"Unterstützung Regionaler Fachkräftebündnisse" - EU- Förderperiode 2014-2020 - Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit ...
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„Unterstützung Regionaler Fachkräftebündnisse“ EU- Förderperiode 2014-2020 Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 1
Gliederung der Präsentation 1) Rahmen und Grundlage: Fachkräfteinitiative Niedersachsen, 200- Mio. Euro-Programm, OP 2) Antragsstellung und Auswahl Regionaler Fachkräftebündnisse 3) Förderrichtlinie „Unterstützung Regionaler Fachkräftebündnisse“ Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 2
1) Rahmen und Grundlage: Fachkräfteinitiative Niedersachsen, 200 Mio. Euro-Programm, Operationelles Programm 2014-2020 Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 3
1) Fachkräfteinitiative Niedersachsen: Überblick • Die Fachkräfteinitiative Niedersachsen (FKI) mit der Vereinbarung der Partner und mit ihren 13 Handlungsfeldern ist das Dach aller Fachkräfteaktivitäten des Landes - und ein wichtiges politische Ziel der Landesregierung • Mit der FKI wurde auch ein „200-Mio-Programm“ vorgestellt. Dazu gehört auch die Förderung Regionaler Fachkräftebündnisse • Ziel ist es, über die Unterstützung Regionaler Fachkräftebündnisse die Fachkräfteinitiative des Landes in der Fläche zu verankern und umzusetzen • Für den Erfolg der Fachkräfteinitiative ist das Engagement der Arbeitsmarktakteure in den Regionen zudem aufgrund der unterschiedlichen Ausgangslagen im Flächenland Niedersachsen unverzichtbar Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 4
1. Fachkräfteinitiative Niedersachsen: Partner Partner Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
1) Fachkräfteinitiative Niedersachsen: 200 Mio. Euro 200 Mio. Euro – Programm des Landes Niedersachsen Breites Spektrum an Maßnahmen der beteiligten Ressorts für unterschiedliche Personengruppen zur - Qualifizierung, - Ausbildungsförderung und - Arbeitsmarktintegration. Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF) Land wird im Kern Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) in der Förderperiode 2014 bis 2020 nutzen. Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 6
1) Fachkräfteinitiative Niedersachsen: 200 Mio. Euro Ressortübergreifender Einsatz von Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) im Zeitraum 2014 - 2020 für Maßnahmen zur Fachkräftesicherung Budget in Programm Ressort Kurzbeschreibung Mio. € Förderung der Integration von Frauen Förderung von Qualifizierungsmaßnahmen für erwerbssuchende und beschäftigte Frauen sowie für Frauen und MS am Arbeitsmarkt- FIFA Männer im Zusammenhang mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. 26,1 Die geförderten Koordinierungsstellen unterstützen regionale Unternehmen bei der Verbesserung des Angebotes für Koordinierungsstellen MS beschäftigte Frauen, für mehr Familienfreundlichkeit und für mehr Chancengleichheit besonders in Frauen und Wirtschaft männerdominierten Branchen und auf Führungsebenen. Junge Menschen unter 27 Jahren, die ihre Schulpflicht erfüllt haben und arbeitslos sind, werden durch Förderung Jugendwerkstätten MS 47,2 einer betriebsnahen Qualifizierung an eine Ausbildung oder Beschäftigung herangeführt. Förderung Gefördert werden regionale Zusammenschlüsse privater und öffentlicher Arbeitsmarktakteure, deren Aktivitäten auf MW 26,1 Regionaler Fachkräftebündnisse die Deckung des berufs- und branchenbezogenen Fachkräftebedarfs in ihrer Region ausgerichtet sind. Förderung von Maßnahmen für Arbeitslose und erwerbsfähige Leistungsberechtigte zur sozialen Stabilisierung und Qualifizierung und Arbeit MW 30,5 Qualifizierung, um Integrationsfortschritte zu erreichen und auf eine nachhaltige und bedarfsdeckende Integration in den Arbeitsmarkt hinzuwirken. Weiterbildung in Niedersachsen MW 15,2 Förderung von individuellen und überbetrieblichen Qualifizierungen von Beschäftigten aus KMU. Förderung von bedarfsgerechten, berufsbegleitenden und berufsbezogenen (Weiter-) Bildungsangeboten im Öffnung der Hochschulen MWK Zusammenwirken der Hochschulen und der Erwachsenenbildung (z.B. Module, Studienangebote, Anpassungsqualifizierungen, Studienbegleitung, Übergangsmanagement). 10,6 Weiterbildung Förderung von bedarfsgerechten Bildungs- und Weiterbildungsangeboten in der Erwachsenenbildung sowie von für Personen mit Defiziten MWK Projekten gegen den Analphabetismus. beim Lesen und Schreiben Innovative Bildungsprojekte der Maßnahmen, die zusätzlich zu schulischen Maßnahmen einen reibungslosen Übergang von der Schule in den Beruf MK 9,8 beruflichen Erstausbildung ermöglichen. Berufliche Qualifizierung Aus- Gefördert werden Lehrgänge in der überbetrieblichen dualen Berufsausbildung für Auszubildende in Kleinst-, kleinen zubildender durch Lehrgänge der MK 22,8 und mittleren Unternehmen (KMU). überbetrieblichen Berufsausbildung Förderung von verschiedenen Projekten, um zusätzliche Potenziale auf der Bewerberseite (Jugendliche) und auf der Perspektive Berufsausbildung MK 10,9 Angebotsseite (Betriebe) zu erschließen bzw. vorhandene Potenziale der betrieblichen Ausbildung in der Konkurrenz zu den anderen Ausbildungssystemen zu stärken. Summe 199,2 Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 7
1) Fachkräfteinitiative Niedersachsen: 13 Handlungsfelder Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 8
1) Fachkräfteinitiative Niedersachsen: 13 Handlungsfelder Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 9
1) Fachkräfteinitiative Niedersachsen: 13 Handlungsfelder Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 10
1) Operationelles Programm 2014-2020 • Verankert ist die geplante Unterstützung im Operationellen Programm 2014-2020 in der Prioritätsachse 6 (hier „Fachkräfteprojekte für die Region“) • EU-Kommission ist wichtig, dass die FKI und Regionale Fachkräftestrategien den strategischen Rahmen abstecken, in dem regionale Fachkräfteprojekte gefördert werden • Mit der EU im Operationellen Programm vereinbarte Ziele des Programms sind insbesondere: - Anpassung der Arbeitskräfte, Unternehmen und Unternehmer an den Wandel - Unterstützung der Regionen Niedersachsens bei der Deckung regionalspezifischer Fachkräftebedarfe und Stärkung der regionalen Strukturen der Fachkräftesicherung • Im Operationellen Programm wurden Output- und Ergebnisindikatoren für die geplante Förderrichtlinie vereinbart, die einzuhalten sind Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 11
2) Antragsstellung und Auswahl Regionaler Fachkräftebündnisse Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 12
2) Antragsstellung und Auswahl Fachkräftebündnisse Überblick: • Bündnisse, die unterstützt werden wollen, bewerben sich als Regionales Fachkräftebündnis • Sie werden vom niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (MW) unter Mitwirkung der Landesbeauftragten ausgewählt • MW entwickelt parallel eine Förderrichtlinie zur „Unterstützung Regionaler Bündnisse“, die voraussichtlich Mitte 2015 veröffentlicht wird. Solange stehen die Angaben zur Förderung unter Vorbehalt. • Zur Unterstützung der Bündnisse können Fachkräfteprojekte nach der geplanten Förderrichtlinie in den Regionen gefördert werden • Förderfähig sind nur Projekte, die ein Votum des Bündnisses haben oder von ihm direkt beantragt werden Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 13
2) Antragsstellung und Auswahl Fachkräftebündnisse Was sind Regionale Fachkräftebündnisse? • Bündnisse nach diesem Aufruf sind landkreisübergreifende Zusammenschlüsse von regionalen Arbeitsmarktakteuren, insbesondere: - Landkreise und kreisfreie Städte - Kammern - Sozialpartner - Arbeitsverwaltung - ggf. sonstige arbeitsmarktrelevante Partner • Beratende Mitgliedschaft der Ämter für regionale Landesentwicklung in den Bündnissen wird ausdrücklich begrüßt • Bestehende regionale Fachkräfteinitiativen können Bündnisse werden Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 14
2) Antragsstellung und Auswahl Fachkräftebündnisse Was sind die Kernaufgaben der Regionalen Fachkräftebündnisse? • Regionale Fachkräftebündnisse sollen die regionale Fachkräfteversorgung und die dafür notwendigen Strukturen verbessern und gleichzeitig die Fachkräfteinitiative Niedersachsen auf der regionalen Ebene verankern • Ausgewählte Fachkräftebündnisse können nach der Förderrichtlinie selbst oder über ihre Mitglieder Förderung für Fachkräfteprojekte beantragen • Steuerungsfunktion: Projekte aus der Region sowie von Mitgliedern werden vom Bündnis mit einer fachlichen Stellungnahme bewertet • Bündnisse werden vom Land für drei Jahre anerkannt. Eine Verlängerung bzw. erneute Anerkennung erfolgreicher Bündnisse für voraussichtlich weitere drei Jahre ist geplant Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 15
2) Antragsstellung und Auswahl Fachkräftebündnisse Voraussetzungen für die Anerkennung: • Landkreisübergreifend (mind. 2 LK oder LK und kreisfreie Stadt) • Genannte Arbeitsmarktakteure sind Mitglieder oder Unterstützter • Beteiligung der Sozialpartner und Konsensprinzip • Regionale Fachkräftestrategie, die auch Handlungsfelder und Ziele der Fachkräfteinitiative Niedersachsen (FKI) berücksichtigt • Handlungskonzept für Fachkräfteprojekte • Organisationsform: jur. Person, Personengesellschaft, gemeinsame Vereinbarung • Verwaltungs- und Entscheidungsstrukturen, Ansprechpartner Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 16
2) Antragsstellung und Auswahl Fachkräftebündnisse Regionale Fachkräftestrategie: • Bestandteile: - Analyse des regionalen Arbeitsmarkts - Ziele und Schwerpunkte unter Berücksichtigung der FKI - Überblick über bestehende Strukturen, Projekte, Initiativen zur Fachkräftesicherung - Handlungskonzept für Fachkräfteprojekte für die Region • Bereits existierende Regionale Fachkräftestrategien können - ggf. aktualisiert- eingereicht werden, wenn sie die Voraussetzungen des Aufrufs erfüllen • Angaben zur Regionalen Fachkräftestrategie sind im Antragsformular erforderlich und sind maßgebliche Bewertungsgrundlage Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 17
2) Antragsstellung und Auswahl Fachkräftebündnisse Handlungskonzept für Fachkräfteprojekte für die Region: • Darstellung grundlegender Handlungsbedarfe in den drei geplanten Richtlinienschwerpunkten: - Projekte zur Verbesserung regionaler Strukturen zur Fachkräftesicherung - Qualifizierung von Arbeitslosen - Weiterbildung von Beschäftigten • Es geht in erster Linie um Schwerpunktsetzung und Planung für die künftige Förderung • Konkrete Projektideen werden darüber hinaus begrüßt • Das Handlungskonzept ist Teil des Antrags zur Bewerbung als Regionales Fachkräftebündnis Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 18
2) Antragsstellung und Auswahl Fachkräftebündnisse Zeitplan: 30. Juni: Anträge zur Anerkennung sind elektronisch und postalisch bis zum 30.06.2015 bei der NBank zu stellen August: Bündnisse, die die Anforderungen des Landes erfüllen, werden von MW unter Mitwirkung der Landesbeauftragten für regionale Landesentwicklung ausgewählt August/ September: Förderanträge zur Unterstützung Regionaler Fachkräftebündnisse können vorbehaltlich der Veröffentlichung der Förderrichtlinie gestellt werden Antragsunterlagen: • Anträge sind mit Antragsformular und den notwendigen Anlagen einzureichen • Antragsunterlagen sind abrufbar unter: http://www.nbank.de/index.php (unter: Aktuelles der NBank) Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 19
3) Förderrichtlinie „Unterstützung Regionaler Fachkräftebündnisse“ Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 20
3) Förderrichtlinie „Regionale Fachkräftebündnisse“ Überblick: • Förderrichtlinie soll drei Fördergegenstände enthalten: 1. Projekte zur Verbesserung regionaler Strukturen der Fachkräftesicherung 2. Qualifizierung von Arbeitslosen (Maßnahmen mit besonderem Regionalbezug) 3. Weiterbildung von Beschäftigten (Maßnahmen mit besonderem Regionalbezug) • Projektanträge können die Fachkräftebündnisse sowie deren Mitglieder und Dritte stellen • Positive Stellungnahme des Bündnisses ist erforderlich • Fachkräftebündnisse führen Projekte in allen drei Förderbereichen durch • Förderrichtlinie wird regeln: Antragsverfahren, Fördervoraussetzungen, Qualitätskriterien, zu beachtendes Beihilferecht, Bemessungsgrenzen u.a. • Anerkannte Regionale Fachkräftebündnisse erhalten ein virtuelles Budget verbunden mit Orientierungsgrößen für alle drei Fördergegenstände, die möglichst erreicht werden sollen Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 21
3) Förderrichtlinie „Regionale Fachkräftebündnisse“ Budget für Regionale Fachkräftebündnisse: • ESF-Mittel: 26 Mio. Euro davon: 9,5. Mio. Euro Übergangsregion (ÜR) 16,5 Mio. Euro Stärker entwickelte Region (SER) • Kofinanzierung ist zwingend erforderlich: 50% (bei Qualifizierungsprojekten können das Arbeitslosengeld bzw. Freistellungsausgaben eingebracht werden) Virtuelles Budget pro Fachkräftebündnis: • Jedes Bündnis erhält ein virtuelles Budget für Projekte (ohne Rechtsanspruch) • Virtuelles Budget wird vorauss. in zwei Schritten vergeben: 1,5 Jahre u. 1,5 Jahre • Höhe des virtuellen Budgets orientiert sich am Erwerbspersonenpotential der Region in Relation zu SER und ÜR und dem tatsächlichen Mittelbedarf • Beispiel: Fachkräftebündnis deckt 10% des Erwerbspersonenpotentials in der SER ab. Daraus ergibt sich ein jährliches virtuelles Budget von ca. 275.000 Euro (Rechnung: 10% von 16,5 Mio. Euro : 6 Jahre = 0,275 Mio. Euro pro Jahr) Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 22
3) Förderrichtlinie „Regionale Fachkräftebündnisse“ Fördergegenstand 1: Verbesserung regionaler Strukturen der Fachkräftesicherung • Schwerpunkte: - Sensibilisierungs- und Informationsmaßnahmen für KMU zum Fachkräftebedarf - Willkommenskultur verbessern - Gewinnung, Beratung und Unterstützung von Fachkräften - Verbesserung des Matchings zwischen Fachkräfteangebot und -nachfrage - Regionales Marketing sowie Berufemarketing - Projektentwicklungs- und Netzwerkprojekte können beim Fachkräftebündnis mit besonderer Begründung gefördert werden (gedeckelt) • Projekte sollen nach Förderung fortgeführt werden - verbindliche Erklärung erforderlich • Zuwendungsempfänger: Fachkräftebündnisse oder andere Arbeitsmarktakteure in Form von juristischen Personen oder Personengesellschaften Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 23
3) Förderrichtlinie „Regionale Fachkräftebündnisse“ Projektbeispiel (Fördergegenstand 1): Anschubförderung für den Aufbau eines regionalen Fachkräftebüros - Fachkräftebündnis baut ein Fachkräftebüro/Welcome Center für die Region auf, das einen Beitrag zur Gewinnung und Betreuung internationaler Fachkräfte und Verbesserung der Willkommenskultur leisten soll - Arbeitsmarktakteure sagen zu, das Büro nach Förderung fortzuführen - Angebot des Büros ist noch nicht in der Region vorhanden - Aufbau des Büros soll für 2 Jahre gefördert werden - Kofinanzierung von 50% wird sichergestellt - Förderung in Höhe von insgesamt 200.000 Euro wird beantragt - Alle weiteren Förderwürdigkeits- und -fähigkeitskriterien sowie beihilferechtliche Fragen werden eingehalten Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 24
3) Förderrichtlinie „Regionale Fachkräftebündnisse“ Fördergegenstand 2: Qualifizierung von Arbeitslosen zur Deckung des Fachkräftebedarfs: • Ziel: Arbeitslose stärker als Fachkräfte gewinnen • Bestandteile: - Qualifizierung und Vermittlung (obligatorisch) - betriebliche Erprobung und Coaching (fakultativ) • Zielgruppe: Arbeitslose und eLb, die dem Arbeitsmarkt näher stehen • Zuwendungsempfänger: Bildungsträger, die für Fachkräftebündnisse Qualifizierungen durchführen • Fördervoraussetzung u.a.: besonderer Regionalbezug des Projekts, Vereinbarung zwischen Antragsteller und Arbeitsverwaltung über Teilnehmerzahl • Ergebnisindikator: Vermittlungsquote mind. 40% Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 25
3) Förderrichtlinie „Regionale Fachkräftebündnisse“ Fördergegenstand 3: Weiterbildungsmaßnahmen von Beschäftigten • Ziel: Regionale Fachkräftesicherung durch Weiterbildung von Unternehmen u. Beschäftigten Schritt 1: • Bildungsträger entwickelt eine „maßgeschneiderte“ regionale Weiterbildungsmaßnahme für ein Regionales Fachkräftebündnis und beantragt bei der Nbank eine Anerkennung • Maßnahme ist insbes. auf KMU ausgerichtet und schließt mit berufsbezogenen Zertifikat ab • Kosten: Mind. 2.000 Euro pro Unternehmen wegen vorauss. Mindestfördersumme • Antrag auf Anerkennung wird von der Nbank geprüft und genehmigt Schritt 2: • Unternehmen können eine Förderung von 50% für die Teilnahme an genehmigten Weiterbildungsmaßnahmen beantragen • Bildungsträger können leichter Teilnehmerinnen und Teilnehmer gewinnen Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 26
3) Förderrichtlinie „Regionale Fachkräftebündnisse“ Antragsverfahren von Fachkräfteprojekten: • Projekte können laufend im Rahmen des virtuellen Budgets beantragt werden • In Projektanträgen - auch bei Anerkennung einer regionalen Weiterbildungsmaßnahme - wird u.a. dargestellt : - Regionaler Bedarf - Schlüssiges Gesamtkonzept - Beitrag zu den EU-Querschnittszielen (Gleichstellung von Frauen und Männern, Nichtdiskriminierung und Nachhaltigkeit) - Beitrag zum Leitbild „Gute Arbeit“ • MW begrüßt insbesondere größere Projekte mit einem hohen Fördervolumen, um den Verwaltungsaufwand insgesamt gering zu halten • Schlankes Antragsverfahren für Förderung von Unternehmen geplant Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 27
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 28
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