BREKO HOTSPOT Der Verbandsnewsletter informiert Sie über wichtige Themen und Veranstaltungen aus der Telekommunikationsbranche

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BREKO HOTSPOT
Der Verbandsnewsletter informiert Sie über wichtige Themen
und Veranstaltungen aus der Telekommunikationsbranche
                                                             NEU im BREKO

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                                                             NEU in der BREKO EG
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                                                             08. Januar 2021
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BREKO AKTUELL
   ANNIKA SASSE-RÖTH – PRESSESPRECHERIN UND MANAGERIN KOMMUNIKATION

   Große Herausforderungen und neue Chancen – Jahresrückblick
   und Vorausschau auf das BREKO-Jahr 2021
   Das vergangene Jahr hat den BREKO und seine Mitglieder vor neue
   Herausforderungen gestellt, aber auch eine Vielzahl an neue Chancen aufgetan.
   Mussten viele Branchen ihre Tätigkeit aufgrund der Corona-Pandemie zurückfahren
   oder sogar ganz einstellen, war das Telekommunikationsjahr geprägt von einem
   Branchenaufschwung. Die Digitalisierung rückte stärker in den Fokus der
   Öffentlichkeit. Die Nachfrage nach leistungsfähigeren Internet-Anschlüssen stieg und
   damit auch die Anforderungen an die Unternehmen der Branche.
   Gewohnte und geschätzte Formate mussten neu gedacht werden. Innerhalb
   kürzester Zeit wurden die FIBERDAYS zur virtuellen FIBERWEEK. Auf politischer
   Ebene und in der Öffentlichkeit bekamen TK- und Digitalisierungsthemen große
   Aufmerksamkeit. Der BREKO nutzte das Momentum für eine mutige Botschaft im
   Rahmen der BREKO-Marktanalyse20: „Der Glasfaserausbau ist auf der Überholspur“
   erhielt in der Öffentlichkeit eine breite Plattform. Auf politischer Ebene wurden 2020
   wichtige Weichen für den Glasfaserausbau gestellt. Sowohl bei der zukünftigen
   "graue-Flecken-Förderung" als auch im Rahmen der TKG-Novelle (TKMoG) konnte
   der BREKO zentrale Forderungen für seine Mitglieder einbringen und umsetzen.
   Die TKG-Novelle, welche jetzt in Bundestag und Bundesrat weitergeführt wird, sowie
   die neue Förderkulisse stehen auch im Jahr 2021 im Fokus der Verbandsarbeit.
   Geprägt wird das politische Jahr ab März außerdem durch verschiedene
   Landtagswahlen und die Bundestagswahl am 26. September 2021. Die begleitende
   Wahlkampagne des BREKO befindet sich bereits in der Entwicklung. Der neue
   BREKO-Slogan FIBER FOR FUTURE ist dabei federführend und dient dem BREKO im
   kommenden Jahr als Leitmotiv für die Verbandsarbeit. ◼

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BREKO AKTUELL

   BREKO Webinar zum aktuellen Stand der Kundenschutzregelungen in der
   TKG-Novelle stößt auf großes Interesse
   Am 09. Dezember 2020 hat der BREKO in einem Webinar die Vertreter von knapp 90 BREKO
   Mitgliedsunternehmen über die wichtigsten Änderungen zum Kundenschutz in der TKG-
   Novelle und künftige, damit verbundene Auswirkungen, informiert. Veränderungen im
   Kundenschutz          bilden       einen        der         Schwerpunkte         des
   „Telekommunikationsmodernisierungsgesetzes“ (TKMoG), welches sich derzeit in der
   parlamentarischen Abstimmung befindet.
   Zu den inhaltlichen Schwerpunkten des Webinars gehörte unter anderem die Verpflichtung
   von Telekommunikationsanbietern zur Bereitstellung von Vertragszusammenfassungen auf
   der eigenen Internetseite und zu deren Archivierung. Ebenso vorgestellt wurden die im
   Entwurf vorgesehenen Minderungs- und Kündigungsrechte. Die Regelung führt zu erheblicher
   Rechtsunsicherheit. Unklar ist insbesondere, ob von der Minderungsmöglichkeit nur die
   beeinträchtigten Dienste erfasst sein sollen, oder ob ein gesamtes Angebotspaket betroffen
   wäre.
   Weiterhin klärte BREKO-Regulierungsexperte Benedikt Kind über die geplanten Änderungen
   zum Anbieterwechsel auf. Hier sieht der Entwurf eine Regelung vor, in der die Aktivierung des
   Anschlusses bei einem neuen Anbieter in einem mit dem Kunden vereinbarten
   Stundenzeitrahmen zu erfolgen hat. Aus BREKO-Sicht ist dies praktisch nicht umsetzbar, da in
   den meisten Fällen eine Schaltung durch den Anschlussnetzbetreiber erforderlich ist. In
   diesen Fällen können die anderen am Anbieterwechsel beteiligten Parteien keinen Einfluss
   darauf nehmen, wann die Schaltung durch einen Techniker des Anschlussnetzbetreibers
   erfolgt, so dass eine Vereinbarung mit dem Kunden „ins Blaue hinein“ erfolgen müsste, was
   weder aus Kunden- noch aus Anbietersicht akzeptabel wäre.
   Zu diesen und vielen weiteren Änderungen, die den Kundenschutz in der TKG-Novelle
   betreffen, hat der BREKO gemeinsam mit weiteren Verbänden eine Stellungnahme im
   laufenden Gesetzgebungsverfahren abgegeben, die sie hier einsehen können. ◼

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BREKO AKTUELL BERLIN
   SVEN KNAPP – GESCHÄFTSLEITUNG HAUPTSTADTBÜRO

   Bundeskabinett beschließt TKG-Novelle – Überleitung ins
   parlamentarische Verfahren
   In seiner Sitzung am 16. Dezember 2020 hat das Bundeskabinett den Gesetzentwurf für ein
   neues Telekommunikationsgesetz („Telekommunikationsmodernisierungsgesetz“) be-
   schlossen.
   Im Vergleich zu dem erst am 9. Dezember veröffentlichten Referentenentwurf von
   Bundeswirtschafts- und Bundesverkehrsministerium gab es inhaltlich bei den Kernthemen
   des BREKO keine Änderungen. Der BREKO hatte trotz einer auf lediglich 48 Stunden
   begrenzten Möglichkeit zur Stellungnahme in Ergänzung der bereits erfolgten
   Stellungnahme eine weitere Kommentierung abgegeben. Der Fokus der Kommentierung lag
   dabei auf den Themen zukünftige Glasfaser-Regulierung, Migration von Kupfer- auf
   Glasfaseranschlüsse, Universaldienst/Recht auf schnelles Internet, Umlagefähigkeit der
   Kosten des Breitbandanschlusses über die Betriebskosten-Verordnung und Kundenschutz.
   Der BREKO hat seine Positionen im Dezember auch im Rahmen einer Anhörung des für die
   Bundesrats-Positionierung      wichtigen      Länderarbeitskreises    Telekommunikation,
   Informationswirtschaft, Post eingebracht. Zum Kabinettsbeschluss hat der BREKO zudem ein
   Pressestatement abgeben und Anpassungen bei zentralen Regelungen angemahnt. Im
   weiteren Gesetzgebungsverfahren sind ab sofort Bundestag und Bundesrat am Zug. Die
   erste Lesung im Bundestag ist für Ende Januar geplant. Der Bundesrat wird sich bis Mitte
   Februar erstmals zum Gesetzentwurf äußern. Ziel der Bundesregierung ist es, das Gesetz
   noch in dieser Legislaturperiode zu verabschieden. ◼

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BREKO AKTUELL BERLIN

                             Stellungnahme zum überarbeiteten Entwurf des IT-Sicherheitsgesetz 2.0
                             Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) hat am 09. Dezember 2020
                             einen überarbeiteten Entwurf des „Zweiten Gesetzes zur Erhöhung der Sicherheit
                             informationstechnischer Systeme“ („IT-Sicherheitsgesetz 2.0“) vorgelegt. Der BREKO hat dazu
                             innerhalb der extrem kurzen Frist von 24 Stunden eine Stellungnahme abgegeben, der sich
                             auch die Verbände Buglas und VATM angeschlossen haben. Am 16. Dezember wurde der
                             Gesetzentwurf von der Bundesregierung beschlossen. Beispielhaft stellen wir Ihnen zwei der
                             wichtigsten Anmerkungen aus der Stellungnahme vor.
                             Zum einen sollen Betreiber kritischer Infrastrukturen dazu verpflichtet werden, relevante,
                             nicht personenbezogene Daten für die Angriffserkennung und Angriffsnachverfolgung
                             mindestens vier Jahre zu speichern. Eine Speicherfrist von vier Jahren halten wir für
                             unverhältnismäßig. Zudem sehen wir hier erhebliche Datenschutzprobleme. Zwar spricht der
                             Entwurf nur von nicht personenbezogenen Daten. Der Personenbezug kann jedoch nicht
                             immer oder nur unter erheblichem Aufwand entfernt werden. Dies gilt vor allem bei einem
                             weiten Verständnis des Begriffs der personenbezogenen Daten. Zum anderen bewertet es
                             der    BREKO,     insbesondere    vor    dem     Hintergrund   der     Entscheidung   des
                             Bundesverfassungsgerichts zum manuellen Auskunftsverfahren vom 27. Mai 2020 kritisch,
                             dass das BSI von den TK-Diensteanbietern eine Bestandsdatenauskunft verlangen kann.
                             Die Stellungnahme umfasst sechs weitere Kritikpunkte. Den laufenden Gesetzgebungsprozess
                             werden wir eng begleiten. ◼

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BREKO AKTUELL BERLIN

                             Aktuelle Breitbandverfügbarkeit in Deutschland (Stand Mitte
                             2020)
                             Der Breitbandatlas des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur
                             (BMVI) zeigt einen deutlichen Zuwachs bei der Breitbandverfügbarkeit. So haben
                             inzwischen 85,7 % aller Haushalte die Möglichkeit zu einem Anschluss von
                             mindestens 100 Mbit/s. Die Anschlüsse von 1000 Mbit/s sind im Vergleich zu
                             Ende 2019 von 43,2 % auf 55,9 % gestiegen.
                             Größerer Nachholbedarf besteht noch in den Gewerbegebieten und in den
                             Schulen. 78,5 % aller Unternehmen haben Zugang zu 100 Mbit/s, 40,3 % zu 1000
                             Mbit/s. In den Schulen sind es 72,1 % und 34,9 %.
                             Auch die Versorgung ländlicher Regionen steht noch aus. 94,5 % der Haushalte in
                             Städten verfügen über Zugang zu 100 Mbit/s. Auf dem Land sind es 58,3 %. Bei
                             der Versorgung mit mindestens 1 Gbit/s ist die Diskrepanz noch deutlicher. Hier
                             haben 74,6 % in städtischen und nur 16,7 % in ländlichen Regionen
                             entsprechenden Zugang.
                             Den aktuellen Bericht zum Breitbandatlas mit allen wichtigen Kennzahlen für Ihr
                             Bundesland oder Ihren Landkreis finden Sie hier. ◼

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AUSBAU AKTUELL

                             Noch bis 25. Januar 2021 einsteigen: Ausschreibung Glasfaserausbau
                             entlang des Schienennetzes der DB
                             Um die Digitalisierung des Bahnbetriebs weiter voranzutreiben und den beschleunigten
                             Glasfaserausbau in ganz Deutschland zu unterstützen, sollen bis spätestens Ende 2027 noch ca.
                             8.200 km Glasfaserkabel entlang des Schienennetzes der DB verlegt werden. Dazu bringt die
                             DB ein auf die besonderen Herausforderungen zugeschnittenes Partnermodell auf den Weg.
                             Das Konzept des partnerschaftlichen Ausbaus sieht vor, dass zusätzlich zu einem Kabel für
                             bahnbetriebliche Bedarfe der DB ein weiteres Kabel zur Nutzung durch den Ausbaupartner
                             verlegt wird. Telekommunikationsfirmen, wie beispielsweise regionale Carrier, Stadtwerke und
                             Kabelnetzbetreiber, können somit über den Ausbau entlang der Schiene ihre Netze verdichten
                             („Backbone“) und haben anschließend die Möglichkeit, bisher nicht versorgte Gebiete bis hin
                             zum Hauseingang über eigene Lösungen zu erschließen (FTTH). Mit dem Glasfaserausbau
                             unterstützt die DB das Ziel der Bundesregierung, auch ländliche Regionen ans schnelle Internet
                             anzubinden.
                             Am 10. November 2020 wurde ein EU-weites Vergabeverfahren bekannt gemacht. Noch bis
                             zum 25. Januar 2021 können interessierte Unternehmen einen Teilnahmeantrag einreichen.
                             Weiterführende Informationen finden Sie hier. Die Ausschreibung findet sich auch im
                             Vergabeportal der EU sowie im Portal eVergabe der DB. ◼

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AUSBAU AKTUELL

   BBV, ZTE und Primevest Capital haben den Glasfaserausbau in
   Bretten erfolgreich abgeschlossen – Letzte Etappe war die
   Kernstadt
   Die Kooperationspartner Breitbandversorgung Deutschland (BBV), ZTE Deutschland
   und Primevest Capital Partners haben die dritte und letzte Projektphase für das
   Glasfasernetz in Bretten erfolgreich abgeschlossen. Sie engagieren sich für den
   Aufbau zukunftsfähiger Glasfaserinfrastrukturen im ländlichen Raum und haben ihr
   erstes gemeinsames Netz im vorgegebenen Zeitrahmen und Umfang fertiggestellt.
   Die Gesamtinvestition für das Glasfaserprojekt belief sich auf 20 Millionen Euro.
   Insgesamt wurden dabei über 700 Kilometer Glasfaserkabel verlegt sowie 3.800
   Haushalte und 3.000 Gebäude an das Netz angeschlossen.
   „Wir stellen unseren angeschlossenen Privat- und Geschäftskunden in Bretten bereits
   seit Februar 2019 bundesweit als allererster Netzbetreiber symmetrische Dienste von
   100 Mbit/s bis 1 Gbit/s bereit“, so Manfred Maschek, Geschäftsführer der BBV. „Mit
   dem Abschluss des außerordentlich erfolgreichen Ausbauprojekts konnten wir
   zahlreiche weitere neue Endkunden dazugewinnen, was unsere Erwartungen weit
   übertroffen hat.“
   Für ZTE bedeutet das Projekt den Einstieg in ein breit gefächertes Netzwerk von
   FTTH-Kooperationen und ist die Initialzündung für weitere Projekte, die aus der
   Kooperation mit BBV und Primevest bereits erwachsen sind. „Wir konzentrieren uns
   weiterhin stark auf den Glasfaserausbau in Deutschland“, erläutert Yang Lin,
   Geschäftsführer der ZTE Deutschland GmbH. „Durch den Ausbau von kleineren
   Netzwerken im ländlichen Raum haben wir eine Expertise aufgebaut, die es uns
   ermöglicht, in Zukunft auch Projekte in einem größeren Umfang und mit größeren
   Netzbetreibern zu realisieren.“ Für das Projekt im Landkreis Karlsruhe war ZTE nicht
   nur der Techniklieferant, sondern auch der Generalunternehmer. ◼

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AUSBAU AKTUELL

   Spatenstich für den Glasfaserausbau in Ayl
   Im Dezember wurde im Ortsteil Biebelhausen der Gemeinde Ayl in Rheinland-
   Pfalz die Hauptverteilerstation für das künftige Glasfasernetz errichtet.
   In 2021 sollen die Arbeiten beginnen und bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.
   „Ich freue mich sehr, dass Ayl und Biebelhausen nun bald von einer besseren
   Internetversorgung profitieren können“, so Ortsbürgermeister Siegfried Büdinger
   bei der Einweihung.
   Die Deutsche Glasfaser war bei dem eigenwirtschaftlich betriebenen Projekt in
   der Vorvermarktung besonders erfolgreich. Rund 75 % der Haushalte haben
   einen Vertrag für einen FTTH-Anschluss abgeschlossen. Auch Bürgermeister
   Jürgen Dixius ist erfreut über den anstehenden Ausbau: „Gerade die vergangenen
   Monate der Corona-Pandemie haben verdeutlicht, wie wichtig leistungsstarkes
   Internet ist.“
   Danny Rau, Bau-Projektleiter bei Deutsche Glasfaser, freut sich, mit diesem
   Projekt einen Meilenstein in der Region des Südens von Rheinland-Pfalz setzen zu
   können: „Nicht nur Ayl und Biebelhausen profitieren in Kürze von der
   zukunftsweisenden Technologie, sondern auch schon Nachbargemeinden wie
   beispielsweise Irsch.“ ◼

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AUSBAU AKTUELL

   Spatenstich für Breitbandausbau in Laufenburg und Binzgen
   ist erfolgt / Versorgung ab März 2021
   Im Sommer 2020 erfolgte die Bedarfsabfrage für Glasfaser-Hausanschlüsse in
   Laufenburg und Binzgen, nun beginnen die Tiefbauarbeiten. Als erstes profitieren
   hier einzelne Straßenzüge der Altstadt von Laufenburg. Danach baut die Stiegeler
   Internet Service GmbH im ersten Bauabschnitt Glasfaseranschlüsse im Norden
   der Stadt und Binzgen. Ein weiterer Bauabschnitt folgt je nachdem, wie viele
   weitere Hausanschlussverträge eingehen. Über 150 Hauseigentümer haben sich
   im ersten Bauabschnitt dafür entschieden. Rund 3 Mio. Euro wird Stiegeler
   insgesamt in das Projekt investieren.
   Im vergangenen Sommer wurden die Bürgerinnen und Bürger in Teilen
   Laufenburgs sowie in Binzgen über die Möglichkeit informiert, zukünftig über
   einen direkten Anschluss an ein Glasfasernetz angebunden zu sein. Nur wenige
   Monate später beginnen nun die Tiefbauarbeiten, die den Traum vom eigenen
   Glasfaser-Hausanschluss wahr machen.
   Zeitplan für FTTH-Ausbau steht
   Während des Winters ruhen die Tiefbauarbeiten, werden aber bei milderen
   Temperaturen im Frühjahr wiederaufgenommen. Sukzessive baut Stiegeler dann         Von l.n.r.: Ralf Goller (Ingenieur für Planung, Beratung und Bauüberwachung), Felix Stiegeler (Gründer und
                                                                                      Geschäftsführer der Stiegeler Internet Service GmbH), Bürgermeister Ulrich Krieger und Ramona Bartsch
   Glasfaseranschlüsse für alle Gebäude, die einen solchen beantragt haben. Hierzu    Bauamt Laufenburg), Roland Huber (Tiefbauunternehmer)

   werden die Eigentümer rechtzeitig kontaktiert. Versorgungsstart ist nach
   aktuellem Stand im Sommer 2021. ◼

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BREKO AKTUELL BRÜSSEL
   BENEDICT GROMANN – REFERENT EUROPABÜRO

     Virtuelle FTTH Council Konferenz 2020: Glasfaser wächst
     deutlich (Teil 1)
     Ganz im Zeichen der zukunftssicheren Glasfaser fand vom 2. bis 3.
     Dezember die diesjährige Online-Konferenz des FTTH Councils statt. Der
     BREKO war mit eigenem Messestand und gleich mehreren Sprechern auf
     diversen Panels prominent vertreten und beteiligte sich aktiv an den
     aktuellen Diskussionen rund um die Entwicklungen beim europäischen
     Glasfaserausbau. Bemerkenswert war hierbei insbesondere die
     Veröffentlichung der neuen Glasfaser-Trends, die für die kommenden Jahre
     ein explosives Wachstum bei der Anzahl der Haushalte mit einem FTTB/H-
     Anschluss in Deutschland vorhersagen. In Zahlen ausgedrückt würde dies
     bis 2026 einen Anstieg von 730 % im Vergleich zu 2019 bedeuten, womit
     insgesamt 34 Millionen deutsche Haushalte Gigabit-fähig wären.
                                                                                Quelle: IDATE for FTTH Council EUROPE, © IDATE DigiWorld 2020 – p. 10

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BREKO AKTUELL BRÜSSEL

    Virtuelle FTTH Council Konferenz 2020 (Teil 2)
    Im Rahmen eines Workshops zum Thema Nachhaltigkeit von Glasfasernetzen
    stellte BREKO Senior Referent für Europapolitik Benedict Gromann die
    Ergebnisse der BREKO-Nachhaltigkeitsstudie vor. Bei der Videokonferenz
    waren Vertreter der europäischen Verbände ETNO und Europacable, sowie
    der Unternehmen Huawei und Fujikura Europe zugegen. Seitens des BREKO
    wurde vor allem die wichtige Rolle der Glasfaser beim Erreichen der Klima-
    und Nachhaltigkeitsziele hervorgehoben, sowie die Notwendigkeit, die
    Nachhaltigkeits- und Digitalisierungsstrategien auf deutscher und                BREKO-Workshop „Towards & Greener Europe with Full Fibre
                                                                                     Screenshot: BREKO
    europäischer Ebene miteinander abzustimmen.
    Darüber hinaus organisierte der BREKO als krönenden Abschluss der
    zweitägigen Konferenz eine Podiumsdiskussion zum Thema Umsetzung des
    europäischen TK-Kodex in der EU. Hier diskutierten BREKO-Präsident Norbert
    Westfal, Dr. Tobias Miethaner, Abteilungsleiter für „Digitale Gesellschaft“ im
    BMVI, Carlota Reyners Fontana, Referatsleiterin für elektronische
    Kommunikationsnetze der GD CNECT der EU-Kommission und Christian Berg,
    Senior      Consultant   von     Dansk    Energi     die     unterschiedlichen
    Implementierungsstadien der Gesetzgebung in den einzelnen EU-
    Mitgliedstaaten. Geleitet wurde die Diskussion von Jan-Niklas Steinhauer,        BREKO-Panel „Implementation of the European Electronic Communications
    Leiter für Regulierungsverfahren und Europarecht im BREKO. ◼                     Code – Europe on its way to the gigabit society“ V.l.n.r:. Jan-Niklas
                                                                                     Steinhauer, Carlota Reyners Fontana, Dr. Tobias Miethaner, Norbert Westfal,
                                                                                     Christian Berg Screenshot: BREKO

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BREKO AKTUELL BRÜSSEL

   BREKO beteiligt sich an Konsultation zur Überarbeitung der
   EU-Breitbandleitlinien
   Die EU-Kommission hat im vergangenen Jahr eine öffentliche Konsultation zur
   Überarbeitung der EU-Breitbandleitlinien gestartet. Die EU-Breitbandleitlinien
   sind eine wichtige Auslegungshilfe der Kommission bei der Genehmigung
   nationaler Fördermaßnahmen im Breitbandsektor. Mit Hilfe zweier
   umfangreicher Fragebögen will die Kommission Wirksamkeit, Effizienz,
   Kohärenz, Relevanz und den EU-Mehrwert der Beihilfevorschriften für den
   Ausbau der Breitbandinfrastruktur bewerten.

   Der BREKO hat Anfang Januar beide Fragebögen ausführlich beantwortet und
   dabei seine Kernpositionen zur zukünftigen Förderpolitik eingebracht. Aus
   BREKO-Sicht sind die Beihilfeleitlinien weiterhin wichtig, um den Vorrang des
   eigenwirtschaftlichen Ausbaus vor staatlichen Eingriffen zu sichern. Zudem hat
   der BREKO sich für die Aufnahme einer Möglichkeit zur Förderung der Nachfrage
   in Form einer Glasfaser-Prämie (Vertrags-Voucher, Hausanschluss-Voucher,
   Inhouse-Voucher) in die Leitlinien stark gemacht, die dort bisher nicht
   vorgesehen war. Die Auswertung der Konsultation soll im 2. Quartal 2021
   veröffentlicht werden. Anhand der Evaluierungsergebnisse wird die Kommission
   entscheiden, ob eine Überarbeitung der Leitlinien erforderlich ist. ◼

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NEUIGKEITEN AUS DEM BREKO-NETZWERK

    Keymile heißt jetzt DZS GmbH
    Das langjährige BREKO-Mitglied KEYMILE firmiert nun als DZS GmbH, wie seine US-
    amerikanische Muttergesellschaft. Vom Standort Hannover aus unterstützt das Unternehmen
    weiterhin den Glasfaserausbau in Deutschland mit Lösungen für den Breitband-Access,
    4G/5G-Kommunikation und die Gebäudevernetzung.

                                                                                               Quelle: DZS GmbH

    SachsenGigaBit startet Anfang 2021
    Ab Januar 2021 fusioniert die Dresdener DREWAG – Stadtwerke Dresden GmbH mit der ENSO
    Energie Sachsen Ost und tritt künftig unter dem neuem Namen SachsenEnergie AG als
    „größter kommunaler Versorger Ostdeutschlands“ am Markt auf. Als 100-prozentige
    Tochtergesellschaft der SachsenEnergie AG bündelt die SachsenGigaBit GmbH seit 1. Januar
    2021 alle Glasfaser- und Telekommunikationsaktivitäten von ENSO, DREWAG, und desaNet.
    Rund 140 Mitarbeiter sollen den Breitband- und Glasfaserausbau voranbringen. ◼             Quelle: SachsenGigaBit GmbH

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BREKO IN DEN MEDIEN
   TKG Novelle:

   ► Netzpolitik: Recht auf schnelles Internet: Abgesang auf eine gute Idee
   ► Netzpolitik: Regierung beschließt Telekommunikationsgesetz mit Stolperfallen
   ► Heise: Telekom: "Wir wollen die Nummer Eins bei Glasfaser werden"
   ► Heise: TKG-Novelle: So viele Seiten, so wenig Zeit
   ► Heise: TKG-Novelle: "Zu wenig Licht und zu viel Schatten"
   ► Süddeutsche Zeitung: Mieter sollen TV-Anbieter bald frei wählen können
   ► Teltarif: TKG-Novelle: Verbände äußern durchgehend Kritik
   ► N-TV: Umstrittener Plan des Bundes: TV-Bezahlpflicht für Mieter soll fallen
   ► Tagesspiegel Background Digitalisierung: Beitrag vom 11.12.2020 - Reine Partizipationssimulation
   ► Golem: Nebenkosten: Regierung will Kabelnetz schneller aus Mietvertrag lösen
   ► IT-Times: Kabinettsbeschluss der TKG-Novelle
   ► Sächsische Zeitung: Mieter sollen von TV-Kosten befreit werden

   Weitere Medien-Beiträge:

   ► Cable!vision: Sieben weitere Mitglieder der BREKO Einkaufsgemeinschaft nutzen IPTV von BrightBlue
   ► Onlinekosten: Schnelles Internet ist 2020 in Deutschland stark gefragt
   ► Wallstreet Online: Mit 2021 beginnt das Jahrzehnt der Glasfaser in Deutschland

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TWEET DES MONATS
   DER MEISTGEKLICKTE BEITRAG
   @BREKOverband IM DEZEMBER 2020

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TERMINE & VERANSTALTUNGEN

        14.01.2021 BREKO eG Product Innovation Talk:
        10:30-11:30 Uhr, weitere Informationen & die Agenda finden Sie hier

        21.01.2021 Kickstart Europe 21
        Networking & Strategy Conference (digitale Veranstaltung) 10:00 -15:00
        Uhr, weitere Informationen & das Programm finden Sie hier

        15.-17.02.2021 Seminarreihe des Gigabitbüros des
        Bundes: Gigabitausbau für die Wohnungswirtschaft -
        Inhouse-Verkabelung
        15.02.2021, 14:00-16:00 Uhr
        16.02.2021, 14:00-16:00 Uhr
        17.02.2021, 14:00-16:00 Uhr
        Das Online-Seminar des Gigabitbüros ist in drei Tagesblöcke unterteilt.
        Die Inhalte bauen aufeinander auf, Buchungen einzelner Tage sind
        daher nicht möglich. Veranstaltung hier buchen

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FRAGE DES MONATS

                             Wie wichtig ist die Nachhaltigkeit und der geringere Energieverbrauch von
                                                  Glasfasernetzen für Ihre Kunden?
     50%

     45%                                                           44%

     40%

     35%
                                                                                                      31%
     30%
                                 25%
     25%

     20%

     15%

     10%

      5%

      0%
                              Sehr wichtig                Dient als Zusatzargument   Kein Thema bei der Kundenkommunikation

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Breitbandkommunikation e.V.

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Pressesprecherin

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