AUSSCHREIBUNG AKS PROJEKT 2019 "DESIGNPRODUKTE AUS INNERSCHWEIZER INSTITUTIONEN" - Fidea Design
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AUSSCHREIBUNG AKS PROJEKT 2019 «DESIGNPRODUKTE AUS INNERSCHWEIZER INSTITUTIONEN» AKS Projekt 2018: TragBar von Stefan Westmeyer / Netzwerk von Luzia Klossner
INHALTSVERZEICHNIS Ausgangslage 3 Kriterien an den Designer / an die Designerin 4 Kriterien an das Produkt 4 Zeitplan 5 Leistungen Designer 5 Leistungen Partner 6 Finanzierung 6 Rechtliche Hinweise 7 Kontakt 7 Anhang 1: FAQ 8 Anhang 2: Zusammenstellung Institutionen Zentralschweiz 10
AUSGANGSLAGE Die Albert Koechlin Stiftung (AKS) ist eine gemeinnützige Stiftung, welche sich mit verschiedenen Projekten in den Bereichen Soziales, Bildung, Kultur, Wirtschaft und Umwelt engagiert. Im Frühjahr 2016 hat die AKS einen Werk- und Förderbeitrag für den Schnittbereich «Wirtschaft und Soziales» ausgeschrieben. Fidea Design hat sich mit dem Projekt «Designprodukte aus Innerschweizer Institutionen» beworben und einen Förderbeitrag der AKS gesprochen bekommen. Fidea Design produziert sei der Gründung 2008 mehrheitlich in sozialen Institutionen. Die Herausforderung dieses Geschäftsmodells besteht in erster Linie darin, die Ideen, Vorstellungen und Ansprüche der Designer und des Labels Fidea Design und die Produktionsmöglichkeiten und Fähigkeiten der jeweiligen sozialen Institutionen zusammenzuführen und gleichzeitig die Kosten im Auge zu behalten. Genau an diesem Punkt setzt das Projekt an: Die Designer werden für die Entwicklung eines neuen Produktes fair bezahlt, müssen sich im Gegenzug aber verpflichten, bei der Entwicklung des Produktes die Produktions- möglichkeiten der Institutionen zu berücksichtigen und so lange am Produkt zu arbeiten, bis dieses von einer Institution kostengerecht produziert werden kann. Das Ziel des Projektes ist es Designer wie auch soziale Institutionen aus der Innerschweiz zu fördern. Dies indem beide Parteien in Zusammenarbeit mit Fidea Design Produkte entwickeln bzw. produzieren, welche über das Netzwerk von Fidea Design sowohl B2B als auch B2C vertrieben werden. Nachdem 2017 und 2018 bereits vier Produkte übers AKS Projekt umgesetzt werden konnten, ist dies nun das dritte und letzte Jahr, in welchem der Wettberb ausgeschriegben wird. Detaillierte Informationen zu Fidea Design, dem AKS Projekt und zum Thema «Designprodukte aus sozialen Institutionen» finden sich auf unserer Webseite. 3
KRITERIEN AN DEN DESIGNER / DIE DESIGNERIN: - Bezug zur Innerschweiz (Kt. Luzern, Schwyz, Obwalden, Nidwalden und Uri) muss gegeben sein (Geburtsort, Ausbildungsort, Wohnort, Arbeitsort, etc.) - Ausbildung und/oder ausgewiesene Erfahrung in den Bereichen Design, Grafik oder Handwerk sowie in der Umsetzung von Produkten - Einhalten von Zeitplänen und Kostenvorgaben - Entwicklung eines produktionsfähigen, marktfähigen Produktes (kann auch ein bereits entwickeltes Produkt sein) - Geht auf Inputs, Ideen und Vorschläge – besonders aus der ökonomischen Sicht – ein - Plagiate sind ein Tabu - Das Produkt wird exklusiv für Fidea Design entworfen und exklusiv von Fidea vertrieben KRITERIEN AN DAS PRODUKT: - Mengenproduktion (keine Einzeleditionen oder Einzelanfertigungen) - Material und Technik grundsätzlich frei wählbar, unter Berücksichtigung der Produktionsmöglichkeiten und Fähigkeiten in den sozialen Institutionen (siehe Anhang 1) - Verkaufspreis gemäss «mal 5» Prinzip (Produktionspreis x 5 = Verkaufspreis) – dieser sollte realistisch und bezahlbar sein - Produkte unter 20 CHF bzw. zwischen 25-50 CHF verkaufen sich einfacher Es gibt aber auch teurere Ausnahmen; am Schluss muss das Preis/Leistungsverhältnis stimmen. - Produkt soll im Alltag nützlich sein, keine blossen Staubfänger - Produkte die in einfachen Arbeitsschritten herzustellen sind, sind von Vorteil - Produkt soll einen Twist haben – sich abheben von bestehenden Produkten - Produkt kann in folgenden Kategorien angesiedelt sein: • Küche & Gastfreundschaft • Wohnen & Ordnung • Kinder & Spielen • Licht & Kerzen • Papeterie & Dekoration • Saisonales & Ideenreiches - Das Sortiment von Fidea Design besteht in erster Linie aus Wohnaccessoires Grössere Produkte (Leuchten, kleines Regal, etc.) sind durchaus denkbar, die Produktion von Möbeln steht aber nicht im Fokus - «Versand-optimiertes» Produkt, dessen Verpackung flacher als 2 cm ist, ist ein Plus, aber keine Pflicht - Produkt sollte gut zum «Branden» sein (Logos von Firmen etc. für Kunden- und Mitarbeitergeschenke. Dies kann ein Aufdruck, Brandstempel oder einfach eine Etikette sein, je flexibler desto besser) - Produktgruppen lassen sich einfacher verkaufen als einzelne Produkte. Es lohnt sich zu überlegen, ob die Produktidee ausgebaut werden kann 4
ZEITPLAN: Um das Produkt termingerecht zu entwickeln, sollte folgender Zeitplan eingehalten werden: Was Optimaler Zeitplan Einreichen der Produktideen (Details dazu siehe unten) 22. April 2019 Fidea entscheidet sich für 4 Ideen, welche in diesem Jahr umgesetzt werden Mitte Mai 2019 und definiert für die einzelnen Produkte den Zeitplan für 2019/20. Zusammenbringen Designer und Institution (falls nicht bereits stattgefunden) Mai 2019 Produkt 1 und 2: Designer konkretisiert Produktidee / macht Anpassungen Mai 2019 Produkt 1 und 2: Kostenkalkulation / Entscheid über Umsetzung Mitte Mai - Mitte Juni 2019 Produkt 1 und 2: Ausarbeitung / Produktion von Prototypen Mitte Juni - Juli 2019 Präsentation von Produkt 1 und 2 an der Messe Ornaris in Bern 18. -20. August 2019 Start der Kommunikationsmassnahmen, mit Fokus Endkonsument und die Oktober 2019 Präsentation während DesignSchenken Mitte September - Produkt 3 und 4: Ausarbeitung / Produktion von Prototypen November 2019 Präsentation von 3. und 4. Produkt an der Messe Ornaris in Zürich 12.-14. Januar 2020 Sobald der Auftrag vergeben ist, definiert man gemeinsam die Zwischenschritte. Fidea Design steht für Fragen und einen intensiven Austausch immer zur Verfügung. LEISTUNGEN DESIGNER/DESIGNERIN: - Ideen und Research - Abklärungen im Voraus, dass das eingereichte Projekt in einer Innerschweizer Institution umsetzbar ist - Ausarbeitung und Umsetzung - Betreuung des Produktionsprozesses - Preiskalkulation und Materialsourcing - Qualitätskontrolle 5
LEISTUNGEN PARTNER: Institution: Die Institution unterstützt den Designer/die Designerin bei der Entwicklung des Produktes. Ziel ist es, dass die Institution dank dem Projekt mehr Arbeit bekommt, eine konstante Arbeitsauslastung während dem ganzen Jahr hat und dank der Zusammenarbeit mit dem Designer/der Designerin Wissen generieren kann. Die Kosten für die Prototypen plus die 10 «Belegexemplare» der AKS übernimmt die Stiftung. Die Stiftung wird als Produzentin auf jeder Produktverpackung erwähnt, erhält professionelles Bildmaterial und bekommt bei Machbarkeit des Produktes den Folgeauftrag von Fidea Design. Fidea Design: Übernimmt die Projektleitung und Koordination des Projektes. Fidea verpflichtet sich sowohl der Institution als auch dem Designer/der Designerin mit Rat zur Seite zu stehen. Fidea übernimmt folgende Aufgaben: - Produktion & Vertrieb (je nach Preis und Absatz an der ersten Messe variiert die Produktionsmenge zwischen 50 und 1000 Stück) - Kommunikation / PR / Fotografien - Grafikarbeiten rund um das Produkt (Verpackung, Prospekt) - Vermarktung während DesignSchenken, an Fachhändlermesse und B2C Messen wie Blickfang, etc. FINANZIERUNG Bei Erfolg (Lancierung des Produktes auf dem Markt) erhält der Designer/die Designerin total: 4500 CHF Der Betrag wird in folgenden Teilschritten ausbezahlt: 3500 CHF: Ausarbeitung Prototypen / Kostenkalkulation / Machbarkeit des Produktes zu einem vernünftigen Preis > sobald klar ist, dass das Produkt dem Markt vorgestellt wird 1000 CHF: Nachdem nach einer Messe anhand vom Absatz klar ist, dass das Produkt wirklich in Produktion geht. Dies wird voraussichtlich jeweils 1 Monat nach den Messen der Fall sein. Der Designer/die Designerin erhält zusätzlich Muster im Wert von 200 CHF – diese werden von Fidea Design offeriert. Der Designer, wie auch die Albert Koechlin Stiftung, wird auf jeder Produktverpackung sowie auf der Webseite, im Katalog und in den Newslettern von Fidea Design namentlich erwähnt und verlinkt. Bis anhin konnte Fidea Design aus wirtschaftlichen Gründen keine A-fond-perdu-Beiträge bezahlen und hat mit den Designern jeweils Lizenzverträge gemacht. Fidea Design wird 5% Lizenzgebühr von den jeweiligen AKS Produkten in einen Topf einzahlen, um so neue Projekte finanzieren zu können, wenn das AKS Projekt abge- schlossen ist. Wenn ein Produkt aus mehreren Teilen besteht und dieses nur dank der «Gruppe» (z.B. verschiedene Grössen / Farben) gewinnt, dann entspricht dies der Produkt-Eingabe und wird mit den 4500 CHF abgegolten. Sieht Fidea Design jedoch Potenzial für die Erweiterung der Projekt-Idee zu einem späteren Zeitpunkt, werden für die weiteren Produkte Lizenzverträge mit 5% Lizenzgebühr auf den erzielten Umsatz ausgestellt. 6
RECHTLICHE HINWEISE Die eingereichten Ideen, welche keine Zusage erhalten, werden nicht einseitig von Fidea Design weiterverwendet. Falls wir in einer Idee viel Potenzial sehen, besteht die Möglichkeit, gemeinsam daran zu arbeiten. Sobald Fidea Design Zeit und weiterbringende Ideen in das Produkt mit investiert, hat Fidea Design den Anspruch, den Vertrieb des Produktes zu übernehmen. Die Rechte bleiben beim Designer und werden mit Lizenzen abgegolten. EINZUREICHENDE UNTERLAGEN: Folgende Unterlagen müssen spätestens am 22. April 2019 bei Fidea Design eingereicht werden: Ideen-/Produktpräsentation: Beschrieb, Skizzen, Prototypen, Materialmuster, Machbarkeit, allenfalls Kostenauflistung, Vorschlag mit welcher Institution zusammengearbeitet werden könnte. Je detaillierter und professioneller die Idee dargestellt wird, desto einfacher fällt es Fidea Design sich die Idee/das Produkt vorzustellen. Die Unterlagen können als PDF gesendet, oder falls Prototypen vorhanden, bei Fidea Design vorbeigebracht oder via Post zugestellt werden. Neben den Informationen rund um das Produkt, sollte der Designer / die Designerin folgende Informationen über sich mitliefern: - Lebenslauf (woraus Bezug zu Luzern ersichtlich ist) - Foto - Portfolio Luzern, 7. März 2019 KONTAKT: Fidea Design GmbH Nina Goldiger Sentimattstrasse 6a 6003 Luzern 041 210 48 59 ng@fideadesign.com 7
FAQ VON DESIGNERINNEN UND DESIGNERN 1. Material und Technik grundsätzlich frei wählbar, unter Berücksichtigung der Produktionsmöglichkeiten und Fähigkeiten in den sozialen Institutionen A Könnt Ihr uns eine Zusammenfassung der sozialen Institutionen zukommen lassen? Wichtig wären Informationen zum jeweiligen Maschinenpark, verarbeitete Materialien und Techniken, spezialisierte Fähigkeiten und Möglichkeiten, generelle Infos zu Möglichkeiten der Arbeitnehmenden. Wir denken, dies würde bei der Konzeption der Produkte einen hilfreichen Rahmen bieten und wirkliche Designlösungen auch für die Institutionen ermöglichen. Wie im Kick-off Meeting besprochen, schicken wir Euch die Informationen von den teilnehmenden Institutionen. Diese sind in der Tabelle am Ende des Dokuments zusammengefasst. Wichtig: Jeder Designer kann uns anrufen und fragen, welche Institution für die Produktion in Frage kommen könnte. Es ist auch keine Pflicht, die Institution bereits zu definieren. B Was hilft den sozialen Instituten bei der Bewältigung der Jahresauftragsmengen und bei der Vereinfachung der Planung? Sind dies z.B. kleine, eher nicht zu lange dauernde Arbeitsschritte am Produkt, so dass diese „dazwischen“ eingeplant und ggf. unterbrochen werden können, wenn spontane Aufträge reinkommen? Ideal sind Aufträge, welche viele Einzelschritte beinhalten, damit möglichst viele Klienten am Produkt arbeiten können. Gut sind zudem Produkte, bei welchem alle Arbeitsschritte von einer Institution ausgeführt werden können. 2. Verkaufspreis gemäss «mal 5» Prinzip (Produktionspreis x 5 = Verkaufspreis) – dieser sollte realistisch und bezahlbar sein. A Gibt es eine Preisrange, welche für Fidea Design gut funktioniert und welche in etwa eingehalten werden sollte? Jein – wir sehen: Produkte unter 20 CHF resp. zwischen 25 – 50 CHF verkauft sich einfacher. Es gibt aber auch gute Ausnahmen – das Schuhputzset für 159 CHF verkauft sich erfreulicherweise sehr gut. Am Schluss muss das Preis / Leistungsverhältnis stimmen. B Welche Stückzahlen werden für eine erste Produktionsserie in etwa angestrebt? Unterscheiden sich die Stückzahlen bei unterschiedlichen Produktgruppen? Je nach Preis und Absatz an der ersten Messe, variiert die Anzahl zwischen 100 und 1000 Stück. Kleine Produkte wie z.B. die Faltlichter gehen natürlich massiv besser und man kommt auch mal auf eine Stückzahl von 5000+ im Jahr. Dies ist aber leider selten. 3. Produkt sollte gut zum «Branden» sein (Logos von Firmen etc. für Kunden- und Mitarbeitergeschenke) A Wie und auf welche Art werden die Kundengeschenke bei Fidea Design heute vorwiegend gebrandet? Durch wen? In welcher Grösse? Das ist ganz unterschiedlich und je nach Wunsch des Kunden anpassbar. Ob mit einem Druck, einem Brandstempel auf Holz oder einfach einer Etikette für eine individuelle Verpackung. Je flexibler, desto besser. Wir arbeiten jeweils mit unterschiedlichen Firmen – je nach Können und Bedarf. Beispiele findet Ihr auf der Webseite von Fidea Design: http://fideadesign.com/de/kundengeschenke/ 4. Finanzierung: 3500 CHF: Ausarbeitung Prototypen / Kostenkalkulation / Machbarkeit des Produktes zu einem vernünftigen Preis -> sobald klar ist, dass das Produkt dem Markt vorgestellt wird 1000 CHF: Nach erster Produktion A Offen gesprochen: Meiner Ansicht nach eine grosse Verantwortung mit etlichen Unsicherheitsfaktoren während dem Prozess auf Kosten des Designers. Zudem ein beachtlicher Aufwand (Projektzeitraum) für die in Aussicht gestellte Entlohnung, sofern das Produkt mehr sein soll als eine Siebdruckgrafik auf einer Karte. Selbstverständlich lädt Fidea Design zu diesem Wettbewerb ein und kann so die Spielregeln bestimmen, keine Frage. Bis jetzt konnte Fidea Design aus wirtschaftlichen Gründen gar keine A-fond-perdu-Beiträge bezahlen und hat mit den Designern jeweils Lizenzverträge gemacht. Gewisse haben davon profitiert und haben mehr als 4500 CHF eingenommen. Produkte, welche nicht erfolgreich waren, haben allerdings diesen Betrag nicht erreicht. Von daher freuen wir uns, dass wir dies nun einmal umdrehen können und den Designern einen Fixbetrag auszahlen können. Jene Designer, welche dies schätzen und die Kompensation von 4500 CHF als adäquat ansehen, sind herzlich eingeladen am Wettbewerb mitzumachen. 8
B Gilt das Werk des Designers mit 4500 CHF abgegolten oder erhält der Designer Tantiemen auf verkaufte Einheiten? Wenn ja, welcher Prozentsatz ist angedacht? Es ist klar, gewisse Produkte brauchen weniger Aufwand, andere mehr. In der ersten Phase ist das Projekt mit 4500 CHF abgegolten. Fidea Design wird aber 5% Lizenzgebühr von den jeweiligen AKS Produkten in einen Topf einzahlen, um so neue Projekte finanzie- ren zu können, wenn das AKS Projekt fertig ist. C Was bedeutet die Auszahlung: 1000 CHF nach erster Produktion? Bei einem Auftrag der hilft, die Jahresauslastung übers gesamte Jahr zu verbessern? Am Ende des Jahres? Sobald das Produkt aus der Prototypenphase raus ist und man das Produkt an der Messe gezeigt hat, geht Fidea Design in Produktion. Sprich: man definiert die (Jahres-)Mengen mit der Institution und startet die Produktion. Dann wird die zweite Tranche ausbezahlt. Dies ist an keinen Zeitpunkt gebunden, wird jedoch voraussichtlich jeweils nach den Messen der Fall sein. 5. Produktgruppen lassen sich einfacher verkaufen als einzelne Produkte. Es lohnt sich zu überlegen, ob die Produktidee ausgebaut werden kann. A Wie ist eine Entschädigung bei einer Produktgruppe angedacht? Falls die gewinnende Projekt-Idee aus mehreren Teilen besteht und diese nur dank der «Gruppe» gewinnt, dann entspricht dies der Produkt-Eingabe und wird mit den 4500 CHF abgegolten. Sieht Fidea Design jedoch Potenzial für eine Erweiterung der Projekt-Idee zu einem späteren Zeitpunkt, wird für die weiteren Produkte ein Lizenzvertrag mit 5% Lizenzgebühr auf den mit dem jeweiligen Produkt erzieltem Umsatz ausgestellt. 6. Generell B Eine Anmerkung zum Umgang seitens Fidea mit eingereichten Ideen, auch wenn diese keine Zusage erhalten, oder aber ausgewählt werden und aus einem Grund nicht umgesetzt werden können, wäre vielleicht noch hilfreich. Wir werden zu jedem Projekt ein Feedback geben. Die eingereichten Ideen werden selbstverständlich nicht einseitig von Fidea Design weiterverwendet. Falls man in einer Idee viel Potential sieht, besteht die Möglichkeit, gemeinsam daran zu arbeiten. Sobald Fidea Design Zeit und Ideen in die Idee mitinvestiert, hat Fidea Design den Anspruch, den Vertrieb des Produktes zu übernehmen. Die Rechte bleiben beim Designer und werden mit Lizenzen abgegolten. Kann ein fürs AKS Projekt ausgewähltes Produkt aus einem Grund (z.B. findets ich keine innerschweizer Institution die das Produkt umsetzen kann) nicht umgesetzt werden, wird auch die Finanzierung nicht ausbezahlt. Ist Fidea Design vom Produkt überzeugt, suchen wir eine Alternativlösung mit Lizenzvereinbarung. 9
ZUSAMMENSTELLUNG INSTITUTIONEN ZENTRALSCHWEIZ Jeder Designer kann mit uns Kontakt aufnehmen und nachfragen, welche INstitution für die Produktion in Frage kommen könnte. Es ist auch keine Pflicht, die Institution bereits zu definieren. Trotzdem sollte im voraus bestmöglich abgeklärt werden, ob das Projekt in der Innerschweiz umgesetzt werden kann. Für die sozialen Institutionen sind Aufträge ideal, welche viele Einzelschritte beinhalten, damit möglichst viele Klienten am Produkt arbeiten können. Gut sind zudem Produkte, bei welchem alle Arbeitsschritte von nur einer Institution ausgeführt werden können. WERKSTÄTTEN IN DER ZENTRALSCHWEIZ Werkstätten Holz Metall Textil & Papier Atelier für Frauen Horw x Stiftung Behindertenbetriebe Uri x x Blindenheim Horw x Stiftung Brändi Luzern x x x BSZ Stiftung Schwyz x x x Caritas Luzern x x Dreipunkt Luzern x IG Arbeit Luzern x x Verein Jobdach Luzern x x Jugenddorf Knutwil x x Novizonte Emmenbrücke x Sprungbrett Uri x x x Stiftung Rütimattli Sachseln x x x Therapiewerkstatt Klinik Luzern x x Wärchbrogg Luzern x Strafanstalt Wauwilermoos x x Stiftung Weidli Stans x x ZBA Luzern x x ATELIER FÜR FRAUEN HORW Keramik, Textilatelier, Papieratelier oder Siebdruckatelier BLINDENHEIM HORW Flechterei, Besen- Bürstenfabrikation, Massivholzverarbeitung und -bearbeitung, Montage & Verpacken BRÄNDI LUZERN Schreinerei, Mechanik/Schlosserei, industrielle Montage, gewerbliche Fertigung Maschinen Holz: CNC-Bearbeitungscenter, Kreissägen, Längsschnitt- und Besäumkreissäge, Hobelmaschine, Profil- und Fingerzin- kenfräsmaschine, Kantenschleifmaschine, Plattenfräse, Untertischkappsäge, Vierseiten-Hobelmaschine, Kehlmaschine, Breit- band-Schleifmaschine, Pressvorrichtung Maschinen Metall: sägen, drehen konventionell, drehen CNC, bohren Gewinden konventionell, bohren CNC, biegen, stanzen, schweissen, gleitschleifen, fräsen konventionell Vertikalbearbeitung CNC BSZ SCHWYZ Holzbearbeitung, Metall- und Kunstoffbearbeitung, Textilbearbeitung Schreinerei: CNC-Maschinen: spannen, zusägen, bohren / hobeln, sägen, kehlen / schneiden und gravieren mit Laser Bankarbeiten: leimen, fügen, schleifen, montieren, schrauben, zusammenbauen Oberflächenbehandlung: beizen, ölen, wachsen Metall- & Kunststoffbearbeitung: CNC-Maschinen: fräsen, drehen, bohren konventionelle Bearbeitungen: biegen, stanzen prägen, entgraten, schleifen, facettieren, bürsten, schrauben, montieren RÜTIMATTLI SACHSELN Drucksachenverarbeitung: falten, etikettieren, schneiden, kleben, lochen, heften, binden, laminieren Metallverarbeitung: bohren, Gewinde schneiden, sägen, stanzen, drehen, fräsen, entgraten, polieren Holzverarbeitung: - Maschinell: fräsen, sägen, bohren, hobeln, schleifen - Bankarbeiten: montieren, verputzen, kontrollieren, verpacken 10 - Oberflächenbearbeitung: lackieren, malen, spritzen, ölen, wachsen, patinieren - Beschriften/Kennzeichnen: gravieren, einbrennen, aufkleben
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