Bachelorarbeiten Multimedia Production 2018 - HTW Chur
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Inhalt 4 Allan Bachmann 44 Anina Gepp 5 Martin Bruhin 45 Dana Hausherr 6 Sandro Derungs 46 Leslie Iseli 7 Jana Figliuolo 47 Gregor Juon 8 Myriam Frisano 48 Natalia Rasstrigina 9 Laura Glanzmann 49 Sina Lou Ravasio 10 Maja Gobeli 50 Jennifer Vordisch 11 Carmina Grünig 51 Mauro Walker 12 Olivia Kasper 52 Marc Alexander Wiedmann 13 Remo Krieg 53 Ann Ziegler 14 Christa Kuratli 54 Fabio Follador 15 Siri Luyten 55 Stephanie Hillig 16 Raphaël Maussion 56 Stephan Huber 17 Monica Pacheco de Oliveira 57 Ann-Christin Krumm 18 Lorena Pati 58 Stephanie Künzler 19 Nora Pfund 59 Julia Leu 20 Aline Räss 60 Jeremy Marugan 21 Simona Ritter 61 Fabian Rymann 22 Delia Sackmann 62 Fabian Rütsche 23 Sandra Savin 63 Tobias Benz 24 Kim Schläpfer 64 Anina Eugster 25 Stephanie Schwenter 65 Dan Führer 26 Matteo Senn 66 Alesch Jufer 27 Simon Sägesser 67 Nora Kasper 28 Luca Toneatti 68 Bianca Meyer 29 Joël Viotti 69 Damian Schurtenberger 30 Nadine Wagner 70 Seraina Sprick 31 Dennis Wallace 71 Remo Moser 32 Melanie Zanga 72 Kyle Smith 33 Philippe Zuber 73 Fabian Sommer 34 Lena Gächter 74 Nadia Etter 35 Tim Glatthard 75 Sebastian Hubacher 36 Lucas Nold 76 Rosa Künzler 37 Jakob Spörri 77 Pascal Lüthi 38 Carmen Wenger 78 Jennifer Zisette 39 Kevin Wildhaber 79 Sina Cadonau 40 Antoine Lienhard 80 Laura Eberspächer 41 Noémie Bont 81 Tobias Luchsinger 42 Jeannine Debrunner 82 Simone Schregenberger 43 Rebecca Gangl Bachelorstudium Multimedia Production Studienleitung: Prof. Ruedi A. Müller-Beyeler Die Kurzbeschreibungen wurden von den jeweiligen Diplomierten selbst verfasst. 2
Liebe Diplomandinnen und Diplomanden Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Bachelorabschluss. Sie dürfen mit Recht stolz auf sich sein und sich über das erreichte Ziel freuen. Ein Studium erfordert einen grossen Einsatz. Sie haben es geschafft, haben Ihr Ziel nicht aus den Augen verloren, und dies hat sich gelohnt. Sie haben Begabung und Disziplin unter Beweis gestellt und sich selber eine gute Ausgangslage für Ihre weitere Karriere verschafft. Und trotzdem heisst es: Nicht stehen bleiben, denn das erarbeitete Wissen wird nicht für den gesamten Berufsweg ausreichen. Es erwartet Sie ein dynamisches Umfeld. Halten Sie also die Augen offen und beobachten Sie, was in Ihrem Fachgebiet weiter passiert. Absolvieren Sie regelmässig Weiterbildungen – möglicherweise an der HTW Chur – und bauen Sie Ihr Netzwerk weiter aus. Denn mit Menschen, die Sie schon kennen, werden Sie leichter zusammenarbeiten. Sie werden sich dabei womöglich an Ihre Mitstudentinnen und Mitstudenten erinnern, die Sie an der innovativen Fachhochschule aus Graubünden kennen gelernt haben und mit denen Sie heitere und anstrengende Stunden geteilt haben. Mit diesem Netz, diesem Engagement und Ihrer Kompetenz können Sie den weiteren Weg optimistisch und offensiv angehen. Dazu wünsche ich Ihnen Glück, den manchmal nötigen langen Atem und viel Erfolg. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur Prof. Jürg Kessler Rektor 3
In welcher Hinsicht eignen sich NLP und der Ein- satz maschineller Lernmodelle für die Optimierung von Geschäftsprozessen im Personalwesen? Diplomand/in Allan Bachmann Referent/in Prof. Martin Vollenweider Korreferent/in Christian Schneider Vertiefungsrichtung Branded Motion Diese Arbeit untersucht die Möglichkeiten der natürlichen Sprachverarbeitung (NLP) und den Einsatz von Machine Learning (ML) für die Optimierung von Geschäftsprozessen im Personalwesen. Die natürliche Sprachverarbeitung ist eine Disziplin der künstlichen Intelligenz und der Computerlinguistik. Mit syntaktischen und semantischen Methoden werden textanalytische Funktionen vorgenommen, welche dem Mitarbeiter eine datengestützte Ent- scheidungsfindung ermöglichen. Das primäre Ziel dieser Untersuchung ist die Optimierung des Geschäftspro- zesses «Personalgewinnung». Das Forschungsdesign ist eine qualitative Forschung, wobei Experten aus F&E sowie der Wirtschaft befragt wurden. NLP und ML werden aktuell in der Betriebswirtschaft sowie auch in der Forschung eingesetzt, allerdings konnte der Einsatz im Personalwesen nicht festgestellt werden. Nach den Äusserungen der Experten gelten NLP und ML trotzdem als geeignete Werkzeuge, um den Prozess «Personalgewinnung» in Zukunft zu vereinfachen. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406206 4
Die Zukunft des Radio-Features – Wie muss das klassische Format des Radio-Features konstruiert und vertrieben werden, damit es Zukunft hat? Diplomand/in Martin Bruhin Referent/in Prof. Christian Stärkle Korreferent/in Dr. Martin Arnet Vertiefungsrichtung Branded Motion Die Medienwelt befindet sich im Wandel. Die Digitalisierung bringt die linearen Medien mehr und mehr in Bedrängnis. Traditionelle Formate verschwinden und neue entstehen. Auch das Radio ist im Wandel. Da sich vor allem grosse Veränderungen im Bereich der Distribution von Radio und Audioinhalten abzeichnen, stellt sich die Frage, ob auch die einzelnen Formate angepasst werden müssen. In der Thesis wird die Zukunft des Formats Radio-Feature untersucht. Die Arbeit beschränkt sich aber nicht nur auf die Distribution, sondern befasst sich auch mit anderen Bereichen, die sich in Zukunft ändern könnten oder sich aus Expertensicht sogar ändern müssen. Passend dazu wurde als Lehrprojekt ein eigenes Radio-Feature zum Thema Organspende und Organtransplantation in der Schweiz produziert. Das Projekt, das mit selbst kompo- nierter Musik gestaltet wurde, ist online unter https://martin-bruhin.ch/portfolio/bachelor-lehrprojekt-zwei-lebe/ https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406209 5
Die Schweizer Open-Air-Musikfestivals in Bezug auf Erfolgsfaktoren und Trends Diplomand/in Sandro Derungs Referent/in Prof. Roland Köppel Korreferent/in Petra Hasler Vertiefungsrichtung Branded Motion Im Rahmen dieser Bachelorthesis wird erforscht, welche Kriterien ein Schweizer Open-Air-Musikfestival-Format heutzutage erfüllen muss, um den Erwartungen jüngerer Festivalbesucher (16–30 Jahre) gerecht zu werden. Zusätzlich soll die Thesis aufzeigen, welche Trends in dieser Branche erkennbar sind. Mittels Literaturrecherche, einer qualitativen Expertenbefragung und einer quantitativen Online-Umfrage unter potenziellen Festivalbesuchern sollen neue Erkenntnisse darüber gewonnen werden. Einen Schwerpunkt dieser Forschungsarbeit stellen die Besuchsmotive der Festivalbesucher dar. Im Fokus steht dabei die Altersgruppe der 16- bis 25-Jährigen, die in den nächsten Jahren die Festivalszene zunehmend prägen wird. Die Ergebnisse sollen die Veranstalter von Musik- festivals in naher Zukunft dabei unterstützen, ihre Events zielgruppenorientierter zu gestalten. Das Lehrprojekt beinhaltet eine Website, welche die Resultate der Studie aufzeigt und in verschiedenen multimedialen Formaten darstellt. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406211 6
Visuelle Kommunikation von Naturschutzprojekten Erfolgskriterien der visuellen Kommunikation am Beispiel des schweizerischen Parksystems Diplomand/in Jana Figliuolo Referent/in Heiner Butz Korreferent/in Heike Brockmann Vertiefungsrichtung Branded Motion Wie kommuniziere ich ein komplexes Thema wie Naturschutz erfolgreich? Wie kann ich die verschiedenen Ziel- gruppen, die bei solch einem Projekt tangiert werden, ansprechen? Was für eine Rolle spielt dabei die visuelle Kommunikation? Diese Fragen habe ich mir im Zuge meiner Bachelorarbeit gestellt – oder viel konkreter: Welches sind die Kriterien für eine erfolgreiche visuelle Kommunikation von Naturschutzprojekten? Dabei liegt der Fokus vorwiegend auf dem schweizerischen Parksystem. Mit Hilfe einer Literaturrecherche und Hintergrundgesprächen mit Experten aus dem Bereich des Naturschutzes, konnte diese Frage beantwortet werden. Im Praxisprojekt setzte ich die gefundenen Kriterien sogleich um. Ich erzähle die Geschichte von Parkbewohnern des Naturparks Beverin, welcher im Kanton Graubünden zu finden ist. Ich begleitete verschiedene Personen und ver- suchte ihr Leben oder ihre Arbeit zu porträtieren. Ansehen kann man sich das Ergebnis auf www.parkgeschichten.ch. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406091 7
jekyll unhacked Diplomand/in Myriam Frisano Referent/in Wolfgang Bock Korreferent/in Yvonne Herzig Gainsford Vertiefungsrichtung Branded Motion Wir verbringen heutzutage mehr Zeit online als je zuvor. Wir tragen das Internet immer mit uns mit. Deswegen sind Websites heute benutzerfreundlicher als die meisten unserer Desktop-Programme. Es überrascht also niemanden, wenn man ein Projekt umsetzen möchte, das eine Website auf den Desktop bringt. Das war Hauptbestandteil meiner Arbeit. Ziel war es jekyll, ein statischer Seitengenerator, ein Programm, das nur im Terminal lebt, eine graphische Benutzer- oberfläche zu verleihen. Im Rahmen der Thesis wurden, basierend auf Literaturrecherchen, Prototypen erarbeitet und programmiert, welche dann in einem Usability-Test mit Eyetracking mit realen Benutzern getestet wurden. Die Ergebnisse des Usability-Tests bildeten die Basis für das Lehrprojekt, in dem mithilfe des Frameworks Electron eine Desktop-Applikation programmiert wurde, die dieses GUI umsetzt. Jekyll hat das Motto: «blog like a hacker» mithilfe von «unHack», der programmierten App, kann auch ein «Nicht-Hacker» mit jekyll bloggen. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406093 8
Digitale Interaktivität in Schweizer Kunstmuseen Diplomand/in Laura Glanzmann Referent/in Prof. Roland Köppel Korreferent/in Petra Hasler Vertiefungsrichtung Branded Motion Die wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der digitalen Interaktivität in Schweizer Kunstmuseen und bietet einen Überblick der Ist-Situation. Es wird aufgezeigt, von welchen digitalen Technologien Gebrauch gemacht wird und inwiefern die Museen sich der heutigen Technik bedienen. Zusätzlich wird auf das Bedürfnis der Besucher eingegangen. Die Arbeit kommt zum Schluss, dass die Schweizer Kunstmuseen zurückhaltend mit digitaler Interaktivität umgehen. Es ist bei allen Museen ein Thema, doch es besteht nicht immer die Möglichkeit, die Ideen umzusetzen. Dies liegt hauptsächlich an fehlendem Kapital und Knowhow. Bei den Kunstmuseen steht das Original über allem: Es wird im Vergleich zu digitalen Vermittlungsformen immer prioritär behandelt werden. Das Lehrprojekt ist eine Webseite, die sich an Personen richtet, welche sich für (Kunst-)Museen interessieren. Sie soll Aspekte für und gegen die Umsetzungen digitaler Interaktionen aufzeigen und lässt Menschen zur Thematik zu Wort kommen. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406296 9
Selbstdarstellung und Fremddarstellung bei direkten Aktionen im Umweltaktivismus im deutsch- sprachigen Raum Diplomand/in Maja Gobeli Referent/in Dr. Katja Schupp Korreferent/in Baldassare Scolari Vertiefungsrichtung Branded Motion In meiner Thesis untersuchte ich anhand von drei Fallbeispielen die Selbstdarstellung von Umweltaktivisten bei direkten Aktionen und verglich diese mit der journalistischen Fremddarstellung in klassischen Medien. Ergänzt mit Befragungen der betroffenen Aktivisten und Journalisten wollte ich herausfinden, inwiefern sich die Darstel- lungen unterscheiden und worin die Gründe für allfällige Diskrepanzen liegen. Als Lehrprojekt entstand das Konzept der Plattform «What Made Me». Hier erzählen Menschen ihre Geschichte, die sie dazu gebracht hat, Umweltaktivisten zu werden. Als Beispiel porträtierte ich Chloe, eine 28-jährige Surferin aus Grossbritannien. Nach dem Studium der Meeresgeografie verschlug es sie als Meeresbodenkartografin auf Schiffe von BP und Shell. Diese Erfahrung prägte sie dermassen negativ, dass sie ihr berufliches Leben komplett umgestaltete und privat einen anderen Weg fand, sich dem Meer zu widmen. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406298 10
Lebensstrukturen: Architektur und Gesellschaft Diplomand/in Carmina Grünig Referent/in Marius Hagger Korreferent/in Dr. Katja Schupp Vertiefungsrichtung Branded Motion Städtebauliche Projekte – wie beispielsweise der Abriss eines alten Gebäudes – scheinen auf den ersten Blick zur natürlichen Entwicklung einer Stadt zu gehören. Im Detail betrachtet bedeutet das jedoch oft, dass Leute ihr Zuhause verlieren und mit ihrem Zuhause ein Stück ihrer Familiengeschichte. Diese Ängste und Geschichten werden in der Webdokumentation «Goodbye Moscow» behandelt. Die Protagonisten sind Bewohner Moskauer Bauten aus der Sowjetzeit, welche nun grösstenteils abgerissen werden sollen. Auch der Bau oder die Renovation von grossen Gebäuden gehört, vor allem für Stadtbewohner, zur Normalität. Doch für diejenigen, die zum Beispiel direkt neben einem riesigen, neuen Hochhaus wohnen sollen, wirft das oft Fragen auf: Habe ich dann noch Sonne? Gibt es viel Lärm und was bedeutet das für mein Quartier? Wie man solche Fragen beantwortet und potentielle Konflikte löst, wurde in der Thesis über Architekturvermittlung behandelt. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406299 11
Wie können Visualisierungen von persönlichen Geschichten Subjektivität ausdrücken? Diplomand/in Olivia Kasper Referent/in Isabelle Bentz Korreferent/in Nicole Lachenmeier Vertiefungsrichtung Branded Motion Wir Menschen kommunizieren tagtäglich. Die persönlichen Geschichten, die wir uns dabei erzählen, sind eine grundlegende Form der menschlichen Kommunikation. Sie dienen nicht nur der Stärkung zwischenmenschlicher Beziehungen. Wir können uns dadurch selbst so darstellen, wie wir wahrgenommen werden wollen. Was passiert nun, wenn solch persönliche, sehr individuelle Daten visualisiert werden? Beispielsweise in Form einer Informationsgrafik? Mittels einer Dokumentenanalyse wurde untersucht, wie Visualisierungen von persön- lichen Geschichten Subjektivität ausdrücken können. Die Analyse veranschaulicht, wie andere Gestalter mit Sub- jektivität umgehen und diese in ihren Visualisierungsprozess von persönlichen Geschichten miteinfliessen lassen. Begleitend dazu wurde das Tagebuch von Anne Frank infografisch aufgearbeitet. Ein Mädchen, das trotz allem immer an ein Morgen glaubte und von der Zukunft träumte. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406217 12
Das Visuelle Album als neues audiovisuelles Format Diplomand/in Remo Krieg Referent/in Dr. Katja Schupp Korreferent/in Andreas Steiner Vertiefungsrichtung Branded Motion In meiner Bachelorthesis und meinem Lehrprojekt setze ich mich mit dem Visuellen Album als neues audiovisu- elles Format auseinander. Das Visuelle Album ist ein neues und wenig erforschtes audiovisuelles Medium. In der Filmwissenschaft wurde das Visuelle Album als Format bisher nur wenig beachtet, weshalb ein medientheoreti- scher Diskurs mehrheitlich ausblieb. Ich versuche mit meiner Bachelorthesis herauszufinden, was das Visuelle Album in seiner Struktur ausmacht. Des Weiteren untersuche ich das Verhältnis von Bild und Ton im Visuellen Album. Die aus der Bachelorthesis gewonnenen Erkenntnisse versuche ich in meinem Lehrprojekt zu einem eigenen Visuellen Album umzusetzen. Daraus ist ein 13-minütiges Visuelles Album mit 7 eigenen Songs in Zusammen- arbeit mit verschiedenen Musikern entstanden. Mein Visuelles Album trägt den Titel Picasso und ist ein in sich geschlossener Film, in welchem verschiedene Geschichten mit Bildern erzählt werden. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406302 13
Die Veränderung der Kommunikation in Zürcher Museen durch den Einfluss von Social Media Diplomand/in Christa Kuratli Referent/in Heiner Butz Korreferent/in Mike Schwede Vertiefungsrichtung Branded Motion Kulturinteressierte können sich in der Schweiz glücklich schätzen: Über 1000 Museen bereichern die Kulturland- schaft Schweiz. In diesem überfüllten Markt müssen sich die Museen jedoch behaupten. Die Veränderung der Kommunikationskanäle und -mittel in den letzten Jahren, insbesondere durch das Aufkommen der sozialen Medi- en, bietet hierfür entscheidende Chancen – gleichzeitig aber auch Risiken. Deshalb stellt sich die Frage: Ist der Einsatz von Social Media ein Mehrwert für die Museen? Diese Thesis soll die Vor- und Nachteile eines Social-Media- Einsatzes aufzeigen. Das Lehrprojekt setzt die Erkenntnisse der Bachelorthesis in die Praxis um. Für die Wiedereröffnung vom Stamm- haus des Museum für Gestaltung Zürich an der Ausstellungsstrasse wurden diverse multimediale Kommunika- tionsmittel – unter anderem auch Social-Media-Beiträge – erstellt und publiziert. Die für den Event umgesetzten Inhalte wurden in einem Buch zusammengetragen, das Teil dieser Bachelorarbeit ist. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=404759 14
Erfolgsfaktoren von Corporate Podcasts in der Unternehmenskommunikation Diplomand/in Siri Luyten Referent/in Prof. Ines Jansky Korreferent/in Prof. Thomas Weibel Auftraggeber/in Audible Vertiefungsrichtung Branded Motion In Amerika boomen zurzeit Podcasts. Auch Unternehmen springen auf diesen Trend auf und geben einen Corporate Podcast heraus. Im deutschsprachigen Raum sind Corporate Podcasts noch eher eine Seltenheit. Zudem fehlt es den Firmen häufig an Wissen, auf was sie bei der Planung und Umsetzung eines Corporate Podcasts achten müssen. Daher erforscht diese Arbeit, worauf ein Unternehmen achten muss, damit der eigene Corporate Podcast gelingt. Das Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, wie ein Corporate Podcast erfolgreich in der Unternehmens- kommunikation eingesetzt werden kann. Als Forschungsmethoden wurden eine Metaanalyse, eine schriftliche Befragung und Experteninterviews durchgeführt. Zusätzlich erfolgte eine Analyse von drei Corporate-Podcast-For- maten. Das Wissen über die Erfolgsfaktoren von Corporate Podcasts floss direkt in das Lehrprojekt ein. In diesem wurde ein Corporate-Podcast-Konzept für Audible erstellt und eine Folge davon als Prototyp umgesetzt. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406306 15
Musik-Streaming: Der Weg eines Songs von der Veröffentlichung bis zur Entschädigung an den Künstler Diplomand/in Raphaël Maussion Referent/in Daniel Köhler Korreferent/in Yvonne Herzig Gainsford Vertiefungsrichtung Branded Motion Weltweit bezahlen insgesamt 176 Millionen Musikhörer für das Angebot der Musik-Streamingdienste. Das boomende Online-Geschäft brachte jedoch auch neue Herausforderungen mit sich. Häufig beklagen sich Musikschaffende in der Öffentlichkeit darüber, dass die Einnahmen aus Musik-Streaming-Entschädigungen jene der zurückgegange- nen physischen Verkäufen nicht wettmachen können. Diese Bachelorthesis soll aufzeigen, welche Faktoren für die Höhe der Musik-Streaming-Entschädigungen an Musikschaffende relevant sind und analysiert dabei den Online-Verwertungsprozess von urheberrechtlich geschützter Musik über die Suisa. Ebenfalls wurde die momentane Wertschöpfungssituation aus der Sicht von Schweizer Musikschaffenden erforscht. Im Rahmen des Praxisprojekts entstand der Blog «Entmaterialisiert», welcher nicht nur für Musikhörende spannen- de Themen aufbereitet, sondern auch für Musikschaffende selbst. Zahlreiche Beiträge auf entmaterialisiert.ch vermitteln einen exklusiven Einblick in die Musikwelt. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406101 16
Unterschiede in der Mediennutzung von ehemaligen Waldschülern und Regelschülern zwischen 10 und 18 Jahren Diplomand/in Monica Pacheco de Oliveira Referent/in Prof. Dr. Amina Ovcina Cajacob Korreferent/in Prof. Thomas Weibel Vertiefungsrichtung Branded Motion In der Bachelorthesis «Unterschiede in der Mediennutzung von ehemaligen Waldschülern und Regelschülern zwi- schen 10 und 18 Jahren» wird herausgearbeitet, ob sich die Mediennutzung zwischen ehemaligen Waldschülern von denjenigen von Regelschülern unterscheidet. Die Fragestellung wird durch eine empirische Untersuchung erörtert, indem eine ehemalige Waldschülergruppe und eine mittels Matching definierte Regelschülergruppe in einer Umfrage angeben, wie ihr Mediennutzungsverhalten ist. Im Lehrprojekt entstand die Web-Dokumentation «Liv und Noah», in welcher der Alltag der Waldschülerin Liv und dem Regelschüler Noah aufgezeigt wird. Die Dokumentation ist in einzelne Kapitel gegliedert, damit der Zuschauer selber wählen kann, welche Inhalte er konsumieren will. Unter www.livundnoah.ch kann die Website aufgerufen werden. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406221 17
Künstliche Intelligenz in Suchmaschinenalgorithmen Diplomand/in Lorena Pati Referent/in Simonne Bosiers Korreferent/in Christian Lüdi Vertiefungsrichtung Branded Motion In der wissenschaftlichen Arbeit wird die Auswirkung von künstlicher Intelligenz in Suchmaschinenalgorithmen untersucht. Google setzt Machine-Learning-Mechanismen in ihrer Suchmaschine ein, um dem Nutzer das beste Suchergebnis seiner Anfrage anzuzeigen. Das Ziel der Bachelorarbeit ist es, die Massnahmen für Unternehmen zu bestimmen, um sich an dieser Änderung anzupassen und weiterhin in den Suchmaschinenergebnissen präsent zu sein. Dafür wurden Experteninterviews mit Spezialisten im Bereich Suchmaschinenoptimierung aus Agenturen und Unternehmen geführt. Als Lehrprojekt wurde ein Online-Marketing-Konzept für das Tippspiel «Tippicletta» der Fussball-WM 2018 ent- wickelt, welches Konzeption, Umsetzung und Schlussanalyse beinhaltet. Zu den ausgeführten Massnahmen gehörten Werbungen in den sozialen Netzwerken und bei Google aufschalten, Suchmaschinenoptimierung, um bei Google ein besseres Ranking zu erhalten sowie der Aufbau und die Betreuung der Profile auf Facebook und Instagram. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406309 18
Storytelling gleich Storytelling? Diplomand/in Nora Pfund Referent/in Heiner Gatzemeier Korreferent/in Petra Sammer Vertiefungsrichtung Branded Motion Im Marketing und in der Werbung wird Storytelling als Methode eingesetzt, um gezielt die Aufmerksamkeit der Leute zu gewinnen und zu halten. Ihnen können mittels Storytelling viel leichter Informationen vermittelt werden, möglicherweise inspiriert die Geschichte sogar zum Handeln oder fördert die emotionale Bindung zur Absender-Marke. Storytelling hat viele Vorteile und es ist heute auch überall anzutreffen. Aber wird alles, was uns als Storytelling verkauft wird, der Theorie auch gerecht? «Storytelling gleich Storytelling» untersucht genau diese Frage. Gibt es eine Diskrepanz zwischen Theorie und dem in der Praxis angewendetem Storytelling? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, wurde eine Literaturanalyse durchgeführt. Ebenfalls wurden sechs Per- sonen aus Werbeagenturen befragt. Aus den Erkenntnissen der Arbeit wurde ein wegführender Leitfaden erarbeitet, der im Rahmen des Lehrprojekts als Erklärfilm animiert wurde. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406310 19
Die Informationsbeschaffung junger Erwachsener über politische Themen Diplomand/in Aline Räss Referent/in Prof. Dr. Amina Ovcina Cajacob Korreferent/in Heike Brockmann Vertiefungsrichtung Branded Motion Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Informationsbeschaffungsverhalten junger Erwachsener über politische Themen. Wie und wo informieren sich die jungen Menschen? Hat die Nutzung verschiedener Infor- mationskanäle einen Einfluss auf ihren Informationsstand? Anhand der Theorien der Wissensklufthypothese und des Digital Divides wurden Hypothesen abgeleitet und empirisch überprüft. Es zeigte sich, dass die Bildung den grössten Einfluss auf das Informationsbeschaffungsverhalten und auf den Informationsstand der jungen Erwachsenen hat. Weitere positive Einflüsse sind die finanzielle Lage des Haus- halts und der Newskonsum. Bei der Informationsvermittlung politischer Themen an eine junge Zielgruppe ist easyvote in der Schweiz führend. Doch auch die visuelle Kommunikation spielt bei der Vermittlung eine grosse Rolle. Hier zeigt sich bei easyvote Handlungsbedarf. Deshalb wurde als Lehrprojekt ein neues Corporate Design entwickelt und direkt angewandt. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406104 20
Die kritische Beziehung zwischen Journalismus und Werbung Diplomand/in Simona Ritter Referent/in Heiner Butz Korreferent/in Alexandra Bloechliger Vertiefungsrichtung Branded Motion Diese Arbeit beschäftigt sich mit der konfusen Beziehung zwischen Werbung und Journalismus. Diskutiert wird dabei vor allem die hybride Werbeform Branded Content in Form von Native Advertising. Native Advertising passt sich dem redaktionellen Umfeld dramaturgisch, sprachlich und visuell an. Festgelegte Standards für die Hand- habung von Native Advertising gibt es nicht. Auch ein einheitliches Begriffssystem der verwandten Formate ist in der Schweizer Medienlandschaft inexistent. Deshalb verwenden verschiedene Medienhäuser verschiedene Begrifflichkeiten für verschiedene Erstellungsprozesse. Kurz gesagt: Es herrscht ein riesiger Wirrwarr, was für den Leser eine transparente Orientierung und Einordnung von redaktioneller Werbung und all seinen Abwandlungen verunmöglicht. Um einen Schritt in die richtige Richtung zu gehen, wurde deshalb versucht, mit sechs qualitativen Leitfadeninterviews den Blickwinkel von Journalisten und Werbern zu analysieren und greifbar zu machen. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406224 21
Multimedia im Museum und seine Auswirkung auf das Besuchererlebnis Diplomand/in Delia Sackmann Referent/in Heike Brockmann Korreferent/in Dr. Katja Schupp Vertiefungsrichtung Branded Motion Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Verwendung von Multimedia in Museen und deren Ausstellungen. Sie thematisiert auch die erweiterten Möglichkeiten, die sich in der Konzeption besagter Ausstellungen aufgrund der neuen Medien und der sich immer weiterentwickelnden Technologie ergeben. In der Thesis wird untersucht, ob das Vorhandensein solcher multimedialer Elemente das Besuchererlebnis derart positiv beeinflusst, dass Museumsausstellungen, die explizit keine Multimedia verwenden eine geringere Anziehungs- kraft auf Besucher ausüben. Die Forschung konzentriert sich auf die deutschsprachige Schweiz und stützt sich auf entsprechende Literatur, Besucherbefragungen und Expertengespräche. Das Lehrprojekt manifestiert sich in Form einer Webseite (multimediamuseum.net), auf der unterschiedliche multi- mediale Gestaltungsmöglichkeiten, Tools und Inspirationen für die Konzeption von multimedialen Museumsaus- stellungen zu finden sind. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406105 22
Skizzen in der Kommunikation der Raumplanung – Raumplanerische Problemsituationen an Laien vermitteln Diplomand/in Sandra Savin Referent/in Prof. Tanja Hess Korreferent/in Yvonne Herzig Gainsford Vertiefungsrichtung Branded Motion Es wird der Frage nachgegangen, ob raumplanerische Problemsituationen durch Skizzen verständlich und ziel- gruppengerecht kommuniziert werden können. Für die Untersuchung wurden zum einen Experteninterviews durchgeführt. Zum anderen wurde das Verständnis und die Akzeptanz von Skizzen direkt anhand einer qualitativen Befragung von Laien getestet. Daraus konnten aussagekräftige Ergebnisse über Kommunikationsmassnahmen, zielgruppengerechter Kommunikation und das Verständnis von Skizzen gewonnen werden. Für Raumplaner, die direkt mit Laien kommunizieren, kann diese Forschungsarbeit interessant sein. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406107 23
Das Potenzial eines Chatbots als digitale Assistenz für Studierende an der HTW Chur Diplomand/in Kim Schläpfer Referent/in Simonne Bosiers Korreferent/in Marc Schneider Vertiefungsrichtung Branded Motion Zurzeit befindet sich die Menschheit inmitten der digitalen Revolution. Sprechende Computer aka Chatbots drängen in unser Leben vor, verändern und erweitern uns als Mensch, unsere Gesellschaft und unseren Alltag. In der Thesis wurde untersucht ob Chatbots das Potenzial aufweisen, die internen Kommunikationskanäle der HTW zu bündeln und für Studierende Informationen dadurch einfacher zugänglich zu machen. Könnte eine dialog- basierte Software wie ein Chatbot eine Art digitale Assistenz für Studierende darstellen? Im Lehrprojekt wurde anhand der Erkenntnisse aus dem sogenannten «Wizard-of-Oz-Experiment» der Chatbot- Prototyp «Gian» entwickelt. «Gian» kann live getestet werden: Öffnen Sie dafür die Messenger App von Facebook auf ihrem Smartphone, in der Registerkarte «Personen» können sie den abgebildeten Messenger-Code scannen. Oder im Browser die URL «m.me/htw.gianbot» aufrufen. Viel Spass mit Gian! https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406311 24
Transmedia-Branding – Transmedia-Storytelling für Marken Diplomand/in Stephanie Schwenter Referent/in Prof. Tanja Hess Korreferent/in Andreas Maedler Vertiefungsrichtung Branded Motion Die Vielzahl der digitalen Medien und die damit verbundene Veränderung des Rezeptionsverhaltens bringt für die Werbebranche grosse Herausforderungen. Wie soll die Zielgruppe bei diesem Informationsüberschuss angespro- chen werden? Das Storytelling ist eine bekannte Methode, für die es im digitalen Raum noch einiges zu entdecken gibt. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Erzählform Transmedia-Storytelling und fragt, wie dies im Bereich der Markenführung und dem Marketing angewendet wird. Zu den Erkenntnissen aus der Literaturrecherche wurden acht Experten aus der Werbebranche befragt, um herauszufinden, ob und wie Transmedia in der Schweizer Werbe- branche angewendet wird und was die Chance und Risiken dabei sind. Mit den Erkentnissen aus der Thesis wurde das Konzept vom «Khanpus» erstellt – ein virtueller Campus, auf dem sich die User austauschen können. Auf dem erstellten Prototyp können User die verschiedenen Geschichten der User entdecken und im Avatar-Creator ihre eigene Figur erstellen. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406108 25
Glaubwürdigkeit von Social Media-Influencern in einer bezahlten Partnerschaft Eine Untersuchung von Social Media-Influencern in der Landschaftsfotografie- und Tourismusbranche Diplomand/in Matteo Senn Referent/in Peter Indergand Korreferent/in Petra Sammer Vertiefungsrichtung Branded Motion Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Glaubwürdigkeit von Landschaftsfotografie- und Tourismus-Influ- encern in einer bezahlten Partnerschaft aus der Schweiz und Deutschland, auf dem Social-Media-Kanal Instagram. Für die Untersuchung wurde eine Expertenrunde bestehend aus Influencern, Tourismusorganisationen, einer Influencer-Marketing-Agentur sowie der Schweizerischen Lauterkeitskommission zusammengestellt. Die Experten wurden einzeln befragt und die Interviews anschliessend mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet. Die For- schungsergebnisse zeigen, dass die Unternehmen den Influencern die komplette Unabhängigkeit in einer bezahlten Partnerschaft garantieren, diese Unabhängigkeit aber nur bedingt gewährleisten können. Begleitend zur schriftlichen Arbeit wurde als Artefakt eine filmische Dokumentation erstellt, die das tägliche Hand- werk von Influencern aus der Landschaftsfotografie- und Tourismusbranche aufzeigt. Dabei werden die Influencer mit diversen kritischen Fragen konfrontiert. 26
Leitfaden für ein erfolgreiches Crowdfunding-Projekt Best Practices für das Segment Raspberry Pi auf «www.kickstarter.com» in Europa Diplomand/in Simon Sägesser Referent/in Prof. Martin Vollenweider Korreferent/in Marius Hagger Vertiefungsrichtung Branded Motion Die Forschung an zukunftsorientierten Methoden für eine nachhaltigere Pflanzenproduktion stand bei dieser Bachelorarbeit im Mittelpunkt. Dafür haben der Autor zusammen mit einem Kommilitonen in ihrem Lehrprojekt eine sensorbasierte Pflanzenkammer entwickelt, welche durch modernste Technik (z.B. Steuerung mittels Mini-Computer «Raspberry Pi») das Anbauen von Pflanzen in Innenräumen erleichtert. Damit sich pflanzeninteres- sierte Personen über die neusten Techniken und Anbaumethoden informieren können, wurde dazu die Webseite www.indoor-foodture.ch entwickelt. Indoor-Foodture stellt Infos zu aktuellen Pflanzenforschungen, ein Anbaulexikon sowie eine Anleitung zur sogenannten «LuSi-Box» open source zur Verfügung. Um herauszufinden, wie man mit einem solchen Projekt den Schritt an den Markt schaffen kann, befasst sich die Bachelorthesis mit Crowdfunding. Das Ziel war es, einen Best-Practice-Leitfaden zu Raspberry-Pi-Projekten auf www.kickstarter.com in Europa zu erstellen. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406106 27
Kommunikationsmassnahmen zur erfolgreichen Marktetablierung eines Lebensmittel-Labels, basierend auf bodenungebundenen Anbaumethoden Diplomand/in Luca Toneatti Referent/in Prof. Martin Vollenweider Korreferent/in Marius Hagger Vertiefungsrichtung Branded Motion Die Bachelorthesis geht der Frage nach, mit welchen Kommunikationsmassnahmen sich ein Lebensmittel-Label für hydro-, aero- oder aquaponisch hergestellte pflanzliche Lebensmittel erfolgreich auf dem Markt etablieren lässt. Dafür wurde ein qualitatives Forschungsverfahren gewählt, in dem Experten aus verschiedenen, mit Label-Thematiken konfrontierten Bereichen befragt wurden. Die Resultate sollen zukünftigen Label-Inhabern bei der Evaluation von geeigneten Kommunikationsmassnahmen für eine Marktetablierung dienen. Für das Lehrpro- jekt wurde eine Wissensplattform zum Indoor-Pflanzenanbau erarbeitet, in der sich neben einem Überblick zum Indoor-Pflanzenanbau ein Anbaulexikon sowie eine dokumentierte und frei zugängliche Bauanleitung für eine Indoor-Pflanzenzucht-Box befindet. Die Website soll Laien Informationen und Wissen zum bodenungebundenen Pflanzenanbau ohne natürliches Sonnenlicht bieten. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406110 28
Konzeption von Geschichten der digitalen Welt in Audioform Diplomand/in Joël Viotti Referent/in Prof. Ines Jansky Korreferent/in Prof. Dr. Amina Ovcina Cajacob Auftraggeber/in Audible Vertiefungsrichtung Branded Motion Diese Arbeit untersucht, wie Geschichten der digitalen Welt für Deutschschweizer Digital Natives in Audioform von Unternehmen konzipiert werden sollten. Dies benötigte eine tiefgründige Auseinandersetzung mit der medialen Form «Audio». Damit sollte herausgefunden werden, welche Bedeutung Audio in Zukunft bei Digital Natives in der Schweiz haben könnte, vor allem hinsichtlich Sprachassistenten und Smart Speakern. Für die Schweiz wurden Daten durch Experteninterviews und einer Onlinebefragung bei Digital Natives erhoben. Alle Experten sagen Audio aufgrund der Entwicklung von Sprachassistenten auch hierzulande eine vielversprechende Zukunft voraus. Deutschschweizer Digital Natives dagegen beschreiben Sprachassistenten als «unnötiges Feature». Die Antworten zur Fragestellung, wie Geschichten der digitalen Welt zu konzipieren sind, wurden auf niuit.de umgesetzt. Der Prototyp beinhaltet wie gewünscht kurze, multimediale Beiträge mit Tipps und Tricks zum Smartphone, Tablet und Computer. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406314 29
Einsatz von Content Marketing der Reiseveran- stalter – wie sie es aktuell einsetzen und welche Nutzen sie daraus ziehen können Diplomand/in Nadine Wagner Referent/in Prof. Ines Jansky Korreferent/in Heiner Gatzemeier Vertiefungsrichtung Branded Motion Content Marketing ist eine der neuen Marketingstrategien, auf welche viele Experten setzen. In der Bachelorthesis wird das Content Marketing von Reiseveranstaltern wie Kuoni oder Hotelplan untersucht. Viele von ihnen haben den Sprung auf den Digitalisierungszug verpasst oder kamen zu spät dazu. Als Folge davon wurden Online-Bu- chungsportale zu einer grossen Konkurrenz. Es galt herauszufinden, ob diese Strategie ihnen helfen kann, sich online besser zu profilieren. Die Ergebnisse zeigen, dass noch deutlich Potenzial in ihrem Content Marketing besteht. Auffallend ist weiter, dass sie bisher noch sehr wenig Videos eingesetzt haben. Aus diesem Grund wurde eine Video-Content-Marketing- Strategie für den Lehrprojekt-Wirtschaftspartner Knecht Reisen entwickelt. Hauptbestandteil des Projekts war das Konzept sowie die Beispielvideos der dazu erarbeiteten Video-Formate. Alles wurde so konzipiert, dass Knecht Reisen möglichst günstig an Video-Inhalte gelangt. Das gesamte Projekt findet sich auf einer Webseite. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406232 30
Der Einfluss der Digitalisierung auf die öffentliche Debatte in der Schweiz Diplomand/in Dennis Wallace Referent/in Marianne Fraefel Korreferent/in Prof. Dr. Matthias Künzler Vertiefungsrichtung Branded Motion Wie erfolgreich die digitalen Medien in der öffentlichen Kommunikation sein können, zeigte sich spätestens nach der Wahl des US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump im Jahr 2016. Dieser hat die sozialen Netzwerke intensiv gebraucht, um die Meinung der Wähler zu beeinflussen. In der Schweiz hat man die Bedeutung dieser Medien bisher weniger stark wahrgenommen, jedoch werden sie von den meisten öffentlichen Akteuren verwendet. In der Thesis wird auf den Einfluss der Werkzeuge der Digitalisierung auf die öffentliche Debatte der Schweiz ein- gegangen. Der Einfluss wird anhand einer Analyse der Aktivität der politischen Parteien auf Social Media und mehreren Netzwerkanalysen von Twitter im Vorfeld einer Abstimmung aufgezeigt. Im Lehrprojekt werden einige dieser Social-Media-Kanäle auf deren Kerndemographie analysiert und in Form von Datenvisualisierungen auf- gezeigt. Zusätzlich werden die, gemessen an ihren Follower-Zahlen, erfolgreichsten politischen Akteure ebenfalls visuell dargestellt. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406316 31
Empirische Untersuchung zu den medienethischen Grenzen betreffend Brand- und Unfallfotos in den Schweizer Boulevardzeitungen Diplomand/in Melanie Zanga Referent/in Baldassare Scolari Korreferent/in Prof. Thomas Weibel Vertiefungsrichtung Branded Motion Jeden Tag überfluten uns die Medien mit Bildern. Gewisse Fotos werden dennoch nicht veröffentlicht. Warum? Liegt es daran, dass die Medien vermehrt Selbstzensur betreiben und gewisse Bilder aus ethischen Gründen als nicht vertretbar beurteilen? Sind sie wirklich so schrecklich, dass sie den Betrachter verstören könnten? Die Zensur oder Nicht-Publikation gewisser Bilder wird dem Anspruch auf neutrale Berichterstattung nicht gerecht. Ist dies auch bei den Schweizer Boulevardmedien so? Diese vielen ungeklärten Fragen untersucht diese Bachelorarbeit. Es werden die medienethischen Grenzen in der Schweizer Boulevardszene mittels multimodaler Diskursanalyse und Experteninterviews erforscht. Im Lehrprojekt wirft die Autorin die medienethischen Grenzen über Bord. Manche Fotos sind nichts für sensible Gemüter. Im Bildband wird die Zusammenarbeit verschiedener Blaulicht- und Flugrettungsorganisationen doku- mentiert. Die Betrachtenden sollen diesen Bildern Aufmerksamkeit schenken und sie auf sich wirken lassen. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406114 32
Digitalisierung in der Therapievorbereitung bei Logopädinnen Diplomand/in Philippe Zuber Referent/in Prof. Martin Vollenweider Korreferent/in Marius Hagger Vertiefungsrichtung Branded Motion Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema Digitalisierung innerhalb der Therapievorbereitung von Logo- pädinnen. Es werden wiederkehrende Arbeitsprozesse gesucht, evaluiert und schliesslich ein Prozess mittels Webtechnologien digitalisiert. Der empirische Teil der Arbeit gewinnt Erkenntnisse mittels Feldbeobachtungen und teilstrukturierten Interviews. Es wurde festgestellt, dass alle untersuchten Logopädinnen oft nach bestimmten Wörtern und Bildern suchen. Diese Wörter müssen auf die individuellen Bedürfnisse des Kindes abgestimmt sein. Der erstellte Prototyp namens Wortlab ermöglicht es den Logopädinnen, nach Wörtern mit bestimmten An-, In- und Auslauten zu suchen. Weitere Filterkriterien sind das Alter des Kindes, semantische Themengebiete und die Wortart. Ausserdem können die Logopädinnen die zugrunde liegende Datenbank erweitern. Die Thesis kann als bestätigt angesehen werden, da ein Arbeitsprozess erfolgreich digitalisiert wurde. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406115 33
Der Einfluss kultureller Aspekte Deutschlands und der Schweiz auf den Webbereich. Diplomand/in Lena Gächter Referent/in Simonne Bosiers Korreferent/in Bruna Toubia-Flatt Vertiefungsrichtung Event Production Diese Bachelorthesis setzt sich mit den kulturellen Aspekten Deutschlands und der Schweiz im Webbereich aus- einander. Es wird untersucht, ob sich die sozialen und kulturellen Unterschiede von Schweizern und Deutschen auf den Webbereich übertragen lassen. Zusätzlich wird untersucht, ob sich Websites von deutschen, regional tätigen NPO stärker von der eigenen Kultur beeinflussen lassen, als national tätige Organisationen. Zudem soll festgestellt werden, ob sich regional tätige NPO aus der Schweiz weniger von der Kultur beeinflussen lassen als national tätige NPO. Um die gewonnenen Kenntnisse direkt anzuwenden, wurde Germetia.ch entwickelt. Dies ist ein multimedialer Blog mit dem Ziel, die deutsche und Schweizer Kulturen näher zusammenzubringen. Mittels Interviews und eigener Recherche wurde das Thema der kulturellen Unterschiede zwischen Deutschen und Schweizern angesprochen. Für die Verbreitung des Blogs wurde eine SEM-Strategie entwickelt. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406213 34
User Experience im mobilen Web Diplomand/in Tim Glatthard Referent/in Nils Solanki Korreferent/in Simonne Bosiers Vertiefungsrichtung Event Production In den letzten Jahren hat sich unser Internetkonsum mehr und mehr vom Desktop auf mobile Endgeräte (Smart- phones & Tablets) verschoben. Diese Wandlung setzt ein Umdenken voraus, wie Webinhalte für den mobilen Konsum aufbereitet und umgesetzt werden sollen, Stichwort «Mobile User Experience». Innerhalb dieser Bachelorarbeit wurde das Thema der User Experience im mobilen Web genauer untersucht. Dabei lag der Fokus auf dem Registra- tionsprozess. Innerhalb eines User-Testings wurde erforscht, wie ein Registrationsformular umgesetzt werden muss, um die User Experience positiv zu beeinflussen. Die Mobile User Experience war auch das zentrale Element innerhalb des Lehrprojektes: Für die Fussball WM 2018 in Russland wurde das Online-Tippspiel «Tippicletta» als Web App umgesetzt. Nebst dem Tippwettbewerb wurde das Spiel mit vielen Zusatzfunktionen wie Tippgruppen, Kantonswettkampf oder personalisierten Avataren ergänzt, um den Usern ein möglichst packendes Tipp-Erlebnis zu bieten. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406297 35
Future Alpine City – Partizipative Stadtentwicklung – «Best practices» in der Top-Down-Kommunikation Diplomand/in Lucas Nold Referent/in Prof. Tanja Hess Korreferent/in Prof. Dr. Matthias Künzler Vertiefungsrichtung Event Production Die Digitalisierung bietet in vielen Lebensbereichen neue Möglichkeiten. So auch in der Stadtentwicklung. Die moderne Stadtentwicklung wird geprägt von partizipativen Ansätzen, dem Mitwirken und Mitgestalten der Direkt- betroffenen. In diesem Umfeld bewegen sich die städtischen Verwaltungen nicht nur als Entwickler, sondern auch als Kommunikatoren. Diese Arbeit versucht, ein Abbild der vorherrschenden Ausgangslage in Kommunikation aufgrund des Top-Down-Modells zu schaffen. Aufbauend auf diesem Abbild werden anschliessend Schlüssel- faktoren für eine erfolgreiche Top-Down-Kommunikation abgeleitet. Für die Untersuchung der Forschungsfrage «Wie kann Kommunikation zur Förderung von Akzeptanz bei Top-Down-Projekten in der Stadtentwicklung beitra- gen?» dient die Stadt Chur als Pilot-Stadt. Aus den Erkenntnissen der Arbeit ist die Plattform «futurealpinecity.ch» und ein Handbuch entstanden. Bei «futurealpinecity.ch handelt es sich um eine Ideenplattform zur Steigerung der Lebensqualität in der Stadt Chur. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406102 36
Erfolgreiches Crowdfunding für Schweizer Musiker Diplomand/in Jakob Spörri Referent/in Prof. Ruedi Alexander Müller-Beyeler Korreferent/in Sebastian Früh Auftraggeber/in Matt & Morelli Vertiefungsrichtung Event Production Wenn Musiker Crowdfunding machen, stellt sich die Frage, wie sie mit ihrer Kampagne besonders erfolgreich sein können. Zusätzlich ist es von Interesse, welche Vor- und Nachteile eine Crowdfunding-Kampagne für sie hat. Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, hat der Autor eine Literaturrecherche durchgeführt. Anschliessend wurden Experteninterviews geführt und die Ergebnisse mit der Theorie verglichen. Dabei konnten musikspezifische Erfolgsfaktoren sowie Vor- und Nachteile erarbeitet werden. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden in Praxistipps umgewandelt. Die Praxistipps dienten anschliessend als Grundlage für das Crowdfunding mit zwei Musikern und die multimediale Kampagne. Schlussendlich resultierte eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne mit den beiden Musikern, wodurch sie ihre Vinylplatte finanzieren konnten. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406230 37
Future Alpine City – Kommunikationsmassnahmen und Beteiligungsformen einer partizipativen Stadtentwicklung am Beispiel Chur Diplomand/in Carmen Wenger Referent/in Prof. Tanja Hess Korreferent/in Prof. Dr. Matthias Künzler Vertiefungsrichtung Event Production Städte stehen in Zukunft vor grossen sozialen, ökonomischen und ökologischen Herausforderungen. Um eine erfolgreiche Stadtentwicklung und Steigerung der Livability in Zukunft zu gewährleisten, ist eine aktive Einbindung der Bürgerinnen und Bürger ein massgeblicher Teil in der Stadtplanung. Ziel der empirischen Arbeit war es, am Beispiel der Stadt Chur herauszufinden, mit welchen Kommunikationsmassnahmen die Bevölkerung in den Prozess der Stadtentwicklung eingebunden werden möchte. Parallel dazu entstand im Lehrprojekt in Zusammenarbeit mit einem Mitstudenten eine Online-Plattform, auf welcher eigene Ideen zur Stadtentwicklung Churs eingereicht werden können. Blogposts rund um die Thematik runden die Webseite ab. Aus den Ergebnissen beider Forschungsarbeiten wurde ein Handbuch mit zehn Grundsätzen für eine erfolgreiche partizipative Stadtentwicklung verfasst. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406112 38
Die Vermarktung von naturnahem Tourismus mittels Influencer-Marketing am Beispiel des Kantons Graubünden. Diplomand/in Kevin Wildhaber Referent/in Peter Indergand Korreferent/in Petra Sammer Vertiefungsrichtung Event Production Influencer - in verschiedenen Wirtschaftszweigen eingesetzt und ebenso verehrt, wie kritisiert. Weniger im Fokus; Influencer in der Landschafts- und Abenteuerfotografie. Wenn man von ihnen liest, dann nur darüber, dass auf- grund ihrer Posts kleine Dörfer von Touristen überrannt oder Naturschutzgebiete verschmutzt werden. In der vor- liegenden Thesis wurde untersucht, ob es auch anders geht. Und trotz der Abstraktheit des Begriffs «naturnaher Tourismus» und dem grundsätzlichen Widerspruch von Naturnähe und Touristenmassen, konnte eine durch Bei- spiele für Marketing-Massnahmen ergänzte Antwort auf die Forschungsfrage gefunden werden. Influencer – Wer sind diese Menschen, die uns täglich imposante Landschaftsaufnahmen präsentieren und uns mit brennendem Fernweh infizieren? Diese Frage wird m Lehrprojekt – einer filmischen Doku namens «Influencer let’s talk» – unter- sucht. Zu finden unter www.influencerletstalk.ch https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406113 39
Optimierung von Ticketplattformen – Mit Web Analytics und dem Conversion Funnel Diplomand/in Antoine Lienhard Referent/in Prof. Ines Jansky Korreferent/in Simonne Bosilers Auftraggeber/in Marianne Fischbacher / Guido Dietrich Vertiefungsrichtung Film & TV Production Das Ziel der Bachelorarbeit war herauszufinden, wie Ticketplattformen in der Schweiz die gemessenen Daten aus dem Nutzerverhalten verwenden, um ihre eigene Webseite zu optimieren. Als Basis für die Bachelorthesis dienen die Literaturrecherche sowie Interviews mit Experten aus verschiedenen Ticketing-Unternehmen. Dabei wurde der Fokus auf die verwendeten Massnahmen der Konversions-Optimierung gelegt. Als Schlussfolgerung konnten die meist angewendeten Massnahmen zur Verbesserung von Konversionen aufgezeigt werden. Als Lehrprojekt und Artefakt wurde eine Ticketplattform für Kulturangebote aus dem Kanton Graubünden erstellt. Dazu wurde ein Markenkonzept mit Businessmodell, Branding und der Vermarktungsstrategie erarbeitet. Ein kurzer Image- film sowie unterschiedliche Drucksachen wurden passend zur Strategie erstellt. Die Plattform «grcultura.ch» wird nun von den Auftraggebern weitergeführt. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406100 40
Das Hörverhalten der 20-bis 35-Jährigen in der Schweiz in Bezug auf nicht-lineare auditive Inhalte mit Empfehlungen für die Praxis Diplomand/in Noémie Bont Referent/in Prof. Dr. Matthias Künzler Korreferent/in Simona Vallicotti Vertiefungsrichtung Integrated Corporate Communications Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Hörverhalten der 20-bis 35-Jährigen in der Schweiz. Im Fokus liegen Anforderungskriterien von nicht-linearen Audioprodukten, damit sie von jungen Erwachsenen konsumiert werden. Denn während die Deutschen und Amerikaner nicht-lineare Audioprodukte beziehungsweise Podcasts regelmässig konsumieren, bestehen in der Schweiz bis anhin keine Statistiken und Anzeichen dafür, die einen Podcastboom prophezeien würden. Die Studie setzt sich deshalb intensiver mit dem Alltag der genannten Zielgruppe ausein- ander, um daraus Erkenntnisse zu gewinnen, die es einem neuen, auditiven Angebot ermöglichen, auf die Ziel- gruppe abgestimmt zu sein. Dafür wurde ein Kreativworkshop durchgeführt. Im Zentrum des Workshops stand die Entwicklung eines neuen Audioproduktes. Dies zeigte der Forschungsleitung auf wo, wann, wie und was die jungen Erwachsenen in der Schweiz gerne hören. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406089 41
Eine Untersuchung der medialen Inszenierung von lesbischen Frauen und schwulen Männern in der Deutschschweizer Berichterstattung von 1942 bis 2017 Diplomand/in Jeannine Debrunner Referent/in Prof. Dr. Matthias Künzler Korreferent/in Dr. Katja Schupp Vertiefungsrichtung Integrated Corporate Communications Ziel der Arbeit ist es aufzuzeigen, wie sich die Berichterstattung über lesbische Frauen und schwule Männer (LS) zwischen 1942 und 2017 verändert hat und welchen Einfluss die Medien auf diese Veränderung genommen haben. Zur Herleitung der Medienwirkung auf ihre Rezipienten_innen dient die Frame-Setting-Theorie. Sie wird anhand von konkreten Frames (Stereotypen, Vorurteile und wertende Begriffe), die über LS in der Deutschschweizer Berichterstattung auftreten, erläutert. Den Medien kommt die wichtige Aufgabe zu, LS in die heterosexuell geprägte Mehrheitsgesellschaft zu integrieren und über deren Lebensalltag und zivilrechtliche Benachteiligungen aufzu- klären. Diesem Ziel geht das Webmagazin bunt nach, das gemeinsam mit den Interviewpartnern_innen versucht, Stereotypen und Vorurteile aufzulösen und so einen Raum schaffen soll, in dem alle Paare, unabhängig von ihrer Orientierung, gleich sind. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406291 42
Lenkung der Aufmerksamkeit in VR-Videos – Wie der Blick der Zuschauer im 360°-Raum mithilfe von audiovisuellen Mitteln gesteuert werden kann Diplomand/in Rebecca Gangl Referent/in Andreas Tanner Korreferent/in Yvonne Herzig Gainsford Vertiefungsrichtung Integrated Corporate Communications Virtual Reality (VR) scheint nun der grosse Durchbruch gelungen zu sein. Doch ein neues Medium bietet neue Herausforderungen. Wie etwa, dass Filmemacher die absolute Kontrolle über das Bild verlieren, welches der Betrachter sieht, und dass VR-Videos kaum Schnitte enthalten dürfen. Das macht es schwierig, die Aufmerksamkeit des Publikums zu lenken, trotzdem sollte der Zuschauer keine wichtigen Elemente der Geschichte verpassen. Deshalb muss der Regisseur wissen, wie er die Aufmerksamkeit seiner Zuschauer lenken kann. Zu diesem Zweck wurden in dieser Arbeit audiovisuelle Gestaltungsmöglichkeiten erarbeitet, die zur Aufmerksamkeitslenkung bei- tragen. Als praktischer Teil wurde ein computergeneriertes VR-Video mit dem Titel «Momo, der kleine Pinguin» erstellt, in welches diese Gestaltungsmöglichkeiten eingebunden wurden. Anschliessend wurde in einem quali- tativen Versuch getestet, ob die Aufmerksamkeit der Testpersonen erfolgreich gelenkt worden war. https://my.fh-htwchur.ch/index.php?id=227&tx_htwthesisfotolink_pi1[id]=406295 43
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