Berufsbild Einzelhandel im digitalen Zeitalter: Anforderungen und Weiterbildungsbedarf - Impulsvortrag II: BMWi

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Berufsbild Einzelhandel im digitalen Zeitalter: Anforderungen und Weiterbildungsbedarf - Impulsvortrag II: BMWi
Impulsvortrag II:
Berufsbild Einzelhandel im digitalen Zeitalter:
Anforderungen und Weiterbildungsbedarf
1. Workshop der Workshop-Reihe "Perspektiven für Arbeit und Berufe"

Bettina Seul, IFH Köln
Berlin, 17. September 2015
Berufsbild Einzelhandel im digitalen Zeitalter: Anforderungen und Weiterbildungsbedarf - Impulsvortrag II: BMWi
Agenda

 1   Relevante Rahmenbedingungen im deutschen Einzelhandel

 2   Veränderungen im Berufsbild des stationären Einzelhandels

 3   Weiterbildungsbedarf für Flächenmitarbeiter im digitalen Zeitalter

                                                   WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   2
Berufsbild Einzelhandel im digitalen Zeitalter: Anforderungen und Weiterbildungsbedarf - Impulsvortrag II: BMWi
Relevante Rahmenbedingungen im deutschen
Einzelhandel

 1. Marginales Wachstum im
    Einzelhandel insgesamt:
    0,7% p.a. seit 2005

HDE, 2014
                                     WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   3
Berufsbild Einzelhandel im digitalen Zeitalter: Anforderungen und Weiterbildungsbedarf - Impulsvortrag II: BMWi
Relevante Rahmenbedingungen im deutschen
Einzelhandel

                                                           2. Deutliche Verschiebung Richtung online:
                                                              - zweistellige Wachstumsraten
1. Marginales Wachstum im                                     - 2020 zwischen 11,9 und 15,3 % Online-
   Einzelhandel insgesamt:                                    Handel
   0,7% p.a. seit 2005                                        - jedes zehnte Ladengeschäft ist von
                                                              Schließung bedroht

IFH Köln Online-Handel 2014, H=Hochrechnung, Köln, 2014.
IFH Köln: Stadt, Land, Handel 2020, Köln, 2015.
                                                                     WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   4
Berufsbild Einzelhandel im digitalen Zeitalter: Anforderungen und Weiterbildungsbedarf - Impulsvortrag II: BMWi
Relevante Rahmenbedingungen im deutschen
Einzelhandel

                                            2. Deutliche Verschiebung Richtung online:
                                               - zweistellige Wachstumsraten
3. Marginales
1. Veränderung    der Beschäftigtenstruktur:
               Wachstum      im                - 2020 zwischen 11,9 und 15,3 % Online-
   - Wachstum der
   Einzelhandel     Beschäftigten im Handel
                  insgesamt:                   Handel
   auf über 3 Mio.  Mitarbeiter
   0,7% p.a. seit 2005          in 2014        - jedes zehnte Ladengeschäft ist von
   - Zuwachs v.a. bei Teilzeit-Mitarbeitern    Schließung bedroht
   - Abnahme der Vollzeitkräfte

                                                    WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   5
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Relevante Rahmenbedingungen im deutschen
Einzelhandel

                                            2. Deutliche Verschiebung Richtung online:
                                               - zweistellige Wachstumsraten
3. Marginales
1. Veränderung    der Beschäftigtenstruktur:
               Wachstum      im                - 2020 zwischen 11,9 und 15,3 % Online-
   - Wachstum der
   Einzelhandel     Beschäftigten im Handel
                  insgesamt:                   Handel
   auf über 3 Mio.  Mitarbeiter
   0,7% p.a. seit 2005          in 2014        - jedes zehnte Ladengeschäft ist von
   - Zuwachs v.a. bei Teilzeit-Mitarbeitern    Schließung bedroht
   - Abnahme der Vollzeitkräfte

                                          4. Verschiebung der Handelsformate weg
                                             vom klassischen kleinbetrieblichen
                                             Fachhandel: Veränderte Aufgabenprofile
                                             und Kompetenzen

                                                    WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   6
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Relevante Rahmenbedingungen im deutschen
Einzelhandel

                                             2. Deutliche Verschiebung Richtung online:
                                                - zweistellige Wachstumsraten
 3. Marginales
 1. Veränderung    der Beschäftigtenstruktur:
                Wachstum      im                - 2020 zwischen 11,9 und 15,3 % Online-
    - Wachstum der
    Einzelhandel     Beschäftigten im Handel
                   insgesamt:                   Handel
    auf über 3 Mio.  Mitarbeiter
    0,7% p.a. seit 2005          in 2014        - jedes zehnte Ladengeschäft ist von
    - Zuwachs v.a. bei Teilzeit-Mitarbeitern    Schließung bedroht
    - Abnahme der Vollzeitkräfte

                                                                4. Verschiebung der Handelsformate weg
 5. Demographischer Wandel:                                        vom klassischen kleinbetrieblichen
    Schrumpfung und Alterung der                                   Fachhandel: Veränderte Aufgabenprofile
    Bevölkerung                                                    und Kompetenzen

zu 1. HDE, 2014
zu2. IFH Köln Online-Handel 2014, H=Hochrechnung, Köln, 2014.
zu2. IFH Köln: Stadt, Land, Handel 2020, Köln, 2015.
zu 5. Statistisches Bundesamt
  Statistisches Bundesamt                                                WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   77
Berufsbild Einzelhandel im digitalen Zeitalter: Anforderungen und Weiterbildungsbedarf - Impulsvortrag II: BMWi
Relevante Rahmenbedingungen im deutschen
Einzelhandel

                                            2. Deutliche Verschiebung Richtung online:
                                               - zweistellige Wachstumsraten
3. Marginales
1. Veränderung    der Beschäftigtenstruktur:
               Wachstum      im                - 2020 zwischen 11,9 und 15,3 % Online-
   - Wachstum der
   Einzelhandel     Beschäftigten im Handel
                  insgesamt:                   Handel
   auf über 3 Mio.  Mitarbeiter
   0,7% p.a. seit 2005          in 2014        - jedes zehnte Ladengeschäft ist von
   - Zuwachs v.a. bei Teilzeit-Mitarbeitern    Schließung bedroht
   - Abnahme der Vollzeitkräfte

5. Demographischer Wandel:                4. Zunehmende
                                          6. VerschiebungDigitalisierung
                                                           der Handelsformate
                                                                          durchweg
   Schrumpfung und Alterung der              Kanalverzahnung   und Technologie-
                                             vom klassischen kleinbetrieblichen
   Bevölkerung                               einsatz:
                                             Fachhandel:
                                                      Veränderte
                                                          Veränderte
                                                                 Anforderungen
                                                                     Aufgabenprofile
                                                                               an
                                             Personal
                                             und Kompetenzen

                                                    WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   8
Berufsbild Einzelhandel im digitalen Zeitalter: Anforderungen und Weiterbildungsbedarf - Impulsvortrag II: BMWi
Konsequenzen aus dem digitalen und
gesellschaftlichen Wandel

 1. Marginales              3. Beschäftigten-                    5. Demographischer
    Wachstum                     struktur                              Wandel

                  2. Online-                    4. Handels-
                 Verschiebung                     formate                                         6. Digitalisierung

Personal wird noch stärker zum Erfolgsfaktor als bisher!

         „Der Beratungsprozess wird der zentrale Aspekt sein, an dem sich
          der Kunde zwischen Online- und stationärem Kauf entscheidet.“
                           Stefanie Nutzenberger, ver.di

                                                              WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   9
Berufsbild Einzelhandel im digitalen Zeitalter: Anforderungen und Weiterbildungsbedarf - Impulsvortrag II: BMWi
Agenda

 1   Relevante Rahmenbedingungen im deutschen Einzelhandel

 2   Veränderungen im Berufsbild des stationären Einzelhandels

 3   Weiterbildungsbedarf für Flächenmitarbeiter im digitalen Zeitalter

                                                   WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   10
Die Digitalisierung hat Auswirkungen auf drei
Kernbereiche

          Multi-Channel
                                     Der digitale POS                         Der digitale Kunde
           Konzepte

                     Veränderung der Arbeitswelt im stationären
                                   Einzelhandel

           Neue Anforderungen an bestehendes Flächenpersonal

                                                   WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   11
Ihre Einschätzungen zu betroffenen
Bereichen (1/2)
Die Digitalisierung zeichnet sich schwerpunktmäßig auf drei Ebenen ab. Eine
entsprechende Qualifizierung der Flächenmitarbeiter ist gefordert.

                                                                                                         z.B. digitale
                                                                                                         Medien im Alltag
                                                                                                         zu integrieren

                                                                                                                             n = 20; Angaben in
Wie viel Gewicht geben Sie folgenden Themenblöcken hinsichtlich des Bedarfs an Weiterbildung für Flächenmitarbeiter?         Punkten (Mittelwerte)
                                                                                         WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   12
Ihre Einschätzungen zu betroffenen
Bereichen (2/2)
„Grundsätzlich gibt es in diesem Stadium der Digitalisierung keine Mitarbeiter mehr, die
nicht bei der täglichen Arbeit von der Digitalisierung betroffen sind.“ Peter Krasberg, METRO AG

              Multi-Channel                               Der digitale
                                                                                                           Der digitale POS
               Konzepte                                     Kunde

                                        „Die Kenntnis des Kunden über                            „Jeder Mitarbeiter wird
    „Die Verkäufer sind es noch
                                       die Produkte ist sehr hoch, da sie                      zukünftig ein Device dabei
          nicht gewohnt,
                                          digitale Informationsquellen                             haben, um weitere
     Serviceprozesse wie z.B.
                                          nutzen. Verantwortung und                              Produktinformationen,
     Onlinebestellung (…) aktiv
                                       Service rücken noch mehr in den                        Bestände in anderen Filialen
           anzubieten.“
                                                  Vordergrund.“                                 (oder online) abrufen zu
      Martin Gross-Albenhausen, bevh       Jürgen Block, Bundesvereinigung City- und                   können.“
                                               Stadtmarketing Deutschland e.V.                         Hagen Fisbeck, SAP

Beispiele:                             Beispiele:                                         Beispiele:
    Umsetzung von Cross-                  Kommunikation auf Augenhöhe                        Einsatz von digital Devices
     Channel Services wie Click &           in Bezug auf Informationskanäle                    Kassensysteme (z.B. Self-
     Collect                               Umgang mit Online-                                  Scanning, Self-check out,
    Online-Bestellung bei Out-off          Preisvergleich                                      mobile Payment)
     Stock                                 Erweiterte Warenkunde und
                                            Stärkung sozialer Kompetenz

                                                                             WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   13
Cross-Channel ist die einzige Zukunft

                     Multi-Channel-Händler werden von deutschen Online-Shoppern
                     am positivsten wahrgenommen.

                                     1                                                    5

                                                                                 B, C         innovativ

                                                                                 B, C         kundenfreundlich

                                                                         B, C                 spannend

                                                                            B
                                                                                              seriös

                                                                           B                  vertrauensvoll

                                                                                B, C          sympathisch

                                                                           B                  zuverlässig
                                                                                                    199 ≤ n ≤ 466
ECC Köln: Cross-Channel im Umbruch – Das Informations- und Kaufverhalten der            B = Signifikanz zu Online-Pure-Playern
Konsumenten Vol. 7, Köln, 2015.
                                                                                        C = Signifikanz zu stationären Händlern
                                                                       WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   14
Über die Hälfte der größten deutschen Händler
sind Multi-Channel
                    7 von 10 deutschen Multi-Channel-Händlern bieten Cross-
                    Channel-Services an.
                                            52 % der
 Top 100 E-Commerce-Unternehmen             ne Multi-Channel-
                                            Unternehmen   sind                 80 % der Multi-Channel-
                                            Unternehmen
                                            Multi-Channel-                     Unternehmen bieten Cross-
                                            Unternehmen.                       Channel-Services an.

 Basis:                                    Multi-Channel-Unternehmen:             Cross-Channel-Services:
 185 Unternehmen                           96 Unternehmen                         77 Unternehmen

                                                                                                             Basis: EHI 2013
 Top 100 stationäre Unternehmen

ECC Köln in Zusammenarbeit mit T-Systems MMS: Cross-Channel-Services, Dresden, 2014.

                                                                     WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   15
Der Mittelstand mit Aufholbedarf

                      Nur ein Drittel der mittelständischen Händler hat einen Online-
                      Shop. Die größten Hindernisse stellen Zeit- und Kostenfaktor dar.

                             Nein, aber
                                                                                                                      40 %
                             geplant

  Ja

                                        Nein,
                                        nicht
                                        geplant

                                       n = 386
                                                                                          n = 221
ECC Köln: Handel im Mittelstand: Wohin geht die Reise?, Köln, 2014.                       (Mehrfachantworten möglich)
                                                                      WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   16
Cross-Channel Service: Click & Collect

                     Potenziale von Click & Collect werden durch das stationäre
                     Personal nicht ausgeschöpft.

                                                                                                       49 % der
         60,3% der
                                                    11,0 % der                                       größten Multi-
         deutschen
                                                    Deutschen                                          Channel-
      Konsumenten
                                                      haben                                          Unternehmen
           haben
                                                  Click & Collect                                   in Deutschland
       Interesse an
                                                     bei ihrem                                          bieten
      Click & Collect.
                                                   letzten Kauf                                     Click & Collect
                                                     genutzt.                                             an.

                 32,9% der Click & Collect                                71,7% der Click &Collect
                Nutzer haben bei Abholung                                   Nutzer haben bei der
                schon zusätzliche Produkte                               Übergabe der Ware keinen
                   gekauft, die sie nicht                                       Kontakt zum
                      bestellt hatten.                                       Verkaufspersonal.

ECC Köln: Cross-Channel im Umbruch – Das Informations- und Kaufverhalten der Konsumenten Vol. 7, Köln, 2015.
ECC Köln: Digitalisierung des Point of Sale, Köln, 2014.
                                                                       WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   17
Best Practice: C&A

             In einem gesonderten Bereich können bei C&A online bestellte Produkte
             abgeholt werden, eine Umkleide ermöglicht die direkte Anprobe.

                        Praxibeispiel: Click & Collect Lounge bei C&A
       http://www.c-and-a.com/at/de/corporate/company/ueber-ca/filialen/store-konzept/

                                                          WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   18
Eine Welt ohne Internet wäre für mich …

                      Der Kunde der Zukunft ist digital.

             „ … auch in                      „ … so wie sie in der Steinzeit
              Ordnung!“                           gewesen sein muss.“                        „ … langweilig.“

        „ … der totale Horror.“                                                              „ … weniger
                                                                                               hektisch.“
          „ … immer noch
            vorstellbar.“                            Smart                        „ … komisch, weil die
                                                                                  Informationen nicht so
                                                     Natives                     schnell vorhanden sind.“
         „ … weniger bunt
          und individuell.“
                                                                                              „ … etwas öde,
        „ … einsam.“                                                                           aber tragbar.“

             „ … umständlich.“                 „ … entspannter, wie
                                                                                    „ … nicht vorstellbar.“
                                                  in der Kindheit.“

ECC Köln: Digital geboren – So ticken Smart Natives, Köln, 2015.

                                                                    WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   19
Informationssuche in stationären
Geschäftsstellen vor dem Online-Kauf (in %)
                     Smart Natives nutzen ihr Smartphone um jederzeit und überall
                     benötigte Produktinformationen zu erhalten.

                                                                                             94,3

                                                                                           73,3 % Preise
                                                                                    48,8 % Produktinformationen
                                                                                    35,8 % Kundenbewertungen
                                                                                      29,6 % Verfügbarkeit im
                                                                                            Online-Shop
                                                                                              (n = 30)

                                                                                         Deutschland: n = 75
                                                                                         Smart Natives: n = 58
                                                                                         (Online-Shopper, die sich
                                                                                         stationär informiert haben)
ECC Köln: Cross-Channel im Umbruch – Das Informations- und Kaufverhalten der Konsumenten Vol. 7, Köln, 2015.

                                                                       WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   20
Vertrauen in Informationsquellen
beim Kauf von Smartphones (in %)
                      Das Vertrauen in Online-Produktbewertungen ist größer als das
                      in den Berater im stationären Geschäft!

                                                                                                 80 %

                                                                                                      n = 500
                                                                                                      (Werte unter 5 Prozent
ECC Köln: Digital geboren – So ticken Smart Natives, Köln, 2015.                                      nicht ausgewiesen)

                                                                   WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   21
Interesse an digitalen Services
                             Services rund um Produktverfügbarkeit bieten besonderen
                             Mehrwert.
                                                                                                                                                       100 %
                                               Online-Verfügbarkeits-Check
                                         Kostenfreies WLAN im Geschäft
                                     Bestellung bei Nicht-Verfügbarkeit
         Bestellung im Online-Shop, Abholung im Geschäft
                              Zugriff auf Bestand in anderen Filialen
                                   Scannen von Codes für Informationen
                                                                      Self-Scan-Kasse
                                                Digitalisierung von Quittungen
                                             Kundenkarten-App mit Coupons
                                             Zugriff auf erweitertes Sortiment
                                                           Navigation im Geschäft
                                    Wunschliste im Online-Shop erstellen

n = 1.000, Frage: Wie interessant finden Sie diesen digitalen Service? Antworten auf einer Skala von „1 = gar nicht interessant“ bis „5 = sehr interessant“;
dargestellt sind die Antworten „4 = eher interessant“ und „5 = sehr interessant“ in %
 ECC Köln: Digitalisierung des Point of Sale, Köln, 2014.                                       WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015      22
Interesse an digitalen Services
                             Services rund um Produktverfügbarkeit bieten besonderen
                             Mehrwert.
                                                                                                                                                       100 %
                                               Online-Verfügbarkeits-Check
                                         Kostenfreies WLAN im Geschäft
                                     Bestellung bei Nicht-Verfügbarkeit
         Bestellung im Online-Shop, Abholung im Geschäft
                              Zugriff auf Bestand in anderen Filialen
                                   Scannen von Codes für Informationen
                                                 Self-Scan-Kasse
                                           36% Zustimmung:
                „Ich habe mir schonDigitalisierung
                                     oft gewünscht,von Quittungen
                                                    dass ein Verkäufer im Geschäft mir
                       sagt, ob einKundenkarten-App  mit Couponsvorhanden ist.“
                                    Produkt auch im Online-Shop

                                             Zugriff auf erweitertes Sortiment
                                                           Navigation im Geschäft
                                    Wunschliste im Online-Shop erstellen

n = 1.000, Frage: Wie interessant finden Sie diesen digitalen Service? Antworten auf einer Skala von „1 = gar nicht interessant“ bis „5 = sehr interessant“;
dargestellt sind die Antworten „4 = eher interessant“ und „5 = sehr interessant“ in %
 ECC Köln: Digitalisierung des Point of Sale, Köln, 2014.                                       WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015      23
Best Practice: Bär
                    Digital Signage und Guided Selling für ein neues
                    Einkaufserlebnis.
    Wenig technischer Qualifizierungsbedarf
    Verkäufer schulen sich gegenseitig
    Jüngere ohne Berührungsängste
    Ältere müssen mehrfach motiviert werden,
     Umgang normalisiert sich aber

                                                       Erste Erfahrungswerte:
                                                        Sortimentsverfügbarkeit „ab Lager“ wird
                                                          vom Personal positiv begrüßt
                                                        Kunden schätzen „endless shelf“
                                                        Schrift und Symbole mussten für älteres
                                                          Verkaufspersonal vergrößert werden

https://www.youtube.com/watch?v=atg4sESMN9o, Abruf am 08.09.2015

                                                                   WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   24
Best Practice: xplace
               Mit dem Mobile Mirror können Fotos und Videos aufgenommen
               und geteilt werden

    http://www.youtube.com/watch?v=G_TMVfdGvao#t=52, Abruf am 29.10.2013.
                                                   WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   25
Best Practice: xplace
               Mit dem Mobile Mirror können Fotos und Videos aufgenommen
               und geteilt werden

    http://www.youtube.com/watch?v=G_TMVfdGvao#t=52, Abruf am 29.10.2013.
                                                   WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   26
Best Practice: xplace
               Mit dem Mobile Mirror können Fotos und Videos aufgenommen
               und geteilt werden

    http://www.youtube.com/watch?v=G_TMVfdGvao#t=52, Abruf am 29.10.2013.
                                                   WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   27
Agenda

 1   Relevante Rahmenbedingungen im deutschen Einzelhandel

 2   Veränderungen im Berufsbild des stationären Einzelhandels

 3   Weiterbildungsbedarf für Flächenmitarbeiter im digitalen Zeitalter

                                                   WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   28
Weiterbildung in deutschen Unternehmen

Das Engagement von Unternehmen in der betrieblichen Weiterbildung hat
einen neuen Höchstwert erreicht.
   Fast neun von zehn                          Anstieg der Investitionen
   Unternehmen waren                             pro Mitarbeiter um 9                              Größtes Potenzial bei
       2013 in der                             Prozent auf 1.132 € pro                             An- und Ungelernten.
   Weiterbildung aktiv.                                Person.

         20% der Inaktiven
                                                                                                23% der
           fanden kein
                                                                                              Unternehmen
        passendes Angebot
                                                                                             prognostizieren
            am Markt.
                                                                                               Anstieg der
                                                    Selbstgesteuertes                        Weiterbildung.
            Für 65,6% der                           Lernen mit Medien
          Teilnehmer war die                         verzeichnet den
           Einführung neuer                         größten Zuwachs.
                                                                                           Qualifizierung in
           Technologien der                                                                Modulen wird als
             Grund für die                                                                    besonders
            Weiterbildung.                                                               erfolgsversprechend
                                                                                             eingeschätzt.
Institut der deutschen Wirtschaft: IW-Weiterbildungserhebung 2014, Köln, 2014.

                                                                           WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   29
Qualifizierungsbedarf im stationären Einzelhandel

Ein überwiegender Teil von Ihnen sieht für den stationären Einzelhandel
erheblichen Qualifizierungsbedarf.
                                                                                                    100 %

                                                                                                         n = 20

Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu?
                                                   WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   30
Qualifizierung: Vom Bedarf zur Umsetzung

Um adäquat auf den zu verzeichnenden Qualifizierungsbedarf reagieren zu
können, ist es notwendig, begünstigende Rahmenbedingungen zu schaffen.

                                                  Geringe
                     Arbeitszeitgestaltung
                                               Personaldecke

  Qualifizierungs-                                                                 Qualifizierungs-
      bedarf                                                                        maßnahmen

                          Betriebsrat           Flächendeckende
                                                 Flächendeckende
                                             Regelungen  fehlen
                                                Regelungen      bislang
                                                             fehlen
                                                      bislang

                                                    WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   31
Weiterbildung im digitalen Zeitalter

             Neue Anforderungen an bestehendes Flächenpersonal

                        Qualifizierungsbedarf im digitalen Zeitalter

     „Wann immer es Veränderungen gibt, ist Weiterbildung das Instrument, um möglichst rasch
      (…) die Belegschaft dazu zu befähigen (…) mit diesen Veränderungen zu arbeiten, sie zu
                    akzeptieren und auch Veränderungen selbst anzustoßen.“

                                         Anonymer Teilnehmer

                                                               WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   32
Weiterbildung im digitalen Zeitalter

             Neue Anforderungen an bestehendes Flächenpersonal

                        Qualifizierungsbedarf im digitalen Zeitalter

     „Wann immer es Veränderungen gibt, ist Weiterbildung das Instrument, um möglichst rasch
      (…) die Belegschaft dazu zu befähigen (…) mit diesen Veränderungen zu arbeiten, sie zu
                    akzeptieren und auch Veränderungen
                 „Was?“                          „Wer?“ selbst anzustoßen.“       „Wie?“
                                                                            Der digitale Kunde
            Themen & Inhalte               Mitarbeitergruppen              Formate & Anbieter
                                         Wilfried Malcher, HDE

                                                                 WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   33
Inhaltliche Ebenen der Weiterbildung

                                                         „Es ist erforderlich, dass die Mitarbeiter ein
                                                                      Verständnis für die
                                                                   Prozesszusammenhänge
            Meta-Ebene:                                                   entwickeln.“
    Übergreifendes Verständnis                                       Frank Lobert, Parfümerie Douglas GmbH
     von Prozessen/Modellen
                                                                „Wie begeistere ich meine Mitarbeiter
                                                               für die Nutzung der digitalen Medien? -
                                                               Wie vermittle ich Ihnen die Vorteile der
       Bewusstseins-Ebene:                                         digitalen Welt in Bezug auf ihre
       Bewusstsein schaffen,                                                 Tätigkeit?“
          Vorbereitung,                                           Barbara Sauter, Globus Fachmärkte GmbH & Co. KG
         Sensibilisierung
                                                                 „Es nützt nichts, Tablets in den
                                                              Verkaufsprozess zu integrieren, wenn
        Umsetzungsebene
          Umsetzungs-    :                                     die Mitarbeiter nicht entsprechend
          ebene im Store
        Anwendung  am PoS                                      geschult sind, damit umzugehen.“
                                                                             Michael Köster, KPMG AG

In welchen Bereichen bestehen derzeit noch die größten Lücken, was das Angebot an Weiterbildung mit Blick auf die
Digitalisierung angeht?
                                                                           WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   34
Qualifizierung der Mitarbeiter: Themen & Inhalte

                       Schwerpunkte sollten bei Multi-Channel, den zunehmend besser
                       informierten Kunden und dem digitalen POS liegen.

                                                                                    „KundInnen können sich z. T.
                                                                                     besser informieren als das
                                                                                        Verkaufspersonal -
                                                         Themen                        Warenkunde bekommt
                                                             &                          wieder einen neuen
                                                          Inhalte                          Stellenwert.“
     „Servicequalität des                                                                     Stefanie Nutzenberger, ver.di
 stationären Handels mit den
       „neuen“ digitalen
 Möglichkeiten (…) verbinden
   und daraus einzigartige
     Verkaufsvorteile (…)
          schaffen.“                                                           „Kompetenter Umgang mit
  Jürgen Block, Bundesvereinigung City- und                                   Medien wird zur Nebensache
       Stadtmarketing Deutschland e.V.                                       und macht dadurch souverän.“
                                                                                      Andrea Koch, dm-drogerie markt

In welchen Bereichen besteht Ihrer Meinung nach der größte Bedarf an Weiterbildung für bestehende Flächenmitarbeiter in
Hinblick auf Digitalisierung?
                                                                           WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   35
Qualifizierung der Mitarbeiter: Teilnehmergruppen

                      Eine Einschätzung hinsichtlich des Qualifizierungsbedarfs der
                      Mitarbeiter lässt sich nicht anhand eines Kriteriums vornehmen.
                                                                                      „Die Erfahrung zeigt, dass
 „Ältere Mitarbeiterinnen und                                                        sich eine reine Fokussierung
  Mitarbeiter, da sie weniger                                                        auf die ältere Generation als
   technikaffin sind, als die                                                            schwerer Trugschluss
          Jüngeren.“                                                                    herausstellen kann. (…)
  Friedhelm Dornseifer, Bundesverband des
       Deutschen Lebensmittelhandels                                                       Empfehlenswert ist
                                                                                              vermutlich die
                                                Mitarbeitergruppen                        Differenzierung nach
                                                                                           Funktionsbereich.“
   „Die Neuerungen gehen ja                                                                     Michael Köster, KPMG AG
       immer weiter. Daher
        grundsätzliche alle
   Mitarbeiter: es geht darum,                                                              „Führungskräfte
      eine Grundhaltung zu                                                            insbesondere, da sie in einer
              (eigenen)                                                                modernen Firmenkultur die
    Innovationssprüngen mit                                                            wahren Personalentwickler
        digitalen Medien zu                                                                (…) sein müssen.“
                                                                                                  Olaf Stieper, EDEKA AG
            entwickeln.“
       Andrea Koch, dm-drogerie markt

Für welche Mitarbeitergruppen sind Weiterbildungen am dringendsten nötig?
                                                                            WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   36
Qualifizierung der Mitarbeiter: Teilnehmergruppen

                      Eine sinnvolle Zusammensetzung möglicher Mitarbeitergruppen
                      lässt sich anhand verschiedener Kriterien ableiten.

                                  Generell gilt: Digitalisierung ist ein derart
                                 zentrales Thema, das alle Mitarbeiter eines
                                      Unternehmens adäquat und ihrer
                                 Ausgangssituation entsprechend geschult
                                               werden müssen.

      „Es sind grundsätzlich alle Mitarbeiter einzubeziehen, deren Arbeitsplätze und -anforderungen
                                         Veränderungen erleben.“
                                                     Anonymer Teilnehmer

Für welche Mitarbeitergruppen sind Weiterbildungen am dringendsten nötig?
                                                                            WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   37
Qualifizierung der Mitarbeiter: Teilnehmergruppen

                      Eine sinnvolle Zusammensetzung möglicher Mitarbeitergruppen
                      lässt sich anhand verschiedener Kriterien ableiten.

                     Bildungsstand
                                                                                            Einsatz-
                          des
                                                                                            bereich
                      Mitarbeiters

                                                       mögliche
                                                   Differenzierungs-
                                                        kriterien

                        Alter &
                                                                                           Art der
                     Geschlecht des
                                                                                          Anstellung
                      Mitarbeiters

Für welche Mitarbeitergruppen sind Weiterbildungen am dringendsten nötig?
                                                                            WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   38
Quellen der Wissensvermittlung

                      Die jeweiligen Qualifizierungsformate eigenen sich in
                      Abhängigkeit zum thematischen Schwerpunkt.

                                                                                 „Am besten sind eigene
      „Bestimmte Dinge müssen                                              Lehrveranstaltungen in Verbindung
      selbst ausprobiert werden.“                                                mit Learning on the Job.
              Hagen Fisbeck, SAP SE
                                                                              Informationsveranstaltungen
                                                                           bleiben häufig an der Oberfläche.“
                                                                                        Martin Gross-Albenhausen, bevh
                                                      Formate &
                                                       Anbieter

                                                                   „Zum Bereich Servicequalität
                                                                       grundsätzlich externe
       „Vermutlich macht es hier ein Mix                       Lehrveranstaltungen, die immer beide
                  aus allem.“                                     Welten (…) berücksichtigen. Für
                   Olaf Stieper, EDEKA AG
                                                              technologische Inhalte eher das Format
                                                             Learning on the job, da der Wandel hier zu
                                                                        schnell sein kann.“
                                                                 Jürgen Block, Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing
                                                                                    Deutschland e.V.
Welche Formate sind aus ihrer Sicht am erfolgversprechendsten?
                                                                          WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   39
Einordnung Formate zur Wissensvermittlung

                                                    Externe Anbieter

                           Externe Weiterbildung bei allgemeingültigen, übergeordneten
                          Themen, zu denen begrenztes Wissen im Unternehmen vorliegt.

                                                                                                             Persönliches
E-Learning
                                                                                                             Training

                          Interne Weiterbildung bei unternehmenspezifischen Themen, bei
                            denen das vorhandene Wissen im Unternehmen verteilt wird.

                                                  Interne Abwicklung
Welche Formate sind aus ihrer Sicht am erfolgversprechendsten?
                                                                  WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   40
Einordnung Formate zur Wissensvermittlung

                                                    Externe Anbieter

                                (technische)
                                                                       Kommunikation,
                             Standards, Normen,
                                                                        Führung, etc.
                                    etc.

                                                                                                             Persönliches
E-Learning
                                                                                                             Training

                                                                       Beratung,
                             Eher als Ergänzung
                                                                     Warenkunde,
                             zu Learning on the
                                                                   Einbindung Digital
                                     job
                                                                      Devices etc.

                                                  Interne Abwicklung
Welche Formate sind aus ihrer Sicht am erfolgversprechendsten?
                                                                  WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   41
Rahmenbedingungen für Formate & Anbieter
In den Entscheidungsprozess zur Auswahl geeigneter Formate sollten
gegebene Rahmenbedingungen einbezogen werden.

                 Kosten-
                 Nutzen-                                                              Wissensstand
                Verhältnis

             Unternehmens
                                                                                               Zeit
                -größe

Welche Formate sind aus ihrer Sicht am erfolgversprechendsten?
                                                                 WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   42
Kernthesen (1/2)

          Der Strukturwandel hat Auswirkungen auf die drei zentralen
     1    Themenbereiche Multi-Channel-Konzepte, digitaler POS und digitaler
          Kunde. Qualifizierungsmaßnahmen sind hierauf auszurichten.

          Ein Erfolgsfaktor für stationäre Händler gegenüber dem Online-Handel ist
     2    die Kombination technischer Möglichkeiten mit qualitativ hochwertiger
          Beratung.

          Unternehmen sind die zentralen Träger und Anbieter von
     3    Qualifizierungsmaßnahmen. Zusätzlich sollten diese von Verbänden,
          Bildungseinrichtungen und externen Anbietern unterstützt werden.

          Die Qualifizierung un- und angelernter Arbeitskräfte wird mit Blick auf die
     4    Beschäftigtenstruktur und den Fachkräftemangel zukünftig immer
          wichtiger.

          Zwischen Händlern werden auf technischer Ebene immer größere
          Unterschiede zu vermerken sein. Dies stellt auch für erfahrene
     5
          Fachkräfte eine Herausforderung beim Wechsel des Arbeitgebers dar,
          die entsprechende Qualifizierung erfordert.

                                                 WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   43
Kernthesen (2/2)

          Digitalisierung betrifft alle Mitarbeiter. Die Gestaltung von Maßnahmen
     6    sollte sich an den jeweiligen Zielgruppen ausrichten. Von besonderer
          Bedeutung ist der Bildungs- und Wissensstand der Mitarbeiter.

          Qualifizierungsmaßnahmen sollten neben konkreten Inhalten der drei
     7    zentralen Themenbereiche (s. Kernergebnis 1) auch den Blick für den
          Gesamtprozess und Abläufe vermitteln.

          Unternehmensinterne Qualifizierungsformate und Learning on the Job
          sind für unternehmensspezifische Inhalte prädestiniert. Grundlegende
     8
          Themen sollten durch externe Veranstaltungen von
          Bildungseinrichtungen und Verbänden behandelt werden.

E         In-House-Lösungen mit externer Unterstützung sind ein Format, das
     9    die Vorzüge beider Ansätze vereint. Grundsätzlich ist ein
          Methodenmix vielversprechend.

          E-Learning ist geeignet, um standardisierte Prozesse und
     10   Fragestellungen zu bedienen. Für Qualifizierungsmaßnahmen im
          Beratungskontext ist persönliches Training Methode der Wahl.

                                                WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   44
Ihr Ansprechpartner am IFH Köln

                   Bettina Seul
                   Leiterin Research Experts
                   IFH Köln
                   Tel +49 (0) 221 94 36 07-41
                   b.seul@ifhkoeln.de

IFH Institut für Handelsforschung GmbH
Dürener Str. 401b / 50858 Köln
T +49 (0) 221 / 94 36 07-10
F +49 (0) 221 / 94 36 07-64
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www.ifhkoeln.de

                                                 WS1 Perspektiven für Arbeit und Berufe, 17.September 2015   45
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