Biomasse - Was ist das? Zukunftsenergien. Unterstützt von Land und Wirtschaft. www.energieland.nrw.de
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Biomasse - Was ist das? Zukunftsenergien. Unterstützt von Land und Wirtschaft. www.energieland.nrw.de Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen
Biomasse - Was ist das? Biomasse als Energieträger Von der weltweit auf der Erde eingestrahlten Sonnenenergie reichen 0,1 % aus, um Biomasse (bios = Leben) als chemisches Umwandlungsprodukt von Bodenmineralien, Wasser und Kohlendioxid aus der Luft entstehen zu lassen. Bei dieser Fotosynthese im Pflanzengrün werden Kohlenwasserstoffe erzeugt. Im heutigen Sprachgebrauch zählen zur Biomasse im energetischen Sinn alle pflanzlichen und tierischen Stoffe sowie deren Umwandlungsprodukte und organischen Abfälle, die für eine Energiegewinnung geeignet sind. Dabei sind primäre Biomassen jene, die durch direkte fotosynthetische Ausnutzung der Sonnen strahlen entstanden sind. Dazu gehören z.B. land- und forstwirtschaftliche Rohstoffe, die nicht für die Ernährung oder als Futtermittel verwendet werden. Zu diesen nachwachsenden Rohstoffen werden z.B. die energetischen Wertstoffe Rest- (Schwach-) Holz aus der Walddurchforstung, Heu, Stroh und Grünpflanzenrückstände sowie Produkte aus dem Energiepflanzenbau, z.B. schnellwachsende Baumarten, gezählt. Sekundäre Biomassen umfassen energetisch nutzbare pflanzliche, tierische oder menschliche Reststoffe. Hierzu gehören: Tierische und pflanzliche Abfälle aus der Landwirtschaft (Dung, Gülle, Getreide-, Obst- und Gemüserückstände), organische Hausabfälle, organische Abfälle aus der gewerblich / industriellen Fertigung (z.B. Lebensmittelindustrie, holzver- und bearbeitende Unternehmen) sowie Klärgas und Deponiegas. Biomasse-Energie kann durch verschiedene Umwandlungstechnologien nutzbar gemacht werden. 2
Konversion von Biomasse, Die Umwandlungstechnologien, Konversionen von Biomasse, bilden ein weiteres Unterscheidungsmerkmal bei der Beschreibung physikalische Verfahren in Biomasse: Physikalische, thermochemische, biologische Verfahren wandeln die Primärstoffe der Biomasse in feste, flüssige, gasförmige Brennstoffe sowie in die Endprodukte Strom, Wärme oder Kraftstoffe um. Bei physikalischen Umwandlungstechnologien werden z.B. Holzabfälle (Sägemehl, Späne) in die für eine Verbrennung optimale Aufbereitungsform (Pellets, Presslinge, Briketts) mechanisch bearbeitet. Oder: Stroh und Heu wird durch physikalische Verfahren zu Häckselgut oder Großballen geformt; ölhaltige Pflanzen (Raps, Sonnenblumenkerne) werden durch Auspressen zu Ölen aufbe reiten. Durch physikalische Verfahren werden die Biomasse-Einsatz- stoffe so behandelt, dass die themochemische und biologische Konversion prozessoptimiert verlaufen kann. 3
Konversion von Biomasse, Verbrennung, Vergasung und Verflüssigung von Biomasse stellen die thermochemischen Verfahren dar, um aus den Primärstoffen thermochemische Verfahren energetische Endprodukte zu gewinnen. Verbrennung von Biomasse Die Verbrennung von Biomasse insbesondere von Holz stellt die älteste Form der Energieerzeugung dar. Sie wurde in den Industrieländern vor 200 Jahren durch die Nutzung fossiler Energieträger abgelöst, gilt in der Dritten Welt aber noch heute als wichtige Energiequelle. Die Verbrennung von Energiepflanzen-Festbrennstoffen, Stroh und Waldrestholz beträgt in Deutschland derzeit nur wenige Prozente der möglichen technischen Nutzungspotenziale. In den letzten Jahren sind jedoch sehr hohe Steigerungsraten zu verzeich nen. Dagegen wurden bisher ca. 60 % der (Abfall-) Resthölzer als Energiewertstoffe insbesondere beim produzierenden Gewerbe verbrannt, um die Wärme betrieblich zu nutzen oder um die thermische Energie über einen Wasser-Dampf-Kreislauf und Einsatz einer Dampfturbine oder eines Dampfmotors in Strom und Wärme umzuwandeln. Planungs- und Genehmigungsanfragen lassen jedoch darauf schließen, dass für den Bereich der Althölzer zukünftig eine erhöhte Nachfrage besteht. Biomasse-Feuerungsanlagen und Blockheizkraftwerke (BHKW) bedürfen für die Errichtung und den Betrieb in Abhängigkeit von ihrer Leistungsgröße sowie der Art und Qualität der Einsatzstoffe öffentlich-rechtlicher Genehmigung, z.B. nach den verschiedenen Verordnung (1., 4., 13., 17. Verordnung) zum Bundes-Immis- sionsschutzgesetz bzw. der TA Luft. 4
Brenn- Bett- stoff material Gasfilter Gaskühler Vergasung Sekundär- Die Vergasung von Biomasse stellt zunehmend eine Alter zyklon native zu reinen Feuerungsanlagen dar, die oftmals schlecht Sekundär- Flug- Filter- regelbar sind und mit Feuerung und Dampfturbinenprozeß luft asche asche Abgas geringere elektrische Wirkungsgrade erzielen als Gasmo toren-BHKW. Zirkulierende Wilbelschicht als Bei der Vergasung (mit Luft) entsteht ein Rohgas, bestehend Holz-/Biomasse- aus Stickstoff, Kohlenmonoxid, Wasserstoff, Kohlendioxid, vergaser mit BHKW Methan und Wasserdampf; außerdem bilden sich Reststoffe, Primär- luft Siphon- luft Gene- rator Gas- motor Abgas- wärme- Kamin z.B. Aschen. Das entstandene Gas kann in Brennern z.B. tauscher zur Wärmeerzeugung oder in Gasmotoren oder -turbinen zur Stromerzeugung eingesetzt werden. Verflüssigung Die Verflüssigung ölhaltiger nachwachsender Rohstoffe, z.B. Raps, Öllein, Soja, Sonnenblumen und Senf, führt zu hochwertigen Einsatzstoffen für die chemische Industrie. Da Öle und Schmier stoffe auf Biomassebasis biologisch voll abbaubar sind, ist ihr Einsatz in sensiblen Bereichen der Forst- und Wasserwirtschaft äußerst sinnvoll. Rapsöl kann in seiner Reinform oder auch nach seiner Umwand lung in Rapsölmethylester (RME) sowohl in BHKW-Anlagen zur gekoppelten Strom-/Wärmeerzeugung als auch in Kraftfahr zeugen eingesetzt werden. Die klassische Bioethanolgewinnung erfolgt über biotechnologi sche Vergärung zucker- und stärkehaltige Rohstoffe wie Zucker rohr, Zuckerrüben, Kartoffeln oder Getreide. Die Bioethanolpro duktion aus Lignocellulose (Holz, nicht zuckerhaltige Biomasse) befindet sich derzeit noch im Entwicklungsstadium. Biogene Kraftstoffe die aus Synthesegas mittels Fischer-Tropsch- Synthese hergestellt werden, nennt man BtL-Kraftstoffe (Biomass- to-Liquid). BtL-Synthesegas kann grundsätzlich aus jeder Art von Biomasse gewonnen werden. BtL-Kraftstoffe werden zur Zeit noch nicht kommerziell hergestellt 5
Konversion von Biomasse, biologische Verfahren Biologische Verfahren Biologische Verfahren laufen unter Beteiligung von Mikroorga nismen ab. Wird die Biomasse unter Sauerstoffzuführung zersetzt, z.B. Verrottung von Biomasse zu Kompost bei Entweichen des Methans in die Atmosphäre, finden aerobe Verfahren Anwen dung. Bei der Vergärung unter Luftabschluß, anaerobe Um wandlung kann in den technischen Anlagen (in NRW z.B. in Bottrop und Herten) außer Kompost auch Biogas gewonnen werden. Aus den organischen Substanzen abgedichteter und abgedeckter Deponien kann durch Bakterienstämme Deponiegas (bis 70 % Methananteil) produziert werden. In den Faultürmen von Klärwerken werden in ca. 30 Tagen Verweilzeit die Klärschlämme ausgefault. Bakterienstämme zersetzen unter Luftabschluss die organischen Substanzen, dabei werden Klärgase mit einem Energiegehalt von ca. 60 kWh pro Jahr und angeschlossenem Einwohner erzeugt. Biogas aus Dung und Gülle, ggf. unter Zusetzung (Kofermentation) von gartenbau- und landwirtschaftlichen Reststoffen oder auch von Bioabfall, lassen Landwirte verstärkt zu Energiebauern werden. Mit Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) können Biogasanlagen nicht nur für landwirtschaftliche Betriebe, sondern auch für Gewerbebetriebe (z.B. Lebensmittelindustrie) wirtschaft lich interessant sein. Je Großvieheinheit (GV) können in Fermentern bei Verweilzeiten von 30 Tagen 1-1,5 m³ Biogas täglich gewonnen und außerdem Geruchsemissionen reduziert und die Düngewirkung der vergorenen Gülle verbessert werden. 6
Biomasse - die ökologischen Vorteile Nutzung von Biomasse Die energetische Nutzung von Biogas (im Wesentlichen auf Biomasse aus nachwachsenden Rohstoffen wird zu den erneuer Methanbasis Deponiegas, Klärgas, und Biogas aus Biogasanla baren Energieträgern gerechnet, weil diese während ihres Wachs gen) erspart der Umwelt gleich doppelt klimaschädliche Emissi tums nicht weniger Kohlendioxid aus der Atmosphäre entzieht, onen: als bei der Energieumwandlung wieder freigesetzt wird; d.h., die Energiegewinnung auf der Basis Biomasse erfolgt CO2-neutral. durch Einsparung von Erdgas, Holzerzeugnisse stellen außerdem einen CO2-Speicher dar; so durch Nutzung sonst entweichenden Methans mit dem sind bundesweit ca. 325 Mio. t Kohlenstoff in Holzerzeugnissen 21-fachen CO2-Äquivalenzwert. gebunden, dies sind etwa 1 Mrd. Tonnen CO2 mehr als die jährlichen Emissionen in Deutschland! Der Einsatz flüssiger abbaubarer Biostoffe hält Natur-und Was serhaushalt von Verunreinigungen frei. Die verstärkte Nutzung von Biomasse bewirkt eine Schonung der endlichen fossilen Energieträger und sichert Ressourcen Die verstärkte Nutzung von Biomasse dient im Übrigen dem für nachkommende Generationen! verstärkten Einsatz von regenerativen Energieträgern mit fluktu rierenden Energiequellen (Wind/Solarenergie) insgesamt: Biomasse in festem, flüssigem oder gasförmigen Aggregatzustand ist speicherbar und kann (in der Grundlast) in Hybridsystemen dann eingesetzt werden, wenn das Angebot anderer erneuerbarer Energien mengenmäßig und zeitlich nicht der Nachfrage entspricht. Deshalb unterstützt die Landesinitiative Zukunftsenergien NRW die Biomassenutzung in Nordrhein-Westfalen und ebnet Wege über die Arbeitsgruppe Außenwirtschaft auch für Nutzungen weltweit. Nach der Zielvorgabe der EU-Kommission soll Biomasse in Zukunft einen großen Beitrag im Energiesystem leisten und damit merklich am Aufbau einer umwelt- und klimaverträglichen Energieversorgung mitwirken. 7
Bis Ende 2004 wurden ca. 1,25 % der Bruttostromerzeugung erreicht. Realistische Schätzungen belegen hingegen, dass in naher Zukunft etwa 10 % des deutschen Stromverbrauchs aus Biomasse erzeugt und gedeckt werden könnte. Die tatsächliche Nutzung liegt zur Zeit weit unter den Möglich- keiten der potentiellen Nutzung. In allen Bereichen der energeti schen Nutzung von Biomasse gibt es erhebliche Steigerungspo tentiale. Diese gilt vor allem für die Deponiegasnutzung die Klärschlamm- und Klärgasnutzung die Nutzung von Bioabfällen die landwirtschaftliche und gewerbliche Biogasnutzung die energetische Nutzung fester Biomasse sowie bei der Nutzung von Biomasse als Kraftstoffersatz. In der unten aufgeführten Tabelle erhalten Sie einen Überblick Potenziale und Nutzung über die Einspeisevergütungen nach der EEG-Novelle. Die technischen Energiepotenziale der Biomasse werden gegen- Planungssicherheit durch Einspeisevergütung wärtig in den EU-Mitgliedsstaaten im Durchschnitt nur zu einem Mit dem EEG gibt es auf die Dauer von 20 Jahren fest kalkulierbare Viertel genutzt. Aber der Einsatz von Biomasse gegenüber den Einspeisevergütungen ins öffentliche Stromnetz. Über die Bio Wärme-und Stromgestehungskosten auf Basis fossilier oder masseverordnung ist definitiv geklärt, welche Stoffe als Biomasse nuklearer Energieträger wird durch weiteren Anstieg der fossilen eingesetzt werden dürfen. Das Interesse an der energetischen Energiekosten immer wirtschaftlicher. Nutzung von Biomasse nimmt stetig zu, zumal die Förder bedingungen für Investitionen gerade in NRW besonders günstig Nach jüngsten Untersuchungen kann Biomasse in Deutschland sind. einen Beitrag zur Energieversorgung bis zum Jahre 2030 von: 16 % des Strombedarfs Mindestvergütungssätze der Stromnetzbetreiber 19 % des Wärmebedarfs und nach EEG 2005 12 % des Kraftstoffbedarfs Festgeschrieben für 20 Jahre nach Inbetriebnahme der Anlage1) leisten. Leistungen Vergütung Bonus Bonus Bonus Nawaro2) KWK3) innovativ kW Cent/kWh Cent/kWh Cent/kWh Cent/kWh Bei dieser Untersuchung wurde jedoch nur das Biomassepotenzial aus Deutschland berücksichtigt. bis 150 11,33 6 2 2 ab 150 9,75 6 2 2 ab 500 (Biogas) 8,77 4 2 2 In Deutschland beträgt der Anteil der Biomasse am End ab 500 (Holzverbrennung) 8,77 2,5 2 2 energieverbrauch ca. 1,8 %. Bis Ende 2004 wurden mehr als ab 5.000 8,27 - 2 - 2.500 Biogasanlagen zur Stromerzeugung betrieben. In NRW ab 5.000 (Altholz AIII/AVI) 3,90 - - - stehen hiervon allerdings "nur" rund 140 Anlagen. Durch die 1) 1,5 % Degression ab 2005, 20 Jahre Laufzeit Novelle des EEG mit den angehobenen Vergütungssätzen für 2) Nachwachsende Rohstoffe Strom aus Biogasanlagen einschließlich des Bonus für nachwach 3) Kraft-Wärme-Kopplung sende Rohstoffe wird die Zahl der Biogasanlagen in den nächsten Das Gesetz ist am 01. August 2004 in Kraft getreten Jahren deutlich ansteigen. Hohe Steigerungsraten werden auch für den Bereich der festen Biomasse erwartet. Die Angaben über den Anteil der Stromeinspeisung aus Biomasse sind sehr unter schiedlich und weisen eine breite Streuung auf. 8
Neben dem seit 1998 existierenden REN-Programm, hat das Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes NRW 1998 zur Förderung des Einsatzes von Holz eine Richtlinie zur Förderung des Holzabsatzes (Hafö) herausgegeben. Mit ihr ist der Absatz forst- und holzwirt schaftlicher Produkte verbessert und die CO2-neutrale energe tische Nutzung von Holz verstärkt worden. Damit werden der heimischen Forst- und Holzwirtschaft zugleich zusätzliche EU- Fördermöglichkeiten erschlossen. Von 1998 bis August 2005 wurden insgesamt 3.900 Anlagen in NRW gefördert. Die Nenn- wärmeleistung aller Anlagen lag bei rund 220 MW. Wie unterstützt Nordrhein-Westfalen die Biomassenutzung? Durch die Landesinitiative Zukunftsenergien NRW unterstützt Aktion Holzpellets Nordrhein-Westfalen die Entwicklung und Markteinführung von Seit Februar 2003 unterstützt die Aktion Holzpellets, eine Zukunftsenergien. Als Informations- und Kommunikationsplatt gemeinsame Marketing-Kampagne des Umweltministerium form bietet sie interessierten Fachleuten die Möglichkeit, Kontakte NRW, der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW und in zu knüpfen und Kooperationen einzugehen. In diversen fachspe Kooperation mit der Energieagentur NRW, die energetische zifischen Arbeitsgruppen, Themenfelder und Kompetenz-Netz- Nutzung von Holzpellets. werken konnten über 3.000 aktive Teilnehmer aus Forschung und Wirtschaft ihre Projektvorschläge einbringen und innovative Ziel ist es, gemeinsam mit Herstellern, Produzenten, Fachbe Ideen umsetzen. Die Arbeitsgruppe Biomasse wird von Rolf- trieben, Institutionen, Verbänden und Energieversorgern dieser Dieter Linden moderiert. innovativen Heiztechnik zum breiten Durchbruch zu verhelfen. Mit einer Reihe von Maßnahmen unterstützt die Landesinitiative Mit landesweiten Messen und Veranstaltungen, Informations Zukunftsenergien NRW die Aktivitäten im Bereich Zukunfts- material, Radiowerbung sowie einem Marktführer wird über energien. So bietet der landesweite Branchenatlas Zukunftsenergien diese umweltfreundliche Alternative des Heizens informiert. NRW einen Überblick über die Angebote und Leistungsprofile der im Bereich Zukunftsenergien tätigen Produzenten, Dienstleister Angesichts des nutzbaren Biomassepotenzials erweisen sich die und Institutionen. Die Branchenübersicht ist online im Internet Fördermaßnahmen insgesamt nicht nur aus energie- und umwelt- verfügbar. relevanten Gründen als sinnvoll. Sie genügen auch dem Anspruch eines ganzheitlichen Konzepts mit Technologie-, Industrie-, Bereits vor der 1996 gegründeten Landesinitiative Zukunfts- Struktur- und Arbeitsmarktaspekten. Derzeit erwirtschaften in energien NRW hat Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Förder- Deutschland rund 40.000 - 50.000 Beschäftigte im Bereich programms Rationelle Energieverwendung und Nutzung uner- Bioenergie einen Jahresumsatz von 1,8 Mrd. EUR. schöpflicher Energiequellen (REN) Projekte auf der Basis Biomasse, Bio-, Klär- und Deponiegasanlagen gefördert. Von 1988 bis Ende 2004 sind mehr als 57 Mio. EUR Fördermittel für rund 640 Projekte eingesetzt worden. 9
Anaerobe Vergärungs- anlage in Bottrop für einen Jahresdurchsatz von 6.500 t Grün- und Bioabfällen; Output: 2.800 t Kompost, 750.000 m³ Biogas/Jahr. Faulbehälter, je 9.500 m³ Fassungsvermögen, Klärgasgewinnung- und -verwertung = 11 Mio. m³/Jahr, Klärwerk Krefeld. Projektbeispiele Projektbeispiele realisierter REN-Projekte und aktuelle Leitprojekte der Landesinitiative Zukunfts- Demonstrationsanlage für biologische Abfälle nach dem energien NRW Verfahren Integrierte Mathanisierung und Kompostierung (IMK) Als beispielhaftes und seit Jahren im Betrieb bewährtes Projekt Ziele und Vorteile des IMK-Verfahrens sind u.a.: gilt der Einsatz eines pflanzenöl-betriebenen BHKW in Verbindung mit einer Feuerungsanlage auf der Basis Rapsschrot und Verarbeitung organischer Reststoffe unterschiedlicher Kon Holzhackschnitzel in Unna. sistenz hohe Betriebssicherheit und Verfügbarkeit durch modulare Integrierte Methanisierung und Kompostierung Bauweise (IMK) Minimierung der Abwassermenge durch Kreislaufführung der Nach dreijähriger Erprobung der Verfahrenstechnik in einer in Reststoffen enthaltenen Wassermengen Prototypenanlage mit 500 t Jahreskapazität verarbeitet ab 1998 die Demonstrationsanlage großtechnisch 18.000 t Biomüll/Jahr Fest-Flüssig-Trennung vor der Methanisierung, daher energie- und erzeugt dabei rund 5.000 t Kompost sowie Biogas, welches und materialarme Prozessführung, zunächst zur Vergleichsmäßigung in einem Speicher gepuffert geringer Flächenbedarf durch kompakte Bauweise und danach kontinuierlich zwei Blockheizkraftwerken (BHKW) Vermeidung von Geruchsemissionen durch geschlossene zugeführt wird. Diese werden jährlich rund 3,3 GWhel und Bauweise aller Anlagenteile und Einsatz von Biofiltern 5,5 GWhth Energie erzeugen. Die Energieerzeugung versorgt die Minimierung der anaeroben Behandlungsdauer durch auto Anlage vollständig. Der überschüssige Strom wird in das öffent- matische Prozesssteuerung liche Netz eingespeist; die Überschusswärme versorgt eine benachbarte Gärtnerei. geringe Bauhöhe durch nacheinander durchströmte Anaero breaktoren hohe Kompostqualität durch Schwermetallauswaschung in Feststoffreaktor CO2-neutrale Energienutzung (pro Tonne Bioabfall 80-120 m³ Biogas) hohe Energieausbeute biologische Abwasserbehandlung 10
Container mit BHKW und Mikoturbine (Bild oben, links) und Blick auf die Mikroturbine (bild oben rechts), Hof Loick, Lembeck Biogasanlage auf dem Hof Loick, Lembeck Bau und Demonstrationsbetrieb einer integrierten In dem 1.000 m³ großen Fermenter werden bei mesophiler Energieversorgung (Kraft-Wärme-Kälte) mit Biomas Betriebstemperatur 110 m³ Biogas pro Stunde erzeugt. Das Gas se-Kofermentierung wird biologisch entschwefelt, um Gasmotor und Gasturbine vor Korrosion durch den Schwefelwasserstoff und seine Verbren Gemeinsam mit Forschern des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, nungsprodukte zu schützen. Im BHKW, elektrische Leistung Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT aus Oberhausen 250 kW und Gasturbine, elektrische Leistung 100 kW, werden wurde eine Biogasanlage mit einer ausgeklügelten Energienutzung etwa 2,8 Mio. kWh Strom jährlich erzeugt - das entspricht dem entwickelt. Ein Teil der bei der Stromerzeugung aus dem Biogas Stromverbrauch von 700 Haushalten. in einem Blockheizkraftwerk (BHKW) entstehenden Abwärme wird für die preisgünstige Erzeugung von Kälte verwendet. Dieses Die jährliche Nutzwärme von BHKW und Turbine wird zum Teil innovative Konzept wird vom Land Nordrhein-Westfalen und "konventionell" eingesetzt: zur Heizung von Wohnräumen, Büros der Europäischen Union gefördert. und Ställen, zur Brauchwassererwärmung, zur Wasservorwärmung bei der Schweinefütterung und für den Eigenbedarf der Biogas Jährlich werden in der Biogasanlage ca. 4.000 m³ Gülle, ca. 2000 t anlage. Maissilage und ca. 5.000 t Reststoffe aus der Lebensmittelpro duktion eingesetzt. 11
Projektbeispiele Das erste Modellprojekt in NRW zur Nutzung von Pflanzenöl als Substitut fossiler Energieträger und als sozial-ökologisches Regionalwirtschaftskonzept für Aachen und Umgebung Als regenerativer und flüssiger Energieträger steht uns mit chemisch unverändertem Pflanzenöl ein Stoff zur Verfügung, dessen Produktion, Verwendung und Entsorgung regional innerhalb vollständig geschlossener Stoffkreisläufe möglich ist. Technisch betrachtet kann naturbelassenes Pflanzenöl (nicht zu verwechseln mit Biodiesel) verwendet werden als Dieselkraftstoffersatz für Pkw, Kleintransporter, Lkw, Schlepper und Lokomotiven, Heizölersatz in BHKW- und Heizungsanlagen, Substitut für bestimmte Mineralölprodukte (Schal-und Trennmittel, Verlustschmieröle), Ausgangsstoff für spezielle Produkte (Flammschutzmittel, chemische Industrie). Das beim Pressvorgang entstehende Kuppelprodukt Presskuchen kann zur Gänze als Tiermehl- und Sojaschrotersatz in der landwirtschaftlichen Tierhaltung verfüttert werden. Somit zeigt sich, dass Ölpflanzen regional und zu 100 % verwertbar sind. In der Gemeinde Recke, im Kreis Steinfurt, wurde am 10. Oktober 2003 die erste große Biogasgemeinschaftsanlage in NRW eingeweiht. In Recke, im Kreis Steinfurt haben sich 19 Landwirte zusammengeschlossen und Nordrhein-Westfalens erste große Biogasgemeinschafts-Anlage gebaut. Um die Anlage zu errichten und zu betreiben haben sich die Landwirte zur Ökoenergie Recke GmbH zusammengeschlossen. Das Projektteam der Betreibergesellschaft führte die Planung der Anlage, mit Unterstützung der Energieberater der Landwirtschaftskammer, selbständig aus. Die erforderlichen Ingenieurleitungen wurden nur nach Aufwand eingekauft. Auf diese Weise konnten die Investitionskosten niedrig gehalten werden. Insgesamt lagen sie bei rund 1,6 Mio. Euro. Biogasanlage Recke mit Die Anlage besteht aus 4 Fermenter je 1250 m³ und 2 Endlager je 3000 m³. Maissilage-Bevorratung Die Anlage wird ausschließlich auf der Basis von pflanzlichen Rohstoffen betrieben. Täglich werden ca. 30 m³ Mais, ca. 10 m³ Mist, ca. 60 m³ Schweine- gülle und ca. 30 m³ Rindergülle eingespeist. Diese Inputmaterialien erzeugen ein Biogas für zwei BHKW mit einer Leistung vom jeweils 511 kWel. Der Gärrest wird von den liefernden Landwirten zurückgenommen und als Wirtschaftsdünger eingesetzt. Die Transportentfernungen für Gülle betragen 1,3 bis 8 km, die für den eingesetzten Mais bis zu 15 km. Die Transportkosten gehen zu Lasten der Biogasanlage Auf längere Sicht ist vorgesehen, auch die Abwärme zur Wärmeversorgung benachbarter Gewerbegebiete zu nutzen. 12
Die Gestufte Reformierung ist ein neues, innovatives Verfahren zur Vergasung von biogenen Reststoffen aller Art. Die Erfinder des Verfahrens haben auf dem Gebiet der Vergasung mit Wasserdampf ein Verfahren geschaffen, das die Vorteile eben dieser Wasserdampfvergasung, reichlich Wasserstoff in einem sehr ballastarmen und unverdünnten Produktgas, für den dezentralen Einsatz von biogenen Einsatzstoffen zugänglich macht: Kernelemente des unter Atmosphärendruck betriebenen Verfahrens sind neben einigen fördertechnischen Komponenten einfache Behälter ohne Einbauten, in denen sich der Prozess in Wanderbetten abspielt. Die Gestufte Reformierung ist ein zweistufiges Vergasungsverfahren: In der ersten Stufe wird der Einsatzstoff thermolysiert, d.h. unter Luftabschluss auf über 500 °C erhitzt. Hierzu wird ein heißes Schüttgut als Wärmeträger in den Thermolysereaktor gegeben. Dadurch spaltet sich der Einsatzstoff auf in ca. 80 Massen-% flüchtige Phase und 20 % Koks. Die Flüchtigen treten aus der Thermolyse in den Reformer ein und werden dort unter Dampfzugabe auf mehr als 900 °C erhitzt, wobei sich die in der flüchtigen Phase befindlichen Kohlenwasserstoffe praktisch vollständig zu Kohlenmonoxid und ganz besonders wichtig zu Wasserstoff umsetzen. Man erhält so ein Produktgas mit 50 % und mehr Wasserstoff, ca. 10 - 15 % Kohlenmonoxid und deutlich unter 5 % Methan und höheren Kohlenwasserstoffen. Der Heizwert reflektiert mit ca. 10 MJ/Nm³ den hohen Wasserstoffgehalt. Sowohl eine energetis cheals auch eine rohstoffliche Nutzung des Produktgases ist möglich. Das Reforming ist endotherm, die Wärme wird ebenfalls über den Wärmeträger zugeführt, der an dieser Stelle noch deutlich heißer als in der Thermolyse vorliegt. Erste energieautarke Rapsölmühle Deutschlands startet im Münsterland Die Teutoburger Ölmühle produziert in einem völlig neuartigen, von der Universität Essen entwickelten Verfahren, Raps-Kernöl und liefert gleichzeitig die Energie dafür. Das Konzept: Ener gieautarke Herstellung hochwertiger, kaltgepresster Raps-Kernöle mit Rohstoffen aus zertifiziertem Vertragsanbau. Die hochmoderne Anlage verarbeitet in einem neuartigen Verfahren Raps zu hochwertigem Raps-Kernöl. Die energetische Eigenver sorgung der Produktionsanlage wird zudem durch Mehrfachnut zung der Rapssaat als Rohstoff zur Gewinnung von Speiseöl, Futtermitteln, Biobrennstoffen sowie thermischer und elektrischer Energie gewähr-leistet. Durch die technische Neuartigkeit und die beispiellose Umweltfreundlichkeit hat die Anlage Demonst rationscharakter für eine ganze Branche. Ölmühle In der Teutoburger Ölmühle werden in der ersten Ausbaustufe täglich ca. 10 Tonnen Raps-saat aus zertifiziertem Vertragsanbau zu ca. 3,5 Tonnen hochwertigem Rapsöl verarbeitet. Die schwarzen Rapssamen werden in der Anlage geschält, in Kerne und Schalen getrennt und anschließend in separaten Linien vollständig verar beitet. Das qualitativ mindere Schalenöl wird für die Produktion von Prozesswärme und elektrischer Energie genutzt. Aus dem wert Produkte der Teutoburger vollsten Teil des Rapssamens, dem Rapskern, wird in der ersten Ölmühle Pressung das sensorisch und ernährungsphysiologisch außer- ordentlich hochwertige Raps-Kernöl gewonnen. 13
Projektbeispiele Erste Brennstoffzellenanlage Europas, bei der Klär- Die Brennstoffzellenanlage verwertet nunmehr das gesamte gas als Brennstoff eingesetzt wird anfallende Klärgas energetisch, dabei wird der Strom-bedarf der Kläranlage zu rund 50 % und der Wärmebedarf zu rund 100 % Die Gas-, Elektrizitäts- und Wasserwerke Köln AG (GEW) betreibt abgedeckt. Die Ressourcenschonung kann mit jährlich 5 Mio. auf dem Gelände des Klärwerkes Köln-Rodenkirchen die erste kWh Primärenergieeinsparung, die Umweltentlastung mit einer Brennstoffzellenanlage Europas, bei der Klärgas - anstelle des CO2-Reduktion von rd. 1.000 t/Jahr prognostiziert werden. Das sonst üblichen Erdgases - als Brennstoff eingesetzt wird. Forcieren der Entwicklung der Brennstoffzellentechnik ist für Unabhängig von der Art ihres Elektrolyten: Die bisher betriebenen das Energie-land NRW von großer Bedeutung, denn die Brenn Brennstoffzellentypen wurden stets mit Erdgas als Brennstoff stoffzelle zählt zu den "Hoffnungsträgern" einer nachhaltigen eingesetzt wird. Zukunftstechnik im Energiesektor. Der Nutzungsgrad von 85 % bei gleichzeitiger (emissionsfreier) Strom- und Wärmeerzeugung Unabhängig von der Art ihres Elektrolyten: Die bisher betriebenen ist beispielhaft. Brennstoffzellentypen wurden stets mit Erdgas als Brennstoff Brennstoffzelle im Klär- betrieben, welches in einer vorgeschalteten Erdgasaufbereitungs werk Köln-Rodenkirchen anlage in ein wasserstoffreiches Prozessgas umgewandelt wurde. Der Einsatz von Klärgas schied bisher aus, da u.a. die im Rohklärgas enthaltenen Halogene (Chlor und Fluor) und Schwe felverbindungen, die Siloxane sowie die Feuchte für die Brenn stoffzelle ein Gefährdungspotenzial darstellten. Die Rohklärgas-Reinigungsanlage stellt die eigentliche technische Innovation dar: Dieses Prozessgas wird der Phosphorsäure- Brennstoffzelle zugeführt; die chemische Energie des Wasserstoffes wird hier in elektrische und thermische Energie umgewandelt. Die Brenn-stoffzellenanlage erreicht eine elektrische Leistung von 200 kW und eine Wärmeleistung von 205 kW. Biomassenutzung Hackschnitzelheizung Das gesamte Areal der Bundeswehr-Sportschule wird von einem zentralen Heizwerk durch die Energieagentur Lippe GmbH im Contracting versorgt. Neben den Turnhallen und dem Schwimmbad werden auch die Unterkünfte, Verwaltungsgebäude und das ansässige sportmedizinische Institut mit Wärme versorgt. Die maximale Wärmelast beträgt 3,7 Megawatt, der durchschnitt liche Jahres-Nutzwärmebedarf beträgt 10.000 Megawattstunden pro Jahr. In einem Jahr braucht der Kessel durchschnittlich 3.800 Tonnen Holzhackschnitzel, im Volllastbetrieb sind das umgerechnet etwa 72 Schüttraummeter am Tag. Der errichtete Holzhackschnit zelkessel hat eine thermische Leistung von 2.000 Kilowatt und ermöglicht eine Abdeckung des Wärmebedarfs zu 85 Prozent mit Holz. Dadurch werden pro Jahr 850.000 Liter Heizöl eingespart, was einer CO2 Einsparung von 3.300 Tonnen entspricht. Die umliegenden Waldbesitzer können hier ihr Schwach- und Restholz abliefern und haben so einen wichtigen, zusätzlichen Absatzweg. Weitere Zulieferer sind Sägewerke und Landschafts pflegebetriebe aus der Umgebung, die hier ebenfalls ihren Holz abfall nutzbringend abgeben können. Unter Beteiligung des Forstamtes Warendorf wurde ein umfassendes Lieferkonzept erstellt, wobei die lokale Agrarservice GmbH die Bereitstellung des Holzes organisiert. Holzhackschnitzelanlage in der Bundeswehrsportschule Warendorf (oben und Mitte links), Feuerung (Mitte rechts) Anlieferung der Hachschnitzel (unten, links) und Hackschitzelbunker (unten, rechts) 14
Druckschriften und Broschüren Zukunftsenergien aus Nordrhein-Westfalen, Nahwärmeverbund Brakel, Kreis Höxter, Broschüre der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW Broschüre der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW Holzpellets - Versorgung mit Holz für kleinere Wohneinheiten, Bundeswehrsprotschule Warendorf heizt mit Holz, Broschüre der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW Broschüre der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW Holzpelletheizung im kommunalen Einsatz am Beispiel einer Systematische Nutzung von Holz, Sonderschule in Düsseldorf, Broschüre der Energieagentur NRW Broschüre der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW Leitfaden Bioenergie - Neue Perspektiven für Kommunen 5 Jahre Holzabsatzförderung in Nordrhein-Westfalen, und Wohnungswirtschaft, Broschüre der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW Broschüre der Energieagentur NRW Gemeinschaftsbiogasanlage Recke, Kreis Steinfurt, Handreichung "Biogasgewinnung und -nutzung, Broschüre der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW Broschüre der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe Biokraftstoffe, Broschüre der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe Wichtige Adressen Landesinitiative Zukunftsenergien NRW Bundesinitiative Bioenergie e.V. Bezirksregierung Arnsberg c/o Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Godesberger Allee 90, 53175 Bonn Abteilung Bergbau und Energie in NRW Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Telefon: 02 28/9 59 56-0 Goebenstraße 25, 44135 Dortmund Landes Nordrhein-Westfalen Telefax: 02 28/9 59 56-50 Telefon: 02 31/54 1 02 64 Schwannstraße 3, 40476 Düsseldorf (REN-Demonstrationsförderung, REN- Telefon: 02 11/4566 6 71 Fachverband Biogas e.V. Technische Entwicklung) Telefax: 02 11/4566 4 25 Regionalgruppe NRW E-Mail: leonhard.thien@munlv.nrw.de Kettelerstr. 47, 59329 Drestedde Programm zur Strukturellen Verbesserung Internet:www.energieland.nrw.de Telefon: 0 25 20/912-373 der Verarbeitung und Vermarktungsbedin- Telefax: 0 25 20/912-374 gungen forstwirtschaftlicher Erzeugnisse und Energieagentur NRW E-Mail:hk@keitlinghaus-umweltservice.de zur Verbesserung des Einsatzes von Holz bei Kasinostraße 19-21, 42103 Wuppertal der energetischen Verwertung Telefon: 02 02/ 2 45 52-0 Internationales Wirtschaftsforum (Holzabsatzförderrichtlinie, Hafö) mit Stand vom Telefax: 02 02/ 2 45 52-30 für regenerative Energien (IWR) 27.03.2003 Internet:www.ea-nrw.de Grevener Straße 75, 48159 Münster Auskunft und Beratung durch die unteren Telefon: 02 51/2394-600 Forstbehörden (Forstämter) sowie durch die Zentrum für nachwachsende Rohstoffe NRW Telefax: 02 51/2394-610 Höhere Forstbehörde Nordrhein- Westfalen in der Lehr- und Versuchsanstalt der Land- Internet:www.iwr.de Internet:www.forst.nrw.de wirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen Info-Service MUNLV: Haus Düsse Forschungszentrum Jülich GmbH Telefon: 02 11/45 66-6 66 59505 Bad Sassendorf Projektträger ETN Telefon: 0 29 45/9 89-0 52425 Jülich Telefax: 0 29 45/9 89-133 Telefon: 0 24 61/6 90-6 01 Telefax: 0 24 61/6 90-6 10 Verbraucherzentrale NRW Mintropstraße 27, 40215 Düsseldorf Bezirksregierung Arnsberg Telefon: 02 11/38 09-0 Abt. 8, Dez. 85 Telefax: 02 11/38 09-1 72 Außenstelle Dortmund Ruhrallee 1-3, 44139 Dortmund Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. Telefon: 02 31/2 86 85 95 (FNR) (REN-Breitenförderung) Hofplatz 1, 18276 Gülzow Telefon: 0 38 43/6930-100 c@ll NRW Telefax: 0 38 43/6930-102 Telefon: 01 80/3 10 01 10 www.fnr.de Internet:www.call-nrw.de E-Mail: c@ll.nrw.de 15
Geschäftsstelle Außenstellen c/o Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie Ministerium für Umwelt und Naturschutz, des Landes Nordrhein-Westfalen (MWME) Landwirtschaft und Verbraucherschutz Haroldstraße 4 des Landes Nordrhein-Westfalen (MUNLV) 40213 Düsseldorf Schwannstraße 3, 40476 Düsseldorf Telefon: 02 11/8 66 42-0 Telefax: 02 11/8 66 42-22 Ministerium für Innovation, Wissenschaft, E-Mail: info@energieland.nrw.de Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen (MIWFT) Völklinger Straße 49, 40221 Düsseldorf ee energy engineers GmbH Munscheidstraße 14, 45886 Gelsenkirchen Ihr Ansprechpartner in der Geschäftsstelle Dr. Frank-Michael Baumann Projektleiter Prof. Dr.-Ing. Hartmut Griepentrog 10.2005 Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen www.energieland.nrw.de
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