Blickpunkt - Kirchenkreis Ronnenberg
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Ev.-luth. Marien-Petri-Gemeinde Wennigsen | Nr. 2/2020 | Juni-Sept. 2020 blickpunkt. Wennigsen, Argestorf, Degersen, Sorsum und Wennigser Mark corona im blick. Gedanken: Wechsel im Abschiede: Ortrud Ahrens Kinderseite Corona im Blick. Kirchenvorstand und Remko Kragt Seite 13 Seite 2 - 7 Seite 9 Seite 10 + 11
2 Editorial auf zu den Bergen Ich hebe meine Augen n agen, die vor mir liege - zu den Bergen von Fr n, mi r die Luft zum Atmen nehm en ch bedrücke - zu den Bergen, die mi nnen gla ub e nicht bewältigen zu kö - zu den Bergen, die ich - die mir zu steil sind mmen? Woher wird mir Hilfe ko tten über t vo n Gott. Gott ist der Scha Meine Hilfe komm werde, dass ich nicht verrückt meiner rechten Hand, nachts. cht oder der Mond des mich die Sonne nicht sti deine Seele. em Übel, Gott behüte Gott behüte dich vor all Nach Psalm 121 Foto: Horst Voigtmann er, Liebe Leserinnen und Les kann. einfach so weitergehen a-K rise erg reif t alle un d alles, kein Leben, das ich mic h im Homeoffice die Coron ein . Es ist ein gro ßer Unterschied, ob Haus mit Garten gelassen über Aber es greift unterschied lich Sta dtw ohn un g ein ges perrt fühle oder ob ich im rau bt ode r an jed em Ersten das n in einer kleinen anzielle Grundlage mit zwei kleinen Kinder , we nn die Kri se mir die fin gestorben ist ode ich mir r immer n, es ist kaum vergleichbar Arbeitskollege am Virus Lockerungen sinnieren kan ger Un ter sch ied , ob ein und es ist auch ein gewalti Geld auf dem Konto ist, einen Sinn haben werde n. echen droht. Da hilft mu ss, das s die Einschränkungen schon ein ige sag ten , dass sie auseinanderzubr wieder sag en n in einer Gesellschaft, von der sch on vor her ht so einfach ist, Solidari- So unterschiedliches Erlebe wo hl es dur ch das Kontaktverbot gar nic innen. Zusammengehörigkeit gem ach t ist. Ob uns auf diesen Wert bes nur der Stoff, aus dem die e in den Dis kus sio nen der Krise. Wie gut, dass wir sein Au sst erb en noch er das ist ein es der Worte, der Begriff ich mir vor wie ein Dinosaurier, der tät zu übe n. Ab ren benutzt habe, kam t“ bedurfte. We wir nn ich ihn als Pastor in den letzten Jah für das Wie der aufleben der „Solidaritä d, Imm er we nn gut ist es trotzdem nicht, dass es die ser Kri se . Und wenn wir ehrlich sin nicht bemerkt hat. Aber er gle ich Kri se ein . Un d das täte uns nicht gut t“ imm tan beim Wort „Solidaritä Pech haben, fällt uns for idarität. sein als vorher? auc h sch on übe r die Gre nze n der Sol we rde n wir nac h der Krise solidarischer wir diskut iere n uns die (bange ) Fra ge, als vorher? Werden we il Sol ida ritä t so gru ndlegend ist, stellen wir chd enk en übe r Na chh altigkeit nachhaltiger sein Und d unser Na egepersonals steigen? Wir fgaben in der Krise. Werden die Löhne des Pfl sta nde n? Das ist eine unserer Au d ob sie auch etwas Pos i- wir sagen, wir hab en etw as dur ch die Krise ver rag t, wa s in der Kri se am bedrückendsten ist un igs en gef wir Menschen aus Wenn Titel und das Heft . Jetzt in der Krise haben Die Bilder schmücken den nkt liegt vor Ihnen seh en, etw as wa s sie sich erh alte n mö cht en. eite n, das hat also fun ktioniert, der neue Blickpu tive s se Sorgen ber rkeiten, die uns in der Kri Und bei allen Unwägba chl age n. bundene Frage, ob und wann man und Sie haben die erste Seite aufges vor alle m um Plä ne und die damit sofort ver in der Kit a ode r Thea- be dre ht es sich natürlich wie überall sdi ens te ode r Sitz ungen, Betreuung In dieser Au sga nen und Urlaube, Go tte n brauchen und die n wir d dur chf ühr en können: Konfirmatio ns die Ein rich tun g, die wir im Moment am meiste sie den oder wenigste n wieder alles offen ist, terbesuche, ab wann den eils and ere . kungen zu berücksichtig en und ist je nach Situation ebe n auch ein e jew er wie der neu pla nen , immer wieder Einschrän en zu int egr iere n. Und t uns alle in fas t alle n Lebensbereichen, imm e En ttä usc hun g un d ma nche Angst ins Leb Es betriff fen und manch auf Lockerungen zu hof limme Zeiten! auszuhalten, immer wieder t aus zuh alten. Corona-Zeiten, sch e Frage, welche Veranstal- auch manche unver me idb are Un ger ech tig kei ein fac he, abe r nicht zu beantwortend chen- a-Zeiten thematisiert das genaus o wie die mal klar ist, ab wann Kir Ein Blickpunkt in Coron , we nn zum Zei tpu nkt der Drucklegung nicht ein Ne bel . Heft ankündigen können einer Stange im tungen wir denn in diesem stochern wie alle wie mit haben wir wie der als Ver ans talt er auftreten dürfen. Wir me ind e ver änd ert ? Welche neuen Formen gem ein den übe rha upt für die Kir che nge die Krise Rückblick dazu, was hat Es gehört aber auch ein ng dur chh alte n? üße aus dem weiten Rau m“ gebe- gefunden? Wird sich ein e Veränd eru ner n. Wir hat ten im letzten Blickpunkt um „Gr zuräumen und sich zu erin Es ist aber auch Zeit auf Fotos zu schicken? jetzt - gibt es Zeit, uns ten. Wann - wenn nicht ied en. mit drei Absch Und es ist ein Blickpunkt eyer die Zeit, Carsten Wedem Kommen Sie gut durch auf zu den Bergen Ich hebe meine Augen nt nicht fahren darf - zu denen ich im Mome rspreche erblick und Aussicht ve - von denen ich mir Üb nde - auf denen ich gern stü r Hi lfe ko mm en? iner rechten Hand, Woher wird mi tt ist der Schatten über me tt. Go chts. Meine Hilfe ko mm t vo n Go oder der Mond des na ve rrü ck t we rde , mi ch die Sonne nicht sticht dass ich nicht deine Seele. em Übel, Gott behüte Gott behüte dich vor all Nach Psalm 121
Gedanken 3 Glauben in der Krise Es ist lange her. Lange vor Corona. Ich war Beide Formen des Umgangs mit der Corona- damals Pastor in einem südniedersächsischen Krise konnte man in den letzten Wochen be- Dorf. Es muss im Frühling gewesen sein. Auf obachten. Wie soll man auch umgehen mit all den langgestreckten hügeligen Feldern im Sol- den Lebensveränderungen? Alles ändert sich. ling strahlte der gelbe Raps. Es war herrlichs- Der Alltag mit seinen manchmal langweiligen ter Sonnenschein. Ein leichter Wind ging über Routinen bricht weg und ich merke erst jetzt, die Felder. Es würde nicht mehr lange dauern, wie sehr ich diese Routinen brauche. Die Si- dann wären die Erdbienen wieder da, die unse- cherheiten zerbröseln und das, was man für ren Pfarrgarten bevölkerten. selbstverständlich erachtet hat, wird brüchig. Da stand sie vor meiner Tür, bat um ein Ge- Was wird? Wohin kann ich mich wenden? spräch. Es ging um materielle Not, aber auch Als Gesellschaft haben wir schon lange nicht um geistliche Not. Sie könne die Lieder der mehr solch eine Krisenerfahrung gemacht. Foto: Jens Schulze Kirche nicht mehr mitsingen, sie könne nicht Meine Generation – ich bin jetzt Ende 40 – mehr beten. Ja, sie wisse nicht einmal mehr, kann sich überhaupt nicht an eine vergleich- was sie beten könne. Nicht laut, nicht leise. Sie bare gesellschaftliche Erfahrung erinnern. Und tun. Tiefsitzende Reaktionsmuster werden in war stumm geworden vor Gott. Tränen standen doch, die meisten von uns kennen solche Kri- solchen Krisen geweckt. In beidem bleibt der ihr in den Augen. Ein tiefes Seufzen. sen, die alles fraglich werden lassen – zwar Mensch in sich gefangen auf der Suche nach Krisen bringen Menschen an ihre Grenzen. Es nicht als eine kollektive Erfahrung, aber als eine einem Ausweg. gibt unterschiedliche Formen, mit Krisen um- individuelle Erfahrung. Mich erinnert unser ge- Aber was kann man tun, wenn man der Situ- zugehen. Die einen wissen nicht mehr weiter sellschaftlicher Umgang mit dieser Krise an die ation nicht ausweichen kann? In der Corona- wie diese Frau. Die anderen verbreiten eine Krise, die der Tod eines geliebten Menschen Oster-Ausgabe der Wochenzeitschrift „Die Hyperaktivität, um wenigstens irgendetwas zu hervorrufen kann. Auch da kenne ich beide Zeit“ wurde kürzlich gefragt: „Hilft beten?“. tun, ob es nun sinnvoll ist oder eher nicht - Reaktionen: die einen werden starr und die an- Eine Reihe von bekannten Persönlichkeiten gab wie etwa das Horten von Toilettenpapier und deren fangen sofort an, die Kleider des Verstor- da mehr oder weniger interessante Antworten. Nudeln. benen auszusortieren, nur um irgendetwas zu Die für mich schönste Antwort gab eine Erst- klässlerin aus Hamburg. Sie sagte: „Natürlich hilft beten! Wie soll der liebe Gott einen denn sonst hören?“ Ich musste lachen. Mir kam der Satz Jesu in den Sinn: „Werdet wie die Kinder, blöck en il d u n d w eiteren Foto denn ihnen gehört das Himmelreich“ – und ich Zum Titelb lickpunkt denke: recht hat er. in diesem B Gleichzeitig weiß ich, dass uns Erwachsenen dieses kindliche Vertrauen, dass beten „na- türlich“ hilft, auf dem Weg unseres Lebens Welche Fotos sollen die Corona irgendwo abhanden gekommen ist. Dafür -Krisen-Ausgabe schmücken? Bilder aus dem wunderschönen muss es nicht einmal irgendwelche besonderen , aber menschenleeren Wen- nigsen? Alle sehnen sich nach Begegnung, Nähe, Austausch! Deshalb haben wir in den letz ten Tagen Menschen aus Wen nigsen gefragt, was für sie in - der Corona-Krise am Bedrü- ckendsten ist, aber auch ob sie für sich in der Krise auch et- was Positives entdeckt haben. Wir präsentieren das Ergebnis als Begegnung - aber schauen Sie selbst! Natürlich handelt es sich bei unserer Aktion nicht um eine repräsentative Umfrage, da gab es auch manche Zufälle. Wir danken allen sehr herzlich, die mitgemacht haben, danken für die Gespräche, auch wenn jem and nicht mitgemacht hat, und entschuldigen uns bei allen, die wir nicht erreicht haben. Fo- tografiert haben G. Adam, K. Wartenberg und C. Wedemeyer und Sie finden Fotos von: Laetitia Adam, Caren Beckers , Sabine Bildhäuser, Kai Birk- ner, Annika und Dr. Claas Cor demann, Anja Fahrenbach, Ina Gärtner, Mayra Grützemacher, Ole Hagen, Henrik Heüveldop, Caro Horton, Hacer Kirli, Christo ph Meineke, Robin Oppermann, Ralf Orlowsk i, Ulrike Schubert, Katrin Schütt, Ludwig Theis, Christine Wartenberg, Helena Wietfeld Foto: Kurt Wartenberg
4 Gedanken Gründe geben. Wir leben unser Leben mit den Seufzen als ein Gebet verstehe, verändert sich Anforderungen, die uns der Alltag stellt. Wir alles. Dann bin ich nicht mehr stumm vor Gott. sind es gewohnt, zurecht zu kommen – mal Dann halte ich ihm meine Stille hin. Dann bin besser, mal schlechter. Und über all die Din- ich der Situation nicht mehr hilflos ausgesetzt. ge des alltäglichen Lebens ist es dann mit dem Dann weiß ich mich in einem größeren Zusam- Beten weniger geworden. Dabei kann gerade menhang geborgen. Dann wird das Gebet zum in Krisenzeiten das Gebet eine Quelle der Kraft Hören auf den Klang der Stille. sein. In Momenten der Trauerbegleitung habe Während ich diese Zeilen schreibe, strahlt der ich das oft erlebt. Doch wie wieder anfangen gelbe Raps wieder im schönsten Sonnenschein. zu beten, wenn man es lange nicht getan hat? Ein leichter Wind geht. Es ist Frühling. Und es Wie zu Gott sprechen, wenn einem die Worte wird wieder Frühling werden. fehlen und ich mir gar nicht sicher bin, dass mich da einer hört? Dr. Claas Cordemann, Leiter der Fortbildung Die Antwort ist zunächst einfach: Indem ich in den ersten Amtsjahren (FEA) der Ev.-luth. es tue. Auch wenn mir die Worte fehlen. Auch Landeskirche Hannovers; e-mail: claas.corde- wenn ich eine Scheu habe. Einer der schönsten mann@evlka.de Foto: privat Gedanken, den ich hierzu in der Bibel gefun- Kein den habe, steht in dem Brief, den Paulus an die Gemeinde in Rom geschrieben hat. Da schreibt als solche und noch weniger über ihre Zukunft. er: „Wir wissen nicht, wie wir im Gebet zu Gott Ich weiß außerdem, dass zur „aktuellen Si- sprechen sollen. Darum tritt der Heilige Geist bei Gott für uns ein mit unaussprechlichem Corona- tuation“ schon so einiges gesagt wurde, von Menschen, die deutlich qualifizierter sind als Kirche- Seufzen.“ Auch das Ausbleiben der Worte ist ich. Und dann hatte ich auch noch einen etwas eine Gebetserfahrung. Vielleicht hat man noch bitteren Beigeschmack bei dem Wort „Chan- nie wirklich gebetet, wenn man nicht auch die- cen“, wenn es um die Folgen einer tödlichen se Erfahrung gemacht hat. Das Ausbleiben der Worte. Das Versiegen der Formulierungen. Das Zukunfts- Pandemie geht. Gefühl einer sehnsuchtsvollen Leere. Eine Lee- re, die sich nach Resonanz sehnt, aber nicht mehr so recht daran glaubt. Text Also doch lieber kein Corona-Kirche-Zukunfts- Text. Stattdessen ein paar Beobachtungen und Gedanken der letzten Tage. Das Gebet muss kein Sprechen sein. Vielleicht würde dieser Gedanke jene Frau schon entlas- Eigentlich wollte ich einen Text über Chancen 1. Auf dem Instagram-Account der EKD, der ten. Es reicht, im Gebet die Leere hinzuhalten. schreiben. Einen Text über die „aktuelle Situ- bis vor kurzem noch einer trostlosen Kalender- Still werden kann das wahrhaftigere Gebet sein. ation“. Und über die Zukunft der Kirche. Aber spruch-Sammlung glich, lächelt mich plötzlich Gar nichts mehr tun und sagen müssen, son- dann ist mir gerade noch rechtzeitig eingefal- täglich der Ratsvorsitzende Prof. Dr. Heinrich dern einfach ein tiefes Seufzen. Wenn ich mein len: Ich weiß nur sehr wenig über die Kirche Bedford-Strohm von einem Selfie-Stick aus an und sagt: „Lasst uns auf die Blüten schauen. Lasst uns die Bilder im Herzen sammeln.“ 2. Die Kanäle der Landeskirche Hannover ver- künden nicht mehr nur neu besetzte Stellen, sondern lassen nun jeden Abend Mitglieder der einzelnen Kirchengemeinden zu Wort kommen: Pastor*innen, Diakon*innen, FSJler*innen, Teamer*innen – normale Menschen also. 3. Niemand hat sich in diesem Jahr über das Tanzverbot am Karfreitag aufgeregt und ich glaube, sowohl Befürworter als auch Gegner haben diese heißgeliebte Debatte schmerzlich vermisst. Trotz der ausbleibenden Zeitungsko- lumnen stelle ich für mich fest: 4. Kirche wird auf einmal sichtbarer. Weil sie mehr und mehr aus den nur noch spärlich besuchten Kirchenbänken heraustritt, heraus- treten muss. Versuche dahingehend gibt es ja schon länger, beispielsweise durch Großveran- staltungen oder Medienpräsenz, aber dieses Auftreten wirkt häufig nur wie eine Reprä- sentation nach außen. Die etwas verzweifelte Selbstvergewisserung, dass man immer noch wichtig ist. Hallo, wir sind auch noch da! Ver- gesst uns bitte nicht! Jetzt hingegen entsteht
Gedanken 5 eine Sichtbarkeit nach innen, untereinander. Wir Christ*innen suchen zurzeit die Menschen, mit denen wir gemeinsam Trost im Glauben finden, und rücken im besten Fall ein wenig näher zusammen, jedenfalls bis auf 1,5 Meter. 5. Wenn ich in dieser Krise Gott vertraue, dann heißt das für mich in erster Linie, meinen Nächsten zu vertrauen. Und wenn ich mich zu meinem Glauben bekenne, dann bekenne ich mich auch zum Dienst an meinen Nächsten. ... zugegeben, einfacher gesagt als getan. Ich beispielsweise arbeite momentan in einer Stadt, in der ich niemanden kenne und wohne bei einer Vermieterin, die das Virus für eine Ver- schwörung der US-Regierung hält. Meine Mög- lichkeiten, mich einzubringen sind beschränkt und daher versuche ich einfach, so gut wie möglich in der Wohnung zu bleiben. Hier sitze ich in meinem Bett und kann nicht anders. Zum Glück gibt es in Wennigsen und im ge- samten Kirchenkreis viele Gemeindemitglieder, die auch anpacken anstatt in Texten groß da- herzupredigen und zurzeit fantastische Arbeit leisten. 6. Teamer*innen der Evangelischen Jugend ren können und sollen dadurch gar nicht er- gestalten auf Instagram jeden Sonntag eine setzt werden, aber vielleicht bietet die „aktuelle kleine Predigt. Vor den Kirchentoren in Wen- Situation“ ja die Gelegenheit, einiges neu zu nigsen hängen schriftliche Andachten zum denken. Vielleicht auch nicht. Unabhängig da- Mitnehmen unter dem Titel „Andacht to go“ von können wir uns jetzt durch unser Handeln (ein Hauch von Silicon Valley liegt in der Luft). zeigen: Wir sind da. Und zwar füreinander. Gottesdienste werden jetzt aufgezeichnet und online gestellt. Ein Telefondienst wurde einge- Thore Fahrenbach richtet für all jene, die in Quarantäne sind und einfach mal jemanden zum Reden brauchen. Und ein ehrenamtlicher Einkaufsdienst versorgt die Menschen, die ihr Haus nicht verlassen können, mit Lebensmitteln. 7. Kirche, fällt mir dabei auf, das sind ja wir. Das ist mehr als ein schwerfälliger Verwal- tungsapparat, in dem um die (noch) vorhan- denen Kirchensteuern gerungen wird. Kirche ist gerade jetzt in dieser Krise mitfühlen, mitden- ken und handeln vor Ort. Improvisiert, behelfs- mäßig, spontan, aus dem Bauch heraus und unmittelbar. Grundlegende kirchliche Struktu-
6 Gedanken In Zeiten von Corona – Mo irgendwann m mentaufnahm ittendrin e, Gott, wie lange noch …? Wann hört das denn endlich Schreckensm auf…? eldungen fast Anhaltendes jeden Tag. Wechselbad d Angst und So er Gefühle. rge – um die F Existenz, um amilie, die be einen selbst. rufliche Unruhe. Rastl osigkeit. Ratlo Wann dürfen sigkeit. wir unsere Lie wiedersehen? ben tmann Verdammtes Foto: Horst Voig Virus. Mittelp Massive Besc unkt von allem hränkungen vo . Manchmal ab n Freiheiten. er auch nicht andere Freihe für möglich g iten. ehaltene Abstand und Distanz. Aber auch Ach tsamkeit und Wie wird es w Resonanz. eitergehen? Gib Geduld. G ib Mut. Gib G Amen. elassenheit. liebe Lesende, pf und Bauch. Liebe Gemeinde, s geht mir durch Ko - W oc he n. Vi ele indeleben wohl zu äft igt mi ch in diesen Tagen un d ch vo r all em , wi e sich unser Geme nt ak te sta tt vieles besch ge ich mi lefonko schaue – dann fra tät als gewohnt. Te un se re Ge me ind e – unsere Kirche im Pf arram t ein e ganz andere Reali nn tag gib t es seit einiger Zeit Wenn ich au f eb en ja auch wir tte sd ienstes am So M om en t erl d sta tt de s Go wird. Im arbeit un künftig gestalten , vermehrte Presse gewagt. vo n An ge sicht zu Angesicht an Vi deoandachten heran , ob dieses Gesp räc he Ni ch t zu let zt ha be n wi r un s au ch d da wa r sch on die Frage zu hören Andachten „to go “. ahren. Hier un danken finde ich , de n die An dachten „to go“ erf be ko mm en könnte. Diesen Ge für cht, ist der Zusp ru ch sdienstlandsch aft ntan leben, kann Was mich überras tz in un se rer so nntäglichen Gotte e biz arr e Sit ua tio n, in der wir mome festen Pla diese ganz von Gottesdienste n. Format nicht einen nicht? Immerhin, Beispiel im Bereich un d int ere ssa nt ! Warum eigentlich ru ng se in – zu m spannend ce für Verände aus auch eine Chan uns als Kirche durch an ? Was ist es, was rli ch au ch da rü be r hinaus. iz die se r Ar t vo n Andacht ausmacht mi r ist be ide s Und natü s den Re anonym – ten „to go “. W as ist es eigentlich, da da zu zu hö ren (namentlich oder ge rli ch em , vo n n Andach n und Eu ch m oder Är Aber zurück zu de hr freuen, von Ihne reiben, von Schöne Fo rm at ge fäl lt? Ich würde mich se Go tte sd ien ste rfa hrungen an sich sch diesem e von seinen nn dazu auch gern recht)! Wer mag, ka / Andachten auftu t! Wünschen oder Tr äumen dazu . t an ne ue n W eg en für Gottesdienste lleich ibt und was sich vie M ut ! W er we iß, was sich daraus erg Nu r Herzlichst Mandy Stark Kontakt: x.de oder mandy.stark@gm einde-wennigsen.d e t@ marien-petri-gem Mail: blickpunk
Aus der Gemeinde 7 An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Engagierten, mit deren Unterstützung die neuen Formate erst möglich sind. Das sind aber noch nicht alle Neuigkeiten, die aufgrund der Corona-Pandemie von den Verantwortlichen initiiert worden sind. Es bieten die Pastorin, der Pastor und die Äbtissin Gespräche zu festen Terminen an. Dieser tägliche Telefonservice ist für alle da, denen die Decke zu Hause auf den Kopf fällt oder die einfach mal mit jemandem sprechen möchten. Ein Beitrag, um die Einsamkeit er- träglicher zu machen. Über diese Sprechzei- ten hinaus stehen sie natürlich jederzeit für seelsorgliche Gespräche zur Verfügung. Auch dieses Angebot wird gut angenommen. Vielleicht wirken die positiven Erfahrungen noch nach und sind Anlass, das eine und/ oder andere neue Format künftig, das heißt, in Nach-Corona-Zeiten fortzuführen. Das ist mehr als nur eine Überlegung wert. Christine Wartenberg Neue Wege Auch kann der Zeitpunkt der häuslichen Andachtsfeier von den Lesenden bestimmt Gesprächsangebot werden - eben dann, wenn es passt. Das ist in der vorteilhaft, kann aber die menschliche Nähe Erreichbar sind: nicht ersetzen. Pastor Carsten Wedemeyer Die „Andacht to go“ gibt es nicht nur in der von 9 bis 11 Uhr, Tel.: 05103-5559358, Gemeinde Papierform, sondern auch online auf unserer Homepage. Schauen Sie doch mal hinein! Sie werden überrascht sein! Mail: carsten.wedemeyer@gmx.de Pastorin Mandy Stark von 10 bis 12 Uhr, Tel.: 05103-6090899, Auch unsere Kirchengemeinde beschreitet Ferner wurden zu den Feiertagen der Kar- Mail: mandy.stark@gmx.de gerade neue ungewöhnliche Wege. In Co- woche und zu Ostern Videoandachten ange- Äbtissin Mareile Preuschhof rona-Zeiten ist es besonders wichtig, den boten. Eine weitere Überraschung hatte sich von 16 bis 18 Uhr, Tel.: 05103-454, Kontakt zu den Menschen aufrecht zu erhal- die Evangelische Jugend ausgedacht und am Mail: mareile.preuschhof@kloster- ten. Bei verschlossenen Türen ist dies aber Ostermorgen Ostergrüße auf die Gehwege in wennigsen.de schwierig. Die sonntäglichen Gottesdienste Wennigsen gesprüht. und alle Veranstaltungen sind nicht mehr möglich. Die menschliche Nähe wird von vie- len schmerzlich vermisst. Deshalb gibt es seit Ende März ein neues For- mat, die „Andacht to go“. Die kleinen, hübsch verpackten Papierrollen warten an den Türen der Klosterkirche, der Friedhofskapelle, der Kapelle in Sorsum und dem Corvinus-Zent- rum in der Wennigser Mark darauf, von den Wäscheleinen abgenommen zu werden. Und das haben bisher sehr viele Menschen getan und die Resonanz ist groß. Auch in den Seni- orenheimen wurden die Andachten sehr gut aufgenommen. Die Andachten enthalten ne- ben einem Impuls einen Ablauf mit Liedern, Gebeten und weiteren Anregungen. In den eigenen vier Wänden eine Andacht zu feiern, ist für viele ungewohnt und auch mit Überraschungen verbunden. Beispielweise gibt es keine Hör- und Verständnisprobleme. Die Texte können mehrfach gelesen werden, so dass der Inhalt neu bedacht werden kann. Fotos: Kurt Wartenberg
8 Aus der Gemeinde Konfirmationen 2020 und 2021 Liebe Konfirmandinnen, liebe Konfirmanden und liebe Eltern, wie so viele andere wichtige Veranstaltungen mussten wir auch die im April und Mai 2020 vorgesehenen Konfirmationen in der Klosterkirche absagen. Uns liegt sehr daran, die Konfirmationen als großes Fest für die Jugendlichen zu feiern. Deshalb haben wir uns für eine Verschiebung auf das Wochenende 11. bis 13. September 2020 entschieden. Viele Eltern haben sich auch dafür ausgesprochen. Leider können wir auch für diesen Termin nicht absehen, ob es behörd- liche Vorgaben geben wird, die wir erfüllen müssen. Jedenfalls planen wir dieses Wochenende fest für die Konfirmationen ein. Unsere Planung sieht vor, dass wir am Freitag, den 11. September 2020, um 18 Uhr mit einem gemeinsamen Abendmahlsgottesdienst mit allen Konfirmandinnen und Konfirmanden beginnen. Die Gruppe von Carsten Wedemeyer wird am Samstag, den 12. September 2020, um 15 Uhr und die Gruppen von Mandy Stark werden am Sonntag, den 13. September 2020, um 10.30 Uhr konfirmiert. Leider wissen wir im Moment nicht, wann wir uns in den Gruppen wie- dersehen. Wir melden uns. Vor der Konfirmation wird es aber auf jeden Fall noch ein längeres Treffen in den jeweiligen Gruppen geben, damit im September das richtige „Konfirmationsfeeling“ entsteht. Die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden wollen wir im Got- tesdienst am Sonntag, den 7. Juni 2020, begrüßen. Wir planen, dies in einem Open-air Gottesdienst zu tun, weil wir für unsere In-door- Gottesdienste mit einer Begrenzung der Personenzahl rechnen. Auch hier warten wir die Vorgaben ab, denn wir wollen natürlich zur Eindäm- mung der Pandemie beitragen. Für Fragen stehen wir zur Verfügung - gern per mail. Herzliche Grüße und bleiben Sie behütet und gesund im Namen des Kirchenvorstandes Carsten Wedemeyer Mandy Stark Blickpunkt-Foto-Mit-Mach-Aktion Erinnern Sie sich noch? An unseren Aufruf, Lassen Sie uns den Vers aus dem 31. Psalm „Du die nächste Ausgabe des Blickpunktes mitzu- stellst meine Füße auf weiten Raum“ mit Leben gestalten durch Einsendung von Fotos - uns erfüllen. Grüße aus dem weiten Raum zu schicken. Gerade in dieser Zeit sind die Grüße beson- Wir bitten um Fotos an die Adresse der Re- ders wichtig - von wo sie auch kommen mö- daktion blickpunkt@marien-petri-gemeinde- gen. Vielleicht sind sie das Symbol für einen wennigsen.de möglichst bis zum 24. August Sehnsuchtsort, einen Zukunftsort. 2020. Mit diesen Fotos wollen wir die Nummer 3-2020 (Oktober, November) gestalten. Dies könnte ein Foto aus dem Urlaub sein. Oder ein Foto, auf dem man eine richtig gute Idee Die Fotos sollen abgedruckt werden. Das heißt, erkennt, die in der gefühlt verfahrenen Situa- dass Sie uns mit der Einsendung die Erlaubnis tion hilft, so dass wieder ein weiter Raum ent- zum Abdruck erteilen. Das umfasst auch das steht. Vielleicht schicken Sie uns ein Foto aus Einverständnis der etwaig abgebildeten Perso- einer Zukunft, wie Sie sie sich wünschen und nen. Ein Recht auf Veröffentlichung Ihres Fo- die es irgendwo schon gibt. Oder Sie schicken tos besteht aber selbstverständlich nicht. uns ein Foto von einem handelnden Menschen, der an der Zukunft mitgestaltet. Carsten Wedemeyer Foto: Carsten Wedemeyer
Aus der Gemeinde 9 Wechsel im Kunst und Kultur Kirchenvorstand an einem Es hat im Kirchenvorstand eine Veränderung besonderen Ort gegeben. Venus Nazerian musste wegen ihrer Wennigsen hat eine wun- beruflichen starken Einbindung leider ihr Amt derschöne Friedhofskapelle, als Kirchenvorsteherin niederlegen. über die wir schon mehrfach Liebe Venus, im Blickpunkt berichtet ha- wir freuen uns natür- ben. Seit 2018 werden dort lich, dass Du so gut hier in Deutschland auch kulturelle Veranstal- angekommen bist tungen durchgeführt. An- und Deinen Beruf gefangen hat es mit einem hier so erfolgreich Abend „Über den Tod hin- Collage + Foto: Wartenberg ausüben kannst. aus“ mit Jazzmusik und Tex- Aber wir bedauern ten; die letzte Veranstaltung auch, dass Dir für war ein Märchenabend und fand im Februar Bredenbeck. Haben wir Sie neugierig gemacht? anderes erstmal kei- 2020 statt. Wir freuen uns auf Sie! ne Zeit bleibt und Du nun nicht mehr Mitglied in Diese Reihe wollen wir fortsetzen und erwei- unserem Kirchenvorstand bist. Deine Sichtwei- tern. Das hat sich eine neue Gruppe von Kul- Konkrete Termine können wir im Moment we- se war ja immer etwas Besonderes. Wir danken turinteressierten vorgenommen. Für 2020 sind gen der Corona-Pandemie noch nicht nennen. Dir sehr herzlich für Dein verantwortungsvolles besondere Konzerte, Lesungen und vieles mehr Engagement und wünschen Dir alles Gute und geplant. So haben wir bereits feste Zussagen Bitte achten Sie auf aktuelle Informationen in Gottes Segen für alles, was Du vorhast. Und von dem DUO AMABILE, der Wennigser Flötis- der Presse, im Schaukasten an der Kirche und wir freuen uns, wenn Du den Lektorendienst im tin Anouk Krüger, dem Calenberger Autoren- auf unserer Homepage. Gottesdienst weiterhin übernimmst. kreis, der Glasharfenklangkünstlerin Susanne Würmel und der Harfenschule Elke Weiß aus Christine Wartenberg In den Kirchenvorstand ist Erika Voges nach- gerückt. Liebe Erika, Trotz Corona-Pandemie weisen wir auf die besondere Gottesdienstreihe hin: Dir ein herzliches Will- kommen! Du weißt ja schon, wie der Hase 28.06. läuft, und Dich brau- Degersen chen wir nicht vorzu- 19.04. 08.03. stellen. Wennigsen Sorsum Auch Dir vielen Dank 06.09. 11.10. Wennigser für Dein Engagement, Mark Evestorf alles Gute und Gottes 24.05. Segen. 20.12. Holtensen 50 Jahre Arges- torf gemeinde Wennigsen Natürlich wird der Wechsel eines Mitgliedes im Groß Kirchenvorstand auch im Gottesdienst mit Wort 05.07. Breden- und Gebet begangen. Im Moment wissen wir Beginn beck immer um nicht, wann und wie das sein wird. 10.30 Uhr Herzlichst Peter Armbrust 30.08. Steinkrug für den Kirchenvorstand Fotos: R. Orlowski 24 Mai: Holtensen, Doppel-8, Hinter der Holtenser Kirche In eigener Sache 28 Juni: Degersen, Hof Voges, Bönnigser Str. 41 In normalen Jahren werden im Som- mer das Gemeindehaus und der Petri- 05 Juli: Bredenbeck, Hof Knigge, Rittergut 2 Seminarraum geschlossen. Das könn- te in diesem Jahr anders werden. Bei 30 August: Steinkrug, Am Glockenturm, Parkplatz Hotel Steinkrug, Lindenallee 26 Drucklegung des Gemeindebriefes war nicht absehbar, ob und wann die 06 September: Wennigser Mark, Zwetschenfest, Blankweide Räumlichkeiten wieder genutzt wer- den können. Bitte informieren Sie 11 Oktober: Evestorf, Dorfgemeinschaftshaus, Zum Rießenfelde 26 sich auf unserer Homepage und im Schaukasten an der Kirche. 20 Dezember: Argestorf, Hof Herbst, Calenberger Str. 1 Abends in der Kapelle
10 Menschen/Ankündigungen Lieber Remko, Liebe Leserinnen und Leser, vielen Dank für Dein Engagement beim Blickpunkt. Du hast den Blick- nach vielen Jahren, ja, sogar punkt mit verändert und entscheidend Jahrzehnten, verabschiede ich beeinflusst, sozusagen eine neue Zeit mich aus der inhaltlichen Mitar- eingeläutet und das ist bei „Kirchens“ beit beim Gemeindebrief. Es gibt immer etwas Besonderes. dafür keinen besonderen Grund, nur den, dass es einfach irgend- Da brauchtest Du auch Dein Durch- wann mal "reicht". Insgesamt haltevermögen. Durch Deinen Brief habe ich rund drei Jahrzehnte an wird deutlich, wieviel sich auch bei verschiedenen Gemeindebriefen so einem einfachen Gemeindebrief mitgewirkt. Unweigerlich blickt geändert hat und dadurch eben man an so einem Tag zurück. auch, was Du alles mitgestaltet hast. Überall haben sich die Gemeinde- Foto: privat Auf Deine Schreibe, Deinen klaren briefe in diesen Jahren stark ver- Blick und Deine Kommentare müs- ändert. Ein wichtiger Grund dafür sen wir und die Leser*innen jetzt ist die Entwicklung der Computertechnik. Sie hat sowohl die techni- leider verzichten. Vielen Dank für die sche Herstellung als auch die Gestaltung der Gemeindebriefe revo- Zusammenarbeit. lutioniert. Ihr ist es zu verdanken, dass viele Gemeindebriefe heute mit ihrem professionellen Layout die Form von Zeitschriften oder Du bleibst uns erhalten als derjenige, Magazinen angenommen haben. Ein Nebeneffekt dieser Entwicklung der die Homepage und die Anzeigen ist aber, dass die Gestaltung der Seiten aus technischen Gründen so im Blickpunkt betreut. Und so halten kompliziert geworden ist, dass Ehrenamtliche sie kaum noch bewäl- wir weiterhin Kontakt. Das ist schön. tigen können. Es müssen ausgebildete Grafiker/-innen beteiligt wer- den, so auch beim Blickpunkt. Viele Gemeindebriefe sind dadurch Und wir wünschen Dir für Alles, was nicht nur schöner, sondern auch teurer geworden. Inhaltlich und or- Du tust, für Alles, zu dem Du jetzt Zeit ganisatorisch aber entstehen die Gemeindebriefe natürlich weiterhin hast, alles Gute und Gottes Segen. in ehrenamtlicher Arbeit. Und selbst diese Ehrenamtlichen schult die Kirche in Fragen der Öffentlichkeitsarbeit und der Finanzierung - es Das Redaktionsteam führt kein Weg mehr daran vorbei. Auch der Wennigser Blickpunkt hat sich in den letzten Jahren er- heblich verändert. Dazu gehört zwar die neue äußere Form (DIN A4 und Glanzpapier), die war aber weitgehend produktionstechnisch bedingt. Viel (ge-)wichtiger war die grundlegende Umstrukturie- rung der inhaltlichen Arbeit. Insbesondere haben wir die redakti- onelle Arbeit gestrafft. Der Blickpunkt wird heute in einem kleinen SUCHEN - FRAGEN - und effektiven Team gemacht. Das ist das Ergebnis eines langen NEUES entdecken Prozesses, der teilweise kämpferisch war und in dessen Verlauf es auch Verletzungen gegeben hat. Ich meine aber, dass die Mittel den Herzliche Einladung zum Gesprächs- Erfolg gerechtfertigt haben. Der liegt jetzt vier Mal im Jahr in Ihrem kreis. Wir hatten in der ersten Briefkasten. Runde besprochen, beim nächsten Für die Zukunft stehen wieder neue Entwicklungen an. Einerseits Treffen das Thema "Segen" in den geht die technische Entwicklung weiter und es spielen neue Ge- Mittelpunkt zu stellen. Da inspirie- sichtspunkte hinein. Hinsichtlich der Art und Menge des Papiers stel- ren uns Alltagsredewendungen wie: len sich beispielsweise Umweltfragen. Aber auch der organisatorische alles Gute kommt von oben, geseg- und finanzielle Aufwand sowie die Situation der Kirchen allgemein netes Alter, an Gottes Segen ist alles zwingen dazu, die Gemeindebriefarbeit zu überdenken. Es warten gelegen... Wo knüpfen Sie an? Sind interessante Aufgaben - zu deren Lösung das Redaktionsteam übri- Sie interessiert, unter anderem auch gens Unterstützung gebrauchen könnte. neue Impulse zu bedenken und wei- ter ins Gespräch zu kommen? Der Blickpunkt bleibt vorerst ein wichtiges Medium in der Gemein- de. Das zeigt sich in der aktuellen Krise noch einmal deutlicher: Der Da wir zum jetzigen Zeitpunkt den Blickpunkt fällt nicht aus! Ich freue mich deshalb auf die nächste nächsten Termin noch nicht festle- Ausgabe und bin gespannt auf seine Zukunft. gen können, bitten wir Sie, Kontakt mit uns aufzunehmen. In diesem Sinne grüßt herzlich Remko Kragt Hanne Finke, Tel.: 05103/704 86 90 Christine Oppermann-Zapf, E-Mail: christine.oppermann@gmail.com
Ankündigungen/Menschen 11 Für einen guten Schulstart Liebe Frau Ahrens, 2020 – Unterstützung als Sie erzählten, dass Sie Ende Juni den und Informationen Emmaus-Kindergarten verlassen, hatte ich das Gefühl einer großen Erschütterung und „Mein Kind kommt im Sommer 2020 in die allen, die es dann von mir erfuhren, ging erste Klasse und wird eingeschult. Es gibt eine es auch so. große Liste. Alles muss besorgt werden. Wie kann das gehen? Wir haben wenig Geld.“ Das Sie haben unseren Kindergarten geprägt, hören wir oft von Eltern. als Teammitglied und Leiterin, Sie haben ihn mit aufgebaut und als es unruhig wur- Die Calenberger Diakoniestiftung und die Kir- de, den Kurs gehalten und schließlich sogar chenkreissozialarbeit Ronnenberg unterstützen die Leitung übernommen, was Sie eigent- und informieren in diesem Jahr mit einer be- lich nie wollten. Denn Ihre Leidenschaft sonderen Aktion. galt und gilt der unmittelbaren Arbeit mit Kindern – am Kind, wie man sagt. Und Sie Kommen Sie am Montag, den 6. Juli 2020, waren immer erkennbar an der Frage: „Was zwischen 16 und 18 Uhr in das Gemeinde- brauchen die Kinder?“ Nein! „Was braucht haus der Kosterkirche in Wennigsen. jedes einzelne Kind?“ Und das hat sich im Laufe der Zeit auch verändert, die Anfor- derungen an die Kitas sind immer weiter gestiegen. Sie haben das gemeistert und Foto: privat leiten einen Kindergarten auf den Sie, das Team und die Kirchengemeinde zu Recht Zu ihrem Abschied hat uns Frau Ahrens stolz sind. Man kann wohl sagen, dass es folgenden „Herzenstext“ geschickt: ein „Gesamtkunstwerk“ ist aus der Arbeit am Kind, der Arbeit mit den Eltern und der In meinen Händen Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde. Die religionspädagogische Arbeit ist heraus- wiegt ein großer Dank, ragend und alle wissen, dass das auch auf in meinem Herzen brennt Ihrer Leidenschaft und Begeisterung beruht, die ihren Widerhall im Team findet. Vielen ein helles Licht, Dank dafür! Das erklärt die Erschütterung, in meiner Erinnerung von der oben die Rede ist, das Gefühl, da geht jemand sehr erfahrenes, die prägend leuchtet leises Glück, und wichtig war. in meiner Seele bleibt so viel zurück. Dass Sie sich jetzt verabschieden, dazu (frei nach Monika Minder) brauchte es auch eine Erschütterung, näm- Bitte bringen Sie die Einschulungsbestätigung lich die Gefahr der Corona-Pandemie. Aus für Ihr Kind, die Materialliste und die BuT-Be- familiären Gründen haben Sie keine andere rechtigung mit. Sofern es keine BuT-Berechti- Wahl, als zu gehen. Wir haben auch davor Liebe Frau Ahrens, wir wünschen alles gung gibt, bringen Sie bitte aktuelle Bescheide großen Respekt. Gute und Gottes Segen Ihnen und den vom Sozialamt und Jobcenter bezüglich Wohn- Menschen, die Ihnen am Herzen liegen, geld oder Kinderzuschlag mit. Sie erhalten viele Und Corona bringt es mit sich, dass Ihr Ab- und wir sind dankbar dafür, dass so viele Informationen und eine einmalige Zuwendung. schied nun auch ganz anders ist, als er für Kinder aus Wennigsen dazu gehört haben. Diese besondere Aktion wird durch die Spenden Sie und uns nötig wäre, kein Kindergarten- Bleiben Sie behütet der Sammlung „Mark und Pfennig – verborge- fest, kein großer Gottesdienst. Wer weiß, Pastorenteam und Kirchenvorstand ne Schätze“ der Calenberger Diakoniestiftung wann und wie wir was gestalten können. der Marien-Petri-Gemeinde im vergangenen Jahr möglich. Wer darüber hi- naus Mittel zur Verfügung stellen mag, kann dieses gern tun. Spenden können auch über- wiesen werden (Kirchenkreisamt Ronnenberg, ZUSTIFTUNGEN SIND WILLKOMMEN Sparkasse Hannover, IBAN: DE66 2505 0180 0020 0000 22, Stichwort: Calenberger Diako- Marien-Petri-Stiftung Wennigsen Johannes-Stiftung Sorsum niestiftung Schulstart). Bitte wenden Sie sich an die Bitte wenden Sie sich an die Vorsitzende des Kuratoriums Ina Gärtner, Vorsitzende des Kuratoriums Die Diakonie - Diakonieverband Hannover- Tel: 05103-8085 und 0176-18083101. Irmtraud Wissel, Tel.: 05109-3148. Die Bankverbindung lautet: Die Bankverbindung lautet: Land, Kirchenkreissozialarbeit – setzt sich seit IBAN: DE74 2519 3331 0601 8718 00 IBAN: DE 26 5206 0410 0000 0063 27 vielen Jahren für Chancengleichheit und Bil- BIC: GENODEF1PAT BIC: GENODEF1EK1 dungsgerechtigkeit ein. Volksbank eG Hildesheim-Lehrte-Pattensen Evangelische Bank Bitte das Kassenzeichen angeben: Bitte das Kassenzeichen angeben: Andrea Schink 206458-SPE-001376 206459-SPE-482900 Kirchenkreissozialarbeiterin
12 Kinder –Jugend – MERIBA "Schmökern" Wie in der Gemeinde gibt es in unserem Kin- dergarten einen Raum, der wie eine Bücherei eingerichtet ist. Es ist ein einladender Ort, hell und gemütlich. Zusätzlich findet man dort auch Puzzle und Regelspiele. Kinder haben hier die Möglichkeit, sich Bücher alleine oder mit anderen ansehen zu können. Sofort ist eine kleine Gruppe mit ihren Ge- danken bei der Geschichte und ihrem Thema. Sie tauschen sich miteinander darüber aus und teilen sich mit. Keiner lässt sich ablenken. Lieblingsbücher werden gerne erzählt. So wie Lukas die Geschichte vom Maulwurf „liest“, der alle Tiere fragt: „Hast du mir auf den Kopf Fotos: Ortrud Ahrens gemacht?“ Ein solches Vorlesen vor anderen stärkt das Selbstvertrauen. Die Faszination über Kindergruppe in großer Vorfreude ausschau- die Geschichte spiegelt sich in Lukas Gesicht haltend am Fenster auf diese. Es gab Vorlese- wider. zeiten mit Büchern, die die Schüler für unsere Vorlesen im Kontakt mit einzelnen Kindern Kindergartenkinder mitbrachten. So haben die bietet Geborgenheit und Nähe. Es ist eine Brü- Kinder viele neue Geschichten, Vorleseweisen cke für Sicherheit und Beziehung. Das Thema und Menschen kennen gelernt. Die Vorlesezeit einzelner Kinder wird aufgegriffen und kommt haben die Kinder sehr geschätzt und wir auch. zum Tragen. Gerne wird auch in Kleingruppen vorgelesen. Die Bilder machen einen großen Über Bücher können Kinder beflügelt werden. Teil der Geschichte aus. Da möchte natürlich Geschichten können poetisch und hintergrün- jeder die Bilder auch sehen. Das Kamishibai (ja- dig sein. Sie sind auch humorvoll und können panisches Papiertheater) bietet große Bilder, die in Reimform verfasst sein. So hat die Beschäf- zum Erzählen einladen. Wir nutzen mit dieser tigung mit Büchern indirekt einen positiven Methode vor allem biblische Geschichten. Einfluss auf das Lesenlernen. Auch das gehört Es wird ausgehandelt, welches Buch vorgelesen dazu. Ein Reim: werden soll. Bei einer Gruppenlesung wird es Was nicht rauh ist, das ist glatt, auch mal eng. Die Geschichte wird lebendig, wenn die Stimme verändert wird: mal laut, mal wer nicht hungrig ist, ist….? (satt). leise, geflüstert…schnell und langsam…. Frau Was nicht dünn ist, das ist dick, Eckhardt betreut die Bücherei als Funktions- wer nicht Pech hat, der hat….?(Glück). raum und lässt auf diese Art und Weise sofort die Geschichten lebendig werden. Spannung Überliefert entsteht. In diesem Jahr konnten wir wieder mit der Herzliche Grüße aus dem Sophie-Scholl-Schule eine sehr positive Ko- Emmaus-Kindergarten, Ortrud Ahrens operation umsetzen. Frau Bürsken unterrich- tet Pädagogik im Jahrgang 8. Im Januar und PS ...und übrigens, wenn Sie Interesse haben, Februar kamen Gruppen mit jeweils zwei bis ein Mitglied in unserem engagierten Team zu drei Schülern und Schülerinnen in unsere Bü- werden, setzen Sie sich mit uns in Verbindung. cherei. Frau Eckhardt wartete jeweils mit einer Wir freuen uns auf Sie!
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Freud und Leid 17 Freud und Leid Datenschutz Diese Angaben wurden aus Im Blickpunkt veröffentlichen datenschutzrechtlichen Gründen wir regelmäßig von Gemeinde- aus der Internet-Ausgabe entfernt. mitgliedern persönliche Daten, z. B. bei Taufen, Konfirmationen, Wir bitten um Ihr Verständnis. Trauungen, Traujubiläen und Be- stattungen. Ferner werden Fotos abgebildet. Wenn Sie dies nicht wünschen, teilen Sie das bitte dem Kirchen- büro Frau Nandzik telefonisch unter Tel.: 2230 oder per Mail: kg.marien-petri.wennigsen@ evlka.de mit. Johann Wolfgang von Goethe Foto: Kurt Wartenberg Sommer Der Sommer folgt. Es wachsen Tag und Hitze, und von den Auen dränget uns die Glut; Wir freuen uns über Spenden an die doch dort am Wasserfall, am Felsensitze Kirchengemeinde Wennigsen erquickt ein Trunk, erfrischt ein Wort das Blut. Für Auskünfte steht das Kirchenbüro Frau Nandzik, Tel.: 05103-2230, gern zur Verfügung. Der Donner rollt, schon kreuzen sich die Blitze, Die Bankverbindung der Kirchengemeinde lautet: IBAN DE74 2519 3331 0601 8718 00 die Höhle wölbt sich auf zur sichern Hut, BIC GENODEF1PAT dem Tosen nach kracht Volksbank eG schnell ein knatternd Schmettern; Hildesheim-Lehrte-Pattensen doch Liebe lächelt unter Sturm und Wettern. Für erhaltene anonyme Spenden danken wir auf diesem Wege herzlich! Impressum Thore Fahrenbach, Hanne Finke, Remko Kragt, Druckerei: Herausgeber: Andrea Schink, Mandy Stark Schroeder-Druck & Verlag Kirchenvorstand der Evangelisch-lutherischen Nikolaus-Otto-Str.3, 30989 Gehrden Marien-Petri-Kirchengemeinde Wennigsen Titelbild: Fotos Carsten Wedemeyer Tel. 05108/7294, info@schroeder-druck.de (Vorsitzender: Dr. Peter Armbrust), Layout: Klosteramthof 3 Email der Redaktion: Pries - Print- und Onlinewerbung 30974 Wennigsen blickpunkt@marien-petri-gemeinde- Tel. 05103 - 820316, info@pries-werbung.de Tel.: 05103/2230 wennigsen.de Fax: 05103/925605 Redaktionsschluss Anzeigen: für Blickpunkt 3-2020 (Oktober und November) Redaktionskreis: Remko Kragt, Tel.: 05103 - 5035230 ist am Dienstag, den 25. August 2020 Carsten Wedemeyer, Christine Wartenberg Email: blickpunkt@marien-petri- gemeinde-wennigsen.de Aktuelle Infos im Schaukasten an der Kirche Weitere Autoren: oder im Internet Ortrud Ahrens, Dr. Claas Cordemann, www.marien-petri-gemeinde-wennigsen.de
18 Die Woche in der Gemeinde ... sobal d sie nach Und so erreichen Sie uns: Regelmäßige Veranstaltungen Vorgabe n wieder den gesetzlichen durchgeführt werden Im Internet: www.marien-petri-gemeinde-wennigsen.de Kirchen- und Friedhofsbüro: Kinder und Jugendliche im Meriba, Klosteramthof 2b: Klosteramthof 3 (neben dem Kircheneingang) Beate Nandzik, Mo., Di., Mi. jeweils von 11 bis 13 Uhr und nach Absprache, Musikgarten für Kinder von 1 - 3 J. mit einem Elternteil, dienstags, 9.30 - Tel: 2230, Fax: 05103 - 925605, 10.30 Uhr (Kontakt: Dipl. Soz-Päd. (BWR) Hanna Drüge, Tel: 706899) Mail: KG.Marien-Petri.Wennigsen@evlka.de Musikgarten für Babys von 0 – 12 Monaten mit einem Elternteil, dienstags, Pfarramt: Pastorin Mandy Stark, Klosteramthof 3 10.45 Uhr - 11.45 Uhr (Kontakt: Dipl. Soz-Päd. (BWR) Hanna Drüge, Tel: 05103 - 6090899, Tel: 706899) Mail: Mandy.Stark@gmx.de Musikgarten für Kinder von 2 - 4 J. mit einem Elternteil donnerstags von 15.30 Pastor Carsten Wedemeyer, Klosteramthof 3A Tel: 05103 - 5559358, - 16.30 Uhr und von 16.30 - 17.30 Uhr (Kontakt: Dipl. Soz.-Päd. (BWR) Hanna Mail: carsten.wedemeyer@gmx.de Drüge, Tel.: 706899) Diakon in der Region Wennigsen Geleitete Eltern-Kind-Spielgruppe für Kinder von 1 - 3 J. mit einem Elternteil, & Evangelische Jugend Wennigsen: Martin Wulf-Wagner, Klosteramthof 3 mittwochs, 10.00 - 11.30 Uhr (Kontakt: Dipl. Päd. Melanie Günther, Tel: 704692) Tel: 05103 - 7146 Fax: 05103 - 7057901 Geleitete Eltern-Kind-Spielgruppe für Kinder von 1 - 3 J. mit einem Eltern- Mail: martin.wulf-wagner@evlka.de teil, donnerstags, 10.00 - 11.30 Uhr (Kontakt: Dipl. Päd. Melanie Günther, Tel: Meriba – Kinder- und Jugendhaus Koordinatorin: Melanie Günther 704692) Tel: 05103 - 7146, Fax: 05103 - 7057901 Meriba Krabbelkäfer Eltern-Baby-Gruppe für Babys ab ca. 6 Wochen mit einem Mail: meriba.wennigsen@evlka.de Kinderkantine Elternteil, freitags 10 bis 11 Uhr (Kontakt: Fine Krüger 0170-5117748) Leiterin: Dipl. Päd. Melanie Günther Kinderkantine – pädagogischer Mittagstisch für Schüler und Schülerinnen der Tel: 7146, Mail: meriba.wennigsen@evlka.de Klassen 1–4 mit Hausaufgabenbetreuung. Montag - Freitag von 12.45 –14.45 Uhr Küsterin: Christine Franke, Louise-Schröder-Str. 23 nach vorheriger Anmeldung (Kontakt: Melanie Günther, Tel: 05103-7146). Tel: 05103 - 3805 oder 0173 - 8265033 Gruppenleitertreff der Ev. Jugend, freitags, 18 Uhr Kirchenvorstand: Dr. Peter Armbrust (Vorsitzender), Langes Feld 68, Tel.: 05103-706663, Mail: armbrust@juranet.de Erwachsene Waltraud Dankert, Anja Fahrenbach, Ina Gärtner, Peter Greulich, Mareile Preuschhof, Erika Voges, Irmtraud Wissel, Torsten Witt, CVJM-Familienkreis (Kontakt: Ehepaar Wildhagen, Tel: 1573) Georg Wöltje Treffpunkt Meditation im Kloster - jeweils montags 19.30 Uhr im Emmaus-Kindergarten: Leiterin: Ortrud Ahrens, Bürgerm.-Klages- Meditationsraum des Klosters Eingang neben dem Hauptportal der Kirche Platz 18, Tel: 05103 - 925344 (Kontakt; Äbtissin Mareile Preuschhof, Tel.: 454) Mail: kts.wennigsen@evlka.de Babysitterdienst: (erfragen im Kirchenbüro) Einführung in die Meditation - jeweils am 1. Montag des Monats von 18.45 CVJM: Jan-Eric Bothe, Tel.: 05103-925252 Uhr bis 19.15 Uhr im Meditationsraum des Klosters Marien-Petri-Stiftung: Kammerchor - Leitung und Kontakt: Philip Lehmann, Tel: 0179/9783993, Vorsitzende des Kuratoriums: Ina Gärtner, Wennigsen, Tel.: 05103-8085 und Mail: lehmann.score@gmail.com 0176-18083101 Montagsrunde - Frauen im Gespräch - am 1. Montag im Monat, 15 Uhr, Diakonisches Werk im Kirchenkreis Petri-Seminarraum/Kloster - (Kontakt: Christa Rudloff, Tel: 1443) Ronnenberg Leiterin: Andrea Schink, Am Kirchhofe 4 B, Ökumenische Montagsandacht - jeweils am 2. Montag im Monat um 18 Uhr Ronnenberg, Tel.: 05109-519543, Termine im Altarraum der Klosterkirche (Kontakt: Doris Rabbow, Tel: 3277) nach Vereinbarung, offene Sprechstunde in Besuchsdienst - dienstags, 10 Uhr, alle zwei Monate im Marienzimmer Barsinghausen, Bergstrasse 13, donnerstags von 9 bis 11 Uhr (Kontakt: Christa Platzek, Tel: 1440 und Gabi Wehrmann, Tel: 3676) Ehe-, Familien- und Lebensberatung Frühstück in Degersen - am 4. Dienstag im Monat um 10 Uhr im Dorfgemein- Leiterin: Sigrid Haynitzsch, Am Kirchhofe 8, schaftshaus Degersen, Bürgermeister-Lango-Weg (Kontakt: Frau Weiß, Tel: 8854) Ronnenberg, Anmeldung bei Angelika Ilse, Tel.: 05109-519544 Uhu-Klönschnack am Nachmittag - jeweils am 2. Mittwoch im Monat von Soziale Schuldnerberatung 15.30 Uhr bis 17 Uhr im Gemeindehaus (Kontakt: Erika Freimann, Tel.: 520) Maren Fellmann (für Wennigsen) Ökumenisches Friedensgebet – am 1. Mittwoch im Monat, 18 Uhr, Klosterkirche Bergstrasse 13, Barsinghausen, Termine unter Tel.: 05041-945032 Klosterbühne - mittwochs, 19.30 Uhr, im Petri-Seminarraum/Kloster Ambulanter Hospizdienst „Aufgefangen“ (Kontakt: Anja Fahrenbach, Tel.: 925192) Hinterkampstrasse 14, Barsinghausen, Kontaktpersonen: Maria Bernarding, Claudia Flötenkreis - donnerstags von 10.00 bis 11.00 Uhr, im Gemeindehaus Schröder u. a. Tel.: 0172-5251742, (Leitung: Doris Rabbow, Tel: 3277) Mail: hospizdienst@aufgefangen-ev.de Posaunenchor - donnerstags, 19.30 Uhr, im Petri-Seminarraum/Kloster „Fuchsbau“ Trauergruppe für junge Menschen (gleiche Anschrift), Kontakt: (Leitung und Kontakt: Heinz-Dieter Müller, Tel: 05108/923792) Erika Maluck, Tel.: 0173-7363533, Calenberger Cantorei - donnerstags, 20 Uhr Mail: fuchsbau@aufgefangen-ev.de (Leitung und Kontakt: Ludwig Theis, Tel: 927057) Telefonseelsorge Region Hannover 0800 - 111 0 111
Gottesdienste 19 Gottesdienstplan als Wagnis In der Tat ist der Gottesdienstplan das größte Wagnis in dieser Ausgabe des Blickpunktes. Wir wissen (jetzt Anfang Mai) wirklich nicht, ob oder unter welchen Umständen wir von Juni bis September Gottesdienste feiern dürfen. Welche Regeln werden wir befolgen müssen, wird es eine Begrenzung der Teilnehmerzahl geben? Es sieht so aus, als würden Freiluft-Gottesdienste leichter zu realisieren sein. Deshalb sind sie grün hinterlegt. Aufgrund der Corona-Pandemie haben die Gemeinden Holtensen-Bredenbeck und Wennigsen für die „Sommerferien“ eine Sommerkirche geplant. Immer umschichtig findet an jedem Sonntag ein Gottesdienst in einer der Kirchen statt und an der anderen Kirche wird eine „Andacht to go“ angeboten. So sind Sie jeden Sonntag zu einem kleinen Ausflug eingeladen. Die Zeit der „Sommerferien“ ist deshalb gelb hinterlegt. Aber natürlich steht alles unter Vorbehalt. Bitte verfolgen Sie den aktuellen Stand der Angebote auf unseren Homepages, in den Schaukästen und in der Zeitung. Gottesdienste in Wennigsen, Sorsum und der Wennigser Mark 31.05.20 Pfingstsonntag 10.30 Uhr Wennigsen, vor dem Haupteingang des Klosters Gottesdienst mit Taufen P. Wedemeyer 01.06.20 Pfingstmontag Kein Gottesdienst 07.06.20 Trinitatis 10.30 Uhr Wennigsen, vor dem Begrüßung der neuen Konfirmand*innen D.Wulf-Wagner, Pn. Stark, Haupteingang des Klosters aus Holtensen Bredenbeck und Wennigsen P.Wedemeyer 14.30 Uhr Sorsum ökumenischer Kapellengarten Gottesdienst mit Taufe Pfr Paschek und P. Wedemeyer 13.06.20 Sonnabend 10.00 Uhr Wennigsen Kindergottesdienst Pn. Stark und Team 14.06.20 1. Sonntag nach Trinitatis 10.30 Uhr Wennigsen Gottesdienst Äbtissin Preuschhof und die Frauengemeinschaft des Klosters 21.06.20 2. Sonntag nach Trinitatis 10.30 Uhr Wennigsen Gottesdienst mit Abendmahl und Taufen P. Wedemeyer 28.06.20 3. Sonntag nach Trinitatis 10.30 Uhr Degersen Hof Voges "50 Jahre Großgemeinde Wennigsen" Gottesdienst am anderen Ort Prädikantin Kelb 01.07.20 Mittwoch 18.00 Uhr Wennigsen Abitur-Gottesdienst Frau Wietfeld und der 12. Jahrgang der Sophie-Scholl-Gesamtschule 05.07.20 4. Sonntag nach Trinitatis 10.30 Uhr Bredenbeck Hof Knigge "50 Jahre Großgemeinde Wennigsen" Gottesdienst am anderen Ort P. Wedemeyer 11.07.20 Sonnabend 10.00 Uhr Wennigsen Kindergottesdienst Pn. Stark und Team 12.07.20 5. Sonntag nach Trinitatis 10.30 Uhr Wennigsen Abschluss- Gottesdienst des Konfirmandenprojektes/Taufen im Anschluss D. Wulf-Wagner und Team 19.07.20 6. Sonntag nach Trinitatis 10.30 Uhr Wennigsen gemeinsamer Gottesdienst für Holtensen-Bredenbeck und Wennigsen Pn. Stark Andacht to go in Holtensen-Bredenbeck weiter auf der nächsten Seite ➞
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