Bewohner-Kurier - Albert Schweitzer Stiftung - Wohnen ...
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57. Ausgabe · Herbst 2019 Bewohner-Kurier Zeitung der Nutzer*innen, Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen der Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen ä r c h e n wald“ M We i h n a chten im „ basar o ß e r A d v e n t s 0 1 9 a b 1 5.00 Uhr Gr ovember 2 g , 3 0 . N Samsta www.ass-berlin.org www.ass-berlin.org
2 | INHALT Inhalt 1. Inhalt ......................................................................................................................................... 2–3 2. Grußwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 3. Besondere Ereignisse Anerkennung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 Unser großes Sommerfest in Blankenburg: Ahoi und Leinen los! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6–7 Sommerliches Vergnügen im Haus Kaysersberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 Die Gartenparty . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9 Wunderbare Gartenparty – weibliche Schönheit im Garten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Über die „Traumzauberbaum“-Aufführung in Berlin-Blankenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Herrentags- und Frauentagsfeier im Haus Günsbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Das Blumenfest im Haus Münster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 4. Aktivitäten & Ausflüge Fünf Tage als Gäste der Meerjungfrau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Ein Ausflug in eine andere Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Ausflug zur Museumsinsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Spargelzeit – Schlemmerzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Ein Besuch der Gärten der Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 5. Was gibt es Neues in der Stiftung Danke für alles, liebe Conny! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 6. Ehrenamtliches Engagement in der Stiftung Soziales Engagement im Haus Kaysersberg: Auf zum Orankesee & LucaNet SocialDay 2019 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Mithilfe bei Festen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Besuchsdienste mit Hund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 7. ..................................................................................................... 22
INHALT | 3 8. Kunst-Galerie Vom Punkt zur Frau .................................................................................................................. 23 9. Vorstellung neuer Mitarbeiter*innen ................................................................................... 24 10. Filmtipp Garfield 2 – Faulheit verpflichtet .......................................................................................... 25 11. Kulinarisches Rezept für „Gefüllte Paprikaschoten“ .......................................................................... 26–27 12. Fabelwesen Die Nymphe ................................................................................................................................ 28 13. Gedicht & Wissenswertes Lob auf den Apfel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 14. Rätselspaß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 15. Termine zum Vormerken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 16. Impressum ................................................................................................................................ 32 Im weiteren Text des Bewohner-Kuriers sind immer die männliche, weibliche und diverse Geschlechtsformen gemeint, auch wenn aus Gründen des besseren Lesens zum Teil nur eine Form genannt wird. Besuchen Sie uns unter Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen bei Facebook und bei YouTube.
4 | GRUSSWORT Grußwort Liebe Leser*innen, bereits ein gutes Jahr als Sozialarbeiterin im Haus Günsbach am Standort Blankenburg der diesjährige Sommer mit seinen intensiven tätig. Sonnenstrahlen und hohen Temperaturen er- Mein neues Tätigkeitsfeld als Sozialarbei- freute den einen und wurden dem anderen terin bereitet mir sehr viel Freude. Ich habe zur Last. Die warme Sommerzeit lud uns zu mich darauf spezialisiert, Menschen, die vielen Aktivitäten im Freien ein und gilt so- pflegebedürftig sind und die vollstationäre mit als die Jahreszeit der gesteigerten Lebens- Pflege in Anspruch nehmen, tatkräftig zu freude. unterstützen und ihnen bei der Bewältigung Nun, da die Tage wieder kürzer werden und besonderer Lebensumstände und sozialer die Sonnenstrahlen spürbar kühler, darf die Probleme zur Seite zu stehen. Dabei spielt Lebensfreude nicht verloren gehen. die Zusammenarbeit mit den Angehörigen, Deshalb bietet die Albert Schweitzer Stiftung Mitarbeiter*innen der einzelnen Wohnbe- – Wohnen & Betreuen auch im Herbst eine reiche, Behörden, Juristen, Ärzt*innen oder Vielzahl an Angeboten wie die Oktoberfeste ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen eine we- in den verschiedenen Fachbereichen oder Ak- sentliche Rolle. tivitäten in der Vorweihnachtszeit, um auch Auch die Organisation und Vorbereitung von die kommenden grauen Tage freudvoll zu er- Festen und Veranstaltungen sind Aufgaben, füllen. die mich mit Freude erfüllen. Denn zu un- Doch bevor uns die goldene Zeit des Herbs- seren wichtigsten Zielen zählt die Erhaltung tes beglückt, lassen Sie sich durch die un- sowie Erreichung einer hohen Lebensqualität zähligen schönen Momente des Sommers und damit verbunden die Lebensfreude un- verzaubern und genießen Sie die Ihnen vor- serer Bewohner*innen. liegende Ausgabe des Bewohner-Kuriers mit „Jeder Tag, den du erleben darfst, ist ein Ge- den vielen bunten Berichten aus unserem schenk. Pack es aus und hab Freude daran.“ Stiftungsleben. Erfahren Sie mehr über die (Dr. Rolf Merkle) Ausflüge beispielweise zum Friedrichstadt- In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Freu- Palast zur „Vivid – Grand Show“, den Besuch de beim Lesen und Durchstöbern des Be- der Museumsinsel, unser traditionelles Som- wohner-Kuriers. merfest, das in diesem Jahr unter dem Motto „Leinen los!“ stand, oder unsere Gartenparty. Außerdem erlebten einige Bewohner*innen eindrucksvolle und erholsame Urlaubsreisen. Bevor Sie sich nun den vielen schönen Ausflü- gen und den damit verbundenen Erlebnissen widmen, möchte ich mich denjenigen kurz vorstellen, die mich nicht kennen. Ich arbeite Yvonne Klitsch seit knapp sechs Jahren in der Albert Schweit- Sozialarbeiterin zer Stiftung – Wohnen & Betreuen und bin nun Haus Günsbach
BESONDERE EREIGNISSE | 5 Anerkennung Die alljährlichen Sommerfeste unserer Stiftung ziehen mittlerweile nicht nur die Bewohner*innen unserer Stiftung wie ein Magnet an, auch viele Familien mit Kindern strömen zu uns. Aber bevor ein solch großes Fest steht, bedarf es vieler schweißtrei- bender und zeitraubender Vorbereitungen. Viele Stunden werden dafür benötigt, dass am Festtag dann alles reibungslos ablaufen kann. Nur zwei von vielen freiwilligen Helfern schönen Blumenstrauß ausgezeichnet. Ich seien hier genannt, die besonders viele Stun- kam zum Glück noch gerade rechtzeitig, den ihrer Privatzeit für uns alle geopfert ha- als Frau Hoffmann die Sträuße überreichte, ben, damit wir uns alle herzlich wohlfühlen und machte sofort ein passendes Bild davon. können. Herzlichen Glückwunsch! Herr Holzhauer und Herr Kutzbach wurden für ihren besonderen Einsatz im Rahmen Eckhardt Müller des Sommerfests von unserer Bereichslei- Wohnbereich 3 terin Frau Hoffmann mit je einem wunder- Haus Günsbach
6 | BESONDERE EREIGNISSE Unser großes Sommerfest in Blankenburg „Ahoi und Leinen los!“ lautete es am 15. Juni nicht fehlen. Die kleinen Besucher*innen 2019 auf unserem Stiftungsgelände in Blan- hatten sichtlich viel Spaß beim Ponyreiten, kenburg. Pünktlich um 15 Uhr stach die „ASS Kinderschminken, auf der Piraten-Hüpfburg Blankenburg“ zu ihrer Kreuzfahrt in See. und beim Wasserbombenwerfen. Trotz über 30 Grad fanden bei strahlendem An über 30 Marktständen wurde wieder Sonnenschein wieder viele Nutzer*innen hochwertiges und individuelles Kunsthand- und Bewohner*innen, deren Angehörige, werk angeboten und auch die Kulinarik ließ Mitarbeitende und Familien aus dem Kiez kaum (maritime) Wünsche offen. ihren Weg zu unserem Sommerfest. Im Vorfeld wurden in den Kreativangeboten, Im Anschluss an das Sommerfest erreichte Bastel-AGs und Wohnbereichen zahlreiche die Stiftung viele positive Rückmeldungen. Papierschiffchen-Girlanden, Anker und Eine sei hier beispielhaft von einer Familie Schilder aus Holz gebastelt. Und so zeigten aus Blankenburg aufgeführt: „Vielen Dank sich alle sehr begeistert vom farbenfroh-ma- für das schöne Fest, das Sie alle uns heute ritim gestalteten Stiftungsgelände. bereitet haben. Es sind jedes Mal so tolle Das Orga-Team hatte wieder ein abwechs- Attraktionen, humane Preise und ein tolles lungsreiches Unterhaltungsprogramm mit Miteinander von Bewohnern und Gästen.“ vielen Highlights passend zum Kreuzfahrt- motto auf die Beine gestellt. Den Auftakt Nadja Runge machte der Auftritt des Stiftungschors „Al- Öffentlichkeitsarbeit berts fröhliche Stimmen“, der zusammen mit den Kindern der Kita „Spatzenburg“ fröhliche Seemannslieder vortrug. Die ASS-Tanzgrup- pe um Frau Mocke eröffnete die Sommer- gartenbühne mit einem Folkloretanz. Der Sänger und Akkordeonspieler Andy Sommer lud mit maritimen Schlagern zum Mitsingen ein und die Musikband PRO-LIVE BERLIN sorgte mit Rock, Pop und Evergreens dafür, dass sich die Tanzfläche füllte. Begeistert zeigten sich alle auch vom Bauchredner und Zauberkünstler Markus Stocker, der mit sei- nem Programm für Lachen und Erstaunen sorgte. Beeindruckend rüstig schwangen auch die Senior*innen-Stepptanzgruppe „Pankower Klapperlatschen“ das Tanzbein, wofür sie sehr viel Beifall erhielt. Wie bei einer richtigen Kreuzfahrt üblich, durften auch Bingo-Spielrunden und eine Zumba- Mitmachshow mit Trainer Mustafa Roshan
BESONDERE EREIGNISSE | 7 „Ahoi und Leinen los“ Mit dem Bus fuhren wir von Haus Kaysers- berg in die Bahnhofstraße, wo wir schon sehnsüchtig erwartet wurden. Wir hatten zwei Auftritte, denn wir gehören zum Stif- tungschor „Alberts fröhliche Stimmen“. tiges Plätzchen zu finden. Wir hatten Glück! Doch kaum hingesetzt, kam auf einmal eine heftige Windböe, die uns einen großen Schrecken einjagte. Ein Sonnenschirm kam direkt auf uns zugeflogen. Wir dachten, der haut jetzt alles weg und wir werden verletzt. Gott sei Dank passierte nichts – bis auf den Schrecken, den wir hatten. Alle Beteiligten guckten, lachten und die Stimmung war wei- Es war ein heißer Tag und aufgeregt waren terhin bestens. Bei unterhaltsamer Musik, wir auch. Unser Kapitän Herr Schwarzer hielt kühlen Getränken, Eis, Zuckerwatte, Pop- eine kurze Rede und eröffnete das diesjäh- corn, Waffeln, russischen Spezialitäten und rige Sommerfest. Danach waren wir gleich Kartoffelsalat mit Würstchen ließ es sich mit unseren Seemannsliedern dran, die allen gut aushalten. Nach dem Abendessen fuh- gut gefielen. ren wir, satt und mit vielen Eindrücken im Gepäck, zufrieden wieder nach Hause. Wir freuen uns schon auf das nächste Fest und sind gespannt, was es an Überraschungen für uns bereithält. Eine schöne und gesunde Zeit! Frau Meissner, Bewohnerin Frau Mutzek, Bewohnerin Frau Bluhm, Betreuungsassistentin Nach dem zweiten Auftritt nutzten wir die Haus Kaysersberg Zeit und besichtigten die Stände, genossen das Programm sowie ausgewählte Auftritte der Künstler. Wir bestaunten und bewun- derten das festlich geschmückte Stiftungs- gelände, was sehr liebevoll durch selbstge- bastelte Dekorationen ansprach. Da das Fest so gut besucht war, war es schwer, ein schat-
8 | BESONDERE EREIGNISSE Sommerliches Vergnügen im Haus Kaysersberg Bilderbuchsommer und gleich drei geplante Freiluftveranstaltungen im Haus Kaysers- berg: Mitte Juni die Thüringer Grillparty mit dem Potsdamer Trio „Die Havelschipper“, ei- nen Monat später das Sommerfest mit dem Gesangs-Duo Gabi Munk & Ingo Krähmer und Ende August beschließt den Reigen eine Cocktail-Party, musikalisch umrahmt von Oscar’s Musikexpress. Ein weiterer Veranstaltungshöhepunkt dann im Juli. Nicht nur das Gesangs-Duo Munk & Krähmer verzauberte mit alten und neuen Schlagern und eingängigen Melodien, auch der dritte Mann im Bunde zeigte all sein musikalisches Können aus Jahrzehnten Büh- nenerfahrung. Einige der zahlreich erschie- So viel ist sicher: Das Wetter war uns bei den nenen Sommerfestgäste, und wir schätzen, ersten beiden Veranstaltungen hold und die es waren etwa 100 Personen, konnten sich Nachmittage waren ein Feuerwerk der guten noch an die DDR-Fernsehauftritte der da- Laune! mals acht Vollblutmusiker erinnern. Das Thüringer Grillbuffet ließ keine Wün- Leckere Eisbecher und kühle Getränke wur- sche offen. Die mitreißende Tanz- und den serviert, die Tanzfläche blieb nie leer Schunkelmusik vom Havelstrand sorgte für und so manche Zugabe wurde eingefordert. einen beschwingten Nachmittag rund um den Springbrunnen am Haus Kaysersberg. Elke Fuhlrott Auch ein kurzzeitiger Schauer konnte daran Sozialarbeiterin nichts ändern. Haus Kaysersberg
BESONDERE EREIGNISSE | 9 Die Gartenparty Im Juni gestaltete Haus Lausanne im wun- derschönen Garten hinter dem Haus für den Fachbereich B eine Gartenparty. Eine Sambaband sorgte für die rhythmische Einstimmung. Mit einem Therapiehund konnte man spielen und über seine Kunst- stücke staunen. Die Eselkutsche aus dem Ta- gesZentrum war ein toller Anziehungspunkt und die Fahrt wurde von allen Passagieren genossen. Das Glücksrad sorgte für Spaß und für Span- nung: Habe ich etwas gewonnen? Natürlich wurde auch gut gegessen und ge- trunken. Jede/r konnte sich entspannen und den Garten genießen. Wer wollte, konnte auch Büchsen werfen, mit einem großen Schwungtuch spielen, große Seifenblasen machen oder diese nur bestaunen. Margot Lehmann-Riek Wohnstättenleitung Haus Lausanne
10 | BESONDERE EREIGNISSE Wunderbare Gartenparty – weibliche Schönheit im Garten Bei strahlendem Sonnenschein versammel- Und dann legte die glitzernde Sängerin mit ten sich am 17. Juli alle Bewohner*innen des akrobatischen und auch schweißtreibenden Hauses Barcelona zu einem wunderbaren Tänzen los – der Riesenbeifall war toll! Ihre kulturell und optisch ausgewogenen Nach- „Revue“-reifen Bauchtänze zwischen den mittag. Die Feierlichkeiten begannen gegen Bäumen und Tischen des Gartens waren die 14.30 Uhr, Frau Flemming-Schaber eröffnete Krönung und einfach SINNLICHKEIT PUR im Beisein von Frau Hoffmann die Veran- in dieser Oase. staltung. Dazu waren diesmal gleich zwei Es war wieder einmal eine herrliche Über- Geschäftsführer dabei, Herr Schwarzer und raschung und nur Mitwirkende wissen, wie sein Vorgänger Herr Bresch. viel Arbeit dahintersteckt! Ein kleines Heer Der Barcelona-Garten war liebevoll aus- von „fleißigen Ameisen“, dirigiert von der geschmückt und nett dekoriert, dazu viele Initiatorin Frau Flemming-Schaber, war un- Plätze im Schatten und leider auch in der ermüdlich tätig, um uns allen eine Freude Sonne. Unter einem überdachten kleinen zu machen, bis hin zum abendlichen, tollen Häuschen hatten unsere Unterhalter ihren Grillbuffet, das auch wunderbar gelungen festen Standort. Mit dabei auch eine son- war. nengebräunte weibliche Schönheit mit ei- ner ebenso schönen Gesangsstimme, die Eckhardt Müller sich übrigens mehrfach in herrlich bunten/ Wohnbereich 3 goldglitzernden Auftritts-Kostümen präsen- Haus Günsbach tierte. In einem Vorraum war massenweise herrlichste Torte/Kaffee usw. vorhanden Sylvia Flemming-Schaber und wartete auf die „Vernichtung“. Heimleiterin Haus Barcelona
BESONDERE EREIGNISSE | 11 Der „Traumzauberbaum“ Beeindruckende Aufführung in Berlin-Blankenburg Ich bin der Traumzauberbaum und der Kostümfundus ergänzt. Jede Klasse Mich sieht man nur im Traum hatte einen Traum ausgewählt, den sie mit Wachse im Traumzauberwald viel Spaß umsetzte und dazu ein Traumzau- Bin Tausend Jahre schon alt ber-Blatt erklingen ließ. Hab‘ viele Blätter so fein Ein Blatt gehört Dir allein Vom 20. bis 24. Mai 2019 wurden dann In jedem Blatt steckt ein Traum die Geschichtenlieder in der Turnhalle der Ich bin der Traumzauberbaum Grundschule insgesamt sieben Mal aufge- führt. Aufgrund der langjährigen Koopera- Seit fast 40 Jahren gibt es inzwischen den tion hatte dankenswerterweise die Grund- „Traumzauberbaum“, die zeitlos guten Ge- schule zu mehreren Vorstellungen die Albert schichtenlieder von Reinhard Lakomy (Kom- Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen ein- position) und Monika Ehrhardt-Lakomy geladen. Damit konnten an drei Terminen (Texte). An der Grundschule unter den Bäu- Menschen, die unsere Angebote nutzen, an men wurde jetzt in bester Tradition (Auf- dem zauberhaften Bühnen-Geschehen teil- führung alle 2 Jahre) und mit lokalem Bezug haben und für etwa 1 ½ Stunden in diese (Reinhard Lakomy lebte in Blankenburg) der Traumzauberbaum-Welt eintauchen. Zu- „Traumzauberbaum“ in monatelanger Arbeit sätzlich war auch ich per Ehrenkarte zur unter Mitwirkung hunderter Grundschüler Vorstellung am 22.05. eingeladen. Zusam- und unter künstlerischer Leitung von Mo- men mit mehreren hundert Gästen erlebte nika Ehrhardt-Lakomy wieder aufwendig ich eine eindrucksvolle Darbietung, größten- inszeniert. Schon Wochen vorher wurde teils live gesungen/gesprochen, mit bunten gecastet, geprobt, am Bühnenbild gebastelt Kostümen, interessanten Choreografien und vielen ganz unterschiedlichen Szenen – ein außergewöhnliches und intensives Erleb- nis! Hut ab vor dieser großen Leistung der Schüler*innen, Mithelfer*innen und Organi- satoren! Steffen Gester Ehrenamts- und Sozialraumkoordinator
12 | BESONDERE EREIGNISSE Jetzt sind die Herren dran!!! Am 28. Mai standen nur die Herren vom Haus Günsbach, Fachbereich A, im Mittel- punkt. Die einen zieht es mit dem Bollerwagen oder mit der Kutsche durch die Landschaft, ande- re schwingen sich aufs Fahrrad, Moped oder Motorrad – unsere Bewohner des Hauses Günsbach zog es in den Saal des Hauses, um gemeinsam auf den Herrentag anzustoßen. Gute Laune, kleine Gedichte und Musik sorgten für Abwechslung. Das eine oder an- dere Tanzbein zur musikalischen Darbietung des Duos Kadens wurde geschwungen und der Alltag vergessen. Die leckere Bratwurst und das Steak vom Grill rundeten den Abend ab. Am besten spricht „MANN“ Danke aus – mit einem riesen Blumenstrauß ... Am 8. März wird weltweit der Frauentag oder auch „Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden“ begangen. Und so überraschten die Mitarbeiter*innen vom Haus Günsbach, Fachbereich A, ihre Be- wohnerinnen am 6. März mit einem wunder- baren Nachmittag mit Frühlings- und Liebes- liedern, die vom Ehepaar Dressler präsentiert wurden. Yvonne Klitsch Sozialarbeiterin Haus Günsbach
BESONDERE EREIGNISSE | 13 Das Blumenfest im Haus Münster Am 3. August fand im Haus Münster das Zum Abendessen gab es dann noch für alle diesjährige Blumenfest statt. Das Motto, für Besucher*innen einen ganzen Truthahn und das sich der Bewohner*innenbeirat in die- ein ganzes Spanferkel. sem Jahr entschieden hatte, wurde im Gar- ten des Hauses mit vielen bunten Lampions, Das Haus Münster möchte sich bei den zahl- Pflanzen und Blumenketten gefeiert. reichen Besucher*innen für den schönen Nachmittag bedanken. Das TagesZentrum unterstützte das Blu- menfest mit einem Cocktailstand und der DJ Sören Barth (Herr Hinrichs) untermalte die Veranstaltung Wohnstättenleitung mit toller Musik. Haus Münster Aus allen Häusern des Fachbereiches und aus einigen WGs konnten wir Besucher*innen begrüßen, die tanzten, sich unterhielten und sich im Garten entspannten.
14 | AKTIVITÄTEN & AUSFLÜGE Fünf Tage als Gäste der Meerjungfrau ließen wir es uns in der Sonne gutgehen und beobachteten das Treiben auf der Seebrücke. Das war auch die Gelegenheit, viele schöne Erinnerungsfotos mit der ganzen Mannschaft zu machen. Am Abend bekamen wir noch Besuch von einer ehemaligen Pflegekraft des Wohnbereiches, die an der Ostsee ein neues Zuhause gefunden hat. Wir verweilten auf der Terrasse bei Bier und Sekt. Den vierten Tag verbrachten wir im Ferien- haus und testeten alles, was in der Ferienan- Die Anreise erfolgte mit dem Stiftungsbus lage zur Verfügung steht, zum Beispiel den zur Ferienanlage „Vier Jahreszeiten“ in Karls- Strandkorb. Zum Mittag gab es ein Spargel- hagen auf der Sonneninsel Usedom. Die An- menü in fröhlicher Gesellschaft, dieses wurde lage besteht aus mehreren großen Ferienhäu- von Franzi und Rene zubereitet. Am Abend sern mit einem maritimen Namen, wie zum fand die Fortsetzung statt mit einem Grillfest. Beispiel „Neptun“, „Seeadler“, „Wellenbre- Dabei unterhielten wir uns über unsere Erleb- cher“. Unser Haus war die „Meerjungfrau“. nisse und stellten fest, dass die Zeit viel zu Sofort nach der Ankunft wurden die Zimmer kurz war und wir keine Lust hatten auf die verteilt. Unsere Besatzung – das waren vier Heimreise. Bewohnerinnen und Bewohner und unsere Am fünften Tag traten wir die Heimreise an. Pfleger Franzi und Rene. Danach erfolgte die Als wir dann in Wolgast die Brücke Richtung erste Ortsbesichtigung bis zum Strand, um Heimat überquerten, ging ein unvergessliches schon mal die Strandkörbe für den nächsten Erlebnis zu Ende. Die Erlebnisse und die Er- Tag zu organisieren. holung werden uns noch weit in die Zukunft Am nächsten Morgen wurde alles für das begleiten. Strandleben eingepackt und wir fuhren zum Helmut Jeschke Strand. Wir mieteten uns zwei Strandkörbe, Bewohner Wohnbereich 4 um die Sonne und die frische Meeresluft zu aufgeschrieben von Franziska Grunow genießen. Die mutigsten drei Urlauber tes- Pflegefachkraft teten die Wassertemperatur der Ostsee, aber Haus Kaysersberg nur mit den Füßen. Am dritten Tag machten wir eine Spritz- tour zu Karls Erdbeerhof in Koserow. Dort konnten viele Erzeugnisse von Usedom wie Töpfereien, Marmeladen und Seifen besich- tigt bzw. gekauft werden. Danach fand der Besuch in einem Fischrestaurant statt. Nach der Stärkung war das nächste Ziel die See- brücke in Zinnowitz. Bei schönstem Wetter
AKTIVITÄTEN & AUSFLÜGE | 15 Ein Ausflug in eine andere Welt Der 28. Juni war für uns ein wunderschöner Tag. Der Höhepunkt war, trotz Hitzewetter!, aber unser Besuch im Friedrichstadtpalast Berlin zur ,,VIVID“ Grand Show. Vorher hatten wir noch ein Abendessen beim Griechen. Alles wurde von unserer Betreuungsassistentin Jelena organisiert und eins a ausgeführt. Im Friedrichstadtpalast war von Jelena auch alles bereits angemeldet, da ja mit unseren ,,Hilfs- Nochmals an unsere guten Begleiter ein mitteln“ so einiges zu beachten ist. Schöne dickes DANKE. Plätze, sehr gute Hilfe auch von den Mitar- Dorothea Wünsche beitern des Palastes. Und das Programm war Bewohnerin Wohnbereich 5 wunderschön. Haus Günsbach Ausflug zur Museumsinsel Am 29. Juli unternahm wir uns angesehen haben, war so faszinierend ich, Detlef Timmler, ein und beeindruckend, dass es noch lange in waschechter Berliner, in meinem Gedächtnis bleibt. Begleitung unserer Betreu- Besonderer Dank gebührt James Simon, dem ungsassistentin einen Aus- Förderer, Gründer und Finanzier zahlreicher flug zur Museumsinsel in wohltätiger Einrichtungen, Kunstmäzen und der historischen Mitte der Gesprächspartner von Kaiser Wilhelm II. Ber- Hauptstadt. lin hat ihm viel zu verdanken! Die Museumsinsel gehört Auf der Museumsinsel und in der James- zu den wichtigsten Se- Simon-Galerie selber kann man sich natür- henswürdigkeiten Berlins lich auch gemütlich mit Blick auf die Spree und ist einer der bedeu- stärken, indem man eine Kleinigkeit zu sich tendsten Museumskomplexe Europas. Es gibt nimmt oder etwas Kühles trinkt. Noch nie das Alte Museum, das Neue Museum, die Alte war der Blick auf Berlins Mitte so gegeben Nationalgalerie, das Bode-Museum, das Per- wie jetzt – durch den Neubau der Galerie. gamonmuseum, den Kolonnadenhof sowie Es war ein wirklich schöner und erlebnis- gerade eingeweiht die James-Simon-Galerie, reicher Ausflug! von der aus zukünftig alle Museen unterir- Detlef Timmler disch erreichbar sein werden. Bewohner Wohnbereich 4 Alles konnten wir natürlich nicht besichtigen aufgeschrieben von Silvia Bluhm bei dieser Vielfalt. Und bei 30 Grad im Schat- Betreuungsassistentin ten ist man schnell erschöpft. Doch das, was Haus Kaysersberg
16 | AKTIVITÄTEN & AUSFLÜGE Spargelzeit – Schlemmerzeit Endlich war es wieder so weit, für das lecke- re Gemüse begann die Erntezeit und für uns eine Zeit des Schlemmens. Jedoch nicht ohne viel Fleiß. Denn die zarten Stangen, ob weiß oder grün, wollen mit viel Sorgfalt zubereitet werden. Erst waschen, dann schälen, schnippeln und schließlich kochen, braten oder überbacken. Und dann ja noch die Kartoffeln, das Schnit- zel oder die Rühreier. Umso leckerer ist dann die eigentliche Mahl- zeit, zusammen mit allen, die mitgeholfen ha- ben. Denn wenn wir auch lange auf sie warten mussten, so ist sie doch viel zu schnell wieder vorbei. Na dann bis zum nächsten Jahr und guten Ap- petit. Peggy Weinberg Belegungsmanagement Blankenburg
AKTIVITÄTEN & AUSFLÜGE | 17 Ein Besuch der Gärten der Welt Am 25. April machten wir uns auf den Weg zu den Gärten der Welt in Marzahn. Die Bewohner*innen waren schon ganz gespannt auf die vielen Dinge, die es dort zu sehen ge- ben würde. Unser erstes Ziel war die Seilbahn, um uns von oben erst einmal einen Überblick zu ver- schaffen. Leider war die nicht behinderten- gerecht und so machten wir uns zu Fuß auf Entdeckungsreise. Besonders beeindruckend waren die Was- sergärten „Promenade Aquatica“ mit blub- bernden Quellen oder einem Gartenteich mit geometrischen Wasserflächen. Hier blühen wunderschöne Lotusgewächse. In der Mitte der Promenade ist das Rauschen des Wasser- falls vernehmbar. Aus einer Höhe von fünf Metern stürzt hier spektakulär das Wasser hinab. Der letzte Bereich schließlich entwirft eine mystische Felsenlandschaft aus großen Natursteinblöcken, die an eine Schlucht er- innern. Die hohen, dicht bepflanzten Wände und der Sprühnebel entfalten einen ganz be- sonderen Zauber, von dem wir sehr begeistert waren. Wir waren schon eine ganze Weile unterwegs und bei dem ein oder anderen machte sich der Magen bemerkbar und so beschlossen wir, in die Gaststätte „The Cottage“ im englischen Landschaftsgarten einzukehren. Zum Abschluss gab es noch einen großen Eisbecher, bevor alle glücklich und zufrieden nach Hause zurückkehrten. Thomas Weirich Betreuungsassistent Wohnbereich SonnenGelb Haus Helene Schweitzer-Bresslau
18 | WAS GIBT ES NEUES IN DER STIFTUNG Danke für alles, liebe Conny! Manchmal muss man Aufgaben erfüllen, zu denen man absolut keine Lust hat … Vor über 15 Jahren zog ich in diese Wohn- gruppe, nach einiger Zeit übernahm mich Frau Lange als Betreuerin bis zum heutigen Tag in ihre persönliche Obhut. Mit liebe- voller Strenge hielt sie (unsichtbar für mich) schützend ihre Hände über mich, kümmerte sich selbstlos um alle meine Sorgen und Pro- bleme. Irgendwie gehören wir mittlerweile zum Urgestein unserer Stiftung, haben so einige Bewohner*innen kommen und auch leider gehen sehen. Nach all den vielen Jahren kann ich sagen, liebe Conny, Du wirst mir persön- lich sehr, sehr fehlen! Ich wünsche Dir für die Zukunft Gesundheit, Glück im Leben und viel Freude an Deinen Kindern! Ganz persönlich möchte ich Dir danken, denn Du hast viel mehr als hier nur Deinen Dienst getan! Eckhardt Müller Wohnbereich 3 Haus Günsbach
EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT IN DER STIFTUNG | 19 Soziales Engagement im Haus Kaysersberg Auf zum Orankesee … Bei bestem Wetter und mit toller Unter- stützung von vier Gesobau-Mitarbeitern im Rahmen des Projektes „1100 Stunden sozi- al engagiert“ machten Bewohner*innen des Wohnbereiches 1 einen Ausflug zum Oranke- see. Die Emotionen überwältigten fast, so freuten sich die Menschen mit Demenz an diesem Tage über die herrlichen Stunden am See, das leckere Mittagessen in den Oranke- see-Terrassen und die aufmerksame und für- sorgliche Begleitung. Marion Krutz Betreuungsassistentin Wohnbereich 1 Haus Kaysersberg LucaNet SocialDay 2019 Am 5. Juni begleiteten zehn Mitarbeitende der Berliner Filiale der Software-Firma Luca- Net AG nun bereits im dritten Jahr in Folge einen Ausflug mit Menschen mit Demenz aus dem Haus Kaysersberg. Die Bewohner*innen genießen die 1:1-Betreuung, die jungen Men- schen erleben Sozialkontakte ganz anderer Art als in ihrem bisherigen beruflichen und privaten Kontext, sind zugewandt und auf- merksam. Die Sonne strahlte und ein lecke- res Mittagessen im Milchhäuschen erhöhte darüber hinaus den Wohlfühlfaktor. Und der Termin für den SocialDay 2020 steht auch bereits fest. Christina Besch Betreuungsassistentin Wohnbereich 2 Haus Kaysersberg
20 | EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT IN DER STIFTUNG Mithilfe bei Festen als einmaliger Einsatz Unsere zahlreichen Mitarbeiter*innen im Eh- Zum Beispiel Jennifer Aengst, die uns bereits renamt sind in der Regel kontinuierlich bei bei sechs Festen unterstützt und u. a. bei den uns tätig, meist begleiten sie individuell oderSommerfesten 2018 und 2019 jeweils den erfreuen durch Angebote/Veranstaltungen Luftballon-Stand komplett betreut hat. Zu für Gruppen. Sie leisten damit einen sehr ihrer Motivation gefragt, sagt Frau Aengst: wichtigen Beitrag zu einer hohen Lebens- „Ich helfe immer sehr gerne mit! Es ist toll, qualität der Menschen, die unsere Angebote bei den Festen so viel Herzlichkeit bei den nutzen. Menschen und in vielen Begegnungen zu er- leben!“ An dieser Stelle sei nun auf engagierte Men- Steffen Gester schen hingewiesen, die mit einmaligen Ein- Ehrenamts- und Sozialraumkoordinator sätzen ebenfalls Erhebliches leisten. So hel- fen seit vielen Jahren bei den Sommerfesten Bei Fragen rund um das Thema Ehrenamt und Adventsbasaren am Standort Blanken- wenden Sie sich bitte an Herrn Gester: burg jeweils bis zu 10 Ehrenamtliche mit, die Tel. 030. 474 77-417 ausschließlich für diese Feste zu uns kommen. E-Mail: SteffenGester@ass-berlin.org Ob das Betreuen von Aktionen/Angeboten, das Nachschub-Liefern an den Kulinarik- Ständen, das Übernehmen der Parkplatzein- weisung oder die Mithilfe beim Schmücken des Geländes – all dies trägt zum Gelingen der Feste wesentlich bei! Es ist mir immer eine große Freude, die Ehrenamtlichen beim jeweiligen Fest bei mir am Ehrenamts-Stand zu begrüßen, einzuweisen und punktuell zu begleiten. Auf die (gesondert laufende) Werbung für diese einmalige Mithilfe hin melden sich meist eher junge Engagierte. Sie sind sehr motiviert und zuverlässig. Und sehr erfreulich: Die Freiwilligen übernehmen ihre Aufgaben oft selbstorganisiert, das heißt, sie schauen selbst, wo gerade am dringendsten Unterstützung benötigt wird bzw. wer mal eine Pause braucht, und wechseln/tauschen dann in eigener Regie. Mittlerweile gibt es sogar einige „Feste-Fans“ – Ehrenamtliche, die schon mehrmals dabei waren und auch künftig gern mithelfen!
EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT IN DER STIFTUNG | 21 Besuchsdienste mit Hund (über Malteser Hilfsdienst e.V.) „Ich will Menschen helfen und in ihrer Teil- habe am gesellschaftlichen Leben unterstüt- zen. Das Ehrenamt schließt bei der individu- ellen Betreuung eine Lücke zum Hauptamt“, antwortet Reiner Stolpe auf die Frage nach seiner Motivation und seiner Sicht auf frei- williges Engagement. Seit nunmehr 10 Jahren begleitet Herr Stolpe regelmäßig mit seinem Therapiehund Menschen, die unsere Ange- bote nutzen, und führt dazu aus: „Hunde vermitteln, beruhigen und kommunizieren so, wie kein Mensch es kann, und haben die Fähigkeit, positiv auf psychische und Frau Bensch mit Quinn Frau Papenbrock und Herr Stolpe mit physische Erkrankungen zu wirken. Die Be- Labrador-Rüde Quincy suche erhalten die sozialen Fähigkeiten der Besuchten aufrecht und helfen, Schmerzen LIEB ES TAGEB UCH ! und Behinderungen vergessen zu lassen.“ 05.06.19 PUH , WAR DAS WARM HEUT E . WIR HABE N WIED ER DIE VIELE N NET T EN PERS ONEN BESU CHT . BEKO MME HIER IMME R Wenn eines klar ist, dann: Therapiehunde EIN TUCH VOM MALT ESER UM . ROT ST EHT MIR GUT . HIER WERD sind Herrn Stolpes Leidenschaft! Und so en- E ICH IMME R HERZ LICH EMPFANGE N . IN DEM KLEI NEN GART EN GEHE ICH DANN gagiert er sich seit vielen Jahren intensiv in IMME R EINE RUND E MI T JEMA NDEN . HEUT E HABE ICH ABER der Therapiehund-Ausbildung beim Malte- GESTR EIK T : SONS T GEHE N WIR DIE RUND E IMME R LINK SRUM . ser Hilfsdienst e. V. Der Albert Schweitzer Stif- NACH ANFÄ NGLI CHEM ZÖGE RN HABE ICH MICH DANN DOCH ÜBER REDE N tung – Wohnen & Betreuen wird dadurch eine LASS EN , DIE RUND E IN DIE ANDE RE RICH TUNG ZU LAUF EN . SONS T ganz besondere Unterstützung zuteil: Herr HEISS T ES EVEN TUEL L , ICH HABE EINE N DICK KOPF . DIE FRAU , DIE Stolpe vermittelte an uns bereits viele neue SONS T IMME R ETWA S ANGS T VOR MIR HAT , HAT SICH GEFR EUT , MICH Hundebesuchsdienste – und auch in diesem ZU SEHE N . DAS FAND ICH TOLL . ICH HABE DEN EIND RUCK , DASS Jahr konnte er wieder neue Helfer*innen ge- SICH IMME R MEHR PERS ONEN ÜBER MEIN EN BESU CH FREU EN . FÜHL E winnen. Ein großes Dankeschön dafür! MICH WIE EIN KLEI NER STAR . BESO NDER S , DA ZUM ABSC HLUS S So bekommt u. a. Bewohnerin Frau Bensch NOCH BILDE R MI T MIR GEMA CHT WURD EN . JEDE R WOLL T E EIN BILD MI T MIR ALLE IN . IM GART EN GIBT ES EINE N ST EIN , jetzt regelmäßig Besuch von Herrn Maek WO ICH MICH PRIM A IN POSE SETZ EN KANN . ZUM ABSC HLUS S WAR und seinem Hund Quinn. Ganz hautnah ICH DOCH MÜDE UND HABE NOCH ETWA S IM GART EN AUSG ERUH T . ZUM oder besser „fellnah“ nachfolgend ein Ta- GLÜC K MUSS T E ICH BEI DER WÄRM E NICH T WAS HOLE N ODER SUCH EN gebuch-Eintrag zu einem solchen Treffen . MACH T MIR JA SONS T SPAS S , ABER NICH T , WENN ES SO WARM im Rahmen der therapeutischen Arbeit mit IST . ICH ALS GOLD EN RETR IEVER LIEB E MEHR DIE KÄLT E . MAL SEHE Menschen mit Demenz (am Standort Blan- DIE NÄCH ST EN TAGE ERLE BEN WERD E . SteffenN ,Gester WAS ICH kenburg, Juni 2019). Ehrenamtskoordinator
22 | ZOO-GESCHICHTEN Yvette Braun erzählt eine neue Sehr gerne besuche ich die Esel im Tierangebot. Mein Lieblingsesel heißt Jule. Leider war Jule lange krank. Ich habe mir große Sorgen gemacht. Eine Erkrankung der Hufe machte ihr zu schaffen. Für die Esel ist sie sehr schmerzhaft. Jule musste lange Zeit allein im Stall verbringen. Ihre Hufen wurden jeden Tag gekühlt. Tierpfleger Harry pflegte die Hufen von Jule und versorgte sie liebevoll. Danke dafür! Ein Auslöser für die Huf-Krankheit ist zum Beispiel eine ungesunde Ernährung. Dazu zählen Getreide, Brötchen oder zu viel Energie-Futter (Pellets). Bitte denkt beim Füttern alle daran. Beachtet die Futterhinweise am Gehege. Gute Vorbeuge-Maßnahmen sind eine richtige, ausgewogene Ernährung und viel Bewegung. Jule geht es jetzt schon wieder besser. Viele Grüße aus dem
KUNST-GALERIE | 23 Vom Punkt zur Frau Hier nun möchten wir den ambitionierten Freizeitmaler ANDREAS THIELE vorstel- len. Herr Thiele ist um die 50 Jahre alt und interessiert sich insbesondere für Sport, dies- bezüglich Fußball. Herr Thiele hat als soge- nannter Stammgast des StöberEcks und der Kunstwerkstatt ein durchaus reichhaltiges Zwischenwerk im zeichnerischen Bereich produziert. Hier nun einige Anmerkungen: Während Herr Thiele in der Frühform seines Schaffens die Leinwand farblich vielfältig mit punktuellen Formen erkundete, hält er sich momentan an einem klassischen Thema fest: die Frau. Nun gibt es in der klassischen Sichtweise kaum ein treffenderes Thema, um Gefühle wie Emoti- onen und Leidenschaften auszudrücken. Herr Thiele schafft es über die Arbeit mit dem Pin- sel und der Farbe ein Bild zu setzen, das offen- bar seinen eigenen Stil zeigt. Vor allem sind seine Bilder farbenfroh und verkörpern gute Stimmungen. Paul Weigel Wohneinrichtung Kollwitzstraße
24 | VORSTELLUNG NEUER MITARBEITER*INNEN Dennis Steiner Liebe Leser*innen, mein Name ist Dennis Steiner. Ich bin Gartenbau-Wissenschaftler, in Berlin geboren und 45 Jahre jung. Seit Juni 2019 bin ich für das Team Rot im TagesZentrum der Al- bert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen als Gärtner tätig. Ich bedanke mich für die Möglichkeit, meine Erfahrungen und Fähigkeiten in der begleitenden Arbeit mit den Nutzer*innen des TagesZentrums mit Freude zu vermitteln. In meiner Freizeit bin ich gerne am oder auf dem Wasser. Gina Gorniok Hallo liebe Nutzer*innen und Kolleg*innen, mein Name ist Gina Gorniok, ich bin 18 Jahre alt und mache eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement im Servicebereich Buchhaltung. Im Rahmen meiner Ausbildung werde ich viele Bereiche der Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen kennenlernen, wie zum Beispiel Bereiche der Buchhaltung, Öffentlichkeitsarbeit und das Sekretariat der Geschäftsführung. Am meisten jedoch interessiert mich die Arbeit in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit und Per- sonalbüro. Meine Ausbildung begann ich bereits am 1. September 2018 in einem anderen Unternehmen, dort war ich nicht glücklich. Durch meine Oma, die früher hier im Personalbüro gearbeitet hat, lernte ich die Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen schon in jungen Jahren kennen. Aufgrund der positiven Erzäh- lungen meiner Oma über ihren Arbeitsplatz habe ich mich bei der Stiftung für einen Ausbil- dungsplatz beworben und hatte zum 1. März 2019 die Chance, hierher zu wechseln. Ich habe jetzt endlich die Praxis, die ich für meine Ausbildung benötige, und kann das in der Theorie erlernte Wissen anwenden. In meiner Freizeit treffe ich mich gerne mit Freunden. Wir gehen dann eislaufen, shoppen oder machen Kurztrips in die nähere Umgebung. Auf dem diesjährigen Sommerfest, welches mir sehr gut gefallen hat, habe ich Kuchen und Getränke verkauft. Dabei habe ich einige Nutzer*innen und Kolleg*innen kennengelernt und freue mich schon jetzt auf den Adventsbasar der Stiftung.
FILMTIPP | 25 Garfield 2 – Faulheit verpflichtet Darsteller/Stimmen: Bill Murray (Garfield), Breckin Meyer (Jon Arbuckle), Jennifer Love Hewitt (Dr. Liz Wilson), Billy Connolly (Lord Dargis) und viele weitere FSK/Altersfreigabe: Freigegeben ab 0 Jahren Genre: Komödie Beschreibung: In diesem Film geht es um die Fortsetzung von dem Film „Garfield – Der Film“. Jon möchte Liz einen Heiratsantrag machen. Bevor es dazu kommt, sagt sie, dass sie nach London verreist. Jon beschließt, Liz zu folgen, während Garfield und Odie im Tierheim bleiben sollen. Doch Garfield kann entkommen und sich zunächst unbe- merkt mit Odie in Jons Koffer verstecken. In Schloss Carlyle bekommt der Kater Prin- ce, der Garfield zum Verwechseln ähnlich sieht, das ganze Vermögen der verstorbenen Gräfin. Das gefällt Lord Dargis nicht. Und so lässt er Prince kurze Zeit später verschwin- den. Bei einer Tour durch die Stadt wird Garfield vom Butler des Schlosses gefunden und mitgenommen, da der Butler denkt, den verschwundenen Prince gefunden zu haben. Kurz darauf kommt der echte Prince aus der Kanalisation raus, wird von Jon gefunden und zum Hotel zurückgebracht. Nun sehen Garfield und Prince das Leben aus der Sicht des anderen. Garfield fängt bald an, das Lu- xusleben auf dem Schloss zu genießen. Doch Lord Dargis schreckt nicht davor zurück, nun auch Garfield zu beseitigen. Garfield muss sich bald zwischen leckerer Lasagne und der Gerechtigkeit entscheiden. Die Handlung des Films erinnert an den bekannten Roman „Der Prinz und der Bettelknabe“. Nachfolgerfilme Foto © 20th Century Fox gibt es zu diesem Film nicht, aber dafür ein gleichnamiges Spiel für PC, PS2 und Ninten- Kai Lehmann do DS. Wohngemeinschaft 3
26 | KULINARISCHES Das kocht „Gefüllte Paprikaschoten“ Folgende Zutaten werden für vier Portionen benötigt: 4 Paprika 1 Kilogramm Hackfleisch (gemischt) 2 Zwiebeln 1 Handvoll kleine Tomaten Salz Pfeffer Semmelbrösel 2 Päckchen passierte Tomaten Tomaten-Mark 2 Eier Reis Öl 1. Paprika waschen und halbieren. Die Kerne 2. Auflauf-Form mit Öl einfetten. entfernen. 3. Paprika-Hälften in die Auflauf-Form legen. 4. Hackfleisch, Zwiebeln, Ei und Semmel-Brö- sel vermischen. Salz und Pfeffer dazugeben.
KULINARISCHES | 27 5. Die Fleisch-Mischung in die Paprika-Hälf- 6. Zwiebeln, Tomaten und Tomaten-Mark in ten füllen. Back-Ofen bei 180 Grad 40 Minu- einem Topf andünsten. ten backen. 7. Passierte Tomaten, Salz und Pfeffer dazu- geben und etwas köcheln lassen. 8. 1,5 Liter Wasser mit Salz zum Kochen brin- gen. Etwa 2 Tassen Reis in das Wasser geben und 15 Minuten ziehen lassen. 9. Reis, Paprika-Hälften und Soße auf einen Teller geben. Guten Appetit aus dem
28 | FABELWESEN Die Nymphe Name des Fabelwesens: Nymphe Bekannte Märchen: Andere Namen zu diesem Fabelwesen: Braut, keine junge Frau, heiratsfähiges Mädchen Bekannte Serien: Mythologie: griechisch und römisch Nymphs (2013) Aussehen: häufig unbekleidet, in einem wei- Bekannte Filme: ßen Kleid oder auch ganz anders (z. B. mit ei- Hercules (1997), Das Mädchen aus dem Was- ner Pflanze oder einem Baum) ser (2006) Lebensort: Gewässer, Wälder, Gebirge, Täler, Bekannte Videospiele: Grotten und Höhlen einige Yu-Gi-Oh!-Videospiele (die Monster- Weitere Informationen: In der griechischen karte „Quellnymphe“, in den meisten ande- und römischen Mythologie ist die Nymphe ren Yu-Gi-Oh!-Videospielen „Fontänenelf“ ein Naturgeist. Folgende Nymphenarten sind genannt), Final Fantasy IX (Teil 9), Heroes of bekannt: Wassernymphen, Flussnymphen, Might and Magic V (Teil 5), War of the Im- Meernymphen, Quellnymphen, Seenymphen, mortals, Hidden Magic Waldnymphen, Baumnymphen, Bergnym- phen, Grottennymphen, Höhlennymphen, „Nymphe der Flora“ Wiesennymphen, Talnymphen, Regennym- Schönbrunn phen, Siebengestirn und noch weitere. Nym- von Wilhelm Beyer phen galten wie die Menschen als sterblich. Der Tod einer Nymphe wurde meist mit dem Ende dessen, was sie verkörperte, gleichge- setzt (z. B. eine Quelle oder einen Baum). In der bildenden Kunst werden Nymphen meist als liebliche Mädchengestalten dargestellt, gewöhnlich leicht bekleidet, Blumen und Kränze tragend. Die Wassernymphen insbe- sondere pflegte man mit Wasserkrügen und Urnen auf den Köpfen darzustellen. Nym- phen dienten auch als Motiv für Statuen, ins- besondere Brunnenfiguren, sowie als Münz- prägefiguren in der Antike Kai Lehmann Wohngemeinschaft 3 „Nymphe“ „Nymphen an von Paul Aichele einem Waldsee“ von Hans Zatzka
GEDICHT & WISSENSWERTES | 29 Lob dem Apfel Eines mußt Du stets Dir merken, Wirst nicht dick, doch jung und schön, wenn Du schwach bist: Äpfel stärken! und kriegst Nerven wie ein Strick. Mensch – im Apfel liegt Dein Glück !! Äpfel sind die beste Speise für zuhause, für die Reise, Georg Wilhelm Otto von Ries, 1763–1846 für die Alten, für die Kinder, für den Sommer, für den Winter, für den Morgen, für den Abend, Äpfel essen ist stets labend. Äpfel glätten Deine Stirn, bringen Phosphor ins Gehirn, Äpfel geben Kraft und Mut und erneuern Dir Dein Blut. Darum Freund, so laß Dir raten: Esse frisch, gekocht, gebraten täglich ihrer fünf bis zehn. Seit Eva den Apfel vom Baum der Erkennt- Immunsystem, wirken blutdrucksenkend und nis pflückte und ihn an Adam weiterreichte, Blutzuckerspiegel stabilisierend, senken den ist das Obst in Verruf geraten. Dabei ist noch Appetit, helfen gerieben gegen Durchfall und nicht einmal geklärt, ob es überhaupt ein Ap- reinigen den Darm. Apfelsaft soll zudem laut fel war und nicht doch ein Granatapfel oder Forschungen die Bildung von Substanzen im eine ganz andere Frucht. Überlassen wir die Gehirn hemmen, die Alzheimer verursachen Suche nach der detaillierten Wahrheit ande- können. Also, beißen Sie jeden Tag beherzt in ren und wenden uns lieber den gesunden Ei- einen Apfel, denn ein englisches Sprichwort genschaften dieser tollen Frucht zu. sagt „An appel a day keeps the doctor away!“ Was den Apfel so gesund macht, ist seine Übersetzt heißt das: Ein Apfel am Tag hält gelungene Mischung aus einer erstaunlichen den Doktor fern. Vielfalt von Vitaminen, Mineralien und se- Nadja Runge kundären Pflanzenstoffen. Äpfel stärken das Öffentlichkeitsarbeit
30 | RÄTSELSPASS Buchstabengitter Im Buchstabengitter haben sich 10 Wörter zum Herbst versteckt. E D P I L Z E D C V B N M Z W Blätter R R D D G Z H J U R E G E N S Regen T T A D S X Y S H J K L T L X Sturm Hagel Z K A S T A N I E B F H S K D Kastanie H D F F F T G H H L V N T I F Eichel A C J F F S G J B Ä G J U M H Halloween L V E I C H E L G T B U R N A Eichhörnchen L G K S D X C L V T H O M J G Regenschirm Pilze O T I W J B V P I E J P F H E W Z O Q C F T Z U R I Ü D B L E K L D C F T H N M W S A G C E E I C H H Ö R N C H E N V X N L H Z U J K I H R Q A S D S D K J R E G E N S C H I R M D 1 11 C H Z J U I K O L I U Z T B N 8 2 Kreuzworträtsel 3 4 5 Tragen Sie die Namen der 6 Abbildungen in die Kästchen ein. 7 8 9 6 10 1: ( 9 2 11 12 12 4 13 14 5 13 15 3 10 14 ( 7
TERMINE ZUM VORMERKEN | 31 Termine zum Vormerken DATUM UHRZEIT VERANSTALTUNG ORT Weißensee 30.09.2019 16.00–18.30 Uhr Oktoberfest mit Wolli Rose Haus Kaysersberg Cafeteria Blankenburg 01.10.2019 18.00–20.00 Uhr Alberts Disco Haus Berlin Blankenburg Redaktionstreffen für den Haus Helene 08.10.2019 14.30–16.00 Uhr Bewohner-Kurier, Ausgabe Schweitzer-Bresslau Winter/Frühjahr Konferenzraum Blankenburg 09.10.2019 16.00–18.00 Uhr Oktoberfest Haus Berlin Weißensee 14.10.2019 16.00–17.00 Uhr Hildegard Knef Abend Haus Kaysersberg Cafeteria Blankenburg 02.11.2019 19.00–23.00 Uhr Herz-Blatt-Party Haus Günsbach Saal 3. Treffen der AG Blankenburg 05.11.2019 14.30–16.00 Uhr Adventsbasar Haus Berlin Weißensee Abendkonzert mit Marina 07.11.2019 19.00–20.00 Uhr Haus Kaysersberg und Michael Kaljushny Cafeteria Blankenburg 16.11.2019 18.00–21.00 Uhr Albert sucht den Superstar Haus Berlin Weißensee Literatur bei Kerzenschein & 18.11.2019 16.00–17.30 Uhr Haus Kaysersberg Wein zur Weihnachtszeit Cafeteria Großer Adventsbasar Blankenburg 30.11.2019 15.00–18.00 Uhr Motto „Weihnachten im Stiftungsgelände Märchenwald“ „Weihnachten, wie es Weißensee 06.12.2019 15.00–17.30 Uhr früher war“ mit dem Duo Haus Kaysersberg Thomasius Cafeteria Weißensee 18.12.2019 10.00–11.00 Uhr Festgottesdienst Haus Kaysersberg Cafeteria Blankenburg 22.12.2019 15.00–17.00 Uhr Adventskaffee Haus Günsbach Saal
Impressum Zeitung der Bewohner*innen, Nutzer*innen sowie Mitarbeiter*innen der Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen. Herausgeber: Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen Bahnhofstraße 32, 13129 Berlin Telefon: 030. 474 77–493 E-Mail: NadjaRunge@ass-berlin.org Redaktionsteam der 57. Ausgabe: Carolin Fischer, Uwe Klatt, Nicole Kroß, Kai Lehmann, Eckhardt Müller, Nadja Runge, Nikolai Wehnelt, Peggy Weinberg Redaktionelle Vorbereitung: Nadja Runge Verantwortlicher im Sinne des Pressegesetzes: Jörg Schwarzer, Geschäftsführer Layout & Satz: RodeWeb, Carolin Rodewald Straße 33, Nr. 28, 13129 Berlin
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