Programm März-April - Polnisches Institut Wien
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a Programm März–April 2018 1.3. musik Elżbieta Mazur Altes Rathaus / s. 4 6.4. musik „A handful of accepDance“ Alte Gerberei / s. 13 „Zwischen Sturm und Stille“ Wien Konzert St. Johann in Tirol Chopin-Abend 2.3. film | „Der Verfemte“ von Konrad Łęcki Polnisches Institut / s. 5 6.4. musik Konzert von Zbigniew Chojnacki Spektakel / s. 14 geschichte Zum Nationalen Gedenktag an Wien Niños Consentidos Wien 5° Wien die Verfemten Soldaten 3.3. film „The Art of Loving“ und Stadtkino im s. 6 10.4. musik Kuba Więcek Trio Klub Stockwerk / s. 15 7.3. „Wild Roses“ Künstlerhaus / Konzert Graz FrauenFilmTage 2018 Wien 6.3. wissen Das Nationalinstitut Ossolineum. Polnisches Institut / s. 7 12.4. architektur „Ewigkeit und ein Augenblick“ Polnisches Institut / s. 16 200 Jahre im Dienste der polnischen Wien Polnische Architekturpolitik Wien Wissenschaft und Kultur 1918-1939 16.3. film | „Stella“ von Maciej Pawlicki Polnisches Institut / s. 8 13.4. wissen „Polen heute – europäische Polnisches Institut / s. 17 geschichte Wien Herausforderungen“ Wien Vortrag 18.3. musik Riccardo Del Fra Quintet Porgy & Bess / s. 9 13.– film Polnisches Kino beim Verschiedene Orte / s. 18 „Hoffnung – Espoir – Nadzieja“ Wien 22.4. LET’S CEE Film Festival Wien (I/F/PL) 20.3. geschichte „Meine jüdischen Eltern, meine Polnisches Institut / s. 10 13.4. wissen Business Communication Wirtschaftsuniversität / s. 19 polnischen Eltern“ Wien East and West Wien Ausstellung und Gespräch Workshop 21.3. musik Musica Sacra Peterskirche / s. 11 19.4. musik Marta Bizoń „Lieder des Krakauer Polnisches Institut / s. 20 Konzert der Kapela Świętogórska Wien Kazimierz“. Zum 75. Jahrestag des Wien Aufstands im Warschauer Ghetto 25.3. musik „Zwischen Himmel und Erde“ Lutherische s. 12 24.4. architektur Gdynia – Polens erfüllter Traum Polnisches Institut / s. 21 Schlusskonzert – Bachwoche 2018 Stadtkirche / am Meer Wien Wien Präsentation POLEN DER 100. JAHRESTAG DER WIEDERERLANGUNG DER UNABHÄNGIGKEIT titelbild: „Posłuchaj Gdyni“ © Museum der Stadt Gdynia
musik 4 film i geschichte 5 Chopins Autogramm © Wikimedia Commons „Der Verfemte“ Fot. W. Marczak Elżbieta Mazur „Zwischen Sturm und Stille“ „Der Verfemte“ von Konrad Łęcki (PL 2017, 105 Min., OmU) Chopin-Abend Zum Nationalen Gedenktag an die Verfemten Soldaten Do., 1. März Ort: Bank Austria Salon im Info und Karten: Eintritt frei Fr., 2. März Ort: Polnisches Institut, Info und Karten: 19.00 Uhr Alten Rathaus, Wipplinger- (Spende). Reservierung: 18.30 Uhr Am Gestade 7, 1010 Wien Eintritt frei. Anmeldung straße 6–8, 1010 Wien konzertbuero@aon.at erforderlich: 01/533 89 61 Im umfangreichen Schaffen von Frédéric Die aus Polen stammende Wiener Pianis- Die Verfemten Soldaten waren Angehöri- Er wird am 1. März begangen, dem Jahres- Chopin finden wir die gesamte musika- tin Elżbieta Mazur gilt als herausragende ge des polnischen Untergrunds, die in der tag der Vollstreckung des Todesurteils ge- lische Palette: die nationale Verklärung Chopin-Interpretin. Mit ihrem ausdrucks- Nachkriegszeit gegen die kommunistische gen die letzten Anführer der Vereinigung seiner Mazurkas und Polonaisen, die lei- vollen Spiel und ihrer Virtuosität begeistert Ordnung in Polen kämpften. Sie wurden „Freiheit und Unabhängigkeit“. denschaftliche Dramatik seiner großen epi- sie das Publikum und die Kritiker. Sie wird jahrelang vom kommunistischen Regime schen Werke, die zärtliche Verträumtheit am 1. März 2018, am Geburtstag des Kom- verfolgt, hingerichtet oder zu langen Ge- „Der Verfemte“ von Konrad Łęcki ba- seiner Nocturnes und virtuose Leichtigkeit ponisten, im Barocksaal des Alten Rathau- fängnisstrafen verurteilt. Die nach dem siert auf der wahren Geschichte eines der seiner freudig verspielten, vor jugendlicher ses (Bank Austria Salon im Alten Rathaus) Krieg in Polen tätigen kommunistischen Si- letzten Verfemten Soldaten und Unter- Anmut glitzernden kleineren Stücke. mit einem exquisiten Chopin-Programm cherheitsorgane waren stets rücksichtslos grundkämpfer: Józef Franczak („Lalek”). Chopins Musik entfaltet ein buntes auftreten. in der Bekämpfung des Widerstands. In der Die Handlung spielt im Polen der späteren Geflecht aus Stimmungen, Gefühlen und Volksrepublik Polen wurde ein verfälschtes 1940er-Jahre. Die Hauptfiguren sind Mit- leidenschaftlichen Klängen, die sich wie Bild der Untergrundsoldaten verbreitet glieder des bewaffneten antikommunisti- eine faszinierende Landschaft vor dem und ihre patriotische Einstellung ver- schen Untergrunds, Menschen, die trotz Zuhörer ausbreiten. Der Komponist erzählt schwiegen. Die Erinnerung an die Mitglie- der enormen Überlegenheit des Sicher- uns von Liebe und Sehnsucht, von Freude der des antikommunistischen Untergrunds heitsministeriums, bis zum Schluss für und Trauer, von Stolz und Heroismus, Zorn der Jahre 1944 bis 1956 erfuhr 2011 die lang ihre Sache einstehen. und Verzweiflung. erwartete Etablierung des Nationalen Gedenktages an die Verfemten Soldaten. Veranstalter: Bank Austria Salon im Alten Rathaus Veranstalter: Polnisches Institut Wien Partner: Polnisches Institut Wien Partner: Polnisches Institut Düsseldorf
film 6 wissen 7 „The Art of Loving“ © Watchout Productions Das Nationalinstitut Ossolineum Fot. A. Solnica „The Art of Loving“ und „Wild Roses“ Das Nationalinstitut Ossolineum 200 Jahre im FrauenFilmTage 2018 Dienste der polnischen Wissenschaft und Kultur Sa., 3. März Ort: Stadtkino im Künstler- Info und Karten: Di., 6. März Ort: Polnisches Institut Info und Karten: Eintritt Mi., 7. März haus, Akademiestraße 13, www.stadtkinowien.at, 18.30 Uhr Am Gestade 7, 1010 Wien frei. Anmeldung erforderlich: 1010 Wien www.frauenfilmtage.at 01/533 89 61 Zum 15. Mal rücken die FrauenFilmTage das Polen veränderte. Ihr Buch erschien 1978 Das Nationalinstitut Ossolineum wurde Sammlung Otto Forst de Battaglia, verbun- weibliche Filmschaffen vor und hinter der und wurde mehr als sieben Millionen Mal aufgrund eines Beschlusses von Kaiser den, die sich formal im Eigentum des Kamera in den Vordergrund. In der dies- verkauft. Franz I. 1817 in Wien gegründet. Es befand Ossolineums befindet. Wir laden alle, die jährigen Ausgabe des Festivals sind wieder Mi., 7. 3. 2018, 19.00 Uhr sich zunächst in Lemberg, seit 1945 hat es mehr über die Geschichte dieser verdienst- zwei polnische Produktionen zu sehen: In „Wild Roses“ („Dzikie róże“, Polen 2017, in Wrocław seinen Sitz. Das Ossolineum vollen Institution erfahren möchten, sehr „The Art of Loving“ und „Wild Roses“. 93 Min., OmeU) zeigt Anna Jadowska wurde vom Präfekten der Kaiserlichen herzlich zu einer gemeinsamen Veranstal- die Geschichte einer jungen Frau namens Hofbibliothek in Wien, Joseph Maximilian tung des Polnischen Instituts und des Wis- Sa., 3. 3. 2018, 19.00 Uhr Ewa. Sie fühlt sich einsam, da ihr Mann Ossoliński, gegründet. Es gilt heute als Bei- senschaftlichen Zentrums der Polnischen „The Art of Loving. Story of Michalina in Norwegen arbeitet, um die Familie fi- spiel für eine wissenschaftliche Institution, Akademie der Wissenschaften in Wien ein. Wisłocka“ von Maria Sadowska („Sztuka nanziell zu versorgen. Als ihr Mann in das die sich für internationale Kooperationen Nach einem Vortrag von Univ.-Prof. Dr. kochania. Historia Michaliny Wisłockiej“, Dorf zurückkehrt, um der Erstkommunion einsetzt und diese stetig ausbaut, etwa mit Elżbieta Dzikowska zum Thema „Ein Polen 2017, 117 Min., OmeU) ist eine hu- der Tochter beizuwohnen, kommen ihm der Stefanyk-Bibliothek in Lemberg, wo Erinnerungsort stiftet Identität. Das morvolle Erzählung über das leidenschaft- Gerüchte über eine Affäre zwischen seiner sich heute ein Teil der einstigen Sammlun- Ossolineum in Wrocław nach 1945“ wird liche Leben der berühmten polnischen Frau und einem Teenager zu Ohren. Ihre gen des Ossolineums befindet. Auch das die Ausstellung 200 Jahre Ossolineum. Gynäkologin und Sexologin Michalina Beziehung zu ihrem Mann, ihren Kindern Wissenschaftliche Zentrum der Polnischen Litteris et Artibus. Das Nationalinstitut Wisłocka, die im kommunistischen und schließlich zu ihr selbst muss neu ge- Akademie der Wissenschaften in Wien ist Ossolineum (1817–2017) im Beisein des Polen um die Veröffentlichung ihres Buchs ordnet werden. Die Filmvorführung findet mit dem Ossolineum durch einen Teil sei- Kurators der Ausstellung sowie von Vertre- kämpfte, welches das Sexualleben aller in Anwesenheit der Regisseurin statt. ner Bibliotheksbestände, der sogenannten tern des Ossolineums feierlich eröffnet. Veranstalter: FrauenFilmTage veranstalter: Polnisches Institut Wien, Polnische Akademie der Wissenschaften – Wissenschaftliches Partner: Polnisches Institut Wien Zentrum in Wien. Partner: Das Nationalinstitut Ossolineum
film | geschichte 8 musik 9 S. Zylbersztajn-Tzur und K. Kalicka Fot. M. Pawlicki Riccardo Del Fra Quintett © P. Kremer „Stella“ von Maciej Pawlicki (PL 2015, 55 Min., OmeU) Riccardo Del Fra Quintet „Hoffnung – Espoir – Nadzieja“ (I/F/PL) Fr., 16. März Ort: Polnisches Institut, Info und Karten: So., 18. März Ort: Porgy & Bess, Info und Karten: 18.30 Uhr Am Gestade 7, 1010 Wien Eintritt frei. Anmeldung 20.30 Uhr Riemergasse 11, 1010 Wien www.porgy.at erforderlich: 01/533 89 61 Stella Zylbersztajn-Tzur war 17, als ihr Der dokumentarische Spielfilm von Maciej „Hoffnung – Espoir – Nadzieja“ heißt das Gedichten und Texten deutscher, franzö- die Flucht aus dem Ghetto in der ost- Pawlicki stellt ein Porträt einer tapferen vielversprechende Musikprojekt, das an- sischer und polnischer Schriftstellerinnen polnischen Kleinstadt Łosice gelungen Frau dar, die an die Vergangenheit zurück- lässlich des 25-Jahr-Jubiläums des Weimarer und Schriftsteller, deren Werke um die war. Ihre Mutter wurde aufgehalten, in das denkt und diejenigen nie vergessen wird, Dreiecks im Jahre 2016 eine weitere Brücke Idee und Verwirklichung der Hoffnung, der Vernichtungslager Treblinka transportiert die ihr Schicksal so immens beeinflusst der deutsch-französisch-polnischen Bezie- Espoir, der Nadzieja kreisen. Über Motive und ebendort ermordet. Nach dem Tod der haben. Stella Zylbersztajn-Tzur betont aber hungen schlagen soll. des Traums, des Wartens und des Bangens, Mutter wurde Stella von mehr als 20 auch, dass das Leben im Hier und Jetzt am Begeistert von der Idee, die drei ohnehin des Vertrauens und des Zweifelns, der polnische Familien aus Łosice und Umge- wichtigsten ist, und sie weist darauf hin, historisch eng miteinander verbundenen Utopien in Gegenwart und Zukunft sowie bung versteckt. Nach Kriegsende nahm dass der Holocaust nie richtig aufgehört Länder kulturell noch näher zusammenzu- der immer anwesenden Gefahr des Schei- Stella den katholischen Glauben an und hat, weil es in der Welt noch immer viel bringen, entwickelt Riccardo Del Fra eine terns versucht Del Fra die Vielschichtigkeit trat nach der Matura dem Orden der Un- Leid gibt. Gemeinsam mit anderen Jüdin- Musik, die Hoffnung weckt und symboli- der menschlichen Hoffnung zu beleuchten. beschuhten Karmelitinnen bei. Im Alter nen aus Haifa, wo sie derzeit lebt, setzt siert. Gemeinsam mit einem Instrumenta- von 44 Jahren ging sie nach Israel, wo sie sich Stella Zylbersztajn-Tzur für palästinen- lensemble aus deutschen, französischen Besetzung: bis heute lebt. Auf Stellas Initiative wurden sische Frauen ein. und polnischen Musikern soll Hoffnung die Riccardo Del Fra (Kontrabass), Tomasz 23 Personen, die ihr Leben riskiert hatten, Antwort auf eine Zeit der Krise sein, in der Dąbrowski (Trompete), Jan Prax (Alt- und um die junge Frau vor der Ermordung zu Anlässlich des Nationalen Gedenktages für mehr denn je die gemeinsamen Werte der Sopransaxofon), Carl Morisset (Klavier), retten, mit dem Ehrentitel der Gerechten Polen, die Juden gerettet haben. europäischen Länder auf den Prüfstand Kuba Gudz (Schlagzeug) unter den Völkern ausgezeichnet. gestellt werden. Inspiration fand Del Fra in Veranstalter: Polnisches Institut Wien veranstalter: Jazz & Music Club Porgy & Bess Partner: Polnisches Institut Wien, Italienisches Kulturinstitut Wien
geschichte 10 musik 11 Meine jüdischen Eltern, meine polnischen Eltern © Stiftung „Kinder des Holocaust“ © Polnisches Institut Wien „Meine jüdischen Eltern, meine polnischen Musica Sacra Eltern“ Ausstellung Konzert der Kapela Świętogórska Di., 20. März Ort: Polnischen Institut, Info und Karten: Mi., 21. März Ort: Peterskirche, Info und Karten: 18.30 Uhr Am Gestade 7, 1010 Wien Eintritt frei. Anmeldung 20.00 Uhr Petersplatz, 1010 Wien Eintritt frei (Spende). erforderlich: 01/533 89 61 Während der Shoah wurden in Polen etwa Namen und Geburtsdaten. Diejenigen, de- Die bei der Kongregation des Oratori- Gostyń eng verbunden. Dorthin kam er um 5.000 von annähernd einer Million jüdi- nen das nicht gelang, hoffen immer noch. ums des Hl. Filippo Neri auf dem Heili- 1775 als gereifter Musiker, der bereits eini- scher Kinder gerettet. Viele von ihnen Die Ausstellung erzählt die Geschichte von gen Berg in Gostyń tätige Musikkapelle ge Bekanntheit genoss, und wurde sowohl fanden Schutz in polnischen Familien. Die 15 Kindern, die in den Jahren zwischen 1939 und die Solisten Marzena Michałowska zum Mitglied als auch zum Komponisten Polen, die sich eines Kindes annahmen, und 1942 geboren wurden. Sie wurden (Sopran) sowie Sławomir Bronk (Coun- des dortigen Ensembles. Nach der Auflö- wurden später oft auch seine Eltern. Im All- gerettet dank der grenzenlosen Elternliebe tertenor) präsentieren passend zur Pas- sung des Oratoriums (1876) gingen seine gemeinen hielten sie die Adoption geheim, und des Mutes von Menschen, die sie als sionszeit sakrale Musik. Das Programm Handschriften größtenteils verloren oder einige enthüllten die Wahrheit vor ihrem eigene Töchter und Söhne ansahen und umfasst die Werke „Die sieben letzten wurden vernichtet. Unter den erhaltenen Tod, andere nahmen sie mit ins Grab. denen sie sich anvertrauen konnten. Worte unseres Erlösers am Kreuze“, daraus Partituren findet man nur 16 Werke von Die Helden der Ausstellung „Meine L'Introduzione und lt terremoto, von Zeidler selbst. jüdischen Eltern, meine polnischen Einführung in die Ausstellung: Joseph Haydn, „Stabat Mater“ von Eltern“, die in fremden Häusern erzogen Joanna Sobolewska-Pyz (Gerettete), Giovanni Battista Pergolesi sowie „Stabat wurden, die sie für ihre eigenen gehalten Anna Kołacińska-Gałązka und Jacek Mater“ (Eja Mater fons amoris, Virgo hatten, mussten sich mit ihrer Geschichte Gałązka (Autoren) virginum) von Józef Zeidler. messen und eine Identität schaffen, die die verlorene Familie mit der neu erworbenen Zu sehen bis 6. April 2018 Der polnische Komponist Józef Zeidler ge- verband. Oft suchten sie jahrelang nach (Mo.–Fr., 9–17 Uhr) hört zu den herausragendsten Vertretern Spuren ihrer jüdischen Verwandten, der polnischen Klassik. Sein Leben war mit Veranstalter: Polnisches Institut Wien veranstalter: Polnisches Institut Wien, Peterskirche Partner: Stiftung „Kinder des Holocaust“ in Polen Partner: Józef-Zeidler-Verein der Anhänger der Heiligberger Musik
musik 12 musik 13 Pandolfis Consort Fot. H. Platzer A handful of accepDance © T. Hupfauf „Zwischen Himmel und Erde“ „A handful of accepDance“ Schlusskonzert – Bachwoche 2018 Konzert So., 25. März Ort: Info und Karten: Fr., 6. April Ort: Alte Gerberei, Info und Karten: 19.30 Uhr Lutherische Stadtkirche, Eintritt frei (Spende), 20.00 Uhr Lederergasse 5, Tel. 05352/61284, Dorotheergasse 18, 1010 Wien www.stadtkirche.at 6380 St. Johann in Tirol www.muku.at Im Rahmen der Bachwoche 2018 bringen Besetzung: „A handful of accepDance“ ist ein ge- auf dem Klang und Individualismus jedes Pandolfis Consort und der Tenor Aleksander Rewiński (Tenor, Warschau/ meinsames Projekt von fünf Musikern, Einzelnen und wechselt sich mit fetzigen Aleksander Rewiński Arien aus Kantaten Salzburg) von denen drei in Tirol und zwei in Rhythmen ab. Einflüsse zahlreicher Ko- von Johann Sebastian Bach, Georg Krakau leben. Ein zufälliges Zusammen- operationen, etwa mit John Zorn, Tomasz Friedrich Händel, Johann Joseph Fux und Pandolfis Consort: treffen beim internationalen Festival in Stańko oder The Cracow Klezmer Group, Georg Philipp Telemann dar. Passend zur Elżbieta Sajka-Bachler (Viola, Viola Tychy, bei dem beide Gruppen am selben ergeben ein aufregendes und buntes mu- beginnenden Karwoche behandeln die d’amore, Violetta), Giorgia Veneziano Abend eine Vorstellung gaben, führte zu sikalisches Bild. Gesänge Trauer und Hoffnung. Die Beson- (Viola, Viola d’amore), Ute Groh (Viola diesem gemeinsamen Projekt. derheit der Aufführung stellen die Violen da gamba, Violoncello), Hermann Platzer Besetzung: d’Amore dar, die den Gesang mit ihrem (Theorbe), Matthias Krampe (Orgelpositiv) Im Vordergrund des Projekts steht die Piotr Domagała (Gitarren), Oleg Dyyak einzigartigen Klang untermalen. Akzeptanz der unterschiedlichsten Musi- (Klarinette, Duduk, Akkordeon, Perkussi- ziertraditionen und Persönlichkeiten der on), Martin Wesely (Gitarren, Mandoline), Beteiligten. Die menschliche Kommuni- Flo Hupfauf (Kontrabass), Andreas Schiffer kation als Leitfaden führt zu einem reich- (Perkussion) haltigen, gemeinsamen Erleben einer von Zwängen befreiten Musik. Ein kammer- musikalisches Zusammenspiel basiert Veranstalter: Lutherische Stadtkirche veranstalter: Musik Kultur St. Johann, Tirol Partner: Pandolfis Consort, Polnisches Institut Wien Partner: Polnisches Institut Wien
musik 14 musik 15 Z. Chojnacki © Chlistowska Photo Atelier K. Więcek © F. Błażejowski Konzert von Zbigniew Chojnacki Kuba Więcek Trio Niños Consentidos Wien 5° Konzert Fr., 6. April Ort: Spektakel Wien, Info und Karten: Di., 10. April Ort: Klub Stockwerk, Info und Karten: ab 19.00 Uhr Hamburgerstraße 14, www.ninosconsentidos.eu 20.00 Uhr Jakominiplatz 18, www.stockwerkjazz.mur.at 1050 Wien 8010 Graz Niños Consentidos ist ein experimen- Zur fünften Festivalausgabe in Wien wurde Kuba Więcek, polnischer Saxofonist und Więcek schöpft seine Erfahrungen aus sehr telles und interdisziplinäres Kunstfestival der polnische Akkordeonist und Improvi- Komponist, nahm bereits mit sieben Jahren unterschiedlichen Musikgenres wie Klas- mit internationalem Charakter. Seit seiner sationskünstler Zbigniew Chojnacki, der Cellounterricht, um sich vier Jahre später sik, Jazz, europäischer Folklore, Electronic, Gründung im Jahr 2006 in Buenos Aires unter anderen mit Michał Urbaniak, vollständig dem Saxofon zu widmen. Er Hip-Hop und Alternative Music. Nun stellt (AR) findet es kontinuierlich dort statt. Seit Zbigniew Namysłowski sowie Krzysztof ging den Geheimnissen der klassischen Więcek sein Können mit der Vorstellung 2010 wird das Festival auch in Barcelona Knittel gearbeitet hat, eingeladen. Musik auf den Grund, um Gewandtheit in seines neuesten Albums „Another Rain- (ES) und seit 2014 in Wien abgehalten. der Arbeit sowie musikalische Feinfühlig- drop“ bei einem exklusiven Konzert in Graz Das Festival ist ein offener Raum für Künst- Das Kunstfestival wird am 6. April 2018 mit keit zu erlangen. Więcek studierte an der unter Beweis. ler und Künstlerinnen sämtlicher Diszipli- der Vernissage der bildenden Kunstwerke, renommierten Musikhochschule (Rytmisk- nen, die ihre bereits bestehenden Werke die bis 13. April 2018 zu sehen sein werden, Musikkonservatorium) in Kopenhagen, Besetzung: vorstellen und/oder Ideen entwickeln. eröffnet. Anschließend an die Eröffnung nahm zusätzlich Unterricht bei bekannten Kuba Więcek (Saxofon, Elektronik), Eines der Ziele des Festivals lautet, die findet das darstellende Programm statt. Jazzmusikern wie Lee Konitz, Steve Michał Barański (Kontrabass, Bassgitarre), unterschiedlichen Disziplinen der Kunst Lehman und David Binney und ist Preis- Łukasz Żyta (Schlagzeug) miteinander zu verbinden sowie Netzwer- träger vieler internationaler Wettbewerbe. ke und Beziehungen zu generieren, ob nun Er arbeitete unter anderen mit Mike Stern, zwischen den Künstlern und Künstlerinnen Ralph Alessi, Gilad Hekselman. Seine Kon- selbst und/oder mit den Besuchern und zerttätigkeit führte ihn durch beinahe ganz Besucherinnen. Europa sowie nach Südamerika und Asien. Veranstalter: veik – Verein für experimentelle und interdisziplinäre Kunst in Wien veranstalter: Stockwerk Jazz, Polnisches Institut Wien Partner: Polnisches Institut Wien
architektur 16 wissen 17 Gebäude des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten © Fot. C. Olszewski / Museum der Stadt Warschau Z. Krasnodębski © Büro des Abgeordneten Z. Krasnodębski „Ewigkeit und ein Augenblick“ „Polen heute – europäische Herausforderungen“ Polnische Architekturpolitik 1918–1939 Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Zdzisław Krasnodębski Do., 12. April Ort: p_art Galerie des Info und Karten: Fr., 13. April Ort: Polnisches Institut, Info und Karten: 18.30–21.00 Uhr Polnischen Instituts, Eintritt frei. 18.00 Uhr Am Gestade 7, 1010 Wien Eintritt frei. Anmeldung Am Gestade 7, 1010 Wien erforderlich: 01/533 89 61 Die Ausstellung „Ewigkeit und ein polnischen Pavillon auf der Pariser Welt- Das Jahr 2018 steht unter einem beson- der Wiedererlangung der Unabhängig- Augenblick“ präsentiert Beispiele für die ausstellung und den Ozeankreuzer MS deren Jubiläumsaspekt: Am 11. November keit des polnischen Staates“ mit jenen durchdachte und konsequente Architek- Batory. 1918 wurde Polen nach 123 Jahren, während Fragen und Herausforderungen auseinan- turpolitik der polnischen Regierung in der deren das Land unter Preußen, Russland der, mit denen der heutige polnische Staat Zwischenkriegszeit 1918–1939. Nach 123 Über die Ausstellung und Objekte wird und Österreich aufgeteilt war, wieder ein konfrontiert wird. Jahren der Fremdherrschaft wollte man Katarzyna Uchowicz vom Institut für unabhängiger Staat. Doch die Anfänge Zdzisław Krasnodębski ist unter anderem ehrgeizige Visionen eines modernen, sich Kunst der Polnischen Akademie der nach der staatlichen „Wiedergeburt“ als Professor an der Universität Bremen und dynamisch entwickelnden Staates verwirk- Wissenschaften sprechen. Zweite Polnische Republik waren keines- an der Akademia Ignatianum in Kraków, lichen. Es wurde massiv in die Architektur, falls einfach. Eine mühsame staatliche Ratsmitglied des Polnischen Instituts für das Handwerk und Design im öffentlichen Das Projekt wird im Rahmen des Reorganisation und mehrere militärische Internationale Angelegenheiten, Vorsitzen- Raum investiert, als Mittel zur Konstruk- 100. Jahrestages der Wiedererlangung Konfrontationen kennzeichneten die pol- der des Preiskomitees des Lech-Kaczyński- tion einer polnischen nationalen Identität. der Unabhängigkeit Polens durchgeführt. nische Geschichte der Zwischenkriegszeit. Preises, Publizist und ein in Polen sowie im Die Auswahl der ausgestellten Objekte Nach 100 Jahren setzt sich Univ.-Prof. Dr. Ausland geschätzter Experte. zeigt die umgesetzten Entwürfe von Bau- Zu sehen bis 30. Mai 2018 Zdzisław Krasnodębski, Hochschullehrer, ten, Stadtplanungen und Infrastruktur, u. a. Soziologe und Sozialphilosoph sowie Ab- Das Projekt wird im Rahmen des das Gebäude des Ministeriums für Auswär- geordneter im Europäischen Parlament, in 100. Jahrestages der Wiedererlangung tige Angelegenheiten, die Schlossresidenz seinem Vortrag „Polen heute – europäi- der Unabhängigkeit Polens durchgeführt. des Präsidenten der Republik Polen, den sche Herausforderungen. 100 Jahre nach Veranstalter: Polnisches Institut Wien veranstalter: Polnisches Institut Wien Partner: Generalkonsulat der Republik Polen in München, Architekturzentrum Warschau
film 18 wissen 19 Tower. A Bright Day © Studio Filmowe Indeks © WU Wien Polnisches Kino beim LET’S CEE Film Festival Business Communication East and West Workshop Fr., 13. April bis Ort: Verschiedene Orte, Info und Karten: Do., 19. April Ort: WU Wien, Welt- Info und Karten: So., 22. April Wien www.letsceefilmfestival.com ab 9.30 Uhr handelsplatz 1, 1020 Wien, Eintritt frei. Anmeldung AD.0.114 Sitzungssaal 1 erforderlich: www.wu.ac.at Vom 13. bis 22. April 2018 findet in Wien Weise porträtiert. Auch der vieldiskutierte Die zunehmende internationale Verflech- Business Communication der Universität bereits die sechste Ausgabe des internati- und mehrfach ausgezeichnete Debütfilm tung und Expansion auf neue Märkte, aber Warschau gebündelt ist, bietet innovative onalen LET’S CEE Film Festivals statt. Auf „Wieża. Jasny dzień“ (Tower. A Bright Day), auch die wachsende Mobilität von Arbeit- Impulse für die Erforschung dieser spezifi- dem Programm stehen ca. 200 Screenings ein bahnbrechender Psychothriller von nehmerinnen und Arbeitnehmern stellen schen Herausforderungen. von über 150 Filmen aus Zentral- und Ost- Jagoda Szelc, wird direkt nach der Welt- Unternehmen vor besondere Herausfor- Dieser eintägige Workshop soll aktuelle europa. Die polnische Kinematografie wird premiere bei Berlinale bei LET’S CEE zum derungen, die sich aus der sprachlichen, Forschungsprojekte beider Institutionen auch heuer besonders stark vertreten sein. ersten Mal in Österreich gezeigt. Im Rah- kulturellen sowie sozialen Diversität der einem interessierten Fachpublikum aus Im Rahmen des Polnischen Wochenendes men von Retrospektiven wird der Kultfilm Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner Wirtschaftsexperten und -expertinnen, wird unter anderem die Sci-Fi-Lovestory „Przesłuchanie“ (Interrogation) von Ryszard ergeben. Diese Herausforderungen be- aber auch aus Sprach- und Kommunikati- „Człowiek z magicznym pudełkiem“ (The Bugajski und der von Maciej Łyszkiewicz treffen insbesondere die Kommunikation onswissenschaftlern und -wissenschaft- Man With The Magic Box) von Bodo Kox am Klavier begleitete Stummfilm „Dla von Unternehmen – dies sowohl intern lerinnen präsentieren. Wir freuen uns gezeigt, dessen Handlung sich von Polen Ciebie, Polsko“ (For You, Poland) von als auch extern. Die sprach- und kommu- darüber hinaus über einen Dialog mit Ver- unter dem Stalinismus bis ins Jahr 2030 Antoni Bednarczyk präsentiert. nikationswissenschaftliche Expertise zur treterinnen und Vertretern von Unterneh- ausstreckt. Im musikalischen Liebesfilm Wirtschaftskommunikation, wie sie ins- men und Organisationen, deren Perspekti- „Serce Miłości“ (A Heart of Love) Das genaue Programm wird am 22. März titutionell einerseits am Department für ve ganz besonders die Abschlussdiskussion von Łukasz Ronduda wird dagegen die 2018 bekannt gegeben. Alle Informationen fremdsprachliche Wirtschaftskommuni- bereichern wird. Die Veranstaltung findet turbulente Beziehung eines polnischen zum Programm, Karten und Filmen finden kation der Wirtschaftsuniversität Wien unter der Schirmherrschaft des Polnischen Künstlerpaares auf schonungslose Sie auf www.letsceefilmfestival.com. und andererseits an der Research Unit Instituts Wien statt. Veranstalter: LET’S CEE Film Festival veranstalter: WU Wien (Institut für Slawische Sprachen, Institut für Englische Wirtschaftskommunikation) Partner: Polnisches Institut Wien Partner: Polnisches Institut Wien, Universität Warschau
musik 20 architektur 21 M. Bizoń © D. Pawelec Hafen in Gdynia 1938 © Wikimedia Commons Marta Bizoń „Lieder des Krakauer Kazimierz“ Gdynia – Polens erfüllter Traum am Meer Zum 75. Jahrestag des Aufstands im Warschauer Ghetto Präsentation Do., 19. April Ort: Polnisches Institut, Info und Karten: Di., 24. April Ort: Polnisches Institut, Info und Karten: 19.00 Uhr Am Gestade 7, 1010 Wien Eintritt frei. Anmeldung 18.30 Uhr Am Gestade 7, 1010 Wien Eintritt frei. erforderlich: 01/533 89 61 Das Konzert von Marta Bizoń ist ein ein- Klezmerlieder begleiteten die Bewohner Die Stadt Gdynia (Gdingen) ist Polens Heute zählt Gdynia rund 260.000 Einwoh- zigartiges Treffen mit Musik und Lieder- von Kazimierz. Während Zeremonien, beim erfüllter Traum am Meer und ein bahn- ner. Die Stadt ist nicht nur ein wichtiger texten einer nicht mehr existierenden Welt. Arbeiten, Beten und Feiern – sie waren brechendes Ergebnis der Modernisierung Hafen und Werftstandort, sondern auch Einer Welt der jüdischen Gemeinde in immer präsent. Heute spielen die Lieder Polens im 20. Jahrhundert. Entstanden ist ein kulturelles Zentrum mit touristischen Krakau: des Stadtteils Kazimierz. Die Ju- eine andere Rolle – sie sind ein Zeitzeugnis, Gdynia als Ausdruck der großen Ambitio- Attraktionen. Über die Geschichte der den, die aus der ganzen Welt nach Krakau eine Erinnerung an eine Welt und an Men- nen der Zweiten Polnischen Republik und Stadt in der Danziger Bucht und ihre kamen, brachten unterschiedlichste Sitten schen, die es nicht mehr gibt, die aber in als Resultat gemeinsamer Bemühungen kulturellen Sehenswürdigkeiten spricht und Gebräuche mit, die – miteinander Musik und Liedertexten für immer verewigt der polnischen Gesellschaft. Agata Abramowicz, Stellvertretende verflochten – den einzigartigen Charak- bleiben. Marta Bizoń lebt seit mehr als 20 Nach dem Ersten Weltkrieg, als Polen den Direktorin vom Museum der Stadt Gdynia. ter des Bezirks ausmachten. In Kazimierz Jahren im Krakauer Stadtteil Kazimierz. Hier Meerzugang zugesichert bekam, besaß das wurde Jiddisch gesprochen. Hier entstand lernte sie Leopold Kozłowski, die lebende Land keinen Hafen. So entschied man sich, Das Projekt wird im Rahmen des die schönste Klezmermusik, die zeigte, wie Legende des authentischen polnischen das kleine kaschubische Fischerdorf 100. Jahrestages der Wiedererlangung Klänge aus verschiedenen Kulturen und Klezmers der Vorkriegszeit, kennen. Der Gdingen in eine moderne, mondäne Stadt der Unabhängigkeit Polens durchgeführt. Traditionen dank ihrer wechselseitigen Musiker führte Bizoń durch die einzigartige mit einem großen Hafen umzuwandeln. Durchdringung zu einer ungewöhnlichen Welt der Klezmermusik. Somit kann auch Zwei Jahre nach der Wiedererlangung Kombination von Nostalgie, Sehnsucht, sie das Publikum auf eine magische Reise der Unabhängigkeit Polens wurde der Freude, Glück, Wehmut und Spaß werden durch Kazimierz mitnehmen. Am Klavier Beschluss gefasst, einen Hafen zu bauen. können. Melodien und Zeilen der Aleksander Brzeziński. Gdynia sollte Polens Tor zur Welt werden. Veranstalter: Polnisches Institut Wien veranstalter: Polnisches Institut Wien Partner: Museum der Stadt Gdynia
direktor: Wir bedanken uns bei unseren Partnern Rafał Sobczak sekretariat / bildungsprojekte: Anna Maciej POLEN DER 100. JAHRESTAG verwaltung: DER WIEDERERLANGUNG DER UNABHÄNGIGKEIT Polnisches Institut Wien Janusz Wiaterek Das Polnische Institut Wien erfüllt die team Aufgaben der polnischen öffentlichen projektmanager: und kulturellen Diplomatie in Österreich. Es vermittelt die reichhaltigen Facetten Magdalena Bielecka Polens, eines innovationsfreudigen, dy- (Film, Literatur, Design, öffentliche Diplomatie) namischen und fortschrittlichen Landes im Herzen Europas und fördert den regen Alina Mazur polnisch-österreichischen Austausch. (klassische Musik, Geschichte, Bibliothek) Das thematische Spektrum der Projekte, Anna Moser die das Institut im gesamten Bundesgebiet (Unterhaltungsmusik und andere Musik- zumeist in Kooperation mit österreichi- gattungen, Tanz, Theater, Kunst) schen und polnischen Partnern organisiert, Kornelia Wróbel reicht von Gesellschaft, Geschichte, Wis- (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Wissen) senschaft, Bildung und Wirtschaft bis hin zu Musik, Literatur, Film und Kunst. Zudem adresse organisiert das Institut regelmäßig Studien- Polnisches Institut Wien fahrten mit Künstlern und Journalisten und Am Gestade 7, 1010 Wien steht allen an Polen Interessierten als kom- Tel.: +43 1 533 89 61, Fax: +43 1 532 45 91 petenter Ansprechpartner zur Verfügung. sekretariat.wien@instytutpolski.org Die hauseigene Bibliothek mit mehr als www.polnisches-institut.at 16.000 Publikationen bietet ihren Lesern einen einzigartigen Fundus an Fachwissen, öffnungszeiten Filmen und Belletristik. Büro: Montag–Freitag 10–16 Uhr Weltweit gibt es 25 Polnische Institute. Bibliothek: Dienstag–Mittwoch 15–19 Uhr Zu den Instituten im deutschsprachigen Galerie: Dienstag, Donnerstag 11–19 Uhr, Raum zählen neben jenem in Wien auch Mittwoch, Freitag 11–16 Uhr das Polnische Institut in Berlin, dessen Filiale in Leipzig sowie das Polnische Insti- impressum tut in Düsseldorf. herausgeber Polnisches Institut Wien Bitte, beachten Sie, dass alle Veranstaltungen Am Gestade 7, 1010 Wien fotografisch dokumentiert werden. Mit der Teilnahme an unseren Veranstaltungen stimmen Sie der Veröffentlichung von Fotomaterial zu. Sie finden uns auch auf: Änderungen vorbehalten!
Am Gestade 7, 1010 Wien Tel.: +43 1 533 89 61 www.polnisches-institut.at U4 U2 Schottenring Ne e Wi ss p uto ga pli hs rga n ric Bö ge n sse Ho ei rse rst H he ga ras ns se sse tau fe sse ng Schottentor Salz as rga grie se s lto Sa U2 Am Gestade 7 en Sch Gr ab Wip p Schwedenplatz r otte lin e fe gers Sa Ti nga tras lva se to sse rg U4 U1 ass Fre e yu ng f t Ho rk Am en ma b rn au ue hl c e Ba Tu ss tra ms ur nt te Ro l. Herrengasse sp r te Pe U3 Stephansplatz U3 U1
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