Elternbrief der Oscar-Paret-Schule Freiberg für das Schuljahr 2013/2014

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Elternbrief der Oscar-Paret-Schule Freiberg
              für das Schuljahr 2013/2014

Sehr geehrte Eltern,

unsere Schule möchte Sie zu Beginn des Schuljahres 2013/2014 wiederum über alles
Wesentliche und Neue informieren:

Die wichtigste Neuerung zum Beginn des neuen Schuljahres an der Oscar-Paret-Schule
Freiberg ist der Start der neuen Schulart Gemeinschaftsschule in Klassenstufe 5. Sie
wird neben den in gewohnter Form weiterhin angebotenen Abteilungen Realschule und
Gymnasium als neue Abteilung das Angebot unserer Schule komplettieren. Die
Abteilung Werkrealschule wird in den nächsten Schuljahren sukzessive zurückgebaut
und aufgelöst. Es gab in diesem Schuljahr kein Angebot Werkrealschule in Klasse 5, die
momentanen Klassen 6 und höher laufen dagegen bis zum Schulabschluss der
Schülerinnen und Schüler weiter.
Zu weiteren Informationen über die neue Abteilung Gemeinschaftsschule an der OPS
möchte ich auf den gesonderten Teil innerhalb dieses Elternbriefes verweisen.

Mittlerweile wird in den drei Schularten Gymnasium und Realschule (in den
Klassenstufen 5 bis 8) sowie Werkrealschule (in den Klassenstufen 6 bis 8) der
Ganztagesbetrieb angeboten. Die Anmeldung zu diesem Angebot der OPS ist für die
Schüler freiwillig. Nach erfolgter Anmeldung ist die Teilnahme für mindestens ein
Schuljahr verbindlich. Die angemeldeten Schüler werden nach ihrer Wahl an zwei oder
drei oder vier der Wochentage Montag bis Donnerstag jeweils von 8.05 Uhr bis 15.30
Uhr in der Schule unterrichtet und betreut.
In der in Klasse 5 neu gegründeten Gemeinschaftsschule ist die Ganztagsschule für alle
Schüler verbindlich vorgesehen.

Erfreulicherweise dürfen wir zu auch Beginn des neuen Schuljahrs wieder neue
Lehrerinnen und Lehrern begrüßen. Sie ersetzen die Abgänge vom Ende des
vergangenen Schuljahres in vollem Maß, so dass wir uns auch im laufenden Schuljahr
über eine vollständige Unterrichtsversorgung freuen können.

Wie jedes Jahr wurden die Sommerferien wiederum dazu genutzt, im Schulhaus einige
notwendige Sanierungsmaßnahmen durchzuführen - ein weiterer Teil wird während
des laufenden Schuljahres in den Ferienabschnitten erledigt. Außerdem stand wie immer
die jährliche Großreinigung und die technische Überprüfung der beweglichen
elektrischen Geräte in der Schule an. In zwei Fluren der Schule wurde der verschlissene
Teppichbodenbelag durch neue Fliesen ersetzt. Die Generalsanierung der
Jungentoiletten im Bereich südliches Obergeschoss wird in den nächsten Wochen
abgeschlossen sein, so dass diese Toiletten dann wieder ihrer Bestimmung übergeben
werden können.

Noch am Ende des vergangenen Schuljahres hat, wie jedes Jahr, eine Kommission aus
Vertretern der Schule und der Stadt Freiberg im Rahmen einer Schulbegehung den
Bedarf an baulichen Maßnahmen für das nächste Kalenderjahr ermittelt.
Für das Jahr 2014 sind u.a. folgende Arbeiten vorgesehen bzw. beantragt:
Neue Bodenbeläge in einigen Klassenzimmern (verbunden mit Schallschutzdecken) und
Fluren, Sanierung der Tischflächen in den Chemieräumen, Erneuerung bzw.
Wiederbeschaffung von Vorhängen für Sicht- und Blendschutz und einiges mehr.
Weiterhin sind Erneuerungen der Einrichtung vorgesehen:
Noch im Jahr 2013 wurden und werden in mehreren Unterrichtsräumen neue oder
ergänzende Möbel angeschafft, fest installierte Beamer angebracht oder beschädigte
Projektionsflächen und Tafeln repariert bzw. ersetzt.
Das Informationssystem für Schüler und Lehrer über aktuelle
Unterrichtsvertretungsmaßnahmen oder andere Informationen wurde zum Anfang des
Jahres 2013 vom Aushang in Papierform auf eine Anzeige über Monitore in der
Schulstraße bzw. im Lehrerzimmer umgestellt. Diese Umstellung hat sich bisher sehr gut
bewährt und den Informationsfluss zielsicherer und schneller gemacht.

Die an der OPS ursprünglich für das Schuljahr 2014/15 vorgesehene reguläre
Fremdevaluation durch das Landesinstitut für Schulentwicklung (LS) wurde auf Antrag
der Schulleitung wegen der zurzeit im Gange befindlichen inneren Umstrukturierung und
Schulentwicklung durch den Aufbau der neuen Abteilung Gemeinschaftsschule in das
Schuljahr 2016/17 verschoben.

Fortgeführt werden kann das Betreuungsteam aus Oberstufenschülern für den
Aufenthalt von Schülern in der Mittagszeit in der Schulstraße und im EG. Diese
betreuenden Oberstufenschüler kümmern sich darum, dass die Mittagspause friedlich
und sauber verläuft.

Im schulartübergreifenden Sekretariat unserer Schule bewältigen weiterhin Frau Angela
Freudl, Frau Pia Karl-Haiges und Frau Rosel Müller all das, was mit dem Schulbesuch
an organisatorischem Aufwand verbunden ist.
In der Mensa unserer Schule kümmern sich weiterhin Frau Zeh und ihre Mitarbeiterinnen
Frau Brandt und Frau Maceloglu um die Versorgung unserer Schülerinnen und Schüler
mit einem guten und gesunden Mittagessen. Weiterhin gibt es an allen Unterrichtstagen
jeweils drei Speisen zur Auswahl: ein Normalgericht und ein vegetarisches Gericht
(beides in der Regel inklusive Salatbeilage und Dessert) oder einen üppigen Salatteller
(ebenfalls mit Dessert). Dazu gibt es kostenloses Mineralwasser. Der Preis für jedes
Essen beträgt weiterhin 3,60 €. Bedürftige Personengruppen erhalten vom Land einen
Finanzzuschuss. Für Details zum Zuschuss und zur Bestellung und Bezahlung des
Essens verweise ich auf die Homepage der Schule oder Auskünfte in der Mensa oder im
Sekretariat.
Am Dienstag und am Donnerstag ist weiterhin jeweils von 12.00 Uhr bis 15.00 Uhr das
Schülercafé im Untergeschoss des Mensagebäudes geöffnet. Dort können sich die
Schülerinnen und Schüler wahlweise in drei Räumen (Café, Spielezimmer,
Arbeitszimmer) unter der Betreuung von Frau Tatjana Grieger aufhalten. Dieses
Schülercafé wird von den evangelischen Kirchengemeinden und der katholischen
Kirchengemeinde Freiberg finanziert. An Tagen mit hohem Essens-Zuspruch dient einer
der drei Räume im UG als zusätzlicher Speiseraum.

Die in unserem Haus befindliche Konflikthilfe (R. 209) kann bei ihren Angeboten für die
Schule neben den hauptamtlich tätigen Fachkräften Herrn Jürgen Schmidt und Frau
Claudia Große auch weiterhin auf tatkräftige Unterstützung u.a. aus der Elternschaft
bauen. Insgesamt arbeiten zurzeit 9 Eltern sowie 2 Studentinnen aktiv mit. Sie wurden
zuvor entsprechend ausgebildet und von unserem Fachsozialarbeiter Herrn Jürgen
Schmidt auf ihre Tätigkeit vorbereitet. Auch werden Sie von ihm fachlich betreut und
beraten.
Auch in diesem Schuljahr haben - nach einem gemeinsamen Beschluss des
Lehrerkollegiums und der Elternvertretung - alle Kinder von Klasse 5 bis Klasse 10 den
Schulplaner der OPS (in der Gemeinschaftsschule Klasse 5 ersatzweise das
Lerntagebuch) angeschafft. Der Schulplaner wurde von Lehrerinnen und Lehrern der
Schule unter Führung von Herrn Dold gestaltet, das Titelbild wurde von Schülerinnen
und Schülern kreiert. Der Schulplaner soll den Schülern helfen, Ordnung und Struktur in
das Schuljahr zu bringen und außerdem die Mitwirkung der Eltern bei der Betreuung und
Unterstützung ihrer Kinder erleichtern, indem er einen fortwährenden Kontakt der Eltern
mit der Schule ermöglicht. Bitte lassen Sie sich diesen Schulplaner Ihres Kindes
regelmäßig vorlegen und zeichnen Sie die Kenntnisnahme wöchentlich ab.
Auch sehr viele Schülerinnen und Schüler der Oberstufe haben die hilfreiche Funktion
des Schulplaners erkannt, sie haben ihn auf freiwilliger Basis erworben.
Der Stundenplan an der OPS sieht auch in diesem Schuljahr wiederum nahezu
ausschließlich Doppelstunden vor. Dieses Doppelstundenprinzip hat sich im Großen und
Ganzen gut bewährt und wird auch weiterhin fortgesetzt werden.
Auch in diesem Schuljahr kann die OPS wieder ein vielfältiges Angebot an
Arbeitsgemeinschaften in den unterschiedlichsten Bereichen unterbreiten. Fast alle
Arbeitsgemeinschaften sind für Schüler aller Schularten offen – ein besonderes und
außerordentlich positives Merkmal unserer Schule. Sehr erfreulich ist die Tatsache, dass
auch aktuelle und ehemalige Schülerinnen und Schüler unserer Schule sowie Freiberger
Vereine Arbeitsgemeinschaften anbieten und leiten.
Der Montagnachmittag ist an der OPS weiterhin nahezu frei von jeglichem
Pflichtunterricht. Er stellt die offizielle Kooperationszeit der Lehrerinnen und Lehrer
dar. Diese Kooperationszeit steht für die Weiterentwicklung der Schule, für die
schulische Evaluation, für Absprachen innerhalb der verschiedenen Fachbereiche
unserer Schule, für Klassenkonferenzen zur optimalen Betreuung der Schülerinnen und
Schüler und für weitere Konferenzen aller Art zur Verfügung.

Das im letzten Jahr in den Klassen 5 und 6 eingeführte Musikprofil wird in ausgebauter
Form weitergeführt. Hier erleben die Schülerinnen und Schüler den Musikunterricht im
Rahmen einer Instrumentalklasse mit Instrumenten aller Art oder – neu ab diesem
Schuljahr – im Rahmen einer Vokalklasse als Chor. Außer Neuanfängern können auch
Schüler teilnehmen, die bereits Erfahrung mit ihrem Instrument oder mit dem Singen
haben. Diese schulartübergreifenden Instrumentalklassen werden in der Klassenstufe 5
von Herrn Beisiegel und in Klassenstufe 6 von Frau Ossadnik unterrichtet. Sie ersetzen
und erweitern die früheren Bläserklassen. Parallel zum Unterricht in der
Instrumentalklasse erhalten deren Schülerinnen und Schüler Unterricht in kleinen
Gruppen durch Lehrkräfte der Jugendmusikschule Freiberg / Pleidelsheim im Spiel ihres
Instruments. Die neu gegründete Vokalklasse in Klassenstufe 5 wird von Frau Lautner-
Ehrlich unterrichtet. Sie wird dabei tatkräftig unterstützt von der Leiterin der
Jugendmusikschule Freiberg/Pleidelsheim, Frau Doris Scülfort und ihrer Kollegin, die
parallel dazu mit den Kindern Stimmtraining in kleinen Gruppen durchführen.
Das vor acht Jahren begonnene Kooperationsprojekt zur Fußballausbildung und vor
vier Jahren um die Kooperation zur Eishockeyausbildung erweiterte einzigartige
sportliche Angebot unserer Schule wird auch in diesem Schuljahr weitergeführt.
Kooperationspartner sind das FAC Freiberg (Fußball-Ausbildungs-Centrum Jürgen
Sundermann), die Jugendabteilung des SC Bietigheim-Bissingen („Steelers“), die Stadt
Freiberg und die Oscar-Paret-Schule.
Rund 40 junge fußballerisch talentierte Schüler sowie 15 Jugendliche des SC
Bietigheim-Bissingen aus allen drei Abteilungen der OPS, die im Rahmen dieser
Ausbildung eigens zur Oscar-Paret-Schule gewechselt sind, bilden die Gruppe, die an
jeweils drei Vormittagen ab 7.45 Uhr auf dem Sportgelände hinter der Schule bzw. in der
Eishalle in Bietigheim eine professionelle Ausbildung zum angestrebten
Berufsfußballspieler bzw. Eishockeyspieler durchläuft. Die sportliche Leitung und das
tägliche Training liegt im Bereich Fußball bei Herrn Jürgen Sundermann und seinen
beiden Co-Trainern Herrn Voigt und Herrn Keklik, im Bereich Eishockey beim SC
Bietigheim-Bissingen. Nach dem Training in der Bietigheimer Eishalle werden die
Jugendlichen von den „Steelers“ in Kleinbussen zum Schulunterricht an die OPS
gefahren. Der von den teilnehmenden Schülern an den drei Trainingstagen versäumte
Unterricht der 1./2. Schulstunde wird in der Regel am Nachmittag im Unterricht von
Parallelklassen oder mit Hilfe von Nachführunterrichtslehrern nachgeholt. Zu diesen
Nachführunterrichtslehrern zählen aktive oder ehemalige Lehrkräfte der OPS sowie
Studentinnen und Studenten und Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe,
die sich als sog. Lehrbeauftragte zur Übernahme dieser Aufgabe bereit erklärt haben
und diese gegen ein vom Land Baden-Württemberg bereit gestelltes Honorar ausüben.
Bereits am Donnerstag, 19.9.2013 wurden im Vorlauf unserer traditionell zum Halbjahr
stattfindenden Fotoaktion die neuen Schülerinnen und Schüler (Klassen 5 sowie weitere
neue Schüler aus anderen Klassenstufen) fotografiert. Ihnen wurden kostenlose
Schülerausweise mit Bild im Scheckkartenformat ausgestellt. Darüber hinaus erhielten
Sie eine Fotomappe mit Klassenfoto und Portraitfotos als unverbindliches Kaufangebot.
Auch einzelne Bilder konnten gekauft werden. Das angefertigte Klassenfoto ist zum
Abdruck im zum Schuljahresende erscheinenden Jahrbuch der OPS vorgesehen, das
auch in diesem Schuljahr wieder durch die Jahrbuch-AG erstellt werden wird.
Wahlen zur SMV haben vor kurzer Zeit stattgefunden, damit die nachfolgenden
Funktionen wieder von kompetenten Schülerinnen und Schülern wahrgenommen werden
können.
Schülersprecherin: Lena Hegele       Stellvertreterin:
Sprecher GY:       Marco Wolf        Stellvertreter:
Sprecherin RS:                       Stellvertreterin:
Sprecher WRS:                        Stellvertreter:

Verbindungslehrer:
Christian Wolpert (GY), Timo Kuschnier (RS), Uwe Pfisterer (WRS/GMS)

Für alle Informationen rund um die Oscar-Paret-Schule, für Aktuelles, Termine,
Veranstaltungen usw. möchte ich Sie auf unsere Homepage verweisen. Die Adresse
lautet: www.ops-freiberg.de. Sie finden dort auch die Sprechzeiten unserer Lehrerinnen
und Lehrer. Diese Sprechzeiten wurden ebenfalls in den Klassenzimmern ausgehängt
sowie an die gewählten Elternvertreter jeder Klasse versandt.

Unsere Elternabende fanden bereits in den Wochen vor den Herbstferien nach einem
koordinierten Terminvorschlag von Schule und Elternvertretung statt. Für die Klassen 5
fanden (in den Schularten Gymnasium und Gemeinschaftsschule) bereits zusätzliche
vorgezogene Elternabende statt, in denen die Schulleitung, die Klassenlehrertandems
und die Schulsozialarbeit sich selbst und das Konzept des Pädagogischen Plus+ der
Oscar-Paret-Schule vorgestellt haben.

Zum Abschluss der einleitenden Bemerkungen möchte ich Sie auf die Lernwerkstatt an
der OPS hinweisen. Dieser vor sechs Jahren gegründete Verein macht Ihnen Angebote
wie Hausaufgabenbetreuung, Lernbegleitung, Übungshilfe etc. Da sowohl die Leiter aller
drei Schularten der OPS sowie das Lehrerkollegium und auch der Sozialpädagoge der
Beratungsstelle im Vorstand dieses Vereins maßgeblich vertreten sind, ist für eine
kompetente Arbeit in engster Kooperation mit der Schule bestens gesorgt.
Informationen zur Lernwerkstatt erhalten Sie über die Homepage der OPS oder im
Schulplaner Ihres Kindes. Die Geschäftsstelle der Lernwerkstatt ist donnerstags in der
Zeit von 14 bis 17 Uhr über die Telefonnummer 278-237 erreichbar.

Das Schuljahr 2013/2014 im Spiegel der Zahlen:
Gesamtschülerzahl                       1599
Gemeinschaftsschule (Kl. 5)             94
Werkrealschule (Kl. 6 bis 10)           197
Realschule                              545
Gymnasialabteilung                      763
  davon in Klassen 5 bis 10             596
  davon in Klassenstufe 11              92
  davon in Klassenstufe 12              75
Einzugsbereich der Schule:
                   Gemeinschaftsschule   Werkrealschule   Realschule   Gymnasium
Freiberg a.N.      29                    102              307          426
Pleidelsheim       5                     47               63           143
Ingersheim         17                    25               91           111
Höpfigheim         8                     5                4            45
Ludwigsburg        4                     7                14           8
Benningen          8                     6                29           8
Aus anderen Orten 23                     5                37           22

Arbeitsgemeinschaften der Oscar-Paret-Schule:
Arbeitsgemeinschaft                 Fachlehrer(in)
Chor 15+                            Frau Lautner-Ehrlich
Junior-Orchester                    Frau Bilowitzki
Schulband                           Herr Gmeiner
Theater Kl. 7 – 9                   Frau Schuhmann / Herr Müller
Theater Kl. 8 - 12                  Herr Vetter
Jazztanz                            Frau Jochem, Herr Poths,
                                    T. Hokenmaier, S. Röhm, R. Wendolsky, M.
                                    Pfeifer, A. Simsek, L. Sirch)
Schülerzeitung focus / Jahrbuch     Frau Hoffmann, Herr Wallisch
Streitschlichter                    Frau Miller, Frau N. Wagner, Frau Wolf, Frau
                                    Steinbauer
Schülerbibelkreis                   Alena. Reiser (10a), Ina Karsch (10c)
Video                               Herr Ramoth
EDV-Netzwerk                        Herr Wagner
Physik                              Herr Coels
Imkerei                             Herr Fröhlich
Handball                            Herr Költz
Radfahren / Alpencross              Frau Stetter, Herr Barth
Kochen und Backen                   Frau Kist
Patchwork                           Frau S. Hess
Zusätzlich noch folgende AGs im Rahmen der Ganztagesangebote in Kl. 5/6
Töpfern                             Lipinski
Video                               Ramoth

Gez. B. Joos, OStD                                     H. Geißbauer, StD
Leiter OPS                                             Stv. Leiter OPS
Abt. Gymnasium:

Veränderungen im Kollegium

Am Ende des vergangenen Schuljahres beendeten Herr Dr. Kuhn, Herr Marten und
Herr Weprich ihre schulische Unterrichtstätigkeit. Herr und Frau Frank wurden auf
eigenen Wunsch an das Gymnasium Eppingen versetzt. Frau S. Walter verabschiedete
sich für einen längeren Auslandsschuldienst in Kolumbien. Bei Frau Motzenbäcker und
Frau Zeller endeten die bis zum Schuljahresende befristeten Arbeitsverträge an
unserem Gymnasium.
Herr Barth, Frau Kütterer, Herr Poths, Frau Stritt und Herr Zinser beendeten nach
erfolgreich bestandener zweiter Dienstprüfung ihr Referendariat an unserer Schule.
Frau Collmer und Frau Kern befinden sich im Erziehungsurlaub. Aus diesem
zurückgekehrt sind Frau Ahlswede und Frau Lautner-Ehrlich..
Zum Beginn des neuen Schuljahres durfte die Abteilung Gymnasium erfreulicherweise
wieder eine große Zahl neuer Lehrerinnen und Lehrer begrüßen. In alphabetischer
Reihenfolge sind dies:
Frau Julia Albrecht (Deutsch, Sport)
Herr Christian Barth (Mathematik, Physik, NwT)
Frau Imke Bilowitzki (Deutsch, Musik)
Herr Sandro de Boni (Englisch, Sport)
Frau Stefanie Frisch (Französisch, Musik)
Frau Marion Hänle (Bildende Kunst, Spanisch)
Frau Ulrike Kohut (Deutsch, Erdkunde)
Frau Stefanie Pflüger (evangelische religion)
Die nachfolgend aufgeführten Studienreferendarinnen und Studienreferendare haben
ihre Ausbildung bereits im Februar an der OPS begonnen. Sie erteilen im neuen
Schuljahr nun eigenständigen Unterricht und schließen zum Ende dieses Schuljahres
ihre Ausbildung ab:
Herr Philipp Fehrenbach (Spanisch, Geschichte, Erdkunde)
Frau Eva-Maria Friedrich (Mathematik, Biologie)
Frau Johanna Schneider (Ethik, Erdkunde, Gemeinschaftskunde)
Herr Friedemann Trüg (Musik, Deutsch)
Herr Daniel Wrobel (Englisch, Sport)
Die nachfolgend aufgeführten Studentinnen und Studenten des Lehramts absolvieren an
unserem Gymnasium in diesem Schuljahr ihr Praxissemester:
Frau Jasmin Brodbeck (Spanisch, evangelische Religion)
Frau Annika Ewy (Chemie, NwT)
Frau Elke Gabriel (Deutsch, Englisch)
Frau Sarah Hassani (Deutsch, Spanisch)
Herr Theo Müller (Geschichte, Ethik)

Unterrichtsversorgung
Die Abt. Gymnasium wird in diesem Schuljahr von 765 Schülerinnen und Schülern in
insgesamt 32 Klassen besucht. Im Vergleich zum vergangenen Schuljahr hat die
Schülerzahl um 21 abgenommen, weil eine größere Zahl von Schülern in den
Klassenstufen 5 bis 9 zur Realschule gewechselt sind. Die Anzahl der Klassen des
Gymnasiums ist gleich geblieben, wodurch sich eine kleinere mittlere Klassengröße von
nun 26,0 ergab.
Das Kollegium der Abt. Gymnasium besteht aus 77 Lehrerinnen und Lehrern, das sind 2
mehr als im vergangenen Schuljahr. Die Lehrerversorgung am Gymnasium kann auch in
diesem Schuljahr wiederum als recht gut bezeichnet werden. Sie bietet neben der
vollständigen Erteilung des Pflichtunterrichts, zu dem auch die übergeordneten
Poolstunden im Bereich des 8-jährigen Gymnasiums wie z.B. die Klassenlehrerstunden
in den Klassen 5 bis 8 gehören, noch die Möglichkeit, die Klassen im Schwimmunterricht
aus Sicherheitsgründen in kleinere Unterrichtsgruppen zu teilen sowie in ausreichendem
Maße Arbeitsgemeinschaften anzubieten. Darüber hinaus gibt es noch Reserven für
Unterrichtsvertretungen, Fördermaßnahmen und die Mitbetreuung des
schulartübergreifenden Auszeitraumes.

Gut arbeiten 2.0
Unser Schulprogramm Gut arbeiten, das wir in den vergangenen drei Schuljahren in den
Klassenstufen 5 und 6 mit Erfolg implementiert haben, wird auch in diesem Jahr in einer
überarbeiteten Fassung 2.0 in den genannten Klassenstufen wieder umgesetzt werden.
Es ist die Vermittlung von „Regeln Gut Arbeitens“ in den Klassen. Das von einer großen
Zahl von Lehrerinnen und Lehrern in den vergangenen Jahren erarbeitete Konzept
konfrontiert die Kinder mit einer Reihe uns wichtiger Regeln, durch die die Arbeit in den
Klassen und im Unterricht auf eine gute Basis gestellt werden soll. Bereits zu Beginn des
Schuljahres wurden die Eltern der Klassen 5 über dieses Konzept ausführlich informiert.
Wir versprechen uns dadurch eine weiterhin gute Unterrichtsatmosphäre und ein gutes
und effektives Arbeitsklima.
Die Kinder wurden über die Konsequenzen bei der Einhaltung der Regeln
(Belohnungssystem) und auch bei Nicht-Einhaltung der Regeln (Hilfsangebote)
unterrichtet. Bei häufigem oder hartnäckigem Ignorieren der Regeln folgt nach einem
bestimmten Modus auch u.U. der Besuch des sog. Auszeitraums, wo der Schüler unter
Anleitung eines Lehrers oder einer Lehrerin sein Verhalten zu reflektieren lernt, bevor er
wieder am Unterricht seiner Klasse teilnimmt.
Das sehr professionell gestaltete Konzept wird von Herrn Franz Hilt aus Freiburg (Sozial-
pädagoge) und unserem Sozialpädagogen Herrn Jürgen Schmidt begleitet und einer
Supervision unterzogen. In einem Konzept vermitteln wir die „Regeln des Gut Arbeitens
in der Schule“ und setzen diese um.
Wie bereits im vergangenen Schuljahr wollen wir nach Möglichkeit auch in diesem
Schuljahr in allen Klassen der Klassenstufe 5 wieder ein Sozialtraining durchführen, wie
es der Festlegung in unserem Pflichtprogramm (Poolstunden) entspricht..
Abiturprüfung 2013:
Im vergangenen Schuljahr fand an unserem Gymnasium zum 31. Mal ein Abitur statt.
75 Schülerinnen und Schüler haben das Abitur bestanden und damit die allgemeine
Hochschulreife erworben, 5 weitere haben den schulischen Teil der Fachhochschulreife
erworben. Der Abiturjahrgang erreichte beim Abitur den guten Gesamtdurchschnitt von
2,40. Gleich 18 Schülerinnen und Schüler erhielten für einen Abiturdurchschnitt zwischen
1,0 und 1,9 einen Buchpreis. Für einen Durchschnitt zwischen 2,0 und 2,2 erhielten 10
weitere Schülerinnen und Schüler ein Lob. Den besten Gesamtdurchschnitt erzielten mit
der Traumnote von jeweils 1,0 Alexander Gust und Marc Loster. Sie wurden zusammen
mit Sandra Schell, die die Endnote 1,2 erzielte, von der Schulleitung für das
Auswahlverfahren zur Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen Volkes
vorgeschlagen.

Beim Abiturball am Samstag, 22. Juni 2013 konnten neben den Zeugnissen und
Buchpreisen auch noch eine ganze Reihe weiterer Sonderpreise überreicht werden. Den
Scheffelpreis für die beste Leistung im Fach Deutsch erhielt Alexander Gust. Den Ferry-
Porsche-Preis für herausragende Leistungen in der Fächerkombination Mathematik /
Physik erhielt David Ludwig. Den Sonderpreis der Deutschen Mathematischen
Vereinigung (DMV) für sehr gute Leistungen im Fach Mathematik in Form eines
Buchpreises verbunden mit der einjährigen Mitgliedschaft in der DMV erhielten
Alexander Gust, Marc Loster und Luca Remke. Der Sonderpreis der Deutschen
Physikalischen Gesellschaft (DPG) für sehr gute Leistungen im Fach Physik in Form
eines Buchpreises verbunden mit der einjährigen Mitgliedschaft in der DPG wurde an
Manuela Zimmer verliehen.
Der Sonderpreis der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDC) für die beste Leistung im
Fach Chemie wurde David Ludwig und Robin Rothemann zugesprochen. Sie erhielten
ebenfalls den von der Freiberger Firma Schweitzer vergebenen Preis für sehr gute
Leistungen im Fach Chemie. Der Paul-Schempp-Preis für sehr gute Leistungen im Fach
evangelische Religion in der Kursstufe und in der Abiturprüfung wurde an Sandra Schell
verliehen.
Erstmals wurde in diesem Jahr der aus einem Buchpreis mit Urkunde bestehende
Südwestmetall-Schulpreis Ökonomie des Verbands der Metall- und Elektroindustrie
Baden-Württemberg e.V. – Südwestmetall – verliehen. Er ging an den besten Schüler im
Fach Wirtschaft, Marc Loster.
Der von unserem Kollegen im Ruhestand, Herrn Christian Rehmenklau, gestiftete Preis
der schönen Künste ging in diesem Jahr an Andrej Khvostenko una an Simon Knobloch,
die beide in unterschiedlicher Weise sehr erfolgreich künstlerisch außerhalb und
innerhalb der Schule und für die Schule tätig geworden waren.
Einen Sonderpreis „Performance“ erhielten Jennifer Reinsch und Nadine Strobel für ihre
tolle Gestaltung der Präsentation schulischer Musikdarbietungen.
Der Sozialpreis des Freundeskreises der Oscar-Paret-Schule wurde in diesem Jahr an
die überaus engagierte und kompetente SMV unserer Schule verliehen. Für ihr dabei
immer wieder gezeigtes großartiges persönliches soziales Engagement erhielten die
Schülerinnen und Schüler Simon Knobloch, Sandra Schell, Ann-Kathrin Heim und
Manuela Zimmer zusätzlich einen persönlichen Sozialpreis der Oscar-Paret-Schule.
Stellvertretend für alle Schülerinnen und Schüler, die in den vergangenen 31 Jahren an
der Oscar-Paret-Schule Freiberg ihr Abitur erworben haben, wurde Lena Henning als
1900. Abiturientin unserer Schule geehrt.
Termine für die kommende Abiturprüfung 2014:
Zeitraum für die fachpraktische Prüfung in Bildender Kunst: 29.1.2014 bis 28.2.2014
Kommunikationsprüfungen Englisch: 3.2.2014 und 4.2.2014
Zeitraum für die schriftlichen Abiturprüfungen (Haupttermin): 12.3.2014 bis 21.3.2014
Zeitraum für die schriftlichen Abiturprüfungen (Nachtermin): 2.4.2014 bis 11.4.2014
Zeitraum für die fachpraktische Prüfung in Sport: 7.5.2014 bis 16.5.2014
Kommunikationsprüfung Französisch und Spanisch: voraussichtlich 8.5.2014
Mündliche Abiturprüfungen: 3.6.2014 und 4.6.2014
Abiturball im Prisma: Samstag, 7.6.2014
Vergleichsarbeiten:
In den Klassen 7 und 9 haben in den ersten Wochen des neuen Schuljahres die
Vergleichsarbeiten zum fünften Mal stattgefunden. Diese Arbeiten sollen den Lehrern
Rückmeldung über den von den Schülern erreichten Kompetenzstand geben. Die
vergleichenden Auswertungen in den einzelnen Fachschaften sind zurzeit noch im
Gange.
Verschiedenes:
   •    Im vergangenen Schuljahr wurden an der Abt. Gymnasium 40 Schülerinnen
        und Schüler nicht versetzt (das entspricht einem Anteil von etwa 6 %)
        Dabei entfielen auf die Unterstufe (Kl. 5 – 7) 21 Nichtversetzungen (ca. 6 %)
        und auf die Mittelstufe (Kl. 8 bis 10) 19 Nichtversetzungen (ca. 6 %)
   •    Am Ende des vergangenen Schuljahrs wechselten insgesamt 31 Schülerinnen
        und Schüler in den Klassenstufen 5 bis 9 von der Abt. Gymnasium zur Abt.
        Realschule, ein Schüler wechselte zur Abt. Werkrealschule. Die meisten
        konnten in der neuen Schule ihre schulische Laufbahn ohne Wiederholung
        fortsetzen. Dies sind deutliche Beweise für den Sinn und die gute Umsetzung
        der multilateralen Versetzungsordnung an unserer Schule.
        Drei Schüler der Klasse 7 wechselten zum Technischen Gymnasium.
   •    Auch im laufenden Schuljahr sind wiederum Schullandheimaufenthalte für die
        Klassen 6 geplant.
•     Bereits im September besuchten die rumänischen Austauschschüler aus Sibiu
         (Hermannstadt) ihre deutschen Partner der Klassen 10a, 10b und 10c des
         Gymnasiums für eine Woche in Freiberg.
   •     Im Oktober besuchen etwa 20 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums
         und der Realschule im Rahmen des USA-Austausches ihre Gastgeber in den
         USA.
   •     Bereits in der zweiten Unterrichtswoche (16. bis 20. September 2013) fanden
         die Studienfahrten der Klassenstufe 12 sowie die Lateinfahrt der Klassenstufe
         11 statt.
   •     Vom 10.3.2014 bis 14.3.2014 findet für die Schülerinnen und Schüler der
         Klassen 10 die Berufsorientierung am Gymnasium (BOGY) statt. Betreuende
         Lehrer sind Frau Hoffmann und ihre Kolleginnen und Kollegen (Frau N.
         Wagner, Frau Schneider und Herr Wolpert) des Fachbereichs
         Gemeinschaftskunde.
         Am Nachmittag des Montag, 7.4.2014 präsentieren diese Schüler ihre BOGY-
         Praktika in unserer Schule.
   •     Beim Aktionstag „Schütze dein Bestes“, der vor den Sommerferien an der OPS
         Freiberg sowie an Schulen in Bonndorf und Rottweil stattgefunden hat und als
         Ziel die Verkehrssicherheit insgesamt und das Tragen eines Fahrradhelms im
         Besonderen unterstützen sollte, wurde die jetzige Klasse G9a der OPS
         sowohl Schulsieger in Freiberg als auch Gesamtsieger in ganz Baden-
         Württemberg. Jeder Schüler und jede Schülerin der Klasse hat damit einen
         kostenlosen nagelneuen Fahrradhelm der Fa. KED (Freiberg) gewonnen.
         Außerdem hat die Klasse für eine Vertretung von 4 Schülern eine Reise zum
         Tag der Verkehrssicherheit am 11.10.2014 nach Freiburg gewonnen, an dem
         Sie ihren Wettbewerbsbeitrag (Bilder- und Videogeschichte) dem Publikum
         vorstellen darf und im Rahmen eines Festakts den Siegerpreis von 300 € in
         bar entgegennehmen darf.
   •     Beim Bürgerfestlauf im Juli 2013 haben die jetzigen Klassen R6b, R6d und
         G6d für eine erfolgreiche Teilnahme von mindestens 80 % aller ihrer Schüler
         einen Sonderpreis von jeweils 50 € gewonnen. Er wurde den Klassen am
         2.10.2013 feierlich übergeben.

Gez. B. Joos, OStD                                       H. Geißbauer, StD
Leiter GYM                                               Stv. Leiter GYM
Abt. Realschule:

Veränderungen im Kollegium

Zum Ende des letzten Schuljahres gingen viele Kolleginnen und Kollegen in ihren Ruhestand.
Auch in unserer Abteilung der Realschule:

Nach 34jähriger Dienstzeit verließ uns Herr Heinz Ecker. Er unterrichtete bereits an der
damaligen Gesamtschule Freiberg.
Herr Ecker war Klassenlehrer und unterrichtete neben seinen studierten Fächern Mathematik
und Geographie auch Technik und Informationstechnische Grundlagen (ITG). Viele Klassen
begleitete er in Schullandheime oder auf Studienfahrten und als Personalrat und
Personalratvorsitzender war er in der kollegialen Interessensvertretung dem Kollegium eine
große Stütze.

Frau Gundhilde Retter wurde ebenfalls in den Ruhestand verabschiedet. Sie kam im August
1975 an die OPS, ihr Tätigkeitsfeld umfasste Sport und Textiles Werken in jeglicher Schulform
an allen Abteilungen: Mit einem hohen Anspruch an Qualität gestaltete sie das Fach Mensch und
Umwelt (MuM) an der Realschule maßgeblich mit. Auch in anderen Bereichen war Frau
Gundhilde Retter in der OPS bei vielen Anlässen sehr engagiert.

Im Sommer 2013 wurden zwei weitere, langjährige Kolleginnen in den Ruhestand entlassen,
Frau Isolde Eisenhardt-Frick und Frau Sona-Hitz. Beide unterrichteten schwerpunktmäßig in
der Unterstufe, kümmerten sich als Klassenleiterinnen um die Belange der Schüler und
engagierten sich in außerschulischen Veranstaltungen. Im Baustein „Gut Arbeiten“ aus dem
Pädagogischen Plus an der OPS unterrichteten sie seit 2008 mit den Regeln der Konfliktkultur.

Ebenfalls verabschiedet wurde Herr Jürgen Ramoth, er war seit 2004 an der OPS und
unterrichtete die Fächer Deutsch und EWG. Sein Abschied war allerdings nur ein Teilabschied,
denn er bleibt uns mit seiner Video-AG erhalten und wird sicherlich noch weitere Preise und
Nominierungen mit seinen Schülern für die Schule erhalten können.

Viele Jahre hegte Ulrich Aichler den Wunsch nach Veränderung. Deshalb wurde er auf eigenen
Wunsch zum September 2013 an eine andere Schule versetzt. Wir bedauern den Wechsel,
wünschen ihm aber ein gutes Gelingen und viel Erfolg an der neuen Schule.

Frau Kober und Herr Depner beendeten ihre Ausbildung an unserer Schule erfolgreich. Wir
wünschen Ihnen für Ihre Zukunft an ihrer neuen Wirkungsstätte alles Gute.

Frau Christen und Frau Vollmer danken wir für ihre Krankheitsvertretung im letzten Schuljahr.

Im Dezember 2013 ging Frau Lukhaup in Mutterschutz. Dafür wurde Herr Michael Späth
zunächst als Krankheitsvertretung, seit September jedoch in Festanstellung unserer Abteilung
zugeteilt.

Zwei Realschulanwärter Frau Katharina Hagmeyer und Herr Matthias Gölles unterrichten seit
September mit eigenständigem Lehrauftrag in unserer Abteilung. Frau Hagmeyer in den
Fächern Mathematik, Physik, Chemie und NWA, Herr Gölles in den Fächern Englisch, Sport und
EWG. Wir wünschen ihnen einen erfolgreichen Verlauf ihres letzten Ausbildungsabschnittes und
viel Spaß an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Allgemeine Informationen zur Abteilung Realschule

An der Abteilung Realschule werden im begonnenen Schuljahr 547 Schülerinnen
und Schüler in 22 Klassen unterrichtet. Damit ist die Schülerzahl ein wenig
gesunken. Die durchschnittliche Klassengröße beträgt 24,6 Schüler pro Klasse.
Die Klassenstufe 5 und 7 sind dreizügig eingerichtet, die Klassenstufen 6,8,9 und
10 jeweils vierzügig. In der Klassenstufe 9 waren die Schülerzahlen so
angewachsen, dass eine weitere Klasse eröffnet werden musste.
Mit insgesamt 41 Lehrerinnen und Lehrern (Lehrerliste siehe Homepage) unterrichten etwa
gleich viele Lehrkräfte im neuen Schuljahr. Die Zuweisung jeweils einer Klassenlehrerstunde in
den Klassenstufen 5 bis 8 (14 Wochenstunden) für besondere pädagogische Schwerpunkte
konnte wieder mit großer Anstrengung eingerichtet werden. Sie dient z.B. dazu, in den Klassen 5
und 6 die Regeln des Zusammenarbeitens und verschiedene Lernmethoden einzuüben, in den
Klassen 7 und 8 Zeit außerhalb des Pflichtunterrichts für die obligatorischen themenorientierten
Projekte WVR und SE zur Verfügung zu haben. Einige wenige Lehrerstunden stehen für
Individuelles Lernen in Deutsch, Englisch und Mathematik in der Klassenstufe 5, im IT-Bereich,
den Auszeitraum, dem Nachführunterricht unserer Schüler, die am Trainingsprogramm des FAC
und den Steelers teilnehmen , dem Musikprofil sowie der Ganztagsbetreuung zur Verfügung.
Die 6er Klassen erhalten jeweils halbjährlich kontinuierlichen Unterricht im Projekt Technisches
Arbeiten. In TA (Holz) lernen die Kinder die Herstellung eines Gegenstandes aus Holz. In TA
(Textil) werden Kompetenzen z.B. im Umgang mit der Nähmaschine vermittelt.

Am Montag 09. September 2013 begrüßten wir im Rahmen einer schönen Einschulungsfeier 76
neue Fünftklässler der Abteilung Realschule. Das musikalische Rahmenprogramm gestalteten
die Schülerinnen und Schüler aus der ehemaligen Instrumentalklasse zusammen mit ihrer
Musiklehrerin Frau Ossadnik.
Die OPS bietet in der Klassenstufe 5 - 8 in allen Abteilungen die soziale Ganztagsschule in
offener Angebotsform an. Die Schülerinnen und Schüler sind überwiegend in der 5aR und 6aR
untergebracht, vereinzelt in Klasse 7aR und 8aR. Diese Organisationsform besteht aus dem
Fachunterricht am Vormittag und teilweise auch am Nachmittag, einem Mittagessen und einer
Hausaufgabenbetreuung sowie einem Angebotsnachmittag (Mittwochnachmittag).

Die Arbeit mit den jeweiligen Stärken von Schülerinnen und Schülern und die Unterstützung beim
Entwickeln ihrer Fähigkeiten sind neben der Verknüpfung von theoretischem Wissen und
praktischem Tun zentrale Punkte, die die Arbeit an unserer Abteilung bestimmen.
Unser innovatives Kollegium ermöglicht durch Formen des selbstgeleiteten und
eigenverantwortlichen Lernens eine individuelle Förderung, die dem Begabungspotenzial und dem
persönlichen Lern- und Arbeitsverhalten entspricht. Eine individuelle Förderung erfahren die
Realschüler auch durch die Themenorientierten Projekte wie WVR, SE und BORS sowie der
Kompetenzanalyse (AC Profil) und in dem erfolgreichen Konzept der Individuellen
Berufswegeplanung durch das Patenmodell der Jobbrücke Freiberg e.V.

Diagnose- und Vergleichsarbeiten
Am 24.09., im Fach Deutsch (Klasse 7/9), am 26.09. im Fach Englisch (nur Klasse
9) und am 01.10.2013 im Fach Mathematik (Klasse 7/9) wurden die diesjährigen
Diagnose- und Vergleichsarbeiten angefertigt. Die Arbeiten werden nun
ausgewertet, die Ergebnisse werden mit den Kontrollergebnissen der Pilotschulen
verglichen, damit wird der Lernstand
der jeweiligen Klasse in diesem Fach evaluiert. Die Arbeiten werden nicht benotet.
Sie können aber bei den Elterngesprächen zur Beratung hinzugezogen werden.
Außerdem erhalten die Schüler eine individuelle Auswertung zu ihrem Lernstand.

Blick zurück - Realschulabschlussprüfung 2013
Das Ergebnis der Abschlussprüfungen 2013 war absolut erfreulich. Von den 108 Schülerinnen
und Schülern des Jahrgangs haben alle die Prüfung mit teilweise hervorragenden Noten
bestanden. Unter dem Vorsitz der Schulleitung und der Kolleginnen und Kollegen der
Partnerrealschule in Steinheim wurden die Schüler schriftlich im April und mündlich Anfang Juli
geprüft.
Die Absolventen der vier 10er Klassen erreichten einen Gesamtnotendurchschnitt von 2,4.
15 Schülerinnen und Schüler erhielten für besonders gute Leistungen (Schnitt von 1,0 – 1,9)
einen Preis, weitere 33 für gute Leistungen (Schnitt von 2,0 – 2,4) eine Belobigung. So konnten
wir fast 44% des Jahrgangs für ihre Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft ehren.

Preisträger des Jahrgangs waren:
Klasse 10 a: Tambe, Annika Kerstin       Ø 1,6
             Brummwinkel, Lukas          Ø 1,9
             Zirkelbach, Yvonne          Ø 1,9
Klasse 10 b: Motz, Isabel                Ø 1,7
             Moldt, Mia                  Ø 1,8
             Novotny, Dominik            Ø 1,9
             Beyer, Tobias               Ø 1,9
Klasse 10 c: Vojtek, Tamara              Ø 1,4
             Hesser, Rebekka             Ø 1,5
             Raab, Lea                   Ø 1,6
             Horvath, Leila              Ø 1,8
             Weiß, Jonathan              Ø 1,9
             Esin, Yakup                 Ø 1,9
Klasse 10d: Kirn Rebecca                 Ø 1,6
             Kesselbauer, Cheyenne       Ø 1,8

Den Paul-Schempp-Preis, gestiftet von der Evangelischen Landeskirche für herausragende
Leistungen im Fach Evangelische Religion, erhielt Leila Horvath, 10cR. Den Preis für
hervorragende Englischleistungen, in Erinnerung an den ehemaligen Realschulrektors Ulrich
Apprich, erhielt Dennis Burckhardt, 10dR.

Wir freuen uns über diese vielen guten Ergebnisse. Für ihren weiteren Lebensweg wünschen wir
unseren Absolventen alles Gute und viel Erfolg.

Prüfungstermine 2013/14

   1. Mündliche EUROKOM
                -Prüfung          Englisch in der Woche vom 02.12. – 06.12.2013

   2. Schriftliche Prüfungen:     Deutsch         Mittwoch, 30.04.2014 (NT: 26.05.2014)
                                  Mathematik      Dienstag, 06.05.2014 (NT: 27.05.2014)
                                  Englisch        Donnerstag,08.05.2014 (NT: 02.06.2014)

      Pflichtlektüre Deutsch:     „Zweier   Ohne“ Dirk Kurbjuweit

      Rahmenthema                  „Generation online – Leben in verschiedenen Welten?“.

   3. Mündliche Prüfungen:        Beginn des Prüfungszeitraums – Montag, 01.07.2014
                                  Ende des Prüfungszeitraums – Donnerstag, 18.07.2014

   4. Entlasstermin:              Der offizielle Entlasstermin der Klassen 10 ist Donnerstag,
                                  24.07.2014 im Prisma.

Themenorientierte Projekte

Neben den Veränderungen, die das Projekt TA (siehe oben) erfahren hat, werden
den Klassen 7 – 9 mit den Projekten WVR (7), SE (8) und BORS (9) keine
wesentlichen Änderungen auferlegt. Es wird wieder Projektwochen geben, in
denen die Schüler ihre Projekte intensiv gestalten können. Das Betriebspraktikum
der Klassen 9 im Rahmen von BORS findet in diesem Jahr in der Woche vor den
Herbstferien vom 24.10. – 28.10. 2013 statt.
Die Schüler der Klassen 9 erstellen in Laufe des Praktikums einen BORS-Ordner und werden im
Laufe des zweiten Schulhalbjahres eine mündliche BORS-Prüfung ablegen, deren Ergebnis in
einem Zertifikat dokumentiert wird.
Auch in den anderen TOPen erhalten die Schüler am Ende des Schuljahres ein Zertifikat, aus
dem die erworbenen Kompetenzen und eine Benotung hervorgehen.
Profile an der OPS
In jeder Klassenstufe gibt es Schüler, die am Sportprofil des FAC und der Steelers
teilnehmen. Der versäumte Unterricht wird dann nachgeführt.

23 Schülerinnen und Schüler haben die besondere Ausbildung im Rahmen einer Musikklasse
begonnen.

Spezielles Angebot an der OPS im Rahmen des Soziales Engagement im Bietigheimer
Stadtmuseum
Das Projekt im Hornmoldhaus, in dem die Schüler zu Museumsassistenten ausgebildet werden,
geht in das 6. Jahr. Dieses Projekt hat das Ziel museumspädagogische Aspekte wie z. B.
Unterstützung von Ausstellungen, Kindergeburtstage, Führungen etc. kennen zu lernen und
eigenverantwortlich im Sozialpraktikum der Klassenstufe 8 die erlernten Kompetenzen zu
erproben.

Arbeitsgemeinschaften

Auch in diesem Schuljahr gibt es ein reichhaltiges Angebot an Arbeitsgemeinschaften und
kreative Angebote für Ganztagsschüler.
Für weitere Informationen, insbesondere aktuelle Nachrichten, bitte ich Sie hin und wieder die
OPS-Homepage unter www.ops-freiberg.de/Realschule aufzusuchen.

Bislang geplante Termine im Schuljahr 2013/14
10.10.2013                  Elternabend Klassenstufe 9/10
15.10.2013                  Elternabend Klassenstufe 7/8
15.10.2013                  Elternabend Klassenstufe 5/6
17.10.2013                  USA Austausch
11.11. – 15.11.2013         Projektwoche SE Klassenstufe 8
02.12. – 06.12.2013         Eurokom-Prüfung der Klassen 10
12.12.2013                 Weihnachtskonzert
07.02.2014                 Ausgabe Halbjahresinformationen
15.02.2014                 Tag der Offenen Tür
21.02.2014                 späteste Abmeldung vom Religionsunterricht
30.04.2014                 Schriftliche Abschlussprüfung Deutsch
06.05.2014                 Schriftliche Abschlussprüfung Mathematik
08.05.2014                 Schriftliche Abschlussprüfung Englisch
02.06. – 06.06.2014        2. Projektwoche in der Klassenstufe 5 und 8
01.07. – 18.07.2014        Prüfungszeitraum Mündliche Prüfungen
21.07. – 25.07.2014        Projektwoche Klassenstufe 6
24.07.2014                 Entlassfeier Klassen 10
30.07.2014                 Letzter Schultag - Zeugnisausgabe

Gez. U. Bender-Strähle
Rektorin RS
Abteilung Gemeinschaftsschule:
„Lehrer, lehrt weniger, damit die Schüler mehr lernen können!“
(Johanna Amos Comenius 1572 – 1670)

Mit Beginn des neuen Schuljahres startete an der OPS neben den bisherigen
Abteilungen Gymnasium (G 8), Realschule und Werkrealschule eine neue Schulart – die
Gemeinschaftsschule. Die Einführung der Gemeinschaftsschule stellt einen wichtigen
Meilenstein in der Geschichte der OPS dar.
In dieser neuen Abteilung Gemeinschaftsschule arbeiten die Lernpartner von Klasse 5
bis Klasse 13 gemeinsam in individuellen und kooperativen Lernformen und streben die
für sie bestmöglichen Schulabschlüsse an. Dabei werden sie von Lernbegleitern aus
dem Gymnasium, der Realschule und der Werkrealschule auf der Grundlage der
Bildungsstandards der Realschule und des Gymnasiums unterrichtet. Jeder Lernpartner
bekommt seinen persönlichen Coach, der ihn in der Regel durch die Schulzeit begleitet
und Ansprechpartner für die Eltern ist.
Ausgehend vom individuellen Leistungsstand des Kindes und vor dem Hintergrund der
geltenden Bildungsstandards bietet der Lernbegleiter, im Benehmen mit dem
Schüler und den Erziehungsberechtigten, in dem jeweiligen Fach und
Fächerverbund Lernangebote an, die dem Lernpartner die Möglichkeit geben, sein
maximales Lern- und Leistungspotenzial auszuschöpfen. Die Lernpartner sollen an ihren
Aufgaben wachsen.
Die Leistungsmessung erfolgt durch differenzierende Beurteilungen über den
individuellen Entwicklungs- und Leistungsstand. Dazu werden regelmäßig schriftliche,
mündliche oder praktische Leistungserhebungen in Form von Lernnachweisen
durchgeführt. Zum Schulhalbjahr und am Ende des Schuljahres erhalten die Lernpartner
nach einem Lernentwicklungsgespräch eine schriftliche Information über ihre Leistungen
in den einzelnen Fächern und Fächerverbünden. Noten werden nur erteilt, wenn der
Lernpartner die Schule wechselt oder beim Abschlusszeugnis.
Erst in Klassenstufe 8 entscheiden die Eltern nach Beratung durch die Schule, welchen
Schulabschluss ihr Kind anstreben soll. Grundlage der Beratung sind die Kriterien der
jeweiligen Prüfungsordnung, Versetzungsordnung oder der multilateralen
Versetzungsordnung. Im Abschlussjahr wird das Kind dann nach den für den
Schulabschluss geltenden Standards unterrichtet. Die Schüler und Schülerinnen legen
dann die gleichen Prüfungen ab, wie in der Hauptschule, Realschule oder beim Abitur.
Die Gemeinschaftsschule an der OPS ist eine gebundene Ganztagsschule an drei
Tagen (Di, Mi, Do. Hausaufgaben werden durch individuelles kooperatives Lernen im
Ganztagsschulkonzept ersetzt. Der Tagesablauf ist rhythmisiert und den Bedürfnissen
der neuen Lehr-und Lernformen angepasst.
Die Kinder können täglich ab 7.45 Uhr in ihre Gruppenräume und werden dort von ihren
Lernbegleitern empfangen. Hier bereiten sie sich in Ruhe auf die folgende Lernzeit vor,
führen Gespräche mit den Lernpartnern oder den Lernbegleitern. Von 8.05 Uhr bis 12.30
wechseln sich fachbezogene, persönlichen Lernzeit und andere Angebote ab. In der
persönlichen Lernzeit arbeiten die Lernpartner an ihren Schwerpunkten. Wer alleine und
in Ruhe arbeiten möchte, geht in den eigens dafür eingerichteten Ruhearbeitsraum. Hier
haben die Lernpartner die Möglichkeit, auf unterschiedliche zusätzliche
Informationsquellen zurückzugreifen.
Die anderen Kinder arbeiten in der Gruppe oder mit einem Partner im Lerngruppen.
Damit keiner beim Arbeiten gestört wird, gilt hier die Flüsterregel. Die Lernbegleiter
unterstützen die Lernpartner bei der Arbeit, geben Hilfestellung und beantworten
Fragen. Ab 12.30 gehen alle Kinder mit Lernbegleitern in die Mensa. Nach dem Essen
können im Mittagsband verschiedene Angebote (Ruhe-und Entspannung, Spiele oder
Bewegungsangebote) gewählt werden. 14.00 Uhr geht es dann weiter mit
fachbezogener und persönlicher Lernzeit. An einem Wochentag können sich die Kinder
in verschiedenen Werkstätten (Video, Theater, Computer, Töpfern, Patchwork, Zumba,
Theater, Tanzen) ihrer Wahl nichtfachbezogene Fähigkeiten aneignen.
Montags endet die Lernzeit nach der 6. Stunde und alle Kinder (mit Ausnahme der
Kinder, die am offenen Ganztag angemeldet sind) gehen direkt nach Hause oder zum
Essen in die Mensa(optional). Freitags endet die Lernzeit in der Regel nach der 6.
Stunde. Am den Ganztagen endet die schulische Aufsicht um 15.45 Uhr.
Die Lernzeit ist so organisiert, dass Lernpartner befähigt werden, ihre individuellen
Lernprozesse selbst zu steuern und zu verantworten. Deshalb ist es notwendig, dass die
Lernpartner lernen, im hohen Maße selbstständig arbeiten.
Ein Instrument, individuelle Lernprozesse sichtbar zu machen und die
Selbststeuerung von Lernenden zu unterstützen, stellt die Arbeit mit Kompe-
tenzrastern in Lernlandschaften dar. Lernlandschaften bestehen aus Kompetenzrastern,
Lernwegelisten, Lernmaterialien und dem Lerntagebuch.

Quelle: Arbeiten mit Kompetenzrastern( Seite 8)/LIS
Kompetenzraster sind Darstellungen in Matrixform, die in der Vertikalen (der
ersten Spalte) ein Kompetenzstrukturmodell mit Kompetenzbereichen oder
Leitideen abbilden. Sie bilden die Kompetenzen des Bildungsplanes ab.

Kompetenzen basieren auf einem Bündel von Fähigkeiten und Fertigkeiten
sowie verbindlichen Inhalten und Strategien. Diese werden in sog. Lernwege-
listen aufgeführt. Sie haben mehrere Funktionen:
•    Lernwegelisten führen aus, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten zu einer
     (Teil-)Kompetenz
     gehören,
•    sie erlauben die Zuordnung von Lernmaterialien zu speziellen Fähigkeiten und
     Fertigkeiten und
•    sie enthalten die qualitativen Differenzierungen nach Anforderungsbereichen /
Durchdringungstiefen A, B, C.
Grundsätzlich werden alle Lernenden dazu ermutigt, sich mit Lernmaterialien aus allen
Anforderungsbereichen auseinander zusetzen und die damit verbundenen Fähigkeiten
und Fertigkeiten zu erwerben. Sie sollen an den Aufgaben wachsen. Dies wird in den
Beratungsgesprächen mit den Lernenden thematisiert werden.
Die vom Lernbegleiter vorstrukturierten zum Teil selbsterklärenden Lernmaterialien
ermöglichen individuelle Zugänge und Aktivieren das Vorwissen der Kinder.
Das Lerntagebuch bildet die zentrale Kommunikationsplattform zwischen den
Lernpartnern, den beteiligten Lernbegleitern, den Coaches und den Eltern. Es macht die
individuellen Lernprozesse sichtbar: Mit Hilfe de Lerntagebuches werden Lernprozesse
geplant, dokumentiert, reflektiert, bewertet und kommentiert.
Die Aufgabe der Lernbegleiter mit Blick auf den Lernprozess ist es, die Lernpartner zu
befähigen, nachhaltige fachliche, aber auch soziale und personale Kompetenzen zu
entwickeln, die sie in die Lage versetzen, Verantwortung für ihr eigenes Lernen zu
übernehmen. Jeder Lernpartner trifft sich einmal wöchentlich mit seinem Coach. Ein
Coach ist für 12 Schülerinnen und Schüler zuständig. Er ist gleichzeitig Ansprechpartner
für die Eltern und führt die Lernentwicklungsgespräche.
Der Raum als dritter Pädagoge ist für das neue Lernen von großer Bedeutung. So
wurden die Lernräume mit Einzelarbeitsplätzen ausgestattet. Jedes Kind hat seinen
persönlichen Arbeitsplatz bestehend aus Arbeitstisch, Stuhl und Regal. Hier können alle
Ordner und Materialien, sowie die Schultaschen verstaut werden. Ein entsprechendes
Farbleitsystem für die einzelnen Fächer hilft den Lernpartner, sich besser zu Recht zu
finden. Im Lernatelier, das zur Einzelarbeit genutzt wird, können die Kinder zusätzlich
zum Gruppenraum an weiteren Computern arbeiten.
Für das Schuljahr wurden insgesamt 94 Schüler und Schülerinnen angemeldet. Sie
werden von 18 Lehrkräften (Lernbegleiter und Coaches) begleitet.
Lehrkräfte, die an der Gemeinschaftsschule unterrichten möchten, können sich über
schulscharfe Ausschreibungen direkt an der Schule bewerben. Die Schule wählt die
Lehrkräfte aus.

                                       Aktuelle Zahlen

Lerngruppe          5a                 5b                 5c              5d
Anzahl              24                23                 24               23
Lerngruppenleiter   Frau Müller       Frau               Frau Gassmann-   Frau Kappler
bzw. Coaches        Frau Gutjahr      Schwinghammer      Scarinci         Herr Ried
                                      Herr Frölich       Herr Poths

                          Unterrichtsversorgung im Schuljahr 2013/14

Neu an der Schule sind:

Frau Sabine Müller                             NWA
Frau Olga Kappler                              Deutsch, Französisch, Theaterpädagogik
Frau Katrin Küszter                            Sport, HW
Frau Nicole Hellerich                          Englisch, NWA
Herr Jonathan Beisiegel                        Musik, Technik, Wirtschaftslehre
Herr Ried                                      Technik, Sport, Wirtschaftslehre, NWA
Herr Poths                                     Deutsch, Englisch
Frau Schwinghammer                             Sport, EWG

Weitere Informationen und Termine finden Sie auf der Homepage www.ops-
freiberg.de.

gez.
S. Sommer                                                   I. Gassmann-Scarinci
Rektorin GMS                                                 Konrektorin GMS
Abteilung Werkrealschule:
Rückblick

Alle Schüler und Schülerinnen der Klassenstufe 10 haben im vergangenen Schuljahr erfolgreich
den Werkrealschulabschluss abgelegt.
Im Rahmen einer Abschlussfeier im Freiberger Prisma wurden die Zeugnisse feierlich
übergeben. Durch ein gelungenes Programm, das durch die Schüler und Schülerinnen mit
Unterstützung durch die Klassenlehrer Herr Retter und Herr Frölich vorbereitet wurde, war der
Abend ein Erfolg und der Abschied viel besonders schwer. Schwer auch deshalb, weil nicht nur
unsere erste zehnte Klasse die Schule verlassen hat, sondern auch Herr Retter, der über 40
Jahre die Schulentwicklung an der OPS mitgeprägt hat. Als Lehrer aus Berufung hat er durch
sein Wirken, die Schüler und Schülerinnen nicht nur als Lehrer unterrichtet sondern vielmehr
intensiv begleitet und dies auch über die reguläre Unterrichtszeit hinaus.
Frau Schühle und Frau Ilse Hess, die lange Jahre an unserer Schule als Lehrerinnen und als
Klassenlehrerinnen mit großen Erfolg und Tatkraft tätig waren, haben die Schule verlassen.
An dieser Stelle möchten wir uns alle für dieses Engagement ganz herzlich bedanken und
wünschen allen im wohlverdienten Ruhestand alles Gute und beste Gesundheit.

                                         Aktuelle Zahlen

Klassenstufe Klassenstufe Klassenstufe Klassenstufe Klassenstufe Vorkursklasse
6            7            8            9            10           für Schüler ohne
                                                                 oder wenig
                                                                 deutsche
                                                                 Sprachkenntnisse
2            2            2            2            1            1
32           42           48           51           28           10

10 Klassen
28 Lehrerinnen und Lehrer (einschließlich der kirchl. Lehrkräfte)
∅ 21 Schüler pro Klasse

                          Unterrichtsversorgung im Schuljahr 2013/14

Die Schule haben verlassen:

Herr Jürgen Retter                                Ruhestand
Frau Ilse Hess                                    Ruhestand
Frau Beate Schühle                                Ruhestand

Neu an der Schule sind:

Frau Sabine Müller                                MNT, NWA
Frau Olga Kappler                                 Deutsch, Französisch,
Frau Nicole Hellerich                             MNT, HW
Herr Jonathan Beisiegel                           Musik, Technik, Wirtschaftslehre
Frau Seczer                                       Technik
Herr Lehr                                         Technik, Mathematik
Herr Ried                                         Technik, Sport, Wirtschaftslehre, NWA
Herr Poths                                        Deutsch, Englisch
Frau Schwinghammer                                Sport, EWG

Neu ab diesem Schuljahr ist:

In der Werkrealschule wurde seit diesem Schuljahr keine Eingangsklasse mehr gebildet.
Im Schuljahr 2017/ 2018 erwirbt die letzte Klasse ihren mittleren Bildungsabschluss.
In der Werkrealschule können die Schüler und Schülerinnen in Klasse 9 zwischen verschiedenen
Abschlussoptionen wählen:

Option 1: Hauptschulabschluss in Klasse 9

Option 2: Hauptschulabschluss in Klasse 10 (Teilnahme an der Hauptschulabschlussprüfung
freiwillig)

Option 3: Werkrealschulabschluss in Klasse 10

Der Werkrealschulabschluss entspricht dem mittleren Bildungsabschluss und bietet die gleichen
Anschlussmöglichkeiten, die auch ein Realschüler nach Klasse 10 besitzt.

Die Entscheidung über die Wahl des Schulabschlusses muss bis zum 1.2. des Jahres getroffen
werden.

20 Schüler und Schülerinnen haben sich für die Option 3 entschieden. 8 Schüler und
Schülerinnen werden den Hauptschulabschluss erst in Klasse 10 erwerben.

                                 PerLe – individuelles Lernen

„Lehrer, lehrt weniger, damit die Schüler mehr lernen können!“
(Johanna Amos Comenius 1572 – 1670)

Alle Schulen sind aufgefordert, dass individuelle Lernen durch geeignete Maßnahmen im
Rahmen des Unterrichtes umzusetzen. Die im Schuljahr 2012/2013 eingeführten perLe –
Stunden (persönliche Lernzeit) haben in allen Klassen die individuelle Lernzeit um ein
Vielfaches erhöht.
Ziel ist es, die Schüler und Schülerinnen entsprechend ihrer (Lern-)Ausgangslagen so zu fördern,
dass sie ihre Begabungen, Fähigkeiten und Kompetenzen bestmöglich entfalten und somit den
bestmöglichen Bildungserfolg erzielen können.
Individuelles Lernen heißt nicht, dass jedes Kind und jeder Jugendliche einzeln unterrichtet wird
oder für jeden sein individuelles Material erstellt wird:
Individuell fördern geschieht, indem Lernsituationen geschaffen werden, in denen
die Schüler und Schülerinnen ihre Kompetenzen und ihr Wissen aktiv entwickeln
können. Sie übernehmen Verantwortung für ihren Lernprozess und lernen ihren
Lernfortschritt zu erkennen und reflektieren. Standards oder vergleichbare
Zielformulierungen sind dabei eine Orientierung für alle Schüler und Schülerinnen
– sie müssen aber nicht von allen zur gleichen Zeit und auf dem gleichen Weg
erreicht werden.
Die Veränderung im Bereich des Unterrichts bedeutet eine strukturelle Veränderung und
erfordert ein Umdenken bei Schülern und Lehrern. Durch diese Methode werden besonders die
Selbstständigkeit sowie die soziale Kompetenz der Schüler gefördert.
Die Arbeitsweise wurde bereits im vergangenen Jahr in allen Klassen eingeführt und ist nun
fester Bestandteil des Unterrichts. Die Schüler und Schülerinnen erhalten jeden Montag eine
Auswahl an Lernaufgaben für die Woche oder einen über einen längeren Zeitraum. Gemeinsam
mit dem Lehrer planen sie, wann die Aufgaben erledigt werden. Diese Planung wird im
Schuljahresplaner festgehalten. Wenn eine Aufgabe erledigt ist, erhalten die Schüler die
Bestätigung durch die Lehrkraft. Zusätzlich tragen die Schüler und Schülerinnen die erledigten
Aufgaben in eine Gesamtübersicht ein. Durch diese Übersicht hat die Lehrkraft einen Überblick,
wo jeder Schüler und jede Schülerin steht und kann die notwendige Unterstützung und Hilfe
anbieten. In regelmäßigen Coachinggesprächen wird das Lernen reflektiert und Ziele vereinbart.

                                        Ganztagsschule

Seit vier Jahren gibt es die Ganztagsschule in offener Form. Der Ganztag wird
schulartübergreifend organisiert. In jeder Abteilung gibt es Ganztagsklassen. Nicht alle Schüler
dieser Klasse nehmen am Ganztagsbetrieb teil. Die Schüler und Schülerinnen gehen zwischen
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