Kurier - Glücksmomente in 2021 Ampelkoalition zur Pflege
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Kurier Glücksmomente in 2021 Ampelkoalition zur Pflege 01/2022 Advent in unseren Häusern Neubeginn im Januar Gewappnet gegen Omikron
2 Inhalt im Januar Editorial 03 Auf ein Wort Nachrichten und Berichte 04 Advent in unseren Häusern 07 Gedicht: Neubeginn im Januar 08 Riesen-Schweinerei in der Tagespflege Schwerpunktthema Glück 10 Vom Glück der kleinen Momente 12 Glücksmomente in 2021 Menschen 20 Nadine Taube stellt sich vor 22 Liebesgeschichte: Bis zum Tod begleitet 25 Geburtstage Unvergessen 26 Nachrufe Service IMPRESSUM Herausgeber: Seniorendienste Stadt Hilden gGmbH, 28 Pläne der Ampelkoalition zur Pflege Erikaweg 9, 40723 Hilden, Telefon: 02103 / 8902-0 30 Wir wappnen uns gegen Omikron Der KURIER ist politisch unabhängig und dient zur Information der Bewohner*innen, Angehörigen, Besucher*innen, Buntes Nachbar*innen, Freund*innen, Förder*innen und Partner der Einrichtungen am Erikaweg, Fliederweg und in der Hummelsterstraße. 32 Alltagsgeschichte: Wir sind dann Chefredaktion: Beate Linz-Eßer (Leitung, v.i.S.d.P.), mal weg Erikaweg 9, 40723 Hilden 34 Rätsel Anzeigenverkauf: Bernd Düster, b.düster@seniorendienste-hilden.de, 02103 / 8902-27 Service Auflage: ca. 2.000 Exemplare Erscheinungsweise: monatlich Für eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. 35 Kontakte Für die namentlich gekennzeichneten Beiträge übernimmt die Redaktion lediglich die presserechtliche Verantwortung. Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion vom Herausgeber nicht übernommen werden. Die Haftung für mittelbare Schäden oder entgangenen Gewinn ist ausgeschlossen. Alle verwendeten Bilder sind Eigentum der Seniorendienste Stadt Hilden gGmbH oder wurden legal erworben. Alle Urheber-, Nutzungs- und Verlagsrechte sind vorbehalten.
3 Auf ein Wort Liebe Leserinnen und Leser, Den Start ins neue Jahr hatten wir uns sicherlich alle ganz anders vorgestellt: wir haben eine hervorragende Impf- und Booster-Quote in unseren Einrichtungen sowohl bei den Bewohnerinnen und Be- wohnern, als auch bei den Mitarbeiten- den. Und so hofften wir, das Jahr 2022 entspannt, sorgenfrei und wieder wei- testgehend normal beginnen zu können. Durch das Auftreten der neuen und sich rasend schnell ausbreitenden Omikron- Variante ist nun alles anders geworden. Leider schützt da auch eine Booster- Impfung nicht vor einer Infektion, hoffentlich aber vor einem schweren Krankheitsverlauf. Die Sorge bei den Wissenschaftlern ist allerdings groß, dass es zu massiven Personalausfällen auch in systemrelevanten Arbeitsbereichen, zum Beispiel in Pflegeeinrichtungen kommen wird. Wie wir uns auf dieses Risiko vor- bereiten, lesen Sie auf Seite 26. Aber wir wollen das neue Jahr nicht nur mit schlechten Nachrichten beginnen und haben daher das Glück zum Schwer- punktthema gewählt. Viele Mitarbeiten- de, Bewohner*innen und Tagespflege- gäste haben uns von ihren Glücks- momenten im abgelaufenen Jahr erzählt. Was es mit dem Glück so auf sich hat und die kleinen Glücksberichte lesen Sie ab Seite 8. Ich wünsche Ihnen einen guten Start in das neue Jahr, das hoffentlich auch für Sie neben allen Herausforderungen ganz viele Glücksmomente und wieder mehr Normalität bereithält!
4 Advent in unseren Häusern Advents- und Weihnachtszeit ist immer eine besondere und für viele auch sehr emotionale Zeit im Jahr. Uns ist es daher sehr wichtig, diese Zeit so festlich wie möglich zu gestalten und den Menschen ein Gefühl von Zuhause zu vermitteln. Glücklicherweise ließ die Corona-Situa- tion, insbesondere die sehr hohe Quote an geboostersten Bewohner*innen dieses Jahr wieder sehr viel mehr Angebote zu Im Erikaweg spielte am 1. Advent das als im vergangenen Jahr Ensemble „Die Barocker“, alles ehemalige und der Musikschule verbundenen Schü- ler*innen. Diese wurden ergänzt durch unser Veeh-Harfen Ensemble aus fünf Bewohner*innen des Seniorenzentrums. Am 2. Advent präsentierte Claudia Hein- ken beschwingte Weihnacht. Nationale und internationale Hits sorgten für leb- hafte Stimmung bei Punsch und Stollen Am 3. Advent wurde es klassisch: Sänge- rin und Moderatorin Melanie Gobbo präsentierte hochkarätige Klassik u.a. den Abendgruß aus der Oper Hänsel und Gre- tel und das Ave Maria von Franz Schubert, begleitet wurde sie von ihrem Pianisten, Adventskonzerte der auch Solostücke zum Besten gab. Eine schon lange Tradition haben die Ad- Zum Abschluss spielte am 4. Advent das ventskonzerte an jedem Adventssonntag. Jotojuma Quartett, bestehend aus 2 Gei- Auch wenn in der Hummelsterstraße nicht gen, 1 Bratsche und Kontrabass traditio- jedes geplante Adventskonzert stattfin- nelle Weihnachtslieder. Die Bewohnerin- den konnte, gab es doch ein vielfältiges nen und Bewohner sangen kräftig mit. Programm In der Hummelsterstraße stimmte Otto Spindler am ersten Advent mit seiner Drehorgel die Bewohner*innen ein und auch das Adventskonzert mit Frau Eier- danz und ihrem Chor Avvento di Cantanti bleibt uns in diesen Zeiten gerne im Gedächtnis.
5 Oh Tannenbaum… Mit viel Freude wurden in beiden Häusern die Weihnachtsbäume im Foyer und in den Wohnbereichen geschmückt. Die Bewohner*innen genossen die gemeinsamen Schmück-Aktionen sehr. Der Weihnachtsbaum, die Dekoration und die selbstgemachten Knusperhäuser luden zum Verweilen in den Wohnzim- mern und Speisesälen ein. Der Nikolaus kommt Natürlich durfte in unseren Häusern auch der Auftritt des Nikolauses nicht fehlen, Singen und Backen der die Bewohner*innen mit einer klei- nen Aufmerksamkeit beglückte. Mal besinnlich, mal lustig und lecker war die Adventszeit im Seniorenzentrum Hummelsterstraße. Zu einer schönen Weihnachtsstimmung trug definitiv das gemeinsame Singen und Backen bei. Vanillekipferl, Engelsaugen und noch viel mehr: die beliebtesten Plätzchen- Klassiker durften natürlich nicht fehlen. Die Bewohner*innen im Wohnbereich 2 waren besonders motiviert und fleißig und hatten tolle Unterstützung durch un- sere Ehrenamtliche Frau Hoffmann. Auch im Erikaweg durchzog immer wie- der der Duft frischgebackener Plätzchen Adventsdorf die Flure. Die gemeinsamen Back- aktionen in den Wohnbereichen machten Als im vergangenen Jahr pandemie- allen viel Freude. bedingt im Haus kaum noch Angebote
6 möglich waren, entstand im Erikaweg die Weihnachtswünsche werden wahr Idee, ein Adventsdorf im Freien aufzubau- en. Diese Idee hat allen so viel Freude ge- Der Inner Wheel Club Hilden-Haan-hat macht, dass wir das Adventsdorf dieses auch in diesem Jahr in der Sparkasse ei- Jahr wiederholt haben. nen Weihnachtsbaum mit Wunschsternen von Senior*innen geschmückt. Etliche un- serer Bewohner*innen hatten auch ihre Wünsche angemeldet und freuten sich dann sehr, als die ehrenamtlichen Helfer*innen des Inner Wheel Clubs mit einem großen Stapel Geschenken zu uns kamen. An drei Abenden wurden Glühwein, Punsch, Kakao, Waffeln, Reibekuchen, Würstchen und Pommes angeboten. An- gehörige und Mieter*innen des Betreuten Wohnens kamen auch in den Genuss. Adventssingen der Grundschüler*innen Bei strahlendem Sonnenschein und eisi- ger Luft kamen Schülerinnen und Schüler der Astrid-Lindgren-Grundschule zum Seniorenzentrum Erikaweg und sangen vor dem Haus Weihnachtslieder für und mit den Bewohner*innen, Auch wenn unsere Bewohner und Bewoh- nerinnen nicht alle diese Momente, wie in alten Zeiten, mit ihren Angehörige teilen konnten, sind wir dankbar, dass wir die Adventszeit mit Weihnachtsliedern, Le- ckereien und viel Herz füllen durften und möchten Sie mit ein paar Bildern daran teilhaben lassen. Ulrike Riemann und Anne Louen
7 Neubeginn im Januar Ein neues Jahr steht vor der Tür, um Einlass bittend, dort und hier. Was soll und wird es bringen? Erneut ist es der Januar, der bietet wie in jedem Jahr, die Chance für den Neubeginn. Mit guten Vorsätzen zu starten, statt aufzuschieben, abzuwarten, ist stets des Januars Privileg. Möge das neue Jahr uns bringen, dass alle Vorhaben gelingen bis Januar im nächsten Jahr. Klaus-Gunther Häuseler, Ehrenamt.
8 Riesen-Schweinerei in der Tagespflege Nun ist es da, das Neue Jahr 2022, das dem beliebten Glücksbringer, dem Glück- klingt schon nicht schlecht! Zwischen den schwein, beschäftigen wollen. Jahren hat man schon mal Zeit, das alte Jahr Revue passieren zu lassen und dar- Symbol mit Geschichte aus entstehen meist die „guten Vorsätze“ fürs Neue Jahr. Meistens bleibt es bei Bereits im Mittelalter brachten sie vor Vorsätzen, denn die Umsetzung ist oft allem dem Besitzer Glück, denn sie kniffeliger als erwartet. Hinzu kommt die- ernährten sich von allem, was ihnen vor ses Mal, dass wir durch das ganze Pande- den Rüssel kam. Essensreste und Abfälle mie Auf und Ab alle etwas vorsichtig mit waren auf diese Weise beseitigt. Das unseren Wünschen und Erwartungen Schwein wurde immer dicker und konnte geworden sind. dann entweder verkauft oder selber gegessen werden. Wer also ein Schwein geschenkt bekam oder erwerben konnte, hat im wahrste Sinne des Wortes „Schwein gehabt“. Vor rund 500 Jahren wurde das Spar- schwein erfunden, zumindest wurde ein solches, mit Münzen gefülltes, aus dem 16. Jahrhundert gefunden. Es könnte jedoch auch einen anderen Ursprung ge- ben. Im mittelalterlichen England wurden Tongefäße aus einer billigen Ton- mischung hergestellt, diese hatte den Namen „pygg“. Die damaligen Hausfrau- en, die sich den ein oder anderen Penny vom Mund absparen konnten, legten sie in ein solches Tongefäß, die sogenannte „pygg-bank“. Pygg = Pig = Schwein, klingt schlüssig. Schweine-Tonleiter Auch in der Musik finden Schweine aller Art immer wieder Zugang, wenn auch Ein sauguter Plan nicht immer sonderlich nett. „Männer sind Schweine“, „Kein Schwein ruft mich an“, Also haben wir in der Tagespflege über- „(Du musst ein) Schwein sein“, um nur ein legt, was könnte ein verlässlicher Plan paar zu nennen. sein? Und statt uns etwas Konkretes zu wünschen, sind wir aufs Schwein gekom- Berühmte Schweine men. Unser Januar soll uns Glück bringen, indem wir uns in vielerlei Hinsicht mit Als Schwein kann man auch durchaus
9 Berühmtheit erlangen. Die berühmteste werden uns künstlerisch, musikalisch, ist bestimmt „Miss Piggy“ aus der legen- kulinarisch, spielerisch und vor allem mit dären Muppet-Show, eine wahre „Voll- viel Humor dem Thema annähern und Sau“, wenn es dieses Wort überhaupt freuen uns einfach auf einen rosaroten gibt. Das Märchen der „Drei kleinen Einstieg ins Neue Jahr. Schweinchen“ kennen wahrscheinlich Stella Jurisa auch die Meisten. Der Film „Ein Schwein- chen namens Babe“ hat bestimmt auch viele von uns zum Lachen gebracht. „Schweinchen Dick“, der „Dicke Walde- mar“ von Helme Heine oder auch „Rudi Rüssel“ sind weitere schweinische Berühmtheiten. Schweinische Leckereien Auch kulinarisch gibt das Schwein eine Menge her. Vom süßen „Schweineohr“ aus der Bäckerei bis hin zum klassischen Schweinebraten (am besten von der Oma) ist eine Menge dabei. Schweinerei im Januar In der Tagespflege haben wir also eine Menge „Schweinereien“ im Plan, wir
10 Vom Glück der kleinen Momente Glück ist ein sehr starkes positives Ge- Von den schlechten Nachrichten nicht fühl, verbunden mit einem vollkomme- unterkriegen lassen nen dauerhaften Zustand intensiver Zufriedenheit. Gerade in diesen Zeiten, in denen wir von schlechten Nachrichten überschüttet werden, ist es oft sehr schwierig, Glück zu empfinden. Vielmehr scheint es, dass die Umstände es schwer machen, Glück zu sehen und zu spüren. Eher fühlt man sich traurig, weil die Nachrichten nicht besser werden und man sich die Frage stellt, wann das alles endlich vorbei ist. Wir möchten uns aber von den schlech- ten Nachrichten nicht unterkriegen las- sen und haben angefangen darüber nachzudenken, was unsere Glücksmo- So oder so ähnlich wird Glück in der Lite- mente 2021 waren. ratur beschrieben. Da aber die Umstände, die uns in diesen Zustand versetzen, sehr Als mich meine Kollegin gefragt hat, was individuell sind, ist wohl auch das Glücks- denn mein persönlicher Glückmoment in gefühl ein sehr individuelles. Jeder diesem Jahr war, musste ich erst mal Mensch hat seine eigene Vorstellung von überlegen. Ich habe daran gedacht, was Glück. Für den einen Menschen ist Glück wir Tolles dieses Jahr erlebt haben. Aber schon, wenn beim Aufstehen die Sonne irgendwie war das nicht das Richtige und scheint, während ein anderer Mensch ich musste weiterdenken. Ganz nebenbei Glück erst dann empfindet wenn etwas kam mir ein spezieller Tag wieder in den Großes passiert ist. Sinn und diese glückliche Erinnerung möchte ich mit Ihnen teilen: Das Glück des gemeinsamen Singens Meine Tochter ist im Februar am Fuß operiert worden und wir mussten am Rosenmontag zur Nachuntersuchung ins Krankenhaus nach Ratingen fahren. Zunächst war uns nicht bewusst, dass Rosenmontag war. Meiner Tochter fiel dieser Umstand auf und sie fing an, im Auto Karnevalsmusik zu spielen. Wir begannen lauthals mitzusingen und als wir uns Hilden näherten, waren wir beide der Meinung, dass es noch nicht zu
11 Ende sein kann. Also fuhren wir eine Schleife. Die Schleife wurde immer grö- ßer, bis wir dann fast eine Stunde im Auto unseren persönlichen Rosenmontagszug hatten. Diese Fahrt war ein Glücks- moment, der unverhofft kam und eine schöne Erinnerung zwischen meiner Tochter und mir geworden ist Aber nicht nur ich hatte einen schönen Glücksmoment, sondern wir haben Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen befragt, was für sie besonders schöne Er- Ihren Text am Empfang ab. Mit Ihrem Ein- lebnisse im Jahr 2021 waren. Und deren verständnis würden wir Ihren Glücksmo- Momente möchten wir auf den folgenden ment dann in der nächsten Ausgabe des Seiten mit Ihnen teilen möchten. KURIER veröffentlichen. Geschichten von Glückmomenten Das Redaktionsteam wünscht allen Leser*innen ein glückliches Jahr 2022 Wenn ihnen unsere Glücksmomente ge- fallen haben, möchten wir Sie einladen In diesem Sinne wünsche ich und für einen Moment die Augen zu schließen wünscht Ihnen allen das ganze Redakti- und zu überlegen, was ihr persönlicher onsteam ein glückliches und gesundes Glücksmoment im Jahr 2021 war. Und neues Jahr. Wir wünschen Ihnen viele wenn sie diesen mit uns teilen möchten, tolle Menschen und Begegnungen, damit schicken Sie uns eine E-Mail an wir auch Ende 2022 wieder glückliche k.veit@seniorendienste-hilden.de, sen- Momente sammeln können. den Sie uns einen Brief oder geben Sie Karin Veit-Koschwitz
12 Glücksmomente in 2021 Ich habe im September meinen 100. Ge- burtstag gefeiert. Das war der glücklichste Tag im Jahr. Meine Familie war da und wir haben ein wunderschönes Gartenfest mit allen Mitbewohnern gefeiert. Sogar der Bürgermeister hat mit uns Kaffee getrun- Anneliese Armknecht wurde dieses Jahr ken. Morgens habe die Mitarbeiter mir ein 90 Jahre alt und ihr Sohn Karsten hatte Geburtstagsständchen gesungen. Das hat eine besondere Idee, um ihr ein unver- mich so glücklich gemacht, dass ich gar gessliches Erlebnis zu bereiten. Für einen nichts mehr sagen konnte – und das pas- "alten" James Bond Fan waren dieses Jahr siert selten. Karten für den neuen 007 "Keine Zeit zu sterben" genau das Richtige. Hedwig Pauly, Bewohnerin Hummelsterstraße Noch Tage später berichtete sie ganz auf- geregt: "Wir waren in Düsseldorf, in so einem ganz großen Kino. Mit Popcorn sa- ßen wir da und der Film war richtig toll. Keine Ahnung, wann ich das letzte Mal im Kino war und das in meinem Alter." Ein echtes Bond-Girl! Anneliese Armkrnecht, Tagespflegegast
13 Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, viele von Ihnen kennen mich als Nacht- eule, die nachts im Seniorenzentrum Hummelsterstraße durch die Gänge Frieda Hoffmann lebt mit ihrem Enkel zu- schlich. Vielleicht haben Sie sich gewun- sammen und der hatte einen besonderen dert, dass ich plötzlich nicht mehr da war. Ausflug für die Oma im Sinn. Ganz aufge- Der Grund ist unser kleiner Sonnenschein regt berichtete sie in der Tagespflege: Hannah, die mich jetzt Tag und Nacht auf "Mein Basti war mit mir in Oberhausen im Trab hält. Gasometer! Es ist ein Traum, da rein zu gehen. So was Schönes habe ich noch nie Meine kleine Hannah erblickte im April gesehen." 2021 das Licht der Welt. Sie bringt viel Freude und Leben in unser Haus. Noch Tage später war sie ganz beseelt von diesen Eindrücken, an denen sie uns Für das Jahr 2022 wünsche ich Ihnen und immer wieder hat teilnehmen lassen. Ihren Familien alles Gute. Frieda Hoffmann, Tagespflegegast Auf ein Wiedersehen! . Ihre Nachteule Conni Cornelia Lorenz, Nachtwache Hummelsterstraße .
14 Unsere Bewohnerin Karin Abend kam ganz aufgeregt zu mir und erzählte: „Mein Mann und ich sind auf Facebook zu se- hen“. Eine Mitarbeiterin der Bewohnerbe- treuung habe es ihr erzählt. Sie möchte das Foto so gerne mal sehen, aber leider hat sie keine Möglichkeit es sich anzu- Vor ein paar Wochen hat mein Sohn mir schauen. Auf der Internetseite der Senio- gesagt, dass ich bald Opa werde. Darüber rendienste habe ich es dann mit ihr habe ich mich unglaublich gefreut und gemeinsam gefunden. Sie hat sich sehr auch ein paar Tränen vor Glück vergos- gefreut, aber sehr bedauert, dass sie es sen. nur im Internet bestaunen kann. José Willim, Pflegefachkraft Hummelsterstraße Einige Tage später habe ich Karin Abend mit einem ausgedruckten Foto über- rascht. Sie hat sich so sehr über das Foto gefreut, dass sie allen, die vorbei kamen, mitteilen musste. „Das ist mein schönstes Weihnachtsgeschenk!“. Aneta Scharmach, Betreuungsassistentin Erikaweg
15 Mein schönstes Erlebnis war die Eröff- nung des Gartens im Seniorenzentrum Hummelsterstraße. Wir hatten ein wun- Ein paar Tage vor Weihnachten kam ein derschönes kubanisches Fest mit der ehemaliger Angehöriger in die Hummel- Band Q-Bansol. Die Bewohner*innen sterstraße und fragte nach mir. Er hatte konnten den Nachmittag bei leckerem Eis ein Foto dabei, auf dem seine Mutter und und der tollen Musik genießen und es ich zu sehen sind. Wir beide lächeln ent- herrschte eine wirklich schöne Stimmung. spannt in die Kamera. Ich konnte mich noch gut an den Tag der Aufnahme und Jessika Dumslaff, Betreuungsassistentin vor allem seine Mutter erinnern. Sie ist Hummelsterstraße vor 8 Jahren verstorben. Er sagte, dass er dieses Foto so gerne anschaue, weil es ihm zeigt, dass seine Mutter bei uns gut aufgehoben war. Er hatte sich schon lange vorgenommen zu kommen und mir das zu sagen. So etwas habe ich bisher noch nie erlebt, und es hat mich total gerührt, dass er nach so langer Zeit einfach mal vorbeige- kommen ist. Es war ein richtig schönes Gefühl zu spüren, dass unsere Arbeit so sehr wertgeschätzt wird. Stefanie Staniczok, Leitung Hauswirtschaft Hummelsterstraße
16 Margarete Lepczinski hatte in diesem Jahre zwei schöne Erlebnisse: Am 24.06.2021 ist sie bei den Senioren- diensten eingezogen. Ihren 90. Geburts- tag musste sie leider im Krankenhaus ver- bringen und ist dann zu ihrem großen Ulrich Eschenbach wurde 2021 zum drit- Glück einen Tag später zunächst in das ten Mal Opa, diesmal zum ersten Mal von Seniorenzentrum Hummelsterstraße ge- seiner zweiten Tochter. Voller Stolz kam zogen. Am 11.08. war es dann so weit: sie er nach der Geburt mit Sekt in die Tages- konnte als „alte Hildenerin“ in die Erika- pflege und hat mit uns auf den kleinen siedlung wechseln. Im Seniorenzentrum Thierry angestoßen. Erikaweg, in ihrem neuen Zuhause, fühlt sie sich sehr wohl. Wir haben uns alle mit ihm gefreut und freuen uns von Herzen, dass Mutter und Seit ihrem 80. Geburtstag hat sie keinen Kind wohlauf sind! Urlaub mehr gemacht und die letzten sechseinhalb Jahre lebte sie allein in Ulrich Eschenbach, Tagespflegegast ihrer Wohnung. Im September hat sie dann mit der Bewohnerbetreuung und einigen anderen Bewohnerinnen einen Ausflug in das Bergische Land gemacht. Das war ihr zweites schönes Erlebnis 2021. . Margarete Lepczinski, Bewohnerin Erikaweg
17 Brigitte Pagel und Gertraud Jünger haben, wie sie selber sagen, 2021 „einen Sech- ser im Lotto“ gehabt. Sie standen schon einige Jahre auf den Wartelisten unserer Häuser. Im Oktober war es dann soweit, Sie bekamen die Nachricht, dass in der Hummelsterstraße zwei Zimmer frei sind und das auch noch in einem Wohn- Meine schönsten Erinnerungen 2021 bereich. habe ich an die sportlichen Aktivitäten, die wir gemeinsam mit den Bewohnern Trotz der schnellen Entscheidung, die sie und Bewohnerinnen machen konnten. Es beide treffen mussten, packten sie ihr macht immer allen Spaß und die Bewe- Glück am Schopfe und haben dies nicht gung macht glücklich und tut gut. Die bereut. Als eineiige Zwillinge aus ihrer Bewohner-Olympiade, das große Kegel Generation haben Sie schon viel zusam- Turnier, Sitz Tanz und die Ballspiele in men erlebt und wollten auch im Alter großer Runde. ihren Weg gemeinsam gehen. Nun sind beide glücklich, dass Sie den Schritt früh- Sylvia Heß, , Betreuungsassistentin,, Hummelsterstraße zeitig gewagt haben und das Leben ohne Verpflichtungen in Gesellschaft genießen können. Birgitte Pagel und Gertraud Jünger , Bewohnerinnen Hummelsterstraße
18 Mein schönstes Erlebnis 2021 war an Muttertag. Denn an diesem Tag konnten die Bewohner und Bewohnerinnen das erste Mal wieder GEMEINSAM richtig feiern. Das Duo Second-Life spielte bei herrlichem Sonnenschein und wir konn- ten auf dem Vorplatz Kaffee und Kuchen Auch privat gab es viele schöne Momente anbieten. im Jahr 2021. Aber besonders schön war für meine Familie und mich das Martins- Die Corona-Lage war so entspannt, dass fest. Es war das erste Fest seit Beginn der sich die Bewohner und Bewohnerinnen Pandemie, das auch im Beisein der Eltern aus den drei Wohnbereichen mischen auf dem Kindergartengelände unserer und kennenlernen konnten. Für viele Tochter gefeiert werden durfte. Den Stolz Bewohner*innen war es nach über einem der Kinder zu sehen, die ihren Eltern das Jahr das erste Aufeinandertreffen ganz Martinsspiel vorführten und mit ihren ohne Abstand und Wohnbereichs- Laternen einen kleinen Umzug machten, trennung. aber auch das gemeinsame Singen der Martinslieder, fühlte sich trotz des Tra- Anne Louen, Bewohnerbetreuung Hummelsterstraße gens der Masken wieder nach etwas Normalität an. Anne Louen, Bewohnerbetreuung Hummelsterstraße
19 Unser Sohn hat vor ungefähr einem Jahr Uns kennt man ja seit Corona Zeiten bei- eine neue Freundin kennengelernt. Für de vom Empfang im Erikaweg. Hier leis- mich ist es nicht nur ein großes Glück zu tet mir Gerd Schaaf jeden Morgen Gesell- sehen, wie gut die beiden sich verstehen schaft. Unvergesslich für uns beide war und wie gut sie zueinander passen. Son- im vergangenen Jahr der gemeinsame dern ich habe auch das große Glück, dass Ausflug zur Aktuellen Stunde beim WDR wir Vier uns ganz wunderbar miteinander Düsseldorf und der damit verbundene verstehen. Fernsehauftritt von Gerd Schaaf. Dieses Ereignis, bei dem wir viel gelacht haben, Wir können nicht nur sehr persönliche, den Spaß und die Freude, werden wir vertrauensvolle und tiefgreifende Ge- wohl niemals vergessen. Da sind wir bei- spräche miteinander führen, sondern de einer Meinung, dass dies der schönste auch ganz viel Blödsinn miteinander Tag im Jahr 2021 für uns gewesen ist. machen und ausgelassen sein. Erik Rüttgers, Leiter Haustechnik Erikaweg So sind mir unsere zwei gemeinsamen und Gerd Schaaf, Bewohner Erikaweg Wochenenden zu Viert in der Pfalz und ein Wochenende in Freiburg in bester Erinnerung, wo wir sie in ihrer neuen Wohnung besucht haben. Beate Linz-Eßer, Geschäftsführerin
20 Nadine Taube stellt sich vor betreuung. Mein Hauptaugenmerk hierbei liegt auf den Bewohnerinnen und Bewoh- nern, die gerontopsychiatrische Erkran- kungen haben. Ich bin ausgebildete Therapie- und Pädagogikbegleithunde- führerin und werde bei der Arbeit von meinem Hund Ari begleitet. Immer in Begleitung ihres Hundes Ari Ari ist ein fünf Monate alter Lagotto- Romagnolo-Pudel-Mischling, mit dem ich im kommenden Jahr die Ausbildung zum Therapie- und Pädagogikbegleithund ma- chen möchte. Doch dafür muss Ari zu- nächst einmal erwachsen werden und nicht mehr so viel Flausen im Kopf haben. Bevor ich im Seniorenzentrum Erikaweg angefangen habe, habe ich in einem Düs- seldorfer Pflege- und Altenheim in der Bewohnerbetreuung, überwiegend tierge- stützt, mit meinem inzwischen leider ver- storbenen Hund Fredo, gearbeitet. Vom Reiz der Arbeit mit Senior*innen Hallo zusammen! Als neue Mitarbeiterin Warum ich Seniorenarbeit mache, möch- des Seniorenzentrums Erikaweg möchte ten Sie vielleicht wissen? Weil die Arbeit ich mich kurz vorstellen. mit Seniorinnen und Senioren einfach toll ist! Jetzt fragen Sie sich womöglich “Was Mein Name ist Nadine Taube. Ich bin genau ist denn toll daran?“ Toll daran 38 Jahre alt, verheiratet und habe zwei sind Sie, liebe Bewohnerinnen und Be- Kinder im Alter von drei und fünf Jahren. wohner. Sie mit ihren Lebensgeschichten, In meiner Freizeit beschäftige ich mich Persönlichkeiten, Vorlieben und Abnei- am liebsten mit dem Aquascaping. Dabei gungen, ihren Wünschen und Erwartun- gestaltet man Naturlandschaften im gen. Das macht die Arbeit unheimlich Aquarium. abwechslungsreich und spannend. Ein- fach dieses Gefordertsein, jeden persön- Nadine Taube ist ausgebildete Therapie- lich kennenzulernen und herauszufinden, und Pädagogikbegleithundeführerin was jeder und jede Einzelne für sich braucht, um sich wohlzufühlen, macht mir Seit Anfang November unterstütze ich als unheimlich viel Spaß. Sozialarbeiterin das Team der Bewohner-
21 Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit mit Ihnen sowie natürlich auch mit den Kollegen*innen und Ehrenamtlichen, die unsere Arbeit tatkräftig unterstützen. Nadine Taube
22 Liebesgeschichte: Bis zum Tod begleitet Die Geschichte von Dieter Simon, Samstags geht’s zum Tanzen geb. 08.03.1939 in Düsseldorf So war das eigentlich jedes Wochenende und seiner Frau Gisela Simon, und ich hatte damals viele Bekanntschaf- geb.am. 13.02.1942 verstorben 2013 ten für etwa ein bis zwei Wochen. Ich wollte mich nicht binden, ich hatte ande- Hochzeitsdatum 14.Februar 1966 re Vorstellungen vom Leben. Ich habe davon geträumt, viel zu reisen und das Ich habe meine Frau Gisela 1960 beim Leben zu genießen. Tanzen im Tanzlokal Schwalbenburg in Unterbach kennengelernt. Damals ging Und dann war da an diesem einen Abend ich am jedem Wochenende mit ein paar dieses Mädchen, Gisela, die mit ihrer Freunden in Düsseldorf in verschiedene Freundin auch zum Tanzen in der Schwal- benburg war. Die gefiel mir auf Anhieb. Gisela kam aus Hilden und ihre Freundin, so wie ich, aus Unterbach. Ich habe dann beiden angeboten, sie nach Hause zu bringen. Aber mit Gisela habe ich mich auch zum Spazieren verabredet und habe sie zu mir nach Unterbach bestellt. Beim ersten Treffen die spätere Ehefrau versetzt Meine Frau kam auch pünktlich zu unse- rer Verabredung. Der einzige, der nicht da war, war ich. Ich hatte noch eine andere Verabredung. So kam es, dass meine Mutter Gisela die Tür aufmachte und ihr mitteilen musste, dass ich nicht da bin. Gisela zog dann mit Wut im Bauch wieder ab. Als ich nach Hause kam, traf ich meine Mutter, die mir das Donnerwetter meines Lebens verpasste. Mit schlechten Gewissen habe ich mich bei Gisela gemeldet, die sich nach an- fänglicher Wut glücklicherweise doch Tanzlokale. Seinerzeit hatte man ja nicht nochmal mit mir verabredet hat. Zu der soviel wie heute und musste sich über- Verabredung war ich auch pünktlich da. legen, was man am Wochenende tun Von da ab waren wir ein Paar und unsere wollte. So gingen wir am Samstag tanzen, Gefühle füreinander wurden immer stär- um für sonntags eine Verabredung zum ker, bis es Liebe war und klar war, dass Spazieren zu haben. wir zusammen gehören.
23 Die Eltern der Braut wollen sie nicht mer weiter getan. Für mich war es immer ziehen lassen selbstverständlich, dass ich auch im Haushalt helfe. Ich weiß, das war für die Gisela war eine starke Frau, die wusste damalige Zeit nicht üblich. Meine Frau was sie wollte. Sie war mit 1.84 m recht und ich waren Partner und da gehört es groß. Aber gerade das hat mir gut gefal- dazu, dass man sich gegenseitig unter- len. Sie hat damals auch ab und zu als stützt. Model gearbeitet, obwohl sie als Steuer- beraterin gutes Geld verdiente. Wir waren auch beide sehr sportlich, das war eine unserer Gemeinsamkeiten und Meine Frau wohnte, wie es damals so üb- wir sind viel gereist. So konnte ich auch lich war, noch bei ihren Eltern. Die woll- meinen Wunsch verwirklichen, die Welt ten aus verschiedenen Gründen ihre zu sehen. Tochter nicht ziehen lassen und meine Frau konnte zu vielem Nein sagen, aber Die Tochter ist das größte Glück nicht zu ihren Eltern. Nach 6 Jahren hat es mir dann aber gereicht und ich habe Kurze Zeit nach unserer Hochzeit haben gesagt : „Jetzt wird geheiratet!“. So haben wir schon unser Haus in Unterbach wir dann am 14.2.1966 geheiratet. gebaut. 1968 wurde unsere Tochter Simone geboren. Mit dem Namen unserer Eine partnerschaftliche und glückliche Tochter habe ich mich auch durchgesetzt. Ehe Meine Frau hatte die dollsten Namen, aber ich habe gesagt „Nix da, das Kind Wir haben all die Jahre eine glückliche heißt Simone.“ Ehe geführt. Gisela hat mich mit ihrer Stärke geerdet und mir Halt gegeben. Sie Unsere Tochter war für uns das größte war eine tolle Frau. Meine Frau hat immer Glück und hat uns immer nur Freude be- gearbeitet und dies trotz Kind auch im- reitet. Als sie später geheiratet hat, haben
24 wir einen tollen Schwiegersohn bekom- schaft, Wir hatten und haben immer ein men. Der feinste Kerl, den ich kennenler- sehr gutes Verhältnis. Sie würde mich nen durfte, der aber leider viel zu früh auch täglich hier im Seniorenzentrum verstorben ist. besuchen, wenn ich nicht gesagt hätte „es reicht, wenn du einmal in der Woche kommst.“ Mein Enkel, Niklas, ist mittlerweile 23 Jah- re alt und studiert in Siegburg. Ich bin unglaublich stolz auf meinen Enkel. Er war, als er Kind war, oft bei uns und das hat unser Verhältnis sehr stark gemacht. Die Frau im Hospiz bis zum Tod begleitet Meine Frau wurde leider sehr krank und ich habe sie zwei Jahre gepflegt. Zum Schluss wollte meine Frau ins Hospiz in Erkrath. Ich bin dann mit ihr dahin gegan- gen und bis zu Schluss bei ihr geblieben. Seitdem gehe ich alleine durch die Welt. Und weil mein Körper nicht mehr so will wie ich, habe ich vor einem Jahr entschie- den, hier ins Seniorenzentrum zu ziehen. Enges Verhältnis mit der Tochter Dieter Simon Meine Tochter wohnt bis heute mit unse- rem Enkel im Haus gleich in der Nachbar-
25 Herzlichen Glückwunsch Geburtstage am Erikaweg Geburtstage in der Hummelsterstraße Herbert Pikarski *06.01.1921 Elfriede Mann * 08.01.1935 Hannelore Wehres *16.01.1931 Doris Ostermann * 16.01.1939 Erika Eickel *17.01.1938 Adele Coßmann * 19.01.1934 Anneliese Kostorz *19.01.1930 Tri- Khang Quach * 20.01.1944 Thea Kater *22.01.1929 Marlene Haupt * 27.01.1938 Petronella Schmitz *28.01.1933 Margarethe Krahl *29.01.1928 Waltraud Myslowiecki *29.01.1929 Die Gewinner des Dezember-Preisrätsels Seniorenzentrum Erikaweg Seniorenzentrum Hummelsterstraße Nina Prinz, Hilden Ilse Gennermann, im Haus Margret Lepezinski, im Haus August Fiege Lambert Weyers, Hilden W. Schönfeldt-Schindel. Hilden Herzlichen Glückwunsch! Lösungen: Schweden = 6, Ungarn = 8, Finnland = 2, Spanien = 7,Frankreich = 3, England = 1, Dänemark = 9, Italien = 4 und Niederlande = 5
26 Pläne der Ampelkoalition zur Pflege Ganze 177 Seiten umfasst der Koalitions- Corona-Prämie für Pflegekräfte geplant vertrag, den SPD, Grüne und FDP am 7. Dezember 2021 unterzeichnet haben Im ersten Satz dieses Kapitels steht dabei und der die Grundlagen für die kommen- die Wertschätzung der Pflegekräfte im den vier Jahre in Regierungsverantwor- Vordergrund. Geplant ist ein erneuter tung bilden soll. Auf zwei Seiten widmet Corona-Bonus für die Pflegekräfte. Hier- sich der Ampel-Koalitionsvertrag dem für soll 1 Mrd. Euro bereitgestellt werden. Thema „Pflege“. Hier finden sich diverse Es bleibt abzuwarten, wie hoch die Prä- mie tatsächlich sein wird, wer sie beko- men und wann sie ausgezahlt werden soll. Wie bereits bei der ersten Prämie, die im Jahr 2020 ausgezahlt wurde, halten wir es für zwingend erforderlich, dass alle Berufsgruppen in Pflegeheimen berücksichtigt werden und nicht nur die Pflegekräfte. Denn alle tragen gleicher- maßen ihren Teil dazu bei, dass die Ver- sorgung und Betreuung unserer Bewoh- ner*innen gut gelingt. Weitere Reduzierung des Eigenanteils Mit dem Gesundheitsversorgungsweiter- Absichtserklärungen, viele davon noch entwicklungsgesetz wurden bereits die recht unkonkret, so dass es spannend Eigenanteile in der stationären Pflege ab- bleibt, was davon tatsächlich angepackt gesenkt. Je nach Aufenthaltsdauer be- wird und wie die benannten Ziele konkret kommen die Bewohner*innen ab dem umgesetzt werden sollen. 01.01.2022 zwischen 5% und 70% des
27 Eigenanteils an den pflegebedingten Aufwendungen durch die Pflegekassen erstattet. Nach den Plänen der Ampelkoalition soll zukünftig auch die Ausbildungsumlage aus den Eigenanteilen herausgerechnet werden. Aktuell beträgt diese Umlage 4,53 € pro Tag, also ca. 136 € pro Monat. Weitere Überlegungen zur Absenkung des Eigenanteils sind im Gespräch. Schaffung eines Entlastungsbudgets im Pflegeheim endlich der Krankenversi- Pflegebedürftige, die in der eigenen cherung zugeordnet werden soll. Nur so Häuslichkeit gepflegt werden, können ak- kann der Beitrag zur Pflegeversicherung tuell sowohl Kurzzeitpflege als auch Ver- trotz höherer Leistungen einigermaßen hinderungspflege in Anspruch nehmen. stabil gehalten werden. Um diesen unübersichtlichen Leistungs- dschungel zu vereinfachen, sollen diese Bessere Bezahlung und Arbeitsbedin- zukünftig in ein „unbürokratisches, flexib- gungen für die Pflegekräfte les und transparentes Entlastungsbudget“ zusammengefasst werden. Die Attraktivität des Pflegeberufs soll durch eine bessere Bezahlung und besse- Anhebung des Pflegegeldes re Arbeitsbedingungen erhöht werden. In Pflegeeinrichtungen soll mehr Personal Wer zuhause durch Angehörige, Nachbarn finanziert werden. Außerdem sollen Mitar- o.ä. gepflegt wird, hat Anspruch auf ein beitende in Pflegeeinrichtungen besser Pflegegeld, dessen Höhe sich nach dem bezahlt werden, um die Gehaltslücke zwi- Grad der Pflegebedürftigkeit richtet. Bis- schen Kranken- und Altenpflege zu lang wurde dieser Betrag nur alle paar schließen. Zeitzuschläge sollen steuerbe- Jahre angehoben. Zukünftig soll hier eine freit werden. regelmäßige Dynamisierung im Gesetz verankert werden. Dies alles sind gute Ansätze, doch wirk- lich helfen würde nur eine Umkehr des Finanzierung versicherungsfremder bisherigen Finanzierungssystematik . Statt Leistungen der Pflegeversicherung eines festen Zuschusses der Pflegekassen durch einen Steuerzuschuss benötigt es einen festgelegten Eigen- anteil (Sog. Sockel-Spitze-Tausch). Nur so Begrüßenswert ist, dass auch in der würden die steigenden Eigenanteile Pflege versicherungsfremde Leistungen durch bessere Gehälter und mehr Perso- durch einen Steuerzuschuss finanziert nal wirklich begrenzt und die finanzielle werden sollen und die Behandlungs- Belastung berechenbar gemacht. pflege (zum Beispiel Verbandswechsel) Beate Linz-Eßer
28 Unvergessen - Nachrufe Marianne Hermine Markus Monika Hruschka Marianne Hermine Markus war eine ele- Lange noch saß Monika Hruschka im Auf- gante Frau, die sich gerne zurecht mach- enthaltsraum und würfelte sogar noch te. Sie brauchte nicht viele Worte, um mit bei Gesellschaftsspielen, auch wenn sich mitzuteilen. Vielmehr waren es der es ihr schwer viel. Doch wenn Monika Ausdruck in ihren Augen und ihre starke Hruschka etwas wollte, dann blieb sie am Mimik, über die sie kommunizierte. Un- Ball und zog es durch. Sie war eine vergessen werden uns ihre Handarbeiten selbstbewusste und willensstarke Frau. bleiben. Sie strickte unheimlich gern und Unser tiefempfundenes Mitgefühl gilt viel. Marianne Hermine Markus wurde speziell den Neffen und Nichten von während ihrer Zeit bei uns im Haus in- Monika Hruschka, zu denen sie zeit- tensiv und liebevoll von ihrer Tochter lebens ein sehr enges, fast mütterliches begleitet. Wir sprechen unser aufrichti- Verhältnis hatte. ges Beileid aus. * 12.04.1930 06.12.2021 * 15.10.1935 11.12.2021 Brigitte Schmidt Gertrud Weber Wir verabschieden uns von Brigitte Wir trauern um Gertrud Weber, eine in Schmidt. Kennengelernt haben wir sie als sich ruhende Persönlichkeit. Ihre Interes- gepflegte, sportliche Dame. Ihre große sen waren vielseitig und sie beschäftigte Leidenschaft galt dem Tennissport. Sie sich gerne in ihrem Zimmer. Gesellschaft war stets freundlich und hilfsbereit und suchte und fand sie in der Wohnküche stellte ihre eigenen Wünsche zurück. ihrer Ebene. Hier plauderte sie gerne mit Brigitte Schmidt genoss es aber auch, anderen Bewohner*innen und dem Per- zeitweise für sich zu sein. Auch mit sonal. Ein besonderes Glück waren für zunehmender Erkrankung verlor sie nie sie die Besuche ihrer Enkelin und Uren- den Lebensmut, sondern versprühte kelkinder. Überhaupt war Gertrud Weber immer Zufriedenheit. Unser Mitgefühl ist ein Familienmensch durch und durch. So bei den Angehörigen. möchten wir nun auch ihrer Familie un- ser aufrichtiges Mitgefühl aussprechen. * 26.08.1935 20.12.2021 * 03.07.1927 21.12.2021
29 Unvergessen - Nachrufe Martin Baartz Wir nehmen Abschied von Martin Baartz. Er war sehr humorvoll und teilte gerne seine Freude mit anderen. Seit Juli 2021 lebte Martin Baartz in unserem Haus. Er genoss die Aktivitäten und Feiern mit den anderen Bewohnern und Bewohne- rinnen. Am liebsten jedoch verbrachte er aber die Zeit mit seiner Frau und seiner Familie. Ihnen sprechen wir unser Mitge- fühl aus. * 28.10.1942 29.11.2021 Elke Mustermann Elke Mustermann At vero eos et accusam et justo duo do- At vero eos et accusam et justo duo do- lores et ea rebum. Stet clita kasd guberg- lores et ea rebum. Stet clita kasd guberg- ren, no sea takimata sanctus est Lorem ren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et ac- sed diam voluptua. At vero eos et ac- cusam et justo duo dolores et ea rebum. cusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takima- Stet clita kasd gubergren, no sea takima- ta sanctus est Lorem ipsum dolor sit ta sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. At vero eos et accusam et justo amet. At vero eos et accusam et justo duo dolores duo dolores * 01.05.1900 01.04.2020 * 01.05.1900 01.04.2020
30 Wir wappnen uns gegen Omikron Nachdem die Delta-Variante im Herbst sern große Booster-Aktionen für alle Be- die Zahl der Neuinfektionen im ganzen wohner*innen und Mitarbeitenden durch- Land nach oben hat schnellen lassen, ist geführt haben. es nun die neue Omikron-Variante, die sich weltweit rasend schnell ausbreitet. Weitere Impfaktionen im Nov./Dez. in unseren Häusern Rund 30 Prozent der Bewohner*innen hatten zu diesem Zeitpunkt noch nicht die damals 6-monatige Wartezeit hinter sich. Wir haben daher im Herbst erneut Impfaktionen in beiden Einrichtungen durchgeführt. In der Hummelsterstraße hat der Impfarzt schon im November an drei Tagen ganz viele Bewohner*innen und Mitarbeitende nachgeimpft. Da viele Wissenschaftler*innen und auch Im Erikaweg fand Anfang Dezember eine die Bundesregierung ab Januar mit einer große Impfaktion mit drei Impfärzt*innen schwierigen Zeit mit sehr vielen Infektio- statt, die über 230 Bewohner*innen, nen und Personalausfällen rechnen, ha- Mitarbeitende, Angehörige und vor allem ben wir uns schon sehr frühzeitig so gut Patient*innen aus ihrer Praxis geimpft wie möglich vorbereitet. haben. Mit großem Engagement haben unsere Mitarbeiterinnen im Vorfeld und Boostern als Vorbeugung am Impftag selber die Aktion vorbereitet, Termine koordiniert und vor Ort am Emp- Das beste Mittel gegen die Ausbreitung fang, während der Impfungen und beim der neuen Virusvariante ist neben Kon- Spritzenvorbereiten tatkräftig unterstützt. taktbeschränkungen in erster Linie eine Nun sind ca. 95-98 Prozent unserer hohe Quote an Booster-Impfungen. Wir Bewohner*innen geboostert. sind daher sehr froh und stolz, dass wir schon im September 2021 in beiden Häu- Krisenstab tagt wieder Auch unser Krisenstab hat nach einer sehr langen Pause wieder getagt, um zu bera- ten, was an Vorsorgemaßnahmen ge- troffen werden muss. Im Krisenstab treffen sich die Leitungskräfte aus beiden Häusern aus den Bereichen Geschäftsfüh- rung, Pflege, Küche, Hauswirtschaft, Haus- technik, Betreuung und die Hygienebe- auftragten. Die vorhandenen Pandemie- pläne wurden aktualisiert, Notfallpläne für hohen Personalausfall erarbeitet und
31 Personalreserven gesucht und. Außerdem haben wir unsere Vorräte an Schutzmate- rial, Schnelltests, Inkontinenzmaterial und Hygieneartikeln so aufgestockt, dass wir bei Lieferengpässen gut gerüstet sind. Nun können wir nur hoffen, dass - wie bei jeder Versicherung, die man abschließt - der „Schadensfall“ nicht wirklich eintre- ten wird und es nicht zu so einer Infekti- onswelle kommt, wie befürchtet. Gerne haben wir uns dann die Mühe umsonst gemacht. Beate Linz-Eßer
32 Alltagsgeschichte: Wir sind dann mal weg … Maria, Anna und Heidemarie, drei nicht locker. Und so nahm das Ganze Herzfreundinnen, on Tour. Gestalt an. Am 20.09.2013 ging es los. Wir wurden Mühsame Einigung auf ein Reiseziel um 9:30 Uhr abgeholt, denn unser Flug ging um 12:00 Uhr ab Düsseldorf. Fünf Anna war bereit, Angebote einzuholen. Tage Urlaub von Haus, Garten und Ehe- Doch es war gar nicht so einfach, drei männern. Doch der Reihe nach: gestandene Frauen unter einen Hut zu bekommen. Vollpension, Halbpension, Herzsportlerinnen treffen sich zum Einzelzimmer, Doppelzimmer und vor Tratschen allem - wohin??!! Nach einigen Telefona- ten wurde die zweite Septemberhälfte Drei nicht mehr ganz taufrische Rentne- eingegrenzt. Hatten wir doch am 12. Sep- rinnen trafen sich einmal im Monat zum tember Karten für Ralf Schmitz in der Essen, Trinken und Tratschen. Heidemarie Hildener Stadthalle. Da wollten wir hin. und Anna kannten sich aus der Herz- Am 28. September mussten wir zurück sportgruppe. Eine ehemalige „Herz- sein, denn Maria hatte eine Einladung zur sportlerin“ gesellte sich dazu. Beim Hochzeit. Es ist schon schwierig, Rentne- monatlichen Essen-Trinken-Tratschen rinnen, die (fast) nie Zeit haben, zusam- lernten wir uns besser kennen. Es passte! men zu bringen. Im April trafen sich alle im Reisebüro, um sich vor Ort abzustimmen. Dann ging alles sehr schnell. Wir einigten uns auf eine Woche Mallorca, Cala Millor, Hotel Voramar, direkt am Strand. Wir wollten drei Einzelzimmer, das Hotel hatte nur zwei. Also bekam Heidemarie ein Doppel- zimmer. Vor der Reise war das natürlich Gesprächsthema. Jeder, der es wissen wollte oder nicht, bekam den Hinweis: „Wir Drei fliegen nach Malle!“ Unsere Männer standen dem sehr skeptisch ge- genüber. Wer passt auf wen auf? Heide- marie stand über alledem, sie war Witwe. Beim Treffen im Februar 2013 war Maria Drei verrückte Weiber im Taxi nicht gut drauf, sie hatte schlecht ge- schlafen, das Gedankenkarussell stand Endlich war der Tag da. Es ging los! Um nicht still. Und dabei, meinte sie, kam ihr 7:30 Uhr ging mein Telefon, in der Lei- die Idee des Jahrhunderts: „Wir drei tung eine weinende Maria. „IIIchh kkaann machen eine Reise! Eine Woche Mallorca niiicchhtt mit.“ Sie hatte Darmprobleme, oder so. Macht ihr mit?“ Anna und Heide- schon seit Wochen. Die Beschwerden mal marie zögerten, j-ja!!!??? Doch Marie ließ mehr, mal weniger und die Psyche geht
33 eh ihren eigenen Weg. Kurz darauf saßen Wir wollten natürlich alle zusammen- wir dann doch gemeinsam im Taxi, auf sitzen, aber es gab keine zusammenhän- dem Weg zum Flughafen. Eigentlich soll- genden Plätze mehr. So saßen wir in te das Abenteuer mit einem Glas Sekt be- Reihe 12, 24, und 28. Eine Unterhaltung ginnen. Doch mit Rücksicht auf Maria ver- während des Fluges war also nicht mög- zichteten wir. lich. Das nächste Problem stand schon in den Nach zwei Stunden landeten wir auf Startlöchern, Maria hatte ihre Zähne ver- Mallorca. Der Flughafen ist riesig, doch es gessen! Oh je, ohne Zähne nach Mallor- gab Förderbänder für den Personentrans- ca?!?! Der Fahrer war schon ganz kirre. port. Jetzt noch die Koffer holen. Hoffent- Drei verrückte Weiber im Auto, das be- lich sind sie nicht verloren gegangen. Wir deutete, Nerven behalten. brauchten sie dringend. Schließlich be- stand der größte Teil des Inhalt aus Din- Aufregende Flugreise nach Mallorca gen zum Renovieren, Restaurieren und Verhängen von Problemzonen. Und Endlich am Flughafen angekommen, ging allem, was flotte Rentnerinnen sonst die Suche nach dem Schalter los. Aber noch so brauchen. Egal, ob sie fünf zuerst musste die Bordkarte gezogen Wochen oder fünf Tage verreisen, der werden. Wie, was, wo?? Bordkarte zie- größte Koffer muss es sein! hen? Der nette Herr am Schalter (ein Sah- neschnittchen!) schickte uns zu seinem Fortsetzung folgt ... Kollegen am Automaten. All diese Neue- rungen und Änderungen! Der junge Mann A.B. half uns.
34 Rätsel: Kryptographie Kryptographie (Geheimschrift) ist die Wissenschaft der Verschlüsselung von Informati- onen. Die Anfänge der Kryptographie liegen im Altertum. Die Ägypter verwendeten im dritten Jahrtausend v. Chr. ein Verschlüsselungssystem in religiösen Texten. In der Anti- ke fand sie für militärische Zwecke beispielsweise in Form der Skytale Anwendung. Das Thema „Geheimschriften“ war auch im Mittelalter von hoher Bedeutung für die gehei- me Nachrichtenübermittlung. Heute befasst sich die Kryptographie allgemein mit dem Thema Informationssicherheit, also dem Schutz von Daten gegen fremdes Ausspähen. Entschlüsseln Sie diese Geheimschrift und werfen Sie den Abschnitt bitte in die Los- trommel vor unseren Cafés oder geben Sie sie am Empfang ab. Viel Spaß wünscht Ihnen Ihr Zu gewinnen gibt es 3 x eine Schachtel Pralinen (pro Haus), die für die Bernd Düster Gewinner in unseren Cafés vier Wochen zur Abholung bereit liegen. Kleine Hilfe vorweg: E= A= Lösungssatz: _____________________________________________________________________________ Name: ____________________________ Telefon: _________________________ Adresse: _____________________________________________________________ Eingeworfen in die Los-Box im: Seniorenzentrum Erikaweg Seniorenzentrum Hummelsterstraße Mit der Abgabe des Lösungszettels erkläre ich mich gemäß DSGVO mit der Veröffentlichung als Gewinner im Kurier einverstanden. Die Löschung ihrer personenbezogenen Daten erfolgt nach der Auslosung. Einsendeschluss ist der 26. Januar 2022
35 Kontakte Stationäre Pflege Claudia Meves nimmt gerne Ihre Anmel- dung für einen Platz in der stationären Pflege entgegen und berät Sie zu allen Fragen rund um die Heimaufnahme. 02103 / 8902-20 c.meves@seniorendienste-hilden.de Kurzzeitpflege Sie suchen einen Kurzzeitpflegeplatz für sich oder Ihre Angehörigen? Renata Wilbert steht Ihnen gerne als Ansprechpartnerin zur Verfügung und berät sie zur Finanzierung. 02103 / 8902-29 r.wilbert@seniorendienste-hilden.de Ambulante Pflege Sie wohnen in der Nähe des Senioren- zentrums Erikaweg und benötigen ambulante Pflegeleistungen? Heike Strinnholm kommt gerne zu Ihnen nach Hause und berät mit Ihnen, wie unser ambulanter Pflegedienst Sie unterstützen kann. 02103 / 8902-66 h.strinnholm@seniorendienste-hilden.de Seniorenwohnungen Renata Wilbert berät Sie zu allen Fragen rund um die Seniorenwohnungen und das Betreute Wohnen, erläutert die Unterschiede der Wohnformen, vereinbart Besichtigungstermine und nimmt gern Ihre vorsorgliche Anmeldung entgegen. 02103 / 8902-29 r.wilbert@seniorendienste-hilden.de
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