Botschaft - Sei getrost und unverzagt, fürchte dich nicht und lass dich nicht erschrecken! - Deutschsprachige evangelische Gemeinde in der ...

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Botschaft - Sei getrost und unverzagt, fürchte dich nicht und lass dich nicht erschrecken! - Deutschsprachige evangelische Gemeinde in der ...
Botschaft
        2. Ausgabe
      April - Mai 2020

        Sei getrost
      und unverzagt,
fürchte dich nicht und lass
  dich nicht erschrecken!
         Chronik 22,13
Botschaft - Sei getrost und unverzagt, fürchte dich nicht und lass dich nicht erschrecken! - Deutschsprachige evangelische Gemeinde in der ...
Inhaltsverzeichnis

Artikel                                                               von                           Seite

Coronavirus verändert alles..................................A.S.                           ................2

Liebe Gemeinde...................................................... Pfr.C.H.               ................3

Streiflichter aus dem Presbyterium......................C.VdV+A.S.                          ................4

Nicht mehr dasselbe............................................... A.S.                     ................5

Unsere Kollekten für übergemeindliche Zwe-
cke im Jahr 2019                           Pfr.C.H.                                         ................7

Veranstaltungskalender........................................ Presbyterium                 ..........9+10

Ostern in verschiedenen Zeiten............................ U.R.                             ..............11

Für Leseratten......................................................... A.S.                ..............12

Weltgebetstag 2020 im Pfarrhaus......................... M.S.-R.                            ..............13

Kinderseite.............................................................. Gemeindebrief.de ..............14

Über die Kollekte.................................................... Pfr.C.H.              ..............15

Finanzielle Situation der DEGPA.........................Pfr.C.H.                            ..............17

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Botschaft - Sei getrost und unverzagt, fürchte dich nicht und lass dich nicht erschrecken! - Deutschsprachige evangelische Gemeinde in der ...
ZDF und WDR 5 strahlen am Sonn-
                                       tag Gottesdienste aus, die evange-
                                       lische Gemeinde in Boechout und
                                       viele deutsche Gemeinden bieten
                                       Online-Gottesdienste an.

                                       Der Griff zum Telefon bringt vielen
                                       einsamen oder kranken Gemeinde-
                                       mitgliedern Trost und Hilfe. Also:
                                       Ruf‘ doch mal an! Besonders Gemein-
Liebe Leserinnen und Leser,            demitglieder, die nicht so vertraut
                                       sind mit digitalen und sozialen Me-
das Coronavirus verändert alles!       dien freuen sich über einen Anruf.
Diese Ausgabe der „Botschaft“ ist      Auch E-Mails sind sicher willkom-
etwas Besonderes. Das Coronavirus      men. Sie haben den Vorteil, dass
hat dafür gesorgt, dass alle Veran-    man sich auch über interessante
staltungen unserer Gemeinde für        Links und Lektüre austauschen
April und Mai vorerst leider abge-     kann. Und wer das Alleinsein und
sagt werden müssen.                    Zuhausebleiben     positiv   sehen
                                       kann und will, kann erledigen, was
Auch unsere Gemeindeversamm-           liegengeblieben ist und sich bei
lung muss leider auf unbestimmte       Gartenarbeit, Hausputz, Backen,
Zeit verschoben werden. Wir bitten     Basteln, Zeichnen, Spielen, Repa-
Sie, als Vorbereitung darauf den Ar-   raturen, Lesen, Aufräumen und
tikeln über übergemeindliche Kol-      Handarbeiten ausleben!!
lektenzwecke S.7 und die finan-
zielle Situation unserer Gemeinde      Ich bin sicher, unsere Gemeinde
auf S.17 besondere Aufmerksam-         wird kreative Wege finden, um
keit zu schenken!                      auch in dieser schweren Zeit im Ge-
                                       bet und auf praktischem Wege ein-
Der Veranstaltungskalender wurde       ander und anderen beizustehen!
leer abgedruckt und kann von Ih-
nen per Hand nachträglich ergänzt      In diesem Sinne wünsche ich Ihnen
werden, falls die Regierungsmaß-       allen viel Stärke sowie eine gesunde
nahmen gelockert werden sollten.       und gesegnete Osterzeit!
 Bitte beachten Sie daher die ak-      Anke Stoelen
 tualisierbare Onlineversion der
            Botschaft!!!

                                                                         2
Botschaft - Sei getrost und unverzagt, fürchte dich nicht und lass dich nicht erschrecken! - Deutschsprachige evangelische Gemeinde in der ...
Liebe Gemeinde,                Und Ostern damals in neutesta-
                                      mentlicher Zeit war auch nicht das
                                      letzte Osterfest, sondern auch heu-
Der Monatsspruch für den April, in
                                      te stehen wir an der Schwelle eines
dem wir gemeinsam das Osterfest
                                      neuen Osterfestes – und nehmen es
2020 feiern, ist ein bekanntes Wort
                                      mit hinein in die Zukunft unseres
aus dem 1. Korintherbrief: „Es
                                      derzeitigen Lebens. Dabei ist klar:
wird gesät verweslich und wird
                                      Wenn wir in Ausnahmesituationen
auferstehen unverweslich.“ Dieser
                                      des Lebens stehen, wenn der Tod
Satz nimmt uns zugleich mit ins
                                      Menschen         auseinanderzureißen
Osterfest oder auch in unsere Hoff-
                                      droht oder es schon getan hat, dann
nung, die wir haben, wenn wir an
                                      wird diese Hoffnung stark strapa-
einem geöffneten Grab stehen und
                                      ziert: Kann das denn wirklich sein,
Abschied nehmen müssen. Hier
                                      dass mit dem Tod nicht alles aus ist?
wie dort geht uns der Gedanke
                                      Das ist dann eine vielfach laut oder
durch den Kopf: Das hier ist nicht
                                      leise gestellt Frage, mit der wir Men-
das Letzte; der Erdwurf ist nicht
                                      schen uns beschäftigen.
das Ende, sondern da gibt es diese
Hoffnung, die über den Tod hin-
                                      Diese Frage ist berechtigt, und schon
ausreicht.
                                      Paulus antwortet mit seinem Satz
                                      den Korinthern auf genau diesen
                                      Zweifel hin. Ja, diese Zweifel gehö-
                                      ren zum christlichen Leben. Aber sie
                                      bekommen auch eine Antwort aus
                                      der Gemeinde, aus den biblischen
                                      Zusammenhängen.

                                      Tod, Leid und Sorgen können wir
                                      nicht einfach so ausblenden. Das Co-
                                      ronavirus oder die Klimawarnun-
                                      gen in den letzten Monaten haben
                                      das ja deutlich gezeigt. Es geht auch
                                      total anders!

                                      Doch wir wollen uns nicht vertrei-
                                      ben lassen von der „Quelle des Le-
                                      bens“. Wir wollen sie auch in diesen
                                      Zeiten spüren. Zumindest von ihr
                                      hören und lesen. Ja, wie damals gilt:
                                      Es wird zwar verweslich gesät, aber
                                      eben unverweslich auferstehen.
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Botschaft - Sei getrost und unverzagt, fürchte dich nicht und lass dich nicht erschrecken! - Deutschsprachige evangelische Gemeinde in der ...
Die Natur macht es uns tatsächlich
in dieser Zeit vor: Blumen, Früh-
blüher und Bäume erwachen wieder
aus ihrer Winterruhe – und zeigen
uns: Das Leben in und mit der Na-
tur wird auch in diesem Jahr wieder
gewinnen. Ja, ich bleibe von der Ver-
weslichkeit umfangen, aber Ostern
in der Mitte des Monats wird sagen:
Da ist noch mehr: unverwesliches
Leben. Leben, dass von Gott und Je-
sus Christus in diese Welt hinein ge-          Streiflichter aus dem
legt worden ist.                                   Presbyterium
Wie wird das sein? Vorstellbar ist         Vom 28. Februar bis zum 1. März
das oft nicht, aber seit Ostern in Jeru-   war unser Presbyterium unter
salem wird immer wieder gesagt, er-        einfachsten Verhältnissen “in
zählt, gesungen und bekräftigt: Gott       Klausur” in Malle. Ziel war die
schenkt neues Leben. Das gilt uns!         Optimalisierung der Gemeindear-
Auch in diesen unsicheren Zeiten,          beit bei schwindenden finanziel-
wenn sich unsere Bewegungsfreiheit         len Mitteln. Wir werden immer
für einen Augenblick deutlicher ein-       abhängiger von festen Beiträgen
schränkt als gewohnt. Aber wie sag-        und eventuellen Sponsoren, da die
te neulich jemand in der Presse: Was       EKD ihre Beiträge wahrscheinlich
sind schon zwei bis drei Wochen            drastisch wird reduzieren müssen
(oder, wie wir mittlerweile wissen         und unsere Mitgliederzahl nicht
auch einige Wochen mehr) gegen-            steigt (siehe auch Artikel S. 17).
über der Perspektive des Lebens, gar       Trotzdem sind z. B. Unterhalts-
des ewigen Lebens?                         arbeiten im Pfarrhaus dringend
Und so wünsche ich uns, dass wir           erforderlich.
das spüren und erfahren, dass unse-
re Hoffnung größer ist als alles, was      Außerdem versuchen wir, die
wir kennen, dass sie unverweslich          Glasfenster der ehemaligen deut-
oder sogar unverwüstlich ist und           schen Kirche wieder zu vereinen.
bleibt!                                    Auch für dieses Projekt benötigen
                                           wir Sponsoren.
Ihr Pastor Christoph Holstein
                                           Es ist uns wichtig, mit allen Per-
                                           sonen auf unserer Mitgliederliste
                                           wirklich in Kontakt zu treten.

                                                                                4
Botschaft - Sei getrost und unverzagt, fürchte dich nicht und lass dich nicht erschrecken! - Deutschsprachige evangelische Gemeinde in der ...
Der traditionelle ökumenische            Nicht mehr dasselbe...
Palmsonntagsgottesdienst in Merk-
sem ist eine gute und erfolgreiche       Erst war es nur ein Gerücht über
Initiative, aber das anschließende       ein unbekanntes Virus weit weg.
Event im Pfarrhaus lockt immer           Dann eroberte es die Medien, deren
weniger Besucher. Mit neuen Initia-      Berichterstattung mir sehr aufge-
tiven würden wir dieses “Frühlings-      bauscht vorkam (und es auch war),
fest” gern attraktiver machen, um        Angstmacherei ohne viele Hin-
mehr Leuten von außerhalb Gele-          tergründe oder Fachwissen. Aber
genheit zu geben unsere Gemeinde         dann kamen immer mehr Fakten,
kennenzulernen.                          erschreckende Fakten, und plötz-
                                         lich kam das Virus immer näher. Es
Es würde uns auch freuen, wenn           erreichte Europa via Italien, aber bei
sich die Anzahl der Gottesdienstbe-      mir dauerte die Phase der Negation
sucher erhöhte.                          noch an, ich fand alles etwas über-
                                         trieben.
Chris Van de Velde + Anke Stoelen
                                         Dann erreichte es Belgien und es
                                         wurde wirklich ernst. Jeden Tag
                                         wurden wir mit neuen Nachrichten
                                         und nie dagewesenen Maßnahmen
                                         überrascht.

                                         Aus Unglauben wurde Vorsicht.
                                         Politiker und Bevölkerung wussten
                                         nicht, wie sie sich verhalten sollten,
                                         da sie weder übervorsichtig noch
                                         ruchlos erscheinen wollten.

                                         Ich glaube, dass inzwischen jeder

    Das Presbyterium

    Birgit Hellemans-Paschke
    Jörg Pfautsch
    Heidrun Sattler
    Marion Schmitz-Reiners
    Johan Stoelen
    Chris Van de Velde (Vorsitzender)

    Pfarrer Christoph Holstein, Bredabaan 220, 2170 Antwerpen, 03.658.90.01

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Botschaft - Sei getrost und unverzagt, fürchte dich nicht und lass dich nicht erschrecken! - Deutschsprachige evangelische Gemeinde in der ...
den Ernst der Lage begriffen hat.       in Frustration. Auch die Belastung
Die Folgen werden fatal sein, aber      durch den Auffang kleinerer Kinder
diese können wir uns noch nicht         bei gleichzeitiger Heimarbeit wird
ausmalen und das ist gut so. Wenn       viele stark belasten.
es schlimm wird, ist immer noch
Zeit zu reagieren, untätiges War-       Aber Gott schenkt uns auch etwas
ten in Angst bringt nichts, sondern     Positives, nämlich mehr Zeit für uns
lähmt.                                  selbst, um mit Gott zu sprechen,
                                        nachzudenken, zu lesen, kreativ zu
Vermutlich wird die Weltwirtschaft      sein, telefonisch in Kontakt mit den
zusammenbrechen, die Armut wird         Menschen zu treten, die wir schon
zunehmen, die Anzahl psychisch          lange mal anrufen wollten und in
Kranker und die Selbstmordrate          Haus und Garten alles in Ordnung
wird steigen. Aber vielleicht wird      zu bringen, was liegengeblieben ist.
auch das Miteinander verbessert,        Es ist eine wirkliche Fastenzeit, eine
Verständnis für andere, Solidarität     Zeit der Einschränkung und des
und Respekt füreinander könnten         einfachen Lebens.
zunehmen. Und vielleicht entde-
cken wir, dass wir uns zu oft und zu    Vielleicht sind viele von uns hinter-
viel mit unnötigen Dingen beschäf-      her ausgeruht, haben ihre Sachen
tigen!                                  in Ordnung gebracht und einige
                                        schlechte Gewohnheiten überwun-
Vorläufig leben wir von Tag zu Tag.     den? Vielleicht sind viele gesün-
Wir können nichts mehr langfristig      der, da sie durch Heimarbeit mehr
planen, sind auf unsere engste Um-      Schlaf hatten und weniger im Stau
gebung angewiesen. Wir sollten die      standen, mehr spazierengehen oder
Periode nutzen, um uns zu besin-        joggen und radfahren, nicht von
nen, mit unseren Kindern zu spie-       einem Termin zum nächsten hetzen
len und uns Zeit zu nehmen für die      müssen, mal wieder mit den Nach-
Dinge, die in der Hektik des Alltags    barn schwätzen und Aufgeschobe-
ansonsten schnell verloren gehen.       nes endlich erledigen können? Der
                                        Umwelt wird es auch helfen.
Ich verstehe, dass es Menschen
gibt, die unter dieser Situation sehr   Dann können wir hinterher die
leiden, sei es wegen ihres Gesund-      entstandenen Probleme mit neu-
heitszustandes oder der Angst um        em Mut anpacken und uns um die
geliebte Personen, sei es weil ih-      kümmern, die sich jetzt um uns
nen die Existenzgrundlage entzo-        kümmern: das Pflegepersonal, die
gen oder zumindest stark gekürzt        Ärzte, Polizei, Armee, Feuerwehr,
wird, sei es, dass die Angst in Pa-     Verkaufs- und Securitypersonal,
nik umschlägt und die Hilflosigkeit
                                                                            6
Botschaft - Sei getrost und unverzagt, fürchte dich nicht und lass dich nicht erschrecken! - Deutschsprachige evangelische Gemeinde in der ...
Energielieferanten,    Telekommu-         Unsere Kollekten für
nikationsleute,      Fabrikarbeiter,
                                        übergemeindliche Zwecke
Kinderbetreuung, Lehrer, Online-
dienst-, Hafen-, Transportbetrieb-            im Jahre 2019
und Medienmitarbeiter, Heimarbei-
ter und Ehrenamtliche...Sie halten     Neben den Kollekten für die eigene
alles aufrecht und sorgen unter Ein-   Gemeinde sammeln wir als DEGPA
satz ihrer eigenen Gesundheit da-      in unseren Gottesdiensten regelmä-
für, dass der Ausnahmezustand so       ßig auch für andere Organisationen,
bequem wie möglich ist.                mit denen wir teils schon seit Jahr-
                                       zehnten verbunden sind.
Und weil dem so ist, lasst uns beten
und helfen und an die denken, die es   In der Provinz Antwerpen ist das
nicht so komfortabel haben: Heim-      natürlich zuerst einmal die Deut-
und Lagerbewohner, Obdachlose,         sche Seemannsmission mit ihrer
Lastwagenfahrer und technisch Er-      Station in Antwerpen und ihrem
werbslose, Einsame und Kranke,         Leiter Jörg Pfautsch. Gemeinsam
Alte und Menschen, die durch die       mit vielen Freiwilligen und auch
Situation in Panik geraten.            drei jungen Leuten im Freiwilli-
Unsere Kreativität und unser Ein-      gendienst (FSJ) leistet man dort seit
satz sind gefragt, denn wir sind das   Jahren hervorragender Arbeit. In ei-
Salz der Erde!                         nigen Wochen bzw. Monaten steht
                                       dort eine große Veränderung an,
So können wir Ostern einmal an-        denn die Seemannsmission wird in
ders feiern, mehr im Sinne von Jesu.   die Nähe des Hafens, zum Harbour-
Zuversicht kann unseren Alltag         Hotel Antwerpen, umziehen.
und den von anderen aufhellen und
erleuchten, das Licht kann aus uns     Zweite große Partnerorganisation
leuchten. Lasst uns die Chance er-     in Antwerpen ist das „Protestants
greifen!                               Sociaal Centrum Antwerpen“ (PSC)
                                       der VPKB in Antwerpen. Auch die-
Anke Stoelen                           se Arbeit unterstützen wir regel-
                                       mäßig, da wir ja auch ein „Teil“ der
                                       Vereinigten Protestantischen Kirche
                                       in Belgien (VPKB) sind.

                                       Gerade Anfang März war Weltge-
                                       betstag – und auch hier geht regel-
                                       mäßig Geld für einen guten Zweck
                                       ins Ausland, ins jeweilige Gastland
                                       des WGTs.
7
Botschaft - Sei getrost und unverzagt, fürchte dich nicht und lass dich nicht erschrecken! - Deutschsprachige evangelische Gemeinde in der ...
Daneben kommt in der zweiten           Im Jahre 2019 gab es dann noch eine
Jahreshälfte auch immer die Unter-     Einzelspende unserer Gemeinde an
stützung der Aktion Sühnezeichen       die „SOS Kinderdörfer“. Insgesamt
Friedensdienste (ASF) in den Blick,    verteilt sich unser Spendenaufkom-
die gerade das Verhältnis Belgi-       men auf den außergemeindlichen
en-Deutschland durch ihre Arbeit       Bereich wie in untenstehender Ta-
auf den Kriegsgräberstätten nach-      belle.
haltig verändert und verbessert.
Auch hier sind wir seit Jahren durch   Pfr. Christoph Holstein
regelmäßiges Spendenaufkommen
aktiv mit dabei.

Zu unterschiedlichen Zeiten, bis
zum Heiligen Abend, unterstützen
wir aber auch das VPKB-Projekt in
Ruanda („Ik help een kind“) bzw.
Arbeit im Jemen (in Zusammenar-
beit mit der „VZW Kral“ unter Lei-
tung von Greta und Werner Zim-
prich).

               Kollekten im Gottesdienst 2019

 1 Deutsche Seemannsmission                           560,13 Euro

 2 Protestantisch Sociaal Centrum PSC               1.054,56 Euro
   Aktion Sühnezeichen Friedensdienste
 3 ASF                                                389,52 Euro

 4 jRuanda (VKPB)                                   1.044,46 Euro

 5 Weltgebetstag WGT                                  155,00 Euro

 6 Jemen                                         über Kral VZW

 7 SOS Kinderdörfer                                     70,00 Euro

       Insgesamt				                               3.273,67 Euro
                                                                        8
Botschaft - Sei getrost und unverzagt, fürchte dich nicht und lass dich nicht erschrecken! - Deutschsprachige evangelische Gemeinde in der ...
Gottesdienste in Antwerpen
        Hl. Damiankirche (TPC) Groenenborgerlaan 149, 2020 Antwerpen
    Zu den Gottesdiensten in Hl. Damian findet in der Regel bei Bedarf parallel
                            Kindergottesdienst statt.

    Datum            Zeit       Veranstaltung                Spendenzweck

                    Gemeindeleben in Antwerpen
      im Pfarrhaus, Bredabaan 220, Merksem, wenn nicht anders angegeben

    Datum            Zeit       Veranstaltung                Thema

                      * Für Mitfahrgelegenheit nach Mol:
                    Marion Schmitz-Reiners Tel. 0477 53 90 42
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Gottesdienste in Mol
         Kapelle der Sint Odradakerk, Lindeplein 2 ,2400 Mol-Millegem
*Für Fahrgemeinschaften zu anderen Gottesdienstorten bitte bei Frau Sattler nachfragen
                              (siehe Kästchen unten!)

Datum             Zeit        Veranstaltung                    Thema

                          Gemeindeleben in Mol
                 In Privathäusern, bitte Gastgeberliste beachten!

Datum             Zeit        Veranstaltung                    Thema

   Bibelkreis und Fahrgemeinschaft: Heidrun Sattler 014 / 58.92.93

                                                                                    10
Ostern in verschiedenen               es immer weh, die wunderbaren
                                        Zeichnungen und Motive auf der
          Zeiten
                                        Schale des Eis zu zerstören.

Wir haben hier das Jahr 2020 und        Ab 1947 bekamen wir auch Zucker-
diesmal ist Ostern am 12. und 13.       eier, die mit knallroter, blauer, gelber
April. Darauf freuen wir uns schon      und grüner Farbe überzogen waren.
jetzt, obwohl dieses Osterfest an-      Obwohl ich sie gar nicht mochte, aß
ders sein wird als alle vorigen.        ich gierig jedes gefärbte Ei auf, eines
                                        nach dem anderen und beim letzten
Die leckeren Schokoladeneier, die       war mir so schlecht, dass ich alles
mit der besonders leckeren Marzi-       erbrach. Damit hatte die liebe Seele
pan-Fruchtcreme gefüllt waren, gibt     dann Ruhe, meine Eier waren auf-
es in den letzten Jahren leider nicht   gegessen und nach dem Erbrechen
mehr zu kaufen. Ob sie vielleicht       hatte ich auch keine Lust mehr auf
noch einmal wiederkommen?               derartiges süßes Zeug. Aber im Jahr
                                        darauf war aufs Neue die Gier nach
Dabei dürfen wir ja gar nicht klagen    Süßem groß und ich konnte mich
mit unseren verwöhnten Gaumen.          nicht beherrschen oder bezwingen,
In meiner Kindheit, nach dem            die Eier wenigstens ein paar Tage
Zweiten Weltkrieg, feierten wir         liegen zu lassen.
Ostern mit drei oder vier hartge-
kochten Hühnereiern, die mein Opa       Lange nach Ostern stand auf mei-
mit einem Bleistift wunderschön         nes Stiefvaters Klavier noch immer
verzierte Wir gingen Ostern dann        das Körbchen mit den Zuckereiern
spazieren und durften Eier suchen.      meiner Mutter. Ob sie die nicht
Opa versteckte immer ein oder zwei      vertrug? Oder wollte sie uns ein
Eier am Wegrand im Gras oder zwi-       Vorbild sein? Als ich selber Mut-
schen Steinen. Er tat das so unauf-     ter wurde, habe ich ihrem Vorbild
fällig, dass ich es anfangs gar nicht   nachgelebt, allerdings mit besserer
bemerkte. Das gefundene Ei muss-        Ware.
ten meine Schwester und ich aufle-
sen und Opa in die Hand geben. Er
steckte es in seine Jackentasche. Er
wollte die Eier für uns tragen. Wir
Kinder fanden das prima, denn Opa
befreite uns von der Aufgabe, das
jeweils gefundene Ei (oder die Eier)
vorsichtig mit herumzuschleppen.
Am Abend durften wir dann ein Ei
mit unserem Brot aufessen. Mir tat
11
Krimis
                                          1)Brunetti-Reihe von Donna Leon
                                          Entführt einen nach Venedig zu einem
                                          sehr sympathischen Commissario
                                          und seiner reizenden Familie und den
                                          treuen Mitarbeitern, angereichert mit
                                          herrlichen Kochideen und einem Ein-
                                          blick in die venetianische Seele.
         Für Leseratten                   2)Eifel- und Kölnkrimis von Ulrike
                                          Schelhove
Da ich jetzt Zeit zum Lesen habe,         Aktuell und interessant, regt zum
habe ich mich an einige alte, aber        Nachdenken an und eröffnet neue
geliebte, aber auch neue Bücher er-       Perspektiven
innert, die man (wieder) mal lesen        3)Westerwald- und Ostfriesenkri-
könnte. Vielleicht kennen Sie sie ja      mis von Micha Krämer
noch nicht?                               Man muss die sympathische Kommis-
                                          sarin Nina Moretti und ihren Kugel-
Märchen und Fantasy                       porsche lieb gewinnen. Ob Westerwald
1)Die verlorene Krone, Leni Haller        oder Nordseeinsel - es bleibt spannend!
Worms 1949
Eine bezaubernde Sammlung von
Kunstmärchen zum Vorlesen für etwas
ältere Kinder mit u.a. einer netten
Geschichte vom Osterhasen
2)Königreich zu verkaufen, Terry
Brooks 1987
Fantasy mit viel Humor. Ein verzwei-
felter Anwalt aus Chicago kauft ein
magisches Königreich, das nicht ganz
seinen Erwartungen entspricht...

historische Romane
1) Ein Mann namens Saulus, Gé-
rard Messadié 1992
Die fiktive Lebensgeschichte von Pau-
lus
2)Sarum, Edward Rutherfurd 1988
Verschiedene fiktive Schicksale von Be-
wohnern der Stadt Salisbury von der
Steinzeit bis ins 20. Jahrhundert
                                                                              12
Weltgebetstag 2020 im            den – sogar als Kanon! Wir fühlten
          Pfarrhaus                   uns allen Frauen und Männern in
                                      der ganzen Welt verbunden, die all-
Die Beteiligung hätte größer sein     jährlich am ersten Freitag im März
können, die Stimmung nicht bes-       Weltgebetstag feiern.
ser. Unter anderem Krankheit und
schlechtes Wetter hatten einige Ge-   Nach dem Gottesdienst saßen wir
meindeglieder im letzten Augen-       am langen Tisch und stärkten uns
blick daran gehindert, sich am 6.     mit Speisen nach Rezepten aus Sim-
März auf den Weg zur Weltgebets-      babwe. 2021 kommt die Liturgie aus
tags-Feier im Pfarrhaus Merksem       Vanuatu, einem jungen Inselstaat
zu machen, aber schließlich waren     im Südpazifik. Wir sind gespannt!
wir doch zu dreizehnt.
                                      Marion Schmitz-Reiners
Eine Frauengruppe unserer Ge-
meinde hatte die Feier vorberei-
tet, deren Liturgie von Frauen aus
Simbabwe stammte – einem Land,
das von politischen Unruhen und
Armut gebeutelt ist. Das Motto
aus dem Johannesevangelium war:
„Steh auf, nimm deine Matte und
geh.“ Der christliche Glaube gibt
den Menschen in Simbabwe Hoff-
nung. Entsprechend mitreißend wa-
ren die Lieder, die von den Gästen
aus voller Brust mitgesungen wur-

13
14
Man sammelt für das Fortkommen
                                       anderer Gemeinden oder Christen,
                                       ohne diese Menschen dort persön-
                                       lich zu kennen. Die Geldbeträge
                                       waren groß, und dokumentierten
                                       gleichzeitig auch noch den Zusam-
                                       menhang der jungen Gemeinde:
                                       Es kam nicht darauf an, ob man als
                                       Christ jüdischer oder heidnischer
                                       Herkunft war, beide Gruppen ge-
                                       hörten in der Hilfe untrennbar zu-
                                       sammen.

                                       Warum wurden diese Sammlun-
                                       gen durchgeführt? Paulus meinte,
                                       dass diese Sammlung direkt dem
                                       Vorbild Christi folgen würde: “Ob-
                                       wohl er (Jesus) reich ist, wurde er
                                       doch arm um euretwillen, damit ihr
                                       durch seine Armut reich würdet“ (2.
      Über die Kollekte                Korinther 8,9b). Da also Gott sich auf
                                       uns eingelassen hatte, war es auch
Ihre biblischen Wurzeln haben un-      die Aufgabe der Christenheit, sich
sere heutigen Kollekten im Gottes-     auf die Bedürfnisse der Mit-Ge-
dienst in einer Aufforderung des       meindemitglieder in nah und fern
Apostel Paulus an die Gemeinden        einzulassen. Die Gemeinde(n) ge-
in Korinth. Dort beschließt er einen   hörten zusammen, weil Jesus Chris-
Aufruf zur Geldsammlung mit den        tus sie alle miteinander zu einer Ge-
Worten: “Gott aber sei Dank für        meinde verband. Und das umfasste
seine unaussprechliche Gabe!“ (2.      eben auch die tatkräftige Hilfe, und
Korinther 9,15).                       wenn man nicht „mit Hand anlegen
                                       konnte“, dann eben die Unterstüt-
Im Laufe der vorangehenden Mo-         zung durch eine „milde“ Gabe.
nate hatte er wohl in den Gemein-
den der Umgebung von Korinth, in
Griechenland und in der heutigen
Türkei, Geld gesammelt für die Ur-
gemeinde in Jerusalem. Das war
eine beeindruckende Erfahrung der
noch jungen christlichen Kirche:

15
So wird das Geben zu einer gottes-      gemeinschaftlichen Mahlzeit’. Es
dienstlichen Handlung. Es erwei-        wird im kirchlichen Kontext zu-
tert sozusagen den Handlungsraum        erst zur Unterstützung Bedürftiger
Gottes, der im Gottesdienst und der     verstanden. Das lateinische Wort
dort erlebten Gemeinschaft beginnt,     colligere (collēctum) ’besagt dabei,
nun aber in den Alltag überge-          dass „etwas auf- bzw. zusammen-
hen wird und dort allen Menschen        gelesen wird“. Kollekte nennt man
(Christen) eine Begegnung mit Gott      im Gottesdienst dann aber auch die
- durch das christliche Handeln – er-   ,Sammlung’ am Beginn des Ein-
möglichen sollte.                       gangsteils des Gottesdienstes.

Oder aus dem Gottesdienst heraus        Im Kollektengebet sammelt sich
begriffen: Weil Gott uns im Gottes-     die Gemeinde und besinnt sich auf
dienst seine Gnade schenkt und wir      die Grundgedanken des begonnen
sie „mitnehmen“ können in unseren       Gottesdienstes. Es beschließt den
Alltag, können wir aus Dankbarkeit      Teil des Gottesdienstes, in dem die
auch etwas von unserem „Über-           Gemeinde aus ihrem Alltag in der
fluss“ an die anderen austeilen, die    Kirche gekommen ist. Nachdem
gerade nicht mit uns Gottesdienst       man gemeinsam über die Erfolge
feiern.                                 und Misserfolge der vergangenen
                                        Woche nachgedacht hat (Sünden-
Erfahren des Beschenkt-Werdens          bekenntnis), kann man all das bei
ist die Grundlage für die entstehen-    Gott abladen und sich frei machen,
de Dankbarkeit, die wiederum zur        um ein mutmachendes Wort für die
Weitergabe des Dankes führt. In         neue beginnende Woche im Gottes-
den Gaben werden wir miteinander        dienst zu erhalten. Deshalb stimmt
verbunden, werden zu einer Fami-        das Kollektengebet auf die Inhalte
lie Gottes. So gehört die Kollekte      des Gottesdienst ein und „eröffnet“
zur „Liturgie“ des Gottesdienstes,      das Hören auf die Lesungen und
ist ein fester Bestandteil, wenn sie    die später kommende Predigt.
mitten im Gottesdienst oder am
Ende eingesammelt wird. Sie wird        Christoph Holstein
zum Bindeglied zwischen dem Got-
tesdienst in der Kirche und dem
Dienst an Gott im Alltag der Welt.

Kollekte – was ist das? Etymolo-
gisch stammt das Wort aus dem
lateinischen, von    „collēcta“ =
‘Geldbeitrag, Beisteuer zu einer

                                                                         16
12.500 € im letzten Jahr 2019 zu ver-
                                        zeichnen. Dabei ist der Mitglieder-
                                        bestand der DEGPA in den letzten
                                        Jahren relativ konstant geblieben.
                                        Ähnlich ist es auch bei den anderen
                                        Einnahmen, auch sie sind ungefähr
                                        in gleichem Umfang vorhanden, er-
  Finanzielle Situation der             freulich ist hier, dass die Kollekten
                                        in den Gottesdiensten sogar leicht
          DEGPA
                                        angestiegen sind in der Übersicht
                                        der Jahre 2012 bis 2019.
Im Rahmen unserer Botschaft zum
Thema „Finanzen“ gehört natürlich
                                        Ein Sorgenkind ist auch der Bereich
auch ein Blick auf die finanzielle
                                        „Botschaft“ – der Gemeindebrief,
Situation der Gesamtgemeinde. Im
                                        den Sie gerade in den Händen hal-
Laufe der vergangenen 8 Jahre hat
                                        ten. Dort ist, nach einem „Hoch“ in
sich die Ausgabensituation der Ge-
                                        2016 seit drei Jahren eine sehr deut-
meinde von knapp 70.000 € auf gut
                                        liche Abnahme der Spenden zum
93.000 € erhöht, was einer jährlichen
                                        kostenlosen Erhalt der Botschaft zu
durchschnittlichen 3,5 %-Steige-
                                        verzeichnen (derzeit werden 2,5%
rung der Ausgaben entspricht.
                                        der entstehenden Kosten durch
                                        Spenden refinanziert).
Im Presbyterium haben wir intensiv
über die Gründe der Kostensteige-
                                        Am Ende wird deutlich, dass wir
rungen nachgedacht, und überlegt,
                                        seit einigen Jahren die Ausgaben
an welcher Stelle wir den Rotstift
                                        nicht mehr durch Einnahmen de-
ansetzen könnten, um unsere Si-
                                        cken können, dadurch haben sich
tuation zu verbessern. Allerdings
                                        die Rücklagen der Gemeinde um
wird an der Höhe deutlich, dass
                                        knapp 30 % verringert, dabei sind
es sich bei den Kostensteigerungen
                                        die frei verfügbaren Rücklagen um
im Prinzip um „Personalkosten-
                                        über 50 % gesunken. Wenn wir auf
steigerungen“ über diesen längeren
                                        diese Weise weiterwirtschaften,
Zeitraum hinweg handelt. Es sind
                                        wird es, allein aus finanzieller Sicht,
Ausgabensteigerungen, die nicht
                                        die DEGPA am Ende des Jahrzehn-
so einfach zurückgefahren werden
                                        tes nicht mehr geben können, weil
können.
                                        kein Geld mehr für die Aufrecht-
                                        erhaltung des Betriebs vorhanden
Gleichzeitig ist in den gleichen 8
                                        ist. Derzeit haben wir ein jährliches,
Jahren ein Rückgang der Einnah-
                                        kalkulatorisches Defizit von gut
men der DEGPA aus Mitgliedsbei-
                                        7.000 €.
trägen von knapp 20.000 € auf ca.
17
Ein Teil des Rückgangs der Finanz-     Das Presbyterium hat sich in der letz-
mittel ist auch darin zu sehen, dass   ten Sitzung auch Gedanken darüber
die Bereitschaft der Gemeindemit-      gemacht, ob sich etwas ändern lässt
glieder zur regelmäßigen Entrich-      an der Situation, dass eine christli-
tung ihrer Mitgliedsbeiträge in den    che Gemeinde in Belgien (anders als
letzten acht Jahren deutlich zurück-   in Deutschland) keine steuermin-
gegangen ist. Ein Kassenprüfer         dernden Bescheinigungen ausstel-
merkte in diesem Zusammenhang          len kann. Derzeit sind wir hier noch
auch an, dass viele regelmäßige        beim Prüfen. Wenn Sie auch noch
Beiträge dabei über das letzte Jahr-   in Deutschland steuerpflichtig sind,
zehnt hin unverändert geblieben        sind wir gern bereit, Ihnen über Ihre
seien und nicht angepasst würden.      Geldzuwendungen eine Steuerbe-
                                       scheinigung auszustellen. Derzeit
Daher kommt die intensive Bitte        macht von dieser Möglichkeit kaum
des Presbyteriums an Sie als unse-     jemand Gebrauch, vielleicht ist es ja
re Mitglieder der DEGPA und/           ein Hinweis für diejenigen, die noch
oder Empfänger der Botschaft: Un-      vielfältige Kontakte nach Deutsch-
terstützen Sie Ihre Gemeinde doch      land unterhalten.
durch einmalige bzw. vor allem
auch regelmäßige Beiträge:             Wenn sich an der belgischen Situa-
Wenn unter Ihnen 50 Mitglieder         tion etwas ändert, werden wir gern
unserer Gemeinde in diesem Jahr        darüber berichten bzw. mit jeder
monatlich 12,- € (eventuell auch       Person, die uns finanziell unter-
zusätzlich zu den schon bezahlten      stützt, persönlich in Kontakt treten.
Beiträgen) für Ihre Gemeinde auf-
bringen würden, wären wir am           Christoph Holstein
Ende des Jahres nicht gezwungen,
weiterhin unsere Rücklagen auf-
zubrauchen – und der langfristige
Trend wäre unterbrochen!

                                                                          18
Afgiftekantoor
2930 Brasschaat
P 409528
België – Belgique
Deutschsprachige Evangelische Gemeinde                Botschaft Nr. 2 - April - Mai 2020
Provinz Antwerpen
www.degpa.be
Herausgegeben im Auftrag des Presbyteriums
Verantwortlich: das Presbyterium
Redaktion: Anke Stoelen, Mail : anke.degpa@telenet.be
Pfarrer: Christoph Holstein
Bredabaan 220, 2170 Antwerpen / Merksem
Fon 03 658 90 01, Fax 03 658 43 30
Mail degpa@skynet.be
KONTO: Kredietbank 401–4518071–23
IBAN BE92 4014 5180 7123, BIC KREDBEBB
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