Baustart für neue Autobahnmeisterei Bruck an der Leitha - Ecoplus
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PRESSE Baustart für neue Autobahnmeisterei Bruck an der Leitha Im Fokus: Optimales Service für Nutzerinnen und Nutzer der A 4 Ost Autobahn und der A 6 Nordost Autobahn Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-Aktiengesellschaft | A-1011 Wien, Rotenturmstraße 5-9 Postfach 983 | Tel.: +43 (0) 50 108 10000 | Tel.: +43 (0) 50 108 10020 | office@asfinag.at | www.asfinag.at
Modernste Infrastruktur für High-Level Service • Ab 2019: neue Autobahnmeisterei in Bruck an der Leitha auf dem letzten Stand der Technik • Die 82 Autobahnkilometer der A 4 und der A 6 werden zukünftig zentral vom neuen Betriebsstandort betreut • Die derzeitigen Autobahnmeistereien Parndorf und Schwechat werden aufgelassen Ihre Gesprächspartnerin/Ihre Gesprächspartner: • Hans NIESSL, Landeshauptmann Burgenland • Ludwig SCHLERITZKO, Landesrat für Finanzen und Mobilität Niederösterreich – in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner • Mag. Hans Peter DOSKOZIL, Landesrat für Kultur, Infrastruktur und Finanzen Burgenland • Mag.a Karin ZIPPERER, Vorstandsdirektorin ASFINAG • Dr. Klaus SCHIERHACKL, Vorstandsdirektor ASFINAG • DI Andreas FROMM, Geschäftsführer ASFINAG Bau Management GmbH • Dr. Josef FIALA, Geschäftsführer ASFINAG Service GmbH • Mag. Helmut MIERNICKI, Geschäftsführer ecoplus • Richard HEMMER, Bürgermeister der Gemeinde Bruck an der Leitha
ASFINAG Autobahnmeisterei in Bruck: zentraler Standort für Top- Betreuung der A 4 und der A 6 Noch vor der Wintersaison 2019/2020 eröffnet die ASFINAG für die A 4 Ost Autobahn und die A 6 Nordost Autobahn eine neue, hochmoderne Autobahnmeisterei bei Bruck an der Leitha. Damit werden auf knapp drei Hektar die beiden derzeit noch bestehenden Standorte Parndorf im Burgenland und Schwechat in Niederösterreich zusammengefasst. Die 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen zukünftig die 82 Autobahnkilometer der A 4 ab der Landesgrenze Wien/Niederösterreich sowie der A 6 zentral, von nur einem Betriebsstützpunkt aus. 16 Millionen Euro investiert die ASFINAG in das neue Areal bei Bruck. Unter der Teilnahme zahlreicher Ehrengäste, darunter Vertreterinnen und Vertreter der Länder Niederösterreich und Burgenland sowie der ASFINAG, wurde heute, Montag, 20. August, für den Baustart der neuen Autobahnmeisterei der Spatenstich vorgenommen. LANDESHAUPTMANN HANS NIESSL „Durch den neuen modernen Standort wird die gesamte A 4 von der ASFINAG künftig noch besser betreut werden können als bisher. Das ist mir in Hinblick auf die Sicherheit der vielen Pendlerinnen und Pendler aus dem Burgenland besonders wichtig. Und der Ausbau auf drei Fahrstreifen ab dem kommenden Jahr bringt dann ebenfalls eine weitere wesentliche Verbesserung für alle Autofahrerinnen und Autofahrer.“ LANDESRAT LUDWIG SCHLERITZKO „650 einzelne Baulose werden dieses Jahr von der ASFINAG und dem Niederösterreichischen Straßendienst abgearbeitet, um für mehr Sicherheit auf den Straßen zu sorgen. Was dabei zählt ist regionale Kompetenz, denn wer die Gegebenheiten kennt und ihnen tagtäglich begegnet, kann besser auf akute Herausforderungen reagieren. Der neue Standort im ecoplus-Wirtschaftspark Bruck an der Leitha wird damit ein weiterer Beitrag für mehr Sicherheit entlang der A 4.“
LANDESRAT HANS PETER DOSKOZIL „Die ASFINAG ist ein verlässlicher Partner, wenn es um Verkehrssicherheit geht. Investitionen wie der Bau der neuen Autobahnmeisterei sorgen einerseits dafür, dass die Autofahrerinnen und Autofahrer noch besser betreut und versorgt werden können, andererseits möchten wir unsere Straßen so sicher wie möglich machen. Denn jeder Verunfallte oder jeder Verletzte ist einer zu viel!“ ASFINAG VORSTANDSDIREKTORIN KARIN ZIPPERER „Maximale Verkehrssicherheit und ein gutes Service sind uns besonders wichtig. Wir wollen, dass die Autofahrerinnen und Autofahrer zu jeder Zeit sicher unterwegs sind. Daher investieren wir nicht nur in gut ausgebaute und leistungsfähige Autobahnen und Schnellstraßen, sondern auch in die eigene Betriebs-Infrastruktur. Denn die vielseitigen Aufgaben der Mitarbeitenden in diesen Autobahnstützpunkten sind ein ganz wesentlicher Bestandteil im Gesamtpaket Verkehrssicherheit. Ab kommendem Jahr bauen wir die A 4 auf drei Spuren aus. Das bringt für die Betreuung dieser Strecke weitere Anforderungen. Mit der neuen, zentral liegenden Autobahnmeisterei in Bruck sind wir dafür bestens gerüstet.“ ASFINAG VORSTANDSDIREKTOR KLAUS SCHIERHACKL „Wir gehen sorgsam mit dem Geld unserer Kundinnen und Kunden um. Daher ist natürlich auch die Entscheidung, die Betriebsstützpunkte Parndorf und Schwechat in Bruck zusammenzulegen, auf Basis einer umfangreichen Wirtschaftlichkeits-Analyse gefallen. Im Fokus standen dabei – neben der Verbesserung des Streckenservices – Kosteneffekte durch den Wegfall der beiden alten sanierungsbedürftigen Standorte. Mit der neuen Autobahnmeisterei Bruck vereinen wir zwei wesentliche Punkte, nämlich ein optimales Service für die Autofahrenden und eine nachhaltig wirtschaftliche Investition in die Zukunft.“ ASFINAG GESCHÄFTSFÜHRER ANDREAS FROMM „Als moderner Autobahnbetreiber setzen wir auf Innovationen. In Punkto Digitalisierung loten wir gerade anhand mehrerer Pilotprojekte die Vorteile aus. So aktuell auch beim Neubau der Autobahnmeisterei in Bruck, wo wir die moderne Technologie des Building Information Modeling (BIM) einsetzen. Mit dieser neuen Art der Planung lassen sich alle Bauwerksdaten digital modellieren, kombinieren und erfassen. Wir schaffen damit größte
Transparenz bei Planung und Bau. Alle aktuellen und relevanten Daten sind mit diesem System zu jeder Zeit für alle Beteiligten abrufbar. “ ASFINAG GESCHÄFTSFÜHRER JOSEF FIALA „Die optimale Streckenbetreuung ist ein wichtiger Bestandteil für eine sichere und kundenfreundliche Autobahn. Vor allem die A 4 mit einem überdurchschnittlich hohen Lkw-Anteil und einem wichtigen Grenzübergang, sowohl für den individuellen Verkehr als auch für die Wirtschaft, stellt eine besondere Anforderung an den Betrieb dar. Unser Ziel ist es, das Service für die Nutzerinnen und Nutzer weiter auszubauen und zu verbessern. Mit der neuen Autobahnmeisterei in Bruck bauen wir einen zentral gelegenen und modern ausgestatteten Standort, der uns die besten Voraussetzungen bietet, den Betrieb der beiden Strecken A 4 und A 6 weiter zu optimieren und der uns fit für die Zukunft macht.“ ECOPLUS GESCHÄFTSFÜHRER HELMUT MIERNICKI „Ecoplus betreibt in ganz Niederösterreich 17 Wirtschaftsparks entweder im Eigentum oder in Beteiligung. Einer davon ist der Wirtschaftspark in Bruck an der Leitha und es freut uns sehr, dass die ASFINAG diesen Standort für die neue Autobahnmeisterei ausgewählt hat. Die Ansiedlung ist nicht nur eine große Bereicherung für den ecoplus Wirtschaftspark Bruck an der Leitha, sondern ein Gewinn für die ganze Region.“ BÜRGERMEISTER RICHARD HEMMER „Auch wir wünschen uns mehr Sicherheit auf der A 4. Mit der unmittelbaren Nähe zur Autobahn, hier im Wirtschaftspark, ist das der ideale Platz für den neuen Betriebsstützpunkt der ASFINAG. Darüber hinaus profitiert natürlich auch die Gemeinde von den neuen Arbeitsplätzen, und daher freuen wir uns, dass die ASFINAG Bruck an der Leitha als Standort für ihre neue Autobahnmeisterei gewählt hat.“ Neu Autobahnmeisterei Bruck: Wichtiger Bestandteil im Gesamtpaket für mehr Sicherheit auf der A 4 Das neue Betriebs-Areal liegt auf drei Hektar im Wirtschaftspark Bruck/Leitha und damit direkt an der Ost Autobahn. Mit der Zusammenlegung der „alten“ Standorte
Schwechat und Parndorf, bündelt die ASFINAG die Einsatzstärke zentral in Bruck. Die Koordination des Betriebes wird dadurch vereinfacht und die Wege verkürzt. Vor allem vor dem Hintergrund des bevorstehenden Ausbaus der A 4 bis Neusiedl, ist die neue ASFINAG Meisterei ein wesentlicher Faktor für mehr Sicherheit auf der Ost Autobahn. Die hochmoderne Ausstattung der neuen Autobahnmeisterei beschleunigt ab dem Winter 2019/2020 innerbetriebliche Abläufe wie Fahrzeugumbauten oder die Salzbeladung. Eine direkte Betriebszufahrt auf die Autobahn gewährleistet zusätzlich die rasche und verkehrsfreie Auf- und Abfahrt der Einsatzfahrzeuge auf die Autobahn. In Niederösterreich und im Burgenland betreut das 40 Personen zählende Team rund um Autobahnmeister Dietmar Edel insgesamt 82 Autobahnkilometer mit 13 Anschlussstellen, zwei großen Knotenpunkten, zwei wichtigen Grenzübergängen (Nickelsdorf und Kittsee) sowie fünf Rastmöglichkeiten. Die besonderen Herausforderungen für die Mannschaft: der mit 17 Prozent überdurchschnittlich hohe Lkw-Anteil auf der A 4 und immer wiederkehrende Grenzsperren, vor allem durch starke Schneeverwehungen. • Die Aufgaben der Autobahnmeisterei Erhaltung der Fahrbahnen und der Autobahnausrüstung Absichern und Räumen von Unfallstellen (mehr als 700 Ereignisse pro Jahr) Straßenreinigung, Pflege der Grünflächen (rd. 350 Hektar) Winterdienst (inkl. Organisation von Lkw Abstellungen bei Grenzsperren) Kontrolle der Parkplätze, WC Anlagen usw. an der Autobahn Überprüfung der Wildschutzzäune (rd. 200 Kilometer) Autobahnmeisterei Bruck/Leitha: Funktionalität und Design im Einklang Bereits seit vielen Jahren fördert die ASFINAG die architektonische Gestaltung von beispielweise Tunnelportalen, Rastplätzen und Brücken. Gleiches gilt für die neue Autobahnmeisterei in Bruck. 45 Beiträge wurden beim Architekturwettbewerb zur Gestaltung des neuen Betriebs-Areals eingebracht. Durchgeführt wurde diese Designausschreibung im Rahmen der ASFINAG Gestaltungsinitiative. Das Siegerprojekt: Der Entwurf des Grazer Architekten DI Christian Andexer. Die Jurybewertung lautet: „Seine Entwurfsidee fußt auf einer Symbiose aus offener Weite und geschützten Hof. Der neue Betriebsstützpunkt bildet einen eigenständigen Ort in der Weite der umgebenden Landschaft. Alle Funktionen sind unter einem Dach vereint. Die Umfassungsstruktur wird mit Öffnungen aus verschiedenen perforierten Trapezblechstrukturen zur Landschaft durchbrochen. Die Anordnung bildet so einen
großen, wind- und sichtgeschützten Betriebshof aus, der alle Funktionen mit kurzen inneren Wegen zusammenführt.“ Der Hauptbaubestandteil der neuen ASFINAG Autobahnmeisterei ist Sichtbeton. Die Ein- und Ausfahrten sind von Flugdachbereichen umgeben. Die 720 Quadratmeter Büro- und Verwaltungsräume und die 5.400 Quadratmeter an modernen Werkshallen und Vorbereichen (Flugdächer) umschließen den Betriebshof mit den vier Salzsilos und der Tankstelle. Pilotprojekt BIM: 3D-Planung für mehr Transparenz, optimierte Planung, Ausführung und Bewirtschaftung Die neue Autobahnmeisterei in Bruck/Leitha ist das erste Hochbauprojekt der ASFINAG, das mit BIM (Building Information Modeling) geplant, errichtet und betrieben wird. Dabei werden mit Hilfe einer speziellen Software alle relevanten Bauwerksdaten digital aufbereitet, modelliert und erfasst und zu einem Computer- Modell erarbeitet. Das Ziel des BIM-Einsatzes: höhere Transparenz, verbesserte Datenqualität und optimierte Kommunikation unter den Projektbeteiligten. • Ein Einsatz-Beispiel Für Änderungen sind bei der herkömmlichen Planung mehrere Schritte notwendig: neue Mengenermittlungen, aktualisierte Planzeichnungen und vieles mehr. Mit BIM erfolgen die Änderungen direkt in der Projektdatei – im Modell. Alle damit verbundenen Anpassungen wie beispielsweise die neue Anzahl an Türen oder Fenster erfolgen automatisch, was wiederum unmittelbar auch in Kostenkalkulation zu sehen ist. Ansicht Lkw-/Werkhalle innen aus dem BIM
Ansicht Werkstatt innen aus dem BIM Ansicht Büro aus dem BIM Rückfragehinweis: Alexandra Vucsina-Valla Pressesprecherin ASFINAG Mobil +43 (0) 664 60108-17825 Alexandr.vucsina-valla@asfinag.at www.asfinag.at
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