Bio- und Sonder-kulturen 2021 - Pflanzenschutz in Bio- und Sonderkulturen 2021 - www.nufarm.at

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Pflanzenschutz
in Bio- und
Sonderkulturen 2021

Bio- und
Sonder-
kulturen
2021

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2      Sonderkulturen // Fungizide

                                                                                                                  W      Wein

    Cuproxat® Flüssig                                                                                             O      Obst

    Mild zur Pflanze, sicher gegen Pilze.                                                                         B      Bio

    Tribasisches Kupfersulfat gegen Peronospora,
    Roter Brenner und Kräuselkrankheit.                                                  Cuproxat® flüssig
                                                                                         Reg. Nr.: 2097

    Cuproxat® flüssig ist ein Kupfermittel, das einen gut sichtbaren, äußerst regenbe-   Wirkstoff
    ständigen, feinst verteilten Spritzbelag bildet, wodurch auch bei ungünstigen        Kupfersulfat, tribasisch
    Wetterperioden sicherer Schutz gegeben ist. Cuproxat® flüssig, ein tribasisches      (345 g/l, 190 g/l Reinkupfer)

    Kupfersulfat, ist besonders mild und schonend. Dank der besonderen Formulie-         Formulierung
    rung ist es möglich, mit geringen Reinkupfermengen auszukommen.                      Suspensionskonzentrat

                                                                                         Gebinde
                                          tribasisches Kupfersulfat
                                                                                         10 l
                                               CuSO4 3Cu(OH)2

                                                                                         Wirkungsweise
    Tribasisches Kupfersulfat                                                            Kontaktwirkung
    ist zu 3/4 sofort als            Cu (OH)2                    CuSO4
    Kupferhydroxid wirksam,                                                              Gewässerabstand
    1/4 wird von Kupfersulfat                                                            -/-/-/20/20
    zu Kupferhydroxid
    umgewandelt und
    dadurch ergibt sich                                                                  Wirkmechanismus
    eine längere Wirkung.       Cu++                                                     FRAC-Gruppe: M1
                                                               Cu (OH)2
                                         Cu++

                                 Cu++

                                                             Cu++
                                                                      Cu++

                                                              Cu++

                                                                                         Aufwandmenge
                   Die Vorteile im Weinbau
       Weinbau

                                                                                         5,3 l/ha, max. 8 Anwendungen

                   • Ideal zur Abschlussbehandlung                                       Wirkungsspektrum
                                                                                         Peronospora, Roter Brenner
                   • Hohe Regenbeständigkeit
                   • Sicher gegen Peronospora und frühe Botrytis                         Einsatzzeitpunkt
                   • Begünstigt den Triebabschluss                                       Ab Infektionsgefahr bis
                                                                                         Abschlussbehandlungen
                   • Fördert die Holzreife
                   • Gewährleistet reintönige Weine                                      Wasseraufwandmenge
                                                                                         1000 l/ha

                                                                                         Wartefrist
                                                                                         21 Tage
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Sonderkulturen // Fungizide        3

  Obstbau
                                                                                 Aufwandmenge
               Die Vorteile im Steinobst:                                        max. 2,6 l/ha

                                                                                 Kulturen
               • Zur Bekämpfung der Kräuselkrankheit im Steinobst
                                                                                 Marille, Pfi rsich, Nektarine
               • Sicher und bewährt
               • Hohe biologische Aktivität                                      Wirkungsspektrum
                                                                                 Kräuselkrankheit
               • Sehr gute Regenbeständigkeit
                                                                                 Einsatzzeitpunkt
                                                                                 Während des Knospenschwellens

                                                                                 Wasseraufwandmenge
                                                                                 500 l/ha/m Kronenhöhe

                                                                                 Wartefrist
                                                                                 abgedeckt durch zugelassene
                                                                                 Anwendung
  Biolandbau

               Die Vorteile im Sonderkulturen- und
                                                                                 Aufwandmenge
               Gemüsebau:                                                        2,25–5,3 l/ha

                                                                                 Kulturen
               • Hohe biologische Aktivität
                                                                                 siehe nachstehende Aufstellung
               • Äußerst regenbeständig durch die besondere Formulierung
               • Sicher gegen Peronospora und frühe Botrytis                     Wirkungsspektrum
                                                                                 Roter Brenner, Peronospora, Pfirsich-
               • Stark gegen Falschen Mehltau in verschiedenen Kulturen
                                                                                 kräuselkrankheit, Kraut- und Braunfäule,
                                                                                 Falscher Mehltau

                                                                                 Wasseraufwandmenge
                                                                                 200–1000 l/ha

Kultur                                  Schaderreger / Anwendung                 Wartefrist
                                                                                 in Abhängigkeit der Kultur
Kartoffel                               Kraut- und Knollenfäule 6x*   5,3 l/ha

Zwiebelgemüse (ausgenommen
Frühlingszwiebel)
                                        Falscher Mehltau 5x*
                                                                      5,3 l/ha
Erbsen und Bohnen

Salat-Arten unter Glas

Kürbisgewächse mit genießbarer Schale   Falscher Mehltau 8x*          5,3 l/ha

Radieschen

Rote Rübe                               Falscher Mehltau              5,3 l/ha

Topinambur

Paprika                                 Phytophthora capsici 5x*      5,3 l/ha

Fenchel                                 Cercospora foeniculi          5,3 l/ha

Tomaten und Melanzani                   Kraut- und Braunfäule 6x*     5,3 l/ha

Knollensellerie                         Schwarzfäule                  5,3 l/ha

Kohlrübe                                Papierfleckenkrankheit        5,3 l/ha

Zierpflanzen                            Falscher Mehltau              5,3 l/ha

Hopfen                                  Hopfenperonospora             5,3 l/ha

*Anwendungshäufi gkeit
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4      Sonderkulturen // Fungizide

                                                                                                            W          Wein

    Botector®                                                                                               O          Obst

    Keine Chance für Botrytis.                                                                              B          Bio

    • Keine Gefahr der Resistenzbildung durch
     besondere Wirkungsweise                                                          Botector®
    • Keine Wartefrist                                                                Reg. Nr.: 3029

    • Keine Rückstände                                                                Gebinde
    • Biotechnologisches Pflanzenschutzmittel:                                        1 kg
     Bienen- und nützlingsschonend
                                                                                      Aufwandmenge
    • IP- und Biotauglich                                                             1 kg/ha

                                                                                      Wirkstoff
                                                                                      Aureobasidium pullulans: Blastosporen
                                                                                      von Stamm DSM14940 (500 g/kg)
                                                                                      Aureobasidium pullulans: Blastosporen
                                                                                      von Stamm DSM14941 (500 g/kg)

                                                                                      Formulierung
                                                                                      Wasserdispergierbares Granulat

                                                                                      Wirkungsweise
                                                                                      präventiv

                                                                                      Kulturen
                                                                                      Weinreben, Erdbeeren und Tomaten
    Die in Botector® enthaltenen hochaktiven Mikroorganismen besiedeln die feinen
    Mikrorisse der Beerenhaut und blockieren so das Wachstum des Graufäulepilz-       Wirkungsspektrum
    es Botrytis cinerea. Das biotechnologische Pflanzenschutzmittel basiert auf der   Botrytis/Graufäule

    natürlichen Konkurrenz um Platz und Nährstoffe zwischen Pathogenen und            Einsatzzeitpunkt
    Antagonisten auf der Beerenoberfläche. Da Botector® nicht in den Stoffwechsel     Ab Stadium 68 (80 % der Blütenkäppchen
    der pilzlichen Erreger eingreift, besteht auch bei regelmäßiger Ausbringung       abgeworfen) bis Stadium 89 (Lesereife)

    keine Gefahr der Resistenzbildung.                                                Wasseraufwandmenge
                                                                                      400–1 000 l/ha (0,1 %ig)

                                                                                      Wartefrist
                                                                                      keine Wartefrist

                                                                                      Gewässerabstand
                                                                                      3m

                                                                                      Wirkmechanismus
                                                                                      NC

                              Durch den besonderen Wirkungs-
                                                                                      Anwendungshinweis:
                              mechanismus besteht keine
                              Gefahr von Resistenzen.                                 • Ab Stadium 68 (80 % der
                                                                                        Blütenkäppchen abgeworfen)
                                                                                        bis Stadium 71 (bis Fruchtansatz):
                                                                                        0,5 – 0,75 kg/ha (bei
                                                                                        Behandlung der Traubenzone)
                                                                                      • Ab Stadium 71 (ab Fruchtansatz):
                                                                                        0,75 – 1 kg/ha (bei Behandlung
                                                                                        der Traubenzone)
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Sonderkulturen // Fungizide         5

Blossom Protect™                                                                                          O         Obst

Natürlich gegen Feuerbrand und                                                                            B         Bio
Lagerfäulen.
• Keine Wartefrist
• Keine Rückstände                                                                Blossom Protect™
• Keine Gefahr der Resistenzbildung durch besonderen Wirkmechanismus              Reg. Nr.: 2994

• Ungefährlich für Mensch und Tier, bienen- und nützlingsschonend                 Gebinde
• Zuverlässig gegen Feuerbrand und Lagerkrankheiten                               1,5 kg

                                                                                  Aufwandmenge
                                                                                  Feuerbrand:
Die in Blossom Protect™ enthaltenen hochaktiven Mikroorganismen besiedeln         max. 2,25 kg/ha, 0,75 kg/ha/m KH
die feinen Mikrorisse der Fruchtoberfläche und blockieren so das Wachstum der     Pilzliche Lagerfäulen:
                                                                                  max. 1,5 kg/ha, 0,5 kg/ha/m KH
Lagerfäuleerreger (blau, z.B. Penicillium spp., Botrytis spp., Monilia spp. und
Gloeosporium spp.). Das biotechnologische Pflanzenschutzmittel basiert auf der    Wirkstoff
natürlichen Konkurrenz um Platz und Nährstoffe zwischen Pathogenen und            Aureobasidium pullulans: Blastosporen
                                                                                  von Stamm DSM14940 (250 g/kg)
Antagonisten auf der Fruchtoberfläche.                                            Aureobasidium pullulans: Blastosporen
                                                                                  von Stamm DSM14941 (250 g/kg)
Gegen Feuerbrand wirkt Blossom Protect™ indem die hefeähnlichen Mikroorga-
                                                                                  Formulierung
nismen die Pflanzenoberfläche wie Narbe und Nektarien der Blüte besiedeln,        Wasserdispergierbares Granulat
und so die Pflanzen gegenüber Feuerbrandinfektionen (Erwinia amylovora)
während der Blüte schützen. Bei der Anwendung gegen Feuerbrand ist eine           Wirkungsweise
                                                                                  präventiv
Zugabe von Buffer Protect zur Absenkung des pH-Wertes in der Spritzbrühe
notwendig.                                                                        Kulturen
                                                                                  Kernobst

                                                                                  Wirkungsspektrum
   Anwendungshinweis:                                                             Feuerbrand zur Befallsminderung,
                                                                                  Pilzliche Lagerfäulen [Penicillium
   Zur Bekämpfung von Lagerfäulen           Zugelassen im
                                                                                  expansum, Monilia fructigena,
   kann eine Anwendung mit                  Biolandbau!                           Botrytis cinerea] zur Befallsminderung
   Blossom Protect™ zwischen den
   Pflückdurchgängen nahe am                                                      Einsatzzeitpunkt
                                                                                  Feuerbrand: Stadium 61 bis Stadium 68
   Erntezeitpunkt erfolgen, da das                                                Pilzliche Lagerfäulen: ab Stadium 81 bis
   Produkt keine Wartefrist aufweist.                                             vor der Ernte

                                                                                  Wasseraufwandmenge
                                                                                  400–1 000 l/ha (0,1 %ig)

                                                                                  Wartefrist
                                                                                  keine Wartefrist

                                                                                  Gewässerabstand
                                                                                  15/10/5/3/3 m

                                                                                  Wirkmechanismus
                                                                                  NC
Bio- und Sonder-kulturen 2021 - Pflanzenschutz in Bio- und Sonderkulturen 2021 - www.nufarm.at
6      Sonderkulturen // Fungizide

                                                                                                         W       Wein

    NeemAzal®-TS                                                                                         O       Obst

    Natürlich erfolgreich gegen Schädlinge.                                                              B       Bio

    • Wirksame Kontrolle vieler Schadinsekten in vielen Kulturen
    • Schonend für die meisten Nützlinge                                         NeemAzal® T/S
    • Nicht bienengefährlich                                                     Reg. Nr.: 2699

    • Kurze Wartefrist                                                           Gebinde
    • Günstige Gewässerschutzauflagen                                            1 l, 2,5 l, 25 l
    • Aus nachwachsenden Rohstoffen direkt aus der Natur
                                                                                 Aufwandmenge, Kulturen und
                                                                                 Wartefrist
                                                                                 siehe Tabelle
    NeemAzal® -T/S wird bei Erscheinen der ersten Larven angewendet. Auf
                                                                                 Wirkstoff
    gute, allseitige Benetzung der Pflanzen ist zu achten. Darüber hinaus wird   Azadirachtin (10 g/l)
    mit NeemAzal® -T/S eine gute Nebenwirkung auf Blattläuse erzielt.
                                                                                 Formulierung
                                                                                 Emulsionskonzentrat

                                                                                 Wirkungsspektrum
                                                                                 blattminierende, beißende und saugende
                                                                                 Insekten

                                                                                 Einsatzzeitpunkt
                                                                                 ab Befallsbeginn

                                                                                 Wasseraufwandmenge
                                                                                 300–1000 l/ha

                                                                                 Gewässerabstand
                                                                                 Ackerbau, Gemüsebau: 5/1/1/1;
                                                                                 Kernobst: -/-/20/15/5
                                                                                 Steinobst: -/20/15/10/3

                                                                                 Wirkmechanismus
                                                                                 IRAC-Gruppe: UN
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Sonderkulturen // Fungizide          7

Kultur                                              Schaderreger                                               Wartezeit
Weiß- und Rotkraut, Spitzkohl, Kohlsprossen,        Beißende und saugende Insekten, Blattminierende Insekten

                                                                                                                                 Gemüsebau
                                                                                                                       – Tage
Wirsingkohl                                         (Junglarven)

Kartoffel                                           Kartoffelkäferlarven                                               – Tage

Kräuter (frisch); ausgenommen Schnittlauch

Arzneipflanze (getrocknete Blattnutzung)

Flaschenkürbis, Gurke, Zucchini, Melanzani          beißende und saugende Insekten (ausgenommen Wanzen),
(Auberginen), Garten-Kürbis, Tomaten, Riesen-       Blattminierende Insekten (Junglarven)                              – Tage
kürbis mit genießbarer Schale

Spinat, Stiel- und Schnittmangold, Portulak,
Schnittlauch (unter Glas)

Kultur               Schaderreger                   Anwendung                                                  Wartezeit
                                                    Max. 4,5 l/ha (1,5 l/ha/m KH) in max. 500 l/ha Wasser/m KH,

                                                                                                                                 Obstbau
                     Beißende und saugende
Kernobst ausge-                                     max. 4 Anwendungen im Abstand von 10 Tagen, bei Befallsbeginn
                     Insekten, Blattminierende                                                                        – Tage
nommen Birne                                        bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganis-
                     Insekten (Junglarven)
                                                    men, bis Stadium 69 (Ende der Blüte)

                     Schorf, Echter Mehltau mit
                                                    7,0 kg/ha vor der Blüte
Kernobst             befallsmindernder Wirkung
                                                    4,0 kg/ha nach der Blüte
                     gegen Spinnmilben 14x*

                                                    Max. 4,5 l/ha (1,5 l/ha/m KH) in max. 500 l/ha Wasser/m KH,
                     Frostspanner (Operophthera     max. 1 Anwendung, bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden
Steinobst                                                                                                             – Tage
                     brumata) Larvenstadium L1–L2   der ersten Symptome/Schadorganismen, bis Stadium 61 (Beginn
                                                    der Blüte)

                                                    Max. 3 l/ha in max. 800 l/ha Wasser, max. 2 Anwendungen

                                                                                                                                 Weinbau
Weinreben (nicht     Maikäfer (Melolontha sp.)
                                                    im Abstand von 7 Tagen, bei Befallsbeginn bzw. bei
im Ertrag stehen-    Imago, zur Populationsminde-                                                                     – Tage
                                                    Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen,
de Anlagen)          rung
                                                    bis Stadium 61 (Beginn der Blüte)

Weinreben,
Rebschulen und                                      Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten
                     Reblaus (Dactylosphaera
Muttergärten,                                       Symptome/Schadorganismen; maximal 1 Anwendung                     – Tage
                     vitifolil) Junglarven
nicht im Ertrag                                     Wasseraufwandmenge: 400–600 l/ha
stehende Anlagen

Zierpflanzenkultu-   Saugende und beißende
                                                                                                                                 Zierpflanzen

ren ausgenom-        Insekten, Blattminierende
                                                    3 l/ha                                                             – Tage
men Birne,           Insekten, Weiße Fliegen
Zierkoniferen        (Junglarven)
Bio- und Sonder-kulturen 2021 - Pflanzenschutz in Bio- und Sonderkulturen 2021 - www.nufarm.at
8      Sonderkulturen // Fungizide

                                                                                                                                 W          Wein

    Netzschwefel Stulln                                                                                                          O          Obst

    Auf Bewährtes setzen.                                                                                                        B          Bio

    • Anwenderfreundliche Granulatformulierung
    • Ausgezeichnete Schwebefähigkeit                                                                     Netzschwefel Stulln
    • Auch gegen Kräusel- und Pockenmilbe im Weinbau                                                      Reg. Nr.: 2915

    • Nebenwirkung auf Spinnmilben                                                                        Gebinde
                                                                                                          10 kg, 25 kg

                                                                                                          Aufwandmenge
                                                                                                          1,5–8 kg/ha

                                                                 Auch im Bio-Weinbau                      Wirkstoff
                                                                 sicher gegen Oidium.                     Schwefel (796 g/kg)

                                                                                                          Formulierung
                                                                                                          Wasserdispergierbares Mikrogranulat
                                                                                                          Wirkungsweise
                                                                                                          Kontaktwirkung
    Netzschwefel Stulln ist ein anwenderfreundliches Mikrogranulat zur Bekämp-
    fung von Pilzkrankheiten mit befallsmindernder Wirkung gegen Spinnmilben.                             Kulturen
                                                                                                          Weinbau, Kernobst, Stachelbeeren,
    Netzschwefel Stulln bildet an der Pflanzenoberfläche einen Schutzfilm, der die                        Getreide, Zierpflanzen, Eiche
    Sporenkeimung der Pilze verhindert. Die Wirkung ist vorbeugend, daher muss
    die Anwendung vor oder zu Infektionsbeginn erfolgen.                                                  Wirkungsspektrum
                                                                                                          Echter Mehltau, Kräusel- und Pockenmilbe,
                                                                                                          Schorf, Amerikanischer Stachelbeerme-
                                                                                                          hltau

                                                                                                          Einsatzzeitpunkt
                                                                   Aufwandmenge &                         Austrieb bis vor Traubenschluss
                Kultur               Schädling
                                                                   Anwendung
                                                                                                          Wasseraufwandmenge
                Wurzel- und
    Gemüse- &
      Obstbau

                                     Echter Mehltau                1,5 kg/ha                              1000 l/ha
                Knollengemüse
                                                                                                          Wartefrist
                                     Schorf, Echter Mehltau mit
                                                                   8 kg/ha vor der Blüte,                 7 bis 28 Tage
                Kernobst             befallsmindernder Wirkung
                                                                   4,0 kg/ha nach der Blüte
                                     gegen Spinnmilbe
                                                                                                          Gewässerabstand
                                     Amerikanischer Stachel-                                              3m
                Stachelbeere                                       4,0 kg/ha nach dem Austrieb
                                     beermehltau
                                                                                                          Wirkmechanismus
                                                                                                          FRAC-Gruppe: M2

                Gemüseerbsen         Echter Mehltau                1,5 kg/ha
      Bio

                Gurke                Echter Mehltau                7,5 kg/ha

                                                                   bis 50 cm 2,5 kg/ha
                Zierpflanzen         Echter Mehltau                50–125 cm 3,75 kg/ha
                                                                   über 125 cm 5,0 kg/ha

                Getreide             Echter Mehltau                7,5 kg/ha

                Eiche                Echter Mehltau                1,2 kg/ha

                                                                   Spritzen oder sprühen bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten
      Wein

                                                                   Symptome; bis Stadium 61 (Austrieb bis Beginn der Blüte): 1,5–4,0 kg/ha,
                Weinbau              Echter Mehltau
                                                                   bis Stadium 71 (bis Fruchtansatz): 2,5–6,0 kg/ha,
                                                                   ab Stadium 71 (ab Fruchtansatz): 4,0–8,0 kg/ha

                                                                   Spritzen oder sprühen bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten
                Weinbau              Kräusel- und Pockenmilbe:
                                                                   Symptome. Vor dem Austrieb: 7,5 kg/ha; nach dem Austrieb: 2,0 kg/ha
Bio- und Sonder-kulturen 2021 - Pflanzenschutz in Bio- und Sonderkulturen 2021 - www.nufarm.at
Sonderkulturen // Insektizide       9

Carpovirusine®                                                                                             O         Obst

Viren, die nützlich sind.                                                                                  B         Bio

• Wirkprinzip aus der Natur
• Hochselektiv und daher keine Beeinträchtigung von Nützlingen                    Carpovirusine®
• Kurze Wartefrist                                                                Reg. Nr.: 2570

                                                                                  Gebinde
                                                                                  1l

Carpovirusine® ist ein hochselektives, biologi-
                                                                                  Aufwandmenge
sches Schädlingsbekämpfungsmittel auf der                                         1,0 l/ha
Basis eines spezifischen, insektenpathoge-
nen Virus, dem Apfelwickler-Granulose-Vi-                                         Wirkstoff
                                                                                  Apfelwickler-Granulosevirus (1013 GV/l)

rus.                                                                              Formulierung
Carpovirusine® wirkt im Obstbau gegen die                                         Suspensionskonzentrat

Larven des Apfel- und Pfirsichwicklers, welche                                    Wirkungsweise
bei Apfel und Birne die Wurmstichigkeit verursa-                                  Fraßwirkung
chen. Die Apfelwicklerlarve nimmt Carpovirusine®
                                                                                  Kulturen
durch ihre Fraßtätigkeit vor dem Einbohren in die Frucht auf.                     Kernobst

Im Organismus der Larve kommt es zu einer Vermehrung der Viren. Organe            Wirkungsspektrum
                                                                                  Apfel- und Pfirsichwicklerlarven
werden zerstört und innerhalb von etwa einer Woche tritt der Tod der Larve ein.
Dabei werden wieder Viren freigesetzt, so dass das Infektionspotenzial            Einsatzzeitpunkt
kurzzeitig ansteigt.                                                              ab Schlüpfen der Larven,
                                                                                  Stadium 71–89

                                                                                  Wasseraufwandmenge

Anwendungshinweis                                                                 1000 l/ha

Biolandbau:                                                                       Wartefrist
Einsatzgebiet Kernobst, Apfel- und                                                7 Tage
Pfirsichwicklerlarven:
                                                                                  Gewässerabstand
1 l/ha, max. 6 Anwendungen                                                        3m

Obstbau:                                                                          Wirkmechanismus
                                                                                  IRAC-Gruppe: keine Einstufung
1 l/ha bzw. 100 ml/ha als Zusatz zu
chemischen Insektiziden.Spritzbeginn
zum Schlüpfen der ersten Larven.
Folgespritzung alle 7–14 Tage in
Abhängigkeit von Temperatur und
UV-Einstrahlung.
Bio- und Sonder-kulturen 2021 - Pflanzenschutz in Bio- und Sonderkulturen 2021 - www.nufarm.at
10      Sonderkulturen // Insektizide

                                                                                                 W          Wein

     Spruzit                     ®
                                                                                                 O          Obst

     Schädlingsfrei                                                                              B          Bio

     Die natürliche Art, Schädlinge zu bekämpfen.

     • Wirksam gegen viele Schadinsekten                                Spruzit® Schädlingsfrei
     • Einsetzbar im Obst-, Gemüse- und Zierpflanzenbau                 Reg. Nr.: 3141

     • Kurze Wartezeit von 3–7 Tagen                                    Gebinde
     • Hergestellt aus nachwachsenden Rohstoffen direkt aus der Natur   10 l

                                                                        Aufwandmenge
                                                                        siehe nachstehende Tabellen

     Spruzit® Schädlingsfrei wirkt gegen viele                          Wirkstoff
                                                                        Pyrethrine (4,59 g/l), Rapsöl (825,3 g/l)
     beißende und saugende Insekten im
     Obst-, Gemüse- und Zierpflanzenbau.                                Formulierung
     Durch Rapsöl wird die Außenhaut der                                Emulsionskonzentrat

     Insekten aufgeweicht und so die Pyreth-                            Wirkungsweise
     rum-Aufnahme deutlich erhöht.                                      Kontakt- und Fraßwirkung

                                                                        Kulturen
                                                                        Obst-, Gemüse- und Zierpflanzenbau

                                                                        Wirkungsspektrum
                                                                        beißende und saugende Insekten,
                                                                        Spinnmilben, Blattläuse

                                                                        Einsatzzeitpunkt
                                                                        ab Befallsbeginn

                                                                        Wasseraufwandmenge
                                                                        600–1500 l/ha

                                                                        Wartefrist
                                                                        3–7 Tage

                                                                        Gewässerabstand
                                                                        10–40 m Regelabstand

                                                                        Wirkmechanismus
                                                                        IRAC-Gruppe: 3A
Sonderkulturen // Insektizide    11

Kultur                         Schaderreger                                             Aufwandmenge & Anwendung
                               Birnenknospenstecher und Rotbrauner Apfelfruchtstecher

                                                                                                                                           Obstbau
Kernobst                       Schmetterlingsraupen ausgenommen Schalenwickler,            3,5 l je ha und m Kronenhöhe
                               minierende Kleinschmetterlingsraupen, Apfelwickler

Apfel                          Apfelblütenstecher                                          2,3 l je ha und m Kronenhöhe

Kernobst                       Blattläuse ausgenommen Mehlige Apfelblattlaus               5,0 l je ha und m Kronenhöhe

Kirschen                       beißende Insekten, saugende Insekten                        3,5 l je ha und m Kronenhöhe

                               saugende Insekten,Schmetterlingsraupen
Pflaumen (Zwetschken)                                                                      3,5 l je ha und m Kronenhöhe
                               ausgenommen Pflaumenwickler

Johannisbeeren, Stachel-
                               Blattläuse, Schmetterlingsraupen ausgenommen , Johannis-
beeren, Preiselbeeren,                                                                     10 l/ha
                               beerglasflügler, Blattwespen
Heidelbeeren, Holunder

Himbeeren, Brombeeren          Blattläuse                                                  10 l/ha

                                                                                           bis 50 cm 6 l/ha, 50–125 cm 9 l/ha,
Hülsengemüse                   beißende Insekten, saugende Insekten, Spinnmilben

                                                                                                                                           Gemüsebau
                                                                                           über 125 cm 12 l/ha

Gemüsekulturen, Jungpflan-
zen, Jungpflanzen unter Glas
                               beißende Insekten, saugende Insekten                        6 l/ha

Spinat und verwandte Arten

Gemüsekulturen,
                               beißende und saugende Insekten                              6 l/ha
Jungpflanzen unter Glas

frische Kräuter, Salat-Arten
                               beißende Insekten ausgenommen Wickler,
                                                                                           6 l/ha
                               saugende Insekten
Salat-Arten unter Glas

Kohlrabi                       Blattläuse                                                  6 l/ha

Kohlrabi unter Glas                                                                        6 l/ha

                                                                                           bis 50 cm 6 l/ha, 50–125 cm 9 l/ha,
Tomaten, Gurken
                                                                                           über 125 cm 12 l/ha
                               saugende Insekten

Porree                                                                                     6 l/ha

Kohlgemüse ausgen. Kohlrabi                                                                6 l/ha

Kohlgemüse                                                                                 6 l/ha

                               beißende Insekten
                                                                                           bis 50 cm 6 l/ha, 50–125 cm 9 l/ha,
Spargel
                                                                                           über 125 cm 12 l/ha

Zierpflanzen
                                                                                                                                           Zierpflanzen

                                                                                           bis 50 cm 6 l/ha, 50–125 cm 9 l/ha,
                               saugende Insekten
                                                                                           über 125 cm 12 l/ha
Zierpflanzen unter Glas

                               Mottenschildläuse                                           bis 50 cm 9 l/ha, 50–125 cm 13,5 l/ha,
Zierpflanzen unter Glas
                               (Weiße Fliege)                                              über 125 cm 18 l/ha

                                                                                           bis 50 cm 12 l/ha, 50–125 cm 18 l/ha,
Zierpflanzen unter Glas        Woll- oder Schmierläuse
                                                                                           über 125 cm 24 l/ha

                                                                                           bis 50 cm 12 l/ha, 50–125 cm 18 l/ha,
Zierpflanzen unter Glas        Schildlaus-Arten
                                                                                           über 125 cm 24 l/ha

                                                                                           bis 50 cm 6 l/ha, 50–125 cm 9 l/ha, über
Zierpflanzen unter Glas        Spinnmilben
                                                                                           125 cm 12 l/ha

                                                                                           bis 50 cm 6 l/ha, 50–125 cm 9 l/ha, über
Zierpflanzen
                                                                                           125 cm 12 l/ha
                               beißende Insekten
                                                                                           bis 50 cm 6 l/ha, 50–125 cm 9 l/ha, über
Zierpflanzen unter Glas
                                                                                           125 cm 12 l/ha
12      Sonderkulturen // Insektizide

                                                                                                                            W        Wein

     Austriebs-                                                                                                             O        Obst

     spritzmittel 7E                                                                                                        B        Bio

     Für einen guten Start.

     • Einzigartiges Wirkprinzip                    Zugelassen im                                   Austriebsspritzmittel 7 E
     • Keine Resistenzgefahr                       Biolandbau!                                      Reg. Nr.: 1739

     • Frühzeitige Schädlingsreduktion                                                              Gebinde
     • Große Wirkungsbreite gegen                                                                   20 l, 200 l
       überwinternde Schädlinge
                                                                                                    Aufwandmenge
                                                                                                    Obstbau 10 l/ha/m KH, max. 30 l/ha,
                                                                                                    Weinbau 2 % (8 l/ha)
     Austriebsspritzmittel 7 E enthält reines Paraffinöl. Die Schädlinge werden mit
                                                                                                    Wirkstoff
     einem Ölfilm überzogen, unter welchem sie ersticken. Gründliche Benetzung ist                  Paraffinöl (830 g/l)
     Voraussetzung für eine gute Wirkung. Eine Selektion von resistenten Stämmen
     gibt es nicht. Die idealen Voraussetzungen für die Anwendung sind bei Tempe-                   Formulierung
                                                                                                    Emulsionskonzentrat
     raturen über 7 °C und bei trockener Anlage gegeben.

                                                                                                    Wirkungsweise
                                                                                                    Kontaktwirkung

                                                                                                    Kulturen
                                                                                                    Steinobst, Kernobst, Weinreben

                                                                                                    Wirkungsspektrum
                                                                                                    Spinnmilben

                                                         Effizient gegen die                        Einsatzzeitpunkt
                                                         Rote Spinnmilbe.                           siehe nachstehende Aufstellung

                                                                                                    Wasseraufwandmenge
                                                                                                    Obstbau 500 l/ha/m KH,
                                                                                                    Weinbau 400 l/ha

                                                                                                    Wartefrist
                                                                                                    abgedeckt durch zugelassene
                                                                                                    Anwendung

                                                                                                    Gewässerabstand
                                                                                                    Obstbau: -/-/20/15/10
                                                                                                    Weinbau: 10 m

                                                                                                    Wirkmechanismus
                                                                                                    IRAC-Gruppe: keine Einstufung

      Kultur                      Schädling                                           Aufwandmenge & Anwendung
      Weinreben                   Obstbaumspinnmilbe (Rote Spinne)                    2 %ig, zu Beginn des Knospenaufbruchs

      Steinobst                   Spinnmilben                                         10 l/ha/m KH, max. 30 l/ha

      Kernobst                    Spinnmilben                                         10 l/ha/m KH, max. 30 l/ha
Weinbau // Fungizide         13

                                                                                                       W         Wein

Dicopur® M                                                                                             O         Obst

Der Profi gegen Winde und Distel.

• Einsatz gegen zweikeimblättrige Wurzelunkräuter                               Dicopur® M
• Wirkstoffverlagerung bis in die Wurzelspitzen                                 Reg. Nr.: 3052

• Nachhaltige Wirkung gegen Wurzelunkräuter                                     Gebinde
                                                                                1 l, 10 l

                                                                                Aufwandmenge
Dicopur® M enthält den Wuchsstoff MCPA, der sich durch eine herausragende,      2,0 l/ha
wurzeltiefe Wirkung gegen Distel und Winde auszeichnet. Nur so ist gegen
diese ausdauernden Wurzelunkräuter eine nachhaltige Wirkung zu erzielen.        Wirkstoff
                                                                                MCPA (500 g/l)

Im Wirkungsspektrum liegen darüber hinaus eine Reihe von breitblättrigen        Formulierung
Unkräutern. Eine wüchsige Witterung begünstigt den Bekämpfungserfolg.           wasserlösliches Konzentrat

                                                                                Wirkungsweise

Anwendungshinweis Weinbau:                                                      systemisch

Einsatzzeitpunkt ab dem 3. Standjahr im Frühjahr ab Beginn des Knospen-
schwellens bis zum Beginn der Entwicklung der Blütenorgane oder im Sommer       Kulturen
ab Beeren schrotkorngroß bis Reifebeginn bei cirka 10–20 cm Unkrauthöhe.        Weinreben, Kern- und Steinobst

                                                                                Wirkungsspektrum
                                                                                zweikeimblättrige Unkräuter

                                                                                Einsatzzeitpunkt
                                                                                Ab dem 3. Standjahr, als Frühjahrs- oder
                                                                                Sommerbehandlung

                                                                                Wasseraufwandmenge
                                                                                200–600 l/ha

                                                                                Wartefrist
                                                                                35 Tage

                                                                                Gewässerabstand
                                                                                1m

                                                                                Wirkmechanismus
                                                                                HRAC: O

                                                     Mit Dicopur® M haben Sie
                                                     die schwer bekämpfbaren
                                                     Unkräuter wie Distel und
                                                     Winde im Griff!
14      Sonderkulturen // Herbizide

                                                                                                                 O
     Fusilade Max                         ®                                                                                Obst

     Erfahren im Kampf gegen Ungräser.

     • Einzigartiges Wirkprinzip
     • Keine Resistenzgefahr                                                             Fusilade® Max
     • Frühzeitige Schädlingsreduktion                                                   Reg. Nr.: 2790

     • Große Wirkungsbreite gegen überwinternde Schädlinge                               Wirkstoff
                                                                                         Fluazifop-P (107 g/l)

                                                                                         Formulierung
                                                                                         Emulsionskonzentrat

                                                                                         Gebinde
                                                                                         1 l, 5 l, 20 l

                                                                                         Wirkungsweise
                                                                                         Blattwirkung

                                                                                         Aufwandmenge
                                                                                         Einjährige einkeimblättrige
                                                                                         Unkräuter: 1 l/ha
                                                                                         Quecke: 2 l/ha

                                                                                         Kulturen
                                                                                         Kern-, Stein, Schalen- und Beerenobst
                                                                                         (ausgenommen Johannisbeere),
                                                                                         Erdbeeren

                                                                                         Wirkungsspektrum
                                                                                         Einjährige einkeimblättrige Unkräuter,
                                                                                         Quecke
     Dank der Isolink–Technologie entsteht eine doppelte Emulsion, d.h. im Brühe-
     tropfen befinden sich viele kleine ölhaltige Fusilade®-Max-Tropfen mit einge-       Einsatzzeitpunkt
                                                                                         Ungräser: EC 12–21 der Ungräser
     schlossenen Wassertropfen. Daraus resultiert eine schnellere Auflösung im           Quecke: EC 12–14 der Quecke oder
     Wasser, eine verbesserte Aufnahme durch das Blatt, eine verbesserte Wirkung,        15–20 cm Wuchshöhe der Quecke
     eine schnellere Anfangswirkung, eine verbesserte Mischbarkeit und eine
                                                                                         Wasseraufwandmenge
     verbesserte Kulturverträglichkeit.                                                  200–400 l/ha

     Fusilade® Max wirkt spezifisch auf Gräser. Es dringt durch die Blätter in die       Wartefrist
                                                                                         in Abhängigkeit der Kultur
     Pflanze ein und wird durch die auf– und absteigenden Saftströme in der
     ganzen Pflanze verteilt. 1 – 2 Tage nach der Behandlung kommt das Wachstum          Gewässerabstand
     der Gräser zum Stillstand. Nach ca. 8 Tagen beginnen sich die Pflanzen im           1m

     Bereich der Halmknoten vorerst gelblich, dann rötlich bis bräunlich zu verfärben.   Wirkmechanismus
     Innerhalb von 3 Wochen stirbt die Pflanze ab.                                       HRAC: A
Weinbau // Fungizide      15

                                                                                                          W
Forum® Star                                                                                                      Wein

Peronospora im Griff.

• Sichere Peronosporawirkung auch bei hohem Infektionsdruck
• 3-fach wirksam: vorbeugend, kurativ und sporulationshemmend                   Forum® Star
• Zusatzwirkung* gegen Botrytis, Roten Brenner und Phomopsis                    Reg. Nr.: 3343

                                                                                Wirkstoff
                                                                                Dimethomorph (113 g/kg),
                                        Altbewährt und sicher im Einsatz        Folpet (600 g/kg)

                                        gegen Peronospora: Forum® Star –        Formulierung
                                        die Kombination aus dem tiefenwirk-     wasserdispergierbares Granulat
                                        samen Wirkstoff Dimethomorph und
                                                                                Gebinde
                                        dem Kontaktwirkstoff Folpet.            5 kg

                                                                                Wirkungsweise
                                                                                Tiefen- und Kontaktwirkung

                                                                                Aufwandmenge
                                                                                Max. 1,92 kg/ha

                                                                                Wirkungsspektrum
Forum® Star ist und bleibt                                                      Peronospora
der Standard gegen
                                                                                Einsatzzeitpunkt
Peronospora.                                                                    Ab Infektionsgefahr bis
                                                                                Abschlussbehandlung

Der Wirkstoff Dimethomorph wirkt
                                                                                Wasseraufwandmenge
gegen Peronospora vorbeugend,                                                   1000 l/ha
kurativ und sporulationshemmend.
Dimethomorph dringt in das behan-                                               Wartefrist
                                                                                35 Tage
delte Pflanzengewebe ein, verteilt
sich dort und so können bereits                                                 Gewässerabstand
vorhandene frühe Entwicklungssta-                                               30/15/10/5/3 m

dien des Peronosporapilzes (1–2                                                 Wirkmechanismus
Tage nach der Infektion) noch kurativ                                           FRAC-Gruppen: 40, M4
erfasst werden. Ferner wird durch
den Wirkstoff Dimethomorph die
Neubildung von Sporen gehemmt.

Die sehr gute Wirkung gegen
Peronospora wird durch den
Kontaktwirkstoff Folpet ergänzt und
verstärkt. Folpet verhindert die                                              Anwendungshinweis:
Keimung von Pilzsporen und erwei-                                             • Bis Stadium 61 (Austrieb bis
tert außerdem die Wirkungsbreite                                                Beginn der Blüte):
gegen andere Pilzkrankheiten                                                    0,36–0,96 kg/ha
                                                                              • Bis Stadium 71 (bis Fruchtansatz):
                                                                                0,6–1,44 kg/ha:
                                                                              • Ab Stadium 71 (Fruchtansatz):
                                                                                0,96–1,92 kg/ha
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                                im Blick – daheim
                                  oder unterwegs!
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                                                                      Kein Netz? Kein Problem!
                                                                      Das digitale Produktprogramm auf
                                                                        Ihrem Handy oder Tablet!
                                                                          Mit der Nufarm App ist das Produkt-
                                                                           programm immer mit dabei und
                                                                            jederzeit abrufbar – auch ohne
                                                                            ständige Internetverbindung.

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                                Thomas Hochreiter–Moik                              Ing. Johann Karnthaler
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                                thomas.hochreiter–moik@nufarm.com                   johann.karnthaler@nufarm.com

                                                                                    Dipl.–Ing. Alois Hausjell
                                Ing. Franz Weidenauer                               Vertriebsleitung Österreich
                                Verkaufsberater
                                                                                    Tel.: +43 732 / 6918–3939
                                Tel.: +43 664 / 8261 559                            Fax: +43 732 / 6918–2004
                                franz.weidenauer@nufarm.com                         alois.hausjell@nufarm.com

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets
Etikett und Produktinformation lesen. Gefahren– und Sicherheitshin-
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