Bauboom in Melbourne Doch ohne Investitionen aus China wird der Ausbau nicht machbar sein - Die Zeitschrift
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Wirtschaftsmetropolen Bauboom in Melbourne Doch ohne Investitionen aus China wird der Ausbau nicht machbar sein Jörg Schmilewski | Seit Jahrzehnten floriert die australische Wirtschaft un- gebrochen. Hauptgewinner dieses Wachstums, das ohne die große Zuwan- derung nicht möglich wäre, ist Melbourne, wo 17 neue Stadtteile entstehen sollen. Doch es mehren sich einwanderungsfeindliche Stimmen; und die Abhängigkeit von China wirft sicherheitspolitische Probleme auf. Als das Geschäft mit Pferdewetten weiterleben. Die Rennbahn wieder- bereits viele Jahre blühte, profitierten um lockte an manchen Tagen bis zu die Betreiber der Rennbahn im Mel- 130 000 Besucher an und sicherte so- bourner Stadtteil Flemington von ei- mit der Staatskasse wichtige Steuer- nem unglaublichen Vorteil. Für das einnahmen. Gelände des Bundesstaats Victoria, „Wer auf den neu entdeckten auf dem seit 1840 Pferde um die Wet- Goldfeldern Glück gehabt hatte, kam te galoppieren, stand ein Pachtzins nach Melbourne zum Rennen, um von drei Pfefferkörnern. Das Geläuf das Glück von neuem auf die Probe sei anfangs wirklich nicht viel mehr zu stellen“, schrieb Kisch, der eins- als drei Pfefferkörner wert gewesen, tige Prager Polizeireporter und spä- spottete Egon Erwin Kisch, Journa- tere Globetrotter. Er porträtierte list und Autor, der auf seinen Welt- Melbourne als Stadt voller Goldgrä- reisen in den 1930er Jahren nach Mel- ber, die von Pferden und Jockeys im bourne kam. Bald gewann das Areal Grunde nichts verstanden und den- an Wert; dennoch weigerten sich die noch mit hohen Einsätzen hantier- Rennbahnbetreiber, einen Kaufpreis ten. Heute ist der Name Fleming- zu entrichten. ton ein Synonym für den Melbour- Die Regierung von Victoria woll- ne Cup, das Langstreckenrennen mit te die in der Bevölkerung beliebten dem weltweit höchsten Preisgeld. Je- Pferderennen aber nicht verbieten. des Jahr gibt Victoria seiner Bevölke- So kam es zu jenem schier unglaub- rung einen Tag frei, um mitzuzocken. lichen Handel, der den Aufstieg Mel- Die Einsätze sind hoch wie nie zuvor, bournes zur Millionenstadt befeuern wenngleich Aust ralier und Investo- sollte: Für drei Pfefferkörner ließ die ren aus Übersee inzwischen bevor- Regierung von Victoria Flemingtons zugt auf dem Immobilienmarkt der „Lotterie mit vierbeinigen Losen“ Stadt spekulieren. 112 IP • März / April 2018
Bauboom in Melbourne Seit Jahren steigen die Preise für „Doch was passiert“, fragt der Einfamilienhäuser und Wohnungen Wirtschaftskolumnist Ian V errender, – und das scheinbar unermüdlich. „wenn wir die Tür schließen?“ Die Die einen warnen vor einer „housing Frage ist eher rhetorisch gemeint bubble“, vor zu hohen Einsätzen. und die Antwort darauf einfach – Wiederholt war vom baldigen Platzen die Tür bleibt offen. Da- einer Seifenblase die Rede. Andere ran ändert auch die Tat- Ohne Zuwandung Beobachter des Geschehens meinen, sache nichts, dass die seit wäre beständiges zu einer „subprime mortgage crisis“ 2013 regierende natio- wie in den USA, die die Weltfinanz- nal-konservative Koaliti- Wachstum unmöglich krise 2008 auslöste, könne es über- on keine Bootsflüchtlinge haupt nicht kommen. Denn erstens mehr aufnimmt, die über den Indi- seien die australischen Banken bes- schen Ozean nach Australien kom- ser reguliert, und zweitens würde die men. Denn diese sind nur eine klei- Bonität ihrer Kunden besser geprüft. ne Gruppe von Zuwanderern. Die in Die Optimisten sind sicher, dass Europa zuweilen verbreitete Schluss- Australiens scheinbar endloser Wirt- folgerung, Australien sei ein „wehr- schaftsaufschwung weitergeht. Mit haftes Land“, weil es keine Auslän- 104 rezessionsfreien Quartalen in der mehr ins Land lasse, fußt auf pro- Folge (seit 1991) hat der Inselkonti- funder Unkenntnis. nent 2017 den bisherigen Rekord der Die jüngste Bevölkerungsstatis- Niederlande (1982 bis 2008) einge- tik macht die tatsächlichen Verhält- stellt. Wirtschaftskolumnisten wie nisse in puncto Zuwanderung deut- Ian Verrender mahnen jedoch, dass lich. Demnach sind nur 15,6 Millio- ein beständiges Wachstum ohne be- nen der heute rund 25 Millionen Ein- ständige Zuwanderung gar nicht wohner in Australien geboren. Und möglich gewesen wäre. nicht einmal dieser Bevölkerungsteil kann als alteingesessen gelten, denn Die Tür bleibt offen etwa 500 000 gebürtige Australier Um den Bestand der Zuwanderung haben chinesische Eltern oder Groß- braucht sich bislang aber niemand eltern, weitere 450 000 sind indi- zu sorgen. Australien war, ist und scher Abstammung. Andere Austra- bleibt ein Kontinent der Immigran- lier sind Nachfahren eingewanderter ten. Nach dem Zweiten Weltkrieg Philippiner, Vietnamesen, Malaysier, kamen überwiegend Briten und Iren, Sri-Lanker, Libanesen, Indonesier, aber auch Griechen und Türken. Seit Iraker, Thailänder, Iraker, Pakista- den 1970er Jahren stieg die Zahl von ner, Iraner oder Nepalesen – um nur Einwanderern aus Südostasien und einige der größten Bevölkerungsgrup- dem Mittleren Osten. pen zu nennen. Die australische De- Als Australien infolge des Roh- mografie lässt sich auf folgende For- stoffhungers der aufstrebenden chi- mel bringen: Australier sind Einwan- nesischen Volkswirtschaft ab den derer und Nachfahren von Einwande- Jahr 2000 besonders prosperierte, rern, die aus fast allen Ländern der verzeichnete das Land sogar Zuwäch- Erde kamen. se von bis zu einer halben Million Jedes Jahr wächst Australien Einwanderern pro Jahr. um eine Großstadt mit 350 000 bis IP • März / April 2018 113
Wirtschaftsmetropolen 400 000 Menschen – in der Sum- Bloxham, Chefökonom für Austra- me doppelt so schnell wie die USA, lien und Neuseeland bei der Groß- drei Mal so schnell wie Großbritan- bank HSBC, sagt, die Nachfrage auf nien, vier Mal so schnell wie Frank- Sydneys Immobilienmarkt habe den reich. Bleibt es bei diesen Höhepunkt bereits überschritten. In 17 neue Stadtteile Quoten, wird das Land im Melbourne hingegen müssten Inves- Jahr 2050 rund 38 Milli- toren im ersten Halbjahr 2018 mit sollen im weitläufigen onen Einwohner haben. einem nochmaligen Preisanstieg von Umfeld entstehen Scott Morrison, Minis- bis zu 9 Prozent rechnen. ter für Finanzen, um- Melbournes dynamische Ent- wirbt die Wählerinnen und Wäh- wicklung brachte die Regierung Vic- ler gelegentlich mit der plakativen torias 2017 in Zugzwang, ein umfas- Aussage, die Regierung schaffe „je- sendes Konzept zur Stadterweiterung den Tag 1000 neue Jobs“. Das klingt vorzulegen. Nach diesem Konzept gut. Doch Morrison verschweigt ei- entstehen gerade 17 neue Stadtteile nen nicht ganz unwichtigen Zusatz. am Reißbrett. Aufgrund seiner geo- 390 000 Menschen wanderten zwi- grafischen Lage im Halbkreis rund schen Juli 2016 und Juli 2017 nach um die riesige Port Phillip Bay, die Australien ein – also mehr als 1000 etwa doppelt so groß ist wie der Na- pro Tag. Würde die Wirtschaft nicht turhafen von Sydney, kann sich Mel- prosperieren, hätte die Regierung ein bournes Metropolis noch relativ Problem: 1000 neue Arbeitslose, an problemlos ausbreiten, insbesonde- jedem neuen Tag. re nach Norden und Westen. Eini- ge der 17 geplanten Stadtteile sind Rasantes Bevölkerungswachstum aber rund 50 Kilometer vom Stadt- Die meisten Zuwanderer zieht es in zentrum entfernt. Die Regierung den Südosten des Kontinents, insbe- Victorias hat 20 Milliarden austra- sondere in die beiden größten Städ- lische Dollar, umgerechnet 13 Milli- te, Sydney und Melbourne. Wo- arden Euro, für Infrastrukturmaß- mit wir zurück wären in Melbour- nahmen bereitgestellt. Alle Neubau- ne mit seinen „urban sprawls“, wie gebiete sollen S-Bahn-Anschluss be- die Auswüchse der Vorstädte hier ge- kommen und Downtown Melbourne nannt werden. Mit oder ohne Renn- ein U-Bahn-Netz. bahn, der einstige Vorort Flemington Städtebau ist Australiern eine ist längst kein wertloser Grund am Herzensangelegenheit. Mit sorgfäl- Rande der Stadt mehr. Vier Kilometer tig designten Häuserfassaden, Stra- von Downtown Melbourne entfernt ßenverläufen und Parkanlagen kom- liegt Flemington heute mittendrin im pensiert man die Tatsache, dass es Meer der Einfamilienhäuser. in Down Under kaum historisch ge- Derzeit leben rund 4,8 Millio- wachsene Strukturen gibt. Für den nen Menschen in der Stadt, etwas Betrachter aus der Alten Welt wirken weniger als in Sydney. 2050 jedoch solche Kunstwelten zuweilen ein we- wird Victorias Hauptstadt – mit nig aufgesetzt. Immerhin können sich dann acht Millionen Einwohnern – die Australier zugute halten, dass sie Sydney überholt haben, davon gehen Bausünden europäischer Banlieues Bevölkerungs statistiker aus. Paul und Trabantenstädte bislang ver- 114 IP • März / April 2018
Bauboom in Melbourne Bild nur in Printausgabe verfügbar mieden haben. Melbournes rasantem desregierung für Hauskäufer haben Bevölkerungswachstum hält die Pla- diesen Trend gestützt. nung jedoch seit vielen Jahren nicht Seit 2013 stieg der Anteil der mehr stand. 1,6 Millionen neue Häu- Chinesen um das Drei- bis Vierfache. ser und Wohnungen brauche Mel- Die chinesische Mittel- und Ober- bourne bis 2050, mahnt die Regie- schicht sieht in Australien und Mel- rung Victorias, die sich von der Po- bourne laut der Studie „einen sicheren litik in Canberra im Stich gelassen Hafen für eine Geldanlage“. Immobili- fühlt und dies mit amtlichen Zahlen en in Melbourne und Sydney wurden belegen kann: Nur 7 Prozent des fö- verstärkt zu Spekulationsobjekten. deralen Infrastrukturetats kommen Laut Recherchen der University im Bundesstaat Victoria an, in dem of Sydney und von KPMG Australia ein Viertel der australischen Bevöl- erreichten chinesische Investitionen kerung lebt. in Australien 2016 das höchste Ni- veau seit der Weltfinanzkrise 2008. Eine Geldanlage für Chinesen Chinesen investieren in Australien In dieser misslichen Lage sind aus- gleichermaßen in private wie in Ge ländische Investitionen willkom- werbeimmobilien. Hans Hendrisch- men. Überwiegend fließen diese mo- ke, Professor des China Studies Cen- mentan aus der Volksrepublik China. tre in Sydney, ist einer der Autoren Laut einer Studie der Australia and der oben genannten wissenschaftli- New Zealand Banking Group (ANZ) chen Untersuchung. erwerben Ausländer zwischen 15 Diese enthält erstaunliche Zah- und 25 Prozent der Neubauten. Ein len: Mit umgerechnet 58,5 Milliar- niedriges Zinsniveau und Steuerver- den Euro seit 2007 ist Australien der günstigungen der aust ralischen Bun- weltweit zweitgrößte Profiteur chi- IP • März / April 2018 115
Wirtschaftsmetropolen nesischer Direktinvestitionen, hin- tenmeinung zu Preisa bschlägen von ter den USA mit 65 Milliarden Euro. rund 10 Prozent beim Eisenerz und Deren Bevölkerung ist jedoch 15 Mal bis zu 30 Prozent für Kraftwerks- größer als die australische. 57 Prozent kohle führen. der Anleger aus China und Hongkong Neben der Rohstoffbranche gerie- sagten in einer Umfrage der Finan- ten weitere traditionelle Wirtschafts- cial Times, sie wollten künftig noch branchen ins Wanken. 2017 mussten mehr auf dem fünften Kontinent die letzten verbliebenen Autobauer investieren. Australiens, darunter Toyota und Vielen Australiern geht das zu General Motors, ihre Produktion weit, sie sehen sich als Verlierer die- einstellen. Eine Rückkehr zu Haus- ser Entwicklung. Rechts- haltsüberschüssen, wie von der Re- Australiens Schicksal radikale Parteien protes- gierung versprochen, ist derzeit un- tieren gegen eine „Invasi- realistisch. So hat sich die Brutto ist von Chinas Roh- on des australischen Im- staatsverschuldung in den vergange- stoffhunger abhängig mobilienmarkts“. Zuletzt nen fünf Jahren mehr als verdoppelt. erhitzten sich Debatten Ratingagenturen stellten mehrmals über das richtige Maß an Zuwande- Australiens mit AAA bewertete Bo- rung und über die Rechte der Ein- nität in Frage. wanderer. Während die Regierungs- Australiens Schicksal ist seit der koalition Australien gelegentlich als jüngsten Rohstoff-Rallye ganz be- Musterland für multikulturelle In- sonders vom Appetit der Chinesen tegration preist, begegnet die aust- abhängig. Mit dem Import von Bo- ralische Gesellschaft Immigranten denschätzen ist die Volksrepublik im mit verstärkter Ablehnung. Vieler- 21. Jahrhundert zu Australiens wich- orts macht sich eine ungute, feindse- tigstem Wirtschaftspartner aufgestie- lige Grundstimmung breit. Fremden- gen. Zudem bilden rund 170 000 Chi- hass und Rassismus weiten sich aus. nesen seit Jahren die größte Gruppe der Gaststudenten in Down Under; Sinkende Nachfrage sie studieren überwiegend wirt- Lange wähnten sich die Australier schafts- und ingenieurwissenschaft- aufgrund des Rohstoffreichtums ih- liche Fächer und wollen in Australi- rer Heimat in einer Art Schlaraffen- en ihre Englischkenntnisse verbes- land. Doch seit 2013 fallen die Prei- sern beziehungsweise erste Arbeits- se wichtiger Rohstoffe. Obwohl es erfahrungen im Ausland sammeln. zwischenzeitlich wieder leicht auf- Nun werden Stimmen laut, chinesi- wärts ging, rechnen Fachleute je- schen Studierenden den Erwerb von doch durchaus auch mit weiteren Immobilien zu verbieten, um einer Preisrückgängen. Nirgends spürt weiteren Markterhitzung in den Me- man das mehr als in Melbourne, tropolen gegenzusteuern. dem Hauptsitz weltweit agierender Die chinakritische Stimmung in Rohstoffkonzerne wie BHP Billiton Australien mündete kurz vor Weih- und Rio Tinto. Stahlkocher brau- nachten in einen handfesten politi- chen Kohle und Erz als Zutaten, schen Streit beider Länder, nachdem doch die sinkende Nachfrage aus bekannt wurde, dass mehrere Abge- China wird bis 2019 nach Analys- ordnete und Parteien im Parlament 116 IP • März / April 2018
Bauboom in Melbourne von Canberra Spenden von chine- Apartmentblocks für 2200 Menschen sischen Geschäftsleuten empfangen sollten entstehen, 14 bis 31 Stockwer- und teils nicht deklariert hatten. ke hoch. Premierminister Malcolm Turnbull Victorias Regierung hatte das kündigte Gesetzesverschärfungen Projekt vor einem Jahr genehmigt, an, um politische Einflussnahmen verlangte nach Protesten aus dem Ausland zu unterbinden. Pe- der Anwohner jedoch Be- Melbourne könnte king reagierte mit den Worten, Turn- scheidenheit von den Pla- ohne Kapital aus bulls Vorgehen hätte die bilateralen nern, und bei 15 Stockwer- Beziehungen „vergiftet“. ken müsse Schluss sein. China nicht wachsen Malcolm Davis, Militärexperte Dem K onzept von Green- des Australian Strategic Policy In- land fehle zudem eine a ngemessene stitute, sieht in der scharfzüngigen Verkehrsanbindung, und der Stadt- Reaktion der Staatsführung in Pe- teil würde zu sehr verdichtet. king mehr als einen Interessenkon- Die Chinesen wollten ihr Projekt flikt. Davis spricht von einem „Ver- nicht zurechtstutzen lassen. Sie ha- such, Australien einzuschüchtern“, ben den Vertrag mit dem Rennbahn- Peking erhoffe sich militärstrategi- betreiber zwischenzeitlich gekün- sche Vorteile in der Region. „Ziel ist digt. Offenbar mit der Erkenntnis, ganz offenbar, dass sich Australien dass Projekte in Melbourne – an- mit China verbündet und die Allianz ders als in Schanghai oder Peking mit den USA beendet“, sagt Malcolm – nicht gegen den Willen der An- Davis. „Wir Australier sind gerade wohner durchgeführt werden kön- dabei, gegen diese Entwicklung an- nen. „Gescheiterte Projekte sind das zukämpfen.“ Lehrgeld, das wir Chinesen zahlen“, sagte Wang Jianlin, Gründer des Im- Gescheiterte Projekte als Lehrgeld mobilienentwicklers Wanda Group, Mit welchem Gegenwind chinesische gegenüber dem Wall Street Journal, Investoren künftig rechnen müssen, „die Hälfte aller chinesischen Aus- zeigt sich erneut rund um Melbour- landsakquisitionen werde scheitern“. nes Rennbahn, im Stadtteil Fleming- Doch ohne chinesisches Kapital ton. Für umgerechnet 29,3 Millionen dürfte Melbournes großangelegter Aus- Euro hatte die Schanghaier Green- bau kaum zu bewerkstelligen sein. land Holdings vor ein paar Jahren Grundstücke erworben. Der zweit- Jörg Schmilewski berichtet seit 2007 als Kor- größte chinesische Immobilienent- respondent deutscher Medien aus A ustralien und Südostasien. wickler hatte Großes vor: Mächtige IP • März / April 2018 117
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