Booklet Projektsteckbriefe - ILIAS-Führungsakademie der Bundeswehr
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Inhaltsverzeichnis Ideensteckbrief PG Kultur Nr. 1 .......................................................................................................................................................... 4 Ideensteckbrief PG Kultur Nr. 2 .......................................................................................................................................................... 6 Ideensteckbrief PG Kultur Nr. 3 .......................................................................................................................................................... 8 Ideensteckbrief PG Kultur Nr. 4 ........................................................................................................................................................ 10 Ideensteckbrief PG Kultur Nr. 5 ........................................................................................................................................................ 12 Ideensteckbrief PG OrgProzess Nr. 1 .............................................................................................................................................. 14 Ideensteckbrief PG OrgProzess Nr. 2 .............................................................................................................................................. 16 Ideensteckbrief PG OrgProzess Nr. 3 .............................................................................................................................................. 18 Ideensteckbrief PG OrgProzess Nr. 4 .............................................................................................................................................. 20 Ideensteckbrief PG OrgProzess Nr. 5 .............................................................................................................................................. 22 Ideensteckbrief PG OrgStruktur Nr. 1 ............................................................................................................................................... 24 Ideensteckbrief PG OrgStruktur Nr. 2 ............................................................................................................................................... 26 Ideensteckbrief PG OrgStruktur Nr. 3 ............................................................................................................................................... 28 Ideensteckbrief PG OrgStruktur Nr. 4 ............................................................................................................................................... 30 Ideensteckbrief PG OrgStruktur Nr. 5 ............................................................................................................................................... 32 Ideensteckbrief PG Personal Nr. 1 ................................................................................................................................................... 34 Ideensteckbrief PG Personal Nr. 2 ................................................................................................................................................... 36 Ideensteckbrief PG Personal Nr. 3 ................................................................................................................................................... 38 Ideensteckbrief PG Personal Nr. 4 ................................................................................................................................................... 40 Ideensteckbrief PG Personal Nr. 5 ................................................................................................................................................... 42 Ideensteckbrief PG Personal Nr. 6 ................................................................................................................................................... 44 Ideensteckbrief PG Personal Nr. 7 ................................................................................................................................................... 46 Ideensteckbrief PG Personal Nr. 8 ................................................................................................................................................... 48 Ideensteckbrief PG Personal Nr. 9 ................................................................................................................................................... 50 Ideensteckbrief PG Personal Nr. 10 ................................................................................................................................................. 52 Ideensteckbrief PG Personal Nr. 11 ................................................................................................................................................. 54 Ideensteckbrief PG IT Nr. 1 .............................................................................................................................................................. 56 Ideensteckbrief PG IT Nr. 2 .............................................................................................................................................................. 58 Ideensteckbrief PG IT Nr. 3 .............................................................................................................................................................. 60 Ideensteckbrief PG IT Nr. 4 .............................................................................................................................................................. 62 Ideensteckbrief PG IT Nr. 5 .............................................................................................................................................................. 64 Ideensteckbrief PG IT Nr. 6 .............................................................................................................................................................. 66 Ideensteckbrief PG IT Nr. 7 .............................................................................................................................................................. 68 Ideensteckbrief PG IT Nr. 8 .............................................................................................................................................................. 70 Ideensteckbrief PG IT Nr. 9 .............................................................................................................................................................. 72 Ideensteckbrief PG IT Nr. 10 ............................................................................................................................................................ 74 Ideensteckbrief PG IT Nr. 11 ............................................................................................................................................................ 76 Ideensteckbrief PG IT Nr. 12 ............................................................................................................................................................ 78 Ideensteckbrief PG Infrastruktur Nr. 1 .............................................................................................................................................. 80 Ideensteckbrief PG Infrastruktur Nr. 2 .............................................................................................................................................. 82 Ideensteckbrief PG Infrastruktur Nr. 3 .............................................................................................................................................. 84 Ideensteckbrief PG Infrastruktur Nr. 4 .............................................................................................................................................. 86 Ideensteckbrief PG Infrastruktur Nr. 5 .............................................................................................................................................. 88 Ideensteckbrief PG Infrastruktur Nr. 6 .............................................................................................................................................. 90 Ideensteckbrief PG Infrastruktur Nr. 7 .............................................................................................................................................. 92
Ideensteckbrief PG Kultur Nr. 1 Haltung und Handlung – Führung auf Distanz in Bezeichnung hochkomplexen Situationen Kategorie ☒ Wissensmanagement ☒ integratives Netzwerk Wer heute Führung ausbildet, muss sich bereits jetzt Gedanken machen, wie Führung in der Zukunft auch unter den neuen Beschreibung sicherheitspolitischen Herausforderungen und gesellschaftlichen Einflussfaktoren gestaltet wird. Führung auf Distanz und in hochkomplexen Situationen steht dabei im Fokus der Betrachtung. Dienstpostenbedarf ☒ umfangsneutral ☐ umfangsrelevant Strukturrelevanz Kann nur mittelfristig beurteilt werden Betroffene Bereiche Gesamte FüAkBw (kurz-/mittelfristig), Bundeswehr (langfristig) Umsetzung durch (FF) Fakultät Mgmt (FF), ZA aller Bereiche notwendig, Verknüpfung mit weiteren Ideen ☒ ja: [z.B.: Org_05, IT_08 etc…] Auswirkungen auf andere ☐ nein ☒ ja alle Planungskategorien Möglicher Realisierungsbeginn ☒ sofort ☐ 2021 ☐ später: Lernende und Lehrende werden auf die durch den digitalen Wandel Chancen komplexen Herausforderungen für zukünftige Führungspositionen vorbereitet. Sehr hoher Aufwand, um nicht von dem digitalen Wandel überrollt zu Risiken werden. Das Konzept von Lehre und Ausbildung an der FüAkBw muss (1) weiterentwickelt werden. Den Führungskräften sollte ein Mindset vorgelebt und vermittelt werden, das sie auch im digitalen Wandel als Entscheider, Berater und Gestalter handeln lässt. Haltung und Handlung prägen das Konzept, dessen Grundlage das Konzept der Inneren Führung ist. Führung auf Distanz ist für Führungskräfte in der Bundeswehr zunehmend Realität. Dabei unterscheidet sich militärische Führung im Routinedienst von militärischer Führung im Einsatz. Jenseits des Homeoffice spielt Führung auf Distanz und in hochkomplexen Situationen eine zunehmend große Rolle, insbesondere im Einsatz. Dabei ist Führung Grundlage für den Erfolg eines Teams. Das digitale Argumentationslinie Arbeiten (nicht nur im Homeoffice) verändert nachhaltig die Zusammenarbeit von Teams. Hier gilt es (2), eine Erhebung in Form von Befragungen von Führungskräften an der FüAkBw durchzuführen sowie eine Benchmark-Analyse mit (3) Abgleich der internationalen Partnerakademien und (4) Expertengesprächen mit Verbindungsoffizieren an der FüAkBw durchzuführen. Durch Besuche an verschiedenen Militärakademien in den USA wurden viele Erkenntnisse aufgenommen, die ausgewertet und in das Konzept Lehre und Ausbildung an der FüAkBw einfließen werden. In einem weiteren Schritt gilt es herauszuarbeiten, wie diese Erkenntnisse in ein Gesamtkonzept zusammengefügt und an der FüAkBw implementiert werden. 4
Ihre Notizen 5
Ideensteckbrief PG Kultur Nr. 2 Bezeichnung Lernen und Arbeiten im Team Kategorie ☒ Wissensmanagement ☐ integratives Netzwerk Die aktuellen sich stets wandelnden sicherheitsstrategischen Herausforderungen erfordern ein neues Herangehen in größeren Zusammenhängen, in wechselnden Teams - auch militärisch-zivil. Beschreibung Dieses neue Selbstverständnis in der Zusammenarbeit, dieser Teamgedanke, muss sich in der Lehre und in der Forschung niederschlagen. Dienstpostenbedarf ☒ umfangsneutral ☐ umfangsrelevant Kostenabschätzung Kostenneutral ☒ Integration in bestehende Strukturen Strukturrelevanz ☒ Anpassung erforderlich: Betroffene Bereiche FüAkBw QM, Fakultäten der FüAkBw; Verbindungsoffiziere Umsetzung durch (FF) FüAkBw Fak PSGW Doz SozPsych Verknüpfung mit weiteren Ideen ☒ ja: PG K_02, PG K_06; PG P_26; PG Org_06 ☐ nein ☒ ja ☒ Personal Auswirkungen auf andere ☒ Infrastruktur Planungskategorien ☒ Organisation ☒ IT/FüUstg Möglicher Realisierungsbeginn ☒ sofort ☐ 2021 ☐ später: Sekundärstatistische Forschung als Unterbau: - Aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung „Die Zukunft des Lernens“ - Analyse der Forschungsarbeiten des Fraunhofer Instituts für Arbeitswissenschaft und Organisation (IAO) bezogen auf FüAkBw, Chancen Bundeswehr und NATO-Kontext möglich Primärstatistische Forschung: - Expertengespräche an FüAkBw, FüAkBw-interne Befragung zur Lernkultur, Kontinuierliche Weiterentwicklung des Konzeptes „Lernen und Arbeiten im Team an der FüAkBw“ - Verhinderer und Bedenkenträger innerhalb und außerhalb FüAkBw Risiken mit Blick auf Innovationen in Lehre und Ausbildung Von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Soldatinnen und Soldaten werden aktuell und künftig eine noch größere Flexibilität, schnellere Anpassung an die Forderungen nach nationaler und internationaler Leistungsfähigkeit, Kooperation und Konkurrenzfähigkeit zu zivilen Arbeitgebern gefordert. Wissen ist dabei eine kritische Ressource und Lernen erlangt einen strategischen Wert. Im Mittelpunkt der geplanten Analysen und Auswertungen stehen daher die Leitfragen, wie sich durch die neuen sicherheitsstrategischen Argumentationslinie Herausforderungen und digitalen Entwicklungen Lernen und Arbeiten verändern und welche Konsequenzen daraus für die Lern- und Ausbildungskultur an der FüAkBw aber auch für die Bundeswehr insgesamt zu ziehen sind. Durch Expertengespräche und eine FüAkBw-interne Betragung zur Lernkultur können vorhandene Potenziale und aktuelle Bedarfe im Hinblick auf digitalen Fähigkeiten und Forderungen bei diesem Mitarbeiterkreis erfasst werden. Die Ergebnisse liefern die Basis für ein Konzept „Lernen und Arbeiten im Team an der FüAkBw“, das dann stetig weiterentwickelt wird. 6
Ihre Notizen 7
Ideensteckbrief PG Kultur Nr. 3 Bezeichnung Motivation zum lebenslangen Lernen Kategorie ☒ Wissensmanagement ☐ integratives Netzwerk Kenntnisse und Fähigkeiten sind die wertvollsten Ressourcen einer jeden Organisation. Freie Zeiträume und monetäre Budgets für die persönliche und fachliche Weiterbildung nach individueller Planung Beschreibung und Schwerpunktbildung erhöhen die organisationale Wissensbasis und Qualität der Ausbildung und damit die Qualifikation der Führungskräfte Dienstpostenbedarf ☒ umfangsneutral ☐ umfangsrelevant 450.000 EUR; zu Beginn im Rahmen bestehender Haushaltsmittel Kostenabschätzung und Bw-interner Ausbildungsangebote ☒ Integration in bestehende Strukturen Strukturrelevanz ☐ Anpassung erforderlich: Betroffene Bereiche APM, Fakultäten, Haushalt, Personalrat, InfoA Umsetzung durch (FF) Projektgruppe Kultur (unter ZA durch Fakultäten) Verknüpfung mit weiteren Ideen ☒ ja: PG Org_06, 10, 20, 08; PG P_24, 26 ☐ nein ☒ ja ☒ Personal Auswirkungen auf andere ☐ Infrastruktur Planungskategorien ☐ Organisation ☐ IT/FüUstg Möglicher Realisierungsbeginn ☐ sofort ☒ 2021 ☐ später: 2022 - Zukunftsfähige Lehre durch stetigen Zufluss „neuen“ Wissens, Chancen - Erhöhung intrinsische Motivation, Verankerung des Gedankens des „Lebenslanges Lernens“ - Budgetierung als haushalterische Herausforderung, Risiken - Abkömmlichkeit des Mitarbeiters als Primärparameter - Erhöhter Aufwand bei APM und Fakultäten EU-Definition: Lebenslanges Lernen (LL) umfasst „alles Lernen während des gesamten Lebens, das der Verbesserung von Wissen, Qualifikationen und Kompetenzen dient und im Rahmen einer persönlichen, bürgergesellschaftlichen, sozialen, bzw. beschäftigungsbezogenen Perspektive erfolgt". Freiwilligkeit, Interesse, Neugier und Motivationen sind zentrale Faktoren für LL. Durch das Tempo der heutigen Wissenswirtschaft bildet LL eine Kernkomponente der Mitarbeiterentwicklung. Damit die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, militärisch und zivil, einen zusätzlichen Anreiz erhalten, sich fortwährend weiterzubilden, sollen sie (1) ein Kontingent an Argumentationslinie „freien“ Weiterbildungstagen, sowie (2) ein „Pro-Kopf-Budget“ erhalten, das sie flexibel für Seminare/Workshops/Zertifizierungen abrufen können. (3) Zur Unterstützung wird die FüAkBw ein internes Weiterbildungsboard auf- und ausbauen, das auf die Weiterentwicklung von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kompetenzen im Bereich Lehre und Ausbildung ausgerichtet ist. (4) Zudem wird die Kommunikation und Information über die Angebote zum LL an der FüAkBw zu den Zielgruppen intensiviert. (5) Es wird die Einrichtung eines Beirates für LL unter Einbeziehung externer Experten sinnvoll. Als Ergänzung kann eine Benchmark-Analyse unter den 4 Partner-Akademien der FüAkBw (Großbritannien, Italien, Frankreich, Spanien) durchgeführt werden, um weitere Optionen zum LL auszuloten. 8
Ihre Notizen 9
Ideensteckbrief PG Kultur Nr. 4 Bezeichnung Digitale Foren für internen Austausch Kategorie ☒ Wissensmanagement ☒ integratives Netzwerk Informationen müssen in der digitalen Lehre und generell an der Akademie orts- und zeitunabhängig verfügbar sein. Die Kommunikation und der Austausch sowie der Informationsabruf Beschreibung sollten durch Weiterentwicklung flexibler, digitaler und ortsunabhängiger Kommunikationsmöglichkeiten weiterentwickelt werden. Dienstpostenbedarf ☒ umfangsneutral ☐ umfangsrelevant Kostenabschätzung Kostenneutral ☒ Integration in bestehende Strukturen Strukturrelevanz ☐ Anpassung erforderlich: Betroffene Bereiche Gesamte FüAkBw Umsetzung durch (FF) S6 Abteilung ☒ ja: Projektideen „Kultur“ (1) „Bindung/Austausch der LT nach Verknüpfung mit weiteren Ideen einem Lehrgang erhöhen“, (2) „Lebenslanges Lernen der ‚80‘ fördern“; PG Personal: P 10, 26; PG Org: 06, PG Infra: 04, 05, PG IT 02, 09, 11 ☐ nein ☒ ja ☒ Personal Auswirkungen auf andere ☐ Infrastruktur Planungskategorien ☐ Organisation ☒ IT/FüUstg Möglicher Realisierungsbeginn ☒ sofort ☐ 2021 ☐ später: - Orts- und zeitunabhängiger Austausch von Informationen - Bessere Ergebnisse durch Diskussion aktueller Themen - Transparenz für alle Angehörigen der FüAkBw Chancen - Knotenpunkt für Kommunikation - Forum für wechselseitiges Lernen - Innovationstreiber digitale Ausbildungsakademie - Kulturveränderer und Identitätsstifter für Angehörige FüAkBw - Informations- und Kommunikationsangebote werden durch die MA nicht angenommen, Risiken - Digitales Forum wird nicht ausreichend „gepflegt“, - Es werden ohne Berechtigung „VS-NfD-Inhalte“ kommuniziert - Implementierung durch IT Restriktionen Bw nicht möglich. Für den ortsunabhängigen Austausch von Ideen, die Diskussion von aktuellen Themen und die Weitergabe von Informationen sind digitale Lösungen notwendig. Dieses dynamische Wissen soll für die verschiedenen Interessenlagen nutzbar gemacht werden: für Forschung, Lehre und einen auf Argumentationslinie Schwerpunktthemen basierenden Diskurs. Digitale Foren lassen sich themenbezogen aufbauen, sodass sich Mitarbeiter bspw. bestimmte Themen abonnieren können und automatisch informiert werden, wenn es etwas Neues gibt. Das Forum fördert den Wissensprozess in den Bereichen Wissensrepräsentation, Wissenskommunikation, Wissensnutzung und Wissensgenerierung und fördert kollaboratives Arbeiten. 10
Ihre Notizen 11
Ideensteckbrief PG Kultur Nr. 5 Bezeichnung ALUMNI- und Expertennetzwerk Kategorie ☐ Wissensmanagement ☒ Aufbau integratives Netzwerk Aufbau eines Experten-und Alumninetzwerks: - Netzwerk für Interessenten sicherheitspolitischer und militärstrategischer Themen mit konsequenter Einbindung von Experten Beschreibung - Hybride Informations- und Veranstaltungsformate - Zugang zu hochwertigen Alumni-Veranstaltungen (hybrid) - Umfassendes Informations- und Rechercheangebot Dienstpostenbedarf ☐ umfangsneutral ☒ umfangsrelevant Kosten mit konkreter Bepreisung ALUMNI-Portal und Kostenabschätzung Kontaktmanagementsystem FüAkBw = 35.000€ für 2020 und 2021 ☐ Integration in bestehende Strukturen Strukturrelevanz ☒ Anpassung erforderlich: Einbindung in digitale Prozesse FüAkBw/ dig. Ausbildungsakademie FüAkBw S6; APM, PM; ADSB; S2; QL, Lehrgänge, Module; Betroffene Bereiche Fakultäten; GIDS SG Strat. Netzwerke& ALUMNI/GIDS (unter ZA durch APM, PM, S6; Umsetzung durch (FF) ADSB, S2, LGAN, LGAI, Module) Verknüpfung mit weiteren Ideen ☒ ja: PG K PrI1, PG IT ☐ nein ☒ ja ☐ Personal Auswirkungen auf andere ☐ Infrastruktur Planungskategorien ☒ Organisation ☒ IT/FüUstg Möglicher Realisierungsbeginn ☒ sofort ☐ 2021 ☐ später: xx - Dauerhafte Identifikation mit FüAkBw und GIDS wird gefördert - Langfristige Lerneffekte werden manifestiert, Chancen - Attraktivität der Ausbildung an der FüAkBw wird durch breiteres Experten- und Modulangebot gesteigert - Netzwerk ermöglicht weiteren internationalen Austausch - Erhöhte Belastung der Dozenten durch Anfragen von Ehemaligen Risiken Lehre und Forschung an der FüAkBw und im GIDS profitieren stark von einem funktionierenden und gepflegten Netzwerk von Experten. Diese Experten können in hohem Maße aus dem Kreis der ehemaligen Lehrgangsteilnehmer, der Multiplikatoren und weiteren nationalen und internationalen Partner rekrutiert werden. Ein solches Expertennetzwerk muss gepflegt, aktualisiert und immer Argumentationslinie wieder adressiert werden. Darauf basiert das Projekt Alumni-Portal und Kontaktmanagement FüAkBw. Relevanz bekommt das Portal durch das Teilen von Inhalten der Akademie und der Lehre auf der Plattform über die unterschiedlichen Kanäle wie Streaming, VTC, TedTalks etc. Das Konzept ist erstellt, Finanzierung wird derzeit geklärt. Umsetzung kann dann direkt erfolgen. 12
Ihre Notizen 13
Ideensteckbrief PG OrgProzess Nr. 1 Inhalte, Schnittstellen, didaktische Konzepte: Prozesse Bezeichnung optimieren Kategorie ☒ Ablauforganisation / Prozesse ☐ Aufbauorganisation / Struktur - Ausrichtung der Ablaufpläne LGAN / LGAI / BLS an einem akademiewei- ten „Roten Faden“ (LGAN Vorreiter als ressourcenintensivster Lehrgang) - Konsequente Orientierung am jeweiligen Ausbildungsziel auf Basis der strategischen verteidigungspolitischen Ausrichtung DEU - Teilweise Modularisierung der Ausbildung mit Blick auf individuelle Kompetenzprofile Beschreibung - Berücksichtigung verbindlicher lehrfreier Zeiten für LT und Stamm (Zeit für IGF, LeKu, PolBil, Weiterbildung, Selbstlernen…) - Weitestgehende Verzahnung von Ausbildungsabschnitten unterschied- lichen Lehrgänge zur Förderung des Netzwerkgedankens - Proaktives Einwerben relevanter Themen durch Akademieführung in der Leitungsebene BMVg (Nutzung FüAk als ThinkTank für strat. Fragestellg.) Dienstpostenbedarf ☒ umfangsneutral ☐ umfangsrelevant Kostenabschätzung Kostenneutral ☒ Integration in bestehende Strukturen Strukturrelevanz ☐ Anpassung erforderlich: Betroffene Bereiche APM, Fakultäten, QL, LGAN, LGAI, BLS, Module Umsetzung durch (FF) APM (unter ZA durch Fakultäten, QL, LGAN, LGAI, BLS) Verknüpfung mit weiteren ☒ ja: Org_P1, P2, P4, P5 Ideen ☐ nein ☐ ja ☒ Personal Auswirkungen auf andere ☐ Infrastruktur Planungskategorien ☒ Kultur ☒ IT/FüUstg Möglicher Realisierungsbeginn ☐ sofort ☐ 2021 ☒ später: 2022 - 2024 - Stärkung von Eigenverantwortlichkeit und Akzeptanz der LT durch inhaltlich stringenten Aufbau der Ausbildungsschritte („Roter Faden“) und somit auch Erhöhung der Attraktivität der Ausbildung - Konsequente Ausrichtung der Ausbildung an aktuellen Chancen sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen DEU/ NATO - Beseitigung der Zerfaserung der Ausbildungsabschnitte - Modularisierung der Trainings - Symbiose militärisch geprägter Inhalte, sicherpolitischer Fragestellungen und moderner Managementmethoden - Ggf. erhöhter Koordinierungsaufwand für APM, QL und Fakultäten Risiken - Abhängigkeit von Beistellung ausreichender und funktionaler IT- Ausstattung für Lernende und Lehrende Klare Definition der Frage „Was soll ein LT am Ende eines Trainings vor dem Hintergrund der aktuellen sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen können/ wissen?“ Hieran hat sich der inhaltliche Aufbau ebenso zu orientieren wie die Frage, wie mittels zeitgemäßer und erwachsenengerechter Ausbildungs- Argumentationslinie methoden die Stärkung der Eigenverantwortlichkeit der Lehrgangsteilnehmer gestärkt sowie die Lernautonomie erhöht werden kann. Die konsequente Optimierung der Lehrgangsabläufe spiegelt die Kernbotschaften DEU Sicherheitspolitik gleichermaßen wider wie die inhaltlichen Erfordernisse von Bedarfsträgen und der individuellen Bedürfnisse der LT mit Blick auf deren erste Verwendungen nach Abschluss der Trainings. 14
Ihre Notizen 15
Ideensteckbrief PG OrgProzess Nr. 2 Bezeichnung Zeitliche und inhaltliche Flexibilität durch Modularisierung Kategorie ☒ Ablauforganisation / Prozesse ☐ Aufbauorganisation / Struktur - Neubewertung und ggf. Überführung des gesamten Ausbildungsangebotes der FüAkBw in eine Modullandschaft, um den individuellen Kompetenzerwerb einerseits und den Beschreibung Ausbildungsbedarf der Bundeswehr noch zielgerichteter bedienen und gleichzeitig die Abwesenheiten der Lernenden in der Truppe reduzieren zu können. - Flexibilisierung der zeitlichen Abläufe Dienstpostenbedarf ☒ umfangsneutral ☐ umfangsrelevant Kostenabschätzung n.n ☒ Integration in bestehende Strukturen Strukturrelevanz ☐ Anpassung erforderlich: Betroffene Bereiche Bereich Dir Strat/Fak, Bereich Dir Ausb Umsetzung durch (FF) APM (unter ZA durch LGAN, LGAI, Module/ Trainings sowie Fakultäten) Verknüpfung mit weiteren Ideen ☒ ja: Org_P1 ☐ nein ☒ ja ☒ Personal Auswirkungen auf andere ☒ Infrastruktur Planungskategorien ☒ Kultur ☒ IT/FüUstg Möglicher Realisierungsbeginn ☐ sofort ☐ 2021 ☒ später: 2023 ff. - Einsatzbereitschaft der Bundeswehr durch sowohl bedarfs- als auch individuell kompetenzorientierte Fokussierung nachhaltig Chancen erhöht - Bereitschaft zum lebenslangen Lernen erhöht - Flexibilisierung Lehrangebot/ Handlungsfreiheit FüAkBw erhöht - Abstimmungsbedarf mit OrgBer könnte zur Verzögerung der Transformation der Lehre führen - fehlende frühzeitige Abstimmung mit BAPers kann zur verringerten Risiken individuellen Einsetzbarkeit führen - Akzeptanz der Absolventen in der Truppe in Anfangsphase möglw. eingeschränkt Die Bundeswehr setzt mit KOA einerseits die Vorgaben der Handlungsorientierung von Ausbildung konsequent um und integriert damit andererseits die bestehenden Vorgaben des KompMBw mit Blick auf eine zukunftsweisende und nachhaltige Personalentwicklung. Durch die Modularisierung des individuellen Kompetenzerwerbs kann Argumentationslinie den strukturellen Entwicklungen schneller begegnet werden. Dazu sind alle Ausbildungsabschnitte und Inhalte zu hinterfragen und gerade bei den „Langläufern“ LGAN und LGAI hinsichtlich notwendiger Abholpunkte und Sequenzierungserfordernisse zu bewerten (Stichworte: Training Needs Analysis / Training Requirements Analysis; Wissen vs. Können; nice to have vs. need to have) 16
Ihre Notizen 17
Ideensteckbrief PG OrgProzess Nr. 3 Weitestgehend abgestimmte Lagen und Szenare für alle Bezeichnung Fakultäten Kategorie ☒ Ablauforganisation / Prozesse ☒ Aufbauorganisation / Struktur - Stärkung der Ausbildung durch Ausrichtung an Führungsebenen Beschreibung - Entfrachtung der Lehrpläne, vor allem LGAN - Zentrale Koordinierungsstelle zur Pflege, WE und Betreuung Dienstpostenbedarf ☒ umfangsneutral ☐ umfangsrelevant Kostenneutral (ggf. Erstentwicklungskosten aufgrund Einbindung Kostenabschätzung externer Spezialisten bei der Erarbeitung von Szenaren) ☒ Integration in bestehende Strukturen Strukturrelevanz ☒ Anpassung erforderlich: Schaffg. zentr. KoordSt in der Fakultät ECS FüAkBw Fakultäten, TSK Truppenschulen, operative Kommandos, ggf. NATO Betroffene Bereiche Joint Warfare Centre Umsetzung durch (FF) Fak ECS (unter ZA durch Fakultäten, Stab/G3) Verknüpfung mit weiteren Ideen ☒ ja: Org_S1, P1 ☐ nein ☒ ja ☒ Personal Auswirkungen auf andere ☐ Infrastruktur Planungskategorien ☒ Kultur ☒ IT/FüUstg Möglicher Realisierungsbeginn ☐ sofort ☐ 2021 ☒ später: 2022 ff. - Eindeutige Definition von Abholpunkten für BLS, LGAN, LGAI mit OffzS TSK‘s - Konzeption lehrgangsübergreifender Ausbildungsabschnitte Chancen - Nutzung durch alle Fakultäten - Bereitstellung und Steuerung durch zentrale Stelle - zielgerichtete Ausrichtung der Ausbildungsabschnitte auf Führungsebenen, dadurch effizientere Nutzung der Ausbildungszeit - an Altbewährtem festhalten, als neue Wege zu beschreiten Risiken - TSK-Interessen vor das Gesamtbild setzen - FüAkBw als Insellösung, abgekoppelt von TSK Schulen Derzeit gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Lagen/Szenare, mit denen sich insbes. die Lehrgangsteilnehmenden auseinandersetzen müssen (bspw. BALTUS, CERASIA, ZORAN SEA, SKOLKAN). Dies erfordert Zeit, um sich in diese Szenare einzulesen. Oftmals wird dies erst im Zuge der jeweiligen Übung/des jeweiligen Ausbildungsabschnittes vollzogen. Diese Zeit könnte effizienter genutzt werden, wenn man sich auf wenige Szenare (einmal für IKM und einmal für LV/BV) konzentriert. Diese Szenare könnten dann so angelegt Argumentationslinie werden, dass sie für die jeweilige Ausbildungshöhe (takt, operativ, mil/strat und pol/strat) genutzt werden können. Darüber hinaus wären der Lern-/ Ausbildungserfolg und die Motivation höher, wenn die Teilnehmenden bereits ab der Offz-Schule der TSK’s sich mit diesen Szenaren auseinandersetzen. Die Verzahnung von Ausbildungsabschnitten und damit die Kontinuität und Identifikation mit dem zu vermittelndem Stoff wird dadurch erhöht und gestärkt, so wie bspw. in diesem Jahr durch die gemeinsame und gleichzeitige Nutzung des Szenars CERASIA beim LGAN 18 durch die Fakultäten PSGW und ECS. 18
Ihre Notizen 19
Ideensteckbrief PG OrgProzess Nr. 4 Bezeichnung Flexibles Lernen in der Standardausbildungswoche Kategorie ☒ Ablauforganisation / Prozesse ☐ Aufbauorganisation / Struktur - Anpassung der Standardausbildungswochen in LGAN (sowie im Nachgang LGAI+BLS) mit dem Ziel einer höheren Flexibilisierung - Clusterung von „weißen Zeiten“, QL, z.b.V. LgLtr und Anteilen Beschreibung Reflexion zur Schaffung von unterbrechungsfreien Ausbildungsblöcken für die Fakultäten - Etablierung eines Tages pro Woche zum eigenverantwortlichen/ ortsunabhängigen Lernen Dienstpostenbedarf ☒ umfangsneutral ☐ umfangsrelevant Kostenabschätzung Kostenneutral ☒ Integration in bestehende Strukturen Strukturrelevanz ☐ Anpassung erforderlich: Betroffene Bereiche APM, Fakultäten, QL, Lehrgänge, Module, Umsetzung durch (FF) APM (unter ZA durch Fakultäten, QL, Lehrgänge, Module) Verknüpfung mit weiteren Ideen ☒ ja: Org_P1 ☐ nein ☒ ja ☒ Personal Auswirkungen auf andere ☐ Infrastruktur Planungskategorien ☒ Kultur ☒ IT/FüUstg Möglicher Realisierungsbeginn ☐ sofort ☒ 2021 ☐ später: - Akzeptanz und Stärkung der Eigenverantwortlichkeit der LT durch Beseitigung der Zerfaserung der Ausbildungsabschnitte - Reduzierung der Präsenzzeit und Schaffung von Freiräumen im Chancen Sinne eines modernen, motivierenden Arbeitsumfeldes - Flexiblere Handhabung der Zeiten für Lernende und Lehrende - Nutzung der so gewonnenen Zeiten für Weiterbildung/Lehrpersonal - Optimierung Ressourcenansatz / Heben von Synergien - Ggf. erhöhter Koordinierungsaufwand für APM, QL und Fakultäten - Abhängigkeit von Beistellung ausreichender und funktionaler IT- Risiken Ausstattung für Lernende und Lehrende - Reduktion der „Kontakt-Zeit“ reduziert Zeiten für Erziehung, Prägung und Beurteilungskenntnisse Die veränderten Ansprüche an Arbeit und Führung machen eine Kulturveränderung erforderlich, die auf vernetztes, selbstgesteuertes Lernen, Kommunizieren und Arbeiten ausgerichtet ist. Sie umfasst zeit- und ortsunabhängiges Lernen und Arbeiten sowie eine gezielte Lern- begleitung. Das bedeutet eine Veränderung von klassischen Präsenz- Argumentationslinie Lernformaten wie Seminaren, Workshops und anderen Trainings. Sie müssen zu Orten für exklusives Handlungs- und Erfahrungslernen, für Austausch und praktische Anwendung werden. Die Anpassung der Standardwoche auf eine Kern-Präsenzphase und einen Anteil, der signifikant flexibel und eigenverantwortlich geplant werden kann, wird dem Anspruch des selbstreflektierenden Lernens gerecht. 20
Ihre Notizen 21
Ideensteckbrief PG OrgProzess Nr. 5 Klare Abholpunkte und Schnittstellen zu den Offizierschulen Bezeichnung und Teilstreitkräften Kategorie ☒ Ablauforganisation / Prozesse ☐ Aufbauorganisation / Struktur - Überprüfung von Ausbildungsabschnitten und -Inhalten - Verortung der Lehre dort, wo sie hingehört, vor allem ebenengerecht Beschreibung (Offizier Lehrgänge Teilstreitkräfte – BLS – LGAN/LGAI – SC/HSC) - Definition/Festlegung von jeweiligen Abholpunkten Dienstpostenbedarf ☒ umfangsneutral ☐ umfangsrelevant Kostenabschätzung Kostenneutral ☒ Integration in bestehende Strukturen Strukturrelevanz ☐ Anpassung erforderlich: Betroffene Bereiche BMVg FüSK I 3, Kdo SKB Abt. Ausb., TSKs, Offz-Schulen, FüAkBw, Umsetzung durch (FF) Stab (Zuarbeit aller Fakultäten) Verknüpfung mit weiteren Ideen ☒ ja: Org_P1 ☐ nein ☐ ja ☒ Personal Auswirkungen auf andere ☐ Infrastruktur Planungskategorien ☒ Kultur ☐ IT/FüUstg Möglicher Realisierungsbeginn ☐ sofort ☐ 2021 ☒ später: 2022 ff. - Entfrachtung der Lehre, dabei Schaffen von Zeiträumen für Selbstlernphasen u.a. - Stärken der Eigenmotivation beim Selbstlernen durch strukturierten Chancen methodisch-didaktischen Ablauf vom Beginn der Offz-Ausb bis zum HSC - Effizientere Nutzung der Lehrgangszeiten bzw. Flexibilisierung zeitl. Abläufe - Gefühl des Verlierens bei den TSK statt Erkennen der Chancen - Fehlende Bereitschaft, geschaffene/gewachsene Nischen Risiken aufzugeben/umzuplanen - Unterschiedliche Ausbildungsabläufe bei den TSK Die klare Definition bzw. Festlegung von Abholpunkten für BLS, LGAN, LGAI mit Offz-Schulen TSK’s böte den großen Vorteil, dass für die Teilnehmenden eine klare rote Linie beim methodisch-didaktischem Ablauf der Laufbahnausbildung zu erkennen ist, die Duplizierung von Argumentationslinie Ausbildungsinhalten und Abschnitten deutlich reduziert werden könnte und somit die Teilnehmenden eine deutlich höhere Motivation, vor allem bei den Selbstlernphasen, haben würden. Die Laufbahnausbildung könnte noch besser modularisiert werden, Ausbildungsabschnitte wieder dort verortet werden, wo sie von der Ebene her hingehören sowie Lehrgangsdauern angepasst werden. 22
Ihre Notizen 23
Ideensteckbrief PG OrgStruktur Nr. 1 Neugliederung FüAkBw: Schlank mit klarem Schwerpunkt Bezeichnung Aufgabe – Kompetenz – Verantwortung Kategorie ☐ Ablauforganisation / Prozesse ☒ Aufbauorganisation / Struktur - Re-Organisation, Verschlankung und Straffung des strukturellen Aufbaus FüAkBw (Ziel: „weniger Ebenen - weniger Säulen“) - Erhöhung der Transparenz durch stringente Anwendung des Prinzips „Aufgabe-Kompetenz-Verantwortung“ Beschreibung - Etablierung von Außenstellen der FüAkBw zur Förderung von Zusammenarbeitsbeziehungen mit Entitäten aus dem Bereich SiPo/MilPol - Reallokation von DP aus dem Stab in die Lehre - Konzentration von Ressourcen dort, wo eine Leistung bzw. ein Prozess erbracht wird sowie Tragen der Verantwortung hierfür Dienstpostenbedarf ☐ umfangsneutral ☒ umfangsrelevant Kostenabschätzung tbd ☐ Integration in bestehende Strukturen Strukturrelevanz ☒ Anpassung erforderlich: Betroffene Bereiche Gesamte Akademie Umsetzung durch (FF) Chef des Stabes (G3) Einbindung BMVg FüSK I 3, FüSK II 1 Verknüpfung mit weiteren Ideen ☒ ja: Org_S1, S2, S5, P3 ☐ nein ☒ ja ☒ Personal Auswirkungen auf andere ☒ Infrastruktur Planungskategorien ☐ Kultur ☒ IT/FüUstg Möglicher Realisierungsbeginn ☐ sofort ☐ 2021 ☒ später: 2025 ff - Optimierung struktureller Rahmenbedingungen zur Unterstützung des Transformationsprozesses hin zur Digitalen Akademie - Erhöhung von Transparenz für Verantwortlichkeiten Chancen - Stärkung von Verantwortung dort wo Prozesse/ Leistungen erbracht werden - Bündelung von Ressourcen - Hoher Aufwand an Überzeugungsarbeit nach Einnahme Struktur FüAkBw 2022 - Hohes Maß an Motivation vor allem bei Stammpersonal FüAkBw zur Risiken Umsetzung erforderlich (Identifikation mit der Sinnhaftigkeit) - muss mit Projektmaßnahmen Infra, IT, Personal u. Kultur Hand in Hand gehen, um alle Angehörige FüAkBw mitzunehmen. Verschlankung der Führungsspanne durch Etablierung eines zentralen Elements Chef des Stabes als Vertreter Kdr FüAkBw bei gleichzeitigem Entfall der Direktorenebene. Straffung der DV-Führungsspanne im Bereich Ausbildung von 3 auf 2 Ebenen. Stärkung der Rolle der Lehrgangs- und Fakultätsleiter. Eindeutige Abgrenzung der Verantwortlichkeiten mit Ziel der Optimierung Argumentationslinie Verhältnis Lernbegleiter/ Erzieher zu LT. Konzentration aller Unterstützungs- elemente unter Führung ChdSt u.a. durch Etablierung eines zentralen Ressourcen-managements. Bündelung aller Elemente der Ausbildungs- koordination, -planung, –organisation, -weiterentwicklung. Etablierung und Steuerung eines Zentralen Wissens- u. Informationsmanage- ments auf Basis eines leistungsfähigen, IT-basierten Lernmanagement- systems sowie Vergrößerung des Outputs des wissenschaftlichen Diskurses. 24
Ihre Notizen 25
Ideensteckbrief PG OrgStruktur Nr. 2 Bezeichnung Qualitätsmanagement zur Weiterentwicklung der Lehre Kategorie ☒ Ablauforganisation / Prozesse ☒ Aufbauorganisation / Struktur - Festlegen, Erreichen und Halten eines definierten Qualitätslevels in der Lehre in Anlehnung an anerkannte Qualitätsstandards - Nutzen der Expertise des Qualitätsmanagements zum Einsatz kurz- Beschreibung und längerfristiger Methoden (ad-hoc, formativ und retrospektiv) - Einführen einheitlicher Prozesse und Kennzahlen zur Evaluation - Ableiten und Umsetzten von QM-Maßnahmen aus konsolidierten Einzelerkenntnissen zur Optimierung des Lehrbetriebs (Regelkreis) Dienstpostenbedarf ☒ umfangsneutral ☐ umfangsrelevant Kostenabschätzung Kostenneutral ☒ Integration in bestehende Strukturen Strukturrelevanz ☐ Anpassung erforderlich: Betroffene Bereiche Dir Ausb, Dir S/F Umsetzung durch (FF) Dir Ausb, CdS, Dez QM/Ctrlg Verknüpfung mit weiteren Ideen ☒ ja: Org_S1 ☐ nein ☒ ja ☐ Personal Auswirkungen auf andere ☐ Infrastruktur Planungskategorien ☒ Kultur ☒ IT/FüUstg Möglicher Realisierungsbeginn ☐ sofort ☒ 2021 ☒ später: 2022 - Verbessern der Effizienz (Wirksamkeit und Mittel) in der Lehre - Verringern des Ressourcenbedarfs Chancen - Erhöhen des Ausbildungserfolgs (Bedarfsorientierung) - Erhöhen der Attraktivität der Lehrgänge / Module - Heterogenität der Daten, z.B. aufgrund unterschiedlicher Lehrmethodik (KOA vs. Richtziele) - Zeitlicher Verzug bis zur Anwendung von QM-Maßnahmen vor dem Risiken nächsten Lehrgangsdurchgang / Modulbeginn - „Overtuning“ durch zu kurze Regelintervalle - Umsetzung von Handlungsempfehlungen nicht im festgelegten Maß Um Exzellenz in der Ausbildung zu erreichen, ist ein mehrfacher Abgleich zwischen gesetzten Zielen und Zielerreichungsgrad erforderlich. Durch Definition eines angestrebten Qualitätslevels lassen sich Kennzahlen ableiten, die zur Evaluierung von geeigneten Prozessen in der Ausbildung genutzt werden können. Ein unabhängiges Steuerungselement sichert die Umsetzung im Argumentationslinie Regelkreis wiederkehrender Zyklen aus Planung, Durchführung, Überprüfung und Anpassung (Plan-Do-Check-Act), entsprechend anerkannter Qualitätsstandards im Sinne einer Zielgruppengerechtigkeit. Ziel ist die Verbesserung der Ausbildung durch die bedarfsgerechte Anpassung von Lernplänen, Methodik und Didaktik. . 26
Noch Org_S2 Regelkreis zur Weiterentwicklung der Lehre 27
Ideensteckbrief PG OrgStruktur Nr. 3 Lehren und Lernen: Gemeinsame Trainings von Bezeichnung Bundeswehr, Wirtschaft und Behörden Kategorie ☒ Ablauforganisation / Prozesse ☒ Aufbauorganisation / Struktur - Prüfung, welche Trainings von der Vertraulichkeit (Einstufung) der Inhalte geeignet sind, um sie mit öffentlicher Beteiligung durchzuführen - Identifizieren von Trainings, bei denen Teilnehmende aus anderen Beschreibung Ressorts / der Wirtschaft durch das Einbringen ihres Wissens einen Mehrwert für das Ausbildungsziel bedeuten können - Finden einer Management-/Buchungsplattform (Web-Tool) für die Verwaltung der Trainings und Teilnehmenden Dienstpostenbedarf ☒ umfangsneutral ☐ umfangsrelevant Kostenabschätzung Kostenneutral ☒ Integration in bestehende Strukturen Strukturrelevanz ☐ Anpassung erforderlich: Betroffene Bereiche LehrGrp Module, BLS, LGAN, Fakultäten Umsetzung durch (FF) APM (ZA durch LehrGrp Module) Verknüpfung mit weiteren Ideen ☒ ja: Org_S5 ☐ nein ☐ ja ☐ Personal Auswirkungen auf andere ☒ Infrastruktur Planungskategorien ☒ Kultur ☒ IT/FüUstg Möglicher Realisierungsbeginn ☒ sofort ☐ 2021 ☐ später: xx - Netzwerkbildung - Steigerung des Ansehens der Bw in der Öffentlichkeit Chancen - Einbringen nicht-militärischer Führungs- und Managementideen sowie spezifischer Fachexpertise - Verdrängungseffekt ggü. milit. Teilnehmenden Risiken - Zusätzlicher Administrationsaufwand - Konflikt mit Datenschutz / mil. Sicherheit / Geheimhaltung möglich Die Teilnahme Bw-externer Dritter an Trainings bei der FüAKBw trägt erheblich zur Vernetzung der Bundeswehr mit der politischen Leitungsebene (auch anderer Ressorts), Spitzenunternehmen der Wirtschaft und Trägern öffentlicher Belange bei. Dadurch wird die Position der Bw in der Gesellschaft gestärkt und das Ansehen der Bw in der Öffentlichkeit gesteigert. Argumentationslinie Durch das Einbringen von Experten-und Fachwissen aus vielfältigen Bereichen des öffentlichen Lebens und der Wirtschaft wird die Wissensvermittlung in den Trainings diversifiziert und das Themenportfolio innerhalb der Trainings um bisher unberücksichtigte Perzeptionsebenen erweitert. Das Prinzip der Kompetenzorientierung in der Ausbildung wird gestärkt, und die Innovationsfähigkeit wird verbessert. 28
noch Org_S3 Mögliche Partner für eine weitestgehende Öffnung der Trainings für nicht-militärisches Personal und antizipierter Mehrwert • Einbringen vielseitiger Erfahrungen und neuer Blickwinkel • Entwickeln gemeinsamer Abläufe und Verfahren (z.B. Katastrophenschutz, Krisenreaktion) • Ideen für bereichsübergreifenden Informationsaustausch und gemeinsame Nutzung von Infrastruktur • aktuelle Bezüge zu verwendeten Übungsszenarien, gemeinsamer Wortschatz • Verbesserung der Trainingsqualität • positive Wahrnehmung der Bw in der Öffentlichkeit 29
Ideensteckbrief PG OrgStruktur Nr. 4 Bezeichnung Militärisch oder zivil – Dienstposten flexibler besetzen Kategorie ☐ Ablauforganisation / Prozesse ☒ Aufbauorganisation / Struktur - Prüfung der Dozenten-Dienstposten auf die Möglichkeit einer statusfremden Besetzung (gem. ZDv A-530/5), Prüfung der militärisch zu besetzender Dozenten-DP auf die Möglichkeit einer UTB-übergreifenden Besetzung (gem. ZDv A-530/5) Beschreibung - Einbringen der Statusgruppe „Statusfremd besetzbar“ bzw. des DP- Merkmals „nicht zugeordnet“ in die SollOrg - Stärkung der Auswahl- und Entscheidungsbefugnis FüAkBw bei der Besetzung von DP für (primär) Dozenten und Stab / Ber Ustg Dienstpostenbedarf ☐ umfangsneutral ☒ umfangsrelevant Kostenabschätzung Kostenneutral ☒ Integration in bestehende Strukturen Strukturrelevanz ☐ Anpassung erforderlich: Betroffene Bereiche Fakultäten, Stab Umsetzung durch (FF) Fakultäten, G3, S1 Verknüpfung mit weiteren Ideen ☒ ja: Org_S1, S5 ☐ nein ☒ ja ☒ Personal Auswirkungen auf andere ☐ Infrastruktur Planungskategorien ☐ Kultur ☐ IT/FüUstg Möglicher Realisierungsbeginn ☐ sofort ☒ 2021 ☐ später: xx - Besetzung der DP Dozent („Lernbegleiter“) mit dem fachlich am Chancen besten geeigneten Personal - Bei Besetzung mit Zivilpersonal u. U. sehr lange Stehzeit mit der Folge von mangelnder bzw. veralteter Praxiserfahrung - Bei Änderung der SollOrg (Verlagerung von DP, Hinterlegung mit Risiken anderen Aufgaben oder erforderlicher Qualifikationen) ist, bei Besetzung mit Zivilpersonal, u. U. eine andere Verwendung an der Akademie zu realisieren. Mit der Möglichkeit, Dienstposten statusfremd bzw. UTB-übergreifend zu besetzen, wird eine höhere Flexibilität im Personalmanagement, insbesondere in der Personalbedarfsdeckung, erzielt. Das Spektrum möglicher Verwendungsentscheidungen wird erweitert und das Argumentationslinie Potenzial des Personals kann besser ausgeschöpft werden. Die Stärkung der Auswahl- und Entscheidungsbefugnis der FüAkBw gegenüber den personalführenden Stellen ist zu stärken (Vorrecht der Besetzung), um eine hinreichend hohe Qualität der Ausbildung zu gewährleisten. 30
Ihre Notizen 31
Ideensteckbrief PG OrgStruktur Nr. 5 Bezeichnung „Ausbruch“ aus dem Bundeswehr-Schulmodell Kategorie ☒ Ablauforganisation / Prozesse ☒ Aufbauorganisation / Struktur - Begründung des Lehrpersonals außerhalb der Vorgaben der A- 500/52 i.V.m. C-500/37 und B-221/5 Beschreibung - Zeitlose und planungssichere Vorgaben - Anerkennung des Akademiegedankens - Anpassung der Lerngruppengröße auf 18 LT in Umsetzung KOA Dienstpostenbedarf ☐ umfangsneutral ☒ umfangsrelevant Kostenabschätzung Kostenneutral ☒ Integration in bestehende Strukturen Strukturrelevanz ☐ Anpassung erforderlich: Betroffene Bereiche BMVg FüSK I 3, SKA Abt Ausb, FüAkBw (alle Bereiche mit Lehrauftrag) Umsetzung durch (FF) CdS (G3), ZA durch Fakultäten Verknüpfung mit weiteren Ideen ☒ ja: Org_S1, S4 ☐ nein ☒ ja ☒ Personal Auswirkungen auf andere ☒ Infrastruktur Planungskategorien ☐ Kultur ☐ IT/FüUstg Möglicher Realisierungsbeginn ☐ sofort ☒ 2021 ☐ später: xx - Stärkung des Gedankens „Freiheit der Lehre“, des Lerngruppen- klimas und des Akademiegedankens. Förderung von Kohäsion Chancen - Bessere Berücksichtigung der täglichen Arbeit von Dozentinnen/Dozenten (wie bspw. Begleitung bei Übungen, Projektbegleitungen, Betreuung von Masterarbeiten etc.) - Eigenverantwortung bei Lehrenden und Lernenden steigt Risiken - FüAkBw als Insellösung - Fehlende Verzahnung mit anderen Ausbildungseinrichtungen Das Bundeswehr Schulmodell orientiert sich stark an festen Hörsaalstärken sowie Jahresarbeitsstunden. Gem. B-221/5 wurden diese Stundenansätze für die FüAkBw bereits reduziert. Ein Dozierende haben demnach 19 Unterrichtsstunden in der Woche zu leisten, d.h. auf das Jahr gerechnet 798. Bei 1736 Jahresarbeitsstunden verbleiben demnach 938 Stunden für alle anderen Tätigkeiten, wie eigen Aus- und Fortbildung, IGF, Vor-/Nachbereitung von Lehrveranstaltungen etc. Das Bundeswehr Schulmodell gibt keine klaren Vorgaben, was unter Argumentationslinie einer Lehrverpflichtung zu verstehen ist. Eine mögliche Festlegung könnte das in der Anlage folgende Beispiel sein. Mit einem derartigen vergleichbaren Vorgehen für unsere Akademie könnte dem Kerngedanken einer Akademie und „Freiheit der Lehre“ sowie Steigerung der Eigenverantwortung besser Rechnung getragen werden, ein derartiges Vorgehen wäre zeitgemäß und zukunftsorientiert, vor allem im Rahmen zunehmender Digitalisierung von Ausbildungen. Mit diesem Ansatz würde auch all die tägliche Arbeit der Dozenten und Dozentinnen erfasst bzw. berücksichtigt werden, die sie bereits jetzt zusätzlich zu Ihrer eigenen Tätigkeit in Projektgruppen o.ä. leisten. 32
noch ISB Org_S5 Beispiel für die Formulierung von Lehrverpflichtungen an einer Akademie. hier: Verordnung über den Umfang der Lehrverpflichtung am Fachhochschulbereich der Akademie der Polizei Hamburg. „Lehrverpflichtung im Sinne dieser Verordnung ist die Verpflichtung zur Durchführung von Lehrveranstaltungen (Lehrtätigkeit) in den dem Fachhochschulbereich der Akademie der Polizei Hamburg obliegenden Aufgaben der Ausbildung sowie der Weiterbildung, einschließlich der Betreuung von Studierenden bei Studienarbeiten, bei Studienabschlussarbeiten und bei Praktika (Betreuungstätigkeit). … Die Lehrverpflichtung gilt für eine Vorlesungszeit von 19 Wochen im Semester.“ 33
Ideensteckbrief PG Personal Nr. 1 Bezeichnung Leitbild: Lehre und Lernbegleitung Kategorie ☐ bei Bedarf Kategorien einfügen ☒ sonst Zeile streichen - Mission und Vision der FüAkBw - Orientierungshilfe/ Identifikation mit der Dienststelle Beschreibung - Abholpunkt für Rollen, Kompetenzprofile, Schulungsmaßnahmen und zielgerichtete Personalentwicklung Dienstpostenbedarf ☒ umfangsneutral ☐ umfangsrelevant Kostenabschätzung kostenneutral ☒ Integration in bestehende Strukturen Strukturrelevanz ☐ Anpassung erforderlich: Betroffene Bereiche Kultur Umsetzung durch (FF) PG P Verknüpfung mit weiteren Ideen ☒ ja: Kompetenzprofil ☐ nein ☒ ja ☒ Personal Auswirkungen auf andere ☐ Infrastruktur Planungskategorien ☒ Kultur ☐ IT/FüUstg Möglicher Realisierungsbeginn ☒ sofort ☐ 2021 ☐ später: xx - Herausbildung eines gemeinsamen Selbstverständnisses (corporate identity) Chancen - Ausrichtung und Motivation der Mitarbeiter*innen - Rahmen für nachfolgende/ begleitende Prozesse (Rollen, Kompetenzprofile) - „Mitnahme“ der heterogenen Zielgruppe - Mission des Leitbildes nicht realisierbar (FüAkBw-externe Risiken Schnittstellen) - Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit Heterogenität bedeutet gleichermaßen Chance wie auch Risiko. In der Lehre/ Ausbildung erlaubt dies einerseits, den Kompetenzerwerb von Lehrgangsteilnehmenden aus verschiedenen Perspektiven sicherzustellen. Andererseits stellt sie eine Herausforderung für die Kohäsion nicht nur zwischen den „Hauptgruppen“ Uniformträger*innen und zivile Mitarbeiter*innen dar, sondern auch innerhalb dieser (z.B. zwischen den TSK/ (mil)OrgBer). Heterogenität darf folglich nicht in mangelnder Kohäsion Argumentationslinie (Binnenwirkung) münden, welche letztlich auch das extern wahrgenommene Bild der FüAkBw (Außenwirkung) bestimmt. Ein prägnant formuliertes, gemeinsam gelebtes Leitbild schafft nicht nur die notwendige Klammer um die gewollte Heterogenität, es ist auch die notwendige Grundlage zur Ableitung von Rollen und Kompetenzprofilen sowie hier ansetzender Ausbildung und Personalentwicklung. Leitbild -> corporate identity -> corporate behavior -> corporate image/ reputation 34
Ihre Notizen 35
Ideensteckbrief PG Personal Nr. 2 Bezeichnung Lernbegleiter: Vom Rollenverständnis zum Kompetenzprofil Kategorie ☐ bei Bedarf Kategorien einfügen ☒ sonst Zeile streichen - Schaffung eines querschnittlichen, fakultätsübergreifenden Kompetenzprofils analog zum „Basis-Kompetenzprofil StOffz Bw“ Beschreibung - Impulse zur FüAkBw-internen/ -externen Befähigung und Personalentwicklung - Schärfung der unterschiedlichen Rollen der Lernbegleiter*innen Dienstpostenbedarf ☐ umfangsneutral ☒ umfangsrelevant Kostenabschätzung nicht kostenneutral (Lernraumgestaltung, ggf. Mehrbedarf Personal) ☒ Integration in bestehende Strukturen Strukturrelevanz ☐ Anpassung erforderlich: Betroffene Bereiche Ausbildung, Organisation, Personalentwicklung, Kultur Umsetzung durch (FF) PG P Verknüpfung mit weiteren Ideen ☒ ja: Leitbild + Kultur ☐ nein ☒ ja ☒ Personal Auswirkungen auf andere ☒ Infrastruktur Planungskategorien ☒ Kultur ☒ IT/FüUstg Möglicher Realisierungsbeginn ☐ sofort ☒ 2021 ☐ später: - Sicherstellung einer zielgerichteten Personalauswahl und Personalentwicklung Chancen - Zukunftsfähigkeit durch Umsetzung des Kompetenzmodells Bw - Beitrag zur Kohäsion: Herbeiführung eines ziv-mil Konsens - Komplexität: Abstimmung/ Überzeugung BAPersBw Risiken - Anpassungsbedarf bei Herausgabe eines Konzeptes zur Umsetzung des Kompetenzmodells Das in der kompetenzorientierten Ausbildung eingesetzte Personal (Lernbegleiter*in) hat vielfältige und zu differenzierende Rollen. Diese unterschiedlichen Rollen bedingen verschiedenartige Kompetenzen. Ein Kompetenzprofil „Lernbegleiter*in FüAkBw“ soll die idealtypisch aufzuweisenden Mindestausprägungen in den gemäß Kompetenzmodell der Bundeswehr definierten Grund- und Teilkompetenzen beschreiben, die Lernbegleiter*innen bei Aufnahme Argumentationslinie ihrer Tätigkeit an der FüAkBw aufweisen oder im Rahmen der Aufnahme der Tätigkeit (Einarbeitung) erreichen sollen. Abgeleitet aus dem Leitbild erlaubt ein derartiges Kompetenzprofil seitens der FüAkBw als Bedarfsträger u.a. Impulse für einen Verwendungsaufbau, Anforderungsprofile, Tätigkeitsbeschreibungen, Personalauswahl, ggf. erforderliche FüAkBw-interne Aus- und Weiterbildungen sowie für eine zielgerichtete Potenzialabschätzung. 36
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