragen die Schüler und Schülerinnen die erledigten Aufgaben in eine Gesamtübersicht ein. Durch diese Übersicht hat die Lehrkraft einen Überblick, wo jeder Schüler und jede Schülerin steht und kann die notwendige Unterstützung und Hilfe anbieten. In regelmäßigen Coachinggesprächen wird das Lernen reflektiert und Ziele vereinbart. Ganztagsschule Seit vier Jahren gibt es die Ganztagsschule in offener Form. Der Ganztag wird schulartübergreifend organisiert. In jeder Abteilung gibt es Ganztagsklassen. Nicht alle Schüler dieser Klasse nehmen am Ganztagsbetrieb teil. Die Schüler und Schülerinnen gehen zwischen
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