Bewertung schriftlicher Leistungen im GK/LK Englisch während der Kursphase (S3-S6)
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Bewertung schriftlicher Leistungen im GK/LK Englisch während der Kursphase (S3-S6) Inhaltliche und sprachliche Leistungen werden im Verhältnis 2 (Inhalt) zu 3 (Sprache) gewertet. Die sprachliche Note besteht aus Beurteilungsanteilen zu den Beurteilungsbereichen kommunikative Textgestaltung, Ausdrucksvermögen/Verfügbarkeit sprachlicher Mittel und Sprachrichtigkeit im Verhältnis zwei (kommunikative Textgestaltung und Ausdrucksvermögen/Verfügbarkeit sprachlicher Mittel) zu eins (Sprachrichtigkeit). Die Notenfindung für die Klausuren der Qualifikationsphase beruht auf einem von der Fachschaft erstellten und beschlossenen Beurteilungsbogen für die jeweiligen Semester der Qualifikationsphase, der für alle Klausuren der Qualifikationsphase (S3-S6) von allen Kolleginnen und Kollegen der Fachschaft Englisch am Abendgymnasium Bielefeld verbindliche Anwendung finden muss (siehe unten). Folgende Fehlerzeichen werden zur Korrektur verwendet: W=Wortfehler, Gr=Grammatikfehler und O/R=Rechtschreibfehler (A, Pr = W; T, St=Gr). Die Kennzeichnung nach ganzen oder halben Fehlereinheiten ist ab dem 6. 8. 2007 entfallen. Im Übrigen sei auf die einschlägigen Korrekturvorschriften zu den Prüfungsklausuren des Zentralabiturs verwiesen. 1
3. SEMESTER NAME: 1. INHALT Teilaufgabe 1 (Comprehension) max. erreicht 1 Einleitungssatz (Autor, Titel, Textsorte, Thema) 5 2 Kurzzusammenfassung der zentralen Aussagen des Texts 10 3 Verständnis des Problemgehalts; Bezug zur Aufgabenstellung 10 Summe Comprehension 25 Teilaufgabe 2 (Analysis) 1 Umfang und Dichte der Analyse 4 2 Anwendung der Analysemethode (speeches, characterization, drama, narrative perspective, 5 atmosphere, rhetorical devices ...) 3 Zugriff auf relevante Stellen 3 4 Strukturierung der Gesichtspunkte 3 Summe Analysis 15 Teilaufgabe 3 (1. Evaluation oder 2. Re-creation of text) 1 Anbindung an die Ergebnisse der Teilaufgaben 1 und 2, bzw. auch Ergebnisse des Unterrichts 7 2 Differenziertheit und Plausibilität in der Argumentation und in der Gestaltung (3.1) / situative 8 Angemessenheit 3.2) 3 Topic sentences → supporting sentences: argumentativer Aufbau (3.1) / Originalität und 5 Kreativität des Zieltextes (3.2) Summe Evaluation 20 Summe Inhaltsleistung 60 2. SPRACHLICHE DARSTELLUNG 1. Kommunikative Textgestaltung 1 Studierende/r richtet Klausurtext konsequent und explizit auf die Aufgabenstellung aus 6 2 Studierende/r beachtet die Konventionen der jeweils geforderten Zieltextformate 6 3 Studierende/r erstellt einen sachgerecht strukturierten Klausurtext 8 4 Studierende/r gestaltet Klausurtext hinreichend ausführlich, aber ohne unnötige 6 Wiederholungen und Umständlichkeiten 5 Studierende/r belegt seine Aussagen durch eine funktionale Verwendung von Verweisen und 4 Zitaten Summe Kommunikative Textgestaltung 30 2. Ausdrucksvermögen / Verfügbarkeit sprachlicher Mittel 6 Studierende/r löst sich vom Wortlaut des Ausgangstextes und formuliert eigenständig 6 7 Studierende/r bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzierten 8 allgemeinen und thematischen Wortschatzes 8 Studierende/r bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzierten 6 Textbesprechungs- und Textproduktionswortschatzes 9 Studierende/r bedient sich eines variablen und dem jeweiligen Zieltextformat angemessenen 10 Satzbaus Summe Ausdrucksvermögen 30 3. Sprachliche Richtigkeit nach Orientierungsübersicht (Orthographie, Grammatik, Wortschatz) 30 Summe Darstellungsleistung 90 Summe insgesamt (Inhalts- und Darstellungsleistung) 150 Note: ______________________________________________________
4. SEMESTER NAME: 1. INHALT Teilaufgabe 1 (Comprehension) max. erreicht 1 Einleitungssatz (Autor, Titel, Textsorte, Thema) 4 2 Kurzzusammenfassung der zentralen Aussagen des Texts 8 3 Verständnis des Problemgehalts; Bezug zur Aufgabenstellung 8 Summe Comprehension 20 Teilaufgabe 2 (Analysis) 1 Umfang und Dichte der Analyse 5 2 Anwendung der Analysemethode (speeches, characterization, drama, narrative perspective, 5 atmosphere, rhetorical devices ...) 3 Zugriff auf relevante Stellen 5 4 Strukturierung der Gesichtspunkte 5 Summe Analysis 20 Teilaufgabe 3 (1. Evaluation oder 2. Re-creation of text) 1 Anbindung an die Ergebnisse der Teilaufgaben 1 und 2, bzw. auch Ergebnisse des Unterrichts 6 2 Differenziertheit und Plausibilität in der Argumentation und in der Gestaltung (3.1) / situative 9 Angemessenheit 3.2) 3 Topic sentences → supporting sentences: argumentativer Aufbau (3.1) / Originalität und 5 Kreativität des Zieltextes (3.2) Summe Evaluation 20 Summe Inhaltsleistung 60 2. SPRACHLICHE DARSTELLUNG 1. Kommunikative Textgestaltung 1 Studierende/r richtet Klausurtext konsequent und explizit auf die Aufgabenstellung aus 6 2 Studierende/r beachtet die Konventionen der jeweils geforderten Zieltextformate 6 3 Studierende/r erstellt einen sachgerecht strukturierten Klausurtext 8 4 Studierende/r gestaltet Klausurtext hinreichend ausführlich, aber ohne unnötige 6 Wiederholungen und Umständlichkeiten 5 Studierende/r belegt seine Aussagen durch eine funktionale Verwendung von Verweisen und 4 Zitaten Summe Kommunikative Textgestaltung 30 2. Ausdrucksvermögen / Verfügbarkeit sprachlicher Mittel 6 Studierende/r löst sich vom Wortlaut des Ausgangstextes und formuliert eigenständig 6 7 Studierende/r bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzierten 8 allgemeinen und thematischen Wortschatzes 8 Studierende/r bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzierten 6 Textbesprechungs- und Textproduktionswortschatzes 9 Studierende/r bedient sich eines variablen und dem jeweiligen Zieltextformat angemessenen 10 Satzbaus Summe Ausdrucksvermögen 30 3. Sprachliche Richtigkeit nach Orientierungsübersicht (Orthographie, Grammatik, Wortschatz) 30 Summe Darstellungsleistung 90 Summe insgesamt (Inhalts- und Darstellungsleistung) 150 Note: ______________________________________________________
5 SEMESTER NAME: 1. INHALT Teilaufgabe 1 (Comprehension) max. erreicht 1 Einleitungssatz (Autor, Titel, Textsorte, Thema) 3 2 Kurzzusammenfassung der zentralen Aussagen des Texts 6 3 Verständnis des Problemgehalts; Bezug zur Aufgabenstellung 6 Summe Comprehension 15 Teilaufgabe 2 (Analysis) 1 Umfang und Dichte der Analyse 7 2 Anwendung der Analysemethode (speeches, characterization, drama, narrative perspective, 6 atmosphere, rhetorical devices ...) 3 Zugriff auf relevante Stellen 5 4 Strukturierung der Gesichtspunkte 5 Summe Analysis 23 Teilaufgabe 3 (1. Evaluation oder 2. Re-creation of text) 1 Anbindung an die Ergebnisse der Teilaufgaben 1 und 2, bzw. auch Ergebnisse des Unterrichts 8 2 Differenziertheit und Plausibilität in der Argumentation und in der Gestaltung (3.1) / situative 9 Angemessenheit 3.2) 3 Topic sentences → supporting sentences: argumentativer Aufbau (3.1) / Originalität und 5 Kreativität des Zieltextes (3.2) Summe Evaluation 22 Summe Inhaltsleistung 60 2. SPRACHLICHE DARSTELLUNG 1. Kommunikative Textgestaltung 1 Studierende/r richtet Klausurtext konsequent und explizit auf die Aufgabenstellung aus 6 2 Studierende/r beachtet die Konventionen der jeweils geforderten Zieltextformate 6 3 Studierende/r erstellt einen sachgerecht strukturierten Klausurtext 8 4 Studierende/r gestaltet Klausurtext hinreichend ausführlich, aber ohne unnötige 6 Wiederholungen und Umständlichkeiten 5 Studierende/r belegt seine Aussagen durch eine funktionale Verwendung von Verweisen und 4 Zitaten Summe Kommunikative Textgestaltung 30 2. Ausdrucksvermögen / Verfügbarkeit sprachlicher Mittel 6 Studierende/r löst sich vom Wortlaut des Ausgangstextes und formuliert eigenständig 6 7 Studierende/r bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzierten 8 allgemeinen und thematischen Wortschatzes 8 Studierende/r bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzierten 6 Textbesprechungs- und Textproduktionswortschatzes 9 Studierende/r bedient sich eines variablen und dem jeweiligen Zieltextformat angemessenen 10 Satzbaus Summe Ausdrucksvermögen 30 3. Sprachliche Richtigkeit nach Orientierungsübersicht (Orthographie, Grammatik, Wortschatz) 30 Summe Darstellungsleistung 90 Summe insgesamt (Inhalts- und Darstellungsleistung) 150 Note: ______________________________________________________
6. SEMESTER NAME: 1. INHALT Teilaufgabe 1 (Comprehension) max. erreicht 1 Einleitungssatz (Autor, Titel, Textsorte, Thema) 4 2 Kurzzusammenfassung der zentralen Aussagen des Texts 4 3 Verständnis des Problemgehalts; Bezug zur Aufgabenstellung 4 Summe Comprehension 12 Teilaufgabe 2 (Analysis) 1 Umfang und Dichte der Analyse 8 2 Anwendung der Analysemethode (speeches, characterization, drama, narrative perspective, 7 atmosphere, rhetorical devices ...) 3 Zugriff auf relevante Stellen 5 4 Strukturierung der Gesichtspunkte 5 Summe Analysis 25 Teilaufgabe 3 (1. Evaluation oder 2. Re-creation of text) 1 Anbindung an die Ergebnisse der Teilaufgaben 1 und 2, bzw. auch Ergebnisse des Unterrichts 9 2 Differenziertheit und Plausibilität in der Argumentation und in der Gestaltung (3.1) / situative 8 Angemessenheit 3.2) 3 Topic sentences → supporting sentences: argumentativer Aufbau (3.1) / Originalität und 6 Kreativität des Zieltextes (3.2) Summe Evaluation 23 Summe Inhaltsleistung 60 2. SPRACHLICHE DARSTELLUNG 1. Kommunikative Textgestaltung 1 Studierende/r richtet Klausurtext konsequent und explizit auf die Aufgabenstellung aus 6 2 Studierende/r beachtet die Konventionen der jeweils geforderten Zieltextformate 6 3 Studierende/r erstellt einen sachgerecht strukturierten Klausurtext 8 4 Studierende/r gestaltet Klausurtext hinreichend ausführlich, aber ohne unnötige 6 Wiederholungen und Umständlichkeiten 5 Studierende/r belegt seine Aussagen durch eine funktionale Verwendung von Verweisen und 4 Zitaten Summe Kommunikative Textgestaltung 30 2. Ausdrucksvermögen / Verfügbarkeit sprachlicher Mittel 6 Studierende/r löst sich vom Wortlaut des Ausgangstextes und formuliert eigenständig 6 7 Studierende/r bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzierten 8 allgemeinen und thematischen Wortschatzes 8 Studierende/r bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzierten 6 Textbesprechungs- und Textproduktionswortschatzes 9 Studierende/r bedient sich eines variablen und dem jeweiligen Zieltextformat angemessenen 10 Satzbaus Summe Ausdrucksvermögen 30 3. Sprachliche Richtigkeit nach Orientierungsübersicht (Orthographie, Grammatik, Wortschatz) 30 Summe Darstellungsleistung 90 Summe insgesamt (Inhalts- und Darstellungsleistung) 150 Note: ______________________________________________________
Kriterielle Bewertung des Bereichs ‘Sprachliche Leistung / Darstellungsleistung‘ im Zentralabitur (Fachspezifische) Konkretisierungen der Bewertungskriterien Allgemeine Hinweise: • Die folgenden Konkretisierungen sollen den Lehrkräften Orientierung im Umgang mit dem Auswertungsraster für das Zentralabitur bieten sowie größere Transpa- renz der Punktvergabe gewährleisten. Die Aufstellung kann insbesondere auch von Fachkonferenzen im Rahmen ihrer Verständigung über einheitliche Bewer- tungsmaßstäbe genutzt werden. • Grundsätzlich gilt, dass die Kriterien auf den gesamten Zieltext anzuwenden sind. Dabei sind sowohl Quantität als auch Qualität der Leistung individuell angemessen zu berücksichtigen. • Die Bewertung anhand der Kriterien ist am jeweiligen Referenzniveau des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens (GeR) auszurichten. Kommunikative Textgestaltung Nr. Kriterium: Der Prüfling... Konkretisierungen für das Fach Englisch 1 AUFGABENBEZUG • eindeutiger Aufgabenbezug durchgängig in allen Teilaufgaben • Beachtung der Anforderungsbereiche (ausgewiesen durch die Operatoren) richtet seinen Text konsequent und explizit auf die Aufgabenstellung aus. max. 6 Punkte 2 TEXTFORMATE • Teilaufgabe 1: Quellenangabe zum Ausgangstext: Autor, Titel, Textsorte, Thema, Publikation, Ort und Jahr, ggf. Ausgabe/Auszug, Intention/Zielgruppe; keine Zitate und in der Regel keine Textverweise beachtet die Konventionen der jeweils geforderten • Teilaufgaben 1 und 2: sachlich-neutraler Stil/Register; verdichtendes Wiedergeben, Darstellen und Erläutern (expo- Zieltextformate. sitorisch-darstellendes Schreiben) max. 6 Punkte • Teilaufgabe 3.1: subjektiv-wertender Stil/Register; Erörtern, Begründen, Schlussfolgern und argumentativ sinnvolle Textstruktur mit einem gewissen Maß an Rhetorisierung (argumentierendes Schreiben) • Teilaufgaben 1 – 3.1: present tense als Tempus der Textbesprechung; keine short forms • Teilaufgabe 3.2: Bezug auf klar definierte Normen der Textsorte (anwendungs-/produktionsorientiertes kreatives Schreiben), z.B. bei Rede/Debattenbeitrag: Adressatenbezug durch Bezugnahme auf das Vorwissen und den Er- fahrungshorizont des Adressaten 3 TEXTAUFBAU • Geschlossenheit des Gesamttextes (Teilaufgaben 1, 2 und 3.1, bzw. Teilaufgaben 1 und 2 in Vorbereitung von 3.2) erstellt einen sachgerecht strukturierten Text. • sach- und intentionsgerechte Untergliederung in grafisch erkennbare Sinnabschnitte max. 8 Punkte • inhaltlich-thematische Geschlossenheit der Sinnabschnitte und Herstellung eindeutiger Bezüge • leserfreundliche Verknüpfung der Sinnabschnitte und Gedanken (z.B. durch gliedernde Hinweise, Aufzählung, Vor- und Rückverweise, zusammenfassende Wiederaufnahme zentraler Punkte, Konnektoren) 4 ÖKONOMIE • Beschränkung auf relevante bzw. exemplarische Punkte / Details / Zitate • Vermeidung von Redundanz, z.B. durch Rückverweis auf bereits Dargelegtes (statt Wiederholung) gestaltet seinen Text hinreichend ausführlich, aber • abstrahierende Zusammenfassung mit konkreten, exemplarischen Belegen (statt langwieriger, textchronologischer ohne unnötige Wiederholungen und Umständlichkei- Bearbeitung) ten. • Bereitstellung und ggf. Erläuterung verständnisrelevanter Informationen max. 6 Punkte 5 BELEGTECHNIK • Gebrauch von Textverweisen (Zeilenangabe, Hinweis auf Absatz) zur Orientierung des Lesers • der Darstellungsabsicht angemessener Gebrauch wörtlicher Zitate aus dem Ausgangstext (Teilaufgaben 2 und 3) belegt seine Aussagen durch eine funktionale Verwen- • Konventionen des Zitierens: z.B. Zeilenangabe, Absatzangabe, wörtliches Zitieren, sinngemäßes Zitieren (Para- dung von Verweisen und Zitaten. phrase), ggf. unter Kennzeichnung von Auslassungen oder Ergänzungen, Wechsel zwischen in den Satz eingebau- max. 4 Punkte ten Zitaten, eingeleiteten Zitaten und Zitaten in Klammern
Ausdrucksvermögen/Verfügbarkeit sprachlicher Mittel Nr. Kriterium: Der Prüfling... Konkretisierungen für das Fach Englisch 6 EIGENSTÄNDIGKEIT • Wiedergabe von Inhalten/Sachverhalten in „eigenen Worten“ • keine wörtliche Wiedergabe auswendig gelernter Textpassagen (z.B. aus der Sekundärliteratur) löst sich vom Wortlaut des Ausgangstextes und formu- liert eigenständig. Hinweis: Ein punktuell das Sprachmaterial des Ausgangstextes kreativ verarbeitendes Vorgehen ist durchaus er- max. 6 Punkte wünscht. 7 ALLGEMEINER und THEMATISCHER WORT- Inhalts- und Strukturwörter: SCHATZ • treffende und präzise Bezeichnung von Personen, Dingen und Sachverhalten, Berücksichtigung von Bedeutungs- nuancen (auch Modalitäten) bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemesse- • stilistisch angemessene Wortwahl (register: formal, neutral, informal) nen und differenzierten allgemeinen und thematischen • Verwendung von Kollokationen, Redewendungen etc. Wortschatzes. • Variation der Wortwahl, Vermeidung von „Allerweltswörtern“ (z.B. think, want, good, thing) max. 8 Punkte 8 TEXTBESPRECHUNGS- und TEXTPRODUKTI- • Teilaufgabe 1: Vokabular zur Wiedergabe und Zusammenfassung von Inhalten ONSWORTSCHATZ • Teilaufgabe 2: Vokabular der Textanalyse (auch Filmanalyse, Analyse von Karikaturen, Grafiken etc.) • Teilaufgabe 3.1: Vokabular der Meinungsäußerung / Bewertung bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemesse- • Teilaufgabe 3.2: Anpassung des Wortschatzes an das geforderte Textformat nen und differenzierten Textbesprechungs- und Text- produktionswortschatzes. max. 6 Punkte 9 SATZBAU • durchgängig klare Syntax, Verständlichkeit beim ersten Lesen (Überschaubarkeit, Eindeutigkeit der Bezüge, Satz- logik) bedient sich eines variablen und dem jeweiligen Ziel- • dem jeweiligen Zieltextformat angemessene Satzmuster: z. B. Hypotaxe (Konjunktional-, Relativ-, indirekte Frage- textformat angemessenen Satzbaus. sätze), Parataxe, Aktiv- und Passivkonstruktionen, Gerundial-, Partizipial- und Infinitivkonstruktionen, Adverbiale max. 10 Punkte Sprachrichtigkeit Nr. Kriterium: Der Prüfling... Konkretisierungen 10 beachtet die Normen der sprachlichen Korrektheit. Orientierungsangaben für den Bereich Sprachrichtigkeit: – 10 Wortschatz 11 Grammatik 12 Orthographie max. 30 Punkte 10-12 P.: Der Wortgebrauch (Struktur- und 10-12 P.: Der Text ist weitgehend frei von 5-6 P.: Der gesamte Text ist weitgehend frei 12 Inhaltswörter) ist fast über den gesamten Text Verstößen gegen Regeln der Grammatik. von Verstößen gegen orthographische Nor- hinweg korrekt. Wenn Grammatikfehler auftreten, betreffen men. Wenn vereinzelt Orthographiefehler 10 Wortschatz: max. 12 P. 6-9 P.: Vereinzelt ist eine falsche Wortwahl sie den komplexen Satz und sind ein Zeichen auftreten, haben sie den Charakter von Flüch- 11 Grammatik: max. 12 P. feststellbar. Abschnitte bzw. Textpassagen dafür, dass die Schülerin/der Schüler Risiken tigkeitsfehlern, d.h. sie deuten nicht auf Un- 12 Orthographie (Rechtschreibung und Zeichensetzung): max. 6 P. sind weitgehend frei von lexikalischen Ver- beim Verfassen des Textes eingeht, um sich kenntnis von Regeln hin. stößen. dem Leser differenziert mitzuteilen. 3-4 P.: Es sind zwar durchaus Orthographie- 2-5 P.: Einzelne Sätze sind frei von lexika- 6-9 P.: Es sind vereinzelt Verstöße gegen die fehler feststellbar, jedoch sind Abschnitte lischen Verstößen. Fehler beim Wortgebrauch Regeln der Grammatik feststellbar. Jedoch bzw. Textpassagen weitgehend ohne Verstoß beeinträchtigen z.T. das Lesen und Verste- sind Abschnitte bzw. Textpassagen weitge- gegen orthographische Normen. Das Lesen hen. hend frei von Grammatikfehlern. Das Lesen des Textes wird durch die auftretenden Or- 0-1 P.: In nahezu jedem Satz sind Schwä- des Textes wird durch die auftretenden thographiefehler nicht wesentlich beein- chen im korrekten Gebrauch der Wörter Grammatikfehler nicht erschwert. trächtigt. feststellbar. Die Mängel im Wortgebrauch er- 2-5 P.: Einzelne Sätze sind frei von Verstö- 1-2 P.: Einzelne Sätze sind frei von Verstö- schweren das Lesen und Textverständnis ßen gegen grundlegende Regeln der Gram- ßen gegen orthographische Normen, Ortho- erheblich und verursachen Missverständ- matik. Grammatikfehler beeinträchtigen z.T. graphiefehler beeinträchtigen z.T. das Lesen nisse. das Lesen und Verstehen. und Verstehen. 0-1 P.: In nahezu jedem Satz ist wenigstens 0 P.: In nahezu jedem Satz ist wenigstens ein ein Verstoß gegen die grundlegenden Regeln Verstoß gegen die Regeln der Orthographie der Grammatik feststellbar. Diese erschweren feststellbar. Die Orthographiefehler er- das Lesen erheblich und verursachen Miss- schweren das Lesen erheblich und verursa- verständnisse. chen Missverständnisse.
Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW Orientierungsangaben für das Kriterium Sprachrichtigkeit Zur Beurteilung des Kriteriums „Sprachrichtigkeit“ ist nachstehende Orientierungs übersicht zu beachten. 1. Orthographie 0 Punkte 1 – 2 Punkte 3 – 4 Punkte 5 – 6 Punkte In nahezu jedem Satz ist Einzelne Sätze sind frei Es sind durchaus Recht Der gesamte Text ist wenigstens ein Verstoß von Verstößen gegen die schreibfehler feststellbar. weitgehend frei von Ver gegen die Regeln der Rechtschreibnormen, Jedoch sind Abschnitte stößen gegen Recht Rechtschreibung fest Rechtschreibfehler be bzw. Textpassagen weit schreibnormen. Wenn stellbar. Die falschen einträchtigen z. T. das gehend ohne Verstoß ge Rechtschreibfehler auf Schreibungen erschwe Lesen und Verstehen. gen die Rechtschreibnorm. treten, haben sie den ren das Lesen erheblich Das Lesen des Textes wird Charakter von Flüchtig und verursachen Miss durch die auftretenden keitsfehlern, d. h., sie verständnisse. Rechtschreibfehler nicht deuten nicht auf Un wesentlich beeinträchtigt. kenntnis von Regeln hin. Maximal erreichbare Punktzahl: 6 2. Grammatik 0 – 1 Punkte 2 – 5 Punkte 6 – 9 Punkte 10 – 12 Punkte In nahezu jedem Satz ist Einzelne Sätze sind frei Es sind vereinzelt Ver Der Text ist weitgehend wenigstens ein Verstoß von Verstößen gegen stöße gegen die Regeln frei von Verstößen gegen gegen die grundlegenden grundlegende Regeln der Grammatik feststell Regeln der Grammatik. Regeln der Grammatik der Grammatik. Gram bar. Jedoch sind Ab Wenn Grammatikfehler feststellbar. Diese er matikfehler beeinträch schnitte bzw. Textpassa auftreten, betreffen sie schweren das Lesen er tigen z. T. das Lesen gen weitgehend fehler den komplexen Satz und heblich und verursachen und Verstehen. frei. Das Lesen des Tex sind ein Zeichen dafür, Missverständnisse. tes wird durch die auftredass die Schülerin/der tenden Grammatikfehler Schüler Risiken beim nicht erschwert. Verfassen des Textes ein geht, um sich dem Leser differenziert mitzuteilen. Maximal erreichbare Punktzahl: 12 3. Wortschatz 0 – 1 Punkte 2 – 5 Punkte 6 – 9 Punkte 10 – 12 Punkte In nahezu jedem Satz sind Einzelne Sätze sind frei Vereinzelt ist eine falsche Der Wortgebrauch Schwächen im korrekten von lexikalischen Ver bzw. nicht angemessene (Struktur und Inhalts und angemessenen Ge stößen. Fehler beim Wortwahl feststellbar. wörter) ist über den brauch der Wörter fest Wortgebrauch beein Einzelne Abschnitte bzw. gesamten Text hinweg stellbar. Die Mängel im trächtigen z. T. das Textpassagen sind weit korrekt und treffend. Wortgebrauch erschweren Lesen und Verstehen. gehend frei von lexikali das Lesen und Textver schen Verstößen. ständnis erheblich und verursachen Missver ständnisse. Maximal erreichbare Punktzahl: 12 Nur für den Dienstgebrauch!
4 Notenfindung durch Zuordnung der Punktzahlen zu Notenstufen Note Punkte Erreichte Punktzahl sehr gut plus 15 150 – 143 sehr gut 14 142 – 135 sehr gut minus 13 134 – 128 gut plus 12 127 – 120 gut 11 119 – 113 gut minus 10 112 – 105 befriedigend plus 9 104 - 98 befriedigend 8 97 - 90 befriedigend minus 7 89 – 83 ausreichend plus 6 82 – 75 ausreichend 5 74 – 68 aureichend minus 4 67 – 58 mangelhaft plus 3 57 – 49 mangelhaft 2 48 – 40 mangelhaft minus 1 39 – 30 ungenügend 0 29 - 0
Gemeinsame Referenzniveaus: Globalskala Kann praktisch alles, was erlsie liest oder hört, mühelos verstehen. Kann Informationen aus verschiedenen schriftlichen und mündlichen Quellen rusammenfassen und dabei Begründungen und Erklärungen in einer zusammen- längenden Darstellung wiedergeben.
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