BILDUNGSHAUS OFFENER, ZWEIPHASIGER, HOCHBAULICH-FREIRAUMPLANERISCHER REALISIERUNGSSWETTBEWERB - Stadt Wolfsburg
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BILDUNGSHAUS BILDUNGSHAUS ZWEIPHASIGER WETTBEWERB MIT BÜRGERBETEILIGUNG Das Bildungshaus soll im Rahmen des Konzeptes mitzuwirken. Über 850 Wolfsburger im Alter von 1 bis 86, daktionell nicht bearbeitet, sondern lediglich Dopplun- „Bildungscampus am Klieversberg“ die wesentlichen Bil- in 27 verschiedenen Ländern geboren, folgten der Einla- gen herausgenommen und zur besseren Übersicht dungs- und Informationsdienstleistungen der Stadt unter dung und nannten zusammen 1500 Argumente für oder nach Themen geclustert. Die direkt neben den Plänen einem Dach bündeln und vernetzen. Zwischen den vier gegen die ausgestellten Entwürfe. Alle Besucher ein- angehängten Argumente waren während der zweitägi- Institutionen, die den Neubau beziehen werden schließlich der Vertreter der Presse akzeptierten die aus gen Jurysitzung stets präsent. Die fachkundige Ent- (Stadtbibliothek, Medienzentrum, Volkshochschule, Neue verfahrensrechtlichen Gründen notwendigen Spielregeln. scheidungsfindung war der Jury überlassen, die nach Schule Wolfsburg Sekundarstufe II), sollen dabei größt- Die Argumente der Bürgerinnen und Bürger wurden der zwei Tagen intensiver Abwägung drei zweite Preise mögliche räumliche und institutionelle Synergien entste- Jury in einem Bürgerbericht präsentiert. Sie wurden re- vergab. hen. Gegenstand des Wettbewerbes ist der Entwurf einer geeigneten Gebäudestruktur für das Bildungshaus, die sowohl den innenräumlichen als auch den städtebauli- Hein ße chen Anforderungen dieser komplexen Aufgabe gerecht rich -He ra wird. ine est Stra ße Städtebauliches Ziel ist es, im Bereich des heutigen Uh- sch landweges, an der Ecke Heinrich-Heine-Straße/ Por Braunschweiger Straße, eine markante Stadteingangssi- tuation am Klieversberg zu formulieren. Gleichzeitig soll aus der Porschestraße kommend der Blick auf Theater und Planetarium freigehalten werden. Vor diesem Hinter- grund wurden in der ersten Wettbewerbsphase prinzi- pielle Entwurfsansätze für das vorgegebene Baufeld un- ter Berücksichtigung des vorliegenden Raumprogramms ausgearbeitet. Freiraumplanerisch wurden Entwürfe für die Gestaltung der gebäudebezogenen Außenflächen aße (Realisierungsteil) sowie in einem Ideenteil Vorschläge Braunschweiger Str zur Vernetzung des Baufeldes gefordert. Der offene, zweiphasige Planungswettbewerb für das Bildungshaus ist stadträumlich und funktional herausra- gend und hinsichtlich der Beteiligung der Bürgern bei- spielgebend. In der Woche vom 17.03.2014 bis zum 23.03.2014 hatten die Wolfsburger die Möglichkeit, bei der Abwägung der Entwürfe noch vor der Jurysitzung 2
NG UM G G NU UN UN SS UI NG FF TZ & TZ LU OQ G N G UNG RÖ SI SI HU CH UN LL TS TS SE AC .20 012 BES KO IG .20 LLU EIH 0 1 CH 0 1 CH 01 EIL 13 TM 13 EN 2.2 RI L 4.2 RI S 12 / 2 07 SST ER 3.2 ET 1 0 4 4 4 NG .20 NN .20 AG 3 4 3.1 GE 6.0 SGE 4 3 .0 R B V U .08 KA .09 FR IS .10 /2 E 14 AU I S V AN I .-2 E 12 PRE 2 5 RE E 1 6 - BE 04 C K 17 RG PR PL P 0 . 05 RÜ ./1 ./2 EU BÜ 1. 2. BEARBEITUNGS- BEARBEITUNGS- ZEITRAUM PHASE 1 ZEITRAUM PHASE 2 09/2013 - 10/2013 12/2013 - 02/2014 VERFAHRENSART Offener, zweiphasiger, hochbaulich-freiraum- ANERKENNUNGEN planerischer Realisierungswettbewerb mit freiraum- SEP ARCHITEKTEN Storch Ehlers Partner GbR, planerischen Ideenteil 2. PREIS Hannover, und nsp christoph schonhoff landschaftsarchi- Schaltraum Architektur, Hamburg, mit Werner Sobek tekten stadtplaner bdla/dwb, Hannover ART UND UMFANG DER LEISTUNG Stuttgart GmbH, Stuttgart, und HinnenthalSchaar Dreher Architekt, Berlin, mit Von Ey Architektur, Berlin, Objektplanung Gebäude (10.462 qm NF, 16.500 qm Landschaftsarchitekten, München und Terraform Landschaftsarchitekten, Berlin BGF) und Freiraum 2. PREIS KÖLLING ARCHITEKTEN BDA, Bad Vilbel, und ANZAHL EINGEREICHTE ARBEITEN PHASE 1 prosa architekten, Darmstadt, und Rehwaldt Landschafts- MUNDER UND ERZEPKY LANDSCHAFTS- 112 architekten, Dresden ARCHITEKTEN BDLA, Hamburg ANZAHL TEILNEHMER PHASE 2 22 2. PREIS bube, Rotterdam, und POLA, Berlin Esa Ruskeepää Architects Ltd, Helsinki, und Fugmann PREISGELDER/HONORARE Janotta Landscape Architecture and Landscape Develop- GP architektur, Wien, mit Tzou Lubroth Architekten, 203.000 € netto ment BDLA, Berlin Wien, und Korbwurf Landschaftsarchitektur, Wien 3 BILDUNGSHAUS
BILDUNGSHAUS I PREISGERICHT, SACHVERSTÄNDIGE UND WEITERE BETEILIGTE BILDUNGSHAUS PREISGERICHT, SACHVERSTÄNDIGE UND WEITERE BETEILIGTE PREISRICHTER SIGHARD WILHELM KAI-UWE HIRSCHHEIDE Vorsitzender Aufsichtsrat VHS, Wolfsburg Geschäftsbereichsleiter Stadtplanung und Bauberatung, WILFRIED ANDACHT Wolfsburg Vorsitzender Kulturausschuss, Wolfsburg SONJA MOERS HANNES BEINHOFF STELLVERTRETENDE PREISRICHTER Freie Architektin, Frankfurt Freier Architekt, Hamburg KIRSTIN BARTELS SVANTE EVENBURG IRIS BOTHE Freie Architektin, Oslo Ratsherr, Wolfsburg Stadträtin für Jugend, Bildung u. Integration, Wolfsburg HELGA BOLDT DR. HANS-JOACHIM THROL PROF. ANNA BRUNOW Schulleiterin Neue Schule Wolfsburg, Wolfsburg Ratsherr, Wolfsburg Freie Architektin, Helsinki GERO HECK FRANK HELMUT ZADDACH Freier Landschaftsarchitekt, Berlin Stellv. Vorsitzender Kulturausschuss, Wolfsburg DETLEF CONRADT Ortsbürgermeister Stadtmitte, Wolfsburg KLAUS MOHRS Oberbürgermeister, Wolfsburg PROF. UNDINE GISEKE Freie Landschaftsarchitektin, Berlin PROF. MANFRED HEGGER (Vorsitzender) Freier Architekt, Kassel HILTRUD JEWORREK Vorsitzende Schulausschuss, Wolfsburg OLAF KOBIELLA Freier Architekt, Berlin PROF. PETRA KAHLFELDT Freie Architektin, Berlin MONIKA THOMAS Stadtbaurätin, Wolfsburg 4
SACHVERSTÄNDIGE RAINER MÜLLER SILKE LÄSSIG ZUR BERATUNG DES PREISGERICHTS Hochbau Baukonstruktion, Wolfsburg Stadtplanung, Wolfsburg STEFANIE ARNHOLD LARS PETERS THOMAS LÜSSE Verkehrsplanung, Wolfsburg Volkshochschule Wolfsburg Hochbau Planung, Wolfsburg PETRA BUNTZOLL DR. BIRGIT RABOFSKI WERNER MALEK Leiterin Stadtbibliothek, Wolfsburg Geschäftsführerin Volkshochschule Wolfsburg Betrieb und Unterhalt Schulen, Wolfsburg KAREN DOHLE ANNETTE RUGEN JÖRG MEHLIG Geschäftsbereichsleiterin Schule, Wolfsburg Stadtbibliothek Wolfsburg Verkehrsplanung, Wolfsburg JÜRGEN DOWIDEIT CEVAHIR SAHINARSLAN UWE NÜSTEDT Hochbau Planung, Wolfsburg Hochbau Planung, Wolfsburg Stadtbibliothek, Wolfsburg HEIDI FENGEL PROF. DR. RICHARD STANG KARSTEN OSTENDORF Denkmalpflege, Wolfsburg Hochschule für Medien, Stuttgart Betrieb und Unterhalt Schulen, Wolfsburg THOMAS GÖHRING STEPHAN PEUKER Hochbau Energie, Wolfsburg Berufsfeuerwehr Wolfsburg WEITERE VORPRÜFER FRAUKE GRUNER JULIANE RUDERT Medienzentrum, Wolfsburg BERND ADOLF Verkehrsplanung, Wolfsburg Straßenplanung, Wolfsburg ANDRE GÜLZOW SIEGFRIED SACHSE Medienzentrum, Wolfsburg NICO ALBRECHT Verkehrsplanung, Wolfsburg Grün- und Freiraumplanung, Wolfsburg ANNETT HESSE HOLGER SCHOLZ Stabsstelle Sonderplanungen, Wolfsburg DR. CHRISTIAN BRINSA Küchenplanung, Braunschweig Geschäftsbereichsleiter Hochbau, Wolfsburg PETER JOHANN GÖTZ STEHR Geschäftsführer Neue Schule, Wolfsburg MARINA HARWIG Geschäftsbereichsleiter Grün, Wolfsburg Medienzentrum, Wolfsburg6 FRIEDERIKE JÖRKE OLIVER SYRING Stabsstelle Bildungsmanagement, Wolfsburg SABINE HENNECKE Vorsitzender Trägerverein der Neuen Schule, Wolfsburg Straßen- und Verkehrsplanung, Wolfsburg BRIGITTE KEHM Grün- und Freiraumplanung, Wolfsburg ANNIKA WOLTER JENS KAMMLER Volkshochschule Wolfsburg Hochbau Heizung/Lüftung/Sanitär, Wolfsburg GUDRUN KNEISKE-SPITZER Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinde- CLAUDIA KANZLER rungen, Wolfsburg Personalrat, Wolfsburg VERFAHRENSBETREUER PROF. DR. LARS KÜHL ANJA KEMPERNOLTE HELLA KOTSCHI Institut für energieoptimierte Systeme, Wolfsburg Untere Bauaufsichtsbehörde, Wolfsburg JANA LATUS JULIA LEUSMANN DANIEL LUCHTERHANDT6 SILJA KIRSCH Stabsstelle für Sonderplanungen, Wolfsburg LEONIE PLÄNKERS Volkshochschule, Wolfsburg HANNAH TRAUE ANDREAS MEYER ROBIN LANGEMANN ALEXANDER WENZEL Geschäftsbereichsleiter Kultur, Wolfsburg Medienzentrum, Wolfsburg Büro Luchterhandt, Hamburg 5 BILDUNGSHAUS I PREISGERICHT, SACHVERSTÄNDIGE UND WEITERE BETEILIGTE
BILDUNGSHAUS I 2. PREIS 2. PREIS SCHALTRAUM ARCHITEKTUR MIT WERNER SOBEK GROUP GMBH UND HINNENTHALSCHAAR LANDSCHAFTSARCHITEKTEN BEURTEILUNG DER JURY gesiedelten Nutzungen in die oberen Geschosse geführt. anderen Nutzungen in Haus, als auch mit der Sekundar- Der von den Entwurfsverfassern vorgeschlagene Baukör- Das inhaltliche Konzept ist in den einzelnen Geschossen stufe I gut verbunden. per ist ein skulpturales Ensemble, das aus drei unter- räumlich interessant ausgearbeitet. Es schafft Übergänge Die bauliche Anmutung des Gebäudes, seine Maßstäb- schiedlichen Baukörpern in einer Art Sternform gebildet zwischen den einzelnen Bereichen und bietet insbeson- lichkeit und Gebäudehöhe sowie die Fassadengestaltung wird und das versucht, den anspruchsvollen städtebauli- dere in den großflächigen Bereichen Optionsräume für wird indes im Preisgericht kontrovers diskutiert. Die Fra- chen und funktionalen Bedingungen gerecht zu werden. zukünftige Gestaltung. Kritisch werden im Preisgericht ge nach der Konstruktionsart und Plastizität der vertika- Die städtebauliche Intention der Entwurfsverfasser zur jedoch die Bereiche in den Geschossen gesehen, wo die len Gliederungsbänder wird ebenso wenig beantwortet Aufnahme der bestehenden Bebauungskante zur Hein- Unterrichts- und Seminarräume an langen, ungeglieder- wie die Frage nach der zu groß erscheinenden Maßstäb- rich-Heine-Straße sowie zur Schaffung einer neuen Be- ten Fluren monotaktisch wenig räumlich gestaltet, aufge- lichkeit, die mit diesem „Muster“ auf den ca. 22 Metern bauungskante zur Braunschweiger Straße hin wird vom reiht werden. Als gut gelöst wird die Ausbildung der hohen Fassaden erzeugt wird. (…)Insgesamt bleibt fest- Preisgericht positiv bewertet. Zur Südseite öffnet sich das Schuleinheit der Sekundarstufe II innerhalb des neuen zuhalten, dass die Arbeit in ihrem Ansatz angemessen, Gebäude und wendet sich mit zwei Kopfbauten dem Park Baukörpers bewertet. Sie ist als eine eigene funktionale in ihrer baukörperlichen Umsetzung dann aber weniger und seinen bereits bestehenden Kulturbauten in räumlich Einheit erkennbar und dennoch sehr gut sowohl mit den gelungen vorgetragen wird. und maßstäblich ausgewogener Geste zu. In einer in et- wa gleichen Bebauungshöhe zur gegenüberliegenden Südkopfcenters geplant, gelingt es mit dem Bebauungs- vorschlag, einen neuen baulich konturierten Stadtein- gang zu schaffen. (…) Die Verfasser stellen das Gebäude auf einen mine- ralischen Sockel mit klarer Grenze zum Park. Die engma- schige Wegeführung, die separierende Wirkung des grü- nen Klassenzimmers unterbindet jedoch zugleich die Öff- nung zum Wiesenhang. Die terrassierte, nutzbare Dach- landschaft wirkt schematisch und stärkt in Ihrer funktiona- len Zuordnung weder die Gebäudestruktur noch den Freiraum. Wie von der Ausloberin gewünscht, wird ein niedrigschwelliger Zugang in das Gebäude über mehrere großzügige Eingänge ermöglicht. Die öffentlichen Nut- zungen der offenen und großzügig flexibel gestalteten Erdgeschoßzone werden als Erschließungs-, Kommuni- kations- und informelle Arbeitsbereiche aller im Haus an- 8
VERFASSER Schaltraum Architektur Budapester Straße 47 20359 Hamburg MITARBEITER Christian Dahle Timo Heise Christian Dirumdam Werner Sobek Group GmbH Albstraße 14 70579 Stuttgart MITARBEITER Martin Groß HinnenthalSchaar LandschaftsArchitekten Belfortstraße 9 81667 München MITARBEITER Michel Hinnenthal Daniel Schaar 9 BILDUNGSHAUS I 2. PREIS
BILDUNGSHAUS I 2. PREIS 2. PREIS PROSA ARCHITEKTEN UND REWAHLDT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN BEURTEILUNG DER JURY offen bleiben. Die eingesenkten Höfe und die gebaute haltliche Konzept setzt zwar die geforderten Übergänge Der Entwurf schafft es durch die Verlagerung einiger Nut- Topografie könnten vielversprechend sein, werden aber zwischen den Institutionen im Sinne der Funktionszu- zungen in das Untergeschoss, einen wohlproportionier- in ihren unterschiedlichen Qualitäten nicht ausformuliert. sammenhänge um. Jedoch ist eine effektive Anbindung ten Bildungskubus anzubieten, der sich markant und auf- der Verwaltung an die Funktionen leider nicht gegeben. fällig, aber nicht aufdringlich im Umfeld positioniert. In (…)Durch den multifunktional nutzbaren Kubus gelingt Auch sind die zentralen Marktplatzfunktionen (Lerntreff, seiner Form bildet er eine klare Adresse für das Bil- es, die programmatische Idee des Bildungshauses umzu- Digitales Leben u. Gastronomie) nicht immer günstig ver- dungshaus und nimmt Rücksicht auf die Sichtachsen, setzen. Das Stützraster ermöglicht grundsätzlich eine ortet und damit nicht vollends niedrigschwellig auffindbar. wenn auch nicht auf die Bauflucht zur Heinrich-Heine- hohe nachhaltige Vielfalt für eine flexible Raumnutzung. Straße. Dabei fügt er sich mit seiner Würfelform in aner- Die Zwischenschicht der Sekundarstufe II vorrangig im 1. (…)Bis auf die genannten Mängel ordnet sich dieser Ent- kennender Weise in die Landschaft der architektonisch Obergeschoss stört eventuell diese Idee. Die Anbindung wurf insgesamt durch eine ruhige Formensprache sehr besonderen Nachbargebäude ein, und reagiert auf die der Neuen Schule Wolfsburg ist offen über den Werkhof harmonisch und wohltuend in den Hang des Klievers- Planetariumskugel. und über den Eingang im Erdgeschoss möglich. Das in- bergs ein. Die Fenster sind gut in die Fassade eingebettet und bil- den sowohl von innen wie von außen eine Schaufenster- wirkung. Durch die vielen kleineren Fensteröffnungen entsteht zu dunklen Tageszeiten eine lebhafte Kulisse, die auch die Multifunktionalität nach außen sichtbar macht. Diese wird charmant durch das Angebot einer Dachterrasse ergänzt. Die Fassadenmaterialien haben eine angenehme Wertigkeit. Durch die Verlagerung von Bereichen in ein atriumartiges Untergeschoss wird der Kubus durch das so entstehende durchgehende Sockel- niveau in seiner Wirkung betont. Die Gestaltung der Oberfläche des neuen Niveaus bleibt leider offen. Die Verfasser erzeugen um den gut platzierten Gebäudeku- bus einen sehr großen Freiraum, der stadtseitig als mine- ralischer Platz und nach Süden als Verzahnung mit der Landschaft des Klieversbergs ausformuliert ist. Der Frei- raum ist, um die Nutzfläche zu erfüllen, großflächig unter- baut, wobei die Potentiale, die sich aus dieser Verschrän- kung ergeben, nur angedeutet werden und viele Fragen 10
VERFASSER Prosa Architekten BDA Schleiermacherstraße 8 64283 Darmstadt MITARBEITER Gero Quasten Sven Kling Corinna Fischer Jan Voigt Anna Winter Antonia Schindler Johanna Schulte Rehwaldt Landschaftsarchitekten Bautzner Straße 133 01099 Dresden MITARBEITER Till Rehwaldt Sebastian Fauck Susi Hübner BERATER Fast + Epp GmbH, Jochen Stahl, Darmstadt (Tragwerksplanung) Monika Kurz, Weiterstadt (Energie, Haustechnik) 11 BILDUNGSHAUS I 2. PREIS
BILDUNGSHAUS I 2. PREIS 2. PREIS ESA RUSKEEPÄÄ ARCHITECTS UND FUGMANN JANOTTA LANDSCAPE ARCHITECTURE & LANDSCAPE DEVELEPMENT BDLA BEURTEILUNG DER JURY onalität zu beheben, die Übergänge und die Funktionen dungshaus neu interpretiert. Der Dialog zwischen Innen Die Arbeit entwickelt das Bildungshaus als kompakten klarer und deutlicher zu gestalten, sie zu verändern und und Außen, Landschaft und Gebäude setzt sich auch im Solitär. Seine geschickte Kombination aus einfacher immer wieder anzupassen. (…) Material- und Fassadenkonzept kraftvoll fort, verbleibt Grundrissfigur und plastischer Dachlandschaft bildet an- jedoch im Bereich der Fassadenkomposition noch zu gemessene und differenzierte Freiräume und Stadtraum- Die Arbeit präsentiert ein offensives Begrünungskonzept, schematisch und wenig auf die Raumbereiche im Grund- bezüge, wie auch in besonders gelungener Weise eine das sich spannungsreich mit der architektonischen Lö- riss bezogen. (…) Die Kompaktheit des Gebäudes sowie für das Bildungshaus signifikante und gleichsam prototy- sung verknüpft. Dabei wird mit der Farninsel und dem die konzeptionellen Aussagen zu Energie und Ökologie pische Baufigur. Aus diesem grundsätzlichen Ansatz folgt Arboretum bewusst eine räumlich kontrastreiche Struktur versprechen eine wirtschaftliche und nachhaltige Reali- jedoch auch eine große Bauhöhe und Geschossigkeit, geschaffen, die einmal punktuell konzentriert und zum sierung des Hauses und dessen Betrieb. (…) Insgesamt deren funktionalen Implikationen für ein Bildungshaus anderen flächig ausladend angelegt ist. Durch die Füh- stellt die Arbeit eine gelungene und eigenständige Lö- und dessen stadträumlichen Maßstabssprünge kontro- rung des topographischen Bandes durch das Gebäude sung der Wettbewerbsaufgabe dar, deren Raumangebo- vers diskutiert wurden. Das Fließen der südlichen Park- wird das Verhältnis von Innen und Außen für das Bil- te ein vielfältiges Lernen ermöglichen. landschaft unter dem Haus hindurch und in das Haus hinein, bis an die Straßenräume der Schillerstraße/ Braunschweiger Straße wird mit dem zentralen und kon- templativen Innenhof auch im Gebäude ausdrucksstark und überzeugend fortgeführt. Es ergeben sich span- nungsvolle und gut einsehbare Zugänge zum zentralen Marktplatz, der das großzügige und räumlich differenzier- te Entrée des Hauses bildet. Die um den Innenhof geleg- ten offenen Erschließungszonen und Aufenthaltsbereiche entwickeln mit den Raumspangen am Außenumriss des Gebäudes eine flexible und dennoch passgenaue Lern- landschaft für die verschiedenen Funktionen. Die Volks- hochschule und die Bibliothek sind über mehrere Ge- schosse miteinander zu einer Einheit verschränkt. Die Situierung der Sekundarstufe II im 1. Obergeschoss ist prinzipiell richtig, wirkt jedoch als Trennung zu den Ober- geschossen. (…) Aus funktionaler Sicht zeichnet sich der Entwurf durch ein hohes Maß an Flexibilität aus und bietet so die Mög- lichkeit, die bestehenden Einschränkungen in der Funkti- 12
VERFASSER Esa Ruskeepää Architecta Ltd. Lemuntie 3-5c 00510 Helsinki Fugmann Janotta Landscape Architecture and Lands- cape Development BDLA Belziger Straße 25 10823 Berlin MITARBEITER Harald Fugmann BERATER ARUP, Mikal Ahmed (Tragwerksplanung) Tita Giese Plantation Projects Henning Strassburger, Düsseldorf CMO SA, Heinz Oberli 13 BILDUNGSHAUS I 2. PREIS
BILDUNGSHAUS I ANERKENNUNG ANERKENNUNG SEP ARCHITEKTEN STORCH EHLERS PARTNER GBR UND NSP LANDSCHAFTSARCHITEKTEN STADTPLANER BDLA/DWB BEURTEILUNG DER JURY Das außergewöhnliche Raumkonzept zeigt indessen Platzraum und Eingang in das Gebäude. Der großzügige Die freie Bauform spielt sich geschickt von ihrer Umge- deutliche funktionale Schwächen. Die Raumzuschnitte Freiraum verbindet als Thema die Verkehrserschließung bung frei. Beeindruckend ist insbesondere die Ablösung sind für pädagogische Prozesse sehr problematisch, die mit der Topografie des Landschaftsraums des Klievers- von der benachbarten Schule, die ihr genügend Raum für Verzahnung zwischen den Funktionen ist nur im ersten bergs in spielerischer Weise. Allerdings bleiben Fragen einen eigenständigen Auftritt lässt. Richtig erscheint in Untergeschoss umgesetzt. Auch die konzeptionell nicht der Belichtung und der Bepflanzung der unterbauten Be- diesem Zusammenhang auch das bewusste Zurücktreten nachvollziehbare Verteilung der Räume für die Sekundar- reiche offen, und die raumgreifende Geste schiebt das hinter der gewünschten Bauflucht. Der oberirdische Bau- stufe II auf fünf Ebenen stellt einen erheblichen funktiona- geplante Topografische Band weit von sich. (…) körper setzt sich auf die rundum begehbare Freiraum- len Mangel dar. Die geforderte Barrierefreiheit ist nicht ebene auf und tritt in einen Dialog zwischen Freiraum vollends gegeben. (…) Insgesamt handelt es sich bei diesem Entwurf um einen und den benachbarten Gebäuden, indem er sich als Soli- Die Verfasser unterbauen den südlichen Freiraum groß- sehr eigenständigen Beitrag, der einen spannenden ar- tär in Sichtachse der Schillerstraße präsentiert. Er ist ein- flächig und tragen damit die Formensprache des Gebäu- chitektonischen Grundansatz aufweist und die spezifi- ladend, luftig, großzügig und gut proportioniert. Seine des in den Außenraum hinein. Südlich der bestehenden sche Programmatik des Bildungshauses der Stadt Wolfs- klare Form schafft hohe Prägnanz. Möglich wird dies al- Tiefgaragenzufahrt ergeben sich ein neuer großzügiger burg in eine angemessene Form bringen könnte. lerdings nur, indem viele Nutzungen in das Unterge- schoss verdrängt werden. Neben vielen Technik- und Nebenräumen handelt es sich hier auch um Nutzflächen, die zwingend Tageslicht benötigen. Diese sind jedoch nur zum Teil über abgesenkte Lichthöfe mit Tageslicht versorgt. Das Raumkonzept ist ungewöhnlich und verspricht span- nende räumliche Erfahrungen. Der zentrale Raum erlaubt eine gute Orientierung und vermittelt durch eingestellte Büchertürme und Stege eine Maßstäblichkeit, die seine Größe bricht und die Zugangsschwelle auch für bildungs- fernere Nutzerschichten senkt. Die Bücher- und Kreativ- türme bilden innen wiederum intime Räume, die Rückzug erlauben, jedoch nicht vollständig barrierefrei sind. Nach außen konterkarieren umlaufende Balkone auf angeneh- me Weise die zentrierte räumliche Wahrnehmung. Das Entwurfskonzept ist so flexibel, dass es Verschiebungen zwischen geschlossenen und offenen Räumen erlaubt, ebenso Veränderungen in der Lage und Breite der Stege. 14
VERFASSER SEP Architekten Storch Ehlers Partner GbR Adelheidstraße 18 30171 Hannover MITARBEITER Martin Bockelmann Marina Speckmann-Feldhaus Agostino Nickl Doris Helmis Nicole Alpers Jennifer Wong Robert Koch Moritz Wiesermann Kazim Ayanoglu nsp christoph schonhoff landschaftsarchitekten stadtplaner bdla/dwb Heinrichstraße 30 30175 Hannover MITARBEITER Christoph Schonhoff Franziska Schadzek BERATER IWP Ingenieurbüro Tragwerksplanung im Bauwesen Prof. Dr. Wörzberger, Rösrath WINTER Beratende Ingenieure für Gebäudetechnik GmbH, Michael Montzka Hamburg janßen energieplanung Dr.-Ing. Stefan Janßen, Hannover HHP Nord/Ost Beratende Ingenieure GmbH Dr.-Ing. Michael Kiel, Braunschweig 15 BILDUNGSHAUS I ANERKENNUNG
BILDUNGSHAUS I ANERKENNUNG ANERKENNUNG DREHER ARCHITEKT MIT VON EY ARCHITEKTUR UND TERRAFORM LANDSCHAFTSARCHITEKTEN BEURTEILUNG DER JURY zerfällt die Platzform durch die begrünten Lichtbänder sige Regalstruktur, die als großes Bücherregal unter- Der städtebauliche Entwurf besticht durch seine klare und die Tiefgaragenzufahrt jedoch und bleibt Stückwerk. schiedliche Öffnungsgrade, Durchblicke und Durchgänge Form. Der kompakte Solitär ist aufgebrochen in vier Bau- der Bibliotheksbereiche zu der mehrgeschossigen Halle körper verschiedener Höhen und geht damit auf die un- Innenräumlich überzeugt die Arbeit durch ihr klares Kon- ermöglicht. Sogenannte „Lernnester“ durchdringen diese terschiedliche Maßstäblichkeit der Umgebung ein. Das zept – der Marktplatz als zentraler viergeschossiger mehrgeschossige Struktur, bieten zusätzliche Rückzugs- Gebäude ist freigestellt und von allen Seiten zugänglich. Raum bildet das Herzstück, den Kommunikations- und bereiche, Nischen und Gruppenräume und sind charak- Die orthogonale Struktur von Bestand und Neubau der Begegnungsraum, und ermöglicht eine leichte Orientie- terstiftende Elemente in dem zentralen Raum. Durch ein Neuen Schule Wolfsburg wird schlüssig fortgeführt. Die rung im Gebäude. Um diesen zentralen Raum ordnen gelungenes Wechselspiel offener und geschlossener Arbeit hält dabei genügend Abstand zur Sekundarstufe I sich auf Galerien über teilweise fünf Geschosse die the- Lernbereiche schafft der Entwurf ein differenziertes Rau- und bildet eine klare Kante zur Brauschweiger Straße. matisch sortierten offenen Bibliotheksbereiche an, wäh- mangebot. (…)Die prototypische Idee des Miteinanders, Durch das Zurücksetzen der Gebäudekubatur an der rend die Seminarräume der Volkshochschule entlang der die Verknüpfung der Funktionen und einzelnen Institutio- Ecke Heinrich-Heine-Straße/Braunschweiger Straße wird Fassade organisiert sind. Besonderes Element dieses nen, das Schaffen von Synergieeffekten durch direkte ein Platzbereich gebildet, an dem sich der Haupteingang zentralen Raumes ist das „Lernnetz“ - eine mehrgeschos- Nähe ist in vielen Teilen umgesetzt. (…) befindet. Das Pendant dazu bildet ein terrassierter Tief- hof im Südwesten, der den gewünschten unabhängigen Zugang zu den im Untergeschoss befindlichen Veranstal- tungsräumen ermöglicht. Wesentlicher Kritikpunkt an die- sem Entwurf ist, dass der südliche Baukörper, der mit fünf Geschossen zugleich den höchsten Teil des Gebäu- des darstellt, weit in die freizuhaltende Sichtachse hinein- ragt. Hiermit ist der vom Auslober ausdrücklich ge- wünschte Sichtbezug zum Theater beeinträchtigt. Die Übergänge zwischen Gebäude und Außenraum, ge- rade im Süden im Bereich des Cafés, hätten noch stärker herausgearbeitet werden können, um das Potenzial an dieser Nahtstelle zum Landschaftsraum auszunutzen. Das Gebäude wird von einer Platzfläche umfasst, die im Zwischenraum zur NSW und nach Süden zum Park durchaus Aufenthaltsqualitäten schafft und ferner mit dem kleinen Vorplatz und dem Lernfeld wohlproportio- nierte Köpfe ausbildet. An den sehr langen Längsseiten 16
VERFASSER Dreher Architekt Gethsemanestraße 6 10437 Berlin MITARBEITER Dr.-Ing. Clemens Dreher Von Ey Architektur Tucholskystraße 36 10117 Berlin MITARBEITER Judith von Ey Ulrich von Ey Julian Christiani Martin Gille Moritz Henkel Terraform Landschaftsarchitekten Am Karlsbad 32 10875 Berlin MITARBEITER Andreas Ziegeler BERATER Müller-BBM GmbH Michael Pfister, Berlin 17 BILDUNGSHAUS I ANERKENNUNG
BILDUNGSHAUS I ANERKENNUNG ANERKENNUNG KÖLLING ARCHITEKTEN BDA UND MUNDER ERZEPKY LANDSCHAFTSARCHITEKTEN BEURTEILUNG DER JURY wieder. Die Räume im Zwischengeschoss sind zu niedrig raum ist unprätentiös. Der sehr eng geschnittene, gebäu- Die Arbeit versucht, durch die gewählte Raumbildung ausgebildet. Die Planung erfüllt nicht die gestellte Anfor- deumlaufende Freiraum bildet auch funktional eher ein eine Gleichwertigkeit der Bildungsangebote mit kleinen derung, die Lernräume von innen nach außen weiterzu- Echo des anliegenden Gebäudes. Auch die Ausbildung Bildungsmarktständen im Erdgeschoss zu erreichen. Die entwickeln. Die hohe Anzahl an Eingängen definiert keine und Führung des topografischen Bandes folgt der Gelän- Idee setzt sich auf den anderen Geschossen fort. Es gibt klare Struktur für die Nutzer- und Besucherströme. Am delogik, zugleich gelingt die Ausbildung einer großzügi- offene Räume mit flexibler Gestaltung. Die Idee eröffnet vermeintlichen Haupteingang an der Braunschweiger gen Rasenfläche als Fortführung der bestehenden Stadt- Möglichkeiten zur weiteren Entwicklung. Die Vernetzung Straße konzentrieren sich die unterschiedlichen Mobili- landschaft. Diese integriert geschickt die erforderlichen zwischen Bibliothek, Volkshochschule und Medienzent- tätsangebote und überfrachten damit diesen Raum. Die Erschließungsanlagen, ohne selbst an Großzügigkeit rum ist gelungen abgebildet. Die Sekundarstufe II vorgesehenen Funktionalitäten für Bücherbus und Feuer- einzubüßen. (…) schließt mit einem funktionierenden Raumkonzept an wehrzufahrt können nicht überzeugen. Der Standort der Insgesamt schafft das Gebäude in seiner baulichen Aus- den Marktplatz an. Damit ist die Grundidee des Bildungs- Tiefgarageneinfahrt scheint funktionsfähig. Die geforderte prägung keine deutliche Positionierung als Bildungshaus hauses grundsätzlich aufgenommen. Barrierefreiheit gegeben, allerdings sind viele Angebote und lädt nur bedingt in eine neue Lernlandschaft mit ho- nicht unmittelbar niederschwellig erreichbar. Der Frei- her Aufenthaltsqualität ein. Das funktionale Konzept ist insgesamt gut umgesetzt. Die Aufenthaltsqualität ist durch die offene Raumgestalt gegeben. Der Übergang zwischen den Institutionen ist in weiten Teilen gelungen. Die Organisation der Verwaltung ist indessen nicht optimal gelöst. Das Raumprogramm der Sekundarstufe II ist zwar erfüllt, liegt jedoch auf un- terschiedliche Ebenen und Zwischenebenen verteilt. Auch der Übergang zur Sekundarstufe I ist nicht klar her- ausgearbeitet. Die Verfasser entwickeln eine Adressbil- dung an der Heinrich- Heine-Straße und der Braun- schweiger Straße, ohne Schwerpunkte herauszubilden. Die Einbindung in die städtebauliche Struktur der Hein- rich-Heine-Straße und die Berücksichtigung der Neuen Schule Wolfsburg ist gelungen. Das Gebäude zeigt aller- dings keine angemessene Höhe gegenüber dem Süd- kopfcenter. Die klar gegliederte Fassade zeigt eine Diffe- renzierung zwischen einem Sockelgeschoss und zwei Vollgeschossen. Dabei spiegelt die Gestaltung der Fas- sade die Funktion des Bildungshauses nach außen nicht 18
VERFASSER KÖLLING ARCHITEKTEN BDA Parkstraße 2 61118 Bad Vilbel MITARBEITER Moritz Kölling Sabine Kölling B. Kölling J. Dressler B. Besjajko J. Götz S. Moradi Ch. Musanke Munder und Erzepky Landschaftsarchitekten bdla Leverkusenstraße 18 22761 Hamburg MITARBEITER Katharina Marie Erzepky J. Gäckle D. Trax BERATER osd GmbH & Co. KG office for structural design Dr. –Ing. Harald Kloft, Frankfurt a.M. Energie– und Nachhaltigkeitskonzepte DGJ- Architekten GmbH Prof. Hans Drexler, Frankfurt a.M. 19 BILDUNGSHAUS I ANERKENNUNG
BILDUNGSHAUS I ANERKENNUNG ANERKENNUNG BUBE UND POLA LANDSCHAFTSARCHITEKTEN BEURTEILUNG DER JURY Die Zweischaligkeit der Fassade ist kostenrelevant, aber Prallscheibe und zwischenliegendem Sonnenschutz vor Der Verfasser schlägt ein strukturiertes, kompaktes Ge- zur Schillerstraße und Braunschweiger Straße sicherlich einer Dreifachverglasung ausgeführt werden. (…) bäude vor, das aus vier ineinander verschränkten Volu- sinnvoll, funktional und architektonisch gewünscht. Der mina gebildet wird. Die Gebäudevolumina sind sehr fein- Freiraum ist in Struktur und Materialität sehr klar konzi- Insgesamt stellt die Arbeit städtebaulich und architekto- fühlig und präzise positioniert, sowohl zueinander als piert. Die Topografischen Bänder beziehen sich in über- nisch einen wertvollen Beitrag zur gestellten Aufgabe auch in ihrer Setzung im Stadtraum und in ihrer Höhen- zeugender Weise auf den Park und auf das Gebäude. dar, bedürfte aber einer Anpassung im Hinblick auf das entwicklung. Es entstehen keine engen Zwischenräume Der Zwischenraum zwischen Bildungshaus und NSW geforderte Raum- und Funktionsprogramm und den da- zur Sekundarstufe I der Neuen Schule Wolfsburg. Über wird entsprechend der architektonischen Dichte funktio- mit verbundenen Qualitäten. mehrere Zugänge erschließt sich ein zentrales Atrium, an nal intensiviert, während sich der Raum nach Süden das sich abwechselnd über drei Geschosse schöne, offe- großzügig entspannt und zum Wiesenhang öffnet. Der ne Raumzonen angliedern und das Atrium frei bespielen. geforderte Niedrigenergiestandard wird mit dem ange- strebten Nullenergiestandard übererfüllt. Die Fassade soll Die Arbeit zeugt insgesamt von hoher architektonischer mit durchgehendem Fensterband mit außenliegender Qualität, wenn auch das gewählte Fassadenthema von umlaufenden Glasbändern eher an ein Verwaltungsge- bäude erinnert und insgesamt sehr kontrovers diskutiert wird. Die Flexibilität der Grundrisse würde eine stärkere Durchmischung der Nutzung erlauben, anders als der Verfasser es vorschlägt. Kritisiert werden die schmalen Verbindungswege zwischen den einzelnen Volumina. Die Möglichkeit des Wechsels von offenen und geschlosse- nen Raumzonen wird insgesamt positiv bewertet. Die Anforderungen des Funktionsprogramms sind nicht umgesetzt. Die geforderten Übergänge, eine gute Orien- tierung und eine hohe Aufenthaltsqualität werden durch den Gebäudezuschnitt leider erschwert. Die Funktionen der Sekundarstufe II sind abgebildet. Auch verbindende Flächen für freie Lernformen sind funktional sinnvoll zu- geordnet. Die gewünschte innenräumliche Anbindung an die Sekundarstufe I ist nicht vorhanden. Die Barrierefrei- heit ist gegeben. 20
VERFASSER BUBE Graf Florisstraat 73/B 3021 CC Rotterdam MITARBEITER Daniela Bergmann Inna Tsoraeva POLA Landschaftsarchitekten Neue Schönhauser Straße 16 10178 Berlin MITARBEITER Jörg Michel BERATER LOOP Landscape and Architecture Design, Rotterdam Transsolar Energietechnik GmbH, Stuttgart Dr. Lüchinger + Meyer Bauingenieure AG, Zürich 21 BILDUNGSHAUS I ANERKENNUNG
BILDUNGSHAUS I ANERKENNUNG ANERKENNUNG GP ARCHITEKTUR, GEORG PAMPERL MIT TZOU LUBROTH ARCHI- TEKTEN UND KORBWURF LANDSCHAFTSARCHITEKTUR BEURTEILUNG DER JURY schoss wird eine tragende Innenraumkonzeption ver- staltete Vorbereich bieten eine scheinbar große Nut- Das terrassierte Gebäude besticht auf den ersten Blick misst, die die unterschiedlichen Nutzungen einerseits zungsvielfalt an, die jedoch in Beliebigkeit und Orientie- durch Offenheit und Transparenz und verspricht, insbe- schützt und andererseits miteinander vernetzt. Ein nut- rungslosigkeit umschlägt. Damit wird der Ansatz eine sondere durch die Anlage einladender Dachgärten, eine zerfreundliches Leitsystem wird erforderlich sein, da der hohe räumliche Vielfalt zu erzeugen letztendlich konter- starke Verzahnung mit dem Landschaftsraum. Bei nähe- Entwurf selbst eine klare Struktur der inneren Organisati- kariert. Dies gilt letztendlich auch für die Topografischen rer Betrachtung wird dieses Versprechen jedoch nicht on nicht vorgibt. Im 1. und 2. Obergeschoss werden at- Bänder, die durch ihre Überstrukturiertheit ihre Ablesbar- eingelöst. Durch die horizontal gegliederte und abgestuf- traktive offene Nutzungsbereiche durch Funktionsräume keit verlieren. (…) te Gebäudekubatur soll ein harmonisches Einfügen in die gefasst und ermöglichen dadurch unterschiedliche Bil- städtebauliche Gesamtsituation und die vorhandenen dungsformate und Lernhaltungen. (…) Auch wenn schlussendlich die architektonische Konzepti- Bestandsgebäude erreicht werden. Das Gebäude fügt on und Ordnung weder innen noch außen von den Ver- sich in die vorgegebenen städtebaulichen Kanten ein und Auf den ersten Blick beziehen sich Gebäude und Frei- fassern konsequent ausgearbeitet werden, so setzen sie treppt sich nach Süden sowie zum westlich gelegenen raum in dieser Arbeit eng aufeinander. Die stark geglie- doch insgesamt das gewünschte Raum- und Funktions- Gebäude der Neuen Schule Wolfsburg ab. Das geforder- derte Dachlandschaft und der intensiv räumlich durchge- programm der Nutzer gut und überzeugend um. te große Bauvolumen soll hierdurch bewusst gebrochen werden. Es zeigt sich jedoch, dass die Gebäudekontur dadurch an Klarheit verliert und nicht die notwendige Prägnanz als „Entrée zur Stadt“ entwickeln kann. Die vorgeschlagene horizontale Gliederung in Form einer offenen Glasfassade bleibt schematisch. (…). Der Entwurf setzt das funktionale Konzept um und bietet vielfältige Möglichkeiten der Weiterentwicklung. Die Übergänge zwischen den Institutionen sind sehr gut ge- löst. (…) Der Marktplatz bildet das großzügige Zentrum im Erdge- schoss. An dieser prominenten Stelle ist die Idee des Bildungshauses am deutlichsten abzulesen. Die Koope- ration zwischen Volkshochschule und Bibliothek wird gut unterstützt. Durch die Offenheit des Grundrisslayouts ist eine Robustheit auch im Hinblick auf zukünftige Nut- zungsänderungen gegeben. Insbesondere im Erdge- 22
VERFASSER GP Architektur Georg Pamperl Karl Meißl Straße 6/4 1200 Wien MITARBEITER Georg Pamperl Paul Mayr Tzou Lubroth Architekten Esterhazygasse 12 1060 Wien MITARBEITER Chieh-shu Tzou Korbwurf Landschaftsarchitektur Märzstraße 153/1/31 1140 Wien MITARBEITER Korbinian Lechner BERATER Bauklimatik GmbH, Ernst Kainmüller, Wien Werkraum Wien Ingenieure ZT GmbH, Peter Bauer, Wien 23 BILDUNGSHAUS I ANERKENNUNG
BILDUNGSHAUS I 2. RUNDGANG, PHASE 2 ARGE KARIN MÜLLER | DIE ARCHITEKTURWERKSTATT, FILDERSTADT UND GESSWEIN LANDSCHAFTSARCHITEKTEN, OSTFILDERN MITARBEITER BERATER Karin Müller SCHREIBER Ingenieure, Gebäudetechnik archvispro, Stuttgart (Visualisierung) Thorsten Gesswein GmbH, Ulm Berec Modellbau, Esslingen (Modellbau) HAUSMANN ARCHITEKTEN GMBH, AACHEN, UND CLUB L94 LANDSCHAFTSARCHITEKTEN GMBH, KÖLN MITARBEITER BERATER Prof. Frank Hausmann Kempen Krause Ingenieure GmbH, Frau Schröter, Berlin (Tragwerk) Oliver Kratz Wildt, Aachen (Brandschutz) ZWP Ingenieure-AG, Herr Wallau, Köln Frank Flor WSK Ingenieure GmbH, Herr Wilde- (Haustechnik) HENN GMBH, MÜNCHEN UND RAINER SCHMIDT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN GMBH, MÜNCHEN MITARBEITER Fredrik Werner Fatma Aliosman Fabian Fieweger Michael Reischl Prof. Rainer Schmidt Thore Kokulinsky KLEIN & SÄNGER ARCHITEKTEN GMBH, MÜNCHEN UND IRENE BURKHARDT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN, MÜNCHEN MITARBEITER Felix Lowin Lilith Castilla Hirdina, Kempten (Haustechnik) Jaeho Kim Thomas Schulz Sailer Stepan & Partner GmbH, Stefan Viktoria Fuhr Oliver Engelmeyer Schmid, München (Statik) Mark Sikeler BERATER IFB Ingenieurbüro für Bauphysik Wolfgang Birte Böttger Ingenieurbüro für Versorgungstechnik Sorge, Thomas Beck, Dresden (Bauphysik) 24
KUBUS 360 GMBH, STUTTGART UND PLANUNGSGRUPPE LANDSCHAFT UND RAUM, KORNTAL MITARBEITER Bernd Richmann BERATER Michael Banyai fc.ingenieure Verwaltungs GmbH, M. Hoff- Bornscheuer Drexler Eisele GmbH, S. Cornelia Bott mann, Ettlingen Krämer, Stuttgart NE-AR GMBH, FRANKFURT/MAIN UND LOOS VAN VLIET, AS HAARLEM BERATER MITARBEITER B+G Ingenieure Bollinger und Grohmann Lars Nixdorff GmbH, Prof. Dr.-Ing. Klaus Bollinger, Freek W. Loos Frankfurt a. M. RICHTER MUSIKOWSKI GMBH, BERLIN UND JUCA ARCHITEKTUR UND LANDSCHAFTSARCHITEKTUR, BERLIN MITARBEITER Elke Sparmann Carolin Fickinger Jan Musikowski Christine Dorn BERATER Christoph Richter Ulrike Rose ARUP Deutschland GmbH, Jan Wurm, Sebastian Haufe Judith Brücker Berlin TOM WINTER ARCHITECT, BERLIN UND LEVIN MONSIGNY LANDSCHAFTSARCHITEKTEN, BERLIN MITARBEITER Alex Farmer Tim Stawitzke Tom Winter Greg LeMaire BERATER Diego Ceresuela Stefan Winter ARUP Deutschland GmbH, Raymond Mentor Noci Axel Hermening Quinn, Berlin WÖRNER TRAXLER RICHTER PLANUNGSGESELLSCHAFT MBH, DRESDEN UND NOACK LANDSCHAFTSARCHITEKTEN, DRESDEN Michaele Noack MITARBEITER Eric Puchta Claudia Hostmann Martin Richter Alexander Fläming BERATER Christian Strauss Mario Rütz Graner+Partner Ingenieure, Dr. Mathias Sebastian Otto Falk Leinert Krumbiegel, Leipzig 25 BILDUNGSHAUS I 2. RUNDGANG, PHASE 2
BILDUNGSHAUS I 1. RUNDGANG, PHASE 2 ATELIER STEINER, DARMSTADT UND MARGIT OTTENBACHER, DARMSTADT BERATER MITARBEITER TSB Ingenieurgesellschaft mbH, Prof. Dr.- Patrick Steiner Ing. Karsten Tichelmann, René Lippolt, Margit Ottenbacher Darmstadt FERDINAND HEIDE ARCHITEKT BDA, FRANKFURT/MAIN UND HHK LANDSCHAFTSARCHITEKTUR, FRANKFURT/MAIN MITARBEITER Ferdinand Heide Johannes Cox MICHEL + WOLF + PARTNER, FREIE ARCHITEKTEN BDA, STUTTGART UND PREUSS PLANUNG, WEIL DER STADT MITARBEITER M.Michel B. Köttgen BERATER M. Dubarova Transsolar Energietechnik GmbH, Herr Voit, Pfefferkorn Ingenieure, Herr Äckerle, Stutt- W. Preuss Stuttgart gart (Tragwerksplanung) POOL 2 –TORE PAPE, KASSEL UND GTL LANDSCHAFTSARCHITEKTEN, KASSEL MITARBEITER Tore Pape BERATER Ulrike Pape Harald Noll Deerns Deutschland GmbH, Köln Fabian Rügemer Melanie Lips imagine-envelope b.v., Den Haag Victor Tuschik Daniel King Modellwerk, Weimar (Modellbau) Michael Triebswetter Mingge Yu gmsvision, Hannover (Visiualisierung) PMP ARCHITEKTEN GMBH, MÜNCHEN UND GRÜNPLANUNG DR. MAURER, STOCKDORF MITARBEITER Nelli Maier Johannes Probst Christian Lippmann Andrei Capusan Andrea Maurer 26
27 BILDUNGSHAUS I 2. PREISGERICHTSSITZUNG 25./26.04.2014
BILDUNGSHAUS I 2. RUNDGANG, PHASE 1 ARCHITEKTANBORD, AUGSBURG UND BRUGGER_LANDSCHAFTSARCHITEKTEN, AICHACH MITARBEITER BERATER Viktor Walter Hans Brugger Ingenieurbüro Schmid, Tobias Schmid, Patrick Bombach Peter Zimmerly Landsberg am Lech ATELIER 30 ARCHITEKTEN GMBH, KASSEL UND MANN LANDSCHAFTSARCHITEKTUR, FULDA MITARBEITER Ole Creutzig Thomas Fischer Yunus Coskun Lisa Kaiser Christian Stürmer Lena Neuber Tobias Mann BALDA ARCHITEKTEN GMBH, FÜRSTENFELDBRUCK UND REALGRÜN LANDSCHAFTSARCHITEKTEN, MÜNCHEN MITARBEITER BERATER Franz Balda Maier Neuberger Projekte GmbH, M. Mai- Wolf D. Auch er, München BARCODE ARCHITECTS, ROTTERDAM UND LOLA LANDSCAPE ARCHITECTS,ROTTERDAM UND GTL LANDSCHAFTSARCHITEKTUR, KASSEL MITARBEITER Robbert Peters Dirk Peters Fernando Martin Cees van der Veeken Caro van de Venne Theodora Ropoulou Erica Chladova Albert Dijk Eric-Jan Pleijster Klaus Lorenz 28
BIRK HEILMEYER UND FRENZEL GESELLSCHAFT VON ARCHITEKTEN MBH, STUTTGART UND STUDIO GRIJSBACH LANDSCHAFTSARCHITEKTUR, BERGISCH GLADBACH MITARBEITER Felix Fritz Susanne Grijsbach CARAMEL ARCHITEKTEN ZT GMBH, WIEN UND YEWO LANDSCAPES, WIEN MITARBEITER Claudia Rockstroh Jakob Kastner Günther Katherl Adrian Ukleja Eva Radenich Kolja Janiszewski Dominik Scheuch Georg Auersperg CHALABI ARCHITEKTEN UND PARTNER GMBH, WIEN UND AEP TOPOLIS, PARIS MITARBEITER Christoph Opitz Ursula Wieser-Benedetti DA ARCHITECTURE, HAMBURG MIT STUDIO WITT BDA ARCHITECTURE & DESIGN, HAMBURG UND KONTOR FREI- RAUMPLANUNG, HAMBURG MITARBEITER BERATER Stefan Drese Fermin Tribaldos IIIRMN Ingenieure GmbH, Burkhard Wal- Jan Pietje Witt Thomas Tradowsky deck, Norderstedt DOMINIK UHRMEISTER ARCHITEKT, BERLIN MIT FORMATION A, BERLIN UND BBZ LANDSCHAFTSARCHITEKTEN BERLIN MITARBEITER Dominik Uhrmeister Timo Herrmann Thorsten Lockl Vinzenz Gurtner 29 BILDUNGSHAUS I 2. RUNDGANG, PHASE 1
BILDUNGSHAUS I 2. RUNDGANG, PHASE 1 DREIBUND ARCHITEKTEN BALLERSTEDT I HELMS I KOBLANK BDA, BOCHUM UND WBP LANDSCHAFTSARCHITEKTEN GMBH CHRISTINE WOLF REBEKKA JUNGE, BOCHUM MITARBEITER Rebekka Junge Rene Koblank BERATER IG Landwehr, Dortmund (TGA) Angelica Roa LSM Ingenieure, Hannover (Tragwerk) ITAB, Dortmund (Akustik) DUEMLER ARCHITEKTEN, BERLIN UND NOWAK LANDSCHAFTSARCHITEKTEN, MÜNCHEN MITARBEITER Steffen Duemler Swantje Nowak FRIEDEMANN RENTSCH ARCHITEKTUR, DRESDEN UND FRANZISKA SCHIEFERDECKER LANDSCHAFTS- ARCHITEKTUR, DRESDEN MITARBEITER Friedemann Rentsch Michael Strobelt Norman Frost Franziska Schieferdecker GELLINK + SCHWÄMMLEIN ARCHITEKTEN,STUTTGART UND STÖTZER LANDSCHAFTSARCHITEKTEN, FREIBURG MITARBEITER Herr Yang Herr Gellink Gisela Stötzer GODERBAUER ARCHITECTS, BERLIN UND MAHL - GEBHARD - KONZEPTE, MÜNCHEN MITARBEITER Annette Goderbauer Andrea Gebhard 30
GUS WÜSTEMANN ARCHITECTS UND ROS-SUTRIAS I ASSOCI- ATS ARQUITECTES, BARCELONA UND NUNO ALMEIDA ARQUI- TECTO PAISAGISTA/LANDSCAPE ARCHITECT, BARCELONA MITARBEITER Mariana Silva Angel Solanellas Teres Josep Alcover Llubia HANSEN ARCHITEKTEN HANNOVER UND GRUPPE FREIRAUMPLANUNG LANDSCHAFTS- ARCHITEKTEN, LANGENHAGEN MITARBEITER Jörg Hansen Thomas Ostermeyer JOTT ARCHITEKTEN, BERLIN MIT LOUISE TUSCH ARCHITEKTIN, HAMBURG UND STERN LANDSCHAFTEN, KÖLN MITARBEITER Josh Yates Doron Stern KISTER SCHEITHAUER GROSS ARCHITEKTEN UND STADT- PLANER GMBH, LEIPZIG UND BLACKSHEEPSCAPE STUDIO, LONDON/BERLIN MITARBEITER BERATER Prof. Johannes Kister David Schröpfer fact GmbH, Reinhold Krug, Leipzig (TGA) Philip Stapel Raushana Baltabaeva Hennecker Zillinger Ingenieure, Reinhard Christian Bobsin Ludivine Baruton Ahrndt, Leipzig (Tragwerk) LEYK WOLLENBERG ARCHITEKTEN, BERLIN UND ATELIER LE BALTO MARC POUZOL, BERLIN MITARBEITER Petra Wollenberg Marc Pouzol 31 BILDUNGSHAUS I 2. RUNDGANG, PHASE 1
BILDUNGSHAUS I 2. RUNDGANG, PHASE 1 LH ARCHITEKTEN, HAMBURG UND Y-LA LANDSCHAFTSARCHITEKTUR, HAMBURG MITARBEITER Heike Hillebrand BERATER Jo Landwehr Lena Brüchmann DIBID Planungsgruppe Dröge Baade Helmut Henke Marek Lipsky Drescher GmbH & Co. KG, Oliver Schöl MEXICAN AND SLOVENIAN ARCHITECTS S.L.P., BARCELONA MITARBEITER Mara Partida Muńoz PERACKIS. ARCHITEKTEN, BERLIN UND LANDSCHAFTSARCHITEKTUR BIRGIT HAMMER, BERLIN MITARBEITER Sarah Perackis Birgit Hammer Alexandros Perackis Ulrike Brinsa PMP ARCHITEKTEN ANTON MEYER, DACHAU UND EL:CH, MÜNCHEN MITARBEITER Anton Meyer Jaqueline Wagner Daniela Nau Christian Henke Elisabeth Lesche RAUMZEIT GMBH, BERLIN UND K1 LANDSCHAFTSARCHITEKTEN. KUHN KLAPKA GMBH, BERLIN MITARBEITER Friedrich Tuczek Jan Läufer Dr.-Ing. Friedrich Tuczek Gunnar Tausch Catherine Kuhn 32
REICHWALD SCHULTZ ARCHITEKTEN, HAMBURG UND A24 LANDSCHAFT, BERLIN MITARBEITER Yvonne Fissel BERATER Florian Müller Sybille Lacheta Arcus Planung + Beratung, Cottbus SABINE KRISCHAN ARCHITEKTEN, BERLIN UND OFFICE REGINA POLY, BERLIN MITARBEITER Sabine Krischan Regina Poly SCHEIDT KASPRUSCH ARCHITEKTEN MBH, BERLIN UND PLANUNG.FREIRAUM, BERLIN MITARBEITER Prof. Frank Kasprusch Hermann Scheidt Barbara Willecke SCHÜMANN SUNDER-PLASSMANN ARCHITEKTEN BDA, LÜBECK UND TRÜPER GONDESEN PARTNER LANDSCHAFTS- ARCHITEKTEN BDLA, LÜBECK MITARBEITER C. Spahn C.Strübing K. Willert K. Schümann Tonio Trüper SCHAU, ROTTERDAM UND WIWI TJIOOK, DELFT MITARBEITER Florian Heinzelmann Yan H. (Wiwi) Tjiook 33 BILDUNGSHAUS I 2. RUNDGANG, PHASE 1
BILDUNGSHAUS I 2. RUNDGANG, PHASE 1 SPAR*K, BERLIN UND TOPOS STADTPLANUNG LANDSCHAFTSPLANUNG STADTFORSCHUNG, BERLIN MITARBEITER Carsten Dankert Malte Schröder S. Buddatsch Gunnar Krempin Jonas Kalle Feig Julia Pinter STUDIO SEBASTIAN SCHOTT ARCHITECTS, ESSLINGEN UND SCHREIBERPLAN GBR, NÜRTINGEN MITARBEITER Sebastian Schott Irene Sperl-Schreiber Korkut Genetürk Prof. Wolfgang Schreiber THIJS ARCHITECTURE, ZÜRICH MITARBEITER Derk Thijs Vanessa Gutberlet WITTFOHT ARCHITEKTEN, STUTTGART UND KOEBER LANDSCHAFTSARCHITEKTUR, STUTTGART MITARBEITER Prof. Jens Wittfoht Jochen Köber 34
35 BILDUNGSHAUS I 2. PREISGERICHTSSITZUNG 12./13.12.2013
BILDUNGSHAUS I 1. RUNDGANG, PHASE 1 AGIRBASEITTORFFRIENDS, HANNOVER UND GREENBOX, KÖLN MITARBEITER Frank Eittorf Malte Lefherz Ercan Agirbas Hubertus Schäfer ANDREAS ROSSMANN FREIER ARCHITEKT BDA, SCHWERIN UND STEINHAUSEN JUSTI LANDSCHAFTSARCHITEKTEN GMBH, SCHWERIN MITARBEITER Andreas Rossmann Alexander Plunz Claus Steinhausen ARGE ZIMMERMANN & SALAMANCA, MADRID MITARBEITER Hugo Zimmermann ASTRID BORNHEIM ARCHITEKTUR, BERLIN MIT LUDWIG HEIMBACH ARCHITEKTUR, KÖLN UND ANNA VIADER STÄDTEBAU ARCHITEKTUR LANDSCHAFT, BERLIN MITARBEITER Markus Willeke BERATER Astrid Bornheim Ludwig Heimbach Pfeil & Koch ingenieurgesellschaft Martin Labitzke Anna Viader GmbH & Co. KG, Lisa Weiblen, Köln ATELIER FÜR ARCHITEKTUR , BREMEN UND THOMAS PADOAN, SAINT-QUEN MITARBEITER Bettina Thormann-Salamon Michael Klüver 36
AUMANN ARCHITEKTEN, BERLIN UND ROEHR LANDSCHAFTSARCHITEKTEN, BERLIN MITARBEITER Herr Aumann Prof. Roehr BASICC-BÜRO FÜR ARCHITEKTUR,STADTRAUM- UND INFRA- STRUKTURGESTALTUNG CHRISTOFFEL & COMPAGNONS, KARLS- RUHE UND SNOW LANDSCHAFTSARCHITEKTEN, KARLSRUHE MITARBEITER Sandra Zinkgraff BERATER Matthias Christoffel Reinhard Singer SEF Ingenieurgesellschaft mbH, Sebastian Nitka Anton Schwarzenberger Peter Früh, Karlsruhe BAU EINS ARCHITEKTEN, KAISERSLAUTERN MIT MESS, KAISERSLAUTERN UND CHRISTOPH MENZEL LANDSCHAFTSARCHITEKT, LIEGE MITARBEITER Denis Andernach Florian Groß Nicolas Bahnemann Christoph Menzel BE BERLIN GMBH, BERLIN MITARBEITER Gerd Jäger Javiar Garcia Miguel de Assas Raoul Kunz BECKERT & STOFFREGEN ARCHITEKTEN, PRENZLAU UND HENNINGSEN LANDSCHAFTSARCHITEKTEN BDLA, BERLIN MITARBEITER Olaf Beckert Jens Henningsen Sabrina Sterling Eva Zerjatke 37 BILDUNGSHAUS I 1. RUNDGANG, PHASE 1
BILDUNGSHAUS I 1. RUNDGANG, PHASE 1 BEHET BONDZIO LIN ARCHITEKTEN GMBH & CO. KG, MÜNS- TER UND SAL PLANUNGSGRUPPE GMBH, MÜNSTER MITARBEITER Roland Bondzio Stephan Bracht BRETHDELACALLE & PARTNER, FREIE ARCHITEKTEN, BER- LIN UND METTLER LANDSCHAFTSARCHITEKTUR, BERLIN MITARBEITER Simone Breth Marek Langner BRÜCK & DÜRKOP ARCHITEKTEN BDA, KÖLN UND HENKE + BLATT PARTNERSCHAFT, BREMEN BERATER MITARBEITER HKL Ingenieurgesellschaft mbH, innovative Energieberatung G. Renner, Niels Blatt Alf Gündel, NL Köln Gisela Renner, Köln BÜRO REINHARD ANGELIS - PLANUNG ARCHITEKTUR GESTALTUNG, KÖLN UND PLANUNGSBÜRO DTP - DAVIDS, TERFRÜCHTE + PARTNER, ESSEN MITARBEITER Reinhard Angelis BERATER Friedhelm Terfrüchte ag:nes waller, Ulrike Wallner, Köln CHRISTOPHE ROUSSELLE ARCHITECTE, PARIS MIT MORESE ARCHITEKTEN, BRAUNSCHWEIG UND BABYLONE PAYSAGE, PARIS MITARBEITER M. Christophe Rousselle Meike Szesny M. Jeoffroy de Castelbajac 38
COBE BERLIN GMBH, BERLIN UND HOLZWARTH LANDSCHAFTSARCHITEKTEN, BERLIN BERATER MITARBEITER Marko Augustat & Partner, Berlin Prof. Dr. Vanessa Miriam Carlow Stine Thomasson Interactive learning, Gagarin Ltd., Hringur Sigurd Larsen Frieder Plümel Hafsteinsson, Reykjavik, Loic Croegaert Gerd Holzwarth Dr. Ulrich Knufinke DATSCHA ARCHITEKTEN DIPL.-ING. P. DONN, STUTTGART UND KUULA LANDSCHAFTSARCHITEKTEN GBR, BERLIN MITARBEITER Peter Donn Ulrich Uphaus Adrian von Hancke Julia Zitzer DREIHAUSFRAUEN, DÜSSELDORF UND FSWLA LANDSCHAFTSARCHITEKTUR GMBH, DÜSSELDORF MITARBEITER Shidokht Shalapour Patricia Gola Defne Saylan Prof. Thomas Fenner DÜRIG AG, ZÜRICH UND TOPOTEK 1 GESELLSCHAFT VON LANDSCHAFTSARCHITEKTEN MBH, BERLIN MITARBEITER Jean-Pierre Dürig Tessa Vollmeier Joanna Domagalski Martin Rein Cano ESQUIROZ ARCHITEKTEN, MADRID MITARBEITER Jose Antonio Ruiz Esquiroz Daniel Guerra Rubio Marta Muńoz Martin 39 BILDUNGSHAUS I 1. RUNDGANG, PHASE 1
BILDUNGSHAUS I 1. RUNDGANG, PHASE 1 FELIX FASSBINDER, BARCELONA/BERLIN UND MONICA BATALLA FARRÉ, BARCELONA FLORIAN ZIRNHELD ARCHITECT, LONDON UND MATHILDE LOQUESOL, PARIS FRITSCH + TSCHAIDSE ARCHITEKTEN GMBH, MÜNCHEN UND LEX-KERFERS LANDSCHAFTSARCHITEKTEN BDLA, BOCKHORN MITARBEITER Florian Rödl Rüdiger Fritsch Julian Stein Aslan Tschaidse Rita Lex-Kerfers GILDO EISENHART ARCHITEKT, STUTTGART UND VOLKER STEFFL LANDSCHAFTSARCHITEKT, FLEIN GMP INTERNATIONAL GMBH, HAMBURG UND WES GMBH, HAMBURG MITARBEITER Hinrich Müller Daniela Gaede Micheal Kaschke 40
GRUBER + POPP ARCHITEKTEN, BERLIN UND FRANK KIESSLING LANDSCHAFTSARCHITEKTEN, BERLIN MITARBEITER Michael Kandel Doris Gruber Javier Gomez Bernhard Popp Frank Kiessling K+P ARCHITEKTEN UND STADTPLANER GMBH, MÜNCHEN UND LANDSCHAFTSARCHITEKTURBÜRO ALEXANDER OVER, MÜNCHEN MITARBEITER Wolfgang Voigt Elisa Wimmer Alexander Over K3 ARCHITEKTEN, DORTMUND UND TAMKUS LANDSCHAFTSARCHITEKTUR, DORTMUND MITARBEITER Joachim Lütke-Dörhoff Christiane Tamkus KENKMANN ARCHITEKTEN, WUPPERTAL UND FÖRDER LANDSCHAFTSARCHITEKTEN GMBH, ESSEN MITARBEITER Markus Kenkmann Matthias Förder KOPPERROTH - ARCHITEKTUR & STADTUMBAU, BERLIN UND TH TREIBHAUS LANDSCHAFTSARCHITEKTUR, HAMBURG Gero Schröder Bildungslandschaftsexperte Thomas Grä- MITARBEITER BERATER bel, Hamburg Marcus Kopper TRANSSOLAR Energietechnik GmbH, Brandschutzexperte Philip Pannier, Bret- Martin Roth Markus Krauss ten 41 BILDUNGSHAUS I 1. RUNDGANG, PHASE 1
BILDUNGSHAUS I 1. RUNDGANG, PHASE 1 LANKES KOENGETER, BERLIN UND BIRKE ZIMMERMANN LANDSCHAFTSARCHITEKTEN, BERLIN MITARBEITER BERATER Per Köngeter IG Zimmermann Gebäude und Florian Birke Labortechnik, Herr Zimmermann, Berlin MA HORE ZT OG, INNSBRUCK MITARBEITER Andreas Hörl Ana Dieguez Robert Reichkendler Ibrahim el Ghoubashy MAAP, WIESBADEN UND BÜRO FÜR FREIRAUMPLANUNG, WIESBADEN MITARBEITER Manocheher Seyed Mortazavi Ulrike Stryck-Hartmann MALEARC, BERLIN UND SABINA GALA, CANOSA DI POGLIA MITARBEITER Vincenzo Andreotti Vera Martinez Silvia Fecci Christiano Lepratti Sabina Gala MHARCHITEKTEN UTE MICHALESEN JOACHIM HERMET PARTNER- SCHAFTSGESELLSCHAFT FREIE ARCHITEKTEN, STUTTGART UND WERKBÜRO FREIRAUM+LANDSCHAFT THOMAS FRANK, NÜRTINGEN MITARBEITER Ute Michaelsen Ralf Rilling Ralph Geyer Thomas Frank 42
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