AZZ im Fokus Das Magazin der Alterszentren Zug Ausgabe Frühling 2021
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In Kürze Seite 5 Alterszentren Seite 2 Agenda Seite 18 Die Alterszentren Zug haben die zentrale Anmeldestelle für Bewohnende neu struk- Personelles Seite 20 turiert und den Anmeldeprozess für alle Zentren vereinheitlicht. Auch die Betreu- ung der freiwilligen Mitarbeitenden wurde neu organisiert. Neustadt Seite 6 Das Erdgeschoss des Zentrums Neustadt hat ein neues Gesicht: Aus der vormaligen Cafeteria wurde ein flexibel nutzbarer Raum, aus dem Speisesaal ein öffentliches Restaurant. Herti Seite 10 Das Zentrum Herti ist in die Jahre gekom- men. Damit es weiterhin am Markt beste- hen kann, sind Sanierungsmassnahmen nötig. Zudem entsteht ein neuartiges Angebot für betreutes Wohnen im Alter. Frauensteinmatt Seite 14 Titelbild Im Rahmen einer unkonventionellen Im neuen Snoezel-Raum im Zentrum Frauenstein- Therapie werden im Z entrum Frauen- matt sorgt unter anderem eine farbige Wasser- steinmatt Demenzbetroffene im neuen säule für sanfte Reize für Demenzbetroffene. Snoezel-Raum gezielt sanften Reizen aus- Bild: Alexandra Vogel, graustufen.ch gesetzt. Impressum AZZ Alterszentren Zug Layout & Lektorat: Gotthardstrasse 29 graustufen.ch, Ricketwil (Winterthur) 6300 Zug Telefon 041 769 29 00 Druck: Kalt Medien AG, Zug stiftung@alterszentrenzug.ch Klimaneutral gedruckt auf www.alterszentrenzug.ch FSC-zertifiziertem Papier Erscheint zweimal jährlich in einer Auflage von 2000 Exemplaren
«Das Rad der Zeit dreht sich weiter» Seit Beginn der Corona-Pandemie sind wir angehalten, zuhause zu bleiben. Covid ist das alles beherrschende Thema, praktisch alles andere in unserem privaten und beruflichen All- tag wird diesem untergeordnet. Und so scheint es manchmal, die Zeit und vieles andere bleibe stehen. Aber wenn man genauer hinschaut, merkt man: Etwas bewegt sich doch immer; das Rad der Zeit dreht sich auch in Zeiten von Corona weiter. Auch die Alterszentren Zug bewegen sich weiter – unabhängig von den Herausforderun- gen, vor die uns Covid stellt. Wir stellen uns der Zukunft und passen uns an, sei es in baulicher oder in organisatorischer Hinsicht. Diese neus- te Ausgabe des «AZZ im Fokus» zeigt am Bei- spiel verschiedener Projekte, dass die Zeit auch bei uns nicht still steht. Peter Arnold, Geschäftsleiter Alterszentren Zug Editorial 1
Effizienter Anmeldeprozess und professionelle Freiwilligenbetreuung In den vergangenen Monaten haben sich die Alterszentren Zug auf organisatorischer Ebene zweier wichtiger Themen ange- nommen und sich bereit gemacht für die Zukunft. So wurde die zentrale Anmeldestelle neu organisiert, und die Anmelde- und Aufnahmeprozesse der drei Zentren wurden vereinheitlicht. Auch das Thema Freiwilligenarbeit wurde umfassend bearbei- tet: Neu gibt es eine Fachverantwortliche Freiwilligenarbeit für alle Zentren. Seit einigen Jahren betreiben die Alterszentren Zug mittleren und schwer pflegebedürftigen Menschen eine zentrale Anmeldestelle für Bewohnende. Diese sowie solchen, die ein spezialisiertes Angebot (De- steht Interessierten mit Auskünften zur Verfügung menzwohngruppe, Gerontopsychiatrie) benötigen, und beantwortet alle Fragen, die sich rund um den offen stehen. Eintritt in eines unserer Zentren ergeben. In den vergangenen Jahren ist der Anmeldeprozess immer Kundenorientierter und effizienter Prozess anspruchsvoller geworden. Die Fragen und die An- Auf Grund dieser Veränderungen erhielt eine Pro- liegen sowie die Gesundheitssituationen der Betrof- jektgruppe den Auftrag, die Situation in den Zent- fenen sind komplexer geworden. Zudem bieten die ren zu analysieren und ein zukunftstaugliches Kon- Alterszentren Zug neue Wohnformen an: An der zept zu erarbeiten, das ein kundenorientiertes, Waldheimstrasse 39 & 41 wird bald «Wohnen mit qualitativ hoch stehendes und effizientes Anmel- Dienstleistungen» angeboten und im Zentrum Her- demanagement ermöglicht. Die Projektgruppe kam ti zu einem späteren Zeitpunkt betreutes Wohnen. zum Schluss, dass die bestehende Anmeldestelle Das betreute Wohnen ist ein Angebot für leicht neu strukturiert und der Anmelde- und Aufnah- bis mittel pflegebedürftige Menschen, die in ihren meprozess der drei Zentren vereinheitlicht werden eigenen Wohnungen gepflegt und betreut wer- sollte. Eine wichtige Erkenntnis war, dass neben den können. Die Plätze in den Pflegezentren sollen administrativem Wissen und Beratungskompetenz 2 Alterszentren
auch pflegerisches Fachwissen unerlässlich ist, um vorzunehmen. Christa Huber wird die Bewohner den Anmelde- und Aufnahmeprozess effizient zu anmeldung weiterhin mit administrativen Arbeiten gestalten. unterstützen. Organisatorisch ist die Bewohneran- meldung bei den Zentralen Diensten angesiedelt. Neuorganisation der Bewohneranmeldung Die Büroräumlichkeiten befinden sich zurzeit noch Auf Grund dieser konzeptionellen Arbeiten wur- im Zentrum Herti. Nach Abschluss der Umbauarbei- de die Bewohneranmeldung der Alterszentren Zug ten erhält die Bewohneranmeldung im Eingangs- Mitte Oktober 2020 neu organisiert. Jasmina Lerch bereich des Zentrums Neustadt dann ein eigenes ergänzt nun die Anmeldestelle mit ihrem pflegeri- Büro. schen Fachwissen. Jasmina Lerch arbeitet seit 2011 im Zentrum Herti. Zuletzt war sie als Leitung Pfle- Grad der Pflegebedürftigkeit ist wichtig ge und Betreuung tätig. Ihre neue Aufgabe als Die neue Anmeldestelle ist Anlaufstelle für alle In- Fachverantwortliche Bewohneranmeldung hat sie teressierten, die Ärzteschaft und Institutionen. Die direkt nach ihrem Mutterschaftsurlaub übernom- Mitarbeiterinnen informieren und beraten interes- men. Als Pflegefachfrau HF ist Jasmina Lerch bes- sierte Personen und Zuweisende über die Wohn- tens geeignet, eine erste Gesundheitseinschätzung angebote und Dienstleistungen der Alterszentren bei künftigen Interessentinnen und Interessenten Zug und bedienen sie mit Informationsmaterial. Alterszentren 3
Nach erfolgter Anmeldung nehmen sie eine erste gesundheitliche Einschätzung vor, um den aktuel- len Grad der Pflegebedürftigkeit zu eruieren. Dies ist notwendig, um den Interessierten das individuell passende Wohnangebot empfehlen zu können. Die Gesundheitseinschätzung wird bei Bedarf wieder- holt. Ebenso wichtig ist, dass vor einem Eintritt die finanzielle Situation geklärt und, falls nötig, finanzielle Unterstützung organisiert wird. Dazu arbeitet die Anmelde- stelle mit der Finanzberatung der Jasmina Pro Senectute zusammen. Lerch ist neue Fachverantwortliche Wenn die Zentren über freie Bewohneranmeldung Zimmer verfügen, melden sie diese der Anmeldestelle. Die Zen- und Freiwilligen- trumsleitungen erhalten die Dos- arbeit siers von Interessierten und entschei- den über die definitive Aufnahme. Der Aufnahmeprozess findet direkt in den Zentren Fachverantwortliche als Ansprechperson statt. Freiwillige haben entsprechend Anspruch auf Ein- führung, Begleitung, Erfahrungsaustausch und Unverzichtbare Freiwilligenarbeit Evaluation ihrer Arbeit. Damit dies gewährleistet Ein zweites Thema auf Organisationsebene, dem ist, haben die Alterszentren Zug ein umfassendes sich die Alterszentren Zug in den vergangenen Mo- Konzept für die Freiwilligenarbeit erarbeitet. Dieses naten intensiv gewidmet haben, ist die Freiwilligen- beinhaltet unter anderem eine passende Organisa- arbeit. Freiwilligenarbeit ist für die Alterszentren tionsform und definiert eine Ansprechperson für Zug ein unverzichtbarer Bestandteil der täglichen alle freiwilligen Mitarbeitenden. Auch diese Auf- Arbeit. Freiwillige übernehmen wertvolle Aufga- gabe hat Jasmina Lerch übernommen: Als Fach- ben zur Verbesserung der Lebensqualität alter verantwortliche Freiwilligenarbeit ist sie zuständig Menschen. Mit ihrem Einsatz bereichern sie deren für die Rekrutierung von Freiwilligen und für die Alltag und ermöglichen ihnen sozialen Austausch. Organisation und Koordination der Einsätze. Sie Gleichzeitig bereichern die Freiwilligen auch ihr ei- hat die personelle Führung der Freiwilligen inne, genes Leben mit wertvollen Erfahrungen. Im Vor- führt Erstgespräche und bespricht Einsatzmöglich- dergrund der Freiwilligenarbeiten stehen meist al- keiten in den Zentren. Sie plant Austauschrunden truistische Motive, doch wünschen sich Freiwillige und organisiert Fortbildungen. Überdies ist sie ver- durch ihre Tätigkeit auch Weiterentwicklung und antwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit und pflegt persönlichen Nutzen. Der Einsatz soll attraktiv sein den Kontakt mit anderen Freiwilligenorganisatio- und Freude machen. Unterstützung und eine ad- nen. Die Verantwortlichen in den einzelnen Zentren äquate Begleitung durch die Organisation sind da- übernehmen die Einführung der freiwilligen Mitar- bei ein wichtiger Bestandteil, denn durch ihre Mit- beitenden und unterstützen diese bei bewohner arbeit werden Freiwillige ein Teil des Teams. orientierten Anliegen. Bild Seite 3: Freiwillige Mitarbeitende sind für die Text: Alice Züger, Leitung Zentrale Dienste Alterszentren Zug unverzichtbar. Sie gehen beispiels- Foto Seite 3: Adobe Stock weise regelmässig mit Bewohnenden spazieren. Foto Seite 4: Alexandra Vogel, graustufen.ch 4 Alterszentren
In Kürze aus Felix und Till sorgen für Neuer Dachgarten … dem Wohlgefühl Im August 2020 starteten … dem Zentrum Seit Frühling 2012 leben wir mit der Sanierung un- Felix und Till im Frauen- seres Dachgartens. Mit ein Zentrum Frauenstein- steinmatt. Sie haben in all bisschen Wehmut verab- Herti matt den Jahren viele Bewohne- schiedeten wir uns von un- rinnen und Bewohner kennen serer 36-jährigen Dachterras- gelernt. Till und Felix geben den Takt se. Aber wir wussten, dass ein an und kommunizieren klar, von wem sie welche neuer, toller und fantastischer Garten, der das Streicheleinheiten möchten und wer für das Fut- ganze Jahr hindurch blühen wird, entsteht. Mit ter zuständig ist. Sie sind das Abbild der Men- Spannung schauten wir Woche für Woche den schen, haben doch auch wir unsere Vorlieben Veränderungen zu. Nun freuen wir uns auf den und fühlen uns nicht in jeder Gesellschaft wohl. Frühling, um die neue Dachterrasse geniessen Felix und Till haben vor allem in der letzten Zeit zu können; sei es auf den verschiedenen Sitzge- viel zum Wohl unserer Bewohnenden beigetra- legenheiten oder bei neuen Möglichkeiten für gen und sind aus unserem Haus nicht mehr weg- einen kleinen Spaziergang. zudenken. Mit viel Optimismus ins Jubiläumsjahr … dem Wer hätte Anfang Zentrum 2020 gedacht, dass in Neustadt diesem Jahr so vieles anders als gewohnt sein wird? Doch trotz der vielen Veränderungen und Einschränkun- gen blicken wir auf ein Jahr mit vielen schönen Momenten und Erlebnissen zurück. Und genau mit dieser positiven Einstellung sind wir auch ins Jahr 2021 gestartet. Wir hoffen, dass wir bald wieder zu unserer gewohnten Normalität zurück- kehren können und freuen uns jetzt schon dar- auf, im Herbst das 20-jährige Bestehen unseres Zentrums zu feiern. In Kürze 5
Viel Neues im Neustadt Das Erdgeschoss des Zentrums Neustadt hat ein neues Gesicht: Aus der vormaligen Cafeteria wurde ein flexibel nutzbarer Raum, aus dem Speisesaal ein öffentliches Restaurant und der Empfang ist in einem neuen Büro untergebracht. Der Umbau des Erdgeschosses des Zentrums Neu- Neues öffentliches Restaurant stadt stand schon länger zur Diskussion. Ziel war Mitte November war der erste Teil des Umbaus ab- es einerseits, ein grösseres und vielseitigeres Raum- geschlossen: Im vorderen Teil des vormaligen Spei- programm anbieten zu können. Andererseits stan- sesaals konnte das neu gestaltete Restaurant er- den die Optimierung der Arbeitsabläufe der Res- öffnet werden. Dieses neue öffentliche Restaurant tauration und die Verkürzung der Arbeitswege im steht unseren Bewohnenden, Angehörigen und ex- Fokus. Anfang November 2020 war es schliesslich ternen Gästen gleichermassen zur Verfügung. Im so weit: Die Pläne konnten verwirklicht werden. hinteren Teil des vormaligen Speisesaals befindet Dank guter Planung und detaillierter Vorbereitung sich der neue Essbereich der Bewohnenden. Die- konnten innerhalb von nur fünf Wochen die Cafe- ser kann durch mobile Trennwände je nach Bedarf teria, der Speisesaal und der Eingangsbereich um- ganz oder nur teilweise vom Restaurant abgetrennt gebaut werden. werden. So kann die Privatsphäre der Bewohnen- den gewahrt werden, und der Geräuschpegel ist Erschwerende Schutzmassnahmen unter Kontrolle. Die bis anhin störenden Geräusche Während der Umbauphase musste nicht nur der aus der Küche konnten zudem durch den Einbau laufende Betrieb gewährleistet sein. Erschwerend von zwei zusätzlichen Schiebetüren deutlich ver- kamen die einzuhaltenden Corona-Schutzmass- ringert werden. nahmen hinzu. Während des Umbaus nahmen die Bewohnenden vorüber- Verbesserte Arbeitsabläufe gehend alle Mahlzeiten auf ihren Von den Bewohnenden und den Abteilungen ein. Auch für die Gutschein Gästen wurden das Restaurant Mitarbeitenden, die ihre Pau- für einen und der Speisesaal begeistert sen- und Essenszeiten bis anhin Kaffee in unserem angenommen. Es freut uns sehr, im hinteren Teil des Speisesaals dass die Rückmeldungen durch- verbracht hatten, musste eine neuen Restaurant wegs positiv ausfallen. Aber ma- Lösung gefunden werden. Dank gültig bis 31.12.2021 chen Sie sich doch selbst ein Bild, eines internen Provisoriums stand und besuchen Sie unser neues Res- während der gesamten Umbauzeit ein taurant: Gerne offerieren wir Ihnen ei- Pausen- und Rückzugsraum mit angeneh- nen kostenlosen Kaffee; bringen Sie einfach mem Ambiente zur Verfügung. Auch der Abstand, den nebenstehenden blauen Gutschein mit. Auch der aufgrund der Corona-Schutzmassnahmen zwi- von den Mitarbeitenden der Restauration werden schen den Mitarbeitenden eingehalten werden die neuen Räumlichkeiten sehr geschätzt: Lange musste, konnte stets gewährleistet werden. Arbeitswege gehören nun der Vergangenheit an, Neustadt 7
und das neue Buffet im Restaurant erleichtert die der Administration genutzt wird. Im vormaligen Arbeitsabläufe enorm. Die Mitarbeitenden verbrin- Administrationsbüro wird die zentrale Bewohner gen ihre Pausen- und Essenszeiten seit dem Umbau anmeldung der Alterszentren Zug einziehen. nicht mehr im Speisesaal, sondern im bisherigen Andachts- und Mehrzweckraum. Dieser ist grosszü- Der zweite Raum ist anstelle der bisherigen Cafe- gig und mobil eingerichtet und kann so ausserhalb teria entstanden. Der Raum mit Buffet kann durch der Pausen- und Essenszeiten weiterhin für Sitzun- mobile Glastrennwände separat oder in Verbindung gen oder für Veranstaltungen von externen Perso- mit den bestehenden Räumen genutzt und vermie- nen oder Organisationen genutzt werden. tet werden. Damit der Eingangsbereich weiterhin von Tageslicht erhellt wird, wurden die Trennwän- Zusätzliches Empfangsbüro de mit Lamellenstoren, die zwischen den Gläsern Auffällig sind auch die Veränderungen im Ein- angebracht sind, ausgestattet. So kann die Hellig- gangsbereich. Hier wurden zwei zusätzliche Räu- keit im Eingangsbereich jederzeit der gewünsch- me geschaffen: Beim Empfang ist ein zusätzliches ten Situation angepasst werden. Zudem dienen die Büro mit Empfangsschalter entstanden, das von Jalousien als flexibler Sichtschutz. Bilder Seite 6 und 8, von oben: Nach dem Um- Text: Markus Felder, Zentrumsleitung bau: Die Anpassungen im Eingangsbereich, dem Simone Sidler, Mitarbeiterin Restaurant bzw. Speisesaal und in der ehemaligen Fotos: Alexandra Vogel, graustufen.ch Cafeteria stechen sofort ins Auge. Bilder Seite 9: Die gleichen Räumlichkeiten vor dem Umbau. Neustadt 9
Zukunft Zentrum Herti Das Alterszentrum Herti wurde 1984 eröffnet. Damit das Zentrum am Markt bestehen kann, sind nun verschiedene Sanierungsmassnahmen nötig. Im Zuge dieser Modernisierung wird das Alterszentrum Herti zudem um zwei Stockwerke auf- gestockt: In den obersten Stockwerken entsteht ein neuartiges Angebot für betreutes Wohnen im Alter. Das Zentrum Herti wurde 1984 eröffnet; es ist also Untergeschoss vorgenommen. Dabei wird der Emp- eine – wenn auch noch sehr gut erhaltene – «ältere fangsbereich umgestaltet, der Speisesaal mit Ca- Dame». In den vergangenen Jahren wurden ver- feteria erhält eine Auffrischung, und im Unterge- schiedene Bereiche saniert und modernisiert. So schoss wird der Bereich der Aktivierung moderne wurde die Küche erneuert, Stockwerkküchen wur- Räumlichkeiten erhalten. Ebenso wird die Gardero- den eingebaut, das Foyer wurde heller gestaltet bensituation für die Mitarbeitenden verbessert. Die und der Dachgarten saniert und aufgewertet. Trotz- Lager- und Kellerräume werden nach der Sanierung dem ist es nun Zeit für eine umfassende Sanierung, ebenfalls besser genutzt werden können. Die Berei- damit das Zentrum weiterhin attraktiv bleibt und che der Coiffure werden ebenso wie andere Dienst- mit dem modernisierten Herti-Quartier mithalten leistungsbereiche freundlicher gestaltet. Ab Herbst kann. Mit der Sanierung wird auch das Angebot 2021 werden die Stockwerke schrittweise saniert. des Zentrums den neuen Anforderungen des Mark- Auf der 1. bis 6. Etage werden neue Fenster einge- tes angepasst. So sind nebst drei Pflegeabteilun- baut, und die Nasszellen werden – wo nicht bereits gen drei Stockwerke mit Wohnungen für betreutes geschehen – erneuert. Zudem ist die Erweiterung Wohnen geplant. Dieses Angebot schliesst die Lü- des Aufenthaltsbereiches und der Stationszimmer cke zwischen dem ambulanten Angebot der Spitex vorgesehen. Ein grosser und anspruchsvoller Teil und der stationären Pflege im Pflegeheim. Rund um des Umbaus ist der Brandschutz. Die Anforderun- die Uhr ist eine Pflegefachperson innert Minuten gen und Vorgaben in diesem Bereich sind enorm verfügbar, so dass Menschen mit tiefem Pflege- und und verursachen entsprechend hohe Kosten. Betreuungsbedarf in ihrer eigenen Wohnung leben können, ohne auf eine angepasste und sichere Pfle- Aufstockung um zwei Etagen ge verzichten zu müssen. Voraussichtlich im 4. Quartal 2022 folgen die Um- gestaltung des 7. Stockwerkes und der Aufbau von Stockwerkweise Sanierung zwei Etagen für das betreute Wohnen. Da der 7. Wenn alles wie vorgesehen verläuft, wer- Stock in Wohnungen für betreutes Wohnen um- den im Frühjahr 2021 Sanierungen im Erd- und gebaut wird, wird die Demenzabteilung Hertissimo Herti 11
aufgelöst. Die meisten der Bewohnenden werden sorgfältige und situationsgerechte Kommunikati- in einer anderen Pflegeabteilung einen Platz finden. on insbesondere durch die Pflegemitarbeitenden Menschen, die ein geschütztes Umfeld benötigen, von grosser Bedeutung. Auch das Personal wird werden im Zentrum Frauensteinmatt ein neues Zu- gefordert sein, sind doch die Abläufe immer wie- hause erhalten. Für diese Bewohnenden werden der anzupassen und die Arbeitsbedingungen er- die Veränderungen besonders schwierig werden. schwert. Da während der Sanierung ein Stockwerk Auch für das Personal bedeutet die Schliessung der für Zügelzimmer benötigt wird, wird das Zentrum Demenzabteilung eine Neuorientierung. Es wur- 12 Betten weniger anbieten können, was Auswir- den jedoch Gespräche mit allen Mitarbeitenden kungen auf den Personalschlüssel hat. Generell geführt, Wünsche und Bedürfnisse abgeholt und sind Immissionen für die Bewohnenden, deren An- Perspektiven besprochen. gehörige und die Mitarbeitenden unumgänglich. Es wird jedoch alles darangesetzt, diese so gering wie Sorgfältige Vorarbeit ist entscheidend möglich zu halten. Nach dem Abschluss des Umbaus und der Aufsto- ckung bietet das Zentrum Herti 69 Pflegezimmer Transparente Kommunikation und 25 Wohnungen unterschiedlicher Grösse für Neben den architektonischen Planungen werden das betreute Wohnen an. Bis dahin ist aber noch das Umzugsmanagement und die Personalplanung viel Konzept- und Planungsarbeit zu erbringen. bearbeitet. Die Umzüge wollen gut und präzise Abläufe, Prozesse und Angebote werden geplant sein, der Betrieb unter erschwer- analysiert und bei Bedarf angepasst ten Bedingungen verlangt ein voraus- respektive erweitert. Diese Vor- Das schauendes Personalmanagement. arbeiten sind äusserst wichtig, Herti bietet Unabdingbar in einem solch damit in der architektonischen nach dem Umbau grossen Veränderungsprozess (Fein-)Planung daraus resultie- ist eine transparente und kla- rende räumliche Bedürfnisse 69 Pflegezimmer re Kommunikation. So wurden bedacht und umgesetzt werden und 25 Wohnungen das Personal, die Bewohnen- können. So ist etwa für das Kon- für das betreute den und die Angehörigen bereits zept der Aktivierung zu berück- im vergangenen Oktober in Ver- Wohnen sichtigen, dass Menschen des betreu- anstaltungen persönlich informiert, ten Wohnens zum Teil andere Bedürfnisse ein informativer Flyer wurde abgege- und Wünsche haben als solche einer Pflegeabtei- ben und auch an Externe verschickt. Situationsge- lung. Zudem werden in Zukunft auf den Pflege- recht werden weitere Kommunikationsgefässe und abteilungen Menschen mit höherem Pflegebedarf -gelegenheiten genutzt. Wichtig ist auch ein offe- leben; das hat Auswirkungen auf die räumlichen nes Ohr des Personals für die Anliegen der Bewoh- Anforderungen und die Stellenpläne in der Pflege nenden und Angehörigen sowie der Vorgesetzten und Betreuung. für Sorgen und Hinweise der Mitarbeitenden. Herausforderung gemeinsam meistern Ein modernes Pflegezentrum Die gesamte Sanierung ist im laufendem Betrieb Das Zentrum Herti hat in den vergangenen Jah- geplant. Dies bedeutet eine grosse Herausforde- ren bereits einige Sanierungen gut gemeistert. Das rung für die Bewohnenden und das Personal. Die stimmt zuversichtlich, dass auch dieses grosse Pro- Bewohnenden werden während der Sanierung jekt erfolgreich umgesetzt werden kann. Das Zen- des jeweiligen Stockwerks für mehrere Wochen trum Herti wird nach der Verjüngungskur noch at- in ein anderes Zimmer ziehen. Dies wird für viele traktiver sein und als offenes, mitten im täglichen schwierig und belastend sein, denn wie ein altes Leben stehendes Haus das Herti-Quartier prägen. Sprichwort besagt: «Ein alter Baum mag es nicht, Für Mitarbeitende der Pflege, aber auch anderer verpflanzt zu werden.» Die Begleitung der betag- Berufsgattungen wird das Herti noch mehr span- ten Menschen ist deshalb besonders wichtig, eine nende und bereichernde Arbeitsfelder anbieten. 12 Herti
Bild Seite 10: Visualisierung des sanierten und auf- Text: Rita Cavelti, Zentrumsleitung gestockten Zentrums Herti. Fotos: Alexandra Vogel, graustufen.ch Bild Seite 13 oben: Das Foyer wurde bereits saniert Visualisierung: CSL Partner Architekten und präsentiert sich hell und freundlich. Bild Seite 13 unten: Der Speisesaal und die Cafete- ria sind in die Jahre gekommen. Sie werden im Zuge der anstehenden Sanierung modernisiert. Herti 13
Snoezelen – sanfte Reize für Demenzbetroffene Im Rahmen einer unkonventionellen Therapie werden im Zentrum Frauensteinmatt Demenzbetroffene gezielt sanften R eizen ausge- setzt. Das so genannten Snoezelen verbessert die Wahrnehmung und wirkt gleichzeitig entspannend und aktivierend. 14 Frauensteinmatt
Seit einigen Monaten gibt es in der Demenzwohn- Reizüberflutung führt zu Überforderung gruppe im Frauensteinmatt einen «Snoezelen- In unserer Welt stossen kognitiv eingeschränkte Per- Raum». Doch was soll das sein – und wofür kann sonen schnell an ihre Grenzen: Sie sind nicht in der ein solcher Raum benutzt werden? Der Begriff Lage, die andauernden Reize differenziert zu be- «Snoezelen», ausgesprochen als «snuselen», ist trachten beziehungsweise auf Situationen ange- eine Verbindung aus den holländischen Wörtern messen zu reagieren. Wirken zu viele Reize auf ein- «snuffelen» und «doezelen». «Snuffelen» bedeu- mal auf sie ein, sind die Betroffenen überfordert. tet schnüffeln oder schnuppern, «doezelen» kann Beim Snoezelen bietet man deshalb die Reize selek- übersetzt werden mit dösen oder schlummern. tiv an. So können eine Reizüberflutung und die da- Das Konzept des Snoezelen entwickelten zwei mit einhergehende Überforderung vermieden wer- Zivildienstleistende Ende der 1970er-Jahre in den den. Konkret bedeutet dies: Snoezelen verbessert Niederlanden. Gedacht war es als Freizeitangebot mittels sanfter Reize die Wahrnehmung. Beim Snoe- für schwerst oder mehrfach behinderte Menschen. zelen kommen die Betroffenen mit der Welt sinn- Inzwischen kommt die unkonventionelle Therapie- lich in Berührung, fühlen sich geborgen und las- methode auch in Betagtenheimen oder in Schulen sen negative Emotionen für eine Weile hinter sich. erfolgreich zum Einsatz. Die Wirkung kann deshalb einerseits entspannend, Frauensteinmatt 15
andererseits aber auch aktivierend sein. Ausser- wechselnden Licht- und Farbeffekten, einer Spie- dem soll Snoezelen die Merkfähigkeit verbessern gelkugel und einer Musikanlage. Diese ist gekop- und die Konzentration fördern. Zudem können pelt mit den Lichtspielen und der Spiegelkugel. mit der Therapie Erinnerungen wachgerufen wer- Duftlampen und gezielt eingesetzte Gegenstände den, etwa über bekannte Düfte, vertraute Musik zum Fühlen – etwa Sand, Muscheln oder Steine – oder das Vorlesen alter Geschichten. Das ergänzen die Ausstattung. ist ein wichtiger Bestandteil der The- rapie, denn an Demenz erkrankte Sicherheit und Geborgenheit Menschen reagieren besonders Beim Snoezelen Sehen, hören, riechen und be- positiv auf angenehme Erleb- rühren: Alle Sinne werden beim nisse aus der Vergangenheit: Sie werden alle Sinne Snoezelen angesprochen und erhalten dadurch Orientierung angesprochen und aktiviert. Die Bewohnerinnen in einer Welt, die sie zum gröss- aktiviert und Bewohner sind fasziniert ten Teil nicht mehr verstehen. von der Wassersäule mit den bun- ten Blasen, lauschen der Musik und Wasserbett und «Discokugel» sind von angenehmen Düften umge- Doch was genau geschieht denn nun beim ben. Die Gesamtatmosphäre ist Therapie, Snoezelen? Der Snoezelen-Raum im Frauenstein- Melodien und Düfte wecken Erinnerungen und matt befindet sich an idealer ruhiger und zurück- animieren zum Erzählen. Diese Lebensgeschichten versetzter Lage auf der 4. Etage. Er kann kom- wiederum bereichern den Alltag. Ganz entschei- plett verdunkelt werden und ist ausgestattet mit dend ist, dass der Snoezelen-Raum eine angeneh- einem grossen Wasserbett mit Vibrationsfunktion, me Atmosphäre ausstrahlt, die Sicherheit und Ge- diversen Lichtprojektoren, einer Wassersäule mit borgenheit vermittelt – denn nur so können sich 16 Frauensteinmatt
die Bewohnenden auf das Snoezelen einlassen. Ers- te Erfahrungen haben gezeigt, dass sich die Be- wohnenden der Demenzabteilung gerne im Snoe- zel-Raum aufhalten. In den Stationsalltag integriert Als Vorbereitung auf das neue Angebot haben zwei Mitarbeitende der Demenzwohngruppe einen drei- tägigen Basiskurs zum Thema Snoezelen besucht. Dabei lernten sie das Konzept und die Anwendung der einzelnen Elemente kennen. Sie sind nun in der Lage, ihre Kolleginnen und Kollegen beim Snoeze- len mit den Bewohnenden anzuleiten. Geplant ist zudem der Besuch eines Kurses zum Thema Snoe- zelen für Demenzbetroffene. Für das Snoezelen wurde ein Anwendungskonzept erstellt, und die- ses wird in den Stationsalltag integriert. Zwei Mal jährlich wird das Projekt evaluiert und je nach Re- sultat angepasst. Bilder Seite 14 – 15 / 16: Der Snoezelen-Raum im Bild Seite 17 rechts: Die aufsteigenden Blasen in Zentrum Frauensteinmatt bietet eine ganz besonde- der Wassersäule leuchten je nach Einstellung in ver- re Atmosphäre. schiedenen Farben und vervielfältigen sich durch die Bild Seite 17 links: Die Spiegelkugel wird mit Spiegel an der Wand. wechselnden Farben angeleuchtet und sorgt für Text: Ueli Wenger, Zentrumsleitung zauberhafte Effekte. Fotos: Alexandra Vogel, graustufen.ch Frauensteinmatt 17
Agenda April Juni Ostermontag: Rudolf Zurkirchen «Amarettos» Konzert der Männerchöre Zug-Cham unterhält mit Songs aus den 60er- bis 90er-Jahren Mittwoch, 2.6., 16.00 – 16.30 Uhr Montag, 5.4., 14.00 – 16.00 Uhr Zentrum Neustadt Zentrum Neustadt Jahresfest Konzert des Mandolin Orchestras Sonntag, 20.6., 10.30 – 17.00 Uhr Sonntag, 11.4., 10.45 Uhr Zentrum Herti Zentrum Herti Yvonne Suter begeistert mit Schlagermelodien Schlagerkonzert mit Claudio De Bartolo Mittwoch, 23.6., 14.30 – 15.30 Uhr Freitag, 23.4., 14.45 – 15.45 Uhr Zentrum Neustadt Zentrum Frauensteinmatt Sommerkonzert mit Claudio De Bartolo Montag, 28.6., 14.30 – 16.00 Uhr Zentrum Neustadt Mai Muttertag: Festliches Mittagessen, ab 14.30 Uhr musikalische Unterhaltung Juli mit dem «Duo Gambirasio» Sonntag, 9.5., 11.30 – ca. 16.30 Uhr Grillabend Zentrum Neustadt Donnerstag, 1.7., 17.30 Uhr Zentrum Herti Apéro mit musikalischer Begleitung durch Martin Krähenmann Klassisches Konzert mit dem «Mallet Duo» mit Sonntag, 9.5., 10.30 Uhr Xylophon und Marimbafon Zentrum Herti Montag, 5.7., 14.30 – 15.30 Uhr Zentrum Frauensteinmatt Muttertagsanlass mit Musik Sonntag, 9.5., ab 11.30 Uhr Schifffahrt auf dem Zugersee Zentrum Frauensteinmatt Mittwoch, 14.7., 14.15 – 16.00 Uhr Zentrum Frauensteinmatt Konzert der Männerchöre Zug-Cham Mittwoch, 26.5., 18.00 Uhr Zentrum Frauensteinmatt 18 Agenda
August Mittagessen «Offen für alle» 1. August-Feier: Grillplausch mit Unterhaltung Immer am letzten Mittwoch im Monat durch die FryZyt-Musikanten jeweils ab 12.00 Uhr Sonntag, 1.8., 11.30 – ca. 15.00 Uhr Anmeldung bis spätestens vorangehenden Freitag Zentrum Neustadt Zentrum Neustadt Nationalfeiertag mit Grillplausch und musikalischer Unterhaltung Sonntag, 1.8., 11.00 Uhr Zentrum Herti Nationalfeiertag mit der Kappelle «Alp Nüsell» Sonntag, 1.8., 11.30 – 15.00 Uhr Zentrum Frauensteinmatt Grillabend Donnerstag, 19.8., 17.30 Uhr Zentrum Herti Schlagerkonzert mit Yvonne Suter Montag, 23.8., 14.30 – 15.30 Uhr Zentrum Frauensteinmatt September Bildervortrag Donnerstag, 30.9., 15.00 Uhr Zentrum Herti Voranzeige Oktober Herbstfest und Jubiläum 20 Jahre Zentrum Neustadt Sonntag, 31.10. Zentrum Neustadt Agenda 19
Personelles Mitarbeiter-Jubiläum 5 Jahre Gordana Nesebik (Eintritt im 1. Halbjahr) Pflege und Betreuung, Zentrum Neustadt Stefan Albisser Danijela Salovic Küche, Zentrum Herti Hauswirtschaft, Zentrum Frauensteinmatt Sybille Dürler Vasanthala Sivayogam Hauswirtschaft, Zentrum Herti Küche, Zentrum Neustadt Nihada Ibrisimbegovic Velunnaylum Sivayogam Pflege und Betreuung, Zentrum Herti Küche, Zentrum Frauensteinmatt Puspalatha Jayatheeswaran Elena Stoichin Küche, Zentrum Frauensteinmatt Pflege und Betreuung, Zentrum Neustadt Christine Meier Pia Wobmann Pflege und Betreuung, Zentrum Herti Pflege und Betreuung, Zentrum Frauensteinmatt Dondup Pelatsang Pflege und Betreuung, Zentrum Neustadt Mitarbeiter-Jubiläum 15 Jahre Zita Poincilit (Eintritt im 1. Halbjahr) Hauswirtschaft, Zentrum Neustadt Alice Eggenberger Sabine Rüegg Hauswirtschaft, Zentrum Herti Pflege und Betreuung, Zentrum Herti Lucja Semeniuk Pflege und Betreuung, Zentrum Frauensteinmatt Mitarbeiter-Jubiläum 20 Jahre (Eintritt im 1. Halbjahr) Christine Akesse Mitarbeiter-Jubiläum 10 Jahre Hauswirtschaft, Zentrum Herti (Eintritt im 1. Halbjahr) Mirjana Tintor Ruth Gemperle Hauswirtschaft, Zentrum Frauensteinmatt Pflege und Betreuung, Zentrum Herti Eveline Gut Küche, Zentrum Frauensteinmatt Aus- und Weiterbildungen Maria Martins Luzia Müller Pflege und Betreuung, Zentrum Herti SVEB1-Zertifikat Kursleiterin Zentrum Frauensteinmatt 20 Personelles
Weitere Meldungen Dusica Ugrinic Leitung Pflege und Betreuung Heidi Arnold Zentrum Herti Teamleitung 1. Stock Zentrum Frauensteinmatt Als Nachfolgerin von Jasmina Lerch als Leitung Pflege und Betreuung konnten wir Dusica Ugrinic Heidi Arnold hat im Oktober 2020 die Teamlei- gewinnen. Sie verfügt über jahrelange Erfahrung tung auf dem 1. Stock übernommen. Heidi Ar- als Teamleiterin im Zentrum Neustadt. Im Feb- nold ist eine langjährige Mitarbeiterin vom Frau- ruar 2020 schloss sie erfolgreich die Ausbildung ensteinmatt. «Bereichsleiterin in Organisationen im Gesund- heits- und Sozialbereich» ab und ist somit gut gerüstet für die Herausforderungen in der neuen Sebastian Kapell Position. Stv. Leitung Küche Zentrum Neustadt Ivana Vujosevic-Vasiljevic Ende Oktober 2020 hat Sebastian Kapell die Teamleitung Pflege 2. Stock Funktion Stv. Leitung Küche eingenommen. Er Zentrum Neustadt war zuvor 12 Jahre als Koch in einer Seniorenresi- denz tätig. Ivana Vujosevic hat Anfang Januar 2021 die Nachfolge von Dusica Ugrinic als Teamleitung des Pflegeteams 2. Stock übernommen. Sie hat nach Jasmina Lerch ihrer Ausbildung zur Fachfrau Gesundheit EFZ im Fachverantwortliche Bewohneranmeldung und Zentrum Neustadt das Studium zur Pflegefachfrau Freiwilligenarbeit HF absolviert. Durch ihre Tätigkeit als Stv. Teamlei- Zentrale Dienste tung konnte sie sich Führungserfahrung aneignen und kennt die Bewohnenden auf dem 2. Stock Jasmina Lerch, Leitung Pflege und Betreuung Zen- bestens. trum Herti, hat im Oktober 2020 die neue Funkti- on als Fachverantwortliche Bewohneranmeldung und Freiwilligenarbeit übernommen. Valbona Syla Teamleitung Pflege 4. Stock Zentrum Neustadt Heidi Arnold Sebastian Kapell Jasmina Lerch Anfang Dezember 2020 hat Valbona Syla die Lei- tung des Pflegeteams 4. Stock übernommen. Sie tritt damit die Nachfolge von Blerta Veliju-Demi- ri an. Valbona Syla ist ausgebildete Pflegefachfrau HF, bereits seit 2007 im Zentrum Neustadt tä- tig und bringt somit langjährige Erfahrung in der Pflege und Betreuung der Bewohnenden mit. Valbona Syla Dusica Ugrinic Ivana Vujosevic
ALTERSZENTREN ZUG AZZ Alterszentren Zug Gotthardstrasse 29 6300 Zug Telefon 041 769 29 00 stiftung@alterszentrenzug.ch Zentrum Neustadt Bundesstrasse 4 6300 Zug Telefon 041 725 38 00 neustadt@alterszentrenzug.ch Zentrum Herti Hertizentrum 7 6303 Zug Telefon 041 729 64 64 herti@alterszentrenzug.ch Zentrum Frauensteinmatt Frauensteinmatt 1 6300 Zug Telefon 041 769 27 27 frauensteinmatt@alterszentrenzug.ch www.alterszentrenzug.ch
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