Blickpunkt Heimzeitschrift des Öffentlichen Betriebes für Pflege- und Betreuungsdienste "Zum Heiligen Geist" - Heimzeitschrift des ...
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Blickpunkt Heimzeitschrift des Öffentlichen Betriebes für Pflege- und Betreuungsdienste “Zum Heiligen Geist” www.altersheim-brixen.it Februar | März | April | Mai 2020 · 102. Ausgabe
BLICKPUNKT · Grußworte Februar - März - April - Mai 2020 Liebe Leserinnen, liebe Leser, ruflichen Kompetenzen, maßgeblich entscheidend die Anzahl der Pflegebedürftigen wird mit der für die Attraktivität eines Alterung unserer Gesellschaft weiterhin zuneh- Arbeitgebers. men. Damit einher geht ein steigender Bedarf In diesem Jahr stellen wir an Pflegekräften, was eine Herausforderung für in unserem „Blickpunkt“ die künftige Fachkräftesicherung darstellt. Die die Rubrik „Im Focus“ unter das Motto „Pflege professionelle Begleitung von älteren Menschen und Betreuung aus Leidenschaft“ und lassen in Heimen umfasst nicht nur fachliches Wissen dort unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Können, sondern auch viel persönliches En- mit ihren ganz persönlichen Erfahrungen, Er- gagement. Sie bedeutet aber auch Vielseitigkeit lebnissen und Eindrücken zu Wort kommen. Im und Erlebnis und kann eine sehr bereichernde ersten Beitrag der deutschen Ausgabe berich- Aufgabe sein, denn jeder Tag bringt neue He- tet Pflegehelferin Daniela Ferdick, wie sie ihren rausforderungen und Erfahrungen. Betreuung beruflichen Alltag im Hartmannsheim erlebt. In und Pflege heißt auch kreative Auseinanderset- der Ausgabe in italienischer Sprache reflektiert zung, denn sie befindet sich ständig im Wan- Ioan Dan Borcea, Pflegehelfer im Sanatorium, del und jeder kann diese Entwicklung aktiv mit über seine Arbeit, die für ihn nicht nur „Beruf“, gestalten. Dafür brauchen wir qualifizierte und sondern auch „Berufung“ ist. motivierte Mitarbeiter, die mit Begeisterung in Viel Freude beim Lesen! unseren Seniorenwohnheimen arbeiten. Michaela Summerer Damit auf der einen Seite mehr Menschen Direktorin einen Pflegeberuf ergreifen und auf der ande- ren qualifizierte Mitarbeiter langfristig in ihrem Beruf bleiben, müssen Pflege- und Betreuungs- einrichtungen sicherlich weiterhin an ihrer At- INHALTSVERZEICHNIS traktivität als Arbeitgeber arbeiten. Neben den lohnmäßigen Aufwertungen muss man sich vor Im Focus allem verstärkt um ansprechende Arbeitsbedin- 3 Betreuung und Pflege aus Leidenschaft gungen bemühen. Es geht um die Fragen, un- ter welchen Voraussetzungen man aus der Sicht Rund um unsere Bewohner von Pflegefachkräften als Arbeitgeber attraktiv 6 Gedicht: A bisl a Paradies ist und wie die Rahmenbedingungen für die Ar- 7 Ich habe jetzt das Paradies gesehen! beit in der Pflege und Betreuung in Form von 8 Der „Suchende” neuen und verbesserten Betreuungsmodellen sowie verbesserten Arbeits- und Organisations- Wissenswertes bedingungen ansprechender gestaltet werden 10 Eine wertvolle Erfahrung fürs Leben können. 11 Dr. Beatrice Traverso stellt sich vor Aus Studien geht hervor, dass für Pflegefach- kräfte die Arbeitsbedingungen auf drei Ebenen stimmen müssen: Erstens in Bezug auf Aspek- 12 Rückblick in Bildern te, die unmittelbar mit dem Pflegeheim bzw. der Einrichtung verbunden sind, vor allem der 20 Glückwünsche gute Ruf des Hauses, die Betriebskultur mit von allen mit getragenen Grundüberzeugungen, 21 Die lustige Seite Werten und Zielen, die Möglichkeit zur Parti- zipation und die erlebte Fürsorge wie z.B. Ver- 24 Schnappschüsse einbarkeit Familie/Beruf, Gesundheitsschutz u.a. Zum zweiten ist ein gutes Teamklima für das Wohlbefinden und die Arbeitsleistung uner- ACHTUNG: Bitte die Zeitung einfach um lässlich. Und drittens ist die Qualität der Arbeit drehen, in der italienischsprachigen Ausgabe wie Sinnstiftung und Weiterentwicklung der be- finden Sie zum Teil andere spannende Inhalte! 2
Februar - März - April - Mai 2020 Im Focus · BLICKPUNKT Betreuung und Pflege aus Leidenschaft Eine Pflegehelferin erzählt aus ihrem Berufsalltag Daniela Ferdick ist 34 stattfanden, erlebt, richtig? Jahre alt, Mutter von zwei Ja, mein erstes Praktikum Buben von 10 und 6 Jah habe ich auf der Abteilung ren, und wohnt in Brixen. Medizin im Krankenhaus Die ehemalige Friseurin Brixen gemacht. Ich bin ein ist seit April letzten Jahres sehr emotionaler Mensch als Pflegehelferin im Hart und dieses Praktikum war mannsheim tätig. Was sie für mich eine extrem heraus- dazu bewogen hat, sich be fordernde und intensive Zeit. ruflich umzuorientieren und An meinem ersten Arbeitstag wie ihr Arbeitsalltag heute sind gleich zwei Patienten aussieht, erzählt sie uns in verstorben. Sieben Wochen folgendem Interview. lang so viele noch relativ junge Menschen mit schwe- Daniela, du bist gelernte Friseurin und ren Erkrankungen zu sehen, das war echt hast vor eineinhalb Jahren eine Umschu eine harte Erfahrung. Ich habe in etwa zwei lung zur Pflegehelferin gemacht. Wie kam Wochen gebraucht, bis ich mich etwas ak- es zu dieser Entscheidung? klimatisiert hatte, in den ersten Tagen ging Schon während ich noch als Friseurin tä- ich manchmal auch weinend nach Hause. tig war, dann aber vor allem in den sie- Zum Glück bin ich während des Prakti- ben Jahren, in denen ich bei meinen zwei kums sehr gut begleitet worden. Ich habe Kindern zu Hause war, wurde der Wunsch viel gesehen, viele Erfahrungen gesammelt, immer stärker, mich im sozialen Bereich die Arbeit in der Abteilung hat mich sehr zu betätigen. Die Arbeit mit älteren Men- beeindruckt und grundsätzlich hätte mich schen hat mir schon immer Spaß gemacht. eine Arbeit im Krankenhaus schon ange- Eigentlich wollte ich schon sehr viel früher sprochen. Im April habe ich dann ein zwei- eine Umschulung in Angriff nehmen, aber tes Praktikum im Hartmannsheim gemacht. mit zwei kleinen Kindern war dies nicht Nach diesen 5 Wochen habe ich mich in so einfach. Als mein Vater dann in Pensi- der kleinen und heimeligen Struktur wie zu on gegangen ist, hat er mir versprochen, Hause gefühlt und seit September bin ich mir mit den Kindern zu helfen. Ebenso dort als Pflegehelferin tätig. erhielt ich von meiner Schwiegermutter Unterstützung zugesichert und auch mein Zweifache Mutter zu sein und in Vollzeit Mann, der ursprünglich auf Montage gear- zu arbeiten, das stelle ich mir nicht immer beitet hat, hat sich so organisiert, dass es ganz einfach vor… mir möglich wurde, eine Vollzeitausbildung Ich darf zum Glück auf viel Unterstützung zur Pflegehelferin zu absolvieren. von Seiten meiner Familie zählen. Die durchgehenden Dienste erlebe ich aber im Als besonders prägend hast du die zwei Vergleich zu meinen früheren Arbeitszei- Praktika, die im Rahmen der Ausbildung ten als Friseurin als „Luxus“. Vor allem bei 3
BLICKPUNKT · Im Focus Februar - März - April - Mai 2020 tigung nach. Nach dem Abend- essen werden die Bewohner in die Zimmer begleitet und ich unterstützte sie bei allen zu er- ledigenden Tätigkeiten: Zähne putzen usw. Was ist für dich das Schöne an diesem Beruf? Mir persönlich macht die All- tagsgestaltung besonders Freu- de. Im Vergleich zum Kranken- haus hat man meiner Meinung nach doch relativ viel Zeit, um der Frühschicht, die um etwa 14 Uhr en- sich mit den Bewohnern zu beschäftigen, det, habe ich noch viel vom Tag. Natürlich vor allem am Nachmittag: Zeitung lesen, sehe ich bei der Spätschicht meine Kin- spazieren gehen, Karten spielen, Kekse der weniger, kann aber dafür am Vormittag backen, „ratschen“ usw. Selbstverständ- Hausarbeiten erledigen. Meine Vorgesetze lich haben wir viel zu tun, vor allem am Edith achtet auch darauf, mir nicht zu vie- Vormittag, aber es bleibt auch noch Zeit le Spätdienste hintereinander einzupla- um in Beziehung zu gehen. Das genieße nen. Vor Dienstantritt habe ich von meinen ich sehr. Es gibt tagtäglich schöne Mo- Vorgesetzten auch zugesichert bekommen, mente, letzthin haben wir z.B. Kekse geba- dass ich, sollte ich es doch nicht schaffen, cken. Die Bewohner strengen sich an, sind auf ein Teilzeitverhältnis reduzieren kann. begeistert und haben Freude am Ergebnis. Auch wenn vieles nicht immer ganz ein- Ihre Dankbarkeit, wenn wir z.B. abends fach ist, liegen die Vorteile der Arbeit für noch ein „Ratscherle“ im Zimmer machen, mich auf der Hand, z.B. die Schichtdiens- das ist einfach schön. Wenn ich nach der te und natürlich die ganzen schönen Sei- Arbeit nach Hause gehe, habe ich das Ge- ten dieses Berufes. Ich würde nie mehr in fühl, ich habe etwas Sinnvolles getan. Das, meinen alten Job zurück gehen. würde ich sagen, erfüllt echt mein Herz. Wie sieht dein Tag in der Pflege aus? Welche Herausforderungen bringt diese Am Morgen unterstütze ich die Bewohner Arbeit mit sich? beim Aufstehen, sich Waschen und beim Die größte Herausforderung ist meiner Mei- Anziehen und helfe dann manchmal noch nung nach, dass man versucht sein Bestes beim Frühstück mit. Anschließend findet zu geben, dass die Möglichkeiten aber im- meist eine Freizeitaktivität, wie z.B. Sin- mer begrenzt bleiben. An manchen Tagen gen, statt. Oft sind auch noch kleinere kann es z.B. passieren, dass ein Bewohner hauswirtschaftliche Tätigkeiten zu erledi- den Wunsch äußert, gemeinsam spazieren gen, wie z.B. Abspülen. Nach dem Mittag- zu gehen und es ist in diesem Moment essen begleite ich einige Bewohner zum einfach nicht machbar. Das sind Dinge, Ausruhen in ihr Zimmer. Am Nachmittag die mich dann manchmal auch nach der bereiten wir die Marende vor und anschlie- Arbeit beschäftigen, dass man eigentlich ßend gehen wir gemeinsam einer Beschäf- immer noch mehr tun möchte. Und man 4
Februar - März - April - Mai 2020 Im Focus · BLICKPUNKT muss sich auch im Klaren sein, dass, auch richtigen Personen weiter zu leiten. Man wenn man das Beste gibt, trotzdem ein- darf auch keine Angst haben, Verantwor- mal etwas passieren kann, z.B., dass ein tung zu übernehmen. Teamfähigkeit ist Bewohner stürzt. Das ist zu Beginn etwas, wichtig, denn wir arbeiten im Team, jeder mit dem man sich abfinden muss. Dass mit seinen Kompetenzen, und es braucht man seine Arbeit zwar so gut wie mög- gegenseitige Unterstützung und Respekt. lich macht, aber nicht überall gleichzei- Man muss auch lernen, manche negativen tig sein kann. Ich habe einmal einen Rat- Rückmeldungen von Seiten der Bewohner schlag erhalten, der mir dabei hilft: Sich nicht persönlich zu nehmen, denn oft sind darauf zu konzentrieren, was man Gutes sie mit deren Vorgeschichte, Krankheit oder für die Bewohner geleistet hat und nicht aktuellen Befindlichkeit in Zusammenhang nur auf das, was man nicht geschafft hat. zu bringen. Ich kann gut nachvollziehen, dass es für Senioren, die in einem Heim le- Welche Voraussetzungen sollten deiner An ben, oft schwierig ist, sich mit ihrer neuen sicht nach Menschen mitbringen, welche Situation abzufinden. einen Beruf in der Betreuung und Pflege ergreifen möchten? Was sind deine Pläne für die Zukunft? Flexibilität ist sicherlich eine Grundvoraus- Ich werde voraussichtlich die Ausbildung setzung in diesem Beruf. Man kommt in zur Sozialbetreuerin machen, da ich mich diesem Beruf den Bewohnern in vielerlei gerne immer weiter entwickle. Auch hierfür Hinsichten sehr nahe. Man muss imstande sehe ich in diesem Beruf viele Möglichkei- sein auf sie einzugehen und ihre Bedürf- ten. Es gibt auch interne Weiterbildungen nisse zu berücksichtigen. Es handelt sich zu verschiedensten interessanten Themen um Menschen mit einer Lebensgeschich- wie Kinaestethics, Demenz usw. Es gibt te, die das Recht haben, für sich selbst immer neue Impulse. Entscheidungen zu treffen, auch wenn wir gewisse Dinge oft vielleicht anders sehen. Danke für deine Offenheit, Daniela, und Wichtig ist eine gute Beobachtungsgabe, alles Gute weiterhin! um Dinge, die in eine falsche Richtung laufen zu erkennen und dies evtl. an die Magdalena Ralser, Mitarbeiterin Der ÖBPB “Zum Heiligen Geist” sucht: Krankenpfleger/innen • Sozialbetreuer/innen • Pflegehelfer/innen • Ergotherapeuten/innen • Physiotherapeuten/innen • Mitarbeiter/innen für die Reinigung, Küche oder Wäscherei Weitere Informationen unter 0472 255011 oder auf: www.altersheim-brixen.it 5
BLICKPUNKT · Gedicht Februar - März - April - Mai 2020 A bisl a Paradies In dr Bibl schteats schun gschriebm, und sou ischs aa bis heint gebliebm, es isch nöt guat dass dr Mensch alloana sei feindr ischs olm wenn zwoa sein odr drei. Die Leit sölln woggsn und sich vermehrn, dös konn man aa aus dr Bibl ausrhearn, obr s`Paradies gibbs holt amol nöt zi buachn, jedr muat für sich in richtign Wöig suachn. Und afn Wöig liegn oft a Schtoana, bisch in Gemeinschoft odr alloana, man muat unnemmen und trogn, ols lot sich holt nöt hintrfrogn. Obr wenn mans Löibm a wian verschteht, nöt lei in Guat und Geld nouchgeaht, wenn man Freída und Wörma kriag und verschenkt, isch ins a bisl Paradies schun af dear Welt gschenkt. Anna Steinacher, Mundartdichterin aus Verdings 6
Februar - März - April - Mai 2020 Rund um unsere Bewohner · BLICKPUNKT Ich habe jetzt das Paradies gesehen! Frau Mair ist zu Hause ge stürzt und wurde von einer Nachbarin, die ihre Hilferu fe hörte, gefunden. Sie wurde ins Krankenhaus eingeliefert und auf die Intensivstation ge bracht. Frau Mair konnte ihre rechte Seite nicht mehr spüren und auch mit dem Sprechen hatte sie große Schwierigkei ten. Um sich mitteilen zu kön nen, musste sie größtenteils Gestik und Mimik einsetzen. Einige Tage nach ihrer Aufnah me im Krankenhaus, hatte Frau Mair ein Nahtoderlebnis. Foto: pixabay Es war der 26. August 2019, ein Tag vor dingt ergreifen, jedoch gelang es mir nicht. dem Jahrestag ihres Mannes. Frau Mair Kurz darauf verschwand alles nacheinan- erzählt: der, das Bild löste sich in Luft auf. Meine Zeit war noch nicht gekommen.“ „Ich war in einem großen Raum und ich lag im Bett. Dieser Raum sah aus wie eine Frau Mair sagte zu den anwesenden Ärzten Bühne mit mehreren Stufen. Dort waren äl- und dem Pflegepersonal, das sich im Zim- tere Menschen, die auf der untersten Stufe mer befand: „Ich habe jetzt das Paradies saßen. Alle strahlten so eine Zufriedenheit gesehen!“ Ein Arzt fragte Frau Mair, ob sie aus und waren glücklich. Auf einer der obe- geträumt habe. Daraufhin antwortete sie: ren Stufen waren einige Kinder, die lach- „Nein, ich habe wirklich das Paradies gese- ten und einen sehr glücklichen Gesichts- hen. Es ist so unbeschreiblich schön, dass ausdruck hatten. Dann war da ein heller man es mit Worten kaum beschreiben kann.“ Strahl und die Kinder schwebten nachei- nander diesem Licht entgegen. Sie waren Frau Mair wohnt seit kurzem bei uns im so glücklich und keineswegs ängstlich. Ich Sanatorium und ist immer noch sehr be- sehe heute noch dieses Bild vor mir und rührt von diesem Erlebnis. Sie sagt: „I hätt ich wäre ihnen so gerne gefolgt. Ich sagte: überhaupt kuan Ongscht, wenn i iatz gian `Tata (mein Mann), bitte hol mi a.` Darauf- misat!“ hin erschien eine Hand und streckte sich mir entgegen. Ich wollte diese Hand unbe- Sonja Wiedenhofer, Mitarbeiterin 7
BLICKPUNKT · Rund um unsere Bewohner Februar - März - April - Mai 2020 Der „Suchende“ Herr Wilhelm (Guglielmo) Nock oder einfach nur „Willy“ genannt, erzählt aus seinem Leben: Seit fast einem Jahr wohnt Herr Willy bei uns im Bürgerheim. Es ist ihm aber noch nicht gelungen, sich hier so „richtig“ wohl zu fühlen, nachdem ihm das Leben in einer so großen Gemeinschaft nicht immer zu sagt. Er erzählt, dass er in seinem Leben oft von Leuten ausgenutzt wurde und dass er durch diese Erfahrung viel Misstrauen an deren Menschen gegenüber entwickelt hat. Willy ist schon viel umhergekommen und so ein „richtiges zu Hause“ hat er bis heu- te noch nicht gefunden. Mit seinen 66 Jah- ren gehört er im Seniorenwohnheim noch zu den jüngeren Gästen und das ist sicher auch ein Grund dafür, dass es ihm oft an geeigneter Gesellschaft fehlt. In Meran geboren und in Lana mit 7 Geschwistern scherle“ unter Geschwistern – Momente groß geworden, hat Willy so allerhand er- von „wirklicher Vertrautheit“. lebt. Bevor er nach Brixen kam, wohnte er gemeinsam mit einer seiner Schwestern in Aber nun zu den Dingen, die Willy schon Latzfons, bis diese ihn nicht mehr bei sich ein ganzes Leben lang erfüllen: seine Lei- haben wollte. Er ging von zu Hause fort denschaft zum Basteln von Modellautos und verlor dabei nicht nur sein „zu Hause“ und das Malen von Bildern. sondern auch seinen vertrauten Freundes- kreis. Mehr als 20 Jahre lebte Willy alleine Willy erzählt: in Milland und ging von dort aus täglich zu Fuß nach Vahrn in den „Bartgeishof“. „Wenn man sich alleine fühlt, dann Nach getaner Arbeit ging es abends wie- braucht man eine Beschäftigung und so der zu Fuß heim. Bewegung war und ist bin ich zum Basteln meiner Autos gekom- für Willy wichtig. Die wohl wertvollste Be- men. Natürlich haben auch Geldprobleme ziehung pflegt er zu seiner Schwester Eli- eine große Rolle gespielt. Leider konnte ich sabeth, mit der er täglich telefoniert und mich mit den Autos nicht groß aufwerten. die ihn einmal die Woche besucht. Dieser Das Malen hat mich schon immer interes- besondere Tag wird dann auch noch für ein siert und so habe ich mir das Buch „Ma- gemeinsames Mittagessen genutzt, wel- len lernen“ gekauft und gelesen und habe ches beim „Ornter“ eingenommen wird. dann mit dem Malen begonnen. Ich malte Das wohl schönste an diesem Besuch ist Porträts und Landschaftsbilder und habe neben dem Essen wohl das „gute Rat- erst in den letzten Jahren mit der abstrak- 8
Februar - März - April - Mai 2020 Rund um unsere Bewohner · BLICKPUNKT ten Kunst begonnen. Das habe ich bei mir zu Hause im Keller gemacht. Der Umzug ins Seniorenwohnheim war ein prägender Einbruch für mein Leben und ich habe mich wirklich gefragt, was ich hier „soll“, verbunden mit dem Gedanken, dass ich nicht lange bleiben werde. Das Blatt hat sich dann aber gewendet, sobald ich in meinem neuen zu Hause Raum für meine Hobbys bekommen habe. Ich habe mich eingerichtet, meine ganzen Utensilien zum Basteln und Malen haben nun wieder ei- nen festen Platz bekommen, sodass nach und nach wieder das Bedürfnis entstanden ist, mich kreativ zu betätigen. Inzwischen praktiziere ich zudem noch eine weite- re Technik und zwar „sprühe“ ich Bilder. Gefühlen und Gedanken freien Lauf las- Bei dieser Sprühtechnik kann ich meinen sen und kann so richtig loslegen. In den Bildern kann ich meine Gefühlslage und meine Stimmung zum Ausdruck bringen, oft auch bedingt durch Weltgeschehnisse, die mich beängstigen. Eigentlich bin ich ein „Suchender“ und frage mich oft nach dem Sinn des Lebens. Meine Gedanken umkreisen ständig und immer wieder die- selbe Frage: ist es „gut“ oder „schlecht“? Das kostet mich sehr viel Energie. Je mehr ich mit mir selber im Fluss bin, desto pro- duktiver bin ich und meine Malerei profi- tiert davon. Viele meiner Bilder habe ich verschenkt und damit anderen Menschen eine Freude gemacht, was mich natürlich in meinem Herzen sehr berührt und mir die Gewissheit gibt, dass es „gut war.“ Hier im Bürgerheim wurde für mich ein klei- nes Atelier eingerichtet, wo ich nach Her- zenslust meinen Hobbys nachgehen kann. Ende Februar gibt es im Bürgerheim eine Ausstellung meiner Kunstwerke. Ich freue mich auf alle, die sich für meine Bilder interessieren. Euer Willy Marion Huber, Mitarbeiterin 9
BLICKPUNKT · Wissenswertes Februar - März - April - Mai 2020 Eine wertvolle Erfahrung für’s Leben Im Rahmen des Projektes der Südtiro ler Sparkasse „Sommer einmal anders“ hat Hanna Schmidt im Sommer 2019 ein Ferialpraktikum im Haus Eiseck absolviert. Sie erzählt: Der Tag begann damit, das Frühstück für die Heimbewohner vorzubereiten. Danach kamen je nach Wochentag verschiedene Ak- tivitäten an die Reihe. Montags vormittags fand eine Messe statt, wo ich dabei half, die Senioren in die Hauskapelle zu beglei- ten. Es war sehr interessant zu beobach- und so die Stimmung auch bei den Bewoh- ten, wie wichtig den Senioren die Religion nern sehr heiter war. ist. Nahezu alle sangen bei den Liedern mit Begeisterung mit und schienen dem Pfarrer Besonders gut gefiel mir auch die Senioren- aufmerksam zuzuhören. gymnastik, wo ich zusammen mit den Be- wohnern die Übungen der Pflegerin nach- Dienstags stand die Mani- und Pediküre auf ahmte. Auch das Singen gefiel mir sehr dem Programm, wo ich die Wasserbecken gut, da man dabei den Senioren die Freude neu füllte oder den Senioren Gesellschaft ansehen konnte und alle mit Begeisterung leistete. Manchmal durfte ich auch die Nä- mitsangen. Ansonsten wurden oft Gedächt- gel der Bewohnerinnen streichen. Einmal nisspiele und Quizze gemacht. Viel Spaß bemalte ich während der Nagelpflege mit hatte ich auch, als ich einmal mit vier Se- einigen die T-Shirts für die Seniorenmeister- nioren „Mensch ärgere dich nicht“ spielte schaft, die im September stattfinden sollte. und alle mit großem Einsatz und Siegeswil- Tatkräftig halfen sie mit, bunte Kreise auf len dabei waren. die gelben T-Shirts zu malen. Dabei erzähl- ten sie begeistert von der letzten Meister- Das Praktikum war für mich eine sehr po- schaft und ich erfuhr, dass ihnen am besten sitive Erfahrung. Ich konnte viele wichtige die Disziplin „Kegeln“ gefiel. Auch im Heim Erfahrungen sammeln und auch den Um- können die Senioren auf einer speziellen gang mit Menschen besser lernen. Vor al- Bahn an manchen Tagen selbst kegeln. lem beeindruckten mich die Pflegerinnen, ihre Freude an ihrem Beruf und wie sie Donnerstag Vormittag ging es in die Stadt. diese auch täglich zeigen und den Heim- Mehrere Freiwillige stellen sich dabei jede bewohnern vermitteln. So versuchen sie je- Woche zur Verfügung, um die Heimbewoh- den Tag mit vielen Aktivitäten so schön wie ner zu begleiten. Dabei geht es zunächst möglich zu gestalten. Auch haben sie stets auf den Bauernmarkt, wo jeden ein Krapfen Geduld und hören den Heimbewohnern bei erwartet und anschließend zum Restaurant ihren Problemen zu. Ich konnte täglich se- Vogelweide. Diese Ausflüge machten mir hen, wie viel Vertrauen die Heimbewohner am meisten Spaß und auch den Bewohnern in ihre Pflegerinnen hatten. Später möchte schienen sie gut zu gefallen. Vor allem ge- ich einmal Medizin studieren. fiel es mir, dass die freiwilligen Helfer mit Hanna Schmidt, Freude dabei waren und Späße machten Praktikantin „Sommer einmal anders“ 10
Februar - März - April - Mai 2020 Wissenswertes · BLICKPUNKT Einen schönen guten Tag allen Leserinnen und Lesern, ich bin seit kurzem als Ärztin im Bür- gerheim tätig und möchte mich gerne vorstellen: Nach dem Abschluss des Stu- diums der Medizin an der Universität Ferrara im Jahr 2005 habe ich in Bolo- gna eine spezifische Ausbildung in All- gemeinmedizin absolviert. Im Jahr 2009 hatte ich dann das Glück, eine Weiter- bildung in Palliativmedizin besuchen zu dürfen und zwar bei der „Fondazione Dr. Beatrice Traverso ADO Onlus e assistenza domiciliare inte- grata“. Diese Erfahrung war für meinen dieser neuen Tätigkeit wieder, die ich im beruflichen und persönlichen Werdegang Juni 2019 mit großer Begeisterung be- von wesentlicher Bedeutung. Die palli- gonnen habe. ativmedizinische Versorgung, die sich damals noch im Anfangsstadium be- Im Jahr 2014 habe ich zusammen mit fand, wurde von einer gemeinnützigen meinem Partner ein neues Lebenspro- Organisation (ONLUS) über eine Ver- jekt in Angriff genommen und bin nach einbarung mit dem Nationalen Gesund- Brixen gezogen, wo ich für eine kurze heitsdienst gewährleistet. Wir waren eine Zeit im ärztlichen Bereitschaftsdienst in Gruppe von Ärzten und Krankenpflegern, Bozen arbeitete, später in der Abteilung jung und hochmotiviert, die Krebspa- „Medizin“ im Krankenhaus Sterzing und tienten im Endstadium 24 Stunden dann in Brixen. Die Arbeit im Kranken- jeden Tag im Jahr zur Verfügung stan- haus hat mich begeistert und dank der den, um ihnen im eigenen Zuhause alle Unterstützung meiner Kollegen und des möglichen Leistungen sicherzustellen: Chefarztes Dr. Bernhart O. durfte ich vier medizinische Versorgung, Transfusio Jahre stetigen Wachstums und berufli- nen, parenterale Ernährung, Linde- cher Genugtuung erleben. rung der Symptome bis hin zu psycho- logischer und spiritueller Beratung. Seit September 2019 habe ich von Dr. Mein Interesse für diesen Teilbereich Engl A. die Stelle als Hausärztin über- der Medizin führte dazu, dass ich einen nommen: ein Neubeginn und eine Auf- Master in „Palliative Care“ am „Campus gabe, die ich mit Gewissenhaftigkeit und Bentivoglio“ in Bologna erwarb. positiver Einstellung erfüllen möchte, beides wichtige Voraussetzungen für die Die Arbeit im Team und die Achtung Arbeit als Ärztin. vor dem Willen und den Bedürfnissen des Patienten und dessen Angehörigen, Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. welche auch charakteristische Merkma- le der Palliativpflege sind, finde ich in Dr. Beatrice Traverso 11
BLICKPUNKT · Rückblick in Bildern Februar - März - April - Mai 2020 Rückblick in Bildern SEPTEMBER Mundartgedichte mit Musik, Haus Eiseck Anna Steinacher, Jahrgang 1947, aus Verdings bei Klausen, schreibt Gedichte in Eisacktaler Mundart und erfreut unsere Heimbewohner immer wieder mit ihren Lesungen. Dieser Nachmittag wurde musikalisch umrahmt vom Frauenchor Verdings. Ausflug der Freiwilligen in die Marmorwelt Laas Im September ging es für unsere Frei- deren Tag. Wir durften hautnah die Laaser willigen zu einer Marmor-Erlebnisführung Marmorwelt kennenlernen. Wir wurden um nach Laas und anschließend zum Mittag- 10.00 Uhr am Bahnhof in Laas freundlich essen in die Tschengslburg. Ein Freiwilli- willkommen geheißen. Zu Beginn hat uns ger berichtet: „Betrachte am Tag danach ein Film die Entstehungsgeschichte des den als Andenken mitbekommenen Mar- Marmorabbaues gezeigt. Die aufwendigen morstein. Es handelt sich dabei um einen Arbeitsprozesse beim Abbau dieses wei- Stein, welcher in zahlreichen Arbeitsschrit- ßen Goldes haben mich sehr beeindruckt. ten beim Weißwasserabbaustollen gewon- Bei einem Rundgang durchs Betriebsge- nen wurde. Wir, an die 80 Freiwillige der lände, begleitet von einer fachkundigen Seniorenwohnheime des ÖBPB “Zum Hei- Reiseleiterin, haben wir bleibende Ein- ligen Geist“, hatten gestern einen beson- drücke der Marmorverarbeitung erhalten. 12
Februar - März - April - Mai 2020 Rückblick in Bildern · BLICKPUNKT Tschengelsburg. Der Kulturwirt Karl Perf- ler, ein Meister seines Faches, hat unsere Gaumen verwöhnt und sein Charme hat un- sere Herzen berührt. Ein kurzer Besuch in der Pfarrkirche Tschengels mit aufbauen- den Worten von Herrn Perfler bildeten den krönenden Abschluss dieses wunderbaren Tages. Bleibende Eindrücke von dieser besonderen Reise werden uns in Erinne- rung bleiben. Im Namen aller Freiwilligen danke ich dem Bin beeindruckt und fasziniert von diesem Präsidenten Hansjörg Bergmeister, der Di- wertvollen Stein, der Eleganz und Wohlbe- rektorin Michaela Summerer und beson- finden in unsere Wohnungen und Gebäu- ders Magdalena Ralser für diesen wun- den zu bringen vermag. Der Nachmittag derbaren Ausflug. Wir wissen das sehr zu war dem geselligen Teil gewidmet und wir würdigen.” waren Gast im Kulturgasthaus Schloss Gruss, Peppi Baumgartner OKTOBER Am 11. Oktober besuchten die Kinder des Kindergartens “Millecolori” Brixen die Senioren im Bürgerheim und erfreuten sie mit Liedern und selbstgemachten Mit- bringseln. Danke! Weiterbildung für Freiwillige Um das Thema „Schmerzen“ drehte sich im vergangenen Jahr die Weiterbildung für un- sere Freiwilligen. Vier Krankenpflegerinnen des Betriebes - Petra Sparber und Juliana Vill- scheider, Sabrina D’Alessio und Giulia Pananaro - informierten über die unterschiedlichen Formen von Schmerzen und die Möglichkeiten zum Umgang und zur Schmerzlinderung. 13
BLICKPUNKT · Rückblick in Bildern Februar - März - April - Mai 2020 NOVEMBER Gedenkmesse, Bürgerheim, Wohnbereich 5 Im Gedenken an die verstorbenen Heim- bewohner des Wohnbereiches fand eine Messe statt, die wieder von der Mitarbeite- rin Mathilde organisiert worden war. Martinsfest, Bürgerheim Zur Einstimmung auf das Martinsfest haben uns die Kinder des Mozartkindergartens mit ihren Laternen besucht. Einen herzlichen Dank! Angehörigenstammtisch Beim Angehörigenstammtisch wurden einige innovative Projekte des Betriebes vor- gestellt: der Neubau des Seniorenzentrums „Elisabethsiedlung“, das neue Angebot des „Betreuten und Begleiteten Wohnens“ und das Seniorenzentrum „Kurhaus Dr. von Gug- genberg“. 14
Februar - März - April - Mai 2020 Rückblick in Bildern · BLICKPUNKT Krippenbesuch mit dem Caritas Wünschewagen Frau Barbara Insam konnte mit dem Wünschewagen in ihren Heimatort St. Christina fahren, um sich dort die Krippe anzuschauen. Runder Geburtstag, Sanatorium Am 21. November feierte Rebecca Gos- tner im Sanatorium ihren 90. Geburtstag! Törggelefeier, Haus Eiseck Vier Musikfreunde aus Klausen über- raschten die Senioren mit toller Schlager- musik aus den 70er und 80er Jahren. Bei Kaffee und Krapfen und gebratenen Kasta- nien schien es allen sehr zu behagen. Freiwilligenmesse Im Rahmen der Herbstmesse Bozen fand auch die Freiwilligenmesse statt, wo sich verschiedenste Organisationen, Einrich- tungen und Vereinigungen ohne Gewinn- absicht, präsentierten und die Vielfalt des Ehrenamts im sozialen Bereich aufzeigten. Auch unser Betrieb war an einem Vormittag durch Freiwilligenkoordinatorin M agdalena Ralser vertreten. 15
BLICKPUNKT · Rückblick in Bildern Februar - März - April - Mai 2020 ADVENTS- UND WEIHNACHTSZEIT Wir sagen DANKE! In der Adventszeit erhielten unsere Hei- le und die Schüler der Grundschule Afers, me Besuche von Kindern und Jugendli- die Kinder des Kindergartens Mühlbach, chen verschiedener Schulen, die die Seni- eine Gruppe der Nachmittagsbetreuung oren mit Texten, Theatereinlagen, Liedern, des Zirkels Don Bosco und viele mehr. Gedichten und Tänzen erfreuten. Darunter Auch viele Chöre und andere Vereine lie- die 2B der Berufsfachschule für Kondito- ßen sich einen Besuch nicht nehmen. Ein rei/Bäckerei „Emma Hellenstainer“, die herzliches „Vergelt’s Gott“! Klassen 4./5.C der Montessori Grundschu- Männerchor Klausen Chor Gufidaun Männerchor Neustift Kinderchor ACLI 16
Februar - März - April - Mai 2020 Rückblick in Bildern · BLICKPUNKT Adventsbasar Unser Adventsbasar war wieder ein voller Erfolg! An drei Wochenenden im Dezember fand er im Bürgerheim und Hartmannsheim statt. Der Erlös kommt den Bewohnern in Form von Ausflügen und geselligen Aktivitäten zugute. Bürgerheim 17
BLICKPUNKT · Rückblick in Bildern Februar - März - April - Mai 2020 Haus Eiseck Hartmannsheim 18
Februar - März - April - Mai 2020 Rückblick in Bildern · BLICKPUNKT Sanatorium WEIHNACHTSFEIER für die Mitarbeiter WEIHNACHTSFEIER für die Freiwilligen 19
BLICKPUNKT · Glückwünsche Februar - März - April - Mai 2020 Hochzeiten und Babyglück von Juli bis September 2019 Mitarbeiterin Khoja Fazila und Sayed Aboba Mitarbeiter Giordano Eugenio freute sich über ker gaben sich am 31. Juli im Iran das Ja- die Geburt seines Sohnes LIAM am 23. Juli. Wort. Ehrungen von Mitarbeitern und Freiwilligen Folgende Mitarbeiter haben 2019 ein Ein herzlicher Dank gebührt auch Dienstalter von 15, 25 und 35 Jahren unseren langjährigen Freiwilligen! erreicht: 5 Jahre 15 Jahre Costanzo Michele, Eccher Liliana, Aichholzer Evi, Grünfelder Maria, Flaim Luciano, Innerhofer Vigil Hans, Hochwieser Martina Maria, Hofmann Irene, Kemenater Erna Klara, Röggla Ernst; Lang Sieglinde, Mayr Veronika, 10 Jahre Preims Mathilde, Steinacher Margit, Ellemunt Ilona, Leitner Erna, Urthaler Roswitha, Weger Bernadetta; Messner Marianna, Prenn Reinhold, 25 Jahre Rabanser Dagmar; Kinigadner Elisabeth, Kofler Martha, 15 Jahre Mantinger Karin, Mayr Dagmar, Campidell Heinrich, Dallago Adolf, Tauber Sabine; Tisot Alfred, Thaler Alois, Oberhofer Elsa, 35 Jahre Mayr Theresia; Marchi Lucia; 20 Jahre Röden Agnes, Tolloi Monika; 30 Jahre DANKE! Caracristi Helga, Klaus Wilhelm; Beendet haben ihren Freiwilligendienst: Erlacher Mathilde, Baumgartner Peppi; 20
Februar - März - April - Mai 2020 Die lustige Seite · BLICKPUNKT Die lustige Seite 21
BLICKPUNKT · Die lustige Seite Februar - März - April - Mai 2020 22
Februar - März - April - Mai 2020 BLICKPUNKT Pensionierungen 2019 • Anvidalfarei Herta, Altenpflegerin • Baldauf Irmgard, Altenpflegerin • Baldauf Maria, Pflegehelferin Es ist Zeit für das, was war, • Brunner Margareth, Köchin DANKE zu sagen, • Gutweniger Hildegard, einfache damit das, was werden wird, Krankenpflegerin unter einem guten Stern beginnt. • Hofer Elfriede, Krankenpflegerin • Inzalaco Domenica Luigina, Heimgehilfin • Musna Gabriella, Heimgehilfin In diesem Sinne wünschen wir euch alles Beste für den neuen • Pichler Olga, Altenpflegerin Lebensabschnitt! • Purer Emma, Pflegehelferin • Seeber Frieda, Heimgehilfin • Stoffner Erna, Sozialhilfskraft IMPRESSUM: Redaktionsteam: Luciana Bassanello, Sylvia Dapunt, Bürgerheim Theresia Dorfmann, Martha Kofler, Dorina Licu, Verwaltungssitz Monika Unterberger, Manuela Unterfrauner, Mozartallee 28 · 39042 Brixen Sonja Wiedenhofer Tel. 0472 255 000 · Fax 0472 255 001 Verantwortliche: Michaela Summerer E-mail: info@altersheim-brixen.it Redaktionelle Leitung: Magdalena Ralser Sanatorium Übersetzung: Doris Fabbian, Magdalena Ralser Dante-Straße 51 · 39042 Brixen Tel. 0472 812 634 · Fax 0472 812 639 Titelbilder: pixabay, Theresia Dorfmann Herausgeber: ÖBPB “Zum Heiligen Geist” Hartmannsheim mit Sitz in Brixen, Mozartallee 28 Stadelgasse 1 · 39042 Brixen Tel. 0472 835 761 · Fax 0472 835 736 Gestaltung und Druck: Kraler Druck, Brixen/Vahrn Kostenlose Verteilung Haus Eiseck Die digitale Version der Blickpunkt ist aufrufbar unter Seebegg 19 · 39043 Klausen www.altersheim-brixen.it. Tel. 0472 845 002 · Fax 0472 523 882 HINWEIS: Die gewählte männliche Form schließt selbstverständlich die weibliche Form mit ein. 23
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