Übersichten Ess-Störungen und Sport - German Journal of Sports Medicine

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Übersichten Ess-Störungen und Sport - German Journal of Sports Medicine
Übersichten                                      Ess-Störungen und Sport

Wanke EM, Petruschke A, Korsten-Reck U

Ess-Störungen und Sport – eine Bestandsaufnahme

Eating Disorders in Athletes – an Inventory

Institut für Sportwissenschaften, Abteilung Sportmedizin, Humboldt-Universität zu Berlin

 Zusammenfassung                                                            Summary
Das körperliche Idealbild der Frau hat sich im Laufe des 20. Jahrhun-      The female body ideal has considerably changed in the course of the
derts vor allem in den westlichen Industrienationen entscheidend ver-      20th century and is meanwhile far off the image of a standard weight
ändert und sich immer weiter vom Bild einer normalgewichtigen west-        West European woman. As a consequence an increase of eating disor-
europäischen Frau entfernt. Die Folge ist ein Anstieg von Ess-Störun-      ders in the past 30 years has not only been observed in the general po-
gen in den letzten 30 Jahren, der nicht nur in der Allgemeinbevölkerung    pulation but with a rising tendency also among athletes aiming at op-
zu beobachten, sondern auch im Sport erkennbar ist.                        timizing the individual performance in sports.
Die vorhandenen Studien lassen aufgrund der hohen Variationsbreite         The high number of sports and athletes evaluated as well as the rese-
der Sportarten, Probanden und Untersuchungsmethoden mittlerweile           arch methods in recent studies show how endangered certain types of
Aussagen zur Gefährdung von Sportartgruppen zu. Differenzierte und         athletes are. However, there are only limited precise and reliable results
zuverlässige Ergebnisse hinsichtlich der Prävalenz und Inzidenz inner-     as to the prevalence and the incidence among individual various sports
halb der einzelnen Sportdisziplinen liegen bisher nur eingeschränkt vor.   available. Disorders of eating habits are stated by 15–78 % of all athle-
Störungen des Essverhaltens werden zwischen 15-78 % aller Sportlerin-      tes being questioned. A particular danger can be observed in asthletes
nen angegeben. Eine besondere Gefährdung geht von den ästhetischen,        doing sports with weight limits such as aesthetic and endurance sports.
gewichtsbezogenen und Ausdauersportarten aus. Dem gegenüber stehen         Unlike female athletes male athletes are less endangered but show a sig-
kontrollierte Studien, in denen kein erhöhtes Auftreten von Ess-Störun-    nificantly higher prevalence rate compared to the general publication.
gen im Sport nachgewiesen oder gar ein im Vergleich zur jeweiligen         Not only the knowledge of multi-factor reasons of the development of
Kontrollgruppe vermindertes Auftreten von Ess-Störungen bei Sportle-       eating disorders but also preventive measures and the recognition of
rinnen beschrieben wird. Männliche Sportler zeigen eine geringere Ge-      warning signs are of great significance.
fährdung als Sportlerinnen. Im Vergleich zur Normalbevölkerung wei-
sen sie jedoch eine signifikant erhöhte Prävalenzrate auf.                 From the therapeutic point of view an optimal multiphasic and multi di-
Neben dem Wissen um multifaktorielle Ursachen bei der Entstehung von       sciplinary treatment is required. Here the close cooperation between pa-
Ess-Störungen sind präventive Maßnahmen und das Erkennen von               tient, therapist, coach and physician is the solid basis to start a success-
Warnsignalen von großer Bedeutung.                                         ful therapy.
Therapeutisch ist ein optimales, mehrphasiges, multidisziplinäres Vor-
gehen erforderlich. Die enge Zusammenarbeit von Patient, Therapeut,
Trainer und Arzt bildet hier eine für den Therapieerfolg wichtige Basis.

Schlüsselwörter: Ess-Störungen, Anorexia athletica, Bulimia nervosa,       Keywords: Eating disorders, anorexia athletica, bulimia nervosa,
Anorexia nervosa, Sport                                                    anorexia nervosa, sports

 Einleitung                                                                wachsender Anzahl auch im Sport beobachtet werden kann.
                                                                           Allen Essgestörten gemein ist die übermäßige Beschäftigung
In den letzten 30 Jahren haben sich nicht nur das körperliche              mit Gewicht und Nahrungsaufnahme. Es handelt sich bei den
Idealbild stark verändert, sondern auch die Ansprüche an                   Betroffenen in erster Linie um Jugendliche und junge Er-
sportliche Leistungen. Das gesellschaftlich propagierte, heu-              wachsene, die auf der Suche nach Autonomie und ihrem Platz
te gültige Schlankheitsideal steht für einen Teil der zuneh-               in der Gesellschaft bei entsprechender Prädisposition der Ge-
mend verunsicherten, vor allem weiblichen Bevölkerung als                  fahr einer Ess-Störung ausgesetzt sind (19, 55). Probleme mit
Synonym für Erfolg, Wertschätzung, Attraktivität und Aus-                  der eigenen Identität werden auf den Körper projiziert, und
strahlung und wirkt dabei begünstigend für die Entwicklung                 die Kontrolle über Nahrungsaufnahme und Gewicht nimmt
einer Ess-Störung. Die Folge ist ein Anstieg von Ess-Störun-               auf dem Weg zum individuellen Idealbild und als erhoffte
gen, der nicht nur in der Allgemeinbevölkerung, sondern in                 Problemlösung einen überdimensionalen Stellenwert ein.

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Übersichten Ess-Störungen und Sport - German Journal of Sports Medicine
Ess-Störungen und Sport             Übersichten
   Obwohl auch Männer Ess-Störungen entwickeln, bleiben            Wörtlich übersetzt bedeutet Anorexie „Appetitverlust oder
sie in erster Linie eine frauenspezifische Erkrankung: nur         Appetitverminderung“. Dies führt zu der irreführenden An-
10 % der an Anorexie Erkrankten sind Männer, bei der Buli-         nahme, dass der Appetit und nicht das Essverhalten gestört
mie sind es noch weniger. Lediglich bei der „Binge Eating          sei. Im Vordergrund der Erkrankung steht der starke Ge-
Disorder“ liegen der Anteil der erkrankten Männer sowie das        wichtsverlust, der über eine restriktive hypokalorische Nah-
Erkrankungsalter wesentlich höher. In Kombination mit              rungsaufnahme und Methoden wie selbstinduziertes Erbre-
Menstruationsstörungen und Osteoporose werden Ess-                 chen, Gebrauch von Laxantien oder Diuretika, Appetitzüg-
Störungen bei Frauen auch als „Triade der sporttreibenden          lern und/oder exzessive körperliche Aktivität erreicht wird
Frau“ beschrieben.                                                 (21). 50 % der Erkrankten reduzieren nur ihre Nahrungszu-
   Andererseits finden sich unter den Betroffenen Sportler,        fuhr (sind rein restriktiv), die andere Hälfte zeigt zusätzlich
die durch eine kontrollierte Gewichtsreduktion eine Leis-          bulimische Symptome (15).
tungsoptimierung anstreben.                                            Darüber hinaus besteht eine ausgeprägte Körperschema-
                                                                   störung mit der vorherrschenden Idee, trotz hochgradigen Un-
Formen der Ess-Störungen                                           tergewichts zu dick zu sein. Hormonelle Störungen äußern sich
                                                                   bei Frauen ohne Hormonsubstitution in einer Amenorrhoe und
Die Einteilung erfolgt in Deutschland in der Regel anhand          bei Männern als Libido oder Potenzverlust. Liegt der Erkran-
der International Classification of Diseases (ICD-10). Darüber     kungsbeginn vor der Pubertät, ist die pubertäre Entwicklung
hinaus existiert das im angloamerikanischen Sprachraum             aufgrund der chronischen defizitären Ernährung gestört.
gebräuchliche Klassifikationssystem „Diagnostic and Statis-            Die Folgen einer Anorexia nervosa sind das Resultat ei-
tical Manual of Mental Disorders von 1994 (DSM IV) der             ner zunehmenden körperlichen Auszehrung, die in 5-10 %
amerikanischen psychiatrischen Gesellschaft (American Psy-         der Fälle zum Tode führt. Die Symptome sind vielfältig und
chiatric Association).                                             oft schwerwiegend (67). Sie äußern sich unter anderem in:
   Die eindeutige Zuordnung zu einer Ess-Störung ist nicht
immer einfach. Ursachen sind unter anderem die fließenden          – kardiovaskulären Veränderungen mit Bradykardie,
Übergänge von gesellschaftlich noch akzeptiertem Verhalten           Bradypnoe und Hypotonie, Hypothermie und Zyanose
zur Ess-Störung, ein Wechsel der Betroffenen zwischen den            der Finger und Zehen
Formen der Ess-Störungen sowie die sprachlich und inhalt-          – Verlust an Knochenmasse und Knochenstruktur
lich vorhandenen Unterschiede der beiden Klassifikations-          – Nierenschäden
systeme ICD-10 und DSM.IV. Es werden folgende Ess-                 – hämatologischer Unterfunktion mit Anämie und
Störungen unterschieden:                                             Leukopenie
1. Anorexia nervosa                                                – Schwächung der Infektabwehr
2. Bulimia nervosa                                                 – Elektrolytstörungen
3. Essattacken und Erbrechen bei anderen psychischen               – peripheren Ödemen
   Störungen („Binge Eating Disorder“)                             – dermatologischen Veränderungen, z.B. Haarausfall, brüchi-
4. Anorexia athletica                                                gen Nägeln, Lanugobehaarung, atropher, trockener Haut
5. sonstige sowie nicht näher bezeichnete Ess-Störungen              und gelblicher Hautfarbe
   (atypische Ess-Störungen)                                       – Hormonellen Störungen mit Amenorrhoe, Störungen des
                                                                     peripheren Schilddrüsenmetabolismus
Für die Diagnosestellung der Anorexia und Bulimia nervosa          – erhöhten Wachstumshormon- und Cortisolspiegeln.
müssen alle, jeweils zum Krankheitsbild unten genannten
Kriterien, erfüllt sein. Bei beiden Krankheitsbildern lassen       2. Bulimia nervosa („Ess-Brechsucht“)
sog. Subtypen, wie z.B. die Anorexia nervosa mit aktiven            Kriterien für die Bulimia nervosa nach ICD-10
Maßnahmen zur Gewichtsreduktion (Erbrechen, Abführen,               • Essattacken, bei denen sehr große Mengen Nahrung in kurzer Zeit
extensive sportliche Aktivität usw.) eine weitere Differen-           aufgenommen werden
                                                                    • Versuch, dem dick machenden Effekt durch kompensatorische
zierung zu. Die primär nicht als psychiatrische Erkrankung            Verhaltensweisen entgegen zu steuern
geltende Anorexia athletica stellt eine Sonderform dar. Sie         • krankhafte Furcht vor einer Gewichtszunahme
wird bisher nicht als eigenständige Erkrankung in den Klas-
sifikationssystemen berücksichtigt.                                Der Begriff bedeutet sinngemäß „Ochsenhunger“. Bei vorder-
                                                                   gründiger und andauernder Beschäftigung mit Essen besteht
1. Anorexia nervosa (Magersucht)                                   eine krankhafte Angst vor einer Gewichtszunahme. Im Ge-
 Kriterien für die Anorexia nervosa nach ICD-10
                                                                   gensatz zur Anorexia ist die Bulimie durch Heißhunger-
 • Body Mass Index (BMI) ≤ 17,5kg/m2 oder weniger                  attacken charakterisiert mit anschließenden, einer Gewichts-
 • selbst herbeigeführter Gewichtsverlust                          zunahme entgegenwirkenden Maßnahmen. Häufig findet
 • endokrine Störung auf der Hypothalamus-Hypophysen-Gonaden-
   Achse
                                                                   sich eine Anorexia nervosa in der Vergangenheit. Die Buli-
 • Körperschemastörung                                             mie kann in Zusammenhang mit einer Magersucht, bei
 • Verzögerung der pubertären Entwicklungsschritte bei Auftreten   normalem Körpergewicht sowie bei starkem Übergewicht
   vor Beginn der Pubertät
                                                                   (BMI > 30 = Adipositas ) auftreten (18, 65).

Jahrgang 55, Nr. 11 (2004)        DEUTSCHE ZEITSCHRIFT FÜR SPORTMEDIZIN                                                          287
Übersichten Ess-Störungen und Sport - German Journal of Sports Medicine
Übersichten                               Ess-Störungen und Sport

   Bei der Bulimia nervosa führen regelmäßiges Erbrechen         aber eine darüber hinausgehende Sonderform: die Anorexia
und abführende Maßnahmen über die Mangelerscheinungen            athletica (10).
hinaus zu:                                                           Im Gegensatz zur Anorexia nervosa und Bulimia nervosa
                                                                 handelt es sich jedoch bei der Anorexia athletica primär
– Zahnschmelzerosionen                                           nicht um eine psychiatrische Erkrankung (44). Sie ist zwar –
– chronischer Heiserkeit und Halsschmerzen                       wie die Anorexia nervosa auch - gekennzeichnet durch eine
– Schwellung der Ohrspeicheldrüsen, die bei Symptomver-          Gewichtsreduktion, die sowohl zu einem Untergewicht als
  zicht (erbrechensfreie Phase) vorübergehend schmerzhaft        auch in Einzelfällen zum Tod führen kann (56). Dieses ge-
  werden kann                                                    schieht aber zumindest zu Beginn kontrolliert mit dem allei-
– Oesophagitis und gastrointestinalem Reflux                     nigen Ziel, die eigene sportliche Leistung zu optimieren und
– akuter Magendilatation mit der Gefahr einer Magenruptur        die Erfolgschancen zu erhöhen (34, 35), was sie wiederum
– Diarrhoe oder chronischer Obstipation bis zur Darmatonie       von der Anorexia nervosa unterscheidet. Nicht selten kön-
– Herzrhythmusstörungen                                          nen aber auch hier bei Missachtung des gesunden Verhält-
– Elektrolytentgleisungen                                        nisses zwischen Körpergewicht und sportlicher Leistung so-
– Muskelkrämpfen und cerebralen Krampfanfällen                   wohl ein Leistungsminderung als auch gesundheitliche
– Lethargie, Adynamie                                            Störungen die Folge sein. Die Leistungsfähigkeit kann häu-
                                                                 fig lange erhalten bleiben trotz eines geringen Gewichts und
In den Phasen zwischen den Heißhungeranfällen kommt es           bestehender Ess-Störung.
aufgrund des Diätverhaltens der Betroffenen zu einer                 Die Kriterien der Anorexia athletica sind nicht einheitlich.
vorübergehenden Mangelernährung. Als Folge treten Stoff-         Zu den absoluten Kriterien gehören nach Pugliese (50) und
wechsel- und Hormonveränderungen auf.                            Sundgot- Borgen (61) die vorherrschend übertriebene Angst,
                                                                 fettleibig zu werden und das Bestreben nach einer maxima-
3. Binge Eating Disorder (Ess-Sucht)                             len sportlichen Leistungsfähigkeit. Die betroffenen Sportler
Dieses Krankheitsbild lässt sich nach ICD-10 - zumindest in      weisen keine organischen Erkrankungen oder andere
seiner reaktiven Form - den „Essattacken bei anderen psy-        Störungen auf, die den Gewichtsverlust erklären könnten.
chischen Störungen“ zuordnen. Weiterhin findet sich die          Weiterhin liegt die tägliche Kalorienaufnahme als Folge ei-
„Binge Eating Disorder“ in den Forschungskriterien des DSM       ner aktiven Nahrungsverweigerung < 1200 kcal/Tag. Zu den
IV. Bis zur Anerkennung als eigenes Forschungsbild wird die      relativen Kriterien gehören, die Nutzung von abführenden
Binge Eating Disorder innerhalb der EDNOS dargestellt (13).      Methoden und Heißhungerattacken sowie eine zwanghafte
Diese Störung ist charakterisiert durch einen Kontrollverlust,   körperliche Betätigung. Bei entsprechend frühem Erkran-
verbunden mit wiederholten Heißhungerattacken und einer          kungsbeginn, tritt die Pubertät verspätet ein, bei Beginn
daraus resultierenden Aufnahme großer Nahrungsmengen             nach der Menarche kann es zu Zyklusstörungen kommen. Es
(27, 59). Dies erfolgt an wenigstens 2 Tagen der Woche über      besteht - ähnlich der Anorexia nervosa - eine ausgeprägte
mindestens sechs Monate trotz fehlenden Hungergefühls.           Körperschemastörung.
Außerdem müssen für die Diagnosestellung wenigstens drei             Die körperlichen Folgen können im Sportbereich beson-
der folgenden Punkte zutreffen:                                  dere Konsequenzen haben: wird das sensible Verhältnis zwi-
                                                                 schen Gewicht und maximaler Leistungsfähigkeit gestört, so
– besonders schnelles Essen                                      drohen schon in einer frühen Phase neben einer Leistungs-
– essen, bis ein unangenehmes Völlegefühl einsetzt               minderung auch noch eine erhöhte Infekt- und Verletzungs-
– essen, ohne hungrig zu sein                                    anfälligkeit, was die sportliche Karriere über die Belastung
– das Essen erfolgt allein                                       durch die Ess-Störung hinaus noch weiter gefährden kann.
– nach der Essattacke entstehen Schuldgefühle und Depres-        Im Unterschied zur Anorexia nervosa normalisiert sich in der
  sionen                                                         Regel das Körpergewicht nach Abschluss der sportlichen
– die Essattacken werden als belastend empfunden                 Karriere automatisch. Bei entsprechender Disposition ist im-
                                                                 mer ein Kontrollverlust und ein damit verbundener, fließen-
Anders als bei der Bulimie wird von Gegenmaßnahmen, die          der Übergang in eine definierte Ess-Störung möglich (7).
einer Gewichtszunahme entgegenwirken, kein Gebrauch ge-              Ess-Störungen sowie die Sonderform, die Anorexia ath-
macht (14).                                                      letica, kommen vor allem in Sportarten vor, in denen neben
Über die psychische Belastung des Übergewichts hinausge-         der sportlich-technischen Leistung auch ein körperliches
hend, werden durch das bei der Ess-Sucht entstehende Über-       Idealbild gefordert wird. Hierzu gehören folgende Diszipli-
gewicht (BMI > 25) insbesondere kardiovaskuläre und meta-        nen:
bolische Erkrankungen, wie z.B. Diabetes Typ II , begünstigt
(4, 40, 46).                                                     a) ästhetische Sportarten, z.B. Eis- und Rollkunstlauf, Tur-
                                                                    nen, rhythmische Sportgymnastik, Wasserspringen, Syn-
4. Anorexia athletica                                               chronschwimmen, Tanz. Bei einer eingeschränkt objekti-
Der Bewegungsdrang ist zwar eine typische Erscheinung bei           ven Bewertung, oftmals aus technischem und künstleri-
an Ess-Störungen erkrankten Personen, im Sport findet sich          schem Wert bestehend, stellt das geforderte körperliche

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Ess-Störungen und Sport              Übersichten
  Idealbild ein wichtiges Kriterium für einen sportlichen         titverlust, das Fasten bei Übergewicht, das Kauen und Aus-
  oder beruflichen Erfolg dar.                                    spucken großer Nahrungsmengen sowie das Pica-Syndrom
                                                                  bei Erwachsenen dazu gezählt.
b) Gewichtsklasse-Sportarten, z.B. Ringen, Rudern, Gewicht-
   heben, Boxen, Kampfsport, Pferderennsport. Hier besteht        Epidemiologie und Ursachen
   die Vorstellung, in einer niedrigeren Gewichtsklasse eher
   erfolgreich sein zu können.                                    Die Verteilung von Ess-Störungen in der Bevölkerung ist kei-
                                                                  neswegs gleichmäßig. Es besteht vielmehr eine Abhängigkeit
c) Ausdauer-Sportarten, z.B. Laufen, Biathlon, Radrennen.         von sozialer Schicht, Alter und Geschlecht (35). Während die
   Die Optimierung des Gewichts und der Körperzusammen-           Anorexia nervosa in erster Linie eine Erkrankung der Ju-
   setzung führen zu einer Verbesserung der Leistungsfähig-       gendlichen und jungen Erwachsenen ist, die vornehmlich in
   keit im Grenzbereich.                                          westlichen Industrienationen aus einer „stabilen“, sozialen
                                                                  und finanziellen eher oberen Mittelschicht kommen, verhält
d) Technische Sportarten: z.B. Ski alpin, Reiten, Segeln, Fall-   es sich mit der Bulimia nervosa etwas anders: sowohl das
   schirmspringen, Leichtathletik, Skispringen.                   durchschnittliche Alter bei Krankheitsbeginn als auch die
                                                                  Zahl der Neuerkrankungen pro 100 000 Einwohnern liegen
e) Ballspiel-Sportarten: z.B. Badminton, Fußball, Tennis, Un-     mit 29 Frauen im Vergleich zur Anorexia nervosa (19 Frau-
   terwasserrugby, Volleyball.                                    en) etwas höher (23). Weiterhin ist die Bulimie gleichmäßi-
                                                                  ger auf alle sozialen Schichten verteilt (31). Etwa 1 % der Ju-
Viele Studien stellen eine erhöhte Prävalenz für Ess-Störun-      gendlichen leidet an Anorexia nervosa, bei der Bulimie sind
gen insbesondere in den ästhetischen Sportarten dar. Neues-       es 1-3 %. Der Erkrankungsgipfel bei der Anorexie liegt um
te Ergebnisse einer zweistufigen Studie weisen eine Präva-        das 14. Lebensjahr, oft kurz nach der Menarche.
lenz von 42 % von Frauen in ästhetischen Sportarten auf. In           Etwa 2 % der Bevölkerung leiden unter einer den Kriteri-
Ausdauersportarten findet sich die Prävalenz bei 24 % und         en definierten „Ess-Sucht“. Bei den Übergewichtigen leiden
in Gewichtssportarten bei 17 % (32). Die männlichen Sport-        5 % an einer Binge Eating Disorder. Etwa 3/4 aller Betroffe-
ler zeigen eine geringere Gefährdung als die Sportlerinnen,       nen dieser Störung sind über 40 Jahre alt.
im Vergleich zur Normalbevölkerung eine jedoch signifikant            Die manifesten Ess-Störungen Anorexia und Bulimia ner-
erhöhte Prävalenzrate. Dieses betrifft die „technischen           vosa sind in erster Linie Erkrankungen der Frau. Männer sind
Sportarten“ von 22 %, gefolgt von den Gewichts-, Ausdau-          wesentlich seltener betroffen. Lediglich 10-15 % der an Buli-
er- und Ball-Sportarten (9 % bzw. 5 % Prävalenz; 64). Un-         mia nervosa Erkrankten und 5-10 % Anorexia nervosa-Pati-
tersuchungen aus dem klassischen Tanz als Mischform aus           enten sind männlich (8, 31). Obwohl die diagnostischen Kri-
darstellender Kunstform und Sportart begannen bereits in          terien und körperlichen Auswirkungen fast identisch mit de-
den siebziger Jahren und liegen daher in vielfältiger Form        nen der Frauen sind, erfolgt gerade aufgrund des seltenen
vor. Hier können Ess-Störungen bereits im frühen Jugendal-        Auftretens die Diagnosestellung oft verzögert. Bei der Binge
ter, im Rahmen der im Kindesalter beginnenden Ausbildung          Eating Disorder sind 1/4 der Betroffenen männlich (2, 27).
zum professionellen Bühnentänzer, auftreten. Neben den
technischen Fertigkeiten erhöht das körperliche Idealbild die     Ursachen von Ess-Störungen
Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Nicht selten wird damit die         Obwohl bekannt ist, dass die Ursachen für die Entstehung
Ess-Störung zu einer berufsbegleitenden Situation. Erst das       einer Ess-Störung multifaktoriell sind und sowohl gene-
Ende der Berufskarriere oder ein verletzungsbedingtes vor-        tische als auch systemische Faktoren eine Rolle spielen, ist
zeitiges und ungeplantes Ende bieten einen möglichen Aus-         nur sehr wenig über die individuellen, krankheitsauslö-
stieg aus der Erkrankung. Die Prävalenz für die Entwicklung       senden Prozesse der Betroffenen bekannt (5, 6, 24, 26, 30,
manifester Ess-Störungen wie Bulimia nervosa und Anor-            37). Zu den Faktoren, die die Entwicklung einer Ess-
exia nervosa liegt zwischen 4 und 7 % (38).                       Störung begünstigen (12, 17, 46, 48, 57, 66, 68, 69),
                                                                  gehören:
5. Atypische Ess-Störungen
Die Tatsache, dass die Betroffenen nicht immer alle genann-       • Biologische Einflüsse
ten Kriterien einer definierten Ess-Störung erfüllen, dennoch       - zentral veränderte Sättigungsregulation
aber ein stark gestörtes Essverhalten aufweisen, wie z.B. al-       - genetische Veranlagung
le Kriterien einer Anorexie bis auf den signifikanten Ge-           - Geschlecht
wichtsverlust oder einer Amenorrhoe, erschwert die Zuord-           - frühe Menarche
nung (22). Diese Patientengruppe wird den atypischen, son-          - genetisch bedingter niedriger Energieverbrauch
stigen und nicht näher beschriebenen Ess-Störungen
zugeordnet (nach DSM IV sogenannte EDNOS = Eating Dis-            • Soziokulturelle Einflüsse
orders Non Otherwise Specified; 20). Dazu gehören nach der          - gesellschaftlich propagiertes Schlankheitsideal
ICD-10 Klassifikation auch die atypische Anorexie und die           - Leistungsdruck
atypische Bulimie. Weiterhin werden der psychogene Appe-

Jahrgang 55, Nr. 11 (2004)      DEUTSCHE ZEITSCHRIFT FÜR SPORTMEDIZIN                                                      289
Übersichten                               Ess-Störungen und Sport

• Psychische Einflüsse                                           von Kontrollgruppen, die Art der Kontrollgruppen sowie ein
  - gestörtes Selbstwertgefühl                                   einstufiges (nur Fragebogen) oder zweistufiges (Fragebogen
  - mangelnder Identitätssinn                                    plus persönliches Gespräch und ggf. körperliche Untersu-
  - gestörte Körperwahrnehmung                                   chung) Vorgehen oder die Wahl des Fragebogens haben zum
  - ungenügende Fähigkeit zur Stressbewältigung                  Teil völlig kontroverse Aussagen hinsichtlich der Prävalenz
  - Perfektionismus                                              und Inzidenz von Ess-Störungen im Sport ergeben. Sie er-
  - Gefühl von Kontrollverlust                                   schweren daher nicht nur die Einschätzung der tatsächlichen
  - traumatische Erlebnisse im Kindesalter                       Situation, sondern auch die Planung von Gegenmaßnahmen
                                                                 und liefern erste Hinweise auf die tatsächliche Komplexität
• Systemische Einflüsse                                          und Vielschichtigkeit im Umgang mit diesem Thema (11, 45,
  - Grenzüberschreitungen                                        54, 63, 51).
  - Missachtung der Generationsgrenzen                              In Abhängigkeit vom Studiendesign konnten Studien
  - Konfliktunfähigkeit                                          wiederholt aufzeigen, dass Ess-Störungen unter Sportlern
  - Kommunikationsstörungen                                      und Sportlerinnen häufiger auftreten als innerhalb der nicht
                                                                 sporttreibenden Bevölkerung (39, 62, 53). Dieses trifft so-
Die Zeit der Pubertät mit den damit verbundenen Verän-           wohl für die definierten Ess-Störungen Anorexia nervosa,
derungen des Körpers führt oftmals zur Überforderung der         Bulimia nervosa als auch für die atypischen Ess-Störungen
jungen Frauen oder Männer. Sie versuchen, das aufkom-            zu. Dabei sind – wie in der nicht sporttreibenden Normalbe-
mende Gefühl der Unsicherheit durch eine (Gewichts)-             völkerung - Sportlerinnen in stärkerem Maß betroffen als
Kontrolle über ihren Körper zu kompensieren. Das niedri-         Sportler (49). Das Risiko steigt bei nicht überwachten Ge-
ge Körpergewicht scheint das Selbstwertgefühl zu stärken         wichtskontrollen, wie z.B. unkontrollierten oder selbst kon-
und Sicherheit zu verleihen. Familiär finden sich darüber        trollierten Diäten, bei präpubertärem Beginn eines leistungs-
hinaus typische Verhaltensmuster aber auch ungelöste fa-         orientierten Trainings, einer hohen psychischen Belastung,
miliäre Konflikte, die sowohl Ursache aber auch Folge der        einem exzessiven Training sowie einer entsprechenden Prä-
ernsten Erkrankung darstellen können.                            disposition in Abhängigkeit von der Sportart.
    Einer Ess-Störung liegt häufig ein gestörtes Identitäts-        Als Gründe für das vermehrte Auftreten von Ess-Störun-
und Selbstwertgefühl zugrunde. Dafür ursächlich sind er-         gen im Sport werden unter anderem diskutiert (7, 61):
lebte Störungen in den Bindungen zu nahen Bezugsper-
sonen in unterschiedlichen Lebensphasen oder die eigene          – eine extrem ziel- und wettkampforientierte Persönlich-
Rolle in einem relevanten sozialen System (Familie, Schu-          keitsstruktur in Kombination mit einem Hang zum Perfek-
le, Arbeitsplatz). In kritischen Lebensphasen finden sich          tionismus. Diese Attribute sind im Sport häufig, finden sich
die Betroffenen unter dem Druck, Anpassungsleistungen              aber auch bei an Ess-Störungen erkrankten Personen.
erbringen zu müssen, denen sie aufgrund verschiedener
biologischer und psychischer Faktoren auf Dauer nicht            – das Zusammentreffen aus Erwartung an eine maximale
gewachsen sind. Die Anpassung erscheint lebensnotwen-              Leistungsfähigkeit, hohen Belastungen im Wettkampf mit
dig, um die Befriedigung verschiedener Grundbedürfnis-             den einschneidenden Veränderungen des Körpers während
se wie Sicherheit, Zugehörigkeit und Wahrung der eige-             der Pubertät, die einen angestrebten Erfolg beeinträchtigen
nen Grenzen zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang               könnten.
spielt das essgestörte Verhalten eine initiale Rolle. Es dient
als (Schein)lösung der problematischen Lebenssituation.          – das Ausüben einer Sportart, in der neben der allgemeinen
Da die Ess-Störung keine echte Befriedigung nach sich              technischen Leistung das Körpergewicht maßgeblich Ein-
zieht, mündet sie in suchtähnliche Prozesse: Was anfangs           fluss auf den Erfolg nimmt.
als selbst gewählter Lösungsweg erscheint, wandelt sich
in einen Zwang, dem sich die Betroffenen hilflos ausge-          In Abhängigkeit vom Studiendesign werden Störungen des
liefert fühlen.                                                  Essverhaltens bei 15-78 % aller Sportlerinnen angegeben.
                                                                 Dem gegenüber stehen kontrollierte Studien, in denen kein
Ess-Störungen und Sport                                          erhöhtes Auftreten von Ess-Störungen im Sport nachgewie-
                                                                 sen oder gar ein im Vergleich zur jeweiligen Kontrollgruppe
Nach zunächst nur sporadisch vorhandenen Berichten aus           vermindertes Auftreten von Ess-Störungen bei Sportlerinnen
den Medien sowie Fallstudien aus verschiedenen Sportarten        beschrieben wurde (7).
erfolgt seit Anfang der 80er Jahre in zunehmendem Maße
auch eine wissenschaftliche Betrachtung der Ess-Störungen        Warnsignale für die Entwicklung von
im Sport. Genauso unterschiedlich wie die Probandengrup-
pen, die untersuchten Sportarten sowie Anzahl und Alters-
                                                                 Ess-Störungen
struktur der Teilnehmer, Professionalität, Trainingspensum       Neben einer extrem kritischen Haltung gegenüber der eige-
und Leistungsstandard sind, stellt sich auch die Variations-     nen Person können eine übermäßige Beschäftigung mit dem
breite der Ergebnisse dar. Das Vorhandensein oder Fehlen         Essen, eine exzessive sportliche Betätigung sowie Stim-

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Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP) e.V.
 Mitglied des Weltverbandes für Sportmedizin (FIMS)                                                      (vormals Deutscher Sportärztebund)

                                                                                                       Sportärztebund Rheinland-Pfalz:
 Geschäftsstelle                                    Landesverbände                                     Roonstr. 10, 67655 Kaiserslautern,
Frau U. Landmann, Hugstetter Str. 55,              Sportärztebund Baden:                               Tel. (0631) 16079, Fax: 25021 oder 3115536
79106 Freiburg, Tel. (0761) 270-7456,              Langgewann 91, 69121 Heidelberg,                    e-mail: sportaerztebund-rheinland-pfalz.de
Fax: 2024881 o. 270-7470,                          Tel. (06221) 439109, Fax: 408119,
e-mail: dgsp@dgsp.de http://www.dgsp.de            e-mail: gmetz@sportmedizin-baden.de                 Sportärzteverband Saar:
                                                                                                       Institut für Sport- und Präventivmedizin,
                                                   Südbaden: Hugstetter Str. 55, 79106 Frei-           Universität des Saarlandes, Gebäude 39.1,
                                                   burg, Tel. (0761) 2 70 74 -54/73, Fax: -70,         66041 Saarbrücken, Tel. (0681) 3 02-37 50 od.
                                                   e-mail: u.korsten-reck@msm1.ukl.uni-freiburg.de
 Präsidium                                                                                             -3739, Fax: 3 02-42 96

Präsident:                                         Bayerischer Sportärzteverband:                      Sächsischer Sportärztebund:
Univ.-Prof. Dr. H.-H. Dickhuth, Abt. Rehab. u.     Georg-Brauchle-Ring 93, 80992 München,              MEDICA-Klinik für Rehabilitation und Sport-
Präv. Sportmedizin, Med. Universitätsklinik,       Tel. (089)183503, Fax: 183596,                      medizin, Käthe-Kollwitz-Str. 10, 04109 Leipzig,
Hugstetter Str. 55, 79106 Freiburg, Tel. (0761)    e-mail: bsaev@gmx.de                                Tel.: (0341) 251 8703, Fax: 251 8704
270-7450, -7451, Fax: 270-7470, e-mail: dick-                                                          e-mail: saechsischersportaerztebund@hotmail.com
huth @msm1.ukl.uni-freiburg.de                     Berliner Sportärztebund:
                                                   Forckenbeckstr. 21, 14199 Berlin,                   Landesverband Sachsen-Anhalt:
Vizepräsidenten:                                   Tel (030) 823 -20 56, Fax: - 88 70,                 Dr. Jörg Franke, Orthopäd. Universitätsklinik,
Prof. Dr. K. Völker, Inst. für Sportmed., Uni-     e-mail: sportaerztebund@sport-berlin.de             Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg,
klinikum Münster, Horstmarer Landweg 39,                                                               Tel. (0391) 6714011, e-mail:
48149 Münster, Tel. (0251) 833-5391, Fax: -        Landesverband Brandenburg:                          joerg.franke@medizin.uni-magdeburg.de
5387, e-mail: klaus.voelker@uni-muenster.de        Universität Potsdam, Inst. f. Sportmed. u. Präv.,
                                                   Am Neuen Palais 10, Postfach 601553, 14415          Sportärzteverband Schleswig-Holstein:
Dr. B. Tschirdewahn,                               Potsdam, Tel. (0331) 977-1768, Fax: 977-1296        Inst. f. Sport- u. Sportwiss., Olshausenstr. 40,
Plankentalstr. 32, 88422 Bad Buchau,                                                                   24098 Kiel, Tel. (0431) 880-3775, Fax: - 3777
Tel.: (07582) 8356, Fax: 934310                    Sportärztebund Bremen:
                                                   Bremerhavener Heerstr. 24, 28717 Bremen,            Thüringer Sportärztebund:
Dr. D. Schnell, Otto-Willach-Straße 2,             Tel. (0421) 693960, Fax: 630473,                    Inst. für Sportmed., Universität Jena, Wöllnit-
53809 Ruppichteroth, Fax: (02295) 9099073          e-mail: dgsp-bremen@t-online.de                     zer Str. 42, 07749 Jena, Tel.: 03641/945650,
                                                                                                       Fax: 945652, e-mail: c.wick@ghz.de
Prof. Dr. H. Löllgen, Med. Klinik, Kardiologie     Sportärztebund Hamburg:
Klinikum Remscheid GmbH, Burgerstr. 211,           Universität Hamburg, Inst. f. Sport- und Bewe-      Sportärztebund Westfalen:
42859 Remscheid, Tel.: (02191) 134000, Fax:        gungsmedizin, Mollerstr. 10, 20148 Hamburg,         Krankenhaus für Sportverletzte Hellersen,
134009, e-mail: herbert.loellgen@gmx.de            Tel. (040) 42838-3599, Fax: 42838-2646,             Paulmannshöher Str. 17, 58515 Lüdenscheid,
                                                   e-mail: spomed@uni-hamburg.de                       Tel. (0 23 51) 9 45 22 15, Fax: 9 45 2213,
Prof. Dr. P. Bärtsch, Ruprecht-Karls-Univer-                                                           e-mail: sportaerztebund-westfalen@t-online.de
sität, Med. Klinik und Poliklinik, Innere Medi-    Sportärzteverband Hessen:
zin VII/Sportmedizin, Hospitalstr. 3, 69115        Orthopäd. Uniklinik und Poliklinik Friedrichs-      Sportärzteschaft Württemberg:
Heidelberg, Tel. (06221) 568100, Fax: 565972,      heim, Marienburgstr. 2, 60528 Frankfurt,            Geschäftsstelle, Schloßhof 2, 88339 Bad
e-mail: peter_bartsch@med.uni-heidelberg.de        Tel. (069) 67058661, Fax: 67058680                  Waldsee, Tel. (07524) 4012-0, Fax: 4012-11
                                                   e-mail:sportmedizin.hessen@t-online.de
Generalsekretär:
Dr. Dirk Lümkemann, Geschäftsstelle DGSP           Sportärztebund Mecklenburg-Vorpommern:
(s.o.), Tel. (040) 45060802, Fax: 45060803,        Trotzenburger Weg 15, 18057 Rostock,                   Schriftleitung der OM:
e-mail: Dirk.Luemkemann@dgsp.de                    Tel. (0381 ) 497 5610, Fax: 497 5699                   Dr. D. Schnell, Otto-Willach-Str. 2, 53809
                                                                                                          Ruppichteroth, Fax: (02295) 9099073
Ehrenpräsident:                                    Sportärztebund Niedersachsen:
Prof. Dr. Dr. W. Hollmann, DSHS Köln, Carl-        Postfach110565, 30860 Laatzen,                         Lokale Redaktion:
Diem-Weg 6, 50933 Köln, Tel. (0221) 4982514        Tel. (0511) 8208-2363, Fax: 8208-2362                  Dr. U. Künstlinger, Max-Cohen-Str. 30,
                                                   e-mail: saebn@saebn.de                                 53121 Bonn, Tel.: 0228-622249, Fax:
                                                                                                          611503, e-mail: kuenstlinger@t-online.de
Sportmed Service GmbH:                             Sportärztebund Nordrhein:
                                                   Carl-Diem-Weg 6, 50933 Köln, Tel. (0221)               Alle Adressen und Veranstaltungs-
Jens Hudemann, Silcherstr. 5, 72076 Tübingen,
                                                   49 3785 o. 49 825110, Fax: 49 3207,                    hinweise sind ständig abrufbar über
Tel. (07071) 2986463, www.sportmed-service.de
                                                   e-mail: sportaerztebundnr@t-online.de                  www.zeitschrift-sportmedizin.de
                                                                                                          Redaktionsschluss für die Ankündi-
                                                                                                          gung autorisierter Veranstaltungen:
                                                                                                          12/04 (1.12.04), 1/05 (2.1.05)
Partner der DGSP:

                         METZLER
                              B.Metzler seel. Sohn & Co.

Jahrgang 55, Nr. 11 (2004)           DEUTSCHE ZEITSCHRIFT FÜR SPORTMEDIZIN                                                                              I
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Datum          Verband    Ort/Leitung                Thema                                          Adresse                                              Stunden

3.12.-4.12.    Bayern     München                    Bayerischer Sportärztekongress                 Bayer. Sportärzteverband e.V., Karin Markus            Leibesüb.: 4
                          Dr. P Lenhart              Trainer, Arzt und Athlet                       Georg-Brauchle-Ring 93, 80992 München                  Sportmed.: 8
                          Dr. H. Pabst               Rechtzeitige Prävention und Therapie           Tel.: 089/183503, Fax: 183596
                                                     der Sportverletzungen                          e-mail: bsaev@gmx.de

3.12.-4.12.    Sachsen    Altenberg                  Ehrenkolloquium zum 90. Geburtstag             Sachsens Integriertes Zentr. für Gesundheitsförd.      Leibesüb.:
                          PD Dr. H. Zerbes           von Prof. Dr. S.E. Strauzenberg                PD Dr. H. Zerbes (Anmeldung bis 1.11.04)               Sportmed.: 4
                                                     Mitgliederversammlung des SÄB Sachsen          Rehefelder Str. 18, 01773 Altenberg
                                                                                                    e-mail: helmut.zerbes@raupennest.de

3.12.-5.12.    Bremen     Bremen                     Tauchmedizin-Lehrgang II, Teil B               BAROMED-Consulting, An der Waldschmiede 22         Leibesüb.:
                          Dr. D. Peusch-Dreyer                                                      28790 Bremen/Schwanewede                           Sportmed.: 1
                                                                                                    Tel./Fax: 0421/666316, e-mail: dpeusch@t-online.de

3.2.-5.12.     Württ      Lahr/Schwarzwald           Arzt im Fitness- und Gesundheitszentrum        PD Dr. M. Huonker, Therapiezentrum Federsee
                          PD Dr. M. Huonker          2. Teilseminar                                 Bachgasse 13, 88419 Bad Buchau
                          A. Balk                                                                   Tel.: 07582/800-1349, Fax: 800-1668
                                                                                                    e-mail: huonker@federseeklinik.de
4.12.-5.12.    Nrh        Hennef                     283. Hennef-Kurs                               Dr. D. Schnell, e-mail: schnell-dieter@t-online.de     Leibesüb.:
                          Dr. D. Schnell             Sportmed. Aspekte des Schwimmens (WK 6)        Otto-Willach-Str. 2, 53809 Ruppichteroth               Sportmed.:
                          Dr. H.-J. Schnell                                                         Fax: 02295/9099073
5.12.-10.12.              Zell am See/Österreich     20. Int. Sportärztewoche                       X3projects PR-Agentur u. VeranstaltungsGmbH
                                                     Themen: Alpiner Rennsport, Schmerz,            Hofburg 86, A-1010 Wien
                                                     Praxisseminare, state of the art               Tel.: 0043/1-5322758, Fax: 1-5332587
                                                     Siehe auch www.aerztewoche.at                  email: office@x3projects.com

10.12.-12.12. Brdbg       Potsdam                    Applied Kinesiology - Modul 5                  Brandenburg. Verein für Gesundheitsförderung e.V.      Leibesüb.:
                          Prof. Dr. F. Bittmann      der 5-teil. Fortbildung                        Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam                      Sportmed.: 22
                                                                                                    Tel.: 0331/9771692, Fax: 9771296
                                                                                                    e-mail: info@bvfg-potsdam.de

7.1.-8.1.05    Sachsen    Oberwiesenthal             3. Bad Dübener Tage der Sportmedizin           Sekretariat Waldkrankenhaus Bad Düben                  Leibesüb.: 8
                          Prof. Dr. Chr. Melzer      Präv.,Versorg., Reha v. Verletzungen           Gustav-Adolf-Str. 15a, 04849 Bad Düben                 Sportmed.: 8
                                                     im alpinen Skisport                            Tel.: 034243/76612

14.1.-16.1.    HH         Hamburg                    Arzt im Fitness- und Gesundheitszentrum        Leif Andersson, AMS medical services
                          Prof. Dr. K.-M. Braumann   Wochenende 3, Block 9-12                       Dachauerstr. 37, 80335 München
                                                     www.forum-sportmedizin.de                      Tel.: 089/8922021-3, Fax: 6922021-4
                                                                                                    e-mail: info@fobi-zentrum.de

15.1.-16.1.    Nrh        Hennef                     284. Hennef-Kurs                               Dr. D. Schnell, e-mail: schnell-dieter@t-online.de     Leibesüb.: 7,5
                          Dr. D. Schnell             Sinnesphysiologie und Sport                    Otto-Willach-Str. 2, 53809 Ruppichteroth               Sportmed.: 7,5
                          Dr. H.-J. Schnell                                                         Fax: 02295/9099073

15.1.-16.1.    Sachsen    Leipzig, MEDICA-Klinik     Hüftendoprothetik unter sportmed. Aspekten MEDICA-Klinik, Frau Werner                                 Leibesüb.:
                          Dr. J.P. Granert           Her-Kreislauf-Erkrankungen und Sport       Käthe-Kollwitz-Str. 8, 04109 Leipzig                       Sportmed.:
                          Dr. J. Ulrich              www.medica-academie.de                     Tel.: 0341/2580-657oder -631, Fax: 2580-651
                                                                                                e-mail: kurse@medica-academie.de

15.1.-16.1.    Bremen     Bremen                     Tauchmedizin-Lehrgang I                        BAROMED-Consulting, An der Waldschmiede 22         Leibesüb.:
                          Dr. D. Peusch-Dreyer                                                      28790 Bremen/Schwanewede                           Sportmed.: 10
                                                                                                    Tel./Fax: 0421/666316, e-mail: dpeusch@t-online.de

21.1.-23.1.    Nieders.   Braunlage                  Sportmedizin im Winter                         Frau U. Stösser, Orthop. Klinik der MHH                Leibesüb.: 16
                          PD Dr. Gossé                                                              Anne-von-Borriesstr. 3, 30625 Hannover                 Sportmed.: 4
                                                                                                    Tel.: 0511/5354-239, Fax: 5354-682
                                                                                                    e-mail: stösser@annastift.de

23.1.-30.1.    Berlin     Ruhpolding                 17. Int. Berliner Sportmed. Wochenseminar      Berliner Sportärztebund e. V., Sabine Groß             Leibesüb.: 34
                          PD Dr. H. Mellerowicz      in Ruhpolding, Ski Alpin, Langlauf, Tauchen    Forckenbeckstr. 21, 14199 Berlin                       Sportmed.: 30
                                                     Snowboard, Golf, Paragliding, Reiten, Tennis   Tel.: 030/8232056, Fax: 8238870
                                                                                                    www.berliner-sportaerztebund.de

27.1.-30.1.    Bayern     Garmisch-Patenkirchen      7. Int. Kongress für Wintersportmedizin        Sabine de Fries, Interkongress GmbH                    Leibesüb.: 16
                          Prof. Dr. A. Imhoff        31. Dtsch. Ski- und Snowboardmeisterschaft     Karlsruher Str. 3, 79108 Freiburg                      Sportmed.: 14
                          Prof. Dr. V. Bühren        für Ärzte und Pharmazeuten                     Tel.: 0761/69699-0
                          Dr. Hörterer

II                                                                 DEUTSCHE ZEITSCHRIFT FÜR SPORTMEDIZIN                                Jahrgang 55, Nr. 11 (2004)
Termine          DGSP aktuell
                                                                                                                                                        Anrechenbare
Datum         Verband   Ort/Leitung                   Thema                                        Adresse                                              Stunden
28.1.-30.1.   Sachsen   Bad Elster                    6. Elsteraner Wintersportsymposium           Sekretariat Paracelsusklinik Bad Elster                Leibesüb.: 11
                        CA Dr. U. Willmann            Neues im Skischuhbau, Laktatdiagnostik       Martin-Andersen-Nexöstr. 10, 08645 Bad Elster          Sportmed.: 8
                                                      Ernährung i. Leistungsklettern, Reha-Aspekte Tel.: 037437/703407, Fax: 703304
                                                      und Diagnostik im Wintersport

28.1.-30.1.   HH        Hamburg                       Arzt im Fitness- und Gesundheitszentrum      Leif Andersson, AMS medical services
                        Prof. Dr. K.-M. Braumann      Wochenende 4, Block 13-16                    Dachauerstr. 37, 80335 München
                                                      www.forum-sportmedizin.de                    Tel.: 089/8922021-3, Fax: 6922021-4
                                                                                                   e-mail: info@fobi-zentrum.de

28.1.-5.2.    Bayern    Schönau am Königssee          Forum Berchtesgaden                          Frau Grundner, Klinikum Berchtesgardener Land          Leibesüb.: 30
                        Dr. L. Weh, Dr. H. Langhoff   Wintersport - orthopäd. Sportmedizin         Malterhöh 1, 83471 Schönau am Königssee                Sportmed.: 30
                        Dr. J. Lecheler                                                            Tel.: 08652/931500, Fax: 931509
                                                                                                   e-mail: weh@schoen-kliniken.de

29.1.-30.1.   Bayern    Würzburg                      Grundlagen der Trainings- und                Predia GmbH                                            Leibesüb.: 7
                        Prof. Dr. F. Schardt          Bewegungslehre in Theorie und Praxis         Virchowstr. 22, 97072 Würzburg                         Sportmed.: 8
                        Dr. P. Rost

29.1.-30.1.   Nrh       Köln, DSHS                    155. Kölner Wochenendlehrgang                SÄB Nordrhein, DSHS Köln, G. Wenzel-Wontka             Leibesüb.: 8
                        Dr. C. Graf                   Das Herz-Kreislaufsystem im Sport            Carl-Diem-Weg 6, 50933 Köln                            Sportmed.: 8
                                                      (Wochenendkurs 9)                            Tel.: 0221/493785, Fax: 493207
                                                      www.sportaerztebund.de                       e-mail: sportaerztebundNR@t-online.de

29.1.-30.1.   Thür      Oberhof                       8. Sporttraumatolog. Symposium               Zentralklinikum, Orthopäd. Zentrum, Frau Bereuther Leibesüb.: 8
                        Prof. Dr. W. Arnold           Biathlon, Nord. Skisport                     Albert-Schweitzer-Str. 2, 98527 Suhl               Sportmed.: 8
                        Dr. U. Schlegelmilch                                                       Tel.: 03681/355750, Fax: 355751

29.1.-5.2.    Hessen    St. Anton am Arlberg          45. Winterlehrgang des                       SÄV Hessen e.V., Orthop. Uniklinik, Friedrichsheim     Leibesüb.: 30
                        Dr. I. Tusk                   Sportärzteverbandes Hessen (WK V)            Marienburgstr. 2, 60528 Frankfurt                      Sportmed.: 23
                        PD Dr. Dr. Dr. Ch. Raschka    www.sportaerzteverband-hessen.de             Tel.: 069/6705-8661, Fax: 6705-8680
                                                      Zertifizierungspunkte 20                     e-mail: sportmedizin.hessen@t-online.de

Veranstaltungen Februar bis Juni 2005 von mindestens 4-tägiger Dauer
6.2.-13.2.    Bayern    Hohlwegen (Österr.)           Wintersport in Theorie und Praxis            Dr. H. Pabst                                           Leibesüb.: 28
                        Dr. P. Lenhart                Ski alpin und nordisch, Kraftsport,          Rosenstr. 3, 82205 Gilching                            Sportmed.: 28
                        Dr. H. Pabst                  Bergsport, Gymnastik, Tape-Kurs              Tel.: 08105/277851, Fax: 773694
                        Dr. E. Rasinger                                                            e-mail: info@pwc-dopingkontrolle.de

17.2.-24.2.   Bremen    El Quseir/Ägypten             Workshop für Tauchmedizin                    BAROMED-Consulting, An der Waldschmiede 22         Leibesüb.:
                        Dr. D. Peusch-Dreyer                                                       28790 Bremen/Schwanewede                           Sportmed.: 5
                                                                                                   Tel./Fax: 0421/666316, e-mail: dpeusch@t-online.de

18.2.-21.2.   Hessen    Tschagguns/Montafon           2. Hünefelder Sportmedizin Winterseminar     Chirurg. Sekretariat Helios St. Elisabeth Klinik       Leibesüb.: 10
                        PD Dr. mult. Ch. Raschka      Zertifizierungspunkte 7                      Schillerstr. 20-22, 36088 Hünfeld                      Sportmed.: 6
                                                      www.sportaerzteverband-hessen.de             Tel.: 06652/987123, Fax: 987122
                                                                                                   e-mail: specht@huenfeld.helios-kliniken.de
23.2.-27.2.   Hessen    Frankfurt                     Grundlagen sportmed. Untersuchung            Petra Kreyssel, Orthop. Uniklinik, Friedrichsheim      Leibesüb.: 20
                        Dr. I. Tusk                   und Leistungsbeurteilung,                    Marienburgstr. 2, 60528 Frankfurt                      Sportmed.: 20
                        Prof. Dr. D. Böhmer           Grundkurs I                                  Tel.: 069/6705-384 oder -383, Fax: 6705-387
                        PD Dr. M. Engelhardt

3.3.-10.3.    S-Hol     Oset/Norwegen                 Sportmedizinische Aspekte                    Prof. Dr. H. Rieckert, Inst. für Sportwissenschaft     Leibesüb.: 20
                        Prof. Dr. H. Rieckert         des Skilanglaufs                             Olshausenstr. 40, 24098 Kiel                           Sportmed.: 15
                                                                                                   Tel.: 0431/880-3775, Fax: 880-3777
                                                                                                   E-mail: hrieckert@email.uni-kiel.de

5.3.-12.3.    Bayern    Oberstdorf                    26. Fort- und Weiterbildungslehrgang         Frau Stockhammer, Frau Hasiach, Orthop. Fachklinik Leibesüb.: 30
                        Dr. H. Rohde                  Winter-Sport-Medizin in der Praxis           Wasachstr. 41, 87561 Öberstdorf                    Sportmed.: 27
                                                                                                   Tel.: 08322/910-107, Fax: 910-171

5.3.-12.3.    Baden     Scuol (CH)                    4. Internationales ARCUS-Wintersymposium     Elke Orlowski, ARCUS Sportklinik                       Leibesüb.: 30
                        Dr. A. Ellermann                                                           Wilhelm Becker Str. 15, 75179 Pforzheim                Sportmed.: 30
                        Prof. (EC) B. Rieser                                                       Tel.: 07231/1542-200, Fax: 1542-233
                        Dr. L. Bös, Dr. R. Siebold                                                 e-mail: orlowski@sportklinik.de

Jahrgang 55, Nr. 11 (2004)             DEUTSCHE ZEITSCHRIFT FÜR SPORTMEDIZIN                                                                                              III
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                                                                                                                                                          Anrechenbare
Datum         Verband      Ort/Leitung                  Thema                                         Adresse                                             Stunden
12.3.-18.3.   Baden        Albergo Ospizio Bernina      Höhenmedizinischer Intensivkurs I             Leif Anderson, AMS medical services GmbH                Leibesüb.: 24
                           Prof. P. Bärtsch             (Winter)                                      Dachauer Str. 37, 80335 München                         Sportmed.: 20
                                                                                                      Tel.: 089/54558267, Fax: 89220214
                                                                                                      e-mail: kontakt@fobi-zentrum.de
13.3.-19.3.   Österr. SÄ   St. Christoph a. Arlberg     60. Int. Fortbildungskurs für Sportmedizin    Prof. Dr. H. Hörtnagel, Inst. f. Sport- und Kreislaufmed. Leibesüb.: 15
                           Prof. Dr. H. Hörtnagel       Bewegung, körperl. Aktivität,                 Anichstr. 35, A 6020 Innsbruck                            Sportmed.: 15
                           Dr. K. Suckert               Training aus sportmed. Sicht                  e-mail: klaus.suckert@tilak.or.at

17.3.-20.3.   Brdbg        Potsdam                      Medizinische Trainingstherapie,               Brandenburg. Verein für Gesundheitsförderung            Leibesüb.: 8
                           Prof. Dr. G. Badtke          Med. Aufbautraining in der EAP, Kurs 1:       Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam                       Sportmed.: 25
                           Anke Heller                  Wirbelsäule, Lenden-Becken-Hüftregion         Tel.: 0331/977-1692, Fax: 977-1296
                                                                                                      e-mail: info@bvfg-potsdam.de

3.4.-8.4.     S-Hol        Club La Santa, Lanzerote     Sport und Prävention                          Club La Santa                                           Leibesüb.: 30
                           Dr. Norbert Lins                                                           Sperberhorst 11, 22459 Hamburg                          Sportmed.: 14
                                                                                                      Tel.: 040/5510034, Fax: 5519592

7.4.-10.4.    Bayern       Zauchensee/Österr.           Sportmedizinisches Winterseminar              Cornelia Aulinger, Uniklinikum Regensburg               Leibesüb.: 16
                           Prof. D. M. Nerlich          Sportmedizinische Probleme in                 F.-Josef-Allee 11, 93042 Regensburg                     Sportmed.: 16
                                                        Theorie und Praxis                            Tel.: 0941/944-6818, Fax: 944-6998

11.4.-15.4.   Nrh          Köln, DSHS                   Sport in Medizin und Wissenschaft             SÄB Nordrhein, DSHS Köln, G. Wenzel-Wontka              Leibesüb.: ca.20
                           Dr. C. Graf                  Wochenkurs IV                                 Carl-Diem-Weg 6, 50933 Köln                             Sportmed: ca.20
                                                        www.sportaerztebund.de                        Tel.: 0221/493785, Fax: 493207
                                                                                                      e-mail: sportaerztebundNR@t-online.de

11.4.-15.4.   Bayern       Bad Griesbach                Sportmed. Aspekte von Trendsportarten         Frau Kalhamer, Klinikum Passauer Wolf                   Leibesüb.: 20
                           Dr. J. Kosel                 Theorie und Praxis                            Brgm.-Hartl-Platz 1, 94086 Bad Griesbach                Sportmed.: 20
                           Dr. H. Philippi              Doping-Problematik im Leistungssport          Tel.: 08537/274501, Fax: 274506
                                                                                                      e-mail: kalhamer@k-pw.de

4.5.-8.5.     Hessen       Frankfurt                    Orthop. Grundlagen der sportmed. Betreuung Petra Kreyssel, Orthop. Uniklinik, Friedrichsheim          Leibesüb.: 20
                           Dr. I. Tusk                  bei Gesunden und chron. Kranken            Marienburgstr. 2, 60528 Frankfurt                          Sportmed.: 20
                           Prof. Dr. D. Böhmer          Grundkurs II                               Tel.: 069/6705-384 oder -383, Fax: 6705-387
                           PD Dr. M. Engelhardt

4.5.-8.5.     S-Hol        Ostseebad Eckernförde        11. FördeMed Sportärztetreffen               FördeMed Med. Fortbildungen, Dr. Ulf Ratke               Leibesüb.: 20
                           Dr. Ulf Ratke                Segeln, Leichtathletik, Funsport, Radfahren, Bergstr. 2-4, 24340 Eckernförde                          Sportmed.: 4
                           Jan-Peter Brückner           Spielsportarten, Spiroergometrie, Immunsyst. Tel.: 04351/7137-0, Fax: 7137-130

14.5.-20.5.   Berlin       Berlin                       Internationales Deutsches Turnfest 2005       Berliner Sportärztebund e. V., Sabine Groß              Leibesüb.:
                           Dr. Jürgen Wismach           In diesem Zusammenhang werden diverse         Forckenbeckstr. 21, 14199 Berlin                        Sportmed.:
                                                        Fort- und Weiterbildungsseminare angeboten    Tel.: 030/8232056, Fax: 8238870
                                                        weitere Informationen siehe Internet –>       www.berliner-sportaerztebund.de

14.5.-21.5.   Baden        San Zeno di Montagna (I)     7. Int. ARCUS-Sportmedizinkongress            Elke Orlowski, ARCUS Sportklinik                        Leibesüb.: 30
                           Dr. A. Ellermann                                                           Wilhelm Becker Str. 15, 75179 Pforzheim                 Sportmed.: 30
                           Prof. (EC) B. Rieser                                                       Tel.: 07231/1542-200, Fax: 1542-233
                           Dr. L. Bös, Dr. R. Siebold                                                 e-mail: orlowski@sportklinik.de
19.5.-22.5.   Bayern       Regensburg                   Verletzungen des Beckens                      Sekretariat Prof. Neugebauer, Krkh. Barmherz. Brüder Leibesüb.: 16
                           Prof. R. Neugebauer          Kindliche Probleme im Sport                   Prüfeninger Str. 85, 93049 Regensburg                Sportmed.: 16
                           Prof. Nerlich,               Leistungsdiagnostik, Sportuntersuchungen      Tel.: 0941/369-2251, Fax: 369-2255
                           Dr. Möckel                   Trainierbarkeit und Reha im Sport

22.5.-28.5.   Westf        Borkum                       Sportmed. Basics, Anatomie-Physiologie      Akademie für Ärztliche Fortbildung                        Leibesüb.: 27,5
                           Prof. K. Völker              Ernährungs- sowie Trainings- und Bewegungs- Gartenstr. 210-214, 48147 Münster                         Sportmed.: 27,5
                                                        lehre (Wochenkurs 1)                        Tel.: 0251/9292203, Fax: 9292249

9.6.-12.6.    Bad/Bay      Obertrubach (Fränk. Schweiz) Sportklettern - Sportmed. Aspekte             Dr. V. Schöffl, II. Chirurg. Klinik,                    Leibesüb.: 10
                           Dr. V. Schöffl                                                             Klinikum Bamberg, Bugerstr. 80, 96049 Bamberg           Sportmed.: 12
                           Prof. P. Bärtsch                                                           Fax: 0180506033880623
                                                                                                      e-mail:volker.schoeffl@t-online.de

16.6.-19.6.   Bayern       München/Großhadern           20. Jahreskongress der GOTS                Intercongress GmbH                                         Leibesüb.: 8
                           PD Dr. Engelhardt            Meniskus-, Bandverletzungen am Kniegelenk Karlsruher Str. 3, 79108 Freiburg                           Sportmed.: 4
                           Prof. Dr. Kohn, Dr. Dann     Schulterinstabilitäten, Sport bei Arthrose Tel.: 0761/69699-14, Fax: 69699-11
                           Dr. Krüger-Franke

IV                                                                    DEUTSCHE ZEITSCHRIFT FÜR SPORTMEDIZIN                               Jahrgang 55, Nr. 11 (2004)
Termine            DGSP aktuell
                                                                                                                                             Anrechenbare
Datum        Verband     Ort/Leitung              Thema                                          Adresse                                     Stunden
18.6.-2.7.   S-Hol       Damp                     34. Gesamtseminar zum Erwerb der               Akademie Damp GmbH,                           Leibesüb.: 120
                         Prof. Dr. J. Haasters    Zusatzbezeichnung Sportmedizin                 Lehrinstitut f. Phys. Therap., 24349 Damp     Sportmed.: 120
                                                                                                 Tel.: 04352/80-8306

19.6.-1.7.   Nieders     Langeoog                 Sport und Gesundheit                           Frau Thürmer, Teutoburger-Wald-KJlinik        Leibesüb.: 52
                         Prof. Dr. A. Wirth       Sport als Prävention und Therapie              49214 Bad Rothenfelde                         Sportmed.: 52
                         Dr. A. Bauer                                                            Tel.: 05424/622362, Fax: 622992
                         Prof. Dr. J. Schröder                                                   e-mail: alfred-wirth@lva-hannover.de
27.6.-1.7.   Westf       Münster                  Kopf, Bauch und Knochen - physiolog. und       Institut für Sportmedizin                     Leibesüb.: 20
                         Prof. K. Völker          pathophysiol. Interaktionen mit                Horstmarer Landweg 32, 48149 Münster          Sportmed.: 20
                                                  Bewegung und Sport (Wochenkurs 6)              Tel.: 0251/8335-391, Fax: 8335-387

27.6.-1.7.   Bayern      Garmisch-Partenkirchen   Grundlagen im Breitensport                     Dr. H. Pabst                                  Leibesüb.: 20
                         Prof. Dr. H. Hempfling   Sporttraumatologie, Sportphysiologie           Rosenstr. 3, 82205 Gilching                   Sportmed.: 20
                         Dr. H. Pabst             Bergsport, Sport mit Kindern u. Jugendlichen   Tel.: 08105/277851, Fax: 773694
                                                                                                 e-mail: info@pwc-dopingkontrolle.de

2.7.-31.7.   S-Hol       Damp                     35. Gesamtseminar zum Erwerb der               Akademie Damp GmbH,                           Leibesüb.: 120
                         Prof. Dr. J. Haasters    Zusatzbezeichnung Sportmedizin                 Lehrinstitut f. Phys. Therap., 24349 Damp     Sportmed.: 120
                                                                                                 Tel.: 04352/80-8306

Trainingswissenschaft im Freizeitsport                                                                         Berufungen
dvs-Symposium, 7.4.-9.4. in Bochum
                                                                                                               Lehrstuhl für Sportmedizin in Gießen:
                                                                                                               Frau PD Dr. C.M. Spengler-Walder hat
Schwerpunktthemen:                                Wiss. Leitung: Prof. Dr. A. Ferrauti                         einen Ruf auf den Lehrstuhl für Sport-
• Trainingssteuerung und Adaptation                                                                            medizin der Universität Gießen erhal-
• freizeitsportliche Aspekte des Kraft-           Weitere Informationen unter:                                 ten. Prof. Dr. Paul E. Nowacki leitet das
  und Ausdauertrainings                           www.dvs-freizeitsport.de oder                                Institut kommissarisch.
• Koordinations- und Techniktraining              Karla Kohl, Tel.: 0234/3227014                                                                  Redaktion
• Training und Leistung im Alter
• Training in Prävention und Therapie             Einsendeschluss für Abstracts
• Ernährung und Supplementierung                  (Kurzvorträge und Poster): 15.2.05
• Leistungsdiagnostik u. Testverfahren
• Sportartspezifische Beanspruchungs-
  profile und Trainingssteuerung

                         19.Internationaler
                        19   Internationaler Sportärztekongreß
                                                     Sportärztekongreß
                                 „Orthopädische Aspekte im Sport“
                     Olympiakongresszentrum Seefeld/Österreich vom 11.02. - 20.02.2005
              Tagungsort:      Olympiazentrum Seefeld/Tirol                              Sekretariat:             Telefon: (0511) 16 74 75 80
                                                                                                                  Telefax: (0511) 16 74 75 85
                                                                                                                  Email: info@Med-Com.org
              Wiss. Leitung: Dr. med. habil. M. Goertzen
                             Prof. Dr. med. K.-P. Schulitz              Anrechenbare Stunden zur Erlangung der Zusatzbezeichnung
                                                                        „Sportmedizin“ bei den deutschen Ärtzekammern:
                                                                        Theorie und Praxis der Leibeserziehungen: 42 Stunden
              Veranstalter, Organisation u. Planung:                    Sportmedizin:                             38 Stunden
                 Stiftung Düsseldorfer Sportrehabilitationszentrum e.V. Gesamtstundenzahl:                        80  Stunden

                                                                                         Stundenverteilung Österreichische Ärztekammer:
              Anmeldung: Klinik für Orthopädische Chirurgie und                          27 Std. Theorie, 18 Std. Ärzteseminar, 27 Std. Ärztesport,
                         Sporttraumatologie                                              72 Std. Gesamt
                         Georgstr. 19, 30159 Hannover                                    Fortbildungszertifizierung Dt. Ärztekammer 40 Std.

Jahrgang 55, Nr. 11 (2004)             DEUTSCHE ZEITSCHRIFT FÜR SPORTMEDIZIN                                                                                    V
DGSP aktuell                                    Personalia

Prof. Dr. Stanley E. Strauzenberg – 90 Jahre                                               SED ausgetreten entsprach Strauzenberg
                                                                                           nun nicht mehr den verschärften politi-
                                                                                           schen Anforderungen im Leistungssport.
Aus der Literatur kannte ich ihn schon,       suche häufig auf Skiern, sondern betreu-     Bis Ende 1982 führte er den Lehrstuhl
als wir uns auf dem olympischen Wis-          te ab 1950 die Skisportler von Zinnwald      für Sportmedizin an der Akademie für
senschaftskongress 1968 in Mexico City        und Altenberg. 1954 gehörte er zu den        ärztliche Fortbildung der DDR weiter.
erstmals begegneten: Ein außerordent-         Gründungsmitgliedern der AG Sportme-             Unser erster Kontakt sollte später in
lich liebenswürdiger, charmanter Kolle-                                                    eine echte Freundschaft überleiten. 1972
ge mit großem Wissen in allgemeiner                                                        wählte ihn der Weltverband für Sportme-
Sportmedizin mit Schwerpunkt Stoff-                                                        dizin (FIMS) zum Exekutivmitglied, ein
wechsel. Sein beneidenswert gutes Eng-                                                     Jahr später zum Vorsitzenden der Wis-
lisch fiel mir auf – kein Wunder ange-                                                     senschaftskommission. Bis Oktober 1985
sichts einer britischen Herkunftswurzel.                                                   übte er diese Funktion aus, und trotz der
    Am 25.11.1914 wurde Stanley Ernest                                                     politischen Schwierigkeiten verstanden
Strauzenberg in London geboren. Er                                                         wir uns ausgezeichnet. Sein altersbeding-
wuchs in Dresden auf und legte hier                                                        tes Ausscheiden aus den internationalen
1935 sein Abitur ab. Das 1937 in Halle                                                     Funktionen bedauerte das Präsidium der
begonnene Medizinstudium wurde 1942                                                        FIMS ebenso wie das Exekutivkomitee.
mit Staatsexamen und Promotion an der                                                          Seine fachlichen Leistungen wurden
Universität Leipzig abgeschlossen. Nach                                                    durch viele Auszeichnungen vor allem
ärztlicher Tätigkeit bei der Luftwaffe ließ                                                auf dem Gebiet der Prävention gewür-
er sich von 1945 bis 1955 als Praktischer                                                  digt. 1994 erhielt er das goldene Ehren-
Arzt in Oberbärenburg nieder. Prägend                                                      zeichen des Deutschen Sportärztebundes.
für seine berufliche Entwicklung waren        dizin, aus der später die Gesellschaft für        Mit seinem Optimismus meisterte er
die Jahre 1959 bis 1968 an der Medizi-        Sportmedizin der DDR hervorging, deren       auch große gesundheitliche Probleme in
nischen Akademie Carl Gustav Carus            Präsident er von 1964 bis 1973 war.          den letzten Jahren, und wir alle, die ihn
Dresden (Facharzt für Innere Medizin             Im Frühjahr 1968 übernahm Strau-          kennen, bewunderten seine Haltung und
1959, Habilitation mit einem Thema der        zenberg die Leitung des Sportmed. Reha-      sein unverändertes Interesse an allen
Diabetologie 1961 und Berufung zum            zentrums der DHfK in Kreischa, des spä-      Lebensfragen, insbesondere an der
Professor für Innere Medizin 1966).           teren Zentralinstitutes des Sportmed.        Sportmedizin. Seinem 90. Geburtstag
    Strauzenbergs sportliche Ambitionen       Dienstes der DDR. 1978 wurde er nach         gilt unsere herzliche Gratulation und
in der Jugend lagen in der Leichtathletik     11 Jahren sehr erfolgreicher Tätigkeit       der Dank für einen Lebensinhalt, der
(400- und 800 m-Lauf). In Oberbären-          zwei Jahre vor seiner Berentung aus die-     der Sportmedizin gewidmet war und ist.
burg machte er nicht nur seine Hausbe-        ser Funktion abberufen. 1951 aus der            W. Hollmann, Ehrenpräsident der FIMS

Schoberth-Preis 2004 an                                                                    sucht wurden neue Konzepte im Rah-
                                                                                           men der Trainingstherapie im Vergleich
Priv. Doz. Dr. Frank-Ch. Mooren                                                            zum konservativen Ansatz. Im Mittel-
                                                                                           punkt stand dabei die Frage nach der
Der mit 5000 Euro dotierte Professor-         toren in ver-                                Effektivität, bezogen auf den einzelnen
Hannes-Schoberth-Preis 2004 ging an           schiedenen                                   Patienten und eine ebenso flexible wie
den Sportmediziner Dr. Frank-Christoph        Bereichen wie                                dynamische Handhabung.
Mooren, Privatdozent am Universitäts-         Leistungs-                                      Der vor sieben Jahren in Erinnerung
klinikum Münster, für die Arbeit "Der         sport,    Prä-                               an den Orthopäden und Sportmediziner
programmierte Zelltod (Apoptose) in der       vention oder                                 Prof. Hannes Schoberth (1922 - 1996)
belastungsinduzierten Immunreaktion“.         Rehabilitati-                                erstmals von der Damp Holding AG aus-
Den zweiten Preis (2000 Euro) erhielt         on. Die Ergebnisse setzen einen neuen        geschriebene Preis gilt mit dem "Arno-
André Inthorn von der DSHS Köln für           Impuls in der Sportmedizin, da weitaus       Arnold-Preis" der DGSP als der höchst-
seine Diplomarbeit "Vergleichbarkeit          genauer als bisher die Anwendungsmög-        dotierte Preis für Sportmedizin und
der Effektivität zweier Therapiekonzepte      lichkeiten (präventiv) medizinischer The-    Sportwissenschaften in Deutschland.
bei Schlaganfallpatienten". Die Preisver-     rapien in Bezug auf das Immunsystem             Einsendeschluss für den Schoberth-
leihung erfolgte im Rahmen des „Damper        definiert werden können.                     Preis 2005 ist der 31.8.05 (Prof. Dr.
Fußtages 2004" am 30. Oktober.                    Noch unmittelbarer ist die Wechsel-      Hans Rieckert, Inst. für Sportmedizin,
    Die Arbeit von Mooren überprüft die       wirkung der Arbeit von André Inthorn         CAU Kiel, Olshausenstr. 40, 24098 Kiel).
Wirksamkeit einzelner Belastungsindika-       mit der Rehabilitationsmedizin. Unter-                                            U.K.

VI                                                      DEUTSCHE ZEITSCHRIFT FÜR SPORTMEDIZIN            Jahrgang 55, Nr. 11 (2004)
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